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Informationsbericht des Bürgermeisters zur Stadtvertretersitzung am 15. Februar 2018 Informationsbericht BGM 15_02_2018 - Druckfassung Stand 16_02_2018.docx Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gäste, Eigene Informationen Spendenaktion zur Reparatur des Borwinbrunnens Die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen der Barlachstadt Güstrow bekunden mit zahlreichen Spenden ihr Interesse an der Reparatur des Borwinbrunnens. Auf dem Spendenkonto sind bisher 9.008,70 € eingegangen. Eine Beschlussvorlage zur Annahme der Spenden steht heute auf der Tagesordnung. Die Konkretisierung der Kostenschätzung wird voraussichtlich bis Ende März vorliegen. Die Ermittlungen der Polizei zur Tat sind abgeschlossen und der Vorgang an die Staatsanwaltschaft zur weiteren Bearbeitung abgegeben. 24. Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ 2018 Die Barlachstadt Güstrow hat in dem bundesweiten Wettbewerb der Oskar-Patzelt-Stiftung für den „Großen Preis des Mittelstandes 2018“ die Güstrower Unternehmen Nordkorn Saaten GmbH (Ceravis AG), die SmartHeat Deutschland GmbH und die tfc tools for composite GmbH nominiert. Mit dem Preis werden jährlich bundesweit drei Preisträger und fünf Finalisten als erfolgreichste mittelständische Unternehmen ausgezeichnet. Neujahrsempfang 2018 Unter dem Motto „150 Jahre Feuerwehr Güstrow“ fand am 12. Januar 2018 der Neujahrsempfang der Barlachstadt Güstrow statt. Die Barlachstadt Güstrow bedankt sich bei den insgesamt 32 ortsansässige Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, die den diesjährigen Neujahrsempfang mit insgesamt 11.870,00 € unterstützt haben. Güstrower Stadtmuseum Bereits zum 5. Mal fand in der Winterferienzeit die Veranstaltungsreihe „Museum im Dunkeln“ statt. Auch in diesem Jahr war das Interesse an dem Museumsprojekt groß, alle vier Veranstaltungen waren ausverkauft. Jeweils an den Dienstag- und Donnerstagsferientagen lud das Stadtmuseum zu dieser geführten Entdeckungstour mit der Taschenlampe durch das bereits geschlossene Güstrower Stadtmuseum ein. Dabei wurde die Güstrower Stadtgeschichte auf kindgerechte, spielerische Art und Weise vermittelt. Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren konnten in Begleitung eines Erwachsenen daran teilnehmen. Stadtarchiv „Heinrich Benox“ Das Stadtarchiv dokumentiert mit seinen schriftlichen Überlieferungen mehr als 500 Jahre städtisches Verwaltungshandeln. Die authentischen schriftlichen Quellen bilden als Gesamtbestand das historische Gedächtnis der Barlachstadt Güstrow. Im Jahre 2017 sind im Stadtarchiv „Heinrich Benox“ 648 Benutzungen registriert worden, im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 21 %. Die Benutzerzahl setzt sich zusammen aus den Direktnutzern, die die ermittelten und bereitgestellten Akten, historischen Karten, Pläne und andere Dokumente durch persönliche Einsichtnahme auswerteten. Schwerpunkt war hier, neben den Nutzungen durch Heimatforscher, Schülerinnen/Schüler/Studierende und interessierte Laien, die Nutzung im Bereich des Bauaktenbestandes des 19. und 20. Jahrhunderts unter den verschiedensten Fragestellungen. Daneben beinhaltet die Gesamtnutzerzahl auch die schriftliche Auskunftserteilung, die 2017 um 53 % gestiegen ist. Bei diesem deutlichen Zuwachs handelt es sich um die Bereiche Familienforschung, Nachlass- und Erbangelegenheiten, historische Personenrecherche durch Fachwissenschaftler von Universitäten und Institutionen, aber auch Forschungen zu historischen Ereignissen der Stadtgeschichte. . . .

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Informationsbericht des Bürgermeisters zur Stadtvertretersitzung am 15. Februar 2018

Informationsbericht BGM 15_02_2018 - Druckfassung Stand 16_02_2018.docx

Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gäste, E i g e n e I n f o r m a t i o n e n

Spendenaktion zur Reparatur des Borwinbrunnens

Die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen der Barlachstadt Güstrow bekunden mit zahlreichen Spenden ihr Interesse an der Reparatur des Borwinbrunnens. Auf dem Spendenkonto sind bisher 9.008,70 € eingegangen. Eine Beschlussvorlage zur Annahme der Spenden steht heute auf der Tagesordnung. Die Konkretisierung der Kostenschätzung wird voraussichtlich bis Ende März vorliegen. Die Ermittlungen der Polizei zur Tat sind abgeschlossen und der Vorgang an die Staatsanwaltschaft zur weiteren Bearbeitung abgegeben.

24. Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ 2018

Die Barlachstadt Güstrow hat in dem bundesweiten Wettbewerb der Oskar-Patzelt-Stiftung für den „Großen Preis des Mittelstandes 2018“ die Güstrower Unternehmen Nordkorn Saaten GmbH (Ceravis AG), die SmartHeat Deutschland GmbH und die tfc tools for composite GmbH nominiert. Mit dem Preis werden jährlich bundesweit drei Preisträger und fünf Finalisten als erfolgreichste mittelständische Unternehmen ausgezeichnet. Neujahrsempfang 2018 Unter dem Motto „150 Jahre Feuerwehr Güstrow“ fand am 12. Januar 2018 der Neujahrsempfang der Barlachstadt Güstrow statt. Die Barlachstadt Güstrow bedankt sich bei den insgesamt 32 ortsansässige Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, die den diesjährigen Neujahrsempfang mit insgesamt 11.870,00 € unterstützt haben. Güstrower Stadtmuseum Bereits zum 5. Mal fand in der Winterferienzeit die Veranstaltungsreihe „Museum im Dunkeln“ statt. Auch in diesem Jahr war das Interesse an dem Museumsprojekt groß, alle vier Veranstaltungen waren ausverkauft. Jeweils an den Dienstag- und Donnerstagsferientagen lud das Stadtmuseum zu dieser geführten Entdeckungstour mit der Taschenlampe durch das bereits geschlossene Güstrower Stadtmuseum ein. Dabei wurde die Güstrower Stadtgeschichte auf kindgerechte, spielerische Art und Weise vermittelt. Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren konnten in Begleitung eines Erwachsenen daran teilnehmen. Stadtarchiv „Heinrich Benox“ Das Stadtarchiv dokumentiert mit seinen schriftlichen Überlieferungen mehr als 500 Jahre städtisches Verwaltungshandeln. Die authentischen schriftlichen Quellen bilden als Gesamtbestand das historische Gedächtnis der Barlachstadt Güstrow. Im Jahre 2017 sind im Stadtarchiv „Heinrich Benox“ 648 Benutzungen registriert worden, im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 21 %. Die Benutzerzahl setzt sich zusammen aus den Direktnutzern, die die ermittelten und bereitgestellten Akten, historischen Karten, Pläne und andere Dokumente durch persönliche Einsichtnahme auswerteten. Schwerpunkt war hier, neben den Nutzungen durch Heimatforscher, Schülerinnen/Schüler/Studierende und interessierte Laien, die Nutzung im Bereich des Bauaktenbestandes des 19. und 20. Jahrhunderts unter den verschiedensten Fragestellungen. Daneben beinhaltet die Gesamtnutzerzahl auch die schriftliche Auskunftserteilung, die 2017 um 53 % gestiegen ist. Bei diesem deutlichen Zuwachs handelt es sich um die Bereiche Familienforschung, Nachlass- und Erbangelegenheiten, historische Personenrecherche durch Fachwissenschaftler von Universitäten und Institutionen, aber auch Forschungen zu historischen Ereignissen der Stadtgeschichte.

