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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007 www.licht-ins-dunkle-tal.de Inhalt 1 Inhalt 1 Hinweise zur Verwendung der Mappe 1 B Grußworte 2 Projektbeschreibung 2 B Daten & Fakten zu Papua-Neuguinea 3 Kindheit in Papua-Neuguinea 3 B Puzzle 1.12. Advents-Puzzle (Teile 1-6) 4 Andacht 2.12. Was uns zusammenhält 5 Lied 3.12. Amamas oltaim, Jisas laikim olgeta 6 Spiel/Experiment 4.12. Ohne Licht kein Leben 7 Bastelidee 5.12. Sternenbecherleuchte 8 Geschichte 6.12. Märchen vom Gänseblümchen 9 Rezept 7.12. Kokosnusskekse 10 Puzzle 8.12. Advents-Puzzle (Teile 7-12) 11 Andacht 9.12. Gottes Liebe ist wie die Sonne 12 Lied 10.12. Long Marimari bilong God 13 Spiel 11.12. Steinespiel 14 Bastelidee 12.12. Weihnachtsstern aus Filz 15 Geschichte 13.12. Wie braun war Jesus? 16 Rezept 14.12. Kleine Bananenkuchen, Bananenplätzchen 17 Puzzle 15.12. Advents-Puzzle (Teile 13-18) 18 Andacht 16.12. Jesu Worte als Kraftreserve 19 Lied 17.12. Licht, helles Licht 20 Spiel 18.12. Bewegungsspiele 21 Bastelidee 19.12. Instrumente zum Selberbauen 22 Geschichte 20.12. Ein Tag im Leben von Kakiri 23 Rezept 21.12. Huhn in Kokosmilch 24 Puzzle 22.12. Advents-Puzzle (Teile 19-24) 25 Andacht 23.12. Christen als Licht der Welt 26 Bild 24.12. „Weihnachten in Papua-Neuguinea“ 27 Methodische Vorschläge für die Arbeit mit Kindern zum Thema Energie 28 Ideen zum Spendensammeln 29 Postkarten zum Versand in Deutschland 30 Postkarten zum Versand nach Papua-Neuguinea 31 Kalenderposter mit Jahreslosung 2008 32

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de

Inhalt

1

Inhalt 1

Hinweise zur Verwendung der Mappe 1 B

Grußworte 2

Projektbeschreibung 2 B

Daten & Fakten zu Papua-Neuguinea 3

Kindheit in Papua-Neuguinea 3 B

Puzzle 1.12. Advents-Puzzle (Teile 1-6) 4

Andacht 2.12. Was uns zusammenhält 5

Lied 3.12. Amamas oltaim, Jisas laikim olgeta 6

Spiel/Experiment 4.12. Ohne Licht kein Leben 7

Bastelidee 5.12. Sternenbecherleuchte 8

Geschichte 6.12. Märchen vom Gänseblümchen 9

Rezept 7.12. Kokosnusskekse 10

Puzzle 8.12. Advents-Puzzle (Teile 7-12) 11

Andacht 9.12. Gottes Liebe ist wie die Sonne 12

Lied 10.12. Long Marimari bilong God 13

Spiel 11.12. Steinespiel 14

Bastelidee 12.12. Weihnachtsstern aus Filz 15

Geschichte 13.12. Wie braun war Jesus? 16

Rezept 14.12. Kleine Bananenkuchen, Bananenplätzchen 17

Puzzle 15.12. Advents-Puzzle (Teile 13-18) 18

Andacht 16.12. Jesu Worte als Kraftreserve 19

Lied 17.12. Licht, helles Licht 20

Spiel 18.12. Bewegungsspiele 21

Bastelidee 19.12. Instrumente zum Selberbauen 22

Geschichte 20.12. Ein Tag im Leben von Kakiri 23

Rezept 21.12. Huhn in Kokosmilch 24

Puzzle 22.12. Advents-Puzzle (Teile 19-24) 25

Andacht 23.12. Christen als Licht der Welt 26

Bild 24.12. „Weihnachten in Papua-Neuguinea“ 27

Methodische Vorschläge für die Arbeit mit Kindern zum Thema Energie

28

Ideen zum Spendensammeln 29

Postkarten zum Versand in Deutschland 30

Postkarten zum Versand nach Papua-Neuguinea 31

Kalenderposter mit Jahreslosung 2008 32

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Liebe Mitarbeitende in den Kindertagesstätten, Schulen und Gemeinden der sächsischen Landeskirche, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Adventsaktion,

mit dieser Materialmappe möchten wir Sie herzlich einladen, ein Land zu entdecken, mit dessen lu-therischer Kirche unsere Landeskirche seit 1953 partnerschaftlich verbunden ist: Papua-Neuguinea.

Durch die Adventsaktion sollen nicht nur die nötigen finanziellen Mittel zusammenkommen, um 1.000 Familien im Hochland mit Licht aus Solarstrom zu versorgen. Sie soll auch Anregung sein, sich mit dem Leben der Menschen auf der Insel im Pazifik auseinanderzusetzen.

Kernstück der Mappe ist ein Adventskalender mit täglichen Aktionsvorschlägen für die Beschäftigung mit dem Land Papua-Neuguinea und dem vorgestellten Projekt. Diese wurden speziell für die Verwendung in Kindergärten, Schulen und Gemeindegruppen erarbeitet, sind aber auch als Gottesdienstbausteine gut geeignet.

Vier Andachten, jeweils an den Adventssonntagen, stellen einen anschaulichen Bezug zur Solar-leuchte und deren Funktionsweise her.

An jedem Samstag ist ein Blatt mit jeweils sechs Puzzleteilen eingefügt. Alle ausgeschnittenen 24 Teile ergeben zusammen das Plakatmotiv im Format A2.

Die Fragen auf den Rückseiten der Puzzleteile sollen dazu dienen, dass sich die Kinder mit ihrem eigenen Lebensalltag und dem der Kinder in Papua-Neuguinea beschäftigen. Die gegebenen Antworten können vor dem Aufkleben auf den Abschnitten notiert werden. Auf Seite 3 finden Sie zum Vergleich Informationen zum Leben der Kinder in Papua-Neuguinea.

Aufmerksam machen möchten wir außerdem auf die Postkartenaktion. Vier der acht beilie-genden Karten können Sie selbst mit einem Foto oder einer Zeichnung gestalten und als beson-deren Weihnachtsgruß an die vorgedruckten Adressen der Partnerkirche in Papua-Neuguinea schicken und so ein schönes Zeichen der Verbundenheit setzen.

Ans Herz legen möchten wir Ihnen die Nutzung der Mappe für einen „Lebendigen Advents-kalender“, bei dem 24 besinnliche Veranstaltungsangebote an verschiedenen – nicht nur kirchlichen – Orten die hektische Betriebsamkeit der Adventszeit unterbrechen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Verwendung der Mappe.

Ihre Redaktion

P.S.: Schon heute möchten wir darauf hinweisen, dass das Programm des Weltgebetstags am 6. März 2009 von Frauen aus Papua-Neuguinea vorbereitet wird. Zur Ausgestal-tung dieses Gottesdienstes in unseren Gemeinden sind die Informationen der Material-mappe wieder gut verwendbar.

Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 20071b www.licht-ins-dunkle-tal.de

Hinweise zur Verwendung der MappeWeitere Informationen, Tipps und Aktionsideen, eine Bilderserie zum Herunterladen, Ausmalbilder und vieles andere mehr finden Sie im Internet unter

www.licht-ins-dunkle-tal.de.

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Grußworte

Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007

Liebe Freunde in Deutschland,Papua-Neuguinea liegt unendlich weit weg von Euch. Es fällt schwer, Menschen in Europa begreif-lich zu machen, wie wir hier leben. Gäste aus unserer Partnerkirche, die wir in den letzten Jahren willkommen heißen durften, sind begeistert von unseren Bergen und Wäldern, unserer Freude am Leben und der Art, wie wir als Christen unseren Glauben leben.Betreten sie aber unsere Hütten, sind sie erschüttert, wie primitiv alles ist. Und wirklich, wir schämen uns dann. Es ist richtig: Wir sind es so gewohnt – auf der Erde zu sitzen, im Rauch des Feuers, in allem Schmutz und Ruß. Aber auch wir haben Sehnsüchte, den Wunsch, etwas besser leben zu können.Seit Jahren sind wir mit der Leipziger Mission ganz eng verbunden. Wir teilen Glaubenserfahrungen, haben Partnerschaften gestaltet und beten füreinander. In vielen Gesprächen haben wir aber auch miteinander geträumt – wie könnte das bessere Leben denn aussehen, wo könnte man anfangen? Die Idee vom Licht wurde geboren. Licht für unsere Hütten! Wir wagten es kaum zu glauben, dass dieser Traum Wirklichkeit werden soll, schon bald.Ich kann unsere Freude darüber nicht mit in den Briefumschlag stecken – wie sollte das gehen?Aber Ihr sollt sie spüren, jeder, der bei diesem Solarlampenprojekt mithilft.Mit dem Licht schenkt Ihr uns ein Stück Leben, besseres Leben. Hört aus vielen Mündern unser „TENKYU TUMAS – VIELEN DANK!“ Euer

Superintendent Paul Siwi, Kol

Liebe Freunde unserer Adventsaktion 2007,viele Dinge des alltäglichen Lebens, wie sauberes Wasser, Nahrung, ein Zuhause oder elektrisches Licht, stehen uns scheinbar grenzenlos zur Verfügung. Es sind keine Luxusgüter, auch wenn wir inzwischen wissen, wie kostbar und begrenzt diese Güter und Gaben sind und wie notwendig es ist, bewusster mit ihnen umzugehen. Doch jeder von uns kann sie in Anspruch nehmen, wann immer wir es möchten. Wir wissen, dass dies nicht überall auf der Welt so ist. Schon unmittelbar vor unserer eigenen Haustür vermissen Abertausende von Menschen das Lebensnotwendige. Im Januar 2006 konnte ich die Evangelisch-Lutherische Kirche in Papua-Neuguinea besuchen. Vieles von der Härte des Lebens in jenem fernen Land wird mir unvergesslich bleiben. Hoch achte ich jene Missionare der Leipziger Mission, Frauen und Männer, die dieses Leben teilen. Über die Jahrzehnte ist in diesem Südseestaat durch die treue Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus und ein überzeu-gendes Leben der Christen eine lebendige Kirche gewachsen. Das befreiende und ermutigende Wort von Gottes Liebe hat das Leben der Menschen vielfältig zum Guten verändert. Viele Bilder aus den rußge-schwärzten und raucherfüllten Hütten der Familien in den armen Bergdörfern habe ich nicht vergessen. Begabte Ingenieure haben ein einfaches und robustes Solarlampensystem für jene Regionen entwi-ckelt, das mit 65 Euro bezahlbar ist. Was kann es besseres geben, als das vom Schöpfer geschenkte Sonnenlicht zu nutzen und in Licht zu verwandeln. Licht gehört zum Leben, es eröffnet Leben. Men-schen in Papua-Neuguinea werden diese Lampen aus Bauteilen selbst herstellen und später warten.Ich möchte Sie ganz herzlich bitten, die Adventsaktion „Licht ins dunkle Tal – Solarleuchten für Papua-Neuguinea“ mit phantasievollen Aktionen, Gebeten und Geldspenden zu unterstützen.Begeistern Sie andere, in Schulen und Kindergärten, in den Gemeindekreisen Ihrer Kirchgemeinde. Nehmen Sie die Aktion zum Anlass, Gottesdienste zu feiern, die die Kinder Gottes in Papua-Neu-guinea und weltweit einbeziehen. Gehen Sie mit Ihren Kindern zum Martinsfest, wenn die Aktion in unserer Landeskirche offiziell eröffnet wird, auf die Straßen und Plätze. Teilen wir mit anderen, so werden wir selbst Beschenkte sein! Ihr

Landesbischof Jochen Bohl

2www.licht-ins-dunkle-tal.de

Landesbischof Jochen Bohl (rechts) lässt sich von dem Papua-Neuguinea-Referenten des LMW Karl Albani die Solarleuchten erklären.

Superintendent Paul Siwi beim Empfang von Bischof Jochen Bohl in Kol im Januar 2006

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Für große Teile des Inselstaates Papua-Neuguinea im Pazifik ist der Aufbau eines Stromnetzes auf weite Sicht nicht möglich. Die Menschen in den unterent-wickelten Bergregionen leben in rußgeschwärzten fensterlosen Hütten.

Wenn 18 Uhr die Sonne untergegangen ist, bleibt für die Familie als einzige Lichtquelle die Feuerstelle. Die christliche Gemeinde hält ihre Abendgottesdienste im spärlichen Schein der Petroleumlampe. Selbst die medi-zinische Versorgung von Kranken und Hilfsbedürftigten erfolgt oft bei Kerzenschein oder mit Taschenlampe.

Das Evangelisch-Lutherische Missionswerk Leipzig e.V. (LMW) ist seit mehr als 50 Jahren im Auftrag der Evangelisch-Lutherischen Landeskirchen in Mecklenburg, Sachsen und Thüringen in Papua-Neuguinea auf vielfältige Weise missionarisch tätig. Mit der gemeinsamen Adventsaktion der sächsischen Landeskirche „Licht ins dunkle Tal – Solarlampen für Hochlanddörfer in Papua-Neuguinea“ möchte das LMW die Lebensqualität der Ärmsten des Landes verbessern.

Die Partner bei diesem Projekt sind der Verein Solux e.V. und der Lutherische Entwicklungsdienst in Papua-Neuguinea.

Gefertigt werden sollen die Solarleuchten von Jugendlichen aus Papua-Neuguinea, die von Kirchgemeinden in der pazifischen Partnerkirche ausgewählt und von Experten aus Deutschland angelernt wurden.

Bei den Lampen handelt es sich um von einer Dresdener Firma speziell für den Einsatz in Ent-wicklungsländern konstruierte Lampen. Sie sind tragbar, tropentauglich und erzeugen helles Licht. Sie helfen außerdem, das Verbrennen fossiler Brennstoffe zu vermeiden.

Das Ziel ist, in den nächsten drei Jahren in den Pilotorten Kol und Tabibuga im Kirchenbezirk Jiwa-ka im Hochland Neuguineas mindestens 1.000 Lampen zu fertigen. Ausgestattet werden sollen Wohnhütten, kirchliche Versammlungshäuser, aber auch Schulen und Krankenstationen.

