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Wie Sie Ihre IT dynamisieren und die Kosten steuern können! © G+F Verlags- und Beratungs- GmbH

DE 06.09.2010

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Infrastruktur als Service Wie Sie Ihre IT dynamisieren und die Kosten steuern können!

WhitepaperFür allE InHaBEr, EnTScHEIDEr unD FüHrunGSKräFTE auS mITTElSTänDIScHEn unTErnEHmEn

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Wie Sie durch iT auf abruf WerTvolle KapaziTäTen geWinnen

Cloud CompuTIng

Case study

Whitepaper – case study 2


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Die rechnung ist schnell aufgestellt: Investitio-nen, die man in die IT des unternehmens tätigt,

müssen sich so schnell als möglich amortisieren. Das bedeutet beispielsweise Kalkulierbarkeit, hoher nut-zen, wenig eigener aufwand für Wartung und Pflege sowie ein hoher Grad an automatisierung. Zu häufig wird beim Erstellen dieser rechnung jedoch nicht ein-kalkuliert, dass der eigentliche return on Investment primär nicht über die IT-Systeme an sich erreicht wird, sondern vielmehr über die mit ihrer Hilfe erzielten opti-mierten Geschäftsabläufe. cloud computing ist ein IT-Betriebsmodell, bei dem es um die bedarfsorientierte miete und nutzung statt Kauf von Hardwareleistung und Softwarelizenzen bei einem IT-Dienstleister geht.

Ressourcen werden freiDas Detailthema „Infrastruktur als Service“ (engl. Infra-structure as a Service – kurz IaaS) spielt in der „cloud“ insofern eine bedeutende rolle, als der flexible Bezug von rechen- und Speicherleistung über einen Dienst-leister Ihr unternehmen von Investitionen in eigene In-frastrukturkomponenten entlastet. Hinzu kommt, dass Sie damit personelle ressourcen freisetzen, die Sie nicht mehr für Wartung und Verwaltung „reservieren“ müssen. Sie schaffen außerdem die möglichkeit, zum Beispiel rechen- und Speicherkapazitäten flexibel an Ihren konkreten beziehungsweise wechselnden IT-Be-darf anzupassen. Wir führen im Folgenden kurz aus, was „wechselnder IT-Bedarf“ für Sie konkret bedeuten kann.

Kapazität entspricht dem BedarfBeispielsweise implizieren saisonal bedingte Schwan-kungen, dass Sie die zu Spitzenzeiten maximal erfor-derliche IT-Kapazität (plus eventueller Pufferkapazitä-ten) bereitstellen. Bereitgestellte Kapazität, die aber ungenutzt bleibt, ist teuer und ineffizient, wobei dieser Effekt besonders in den Phasen der minimalauslas-tung zum Tragen kommt.

Die Inanspruchnahme von IaaS-angeboten erlaubt es, rechen- beziehungsweise Speicherkapazität flexibel und je nach aktueller Bedarfslage beispielsweise auf monatlicher Basis zu buchen oder zu stornieren. Die abrechnung erfolgt entsprechend variabel nach nut-zung. Dieses Vorgehen empfiehlt sich auch

• fürdieBereitstellungzusätzlicherKapazitätenbeibefristetenProjekten,

• beiTest-Installationen,• fürSchulungszwecke.

Gerade in diesen Fällen kommen der geringe aufwand und die schnelle möglichkeit der Integration in die be-stehende IT-Infrastruktur besonders zum Tragen.

Welch vielfältigen nutzen IaaS-angebote sowohl für Ihr Kerngeschäft als auch für Ihre unternehmens-IT haben können, zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten an-hand anschaulicher Beispiele.

