INHALT · Janni Serra, Görkem Saglam, Philipp Ochs und Tom Baack verzichten zu müssen. Der Rest...

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INHALT // 3

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IMPRESSUM

5 // INTERVIEW Robin Dutt

7 // FORMSACHE Endspurt einleiten!

8 // TIKI-TAKA

11 // DIE ZAHLEN FÜR DEN FUSSBALLFACHMANN

13 // NÄCHSTE AUSFAHRT Fortuna Düsseldorf

14 // GÄSTEKABINE Remis-Könige mit Relegations-Fluch

16 // SCHNAPPSCHUSS

18 // HIER, WO DAS HERZ NOCH ZÄHLT

20 // OSTKURVE

24 // VfL-FUSSBALLSCHULE

26 // TALENTWERK

30 // WIR SIND DIE FANS Titel verteidigt

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ÖFFNUNGSZEITEN IM FANSHOP

ÖFFNUNGSZEITEN FANSHOP RUHRPARK

DIE ÖFFNUNGSZEITEN IM ÜBERBLICK:

Montag bis Freitag: 10:00 Uhr bis 18:00 UhrSamstag: 10:00 Uhr bis 13:00 UhrAn den zwei Werktagen vor einem Heimspiel: 10:00 Uhr bis 19:00 UhrService-Telefon: 0234 - 95 18 100

(Bei Heimspielen je nach Bedarf. Während des Spiels ist der Ticket-Service/Fanshop geschlossen)

DIE ÖFFNUNGSZEITEN IM ÜBERBLICK:

Montag bis Donnerstag: 10:00 Uhr bis 20:00 UhrFreitag: 10:00 Uhr bis 21:30 UhrSamstag: 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr

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INTERVIEW // 5

UNSERE FANS KÖNNEN DEN UNTERSCHIED AUSMACHEN KNAPPE SIEBEN WOCHEN SIND SEIT DEM AMTSANTRITT VON ROBIN DUTT VERGANGEN. UND ES HAT SICH EINIGES GETAN ANNE CASTROPER. DER VfL IST ZURÜCK IN DER SPUR, HAT IN DEN VERGANGENEN SECHS PARTIEN ELF ZÄHLER GESAMMELT. BITTER NUR: AUCH DIE KONKURRENZ HAT KRÄFTIG GEPUNKTET. DENNOCH SIND DIE ERSTEN SCHRITTE IN DIE RICHTIGE RICHTUNG KAUM ZU ÜBERSEHEN. IN UNSEREM ECHO-INTERVIEW ERKLÄRT DER CHEFCOACH, AN WEL-CHEN STELLSCHRAUBEN ER UND SEIN TRAINERTEAM ZUNÄCHST GEDREHT HABEN. DABEI STELLT DUTT AUCH NOCHMAL DIE WICHTIGKEIT DER PERSONALIE HEIKO BUTSCHER HERAUS. WICHTIG, GAR MITENTSCHEIDEND IST ABER AUCH DIE UNTERSTÜTZUNG SEITENS DER BLAU-WEISSEN FANS. UND DIE HAT DEN ERFAHRENEN TRAINER IN DEN LETZTEN PARTIEN ÜBERAUS BEEINDRUCKT.

ROBIN DUTT

Hallo Robin. Die ersten Wochen VfL liegen hinter dir. Wie fällt, rein sportlich betrach-tet, ein erstes Fazit deinerseits aus? Die Punkteausbeute ist in Ordnung, auch wenn wir durchaus noch mehr Punkte hätten holen können. Ich denke da insbesondere an unser erstes Spiel in Heidenheim. Die Mannschaft setzt die inhaltlichen Themen immer besser um, dennoch haben wir noch jede Menge Ar-beit vor uns.

Und auf persönlicher Ebene? Wie bist du in Bochum aufgenommen worden? Das ging alles sehr schnell und angenehm über die Bühne. Wir hatten ja kaum Zeit für eine Kennenlernphase, weil wir sofort in den Punktspielmodus schalten mussten. Daher bin ich dankbar, dass es mir die Mitarbeiter im Verein sehr einfach gemacht haben hier anzu-kommen.

Konntest du denn überhaupt schon ein biss-chen was von Bochum und dem Ruhrpott sehen? Um ehrlich zu sein, habe ich tatsächlich bisher nicht viel gesehen. Eigentlich pendle ich nur zwischen meiner Wohnung und der Castro-per Straße. Zumindest habe ich die Bochumer Gastronomie schon zum Teil genießen dürfen. Auf das Bergbaumuseum beispielsweise freue mich aber schon sehr. Leider wird der aktuelle Umbau noch einige Monate dauern, aber ich durfte immerhin schon zu einem Interviewter-min dorthin.

Mit Heiko Butscher hattest du von Beginn an eine Vertrauensperson an deiner Seite, die das Umfeld bestens kennt. Wie wich-tig war das für deinen Start hier, und wie wichtig ist die Personalie Butscher für dei-ne tägliche Arbeit? Sein Wissen rund um die Mannschaft und den Verein war natürlich gerade am Beginn unse-rer Arbeit sehr wertvoll. Er ist für mich mehr als nur ein Co-Trainer. Auch wenn ich am Ende des Tages die Entscheidungen treffen und verant-worten muss, sehe ich ihn als Partner auf Au-genhöhe. Die Mannschaft weiß, wenn er et-was sagt, dann hat das die gleiche Gültigkeit, als wenn ich es gesagt hätte.

Du hast den VfL in einer schwierigen Phase übernommen. Was waren die ersten Stell-schrauben, an denen du und dein Trainer-team drehen mussten? Wir wollten eine klare Grundordnung und eine stabile Struktur, an der sich die Mannschaft orientieren kann, aufbauen. Inhaltlich war es wichtig, lieber vier, fünf Themen zu 100 Prozent einzufordern, als viele Themen nur anzureißen. Daher haben wir klare Prinzipien bei eigenem Ballbesitz und alle wissen auch, wie wir gegen den Ball arbeiten wollen. Und wir arbeiten seit dem ersten Tag an der Verbesserung unseres Spiels im und um den Strafraum mit dem Ziel, qualitativ bessere Abschlussaktionen zu er-spielen.Aktuell setzt ihr auf die erfahrenen Akteu-re im Kader. Eher Zufall, oder ist in dieser „heißen Phase“ der Saison Erfahrung durch

nichts zu ersetzen? Letztlich geht es nicht um das Alter, sondern um Qualität. Aktuell schafft es vielleicht der ein oder andere Spieler mit seiner Erfahrung besser mit der Drucksituation umzugehen und somit mehr Qualität auf den Platz zu bringen. Wir haben aber viele junge Spieler im Kader, die noch eine sehr wichtige Rolle spielen wer-den.

Beachtlich war der wichtige 3:2-Auswärts-sieg zuletzt in Sandhausen. Einen zwei To-re-Rückstand gedreht, das konnte man sich vor einigen Wochen noch nicht wirklich vor-stellen. Wie ist das blau-weiße Selbstver-trauen zurückgekehrt?Vor der Freude, das Spiel gedreht zu haben, steht bei mir die Mahnung, erst gar nicht in ei-nen solchen Rückstand zu kommen. Aber na-türlich ist mir wichtig, der Mannschaft mit auf den Weg zu geben, dass sie die Qualität hat, auch Widerstände wie etwa Rückstände zu überwinden. Die Ergebnisse der vergangenen Wochen helfen natürlich das Selbstvertrauen zu stärken.

Eine wichtige Rolle spielen in dieser Phase die Fans. 1000 Anhänger in Sandhausen, auch in Düsseldorf werden wir einen star-ken Gästeblock sehen. Wie nimmst du die Unterstützung aktuell wahr? Es ist natürlich klasse, wenn die eigenen Fans auswärts lauter sind als die der Gastgeber.

Die Mannschaft muss sich aber bewusst sein, dass sie sich die Unterstützung in jedem Spiel aufs Neue erarbeiten muss. Das hat viel mit kämpferischer Körpersprache und konsequen-ten Handlungen mit und gegen den Ball zu tun. Die Unterstützung durch die Fans kann den Unterschied ausmachen. Daher sind wir sehr froh, wie die Fans das Team derzeit begleiten.

Siege in Ingolstadt und Sandhausen, Un-entschieden gegen die Topteams Nürn-berg und Kiel. Und dennoch beträgt der Abstand auf den Relegationsrang nur ein Pünktchen. Das Abstiegsgespenst geistert noch bei gut zwei Dritteln aller Teams he-rum. Schon mal so eine verrückte Konstel-lation erlebt? Nein, habe ich noch nicht. Als ich hier ange-fangen habe, umfasste die Abstiegszone alle Mannschaften ab Platz zehn. Nun hat sich die-se bis Platz fünf erweitert. Wir dürfen aber nur auf unsere Ergebnisse und Leistungen schau-en. Die 40 Punkte-Marke muss in diesem Jahr nicht unbedingt für den Ligaverbleib reichen.