Eine einzelne Lampe mit Modul kostet einschließlich aller Nebenkosten für Transport und Werk-zeuge 65 Euro. Damit belaufen sich die Gesamtkosten für das Projekt auf 65.000 Euro.

Die Schirmherrschaft für das Projekt wurde von Landesbischof Jochen Bohl übernommen.

Weitere Informationen zu den Solarleuchten finden Sie auf der Internetseite www.solux.org.

Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007 www.licht-ins-dunkle-tal.de2b

ProjektbeschreibungWeitere Informationen

Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig e.V.

Referat Papua-NeuguineaPfarrer Karl Albani

Paul-List-Straße 19 | 04103 LeipzigTelefon 0341 9940 644Fax 0341 9940 690E-Mail Karl.Albani@ LMW-Mission.de

www.LMW-Mission.de

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www.licht-ins-dunkle-tal.de

LDaten & Fakten

3Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007

Nördlich von Australien und südlich des Äquators liegt Neuguinea, das letzte Paradies auf Erden, wie es einige liebevoll nennen. Mit viel Fantasie ähnelt die Form der Insel einem Känguru ohne Beine und mit seinen rund 800.000 Quadratkilometern Fläche ist es nach Grönland die zweit-größte Insel der Erde.

Ende des 19. Jahrhunderts zogen Deutsche, Holländer und Engländer gemeinsam auf der Landkarte einfach eine Linie, um Gebietsstreitigkeiten zu beenden. Der westliche Teil wird als West-Papua bezeichnet und gehört heute zu Indonesien. Der östliche Teil bildet den Staat Papua-Neuguinea (PNG).

Seit dem 16. September 1975 ist Papua-Neuguinea ein eigenständiger Staat im Britischen Commonwealth mit einer parlamentarisch-demokratischen Monarchie mit Queen Elisabeth II als Staatsoberhaupt.

Allein Papua-Neuguinea hat eine Fläche von 461.693 Quadratkilometern und ist damit ein Drittel größer als die Bundesrepublik Deutschland, hat allerdings nur knapp sechs Millionen Einwohner, was in etwa ein Dreizehntel der deutschen Bevölkerung oder die Bevölkerung von Berlin, Hamburg und München zusammen ausmacht.

Die Vielfalt an Kulturen auf diesem dennoch kleinen Gebiet ist einfach einzigartig. 1.000 Völ-ker fanden hier seit Beginn der ersten Besiedlung vor rund 50.000 Jahren ein Zuhause. Bisher gibt es über 830 registrierte völlig unterschiedliche Sprachen und um sich die Verständigung untereinander zu erleichtern, gelten Pidgin und Englisch als offizielle Landessprache. In den Dorf-regionen ist es allerdings nicht selten, dass Einheimische keine der beiden Sprachen beherrschen.

Das Hochland von Papua-Neuguinea wurde erstmals in den 1930er Jahren von Weißen (austra-lische Goldsucher) betreten. Die Menschen lebten damals noch wie in der Steinzeit, und als sie die weiße Haut sahen, glaubten sie zunächst, die Geister ihrer Verstorbenen zu sehen. Auch heute wird zwar in abgelegenen Gebieten noch mit Pfeil und Bogen gekämpft, aber die Steinaxt kommt nicht mehr zum täglichen Einsatz.

Natürlich gibt es in Papua-Neuguinea auch große Städte mit Hochhäusern, Ampeln und Schulen – Städte, die sich im Großen und Ganzen kaum von unseren unterscheiden.

Die Orte Kol und Tabibuga, denen die Adventsaktion zugute kom-men soll, liegen im Hochland von Papua-Neuguinea auf rund 2.000 Metern Höhe.

HauptstadtPort Moresby

StaatsoberhauptQueen Elizabeth II,

vertreten durch General-gouverneur Sir Paulias Matane

Premierminister Sir Michael Somare

Offizielle LandessprachenPidgin, Englisch

Währung1 Kina = 100 Toea

(1 Euro = 3,949 Kina)

Religion96 Prozent Christen

Höchster BergMount Wilhelm 4.509 Meter

www.licht-ins-dunkle-tal.de

Tabibuga

BanzKol

Mount Hagen

Port Moresby

Lae

Madang

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1www.licht-ins-dunkle-tal.de

Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007 www.licht-ins-dunkle-tal.de3b

Kindheit in Papua-Neuguinea1. Kinder laufen durchschnittlich zwei Stunden in ihren Kindergarten oder ihre Schule.

2. In Papua-Neuguinea gibt es nur in den Städten Fernseher. 80 Prozent der Familien haben keinen Stromanschluss und deshalb auch kein TV-Gerät.

3. 2002 wurden in Papua-Neuguinea 62.000 Telefonleitungen gezählt. Inzwischen sind 26.000 Mobiltelefone (2005) hinzugekommen. Für Notfälle gibt es Funkstationen. Zum Vergleich die deutschen Zahlen: Telefonleitungen 55 Millionen (2005), Mobiltelefone 79 Millionen (2005).

4. Fleisch wird in Papua-Neuguinea höchstens einmal in der Woche gegessen. Häufig sind es Wildtiere wie das Baumkänguru oder Vögel. An Feiertagen wird ein Schwein geschlachtet.

5. In der Regel stehen die Menschen in Papua-Neuguinea bei Sonnenaufgang auf, also 6 Uhr.

6. In einer Familie leben durchschnittlich 4 bis 5 Kinder.

7. Die Lebenserwartung lag 2005 in PNG bei 55,3 Jahren. Dass ein Kind noch lebende Urgroß-eltern hat, ist sehr, sehr selten.

8. Zum nächsten Arzt müssen die Kinder oft einen ganzen Tag lang laufen.

9. Weihnachtsgeschenke gibt es in Papua-Neuguinea gar keine. Die Familie geht gemeinsam in den Dschungel, um Blumen zu sammeln und anschließend die Hütte damit zu schmücken.

10. Die Menschen in Papua-Neuguinea sprechen oft vier und mehr Sprachen: mindestens eine Stammessprache, die Landessprache Pidgin und die Amtssprache Englisch. Insgesamt gibt es über 850 verschiedene Sprachen.

11. Spielsachen werden selbst gebastelt. Dafür werden Materialien aus der Natur verwendet.

12. Kinder in PNG spielen am liebsten Football – ein Spiel, das die Australier mitgebracht haben.

13. Beliebte Instrumente sind Bambusflöten und Trommeln.

14. Im Hochland gibt es keine befestigten Straßen. Häufig nutzen die Menschen einfache Tram-pelpfade, um zum nächsten Dorf zu gelangen.

15. Die meisten Menschen in PNG haben ihre Region noch nie verlassen. In einem Hotel Urlaub zu machen, ist für die Mehrheit unvorstellbar.

16. Autos können sich nur sehr wenige Menschen leisten. Da die Straßen sehr schwer zu befah-ren sind, braucht man Geländewagen.

