INHALT: EDITORIAL · 2020. 1. 10. · Motivierend sind für uns auch die Rückmeldungen ......
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Standzeit um 100 % erhöht:
Perforator setzt bei der Bearbeitung von OCTG Bohrgestängen für Öl- und Gasfelder auf Schwanog!
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INHALT:
Nimmt es mit jedem auf:
Höchste Modularität ist das Marken-zeichen des Schwanog HMS-Systems!
Seite 3
Jetzt mitmachen und gewinnen:
Das Schwanog Wunder-Gewinnspiel 2014!
Seite 4
Auf die inneren Werte kommt es an:
Kosten senkende Gehäusebearbeitung mit Schwanog Kombi-Formbohrer!
EDITORIAL:
Sehr geehrte Geschäftspartner, schon geht es wieder mit Hochdruck in das letzte Quartal des Jahres und die Wirtschaft zeigt sich nach wie vor erfreulicherweise von ihrer robusten Seite. Diese positiven Rahmenbedingungen nutzen wir bei Schwanog, um unser Unternehmen weiter zu entwickeln und unsere Leistungen und Prozesse kontinuierlich für unsere Kunden zu optimieren. Motivierend sind für uns auch die Rückmeldungen unserer beiden Messeauftritte anlässlich der AMB in Stuttgart und der IMTS in Chicago. Unsere neuen iPad Stationen mit 3D-Animationsfilmen und An- wendungsfilmen kamen toll beim Fachpublikum an.Schwerpunkte unserer heutigen Ausgabe sind technische Lösungen wie die Gehäusebearbeitung mit einem bislang einzigartigen Schwanog Kombi-Formbohrer. Lesen Sie auf Seite 3 auch über die kostengünstige Möglichkeit, mit Schwanog auf Tornos AS 14, SAS 16 und BS 20 zu kalibrieren. Und mit dem HMS-System eröffnen wir Ihnen höchste Modularität für die verschiedensten Werkzeug-aufnahmen.
Ein interessantes Kundenprojekt ist die Lösung, die wir für die Perforator GmbH in Walkenried ent- wickelt haben. Unsere Werkzeuglösung führte zu 100 % Standmengenerhöhung und einer Verkür-zung der Beschaffungszeit um 70 %. Erstklassige Statements der Perforator-Projektleiter machen uns stolz und sind Ansporn für unser gesamtes Team, unseren Weg am Markt konsequent weiter zu verfolgen.
Gerne richten wir Ihr Augenmerk auch auf unsere aktuelle Gewinnspielaktion auf Seite 4 dieser News, bei der es wieder tolle Preise zu gewinnen gibt.
Viel Erfolg und weiterhin erfolgreiche Geschäfte wünscht Ihnen
Ihr Clemens Güntert
Neben höchster Qualität dreht sich in der Bearbeitung von technischen Präzisionsteilen
alles um das Thema Kosten, um im harten Wettbewerb zu bestehen.
Wie man selbst bei komplexen Herausforderungen seine Stückkosten deutlich senken
kann, beweist das aktuelle Beispiel einer Gehäusebearbeitung mit dem Schwanog Spezial-
Formbohrer in einer Kombination aus PWP- und G-System.
Das Gehäuse aus Grauguss erfordert konstruktiv eine sehr tiefe Bohrung. Dabei griffen
unsere Konstrukteure in die Trickkiste und benutzten das G-System als Führungsleiste
für den PWP-Formbohrer. Um eine mögliche Instabilität durch die relativ große Werkzeug-
länge auszuschließen, wurde der Formbohrer mit austauschbaren Hartmetall-Führungs-
phasen ausgestattet.
Das Werkzeug wurde darüber hinaus mit inneren Kühlkanälen ausgestattet um höchste
Prozesssicherheit zu gewährleisten. Die wechselbaren Platten des PWP-Systems sorgen für
den so entscheidenden Kostenvorsprung gegenüber klassischen Vollhartmetallbohrern.