Auch Eintracht Braunschweig steckt noch da unten drin. Auf was für ein Spiel können wir uns am Ostersonntag einstellen? Sie haben in den letzten sechs Spielen, so wie wir auch, elf Punkte geholt. Daher wird es ein-mal mehr ein Duell auf Augenhöhe. Welche Art von Spiel es genau wird, ist aber schwer vor-auszusagen. \\

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FORMSACHE // 7

ENDSPURT EINLEITEN!DIE LÄNDERSPIELPAUSE IST RUM, UND SOMIT AUCH DIE LETZTE RUHIGERE PHASE VOR DEM SAISONENDSPURT. ENTSCHEIDENDE WOCHEN STEHEN AN. DAS TRIFFT AUF DEN VfL ZU, DAS PASST ABER AUCH ZU WIRKLICH ALLEN ANDEREN ZWEITLIGISTEN. DENN IN DIE-SER VERRÜCKTEN 2. BUNDESLIGA KANN SICH KEIN TEAM SICHER FÜHLEN, EGAL OB ES UM DEN AUF- ODER GEGEN DEN ABSTIEG GEHT. ROBIN DUTT KONNTE IN DEN ZURÜCKLIE-GENDEN TAGEN MIT SEINEM KADER WEITERE AUTOMATISMEN EINSTUDIEREN. NUN WOL-LEN DIE BLAU-WEISSEN DEN POSITIVEN TREND DER LETZTEN SPIELTAGE FORTSETZEN. UND ZWAR SO LANGE, BIS DIE MISSION ERFÜLLT IST: #1ZIEL – DRINBLEIBEN MIT DIR!

Es ging Schlag auf Schlag für den neuen Linien-chef der Blau-Weißen. Robin Dutt hatte bis zur zurückliegenden Länderspielpause nur eine Sa-che vor Augen: Den VfL auf Kurs bringen! Und so ist es kaum verwunderlich, dass der Coach von Bochum bislang nicht viel mehr kennt als das Vonovia Ruhrstadion, das Trainingsgelände anne Castroper und den Weg hin zur Arbeits-stelle. Das ist absolut okay, den Rest kann sich Dutt dann ja im Sommer in Ruhe anschauen, wenn der Klassenerhalt eingetütet ist. Bis dahin wird allerdings alles dem einen großen Ziel un-tergeordnet: Drinbleiben! Das zurückliegende Wochenende haben unsere Hauptprotagonis-ten noch einmal genutzt, um die Kräfte für die Zielgerade zu bündeln. In dieser Abstellungspe-riode hatte das Trainerteam das große Glück, einzig auf Robbie Kruse sowie die Youngster Janni Serra, Görkem Saglam, Philipp Ochs und Tom Baack verzichten zu müssen. Der Rest war vor Ort und konnte sich an weitere Abläufe ge-wöhnen.Die haben ja bekanntlich in den letzten Partien schon immer besser funktioniert. Seit vier Spie-len ist der VfL unbesiegt, konnte aus den letzten sechs Begegnungen elf Zähler einsacken. Zwei Auswärtsdreier in Serie, dazu Punkteteilungen mit den Aufstiegskandidaten aus Nürnberg und Kiel. Es hätten, bei etwas mehr Fortune, sogar noch mehr Zähler sein können. So etwa beim Heimauftritt gegen Holstein. Schon früh brachte Kevin Stöger den VfL nach starker Losilla-Vorar-beit in Führung. Weitere Chancen vor und nach der Pause blieben ungenutzt. Gleich zwei Mal kratzte KSV-Kapitän Schmidt dabei die Kugel von der Torlinie. Ein 2:0, und die Sache wäre wohl durch gewesen. So schnappte sich Top-torjäger Ducksch bei einem starken Vorstoß der Gäste das Spielgerät und vollendete zum Aus-gleich in die Maschen des Bochumer Gehäuses. Somit „nur“ ein Remis für die Blau-Weißen, die ihre aufsteigende Form dennoch einmal mehr bestätigten. Das konnte man auch nach dem Gastspiel in

Sandhausen zweifelsfrei so sagen, auch wenn es zwischendurch düster aussah für den VfL. Mehr als 1.000 Blau-Weiße traten den Weg nach Ba-den-Württemberg an, Heimspielatmosphäre am Hardtwald. Die Fans sollten diesen Auswärtstrip keinesfalls bereuen, denn er wurde denkwürdig. Doch zunächst wurde, wie erwähnt, gezittert. Die Konkurrenz hatte an dem Wochenende mal wie-der ausnahmslos gepunktet, eine Nullnummer hätte demnach ordentlich ins Kontor geschlagen. Der VfL begann, wie so oft in dieser Spielzeit, dominant und drückte die ersatzgeschwächten Hausherren in die eigene Hälfte. Das erste Tor fiel dann auch, allerdings auf der völlig falschen Seite. Einen abgefangenen Standard brachte der SVS zurück in den Sechzehner, wo Stiefler wohl das Tor seines Lebens fabrizierte. In bester Ibrahimovic-Manier bugsierte der Defensivmann das Leder per Hacke ins Netz. Es kam noch bit-terer, denn bei einem Konter fiel Gislason der Ball vor die Füße – 2:0 für Sandhausen binnen weniger Minuten. Doch wer nun dachte, dass die Blau-Weißen dieses Spiel aufgaben, der sah sich gehörig getäuscht. Lukas Hinterseer sorgte gekonnt für den schnellen Anschluss, als er eine Celozzi-Flanke zunächst per Brust annahm und dann per Dropkick veredelte. Der VfL war wie-der dran, und er schaltete nach der Pause noch einen Gang höher. Eine maßgerechte Hereinga-be vom immer stärker werdenden Sidney Sam drosch Hinterseer ins Sandhäuser Tor. Doppel-pack? Vergiss es. Der Österreicher wollte mehr. Robbie Kruse setzte sich im Sechzehner durch. Halb Schuss, halb Flanke. Ganz egal, der Ball rutschte zu Hinterseer durch, der, ganz der Tor-jäger, nur noch den Fuß reinhalten musste. Eksta-tischer Jubel im prallgefüllten Gästeblock. Denn es war der entscheidende Treffer in einer spekta-kulären Partie. Die Ergebnisse passen, dennoch heben die Verantwortlichen mahnend den Fin-ger. Richtig so, denn noch ist nichts in dieser ver-rückten 2. Bundesliga entschieden. Drei Eier am Sonntag, und der nächste Schritt wäre gemacht. Apropos Eier: Frohe Ostern, ne! \\

VfL – KIEL 1:1VfL: Riemann – Celozzi (72. Gya-merah), Fabian, Hoogland, Soa-res – Losilla, Janelt – Sam (90.+1 Gündüz), Stöger, Kruse – Hinter-seer (80. Serra)TORE: 1:0 Stöger (8.), 1:1 Ducksch (61.)

SANDHAUSEN – VfL 2:3VfL: Riemann – Celozzi, Fabian (46. Gyamerah), Hoogland, Soares – Janelt (46. Eisfeld), Tesche – Kruse, Stöger, Sam – Hinterseer (76. Serra)TORE: 1:0 Stiefler (18.), 2:0 Gislason (24.), 2:1 Hinterseer (26.). 2:2 Hinter-seer (56.), 2:3 Hinterseer (64.)

TESTSPIELLEVERKUSEN – VfL 5:2VfL: Dornebusch (62. Kraft) – Hem-merich (46. Celozzi), Gyamerah (62. Fabian), Lorenz (62. Hoogland), Bandowski (62. Soares) – Losilla (62. Stöger), Janelt (62. Tesche) – Gündüz (62. Hinterseer), Eisfeld, Bapoh (62. Sam) – WurtzTORE: 1:0 Volland (11.), 2:0 Bukusu (16.), 2:1 Wurtz (21.), 3:1 Alario (34.), 4:1 Volland (39.), 5:1 Alario (70.), 5:2 Stöger (87.)

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8 // TIKI-TAKA

VfL-PROFIS SIND ZURÜCK IN BOCHUM

ICE STATT SONDERZUG NACH BERLIN

LÄNDERSPIELE

UNION-FAHRT

Auf vergleichsweise wenig VfL-Akteure musste Cheftrainer Robin Dutt in der zurückliegenden Länderspielpause verzichten. Mit Robbie Kru-se, Janni Serra, Philipp Ochs, Görkem Saglam und Tom Baack waren lediglich fünf Profis der Blau-Weißen für ihre Nationalteams unterwegs. Für die australische Auswahl um Flügelflitzer Kruse stand dabei glücklicherweise kein großer Reisestress an, schließlich wurden die Testspiele gegen Norwegen und Kolumbien in Oslo und London ausgetragen. Im ersten Aufeinander-treffen gegen die Norweger hatte Australien klar das Nachsehen, eine 1:4-Niederlage stand nach 90 intensiven Minuten zu Buche. Die WM-Form passte also noch nicht wirklich bei der Auswahlmannschaft von Coach Bert van Mar-wijk. Robbie Kruse kam in der 74. Spielminute in die Partie. Seinen 60. Einsatz für die Nationalelf aus Down Under gab es am Dienstagabend im Duell mit Kolumbien. Beim torlosen Remis wur-de der Bochumer erneut eingewechselt, sein Einsatz begann in der 73. Minute. Kruse steht derweil im vorläufigen australischen WM-Kader und darf sich große Hoffnung auf eine Teilnah-me am Turnier im Sommer in Russland machen.Mit Serra und Ochs waren gleich zwei Bochumer Profis bei der deutschen U21-Nationalmann-schaft dabei. Im Rahmen der EM-Qualifikation absolvierte das Nachwuchsteam des DFB zwei Pflichtspiele: Gegen Israel konnte das Team von Trainer Stefan Kuntz einen souveränen 3:0-Heim-sieg einfahren, während man sich im Kosovo deutlich schwerer tat und nicht über ein torloses Remis hinauskam. In der Gruppe 5 der EM-Quali blieb die U21 dennoch Tabellenführer. Janni Ser-ra wurde in beiden Spielen Mitte der zweiten Halbzeit eingewechselt, Philipp Ochs durfte sich im Kosovo rund 20 Minuten lang zeigen.Gleich zwei Siege gab es unterdessen für Gör-kem Saglam und die deutsche U20-National-mannschaft. Zunächst setzte sich der DFB-Nach-wuchs von Trainer Frank Kramer auswärts mit 1:0 gegen Portugal durch, wobei der VfL-Youngs-ter ab der 79. Minute zum Einsatz kam. Ebenfalls eingewechselt wurde Saglam am Dienstag-abend im Heimspiel gegen Polen, das die deut-sche U20 souverän mit 3:0 für sich entschied.

