INGOLSTÄDTER Weih- Frohe INFORMATION nachten · PDF fileHistorie 3 Sparen ja – ......

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I N H A LT 2 Historie 3 Sparen ja – aber nicht an den Investitionen 5 100 % für Reinhard Brandl 6 Die neue CSU- Fraktionsvorsitzende 7 CongressCentrum und Congresshotel kommen 8 Kinderbetreung weiterhin gut 9 Familiennachzug: kleine Ursache – große Wirkung 10 Junge Union auf ArchitekTOUR 11 Frauen Union aktiv 12 Klare Werte, klarer Kurs! INGOLSTÄDTER INFORMATION Nummer 1, 48. Jahrgang, 26. November 2016, Auflage 58.000 www.csu-ingolstadt.de TERMINE CSU NEUJAHRSEMPFANG Sonntag, 8. Januar 2017 TURMSCHREIBER- LESUNG Freitag, 27. Januar 2017 CSU-BALL „SCHANZER NACHT“ Samstag, 11. Februar 2017 FISCHESSEN BEIM PETERWIRT IN UNSERNHERRN Mittwoch, 1. März 2017 In Artikel 21 des Grund- gesetzes für die Bundes- republik Deutschland wurde den Parteien die Aufgabe der Mitwirkung bei der politischen Willensbildung des Volkes übertragen, und damit die verfassungs- gemäße Anerkennung der den Parteien zukom- menden Mittlerrolle zwischen den Bürgern und den Staatsorganen. Diese Aufgabe wird seit mehr als 70 Jahren von der CSU- Ingolstadt in vorbildlicher Weise wahrgenommen und erfüllt. Seit der Zeit des Oberbür- germeisters (und späteren Senators) Dr. Listl, des Wie- deraufbaus und der Indus- trialisierung, des fortwähren- den Aufschwungs bis zum Ingolstadt von heute unter seinem amtierenden Ober- bürgermeisters Dr. Christian Lösel, hat die CSU-Ingolstadt mit ihren politischen Köp- fen, auch in München und Berlin, großartige Arbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger geleistet. Nach der Zulassung poli- tischer Parteien in der ame- rikanischen Besatzungszone wurde am 28. Oktober 1945 auch in Ingolstadt eine kon- servative Partei gegründet, was später die CSU-Ingol- stadt werden sollte. Zur führenden Persönlichkeit in Ingolstadt entwickelte sich Franz Schäfer, der in der Grün- dungsversammlung zum 1. Vor- sitzenden gewählt worden war und unermüdlich für den Auf- bau der CSU arbeitete. Der Gründungsname „Par- tei der Christlich-Sozialen Einigung in Bayern“ wurde kurz nach der Gründung dann in „Christlich Soziale Union“ geändert. Am 19. November 1945 ge- nehmigte die Militärregie- rung die politische Tätigkeit der CSU für Stadt- und Land- kreis Ingolstadt. Der Kreisverband richtete sich in der Hohen Schul- straße Nummer 5 mit einem Sekretariat ein, von dem aus die Parteiarbeit gesteuert wurde. Bei den ersten Stadtrats- wahlen in Ingolstadt am 26. Mai 1946 erreichte die CSU bei einer Wahlbeteiligung von 88,7 % mit 55,9 % und 18 von 31 Stadtratssitzen das beste Ergebnis aller Par- teien. Der neugewählte Stadtrat wählte dann am 30. Mai 1946 den Studienprofessor Dr. Georg Weber (CSU) zum eh- renamtlichen Oberbürger- meister. Bei Stadtratswahlen am 30. Mai 1948 konnten nur noch 9 Mandate erreicht werden, wobei aber Dr. Georg Weber (CSU) vom Stadtrat wieder zum Oberbürgermeister ge- wählt wurde. Bevölkerungswachstum, Er- nährungs- und Wohnungs- not sowie hohe Arbeitslosig- keit waren die größten Pro- bleme in der Nachkriegszeit. Zu den im Jahr 1946 regis- trierten 37.000 Einwohnern kamen bis Mitte 1948 noch 4.000 Heimatvertriebene nach Ingolstadt, deren An- teil sich bis 1955 auf 10.000 steigerte. Bei den Stadtratswahlen am 30. März 1952 konnte sich die CSU auf 10 Sitze stei- gern. Als Oberbürgermeis- ter wurde in der ersten Di- rektwahl in einer erforderli- chen Stichwahl am 6. April 1952 mit Josef Strobl ein SPD Oberbürgermeister ge- wählt. Der Stadtrat wählte aus seiner Mitte am 2. Mai 1952 Rudolf Gail (CSU) zum Bürgermeister, der ab 1955 bis zum Ablauf der Wahlpe- riode 1956 den schwer er- krankten OB Strobl zu ver- treten hatte. Am 13. November 1953 muss- te Franz Schäfer bekannt- geben, dass er aufgrund ärzt- lichen Anratens das Amt des Kreisvorsitzenden abgeben muss. Mit Paul Weinzierl wurde ein würdiger Nachfolger gefun- den, der dieses Amt bis 1967 ausgefüllt hat. Bei den Kommunalwahlen 1956 konnte die CSU die meisten Sitze (14) erreichen und stellte neben dem Ober- bürgermeister Dr. Josef Listl, mit Rudolf Gail auch wieder den zweiten Bürgermeister. 1960 wurde das Stadtrats- kollegium zu den Kommu- nalwahlen auf 42 Mitglieder erweitert, da im Vorjahr die Einwohnerzahl auf über 50.000 angewachsen war. Für die Amtsperiode konnte die CSU, gleichauf mit der SPD, 18 Sitze erreichen. Oberbürgermeister Dr. Jo- sef Listl wurde für die Amts- periode vom 1. Mai 1960 bis 30. April 1966 mit 60,7 % in seinem Amt bestätigt und Rudolf Gail, neben Fitz Hauf (SPD) wieder zum Bürger- meister gewählt. von Hans Süßbauer, CSU-Kreisvorsitzender von Hans Süßbauer, CSU-Kreisvorsitzender Kreisverband INGOLSTADT R Frohe Weih- nachten und ein gutes neues Jahr Mit einem Fest am Viktualienmarkt konnte die CSU-Spitze am 24. September 2016, zusammen mit dem Ministerpräsidenten, mehr als 70 Jahre erfolgreiche Parteiarbeit für Ingolstadt feiern. Im Bild von links: Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel, Altoberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann, Landtagsabgeordnete Christine Haderthauer, Kreisvorsitzender Hans Süßbauer, Bundestagsabgeordneter Dr. Reinhard Brandl, Europaabgeordnete Dr. Angelika Niebler, Minister- präsident Horst Seehofer, Altoberbürgermeister Peter Schnell. Anekdote So wars früa: ALFONS WEINZIERL bemerkte im Stadtrat zu einer heftigen Debatte über die Notwendigkeit kostspieliger Sportanlagen: „Mia san in da Schui hoit ums Glacis rumgloffa und san a koane Grischpal woarn“. von Hermann Regensburger : Franz Schäfer 1945 – 1954 Paul Weinzierl 1954 – 1967 Seit mehr als 70 Jahren erfolgreich für Ingolstadt. von Hans Süßbauer, CSU-Kreisvorsitzender

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I N HALT

◆2

Historie

◆3

Sparen ja – aber nicht an den

Investitionen

◆5

100 % für Reinhard Brandl

◆6

Die neue CSU-Fraktionsvorsitzende

◆7

CongressCentrumund Congresshotel

kommen

◆8

Kinderbetreung weiterhin gut

◆9

Familiennachzug:kleine Ursache –große Wirkung

◆10

Junge Union auf ArchitekTOUR

◆11

Frauen Union aktiv

◆12

Klare Werte, klarer Kurs!

INGOLSTÄDTERINFORMATION

Nummer 1, 48. Jahrgang, 26. November 2016, Auflage 58.000

www.csu- ingolstadt.de

T E R M I N E

CSU NEUJAHRSEMPFANG

Sonntag, 8. Januar 2017

TURMSCHREIBER -LESUNG

Freitag, 27. Januar 2017

CSU-BALL „SCHANZER NACHT“Samstag, 11. Februar 2017

FISCHESSENBEIM PETERWIRT IN UNSERNHERRNMittwoch, 1. März 2017

◆ In Artikel 21 des Grund-gesetzes für die Bundes-republik Deutschlandwurde den Parteien dieAufgabe der Mitwirkungbei der politi schenWillens bildung des Volkes übertragen, unddamit die verfassungs -gemäße Anerkennungder den Parteien zukom-menden Mittlerrollezwischen den Bürgernund den Staatsorganen.

Diese Aufgabe wird seit mehrals 70 Jahren von der CSU-Ingolstadt in vorbildlicherWeise wahrgenommen underfüllt.

Seit der Zeit des Oberbür-germeisters (und späterenSenators) Dr. Listl, des Wie-deraufbaus und der Indus-

trialisierung, des fortwähren-den Aufschwungs bis zumIngolstadt von heute unterseinem amtierenden Ober-bürgermeisters Dr. ChristianLösel, hat die CSU-Ingolstadtmit ihren politischen Köp-fen, auch in München undBerlin, großartige Arbeit zumWohle der Bürgerinnen undBürger geleistet.

Nach der Zulassung poli-tischer Parteien in der ame-rikanischen Besatzungszonewurde am 28. Oktober 1945auch in Ingolstadt eine kon-servative Partei gegründet,was später die CSU-Ingol-stadt werden sollte.

Zur führenden Persönlichkeitin Ingolstadt entwickelte sichFranz Schäfer, der in der Grün - dungsversammlung zum 1. Vor - sitzenden gewählt wor den warund unermüdlich für den Auf-bau der CSU arbeitete.

Der Gründungsname „Par-tei der Christlich-SozialenEinigung in Bayern“ wurdekurz nach der Gründungdann in „Christlich SozialeUnion“ geändert.

Am 19. November 1945 ge-nehmigte die Militärregie-

rung die politische Tätigkeitder CSU für Stadt- und Land -kreis Ingolstadt.

Der Kreisverband richtetesich in der Hohen Schul-straße Nummer 5 mit einemSekretariat ein, von dem ausdie Parteiarbeit gesteuertwurde.

Bei den ersten Stadtrats-wahlen in Ingolstadt am 26.Mai 1946 erreichte die CSUbei einer Wahlbeteiligungvon 88,7 % mit 55,9 % und 18von 31 Stadt ratssitzen dasbeste Ergebnis aller Par-teien.