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Besondere Förderung und Unterstützung erfuhr wiederum die regionalgeschichtliche Forschung: hier Güstrower Sportchronisten e.V. und Chronikgruppe Mühl Rosin, deren Mitglieder den mikroverfilmten historischen Zeitungsbestand des Archivs als wertvolle Informationsquelle nutzten. Seit 2017 ist auch die Chronikgruppe Hoppenrade mit der Auswertung der regionalen Zeitungen und anderer Publikationen für die Erarbeitung ihrer Gemeindechronik im Stadtarchiv beschäftigt. Am 3. und 4. März 2018 findet bundesweit der 9.Tag der Archive statt. Das diesjährige Motto „Demokratie und Bürgerrechte“ bietet den Archiven vielfältige Möglichkeiten spezifische regionale Beiträge vorzustellen. Auch das Güstrower Stadtarchiv beteiligt sich wieder an dieser Aktion mit einer Präsentation zum Thema „Der Stadt zum Nutz und Besten …“ zur Entwicklung der städtischen Selbstverwaltung in Güstrow. In den Archivbeständen befinden sich unzählige Akten, die die Entwicklung der städtischen Selbstverwaltung über die Jahrhunderte belegen. „Bürgersprachen“, Ratsprotokollbücher, die Stadtrezesse von 1683 und 1704, Privilegienbücher und Bürgerausschussprotokolle dokumentieren das Wirken der Bürgermeister, Ratsherren und der Bürgervertretung. Am 3. und 4. März, jeweils von 11 bis 16 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, sich über historische Zeitdokumente, die Einblick in die Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte unserer Stadt vom 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts geben, zu informieren. Uwe Johnson-Bibliothek Die Bibliothek zählte mit 48.922 Besuchen fast 10.000 mehr als im Vorjahr. Mit 2.324 wies die Zahl der aktiven Nutzerkonten gegenüber 1.949 in 2016 ebenfalls eine Steigerung auf. Die Zahl der Ausleihen war dagegen leicht rückläufig. Es wurden 94.160 Ausleihen gezählt gegenüber 95.525 im Vorjahr. 116 Veranstaltungen wurden von der Abendveranstaltung über die Kinderlesung bis zur Bibliothekspädagogik für Schulklassen durchgeführt. Die Veranstaltung der Barlachstadt zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in der Uwe Johnson-Bibliothek musste wegen Erkrankung der Referentin leider kurzfristig auf den 8. Februar verschoben werden und wurde von 25 Teilnehmern besucht. Der Güstrower Amateurfilmer Daniel Zollfrank-Schult (Künstlername Backbringer) hat für die Website der Bibliothek einen kurzen und sehenswerten Film-Rundgang erstellt, der einen visuellen Eindruck von den Räumlichkeiten und Angeboten gibt. Dieser steht der Bibliothek kostenfrei zur Verfügung. Im März wird mit der Veranstaltung „Swinging Lyrics“ von Stefan Schael die Ära des Swing wieder aufleben. Die Kinderlesungen in den Wintermonaten erfreuen sich einem sehr guten Zuspruch. Die als Vorleseraum genutzte „LeseWerkStatt“ der Bibliothek war sowohl im Dezember als auch im Januar und Februar gefüllt. Die Historische Bibliothek Güstrow wird seit dem 1. Dezember in ihren unikalen Beständen in der Digitalisierungswerkstatt der Universitätsbibliothek Rostock digitalisiert. Die Sammlung „Historische Bibliothek Güstrow digital“ wird bis Februar mit ca. 10.000 Images erstellt. S t a d t a m t

Geschäftsführung der Stadtwerke Güstrow GmbH Da Herr Föniger aus Altersgründen im Laufe des Jahres als Geschäftsführer der Stadtwerke Güstrow GmbH ausscheiden wird, wurde im letzten Jahr eine bundesweite Ausschreibung und ein Auswahlverfahren, betreut von einer Personalberatung, durchgeführt. In dem Auswahlverfahren war Herr Björn Rudolph aus Rostock erfolgreich. Er wurde vom Aufsichtsrat der Stadtwerke Güstrow GmbH zum 01.03.2018 als Geschäftsführer bestellt und die erweiterte Gesellschafterversammlung hat mit ihm einen Anstellungsvertrag als Geschäftsführer der Stadtwerke Güstrow GmbH abgeschlossen. Herr Björn Rudolph hat ein Studium an der Hochschule Wismar mit dem Abschluss Dipl.-Kaufmann erfolgreich absolviert. Anschließend erfolgte dann ein Studium ebenfalls an der Hochschule Wismar mit dem Abschluss Master of Business Consulting. In seiner beruflichen Tätigkeit hat er eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht und war anschließend 12 Jahre tätig bei der Stadtwerke Rostock AG zuletzt als Leiter im Sachbereich Controlling. Ich wünsche Herrn Rudolph viel Erfolg bei seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Stadtwerke Güstrow GmbH.

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Einführung E-Akte und Dokumentenmanagementsystem (DMS) Das Dokumentenmanagementsystem CC-DMS des Programmherstellers CC-eGov wurde erfolgreich in die Computersysteme der Barlachstadt Güstrow integriert und steht zur Einführung der E-Akte bereit. Um eine kontinuierliche Entwicklung des Projektes zur Einführung der E-Akte sicherzustellen, erfolgt eine enge Zusammenarbeit zwischen den Bereichen der EDV, der Organisation (Personalabteilung) und einem erfahrenen Projektberater des Programmherstellers. Durch den Bereich Organisation wurden mit allen Ämtern die Rahmenbedingungen für die Einführung der E-Akte abgestimmt. Ende Februar 2018 findet eine Schulung der Verantwortlichen statt, um die Einführung der E-Akte in den Fachämtern vorzubereiten. Rondell am Bahnhof Im November des letzten Jahres wurde das Rondell am Bahnhof, im Stadtanzeiger öffentlich ausgeschrieben. Auf die Ausschreibung haben sich vier Interessenten beworben. Unter Berücksichtigung des Nutzungskonzeptes und der Referenzen als auch der Wirtschaftlichkeit des Gebotes wurde ein zukünftiger Betreiber des Rondells am Bahnhof ausgewählt. Die Übergabe des Objektes an den neuen Mieter soll kurzfristig stattfinden, wobei durch diesen zurzeit noch umfangreiche Umbau- und Renovierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Nach dem derzeitigen Stand wird das Rondell voraussichtlich Mitte Mai eröffnet. Es sollen dort vorwiegend asiatische und deutsche Speisen angeboten werden. Schrottimmobilien Beim Ankauf von Schrottimmobilien sind die Fortschritte im Zusammenhang mit dem Erwerb der Prahmstraße 6 erwähnenswert. Der Eigentümer des Grundstückes ist in den 1950er-Jahren verstorben und die Erben und Erbeserben waren in einem vertretbaren Aufwand nicht ermittelbar. Es wurde daher von Seiten der Stadt die Pflegschaft des Grundstücks beantragt. Dem Antrag wurde stattgegeben. Im Rahmen der Pflegschaft wurde die Löschung von belastenden Eintragungen im Grundbuch veranlasst und der Verkauf an die Barlachstadt Güstrow vorbereitet, welcher nun zeitnah erfolgen soll. Der Eigentümer der Prahmstraße 8 wurde ebenfalls angeschrieben, um gemeinsam mit ihm einen Weg zu finden, den städtebaulichen Missstand in der Prahmstraße zu beseitigen. Parallel dazu wurde inzwischen die Zwangsversteigerung des Grundstückes beantragt. In den nächsten Monaten wird sich herausstellen, ob der einvernehmliche Erwerb oder die Zwangsversteigerung der Immobilie erfolgreich ist. Anschließend soll nach den Absprachen zur Absicherung der Giebelseite des Nachbarn eine Ertüchtigung des Giebels erfolgen, um den Abbruch der Prahmstraße 8 vornehmen zu können, damit der Zaun als Sicherungsmaßnahme zurückgebaut werden kann. Thomas-Müntzer-Schule Gemäß den Aussagen des Landesförderinstituts soll der Fördermittelbescheid zur Thomas-Müntzer-Schule im Februar 2018 bekanntgegeben werden. Kostenerhöhungen, welche beispielsweise durch die zusätzliche Planung eines Fahrstuhles notwendig werden, konnten ebenfalls Berücksichtigung finden. Die Ausschreibungen für die weiteren Planungsleistungen sind so weit vorangeschritten, dass im März alle Angebote vorliegen, sodass nach Zuschlagserteilung die Planungen fortgeführt werden können und der Baubeginn ab 2019 realisiert werden kann. Bauplatzberichterstattung Der Bauplatzbericht ist dem Bericht als Anlage beigefügt. Überschwemmte Gartenanlagen In den letzten Wochen sind verstärkt Beschwerden von Kleingärtnern aufgrund von Überschwemmungen in Gartenanlagen bei der Stadt eingegangen. Maßgeblich wurden diese Überschwemmungen durch die zu feuchte Witterung des letzten halben Jahres verursacht. Die häufigsten Beschwerden sind aus einigen Parzellen in der Anlage Seeblick IV zu verzeichnen, welche derart überflutet sind, dass selbst die darauf befindlichen Gartenhäuser Schaden zu nehmen drohen. Neben der zu feuchten Witterung kommt dort hinzu, dass die betroffenen Gärten in einer Senke liegen und mithilfe einer Drainageleitung entwässert werden. Die Drainage stammt allerdings aus den späten 1930er-Jahren und ist teilweise verstopft. Als Sofortmaßnahme soll zeitnah mithilfe der Feuerwehr das stehende Oberflächenwasser abgepumpt werden. Zudem wurde die Drainage vor kurzem gespült, sodass künftig dort wieder das Wasser abfließen kann. Im Frühjahr muss überprüft werden, ob die Maßnahmen dauerhafte Wirkung erzielen.