eigenen Sieg auf Schützenhilfe der Schotten angewiesen, die ihr Duell gegen Norwegen nicht verlieren durften. Während das Team von Coach Meikel Schönweitz sich gegen die Holländer mit 4:1 durchsetzte und damit seine Hausaufgaben erledigte, wurde es im Parallelspiel dramatisch. Noch in der 82. Minu-te lag Norwegen mit 2:4 hinten, in den Schluss-minuten drehten die Skandinavier jedoch per Aufholjagd in einen 5:4-Sieg. Die DFB-Junioren rutschten somit aufgrund des verlorenen direk-ten Vergleichs gegen Norwegen auf den zwei-ten Rang ab und verpassten die EM-Qualifika-tion um Haaresbreite.\\

Äußerst bitter verlief die zurückliegende Län-derspielpause für die U19-Junioren des DFB. Die Auswahl um VfL-Abwehrmann Tom Baack konnte sich letztendlich nicht für die anstehen-de Junioren-EM in Finnland qualifizieren. Im ersten Duell der Qualifikationsrunde erarbeite-ten sich Baack, der alle drei Partien über die gesamte Dauer absolvierte, und seine Kolle-gen mit einem 3:0-Sieg über Schottland zwar eine gute Ausgangsposition, diese wurde aber durch ein 2:5 im zweiten Spiel gegen Norwe-gen zunichte gemacht. Im dritten und entschei-denden Duell mit den Niederlanden waren die DFB-Junioren bei einem vorausgesetzten

Am 33. Spieltag der aktuellen Zweitliga-Saison bestreitet der VfL Bochum 1848 sein letztes Auswärtsspiel beim 1. FC Union Berlin. Anstoß der Partie im Stadion An der Alten Försterei ist am Sonntag, den 6. Mai 2018, um 15:30 Uhr. Ursprünglich war geplant, für die Fahrt in die Hauptstadt einen Sonderzug anzubieten. Da sich nicht genügend Teilnehmer für den Son-derzug gefunden haben, bietet der ZuZ-Fanexpress nun eine Fahrt im ICE nach Berlin an.Der Fahrpreis beträgt 55 Euro pro Person. Fahrkarten gibt es beim Ti-cket-Service im Fanshop im Stadioncenter. Wer schon eine Karte für den ursprünglich geplanten Sonderzug besitzt, der kann diese gegen eine Karte für die ICE-Fahrt umtauschen, wobei die 7 Euro Preisdifferenz er-stattet werden. Wer doch nicht mit dem Zug nach Berlin fahren möchte, der kann seine Sonderzugkarte gegen Erstattung der 62 Euro zurückge-ben. In beiden Fällen kann dies vor einem der nächsten Heimspiele im Fantreff im Ost-Teil des Stadioncenters erledigt werden. Wer dazu keine Gelegenheit hat, kann die Organisatoren gerne per Mail unter [email protected] kontaktieren.Fahrtzeiten am Sonntag, 6.5.2018:Bochum Hbf: ab 07:35 - Berlin Hbf: an 11:06Berlin Hbf: ab 21:07 - Bochum Hbf: an 01:02 .\\

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10 // TIKI-TAKA

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DIE ZAHLEN FÜR DEN FUSSBALLFACHMANN // 11

BOCHUMER JUNGEN

TRAINERCHEFTRAINER Robin Dutt

CO-TRAINER Heiko Butscher Christian Mollocher TORWARTTRAINER Peter Greiber

ATHLETIKTRAINER Jörn Menger

FITNESS- U.REHA-TRAINER Stefan Bienioßek

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ANNE CASTROPER & UNTERWEGSSP DATUM ANSTOSS PAARUNG ERG TORSCHÜTZEN SCHIEDSR. ZUSCH. TAB.

22 Fr, 09.02.2018 18:30 VfL Bochum - Darmstadt 98 2:1 0:1 Bregerie (61.), 1:1 Hinterseer (66.), 2:1 Holland (69. Eigentor) Rohde 14.520 14.

23 Fr, 16.02.2018 18:30 Heidenheim - VfL Bochum 1:0 1:0 Verhoek (23.) Kempter 10.000 14.

24 So, 25.02.2018 13:30 VfL Bochum - 1. FC Nürnberg 0:0 Koslowski 14.016 15.

25 Mo, 05.03.2018 20:30 FC Ingolstadt - VfL Bochum 0:1 0:1 Tesche (32.) Stieler 7.934 14.

26 Sa, 10.03.2018 13:00 VfL Bochum - Holstein Kiel 1:1 1:0 Stöger (8.), 1:1 Ducksch (61.) Badstübner 14.939 15.

27 Sa, 17.03.2018 13:00 Sandhausen - VfL Bochum 2:3 1:0 Stiefler (18.), 2:0 Gislason (24.), 2:1 Hinterseer (26.), 2:2 Hinterseer (56.), 2:3 Hinterseer (64.) Dietz 6.526 13.

28 So, 01.04.2018 13:30 VfL Bochum - Braunschweig

29 Fr, 06.04.2018 18:30 Düsseldorf - VfL Bochum

30 Fr, 13.04.2018 18:30 VfL Bochum - Kaiserslautern

31 Fr, 20.04.2018 18:30 Greuther Fürth - VfL Bochum

32 Fr, 27.04.2018 18:30 VfL Bochum - Erzgebirge Aue

33 So, 06.05.2018 15:30 Union Berlin - VfL Bochum

34 So, 13.05.2018 15:30 VfL Bochum - Regensburg

BETREUERMANNSCHAFTSARZT Prof. Dr.

Karl-Heinz Bauer PHYSIOTHERAPEUTEN Jürgen Dolls Sascha Zivanovic Frank Zöllner

ZEUGWARTE Andreas Pahl Markus Klöfkorn

PRÄSENTIERT VON

TOR1 Riemann, Manuel 09.09.88 GER 0/0 133/0 13/0 19 0 1 1684 0 0 0 0 0 0 30 Kompalla, Martin 26.08.92 GER/POL 0/0 0/0 0/0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 032 Dornebusch, Felix 12.07.94 GER 0/0 8/0 1/0 8 1 0 656 0 0 0 0 0 038 Kraft, Florian 04.08.98 GER 0/0 0/0 0/0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

ABWEHR2 Hoogland, Tim 11.06.85 GER 59/6 144/14 17/1 20 4 0 1516 0 1 21 2 0 03 Soares, Danilo 20.10.91 BRA 1/0 83/1 5/0 24 1 6 2001 0 1 18 4 0 04 Lorenz, Simon 30.03.97 GER 0/0 0/0 0/0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 06 Hemmerich, Luke 09.02.98 GER 0/0 7/0 1/0 7 2 3 459 0 0 3 1 0 018 Gyamerah, Jan 18.06.95 GER 0/0 44/1 2/0 19 4 2 1388 0 0 5 1 0 019 Fabian, Patrick 11.10.87 GER 6/0 114/3 9/0 15 1 2 1210 0 0 5 2 0 021 Celozzi, Stefano 02.11.88 GER/ITA 95/0 96/1 13/0 24 1 4 1983 0 1 13 2 0 024 Perthel, Timo 11.02.89 GER 12/0 107/6 8/1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 029 Leitsch, Maxim 18.05.98 GER 0/0 12/0 1/0 10 2 2 711 0 0 2 1 0 031 Baack, Tom 13.03.99 GER 0/0 0/0 0/0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

MITTELFELD8 Losilla, Anthony 10.03.86 FRA 0/0 184/7 10/0 24 1 4 1988 0 3 22 5 1 010 Eisfeld, Thomas 18.01.93 GER 0/0 67/7 5/0 12 3 7 726 0 0 16 2 0 020 Janelt, Vitaly 10.05.98 GER 0/0 19/0 0/0 12 5 3 788 0 2 3 4 0 023 Tesche, Robert 27.05.87 GER 140/8 11/1 10/0 11 3 3 626 1 0 5 3 0 025 Bandowski, Jannik 30.03.94 GER 0/0 20/3 1/1 5 5 0 128 1 0 1 3 0 026 Saglam, Görkem 11.04.98 GER/TUR 0/0 19/1 1/1 4 2 1 180 0 0 2 0 0 028 Bapoh, Ulrich 29.06.99 GER 0/0 0/0 0/0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 037 Tomas, Julian 28.07.99 GER 0/0 0/0 0/0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