Der neugewählte Stadtratwählte dann am 30. Mai 1946den Studienprofessor Dr.Georg Weber (CSU) zum eh-renamtlichen Oberbürger-meister.

Bei Stadtratswahlen am 30.Mai 1948 konnten nur noch 9Mandate erreicht werden,wobei aber Dr. Georg Weber(CSU) vom Stadtrat wiederzum Oberbürgermeister ge-wählt wurde.

Bevölkerungswachstum, Er-nährungs- und Wohnungs-not sowie hohe Arbeitslosig-keit waren die größten Pro-bleme in der Nachkriegszeit.Zu den im Jahr 1946 regis-trierten 37.000 Einwohnernkamen bis Mitte 1948 noch4.000 Heimatvertriebenenach Ingolstadt, deren An-teil sich bis 1955 auf 10.000steigerte.

Bei den Stadtratswahlen am30. März 1952 konnte sichdie CSU auf 10 Sitze stei-gern. Als Oberbürgermeis-ter wurde in der ersten Di-rektwahl in einer erforderli-chen Stichwahl am 6. April1952 mit Josef Strobl einSPD Oberbürgermeister ge-wählt. Der Stadtrat wählteaus seiner Mitte am 2. Mai1952 Rudolf Gail (CSU) zumBürgermeister, der ab 1955bis zum Ablauf der Wahlpe-riode 1956 den schwer er-krankten OB Strobl zu ver-treten hatte.

Am 13. November 1953 muss - te Franz Schäfer be kannt -geben, dass er aufgrund ärzt-lichen Anratens das Amt desKreisvorsitzenden abgebenmuss.

Mit Paul Weinzierl wurde einwürdiger Nachfolger gefun-den, der dieses Amt bis 1967ausgefüllt hat.Bei den Kommunalwahlen1956 konnte die CSU diemeisten Sitze (14) erreichenund stellte neben dem Ober-bürgermeister Dr. Josef Listl,mit Rudolf Gail auch wiederden zweiten Bürgermeister.

1960 wurde das Stadtrats-kollegium zu den Kommu-nalwahlen auf 42 Mitgliedererweitert, da im Vorjahr dieEinwohnerzahl auf über50.000 angewachsen war.Für die Amtsperiode konntedie CSU, gleichauf mit derSPD, 18 Sitze erreichen.

Oberbürgermeister Dr. Jo-sef Listl wurde für die Amts-periode vom 1. Mai 1960 bis30. April 1966 mit 60,7 % inseinem Amt bestätigt undRudolf Gail, neben Fitz Hauf(SPD) wieder zum Bürger-meister gewählt.

von Hans Süßbauer, CSU-Kreisvorsitzender von Hans Süßbauer, CSU-Kreisvorsitzender

Kreisverband INGOLSTADT

RFrohe

Weih-nachten

und ein gutes neues

Jahr

Mit einem Fest am Viktualienmarkt konnte die CSU-Spitze am 24. September 2016, zusammen mit dem Ministerpräsidenten, mehr als 70 Jahre erfolgreicheParteiarbeit für Ingolstadt feiern. Im Bild von links: Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel, Altoberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann, LandtagsabgeordneteChristine Haderthauer, Kreisvorsitzender Hans Süßbauer, Bundestagsabgeordneter Dr. Reinhard Brandl, Europaabgeordnete Dr. Angelika Niebler, Minister-präsident Horst Seehofer, Altoberbürgermeister Peter Schnell.

AnekdoteSo wars früa:

ALFONS WEINZIERLbemerkte im Stadtrat zu einer heftigen Debatte überdie Notwendigkeit kostspieliger Sportanlagen: „Miasan in da Schui hoit ums Glacis rumgloffa und san akoane Grischpal woarn“.

vonHermann Regensburger:

Franz

Schäfer

1945 – 1954

Paul

Weinzierl

1954 – 1967

Seit mehr als 70 Jahren erfolgreich für Ingolstadt.

von Hans Süßbauer, CSU-Kreisvorsitzender

www.csu-ingolstadt.deH I STO R I E116 2

Am 1. Januar1962 trat dielange gewünschte Einglie-derung der Gemeinde Un-sernherrn in Kraft, wodurchdie Einwohnerzahl von In-golstadt auf 61.000 ange-wachsen ist.

Die erste Kunstpreisträgerin der Stadt Ingolstadt wurdedurch Beschluß des Stadt -rates vom 23. November 1961die Schriftstellerin MarieLuise Fleißer.

Am 21. Januar 1966 wurdedas Stadttheater eröffnet.

Zur Kommunalwahl am 13.März 1966 konnte Dr. Listlnicht mehr kandidieren. DiePartei nominierte den Rechts -anwalt Anton Schenkel.

Diese Kommunalwahlenbrachten eine Verschiebungdes Kräfteverhältnisses imStadtrat. Die CSU verlor bei17 Mandaten einen Sitz unddie SPD erreichte mit 20 Sit-zen und der Wahl von Dr.Otto Stinglwagner (SPD) zumOB, mit 54 % die Mehrheit. In geheimer Abstimmungwählte der Stadtrat am 9. Mai1966 Hermann Egermann(SPD) und Sepp Mißlbeck(UW) zu Bürgermeistern.

Bei der Kreisversammlung am18. Februar 1967 wurde vomseit 1953 amtierenden Kreis-vorsitzenden Paul Wein zierlein Generationswechsel ein-geleitet und mit Dr. ElmarSpranger ein neuer Kreisvor-sitzender gewählt.

Paul Weinzierl wurde Eh-renvorsitzender des Kreis-verbandes.

1968 wurde der Kreisver-band in Ingolstadt-Stadt undIngolstadt-Land aufgeglie-dert.

Im Jahre 1967 erschien die„Ingolstädter Information“zum ersten Mal.

Nachdem Dr. Elmar Spran-ger im März 1971 angekün-digt hatte, den Kreisvorsitzwegen Arbeitsüberlastungniederlegen zu müssen, wur -de am 5. Mai 1971 HermannRegensburger von der Kreis-vertreterversammlung zumneu en Kreisvorsitzenden ge-wählt.

Bei der gleichen Ver-sammlung wurde frühzeitigder damals 35-jährige Land-tagsabgeordnete und Stadt-rat Peter Schnell für dieWahl zum Oberbürgermeis-ter im Jahr 1972 nominiert.

Peter Schnell verzichtetedamals auf eine weitere po-litische Karriere in Mün-chen oder der CSU-Landes-leitung und betonte „Ich bingebürtiger Ingolstädter undschon darum habe ich inerster Linie meiner Heimat-stadt zu dienen“.

Bei der Kommunalwahl am11. Juni 1972 siegte PeterSchnell mit 58,6 % der abge-gebenen Stimmen über sei-nen von der SPD nach demVerzicht von Dr. Stinglwag-ner aufgestellten Gegenkan-didaten, Bürgermeister Her-mann Egermann.

Zusammen mit dem Ober-bürgermeister und nach fünfhinzugewonnenen und da-mit 22 Stadtratsmandatenbesaß die CSU die absolute,wenn auch knappe Mehrheitim neuen Stadtrat.

In der konstituierendenSitzung des neugewähltenStadtrats wurden in gehei-mer Abstimmung HermannRegensburger zum 2. Bür-germeister und Otto Lamm(UW) zum 3.Bürgermeistergewählt.

Ab 1972 übernahm Dr. El-mar Spranger wieder denVorsitz im Kreisverband.

Nachdem Hermann Re-gensburger 1974 als Abge-ordneter in den BayerischenLandtag gewählt worden war,wurde sein Nachfolger als 2. Bürgermeister Karl Batz.

Die Gebietsreform, die am 1.Juli 1972 in Kraft trat,brachte mit der Eingemein-dung von 11 ehemals selbst-ständigen Gemeinden eineSteigerung der Einwohner-zahl auf 87.000.

1977 wurden mehr als 1.000CSU-Mitglieder im Kreisver-band verzeichnet.

Erstes CSU-Fischessen beimPeterwirt in Unsernherrnam Aschermittwoch 1978.

Bei den Kommunalwahlenam 5. März 1978 konnte dieCSU die Früchte ihrer gutenArbeit ernten und erreichtemit 58,7 % ihr bestes Ergebnisseit den Wahlen am 26. Mai1946 und insgesamt 27 Sitzeim Stadtrat..

Ein grandioses Ergebnis er-zielte Oberbürgermeister Pe-ter Schnell, der mit 71,2 % derStimmen einen persönlichenErfolg errang.

Zu Stellvertretern des Ober-bürgermeisters wurden inder konstituierenden Sitzungam 8. Mai 1978 Karl Batz undPaul Wegmann gewählt.

Im Jahr 1980 konnte derKreisverband seine neue Ge-schäftsstelle beziehen, mitRäumen für den Kreisver-band, den Bundeswahlkreisund die Stadtratsfraktion.

1982 feierte die Partei „10Jahre CSU-Kommunalpoli-tik für Ingolstadt“ und „10Jahre OberbürgermeisterPeter Schnell“.Im Oktober 1982 wurden1466 Mitglieder gezählt.

Mit rund 91.000 Einwohnernwar Ingolstadt im Jahr 1983die zweitgrößte Stadt Ober-bayerns und achtgrößteStadt Bayerns.

Bei der Kommunalwahl am18. März 1984 konnte die CSU26 Sitze im Stadtrat errei-chen und OberbürgermeisterPeter Schnell wurde mit 68,8% wieder mit einem überra-genden Vertrauensbeweisder Bevölkerung gewählt.

In der KonstituierendenSitzung am 3. Mai 1984 wur-den wieder Hans Amler undPaul Wegmann als 2. bzw. 3.Bürgermeister bestätigt.

1986 erreicht die Mitglieder-zahl 1.670.

Das Statistische Landesamtmeldet, dass Ingolstadt imJuni 1989 die 100.000-Ein-wohner-Grenze überschrit-ten hat. Ingolstadt ist damit„Bayerns jüngste Großstadt“.

Am 15. November 1989 wirdIngolstadt, mit der Eröffnungder Wirtschaftlichen Fakultätder Katholischen UniversitätEichstätt, wieder Universi-tätssitz.

Bürgermeister Paul Wegmannstirbt überraschend am 16.Juli 1989.

Bei den Kommunalwahlenam 18. März 1990 werden44,0 % und 23 Stadtratssitzeerreicht.

Oberbürgermeister PeterSchnell wird mit 61,22 % be-stätigt.