Weitere Informationen zu dem hier beschriebenen Thema finden Sie im Internet: http://de.fujitsu.com/cloud

Eine liste der Fujitsu IaaS-Partner in Deutschland finden Sie unter http://de.fujitsu.com/cloud oder http://de.fujitsu.com/ps2/gm/gm.html



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mit der Dynamisierung der unternehmens-IT kön-nen auch die Geschäftsabläufe beschleunigt

werden, weil der IT-Dienstleister weitere IT-Kapazitäten schnell „zuschalten“ kann. angenehmer nebeneffekt: Die Investitionssummen, die Sie gegenüber dem Zu-kauf von IT-Infrastrukturkomponenten einsparen, kön-nen Sie nun zum Beispiel in die umsetzung von Pro-jekten des Kerngeschäfts fließen lassen.

anwendungsbeispiel 1:Server- und Storagekapazitäten für die Anwendungsentwicklung eines öffentlichen Auftraggebers

AusgangssituationEin öffentlicher auftraggeber aus dem Gesundheitswe-sen beschäftigt eine abteilung mit rund 85 Entwicklern, die für die Programmierung spezifischer Verfahren und anwendungen zuständig sind. aufgrund der regelmä-ßigen und zahlreichen gesetzlichen änderungen in dieser Branche werden umfangreiche IT-Kapazitäten für die Entwicklungen und Tests benötigt. Eine genaue ressourcenplanung und eine gezielte wirtschaftliche Beschaffung sind für die Entwicklungs- und Testum-gebung auf Basis der bestehenden IT-architektur nicht möglich.

aufgrund dieser Situation kommt es dazu, dass Server- und Storagekapazitäten zeitweise nicht genutzt werden bzw. zeitweise überlastet sind. Der Kunde sucht nach einer „Pay as you go“-lösung. Das heißt, die anwen-dungsentwickler sollen eigenhändig IT-Kapazitäten, in Form von Servern und Storage, bestellen und wie-der abbestellen können. Diese sollen automatisiert im netz/in der active Directory des Kunden bereitgestellt werden.

Vorgehensweise/Strategie• Das unternehmen erhält eine anbindung an die

IaaS-Infrastruktur eines IT-Dienstleisters. • Es werden jeweils ein fachlicher ansprechpartner

aus der IT-abteilung und ein anwendungsentwick-ler für ein Testszenario im unternehmen benannt.

• Das unternehmen wird in das IaaS-Webportal des IT-Dienstleisters und in die Technologie eingewie-sen. anschließend wird ein auf die Kundenbedürf-nisse zugeschnittener Servicekatalog im Portal bereitgestellt.

• Die Services werden durch den anwendungsent-wickler auf Einsetzbarkeit bzw. Funktionalität ge-testet.

• Ein erstes Entwicklungs- und Testszenario wird durch den Kunden abgebildet.

• Weitere mögliche Einsatzszenarien: Schulungs- und Empfangsarbeitsplätze via Zeroclient/virtuelle arztpraxis aus der cloud.

Vorteile für das unternehmen • Zeitnahe anpassung der IT-Infrastruktur an den

schwankenden Bedarf • Vermeidung einer aufwendigen hausinternen Infra-

strukturplanung • Keine unnötigen Investitionen in brachliegende

Kapazitätspuffer• Kostentransparenz bezüglich der bereitgestellten

Serverkapazitäten • Stark reduzierter aufwand bei Skalierung und Ver-

waltung der Entwicklungsumgebungen

nutzen 1 Dynamisierung und „atmende“ IT-Infrastruktur



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anwendungsbeispiel 2:Hybrid Cloud für eine 3-d-Rendering-Collaboration-plattform

AusgangssituationEine Softwareentwicklungsfirma mit Schwerpunkt 3-D-rendering hat eine Kommunikationsplattform für die interaktive Bearbeitung von 3-D-modellen und Texturen entwickelt. Diese Plattform bietet Designern aus den marketingbereichen aller Branchen die möglichkeit, global in Echtzeit gemeinsam an modellen und Textu-ren zu arbeiten. Die rechenleistung für die Plattform soll zentral aus einem hochverfügbaren rechenzent-rum bereitgestellt werden.

