Nr. 35 September 2005

Informationsblattder

Freiwilligen FeuerwehrSchwäbisch Gmünd

Das neue Feuerwehrhaus in Wetzgau wurde seiner Bestimmung übergeben.

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Abteilung Innenstadt

Fortbildung für Drehleitermaschinisten!

Zu einer Fortbildung auf Standort-ebene trafen sich am Samstag, den21.Mai die Leiterführer und Maschi-nisten der beiden Innenstadtab-teilungen. Die Lehrgangsleitung hat-ten die Ausbilder Bernd Ossendorfund Sven Gross von der BF Stuttgart.Der Beginn des Lehrgangs fand imgroßen Lehrsaal des Florian statt. Hierwurde durch Kamerad Ossendorf einrund einstündiger PowerPoint-Vor-trag zur Auffrischung der theore-tischen Grundkenntnisse gehalten. Erging hierbei besonders auf die geeig-nete Standortwahl zur Aufstellungeiner Drehleiter und beeinflussendeFaktoren ein.Anschließend begaben wir uns aufden städtischen Bauhof, hier wurden

die Teilnehmer in zwei Gruppen aufdie Drehleitern verteilt. Da unsere DLK23-12 und die DLK 23-12 n.B. vonden Einsatzmöglichkeiten her tech-nisch gleichwertig sind, konntenbeide Gruppen parallel dieselbeÜbung durchführen. Das Übungs-thema lautete „Drehleitereinsatz zurPersonenrettung bei LKW-Unfall“.Mit Hilfe des Korbes und der daraufmontierten Krankentragehalterung,lässt sich die größere Bauhöhe einesLKW-Fahrerhauses im Vergleich zueinem PKW überbrücken. Mit derausgeschwenkten Krankentrage-halterung kann der Maschinist vomSteuerstand des Korbs aus, bis an denLKW-Sitz heranfahren und den Ver-letzten übernehmen.

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Dass sich diese Art von Rettung auchim Einsatz bewährt, konnten wir be-reits vor diesem Lehrgang bei einemschweren LKW-Unfall auf der Mut-langer-Straße (B298) feststellen. Nacheinem gemeinsamen Mittagessen imFlorian fuhren wir auf den Schulhof

des Hans-Baldung Gym-nasiums. Von dort auskonnten wir sowohl ander Schule, als auch ambenachbarten Polizeige-bäude Anleiterübungendurchführen. Hierbeiwurde besonders auf dierichtige Einsatztaktik Wertgelegt. Wie z.B. das rich-tige Anfahren des Objek-tes, der beste Aufstel-lungsort, Möglichkeitender Abstützung usw.

Die Fortbildung hat wieder allenTeilnehmern gezeigt, wie wichtig esist, von Zeit zu Zeit Theorie und Praxisaufzufrischen. Sicherlich werden wirauch im nächsten Jahr diesen Lehr-gang wieder durchführen.Markus Fehlinger

Innenminister Heribert Rech (CDU) zu Gast bei der Gmünder Feuer-wehr!

Der Baden Württembergische Innen-minister Heribert Rech weilte auf Ein-ladung des CDU-Bundestagsabge-ordneten Norbert Barthle zu einemInformationsbesuch in SchwäbischGmünd. Direkt vor Ort, im Westen derStadt, informierte OberbürgermeisterWolfgang Leidig den Innenministerüber die Tunnelpläne und die damitzusammenhängenden Perspektivenfür die Entwicklung der Stadt Schwä-bisch Gmünd.Ebenfalls um dem Tunnel ging esdann im Gespräch, das Innenminister

Rech danach in der Gmünder Feuer-wache führte. KreisbrandmeisterWerner Prokoph, StadtbrandmeisterManfred Haag und der Kreisfeuer-wehrverbandsvorsitzende Klaus Kurzinformierten Rech über die Situationund Bedürfnisse der ehrenamtlichaufgebauten Feuerwehren im Ost-albkreis. Die Feuerwehrvertreter wün-schen sich unter anderem eine höhe-re finanzielle Beteiligung des Landesbei den Fahrzeugbeschaffungen so-wie die Anpassung der neuen Zuwen-dungsrichtlinien an die ständig fort-

schreitende Preisentwicklung. DerMinister wurde gebeten, sich für einstärkeres Engagement des Landes beider Ausstattung der Feuerwehren imBereich des Katastrophenschutzeseinzusetzen.Speziell aus Gmünder Sicht wurde derWunsch geäußert, dass das Land den

Kauf eines Sonderlöschfahrzeugs fürTunneleinsätze finanziert.Innenminister Heribert Rech sagte zu,diese Anliegen zu prüfen und sich imRahmen seiner Möglichkeiten für dieBelange der Feuerwehren einzuset-zen.Manfred Haag

Unternehmen als Partner!

Wenn’s brennt, brennt’s auch bei denFirmen. Denn sie müssen die frei-willigen Feuerwehrleute von einerMinute auf die andere freistellen. DreiGmünder Unternehmen, die sichvorbildlich im Dienst am Nächstenengagieren, wurden gestern vomdeutschen Feuerwehrverband mit derPlakette Partner der Feuerwehrausgezeichnet.

„In wirtschaftlich kritischen Zeiten, indenen jeder Mann gebraucht wird,ist es umso lobenswerter, wennUnternehmen wie die ZF Lenksys-teme, wie Umicore Galvanotechnikoder ein Mittelständler wie das Auto-haus Bläse in Bargau Freiwillige Feuer-wehrleute beschäftigt“, lobte Ober-bürgermeister Wolfgang Leidig dasEngagement der Geehrten. Die dreiUnternehmen, die sich als Partner der

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Feuerwehr vorwiegend im Tages-einsatz bewährt haben, nahmen dieAuszeichnung dankend entgegen.Für die ZFLS machte GeschäftsführerDr. Rolf-Dieter Amann deutlich: Nichtnur der Wille zu helfen, sei zu wür-digen, sondern auch der Wille derVorgesetzten die soziale Verantwor-tung mit zu tragen. „Es wird kritischam Band, wenn der Alarm die Män-ner ruft, weil eigentlich kein Mitar-beiter entbehrlich ist“, argumen-tierte er. Bei Umicore Galvanotech-nik, die in direkter Nachbarschaft zumFeuerwehrhaus die ersten sind, die indie Fahrzeuge springen können, istdas Verhältnis von 14 Feuerwehrleu-ten zu 170 Beschäftigten noch kras-ser. Geschäftsführer Thomas Engertbedankte sich seinerseits für dieausgezeichnete Zusammenarbeit.„Am Ende haben beide etwas da-

von“, meinte StadtbrandmeisterManfred Haag, denn die Feuerwehr-leute seien auch im Betrieb besonderseinsatzfähig und motiviert. Für denFeuerwehrverband machte Kreisvor-sitzender K. Kurz den Arbeitgeberndeutlich, dass es bei einem Brand imBetrieb ohne Freiwillige Feuerwehrgenauso brenzlig wird, wie anders-wo. Im Autohaus Bläse fallen imErnstfall beide Chefs aus. Eugen Bläseist in Bargau schon 43 Jahre aktiv, seinSohn Michael auch schon mehr als15 Jahre. Ihr Ziel gilt der Unterstüt-zung der Jugendfeuerwehr, wo sichbereits die dritte Generation derFamilie engagiert. Gerade bei denkleinen Firmen sehe man, was mög-lich sei, lobte Leidig den ehren-amtlichen, selbstlosen Einsatz.

aus Gmünder Tagespost

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Anlässlich der Florianstage in Sze-kesfehervar war auch dieses Jahr wie-der eine Delegation der Innenstadt-abteilungen von 28.4. bis 01.05. beiunseren Freunden in Ungarn.Unter der Leitung von Oberbrand-meister Dieter Elser wurde uns, um18.00 Uhr auf der Feuerwache an-gekommen, ein sehr herzlicher Em-pfang bereitet, Kommandant IstvanKun persönlich ließ es sich nichtnehmen, uns mit dem schon obli-gatorischen Unicum in „seiner” Stadtzu begrüßen.Nachdem das Quartier im Hotel Wi-king in Agard bezogen war wurdedieser Tag mit einem wohlschmek-kenden Abendessen im Kreise vieler,inzwischen vertrauter Gesichter, ab-geschlossen.Am Freitag stand dann ein Besuch dergeschichtsträchtigen Stadt Eger aufdem Ausflugsprogramm. Bei schöns-

tem Wetter war von den Mauern derBurg das neue Werk der ZFLSSchwäbisch Gmünd in seinen ganzenDimensionen zu bestaunen. Auch derBummel durch die historische Altstadtwar ein unvergessliches Erlebnis.Der Besuch des dortigen Feuerwehr-museums sollte auch nicht uner-wähnt bleiben. War doch das unga-rische Fernsehen anlässlich der Flo-rianstage in der Stadt und nahm dieGelegenheit beim Schopf, uns, diedeutschen Gäste, in den Museums-räumen nach unseren Eindrückenund den unterschiedlichen Strukturendes Feuerwehrwesens in einem Ex-klusivinterview zu befragen. Dies warallerdings wegen der Sprachschwie-rigkeiten ein sehr anstrengendes Un-terfangen, angesichts der Reporterinaber auch eine äußerst angenehmeErinnerung.Der Samstag stand dann ganz im Zei-

Besuch in Szekesfehervar!

