Infos aus Hoya, Eystrup, Heiligenfelde, Syke und ... · kostenlos J RGENKIESEWETTER Rechtsanwalt...

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www.Das-Magazin-Online.de kostenlos J�RGEN KIESEWETTER Rechtsanwalt Fachanwalt f�r Arbeitsrecht BONNO POPPINGA Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt f�r Familienrecht Waldstraße 8 28857 Syke ½ (0 42 42) 59 23 33 www.p-k-fachanwaelte.de Graf-Ludolf-Straße 5-7 27305 Bruchhausen-Vilsen Telefon: 04252 - 31 13 Infos aus Hoya, Eystrup, Heiligenfelde, Syke und Bruchhausen-Vilsen. Unternehmen vor Ort: Thera- piezentrum und Malermeister Herbstmarkt Syke Kommt in den Comedy Club: Sia Korthaus Ausgabe Oktober 2010

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J�RGEN KIESEWETTERRechtsanwaltFachanwalt f�r ArbeitsrechtBONNO POPPINGARechtsanwalt und NotarFachanwalt f�r Familienrecht

Waldstraße 8 • 28857 Syke½ (0 42 42) 59 23 33

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Graf-Ludolf-Straße 5-7 27305 Bruchhausen-VilsenTelefon: 04252 - 31 13

Infos aus Hoya, Eystrup, Heiligenfelde, Syke und Bruchhausen-Vilsen.

Unternehmen vor Ort: Thera-piezentrum und Malermeister

Herbstmarkt Syke

Kommt in den Comedy Club: Sia Korthaus

Ausgabe Oktober 2010

Das Familienfest des volkstümlichen Schlagers

Karten ab 37 Euro erhältlich bei: Tourismus-Service Bruchhausen-Vilsen, allen Filialen der Kreiszeitung und Nordwest-Ticket

präsentiert

Sonnabend 29. Januar 2011Bruchhausen-Vilsen

Unterstützt von

Eberhard Hertel

und Band

Beginn:19.30 UhrEinlass:18.00 Uhr

Impressum:Herausgeber: FirmaMichael SommerGraf-Otto-Str. 3627305 Bruchhausen-Vilsen Telefon: 04252-913557Internet: www.Das-Magazin-Online.deEmail: [email protected]: Andree Wächter, Saskia Sommer, Pixelio, Constantin Film, Concorde Filmverleih, freiTexte: Andree Wächter, Saskia Sommer, freiAusgabe: 19 / Oktober 2010Erscheinung: monatlich; kostenlos, keine Anspruch auf ErhaltAnzeigen:Heidi SommerTelefon: 04252-913557Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder, Bücher und sonstige Unterlagen wird keine Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn ausreichend Porto beiliegt. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Für gewerbliche Anzeigen wird keine Haftung übernommen, insbesondere bei Druckfehlern o.ä. Nachdruck, Vervielfältigung, Übersetzung, Einspeisung in elektronischen Anlagen, Mi-kroverfilmung o.ä. ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von „DAS Magazin“ und mit Quellenangabe gestattet.

Liebe Leserinnen und Leser

Auch der Herbst hat seine schö-

nen Seiten und Reize. In Syke ist

Herbstmarkt (24.10.). Den Abschluss

bildet ein Laternenumzug durch die

Stadt. Nach einer längeren Pause ist

die beliebte Forever Young Party zurück.

Diesmal mit dem Motto: Halloween. Wer

gruselig verkleidet ist, bekommt verbillig-

ten Eintritt. Am 10. Oktober öffnen noch

einmal die Wind- und Wassermühlen beim

Samtgemeindemühlentag. Musik bestimmt

das Geschehen im Oktober. Von Gitarren-

musik über Jazz bis hin zu Eigenkompo-

sitionen von Liederjan und DiDi Doktor

reicht das vielfältige Angebot. Einen Angriff

auf die Lachmuskeln startet der Comedy

Club Bremen. Im Dillertal stehen zum Bei-

spiel „Eure Mütter“ auf der Bühne. Das

Trio zählt bei den Insidern zur Zeit zu

den angesagtesten Acts. Die Redakti-

on hat schon zwei Kinotipps heraus

gesucht. Eine Vielzahl von lohnens-

werten Veranstaltungen finden Sie

auf Seite 22.

Viel Spaß wünscht

Ihr Redaktionsteam

DAS Magazin finden Sie auch im Internet:

www.das-magazin-online.de

Email: [email protected]

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Graf-Ludolf-Straße 5-7 27305 Bruchhausen-Vilsen

Telefon: 04252 - 31 13

Gewerbe vor Ort

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Anz

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Firmensport bring für alle Vorteile25 Jahre Massagepraxis Grunenberg

Bruchhausen-Vilsen. Seit Janu-ar hat das Therapiezentrum „Dütt und Dat“ für Sportler und Patienten geöffnet. Mit neuen Kursen und Koope-rationen startet es in den Herbst. Neben Fitness bietet das Team Ernährungs-, Yoga- und Medita-tionskurse an. Dazu wird bis zum 25. November 25 Jahre Massagepraxis Gru-nenberg in Bruchhau-sen-Vilsen gefeiert. Während des Akti-onszeitraums gibt es auf Getränke und das Starterpaket 25 Prozent Preis-nachlass. Näher am Patienten – eine Maxime, die Gerhard Grunenberg bis heute verfolgt. Vor 25 Jahren entschied er sich, sich selbstständig zu machen. Die Entscheidung eine Massagepraxis in Bruchhausen-Vil-sen zu eröffnen, lag am damaligen Patientenstamm. „Viele kamen aus dem Flecken nach Hoya. Und da lag die Entscheidung nahe, zu den Patienten zu kommen“, sagte Ger-hard Grunenberg. Durch zahlreiche Reformen im Gesundheitswesen musste sich die Massagepraxis im-mer wieder umstellen. Irgendwann stand Grunenberg vor der Frage: Kann man alleine mit Massage die Zukunft bewältigen? Die Antwort gab Sohn Marc. Er ist ebenfalls ge-lernter Physiotherapeut. Zusammen stellten sie das zukunftsorientierte Konzept von Dütt und Dat auf. Das Therapiezentrum in der Graf-Lu-dolf-Straße hat alles unter einem Dach, was die Gesundheit wieder herstellt und erhält. Nach wie vor beinhaltet das Ange-bot die komplette Physiotherapie (Massage) inklusive Wärmebe-handlung. Dazu kommen Leistun-gen, die von den Krankenkassen übernommen werden. Außerhalb der Krankenkassenleis-tungen bietet Dütt und Dat ein Kurs-angebot an. Alle beginnen im Okto-ber und es sind noch Plätze frei. Als durchlaufende Kursform startet die Yogagruppe. Kulinarisch und ge-

sund wird es an zehn Abenden. In jeweils zweieinhalb Stunden erfah-ren die Teilnehmer mehr über Er-

nährungslehre und das theoretisch erworbene Wissen wird gleich an der hauseigenen Herdplatte umge-setzt. Wer lieber vom Stress des All-tags runterkommen möchte, für den gibt es an zehn Abenden autogenes Training. Durch spezielle Übungen wird das vegetative Nervensystem ins Gleichgewicht gebracht und es wird die innere Ruhe gesucht. Eine gesunde Alternative bei stressbe-dingten Schlafstörungen. Besonders freut sich Grunenberg auf den Grundlehrgang in Medita-tion. „Das ist ein Wunsch, den ich schon sehr lange habe“, so der Seni-orchef. Über die Atmung hören die Teilnehmer in ihren Körper hinein. „Eine richtige und gesunde Atmung ist die Grundlage der Meditation“, sagte Grunenberg. Der Leiter führt die Teilnehmer durch ihren Körper. Dabei hören und sehen sie in sich hinein. Das Wahrgenommene wird dann besprochen. Langfristig plant Gerhard Grunenberg eine offene Meditationsgruppe, die sich monat-lich trifft. Neu ist auch die Kooperation mit Vereinen und Firmen. Der Turn-verein Bruchhausen-Vilsen bietet Rücken-Fit und Beckenbodengym-nastik an. Über den Dachverband Qualitrain können Firmen ihre Mitarbeiter zu vergünstigten Tari-fen ins Fitnessstudio schicken. Der Vorteil für den Arbeitnehmer liegt in der freien Wahl des Studios. Sie sind nicht an den Standort des Ar-

beitgebers gebunden. So kann der Arbeiter auch in dem Studio in sei-nem Wohnort trainieren. Voraus-

setzung ist, dass das Studio dem Dach-verband angeschlos-sen ist. Auch für die Arbeitgeber lohnt es sich, ihre Mitarbeiter zum Sport zu schi-cken. Sportliche Be-tätigung und Well-ness schaffen die Grundlage für Ge-sundheit, Leistungs-fähigkeit und Moti-vation. Automatisch verbessert sich die Leistungsfähigkeit

des Unternehmens. Zugleich sinken die Krankheitszeiten, die Mitarbei-terbindung wächst und das Image profitiert vom aktiven Gesundheits-management. „Die ersten Firmen aus Bruchhausen-Vilsen machen mit“, sagte Marc Grunenberg. Und weiter: „Bei Interesse können Chefs mich gerne anrufen. Das Studio vor Ort ist der zentrale Ansprechpart-

ner.“ Seit September hat das Thera-piezentrum „Dütt und Dat“ wieder verlängerte Öffnungszeiten. Be-treute Trainingszeiten sind montags bis freitags von neun bis 21.30 Uhr, sonnabends zwischen zehn und 14 Uhr sowie sonntags von neun bis 15 Uhr. Im Kursplan stehen wieder Rücken-Gym, Fit-Mix und Bauch-muss-weg. Unter fachlicher Leitung wird die Kondition erhöht und überflüs-sige Fette verbrannt. Überflüssige Fette können auch in der Sauna ab-geschwitzt werden. Auf vielfachen Wunsch wurde jetzt ein Herrentag in den Kalender aufgenommen. Der Donnerstag gehört den Männern. Montags bleibt Frauentag. Auch Events wie die lange Saunanacht werden wiederholt. „Die erste Auf-lage Ende September war ein voller Erfolg“, fasste Marc Grunenberg die Veranstaltung zusammen. Die Spezialisten hatten unterschied-liche Saunaaufgüsse gemacht. Ein leichtes Sportprogramm und kuli-narische Köstlichkeiten rundeten den Wohlfühlabend ab.

Familie Grunenberg und das gesamte Team bedanken sich bei allen

die sie kennen für 25 Jahre Zuneigung!

bis 25. November 2010:25 % Rabatt auf Getränke und das Starterpaket

ÖffnungszeitenTrainingsbetreuung:

Mo.-Fr. 9.00 - 21.30 UhrSa. 10.00 - 14.00 UhrSo. 9.00 - 15.00 Uhr

Gerhard und Marc Grunenberg.