Vorteile:
Deutliche Reduzierung der Werkstückkosten
Höchste Standzeiten und enorme Stabilität
Innere Kühlmittelkanäle für souveräne
Prozesssicherheit
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Eine spannende und herausfordernde Zusammenar-
beit verbindet uns bereits seit vielen Jahren mit dem
Unternehmen Perforator GmbH mit Sitz in Walkenried,
das über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung
von Bohrtechnik verfügt.
Als Zulieferer innovativer und technisch ausgereifter
Produkte für einen internationalen Kundenkreis legt
Perforator mit erstklassigen Materialien und kon-
sequenter Prozessoptimierung den Fokus auf hohe
Qualitätsstandards bei wirtschaftlicher Produktion.
Damit werden den weltweiten Perforator Kunden
hochwertige, zuverlässige Produkte für ihr Bohrprojekt
garantiert. Dazu zählen Bohrgestänge und Zubehör für
unterschiedlichste Anwendungen, Drehbohrmaschinen
für Berg- und Tunnelbau, Lafetten, moderne Anker-
technik, Tränksysteme und weitere Spezialprodukte.
Ein motiviertes Team von rund 110 sehr gut ausge-
bildeten Mitarbeitern in Konstruktion, Herstellung,
Service und Vertrieb gewährleistet die Abstimmung der
Produktlösungen auf spezifische Kundenanforderungen
und die unterschiedlichsten Einsatzbedingungen in aller
Welt verbunden mit höchster Qualität. Mit dieser
kompromisslosen Qualität bei gleichzeitig maximaler
Wirtschaftlichkeit passt die Produktphilosophie von
Schwanog sehr gut zum Unternehmen Perforator.
In mehreren Projekten, unter anderem in diesem,
konnten der für Perforator zuständige technische
Vertriebsmitarbeiter Michael Klingner und das
Schwanog Technik-Team in Obereschach ihre ganze
Erfahrung in die Waagschale werfen.
Bei dem Projekt handelt es sich um die Bearbeitung
einer SKT-Muffe mit den Spezifikationen 42CrMo4,
1.7225, Rm 950 N/mm². Die Muffe selbst ist Teil eines
komplexen Bohrgestänges für Entgasung- und Entspan-
nungsbohrung im Steinkohlebergbau, mit einer Bohr-
tiefe von bis zu 600 m. Deshalb müssen diese höchsten
Qualitätskriterien gerecht werden.
Die für die Perforator-Fertigung verantwortlichen Leiter
Herr Thomas Bock und Herr Hubert Henkelmann stellten
als Anforderung an Schwanog folgende Kriterien:
Erhöhung der Standmenge
Bessere Oberflächengüte
Kürzere Wiederbeschaffungszeit
Auswechselbare Wendeschneidplatten
Auf einer Perini CMP 360 Stoß-Maschine wurde an den
Buchsen bislang der Innen-6-Kant, SW 44 mit einem
gelöteten Werkzeug bearbeitet.
Standzeit um 100 % erhöht:
Perforator setzt bei der Bearbeitung von OCTG Bohrgestängen für Öl- und Gasfelder auf Schwanog!
In ersten Tests setzte Schwanog mit seinem Werkzeug-
wechsel-System eine PWP-Platte ein, die in einem zweiten
Prozessschritt aufgrund der enormen Belastungen an der
Schneide nochmals optimiert wurde. In enger Abstim-
mung mit den Projektverantwortlichen Herr Bock und
Herr Henkelmann wurde die Platte mit einem Freiwinkel
von 4°, einem Spanwinkel von 8° mit offenem Auslauf
R 4 und einer Kantenverrundung von 0,05 konstruiert.
Diese Begeisterung konnte auch Michael Klingner teilen,
der natürlich stolz auf dieses positive Kundenfeedback ist.
Und das zu Recht, denn das Ergebnis hat alle Erwartungen
von Perforator noch übertroffen. So konnte die Standmenge
Die Sechskant-Muffe als Teil des Bohrgestänges Michael Klingner, Schwanog
Erhöhung der Standzeit um 100 % Hubert Henkelmann und Thomas Bock, Perforator
um 100 % erhöht und die Beschaffungszeit als weiteres
wichtiges Kriterium um satte 70 % verkürzt werden.