chen der Hauptstadt Budapest. Un-ter der Führung von Lazi Katczerkonnten wir, übrigens zum erstenMal, das Museum der Firma Zwack„Unicum” in der Innenstadt besichti-gen. Bei einer deutschsprachigen Füh-rung wurde uns alles Wissenswertedieses Familienunternehmens, schonüber Jahrzehnte existierend, ausführ-lich erläutert.Der absolute Höhepunkt unserer Rei-se war aber der Besuch der Buda-pester Staatsoper. Die Führung durchden Feuerwehrchef, die Oper inBudapest hat eine eigene Wache,auch hinter die Kulissen, kann dernormale Tourist nicht erwarten. Büh-ne, Eingangshalle, Königsloge, dieprunkvolle Ausstattung, ein architek-tonisches Meisterwerk.Aber auch das anschließende Mittag-essen in einem griechischen Lokal ander Donaupromenade mit Blick aufKettenbrücke und Fischerbastei wirduns sicher noch lange in Erinnerungbleiben.Am Abend, zum Abschluss unseres

Aufenthalts, dann der Feuerwehrball.Vom Kommandanten Istvan Kun, dieDamen mit einer Rose begrüßt, wur-den wir von seinem Stellvertreter anunseren Tisch geführt. Nach einemreichhaltigen Abendessen, von demalle, Jürgen Schabel, Uwe Schubert,Claus Schamberger, die Frauen undganz besonders Dieter Elser begeis-tert waren, waren die tänzerischenFähigkeiten jedes einzelnen gefragt.Bis spät in die Nacht wurde das Tanz-bein geschwungen und so manchesGlas auf die deutsch-ungarischeFreundschaft geleert.Am Sonntag um 9.00 Uhr war esdann leider soweit. Es hieß Abschiednehmen, die Heimreise war fällig. Diesfiel uns nicht leicht, hatte man dochin diesen Tagen wieder viele, liebeFreunde getroffen und auch neuegewonnen. Von der Gastfreund-schaft und der Liebenswürdigkeitunserer Gastgeber angetan, ver-sprach man sich, sich irgendwann malwieder zu sehen.Dieter Elser

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Sprechfunkausbildung!

In der Woche vom 30. Mai bis zum04. Juni fand in Schwäbisch Gmündein Sprechfunklehrgang mit 20Teilnehmerinnen und Teilnehmernstatt. Neben rechtlichen-, physikali-schen- und technischen Grundlagenstand vor allem die praktische Ab-

wicklung des Funkverkehrs im Vor-dergrund, was in mehreren Funk-übungen gelehrt und geübt wur-de. Den abschließenden Leistungs-nachweis konnten alle Feuerwehran-gehörigen erfolgreich bestehen.Günther Elser

Atemschutzlehrgang!

Vom 15. bis 21. Juni fand im Florianin Schwäbisch Gmünd ein Atem-schutzgeräteträgerlehrgang statt.An fünf Abenden und einem Samstagwurden den Teilnehmern grund-legende Kenntnisse in der Handha-bung des Atemschutzgerätes vermit-telt.

Als Abschluss besuchten die Teil-nehmer den Brandübungscontainerder FFw Aalen in Ebnat. Dort konntendie Lehrgangsteilnehmer ihr erlerntesKönnen, unter fast realen Bedin-gungen, unter Beweiß stellen.Jürgen Schabel, Thomas Waibel

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Reale Bedingungen im Brand-übungskontainer der FFw Aalenin Ebnat.

Die Lehrgangsteilnehmer mit ihrenAusbildern.

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Leistungsabzeichen in Silber erworben!

Mit Erfolg stellte sich eine Gruppe derInnenstadtabteilung der FreiwilligenFeuerwehr Schwäbisch Gmünd denPrüfungen zum Erwerb des Feuer-wehrleistungsabzeichen BadenWürttemberg.Nach Wochen der Vorbereitung legteam letzten Juni-Wochenende in Aa-len eine Gruppe der Innenstadt-abteilung unter der Führung vonGruppenführer Achim Kiefer erfolg-reich die Prüfungen zum Erwerb desFeuerwehr-Leistungsabzeichen Ba-den Württemberg in Silber ab.Die Leistungsübungen sind ein wich-tiger Teil der Fortbildung. Sie dienenim Besonderen dazu, durch intensivesTraining die notwendige Sicherheitfür den Einsatz zu erlangen. Orientiertan der Vielfalt heutiger Schadens-

ereignisse sollen Leistungsübungendas Einsatzgeschehen möglichstpraxisnah nachbilden und an dieÜbenden Anforderungen stellen, wiesie im täglichen Einsatz angetroffenwerden.Die Gruppe muss nebeneinem „Löscheinsatz“ zeigen, dasssie einen „technischen Hilfeleis-tungseinsatz, Rettung von Menschenaus Notlagen und Erster Hilfe“ aus-reichend beherrscht.Folgende Feuerwehrangehörige durf-ten das Leistungsabzeichen in Emp-fang nehmen:Achim Kiefer, Christian Kranenberg,Dietmar Steinbrück, Holger Ebenhöh,Daniel Wieser, Sten Löschner, UweSchubert, Christoph Schmid, ToniRösch, Andreas Ströhle und RebeccaSujer. Achim Kiefer

Abteilung Wetzgau

Einweihungs- und Festwochenende in Wetzgau!

Es war vollbracht: Nach Jahren desRingens und des Planens und einerBauzeit mit einigen teils nervigenÜberraschungen feierte die AbteilungRehnenhof-Wetzgau gemeinsam mitder Gesamtwehr am ersten Juni-Wochenende die Einweihung ihresneuen Feuerwehrgerätehauses. Mitden Kameradinnen und Kameradender Abteilung III lachte auch Petrusund bescherte recht gutes Festwetter.Dem offiziellen Einweihungsakt warder Freitag gewidmet. Es war einkleiner Marathon der Festredner,denn gleichzeitig wurde ja auch dieErweiterung der unmittelbar benach-barten Friedensschule gefeiert. Ent-sprechend groß war auf dieser voll-endeten Doppelbaustelle die Zahl derEhrengäste. Flotter Gesang des Schul-chores empfing die Gäste zunächstin der Fahrzeughalle unseres neuenDomizils. „Ein schöner Tag, mansieht’s, in Gmünd geht was“, freutesich in seiner Begrüßung Oberbürger-meister Wolfgang Leidig. Er beglück-wünschte die Wetzgauer Feuerwehrzu ihrem neuen Domizil, würdigtegleichzeitig auch die Leistung derStadtteilfeuerwehr, nicht nur beimÜbungs- und Einsatzgeschehen, son-dern auch beim Zustandekommendieses Projekts.Stadtbrandmeister Manfred Haagund Kreisbrandmeister Werner Pro-

koph unterstrichen beide, dass es Zeitgeworden sei, die Wetzgauer Feu-erwehr aus ihrer viel zu engen undveralteten Garage zu holen. Auchdieser Feuerwehrhausneubau sei einehervorragende Investition in dieSicherheit der Bürger. Immerhin ist dieWetzgauer Feuerwehr für den Schutzim zweitgrößten Gmünder Stadtteilplus Wustenriet, Waldau und Wohn-gebiet Laichle zuständig. Haag erin-nerte an die Notwendigkeit, die ge-setzlich verankerten Hilfsfristen ein-zuhalten, weshalb die Ausstattungder Stadtteilabteilungen keinesfallsvernachlässigt werden dürfte. Gruß-worte kamen auch von den Abge-ordneten. Tiefgreifend dann dieWorte unserer beiden Notfallseel-sorger Michael Gseller und MichaelBenner, die im ökumenischen Geistdie Segnung des neuen Feuerwehr-hauses vornahmen. Sie brachten insBewusstsein, dass es gerade in einemsolchen Haus sehr wichtig sei, dassstets eine gute Macht an der Seiteder hier wirkenden Menschen stehe.Menschlichkeit, Vertrauen, Glaube,Freundschaft, all dies seien wichtigeFaktoren, um extreme Situationen imFeuerwehrdienst meistern zu können.Und diese Tugenden mögen fortanin diesem Bauwerk daheim sein. Dieoffizielle Schlüsselübergabe wurdespäter im zweiten Einweihungsteil im

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Schulneubau vollzogen. Heiter erin-nerten hierbei Kabarettist Ralf Büt-tner, Abteilungskommandant HannesWeiß und Schulrektorin DanielaMaschka-Dengler an viele Episodenwährend der Bauzeit.Zwei Tage lang wurde sodanngefeiert: Am Samstag und Sonntagwar die Bevölkerung zu einem großenFeuerwehrfest mit Tag der offenen

Tür eingeladen. Für die vielen Helfervor und hinter den Kulissen war diesein Großeinastz. Erfreut konnten allefeststellen, dass zwischen Bürger-schaft und Feuerwehr im Stadtteileine enge Verbundenheit herrscht.Auf die vielen Besucher wartetennicht nur Rundgänge im neuen Feu-erwehrhaus, sondern auch vieleVorführungen sowie eine Ausstellungder neuesten Fahrzeuge der Gesamt-feuerwehr Schwäbisch Gmünd. Einenette Überraschung war ein spon-

taner Festzug mit Platzkonzert durchden Spielmannszug der FeuerwehrWelzheim.Und Premiere hatte die „Spritz- ondBloskapell“ unter der Stabführungunseres Kameraden Klaus Kucher.Auch der befreundete MusikvereinGroßdeinbach sorgte für Unterhal-tung. Und natürlich kamen an allen

Festtagen diejüngsten Besuchernicht zu kurz.Doch nicht nur ge-feiert wurde an-lässlich der Feuer-wehrhauseinwei-hung. Der Umzugvom alten ins neueDomizil erforderteumfangreiche Ar-beitsdienste. VielEigenleistung wur-

de eingebracht, so auch beim eigen-finanzierten Einbau der Küche. In-zwischen hat sich das neue Feuer-wehrhaus im Einsatz- und Übungs-dienst bestens bewährt.Heino Schütte

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Zweitägiger Einsatz wegen Dehnfugenbrand!

