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Die Klatsch-Stücke 16Echo? Echo! – Vor- und Nachmachspiel 17Klatscht mir nach – Vor- und Nachmachspiel 18Klatsch-Quatsch – Rhythmus-Kleinigkeit (3/4-Takt) 19Los geht’s – Rhythmus-Kleinigkeit 20Alligator Fritz und Frosch Franz – Spielstück 21
Übungsspiele 40Wo jetzt? – Übungsspiel 41Weiterspielen – Übungsspiel 42
Die Patsch-Stücke 23Da sitzt eine Fliege – Vor- und Nachmachspiel 24Fit wie ein Turnschuh – Vor- und Nachmachspiel 25Bum, Batsch, Boing – Spielstück 26Mir ist kalt – Rhythmus-Kleinigkeit 27Eins, zwei, drei – ein Papagei – Rechts-Links-Übungsspiel (3/4-Takt) 28Eins, zwei, drei, vier – ein Wiederholungstier – Rechts-Links-Übungsspiel (4/4-Takt) 30Mein Körper, der klingt einfach super – Spielstück 31
Die Stampf-Stücke 32Ich bin sauer – Rhythmus-Kleinigkeit 33Kleine rote Teufel – Übungsspiel (3/4-Takt) 34Kleine rote Teufelchen – Übungsspiel (4/4-Takt) 35Der Stampf-Klatsch-Kreis – Übungsstück 36
Die Schnips-Stücke 37Regentropfen – Übungsstück 38Ich weiß was – Spielstück 38
1. Einführung der Klänge 15
2. Körper-Trommelspiele 39
Übersicht Körperklänge 04 Vorwort 06Einleitung 07
Klatschen 16
Die Spielstücke 40
Patschen 22
Stampfen 32
Schnipsen 37
Rhythmus als Teil des Lebens 08
Bodypercussion im Musikunterricht 09
Bodypercussion mit Kindern 10
Kompetenzerwerb im Musikunterricht 12
Zur Arbeit mit „BodyGroove Kids 1“ 13
4. Kreisspiele 65
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Spielstücke 43Wie die Affen – Spielstück; Unisono oder Kanon 43Kleine Mücke – Spielstück; Unisono oder Kanon 44Schnupfenzeit – Spielstück; Unisono oder Kanon 45Die Ankündigung – Rhythmus-Kleinigkeit 46Rechts, links – Spielstück 47Du bist ein Schatz – Spielstück (6/8-Takt) 48Das rockt – Spielstück 50
Aufstehn! – Platzwechsel-Stück im Sitzkreis 66Affenkinder – Platzwechsel-Stück im Sitzkreis 68Neben mir, da steht ein Stuhl – Platzwechsel-Stück im Sitzkreis 70„Pst!“, sagt das Mäuslein – Kontaktspiel im Sitzkreis 71Endlich ist der Sommer da – Kontaktspiel im Steh- oder Sitzkreis 72Das ABC-Püree – Kontaktspiel im Sitzkreis (3/4-Takt) 74F-F-F-F-Frühling – Kontaktspiel im Sitzkreis 76Wo ist der Rhythmus? – Imitationsspiel im Sitzen oder Stehen 78Rauf und runter – Imitationsspiel im Sitzen oder Stehen 80
Die Autoren 100Inhalt CD + 102Impressum 104
= Videoclips
= Audioaufnahmen
Zaubergeister, aufgewacht – Partnerspiel im Stehen 53Meine Hände, deine Hände – Partnerspiel im Sitzen 54Unterricht ist jetzt vorbei – Partnerspiel im Stehen (3/4-Takt) 56Im Bärenwald – Begegnungsspiel 58Sansibar – Begegnungsspiel 59Super, dass du da bist – Begegnungsspiel 60Afrika? War ich schon mal da! – Begegnungsspiel (3/4-Takt) 61Da hab ich aber Glück – Begegnungsspiel / Kanon 62Herbstwirbel – Kontakt- und Begegnungsspiel 64
Ein tolles Instrument – Aufführungsstück 82Dance-Hit – Aufführungsstück 84Im Flugzeug – Aufführungsstück 86Und Tschüss – Aufführungsstück 88Schnibbeldi – Aufführungsstück 90
Klangfolgen erfinden 94Dirigierspiel 95Die Klangkarten im Rhythmusraster: Unterstützung bei der Erarbeitung von Stücken 95Kinderlied oder Spruchbegleitung 98
Anhang 100
CD +
3. Partner- und Begegnungsspiele 51
5. Aufführungsstücke 81
6. Das Klangkartenspiel 93
Die Spielstücke 66
Die Spielstücke 52
Die Spielstücke 82
Spielideen 94