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K ä m m e r e i

Jahresabschluss 2013 Der Entwurf des Jahresabschlusses 2013 ist erstellt und dem Rechnungsprüfungsamt sowie dem Rechnungsprüfungsausschuss zur Prüfung übergeben worden. Jahresabschluss 2017 Die vorläufigen Zahlen der Ergebnisrechnung und der Finanzrechnung 2017 sind dem Informationsbericht beigefügt. In der Finanzrechnung werden sich noch Änderungen in den Zuordnungen zu den Ein- und Auszahlungen im Rahmen der Erarbeitung des Jahresabschlusses ergeben. Der Bestand an liquiden Mitteln wird sich aber nicht verändern, d.h. er bleibt so erfreulich gut. Das hat aber auch eine Kehrseite. Da die Banken zurzeit sogenannte Verwahrentgelte einfordern, muss die Stadt Zinsen zahlen. Ab welcher Höhe des Geldbestandes Zinsen genommen werden, ist bankenunterschiedlich. Die Höhe beträgt einheitlich 0,4 % p.a. Der Abschluss in der Ergebnisrechnung wird sich noch ändern, da in dem jetzigen Stand die Jahresabschlussbuchungen sowie die Übernahme der Ergebnisse aus der Anlagenbuchhaltung fehlen. Damit fehlen u.a. die Abschreibungen und die Erträge aus der Auflösung der Sonderposten zum Anlagevermögen. Erfreulich ist weiterhin, dass die letzte Bürgschaft der Stadt zugunsten der Stadtwerke Güstrow über einen Gesamtbetrag von 24,5 Millionen DM aus dem Jahr 1996 am 20.12.2017 an die Stadt zurückgegeben wurde. Das zeigt, wie positiv sich das Unternehmen entwickelt hat. Nunmehr hat die Stadt aus Bürgschaftsverträgen keinerlei Verpflichtungen mehr.

O r d n u n g s a m t

Kommunaler Ordnungs- und Sicherheitsdienst (KOSD) Nachdem im Jahr 2017 zwei zusätzliche Mitarbeiter im KOSD eingestellt wurden, konnte das Stellenbesetzungsverfahren zum Jahresende 2017 für 2 weitere Mitarbeiter/innen im KOSD mit deren Einstellung zum 01.01.2018 positiv abgeschlossen werden. Damit sind alle 9 im Stellenplan vorhandenen Stellen besetzt. 8 Mitarbeiter/innen sind im Dreischichtsystem von Montag – Freitag in der Zeit von 06 Uhr – 22 Uhr und am Samstag von 09 – 13 Uhr tätig. Während der „Winterzeit“ endet die Spätschicht bereits um 19 Uhr. Eine Mitarbeiterin ist dauerhaft in Normalschicht eingesetzt. Damit ist die Barlachstadt nun in der Lage, Schwerpunktaufgaben, wie illegale Müllbeseitigung, Straßen- und Wegekontrollen, Baustellen- und Hundekontrollen, zur Verbesserung der Effektivität bestimmten Schichtbesetzungen zuzuordnen. Gleichzeitig wurden den einzelnen Schichten konkrete Bereiche zugeordnet, damit das gesamte Stadtgebiet, inklusive der Ortsteile, regelmäßiger bestreift werden. S c h u l v e r w a l t u n g s - u n d S o z i a l a m t

Schulanmeldungen für das Schuljahr 2018/2019 Die Anmeldungen für die 5. und 7. Klassen sowie für die Schulanfänger in den Güstrower Schulen für das Schuljahr 2018/2019 sind erfolgt. Die Schuluntersuchungen laufen und Schuleignungstests beginnen in den nächsten Wochen. Derzeit prüft das Staatliche Schulamt Rostock, ob alle schulpflichtigen Kinder an den Schulen angemeldet wurden. Fördermittel für die Verbesserung der Kindertagesbetreuung Die Träger haben die Verwendungsnachweise für die Fördermittel zur Verbesserung der Kindertagesbetreuung bei der Barlachstadt Güstrow eingereicht. Derzeit werden diese geprüft und bis zum Monatsende an den Landkreis Rostock übergeben. Gefördert wurden u.a. neue Außenspielgeräte, Schallschutzmaßnahmen, Umbaumaßnahmen, neue Möbel, Spiel- und Beschäftigungsmaterial. Wohngeld – Datenabgleich Per 27.11.2017 wurde der 17. Datenabgleich (DA) Wohngeld durchgeführt. In der Bearbeitung abgeschlossen (Abgleich der übermittelten Daten auf ihre Relevanz zu Verstößen gegen das Wohngeldgesetz bis hin zur Erstellung von Rückforderungsbescheiden) sind die Datenabgleiche 1 – 15. Die Höhe der sich aus der Bearbeitung der Datenabgleiche 1 – 15 ergebenden Rückforderungssumme des zu Unrecht gezahlten Wohngeldes beträgt 162.767.00 €.

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Davon wurden per 18.01.2018 - 123.684.- € erstattet, - 17.967.- € niedergeschlagen (1. DA: 17.738.- €, 2. DA: 120.- €, 7. DA: 11.- €) - 13.158.- € sind offen, da eine Schuldnerin sich im Klageverfahren gegen die Barlachstadt Güstrow

befindet.