Eine ganze Reihe von Einsätzenleistete die Abteilung Rehnenhof-Wetzgau seit ihrem Einzug ins neueFeuerwehrhaus. Doch ein zunächstharmlos aussehender Schwelbrandführte zu einem ungewöhnlich zeit-und arbeitsintensiven Fall. BeiSchweißarbeiten hatte eine Dehn-und Dämmfuge an einem älteren Rei-henhaus Feuer gefangen. Die Glutdrang langsam aber stetig in dasInnere der beiden Häuser ein. AmSamstag Mittag wurden wir alar-miert. Bis in die Abendstunden hineinbemühte sich die Wetzgauer Feu-erwehr mit Unterstützung der Wär-mebildkamera aus Gmünd, die Glut-

nester auszuräumen und zu löschen.Improvisationskunst war gefordert.So wurde in der Flaschnerwerkstattvon Feuerwehrkamerad JoachimFüchtner eilends eine geeigneteLöschlanze angefertig. Hierbei wurdeein schmales Kupferrohr auf ein D-Rohr aufgesetzt. Mit dieser Kon-struktion konnte das Löschwassermehrere Meter tief in die Fuge ein-gebracht werden. Zunächst glaubtenalle an einen Löscherfolg. Doch Mes-sungen von Stadtbrandmeister Man-fred Haag und Abteilungskomman-dant Hannes Weiß am anderen Mor-gen ergaben erneut alarmierendeTemperaturen bis zu 100 Grad.

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Schweren Herzens entschlossman sich, eine Innenwandkomplett aufzubrechen. Stückfür Stück holten wir die glü-henden Teile aus dem Spalt. Bisin die Nachmittagsstunden desSonntags dauerte dieser un-gewöhnliche Einsatz. Die Fugewar lediglich etwa zwei bis dreiZentimeter groß. Beim Füll-material handelte es sich umeine bitumengetränkte Faser-platte. Dieses Material, so derEindruck, glühte wie Holzkohle.

Heino Schütte

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Abteilung Bettringen

Ausfahrt zum Feuerwehr Motorradtreffen!

Am Morgen des 4. Juni trafen sich 4Bettringer Feuerwehrmänner und einKamerad von der Abt. Weiler mit ih-ren Maschinen am Gerätehaus, zurgemeinsamen Ausfahrt. Nach dembeladen des Gepäckfahrzeugs brachman bei Regenwolken verhangenemHimmel zum Ritt über die Schwäbi-sche Alb auf, mit dem Ziel SteegerSee in Aulendorf. Als man gegenMittag in Aulendorf ankam gab esGulaschsuppe zur Begrüßung. Nachdem man sich ausgiebig gestärkt hat-te wurde mit flinker Hand dasGemeinschaftszelt auf einer Torf-wiese aufgestellt, der weiche Unter-grund lies auf eine angenehmeNachtruhe hoffen. Nach und nachfüllte sich der Zeltplatz und man kammit verschiedenen Wehren ins Ge-spräch. Die Organisatoren der Feuer-

wehr Aulendorf hatten ein anspre-chendes Programm zusammenge-stellt, bei dem keine Zeit für Lange-weile aufkam. So wurde der restlicheTag bei inzwischen sommerlichenTemperaturen mit dem „Spiel ohneGrenzen“, guter Rock-Musik und ver-schiedenen Show-Einlagen zu Endegebracht. Morgens nach dem Früh-stücksbüfett hielt Pater Ignatius imNaturstrandbad Steeger See einenGottesdienst mit anschließenderMotorradsegnung ab. Nun war auchschon die Zeit für den absoluten Hö-hepunkt des Wochenendes gekom-men, die gemeinsame Motorrad Aus-fahrt. Die 2stündige Tour um Aulen-dorf und Oberschwaben führte unszum Aussichtspunkt „Höchsten“, derhöchsten Erhebung im Kreis Ravens-burg. Bei einem Zwischenstopp konn-

ten wir dort die schö-ne Landschaft bis hinzum Bodensee be-trachten. Danach ginges für die ca. 60 Ma-schinen zurück zumFestplatz wo das Mit-tagessen schon bereit-stand. Mit Schweine-filet, Spätzle und Sa-lat stärkte man sichfür die Rückfahrt inheimische Gefilde. DieTeilnehmer des

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Wander- und Familienwochenende in Enzklösterle!

Landesfeuerwehrmotorradtreffenswaren sich einig, ein schönes underlebnisreiches Wochenende ver-

bracht zu haben, und freuen sich aufein Wiedersehen 2006 in Achern.Martin Schonter

Am 1. Juli-Wochenende traf sich dieBettringer Feuerwehrfamilie im Feri-enhaus der katholischen Kirchenge-meinde in Enzklösterle. Nach derAnreise im privaten KFZ wurden dieZimmer bezogen, und das Ferienhausmit der großzügigen Außenanlagemit Spielplatz erkundet. Nach demEinnehmen einer gemeinsamen Brot-zeit wurde der spätere Abend in derKellerbar verbracht. Nach unzähligenKegelrunden, Billard- und Tischfuß-ballpartien saß man in geselliger Run-

de bis spät in die Nacht. Nach demgemeinsam zubereiteten Frühstückam Samstagmorgen wurden dieWanderschuhe geschnürt. Bei strah-lendem Sonnenschein machte sichdie Gruppe bepackt mit Rucksackund Kinderwagen auf nach Poppeltal.Der Weg führte auf einem Wald-wanderweg entlang der Straße überGompenscheuer nach Poppeltal. InPoppeltal erwartete uns Nord-schwarzwalds längste Sommer-rodelbahn. Mit einem Schlepplift ging

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es zunächst rückwärts den Berg hin-auf, ehe man mit rasanter Geschwin-digkeit ins Tal hinunter fuhr. Für dieweniger „Waagemutigen“ standenauch noch selbstgebaute Riesen-schaukeln und andere Attraktionenbereit, die selbstverständlich auchausprobiert wurden. Neben demRucksackvesper bestand auch dieMöglichkeit sich in der Poppeltal-mühle für den Rückweg zu stärken.Vorbei am Enzursprung führte es unsauf teils KinderwagenuntauglichenWegen zurück nach Enzklösterle.Kurz vor dem Ziel trennte sich dieGruppe. Für die Eine ging es direktzurück zum Haus, die Andere mach-te einen lohnenswerten Umweg überund durchs Bärlochkar. Das Bärloch-kar ist ein Bannwald der seit 1989 derNatur überlassen und nicht mehr be-wirtschaftet wird. Unter und über

umgefallene Bäume führte uns einkleiner Pfad durch den zukünftigenUrwald zurück nach Enzklösterle. AmHaus angekommen wurde gleich dieGrillstelle befeuert um Steaks undWürste zu grillen. Den restlichenAbend saß man in lockerer Runde amLagerfeuer oder in der Kellerbar. AmSonntagmorgen nach dem Frühstückwurden die Koffer gepackt und dasHaus gereinigt, anschließend fuhrman mit dem Auto zum Nagold Stau-see. Bei einem Spaziergang zur Stau-mauer fand sich an einem Kiesstranddie Möglichkeit den See intensiver zuerkunden. Bei sommerlichen Tempe-raturen war es für die Kinder einegroße Freude ins Wasser zu steigen.Nach einiger Zeit Aufenthalt am Seetrat man nach einem rundum gelun-genen Wochenende die Rückreise an.Martin Schonter

Gartenfest der Abteilung Bettringen!

Die Abt. Bettringen konnte am 6. und7. August nun schon zum 30. mal

zum Gartenfest einladen. Aufgrundder schlechten Wettervorhersage für

den Sonntag und das feh-len eines Ausweichterminswurde kurzer Hand ein Zeltauf der Festwiese aufge-stellt. Zahlreiche Gäste ausBettringen und der Umge-bung konnten wir an bei-den Tagen Willkommenheißen, und mit Speis undTrank versorgen. Am Sams-tag Abend sorgte der Mu-sikverein Bettringen mit fet-ziger Blasmusik für gute Un-

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terhaltung. Für die Kinder wurden amSonntagmittag Rundfahrten mit demFeuerwehrauto angeboten, welcheauch regen Zuspruch fanden. Beimehreren kräftigen Regenschauernam Sonntagmittag hat sich das Zelt

bestens bewärt, so blieben die Gästeweitestgehend im Trockenen. Dankder guten Zusammenarbeit allerHelferinnen und Helfer konnte dasFest reibungslos durchgeführt wer-den. Martin Schonter

Abteilung Hussenhofen-Zimmern

Kinderferienprogramm!

Zum diesjährigen Kinderferien-programm konnte Abt.KommandantLudwig Grimm ca. 30 Kinder begrü-ßen. Diese wurden in drei Gruppeneingeteilt. Dabei wurden ihnen dieFahrzeuge und die Aufgaben der Feu-

erwehr erklärt. Bei den anschließen-den Spielen und dem Grillen vergingdie Zeit dann im Flug. Zum Abschlussbedankte sich die Abteilung undsprach ihre Freude an der regen Teil-nahme am Ferienprogramm aus.

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Abteilung Bargau

Ausgang nach Bibersol!