Bürgermeister wurde HansAmler und neu Werner Pößl.

Am 26. April 1991 beendeteDr. Elmar Spranger nach 25Dienstjahren seine Aufgabeals CSU-Kreisvorsitzender.

Zu seinem Nachfolger wur desein bisheriger Stellvertreter,Manfred Hochstatter ge-wählt.

Am 16. Juli 1992 feierte dieCSU im Festsaal des Stadt-theaters 20-jähriges Dienst - jubiläum von Oberbürger-meister Peter Schnell.

Zur Landesgartenschau1992 konnte Ingolstadt 2,3Millionen Besucher zählen.

Im Oktober 1994 nimmt dieFachhochschule Ingolstadtim Fach Betriebswirtschafts-lehre den Studienbetrieb auf.

Ab 1995 veranstaltet derCSU-Kreisverband unter Federführung von BrigitteFuchs, eine „Turmschreiber-lesung“ mit den „MünchenerTurmschreibern“.

Auch bei den Kommunal-wahlen am 10. März 1996geht die CSU mit 47,9 % und26 Sitzen im Stadtrat als kla-rer Sieger hervor.

OB Peter Schnell wird mit61,24 % wieder überzeugendin sein Amt gewählt. Bürger-meister wur den Hans Amlerund Werner Pößl (SPD).

Am 28. November 1997 er-liegt Kreisvorsitzender Man-fred Hochstatter seiner schwe -ren Erkrankung.

Zu seinem Nachfolger wur deKarl Heinz Gierenstein ge-wählt, der bei den Wahlen 1999in seinem Amt bestätigt wurde.

Nach dem unerwarteten Todvon Karl Heinz Gierenstein,am 29. September 2000, be-stimmte die Kreisvertreterver-sammlung am 8. Dezember2000 Dr. Alfred Lehmann zumneuen Kreisvorsitzenden.Seit 2002 lädt die CSU-Ingol-stadt zu einem Neujahrsem -pfang mit prominenten Red-nern.

Am 30. April 2002 fand dieletzte Stadtratssitzung unterdem Vorsitz von OB PeterSchnell statt. 30 Jahre langhat er dieses Amt mit Freudeund zum Wohle seiner Hei-matstadt ausgefüllt und istzum „dienstältesten Ober-bürgermeister“ einer deut-schen Großstadt geworden.

Die Kommunalwahlen am 3.März 2002 brachten mit 51,2% der Stimmen und 26 Stadt-ratssitzen einen großartigenVertrauensbeweis der Be-völkerung.

Dr. Alfred Lehmann wurdeals Oberbürgermeister mit57,9 % überzeugend zumNachfolger von Peter Schnellgewählt. Neue Bürgermeis-ter wurden Albert Wittmannund Brigitte Fuchs, als ersteFrau in diesem Amt in derGeschichte Ingolstadts.

Da Dr. Alfred Lehmann durchseine Wahl zum OB sein Amtals Kreisvorsitzender zurück-geben musste, übernahm ab 4.April 2003 Claus-Peter Gel-horn die Aufgaben des Kreis-vorsitzenden.

Einen weiteren Wechsel gabes bei der Kreisdelegierten-versammlung am 15. April2005, die Dr. Wolfgang Beck-stein zum neuen Kreisvorsit-zenden wählte.Mit einem Festumzug am 23.Juli 2006 wurden „1200 JahreIngolstadt“ gefeiert.

Am 20. April 2007 wählten dieDelegierten Hans Süßbauerzu ihrem neuen Kreisvorsit-zenden.Die Mitgliederzahl ist auf2.035 angewachsen.

Die Zahl der Einwohner inIngolstadt erreicht die125.000 -Marke.

Kommunalwahl am 2. März2008 brachte der CSU 44,1 %und 23 Stadtratssitze.

OB Dr. Alfred Lehmann wur -de mit 53,4 % in seinem Amtbestätigt.

Zu Bürgermeistern wurdenAlbert Wittmann und SeppMißlbeck (UW) gewählt.

2008 wird das erste Ingol-städter Herzogsfest im Hofdes Neuen Schlosses eröffnet.

Im Alter von 82 Jahren ver-stirbt am 17. Juli 2009 Dr. El-mar Spranger, der insgesamt25 Jahre den Kreisverbandgeleitet und zu großen Erfol-gen geführt hat.

2011 wird im Turm Triva dasBayerische Polizeimuseumeröffnet.

Die frühere Fachhochschulewird in „Technische Hochschu -le“ umbenannt und kann zumSemesterbeginn 2013 rund4.700 Hochschüler begrüßen.

Das Jahr 2014 bringt einenWechsel im Amt des Ober-bürgermeisters. Dr. Chris-tian Lösel wird mit 52,6 Pro-zent zum Nachfolger von Dr.Alfred Lehmann gewählt. Als Bürgermeister wurdenAlbert Wittmann und SeppMißlbeck (UW) bestätigt.

Die CSU erreicht bei derKommunalwahl am 16. März2014 44,6 % der Stimmen und22 Sitze im Stadtrat.

Der ERCI wird 2014 Deut-scher Eishockeymeister.

Die Bayerische Landesaus-stellung „Napoleon und Bay-ern“ wird im Jahr 2015 von150.000 Gästen besucht.

AnekdoteSo wars früa:

DR. HANS GÖTZAmtsgerichtsdirektor und langjähriger Fraktionsvor-sitzender der CSU im Ingolstädter Stadtrat bemühtesich um Jovialität gegenüber den jungen Pareifreun-den: „Lassen Sie doch den Amtsgerichtsdirektor weg,sagns einfach Herr Doktor zu mir.“

vonHermann Regensburger:

AnekdoteSo wars früa:

JAKOB STACHEL SEN.langjähriger Stadtrat, von Beruf Installateurmeister(oder „Abortologe“ wie er sich selbst nannte), war einOriginal, aber auch ein wackerer Vertreter der Ingol-städter Handwerkerschaft. Als der spätere Oberbürgermeister Peter Schnell alsjunges CSU-Mitglied sich zu Wort meldete, fragte Sta-chel: „Junger, host Du a Haus?“ Peter Schnell erstaunt:„Nein“, darauf Stachel: „Junger host Du a Gschäft?“,Peter Schnell schon etwas kleinlaut: „Na“, darauf Sta-chel: „Dann host a bei uns nix zum mitredn“.Nach den Sitzungen ging Stachel regelmäßig in seineStammwirtschaft, die Schlachthofgaststätte in derFrühlingstraße und bestellte sich dort „Stadtratslip-pen“ – und ließ sich dann den servierten Ochsenmaul-salat gut schmecken.

vonHermann Regensburger:

AnekdoteSo wars früa:

BÜRGERMEISTER IN INGOLSTADTwar ich als Stellvertreter von Peter Schnell von 1972bis 1974. Ich teilte mir mit meinem Kollegen OttoLamm Büro und Sekretärin (Marianne Schwarz). Je-weils montags nach der Referentenrunde war meineBürgersprechstunde.Die erste Kundin war die Klofrau vom Reisebüro; siebeklagte sich, dass sie zu wenig verdiene, weil sie zuwenig Stunden hatte. Der zweite „Kunde“ war ein stadtbekannter Ingolstäd-ter Zuhälter, der ein Bordell in Ingolstadt errichtenwollte, und mir diese Idee damit schmackhaft machenwollte, dass dies doch eine wichtige Einrichtung beiden Bemühungen Ingolstadts, Oberzentrum zu wer-den, wäre.Ich dachte mir, der neue Job geht schon spannend los.

Peter Schnell war damals 36, ich 32 Jahre; da kam esschon vor, daß wir wie die Lehrbuben daherkamenund beim gemeinsamen Aussteigen aus dem Dienst-wagen unser älterer Fahrer als Oberbürgermeister be-grüßt wurde.

vonHermann Regensburger:

Dr. Elmar

Spranger

1967 – 1971

1972 – 1991

Manfred

Hochstatter

1991 – 1997

Karl-Heinz

Gierenstein

1997 – 2000

Dr. Alfred

Lehmann

2000 – 2003

Claus

Gelhorn

2003 – 2005

Dr.

Wolfgang

Beckstein

2005 – 2007

Hans

Süßbauer

2007 –

Hermann

Regens -

burger

1971 – 1972

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O H N E S C H U L D E N A U F N A H M E G E P L A N T

Sparen ja – aber nicht an den Investitionenvon Bürgermeister Albert Wittmann zum Haushalt 2017

◆ Die Auswirkungen deraktuellen Entwicklungenim Automobilsektor ge-hen mehr denn je an denHaushaltsplanungen derStadt Ingolstadt für 2017und die Folgejahre nichtmehr spurlos vorbei. Die gravierendste Veränderung: für 2017werden nur noch knapp45 Mio. Euro Gewerbe-steuereinnahmen erwar-tet – rund 200 Mio. Euroweniger als zu Spitzen-zeiten in den Jahren2012/2013.

Was bedeutet das für die In-golstädter Bürgerinnen undBürger? Ein Blick auf dasstädtische Investitionspro-gramm lässt durchaus Opti-mismus zu: die aktuellenPlanungen sehen für bedeu-tende Standortfaktoren wieSchulen, Kindergärten, Ver-kehr und Wohnen und wich -tige Projekte weiterhin hoheSummen vor, 2016 bis 2020sind hierfür gut 600 Mio.Euro eingeplant. Finanziertwerden kann dies jedochaufgrund des Einnahmerück -gangs nur durch den voll-ständigen Einsatz aller Rück -lagenmittel und eine mode-

rate Kreditaufnahme. Ingol-stadt profitiert jetzt von dervorausschauenden und soli-den Finanzpolitik der ver -gangenen Jahre. Der Grund-satz, Rücklagen zu bildenund Schulden kon sequentabzubauen, macht sich nunim wahrsten Sinne des Wor-tes bezahlt.

Sachausgaben genau kalkulieren

Und als Finanzbürgermeis-ter halte ich auch weiterhinan einem verantwortungs-vollen Umgang mit Steuer-mitteln fest: „Niemand kannvorhersagen, wie sich dieSituation in den nächsten

Jahren konkret entwickelnwird. Wir müssen unsereStadt deshalb bestmöglichdarauf vorbereiten und sehrvorsichtig kalkulieren. DasGebot der Stunde sind nachwie vor sparsames und wirt-schaftliches Denken undHandeln, vor allem im kon-sumtiven Bereich.“ Die Vor-gabe finanzieller Rahmen-daten bei den Sachausgabenist dabei eine von vielenMaß nah men, sollte es für ei-nen ausgeglichenen Haus-halt un abdingbar notwendigsein, kann eine Haus halts - sperre eine weitere Möglich-keit dar stellen.