17. Zum Lieblingsessen der Kinder gehören Süßkartoffeln und das Erdofenessen „Mumu“.

18. Die meisten Familien versorgen sich mit Gemüse aus ihrem eigenen Garten.

19. Das Lieblingstier in Papua-Neuguinea ist wohl das Baumkänguru.

20. Die gesamte Familie lebt in einer Hütte, die meist nur aus einem Raum besteht. Die Grundflä-che beträgt etwa 16 Quadratmeter.

21. Bücher sind selten im Hochland. Viele Menschen können nicht lesen, und wenn sie zurück aus dem Garten oder aus der Schule kommen, wird es auch schon dunkel und es fehlt das Licht zum Lesen.

22. Anstatt Sommer und Winter gibt es in PNG Trocken- und Regenzeit. Zwischen Dezember und März kann es bis zu 36°C warm werden. Im Hochland ist es tagsüber angenehm und in der Nacht kühl.

23. In der Nähe von Kol liegt der Mount Wilhelm mit 4.509 Metern. Rundherum gibt es viel Wald.

24. Jede Familie hat mindestens vier Kinder. Entsprechend viele Kinder leben in einem Dorf.

Auf den Rückseiten der Puzzleteile (Blätter 4, 11, 18 und 25) finden Sie Fragen für Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren. Um die unter-schiedlichen Lebenswelten in Deutschland und Papua-Neuguinea zu reflektieren, finden sich nebenstehend Informationen zum Leben in Papua-Neuguinea.

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Wie lang ist der W

eg zu D

einem Kindergarten oder zu D

einer Schule?1W

ie viele Fernseher gibt es bei E

uch zu Hause?

2W

ie oft telefonierst Du am

Tag mit Deinen Freunden?

3W

ie viele Geschwister hast

Du?6

Wann stehst D

u auf?5W

ie oft isst Du Fleisch pro

Woche?4

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de

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Was uns zusammenhält86 Einzelteile liegen vor mir auf dem Tisch: Drähte, Schräubchen, Muttern, Gummipuffer, kleine Leuchtstoffröhren …

Ein Besucher kommt ins Zimmer und fragt: „Was ist das denn?“

„Na, eine Lampe“, antworte ich. „Das sieht doch jeder!“

Zugegeben, es soll eine Lampe werden. Klar, jeder kleine Bestandteil ist wichtig und auf keinen kann man verzichten, wenn die Lampe wirklich funktionieren soll. Aber erst wenn alle Teile sorg-fältig zusammengefügt in ein stabiles Gehäuse gepackt sind, sieht das Ganze wirklich nach einer Lampe aus. Dieses hält alles zusammen und macht aus vielen Bausteinen eine Lampe. Zugleich ist diese Umhüllung Schutz vor Schmutz, Wasser und Stößen von außen, die alles lahm legen könnten.

Gottes Familie in dieser Welt ist kunterbunt. Wie unterschiedlich Menschen sein können, habe ich auf meinen vielen Reisen um die Welt oft genug erlebt. Ich bin in Tokio, Polen, Malaysia, Indone-sien, Papua-Neuguinea und wer weiß wo noch Christen begegnet, mit denen ich mich nur mit Händen und Füßen unterhalten konnte. Niemand konnte den anderen verstehen.

Aber als der Name „Jesus“ fiel, war alles anders. Da öffneten sich Augen und Türen. Wer diesen Namen ausspricht, meint: „Ich glaube an Jesus“. Ich setze mein ganzes Vertrauen auf ihn. Mein Leben habe ich ihm anvertraut. Er macht mich mit Gott und seinem Willen vertraut. Er traut mir zu sein Mitarbeiter zu sein.

Was uns Christen auf dieser Erde zusammenhält? Was uns „Einzelteile“ verbindet, schützt und birgt?

Es ist dieser eine, einzigartige und gemeinsame Glaube.

Karl AlbaniPapua-Neuguinea-Referentim Leipziger Missionswerk

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Leben wir aber im Licht, so wie Gott im Licht ist, dann sind wir miteinander verbunden.

1. Johannes 1, 7

Das Gehäuse mit Schalter, Schrauben und Tragband kostet 8 Euro.

Übertragung von Psalm 23 aus Papua-Neuguinea

Gott ist mein Beschützer, darum brauche ich in meiner

Armut nicht verzagen.Er lässt mich auf sonnigen

Berghängen wohnen und schenkt fruchtbare Gärten

am schattigen Fluss.Er zeigt mir, wo ich kaltes klares Wasser finde, und leitet mich auf

sicheren Dschungelpfaden ans Ziel.Wenn die Dunkelheit mich

in tiefen Bergschluchten überfällt, packt mich nicht die Angst

vor dem Schrecklichen, das mir zustoßen könnte.

Denn Du umgibst mich. Dein fester Schild ist mir Stütze und Schutz.Vor meinen Feinden dämpfst du

mir ein Festmahl im Erdofen, lässt mich tanzen und singen zum

Schlag der Trommel. Das Bambusrohr füllst du mir

randvoll mit frischem Trunk.Alles, was mein Leben leichter

macht und schön ist, wird um mich sein, bis ich einmal sterbe.

Dann werde ich mit allen Ahnen, die vor mir waren,

auf ewig in Gottes Hütte wohnen.

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de

Lieder aus Papua-Neuguinea

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Amamas oltaim (Kanon)

Jisas laikim olgeta

-1-

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JISAS LAIKIM OLGETA

1

Musik u. Text: trad.Adaptiert von T. Mickel (1995)

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Übersetzung: Jesus liebt alle, Vater und Mutter, meine große Schwester, den kleinen Bruder. Er liebt mich und dich. Jesus liebt alle.

-1-

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Amamas oltaim

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Musik u. Text: trad.

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Übersetzung: Lasst uns im Herrn froh sein allezeit, allezeit wollen wir in ihm froh sein.

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3Das Gehäuse mit Schalter, Schrauben und Tragband kostet 8 Euro.

Eine Liste mit weiteren passenden Liedern finden Sie auf

der Internetseitewww.licht-ins-dunkle-tal.de.

Musik und Text: aus Papua-NeuguineaSprache: Pidgin

Musik und Text: aus Papua-NeuguineaSprache: Pidgin

Adaptiert von Tobias Mickel (1995)

zL

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de

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Ohne Licht kein Leben

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Zielgruppeab 4 Jahre

Zeit10 Minuten Vorbereitung

7 Tage Wartezeit

Gebraucht werden1 Zimmerpflanze

2 Stücke schwarzer Karton oder engmaschiger schwarzer Stoff

1 SchereKlebefilm oder Bindfaden

Sich im Dunkeln zurecht zu finden, ist sehr schwierig. Man kann das einfach auspro-bieren, indem man versucht, sich mit geschlossenen Augen anzuziehen oder eine Tür im Zimmer zu finden. Wenn die Sonne lange nicht scheint, werden manche Menschen depressiv. Das zeigt, wie wichtig Licht zum Leben ist.

Ein Experiment

Auch für Pflanzen ist die Sonne sehr wich-tig. Ein kleines Experiment verdeutlicht, was passiert, wenn ihnen das Licht fehlt.

Zuerst müssen zwei Stücke aus schwarzem Tonkarton zurechtgeschnitten werden. Man kann auch engmaschigen schwar-zen Stoff verwenden. Der Abschnitt muss groß genug sein, um ein Blatt der Zimmerpflanze abzudecken.