Dieses Jahr unternahm die BargauerFeuerwehr zusammen mit den Kame-raden der Altersabteilung, der Ju-gendfeuerwehr und ihren Familieneinen Ausgang ins Jagdhaus nachBibersol. Sonnenschein und angeneh-me Temperaturen erlaubten es, dieSpeisen und Getränke bis in die spä-ten Abendstunden im Freien zu ge-

nießen. Wer Lust hatte konnte sichu.a. im Torwandschießen messen, amriesigen Lagerfeuer erfreuen und zufortgeschrittener Stunde auch nocheine Grillwurst über der Glut braten.Alles in allem ein toller und abwechs-lungsreicher Ausgang.Martin Disam

Abteilung Lindach

125 Jahre Abteilung Lindach von 08.07.-10.07.2005!

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr inLindach. Ein wahrlich stolzes Jubilä-um, welches wir natürlich auch ge-bührend feiern wollten. Im Industrie-gebiet Bänglesäcker wurde im Früh-jahr eigens ein Festplatz hergerichtet,so dass genügend Platz für das Fest-zelt und die ringsum stattfindendenVorführungen vorhanden war. Nachvielen Wochen der Vorbereitung undPlanung stellten wir am Mittwoch dasFestzelt auf und machten uns in denfolgenden Tagen an den Innenaus-bau, denn am Freitag Abend startetebereist die Radio 7 Partynacht mitMatze Ihring, der vor allem den Jün-geren Kameraden aus Radio 7 alsModerator ein Begriff sein dürfte.Nachdem die umfangreiche Ausrüs-tung zwar etwas verspätet, aber ge-

rade noch rechtzeitig angekommenwar und aufgebaut werden konnte,stand dem Beginn der Party nichtsmehr im Wege. Auch der Wettergotthatte ein Einsehen, blieb es doch vonoben her trocken. Dafür galt es dannden vielen trockenen Kehlen ausrei-chend Versorgung zu bieten und derAnsturm der Jugendlichen wolltenicht enden. So wurde schließlichdank der vielen Besucher und dertollen Stimmung die Partynacht einvoller Erfolg, wenn auch wir Verant-wortlichen hinter den Kulissen mäch-tig ins Schwitzen kamen. Die letztenBesucher verließen das Festzelt erstin den frühen Morgenstunden alslangsam bereits das erste Tageslichtzum Vorschein kam.Der Samstagvormittag stand zu-

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nächst ganz im Zeichen der Jugend-feuerwehr, fand doch am Morgeneine Kreisdelegiertenversammlungstatt und anschließend ein Wett-kampf der Jugendfeuerwehren desOstalbkreises unter dem Motto„Fitfor Firefighting”, wo von den Grup-pen rund um das Festzelt in unter-schiedlichsten Aufgaben Geschick-lichkeit und Teamgeist gefordert wur-den. Sieger wurde schließlich dieGruppe aus Ellwangen. Sie erhielt denvon Ehrenkreisbrandmeister RolfEnglerth gestifteten Pokal aus denHänden des Kreisverbandsvorsitzen-den Klaus Kurz und des Kreisjugend-warts Dietmar Krauß. Der Nachmit-tag wiederum stand ganz im Zeichender Hilfsorganisationen. Die Polizeiwar mit einem Streifenwagen undeinem Motorrad vor Ort, das THWführte eine Abseilübung vor, die SEGdes DRK war präsent und die Ret-tungshundestaffel des DRK zeigte inmehreren Vorführungen eindrucks-voll die Arbeit und die Ausbildungihrer Rettungshunde. Diese demon-strierten einer Vielzahl von Zuschau-ern, dass sie selbst in großer Höhe,in unübersichtlichem Gelände oderauch bei Feuer ihre Aufgaben beherr-schen und Menschen in Gefahr auf-spüren und somit retten können. Einweiteres Highlight an diesem Nach-mittag war die Gefahrgutübung derKameraden aus der Innenstadt, dieam Beispiel eines verunglückten Tank-lasters mit Chemikalien dem interes-sierten Publikum bewiesen haben,dass auch in diesen Situationen die

Feuerwehr mit den geeigneten Mit-teln bereit steht. Mit ihren Schutzan-zügen haben sie doch bei manchemZuschauer ein leichtes Unbehagenverursacht, ist doch in der Öffentlich-keit das Bewusstsein einer Gefähr-dung durch Chemikalien nicht sogroß.Am Abend schließlich sorgte„Gunnar” aus St. Anton in Tirol mitRockmusik der 70er, 80er und 90erfür die notwendige Stimmung imFestzelt. Auch hier wurde wieder bisin die frühen Morgenstunden fröh-lich gefeiert.

Der Sonntag Morgen begann rechtfeierlich mit einem Festakt im Zelt.Abteilungskommandant AndreasTrinkle begrüßte alle Anwesendenunter ihnen Oberbürgermeister Wolf-gang Leidig, Bürgermeister Dr.Joachim Bläse, die Bundestagsab-

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geordneten Norbert Barthle undChristian Lange, Ortsvorsteher PeterHerkommer, als Vertreter des Land-tages Mario Capezutto sowie Stadt-brandmeister Manfred Haag und denKreisverbandsvorsitzenden KlausKurz. In ihren Grußworten würdigtendie Festredner die Verdienste unse-rer Abteilung in den vergangenenJahren insbesondere in der Zeit derBrandserie vor 4 Jahren. MahnendeWorte galt es auch an die Stadt unddie politischen Vertreter zu richten,dass sie die notwendigen Mittel fürdie Aufgaben und Belange der Feu-erwehren auch in der Zukunft bereit-halten. Im Anschluss daran gab einökumenischer Gottesdienst mit denbeiden Pfarrern Holl und Wolf demFestakt einen würdigen Rahmen,musikalisch begleitet vom Musik-

verein Pfersbach. Das sich anschlie-ßende Mittagessen bot eine reichhal-tige Speisen-und Getränkekarte beider jeder etwas Gutes für seinen Gau-men entdecken konnte. Am Nach-mittag sorgten die beiden LindacherKindergärten sowie eine Tanzgruppedes TV-Lindach mit ihren Aufführun-gen für gute Unterhaltung im Fest-zelt, während draußen alte und auchneue Feuerwehrfahrzeuge verschie-dener Wehren aus dem Umkreis be-staunt werden konnten. Der Abendklang dann mit dem MusikvereinMutlangen stimmungsvoll aus undauch ein heftiges Gewitter tat derguten Laune keinen Abbruch.Insgesamt gesehen war unser Jubilä-um ein sehr schönes Ereignis, dasaber auch mit viel Arbeit vor, wäh-rend und nach dem Fest verbunden

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Verpflichtung für die nächsten 5 Jahre!

Nachdem am 28.01.2005 die Haupt-versammlung der Abteilung Lindachihren seitherigen Abteilungskom-mandanten Andreas Trinkle sowieseinen Stellvertreter Jürgen Funkerneut in ihren Ämtern bestätigthatte, fehlte noch die Verpflichtungdurch den Lindacher Ortschaftsrat. Inder Sitzung am 28.04.2005 wurdendie beiden nunmehr von Ortsvor-steher Peter Herkommer per Hand-schlag für ihre neue (alte) Aufgabeverpflichtet. Neben OrtsvorsteherPeter Herkommer gratulierten auch

Stadtbrandmeister Manfred Haagsowie einige Ausschussmitglieder.Nach dem offiziellen Teil folgte dasobligatorische Gruppenfoto vor demBezirksamt in Lindach, es zeigt vonlinks nach rechts Kai Ortu (Jugend-wart), Stadtbrandmeister ManfredHaag, den neuen und alten Abtei-lungskommandanten Andreas Trink-le, Wolfgang Sperrle (Schriftführer),den stellvertretenden Abteilungs-kommandanten Jürgen Funk sowieOrtsvorsteher Peter Herkommer.Wolfgang Sperrle

war. Ohne die tatkräftige Mithilfe al-ler Lindacher Kameraden, der örtli-chen Vereine, verschiedener Unter-nehmer und allen sonstigen Nicht-genannten hätten wir dies nicht be-

wältigen können. Daher gilt allen dieuns unterstützt haben, unser herz-lichster Dank.

Wolfgang Sperrle

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Abteilung Straßdorf

Keine außergewöhnlichen Ereignisse!

Keine außergewöhnlichen Ereignisseim Sommerhalbjahr bei der Freiwilli-gen Feuerwehr Straßdorf. So wird eswohl im Jahresbericht des Schriftfüh-rers am Ende des Jahres zu lesen sein.Das Sommerhalbjahr bei der Abtei-lung Straßdorf gestaltete sich im Gro-ßen und Ganzen ruhig. Neben demalljährlichen routinierten Aufstellendes Maibaums vor dem Bezirksamt

in Straßdorf und der Ausrichtung desGartenfests in Reitprechts sowie demSommerfest bei unserem Gerätehausgab es keine außergewöhnlichenAktivitäten. Der Höhepunkt in diesemJahr, nämlich unser 4-Tages-Ausflug,steht uns noch bevor. Davon werdenwir dann im nächsten Florian berich-ten.Ferdi Nagel

Abteilung Rechberg

Floriansmesse!