Die lösung besteht aus einem Server, der für die an-steuerung der GPu-, also der Grafikprozessor-rechen-knoten, sowie für die Bereitstellung der Bedienerober-fläche sorgt. Dabei handelt es sich um leistungsstarke Grafik-Workstations, da für die Berechnung der 3-D-Daten Grafikprozessoren benötigt werden, mit denen Standardserver nicht ausgestattet werden können. Die Serverplattform kann grundsätzlich virtualisiert werden. Voraussetzung: Die Grafik-Workstations müssen pro umgebung dediziert bereitgestellt werden. Der Service bzw. die Gesamtlösung muss aufgrund von globalen Zugriffen rund um die uhr verfügbar sein und ganzheit-lich betrieben werden.

Vorgehensweise/Strategie• Der Kundenzugriff erfolgt über das Internet. Der

Framework-Server ist über eine offizielle Internet-adresse erreichbar.

• Die administration der collaboration-Plattformen erfolgt durch den Hersteller über sichere VPn-an-bindung.

• Der virtualisierte Framework-Server dient für die administration als Gateway (Verbindung von der Trusted in die Private cloud).

• Der Framework-Server ist auf IaaS-Standards lauf-fähig und wird in der „shared“ Infrastruktur virtuali-siert (Trusted cloud).

• Die Grafik-Workstations werden im IaaS-rechen-zentrum des Dienstleisters aufgebaut (Private cloud) und via vlan, also virtuellem lokalem netz, mit dem Server verbunden.

• Der virtualisierte Framework-Server kann für weite-re Kunden „auf Knopfdruck“ über das IaaS-Web-portal dupliziert werden.

• Die Einbindung von neuen GPu-rechenknoten funktioniert im „Hot-Plug-Prinzip“, also im laufen-den Betrieb.

• Der Dienstleister gewährleistet einen 24/7-Betrieb aller Infrastrukturkomponenten inklusive Betriebs-system auf Server und Workstations.

Vorteile für das unternehmen• Eigene rechenzentrumskapazität seitens des un-

ternehmens ist nicht nötig.• ausgeprägte Erfahrung im Serverbetrieb ist nicht

erforderlich.• ressourcen für einen 24/7-Betrieb stellt der IT-

Dienstleister bereit.• Spezifische technologische anforderungen belas-

ten das unternehmen nicht.• anzahl der GPu-rechenknoten kann bei Bedarf

erweitert bzw. reduziert werden.



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In der Situation fehlender Investitionsmittel mit gleich-zeitig aber dringendem Handlungsbedarf – zum Bei-

spiel für den räumlichen ausbau des rechenzentrums, dessen Kühlung oder auch simplem Hardwarebedarf – kann die eigene anforderung an rechen- und Sto-rageleistung unter umständen nicht professionell zu bedienen sein. Hinzu kommt, dass für langwierige Konzepterstellung, Investitionsbedarfsfeststellung, Freigabeprozesse, umbaumaßnahmen etc. oft die Zeit fehlt.

IaaS ist eine möglichkeit, schnell, einfach und profes-sionell zusätzliche Kapazität bereitzustellen, ohne vor-investieren oder mindestabnahmemengen vereinbaren zu müssen. Die monatliche abrechnung erfolgt nach Bedarf und schafft vollständige Kostentransparenz.

anwendungsbeispiel 1:Web- und File-Services für ein marketingunternehmen

AusgangssituationEin mittelständisches marketingunternehmen plant, eine webbasierte Kommunikationsplattform für die Verwaltung von Kundenanfragen und -projekten im Internet bereitzustellen. Zusätzlich soll ein FTP-Dienst eingerichtet werden, über den die Firma und deren Kunden Fotos, Drucke, Videos etc. für die jeweiligen Projekte untereinander austauschen können.