Kopiervorlage Klangkartenspiel 99
Die „BodyGroove“-Reihe ist für den Gruppenunterricht mit 6 – 17-Jährigen gedacht. Das ist eine extreme Alters-spanne mit Entwicklungsstufen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Es gibt geniale 6-Jährige, trommelfa-natische 8-Jährige und ganze rhythmusbegeisterte erste Klassen, aber auch viele 16 / 17-Jährige, die noch nie ein Instrument, eine Trommel in ihren Händen hatten, im schulischen Musikunterricht nie aktiv musiziert haben und oft zunächst dementsprechend ungeschickt und uninteressiert sind. Darüber hinaus sind Kinder – wie wir Erwachsenen – Individuen mit Vorlieben, Charakterzü-gen, körperlichen Voraussetzungen, Neigungen, Ängsten. Auch wenn es „durchschnittliche“ Entwicklungsstufen zweifelsfrei gibt: Wir müssen uns auf jede Gruppe, auf jeden Einzelschüler neu einstellen. Jeder Mensch ist eine Überraschung.
Eigentlich sind Kinder die idealen Rhythmiker: Sie bewegen sich gern; sie sind neugierig und experimen-tierfreudig und erfrischend hemmungslos. Sie begrei-fen schnell und haben ein tolles Gedächtnis; sie sind begeistert, ausdauernd und lernbegierig, wenn sie etwas „cool“ finden. Sie haben Humor, sie bewundern gute Lehrer und machen sie blitzschnell nach.
Andererseits sind Kinder nicht einfach zu unterrichten: Sie sind quirlig, laut, manchmal nicht zu bremsen; die Motorik und Koordinationsfähigkeit kleiner Kinder muss sich noch entwickeln, das Zusammenspiel lässt zu wün-schen übrig.
Es gibt keine Geheimrezepte für einen gelingenden Rhythmusunterricht. Generell gilt: Die Atmosphäre in der Gruppe sollte stressfrei und freundlich sein; Rhythmus-lernen unter Druck und Angst funktioniert so wenig wie
unter Dauerlärm und Chaos. Eine zugewandte, neugieri-ge Einstellung tut uns Lehrenden und dem Lernerfolg gut. Wie immer brauchen wir inhaltliche Sicherheit, ruhige Beharrlichkeit und Durchsetzungsvermögen. Und man muss gestehen: In unserem Fall hilft schon eine gewisse Lärm- und Chaostoleranz!
Für Kinder – und das sehen Sie auch in diesem ersten „BodyGroove“-Band – sind Texte, Geschichten und Lieder wichtig, um für die Bodypercussion einen „Aufhänger“ zu haben. Man kann von 6-Jährigen kaum erwarten, dass sie Bodypercussion-Stücke per se interessant genug finden; die emotionale Anteilnahme und eine positive Gestimmtheit wer-den durch den Inhalt erreicht. Oft reichen schon ein paar Wörter, ein Zweizeiler, in dem etwas Lustiges, Skurriles, Spannendes passiert, und schon sind die Kinder dabei. Auch später sind Texte eine wichtige Brücke, sowohl als Erinnerungsstütze als auch, um das Interesse zu wecken und die Fantasie anzure-gen. Manche Kinder brauchen schon ab 8 – 9 Jahren diese Hilfe nicht mehr, andere etwas später. Übri-gens: Auch Erwachsenen macht die Einbeziehung von Texten und Liedern in die Bodypercussion enor-men Spaß.
Rhythmus ist ein essentieller, schöner Teil unseres Le-bens. Aber wenn Kinder ihn meist sowieso mögen: Warum ist Rhythmusunterricht, warum ist Bodypercussion für Kinder und Jugendliche heute wichtig und richtig? Im Fol-genden finden Sie zusammengefasst noch einmal viele Argumente. Vielleicht können Sie mit ihrer Hilfe (und am besten mit kleinen Aufführungen ab und zu) allmählich auch Ihr Kollegium überzeugen, Rhythmusspiele in jeden Unterricht zu integrieren.