Mit diesem Ergebnis gab das Unternehmen Perforator
grünes Licht für die Anfrage weiterer sieben Varianten.
Für Schwanog ist dieses Projekt einmal mehr bestes
Beispiel, dass sich das technische Know-how von Herrn
Michael Klingner in Kontakt mit dem Kunden lohnt,
wenn es um die Erhöhung von Standmengen, der Re-
duzierung von Werkstückkosten und der Lieferzeit von
individuellen Werkzeuglösungen geht.
Thomas Bock, Leiter Fertigung und Programmierung:
"Mit der Verdoppelung der Werkzeug-Standmenge hat Schwanog unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Toll ist auch, dass sich unsere Beschaffungszeit um 70 % reduziert hat!"
Hubert Henkelmann, Leiter Fertigung:
"Vom ersten Beratungsgespräch mit Herrn Klingner bis zum Abschluss des Projektes haben uns sowohl der Service als auch die technische Kompetenz des Schwanog-Teams begeistert!"
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Warum hochpreisig wenn es auch günstig geht:
Mit Schwanog auf Tornos AS 14, SAS 16 und BS 20 kalibrieren!
Wer auf Tornos Mehrspindeldrehautomaten der
Modelle AS 14, SAS 16 und BS 20 kalibrieren möchte
nutzt zumeist das Original-Werkzeug des Herstellers,
das relativ kostenintensiv ist.
Eine gelungene Alternative stellt das Schwanog
Kalibriersystem dar, das speziell für den Einsatz auf
diesen Maschinen entwickelt wurde und sich bereits
seit vielen Jahren im harten Einsatz bewährt hat.
Die Schwanog-Konstrukteure haben dafür ein Modul-
system entwickelt, das aus einem Basismodul (A),
Nimmt es mit jedem auf:
Höchste Modularität ist die Stärke des Schwanog HMS-Systems!
Als modulares Grundkörperkonzept aufgebaut,
können so verschiedene Werkzeugaufnahmen wie
zum Beispiel HSK oder Capto montiert werden.
Im vorderen Bereich des Grundkörpers wird eine
Standard-Verstellplatte mit den jeweils passenden
Wechselhaltern angebracht. Absolute Freiheit in
Anwendung und Materialauswahl ermöglicht die
Tatsache, dass beide Einheiten mit einer flexiblen
Kühlmitteldüse ausgestattet sind.
Doch damit nicht genug Flexibilität: Das HMS-System
kann über die Verstellplatte und die Wechselhalter
auch seitlich und in der Höhe verstellt werden.
Das HMS-System ist mit Wechselhaltern in den Aus-
führungen PWP und WEP lieferbar.
Vorteile:
Modulares Grundkörpersystem für
verschiedene Werkzeugaufnahmen wie
HSK oder Capto
Verstellplatte und Wechselhalter mit
flexibler Kühlmitteldüse
Mit Höhen- und Seitenverstellung
In den Ausführungen PWP und WEP
lieferbar
einem Halter (B) und einer Wechselschneidplatte (C)
besteht. Das massive Schwanog-Basismodul wird einmalig
gegen die bislang eingesetzte Original Tornos-Basiseinheit
ausgetauscht. Auf dieses neue Basismodul wird der
Schwanog-Halter aufgeschoben, auf den das bewährte
PWP-Wechselplattensystem passt.
Die Wechselplatte kann bei Verschleiß in Sekunden-
schnelle gegen eine neue Platte getauscht werden, ohne
Basismodul oder Halter ausbauen zu müssen. Nach der
einmaligen Investition in das Schwanog-Basismodul und
den Schwanog-Halter können die Werkzeugkosten um
mehr als 60 % reduziert werden.
Darüber hinaus profitiert man auch durch deutlich
günstigeres Beschichten, da mit Schwanog nur die
Wechselplatte, und nicht das gesamte Hartmetall-
werkzeug beschichtet werden muss.
Auch diese Lösung ist bestes Beispiel dafür, wie sich
Ihre Werkzeugkosten mit den intelligenten Konstruk-
tionen der Schwanog-Lösungen deutlich senken lassen.