Event

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Biathlon mit Sommerski

Graue. Zum 11. Mal fand in Graue bei Asendorf der Sommerbiath-lon statt. Zu dem Mix aus Fahrrad fahren und schießen hatten sich 24 Mannschaften und Einzelstarter angemeldet. Organisiert hatte wie-der der Schützenverein Graue das

Event. Die Schießanlage war auf dem Hof Dierks aufgebaut. Gegenüber dem Vorjahr hatten die Schützen einige Neuerungen ein-gebaut. So konnten die Teams sich ihre Startzeit aussuchen. Für die Mannschaften im ersten Lauf hieß

Oben: Zwei Teams vom Schützenverein Graue demonstrieren die Skistaffel. Rechts: Volle Konzentration beim Schießen. Für jeden Fehlschuss musste eine Strafrunde gefahren werden.

es zittern bis zur letzten Zieldurch-fahrt. Sonst hatte sich nicht viel geändert. Vorm Schießstand ging es den „Berg“ hinauf. Dort ange-kommen galt es die Hand ruhig zu halten, um mit den fünf Schüs-sen die Klappscheiben zu treffen. Auf Zehn-Meter Entfernung galt es möglichst schnell die drei Zen-

timeter großen Ziele zu treffen. Für jeden Fehl-schuss strampelten die Teilnehmer eine Straf-runde. Im Anschluss schickten die Teams ihre zweiten und dritten Mitglieder auf die Reise. Die Mannschaften wa-

ren in Altersklassen unterteilt. „Die wilden Hühner“ war der Teamname der Damensiegermann-schaft. Konkurrenzlos konnten sie ein entspanntes Rennen fahren. Fünf Mannschaften gingen in der Herrenklasse an den Start. Sta-Ha-Die benötigten 25:32 Minuten für die Runden. Ihr Gewinngeheimnis:

keine Fehler beim Schießen. Holte I gewann den Wettbewerb in der Jugend. Gegen sechs weitere Trios setzten sie sich durch. Die über 200 Zuschauer sammelten sich bei Start und Ziel. Die Tribünen waren gut gefüllt und die Fans feu-erten ihre Mannschaften lautstark an. Von den Tribünen aus hat man auch den besten Überblick auf die Wechselzone, Schießstand sowie auf Start und Ziel. Nach den Ren-nen erholten sich Aktiven und Fans an der Apres- Biathlon- Bar oder bei Kaffee und Kuchen in der Scheune. Im Rahmenprogramm gab es ein Jux-Skirennen. Zwei Dreierteams mussten auf Skiern einen Parcours mit Wippe und Slalomstangen um-kurven. Anschließend mussten alle drei parallel in den Schießstand. Weiter ging es erst, als der letz-te Schütze alle Scheiben getroffen hatte.

Alle Ergebnisse auf www.sv-graue.info

Bruchhausen-Vilsen. Quasi als eine Zugabe der Musik-im-Park-Reihe, spielte Anfang September die Bavarian Classic Jazzband. Allerdings nicht im Kurpark, sondern im Gasthaus Mügge am Marktplatz. Auch wenn der Name es vermuten lässt, die Musiker kamen nicht nur aus Bayern, unter ihnen waren auch Franken oder Ostfriesen. Sie spielten nicht nur reinen Jazz, sondern auch vom Nachbargenre Blues. Mit Songs von Ella Fitzger-ald und Louis Armstrong animierten die Band das Publikum zu spontanen Applaus.

Feiner Jazz am MarktplatzIrische Musik mit Shanty-Einflüssen

Süstedt. Dun Aengus ist eine Steinfestung in Westirland. Nach dieser Fels-formation haben sich vier Musiker aus dem Großraum Salzgitter benannt. In der Noltsche Scheune in Süstedt spielten sie lebhafte Jigs und Reels, also Musik von der irischen Insel. Die stimmungsvollen Lieder und Balladen garnierten sie mit Musik aus Schottland und Eigenkompositionen. Und mit den eigenen Werken überraschten Dun Aengus das Publikum. Unter ihnen befanden sich auch Shantys. Sie selbst nennen sie „Salzgitter Shanty“. Die maritimen Lieder hatten aber einen irischen Touch und Passagen zum mit-singen. Die Band forderte das Publikum auf, dieses auch zu befolgen und sie taten es.

Dun Aengues spielten in Süstedt.

Gewerbe vor Ort

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Bruchhausen-Vilsen. Malerar-beiten sind viel mehr als Wände bunt machen oder Tapeten an die Wand kleben. Malermeister Tho-mas Rennhak aus Bruchhausen-Vilsen ist Spezialist für modernes Wohnen. Von Parkettaufbearbei-tung über Spachtelarbeiten bis zur Verarbeitung von edlen Seidenta-pen wird er von Kunden aus dem Norddeutschen Raum angefragt. Sein Steckenpferd ist aber Antico-Parkett. Es vermittelt das Flair gu-ten alten Zeiten und harmonisiert somit hervorragend mit ehrwür-digem Wohnambiente, sorgt aber auch in zeitgemäßen Bauten für

theken, gediegenes, edles, kräftiges Ambiente und an lodernde Kamin-feuer. Die hellen Farbtönen sorgen zugleich für eine friedliche, lo-ckere, fast beschwingte Stimmung in einem Raum, stärken trotzdem gleichzeitig das Gefühl der bestän-digen Sicherheit. Für Holzarbeiten stellte Thomas Rennhak extra einen Tischler ein. Sicher und gesund sollten die Wände sein. Dazu gehört auch der Brand- und Schimmelschutz. Der Malerbe-trieb Rennhak ist für beide Arbei-ten zertifiziert. Schimmelpilz kann die Ursache für Krankheiten sein. „Was harmlos beginnt, kann teuer

die Fassade technisch zu überholen und optisch aufzuwerten. Wer sein Haus turnusmäßig von einem Fas-sadenspezialisten auch auf kleinste Undichtigkeiten überprüfen lässt, erspart sich eine Menge Geld und Nerven. Zum Beispiel für aufwen-dige Sanierungsmaßnahmen wie Mauerwerkstrockenlegung. Oder für die Folgekosten, die im Innen-raum durch feuchte Wände entste-hen. Mit überschaubarem Aufwand las-sen sich dagegen kleinere Fehl-stellen im Putz sanieren und zu-verlässig verschließen. Auch die anschließende Gestaltung der Fas-sade ist ein ökonomischer Faktor. Die richtige Beratung für Material

Mehr als nur Wände bunt machenMalermeister Thomas Rennhak ist zertifiziert

für Brand- und Schimmelschutzund Farbkomposition übernehmen Malerspezialisten wie die Firma Rennhak. Ein weitere Spezialität Stuckateur arbeiten. Die Formen der Profile werden selbst gegossen. Dieses handwerkliche Geschick ist gerade bei Restaurationsarbeiten gefragt. Schließlich soll man später möglichst keinen Übergang sehen. Verzierungen aus Stuck waren im Barock und im Rokoko, aber auch in der Gründerzeit und im Histo-rismus beliebte architektonische Stilelemente. Seit einigen Jahren erlebt Stuck aber ein regelrechtes Comeback sowohl im modernen In-nenausbau als auch in der Fassaden-gestaltung. Als umlaufendes Profil im Übergang zwischen Decke und

her erfordern sie viel Erfahrung im Tapezieren, da keinerlei Kleister auf die Oberfläche gelangen darf. Auch hierfür ist Malermeister Thomas Rennhak aus Bruchhausen-Vilsen der richtige Ansprechpartner.

Wand erzeugen sie eine elegante Wohnatmosphäre.Seidentapeten stammen ursprüng-lich aus dem Orient und China. Häufig ergeben die einzelnen Ta-petenbahnen ein Gesamtbild. Da-

Edles Parkett zu verlegen gehört zum Arbeitsspektrum von Thomas Rennhak.

Stuckleiste an einer Wand.

aufmerksamkeitsstarke Kontraste. Parkett hat sich bereits seit Jahr-hunderten bewährt und zählt heu-te aufgrund seiner optischen und wohnbiologischen Vorzüge zu den beliebtesten Fußböden. Die dunk-len Varianten des Antico-Bodens erinnern an ritterliche Saale, Biblio-

enden“, sagte der Malermeister. Ge-meint sind abgeplatzter Putz, Risse oder Algenbefall. Sie sind auf lange Sicht eine kostspielige Angelegen-heit für Haubesitzer. Handlungsbe-darf besteht also, bevor Feuchtigkeit sich hartnäckig im Mauerwerk fest-setzt. Es zahlt sich aus, regelmäßig

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Wir bieten:Clubraum bis 35 PersonenSaal für Feiern bis 300 Personen

Partyservice:Buffet außer Haus z.B.: Grillbuffet bis 150 Personen

Veranstaltungen siehe Rückseite

Tradition erhaltenGasthaus Mügge

Gastronomie

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VeranstaltungenPartyserviceSaal

Anz

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Bruchhausen-Vilsen. Das Traumpaar der Volksmusik Stefan Mross und Stefanie Her-tel kommen nach Bruchhausen-Vilsen. Zusammen mit Eberhard Hertel und Live-Band feiern sie ein großes Fest des volkstümlichen Schlagers in der Mensa. Karten für Veran-staltung am 29. Januar 2011 gibt s ab sofort beim Tourismus-Service am Bahnhof Bruch-hausen-Vilsen und im Internet bei Nordwest-Ticket. Die Eintrittspreise liegen zwischen 37 und 49 Euro, Showbeginn ist um 20 Uhr. Bereits nach dem Feuerwerk der Volksmusik im Januar dieses Jahres war die Nachfrage nach einer Neuauflage riesengroß. Dem Veranstaltungsservice Michael Sommer ist es in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Kunstverein (KuK) Bruchhausen-Vilsen gelungen, die beliebten Jungstars der Volksmusik zu verpflichten. Unterstützung bekommen die beiden von Eberhard Hertel und Band. Heute ist Stefan Mross als Sänger, Showmaster, Entertainer und seit neuestem auch als Schauspieler unterwegs. Ständig ist er auf Tourneen, wenn’s nicht gerade Sommer ist und er eine neue Staffel von „Immer wieder Sonntags“ im Fernsehen präsentiert. Stefanie Hertel hat (teilweise zusammen mit ihrem Mann) zahlreiche Preise gewonnen, zum Beispiel den Grand Prix der Volksmusik. 1990 ist sie zum ersten Mal bei Carolin Reiber in der „Volkstümlichen Hitparade“ zu Gast und siegt bei „Achims Hitparade“. In den nächsten Jahren geht es Schlag auf Schlag. Stefanie Hertel gewinnt 1991 mit dem Titel „So a Stückerl heile Welt“ die „Superhitparade der Volksmusik“ und wurde kurz darauf in „Achims Hitparade“ Jahressiegerin. Im Jahr 1992 dann der Sieg beim „Grand Prix der Volksmusik“. Weitere Auszeichnung und Preise folgten.