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Bodypercussion mit Kindern
Einleitung
Musizieren ist Lebensqualität. Bodypercussion ver-bessert das Musizieren. Rhythmische Fähigkeiten sind für jede Art von Musik von herausragender Bedeutung. Rhythmisches Hören und Gestalten sollte im Sinne ei-ner umfassenden Musikerziehung eine wichtige Rolle in jedem Musikunterricht spielen. Das Ziel sind nicht un-bedingt viele Trommel- und Bodypercussion-Gruppen, sondern Kinder, die rhythmisch interessierter und kom-petenter an ihren jeweiligen Instrumenten und in ihrer jeweiligen Musik zu Hause sind.
Bodypercussion verbessert das Sozialverhalten. Rhythmus geschieht in der Gruppe, in der Gemeinschaft. Bodypercussion verlangt – wie jedes gemeinsame Musi-zieren – konzentrierte nonverbale Kommunikation: ein sehr genaues Hören und gegenseitiges Beachten. Der Gruppen-Groove stellt sich nur ein, wenn alle am gemein-samen Ziel arbeiten, ihr Bestes geben, die anderen mit-ziehen und keinen abhängen. Jeder muss Verantwortung übernehmen und Rücksicht üben. Bodypercussion ist kol-lektives Aufmerksamkeitstraining.
Bodypercussion ist gut zum Kennenlernen. Mit Body-percussion kommen wir schnell ins spielerische Bewegen. Wir bewegen uns im Raum, erproben Nähe und Distanz, riskieren Augen- und Berührungskontakt. Meistens ha-ben wir Spaß dabei und erfreuen uns an den Interakti-onen. In vielfältiger Art lernen wir Lehrer so die Schüler kennen – und sie sich untereinander auch. Aus der Art, wie jemand stampft oder klatscht, schnipst oder patscht, erfahren wir etwas übereinander.
Rhythmus ist spielerisches Gehirn-Training. Das gilt besonders für die Bodypercussion. Rechte und linke Hand, laut und leise, schnipsen oder patschen oder klatschen, Füße beobachten, beim Spielen von Bodypercussion-Rhythmen sprechen: Diese ungewohnten, nicht alltäg-lichen Abläufe und Kombinationen zu bewältigen, sich zu merken und mit den Mitspielern zu koordinieren – das sind gewaltige Herausforderungen für unser Hirn, die für vielfältige neuronale Verknüpfungen sorgen.
Bodypercussion ist Sprachförderung. Rhythmusler-nen vollzieht sich in der Kombination von Sprache und Bewegung, wobei Sprache ja auch ein hochkomplexes Zu-sammenspiel von Bewegungsfolgen ist. Bodypercussion ist das ideale Mixtur-Konzept: Wir arbeiten ausschließ-lich mit unserem Körper, und die Lautstärken beider Medien vertragen sich gut. Rhythmisches, akzentuiertes
Sprechen führt zu deutlicherer Artikulation und hilft oft bei Sprachschwierigkeiten.
Bodypercussion ordnet. Rhythmus ist systematisch, lo-gisch, exakt geordnet. Alles geschieht in einem Zeit- und Zahlenraster. Durch die Beschäftigung mit Rhythmus wachsen das Verständnis und der Überblick für die Welt der Zahlen, für die Regeln der Geometrie, für die Vorstel-lung von Räumen und Mengen. Bodypercussion ordnet Geist und Körper.
Bodypercussion fördert die Kreativität. Rhythmus und Bodypercussion sind strukturell ganz einfach, gut durchschaubar, schnell verständlich. Das ermöglicht eine frühzeitige kreative Arbeit mit Kindern. Eigene Rhyth-muskompositionen können instrumental oder textbe-zogen gestaltet werden. Auf einfachen Tutti-Rhythmen können Solisten kurze Improvisationen wagen. In Vor-spiel-Nachspiel-Runden und anderen Improvisations-spielen können alle einbezogen werden und ihre Rhythmus-ideen vorstellen. Bodypercussion kann eine Einladung zur schöpferischen Arbeit mit Rhythmus und Musik sein und Selbstbewusstsein, Mut, Fantasie und Kommunikations-fähigkeit stärken.