Zum 15. Mal begingen die Feuer-wehrleute mit ihren Angehörigen die-sen traditionellen Tag, an dem sie ih-rem Schutzheiligen, dem heiligenFlorian, Dank sagen. Der Fanfarenzugder Freiwilligen Feuerwehr Heiningenbegleitete schon zum zehnten Malden feierlichen Einzug der Fahnenträ-ger. Stets hilfsbereit, wie die Florians-jünger nun einmal sind, sprangenHeininger damals ein, als ein andererSpielmannszug ausfiel.„Einer für alle, alle für einen: Das isteine starke Gemeinschaft“, lobte derRechberger Kommandant SiegfriedLüben bei seiner Begrüßung die Ein-satzfreude und dankte allen an die-sem Fest Beteiligten. Pfarrer KlausStegmaier begab sich zur Predigt auf

die Kanzel, etwas mehr als in Augen-höhe mit dem großen Transparentund der Figur, die den Schutzheiligenals Soldaten zeigen. „Wer ist eigent-lich dieser Heilige?“, fragte er undgab Nachhilfe in biblischer Geschich-te. Florian war ein Beamter, ein römi-scher Soldat, der im heutigen Öster-reich lebte. Wie viele seiner Christen-brüder verließ er die Armee und wur-de Leiter der christlichen Gemeinde.Damals waren die Christen aber vomWohlwollen des Kaisers abhängig,und so geriet der rechtschaffeneFlorian in die Christenverfolgung. Am4. Mai 304 nach Christus wurde ermit einem Mühlstein um den Hals inder Enz ertränkt.Kultur der Barmherzigkeit

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Zum Feuer hatte der mutige Ver-fechter des Glaubens in dreifacherWeise Bezug: Zum einen, als die Ka-pelle über seinem Grab abbrannte,zum anderen, als ein Köhler vor demFeuer gerettet wurde, nachdem erden Heiligen angerufen hatte undzum Dritten, weil Florian schon alsKind ein Haus mit Wasserkübeln ge-löscht haben soll. „Er verbindet Kon-sequenz, Mut, Hilfe mit dem Gebotder Liebe“, leitete Stegmaier zumWahlspruch der Feuerwehrleute über:„Gott zu Ehr, dem Nächsten zur

Wehr“. Die Kultur der Barmherzigkeitsei in der heutigen Ellbogengesell-schaft abhanden gekommen. Vielenähmen die eigenen Aufgaben wich-tiger als das, was im Augenblick anHilfe notwendig sei. Daher sei es gut,wenn in der Jugendfeuerwehr bereitsdie Kinder für die Wahrnehmung desNächsten geschult würden. Mit demWettersegen verabschiedete der Pfar-rer die Festgemeinde zunächst in einPlatz-Regen-Konzert und dann zu ei-nem gemütlichen Treffen in dieGemeindehalle.

Siegfried Lüben, ein Glücksfall für die Rechberger Feuerwehr!

Abteilungskommandant Siegfried Lüben feierte am 7. Juni seinen 40stenGeburtstag.

Herzlichen Glückwunsch!!!

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Unter den Gratulanten bei seinemHoffest war natürlich seine ganzeFeuerwehrfamilie.Bereits 1983 trat Siegfried Lüben indie FFw ein. Nach seiner Grundaus-bildung wurde er 1986 zum Trupp-führer befördert. Er besuchte trotzseinem Beruf als Landwirt und Kraft-fahrer zahlreiche Lehrgänge. 1986absolvierte er erfolgreich den Atem-schutzlehrgang, 1987 wurde er zumMaschinisten ausgebildet. 1990folgte die Ausbildung zum Grup-penführer, 1992 zum Zugführer,1997 zum Sprechfunker. Auch dieLeistungsabzeichen des LandesBaden-Württemberg erwarb er sich:1985 in Bronze in Oberkochen, 1986in Silber, 2001 in Gold in Ellwangen.Neben seinem Beruf und den Aus-und Weiterbildungen übernahm erauch Verantwortung bei der Rech-berger Wehr. Bereits 1985 wurde erdort in den Ausschuss gewählt undseit 1996 ist er Abteilungskomman-

dant der Rechberger Wehr. Es ist be-zeichnend, dass Personen, die im Be-ruf stark engagiert sind, sich auch fürÖffentlichkeitsarbeit stark einsetzen.Doch Siegfried Lüben fällt nicht nurdurch seine Einsatzbereitschaft auf,sondern auch durch sein freundliches,kompetentes Auftreten. Siegfried hatdie wunderbare Gabe sich durch sei-ne freundschaftliche Art immer zu in-tegrieren und überall ein ausgeglich-enes Klima zu schaffen. Ob bei Übun-gen, Einsätzen oder Festveranstal-tungen – er strahlt immer Ruhe undBesonnenheit aus.Trotz seines Doppelberufes ist ihmkeine Arbeit bei der Feuerwehr zu viel;er organisiert die Abteilung 13 hervor-ragend. Man kann wirklich sagen,Siegfried Lüben ist nicht nur Vorbildfür die Feuerwehrjugend, sondern einechter Glücksfall für die RechbergerWehr.Doch hinter einem erfolgreichenMann steht meist auch eine starkeFrau – und davon hat Siegfried gleichzwei! Denn wenn es um Feuerwehr-belange geht bleibt auf dem Hof al-les stehen und liegen. Seine Elli ist im-mer an vorderster Front an seiner Sei-te und Mutter Erika hält ihm den Rü-cken frei.Wir wünschen unserem Siegfried fürdie Zukunft alles Gute und dass er un-serer Wehr noch lange erhaltenbleibt!Kurt Wagenblast

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Rechberger Floriansjünger feierten mit ihren Gästen eine große Sonn-wendfeier!

Der Valerian-Brenner-Weg konntekaum die zahlreichen Besucher fas-sen, die bei idealem Wetter mit ihrerFeuerwehr den längsten Tag feierten.Abteilungskommandant Lüben durf-te unter den Gästen auch Ehrenkom-mandant Otto Fritsch, sowie Ortsvor-steher Karl Weber, zahlreiche Mitglie-der des Ortschaftsrats sowie Rekto-rin Bianca Schoell begrüßen. Ortsvor-steher Weber bedankte sich für dasweit über dem Normalmaß liegendeEngagement seiner Wehr.In ihrer Feuerrede gab Rektorin BiancaSchoell lehrreich und eindrucksvollNachhilfeunterricht über den histori-schen Brauch, sowie über die Bedeu-tung des Feuers.Nicht nur das Feuer, so Fr. Schoell,sondern auch die Asche soll fürMensch und Tier gleichermaßen heil-sam sein und die Fruchtbarkeit fürÄcker und Wiesen steigern. Die Sonn-wendfeier an sich sei ein uralterBrauch und führe uns in die graueVorzeit zurück, als unsere Vorfahrendie Sonne noch als Gottheit verehr-ten. Nichts lag damals näher, als demglühenden Himmelsgestirn mit gro-ßem Feuer zu huldigen und so wur-den auf Hügel und Bergkuppen gro-ße Holzstöße errichtet und angezün-det. Weithin leuchteten diese Höhen-feuer übers Land und kündigten vonihrer geheimen Kraft zu Ehren desLicht- und Sonnengottes. Die Kirchehat diesen Brauch immer wieder be-

kämpft und verboten. Da sie ihn je-doch nicht ausrotten konnte machtesie aus der Not eine Tugend und umihm seinen heidnischen Charakter zunehmen legte sie auf diesen Tag dasFest Johannes des Täufers. Mit derSonnwendfeier, nun auch Johannis-feuer, wird der Einzug des Sommersgefeiert.Es ist der Tag, an dem die Sonne amhöchsten steht, an dem es am längs-ten hell ist und die Sonne die größteMacht über die Dunkelheit hat. Die-ses Feuer das entzündet wird symbo-lisiert den Sieg über das Dunkel undsteht für Lebenslust und Lebensfreu-de.Vollständig dunkel wurde es gegen22.30 Uhr, die Morgendämmerungbegann gegen 4.30 Uhr. Die kurzendunklen Stunden zwischen Sonnen-untergang und Sonnenaufgang wur-den in dieser Nacht von der großenWärme des Feuers erhellt.Den Fackelzug mit über 100 Kindernzum Bergacker, wo der Feuerstoß er-richtet war, begleitete eine Musik-gruppe aus Rechberghausen.Am Feuer führten einige Schüler der3. und 4. Klasse der Scherr-Grund-schule Rechberg unter den Klängenvon Strawinsky einen Höllentanz undeinen Feuervogeltanz auf. Sehr ge-konnt trugen sie vor einem großenPublikum Gedichte vor.Dank dem einmaligen Rundblick ver-weilten zahlreiche Besucher und auch

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junge Paare beim lodernden Feuer,und genossen zum Teil ganz stummden herrlichen Sternenhimmel unddie schöne Nacht.Ganz herzlich möchte sich die Frei-willige Feuerwehr bei Ihren Gästenfür den Besuch bedanken. Einenherzlichen Dank auch der ganzen

Familie Bianca Schoell, die ihre Frei-zeit zum Gelingen des Festes geop-fert hat, Hans Geiger und HerbertHartmann für das Bauen des fach-männischen Holzstoßes, und allen,die zum Gelingen der Feier beigetra-gen haben.

Kinderferienprogramm der Feuerwehr Rechberg!

Über 30 Kinder nahmen an dem 2-tägigen Kinderferienprogramm derFeuerwehr Rechberg teil. Umfang-reich und interessant wurden die Ju-gendlichen über die Aufgaben undArbeiten der Feuerwehr informiert.Von ganz besonderem Interesse warnatürlich das Feuerwehrauto und sei-ne Gerätschaften. Mit großem Inter-esse konnten die Jugendlichen auch

die Funk- und Einsatzmeldungen vomHochwasser mithören. Natürlich ha-ben auch die praktischen Übungenwie das Anschließen der Schläuchean die Wasserpumpe und das Wett-spritzen den Kindern große Freudegemacht.Aufgrund des schlechten Wetterswurde der Feuerwehrgeräteraum ineine Spielhöhle umgewandelt, sodass

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Rechbergs Feuerwehr-Senioren auf froher Fahrt!