Innovative Ideenhelfen sparen

Dass Sparen im Idealfall so-gar mit einer Serviceverbes-serung einhergehen kann,beweist das Beispiel „e-Go-vernment“. Servicedienst-leistungen der Stadt Ingol-stadt, die online oder amneuen Bürgerterminal inder Sparkasse am Rathaus-platz zur Verfügung stehen,sparen den Bür gerinnen undBürgern Zeit und Wege undentlasten zudem die Ver-waltung.

Am 1. Dezember 2016 wird der Stadtrat den Haushalt 2017 unddie Finanzplanung bis 2020 beschließen. Bürgermeister AlbertWittmann wird auch in diesem Jahr die Entscheidungsgrundlagefür die finanzpolitische Weichenstellung der Stadt Ingolstadtvorlegen.

Dem Bürger Sicherheit gebenvon Robert Schidlmeier, Stadtrat

◆ „Es vergeht fast kein Tag,an dem in den Mediennicht über gewalttätigeAuseinandersetzungen,über Ein brüche überAuto dieb stähle oderBetrügereinen, sowieSach beschädigungenund Vandalismus, berichtet wird.

Auch mit der Straßenkrimi-nalität werden Menschenum ihr Geld gebracht odermüssen um ihre Gesund-heit fürchten. Das „gefühlte“Sicherheitsempfinden derMen schen wird durch krimi-nelle Machenschaften ge-stört. So berichtete unserOber bürgermeister ChristianLösel in der letzten Stadtrats-

sitzung u. a. über eine Schlä-gerei, die sich vor ein paarWochen abends am Viktua-lienmarkt ereignete. Er lobtedabei das umsichtige Ein-schreiten der IngolstädterPolizei.

Es war schon immer einwichtiges Anliegen der In-golstädter CSU sich für dieSicherheit unserer Bürgereinzusetzen. So forderte dieStadtratsfraktion in verschie -denen Anträgen eine Aus-weitung der Videoüberwa-chung auf sicherheitsrele-vante Örtlichkeiten in derInnenstadt und wird sichauch weiterhin für einespür bare personelle Ver-stärkung der Polizeikräftein Ingolstadt einsetzen.“

Überwachungskamera am Busbahnhof

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4www.csu-ingolstadt.deB U N D E STAG : D R . R E I N H A R D B R A N D L116

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Ursula von der Leyen zu Gast auf der Schanzvon Dr. Reinhard Brandl MdB

◆ Die Stadt und die BürgerIngolstadts sind seit 60 Jahren eng mit derBundeswehr verbunden. Der Standort hat unzäh-lige Reformen überstan-den und gilt heute, auchdank seiner ansprechen-den Architektur, alsVorzeigestandort derBundeswehr in Deutschland.

Als Mitglied im Ver tei di -gungs ausschuss war es mirdaher eine besondere Freu -de, Bundesministerin Ur-sula von der Leyen AnfangSeptember in Ingolstadt be-grüßen zu dürfen. Sie hatteden Besuch genutzt, um ge-

meinsam mit dem Vorstandder Bundesagentur für Ar-beit, Frank-Jürgen Weise,eine Pilotvereinbarung zurAusbildung von syrischen

Flüchtlingen zu unterzeich-nen. Ziel des Projekts ist es, dass zunächst 45 jungeMänner beschädigte Ge-bäude behelfsmäßig instand

setzen können. Sie erhaltenGrundkenntnisse im Holz-bau, im Mauerwerksbauund im Stahlbetonbau. DieAusbildung findet unter an-derem in der Pionierschulestatt.

Die Flüchtlinge sollen da-mit sowohl für den deut-schen Arbeitsmarkt als auchfür den Wiederaufbau in ih-rer zerstörten Heimat quali-fiziert werden. Ministerinvon der Leyen nutzte dieGelegenheit auch, um denStandort Ingolstadt kennen-zulernen und sich mit denSoldatinnen und Soldatensowie mit Bürgermeister Al-bert Wittmann auszutau-schen.

Mehr ICE-Halte in Ingolstadtvon Dr. Reinhard Brandl MdB

◆ „Zug um Zug“ wird dieAnbindung des Haupt-bahnhofs in Ingolstadt an das ICE-Netz derDeutschen Bahn verbes-sert. Bereits heute be-steht eine stündlicheICE-Anbindung sowohlin Richtung München als auch in RichtungNürnberg.

Wenn alle ICE-Züge die In-golstadt passieren auch hal-ten würden, wäre ein Halb-stundentakt möglich. Diesist heute nur in den Berufs-pendlerzeiten morgens undabends der Fall. Vor allemZüge der Linie München –Frankfurt – Dortmund fah-

ren häufig ohne Halt durchIngolstadt. In zahllosen Ge-sprächen mit der Deutschen

Bahn AG ist es nun gelun-gen, dass ab dem 12. Dezem-ber 2016 drei weitere ICE-

Züge dieser Linie in Ingol-stadt Station machen. AusFrankfurt kommend hält zu-künftig um 10.30 Uhr undum 20.30 Uhr ein zusätzli-cher ICE in Ingolstadt, inRichtung Frankfurt um 9.30Uhr. Damit verbunden ist je-weils auch ein direkter An-schluss an den FlughafenFrankfurt. Bereits zum letz-ten Fahrplanwechsel sinddrei zusätzliche ICE-Halteder Linie München-Berlindazu gekommen. Jeder zu-sätzliche Halt macht dieBahn für die IngolstädterBürgerinnen und Bürger at-traktiver. Ich werde michdeshalb auch in Zukunft da-für einsetzen.

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Unentschieden endete dieses Duell von Oberbürger meisterChristian Lösel und Reinhard Brandl MdB. Ge meinsam mit Peter Springl und Christian Höbusch unterstützten die beidendie Schanzer Fischerstecher beim diesjährigen Donaufest beider Nachwuchsgewinnung für ihren traditionsreichen Sport.

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Bund stärkt Standort Ingolstadt

Patricia Klein, CSU-Fraktionsvorsitzende im Ingolstädter Stadtrat

◆ Reinhard Brandl ging bei seiner Nominierung auf den Investitionshochlauf des Bundes bei Bildung und Forschung sowie bei der Infrastruktur ein. Drei Beispiele aus seiner Rede, wie der Technologie-Standort Ingolstadt direkt davon profitiert:

◆ „Auf Reinhard Brandlentfielen 127 von 127Stimmen“. Dieser Satz von EugenFreiherr von Redwitz,dem Vorsitzenden derBundeswahlkreis -konferenz, stand amEnde der Nominierungeines gemeinsamenKandidaten für denDeutschen Bundestagdurch die CSU-Kreis -verbände Ingolstadt,Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen.

Für Reinhard Brandl, der seit2009 die Region im Deut-schen Bundestag vertritt, istdieses einstimmige Votumein enormer Vertrauensbe-weis und ein Traumstart inden anstehenden Wahlkampf.

Unermüdlichunterwegs

In seiner halbstündigenRede ging Reinhard Brandlzuvor auf seine Arbeit inden vergangen Jahren ein.In nack ten Zahlen ausge-drückt lautete seine Bilanz:Über 1.100 Termine im Wahl -kreis und etwa 2.500 ver-fasste Schreiben, die meis-ten zu Anliegen von Bür-gern oder Bürgermeistern.

Nicht immer, aber bei vielender vermeintlich kleinenProbleme konnte er helfenoder vermitteln.

CSU in Berlinerfolgreich

Aber auch bei den großenThemen war die CSU in Ber-lin erfolgreich. Fast allePunkte aus dem Wahlpro-gramm sind umgesetzt wor-den. Brandl nannte als Bei-spiele den ausgeglichenenHaushalt, die Einführung

der Mütterrente, eine mit-telstandsfreundliche Erb -schafts steuer, die Reformdes Länderfinanzausgleichsund den Investitionshoch-

lauf bei Infrastruktur sowiebei Bildung und Forschung.Einzig bei der Maut ist mannoch nicht ganz am Ziel.

Doch die Herausforderun-gen sind nicht kleiner gewor-den. Die Welt ist voller Krisen

und Konflikte, spürbar auchan der großen Zahl vonFlüchtlingen in Deutschland.Die CSU hat in dieser Fragevon Anfang an eine klare Li-nie verfolgt: Mit Humanitätauf der einen und mit Ver-nunft auf der anderen Seite.Die bayerische Bevölkerunghat unter humanitären Ge-sichtspunkten die Krise bis-her hervorragend gemeistert.In Berlin sind heute noch dieTurnhallen belegt. Aber dieAufgabe ist nur vernünftiglösbar, wenn die Zahl der

Flüchtlinge dauerhaft be-grenzt bleibt. „Wir wollenkeine Ghetto-Bildung wie inFrankeich“ so Brandl in sei-ner Rede. „Wir wollen den

Menschen, die zu uns kom-men, und bleiben wollen,eine echte Chance und nichtnur ein Dach über dem Kopfgeben.“ Menschen ohne Blei-beperspektive müssen soschnell wie möglich zurück-

geführt werden. Er verwiesdabei auf den Erfolg des Auf-nahme- und Rückführungs-zentrums in Manching: „Eswar dabei wie bei vielen un-serer Forderungen: Zuerstwurden wir dafür beschimpft.Jetzt gilt dieser Weg in Berlinan vorbildhaft.“

Zukünftige Herausforderungen

Aber Flüchtlinge sind nichtdas einzige Problem inDeutschland. Die Menschen

machen sich angesichts derNiedrigzinspolitik der EZBSorgen um ihre Altersver -sorgung, die Zahl der Woh -nungs einbrüche und der Ge-waltdelikte ist zu hoch, dieInfrastruktur muss weiterausgebaut werden und diefortschreitende Digitalisie-rung führt zu großen Umbrü-chen in der Wirtschaft. „Wirwarten jetzt nicht auf denWahlkampf, sondern nutzendie Zeit bis zur Wahl, um beidiesen Themen weiter vor -anzukommen. Dafür wählendie Menschen die CSU!“

Die CSU in der Region steht hinter Reinhard Brandl, von links: Alfred Lengler (Neuburg-Schrobenhausen), Hans Süßbauer (Ingolstadt), Reinhard Brandl MdB, Tanja Schorer-Dremel MdL (Eichstätt), Christine Haderthauer MdL (Ingolstadt), Eugen Freiherr von Redwitz (Neuburg-Schrobenhausen) (c) Eberl

100% für Reinhard Brandlvon Hans Süßbauer, Kreisvorsitzender der CSU Ingolstadt

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Forschungsprojekt SAFIR

In Kooperation mit über 20 hochspezialisierten kleinerenund mittleren Unternehmen sowie mit Automobilherstel-lern und -zulieferern baut die Technische Hochschule In-golstadt (THI) unter dem Namen SAFIR eine strategischePartnerschaft auf, die an innovativen Technologien in derFahrzeug- und Verkehrssicherheit forscht. Das Vorhabenwurde als eines von zehn Projekten unter 81 Bewerbernbundesweit ausgewählt. Das Fördervolumen durch denBund beträgt 5,9 Millionen Euro.