Der Tonkarton wird um das Blatt gelegt und mit Klebefilmzusammengeklebt, damit kein Licht mehr an das Blatt gelangen kann.

Nach sieben Tagen werden die Kinder eine Überraschung erleben: Das abgeklebte Blatt hat seine Farbe verloren und ist weiß geworden.

Die Pflanze braucht das Sonnenlicht, um den grü-nen Farbstoff Chlorophyll zu bilden. Ohne Licht wird das Blatt blass und stirbt ab.

Das Gehäuse mit Schalter, Schrauben und Tragband kostet 8 Euro.

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de

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Zielgruppeab 10 Jahre

(mit Anleitung)

Zeit30 Minuten

Gebraucht werdenTransparentpapier oder „Elefantenhaut-Papier“

AusgangsformQuadrat mit etwa

30 Zentimeter langen Seiten

Zum Anzünden das Teelicht immer aus der Leuchte herausnehmen!

Diagonal und gerade ein Kreuz falten.

Blatt wenden! Die kurzen Faltlinien (gerades Kreuz) auf die direkt danebenliegenden Faltli-nien (Diagonalkreuz) umfalten, dabei zweimal gegen den Uhrzeigersinn falten.Die Pfeile auf der Zeichnung zeigen an, nach welchen Faltlinien man sich richten muss.

Alle vier Ecken zum Mittelpunkt falten und wieder öffnen.

Die vier Seiten so nach innen falten, dass die gestrichelt eingezeichneten Faltlinien

entstehen. Die durch die Pfeile gekennzeichne-ten Richtpunkte sind dabei zu beachten.

Die offenen Ecken (dunkel markiert) nacheinander nach unten falten, dabei die einzelnen Drachenform-teile wie Buchseiten umschlagen und festdrücken.Es entsteht die untere Form auf der rechten Zeichnung.

Das entstandene Objekt an der offenen Seite auseinanderziehen, die Zacken gleichmäßig um den Mittelpunkt verteilen, dann so weit es geht auseinanderziehen.

Zunächst mit einem Finger, dann mit der Teelichthülse im Zentrum innen den Boden eindrücken. Die Leuchte soll fest und gerade stehen.

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Durch Arbeitsschritt 3 entsteht das oben rechts abgebildete Faltbild.

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Sternenbecherleuchte

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Das Gehäuse mit Schalter, Schrauben und Tragband kostet 8 Euro.

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Die Faltarbeit so in die Hand nehmen, dass die zu den Ecken (siehe Pfeile) führenden Faltlinien Bergfalten bilden.Jeweils eine Linie zum Mittelpunkt durchfal-ten, wieder etwas auseinanderziehen und die auf der Zeichnung dunkel gekennzeichneten Flächen nach hinten falten. Der Vorgang wird achtmal ausgeführt.Sind alle Teile durchgefalzt und aufeinander gedrückt, ergibt sich eine vierfach übereinan-derliegende Drachenform (Achteck).

Die dunkel gekennzeichneten Ecken abschnei-den. Es entsteht ein Achteck.

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Als vor langer, langer Zeit Gott die Welt geschaffen hatte mit den Blumen und Tieren, mit den Bergen und Tälern, mit der Sonne und den Sternen, da freute er sich, weil die Welt so schön geworden war. Und als er die Blumen und die Tiere, die Berge und die Täler, die Sonne und die Sterne fragte, ob sie sich auch so freuten, da nickten alle. Sie waren dankbar dafür, dass Gott sie geschaffen hatte. Nur ein einziges Blümchen weinte ganz still vor sich hin. So leise es auch weinte, Gott hörte es doch. So beugte er sich tief hinunter zu dem Blümchen und fragte, warum es weine. Da schämte sich das Blümchen so, dass es ein bisschen rot anlief. Aber wirklich nur ein ganz klein bisschen. Gott sagte ihm nämlich sogleich, dass es sich nicht zu schämen brauche und dass es ihm doch seinen Kummer erzählen solle. Er werde ihm gern zuhören.

Da dankte das Blümchen Gott dafür, dass er es so wunderschön geschaffen hatte, winzigklein, aber mit einem grünen Stiel und grünen Blättern, mit weißen Blütenblättern und einem goldgelben kleinen runden Kissen in der Mitte. „Ich freue mich jeden Tag so sehr, dass die Sonne scheint!“, sagt das Blümchen. „Es gibt nichts Schöneres auf der Welt! Und ich schaue der Sonne nach, solange ich nur kann.“ Ganz traurig senkte es dann das Köpfchen und fügte leise hinzu: „Aber wenn die Sonne hinter den Bergen untergeht und es dunkel wird, dann habe ich solche Angst, dass ich fast sterbe.“

„Nachts leuchtet doch der Mond!“, sagte Gott. „Und so viele Sterne habe ich geschaffen, dass die Nacht keinen erschrecken kann!“

„Du hast recht!“, sagte das Blümchen bescheiden und senkte den Kopf.

„Dann hast du jetzt auch nachts keine Angst mehr!“, sagte Gott darauf. Doch das Blümchen antwortete mit einem dünnen Stimmchen: „Doch!“

Da blickte Gott das winzige Blümchen mitleidig an und sagte so lieb, wie nur Gott zu seinen Geschöpfen sprechen kann:

„Ich bin doch bei dir! Auch mitten in der dunklen Nacht!“ „Aber es ist so dunkel, dass ich dich nicht sehen kann!“, antwortete das Blümchen mit zitternder Stimme. „Meine Angst ist dann so groß, dass ich dich nachts vor Angst nicht sehe.“

„Du musst mich nicht in der Nacht suchen, nicht in der Dunkelheit!“, sagte Gott und lächelte gütig. „Du musst die Augen zumachen und ganz fest daran denken, dass ich bei dir bin und du keine Angst zu haben brauchst!“ „Hmhm!“, brummelte das Blümchen leise und wackelte ein wenig mit seinem Köpfchen. Es spürte ja so sehr, wie gut Gott zu ihm war. Aber trotz allem, Gott musste doch wissen, dass Blumen nicht ihre Augen schließen können. Das Blümchen wagte nicht, Gott das zu sagen.

In diesem Augenblick ging gerade die Sonne wieder hinter den Bergen unter.

„So, nun versuche es einmal!“, sagte Gott leise. „Schließe deine Augen!“

Und wirklich! Das Blümchen legte seine weißen Blütenblätter ganz eng über dem goldgelben kleinen runden Kissen in der Mitte zusammen und staunte über das, was es tat. Es hatte ja überhaupt nicht gewusst, dass es das konnte. „Siehst du mich?“, hörte es Gottes Stimme. Da nickte das Blümchen nur. Sprechen konnte es nicht. So glücklich war es. Nur ein bisschen Rot war noch auf den Blütenblättern. Das war übriggeb-lieben, weil es sich geschämt hatte, als es Gott seinen Kummer vortrug.