Stefan Mross und Stefanie Hertel live erleben

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Event

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Hoya. Der dritte Go-Fun-Tag fand in Hoya statt. Inzwischen ist er zu einer festen Einrichtung geworden. Rund um das Schul- und Sportzent-rum hatten die Vereine, Verbän-de und Organisationen ein buntes Mitmachprogramm auf die Beine gestellt. Organisiert hatte der Ar-beitskreis Jugend das Event. Die

Go Fun trotzt dem Regen

Im Aerotrim ging es in alle Richtungen.

kleinen und großen Besucher wuss-ten gar nicht, wo sie anfangen soll-ten. Mit großen staunenden Augen schlenderten sie über das Gelände. Ein Anziehungspunkt war das Ae-rotrim. In dem Gerät stellt man sich rein und wird dann durch die drei Ringe in alle möglichen Rich-tungen gedreht. Trotz Regens stan-den die Schüler an. Genauso wie an der Kletterwand. Auch im Soccer-court waren immer Mannschaften am spielen. Auch für weniger Be-wegungsbegeisterte kamen auf ihre Kosten. Beim Schachbrett war mehr logisches Denken verlangt. Wissen war beim Kinoquiz gefragt. Gefragt waren Indoor-Angebote. In der Turnhalle wurden Sportspiele Tan-zen und Rhönrad fahren angeboten. So zeigte eine Rhönradturnübungs-leiterin den richtigen Umgang mit dem Sportgerät. Mutige konnte sich in das Rad stellen und durch die Halle rollen lassen. Der Go-Fun-Tag stellte mit seinem abwechslungsreichen Angebot die Vielfalt von Jugendarbeit dar. Dabei richteten sich die Angebote nicht nur an Sportinteressierte. Verant-wortlich für das bunte Programm zeichnete sich der Arbeitskreis Ju-gend in der Grafschaft Hoya. Trotz des Regenwetters, lassen sich die Organisatoren nicht entmutigen, um in zwei Jahren auch den vierten Go-Fun-Tag auf die Beine zu stel-len.

Auch das Rhönrad konnte ausprobiert werden.

Syke. Freya, 4 Jahre und Alena (5) waren schon seit Tagen aufgeregt, dann war es endlich soweit. Der Tanzlehrerverband (ADTV) veran-staltete den Prinzessin-Tag. In Prin-zessinnenkleidern und mit Diadem in den Haaren schritten die Kinder feierlich über den roten Teppich in den königlich geschmückten Ball-saal des Tanzschulschlosses Au-gustin in Syke. Der Nachmittag war märchenhaft. Lea, Alina, Gianna und David haben mit den ande-ren gespielt und gelacht was das Zeug hält. Die königliche Familie

und der Hofstaat (die Eltern) saßen währenddessen hoheitsvoll im Ban-kettsaal und tranken gemütlich eine Tasse Kaffee. Gemeinsam mit Cin-derella, Dornröschen, Arielle und all den anderen Prinzessinnen lern-ten Freya und Alena den Prinzes-sinnentanz. Zu dem Song „Komm mit ins Märchenland“ und „Cinde-rellas Party“ haben alle eine Cho-reografie gelernt. Der neue Tanz „Prinzessin Lollipop“ brachte viel Spaß und Bewegung mit sich. Auch gab es königliche Spiele, die mit tol-len Geschenken belohnt wurden.

Einmal Prinzessin sein

Bruchh.- Vilsen

30.10.2010Partyhalle

am Bahnhof

HalloweenSpecial

4Einlass ab 20.30 Uhr, im Kostüm nur 1 € Eintritt

Event

Bruchhausen-Vilsen. Der Herbst- und Schafmarkt präsentierte sich in diesem Jahr im geänderten Outfit. Nach dem Erfolg vom Maimarkt, fand erneut eine Modenpräsentation statt. Diesesmal mit Kollektionen für die Herbst- und Wintersaison. Neu im Programm war der Kräuter-markt hinter dem Bavendam sche

Haus auf dem Kirchplatz. Autos, Flohmarkt und Schafe lockten wieder Besucher nach Bruchhau-sen-Vilsen. Dazu kamen noch die Veranstaltungen rund um die Kü-chenwelt Klingeberg. Der Kräutermarkt entstand im Rah-men der Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag des Apothekers, Bota-

nikers und Arztes David Heinrich Hoppe. Im Angebot befanden sich Heil-, Tee- und Küchenkräuter. Ätherische Öle, Naturseifen und Li-köre regten Geist und Nase an. Der Gaumen kam am Weinstand von Heinrich Büntemeyer und den vie-len Buden mit Leckereien auf seine Kosten. Nach dem Erfolg vom Maimarkt zeigten die ortsansässigen Mode-geschäfte Herbst- und Winterkol-lektionen renommierter Anbieter und Eigenkreationen. Als Catwalk diente die Treppe vom Heimaus-statter Struß runter zum Engelberg-platz. Dort versammelten sich mit Beginn der Präsentation Marktbe-sucher. Über den Laufsteg schick-ten die Firmen „Wohnen-Moden-Schuhe Bullenkamp“, „Gutmanns Sport und Mode“, „Wesenskleider“ und „Strick und Mode“ ihre Mo-dels. Erstmals war auch Evas Kin-derladen mit dabei. Wie in New York oder Paris waren die Präsen-

tatorinnen der Kleidung entspre-chend gestylt und mit Hüten und Taschen ausgestattet. Wichtigstes Utensil war der Regenschirm. Zwi-schen den Vorführungen unterhielt DJ Toddy das Publikum. Trotz des Wetters verbreitete er gute Laune. Die Kinder trotzten dem Regen und feierten mit dem DJ, der zur Beloh-nung Lollis in die Menge warf. Im gefühlten Mittelpunkt des Marktes hatte der Schaffriseur sein Gat-ter mit den Schafen aufgebaut. Mit großen Augen staunen nicht nur Kinder, wenn Schäfer sich ein Schaf packt und es rasiert. Dazu setzte der Züchter die Tiere auf ihr Hinterteil, nahm den Rasierer und befreite es von der Wolle. „Bis zum Winter ist genügend Fell nachgewachsen“, be-ruhigte er die Besucher, die Angst hatten, dass den Schafen in den Wintermonaten kalt wird. Ab 13 Uhr öffneten auch die Ge-schäfte ihre Pforten. Das bunte Treiben zog sich von der Bahnhof-

Wasserspiele auf dem Herbst- und

Die Regenschauer hielten die Models nicht davon ab, Herbst- und Wintermode auf dem Engelbergplatz zu präsentieren.

Ticket: ab 13 EuroVVK: Tourismus-Service Bruchh.-Vilsen

Restaurant Dillertal

präsentiert

Gutmann sSport und Mode

Bahnhofstr. 25, Bruchhausen-VilsenTel. 04252 91 31 13

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9.00-19.00 Uhr, Sa: 9.00-14.00 Uhr

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Event

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Schafmarkt Bruchhausen-Vilsen

Der Schulförderverein ließ Luftballons steigen. Auf die Gewinner warten attraktive Preise.

straße bis in die Sulinger Straße und die Brautstraße. Dabei bot der Mix an für jeden etwas. In der Küchenwelt Klingeberg ging der Herbstmarkt weiter. Meer-schweinchenausstellung und Koch-vorführungen zogen die Massen an. 570 Meerschweinchen von �0 Ausstellern präsentierten sich zwei Tage dem Publikum und den Preis-richtern. Die Aussteller kamen auch Deutschland und Tschechien. Be-

Heiko Diers mit dem schönsten Meerschweinchen bei der Ausstellung in der Küchenwelt Klingeberg.

wertet wurden die Nager von inter-nationalen Preisrichtern. Das Tier von Heiko Diers krönten sie zum schönsten Meerschweinchen. Von 100 möglichen Punkten bekam es 97,5. Diese Wertung bekamen auch noch weitere Nager. Die Preisrich-ter aus Holland, Schweden und Deutschland entschieden sich für den „Weißen Rex“ von Diers, weil es die rassespezifischen Merkmale am schönsten zeigte.

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Event

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Schwerterkampf um die JungfrauHoya. Bereits zum 1�. Mal feierte Hoya zwei Tage lang den Kathari-nenmarkt. Das Mittelalterspektakel endete am Sonntagabend – für zwei Personen hieß es allerdings „lebens-länglich“. Während des mittelalter-lichen Gottesdienstes gab es eine Hochzeit. Sie heirateten stilecht, doch gehörte die Hochzeit nicht zum Showprogramm. Die Hochzeit war real. Der geschichtliche Hintergrund: Im Sommer hat das Grafenpaar eine Nachricht von ihrer Tochter Katha-rina erhalten. Sie lebte im Kloster Wienhausen bei Celle und wurde zur Äbtissin gewählt worden. Die Freude war groß beim Grafenpaar, zumal Katharina ihren Besuch im elterlichen Schloss in Hoya ange-kündigt hatte. So verfügte Graf Otto, dass Markt gehalten werden soll, zu Ehren seiner Tochter Katha-rina. Bereits zum 1�. Mal wieder-holte sich das historische Ereignis. Rund um den Zwergenbrunnen war wieder eine Mittelalterlicher Markt entstanden. Zwischen den Besuchern tummel-

ten sich die Akteure, verkleidet als Ritter, Magd oder Musiker. Mit ih-rer merkwürdig klingenden Sprache und Dichtkunst unterhielten sie die Gäste an den Ruheplätzen und Ta-vernen. Sorgten aber mit ihrer Aus-drucksweise für viel Verwunderung

Ritter zeigten die Kunst des Schwertkampfes.

und Schmunzeln. Wie man vor rund 550 Jahren kochte, Eisen bearbeite-te oder einen Bogen baute zeigten die Markthändler an den Ständen. Muskelkraft war beim Drechseln gefragt. Mit dem Fuß musste die Drehbank in Schwung gebracht werden und mit der Hand wurde der Meisel geführt. Dazu gab es viele Schmuck- und Kleidungsstände. Natürlich durfte bei dem Mittelal-termarkt deftiges Essen nicht feh-len. Fleischstücke die über offener Flamme gegrillt wurden, über Met, Bier bis hin zu Wein und Maiskol-ben gab es zu kaufen. An einer anderen Stelle zeigten die edlen Ritter den Umgang mit dem Schwert. Gekämpft wurde um eine schöne Frau. Die richtige Handha-bung mit dem Pfeil und Bogen wur-Das Duo Pappenstyl jonglierte.

de den Besuchern beigebracht. Der sichere Umgang und dass treffsi-chere zielen erforderte im Mittelal-ter viel Übung. Auf der Bühne boten verschiedene Musiker wie zum Beispiel Comes Vagantes ihre Kunst. Mit Flöten, Trommeln, Dudelsack oder Schal-mei zogen sie die Massen vors Po-dium. Das Duo Pappenstyl spielte Wilhelm Tell nach. Dazu wurde das Publikum mit eingebunden. Jubeln und Buhrufe sowie Freiwillige un-terstützten die beiden Männer. Al-lerdings schossen sie niemanden einen Apfel vom Kopf. Alternativ wurde einem Besucher eine Käse-stange aus dem Mund geschossen. Dazu warf einer der beiden Gaukler eine Jonglierkeule zu seinem Part-ner.