Zu ungewöhnlich früher Stundestarteten die Rechberger Feuerwehr-Senioren (Blaulicht) zu ihrem Tages-ausflug. Um 5.30 Uhr traf sich dieGruppe zur Abfahrt. Mit dem Zugging es ab Süßen über Ulm, Biberach,

Durlesbach nach Lindau. So mancherder Reisenden nutzte die Zugfahrt umden fehlenden Schlaf nachzuholen.Doch in Lindau angekommen wirktenalle sehr ausgeschlafen und man hat-te schon sehr viel Spaß beim kurzen

es den Jugendlichen bei Such-spielen, Dartspielen, Dosenwerfen,etc. keine Minute langweilig wurde.Auch ein Besuch beim Zirkus Fan-tasia wurde der Gruppe ermöglicht.Kurt Wagenblast

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Zwischenstopp. Von dort ging es mitdem Schiff nach Bregenz und auf denHausberg am See, den 1064 m hohenPfänder. Von dort schwärmte dieGruppe über den einzigartigen Aus-blick auf Bodensee, Österreich,Schweiz und Deutschland.Man konnte den gesamten Bodenseemit 63 km Länge, 14 km Breite und252 m Tiefe und seinem größten Zu-

fluss, dem Rhein sehen. Nach demgemeinsamen Mittagessen auf demBerg und einem Stadtbummel in Lin-dau trat die gutgelaunte Gruppe ihreHeimreise an, so dass alle Teilnehmerdank einem gut organisierten Ablaufvon Walter Anderle dies als sehrschönen Urlaubstag in Erinnerung be-halten werden.

Rechberger Feuerwehrsenioren auf den Spuren der Römer!

Mit zwei Kleinbussen starteten dieRechberger Feuerwehrsenioren zueinem halbtägigen Ausflug nachMurrhardt. Nach dem Mittagessenwar im Naturpark Schwäbisch-Frän-kischer-Wald unter der Führung eines

Cicerone zu Fuß und mit den Fahr-zeugen die Besichtigung der markan-tanten Punkte des Limes angesagt:Limes (lateinisch ursprünglichGrenzweg) bezeichnet einen von denRömern angelegten Grenzwall oder

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eine ähnliche Überwachungsanlagean den Reichsgrenzen. Neben derFunktion als militärisches „Früh-warnsystem“ dienten die limites alsZollgrenzen und ihre Grenzüber-gänge als „Marktplätze“ für den Aus-senhandel.In Deutschland wird mit Limes vorallem der obergermanische-raetischeLimes bezeichnet, der in seinemEndausbau (159 n. Chr. bis 260 n.Chr.) etwa 548 Kilometer lang warund sich von Rheinbrohl (nördlichesRheinland-Pfalz) nach Süden bisRegensburg erstreckte. An der Gren-ze der beiden römischen Provinzenöstlich des heutigen Lorch macht derLimesverlauf einen Knick von fast 90Grad. Östlich dieses Punktes bestandder Limes bereits ab ca. 122 n. Chr.,er wurde hier also gleichzeitig mitdem Hadrianswall in Nordenglanderrichtet. Der genaue Verlauf desLimes im Abschnitt der Grenze derProvinzen Obergermanien und Rätienzwischen ca. 120 und 160 n. Chr. istnicht ganz gesichert.Der Limes lag auf dem Gebiet desheutigen Hessen, Baden-Württem-berg und Bayern und grenzte dienördlich der Donau liegenden Teileder römischen Provinz Raetia nachNorden und die rechtsrheinischenTeile der Germania Superior nach

Osten ab. In Obergermanien bestandder Grenzwall zunächst nur aus ei-nem Pfostenweg, ab ca. 162/165 n.Chr. dann aus Palisaden, Gräben undWällen; in einem kurzen Abschnittbestand er, wie der rätische Limes,aus einer Mauer. In Raetien wurde derWall später durch eine Mauer ver-stärkt. Entlang seines Verlaufesreihten sich etwa 900 Wachtürmesowie 120 größere und kleinere Trup-penlager. Die Wachtürme waren soangelegt, dass sie bei klarem WetterSichtverbindung untereinander hat-ten. Der Limes hatte überwiegend dieFunktion einer Fernmeldeeinrichtung,über die mit Hilfe von Licht- oderHornsignalen Nachrichten über Bar-bareneinfälle an die befestigten Lagergesendet werden konnten. Der Limesging mit dem großen Alemannen-einfall des Jahres 259/260 n. Chr.unter.Bilder, Römische Gefäße und eineWachstafel, welche die Römer vorfast 1800 Jahren benutzten, wurdenuns von dem fachkundigen Ciceroneebenfalls gezeigt. Nach so vielenInformationen und Sehenswürdig-keiten war eine Rast dringend not-wendig. Bei der Einkehr in Bürg liesman den schönen Tag ausklingen.

Kurt Wagenblast

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Oldtimergruppe

Internationale Sternwallfahrt in die Schweiz/Wetzikon!

Eine Abordnung der Oldtimergruppemachte sich mit dem historischenLanghauber-Löschzug auf den Wegnach Wetzikon um an der Internatio-nalen Sternwallfahrt teilzunehmen.Dass Fahrzeuge und die Besatzungenbestens in Schuss sind bewies sichschon bei der Überfahrt am Boden-see, wo mit der Fähre von Meersburgnach Konstanz/Kreuzlingen überge-setzt wurde. In Wetzikon angekom-men wurden wir herzlich empfangen.Da wir direkt an der Feuerwache un-tergebracht waren, Zivilschutzein-

richtung wird dies dort genannt,konnte mancher nicht mal richtig dieHosen runter lassen und schon wa-ren wir mitten im Einsatz- bzw. Aus-rückgeschehen der hiesigen Feuer-wehr. Nachdem unsere Gastgebervom Einsatz zurück waren, konntenendlich in Ruhe Kontakte geknüpftwerden. Die stellv. Sanitätscorps-chefin Conny erklärte sich hierbeispontan bereit uns als „Reise-führerin“ behilflich zu sein. AndereLänder andere Sitten. Mit der S-Bahnging es für uns am folgenden Tag

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Jugendfeuerwehr

Jf-Gruppe Schwäbisch Gmünd

Ferienprogramm

Schüler erleben Einsatz bei der Gmünder FreiwilligenFeuerwehr. Erster Einsatz am Löschschlauch.

Die Gmünder Ju-gendfeuerwehr be-teiligte sich auch indiesem Jahr amstädtischen Kinder-ferienprogramm.

Claus Schamberger und sein Teamstellten im Florian die verschiedenenEinsatzfahrzeuge vor und erklärtenihren taktischen Einsatzwert.Auf der Atemschutzübungsanlagekonnten sich die Teilnehmer ein Bildvon den harten körperlichen An-forderungen eines Atemschutzein-satzes machen. Als sich die Jugend-lichen wieder in der Fahrzeughalleversammelt hatten, kam die Meldung

„Feueralarm“. Nach dem Befehl„aufsitzen“ rückten die angehendenFeuerwehrmänner mit dem großenLöschfahrzeug aus, um ein Feuer zubekämpfen. Dazu musste zunächstvon einem Hydranten das Wasserentnommen, über Schläuche zurPumpe am Löschfahrzeug und weiterzur Brandstelle verlegt werden. Nachdem Ruf „Wasser marsch“ konntedas Feuer erfolgreich bekämpft wer-den.(Bild nächste Seite)

nach Zürich, wo sich mancher wei-terbilden wollte und andere eine ent-spannte Schifffahrt auf dem ZüricherSee bevorzugten. Es folgte der offizi-elle Teil mit Begrüßung der Teilneh-mer und dem Start der Sternwallfahrtbeim Eisstadion. Die Streckenführungwar in Etappen eingeteilt, wobeiimmer ein Feuerwehrhaus als Anlauf-punkt gewählt wurde. Dort musstenverschiedene Aufgaben gelöst wer-den. Die Gmünder Gruppe wartete

noch die Siegerehrung ab ehe sie dieHeimreise antrat. Diese gestaltete sichebenso unproblematisch und sokonnte der technische Dienst, inSchwäbisch Gmünd angekommen,recht zügig abgeschlossen werden.Eine gelungene und sehr gut vorbe-reitete Ausfahrt fand mit dem ge-meinsamen Abendessen beim Hol-zer´s Franz ihr Ende.

Torsten Schupp

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Die Teilnehmer des Ferienprogramms mit Claus Schamberger und Sten Löschner.

Jugendfeuerwehrradtour

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Jugendfeuerwehr mal ganz anders!

Jf-Gruppe Herlikofen

Die Gmünder Jugendfeuerwehr fuhram 3. und 4. September mit 13 Ju-gendlichen im Alter von 11–17 Jah-ren mit dem Fahrrad nach Heiden-heim.Wir trafen alle topfit am Samstag-morgen um 10 Uhr im Feuerwehrhofein. Nach einem Gruppenbild ging eslos Richtung Weiler – Bartholomä. Alswir das steilste Stück an der Ölmühlehochgeschoben hatten, machten wirerst einmal eine kleine Pause, bevorwir ins Wental weiterfuhren. Dortstärkten wir uns mit Grillwürstchen.Nach einem Fußballmatch fuhren wirweiter nach Heidenheim.An der Jugendherberge angekom-men stellten wir unsere Fahrräder un-ter und verteilten die Betten.Danach folgte ein Besuch im Freizeit-bad Aquarena. Wir spielten, rutsch-ten, schwammen und entspanntenuns von unseren Strapazen im Spru-delbecken.Zwei Stunden später machten wir unswieder auf den Rückweg zur Jugend-herberge. Dort bezogen wir unsereBetten und gingen anschließend zumAbendessen.