Testzentrum CARISSMA

Eine Basis der Partnerschaft SAFIR bildet das im Sommereingeweihte Forschungs- und Testzentrum CARISSMA:Der Forschungsbau zehn hochmoderne Versuchseinrich-tungen, darunter eine Anlage für Crashtests und fahrrobo-tergestützte Fahrversuche. Nach der finalen Ausbaustufeim Jahr 2018 werden insgesamt 85 Forscher und Versuchs-ingenieure in CARISSMA arbeiten. Das Investitionsvolu-men von 28 Mio. Euro wurde zu 50 % vom Bund und zu50% vom Land finanziert.

Digitales Testfeld Autobahn A9

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat 2015mit dem Aufbau des Digitalen Testfelds Autobahn auf derA9 zwischen München und Nürnberg begonnen. Dieseweltweit einzigartige Infrastruktur dient der Erprobungzukunftsweisender Technologien des automatisierten undvernetzten Fahrens unter realen Bedingungen. In engerKooperation mit der Stadt Ingolstadt wird diese Infrastruk-tur nun in die Stadt hinein verlängert. Für dieses und weitereTestfelder stellt der Bund insgesamt 80 Mio. Euro bereit.

Fazit: Gemeinsame Investitionen von Bund, Land und Stadtstärken die Zukunft der Mobilität und damit auch in dieZukunft der Arbeitsplätze in Ingolstadt.

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Die Ehrengäste bei der Eröffnung von CARISSMA im Juni 2016

6www.csu-ingolstadt.deI N G O L STÄ DT E R I N F O R M AT I O N116

OB setzt strengere Regeln durchvon Hans Süßbauer, Stadtrat

◆ Durch ein Klinikum-internes Sicherheits -system, den durch dieGeschäftsführung selbsteingesetzten externenCompliance- Beauf -tragten, wurde AnfangJanuar 2016 bekannt,dass es Compliance-Vorwürfe gegen dieGeschäfts führung imKlinikum gibt. Die vorge-worfenen Tatbeständeliegen meist Jahre in derVergangenheit.

Oberbürgermeister Dr. Chris-tian Lösel beauftragte darauf-hin umgehend ein speziali-siertes Rechtsanwaltsbürosowie eine Wirtschaftsprü-fungskanzlei mit weiterenRecherchen und forderte vonbeiden einen vollständigenBericht. Auch die Staatsan-waltschaft wurde vollum-fänglich informiert.

Der von Oberbürgermeis-ter Dr. Christian Lösel in Auf -trag gegebene Bericht liegtdem Aufsichtsrat und demRechnungsprüfungsaus-schuss seit Ende August 2016vor, wurde anschließend ei-ner intensiven Prüfung un-terzogen und seit Septemberabgearbeitet. Die Staatsan-

waltschaft wird seitens desKlinikums bei ihrer Arbeitvollumfänglich unterstützt.

Ohne den derzeit laufendenErmittlungen vorzugreifen,hat Oberbürgermeister Dr.Christian Lösel weitere Schrit -te für den ganzen Bürgerkon-zern der Stadt eingeleitet:• Rechtsreferent Helmut

Chase erarbeitet bis EndeMärz 2017 ein einheitlichesCompliance-Regelwerkfür die Stadt und alle Toch -tergesellschaften.

• Die Wirtschaftsprüfer al-ler Tochtergesellschaftenhaben umfassende Prüf-aufträge zu Vergabefragen,Verwandtschaftsverhält-nisse und Compliance-Fra -gen erhalten.

• Oberbürgermeister Dr.Christian Lösel lässt Vor-schläge erarbeiten, wie beiRechnungsprüfungsamtund Beteiligungsmanage-ment die Bereiche „Bera-tung“ und „Prüfung“ ge-trennt werden können.Eine unabhängigere Revi-sionsfähigkeit ist anzu-streben.

• Die Stadt prüft derzeit, einegenerelle Vergabestelle imRechtsamt einzurichten.

• Alle Stadträte, die als Auf-sichts- und Verwaltungs-räte in die entsprechendenGremien entsandt sind, er-halten zur Unterstützungihrer Arbeit auf Weisungvon OberbürgermeisterDr. Christian Lösel zusätz-liche Schulungen und Be-ratungen. Dies soll dieAufsichtsräte bei ihrer Ar-beit stärken.

• Oberbürgermeister Dr.Christian Lösel regt zu-dem ein „Gremien-Regis-ter“ an, in dem Stadträteihre – zulässigen – ge-schäftlichen Beziehungenzur Stadt oder ihrer Toch-tergesellschaften meldenkönnen.

• Alle Compliance-Beauf-tragten und alle Innenre-visoren müssen zukünftigpersönlich dem jeweiligenAufsichtsrat berichten.

Neben diesen „großen“ Maß-nahmen wurden durch Ober-bürgermeister Dr. ChristianLösel weitere kleinere Auf-träge erteilt. Ziel ist es, einverlässliches System an Re-gelungen für alle Akteure zuerhalten, die dann durch die-ses Regelwerk auch geschütztsind.

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◆ Unsere Heimatstadtwächst dynamisch undgewinnt kontinuierlichan Attraktivität. Einsolch dynamischesWachstum braucht kon-tinuierliche politischeBegleitung mit Augen-maß und Gespür für dierichtigen Weichen -stellungen.

Es geht darum, auch in derZukunft gute und gerechteLebensbedingungen für un-sere Bürger und die Grund-lagen für auskömmlicheLöhne und gute Bildung zusichern. Das Wichtigste hier-bei ist es, die verschiedenenpolitischen Aktivitäten derEbenen zu bündeln, damitwir für Ingolstadt gemein-sam an einem Strang ziehen.

Politische Vorhaben für un-sere Stadt gelingen am bes-ten, wenn die kommunaleEbene, die Landes- und dieBundesebene im Miteinan-der aktiv werden. Sei es dasdigitale Testfeld auf der A 9für automatisiertes Fahren,das Digitale Gründerzen-trum, der Audi Bahnhalt, dasForschungszentrum Ca-rissma an unserer THI, derEinsatz für mehr Polizeistel-len, Ganztagesklassen an un-seren Schulen oder Zu-schüsse für neue Kinderbe-treuungsplätze. Nahezu kei-nes dieser Themen geht imAlleingang einer politischenEbene. Oft finanzieren Bundund Land gemeinsam mitder Kommune, manchmalgeht es um die gemeinsamePlanung und Realisierung,

manchmal um die zeitnaheInformation damit rechtzei-tig eine Bewerbung erfolgenkann. All das gelingt in ei-nem gut abgestimmten Mit-einander am besten. In derbewährten Tradition ihrerVorgänger arbeiten Oberbür-germeister Christian Lösel,unsere Ingolstädter Land-tagsabgeordnete ChristineHaderthauer und unser Bun-destagsangeordneter Dr.Reinhard Brandl eng undvertrauensvoll zusammen.Wir konnten und können da-durch immer wieder neueChancen für unsere Heimat-stadt optimal nutzen.

Der enge Schulterschlussder Stadt mit unseren Abge-ordneten ist eines der Er-folgsrezepte für die guteEntwicklung Ingolstadts.

Unsere neue FraktionsvorsitzendePatricia Klein

von Christine Haderthauer, MdL, Stadträtin seit 2002.

◆ Wir, die CSU Stadtrats-fraktion, haben in diesemJahr den Generationen-wechsel an der Spitzevollzogen. Mit PatriciaKlein (33) ist unserezweitjüngste Kolleginunsere neue Fraktions-vorsitzende geworden.

Unsere neue Fraktionsvor-sitzende ist aber nicht nursehr jung, sondern auch inihrer ersten Legislaturperi-ode im Stadtrat, und berufs-tätige Mutter eines Klein-kindes. Das sind Attribute,die das Potential haben, Tra-ditionalisten aufhorchen zulassen und Skeptiker aufden Plan zu rufen. Geradedie Personalie Patricia Kleinbeweist aber, dass all dieseAttribute im Grunde keineRolle spielen wenn eine Per-son die Fähigkeit und dieBereitschaft mitbringt einFührungsamt auszufüllen.Tatsächlich ist das in ersterLinie eine Frage der Persön-lichkeit und der fachlichensowie sozialen Kompetenz.

Patricia Klein führt dieFraktion anders als es unserlangjähriger Fraktionsvor-sitzender Professor Genoskogetan hat, der uns in zweisehr erfolgreich bestrittene

Kommunalwahlen geführthat. Aber jede Zeit hat ihreFührungspersönlichkeitenund Diskussionsstile.

Generationenwechselhervorragendgemeistert

Unsere neue Fraktionsvor-sitzende hat den guten Team-geist innerhalb der Fraktion

nochmal gestärkt, bindet ge-schickt ein und schafft eineAtmosphäre, in der gerne undoffen diskutiert, dann aberauch entschieden wird. Dieerste Stadtratssitzung unterihrer Führung verlief erfolg-reich und so wird auch nachaußen klar: Die CSU Stadt -ratsfraktion hat den Genera-tionenwechsel an der Spitzehervorragend gemeistert.

Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel, CSU-Kreisvorsitzender Hans Süßbauer, Christine Haderthauer, MdL, Dr. Reinhard Brandl, MdB

Die neue Fraktionsvorsitzende der Ingolstädter CSU-Stadtrats-fraktion Patricia Klein

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CSU auf allen Ebenen vertreten von Alfred Grob, stellv. Kreisvorsitzender der CSU

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116 I N G O L STÄ DT E R I N F O R M AT I O Nwww.csu-ingolstadt.de 7

◆ Konkrete Kunst, eineKunst die im Regelfallauf mathematisch-geo-metrischen Grundlagenberuht, bereichert seitüber 30 Jahren die Ingol-städter Kulturlandschaft.