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Dem Aufstieg folgte der Landesmeistertitel

Event

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SC Hoya wieder in der Bundesliga

Hoya. Einer der traditionsreichs-ten Skatvereine Deutschlands, der SC Hoya, ist wieder da, wo er hin-gehört: in der 1 Bundesliga. Die Weserstädter waren Mitte der �0er Jahre Mitbegründer der 1. Skatbun-desliga. 2011 heißt es wieder: Mün-chen; Hamburg, Berlin, Bremen , Nürnberg oder Leipzig die Stadt Hoya an der Weser ist wieder erst-klassig. An fünf Spieltagen in der 2. Bun-desliga, zu drei Serien mit jeweils 4� Spielen, standen die Hoyaraner am Ende auf Platz eins und wurden Ligameister der 2. Bundesliga-Mit-te. Von 16 hochkarätigen Mann-schaften stieg nur der Meister in die 1. Bundesliga auf. Die Hoyaraner galten von Anfang an als Favoriten. Letztes Jahr wurden sie Deutscher Vizemannschaftsmeister und haben immerhin die aktuelle Europameis-terin, Claudia Knape , aus Salzgitter und die Nummer 1 aus dem Landes-verband Niedersachsen-Bremen, Jens Freymuth aus Eystrup, Silvio Härtel aus Cuxhaven, Lars Nielsen aus Salzgitter und Niklas Campe aus Wechold in ihren Reihen. Aber sie mussten lange um den Aufstieg

kämpfen. Die Schaumburger Buben aus Hannover Lindhorst übernah-men ab dem 1. Spieltag die Führung und führten die Tabelle die gesamte Saison souverän an. Erst in der letz-ten Serie gelang es den Hoyaranern durch ihre Spiel- und Nervenstärke, doch noch den begehrten 1. Platz zu erreichen. Besonders hervorzu-heben ist der erst 20-jährige Niklas Campe aus Wechold. Er war die ge-samte Saison ein fester Rückhalt für die Mannschaft. Im nächsten Jahr wird er der jüngste Erstligaspieler im Deutschen Skatverband sein.Eine Woche dem Aufstieg in die 1 Bundesliga holen sich die Hoyaraner auch den Titel des Landesmeisters. 95 qualifizierte Mannschaften aus den Verbandsgruppen Niedersach-sen/Bremen kämpften in vier Se-rien zu je 4� Spielen um den Titel. Mit dem Sieg qualifizierten sie sich für die deutsche Mannschaftsmeis-terschaft in Stuttgart (23. und 24. Oktober). Bei den Landesmeister-schaften setzte sich der SC Hoya gegen frischgebackenen Bundesli-gameister Glücksritter Oyten. Auf sie werden die Hoyaraner kommen-de Erstligasaison erneut treffen.

Die Meister (v.l.n.r.): Klaus Kewel , Landesspielleiter, Claudia Knape, Lars Nielsen, Niklas Campe, Jens Freymuth, Willy Janssen, Ehrenpräsi-dent des Landesverbandes.

Countryabend im Schloßstübchen

Bruchhausen-Vilsen. Das Duo Grande sorgte im Schloßstübchen Bruch-hausen-Vilsen für Westernstimmung. Und die Fans hielt es nicht lange auf den Sitzen. Zu Countrymusik zeigten zahlreiche Linedancer entsprechende Schrittfolgen. Über einen gelungenen Abend freut sich auch die Tierschutz-gruppe Bruchhausen-Vilsen. Sie bekommt den Reinerlös gespendet.

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Syke. Traditionell findet der Syker Herbstmarkt am 4. Wochenende im Oktober statt. Dieses Jahr ist es der 24. Oktober. Der Herbstmarkt be-ginnt Samstagnachmittag auf dem Mühlenteichparkplatz. Dort werden die Fahrgeschäfte ihre Runden dre-hen. Auch die Kin-derkarussells, die in der Hauptstraße platziert sind, wer-den für die kleinen Fahrgäste geöffnet sein.Der eigentliche Herbstmarkt findet dann am Sonntag, den 24. Oktober statt. Rund 60 Schausteller mit ih-ren verschiedenen Angeboten wer-den ab elf Uhr im Mühlendamm und in der Hauptstraße Aufstellung nehmen. Um den Besuchern Essen und Trinken, Waren und Informati-

onen anzubieten. Ab 13 Uhr öffnet dann der Einzel-handel seine Türen und lädt zum verkaufsoffenen Sonntag mit vielen attraktiven Angeboten ein. In der Buchhandlung Schüttert, Schloß-

weide 1, wird die Lebens- und Arbeitsgemein-schaft Westflügel handgefertigte Produkte aus ih-rer Papierwerk-statt präsentieren.In der Luise-Che-

vallier-Straße werden sich, wie im vergangenen Jahr auch, Syker Ver-eine präsentieren. In der gesamt-en Marktmeile werden Fahrzeuge der Syker Autohäuser platziert. Ab 13 Uhr öffnet die Volksbank ihre Türen, dort kann eine Ausstellung eines polnischen Malers aus der

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Partnerstadt Sykes Wabrzezno be-sucht werden.Für musikalische Unterhaltung sorgen ab 14 Uhr die Musiker des Show-Corps-Blue-Silver, auch als Spielmannszug Eystrup bekannt. In gewohnter Weise werden sie die Besucher auf dem gesamten Markt-gelände mit ihrer mobilen Musik unterhalten. Zusätzlich wird in der Zeit von 15. bis 17 Uhr die Beatband „The Bobbies“ stationär die Gäste unterhalten. Um 14 Uhr werden vor dem Büro der Werbegemeinschaft in der Hauptstraße 31 die Gewinner des Syker Fahrradsommers ermittelt. Sofern die Gewinner vor Ort sind, können sie ihre Gewinne sofort in Empfang nehmen. Wenn dann um 1� Uhr die Ge-schäfte schließen, startet der mit Musik begleitete Laternenumzug

am Bahnhof bei Lühning. Von dort geht es nach einem Zwischenstopp bei Nesemann durch die Hauptstra-ße und dem Mühlendamm entlang zum Mühlenteich. Hier findet dann

Syke mit Laternenumzug

Sorgen für herbstliche Stimmung: bunte Lichter an den Karussells.

um zirka 1�.30 Uhr das Abschluss-feuerwerk statt. Im Anschluss daran bietet es sich an, die Hauptstraße er-neut aufzusuchen um die neu instal-lierte Lichtgestaltung zu erleben.

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Erntezeit für OlivenPeperoni und Schafskäse am Spieß zum Oktoberfest

Bruchhausen-Vilsen. Es gibt keine Pflanze von größerer kulturhisto-rischer Bedeutung für den Mittel-meerraum als die Olive. Ägypter, Griechen und Römer kannten und schätzten ihr Öl. Bei den Griechen wurde die Olive vor allem mit der Göttin Pallas Athene, einer Tochter des Zeus, assoziiert. Zahllos sind die Nennungen von Oliven in der Bibel, und zwar sowohl im Alten als auch im Neuen Testament. Auch bei den alten Römern stand die Olive in hohem Ansehen. Oliven werden heute im ganzen Mittelmeerraum angebaut. Diese historische Frucht gibt es erntefrisch auf dem Wo-chenmarkt Bruchhausen-Vilsen, am Stand von Oliven-Olly. Im Moment ist die Haupterntezeit von Oliven.

Daher hat er fast jede Woche neue Sorten im Verkaufswagen. Gerade sind frische italienische Oliven ein-getroffen. „Das sind kleine, entker-nte Oliven, die in Öl eingelegt sind“, sagte der Fachmann. Und weiter. „Sie sind ganz mild und fruchtig.“ Viele andere Sorten werden in Salz-lage eingelegt. Sie eignen sich gut zum Weißwein oder Fisch. Auch zum Naschen werden sie gekauft. Griechische Kalamata haben einen Kern. Sie sind nicht zu entkernen. Von der Geschmacksrichtung sind sie herzhaft. Zum Oktoberfest am �. Oktober bietet Oliven-Olly Spieße an. Bestückt sind sie mit Pepperoni und Schafskäse. Die Pepperoni sind milde (nicht scharf), rote aus Italien. Sie kann man ebenfalls nebenbei es-sen oder braten. Oliven stellen in allen Mittelmeer-ländern einen wesentlichen Be-standteil der Ernährung dar. Sie ge-

winnen auch in Nordeuropa immer an Bedeutung. Zum Braten wird Olivenöl als Alternative zum her-kömmlichen Fett verwendet. Als Frucht garniert sie Pizzas und Sa-late. Der Geschmack von Olivenöl harmoniert ausgezeichnet mit dem Aroma mediterraner Kräuter. Die meisten frischen Kräuter lassen sich gut in Olivenöl konservieren; die Aromastoffe können sich da-bei in dem Öl besser als in einem wässrigen Medium entwickeln. Eingelegte Oliven sind eine beliebte Dekoration zu kalten Speisen, be-sonders aber zu pikanten Soßen. Natürlich schmecken sie besonders gut zu Spezialitäten aus den Mittel-meerländern. Wesentlich bedeutsamer als einge-legte Oliven ist allerdings das Oli-venöl, für dessen Produktion 90 Prozent aller Oliven angebaut wer-den. Manche Öle sind subtil blumig und leicht im Geschmack, andere intensiv fruchtig und schwer. Es lohnt sich, verschiedene Öle in der Küche vorrätig zu haben. Die Sor-ten aus späterer Pressung sind dage-gen weniger aromatisch, eignen sich dafür besser zum Braten. Will man Öl zum Braten verwenden, so kann man die Temperaturbeständigkeit durch Mischen mit Butter erhöhen, was auch geschmacklich eine Berei-cherung sein kann.