ANGRIFF7 Gündüz, Selim 16.05.94 GER 0/0 50/4 1/0 15 11 2 438 0 0 7 3 0 09 Wurtz, Johannes 19.06.92 GER 2/0 118/16 7/0 21 10 6 948 0 1 26 2 1 011 Serra, Janni 13.03.98 GER 0/0 6/0 0/0 6 6 0 98 0 0 2 0 0 013 Sam, Sidney 31.01.88 GER 122/26 75/14 12/7 16 3 9 1097 0 1 21 2 0 014 Ochs, Philipp 17.04.97 GER 19/0 3/0 2/0 3 1 2 116 0 0 6 0 0 016 Hinterseer, Lukas 28.03.91 AUT 56/9 56/18 5/3 24 3 7 1913 9 1 58 2 1 017 Kruse, Robbie 05.10.88 AUS 61/6 34/4 12/1 23 1 7 1954 4 4 34 3 0 022 Stöger, Kevin 27.08.93 AUT 0/0 91/7 9/2 23 1 2 1990 3 7 41 8 0 0

facebook.com/MEINVfL

twitter.com/VfLBOCHUM1848eV www.VfLBOCHUM.de

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DFB-POKAL 2017/18SP DATUM ANSTOSS PAARUNG ERG TORSCHÜTZEN SCHIEDSR. ZUSCH. TAB.

1 So, 13.08.17 15:30 FC Nöttingen - VfL Bochum 1848 2:5 0:1 Saglam (1.), 0:2 Hinterseer (3.), 1:2 Brenner (51.), 1:3 Hinterseer (65.), Schröder 2.700 - 1:4 Hinterseer (74.), 2:4 Bilger (85.), 2:5 Bandowski (87.) 2 Di, 24.10.17 18:30 SC Paderborn 07 - VfL Bochum 1848 2:0 1:0 Michel (7.), 2:0 Wassey (85.) Stegemann 15.000 -

ZAHL DES TAGES

1 Nur 1 von insgesamt 37

Duellen zwischen VfL

und Eintracht Braun-

schweig in 1. und 2. Liga

endete torlos. Dabei fällt die Gesamt-

bilanz – wenn auch knapp – positiv

für die Blau-Weißen aus: 16 Siegen

stehen fünf Remis und 15 Niederlagen

gegenüber.

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NÄCHSTE AUSFAHRT // 13

FORTUNA DÜSSELDORF

STATISTIK: F95 IST AUFSTEIGER IN SPE NACH DEM HEIMSPIEL GEGEN EINTRACHT BRAUNSCHWEIG AM OSTERSONNTAG GEHT ES FÜR DEN VfL BOCHUM 1848 AM FREITAG, DEN 6. APRIL, MIT DEM DUELL BEI FORTUNA DÜSSEL-DORF WEITER. IN DER ESPRIT ARENA IST DIE DUTT-ELF DANN BEIM AKTUELLEN TABELLENFÜHRER DER 2. BUNDESLIGA ZU GAST. UND DAS WIRD DEFINITIV AUCH NOCH DER FALL SEIN, WENN DER VfL ZUM FLUTLICHTSPIEL IN DIE RHEINMET-ROPOLE REIST, DENN MIT SIEBEN PUNKTEN VOR-SPRUNG AUF DEN VERFOLGER AUS NÜRNBERG HAT DIE FORTUNA DIE SPITZENPOSITION ERST EINMAL SICHER – EGAL WIE DAS SPIEL AM MON-TAGABEND IN DARMSTADT FÜR DIE ELF VON TRAINER FRIEDHELM FUNKEL ENDET.

TABELLE 2. BUNDESLIGA 2017/18PLATZ VEREIN SPIELE S U N TORE DIFF. PUNKTE

1 Fortuna Düsseldorf 27 16 5 6 46:34 12 53

2 1. FC Nürnberg 27 13 7 7 47:31 16 46

3 Holstein Kiel 27 11 11 5 53:36 17 44

4 Jahn Regensburg 27 12 4 11 44:39 5 40

5 Arminia Bielefeld 27 10 8 9 43:41 2 38

6 FC Ingolstadt 27 10 7 10 38:30 8 37

7 MSC Duisburg 27 10 7 10 40:46 -6 37

8 1. FC Union Berlin 27 9 9 9 46:39 7 36

9 Eintracht Braunschweig 27 8 12 7 33:29 4 36

10 SV Sandhausen 27 10 6 11 31:27 4 36

11 FC St. Pauli 27 9 9 9 28:39 -11 36

12 Dynamo Dresden 27 10 5 12 38:43 -5 35

13 VfL Bochum 1848 27 9 7 11 25:31 -6 34

14 1. FC Heidenheim 27 9 7 11 40:47 -7 34

15 SpVgg Greuther Fürth 27 9 6 12 30:38 -8 33

16 Erzgebirge Aue 27 8 9 10 28:39 -11 33

17 SV Darmstadt 98 27 6 10 11 37:42 -5 28

18 1. FC Kaiserslautern 27 6 7 14 29:45 -16 25

Erste Planungen für die große Düsseldorfer Aufstiegsfeier dürften unterdessen schon einmal anlaufen. Denn nicht nur der Abstand zum Club aus Nürnberg ist zuletzt stetig gewach-sen, auch der Vorsprung auf den Relegationsplatz, den Hol-stein Kiel mit neun Zählern weniger belegt, und den ersten Nichtaufstiegsplatz (Regensburg, 13 Punkte weniger) ist im-mens. Die Statistik belegt: Einen solchen Vorsprung verspielte in der Zweitliga-Historie noch kein Team. Großes Plus auf Sei-ten der Fortuna ist die Moral. Ganze 15 Punkte sicherten sich die Rot-Weißen in dieser Spielzeit schon nach Rückständen, zuletzt gelang dies vor der Länderspielpause eindrucksvoll im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld, als man zweimal ins Hintertreffen geriet und am Ende einen 4:2-Heimsieg feierte.Wichtigster Mann ist dabei Trainer Funkel. Der 64-jährige Fußball-Lehrer, der zwischen 2010 und 2011 auch an der Castroper Straße tätig war, führte F95 seit seinem Amtsantritt vor rund zwei Jahren mit Ruhe und Erfahrung aus dem Tabel-lenkeller an die Spitze. Erst kürzlich verlängerte Funkel seinen Vertrag in Düsseldorf bis Sommer 2019. Gut möglich, dass er ab Sommer einen Erstligisten trainiert. Es wäre sein sechster Bundesliga-Aufstieg – Rekord! Doch auf dem Weg dahin möchte der VfL der Fortuna am Freitagabend erst einmal ein Bein stellen…

2. BUNDESLIGA 29. SPIELTAGFr., 06.04., 18:30 Uhr Fortuna Düsseldorf – VfL Bochum 1848 -:- (-:-) SV Sandhausen – SpVgg Greuther Fürth -:- (-:-)Sa., 07.04., 13:00 Uhr 1. FC Union Berlin – MSV Duisburg -:- (-:-) 1. FC Nürnberg – 1. FC Heidenheim -:- (-:-) Erzgebirge Aue – FC St. Pauli -:- (-:-) Holstein Kiel – Darmstadt 98 -:- (-:-)So., 08.04., 13:30 Uhr FC Ingolstadt – Arminia Bielefeld -:- (-:-) Eintracht Braunschweig – Dynamo Dresden -:- (-:-) 1. FC Kaiserslautern – Jahn Regensburg -:- (-:-)

2. BUNDESLIGA 28. SPIELTAGSa., 31.03., 13:00 Uhr Dynamo Dresden – 1. FC Nürnberg -:- (-:-) 1. FC Heidenheim – FC Ingolstadt -:- (-:-) MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern -:- (-:-)So, 01.04., 13:30 Uhr VfL Bochum 1848 – Eintracht Braunschweig -:- (-:-) FC St. Pauli – SV Sandhausen -:- (-:-) SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin -:- (-:-) Arminia Bielefeld – Holstein Kiel -:- (-:-) Jahn Regensburg – Erzgebirge Aue -:- (-:-)Mo, 02.04., 20:30 Uhr Darmstadt 98 – Fortuna Düsseldorf -:- (-:-)

52 km

BOCHUM

DÜSSELDORF

HOTEL GESUCHT INDÜSSELDORF?