Bis zum heutigen Tag ist dieses Blümchen eines der bescheidensten, aber auch der schönsten Blumen. Die edlen Rosen und das Löwenmaul machen sich manchmal über das Blümchen lustig. „Dein Name stammt ja von den dummen Gänsen ab!“, sagen sie. Da ist das Gänseblümchen still und ärgert sich kein bisschen. Schließlich weiß jeder, dass die Gänse das schönste Federkleid haben, das man sich denken kann. Und dumm? Nein, dumm sind sie wirklich nicht! Aber wenn die Sonne geht, dann schließt das Gänseblümchen schnell seine Augen. Und das kann weder die Rose noch das Löwenmaul.

Rolf Krenzer

aus:

Rolf Krenzer (1991) Die Sommerzeit im

Kindergarten Lahr: Verlag Ernst Kaufmann

Wir danken dem Verlag für die kostenfreie

Genehmigung des Abdrucks.

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Das Gehäuse mit Schalter, Schrauben und Tragband kostet 8 Euro.

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Märchen vom Gänseblümchen L

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Tischgebet

zu singen nach der Melodie von „Froh zu sein bedarf es wenig“

Gutpela kaikai stap long tebol.Tenkyu God, tenkyu God.

Gutes Essen steht auf dem Tisch. Danke Gott, danke Gott.

Zutaten

1 Tasse Mehl

1 Tasse Zucker

1 Tasse Kokosflocken

etwas Backpulver

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Zitrone

etwas Wasser (sehr sparsam!)

in Papua-Neuguinea? in Deutschland?

Sereks Frühstück am Samstag: Süßkartoffel im Feuer geröstet; Tee.

Sereks Mittagessen am Samstag: Gurke, Obst.

Sereks Abendessen am Samstag:in Kokosmilch gekochter Reis, dazu Blattgemüse und Dosenfleisch; Tee.

Sereks Frühstück am Sonntag:Reste vom Vorabend; Tee.

Sereks Mittagessen am Sonntag: Orangen oder Bananen vom Baum

Sereks Abendessen am Sonntag:Süßkartoffeln, Gemüseeintopf aus Mais, Lauch und Tomaten in Kokos-milch gekocht; Tee.

Die Zusammenstellung wurde mit freundlicher Genehmigung aus dem Materialheft „So leben Kinder in Papua-Neuguinea“ von Mission EineWelt übernommen.

Liklik Kek – Kokosnusskekse

Was essen wir heute?Der „Speiseplan“ in Papua-Neuguinea ist etwas bescheidener als bei uns. Gegessen wird, was im Garten wächst: Süßkartoffeln, Tomaten, Mais, Lauch, Blattgemüse, Kokosnüsse und Ananas. Auf dem Markt gibt es: Zucker, Reis, Tee und Dosenfleisch. Vergleichen wir doch mal das Essen von Serek aus Papua-Neuguinea mit unserem Wochenend-Speiseplan ...

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Das Gehäuse mit Schalter, Schrauben und Tragband kostet 8 Euro.

Alles zu einem festen Teig vermischen, kleine Kekse – ähnlich kleiner Brötchen – formen und im Back-ofen bei mittlerer Hitze goldgelb backen.

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Gottes Liebe ist wie die Sonne„Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da.“ Eine einfache Erkenntnis ist das. Auch wenn das Licht der Sonne nicht scheint, ist sie da. Wir verlassen uns darauf, dass es nach dunkler Nacht einen Sonnenaufgang gibt. Und nach einem wolkenbedeckten Tag bricht sich auch wieder ein Strahl der Sonne Bahn.

Eine geniale Idee, die Sonne einzufangen, Energie aufzuladen, Strom zu erzeugen, der dann Licht spendet, wenn es dunkel wird. Ein kleines Paneel auf dem Dach speichert Energie aus diesem un-erschöpflichen Vorrat der Sonne. Kein Rohstoff muss verbrannt werden, kein Strom muss bezahlt werden, einfach nur Sonne tanken, gratis. Wo gibt es das schon?

Einfach nur Sonne tanken. Viele fahren in den Süden und genießen in ihrem Urlaub die Wärme und speichern Energie für ein ganzes Jahr. Im Winter ist das Licht der Sonne wie ein Aufatmen, eine Ermunterung in der trüben und dunklen Jahreszeit. Wir genießen die Sonne. Vielleicht schlie-ßen wir die Augen, lassen unser Gesicht bräunen, lassen uns stärken.

Gottes Liebe ist wie die Sonne ... Nicht immer sichtbar, nicht immer zu spüren und doch da. Manchmal bricht sie hervor wie bei einem faszinierenden Sonnenaufgang. Manchmal blinzelt sie nur mit einigen Strahlen durch die Wolken. Die Erfahrung, dass Gottes Liebe uns wärmt und stärkt, führt zum Vertrauen. Ich weiß, dass Gott mich führt und für mich da ist, auch im dunklen Tal. Ich nehme das Licht und die Wärme in mir auf, ich speichere das gute Wort in meinem Herzen ab, ich nehme etwas mit auch in die Zeiten und Tage, wo es dunkel und schwer wird. Dann kann ich ein Licht anzünden, auch wenn die Sonne nicht scheint.

Wie die Quelle für den Solarstrom gratis zu haben ist, so kann ich auch im Glauben auf das unerschöpfliche Reservoir der Liebe Gottes zurückgreifen. Der Sonne kann ich mich einfach entgegenstrecken, mehr muss ich nicht leisten. Ganz ohne Ausrüstung geht es allerdings auch beim Glauben nicht. Wie das Solar-Paneel früh morgens auf das Dach gelegt wird, so muss auch ich mich auf Empfang stellen, indem ich die Bibel aufschlage oder das Losungsbuch zur Hand nehme. Ich brauche eine Zeit für Gott, für ein Wort, das mir den Tag eröffnet und mich begleitet. Ich brauche eine Zeit der Stille, wo ich mich nicht nur auf mich selbst konzentriere, sondern mich von Gottes Liebe anrühren lasse.

Der Dichter Gerhard Tersteegen hat diese Erfahrung in dem Lied „Gott ist gegenwärtig“ so beschrieben:

Du durchdringest alles; lass dein schönstes Lichte, Herr, berühren mein Gesichte,wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten,lass mich so, still und froh deine Strahlen fassen und dich wirken lassen.

Was uns stärkt und Kraft gibt, ist näher als wir meinen. Helfen wir anderen und auch uns selbst, Gottes Liebe zu erfahren.

Friedemann OehmeÖkumenereferent

im Landeskirchenamt

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Zeige mir den Weg

Jesus, du bist unser Licht,zeige mir den Weg!

Die große Nacht ist dunkel,mein Herz sieht keinen Pfad.

Komm, Herr, gib mir dein Licht!Auf unserer Erde,

auf den Wegen, die ich gehe,gibt es Gruben und Löcher.

Ich habe Angst zu fallen. Hilf du mir!

Wenn wir beide zusammen gehen,kann mir nichts geschehen,

dann gehe ich sicher wie am Tage.Halte uns alle an der Hand,

denn du weißt den Weg.Mein Herz liebt dich,

gib acht auf mich! Du bist gütig.

Deine Güte durchdringe mich,komm du selbst zu mir.

M. KaisomPapua-Neuguinea

Der Herr ist mein Licht, er befreit mich und hilft mir. Darum habe ich keine Angst.

Psalm 27, 1

Das Solarmodul mit Stecker und Kabel kostet 21 Euro.