Alles rund um die Oliven gibt´s am Stand von Oliven-Olly auf dem Wochenmarkt Bruchhausen-Vilsen.

16.04.10 16:33:10 [Motiv '2150184(1-1076676)/Samtgemeinde Bruchhausen-Vilse' - Dialog35KRZ341 | Kreiszeitung Syke | Tageszeitung] von Noskowiak (Color

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Bruchhausen-Vilsen. Am �. Ok-tober feiert der Wochenmarkt in Bruchhausen-Vilsen Oktoberfest. Dann wird aus einem normalen Wochenmarkt wieder ein Event. Zwischen 14.30 und 1�.30 Uhr ha-ben die Marktbeschicker ein Pro-gramm auf die Beine gestellt. Ab dem späten Nachmittag bekommen Kinder die Laterne laufen eine klei-ne Überraschung am Stand Fisch Donner. Ursula Donner bringt eine große Pfanne mit und brät Heringe. Dazu serviert sie Bratkartoffeln. Am Käsestand gibt es frischen Schwarzbierkäse. Für den Durst hat Uwe Rathkamp einen Tresen aufge-stellt. Passend zum Oktoberfest hat er Weißbier im Angebot. Die kuli-narischen Köstlichkeiten können in aller Ruhe an den Tischen genossen werden. Für Musik wird auch ge-sorgt. Auch die weiteren Marktstän-de sind herbstlich gestimmt. Regio-nales Obst und Gemüse der Saison

Wochenmarkt feiert Oktoberfest

Ursula Donner mit einem Stör (ohne Kaviar).

sind erhältlich. Die erntefrischen Oliven gibt’s am entsprechenden Stand (siehe nebenstehenden Text). Mit dem Oktoberfest reagieren die Marktbeschicker auf Entwicklun-gen des Nutzungsverhaltens der Kunden. Seit einigen Jahren ist ein Trend erkennbar, dass viele Kunden nur zu besonderen Veranstaltungen auf einen Wochenmarkt gehen. Sie wollen auch das Einkaufen von Le-bensmitteln als Event haben. Dass solche Sonderveranstaltungen auf fruchtbaren Boden fallen, belegte das Matjesfest im Frühjahr. Damals war es der erste Versuch, etwas Be-sonderes auf dem Wochenmarkt in Bruchhausen-Vilsen anzubieten. Die sehr gute Resonanz ermutigte jetzt die Verantwortlichen ein Okto-berfest zu organisieren.

Mit Laterne laufen, Bratheringe und Schwarzbierkäse

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Bruchhausen-Vilsen. Nach der Pause steigt sie wieder, die Forever Young Party. Am 30. Oktober ist das Halloween-Special in der Par-tyhalle am Bahnhof Bruchhausen-Vilsen. Passend zum Event zahlen verkleidete Gäste nur einen Euro an der Kasse. Der reguläre Preis ist vier Euro. Einlass ist bereits ab 20.30 Uhr und los geht die Party um 21 Uhr. Wie immer haben nur

Erwachsene Zutritt. Bei Musik aus den vergangenen 30 Jahren, gepaart mit den besten Partykrachern und aktuellen Liedern feiern die Gäste bis in den Morgen. Mit den Wunschkarten entstand ein Musikmix der besonderen Art. Der Übergang von 70er, �0er und 90er Jahre Musik zu aktuellen und „im-mergernegehörten“ Songs ist flie-ßend und sprunghaft.

Halloweenparty

Bruchhausen-Vilsen. Eine musikalische Reise an die Donau - die schöns-ten Melodien für Klavier gespielt von Minako Schneegass (Foto) sind am 7. November im Forum Bruchhausen-Vilsen zu hören. Schwungvolle Walzer, leidenschaftliche Ungarische Tänze, besinnliche Weisen wie das Ständchen von Schubert und natürlich „Donauwellen-Improvisationen“.Zum diesjährigen Chopin-Jubiläum spielt Minako Schneegass Melodien von Frédéric Chopin, Johann Strauß und Franz Schubert. Der Eintritt be-trägt acht Euro und Konzertbeginn ist um 15 Uhr.

Donauwellen im Forum

Spielkunst auf der Gitarre

Bruchhausen-Vilsen. Zu einer ge-lungenen Begegnung mit der Ge-schichte und Spielkunst rund um die Gitarre lädt der Kultur- und Kunstverein am 29. Oktober um 19 Uhr in „Die Scheune“, Brautstr. 16, Bruchhausen-Vilsen ein. Der Ein-tritt beträgt sieben Euro. Der Klang der Gitarre zog Rüdiger Zieroth schon als Kind an. Er lern-te bei Professor Teuchert in Frank-furt, bei Professor Scheit in Wien, bei Angel Iglesias in Barcelona und spielte mit Guatemalteken und Zi-geunern in Andalusien. Auf seiner Suche nach geistigen Zusammen-hängen traf er in Katalonien seinen

künftigen Lehrer und sein Vorbild Emilio Pujol. Hier studierte er in-tensiv die Musik und die Technik des großen Komponisten und Gitar-risten Francisco Tárrega. Zu hören sind klangvolle Stücke auf der klassischen Gitarre. Von der spanisch-italienischen Renaissance bis in die brasilianische Moderne hinein. Auf einer zweiten südspa-nischen Gitarre werden polyrhth-mische Tänze aus Paraguay, Me-xico und Argentinien gespielt. Die Gitarren sind hochrangig im Klang und auf ihre Weise den Steinway-klavieren vergleichbar. Rüdiger Zieroth spricht über die Entwicklung der Gitarre, Herkunft, Entstehung und Verbreitung. Im romanischen Mittelmeerraum her-vorgebracht, wandelt die Gitarre über Europa in die Welt. Rüdiger Zieroth beantwortet die Fragen der Zuhörer: was meint „spanische Gi-tarre“? Prägten die Mauren das In-strument? Warum wandert die Gi-tarre nach Norden? Der Klang als Ausdruck der Moderne. Gitarre und Laute – sind sie verwandt?Und immer wieder sorgen kurze Geschichten für „neugieriges“ Zu-hören.

DiDi DoktorBruchhausen-Vilsen. Der Lieder-macher, Rosenzüchter und Arzt im Ruhestand Dr. Diedrich Heu-mann (DiDi Doktor) aus Weyhe kommt nach Bruchhausen-Vilsen ins Gasthaus Mügge. Mit seinen selbst geschriebenen und komponierten Liedern, die er mit Keyboard, Ak-kordeon, Mundharmoni-ka oder Gitarre beglei-tet. Diedrich Heumann, ursprünglich gelernter Landwirt, später nach dem Medizinstudium, Facharzt für innere Medizin und niedergelassener Arzt in Bremen-Arsten. Heute lebt Dr. Heumann auf einem alten Bauernhof in Weyhe-Jeebel bei Bremen. Auf dem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück

züchtet er Rosen.Es ist immer eine Mischung aus hoch- und plattdeutschen Liedern, die er vorträgt. „Besonders in Platt-deutsch kann man bestimmte Din-ge besser auf den Punkt bringen,

wenn man sie umschreiben muss, ist die Luft raus“, so Heumann. Inzwischen umfasst sein Repertoire weit über einhundert Lieder, Geschichten und Gedichte. Es handelt sich dabei um: heitere, besinn-lich-romantische Lieder,

die beim aufmerksamen Zuhörer auch einen kritischen aber liebens-würdigen Hintersinn erkennen las-sen. Dabei greift er Themen des Alltags unter dem Motto „Freund-lichkeit löst jede Aggression“ auf.

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Es darf wieder gelacht werden

Bruchhausen-Vilsen. Die lange Wartezeit hat ein Ende. Der Come-dy Club Bremen kommt wieder ins Dillertal nach Bruchhausen-Vilsen. Am 5. November stehen wieder ab-solute Hochkaräter auf der Bühne. Mit viel Applaus werden begrüßt: Sia Korthaus, Dittmar Bachmann und Eure Mütter. Karten gibt es im Dillertal, Vorverkauf 13 Euro und Abendkasse 15 Euro. Im vergangenen Oktober begeis-terte Sia Korthaus das Publikum, so dass sie ein Jahr später erneut ins Dillertal an der Bundesstra-ße 6 kommt. Bei den blitzschnel-len Gedankengängen und kuriosen Zusammenhängen der Comedians stellt sich der Zuschauer die Fra-ge: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Und was mache ich in der Zwischenzeit? Genau diese Fragen und noch viele andere beantwortet Sia Korthaus. Hängen die wirren Gedanken vor dem Einschlafen mit meinem Tierkreiszeichen zusam-men oder mit der Happy Hour an der Cocktailbar und kann man aus dem Warensortiment eines Supermarkts auf die Sexualpraktiken des Filial-leiters schließen? Wir sind auf der Suche nach uns selbst, aber was tun, wenn wir uns selber finden und fest-stellen, dass schon ein anderer vor uns da war? Wenn die Branche der Lebensratgeber boomt und Hobby-Schamanen die Volkshochschulen bevölkern, darf die Kabarettistin

Sia Korthaus nicht fehlen. Pointen-reich und stimmgewaltig geht sie auf eine satirische Sinnsuche durch die Themen unserer Zeit. Eines sei schon vorweggenommen: Erwarten sie keine Antworten. Über den aus dem TV bekannten Comedian und Musiker Dittmar Bachmann (zum Beispiel Quatsch Comedy Club) sagt man, er könne singen und tanzen wie sonst kein zweiter Komiker in Deutschland. Tatsächlich scheint Dittmar Bach-mann der „Popstar der Comedy-Branche“, der mit dem kultver-dächtigen „Xavier-Naidoo-Hitmix“ kräftig in der Spaßgesellschaft ab-rockt und die Mädchenschwärme der 90er mit einem Augenzwinkern charmant als „One-Man-Boygroup“ zur Freude der weiblichen Zuschau-er wieder zum Leben erweckt.Er ist ein rastloses Temperaments-bündel und er hat die ganze Welt der Rhythmen im Blut. Zu den Hö-hepunkten seiner Show gehören sei-ne Tanzeinlagen. Der frühere Disc-jockey aus Hannover überzeugt mit seinem gekonnten Mix aus Stand-Up Comedy und großartigen Mu-sik- und Gesangspersiflagen. Er macht sich im Nachhinein Ge-danken über die menschliche Intel-ligenz von Lassie und Flipper, die ihm das Fernsehen im zarten Kin-desalter suggeriert hat, und auf Ba-sis dieser Erfahrungen beleuchtet er zum Vergnügen der Zuschauer die Glaubwürdigkeit der Protagonis-ten von In-dependence Day, Dirty Dancing und Pretty Wo-man.Ob sich Ditt-mar Bach-mann über die Absur-ditäten des Alltags, die Härten des Erwachsen-werdens oder Männer und ihr proble-matisches

Comedy Club Bremen kommt ins Dillertal

Eure Mütter faszinieren mit lockeren und derben Sprüchen.