Beide Dienste, Web und FTP, sollen aus Kostengrün-den auf nur einem virtualisierten, auf linux basierenden Server laufen. Die Endkunden sollen diesen Server di-rekt über das Internet erreichen können. Dabei möchte das marketingunternehmen den Server via VPn direkt in die eigene IT-Infrastruktur integrieren, um so einen sicheren Zugriff für die administration und die nutzung weiterer Dienste wie Samba, mySQl etc. zu gewähr-leisten.

Der Betrieb des Servers bis zur Betriebssystemober-grenze soll vom IT-Dienstleister übernommen werden. Da es sich nicht um ein geschäftskritisches Verfahren handelt, ist eine monatliche Verfügbarkeit von 99 Pro-zent für das marketingunternehmen ausreichend.

Vorgehensweise/Strategie• Der Endkundenzugriff erfolgt über das Internet.

Der linux-Server ist über eine offizielle Internetad-resse erreichbar.

• Die administration der Serverdienste (FTP und Web) und die weitere nutzung des Servers für in-terne Dienste erfolgen durch die IT des marketing-unternehmens über sichere VPn-anbindung.

• Die Erreichbarkeit des Servers für die Endkunden wird über eine DnS-Integration gewährleistet.

• Die lizenzierung der Serversoftware erfolgt über den bestehenden rahmenvertrag des IT-Dienst-leisters mit dem Hersteller.

• Der Server wird täglich via Snapshot, also in einem besonderen Speicherbereich, der diese Daten auf-nimmt, gesichert.

• Die Kundendaten werden via Back-up-2-Disc ge-sichert.

• Der Kunde profitiert von einem professionellen Serverbetrieb, ohne eigene IT-ressourcen vorhal-ten bzw. Know-how aufbauen zu müssen.

Vorteile für das unternehmen• Eigene IT-abteilung bzw. Erfahrung im Serverbe-

trieb und -management ist nicht erforderlich.• Kein Internet Service Provider (ISP) Status mit ent-

sprechend geringerem aufwand.• Konsolidierung und Standardisierung der IT liegen

beim IT-Dienstleister.• Kostendruck und ressourcenengpässe in der IT

entfallen.• Das unternehmen kann den Fokus vollständig auf

das Kerngeschäft legen.

nutzen 2Vermeidung von Investitionen und Variabilisierung der IT-Kosten



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anwendungsbeispiel 2:umfangreiche netzwerküberwachung

AusgangssituationEin mit mehr als 60.000 mitarbeitern in 150 ländern tätiges großes Hardware-, Software- und Serviceun-ternehmen aus der Telekommunikationsbranche plant, ein herstellerübergreifendes netzwerk als überwa-chungs- und reportingportal aufzubauen. Ziel ist es, die Transformation einer netzwerklandschaft aus Kom-ponenten vieler Hersteller in eine netzwerklandschaft aus Komponenten von maximal zwei Herstellern zu unterstützen.

Die erforderlichen monitoring- und reportingleis-tungen sollen aus Kostengründen auf virtualisierten, microsoft-basierten Servern laufen. Die Endgeräte sollen alle relevanten Parameter via VPn direkt in die IaaS-Infrastruktur übertragen. Betrieb, monitoring und reportings, die Server inklusive des Betriebssystems betreffend, sollen von einem IT-Dienstleister übernom-men werden.

Der Kunde erhält im Fehlerfall zielgenaue Tickets sowie über einen Webzugriff ein Onlinereporting. Da es sich nicht um eine geschäftskritische anwendung handelt, ist eine monatliche Verfügbarkeit von 99 Prozent für das Telekommunikationsunternehmen ausreichend.

Vorgehensweise/Strategie• Der Endkundenzugriff erfolgt über das Internet.

Der microsoft-Server wird in das Kundennetz inte-griert und ist über einen VPn-Tunnel erreichbar.

• Die administration der Serverdienste, also monito-ring und reporting, erfolgt durch den IT-Dienstleis-ter.