Vollständig abgeschlossen ist die Bearbeitung des 5., 8., 9., 10. und 12. Datenabgleichs, da die Rückforderungssummen vollständig erstattet wurden. Per 04.01.2018 wurde der 18. Datenabgleich initiiert. Mit Erlass 1/2018 des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist die quartalsmäßige Durchführung des automatisierten Datenabgleichs unbefristet festgeschrieben worden. S t a d t e n t w i c k l u n g s a m t

Interessenbekundungsverfahren Alte Gärtnerei Die Barlachstadt Güstrow hat im Stadtanzeiger Dezember 2017 das Interessenbekundungsverfahren Alte Gärtnerei bekannt gemacht. Bewerbungsschluss war der 15. Januar 2018. Bis zu diesem Stichtag ist eine Bewerbung eingegangen. Der Bewerber beabsichtigt, wie vorgesehen, die Entwicklung des Gebiets zu Wohnzwecken und hat sich zur Übernahme sämtlicher Kosten für die Projektentwicklung- und Projektumsetzung bereit erklärt. Dem Bewerber gehören schon große Teile des Gebiets des Interessenbekundungsverfahrens. Für die städtischen Flächen hat er Kaufanträge gestellt. Für einen Teilbereich des Gebiets hat der Bewerber bereits ein städtebauliches Konzept entwickelt und an die Barlachstadt den Antrag zur Aufstellung eines Bebauungsplans gestellt. Auf dieser Basis wurde der Aufstellungs- sowie der Entwurfs- und Auslegungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 92 Alte Gärtnerei erarbeitet. Diese Beschlüsse befinden sich derzeit in den politischen Gremien und sollen am 05.04.2018 in der Stadtvertretung beraten und beschlossen werden. Neugestaltung des Marktes Nachdem am 30.11.2017 die Planungsanlaufberatung stattgefunden hatte, stellte Herr Krafft vom beauftragten Büro WES GmbH LandschaftsArchitektur den ersten Arbeitsstand des Vorentwurfs am 25.01.2018 vor. Das Landschaftsarchitekturbüro WES bildet gemeinsam mit dem Ingenieurbüro KULTA aus Güstrow eine Planungsgemeinschaft, welche im Ergebnis der europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für die Planung der Neugestaltung des Marktes erhalten hat. Vorgestellt wurden erste Konzeptansätze zur Platzgestaltung unter Berücksichtigung der inhaltlichen Aufgabenstellung. Bis zur nächsten Beratung am 12.03.2018 ist eine Vertiefung der Konzeptansätze in Varianten geplant. Fördermittelbescheid Aussichtsturm Utkiek Ende Dezember 2017 ist eine Zuwendung im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes über das Landesforstamt für das Projekt Aussichtsturm „Utkiek“ in den Güstrower Heidbergen in Höhe von 211.901,75 € bewilligt worden. Am 31.01.2018 fanden eine öffentliche Übergabe des Bewilligungsbescheides und eine Information an die Presse unter Einbeziehung des Sponsors, der Brinkmann GmbH, statt. Das Projekt umfasst neben der Errichtung eines nachhaltigen Stahlturmes, den Ausbau des vorhandenen Bunkers als Fledermausquartier, die Schaffung eines Rastplatzes und den Ausbau des Wegesystems von Schabernack bis zum traditionellen Standort. Im Zusammenhang mit der Fördermittelbereitstellung verpflichtete sich die Stadt, die städtischen Waldflächen nach dem PEFC*-Standard Zertifikat zu bewirtschaften. Gemäß Fördermittelbescheid muss die Errichtung des Stahlturmes bis Ende Oktober 2018 abgeschlossen sein. *Programm for the Endorsement of the Forest Certification = Programm für die Anerkennung der Waldzertifizierung Ankündigung von Förderungen für Straßenbaumaßnahmen Zu den Wiesen und Plauer Straße/ Plauer Chaussee

Für die Straße Zu den Wiesen ging das Schreiben des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung zur Ankündigung einer Förderung aus dem EFRE-Programm Mitte Januar 2018 bei der Stadtverwaltung ein. Hier werden noch die baufachliche Prüfung und einige ergänzende Unterlagen zur Antragstellung nachgefordert, die durch die Stadtverwaltung erarbeitet werden.

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Für die Plauer Straße/Plauer Chaussee wurde Anfang Februar 2018 die Ausreichung von Landeszuwendungen nach der Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in MV in Höhe von max. 75 % in Aussicht gestellt. Auch für dieses Vorhaben sind noch weitere Antragsunterlagen zu erarbeiten. S t a d t b a u h o f

Baum und Gehölzschnitt Bis Ende Februar führen die Mitarbeiter des Baubetriebshofes umfangreiche Pflegearbeiten am Gehölzbestand durch. Die Sträucher rund um die Auffahrten zur Liebnitzbrücke wurden gemeinsam mit den Kollegen der Kreisstraßenmeisterei zurückgeschnitten. Weitere Schwerpunkte befinden sich im Buchenweg, in der Südstadt und im Ortsteil Bauhof. Zur Vorbereitung von Baumaßnahmen wurden die Bäume in der Ulmenstraße abgenommen. Im Ortsteil Klueß, in der Langen Stege und am Gleviner Platz werden ebenfalls Bäume gefällt. Anlagen - Vorläufige Ergebnisrechnung 2017, Stand 12.02.2018 - Vorläufige Finanzrechnung 2017, Stand 12.02.2018 - Arbeitsstatistik Bürgerbüro IV. Quartal 2017 - Einsatzstatistik Feuerwehr - Jahresübersicht 2017 - Bericht über den Stand der Erschließung und Vermarktung von Eigenheimbauplätzen in Eigentum der

Stadt Güstrow - Eckwerte des Arbeitsmarktes IV. Quartal 2017

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Stadtamt 08.02.2018

Bauplatzbericht 4. Quartal 2017 (Stand 01.01.2018)

I Erschlossene bzw. kurzfristig erschließbare Grundstücke der Stadt

Baugebiet/Straße

Grundstücke

insgesamt

Davon

verfügbar Bemerkungen

Einfamilienhäuser

Hengstkoppelweg BA 2.1 16 0 alle vergeben

Hengstkoppelweg BA 2.2 13 1

Das letzte freie Grundstück wird erneut ausgeschrieben.

Hengstkoppelweg BA 3 7 bis 10 0 Verkauf ab 2018

MehrfamilienhäuserFriedrich-Pogge-Weg 1 1 1Clara-Zetkin-Straße 9b 1 1Eisenbahnstraße 1 1 0 Genutzt als Parkplatz

Krönchenhagen 18+20 2 0 Genutzt als Parkplatz

Krückmannstraße 14 1 0 Genutzt als Parkplatz

Summe 42 bis 45 3 Bei der Abteilung Zentrales Gebäudemanagement sind im dritten Quartal 2017 ca. 15 konkrete schriftliche, mündliche und telefonische Anfragen nach bestimmten Bauplätzen eingegangen. Allgemeine Anfragen nach Bauplätzen gehen fast täglich ein und können nicht erfasst werden.

II Erschlossene Grundstücke der Wohnungsunternehmen

Baugebiet/Straße

Grundstücke

insgesamt Eigentümer

Mühlenstraße 54/55 1 WGGNeukruger Straße 65-67 3 WGGRingstraße 2 WGG/AWG

Werner-Seelenbinder-Straße 1 AWGKastanienstraße 1 WGG

Summe 8 Die Bebauung der Grundstücke liegt im Ermessen der Wohnungsunternehmen.

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III Erschlossene bebaubare Grundstücke im Privateigentum

Teil A - Einzelgrundstücke

EFH MFH EFH oder MFH

Brunnenplatz 2

Bülower Straße 4

Bürgermeister-Dahse-Straße 1

Burgstraße 1Clara-Zetkin-Straße 3

Dorfstraße 2

Flotowstraße 1

Friedrich-Pogge-Weg 1Gartenstraße 1

Gliner Straße 1

Grüne Straße 1

Grüner Winkel 2Hafenstraße 7

Hageböcker Mauer 1

Hageböcker Straße 2

Hollstraße 3Hopfenweg 1

Kattenberg 1

Kösterstraße 1

Krakower Chaussee 2Krönchenhagen 2

Lagerweg 1

Lange Stege 2

Mühlenstraße 1Neue Straße 1

Querstraße 1

Rosenweg 1

Rostocker Straße 3Sandweg 6

St-Jürgens-Weg 1

Schlossstraße 1 1

Schnoienstraße 1Schwaaner Straße 4

Senator-Beyer-Weg 2

Teterower Chaussee 2

Tiefetal 1Wallensteinstraße 3

Weinbergstraße 1

Zu den Domwiesen 1

Summe 25 33 16

StraßeAnzahl Grundstücke mit möglicher Bebauung

Die Grundstücke stellen sich aus Verwaltungssicht nicht als dauerhafte Baulücken dar. Teilweise werden sie als Gartenflächen und Parkplätze angrenzender Grundstücke genutzt, teilweise liegen auch Bauanträge vor, sodass von einer zeitnahen Bebauung auszugehen ist. Über die Absicht, Grundstücke an Dritte zu verkaufen, sagt die Liste nichts aus.