Gut gestärkt liefen wir wieder zurückund legten uns schlafen.Am nächsten Morgen schnapptenwir unsere Fahrräder und machtenuns auf den Heimweg nach Schwä-bisch Gmünd. Im Feuerwehrhaus an-gekommen gab es für alle Spaghetti.Hungrig machten wir uns über dasEssen her und unterhielten uns überunsere super Ausfahrt.Nach 85 km waren wir zwar geschafftaber satt und glücklich.

Löschen ist unser Auftrag: 24 Stunden-Übung vom 19. – 20. März 2005!

Unser Dienst startete am heutigenMorgen um 08.45 Uhr bei bedeck-tem Himmel und kühlen Frühjahrs-temperaturen. Ein laues Windchen

wischte uns sanft den Schlaf aus denAugen.Wir waren bereit, für 24 Stunden har-ten Berufsfeuerwehralltag mit allerlei

So ein Pech; Plattfuß

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Kicks und neuen Abenteuern.Da auch in der Feuerwehr das Bestän-digste die Veränderung darstellt, star-teten wir mit noch frischem Kopf denTag mit einem Blick über die neueFeuerwehrdienstvorschrift BadenWürttembergs, die AA3. Unser Grup-penführer Peter zeigte uns hierzu diewichtigsten Punkte des verändertenEinsatzablaufes auf, bevor MaschinistMichael durch Starten unseres 140 PSstarken LF 8/6, die praktische Phaseunseres Dienstes einleutete.Das Fahrzeug stand bereit, das An-treten war geübt und alle stellten sichauf eine erste Übung der AA3 ein.Doch wie das Schicksal im Leben ei-nes Berufsfeuerwehrmannes so spielt– aus der „Warmlaufphase, auch Ü-

bung genannt“, wurde nichts. DasHorn ertönte und der Einsatzbefehlerklang: „Verkehrsunfall im Industrie-gebiet Liasstraße mit eingeklemmterPerson“. Unter enormem Adrenalin-schub ging es hinaus ins Industriege-biet. Unter entsprechendem Brand-schutz und mit Handwerkszeug wur-de die verletzte Person rasch gebor-gen und dem Roten Kreuz überge-ben. Anschließend lernten wir diefachmännische Zerlegung eines KFZ.So nun endlich konnten wir uns derAA3 widmen und übten dies in derLöschgruppe und mit Staffelbe-satzung.Im Gasthaus Hirsch stärkten wir unsbei herzhafter Speise für die nächs-ten anstehenden Aufgaben. Es sollte

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sich bezahlt machen, sich an die ser-vierten Speisen schnell ran zu ma-chen, denn der nächste Einsatz liesnicht lange auf sich warten. Bezahltwurde nichts, denn es hieß: „Schieß-talstraße, Hauptverkehrsader und zudieser Stunde sehr stark frequentiert,Bäume über die Straße“ – so warendie Informationen. Vor Ort wurdedurch den mit Motorsäge ausgerüs-teten Angriffstrupp die Notlageschnell behoben und so konnte dieStraße binnen weniger Minutenwieder für den Verkehr freigegebenwerden.Doch kaum war der letzte Sägmehl-span von der Straße entfernt, liefschon der nächste Alarm herunter.Technische Hilfeleistung an derTheodor-Heuss-Schule stand an. Ander Einsatzstelle angekommen gin-gen wir mit der vierteiligen Steckleitervor um wiederum unser ausgebilde-tes Sägespezialkommando effektivzum Einsatz zu bringen. Es konnte soein extrem sturmgefährdeter Baumteilentfernt werden.Nach Abschluss dieses Einsatzes folg-te nun wieder ein Übungsablauf imIndustriegebiet zur weiteren Vertie-fung der AA3. Vom zünftigen Mittag-essen beflügelt lief unser Maschinistzu Hochform auf und zerlegte inHerkulesmanier den kleinen Stand-rohrschlüssel.Zur Hebung des Zuckerspiegels folg-te nun ein kleiner Kaffeeklatsch imFeuerwehrhaus. Doch der genussvolleBiss in die mit Zucker übergosseneNudel wurde schnell unterbrochen.

Auch wenn bekanntlich Schneckenweglaufen jedoch Schäden bleiben,entschlossen wir uns dem Brand-alarm, welcher uns in die GmünderStraße führte, zu folgen. Ein schnel-les Eintreffen an der Einsatzstelle zahl-te sich aus. So konnte noch währendder Erkundung sofort Menschenlebengerettet werden und durch energi-sches Vordringen aller Trupps wurdeder Brand schnell unter Kontrolle ge-bracht. Weitere Personen mit leich-ten Blessuren wurden dem RotenKreuz nach geleisteter Erster Hilfeübergeben.Die Nudel vollends verdrückt, standnun ein körperlicher Ausgleich aufdem Dienstplan.Hallenkick zur Aufrechterhaltung derkörperlichen Leistungsbereitschaft, soder genaue Wortlaut. Dieser physi-sche wie auch psychische Ausgleichwurde noch ergänzt durch die an-schließende gemeinsame Körperpfle-ge zur Stärkung der Kameradschaftunter der Hallendusche.Frisch, fromm, fröhlich, frei ging eszurück in unsere Einsatzzentrale zurNachbesprechung der neuen Einsatz-vorschrift. In einer regen Diskussionwurden die wichtigsten Punktenochmals durchgegangen.Die senfbedeckte Rote schon vorAugen, das Genussgefühl schon imMund, doch wieder einmal vereitelteein Hochwassereinsatz in derBlöckäckerstraße die kühnstenGenussvorstellungen eines gewöhn-lichen Tagesablaufes. An der Einsatz-stelle eingetroffen wurde schnell

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deutlich, dass nur durch zügigesineinandergleiten der einzelnen Tä-tigkeiten ein größerer Wasserschadenim Keller eines Wohnhauses unterEinsatzes eines Wassersaugers ver-mieden werden konnte. Auch hierwieder ein Menschenauflauf undBlitzlichtgewitter, wenn die Hüter desFlorian Herlikofen ausrücken. Unse-re Ortsbewohner unternahmen alles,um Ihre Berufsfeuerwehr hautnahmitzuerleben.Endlich kamen wir zu unserem klei-nen Vesper im Gerätehaus – für denkleinen Hunger wurde mal vorsichtigmit vier Würsten für jeden Kamera-den kalkuliert. Trotz der knappenKalkulation konnten wir auch nachden nächtlichen Einsätzen noch et-was vom Vesper zehren.Ein kleiner Filmeabend als gemütli-chen Übergang zur Nachtruhe konn-ten wir bis exakt 23:23 genießen,denn dann stand eine lebensbe-drohliche Menschenrettung im tiefs-ten Unterholz unseres Ortes an.Dank Stadienähnlicher Beleuchtungunseres Einsatzfahrzeuges konntenwir auch diesen nächtlichen Einsatz,auf der Suche nach einem angeschos-senen, aggressiven Schwerverbrecherder Justizvollzugsanstalt SchwäbischHall mit Bravour bestehen.Als es dann wieder gemeinschaftlichzu Bett ging wurde uns der Schlaf bisum 04:00 gewährt, das Alarmsignalertönte erneut und rief uns nun zueinem Brandeinsatz beim TVH. Blitz-schnell wurde von uns Kameradenvon Schlaf auf Einsatz umgestellt und

so konnte ein Übergreifen des Bran-des auf die anliegenden Liegenschaf-ten durch zeitnahes Eintreffen des LF8/6 unterbunden werden.Es kam nun die AA3 zum nächtlichenEinsatz und die vielen Schaulustigenkonnten beobachten, wie diese neueVorschrift bereits in Fleisch und Blutüberging, auch wenn der Schlaf nochin den Knochen steckte. Durch deneffektiven Einsatz des Löschmittelsgelang es rasch den Brandherd ein-zudämmen und das Feuer zu löschen.Durch Mithilfe aller Kameraden beiden Nachbereitungen konnten wirbereits 45 Minuten später in unserenoch warmen Schlafsäcke zurück-kehren. Leider hat sich auch diesesMal keine Zauberfee darin versteckt.Um 07:00 wurden wir in dieser Nachtdas erste mal sanft geweckt – von derStimme unseres Gruppenführers. Dadiese keiner so wirklich wahrnehmenwollte, animierte uns aufs neue dasAlarmsignal unserer Feuerwache –ein mutwilliger Fehlalarm. Da nun alleaus den Federn waren begannen wirden Tag mit ausgiebiger Mundpfle-ge. Um auch unser Löschgruppen-fahrzeug auf Betriebstemperatur zubringen starteten wir gemütlich miteiner kleinen Bewegungsfahrt in denSonntagmorgen. Bei der Anfahrt aufunser schönes Herlikofen erreichteuns eine Alarmierung. Sogleich rüs-tete sich die Mannschaft aus und dieBrandmeldeanlage der Firma Schleichwurde angefahren. Ein letzter Ein-satzbefehl mit Bereitstellung und an-schließende Fahrzeugwäsche mach-

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ten das Fahrzeug fertig zur Überga-be an die nächste 24-Stundenschicht.Nach Stuben- und Revierreinigunggenehmigten wir uns noch ein herz-haftes Weißwurstfrühstück zum Aus-klang einer unvergesslich gelungenen24-Stundenübung. Ein Tag Berufs-feuerwehr wird allen Beteiligten wohlewig in Erinnerung bleiben und wirfreuen uns schon auf die zahlreichenFotos und das Video.

Sonnwendfeier 2005!