• Die lizenzierung der Server- sowie der monito-ring- und reportingsoftware erfolgt über den IT-Dienstleister durch bestehende rahmenverträge mit dem Hersteller.

• Die monitoringdaten des Kunden werden vom IT-Dienstleister via Back-up auf Disc gesichert.

• Der Kunde profitiert von einem professionellen Serverbetrieb.

• Das monitoring und reporting der vom Kunden beauftragten Wan-anbieter erfolgt anbieter über-greifend. Der Kunde profitiert damit von einer un-abhängigen Servicekontrolle.

Vorteile für das unternehmen• Sicherer Zugriff auf die Daten• Personeller aufwand für die überwachung der

Server dienste entfällt. • lizenzkosten für monitoring- und reportingsoft-

ware entfallen.• Schutz vor Datenverlust durch professionelle

Siche rung als Hardcopy.• unabhängige Servicekontrolle von weiteren IT-Ver-

tragspartnern des Kunden mit neutraler und objek-tiver Bewertung.



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anwendungsbeispiel 3:umzug in ein „Virtuelles office“ für ein Reisebüro

Ausgangssituation Ein reisebüro in Deutschland steht vor einer Zusam-menlegung zweier niederlassungen in eine neue grö-ßere lokation. Dabei soll die IT-Infrastruktur beider Bü-ros zusammengeführt werden. In beiden reisebüros gibt es einen separaten IT-raum, eine Klimatisierung sowie eine redundante Stromversorgung ist nicht vor-handen. Jeweils ein Server, eine naS und ein Band-laufwerk bilden die Grundlage für alle IT-gestützten Ver-fahren für etwa sechs mitarbeiter pro niederlassung.

In Zukunft möchte das reisebüro acht Beratungster-minals für laufkundschaft, ein Backoffice für die Ge-schäftsleitung, zwei Online-Beratungsarbeitsplätze und ein Online-Buchungssystem betreiben. Es sollen alle zentralen IT-Verfahren zur Verfügung stehen und geschäftskritische Daten redundant abgelegt sowie regelmäßig gesichert werden (Back-up). Die alten Pc-clients sollen durch moderne Terminals (Thin clients und Touchscreens) ersetzt werden.

Eine Investition in neue IT-Infrastruktur sowie ein re-chenzentrum ist nicht geplant und es steht kein zu-sätzliches Budget zur Verfügung. Höchste Priorität hat die reibungslose Zusammenführung der IT-landschaft beider reisebüros ohne auswirkungen auf die laufen-den Geschäftsprozesse. Wenn möglich, soll in Zusam-menhang mit diesem Vorhaben neueste Software und Virtualisierungstechnik für mehr Flexibilität eingeführt werden.

Vorgehensweise/Strategie• Der Hersteller für die neue reisebürosoftware plant

in abstimmung mit dem Kunden eine angemesse-ne IT-Infrastruktur für die neuen Verfahren und stellt die Planung Fujitsu zur Verfügung.

• Der IaaS-Dienstleister konzipiert zusätzlich die be-nötigten ressourcen für die Terminaldienste, den zentralen Speicher, das Back-up und die VPn-an-bindung.

• Der Kunde erhält eine detaillierte Kosten-/leis-tungsaufstellung auf monatlicher Verrechnungsba-sis.

• Der Dienstleister liefert die vorkonfigurierte router-hardware und bindet das neue reisebüro an die IaaS-Infrastruktur an.

• Der Softwarehersteller ruft gemeinsam mit dem Dienstleister die geplante IT-Infrastruktur über das IaaS-Webportal ab und konfiguriert die Basisver-zeichnisdienste inkl. Back-up. Dieser Projektvor-gang findet parallel während der physikalischen Büroumzüge statt.

• Der Dienstleister nimmt die Terminalserver in Be-trieb, liefert passende Thin clients und bindet die-se über VPn an.