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Teil B Baugebiete

BaugebietGrundstücke

insgesamt

Davon

verfügbarBemerkungen

Kessiner Viertel 13 0 Erschließung läuftPfahlweg / Inselseeblick 50 0 alle veräußert

Summe 63 0

IV Mittelfristig erschließbare Baugebiete (1-5 Jahre)

BaugebietGrundstücke

insgesamtEigentümer Bemerkungen

EinfamilienhäuserSuckow-Kattenberg 34 Stadt Verlegung Gasleitung notwendig

Fischerweg 30 Stadt Einigung mit GSC und B-Plan erforderlich

Prahmstraße / Lange Stege

20 privat B-Plan erforderlich

Petershof 60 Stadt B-Plan erforderlich

Alte Gärtnerei 25 Stadt/privat B-Plan erforderlichMehrfamilienhäuserStahlhof 90 Stadt B-Plan erforderlich

Summe 259

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20172017 2017

Plan Ist Abweichung

InhaltPos.

1Seite :12.02.2018Datum:Ergebnisrechnung 2017

08:18:34Uhrzeit:

EUR EUR EUR

1 2 3

1. Steuern und ähnliche Abgaben 20.637.208,87 -3.095.808,87 17.541.400,00+

darunter:

Grundsteuer A 44.163,45 -3.363,45 40.800,001.1

Grundsteuer B 2.771.478,09 -71.478,09 2.700.000,001.2

Gewerbesteuer 8.153.441,55 -2.840.941,55 5.312.500,001.3

Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 6.564.671,89 -52.071,89 6.512.600,001.4

Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 1.542.397,59 -12.097,59 1.530.300,001.5

Sonstige Gemeindesteuern 445.826,50 -115.826,50 330.000,001.6

Ausgleichsleistungen vom Land 1.115.229,80 -29,80 1.115.200,001.7

Leistungen des Landes aus der Umsetzung des 4. Gesetzes für moderne

Dienstleistungen am Arbeitsmarkt

0,00 0,00 0,001.8

Leistungen des Landes aus dem Ausgleich von Sonderleistungen aus der

Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe

0,00 0,00 0,001.9

2. Zuwendungen, allgemeine Umlagen und sonstige Transfererträge 10.567.085,25 749.714,75 11.316.800,00+

darunter:

Schlüsselzuweisungen 6.951.735,75 -28.335,75 6.923.400,002.1

Bedarfszuweisungen 0,00 0,00 0,002.2

Sonstige allgemeine Zuweisungen 2.683.360,46 -160,46 2.683.200,002.3

Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke 931.989,04 -302.889,04 629.100,002.4

Allgemeine Umlagen vom Land 0,00 0,00 0,002.5

Allgemeine Umlagen von Gemeinden und Gemeindeverbänden 0,00 0,00 0,002.6

3. Erträge der sozialen Sicherung 0,00 0,00 0,00+

darunter:

Ersatz von sozialen Leistungen außerhalb von Einrichtungen 0,00 0,00 0,003.1

Ersatz von sozialen Leistungen in Einrichtungen 0,00 0,00 0,003.2

Kostenbeteiligung und -erstattung im Bereich des SGB XII und anderer sozialer

Leistungen

0,00 0,00 0,003.3

Kostenbeteiligung und -erstattung im Bereich des SGB VIII und anderer Jugendhilfe 0,00 0,00 0,003.4

Kostenerstattungen von anderen Sozialhilfeträgern 0,00 0,00 0,003.5

Aufgabenbezogene Leistungsbeteiligung nach dem SGB II 0,00 0,00 0,003.6

Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke im Bereich der sozialen

Sicherung

0,00 0,00 0,003.7

4. Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.621.588,16 -131.488,16 1.490.100,00+

darunter:

Verwaltungsgebühren einschließlich Erstattung von Auslagen 338.903,62 -113.903,62 225.000,004.1

Benutzungsgebühren, Beiträge (soweit diese nicht in einem Sonderposten zu

erfassen sind) und ähnliche Entgelte, Kostenerstattungen

1.242.400,88 -66.400,88 1.176.000,004.2

5. Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.520.922,11 -40.322,11 1.480.600,00+

darunter:

Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.520.922,11 -40.322,11 1.480.600,005.1

6. Kostenerstattungen und Kostenumlagen 647.252,95 -101.952,95 545.300,00+

7. Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00+

Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00-

8. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00+

9. Sonstige laufende Erträge 1.836.792,89 1.162.107,11 2.998.900,00+

darunter:

Erträge aus der Veräußerung von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens

und des Umlaufvermögens

0,00 0,00 0,009.1

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20172017 2017

Plan Ist Abweichung

InhaltPos.

2Seite :12.02.2018Datum:Ergebnisrechnung 2017

08:18:34Uhrzeit:

EUR EUR EUR

1 2 3

=10. Summe der laufenden Erträge aus Verwaltungstätigkeit (Summe der Nummern

1 bis 9)

36.830.850,23 -1.457.750,23 35.373.100,00

11. Personalaufwendungen 10.043.344,47 149.155,53 10.192.500,00-

darunter:

Zuführungen zu Pensionsrückstellungen u.ä. Verpflichtungen 30.645,80 -10.845,80 19.800,0011.1

12. Versorgungsaufwendungen 1.022.225,81 20.874,19 1.043.100,00-

darunter:

Zuführungen zu Pensionsrückstellungen u.ä. Verpflichtungen 0,00 0,00 0,0012.1

13. Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 5.323.185,54 205.414,46 5.528.600,00-

darunter:

Aufwendungen für Energie, Wasser, Abwasser und Abfall 730.195,10 93.504,90 823.700,0013.1

Aufwendungen für Unterhaltung und Bewirtschaftung 3.990.715,66 74.584,34 4.065.300,0013.2

14. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens

und auf Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und

Erweiterung der Verwaltung

0,00 3.914.100,00 3.914.100,00-

15. Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese

die üblichen Abschreibungen überschreiten

0,00 0,00 0,00-

16. Zuwendungen, Umlagen und sonstige Transferaufwendungen 12.402.254,98 -125.054,98 12.277.200,00-

darunter:

Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke 3.850.626,70 -235.926,70 3.614.700,0016.1

Schuldendiensthilfen 0,00 0,00 0,0016.2

Gewerbesteuerumlage 861.691,37 -314.691,37 547.000,0016.3

Allgemeine Umlagen an das Land 0,00 0,00 0,0016.4

Allgemeine Umlagen an Landkreise 7.689.936,91 425.563,09 8.115.500,0016.5

Allgemeine Umlagen an das Amt oder die geschäftsführende Gemeinde 0,00 0,00 0,0016.6

Allgemeine Umlagen an Zweckverbände 0,00 0,00 0,0016.7

Allgemeine Umlagen an Sonstige 0,00 0,00 0,0016.8

17. Aufwendungen der sozialen Sicherung 0,00 0,00 0,00-

darunter:

Leistungen nach SGB II 0,00 0,00 0,0017.1

Kostenbeteiligungen und -erstattungen nach SGB II 0,00 0,00 0,0017.2

Leistungen nach SGB XII 0,00 0,00 0,0017.3

Kostenbeteiligungen und -erstattungen nach SGB XII 0,00 0,00 0,0017.4

Leistungen nach SGB VIII 0,00 0,00 0,0017.5

Kostenbeteiligungen und -erstattungen nach SGB VIII 0,00 0,00 0,0017.6

Sonstige soziale Leistungen 0,00 0,00 0,0017.7

Kostenbeteiligungen und -erstattungen für sonstige soziale Leistungen 0,00 0,00 0,0017.8

Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke des Bereichs soziale Sicherung 0,00 0,00 0,0017.9

18. Sonstige laufenden Aufwendungen 2.196.248,84 84.851,16 2.281.100,00-

=19. Summe der laufenden Aufwendungen aus Verwaltungstätigkeit (Summe der

Nummern 11 bis 18)

30.987.259,64 4.249.340,36 35.236.600,00

=20. Laufendes Ergebnis aus Verwaltungstätigkeit (Saldo der Nummern 10 und 19) 5.843.590,59 -5.707.090,59 136.500,00

21. Zinserträge und sonstige Finanzerträge 822.769,91 -82.369,91 740.400,00+

darunter:

Zinserträge 162.332,41 -82.332,41 80.000,0021.1

Sonstige Finanzerträge 660.437,50 -37,50 660.400,0021.2

22. Zinsaufwendungen und sonstige Finanzaufwendungen 359.315,20 2.084,80 361.400,00-

darunter:

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20172017 2017

Plan Ist Abweichung

InhaltPos.

3Seite :12.02.2018Datum:Ergebnisrechnung 2017

08:18:34Uhrzeit:

EUR EUR EUR

1 2 3

Zinsaufwendungen 204.351,30 85.448,70 289.800,0022.1

Sonstige Finanzaufwendungen 154.963,90 -83.363,90 71.600,0022.2

=23. Finanzergebnis (Saldo der Nummern 21 und 22) 463.454,71 -84.454,71 379.000,00

=24. Ordentliches Ergebnis (Summe der Nummern 20 und 23) 6.307.045,30 -5.791.545,30 515.500,00

25. Außerordentliche Erträge 615.068,33 -615.068,33 0,00+

26. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00-

=27. Außerordentliches Ergebnis (Saldo der Nummern 25 und 26) 615.068,33 -615.068,33 0,00

=28. Jahresergebnis (Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag) vor Veränderung der

Rücklagen (Summe der Nummern 24 und 27)

6.922.113,63 -6.406.613,63 515.500,00

29. Einstellung in die Kapitalrücklage 0,00 0,00 0,00-

30. Entnahme aus der Kapitalrücklage 0,00 0,00 0,00+

darunter:

Entnahme aus der zweckgebundenen Kapitalrücklage aus investiv gebundenen

Zuweisungen

0,00 0,00 0,0030.1

=31. Jahresergebnis (Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag) vor Veränderung der

zweckgebundenen Ergebnisrücklagen (Saldo der Nummern 28, 29 und 30)

6.922.113,63 -6.406.613,63 515.500,00

32. Einstellung in die Rücklage für Belastungen aus dem kommunalen Finanzausgleich 0,00 0,00 0,00-

33. Entnahme aus der Rücklage für Belastungen aus dem kommunalen

Finanzausgleich

0,00 0,00 0,00+

=34. Jahresergebnis (Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag) vor Veränderung der

sonstigen zweckgebundenen Ergebnisrücklagen (Saldo der Nummern 31, 32

und 33)

6.922.113,63 -6.406.613,63 515.500,00

35. Einstellung in sonstige zweckgebundene Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0,00-

36. Entnahme aus sonstigen zweckgebundenen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0,00+

=37. Jahresergebnis (Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag) (Saldo der Nummern 34,

35 und 36)

6.922.113,63 -6.406.613,63 515.500,00

nachrichtlich

38. Ergebnisvortrag (§ 47 Absatz 5 Nummer 1.3 GemHVO-Doppik) aus dem

Haushaltsvorjahr

17.314.550,35 -17.314.550,35 0,00

39. Ergebnisvortrag (§ 47 Absatz 5 Nummer 1.3 GemHVO-Doppik) in das

Haushaltsfolgejahr (Summe der Nummern 37 und 38)

24.236.663,98 -23.721.163,98 515.500,00

*** Ende der Liste "Ergebnisrechnung" ***

vorläufige Ergebnisrechnung ohne Buchungen im Rahmen des Jahresabschlusses und Übernahme der Anlagenbuchhaltung(u.a. Anschreibungen und Auflösung Sonderposten zum Anlagevermögen)

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20172017 2017

Plan Ist Abweichung

InhaltPos.

1Seite :12.02.2018Datum:Finanzrechnung 2017

08:21:39Uhrzeit:

EUR EUR EUR

1 2 3

1. Steuern und ähnliche Abgaben 20.583.027,30 -3.041.627,30 17.541.400,00+

2. Zuwendungen, allgemeine Umlagen und sonstige Transfereinzahlungen 10.565.565,25 -329.865,25 10.235.700,00+

3. Einzahlungen der sozialen Sicherung 0,00 0,00 0,00+

4. Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.606.779,53 -173.279,53 1.433.500,00+

5. Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.540.922,16 -60.322,16 1.480.600,00+

6. Kostenerstattungen und Kostenumlagen 680.975,15 -135.675,15 545.300,00+

7. Erhöhungen des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00+

Verminderungen des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00-

8. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00+

9. Sonstige laufende Einzahlungen 1.718.021,02 -237.421,02 1.480.600,00+

=10. Summe der laufenden Einzahlungen aus Verwaltungstätigkeit (Summe der

Nummern 1 bis 9)

36.695.290,41 -3.978.190,41 32.717.100,00

11. Personalauszahlungen 10.007.769,48 184.730,52 10.192.500,00-

12. Versorgungsauszahlungen 1.054.422,06 4.777,94 1.059.200,00-

13. Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 5.676.247,37 -147.647,37 5.528.600,00-

14. Zuwendungen, Umlagen und sonstige Transferauszahlungen 12.395.307,35 -118.107,35 12.277.200,00-

15. Auszahlungen der sozialen Sicherung 0,00 0,00 0,00-

16. Sonstige laufende Auszahlungen 1.999.462,20 38.137,80 2.037.600,00-

=17. Summe der laufenden Auszahlungen aus Verwaltungstätigkeit (Summe der

Nummern 11 bis 16)

31.133.208,46 -38.108,46 31.095.100,00

=18. Saldo der laufenden Ein- und Auszahlungen aus Verwaltungstätigkeit (Saldo

der Nummern 10 und 17)

5.562.081,95 -3.940.081,95 1.622.000,00

19. Zinseinzahlungen und sonstige Finanzeinzahlungen 821.811,08 -81.411,08 740.400,00+

20. Zinsauszahlungen und sonstige Finanzauszahlungen 358.258,52 3.141,48 361.400,00-

=21. Saldo der Zins- und der sonstigen Finanzein- und -auszahlungen (Saldo der

Nummern 19 und 20)

463.552,56 -84.552,56 379.000,00

=22. Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen (Summe der Nummern 18 und

21)

6.025.634,51 -4.024.634,51 2.001.000,00

23. Außerordentliche Einzahlungen 615.068,33 -615.068,33 0,00+

24. Außerordentliche Auszahlungen 0,00 0,00 0,00-

=25. Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen (Saldo Nummern 23 und

24)

615.068,33 -615.068,33 0,00

=26. Saldo der ordentlichen und außerordentlichen Ein- und Auszahlungen (Summe

der Nummern 22 und 25)

6.640.702,84 -4.639.702,84 2.001.000,00

27. Einzahlungen aus Investitionszuwendungen 3.130.934,21 1.816.665,79 4.947.600,00+

28. Einzahlungen aus Beiträgen und ähnlichen Entgelten 223.742,34 -13.142,34 210.600,00+

29. Einzahlungen aus immateriellen Vermögensgegenständen 199.482,77 -199.482,77 0,00+

30. Einzahlungen aus Sachanlagen 1.479.497,24 -799.897,24 679.600,00+

31. Einzahlungen aus Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00+

32. Einzahlungen aus sonstigen Ausleihungen und Kreditgewährungen 14.052,77 -52,77 14.000,00+

33. Einzahlungen aus Vorräten 0,00 280.200,00 280.200,00+

=34. Summe der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit (Summe der Nummern 27

bis 33)

5.047.709,33 1.084.290,67 6.132.000,00

35. Auszahlungen für immaterielle Vermögensgegenstände 2.032.086,39 -345.686,39 1.686.400,00-

36. Auszahlungen für Sachanlagen 1.596.187,74 3.645.812,26 5.242.000,00-

37. Auszahlungen für Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00-

38. Auszahlungen für sonstige Ausleihungen und Kreditgewährungen 0,00 0,00 0,00-

39. Auszahlungen für Vorräte 0,00 0,00 0,00-

=40. Summe der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit (Summe der Nummern 35

bis 39)

3.628.274,13 3.300.125,87 6.928.400,00

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20172017 2017

Plan Ist Abweichung

InhaltPos.