Bereits im Jahr 1981 kauftedie Stadt mit Unterstützungvon Sponsoren und Spendenaus der Ingolstädter Bürger-schaft die Sammlung vonEugen Gomringer an.

Zum damaligen Zeitpunktbesaß Ingolstadt mit demBayerischen Armeemuseum,dem Stadtmuseum sowiedem Deutschen Medizinhis-torischen Museum bereitsdrei bedeutende Museen.

1992 erhielt die Sammlungvon Eugen Gomringer dannihr eigenes Museum in denhistorischen Räumen derDonaukaserne in der Tränk-torstraße.

Ein Museum mit dieser Spe-zialisierung ist in Deutsch-land einzigartig.

Bald zeigte sich jedoch,dass die Kapazitäten für diestetig wachsende Sammlungund den Ausstellungsbe-trieb nicht mehr ausreichen.

Nach jahrelangen Diskus-sionen und Überlegungen ei-

nigte man sich 2012 auf diehistorische Gießereihalle aufdem ehemaligen Geländeder Fabrik Schubert und Sal-zer (Schubsa) bzw. der ehe-maligen Königlich Bayeri-schen Geschützgießerei.

Im Juli 2014 beschloss derIngolstädter Stadtrat die Ent-wurfsplanung und machte

damit den Weg frei für denBaubeginn.

Der offizielleBaubeginn fand am 7. Juni 2016 statt.

Um das Museum in diesenhistorischen Räumlichkei-ten adäquat unterzubringen,

sind umfangreiche, sensibleund denkmalgerechte Um-bau- und Sanierungsarbei-ten notwendig.

Charme der Gießerei -halle bleibt erhalten

Damit bleibt der Charme derGießereihalle erhalten undfür die Ingolstädter Bürge-rinnen und Bürger sowieBesucher unserer Stadt einStück Stadtgeschichte er-halten und erlebbar.

Oberbürgermeister Dr.Christian Lösel, Kulturrefe-

rent Gabriel Engert und Mu-seumsdirektorin Dr. SimoneSchimpf gaben damit denStartschuss für den Umbauder ehemaligen KöniglichBayerischen Geschützgieße-rei. Ingolstadt erhält zukünf-tig nicht nur ein in Deutsch-land einzigartiges Kunst-und Designmuseum, son-dern gleich zeitig wird mit derSanierung eines der wich -tigsten Zeugnisse der Ingol-städter Industriegeschichtebewahrt. Das neue Kunstmu-seum soll 2019 fertiggestelltund eröffnet werden.

M U S E U M F Ü R KO N K R E T E K U N S T U N D D E S I G N

Baumaßnahme wird planmäßig umgesetzt

von Eva-Maria Atzerodt, Stadträtin

T R O T Z Q U E R S C H Ü S S E – E S G E H T W E I T E R A U F D E M G I E S S E R E I G E L Ä N D E

CongressCentrum und Congresshotel kommenvon Hans Achhammer, Stadtrat

◆ In der vergangenen Woche wurden die aktu-ellen Entwurfsplänezum CongressCentrumund zum Congresshotelden Fraktionen vorge-stellt. Ziel von IFG-Vor-stand Norbert Forster,als Bauherr, ist es, am 1. Dezember dem Stadt-rat eine Sitzungsvorlagezu präsentieren, der inder Vollversammlungdie Zustimmung erteilt werden kann.

Trotz politischer Quer schüs - se aus den Oppositionsrei-hen konnte im April 2016der Pachtvertrag zwischender MARITIM-Hotelgesell-schaft und der IFG unter-zeichnet werden.

Auch die Architekten desGestaltungsbeirates, die am18. November von einer gu-ten Entwicklung des Objek-tes sprachen, senden äu-ßerst positive Signale an dieIngolstädter Kommunalpo-litiker.

„Wir haben das geplant, wasdieser Ort zuließ.“ Diese Aus -sage vom Architekten Mar-kus Schützdeller (Reinhardtund Sander Architekten,Bad Salzuflen) trifft auf denvorgestellten Entwurf zumCC und Congresshotel zu.

Die hellgraue Naturstein-fassade, das im rotbrauneingefärbte Aluminimum-blech für die Verkleidungdes schrägen Mansardda-ches korrespondieren mitdem neuen Schloss. Dasumlaufende Vor dach wird

nicht nur Hotelbesucher vorRegen schützen sonderngibt dem Gebäude eine ho-rizontale Kante. Wenn nundie Technikaufbauten hin-ter dem geneigten Dach ver-schwinden, sollte man da-für auch die Erhöhung des

Gebäudes um einen Meterakzeptieren.

Der Bauantrag enthält dieBaugenehmigung inclusivealler relevanten Befreiungenfür das richtungweisendeBauobjekt an der Schloss-lände.

In öffentlicher Sitzung desPlanungsausschus ses desStadtrates fiel dann die po-litische Entscheidung, wiedas CongressCentrum unddas Maritim-Hotel gebautwerden sollen. Es kann da-von ausgegangen werden,dass die Mitglieder des Ver-waltungsrates der IFG dieseEntscheidung übernehmenwerden.

Ausgestattet mit allen Be -schlüssen werden die Bau-arbeiten Mitte 2017 anlau-fen können. Ziel ist es, imJahre 2020 das Hotel unddas CongressCentrum zu er-öffnen, damit die positivenEffekte für die Innenstadtund den Tourismus in Ingol-stadtendlich Wirklichkeitwerden können.

Die angeschlossene Tief-garage ging bereits 2013 inBetrieb. Seit April des Jahreswurden nun weitere 300Stellplätze errichtet, so dassauf dem Rietergelände nunüber 500 Parkplätze zur Ver-fügung stehen.

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◆ Die „Außenpolitik derRussischen Föderation“ –war das Thema des außen- und sicherheits-politischen Abends beimASP-Kreisverband mitdem Generalkonsul derRussischen FöderationDr. S. PawlowitschGanzha und Dr. ReinhardBrandl, MdB.

Die Beziehungen zu Russ-land sind belastet. Die An-nexion der Krim in 2014 undder fortwährende Konfliktin der Ostukraine sind hier-für bekannte Beispiele. Überdiese Themen diskutierteder Arbeitskreis Außen- undSicherheitspolitik der CSUIngol stadt intensiv mit Ge-neralkonsul Dr. S. Pawlo-witsch Ganzha und unse-rem Bundestagsabgeordne-ten Dr. Reinhard Brandl.

In seinem Referat legte Dr.Brandl, MdB die deutschePosition dar, von der völker-rechtswidrigen An nexionder Krim, bis zum militäri-schen Engagement in Sy-rien, Russlands Luftma -növern im baltischen Raumund Großübungen an derGrenze zur EuropäischenUnion. Dr. Ganzha stellte

seine Ansicht dar, nach derdie Russische Föderation ankeinerlei Konflikten undAus einandersetzungen inte-ressiert ist. Schon gar nichtan militärischen. Dr. Ganzhawies mehrfach darauf hin,dass der internationale undteilweise religiös motivierteTerror die größte Herausfor-derung für die Weltgemein-schaft unserer Zeit ist undzur Begegnung dieses Phä-nomens alle Staaten gemein - schaftlich handeln sollten.

Am Ende der anschließen-den Diskussion waren sichalle einig, dass die derzeitigeSituation überwunden wer-den muss. Es sollte die Rus-sische Föderation zur Über-windung der Situation kon-krete Signale senden undSchritte in die richtige Rich-tung unternehmen, damiteine Besserung erfolgenkann. Dies wäre wünschens-wert, da über 20 Prozent desHandelsvolumens zwischenDeutschland und Russlandvon ba ye rischen Unterneh-men erbracht werden undüber die Hälfte aller in Russ-land getätigten Direktinves-titionen aus Deutschlandvon bayerischen Unterneh-men stammen.

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◆ Ingolstadt wächst undwächst, die Geburten-zahlen steigen und schonjetzt ist der Raum in Ingolstädter Grund- undMittelschulen knapp.Aus diesem Grund hatdie Stadt Ingolstadt folgende Zahlen genaubeleuchtet:

Geburtenzahlen, Zuzug, Weg -zug, Ausweisung von Neu-baugebieten, aktuell vorhan-dene Klassen und Raumgrö-ßen, benötigte Flächen fürneue Unterrichtsmetho-den . . . Auf dieser Grundlagewurde dann das Schulent -wicklungs konzept erstellt,das die Entwicklung derGrund- und Mittelschulenfür die kommenden Jahr-zehnte vorsieht. Bis 2021 sol-

len dafür 57 Millionen Eurozur Verfügung stehen, lang-fristig 170 Millionen Euro.Wichtig ist auch, dass dasGesamtkonzept flexibel ist

und auch Übergangslösun-gen vorsieht für Bereiche,die schwer prognostizierbarsind. Für mich als Stadträtinund Mittelschullehrerin ist

es wich tig und richtig, dasseine genaue Untersuchungder Ausgangslage erfolgt ist,inklusive Schülerzahlen undaktuell vorhandener bzw.fehlender Klassenzimmersowie eine Berücksichtigungvon weiterem Flächenbe-darf aufgrund neuer Unter-richtskonzepte. So konnteein Gesamtkonzept erstelltwerden, an dem auch dasstaatliche Schulamt beteiligtwar und ist. Somit ist einKonzept entstanden, das alsFahrplan gesehen werdenkann.

Die bereits angesproche-nen Übergangslösungen sol-len dabei kein Provisoriumbleiben, sondern eine kurz-fristige Lösungshilfe, die jenach Entwicklung geändertwerden kann.

Kinderbetreuung weiterhin gut!von Patricia Klein, CSU-Fraktionsvorsitzende

◆ Die Qualität der Kinder-betreuung in den städti-schen Kinderkrippen /Kindergärten war dieletzten Monate immerwieder Teil der Bericht-erstattung. Von „An denKindern sparen“ bis„Was sind uns Kinderwert?“ lauteten diverseVeröffentlichungen.