Dittmar Bachmann.

Wieder da! Sia Korthaus kommt ins Dillertal.

Verhalten zu Frauenfilmen auslässt, wenn er die Bühne entert und sei-ne Tanz- und Gesangseinlagen hin-legt, lässt er gewöhnlich die Wände wackeln und die Teenies kreischen. Sein Xavier-Naidoo-Hitmix ist in-zwischen Kult.Musik machen auch Eure Mütter. Das sind nach wie vor Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann. Laut einer gruppeninternen Umfra-ge belegen die drei Komiker bei der Wahl zum „Sexiest Man on Earth alive“ im Moment die Plätze elf, zwölf und 57 – das bedeutet eine klare Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr! Von diesem Ergebnis beflügelt hat das Trio sein viertes Programm konzipiert. Der schöne Titel lautet „Ohne Scheiß: Schoko-Eis!“ Ausschnitte zeigt das Trio beim Comedy Club on Tour im Dil-lertal. Eure Mütter lebten über meh-

rere Monate hinweg zurückgezogen in einem brennenden Haus, um dort in aller Ruhe an ihren neuen Num-mern zu arbeiten. Nun präsentieren sie wieder eine Comedy-Show, die gleichermaßen originell und ein-zigartig ist – und genau deshalb so schwer zu beschreiben. Eingän-gige Songs, ungewöhnliche Sketche und halsbrecherische Tanzeinlagen wechseln in rasantem Tempo, und das Trio besticht wie immer auf seine ganz eigene, unwiderstehlich charmante Art und Weise. Am bes-ten man stellt es sich einfach wahn-sinnig geil und tierisch lustig vor.Im Vorfeld geben Eure Mütter schon mal ein Versprechen. Sie veröffent-lichten eine Liste mit Sätzen, die ga-rantiert nicht zu hören sein werden: „Guten Abend, wir kommen gerade vom Windsurfen“, „Lasset uns be-ten“ und „Mich friert’s am Sack“.

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Balkan-Jazz mit Kalman BaloghSyke. Sie sind inzwischen weltweit unterwegs, in den USA genauso wie in ganz West- und Osteuropa, zu Club-Konzerten und auf allen wich-tigen Festivals: Kalman Balogh & The Gipsy Cimbalom Band gelten als führende Repräsentanten des von der Musik der Roma Ungarns be-einflussten Balkan-Jazz. Wenn man den deutschen Namen des Cimba-lom hört – Hackbrett – dann vermag man sich kaum vorzustellen, dass dieses zitherähnliche Saitenins-trument seinen Beherrschern eine atemberaubende Virtuosität ermög-licht. Wohl deshalb gehört die Cym-bal, das Psalterion oder Dulcimer in unterschiedlichen Variationen zu den weltweit in den Kulturen ver-ankerten Musikinstrumenten. Der wohl bekannteste europäische Vir-

tuose am Cimbalom ist der 1959 in Miskolc (Ungarn) geborene Kálmán Bálogh. Er stammt aus einer Dy-nastie ungarischer Roma-Musiker.

Kalman Balogh & The Gipsy Cimbalom Band spielen in Syke.

International bekannt machte ihn seine Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Klarinettisten Joel Rubin und dessen Jewish Music

Ensemble. In Deutschland mach-te sich der charismatische Kálmán Balogh in den Jahren 1992/93 bei einem breiten Publikum durch sei-ne Mitwirkung im Rahmen der An-dré Heller-Show „Magneten“ einen Namen. Die Musik seiner Gipsy Cimbalom Band umfasst neben ih-ren ungarischen Wurzeln Musik des gesamten Balkans. Perfektes En-semblespiel, von virtuoser Leichtig-keit getragene solistische Parts und Arrangements mit überraschenden Jazz-, Bossa Nova- und Klezmer-Zitaten machen die Live-Auftritte der Gipsy Cimbalom Band zu einem ganz besonderen Erlebnis. Zu hören die Musiker am 30 . Oktober ab 20 Uhr im Konzertsaal der Kreisspar-kasse in Syke.

Letzter Mühlentag für dieses JahrSamtgemeinde. Für den 10. Oktober haben sich alle Aktiven der Mühlen in der Samtgemeinde Bruchhau-sen-Vilsen wieder eine spannende Mischung zum Schauen, Informie-ren, Probieren, Kosten, Schnacken und Genießen einfallen lassen, um vielen Besucher die Besonderheiten der Wind- und Wassermühlen nä-her zu bringen und unsere schöne Region vorzustellen. Alle Aktionen beginnen um elf und enden um 1� Uhr. Die Programme im Detail:

Flecken Bruchhausen-Vilsen

Wassermühle Bruchmühlen, „Bun-ter Bauernmarkt mit Kartenvorver-kauf für die Kriminalkomödie „Wo-hen mit de Liek“. Fotoausstellung der vorhandenen und vergessenen Mühlen im Landkreis Diepholz auf Wunsch mit Filmvorführungen, Mühlenführungen „rund ums Ge-treide“. Selbst gebackenes Kür-bisbrot, Bunzlauer Geschirr, ein Korbmacher stellt sein Handwerk vor, Bauernmalerei, Türkränze und Kaffee und selbstgebackener Ku-chen werden geboten.Der Karten-Vorverkauf für das Kri-minalkomödie „Wohen mit de Liek“ beginnt bereits um zehn Uhr. Klostermühle Heiligenberg, „Kunst und Kultur im Grünen“. Eine Aus-

stellung mit Bilder von Uwe Hans-mann und Peter Creuzburg, die ihre Arbeiten unter dem Titel „Zartes & Meer“ im 1. Stock der Mühle zei-gen. Kunstobjekte sind rund um die Mühle in der Landschaft zu entde-cken. Innen- und Außenbesichti-gung der ehemaligen Klostermühle und wenn das Wetter mitspielt kann unter südlichen Pflanzen Kaffee und Kuchen genossen werden.

Engeln

Behlmer Windmühle „Ausstellung heimatkundlicher Gegenstände und Archäologische Ausstellung mit Fo-tos und Funden, die kürzlich in En-

geln gemacht wurden“. Außen- und Innenbesichtigung, Führungen und Erklärung der Windmühle. Kaffee, selbst gebackene Torten und Ku-chen.

Süstedt

Noltesche Wassermühle, Die Turbi-ne läuft und erzeugt Strom, Nach-mittags wird gezeigt, wie auf den Mühlsteine Korn zu Mehl gemahlen wird. In der Scheune gibt es wieder selbst gebackene Torten. Frisch aus dem, Steinbackofen gibt es But-terkuchen. Ein Brautpaar gibt sich am Nachmittag das Ja-Wort in der Mühle. Die Süstedter Hobbymale-

rin Lori Streek stellt ihr naturalisti-schen Bilder aus, der Erlös aus dem Verkauf ist für die Christoffel-Blin-denmission bestimmt.

Martfeld

Feldmühle, „Treffen, Schnacken und Schlemmen“. Fachkundige Führungen durch Frau Mayer, die auch das Müllerdiplom hat, die Kin-dertheatergruppe aus Martfeld wird mehrmals am Nachmittag Sketche aufführen und singen, Kaffee und Kuchen, Fotoausstellung der Ernte-feste in Martfeld von 1920 bis heu-te.

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Liederjan in Süstedt

Süstedt. Zum 35. Jubiläumsjahr also zur halben 70 präsentieren sich die Liederjans verjüngt und mit neuem Schwung: Altmeister Jörg Ermisch, Nichtsoaltmeisterin Han-ne Balzer und Jungmeister Micha-el “Lemmi“ Lempelius. Mancher wird sich fragen: Was machen die drei denn eigentlich? Ist es Folk, Chancon, Kabarett, Comedy oder Dummtüch? Es ist ein bisschen von allem, aber mehr so – Liederjan. Die Drei haben für sich seit Jahren schon ihr eigenes Genre erfunden.

Mit Dutzenden - zum Teil aber-witzigen - Instrumenten von Tuba und Akkordeon über Bouzouki und Mandoline bis zum Saxophon, Sin-gender Säge und Teufelsgeige be-gleiten sie ihre oft wortwitzgewal-tigen Lieder. Im neuen Programm sind sie den großen übersinnlichen Fragen unserer Zeit auf der Spur. Da geht es um Musikersuche und -Fin-dung im Himmel ganz ohne Casting (wenn das der heilige Dieter wüss-te!), Gevatter Tod bei einem völlig verkorksten Einsatz eines Nachmit-

tags im Ruhrpott (mit Sense von “Gartenmüller“), Anlagenberatung beim Bänker unseres Vertrauens (unseres was?) und auch um die lei-sen Töne des Lebens und der Liebe. Himmlischer dreistimmiger Satz-gesang rundet die instrumentale Virtuosität und Vielfalt ab. Geerdet wird das Ganze mit einer Auswahl knackiger Trinklieder aus der letz-ten CD. Also dann – Prost Mahlzeit! Zu sehen und zu hören ist Liederjan am 16. Oktober in der Nolteschen Scheune in Süstedt.

Erbschleicher im Syker Theater:Kampf um Volpons Nachlass

Syke. Volpone, ein reicher Geiz-hals in Venedig, stellt sich todkrank und lässt durch seinen Diener Mos-ca nacheinander einige habgierige Venezianer wissen, er werde ihnen sein Vermögen hinterlassen, wenn er nur ihrer Freundschaft sicher sei. Die Erbschleicher überhäu-fen ihn mit Geschenken. Sie sind wie Volpone (der Fuchs) und Mos-ca (die Schmeißfliege) schon durch ihre Tiernamen typisiert. Der Kauf-mann Corvino (die Krähe) liefert seine junge Frau Colomba (die Tau-be) dem Volpone ans Bett. Der Wu-cherer Corbaccio (der Rabe) über-schreibt Volpone sein Vermögen, um es als Erbe, vergrößert, wieder-zugewinnen, und enterbt dabei sei-nen Sohn Leone (der Löwe). Mosca aber klärt Leone auf und bringt ihn

in Volpones Haus, wo Leone gerade zurechtkommt, die Vergewaltigung der Kaufmannsgattin Colomba zu verhindern. Da sich alle vor einer

Blamage schämen und überdies der Notar Voltore (der Geier) immer noch auf Volpones Erbe hofft und vor keinem Betrug zurückscheut, trägt Volpone vor Gericht den Sieg davon. Um den Spaß noch weiter zu treiben, setzt Volpone Mosca als Al-leinerben ein, stellt sich tot und will die Wut der Betrogenen genießen. Mosca aber, der von Volpone durch einen Schuldschein erpresst wird, nutzt das Testament aus und weist Volpone als lebenden Leichnam ab. Der enterbte Sohn des Wucherers und die verkuppelte Frau des Kauf-manns sind die einzigen relativ an-ständigen Menschen, dafür aber bodenlos dumm. Zu sehen am 30. Oktober im Syker Theater. Der Vorhang öffnet sich um 20 Uhr.