• Der Softwarehersteller richtet die neuen IT-Verfah-ren inkl. Online-Buchungssystem ein, sodass sie als Terminaldienst über die Thin clients bzw. das Buchungssystem über das Web erreicht werden können.

Vorteile für das unternehmen• Die Zusammenführung der beiden reisebüros ist

fest terminiert und unterliegt straffer Zeitvorgaben.• Die IT-Verfahren werden maximal für die Zeit des

umzuges eingestellt.• Der Kunde hat eine neue Softwarelösung speziell

für reisebüros erworben, die nun auf der per IaaS verfügbaren vorhandenen IT-Infrastruktur ohne die für ihn teure Hardwareinvestition lauffähig ist.

• Es ist keinerlei Expertise im Thema IT-Infrastruktur nötig.

• Der Kunde bekommt eine zukunftssichere IT-Basis zu vereinbarten festen Preisen.



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Zu geringe mitarbeiterressourcen können einen bedeutenden Engpass darstellen, sei es durch

tatsächlich fehlende „manpower“, wie beispielsweise durch Krankheit oder die Einbindung der mitarbeiter in aktuelle Projekte, oder durch neue Betriebsanforderun-gen, wie beispielsweise neue Betriebszeiten.

Es können jedoch auch Engpässe durch fehlendes mitarbeiter-Know-how auftreten, zum Beispiel durch Kündigung erfahrener mitarbeiter. Trainings sind nicht nur teuer, sondern bedeuten oft auch zeitliche Verzö-gerungen, in denen professioneller Service durch die unternehmens-IT möglicherweise nicht gewährleistet werden kann.

auf den tatsächlichen Bedarf abgestimmte IaaS-an-gebote sind ein Weg – entweder als kurzfristige oder als dauerhaft implementierte lösung –, professionelle IT-Services bei minimalem administrativem aufwand bereitzustellen.

anwendungsbeispiel 1:Stundenerfassung für die Außendienstmitarbeiter eines IT-unternehmens

AusgangssituationEin IT-Serviceunternehmen in Österreich beschäftigt mehrere außendiensttechniker, die IT-Dienstleistungen bei verschiedenen Kunden aller Branchen erbringen. Für die Dokumentation aller ihrer aktivitäten verwendet das unternehmen ein remedy-basiertes Erfassungs-system. Dieses läuft auf einem Windows-2003-Server und kann problemlos virtualisiert werden.

Die zentralen IT-Dienste des unternehmens werden aus der Hauptniederlassung in Deutschland erbracht, der physikalische Server für das Erfassungssystem wird jedoch in einem nicht den zeitgemäßen ansprüwird in einem rechenzentrum in Österreich betrieben, das je-

doch zeitgemäßen ansprüchen nicht gerecht wird. Das unternehmen möchte den dezentralen Betrieb der „In-sellösung“ einstellen und in Zukunft auf ein Hochver-fügbarkeitsrechenzentrum umstellen. Die administrati-on des Erfassungssystems wird weiterhin in Österreich erbracht. Der Zugriff auf die lösung soll ausschließlich aus dem Kundennetzwerk möglich sein, da es sich um sensible mitarbeiter- und Kundendaten handelt.

Vorgehensweise/Strategie• Das IT-unternehmen wird via VPn an die IaaS-In-

frastruktur angebunden und erhält einen Portalzu-griff für die Bestellung und Verwaltung von IaaS-Serverkapazitäten.

• Ein standardisierter, virtueller Windows-Server wird im Portal bestellt und automatisiert im Kunden-netzwerk bereitgestellt.

• Das Erfassungssystem wird von dem physikali-schen Server in Österreich auf den neuen virtuellen Server migriert.

• Funktionstests werden in einem fest definierten Wartungsfenster außerhalb der normalen Bürozei-ten durchgeführt.

• Die umschaltung der Services wird ohne merkba-re auswirkungen für die außendienstmitarbeiter realisiert.