Bodypercussion ist gesund. Rhythmus ist Bewegung und hat auch sportlich-tänzerische Qualitäten. Bewe-gung ist gut für die Gesundheit, für die geistige Entwick-lung und das emotionale Wohlbefinden. Die ganze Er-wachsenenwelt arbeitet aber zunehmend im Sitzen, und Kinder und Jugendliche lernen, spielen, kommunizieren am Computer. Als Gegenpol ist jede Art von Bewegung nützlich. Im Unterschied zu manchen Instrumenten ist bei der Bodypercussion ein grobmotorischer Einstieg möglich; erst später sind feinmotorische Bewegungen und Unabhängigkeit der Gliedmaßen gefragt.
Bodypercussion sensibilisiert. Oft ist ein Bodypercus-sion-Spiel oder ein Trommelstück die einzige eigenaktive musikalische Erfahrung, die Kinder machen. Ein gutes Zusammenspiel in der Gruppe ist ein Erfolgserlebnis, ein Glücksmoment, ein ästhetischer Genuss. Mit jedem akti-vierenden Musikunterricht, auch mit der Bodypercussion, fördern wir die kindliche Empfindungs- und Erlebnisfä-higkeit. Wir vermitteln so ein Gefühl für Schönheit, und wir sensibilisieren vielleicht für die Schönheit der Welt.
Last but not least – das allerwichtigste Argument zum Schluss: Rhythmus macht Spaß!
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ãã
44
44œ œ œ œ
Bum, Bum, Bum! Mein
ŒBr Br Br
œ œ œ œ œ œHerz ist ei - ne Trom - mel.
∑
ãã
œ œ œ œBatsch, Batsch, Batsch! Mein
ŒBa Ba Ba
œ œ œ œ œ œ œBauch ist wie ein Trom - mel - fell.
∑
ãã
œ œ œ œBoing, Boing, Boing! Die
ŒOs Os Os
œ œ œ œ œ œBei - ne sind die Bon - gos.
∑
ãã
œ œ œ œBum, Batsch, Boing! Und
ŒBr Ba Os
œ œ œ œ œ œ œjetzt von vor - ne, nicht zu schnell!
∑Varianten
› Als Zwischenspiel können Vorsprech-Nachspiel- Aktionen mit den drei Klangsilben „Bum“ (auf den Brustkorb patschen), „Batsch“ (auf den Bauch patschen) und „Boing“ (auf die Oberschenkel patschen) unternommen werden: Einer spricht eine rhythmisierte Abfolge vor, und alle spielen sie mit den entsprechenden Körperklängen nach (am besten nur eintaktige Phrasen verwenden und sich auf zwei Rhythmusebenen, Viertel und Achtel, beschränken).
› Nach einer Weile können wir das Tempo erhöhen: Auf Zeichen sprechen dann alle im letzten Takt „Und jetzt von vorne, aber schnell!“ und spielen den Ablauf noch zweimal mit zunehmender Ge- schwindigkeit, die in fröhlicher Verwirrung endet.
Bum, Batsch, Boing – Spielstück 08
Text und Musik: Ulrich Moritz© Helbling
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Die jeweils drei Körper-Beats Brust, Bauch und Ober-schenkel können beidhändig oder im R – L – R – Wechsel gespielt werden.
Br = auf den Brustkorb patschenBa = auf den Bauch patschenOs = auf die Oberschenkel patschen
1. Einführung der Klänge
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ã 44 R
L
R
L
R
L
R
Schnup -Br
fen -Br
zeitBr
imBr
gan -Br
zenBr
Land!Br
ã R
L
R
L
R
L
R
Schnup -Os
fen -Os
zeitOs
imOs
gan -Os
zenOs
Land!Os
ã Hand
Kvor,K
nie - -Na
sen!Na
auf Nasenhöhe klatschen leicht auf die Nase tippen
ã ‰ j œ œAl -K
lesK
o -K
kay?K
Hat - schi!
Schnupfenzeit – Spielstück; Unisono oder Kanon 23
Text und Musik: Richard Filz© Helbling
Varianten
› Einzelne Schüler performen als Zwischenspiel ein verschnupftes „Hatschi“-Solo.