Wir, die Jungfeuerwehrmänner derFFw Herlikofen, danken nochmalsherzlich unserem GruppenführerPeter Weber, unserem MaschinistMichael Scheel und dem Komman-danten und seinem Stellvertreter un-serer Wehr für die zahlreichen undabwechslungsreichen Einsätze.Auf alle Beteiligten ein dreifach kräf-tiges Wasser-Marsch!!!

Die 2. Sonnwendfeier in Herlikofenstand an. Für das Holz holen trafensich die Jugendgruppe I und II am02.06.05 um 18.00 Uhr am Geräte-haus. Das Aufbauen erfolgte am07.06.05 um 18.00 Uhr im Neubau-gebiet „Gmünder Feld´´.Am 18.06 fand dann die Sonnwend-feier statt, wir trafen uns um 20.30

Uhr am Gerätehaus, umden Fackelzug der um21.00 Uhr am Feuerwehr-haus anfing zu begleiten.Der Fackelzug fing amFeuerwehrhaus an und en-dete am Gmünder Feld.Am „Gmünder Feld´´ an-gekommen warteten wirbis der OrtsvorsteherCelestino Piazza die Feuer-rede zu Ende geredet hat-te, um das Feuer anzuzün-den. Durch den leichten

Ostwind gab es einen starken Fun-kenflug, bei dem wir reichlich Arbeithatten, die wir aber sehr gut gemeis-tert hatten. Gegen 0 Uhr löschten wirdas Feuer. Nach dem Löschen räum-ten wir noch alles auf und gingennach Hause.

Christian Pflieger

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JF-Gruppe Bargau

„.....schwindelnde Höhen”! Jugendfeuerwehr Bargau in Oberstdorf.

Ein wunderschönes Wochenende ver-brachte die Jf Bargau in Oberstdorf.Freitagnachmittag fiel der Startschusszum Ausflug ins Allgäu. Mit zweiMTW´s und einer 20-köpfigen Mann-schaft ging es Richtung Oberstdorf -Kornau wo wir uns in der Jugendher-berge einquartiert hatten. Neben demBesuch der Feuerwache in Oberst-

dorf, der Wanderung um denFreibergsee, dem Fußballspiel„Jonge gega Alde“ durfte dieVisite der Ski-Sprung- bzw. Flug-schanzen natürlich nicht fehlen.Eine „Super-Idee“ hatte unserOberstdorfer Kamerad Hans-Peter Vogler, zeitweilig unserFremdenführer, der unsereGruppe von der Flugschanze mitseiner eigenen Bahn abholte.(Bild)

Weitere Aktivitäten...Zensur!Fazit: Traumhafte Wetterbedingun-gen, auf den Gipfeln Schnee, strah-lend blauer Himmel, optimales Wand-erwetter, tolle Atmosphäre und, und,und......Ein super schönes Wochenende mit200 % Spaß!

Kameradschaft ohne Altersbeschränkung!

Die Jugendfeuerwehr durfte,gemeinsam mit den Aktivenund der Altersabteilung derBargauer Wehr, einen wun-derschönen Nachmittag in Bi-bersol verbringen. Dass hier-bei Jung von Alt und umge-kehrt etwas lernen kannzeigte sich nicht nur beim tra-ditionellen Torwandschießen.Viele lang gediente Kamera-den „staunten Bauklötze“ als

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die Jonge am Lagerfeuer mit Klampfeanrückten und nahtlos in ihre Ge-sänge mit einstimmen konnten.

Ein herrlicher Beweis, dass es bei unskeiner Altersbeschränkung bedarf!Torsten Schupp

Jugendfeuerwehr aus Kiiminki (Oulu, Finnland) zu Besuch in Lindach!

JF Gruppe Lindach

Dieses Jahr hatten wir wieder vom 29.Juli bis 05. August Besuch aus Finn-land. Die Jugendfeuerwehr ausKiiminki (Oulu, Finnland) war bereitszum Dritten mal unser Gast. Zweimalwaren wir auch schon auf Gegenbe-such in Finnland. Ein weiterer Besuchin Finnland ist für nächstes Jahr ge-plant.Wir haben unsere finnischen Freun-de am Freitag Nachmittag auf demFlughafen Stuttgart mit einer kleinenÜberraschung willkommen geheißen.Nach der Rückfahrt vom Flughafen inunser Quartier in der Eichenrainhallein Lindach, wurden wir schon mit ei-nem warmen Essen empfangen.Nachdem die Jugendlichen in Ruheihr Quartier bezogen hatten, endeteder Abend mit ein paar kleinen Spiel-chen zum kennenlernen. Nach demFrühstück am Samstag ging es so-gleich los in Richtung Giengen-Hür-ben zur Charlottenhöhle, wo wir aneiner Führung teilnahmen. Nach ei-ner Stärkung fuhren wir dann nachGiengen zur Firma Steiff, zur Besich-tigung des neuen Steiff-Museums.Gegen 16.00 Uhr traten wir dann dieRückfahrt nach Lindach an. DerSamstagabend endete mit dem Be-

such des traditionellen „Bienenstand-fests“ der Lindacher Feuerwehr. AmSonntagmorgen fand ein kleinerEmpfang der finnischen Jugendlichenstatt. Bei diesem Empfang, bei demauch die Presse anwesend war, hießOrtsvorsteher Peter Herkommer,stellv. Stadtbrandmeister Ralf Scham-berger sowie AbteilungskommandantAndreas Trinkle und die finnische De-legation willkommen. Die finnischeBetreuerin Karolina Kakko richteteebenso ein paar Worte an uns.Am Sonntag Mittag besuchten wirdas Dorffest in Iggingen. Den Abendverbrachten wir bei Sonja u. RudiRohnfelder mit verschiedenen Spie-len und grillen. Am Montag war dannSchwäbisch Gmünd angesagt, wobeiwir das Feuerwehrhaus besichtigten,eine kleine Shoppingrunde einlegtensowie an einer Münsterdachstuhl-führung teilnahmen. Den Abend ver-brachten wir am Lagerfeuer, mit Spie-len und der traditionellen Makkara(Rote Wurst) über dem Feuer gegrillt.Am Dienstag machten wir uns frühmorgens auf den Weg nach Hohen-schwangau. Dort besichtigten wir dasSchloss Neuschwanstein. Am Nach-mittag fuhren wir mit der Tegelberg-

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bahn auf den Tegelberg. Dort obenangekommen bezogen wir unsereHütte, wo wir übernachteten. AmAbend nach einen tollen Essen undeinigen Spielen schliefen alle mehroder wenig selig ein. Nach einer ver-regneten Nacht und einem nicht we-niger verregneten Morgen machtenwir uns wieder auf den Weg zurückins Tal. Da der Abstieg bei diesenWitterungsbedingungen zu gefähr-lich war, entschlossen wir uns mit derBahn zurück ins Tal zu fahren. Auf derHeimfahrt nach Lindach stoppten wirim Gummibärenland in Aalen-Atten-hofen sowie in der Innenstadt vonAalen. Am Mittwochabend fand nocheine kleine Schauübung unserer ak-tiven Kameraden statt. An diesemAbend schliefen alle recht schnell und

gut ein (der Schlaf siegt immer wie-der)! Am Donnerstagmorgen besuch-ten wir den Wildpark von Bad Mer-gentheim. Den Nachmittag versüßtenwir uns mit einem Besuch im Erlebnis-bad Solymar in Bad Mergentheim.Am Abend trumpfte unsere Küchen-crew noch mal richtig auf, mit einemecht schwäbischen Essen. Am Abendstand dann auch schon langsam dasKofferpacken an. Am Freitagmorgenbrachen wir dann nach dem Früh-stück auf, um unseren Besuch zumFlughafen zu bringen, denn es warwieder mal eine Woche wie im Flugvergangen. Es sind sich in dieser Hin-sicht wohl alle einig! Wir freuen unsschon jetzt auf den Besuch 2006 inFinnland.Martin Siegfried

Allen Genanntenherzlichen Glückwunsch!

Geburtstagsgrüße für:

Schäffer, Josef - Herlikofen 80 JahreHeitel, Johann - Hangendeinbach 70 JahreRiedel, Karl - Schwäbisch Gmünd 70 JahreSchnabel, Ignaz - Zimmern 70 JahreBaade, Helmut - Bettringen 50 JahreHetzel, Helmut - Bettringen 50 JahreKugler, Edmund - Hussenhofen 50 JahreMaier, Dieter - Straßdorf 50 JahreNagel, Roland - Großdeinbach 50 JahreSchleicher, Gerhard - Herlikofen 50 JahreFrey, Bernhard - Straßdorf 40 JahreLutz, Martin - herlikofen 40 JahreLüben, Siegfried - Rechberg 40 JahreWitschko, Michael - Schwäbisch Gmünd 40 JahreKremer, Andreas - Straßdorf 30 JahreSchabel, Michael - Straßdorf 30 Jahre

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Alicia Krisztina, Tochter von Bruno und Timea Grünauer - WeilerNico, Sohn von Werner und Petra Waibel - WeilerEmmi, Tochter von Matthias Strobel u. Nadine Kollmann - Großdein-bachLuis, Sohn von Jörg und Simone Zeller - Bargau

Unsere neuen Erdenbürger:

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Terminvorschau 2005!

04. Oktober 05 Truppführerlehrgang 04. November 05 KFV-Versammlung12. November 05 Familienabend in Bargau

Redaktionsschluss für den nächsten „FLORIAN”Mittwoch, 30. November 2005.

Impressum:Redaktion, Satz und Gestaltung: Peter Haage-mail: PHaag@t-online.deDruck: sponsoring bei Gaiser, Zentrum für Druck und digitale Dienste Schwäb. Gmünd

Familienabend12. November 2005

mit der Tanzband

Scheuelberghalle Bargau