TORJÄGERPLATZ 1 Marvin Ducksch Holstein Kiel 14 Tore

PLATZ 2 Steven Skrzybski 1. FC Union Berlin 13 Tore

PLATZ 3 Mikael Ishak 1. FC Nürnberg 12 Tore

Sebastian Polter 1. FC Union Berlin 12 Tore

PLATZ 6 Dominick Drexler Holstein Kiel 11 Tore

Marco Grüttner Jahn Regensburg 11 Tore

INFO // FORTUNA DÜSSELDORFSTADION ESPRIT arenaANSCHRIFT Arena-Straße 1, 40474 DüsseldorfKAPAZITÄT 54.600 PlätzeZUSCHAUER Ø 2016/17 26.615 ZuschauerNICHT UNSER BIER 0,5 Liter Frankenheim für 4 EuroDIE „UNECHTE“ gibbet für 3,50 EuroHYMNE „95 Olé“ SPITZNAME FortunaPLATZIERUNG 2016/17 11. Platz

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14 // GÄSTEKABINE

EINTRACHT BRAUNSCHWEIG

TOR1 Marcel Engelhardt16 Jasmin Fejzic33 Eric Verstappen

ABWEHR2 Steve Breitkreuz3 Frederik Tingager4 Joseph Baffo5 Gustav Valsvik14 Robin Becker17 Steffen Nkansah18 Georg Teigl19 Ken Reichel24 Maximilian Sauer27 Niko Kijewski

MITTELFELD6 Quirin Moll7 Özkan Yildirim10 Mirko Boland11 Jan Hochscheidt13 Louis Samson21 Patrick Schönfeld22 Salim Khelifi25 Onur Bulut30 Hendrick Zuch37 Eros Dacaj

ANGRIFF8 Philipp Hofmann9 Julius Biada12 Domi Kumbela15 Christoffer Nyman20 Suleiman Abdullahi

CHEFTRAINER Torsten Lieberknecht CO-TRAINER Darius ScholtysikTORWART-TRAINER Alexander KunzeATHLETIK-TRAINER Jürgen RischeSPORTLICHER LEITER Marc Arnold

REMIS-KÖNIGE MIT RELEGATIONS-FLUCHschwedischen Nationalmannschaft zurück. Sein Einsatz ge-gen den VfL ist mehr als fraglich. Gut für die Eintracht, dass wenigstens Suleiman Abdullahi fit sein sollte. Der 21-jährige Nigerianer ist schließlich mit bisher sieben Saisontoren noch gefährlicher als Nyman, der fünf Mal erfolgreich war. Abdul-lahi, der mit seinen jungen Jahren 36 Zweitliga-Partien auf dem Konto hat, ist erster Anwärter darauf, den Schweden zu ersetzen.Dass der VfL Bochum 1848 in dieser Spielzeit überhaupt ge-gen die „Löwen“ antreten darf, daran hat der VfL Wolfsburg einen maßgeblichen Anteil. Schließlich waren es die „Wöl-fe“, die die Lieberknecht-Elf im vergangenen Sommer in der Relegation in Liga zwei hielten. In Hin- und Rückspiel hatten die Eintracht-Akteure tapfer dagegengehalten, blieben aber glücklos. Die beiden Treffer durch Gomez und Vierinha und die zwei daraus resultierenden 0:1-Niederlagen machten die Träume der Braunschweiger Rückkehr in die Bundesliga zunichte. Die letzte Erstliga-Saison ist rund vier Jahre her, in der Spielzeit 2013/14 endete das Abenteuer Fußball-Ober-haus jedoch nach nur 34 Spieltagen mit dem letzten Tabel-lenplatz und der direkten Rückkehr in die 2. Bundesliga.Damals wie heute an der Seitenlinie als Chef unterwegs: Torsten Lieberknecht. Seit 12. Mai 2008 ist der 44-jährige Fuß-ball-Lehrer als Trainer der Eintracht aktiv, bald folgt er also dem dienstältesten Zweitliga-Trainer Frank Schmidt aus Hei-denheim und feiert Zehnjähriges. Bereits vor seiner Zeit als Chefcoach gehörte Lieberknecht der Eintracht an, zunächst von 2003 bis 2007 als aktiver Spieler, später für rund ein Jahr als U19-Trainer. Eigentlich ist der Taktikfuchs an der Hambur-ger Straße unantastbar. Dass es aber trotz der jahrelangen Treue und der oftmals bekundeten Liebe zum Verein auch anders aussehen kann, zeigte sich erst vor wenigen Wochen. Da kamen nämlich urplötzlich Gerüchte auf, Lieberknecht würde ernsthafte Verhandlungen mit dem 1. FC Union Berlin führen und ab Sommer bei den Köpenickern anheuern. Ver-schiedene Medien behaupteten, der 44-jährige Familienva-ter habe bereits seine Braunschweiger Wohnung gekündigt und einen Kita-Platz in Berlin gefunden. Das klare Dementi von Seiten der Eintracht ließ nicht lange auf sich warten, und so ebbten die Beschwerden schnell wieder ab. Wohl nur ein kleines Störfeuer in einer sonst so harmonischen Zusam-menarbeit zwischen Trainer und Klub. Da kann man nur die besten Wünsche gen Niedersachsen schicken, dass es auch weiterhin so läuft und bald das große Jubiläum gefeiert wer-den darf. Dafür bleiben die Punkte an diesem Wochenende dann lieber in Bochum… \\

KSC, Nürnberg, Greuther Fürth – es gibt genügend Bei-spiele und Geschichten von Zweitligisten, die nach ei-ner missglückten Aufstiegsrelegation so ihre Probleme in der darauffolgenden Spielzeit hatten. Nun kann man auch Eintracht Braunschweig dazuzählen. Zwar steht die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht im Fußball-Unterhaus sieben Spieltage vor dem Saisonen-de auf Platz neun, doch in diesem Jahr ist bekanntlich alles etwas anders. Lediglich drei Punkte trennen die „Löwen“ aus Niedersachsen vom unteren Relegations-platz. Und damit gehört Eintracht dem Gros der Liga an, das noch um den Klassenerhalt zittern muss.

Es ist – wie bei so vielen Zweitliga-Klubs in dieser Saison – verrückt. Platz neun in der Liga kurz bevor es in den Endspurt geht, da sollte man meinen, dass man im Niemandsland der Tabelle weder mit Auf- noch Abstieg etwas zu tun hat. Doch weit gefehlt, die 36 Zähler der Eintracht aus Braunschweig sorgen noch immer dafür, dass an der Hamburger Straße der Blick auch nach unten gerichtet werden muss. Dabei spricht der Trend – ähnlich wie beim VfL – für die „Löwen“: Sieben Punkte holte die Lieberknecht-Elf aus den letzten drei Spielen, zwei Heimsiege gegen den MSV Duisburg sowie Jahn Regensburg und ein Remis beim FC St. Pauli sorgten vor der Länderspielpause dafür, dass man zumindest nicht ganz unten steht im Zweitliga-Tableau. Was auffällt: Die Eintracht teilt sich gerne die Punkte. Ganze zwölf Partien endeten mit einem Unentschieden, kein Team der 2. Liga hat mehr Remis eingefahren. Und dann steht man halt mit 36 Punkten da.Mindestens eine Punkteteilung hätte es aus VfL-Sicht auch im Hinspiel im Eintracht-Stadion geben müssen. Trotz der über weite Strecken deutlichen Bochumer Überlegenheit setzten sich die Gastgeber in Gelb-Blau im ersten Duell der Saison knapp mit 1:0 durch. Özkan Yildirim hatte bereits in der sieb-ten Minute den Treffer des Tages erzielt. Ein deutliches Chan-cenplus sowie ein verwehrter Elfmeter nach Foul an Robbie Kruse sorgten dafür, dass die Punkte in Niedersachsen blie-ben – unglücklich!Gleiches gilt auch aus Braunschweiger Sicht, wenn man sich die Personalie Christoffer Nyman anschaut. Der schwedi-sche Offensivmann war zuletzt richtig gut drauf und erzielte zwei Treffer in den letzten drei Partien, sicherte seinem Team damit die Siege gegen den MSV und den Jahn. Bereits vor der Winterpause war der 25-Jährige mit gleich zwei Muskel-faserrissen rund acht Wochen ausgefallen, nun kehrte der Vollblutstürmer mit erneuten muskulären Problemen von der

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GÄSTEKABINE // 15

BRAUNSCHWEIG IST FRÖHLICH. DAS GILT NACH ZULETZT ZWEI SIEGEN AUS DREI SPIELEN IN LIGA ZWO NICHT NUR FÜR DIE EINTRACHT UND DEREN KULT-TRAINER TORSTEN LIEBERKNECHT. AUCH WORTWÖRTLICH GENOMMEN KOMMT DAS HIN. DENN THOMAS FRÖHLICH IST BRAUNSCHWEIGER DURCH UND DURCH. IN DER NIEDERSÄCHSICHEN GROSSSTADT GEBOREN, IST DER 59-JÄHRIGE SEIT 1989 FÜR DIE BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG AKTIV, VIER JAHRE SPÄTER BEGANN SEINE JOURNALISTISCHE BEGLEITUNG DER EINTRACHT. SEIN ERSTES SPIEL DER LÖWEN BESUCHTE ER IN DER MEISTERSAI-SON IM JAHR 1967, SPÄTER WAR ER AUSSERDEM IN DER HOCKEY-ABTEILUNG DES VEREINS AKTIV. IM EXPERTEN-INTERVIEW SPRICHT FRÖHLICH ÜBER DIE ROLLE DER EINTRACHT IN DER ENGEN 2. BUNDESLIGA, DIE GERÜCHTE UM LIEBERKNECHT UND DAS ANSTEHENDE DUELL MIT DEM VfL.