Was ist passiert? Vor einigerZeit stiegen die Personal-kosten der städtischen Kita-Angestellten aufgrund vonTarifanpassungen. Diese Er-höhung wurde auf die Ge-

bühren umgelegt, welcheschon lange nicht mehr er-höht wurden. Da diese Er-höhung zeitlich auch in dieVW Krise fiel entstand dieMeinung, dass Einsparun-gen auf Kosten von Kindernerfolgen würden. Aktuellwird über den Betreuungs-schlüssel diskutiert undüber dessen Anhebung von9,5 auf 10,5. Wichtig sind mir, als Stadträ-tin und als junge Mutter, fol-gende Tatsachen:• Alle Einrichtungen, die ei-

nen Betreuungsschlüsselvon unter 1:11 Kindern ha-

ben, bekommen vom Frei-staat einen Qualitätsbonus.Die Anhebung des Betreu-ungsschlüssels hilft dabei,alle Kinder aufgrund dersprunghaft gestiegenen Ge-burten unterzubringen, bisneue Kindergarten-/Kin-derkrippenbauten fertigge-stellt sind.

• Die Stadt Ingolstadt stelltzu den bereits vorhande-nen drei Springerinnen dreiweitere ein, die im Krank-heitsfall in den jeweiligenEinrichtungen aushelfen.

• Aktuell erfolgt eine Aus-schreibung für Hauswirt-

schafterinnen, die die Kü-chenarbeiten in den Ein-richtungen übernehmensollen.

• Die Qualität der Kinderbe-treuung in den Einrich-tungen wird jährlich ano-nym abgefragt, die Ergeb-nisse der letzten Auswer-tung sowie eine Übersichtüber Möglichkeiten derKostenübernahme von Ki-tagebühren finden sichunter: http://www.ingol-stadt.de/Leben_in_Ingol-stadt/Kinder_Jugend_Fa-milie/Kindertagesbetreu-ung/

Wege aus der Krisevon Tobias Höpfl, ASP-Kreisvorsitzender

Platz zum Lernen!von Christina Hofmann, Stadträtin

v. l.: Dr. Reinhard Brandl, MdB, Tobias Höpfl und GeneralkonsulDr. S. Pawlowitsch Ganzha

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Monatsgebühren KindergärtenHäufigste Buchungszeit: 7 bis 8 Stunden

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Monatsgebühren KinderkrippenHäufigste Buchungszeit: 7 bis 8 Stunden

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Folgende Projekte sollen bis 2021 umgesetzt werden:Mittelschule Südost: Neubau in RingseeMittelschule Friedrichshofen: ContaineranlageGrundschule Lessing: Neubau Schule und BallspielhalleGrundschule Münchener Straße: ErweiterungsbauGrundschule Hundszell: Sanierung, ErweiterungGrundschule Kolumbus: ErweiterungsbauGrundschule Wilhelm-Ernst: Umnutzung FeselenbauGrundschule Irgertsheim: ContaineranlageGrundschule Unsernherrn: ContaineranlageGrundschule Pestalozzistraße: Containeranlage

Stadt Ingolstadt, Presse- und Informationsamt

116 L A N DTAG : CH R I ST I N E H A D E RT H AU E Rwww.csu-ingolstadt.de 9

◆ Die Zahlen der Flücht-linge sind deutlich zu-rückgegangen. DieseVerschnaufpause solltenwir dafür nutzen, dieWeichen zu stellen, da-mit die Zuwanderungs-zahlen auch künftigbeherrschbar bleiben.

Dabei steckt der Teufel imDetail wie so oft in der Poli-tik. Beispiel: Familiennach-zug. Trotz der Einschrän-kung des Familiennachzugsfür bestimmte Gruppen vonFlüchtlingen können die al-lermeisten weiterhin Fami-

liennachzug beantragen.Tun Sie dies innerhalb einerFrist von drei Monaten nachdem sie ihren Erstbescheidseitens des BAMF (Bundes-amt für Migration undFlücht linge) erhalten haben,ist es nicht nötig, dass sieeine adäquate Wohnung odereinen Arbeitsplatz nachwei-sen. Die Kommunen sind

dann dafür verantwortlich,den nachgezogenen Famili-enmitgliedern eine Woh-nung zur Verfügung zu stel-len. Mit dieser Verpflich-tung dürfen wir sie nicht alleine lassen. Deswegenset zen wir uns im Bund da-für ein, dass die Dreimo-natsfrist schnellstmöglichgestrichen wird. Gerade in

den kommenden Monatenwird das wichtig. Die Flücht -linge, die im letzten Herbstnach der Grenzöffnung ingroßer Anzahl zu uns ge-kommen sind, bekommenin diesen Monaten ihrenErstbescheid vom BAMF undkönnen Familiennachzugbeantragen. Dazu kommt,dass linke Organisationen

und Flüchtlingsverbändemittlerweile kontinuierlichund kraftvoll im Internetund in den sozialen Mediendafür werben, dass mög-lichst sofort und innerhalbder Dreimonatsfrist ein An-trag auf Familiennachzuggestellt wird, um den Nach-weis von Arbeitsstelle undWohnung zu vermeiden.

Wir wollen, dass diese 3-Monats Frist entfällt. Voraussetzung für den Fami-liennachzug muss auf jedenFall sein, dass der antrags-stellende Flüchtling einenArbeitsplatz und eine adä-quate Wohnung die zu Unter-bringung der Familienmit-glieder geeignet ist, nachwei-sen kann. Geschieht diesnicht, rollt eine neue Wellevon schwierigen Herausfor-derungen auf unsere Kom-munen und unsere Gesell-schaft zu.

FA M I L I E N N A C H Z U G :

kleine Ursache – große Wirkung von Christine Haderthauer, MdL

Durch vereinte Bemühungen auf allen Ebenen haben wir denZuschlag für ein Digitales Gründerzentrum nach Ingolstadt ho-len können. Staatsministerin Ilse Aigner kam persönlich vorbeium sich vor Ort einen Eindruck von unserer Planung zu verschaf-fen. V.li: OB Dr. Lösel, Prof. Walter Schober ( THI) , Brian Rampp( Audi AG), MdL Christine Haderthauer, StMin. Ilse Aigner, MdBDr. Reinhard Brandl)

Immer wieder im Gespräch über Themen, die für die gemein-same Heimatstadt wichtig sind: Ministerpräsident Horst Seehofer und die Ingolstädter Land-tagsabgeordnete Christine Haderthauer.

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◆ Unsere Forderung einerObergrenze von 200.000Flüchtlingen ist wichtig,auch wenn sich dieFlüchtlingszahlen aktu-ell stabilisiert haben. DieÖffnung der Grenzenund das unkontrollierteHineinströmen von Hun-derttausenden vonFlüchtlingen im letztenHerbst hat die Bevölke-rung verunsichert. Esentstand der Eindruck,Politik sei nicht mehrHerrin der Lage. Das darfsich nicht wiederholen.

Gerade wir in Bayern kön-nen es uns glücklicherweiseleisten, großzügig zu helfenund zu unterstützen wennandere in Not sind. Das ha-ben wir getan und das wer-den wir auch weiterhin tun.Das gilt nicht nur für die Bür-gerinnen und Bürger unterdenen sich viele Tag für Tagim ehrenamtlichen Einsatzfür Flüchtlinge verdient ge-macht haben und machen.Das gilt auch für die Politikim Freistaat. In keinem Landwurde und wird mehr Geldfür Flüchtlinge ausgegebenals in Bayern. In keinemLand werden die Kommu-nen so großzügig entlastetwie in Bayern. Wegen der so-liden Wirtschaft, der gutenInfrastruktur und Bildungund einem starken Arbeits-

markt gelingt bei uns Inte-gration am besten. Deshalbgeht es auch Flüchtlingen inBayern gut. Damit dies sobleibt, dürfen weder die Bür-ger noch unsere Strukturendurch Überforderung ge-schwächt werden. Wenn derEindruck entsteht, dass Poli-tik die Entwicklung nicht imGriff hat und auch keineSteuerungsmöglichkeit fürden Zuzug von Flüchtlingenbesteht, werden Aufnahme-bereitschaft und Toleranzauf eine harte Probe gestellt.

Deutschland ist nicht das einzige sichere Land

Unsere Forderung nach ei-ner Obergrenze ist auch dieAnerkennung des Wunschesunserer Bevölkerung nachVerbindlichkeit. Das ist Vo-raussetzung dafür, dasskeine Unsicherheiten entste-hen aus denen radikale Par-teien Ängste machen kön-nen, die sie für ihre Zweckenutzen. Eine Obergrenze istauch machbar. Schließlichist Deutschland nicht daseinzige sichere Land auf derWelt. Die Menschen erwar-ten zu Recht von uns, dasswir es schaffen, durch Rege-

lungen sicherzustellen dassdie Flüchtlinge, die sich be-reits in einem sicheren Landbefinden, dort auch bleibenund dass die Länder Europassich gemeinschaftlich undgleichmäßig im Verhältnisihrer Kräfte und Möglichkei-ten an der Hilfe für Flücht-linge und der Aufnahme be-teiligen. Die beliebte Frageder Medien: „was passiertdenn mit dem 200.001.temFlüchtling?“ erübrigt sich,wenn es eine sichere Schen-gen-Außengrenze gibt, sodass wir endlich wissen, werzu uns kommt und wenn festeeuropäische Verteilungs-mechanismen greifen. Dasbeste Gegenmittel gegen Un-sicherheit und Ängste sindVerbindlichkeit und klareRegeln. Nur damit kann manParteien, die von Desinfor-mation und Angstmachereileben wirksam das Wasserabgraben.

Wir nehmen die Wünscheund Bedürfnisse unserer Be-völkerung ernst – auch das istdie Botschaft unserer Forde-rung nach einer Obergrenze.

Warum sich die Obergrenze nicht erledigt hat!

von Christine Haderthauer, MdL

Familienpartei

10www.csu-ingolstadt.deI N G O L STÄ DT E R I N F O R M AT I O N116

◆ Im Rahmen der bundes-weiten Aktion Stadtradelnbeteiligten sich wie auchschon im vergangenenJahr wieder viele Radleran den von der JungenUnion und dem CSUArbeitskreis Umwelt - sicherung und Landes -entwicklung (AKU)organisierten Fahrrad -touren.

Neben einer längeren Tourzur Schutterquelle richteten

sich die beiden „AfterworkTouren“ insbesondere anNeu-Ingolstädter und stell-ten den Teilnehmern Sehens -würdigkeiten außerhalb derhistorischen Altstadt vor.

Kilometersammeln im Sattel

von Christina Hofmann, Stadträtin

◆ „Man muss das Rad janicht neu erfinden“,dachte sich die JungeUnion, als sie sich dazu entschloss eine Entdeckungsreise zuarchitektonischen Besonderheiten in dieLandeshauptstadt zuorganisieren.