2Seite :12.02.2018Datum:Finanzrechnung 2017

08:21:39Uhrzeit:

EUR EUR EUR

1 2 3

=41. Saldo aus den Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit (Saldo der

Nummern 34 und 40)

1.419.435,20 -2.215.835,20 -796.400,00

=42. Finanzmittelüberschuss / Finanzmittelfehlbetrag (Summe der Nummern 26 und

41)

8.060.138,04 -6.855.538,04 1.204.600,00

43. Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten für Investitionen und

Investitionsförderungsmaßnahmen

0,00 1.479.300,00 1.479.300,00+

44. Auszahlungen zur Tilgung von Krediten für Investitionen und

Investitionsförderungsmaßnahmen

870.651,37 1.479.248,63 2.349.900,00-

=45. Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Krediten für Investitionen (Saldo der

Nummern 43 und 44)

-870.651,37 51,37 -870.600,00

46. Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit 0,00 2.800.000,00 2.800.000,00+

47. Auszahlungen zur Tilgung von Krediten zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit 0,00 2.800.000,00 2.800.000,00-

=48. Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Krediten zur Sicherung der

Zahlungsfähigkeit (Saldo der Nummern 46 und 47)

0,00 0,00 0,00

49. Abnahme der liquiden Mittel 0,00 0,00 0,00+

50. Zunahme der liquiden Mittel -7.224.916,40 6.890.916,40 -334.000,00-

=51. Veränderung der liquiden Mittel (Saldo der Nummern 49 und 50) -7.224.916,40 6.890.916,40 -334.000,00

=52. Saldo aus den Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit (Summe der

Nummern 45, 48 und 51)

-8.095.567,77 6.890.967,77 -1.204.600,00

53. Einzahlungen aus durchlaufenden Geldern und ungeklärten Zahlungsvorgängen 11.915.640,19 -1.915.640,19 10.000.000,00+

54. Auszahlungen aus durchlaufenden Geldern und ungeklärten Zahlungsvorgängen 11.880.210,46 -1.880.210,46 10.000.000,00-

=55. Saldo der Ein- und Auszahlungen aus durchlaufenden Geldern und

ungeklärten Zahlungsvorgängen (Saldo der Nummern 53 und 54)

35.429,73 -35.429,73 0,00

=56. Kontrollrechnung (Summe der Nummern 42, 52 und 55) 0,00 0,00 0,00

57. Stand der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit zum 31.12. des

Haushaltsvorjahres

0,00 0,00 0,00

INTERN Ein- und Auszahlungen Kassenkredit 0,00 0,00 0,00

58. Stand der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit zum 31.12. des

Haushaltsjahres

0,00 0,00 0,00

59. Stand der liquiden Mittel zum 31.12. des Haushaltsvorjahres 7.521.005,96 0,04 7.521.006,00

60. Stand der liquiden Mittel zum 31.12. des Haushaltsjahres (Saldo der Nummern 59

und 51)

14.745.922,36 -6.890.916,36 7.855.006,00

*** Ende der Liste "Finanzrechnung" ***

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Barlachstadt Güstrow Stastistik Bürgerbüro

IV. Quartal 2017

Anlage Informationsbericht .15.02.2018

1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal

Gesamt

2017

Anmeldungen angem. Personen HAW/AW 402 434 547 465 1848 Anmeldung von Amts wegen 1 2 1 4 angem. Personen NEW 23 18 48 30 119 Umzüge 576 604 561 557 2298 Statuswechsel HAW->NEW 9 2 18 14 43 Statuswechsel NEW->HAW 5 10 14 9 38 Statuswechsel von Amts wg. Abmeldungen abgemeldete Personen 307 382 426 360 1475 Abmeldung von Amts wg. 32 62 27 28 149standesamtl. Vorg. Geburten 73 71 69 67 280 Eheschließungen 14 60 81 32 187 Ehescheidungen 21 23 21 24 89 Lebenspartnerschaft 2 2 Aufhebung Lebenspartn. 1 1 Sterbefälle 150 116 107 116 489 Namensänderung 38 70 27 43 178Sperren Auskunfts- und Überm.sperren 52 43 38 40 173 bedingte Sperrvermerke 71 90 61 103 325Staatsangehörigkeit Einbürgerung 4 3 2 9 dt. Staatsangeh. nach 4/40b 1 1 Ändern der Staatsang. 13 45 3 1 62 Verlust weit. Staatsang. 6 1 1 8 Verlust dt. Staatsang. 0 Nachweis dt. Staatsang. 0 EU-Bürger 0 Antrag Europawahl 0Suchvermerke 0Korrektur MR 844 2027 1756 2079 6706BZR Anträge Führungszeugnis 350 323 348 266 1287 Auskunft GZR 15 20 21 23 79

Religion Kircheneintritt 11 11 13 7 42 Kirchenaustritt 8 16 13 7 44 Konfessionswechsel 5 20 1 26Dokumente PA (davon Ersatz-PA) 429 413 561 508 1911 Anschriftenänderung 519 566 653 566 2304 nPa - PIN-Vergabe 11 14 10 8 43 nPa - Einschalten eID 1 1 2 4 8 nPa - Ausschalten eID 320 309 64 4 697 nPa - Sperren eID 128 107 186 95 516 nPa - Entsperren eID 1 1 2 3 7 nPa - Statusabfragen eID 1 2 3 Reisepässe 187 192 147 171 697 vorl. PA 74 72 126 97 369 vorl. RP 4 13 1 18 Kinderreisepass 42 62 124 28 256 Änderungen RP/KA 9 13 5 15 42 Verlustanzeige (davon Diebst.) 67 (4) 68 (7) 74 (9) 68 (3) 209(20) Wiederauffindung 6 21 17 12 56 Vernichtung 473 537 617 452 2079 Befreiung Ausweispflicht 20 19 12 25 76

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Barlachstadt Güstrow Stastistik Bürgerbüro

IV. Quartal 2017

Anlage Informationsbericht .15.02.2018

1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal

Gesamt

2017

0UB-Schein insgesamt 18 18 31 20 87 Erstuntersuchung 17 15 24 17 73 erste Nachuntersuchung 1 3 7 2 13 weitere Nachuntersuch. 1 1 ausserordentliche Unters. 0 Unters. auf Anordnung 0 Unters. wg. Arbeitgeberw. 0 Ersatzausstellungen 0 0Auskünfte Vollauskunft 6894 7721 7441 7104 29160 einfache MRA 216 181 203 168 768 erweiterte MRA 15 17 17 12 61 Behördenauskunft 771 820 897 776 3264 Sicherheitsbehörde 2 1 7 10 Listenauskunft Behörde 3 3 5 3 14 Meldedatensatz 0 Blitzauskunft 26 23 29 21 99 Kurzauskunft 0 einfache Archivauskunft 0 erweiterte Archivauskunft 0 Auskunft Wohnungsgeber 0 sonstige 89 102 90 71 352ZIVIT Richtigst. ZIVIT (500) 4 6 4 13 27 Richtigst. ZIVIT (502) 12 5 5 14 36 Richtigst. ZIVIT (504) 13 100 10 6 129 Richtigst. ZIVIT (514) 1 1KM abgeschlossene Fälle 47 27 27 42 143