THOMAS FRÖHLICH (BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG/KICKER)

Hallo Herr Fröh-lich! Die Länder-spielpause ist vorbei, die Liga eng – wie ist die Stimmung bei der Eintracht?

Nach zuletzt zwei Siegen und ei-nem Remis ist die Stimmung derzeit wieder besser als noch vor einigen Wochen. Ende No-vember wurde in Braunschweig offi-ziell der Abstiegs-kampf ausgerufen, nachdem man gegen Nürnberg zu Hause 2:3 verlo-ren hatte. Die Ziele

waren vor der Saison andere, aber insgesamt hat die Mannschaft einfach zu oft Unentschieden gespielt. Die oberen Plätze werden nicht mehr in Be-tracht gezogen, jetzt soll die Saison vernünftig zu Ende gespielt werden.

Wie bewerten Sie aus Braunschweiger Sicht die Tabelle der 2. Bundesliga, in der es so eng zugeht wie selten zuvor?

Man muss sagen, dass die Mannschaft mehr Qualität hat, als es der Ta-bellenplatz derzeit aussagt. Zwar steht man auf Rang neun, aber nach unten ist der Abstand eben sehr gering. Ich denke aber, dass der Blick eher nach oben gehen sollte. Im Laufe der Saison hatte die Eintracht eine regelrechte Verletzungsmisere, besonders die Rückkehr von Mirko Boland als „emotional Leader“ ist enorm wichtig. Auf der anderen Seite wird ge-gen den VfL aller Voraussicht nach Christoffer Nyman ausfallen, der zu-letzt für mehr Durchschlagskraft gesorgt hatte, nun aber mit muskulären Problemen von der schwedischen Nationalmannschaft zurückgekehrt ist.

Wird man an der Hamburger Straße trotz Tabellenplatz neun etwas nervös?

Nervös nicht, aber die Lage wird realistisch betrachtet. Marc Arnold, Sportlicher Leiter der Löwen, hat kürzlich betont, dass man quasi nicht mehr verlieren sollte. Es ist eine schwierige Situation, in der man aber mit einem kleinen Lauf auch wieder schnell im Soll läge. Die anderen Teams gewinnen aber auch, daher schaut man in der Tabelle nur vorsichtig nach oben.

Warum hat man es in dieser Saison nach Rang drei im letzten Jahr nicht wieder geschafft oben mitzumischen?

In der vergangenen Spielzeit hat man gerade in den Schlussminuten viele Spiele gewonnen, dabei hatte die Eintracht auch das nötige Quäntchen Glück. Nach dem super Start hatte man aber auch von Beginn an eine andere Ausgangslage. Eine verlorene Aufstiegs-Relegation kann einer Mannschaft ja auch traditionell mal in den Knochen stecken…

Wie wurde die Länderspielpause genutzt?

Am vergangenen Freitag haben die Löwen ein Testspiel gegen den polni-schen Erstligisten Pogon Stettin absolviert, das 0:0 ausgegangen ist. Trai-ner Torsten Lieberknecht hat dabei allen Spielern mindestens 45 Minuten Einsatzzeit gegeben. Der Test war aus Braunschweiger Sicht ordentlich, aber nicht überragend. Die Eintracht war definitiv näher dran am Sieg als Stettin. Ansonsten gab es zwei freie Tage und eine normale Trainingswo-che.

„DIE LAGE WIRD REALISTISCH BETRACHTET“

In den vergangenen Wochen sorgten Gerüchte um Torsten Lieber-knecht für Unruhe, dem ein enger Kontakt und ein bevorstehender Wechsel zu Union Berlin nachgesagt wurden.

Nachdem sich der Verein entschieden gegen die Gerüchte gestemmt hat-te, hat die Unruhe etwas nachgelassen. Diese würde wohl erst bei negati-ven sportlichen Ergebnissen wieder aufkommen. Lieberknecht genießt bei den aktiven Fans einen besonderen Rückhalt, nach Siegen wird nicht nur die Mannschaft gefeiert, sondern auch der Trainer.

Was macht Lieberknecht als Coach aus?

Er ist ein akribischer Arbeiter und legt unheimlich viel Wert auf Taktik. Er lässt mehrere Systeme spielen und ist sehr variabel. Hinzu kommt natür-lich, dass er ein so emotionaler Trainer ist, der mit den Emotionen spielen kann. Obwohl er kurz vor seinem zehnjährigen Dienstjubiläum als Chef-coach bei der Eintracht steht, zählt er noch immer zu den jungen Trainern.

Nach dem 1:0-Sieg der Löwen im Hinspiel kommt es nun zum Duell im Vonovia Ruhrstadion. Was erwarten Sie für den Ostersonntag?

Der VfL hätte in der Hinrunde in Braunschweig durchaus ein Remis verdient gehabt. Für Sonntag erwarte ich ein absolutes Kampfspiel, auch weil die Eintracht zuletzt spielerisch nicht unbedingt immer überzeugte. Das Ner-venkostüm bei der Lieberknecht-Elf ist noch nicht wieder allzu stabil, den-noch hat der Sieg gegen Duisburg vor der Länderspielpause für Selbstver-trauen gesorgt. Ich tippe auf ein 1:1-Unentschieden. \\

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18 // HIER, WO DAS HERZ NOCH ZÄHLT

Es gehört seit vielen Jahren zur guten Tradition des VfL Bochum 1848, dass jeweils zu Ostern und Weihnachten den Kindern der Bochumer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Ruhr-Universität Bochum ein Überra-schungsbesuch abgestattet wird. In der vergangenen Woche war es wie-der soweit: Mit Patrick Fabian, Anthony Losilla, Robert Tesche und Simon Lorenz machten sich gleich vier VfL-Profis auf den Weg in die Kinderklinik, um leckere Schoko-Osterhasen und Autogramme zu verteilen. Die Bochu-mer Kinderklinik ist im Rahmen der AKTION GLÜCK AUF! einer von vier Ko-operationspartnern des VfL Bochum 1848.Bereits seit mehreren Jahren statten Profis des VfL den erkrankten Kindern immer wieder gerne einen Besuch ab, zuletzt war dies am Nikolaustag des

vergangenen Jahres der Fall. Und auch vor dem diesjährigen Osterfest nah-men sich die Spieler rund eine Stunde lang Zeit, um die Kinder zu besuchen und ihnen mit den Schokohasen, den Autogrammkarten und Erinnerungsfotos eine Freude zu bereiten.Zwar konnten nicht alle Kinder, die derzeit in der Klinik in Behandlung sind, persönlich besucht werden, doch über einen blau-weißen Schoko-Osterhasen durften sich alle Patientinnen und Patienten sowie natürlich auch das Klinik-personal der jeweiligen Stationen freuen. Der VfL Bochum 1848 wünscht allen Kids der Kinderklinik eine schnelle und vollständige Genesung und ein frohes Osterfest! \\

mit den Spielern der Gäste aus Kiel auf den Rasen einlaufen, während der andere Teil als Fahnenkind Spalier stand. Natürlich gehörten während der spannenden 90 Minuten auch eine leckere Stadionwurst und erfrischende Getränke dazu. Als besonderes Highlight ließ es sich Bobbi Bolzer nicht nehmen, den Kindern einen Besuch abzustatten und ein gemeinsames Foto im Spielertunnel zu schießen. Das war – bis auf das 1:1-Unentschieden am Ende – einfach spitze! \\

Was gibt es schöneres, als mit vielen Freunden zusammen ein Fußball-spiel zu schauen? Nicht viel! Genau deshalb traf sich der BobbiKlub vor wenigen Wochen im Vonovia Ruhrstadion an der Castroper Straße, um gemeinsam das Heimspiel des VfL Bochum 1848 gegen den Zweitli-ga-Aufsteiger und Tabellendritten Holstein Kiel zu besuchen.Bereits vor dem Spiel war die Anspannung bei den kleinen VfL-Fans im Alter ab 6 Jahren groß. Schließlich wurde das Spiel nicht einfach nur von der Tribüne aus beobachtet. Vor dem Anstoß durfte ein Teil der Gruppe

OSTERBESUCH DER VfL-PROFIS IN DER KINDERKLINIK

BOLZER BESUCHTEN DEN VfL ZUM KIEL-SPIEL

NÄHE, REGIONALE IDENTITÄT UND TRADITION SOWIE SOZIALE VERANTWORTUNG SIND ZENTRALE WERTE AUS DEM LEITBILD DES VfL BOCHUM 1848. BEREITS SEIT MEHREREN JAHREN HABEN WIR UNTERSCHIEDLI-CHE PROJEKTE ENTWICKELT UND KOOPERATIONSPARTNER IN UND AUS BOCHUM GEZIELT UNTERSTÜTZT, WEIL UNS DIE SPÜR- UND SICHTBARE VERANKERUNG DES VfL IN BOCHUM UND DIE ÜBERNAHME GESELLSCHAFTLI-CHER VERANTWORTUNG EINE HERZENSANGELEGENHEIT SIND. UNTER DEM DACH VON HIER, WO DAS HERZ NOCH ZÄHLT WOLLEN WIR UNSERER HEIMATSTADT UND DEN BOCHUMER BÜRGERN ETWAS ZURÜCKGEBEN. SO WOLLEN WIR UNS GEZIELT AKTUELLEN THEMEN WIE Z.B. DEM DEMOGRAFISCHEN WANDEL, INKLUSION ODER MIGRATION ANNEHMEN.