› Wir bauen rhythmische „Hatschi“- Einlagen als Vor- und Nachmach-Runden ein.
› Wenn die Schüler das Stück sicher beherrschen, können wir es taktweise versetzt im Kanon spielen.
Br = auf den Brustkorb patschenOs = auf die Oberschenkel patschenK = klatschenNa = auf die Nase tippen
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ã 44 ........ Refrain
R+L
R+L
R+L
R+L
BumOs
bumOs
klatsch!K
BumOs
bumOs
klatsch!K
R
L
R
L
R
Dum
BrdumBr
dumOs
dumOs
dum,Os
ohK
yeah!K
ã StropheR+L
R+L
œ R+L
R+L
1. Wir
Os
2. Heu -sindOs
tewir,K
läuftwirhier
ha -Os
al -bensOs
lesdrauf!
K
glatt.
R
L
R
L
R
Br Br Os Os Os
DasK
Dasrockt!
K
rockt!
ã R+L
R+L
œ R+L
R+L
MitOs
Heu -unsOs
tegeht
K
machtesuns
steilOs
kei -berg -Os
nerauf!K
platt!
R
L
R
L
R
Br Br Os Os Os
DasK
Dasrockt!
K
rockt!
ã R+L
R+L
œ R+L
R+L
œWirOs
HatsindOs
nochei -K
je -ne
mandSu -Os
ei -per -Os
netrup -K
Fra -pe!ge?
R
L
R
L
R
Br Br Os Os Os
DasK
Dasrockt!
K
rockt!
ã R+L
R+L
œ R+L
R+L
œWasOs
Rhyth-ihrOs
musdenkt,
K
hilftdasin
istOs
je -unsOs
derschnup-
K
La -pe.ge!
R
L
R
L
R
Br Br Os Os Os
DasK
Dasrockt!
K
rockt!
ã 44 ........ Refrain
R+L
R+L
R+L
R+L
BumOs
bumOs
klatsch!K
BumOs
bumOs
klatsch!K
R
L
R
L
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Dum
BrdumBr
dumOs
dumOs
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ã StropheR+L
R+L
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1. Wir
Os
2. Heu -sindOs
tewir,K
läuftwirhier
ha -Os
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glatt.
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R+L
œ R+L
R+L
MitOs
Heu -unsOs
tegeht
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steilOs
kei -berg -Os
nerauf!K
platt!
R
L
R
L
R
Br Br Os Os Os
DasK
Dasrockt!
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rockt!
ã R+L
R+L
œ R+L
R+L
œWirOs
HatsindOs
nochei -K
je -ne
mandSu -Os
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netrup -K
Fra -pe!ge?
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rockt!
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R+L
œ R+L
R+L
œWasOs
Rhyth-ihrOs
musdenkt,
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hilftdasin
istOs
je -unsOs
derschnup-
K
La -pe.ge!
R
L
R
L
R
Br Br Os Os Os
DasK
Dasrockt!
K
rockt!
Das rockt – Aufführungsstück 27
Text und Musik: Richard Filz© Helbling
Varianten
› Ein kleinerer Teil der Gruppe spricht den Strophen- text (Takte 3, 5, 7, 9), der größere Teil ruft am Ende jeder Zeile „Das rockt!“
› Ein Schüler spielt nach dem Refrain ein zweitaktiges Solo, bevor die nächste Strophe beginnt. Alle anderen begleiten ihn mit dem Pattern Os-Os-K; wenn der Klatscher für ein zartes Solo zu laut ist, kann er durch ein Schnipsen ersetzt werden: Os-Os-Sn.
Laufen Bewegung und Sprache rund, führen Sie das zweite Bewegungsmotiv ein (siehe Takt 2): Br-Br-Os-Os-Os-K-K. Mit Hilfe des Refraintextes verbinden sich beide Patterns zu dem zweitaktigen Rhythmus, der das ganze Stück trägt.
Das Hauptmotiv von „Das rockt!“ ist der Schlagzeugrhyth-mus von „We will rock you“: Os-Os-K (siehe Takt 1). Dieses Motiv ist so eingängig, dass fast jeder Schüler ohne viel Übung rhythmisch variabel sprechen kann, während sei-ne Hände den Rhythmus weiter patschen und klatschen.