Frank-Thomas Mende ist am 30. Oktober im Syker Theater zu sehen.

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Fair gehandelte Produkte, meist in Bio-Qualität, wie Kaffee,Tee, Kakao, Schokolade, Zucker, Honig, Wein, Apfel-Mango-Saft, Geschenke, Schmuck; Textilien, Hängematten,Taschen, Körbe, Porzellan,Vorträge und Informationen zum fairen Handel und zu denHilfsprojekten, die vom Eine-Welt-Kreis Bruchhausen-Vilsengefördert und unterstützt werden.

Eine-Welt-Kreis Bruchhausen-Vilsen e.V.

Bücher zum Bestimmen von Fauna u. Flora, zu Biogärten,Ernährung u. umweltfreundl. Bauen,Nistkästen aus Lärchenholz, umweltfreundl. Schreibwaren,Becherlupen, usw.Beratung zu Vögeln, Pilzen, Wespen, Igeln, Schmetterlin-gen, Fledermäusen, usw.Exkursionen z.B.: „Leben im Bach“ oder „Mit dem Bat-Detektor Fledermäuse belauschen“, „Frühjahrsblüher“.Pflanzenflohmärkte 2x im Jahr im April und Oktober

Bruchhausen-Vilsen, Lange Str. 5, Tel. 04252-3288, Fax 04252-913088, Email: [email protected] Mitarbeiter bemühen sich Mo.-Fr. 9-12 Uhr und 14.30 -18 Uhr sowie Sa. 9-12.30 Uhr für Sie da zu sein.

Fair gehandelte Produkte, meist in Bio-Qualität, wie Kaffee,Tee, Kakao, Schokolade, Zucker, Honig, Wein, Apfel-Mango-Saft, Geschenke, Schmuck; Textilien, Hängematten,Taschen, Körbe, Porzellan,Vorträge und Informationen zum fairen Handel und zu denHilfsprojekten, die vom Eine-Welt-Kreis Bruchhausen-Vilsengefördert und unterstützt werden.

Eine-Welt-Kreis Bruchhausen-Vilsen e.V.

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Weltladen, BUND und Förderverein machen in einem Laden gemeinsame Sache in Natur-, Umweltschutz und fairem Handel

Bruchhausen-Vilsen. Die BUND-kreisgruppe Diep-holz. wurde 19�3 gegründet. 19�7 beschloss der Vorstand mit einer Geschäfts-stelle, dem BUNDumweltzentrum, in die Öffentlichkeit zu gehen. Mit einem Regal mit ein paar Büchern und einem Schreibtisch begann al-les im rechten Raum des Naturkost-ladens „Mandalin“ in der Sulinger Straße in Vilsen. 2 1/2 Jahre später benötigte der Naturkostladen mehr Raum. Die BUNDkreisgruppe fand in Bruchhausen, Lange Straße Nr. 5, in dem ehemaligen Ofengeschäft mit angrenzendem Büro des ver-storbenen Paul Tschirch eine neue Bleibe. Es gab keine Heizung. Im Sommer fanden die Treffen und die Vorträge mitten im Laden statt. Im Winter rückte man im Büro um den eiligst installierten Ofen zusammen. Nach dem Auszug des Fleischer-grills konnte die BUNDkreisgruppe auch diesen Raum nach einer Re-novierung durch die Jugendwerk-statt des BNVHS als Seminarraum beziehen. Auch die Heizung des ehemaligen Imbisses konnte über-nommen werden und in den bishe-rigen Räumen wurden Heizkörper installiert. Das Natur-Fachwissen hat der BUND, der neben Beratungen auch

die Exkursionen und Flaschenkor-ken-Sammlungen für den Kranich-schutz durchführt. Er pflegt auch eine zwei Kilometer lange Obst-baumreihe am Meliorations-Haupt-kanal in Bruchhausen und zwei Flä-chen in Martfeld sowie eine Fläche in Vilsen. Der Verkauf im Laden und auf Öko,- Umwelt- und sonstigen Märk-ten, wie dem Brokser Heiratsmarkt, liegt in den Händen des Förderver-eins Umweltzentrum Bruchhausen-Vilsen, der eigens zu diesem Zweck 1997 gegründet wurde. Der Eine-Welt-Kreis wurde 19�� als ökomenische Initiative ins Le-ben gerufen. Diese Initiative will den Menschen hier vermitteln, was

getan werden muss, damit den da-mals so genannten „Dritte-Welt-Ländern“ bzw. deren Bewohnern geholfen werden kann, eine besse-re Lebensqualität zu erreichen. In-formationen und der Verkauf von fair gehandelten Produkten, meist in Bio-Qualität, sind die Kernauf-gaben. Der Eine-Welt-Kreis war in der damaligen Heimatstube, der ehemaligen Vilser Schule, unterge-bracht. Jeden Donnerstag war von 16 bis 1� Uhr geöffnet. Dann wurde das kleine fair gehandelte Angebot aus den Schränken auf die Tische gelegt. Und auf Kunden gewartet. Um 1� Uhr wurde die Ware wieder in den Schränken verstaut, denn an den anderen Tagen fanden diverse

andere Veranstaltungen in diesem Raum statt. Da kam die Idee auf, mit dem BUND gemeinsame Sa-che zu machen. Was natürlich beim BUND auf offene Ohren stieß, denn so konnten die Kosten des BUND-umweltzentrums auf drei Schul-tern verteilt werden, da das Equip-ment (Büro, Laden Seminarraum, Diaprojektor, Beamer, Leinwand, Wandtafel, kleine Teeküche) von allen genutzt werden konnte, denn auch die VHS gab noch bis zum 2. Semester 2010 Kurse im BUNDum-weltzentrum. Der BUND hatte zunächst die Öffnungszeiten mit ABM-Kräften bestritten. Nun wur-de es möglich an sechs Tagen in der Woche geöffnet zu haben. Da sich niemand Öffnungszeiten, die außer-halb der ortsüblichen Zeiten liegen, merken kann, ist dies ein Vorteil der gemeinsamen Nutzung. Inzwischen wurde das Angebot erheblich er-weitert. Zur Zeit sorgen etwa 25 eh-renamtlich Tätige für zuverlässige Öffnungszeiten.Alle drei Vereine suchen aber drin-gend nach jüngeren ehrenamtlichen Mitarbeitern. Melden Sie sich im BUNDumweltzentrum/Weltladen oder rufen Sie 04252-32�� an, um einen Schnuppertag zu vereinba-ren.

Ein Laden - drei Nutzer teilen sich das Haus.

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Die Tiere in der afrikanischen Sa-vanne wundern sich: Wo bleibt das Wasser? Längst hätte es durch eine Schlucht aus den fernen Bergen kommen müssen. Der Durst wird immer größer, die Sorge auch, zu-mal das letzte kleine Wasserloch von grimmigen Büffeln und Nas-hörnern verteidigt wird. Das tapfere Erdmännchen Billy und sein bes-ter Freund, der friedliebende Löwe Sokrates, ziehen los, um das Wasser zu suchen. Seinem Sohn Junior will Billy beweisen, dass mehr in ihm steckt als der von allen verlachte Buschneurotiker und dass sein Sohn mit Recht auf ihn stolz sein kann. Auf ihrem Weg treffen die beiden auf den gallischen Hahn Charles, der eine Eisbärin, ein Känguru, ei-nen Tasmanischen Teufel und zwei Galapagos-Schildkröten nach Afri-ka geführt hat. Sie mussten aus

ihren zer-störten Hei-matregi-onen nach Afrika fliehen und hoffen im Okavan-go-Delta auf ein besse-res Leben. Doch lei-der haben die Men-schen auch dieses letz-te Paradies

nicht ver-schont: Der Hotelier Smith hat

Konferenz der Tiere im Kino einen gewal-

tigen Stau-damm bauen lassen und

verschwendet alles Wasser

für ein Lu-xushotel. Ausge-rechnet

hier halten die Politiker

eine Konferenz zum Schutz der Umwelt ab. Die Tiere antworten auf diese Her-

ausfor-derung mit

ihrer eigenen Konferenz: Die weise Elefantenkuh

Angie appelliert an alles, was lau-fen, fliegen, trampeln oder kriechen kann, sich zu wehren. Das ist der Auftakt zu einer turbulenten Offen-sive voller tierischer Tricks.Inspiriert durch Erich Kästners Li-teraturklassiker „Die Konferenz der Tiere“ (1949) zeigen die Produ-zenten und Regisseure von „Urmel aus dem Eis“ und „Urmel voll in Fahrt“ Reinhard Klooss und Hol-ger Tappe einen rasanten Kinospaß mit modernster Animationstechnik in 3D und einem höchst aktuellen Thema. Für die Stimmen konnte das Duo namenhafte Komiker und Co-medians gewinnen. Ralf Schmitz, Thomas Fritsch, Christoph Ma-ria Herbst, Bastian Pastewka und Oliver Kalkofe leihen den Tieren ihre Stimme.

Kinostart: 7. Oktober 2010.