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20 // OSTKURVE

MASKOTTCHEN DES TAGESVOR DER KURVE

Vorname, Name: Jean-Luca Kanditt

Spitzname: Luci

Alter: 10 Jahre

Wohnort, Stadtteil: Bochum-Riemke

Aktiv Fußball spiele ich... bei Adler Riemke.

VfL-Fan bin ich geworden, weil... mein Papa Bochum-Fan ist.

Ich bringe dem VfL als Maskottchen Glück, weil... ich den VfL liebe.

Mein Herz schlägt für den VfL, weil... er ein super Verein ist.

Mein Lieblingsspieler ist: Manuel Riemann

Bei meinem ersten Stadionbesuch war ich… 5 Jahre alt.

Im Stadion sitze ich meist im Block: H2 (Bobbi-Block)

Das schönste Erlebnis mit dem VfL: als Bochum 4:2 gegen Dresden gewonnen hat.

Mein größter Wunsch für den VfL ist…: der Aufstieg!

DIE EINLAUFKINDER

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OSTERFERIENCAMP HERVORRAGENDANGELAUFEN

60 Kinder hatten sichtlich Spaß: Unter der fachkundigen An-leitung der Trainer der VfL-FUSSBALLSCHULE Gerd Strack, Peter Közle, Christian Schreier, Dariusz Wosz, Maurice Klahr, Andreas Krüger und Benjamin Adamik erlebten die 59 Jungs und Charmaine als einziges (Torwart-) Mädchen sehr abwechslungsreiche Tage auf dem herrlichen neuen Kunstrasenpatz auf dem Stadiongelände. Neben den Trai-ningseinheiten standen Freizeitaktivitäten wie das beliebte VfL-Fußballquiz, der Technikparcours, die Stadionbesichti-gung, ein Turnier und die Talkrunde am Dienstag mit dem Cheftrainer Robin Dutt auf dem Programm. Dass sich die Profis des VfL am Montag vor dem Training noch Zeit nah-men, um mit den Kindern ein Erinnerungsfoto zu schießen, rundete das Bild ab.

Cheftrainer Robin Dutt bei den KindernMit großem Applaus wurde Robin Dutt am Dienstag von den 60 Teilnehmern und ebenso vielen Eltern in der Stadt-werke Bochum LOUNGE empfangen, nach 30 sehr interes-santen Minuten wurde der Chefcoach mit tosendem Beifall verabschiedet. Zahlreiche interessante Fragen hatten sich die Kinder und die Eltern ausgedacht. Und Dutt hatte auf alle Fragen die richtigen Antworten und bewies mit seiner äußerst sympathischen Art, dass er schon nach wenigen

Wochen Bochumer geworden ist. Dabei verriet er nicht nur, dass er mittlerweile auch die Bochumer Currywurst - neben den schwäbischen Maultaschen - sehr schätzt, auch das Umfeld behagt dem Ex-Trainer von Werder Bremen, Bayer Leverkusen und dem SC Freiburg sehr. „Ich war zwar über den Anruf des VfL etwas überrascht, war mir auch über die Schwere der Aufgabe durchaus bewusst, habe aber ohne lange zu zögern zugesagt. Der VfL Bochum 1848 ist nach wie vor ein Kultklub in Deutschland und ich hoffe, mit meinem Trainerstab und dem Sportvorstand Sebastian Schindzielorz diese Saison mit dem Ziel Klassenerhalt zu Ende zu bringen um im nächsten Jahr eine schlagkräftige homogene Mannschaft aufs Feld zu schicken“, so Dutt auf die Frage, wie er als Trainer zum VfL kam. „Trainiert fleißig bei der VfL-FUSSBALLSCHULE und in euren Vereinen, ver-gesst aber nicht, dass gute Leistungen in der Schule noch wichtiger sind“, gab Dutt den Teilnehmern einen wichtigen Ratschlag mit auf den Weg.

Nach Ostern geht es fleißig weiterAm kommenden Dienstag freuen sich nicht nur 65 Teilneh-mer beim Ostercamp 2 auf das VfL-Fußballschulcamp, auch der TuS Heven führt auf dem Gelände des TuS ein Wochen-camp mit unserem Trainerteam Hartmut Fromm, Peter Közle

und Benjamin Adamik durch. In Bochum werden die VfL-Iko-nen Thomas Kempe, Axel Sundermann, Frank Benatelli und Christian Schreier mit Maurice Klahr und Gerd Strack das Trainerteam bilden. Dariusz Wosz und Jürgen Holletzek werden an diesen Tagen zwischen Heven und Bochum pendeln. Die DJK Wattenscheid ist unterdessen erstmals Gastgeber für 45 Kinder in der Zeit vom 6. bis 8. April 2018. Hier sind u.a. Peter Közle, Dariusz Wosz, Christian Schreier und Gerd Strack mit von der Partie. \\

DIE NÄCHSTEN TERMINE:09.04.18: Förderkurs jeden Montag auf dem Kunstrasenplatz am Stadion13.04.18 – 15.04.18: SV Menzelen15.04.18: spezieller Torhüter-Förderkurs jeden Sonntag auf dem Trainings- gelände des Talentwerkes04.05.18 – 06.05.18: SF Sümmern18.05.18 – 20.05.18: FT Dützen21.05.18 – 25.05.18: FORT FUN Camp mit Übernachtung22.05.18 – 25.05.18: Pfingstcamp auf dem Kunstrasen- platz am Stadion

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ANZ TIEMEYER II

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ALLE NEWS & INFOS RUND UMS TALENTWERK WERDEN PRÄSENTIERT VON:

26 // TALENTWERK

Die Nachwuchsarbeit des VfL Bochum 1848 ist erneut mit der höchsten Bewertung seitens des DFB und der DFL ausgezeichnet worden. Wie schon bei der vorherigen Zertifizierung erhielt das Bochumer Talentwerk die bestmögliche Bewertung von drei Sternen.

Seit der Saison 2007/08 lassen DFB und DFL alle drei Jahre die Nachwuchsleistungszentren in Deutschland von der Firma „Double PASS“ zertifi-zieren. Bei der jetzt durchgeführten Zertifizierung wurde in fünf übergeordneten Ebenen bewertet: Fußballausbildung, infrastrukturelle und personelle Ressourcen, Effektivität, operatives Management sowie die Leitungsebene. Wie schon in der Saison 2013/14 erhielt der VfL dabei erneut den Nachweis, auf dem in Deutschland höchstmöglichen Level ex-zellent auszubilden.Als eine der besonderen Stärken beim VfL wurde die konsequente Umsetzung der Integration junger Nachwuchsspieler in den Lizenzkader angese-hen. Die tägliche Integration der besten U17- und U19-Spieler in das Training des Lizenzkaders wur-de als sehr positiv bewertet und als in Deutschland einzigartig herausgestellt.„Wir freuen uns, dass DFB und DFL gemeinsam mit Double PASS unsere hervorragende Arbeit in dieser Form gewürdigt haben. Die drei Sterne zei-gen, mit welcher Qualität unser gesamtes Team im Talentwerk täglich arbeitet. Allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Talentwerk gilt mein Dank für

Dimitrios Grammozis, Cheftrainer der U19-Ju-nioren des VfL Bochum 1848, ist ab sofort Inha-ber der Fußball-Lehrer-Lizenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Nach bestandener Prü-fung wurden Grammozis sowie den 24 weite-ren Teilnehmern des 64. Fußball-Lehrer-Lehr-gangs die Lizenzen überreicht.

Seit Juni 2017 hatten der Bochumer Nachwuchs-trainer und seine Mitstreiter den Lehrgang unter der Leitung von Frank Wormuth absolviert. Dazu gehörten neben den Fachbereichen der Fuß-ball-Lehre, der Psychologie und der Physiologie

auch insgesamt zwölf Wochen Praktikumszeit sowie ein sechswöchiges Selbststudium. Im ver-gangenen Jahr besuchten die Teilnehmer um den ehemaligen Bundesliga-Profi Grammozis unter anderem die U21-EM in Polen, um sich im Modul Spitzenfußball-Analyse fortzubilden. Hier durfte der 39-Jährige die deutsche Mannschaft inten-siv begleiten und analytisch beobachten, wobei Grammozis stets eng mit U21-Nationaltrainer Ste-fan Kuntz und seinem Team zusammenarbeitete.Grammozis selbst freute sich über die bestandene Prüfung: „Ich habe aus der Zeit sehr viel mitneh-men und mich weiterentwickeln können. Gerade