Nähern Sie sich dem Stück, indem Sie auf diesem Pattern mit den Schülern die Strophentexte sprechen oder im Vormach-Nachmach-Prinzip mit Texten improvisieren: Wer will, spricht einen Satz, alle sprechen ihn nach.
Os = auf die Oberschenkel patschenK = klatschen Br = auf den Brustkorb patschen
2. Körper-Trommelspiele
ã 44 œ œ œ œ œ œ œZau - ber - geis - ter, auf - ge-wacht!
æOs
Wirbel auf den Oberschenkeln
ã œ œ œ œ œ œ œHier wird Zau - ber heut voll -bracht!
æOs
Wirbel auf den Oberschenkeln
ã œ œ œ R+L
Hüh - ner - fuß.
Os Os Osœ œ œ Krö - ten-dreck.
PK PK PK
beidhändiger Partnerklatsch
ã œ œ œ Au - gen zu.
K K K
Augen zu
œ œ œ ŒSchnipp und weg.
Sn
Sprung um 180 Grad, dabei Augen aufmachen
Zaubergeister, aufgewacht – Partnerspiel im Stehen 28
Text und Musik: Richard Filz© Helbling
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Die Paare stehen frei verteilt im Raum mit Blick zueinan-der. Wir stampfen beschwörend den Beat, dann beginnt der magische Text, mit entsprechend passender Stimme gesprochen. Beim Sprung am Schluss drehen wir uns vom Partner weg, sind völlig überrascht, dass er verschwun-den ist, und finden ihn bei der Wiederholung während der ersten vier Takte wieder.
Varianten
› Zum Begegnungsspiel wird das Stück, wenn wir in den ersten vier Takten einen neuen Zauberpartner suchen.
› Kreisspiel mit Weitergehen: Die Paare bilden einen Doppelkreis mit Blickrichtung zueinander. Während der ersten vier Takte geht jeder zum nächsten Partner weiter: Dabei bewegen sich der Innenkreis im Uhrzeigersinn und der Außenkreis gegen den Uhrzeigersinn, alle gehen aber nach rechts weiter.
Os = auf die Oberschenkel patschenPK = mit einem Partner klatschenK = klatschen Sn = schnipsen
ã 44 jœStrophen
1. Und2. Und
œ œ .œ œ œ œ œ œ Tschüss!Tschüss!
DasMit
war’s!euch
Wirwar’s
mawie
chender
jetztmal
Schluss.schön.
K--
ã R
L
R
L
œBr Br K Br Br K K
DasDoch
œ œ œ œ œ œ œ warjetzt
derist
StampfSchluss,
Klatschwir
Quatsch Rhyth mus!geh’n.
Kœ œ œ œ
müs sen lei der- - - -
- -
ã R
L
R
L
œBr Br K Br Br K K
FürWenn’s
œ œ œ œ œ œ œ œ heu
schönte
war,ist
dannes
kommtauswie
undder
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bei!bei!
K-
---
ã R
L
R
L
œBr Br K Br Br K K
BisBis
œ œ œ œ œ œ œ œ œbald,bald,
bisbis
bald,bald,
alal
lesles
GuGu
tete und
und ByeBye -
--
--
-
ã
ã
......
..
.. ......
..
..œRefrain (nach 1. Strophe)
Œ Œ œbye! Bye
4x
-
‰ j R+L
R+L
ŒOs K Os
Hände hoch, inder Luft wedeln12121212121
ã ........ Trommel-Teil
R
L
R
L
R
Os Os Os Os Ba K Os Os Os Os Ba K
ã Os Os Os Os Ba K Ba K Ba K
ã Os Os Os Os Ba K Os Os Os Os Ba K
dabei Drehung um 180 Grad
ã ........ R
St L
St R
StOs Os Os Os Ba K
2. Strophe
ã
ã
......
..
.. ......
..
..œRefrain (nach 2. Strophe)
Œ Œ œbye! Bye
4x
‰ j R+L
R+L
ŒOs K Os
Hände hoch, inder Luft wedeln121212
œSchluss
Œ Œ ‰bye.
Ó Œ ‰-
Und Tschüss – Aufführungsstück 49
Text und Musik: Ulrich Moritz© Helbling
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5. Aufführungsstücke
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ã ........ Trommel-Teil
R
L
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Os Os Os Os Ba K Os Os Os Os Ba K
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dabei Drehung um 180 Grad
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Œ Œ ‰bye.