Geführt wurde die Gruppevon JU Vorstandsmitglied Mi-chael Braun, der als Anwaltin einer Münchner Kanzleitätig ist und seit Studienbe-ginn in München wohnt.

Highlight war sicherlichdie Besichtigung der Dach-terrasse der TUM Kantine inSchwabing, welche einenher vorragenden Überblick

über das Münchener Stadt-zentrum bietet. Jedem warin diesem Moment sofortklar, dass der Vorschlag derCSU Stadtratsfraktion, eineGastronomie auf dem Dachder Kavalier Dallwigk ein-zurichten goldrichtig ist undunbedingt vorangetriebenwerden muss.

Junge Union auf ArchitekTOURvon Markus Meyer, Stadtrat

Ingolstädter InformationDie Zeitung des CSU Kreisverbandes IngolstadtPostanschrift: Unterer Graben 77, 85049 IngolstadtVerantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Hans SüßbauerRedaktionsleiter: Reinhard Schaefer, Redaktion: Dorothea Soffner, Michael Hofmann, Christine Haderthauer, Dr. Reinhard BrandlFotos: Eberl, Reinhard Schaefer, Stadt Ingolstadt, Marek Kowalski, CSUAnzeigen: Karin Schaefer

Layout: Grafisches Atelier Johann WeichselbaumerTelefon 0160/90309113, [email protected] an alle Haus halte und Geschäftsunternehmenin Ingolstadt.Verteilung: Prospektverteilung Bauer, Telefon 0841/76876, Am Lohgraben 27, 85051 IngolstadtDruck: Mayer & Söhne Druck- undMediengruppe GmbH,Oberbernbacher Weg 7, 86551 Aichach

Umweltpolitiker besichtigen Energiequelle der Zukunft

von Michael Hofmann, Kreisvorsitzender AKU Ingolstadt

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◆ Auf der Suche nach einerneuen, umweltverträg -lichen Energiequellesind die Wissenschaftlerim Max-Planck-Institutfür Plasmaphysik (IPP),einem der größten Zentren für Fusions -forschung in Europa. Die Garchinger Forscherwollen der Kernfusionauf die Spur kommen,bei der Energie aus derVerschmelzung vonAtomkernen entsteht.Leuchtendes Vorbild:Sonne und Sterne.

Brennstoff der Fusion ist eindünnes ionisiertes Gas – ein„Plasma” – aus den beidenWasserstoffsorten Deute-rium und Tritium. ZumZünden des Fusionsfeuersmuss das Plasma in einemMagnetfeldkäfig eingeschlos -sen und auf hohe Tempera-turen aufgeheizt werden. Dadie für den Fusionsprozessnötigen Grundstoffe in na-hezu unbegrenzter Mengeüberall auf der Welt vorhan-

den sind, könnte die Kern-fusion einen nachhaltigenBeitrag zur Energieversor-gung der Zukunft leisten:

Ein Gramm Brennstoff könn -te in einem Kraftwerk so vielEnergie erzeugen wie elfTonnen Kohle.

Grund genug für den CSUArbeitskreis Umweltsiche-rung und Landesentwick-lung (AKU) sich über diesedas Verfahren und den aktu-ellen Stand der Technik zuinformieren. Vor kurzemführte AKU Vorstandsmit-glied Norbert Homner (Mas-terand am IPP) eine Besu-chergruppe des Arbeitskrei-ses durch den Reaktorbe-reich und brachte denGästen die Funktionsweiseder Kernfusion näher.

Einziger Wehrmutstropfenwar bei der Frage nach einerMarktreife, dass die Techno-logie wohl erst in einigenJahrzehnten Kraftwerke mitder Energieproduktion ei-nes derzeitigen Kernkraft-werks vergleich bar ersetzenkann.

Weitere Informationen zumThema Kernfusion unter www.ipp.mpg.de

MEHR IMPRESSIONEN ZU DIESEN THEMEN UND VERANSTALTUNGEN FINDEN SICH UNTER WWW.FACEBOOK.COM/AKU.INGOLSTADT BZW. WWW.FACEBOOK.COM/JU.INGOLSTADT

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Besuch des diesjährigen Sommerfests der Landtagspräsiden-tin Barbara Stamm im Schloss Oberschleißheim: Schatzmeis-terin Marianne Achhammer, Kreisvorsitzende Derya Basalund die langjährige stv. Kreisvorsitzende Marianne Hagnwurden mit dieser Einladung jeweils für ihr großes außer -politisches ehrenamtliches Engagement geehrt.

Die Realität kennt keine Regeln! Nach diesem Grundsatz desKRAV MAGA durfte die Vorstandschaft der Frauen Unionzwei Stunden lernen, sich besser zu schützen. Die größteHürde dabei für Frauen – jemandem wirklich weh zu tun,nicht zu sagen "lass mich bitte los" sondern zuzuschlagen undzwar richtig. DANKE Atila Dikilitas für das schweißtreibendeund sehr lehrreiche Seminar und danke an Melanie Arzen-heimer für die lustige Begleitung und die tollen Aufnahmender sportlichen Versuche. Mehr über KRAV MAGA DefenseTactics unter www.diekampfsportakademie.de

Das 70-jährige Jubiläum der CSU Ingolstadt hat die Frauen Union selbst -verständlich tatkräftig mit einem Stand, vielen lebhaften Diskussionen mit Bürger -innen und Bürgern, Fröhlichkeit und einem leckeren Kuchenbuffet unterstützt. Auchdie Kampagne „Selbstverständlich … „ des Landesverbandes wurde dabei vorgestelltund von der Landesvorsitzenden Prof. Dr. Angelika Niebler, MdEP beworben.

Jahre

Beim 13. Kathreintanz der Südverbände der Frauen Union trafen sich im vollen Saal der Freien Turnerschaft wie der viele Tanzbegeisterte und Nasch katzen.

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◆ Parteivorsitzender HorstSeehofer stellte beimParteitag der ChristlichSozialen Union die Weichen für die kommenden Wahljahreund eine erfolgreicheBundestagswahl im September 2017.

CSU-Chef Horst Seehoferpositionierte die CSU klarals „Bollwerk gegen die Links-front“.

Seehofer erklärte zu Be-ginn seiner Rede. Es sei zutektonischen Verschiebun-gen in der politischen Land-schaft Deutschlands gekom-men. Besonders in der jün-geren Vergangenheit konntedie CSU wichtige Grund-prinzipien und Grundüber-zeugungen durchsetzen

Politische Orientierung geben

Seehofer betonte auch, dassMenschen in Zeiten von Di-gitalisierung und Globali-sierung eine Orientierungbenötigten. Politik müssedie gefühlte Ungerechtig-keit innerhalb der Bevölke-rung aufnehmen und dürfenicht an ihnen vorbeiregie-ren: „Die Lebenswirklich-keit muss wieder ins Zen-trum der Politik rücken. Wirstellen die kleinen Leute inden Mittelpunkt und nichtins Abseits. „Dazu gehöre esauch, eine klare politischeLinie zu vertreten und nicht

nur zu sagen, was man ge-schafft hat, sondern auch„wohin geht die Reise“.

Politische Agenda

An die Spitze der politi-schen Agenda der CSU setzeSeehofer für die kommen-den Jahre die Themen Si-cherheit, Steuern, Rente/Familie, Europa und Zu-wanderung. Beim ThemaZuwanderung erläuterte See-hofer, das eine BegrenzungVor aus setzung für die Auf-rechterhaltung der Humani-tät und eine gelingende Inte-gration ist.

Leitanträgebeschlossen

Mit überwältigender Mehr-heit haben die Delegiertendie Leitanträge „PolitischerIslam“ sowie „Linksrutschverhindern – damit Deutsch-land Deutschland bleibt“ be-schlossen. Als erste Partei inDeutschland hat die CSUdas Thema „politischer Is-lam“ auf die Tagesordnunggesetzt. Zentral dabei ist,zwischen dem Islam als Re-ligion und dem Islamismusals politische Bewegung„trennscharf“ zu unterschei-den. Es ist wichtig, die Ge-fahr des Politischen Islamszu benennen..

Rot-Rot-Grünverhindern

Zum Abschluss in seinerRede stimmte Seehofer dieAnwesenden auch auf denanstehenden „existenziellenWahlkampf“ ein und machteausdrücklich klar: „UnserGegner ist Rot-Rot-Grün.“ DerAuftrag sei es, im kommen-

den Jahr so stark zu werden,dass eine Regie rungs bildunggegen die Union unmöglichsei. Seehofer stellte klar: „Ichmöchte es nicht erleben, dassdie Enkelkinder der SED inDeutschland Regierungsver-antwortung über nehmen. DieCSU ist und bleibt das Boll-werk gegen die Linksfront.Das ist der Auftrag der CSU.“

Grundsatzprogramm„Die Ordnung“verabschiedet

Markus Blume, Vorsitzenderder Kommission für Grund-satzfragen und Programm,präsentierte beim Parteitagdas neue CSU-Grundsatz-programm der Partei.

Blume machte deutlich, dassdie Gesellschaft vor enormenHerausforderungen stehe:„Digitalisierung, Kriege, is-lamistischer Terror, Globa-lisierung und Migrations-wellen: Wir stehen vor ge-waltigen Veränderungen“, soBlume. Er machte klar: „Dasneue Grundsatzprogramm„Die Ordnung“ gibt Antwor-ten auf die drängenden Fra-gen der Zeit.“ „Zukunft fürdie Menschen, Zukunft fürsLand, Zukunft für die CSU“.Ordnung dient der Freiheit,der Gerechtigkeit, der Sicher -heit und den Menschen..

Der Parteivorsitzende HorstSeehofer begrüßte die Verab -schiedung des neuen Grund-satzprogrammes und be-dankte sich ausdrücklichbeim Leiter der Grundsatz-kommission Markus Blume,und betonte wie wichtig esist, dass auch im Grundsatz-

programm die Grundbot-schaft der Volkspartei CSUund ihr politischer Kompassdeutlich werden. „Wir übenkeine Herrschaft aus, son-dern leisten einen Dienst fürunseren Staat, für die Men-schen in unserem Staat.“

Mehr zu den Beschlüssen aufdem Parteitag und das Grund -satzprogramm finden Sie un-ter www.csu.de

Klare Werte, klarer Kurs!von Reinhard Schaefer

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Die Ingolstädter Delegierten beim Parteitag der CSU am 5. No-vember 2016.

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