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Barlachstadt Güstrow Einsatzstatistik Feuerwehr Anlage

zum Informationsbericht

15.02.2018

gerettet verletzt tot verletzt tot

Entstehungsbrand

Kleinbrand a (max. 1 kleines Löschgerät 21 3 1

Kfz-Brand 5

Schornsteinbrand

Kleinbrand b (max. 1 C-Rohr) 11 1 1 2

Mittelbrand ( 2-3 C-Rohre) 1 1 1

Großbrand (mehr als 3 C-Rohre) 1 1

Explosion

Gefahrgut 1

Öl 1

Tiere/Insekten

Sonstige Technische Hilfe 1

Mensch in Not 1 1

Tier in Not

Lenzen 33

Wetterschäden 12 2

Umweltschäden 1

Unfall mit Straßenfahrzeug 3 5 1 5

Unfall mit Schienenfahrzeug

Unfall mit Luftfahrzeug 1

Unfall mit Wasserfahrzeug

Tiefbau-/ Silounfall 1 1

Hochbauunfall/Einsturzgefahr von Geb.

Absturzgefährdete Teile 2

Absturzgefährdete Person 1 1

Auslaufender Kraftstoff aus Fahrzeugtank

Auslaufendes Motoröl/Getriebeöl 2

Unfall mit technischer Einrichtung

Sicherungsmaßnahme (Verkehrsraum) 1

Gasgeruch

Wasser-/Eisunfall 1

Vermisste Person

Eingeschlossene Person

Bergen

Trinkwasserversorgung

Öffnen einer Wohnung/Raum 30 21 14 4 1

nein 1

in die Luft

in das Erdreich

in die Kanalisation

Notfalleinsatz mit Notarzt

Notfalleinsatz ohne Notarzt

First Responder

0 1.01. - 31.12.2017

Art des Einsatzes

im eigenen Ausrückebereich Anzahl Einsätze im

Rahmen der

nachbarlichen

Löschhilfe

Anzahl

der

Einsätze

Menschen Personal

Brand oder Expolosion

Technische Hilfe

Gefahrgutfreisetzung

Notfalleinsatz

Seite 1

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Barlachstadt Güstrow Einsatzstatistik Feuerwehr Anlage

zum Informationsbericht

15.02.2018

Sonstiger Einsatz

Sicherheitswache

Übung / Probe

Nachkontrolle

Blinder Alarm 11 1

Böswilliger Alarm

Brandmeldeanlage 39 2Sonstiger Fehlalarm 27 2

gerettet verletzt tot verletzt tot

202 25 23 7 6 0 18

Gesamtsumme der Einsätze: 220

Sonstiger Einsatz

Fehlalarm

Zusammenfassung:

Anzahl

der

Menschen Personal Einsätze außerhalb

Stadtgebiet

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Arbeitsmarktreport

Eckwerte des Arbeitsmarktes

Agentur für Arbeit Rostock - Geschäftsstellenbezirk Güstrow

Dezember 2017

Veränderung gegenüber

Vorjahresmonat1)

Dez 2016 Nov 2016 Okt 2016

absolut in % absolut in % in % in %

Bestand an Arbeitsuchenden

Insgesamt 6.082 6.026 6.036 56 0,9 -681 -10,1 -10,7 -8,6

Bestand an Arbeitslosen

Insgesamt 3.015 3.001 2.977 14 0,5 -524 -14,8 -13,7 -12,8

56,9% Männer 1.716 1.688 1.665 28 1,7 -282 -14,1 -12,8 -12,1

43,1% Frauen 1.299 1.313 1.312 -14 -1,1 -242 -15,7 -14,9 -13,6

8,1% 15 bis unter 25 Jahre 245 263 271 -18 -6,8 -63 -20,5 -8,7 -13,4

2,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre 63 71 72 -8 -11,3 -17 -21,3 -6,6 -12,2

37,9% 50 Jahre und älter 1.144 1.126 1.095 18 1,6 -211 -15,6 -16,0 -14,5

24,4% dar. 55 Jahre und älter 735 736 719 -1 -0,1 -115 -13,5 -13,1 -11,1

36,5% Langzeitarbeitslose 1.099 1.095 1.101 4 0,4 -142 -11,4 -11,7 -10,9

3,9% Schwerbehinderte Menschen 118 117 120 1 0,9 -22 -15,7 -14,6 -5,5

6,7% Ausländer 202 275 305 -73 -26,5 -12 -5,6 15,5 13,4

Zugang an Arbeitslosen

Insgesamt 723 862 763 -139 -16,1 -103 -12,5 1,9 0,4

dar. aus Erwerbstätigkeit 283 281 259 2 0,7 -32 -10,2 -15,9 -6,5

aus Ausbildung/sonst. Maßnahme 203 220 228 -17 -7,7 -35 -14,7 12,8 23,2

15 bis unter 25 Jahre 96 119 121 -23 -19,3 -34 -26,2 11,2 1,7

55 Jahre und älter 94 147 96 -53 -36,1 -33 -26,0 15,7 -22,6

seit Jahresbeginn 9.494 8.771 7.909 x x -927 -8,9 -8,6 -9,6

Abgang an Arbeitslosen

Insgesamt 710 829 776 -119 -14,4 -72 -9,2 7,7 -4,6

dar. in Erwerbstätigkeit 118 169 183 -51 -30,2 -33 -21,9 12,7 -8,0

in Ausbildung/sonst. Maßnahme 275 269 290 6 2,2 55 25,0 1,5 0,3

15 bis unter 25 Jahre 111 125 136 -14 -11,2 2 1,8 3,3 -13,4

55 Jahre und älter 100 132 92 -32 -24,2 -31 -23,7 28,2 -19,3

seit Jahresbeginn 10.009 9.299 8.470 x x -216 -2,1 -1,5 -2,3

Arbeitslosenquoten bezogen auf

alle zivilen Erwerbspersonen 8,2 8,2 8,1 x x x 9,7 9,6 9,4

Männer 8,8 8,7 8,6 x x x 10,4 10,1 9,9

Frauen 7,6 7,6 7,6 x x x 9,0 9,0 8,9

15 bis unter 25 Jahre 10,6 11,4 11,7 x x x 12,9 12,1 13,1

15 bis unter 20 Jahre 7,9 8,9 9,0 x x x 10,7 10,2 11,0

50 bis unter 65 Jahre 7,6 7,5 7,3 x x x 9,4 9,3 8,9

55 bis unter 65 Jahre 8,3 8,4 8,2 x x x 10,4 10,4 9,9

abhängige zivile Erwerbspersonen 9,0 9,0 8,9 x x x 10,6 10,5 10,3

Gemeldete Arbeitsstellen

Zugang 67 108 87 -41 -38,0 - - 92,9 -23,7

Zugang seit Jahresbeginn 1.271 1.204 1.096 x x 153 13,7 14,6 10,2

Bestand 312 313 296 -1 -0,3 64 25,8 9,1 2,8

1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. © Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Die Arbeitslosigkeit ist von November auf Dezember geringfügig um 14 auf 3.015 Personen gestiegen. Das waren 524

Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Dezember

8,2%; vor einem Jahr belief sie sich auf 9,7%. Dabei meldeten sich 723 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 103 weniger als

vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 710 Personen ihre Arbeitslosigkeit Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 9.494

Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 927 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 10.009

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Dezember geringfügig gesunken, und zwar um 1 auf 312; im Vergleich zum

Vorjahresmonat gab es 64 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Dezember 67 neue Arbeitsstellen, genauso viele wie

im Jahr zuvor. Seit Januar gingen 1.271 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 153.

Merkmale Dez 2017 Nov 2017 Okt 2017 Vormonat

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