• Das IT-unternehmen möchte IaaS for Server and Storage in Zukunft als alternative Option der Sys-temauslagerung in potenziellen Kundenprojekten nutzen.

Vorteile für das unternehmen• Beseitigung von dezentralen IT-Insellösungen• Hochverfügbarer Serverbetrieb inklusive Betriebs-

systemmanagement rund um die uhr• Hohe Datensicherheit• migration in die cloud ohne unterbrechung der

Geschäftsprozesse • Zusätzliche cloud-Kapazitäten für weitere Kunden-

projekte abrufbar

nutzen 3 Hohe Servicelevel auch bei ressourcenengpässen



DE 06.09.2010

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anwendungsbeispiel 2:dedizierte Serverkapazitäten für ein SAp-basiertes Kundenverfahren

AusgangssituationEine multimediafirma plant, ein leistungsintensives ErP-Portal auf SaP-Basis für professionelle Fotografen bzw. Fotogeschäfte durch einen IT-Hoster betreiben zu lassen. Das Portal ist bereits technisch ausgereift und für die migration auf eine standardisierte Hostinglösung vorbereitet. Die multimediafirma verfügt jedoch weder über angemessene rechenzentrumskapazitäten noch über eine IT-abteilung, welche einen professionellen 24/7-Betrieb leisten könnte. Es ist nicht geplant, die-se ressourcen intern aufzubauen, da diese nicht zum Kerngeschäft der Firma gehören.

aufgrund der hohen ansprüche an die rechenleis-tung wünscht der Kunde dedizierte Serverkapazitäten. Der Betrieb und die Storagekapazitäten können im rahmen einer „shared“ lösung bereitgestellt werden (Trusted cloud).

Die Fotografen und Fotogeschäfte nutzen die Zielplatt-form, um Fotos wirtschaftlich und schnell korrigieren bzw. anpassen zu lassen. Des Weiteren können die bereitgestellten Fotos pro Endkunde gespeichert und nachhaltig abgerufen werden.

Eine weitere Funktion ist die automatisierte Erstellung von Kalendern und Fotoalben, die anhand von zahl-reichen Vorlagen online individuell zusammengestellt werden können.

Die Kundenschnittstelle ist ein lokaler Vertriebspartner des IT-Dienstleisters, der in diesem Szenario dem Kun-den gegenüber als Generalunternehmer auftritt.

Vorgehensweise/Strategie• Der Vertriebspartner des IT-Dienstleisters definiert/

skaliert die benötigten Server- und Storagekapa-zitäten sowie die benötigten Dienstgüteverein-barungen.

• Der Endkunde wird an die IaaS-Infrastruktur via VPn angebunden.

• Der IT-Dienstleister stellt die benötigte Infrastruktur im rahmen des IaaS-angebotes bereit.

• Die Bestellung erfolgt durch den Vertriebspartner des IT-Dienstleisters über das IaaS-Portal.

• nach der Inbetriebnahme der Server inklusive Speicher erfolgt die Integration der ErP-Plattform durch den Vertriebspartner des IT-Dienstleisters.

• nach der erfolgreichen Durchführung relevanter Tests wird das System produktiv freigeschaltet und erste Transaktionen können beginnen.

• Der Dienstleister übernimmt die 24/7-Betriebsver-antwortung für die IT-Infrastruktur.

• Der Vertriebspartner des IT-Dienstleisters über-nimmt den Betrieb der ErP-lösung und fungiert dem Endkunden gegenüber als Generalunterneh-mer mit der Gesamtverantwortung für die Dienst-gütevereinbarungen.

Vorteile für das unternehmen• Erhöhung der Verfügbarkeit• Eigene Back-up-Szenarien stehen zur Verfügung.• Professioneller Betrieb der Server- und Storage-

systeme rund um die uhr• Flexibilität bei der IT-Beschaffung• IT-Dienstleister garantiert die Qualität der per IaaS

bezogenen IT-leistungen. l



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Aus der Sicht von …

daniel Quilitzsch, Product manager Servicesbei Fujitsu Technology Solutions

„Mit der Nutzung eines professionellen IaaS-Angebots können Sie die Fixkosten für IT-Infrastrukturprodukte in variable Kosten umwandeln.