nachdem ich die U19 als Cheftrainer übernom-men hatte, war es für mich eine unglaublich inten-sive Zeit. Es hat aber immer viel Spaß gemacht, deshalb hat der Kopf mitgespielt. Ich durfte Teil eines tollen Teams sein, in dem eine super Atmo-sphäre herrschte.“Sebastian Schindzielorz, Sportvorstand des VfL Bochum 1848, unterstrich: „Ich beglückwünsche Dimitrios Grammozis herzlich zur bestandenen Fußball-Lehrer-Prüfung. Durch seinen Einsatz und sein Herzblut, das er Tag für Tag in seine Arbeit für den VfL steckt, hat er sich diese Auszeich-nung redlich verdient. Wir haben natürlich das Ziel, auch unseren jungen Spielern aus dem Tal-entwerk hervorragend ausgebildete Trainer an die Seite zu stellen, um sie in ihrer Entwicklung bestmöglich zu unterstützen. Ich freue mich, dass ‚Dimi‘, aber auch alle anderen Trainer aus unse-rem Nachwuchs, daran entscheidend mitwirken.“Alexander Richter, Leiter des Talentwerks, sagte: „Wir freuen uns alle sehr für Dimitrios und sind stolz, dass wir mit ihm einen weiteren Fußball-Leh-rer im Trainerteam des Talentwerks haben. Für ihn ist es ein wichtiger Meilenstein auf seinem Weg, den er ganz sicher erfolgreich gehen wird. Dimitrios hat seine Qualitäten nicht erst in dieser Saison unter Beweis gestellt, indem er mit der U19 das Aushängeschild des Talentwerks im Rennen um die Deutsche Meisterschaft begleitet hat.“ \\

diese außergewöhnlichen Leistungen im Sinne un-serer Spieler. Und dass wir uns im Vergleich zur vor-herigen Zertifizierung in einzelnen Bereichen noch einmal steigern konnten, freut uns umso mehr“, äußert sich Talentwerk-Leiter Alexander Richter zur abermaligen Top-Bewertung. Allerdings merkt er auch an, dass diese Auszeichnung kein Grund ist, sich zurückzulehnen: „Wir werden alle gemeinsam darauf achten müssen, dass sich die Nachwuchs-förderung beim VfL Bochum 1848 immer weiter-entwickelt. Wir haben noch viele Visionen, die es zukünftig umzusetzen gilt.“VfL-Sportvorstand Sebastian Schindzielorz betont die Bedeutung der Nachwuchsarbeit für den Profi-

TALENTWERK ERNEUT MIT DREI STERNEN AUSGEZEICHNET

GRAMMOZIS ERHÄLT FUSSBALL-LEHRER-LIZENZ DES DFB

betrieb: „Ich habe selbst als Bochumer Junge das Talentwerk durchlaufen und bin Bundesligaspieler geworden. Die Ausbildung von damals ist aber kaum mit der von heute zu vergleichen. Die Anfor-derungen sind in allen Bereichen gewachsen. Und wenn wir dann sehen, dass aus unserem aktuellen Profikader nahezu eine ganze Mannschaft schon das eigene Talentwerk durchlaufen hat, dann macht uns das schon sehr stolz. Das geht natürlich nur, wenn alle mithelfen und mitarbeiten – nicht nur auf der Geschäftsstelle, sondern auch durch an-dere Formen der Unterstützung. Hier seien unsere starken Partner genannt, allen voran der Haupt- sponsor des Talentwerks, die Sparkasse Bochum.“ \\

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PARTNERSEITE // 29

H-HOTELS.COM – GASTFREUNDLICHER PARTNER DES VfL BOCHUM 1848

Die H-Hotels Gruppe mit ihrer Dachmarke H-Ho-tels.com und den Hotelbrands Hyperion, H4 Hotels, H+ Hotels, H2 Hotels und H.ostels bie-tet ihren Gästen je nach Bedarf und Vorliebe die gesamte gastfreundliche Bandbreite der Hotellerie – von der Premiummarke für den be-sonderen Komfort über Full-Service-Hotels nach internationalen Standards bis zum Budgetbrand für preisbewusste Reisende. Weitergehende In-formationen zu den Marken, Leistungen, Hotels und natürlich auch Tipps für die Freizeitgestal-tung in der Gaststadt finden sich auf www.h-ho-tels.com. Hier kann der Aufenthalt auch gleich mit Best-Preis-Garantie gebucht werden.

Doch nicht nur die Profis können von den gast-freundlichen Angeboten von H-Hotels.com profitieren. Fans, die ihre Mannschaft auch bei Auswärtsspielen begleiten wollen, finden im Internet unter www.h-hotels.com/de/auswaerts-schlafen passende Übernachtungsangebote für die meisten Bundesligastandorte. Warum also nicht das Fanfest mit einem Besuch in Nürnberg, Darmstadt oder Berlin verbinden. \\

SEIT 2017 STEHT DIE H-HOTELS GRUPPE DEM VfL BOCHUM 1848 ALS HOTELPARTNER ZUR SEITE. DIE FAMILIENGEFÜHRTE HOTELGESELLSCHAFT MIT MEHR ALS 3.000 MITARBEITERN UND STANDORTEN IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ ZÄHLT ZU DEN GRÖSSTEN HOTELBETREIBERN IM DEUTSCH-SPRACHIGEN RAUM. SCHÖNES BEISPIEL FÜR DEN GASTFREUNDLICHEN SERVICE IM RUHRGEBIET IST DAS H+ HOTEL BOCHUM MIT 119 KOMFORTABLEN UND KLIMATISIERTEN ZIMMERN GANZ IN DER NÄHE DES VONOVIA RUHRSTADIONS. DANK SEINER NEUN TEILS KOMBINIERBAREN TAGUNGSRÄUME BIETET SICH DAS VIER-STERNE-HAUS ZUDEM AUCH ALS ADRESSE FÜR FAMILIENFEIERN, SEMINARE ODER GESCHÄFTLICHE VERANSTALTUNGEN AN.

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30 // WIR SIND DIE FANS

TITEL VERTEIDIGTAm vergangenen Wochenende wurde wieder ge-zaubert in der Bochumer Rundsporthalle. 16 Fan-clubs traten beim insgesamt 26. Hallenzauber an. Und der Sieger? Tja, der kennt sich mit Pokalen bes-tens aus. „Der VfL ist einfach Kult!“ konnte nämlich den Titel aus dem Vorjahr verteidigen.Aber der Reihe nach. Ausgerichtet wurde der dies-jährige „Hallenzauber“ von den „Eagles Dahlhau-sen“ und „RB 40 on Tour“, natürlich in Kooperation mit dem Fanprojekt Bochum. Vier Gruppen á vier Teams spielten zunächst um den Einzug ins Achtelfinale. Da-bei hatte der spätere Finalist „Semper Fidelis“ keine Probleme, alle drei Vorrundenspiele konnten sieg-reich gestaltet werden. Anders beim Endspielgeg-ner, denn „Der VfL ist einfach Kult!“ musste den Grup-pensieg an „Die Treuen“ abtreten. Doch der starke

Auftritt fand im Achtelfinale ein abruptes Ende, „Die Treuen“ mussten sich dort nämlich überraschend deutlich mit 0:3 geschlagen geben. Hochspannung gab es im Halbfinale. „Semper Fidelis“ setzte sich hauchdünn mit 3:2 gegen Ausrichter „RB 40 on Tour“ durch. Das zweite Semifinale musste gar ins Neun-meterschießen. „Der VfL ist einfach Kult!“ behielt die Nerven, 4:2 gegen „Mit Fiege inna Wiege“. Der Ti-telverteidiger hatte sich eingeschossen. Zu sehen im Endspiel, denn auch die letzte Partie des Tages fand seine Entscheidung im Neunmeterschießen. Wieder hatte „Der VfL ist einfach Kult!“ das bessere Ende auf seiner Seite, „Semper Fidelis“ musste sich knapp mit 2:3 geschlagen geben. Der Titelverteidiger durfte den Pott also erneut mit nach Hause nehmen. Herzli-chen Glückwunsch dazu! \\

HALLENZAUBER

Gruezi mitenand! So oder so ähnlich wird wohl Oli in seiner Heimat begrüßt,

wenn er wieder einmal von einer seiner zahlreichen Reisen ins schöne Ruhrgebiet

zurückkehrt. Der Schweizer ist VfL-Fan durch und durch, daran ändern auch die gut

700 Kilometer zwischen seinem Wohnort Luzern und der Castroper Straße in Bo-

chum nichts. Regelmäßig geht́ s ab in den Pott, um Freunde zu besuchen und die

Heimspiele der Blau-Weißen zu verfolgen. Das ist Einsatz! Und zur Belohnung gab es

kürzlich eine Überraschung vom VfL: Das im Rahmen der Vorstellung von Winterneu-

zugang Simon Lorenz verloste Trikot ging an Oli, der sich seinen Gewinn gleich mal

persönlich abholte. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch anne Castroper!

Pünktlich zum Osterfest sind die Schneehasen unterwegs. Haben sich auch Boris, Hannes, Harry und Wolfgang gedacht, die kürzlich aus der Heimat in Ostwestfalen

ab in die Alpen gedüst sind, um die Skihänge in Kitzbühel und Kirchberg unsicher

zu machen. Selbstverständlich im weltbesten Outfit, die VfL-Trikots gehörten zur tägli-

chen Routine genauso dazu wie das Feierabend-Bier auf der Hütte. Gut, ein leckeres

Moritz Fiege war leider nicht zur Hand. Hat aber hoffentlich trotzdem geschmeckt! \\

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