Ó Œ ‰-
Varianten
› Wenn alles klappt, aber die Sechzehntel-Patscher im Trommel-Teil zu schnell für Ihre Schüler sind, machen Sie aus vier Sechzehnteln einfach zwei Achtel-Patscher.
› Wir können das Stück mit den Strophen oder mit dem Trommel-Teil starten.
„Und Tschüss!“ ist ein perfektes Stück für das Ende eines Vorspielabends, eines Schulkonzerts oder eines Schulfestes.
Die Schüler stehen bei einer Aufführung in Reihen mit Blickrichtung zum Publikum. Wenn möglich, stampfen wir in den Strophen durchgehend die Beats (im „Gleich-schritt“ R – L – R – L); das sieht gut aus und hält uns als Gruppe rhythmisch zusammen.
Der Trommel-Teil wird bei der Wiederholung mit dem Rü-cken zum Publikum gespielt, mit den letzten drei Stampf-schritten dreht sich die ganze Gruppe dann wieder frontal zum Publikum und es geht weiter mit der zweiten Stro-phe. Aufgepasst bei diesem Übergang: Der Trommel-Teil endet mit einem rechten Stampfer, die zweite Strophe beginnt ebenfalls mit dem rechten Fuß.
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Ein Schüler erfindet eine Folge von vier Klängen und be-festigt die Karten nebeneinander an der Tafel (mit Mag-neten) oder legt größere Karten auf den Boden.
Alle probieren die Klangfolge im langsamen Tempo aus; dabei können wir Handsätze vereinbaren, z. B. mit der rechten Hand beginnen und immer rechts-links ab-wechselnd trommeln. Dann zählen Sie rhythmisch an: „Eins, zwei, los geht’s!“, und die Kinder spielen im vorge-gebenen Viertelpuls die Folge gemeinsam und wieder-
holen sie mehrmals (im Beispiel Br – Br – Os – Os). Danach erfindet das nächste Kind eine neue Klangfolge. Ach-tung: Je mehr unterschiedliche Klänge verwendet wer-den, umso schwieriger wird die Ausführung. Deswegen können wir die Auswahl am Anfang vielleicht auf zwei Klänge reduzieren.
Klangfolgen erfinden
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Varianten
› Wir spielen zur Übungsmusik 01, 03, 05 oder 06.
› Wenn wir im Kreis sitzen, können wir die Klang- folge von Kind zu Kind wandern lassen: Ein Kind beginnt, dann setzt – wenn möglich ohne Pause und im selben Puls – sein Nachbar im Kreis fort, bis alle einmal dran waren.
› Zwei Gruppen spielen die Klangfolge abwechselnd.
› Auf Zeichen spielen wir die Klangfolge doppelt so schnell, auf neuerliches Zeichen wieder im Ausgangstempo.
› Wir sprechen die Abkürzungen während des Spielens mit: „Br“, „Ba“, „Os“, „K“, „Sn“, „St“, je nach- dem, welche Klänge gelegt wurden. Oder wir sprechen zwischendurch nur die Abkürzungen und spielen gar nicht.
› Zufallsklangfolgen: Wir ziehen vier Karten und spielen das Ergebnis.
› Zwei unterschiedliche Klangfolgen werden von zwei Gruppen abwechselnd oder gleichzeitig gespielt.
› Ein Kind überlegt sich eine Folge von vier Klängen und spielt sie vor. Die anderen haben die Aufgabe, die entsprechenden Klangkarten herauszufinden und in der richtigen Reihenfolge vor sich abzulegen.
› Jedes Kind erfindet eine Klangfolge aus vier Klängen und legt die entsprechenden Karten aus. Nach einer kurzen Übungsphase wird eingezählt, und alle spielen gleichzeitig (im Viertelpuls) ihre eigenen Klangfolgen. Oder die Kinder spielen nacheinander, von vorne nach hinten oder von rechts nach links durch die Sitzreihen ihre Klangfolgen vor.
› Wir erfinden längere Klangfolgen von sechs oder acht Klangereignissen (Schlägen).
Beispiel: Beispiel: Beispiel:
Spielideen
6. Klangkartenspiel
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