Bei uns haben Sie die Wahl, ob Sie die gesamte oder nur Teile Ihrer Hardware vor Ort durch physikalische Server ersetzen, die sich in sicheren und speziell für diesen Zweck gebauten Rechenzentren befinden. Das Ganze geschieht ganz einfach über eine Plug-in-Verbin-dung. Eine „Service-Orchestrierung“ sorgt zudem dafür, dass sich unsere Dienstleistung mit Komponenten der IT-Infrastruktur in Ihrem Haus kombinieren lässt.

Das gibt Ihnen die Freiheit, sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können – wohl wissend, dass Ihre IT bei den externen Experten jederzeit gut und sicher ver-waltet ist.“

IaaS bedeutet Freiheit für Ihr Kerngeschäft!

ImpressumVerlagsanschrift:g+F Verlags- und Beratungs- gmbHKapellenstraße 4676596 ForbachTelefon: (0 72 20) 2 13Telefax: (0 72 20) 2 15E-mail: [email protected]: www.gf-vb.de

geschäftsführer: andreas r. Fischer

Redaktion: Jürgen Bürkel v. i. S. d. P., Guntram Stadelmann, Volker neumann

leiter Key Account management:Steffen Guschmann

leiter Strategisches marketing:Heiko Fischer

produktion: Strattack GmbH

Bildnachweis: alle Bildrechte liegen bei den jeweiligen Eigentümern

Dieses Whitepaper einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer-halb der engen Grenzen des urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die ganze oder teilweise Vervielfältigung, Bearbeitung, übersetzung, mikroverfilmung sowie die Einspeicherung oder Verar-beitung in elektronische medien, elektronische Systeme oder elektronische netzwerke. alle angaben, trotz sorgfältiger redaktioneller Bearbeitung, ohne Gewähr. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die meinung der redaktion wieder. Wir weisen darauf hin, dass hier verwendete Soft- und Hardwarebezeich nungen und markennamen der jeweiligen Firmen im allgemeinen warenzeichen-, marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen.

© g+F Verlags- und Beratungs- gmbH

Kurzprofi l: Die G+F Verlags- und Beratungs- GmbH setzt sich seit 1993 für die modernisierung und Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer unternehmen durch den gezielten Einsatz und die konsequente nutzung von Informations- und Kommunikationstech-nologien ein.

Hierbei sieht sich G+F in einer Vorreiterrolle, wenn es um die Entwicklung von Initiativen und partnerbasierten Kampagnen für den mittelstand geht. Ferner moderiert das unternehmen netzwerke, nimmt IT-Themen punk-tuell unter die lupe, bereitet diese Themen redaktionell auf, vermittelt Entscheidern relevantes Wissen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen. Ferner ist G+F unter anderem Initiator des Transfer-netzwerks BestPractice-IT, Veranstalter des führenden deutschen Querdenkerkongresses BusinessForum mittelstand in Baden-Baden sowie Begründer der bun-desweiten IT-leitthemenkampagne nextbusiness-IT. G+F ist mit seinen Tochterunternehmen pfg GmbH und onpractice GmbH an den Standorten Forbach/Schwarzwald, Baden-Baden, Hamburg sowie Helsinki/Finnland vertreten.

www.nextbusiness-it.dewww.studio-mittelstand.dewww.gf-vb.dewww.bestpractice-it.dewww.businessforum-mittelstand.de

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Anwendungsszenario ERP-Systeme als KomplettpaketFlexibilität, Skalierbarkeit und Stabilität

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Anwendungsszenario Vom IT-Administrator zum ManagerPerfekt auf die Unternehmensstrategie abgestimmtes IT-Konzept

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