Grundaufnahme HSK oder Capto
Verstellplatte Wechselhalter PWP oder WEP
Kostenvergleich:
Kosten für bisheriges
Tornos-Spezialwerkzeug,
je nach Form u. Breite: € 90,- bis € 150,-
Schwanog PWP-
Wechselschneidplatte,
je nach Form u. Breite: € 35,- bis € 45,-
Kostenreduzierung: über 60 %
vma-werbeagentur.de
Schwanog · Siegfried Güntert GmbHNiedereschacher Str. 36 · D-78052 VS-Obereschach Tel. +49 (0) 77 21 / 94 89-0 · Fax +49 (0) 77 21 / 94 89-99www.schwanog.com · [email protected]
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Messe-Teams kehren glücklich nach Hause zurück:
AMB Stuttgart und IMTS Chicago voller Erfolg für Schwanog!
Als wichtigste Leitmesse für unsere Branche in Deutsch-
land war die AMB wieder voll ausgebucht und auch
bestens besucht. Unser erstmals vor 2 Jahren bezoge-
ner neuer Standort in Halle 1, Stand A 77 hat sich auch
diesmal wieder bewährt. Optimal einsehbar mit guter
Fernwirkung präsentierten wir den Fachbesuchern
aktuelle Lösungen unserer Werkzeugsysteme unter
dem Kampagnendach „Warte nicht auf Wunder. Hol sie
Dir!“ Die neuen stylischen Info-Terminals mit Produkt-
mustern und integrierten iPads mit 3D-Animationsspots
wurden von den Kunden begeistert aufgenommen.
Auch die neuen Schwanog Sitzsäcke mit dem chilligen
Slogan „Einfach mal sitzen bleiben und + 40 % Produk-
tivität genießen“ waren stark frequentiert und sorgten
für entspanntes Ambiente am Messestand.
Auch das Messeteam um Holger Johannsen in den USA
zeigte sich rundum glücklich mit der Besuchsfrequenz
und der Substanz der Gespräche anlässlich der IMTS in
Chicago. Die IMTS in Chicago hat sich für Schwanog zur
bedeutenden Leitmesse mit kontinuierlich steigendem
Kundenpotenzial entwickelt. So konnte erneut die
Kontaktzahl und die Anzahl qualifizierter Gespräche
gegenüber der IMTS 2012 nochmals stark gesteigert
werden.
Passend zur deutschen Wunder-Kampagne gab es auch
für die IMTS Standbesucher in den USA Wunderbärchen
als Stärkung und give away – eine kleine Geste, die mit
Nur noch wenige Wochen bis zur Siegerziehung:
Das Schwanog Wunder-Gewinnspiel 2014!
großer Sympathie und Aufmerksamkeit wahrgenommen
wurde. Stärkste Zuwachsraten verzeichnete erneut
Schwanog-Anwendungen wie das Formbohren, das Innen-
stechen und Gewindewirbeln, die es den Herstellern von
Präzisionsteilen auf dem US-Markt offensichtlich besonders
angetan haben.
Unser Dank gilt allen Besuchern und Kunden an unseren
Messeständen auf der AMB und IMTS, verbunden mit
einem herzlichen Dankeschön für die perspektivreichen
Gespräche.
Das Schwanog Wunder-Gewinnspiel fand auch auf der diesjährigen AMB in Stuttgart großes Besucherinteresse. Viele Kunden nutzten die Gelegenheit, direkt auf unserem Messestand online zu gehen und teilzunehmen.
Für alle, die noch nicht mitgemacht haben: Am 31. Oktober 2014 endet das Gewinnspiel – also am besten gleich auf http://www.schwanog.com/aktuell/gewinnspiel-formular.html online gehen oder einfach den QR Code (rechts oben) scannen.
Mit etwas Glück kann man einen der begehrten zahlreichen Preise gewinnen: iPAD Mini, Kindle Fire HD 8,9 Tablet und iPod Shuffles warten auf die glücklichen Gewinner der Aktion 2014.
VIEL GLÜCK!
IMTS Chicago
AMB Stuttgart