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Long Marimari Bilong God

Übersetzung: Durch die Gnade Gottes wurde uns Jesus gesandt, um uns zu vereinen unter dem Kreuz. Ja, ja, ja, ja. Wir treffen uns und werden eine Familie – eine Familie Gottes. Du kennst mich nicht und ich kenne dich nicht, aber nun vereint uns Jesus.

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Das Solarmodul mit Stecker und Kabel kostet 21 Euro.

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Musik und Text: aus Papua-NeuguineaSprache: Pidgin

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13b Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007 www.licht-ins-dunkle-tal.de

Long Marimari Bilong GodSatz: Erhard WeferlingBläsersatz

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de

Die Teilnehmer sitzen auf dem Boden. Das Spiel lässt sich auch gut allein spielen.

Ablauf1. Alle 5 Steine auf einmal vor sich aus der Hand auf den Boden fallen lassen.2. Einen der Steine aufnehmen und hochwerfen. Bevor der Stein wieder zu Boden fällt, muss ein

zweiter Stein aufgehoben werden und gleichzeitig der hochgeworfene Stein mit derselben Hand aufgefangen werden.

3. Einer der beiden Steine kann zur Seite gelegt werden.4. Das wird mit allen auf dem Boden liegenden Steinen nacheinander wiederholt.

Für Fortgeschrittene

Variante 1Die Steine werden so fallen gelassen, dass sie möglichst in folgendem Muster auf dem Boden liegenbleiben:

Es wird ein Stein hochgeworfen und – während dieser sich in der Luft befindet – werden zwei Steine aufgehoben und gleichzeitig hochgeworfene Stein wieder aufgefangen.

Variante 2Hier ist das ideale Ausgangsbild:

Es wird wieder nur ein Stein hochgeworfen und dabei werden drei Steine aufgehoben. Danach ei-nen Stein hochwerfen und einen aufheben. Der hochgeworfene Stein muss aufgefangen werden und darf nicht zu Boden fallen.

Variante 3Steine so fallen lassen:

Jetzt wird ein Stein hochgeworfen und alle vier anderen werden auf einmal aufgehoben. Trotz-dem soll der hochgeworfene Stein aufgefangen werden.

Zielgruppeab 8 Jahre

Zeitbeliebig

Gebraucht werden5 kleine runde Kieselsteine

oder Murmeln

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Das Solarmodul mit Stecker und Kabel kostet 21 Euro.

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de

Benötigt wird für jedes Blatt eine Schablone aus Karton. Ein Anhaltspunkt für eine mögliche Größe ist die nebenstehende Vorlage.

Gemäß der größten Schablone werden acht Blätter aus grünem Filz zugeschnitten.

Die restlichen drei Größen der Blätter werden aus rotem Filz geschnitten. Pro Größe werden so acht Blätter vorbereitet.

Nun müssen auf jedes grüne Blatt jeweils drei immer kleiner werdende rote Blütenblätter gelegt werden (siehe Abbildung). Die geraden Schnittkanten liegen dabei genau aufeinander.

Nun wird je ein Blütenpaket am unteren Ende zur Hälfte geknickt. Mit einem doppelten Fa-den werden die Blütenlagen zusammengenäht und der Faden verknotet.

Nachdem alle acht Blüten so vorbereitet sind, werden diese im Wechsel mit einer gelben Perle auf einen festen Faden gefädelt.

Zum Schluss werden Anfang und Ende des Fadens stramm zusammengebunden.

Der Weihnachtsstern wird nun auf einen Unter-setzer, zum Beispiel aus Holz oder Kork, gelegt und mit einer passenden Kerze in der Mitte der Blätter komplettiert.

Zielgruppeab 8 Jahre

Zeit30 Minuten

Gebraucht werden2 rote Filzplatten1 grüne Filzplatte

8 gelbe Perlen, Durchmesser: 1 cmPapier

BleistiftUntersetzer

Kerze

Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima = lateinisch: „die Schönste“) wachsen in Papua-Neuguinea in fast jedem Garten. Die Pflanzen aus der Familie der Wolfsmilchgewächse können bis zu 4 Meter hoch werden. Als Strauch oder Baum mit verholztem Stamm und spärlicher Verzweigung „blühen“ sie das ganze Jahr über. Was meist als „Blüte“ bezeichnet wird, sind eigentlich Hochblätter.

Weihnachtsstern aus Filz

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Das Solarmodul mit Stecker und Kabel kostet 21 Euro.

Vorlage für die „Blütenblätter“

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de 16

Kara sitzt vor der Tür. Auf den Knien hat er ein Brett. Auf dem Brett liegt ein weißes Blatt. Neben ihm auf dem Boden steht eine Schachtel mit Wachskreiden.

Kara zeichnet einen großen Mann, der einem kleinen Mann die Hand auf den Kopf legt. Der klei-ne Mann ist braun und hat schwarze Haare. Der große Mann hat noch keine Farbe. Kara beginnt gerade, ihm ein orangefarbenes Gesicht zu malen.

„Was zeichnest du da?“, fragt Toni.

„Ich zeichne Jesus, der einen Kranken heilt.“

„Warum machst du Jesus so orange?“

„Weil er ein Europäer war“, sagt Kara.

„Nein“, sagt Toni. „Jesus war kein Europäer. Genaugenommen war er ein Asiate, weil das Land, in dem er lebte, zu Asien gehört.“

„Wirklich?“, fragt Kara verwundert. Das hat er nicht gewusst. „Muss ich Jesus gelb malen?“

„Nein! In Asien gibt es Menschen verschiedener Hautfarbe. Genauso hier oder in Australien, Afrika oder Amerika. Es gibt auch Weiße in Asien. Aber die sind ziemlich dunkel. Kannst du dich noch erinnern, wie dein Bruder als kleines Baby ausgesehen hat? Da war er ganz hellbraun. So eine Hautfarbe wird Jesus auch gehabt haben. Vielleicht ein bisschen dunkler, weil er viel in der Sonne war.“

„Das kann nicht stimmen!“, sagt Kara. „Pater Wilhelm hat ein Buch, und in dem ist Jesus ganz hell.“

„Das kommt davon, weil alle Menschen Jesus als ihren Bruder gemalt haben!“, sagt Toni. „Die Weißen haben ihn weiß gemalt, die Chinesen gelb. Für die Afrikaner ist Jesus ein Schwarzer.“

„Gut“, sagt Kara, „den nächsten Jesus male ich dunkelbraun. Er soll aussehen wie ein Enga-Mann.“

Hannelore Bürstmayr

EngaNach dem Stamm der Enga ist einer der 19 Provinzen von Papua-Neu-guinea benannt. Die westlichste der Hochlandprovinzen ist etwa 12.800 Quadratkilometer groß und zählt rund 295.000 Einwohner. Die Haupt-stadt Wabag mit gut 4.000 Einwohnern liegt 1.800 Meter hoch.

Die Nachbarprovinzen von Enga sind „Western Highlands“ im Osten, „East Sepik“ im Norden und Westen und „Southern Highlands“ im Süden. Hohe Berge und tiefe, durch Brandrodung geschädigte Täler mit reißenden Flüssen machen das Gebiet eher unwirtlich.