Geballte Ladung Action mit WitzBasierend auf dem Kultcomic von Warren Ellis und Cully Hamner, in-szenierte Regisseur Robert Schwent-ke die Verfilmung von R.E.D. als eine explosive Actionkomödie mit den Hollywood-Superstars Bruce Willis, Morgan Freeman, John Mal-kovich und Helen Mirren. Frank (Bruce Willis), Joe (Morgan Freeman), Marvin (John Malko-vich) und Victoria (Helen Mirren) waren einst CIA Top-Agenten, doch ihr geheimes Wissen macht sie nun zu den Top-Angriffszielen der Agency. Des Pensionärs-Daseins ohnehin überdrüssig, finden sich die vier Ex-Agenten in einem Hagel von Mord-anschlägen wieder. Nun müssen sie besser, schneller und härter sein als ihre jüngeren Kollegen. Sie set-zen ihre jahrelange Erfahrung, ihre ganze Durchtriebenheit und per-fektes Teamwork ein, um ihren fa-talen Verfolgern stets einen Schritt voraus zu sein und am Leben zu bleiben.Um die tödliche Operation zu stoppen, lässt sich das Team auf

eine schier unmögliche Mission quer durchs Land ein: Sie müssen ins CIA Headquarter einbrechen. Selbst für die alternden Ex-Agenten ein wahnwitziges Vorhaben, bei dem sie eine der größten Verschwö-rungen und Vertuschungsaktionen der Regierungsgeschichte aufde-cken werden.

Willis, Freeman, Malkovich und Mirren als Ex-Agenten

Wieder im Einsatz: Marvin (John Malkovich), Frank (Bruce Willis) und Victoria (Helen Mirren).

R.E.D. – Eine spannungsgeladene Actionkomödie, die alle bisherigen Agentenfilme mächtig alt aussehen lässt. Der grandiose Cast mit Bruce Willis („Die Hard", „Ocean's Twel-ve"), Morgan Freeman („Invictus", „Das Beste kommt zum Schluss"), John Malkovich („Burn After Rea-ding", „Being John Malkovich") und

Helen Mirren („Die Queen", „Ka-lender Girls") sprengt alle Erwar-tungen! R.E.D. ist eine Summit En-tertainment Produktion, nach dem gleichnamigen Comic von Warren Ellis und Cully Hamner, von Robert Schwentke („Flightplan – Ohne jede Spur”, „Die Frau des Zeitreisen-den") actionreich inszeniert.

Termine

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alle Angaben ohne G

ewähr

Sonntag, 24. OktoberUhrzeit Was geht ab Ort

14 Uhr Syker Herbstmarkt Syke, Innenstadt

Donnerstag, 7. OktoberUhrzeit Was geht ab Ort

19.30 Uhr Künstlerportrait: Henri de Toulouse-Lautrec Bruchhausen-Vilsen, Forum

Sonntag, 3. OktoberUhrzeit Was geht ab Ort

14 Uhr Kartoffelmarkt Asendorf, Bahnhofsplatz19.30 Uhr Tourauftakt Hans Werner Olm Bruchhausen-Vilsen, Mensa

Freitag, 8. Oktober

Uhrzeit Was geht ab Ort17.30 Uhr Laternenumzug, begleitet durch den Musikzug Hoya, Feuerwehrhaus19 Uhr Kinderdisco Hoya, Martinskirche20 Uhr Nacht-Orientierungsmarsch Uenzen, Feuerwehrhaus20 Uhr Novissima, Musikalische Avantgarde des 20. und 21. Jahrhunderts Syke, Vorwerk

Sonnabend, 9. OktoberUhrzeit Was geht ab Ort

� Uhr Flohmarkt: Dütt und Datt, für jeden Watt Syke, Innenstadt (Hachepark)16.15 Uh Märchen für Kinder im Rahmen des Hoppe-Jahres Bruchhausen-Vilsen, Bavendam sche Haus20 Uhr Helter-Skelter StepComedianDuo Süstedt, Hasenburg21 Uhr Saisonauftakt mit Oktoberfestparty Affinghausen, Bensemann

Sonnabend, 16. OktoberUhrzeit Was geht ab Ort

20 Uhr Scheunenkonzert Liederjan Süstedt, Noltesche Scheune 21.30 Uhr Nachts im Museum, Führung mit Imbiss Syke, Kreismuseum

Sonntag, 10. OktoberUhrzeit Was geht ab Ort

11 Uhr Samtgemeindemühlentag Mühlen der Samtgemeinde13 Uhr Das kleine Puppenmuseum hat geöffnet Martfeld, Ortende 1319.30 Uhr Kino in der Scheune: Maria, ihm schmeckt’s nicht! Bruchhausen-Vilsen, Die Scheune

Dienstag, 19. OktoberUhrzeit Was geht ab Ort

20 Uhr Acoustic Eidolon & Thomas Loefke - Akustische Musik & Harfe Barrien, Wassermühle

Sonnabend, 30. OktoberUhrzeit Was geht ab Ort

20 Uhr Kalman Balogh & the Gipsy Cimbalom Band Syke, Konzertsaal Sparkasse20 Uhr Butzbacher und Brommelmeier: „Warum nicht Mexico“ Syke, Gleis 120 Uhr Ben Jonsons Volpone - Komödie Syke, Theater20.30 Uhr Forever Young Helloween-Special Bruchhausen-Vilsen, Bahnhof

Sonntag, 31. OktoberUhrzeit Was geht ab Ort

14.30 Uhr Halloween für Kinder ab 10 Jahre Syke, Kreismuseum15 Uhr Didi Doktor Bruchhausen-Vilsen, Gasthaus Mügge

Freitag, 29. Oktober

Uhrzeit Was geht ab Ort19.30 Uhr Gitarrenmusik - Die geistige Erneuerung Bruchhausen-Vilsen, Scheune

Freitag, 1. Oktober

Uhrzeit Was geht ab Ort20 Uhr Die Falle - Kriminalstückh Syke, Theater20 Uhr Harald Arndt - Bitte verstehen Sie mich falsch Syke, Gleis 1

Service

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Sitzen ist Gift für den RückenEs ist kein Geheimnis: Der mensch-liche Körper braucht Bewegung, um gesund und fit zu bleiben. Egal ob Jogging, Nordic Walking, Radfah-ren, Schwimmen oder Teamsport - auch Spaziergänge stärken die Muskulatur, verbessern die Haltung und beugen so Verspannungen und Rückenschmerzen vor. Doch gerade im Büro sieht der Alltag oft anders aus.Rund 17 Millionen Deutsche ver-bringen ihren Arbeitsalltag am Schreibtisch. Da kommen im Lau-fe eines Berufslebens leicht an die �0.000 Stunden zusammen, die im Sitzen verbracht werden. Dabei wer-den einzelne Muskelgruppen dauer-haft und unnatürlich belastet, was zu schmerzhaften Verspannungen im Bereich von Rücken, Nacken und Schultern führen kann. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer. Fast jede zweite litt schon einmal unter Rückenschmerzen. Oftmals sind Verspannungen auch ein Ausdruck von beruflichem Stress. Denn wenn einem der Chef buchstäblich im Nacken sitzt, kann das ebenfalls zu Verkrampfungen der Muskulatur führen.

„Schreibtischtäter“ sollten als Ausgleich zum langen Sitzen für viel Bewegung nach Feierabend sorgen. Foto: djd/tetesept

Arbeitsmediziner raten, mehr Be-wegung in den Arbeitstag zu brin-gen. Wird beispielsweise das Tele-fon ein paar Meter vom Schreibtisch entfernt platziert, muss man sich zwangsläufig bei jedem Klingeln bewegen. Kurze Besprechungen, Telefonate oder das Lesen der Post sollte man zudem grundsätzlich im Stehen erledigen, und wer persön-lich bei den Kollegen vorbeischaut, statt eine innerbetriebliche Mail zu versenden, tut ganz nebenbei etwas Gutes für die Muskulatur. Kommt es dennoch einmal wieder zu Verspan-nungen, bringt Wärme rasche Lin-derung. Für die Wärmebehandlung zwischendurch empfiehlt sich eine sanfte Massage mit einem Wärme-Balsam. Er wird wie eine Bodyloti-on aufgetragen, zieht schnell ein und pflegt die Haut. Durch natürliches ätherisches Rosmarin- und Euka-lyptusöl wird die Durchblutung an-geregt. Rasch entfaltet sich ein an-haltender Tiefenwärme-Effekt, der die Muskeln entspannt, so dass die Linderung schnell einsetzt. Auch ein heißes Bad nach Feier-abend kann Wunder wirken: So unterstützt die Kombination be-

währter ätherischer Öle, wie Japa-nisches Minzöl, Zitronen-, Rosma-rin- und Eukalyptusöl im tetesept Muskel Vital-Bad, die Lockerung

der verspannten Muskeln, so dass der Schmerz schnell gelindert wird (erhältlich in Drogeriemärkten und -abteilungen sowie Apotheken).

Christstollen, Weihnachtsgans und deftige Soßen - in der Ad-vents- und Weihnachtszeit müssen Magen und Darm auf Hochtou-ren arbeiten. Zu den gehaltvollen Mahlzeiten kommen oft mangeln-de Bewegung und der Vorberei-tungsstress auf das Fest hinzu. Das kann einem im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen schlagen.Wie kann man den Magen nach zu viel Plätzchen, Braten oder Klö-ßen aber wieder beruhigen? Ein Verdauungsspaziergang ist nach einem schweren Mahl das Gesün-deste. Häufig wird aber zu Schnaps gegriffen, obwohl dessen Wirkung wissenschaftlich nicht belegt ist. Kaffee oder Espresso regen zwar auch die Verdauung an, doch auf die Säure könnte der ohnehin schon strapazierte Magen eben-falls empfindlich reagieren. Jetzt helfen Heilkräuter, wie beispiels-weise Wermut, Dill, Benedikten-

kraut, Kümmel und Pfefferminz. Kombiniert in Magen-Darm Trop-fen beruhigen sie den gereizten Magen-Darm-Trakt, unterstützen

die Verdauung und lassen Magen- und Darmkrämpfe wieder abklin-gen. Die gut verträglichen, pflanz-lichen Inhaltsstoffe eignen sich bei

Wenn der Festschmaus auf den Magen schlägt

Plätzchen, Gans und Klöße - in der Weihnachtszeit müssen Magen und Darm Höchstleistungen erbringen. Foto: djd/tetesept

akuten Beschwerden ebenso wie zur langfristigen Unterstützung der Verdauungsfunktion.Doch schon beim Essen lassen sich Bauchschmerzen und Co ver-beugen: Wichtig ist es, gut zu kau-en, denn die Verdauung beginnt bereits im Mund. Die ersten Ver-dauungsenzyme befinden sich im Speichel und spalten Mehrfach-zucker zu Einfachzuckern auf. So spaltet beispielsweise Amylase höherwertige Kohlenhydrate wie Stärke in deren Bestandteile auf. Gleichzeitig regt das Kauen die Produktion von Magensäften an. Wer lange kaut und langsam isst, genießt nicht nur intensiver, son-dern verwertet die Nahrung auch besser. Tipp: Fleisch und Beilagen in kleine Stücke zerteilen und je-den Bissen am besten „mit jedem Zahn einmal“, also rund 30 mal kauen.

Texte: djd