Enga gehört zu den wirtschaftlich am wenigsten entwickelten Gebieten des Landes. Auch der Tourismus ist in Enga im Gegensatz zu den übrigen Hochlandprovinzen kaum präsent. Die Provinz gilt bis heute als nicht ungefährlich. Bis in die 1990er Jahre kam es zu heftigen Stammeskämpfen mit Todesopfern über die Frage, ob man sich den zivilisatorischen Bemühungen der Regierung beugen soll oder nicht.

Wie braun war Jesus?

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Das Solarmodul mit Stecker und Kabel kostet 21 Euro.

aus: Hannelore Bürstmayr (1986)

Grün wie die RegenzeitWien: Verlag St. Gabriel

Wir danken der Autorin für die Genehmigung

des kostenfreien Abdrucks.

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Zutaten

2 gut ausgereifte Bananen

1 EL Zitronensaft

2 Tassen Mehl

2 TL Backpulver

2 EL Zucker

2 EL Wasser oder Milch

etwas Fett

Die Bananen mit einer Gabel zu Mus verarbeiten. Zitronensaft dazugeben und mit Mehl, Backpulver und Zucker vermischen. Die Masse mit Wasser oder Milch zu einem Teig verarbeiten. Fett in einer Pfanne erhitzen und den Teig löffelweise backen.

Zutaten

1 Banane

2 Tassen Mehl

2 TL Backpulver

½ TL Salz

½ Tasse Zucker

1 Ei

½ EL ausgelassene Butter

2 EL Milch

Die Banane mit einer Gabel zerdrücken. Mehl, Backpulver, Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen. Bananenmus, Ei, Butter und Milch in einer anderen Schüssel mischen. Dann beides gut miteinander verrühren. Mit dem Esslöffel Plätzchen auf ein gefettetes Blech legen und bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten backen.

Das Solarmodul mit Stecker und Kabel kostet 21 Euro.

Bananen gehören zu den ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Seit mehr als

4000 Jahren werden sie schon angebaut. Als Ursprungsland

vermuten Forscher die Region um Papua-Neuguinea.

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Kleine Bananenkuchen

Bananen-Plätzchen

www.licht-ins-dunkle-tal.de

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Spielst Du ein

Musikinstrument?

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u laufen, um in den Kindergarten oder die Schule zu kommen?

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Jesu Worte als KraftreserveDiese Andacht wurde für Vorschul- und Grundschulkinder verfasst. „Regieanweisungen“ sind unterstrichen und kursiv dargestellt.

Schaut mal, was ich habe: eine Taschenlampe. Wer von Euch hat auch eine Taschenlampe zu Hause? Kinder reagieren. Wozu braucht man eine Taschenlampe? Kinder nennen verschiedene Einsatzmöglichkeiten.

Mal sehen, ob meine Taschenlampe bis hoch zur Decke unseres Zimmers strahlt. Katechet schaltet mehrfach – aber die Lampe verweigert den Dienst. Na so was. Sie leuchtet nicht. Irgendwas muss kaputt sein. Habt Ihr eine Idee? Kinder nennen mögliche Ursachen. Katechet reagiert darauf spontan. Also, das Lämpchen ist in Ordnung. Der Schalter auch. Die Batterie könnte leer sein. Mal schauen. Heh – da ist ja gar keine Batterie drin. Jetzt ist klar, warum meine Taschenlampe nicht leuchtet. Vielleicht ist die Batterie herausgefallen und liegt noch in meiner Tasche? Katechet schaut nach. Genau. Da ist sie. Katechet zeigt den Kindern die Batterie.

So eine Batterie benötigt man für ganz verschiedene Geräte. Fallen euch welche ein? Kinder nennen Radio, Handy usw. Für all das braucht man eine Batterie. Aber was ist da eigentlich drin? Kinder mutmaßen, Katechet reagiert spontan. Also Strom ist da drin. Man könnte auch sagen: Kraft. Wenn ich unterwegs Musik hören will oder mit dem Handy telefonieren oder wenn ich im Dunkeln mit einer Taschenlampe meinen Weg beleuchten will – dann brauche ich die Kraft aus einer solchen Batterie.

Katechet betrachtet die Taschenlampe. Manchmal fühle ich mich auch wie eine kaputte Taschen-lampe. Könnt ihr euch vorstellen, wann es mir so geht? Kinder nennen Beispiele, Katechet ergänzt aus eigenem Erleben. Dann brauche ich auch neue Kraft. Eine Batterie nützt mir da nichts. Neue Kraft bekomme ich von Jesus. Ich will euch dazu eine Geschichte aus der Bibel erzählen:

Da war ein Junge, vielleicht so alt wie ihr. Wie wollen wir ihn nennen? Kinder machen Vorschlä-ge, Katechet entscheidet sich für einen, der möglichst gut zu der biblischen Geschichte passt. Gut, also Daniel. Daniel war sehr krank. Manchmal begannen plötzlich seine Arme und Beine zu zucken, er schlug um sich, stürzte hin und stieß sich dabei den Kopf. Man nennt das einen Anfall. Niemand wusste, wann der nächste Anfall kommen würde. Daniels Eltern waren sehr besorgt. Sie waren mit Daniel schon bei vielen Ärzten gewesen, aber keiner konnte dem Jungen helfen.

Eines Tages kam Jesus in den Ort, in dem Daniel lebte. Daniels Papa lief zu Jesus und erzählte ihm: „Jesus, mein Sohn Daniel ist sehr krank. Immer wieder wirft es ihn plötzlich zu Boden und dabei verletzt er sich oft. Ich muss ständig auf ihn aufpassen, sonst fällt er eines Tages noch ins Wasser oder ins Feuer. Bitte, Jesus, hilf du ihm. Mach ihn gesund.“ Jesus schaute Daniels Papa an und fragte: „Glaubst du denn, dass ich das kann?“ Und Daniels Papa rief sofort: „Ja, ich glaube es!“ Als Jesus zu Daniel kam, stürzte der wieder zu Boden und schlug mit Armen und Beinen um sich. Er konnte nichts dagegen tun. Aber auf einmal spürte Daniel, wie Kraft von Jesus auf ihn überging. Daniel wurde immer ruhiger – und dann wusste er, dass Jesus ihn geheilt hatte und dass er nie wieder Angst vor einem Anfall haben musste.

Wie meine Taschenlampe Kraft von der Batterie bekommt, so bekam Daniel Kraft von Jesus. Und das gilt nicht nur für Daniel, sondern auch für uns. Wenn wir traurig sind, wenn wir Angst haben, wenn wir uns Mut wünschen – wir dürfen Jesus bitten, dass er uns abgibt von seiner Kraft. Am einfachsten geht das mit einem Gebet. Freies Gebet oder Vaterunser einfügen.

Und nun will ich schauen, ob die Batterie meine Taschenlampe zum Leuchten bringt. Katechet legt die Batterie ein und probiert die Lampe aus. Na seht ihr, jetzt klappt es.

Erzählung nach Markus 9,14-29Thomas ReuterBezirkskatechet Zwickau

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Das Vaterunser auf Pidgin

Papa bilong mipelayu i stap long heven:

Nem bilong yu i mas i stap holi. Kingdom bilong yu i mas

i kam long ol ples. Maus bilong yu

ol i bihainim long heven, olsem tasol mipela

olgeta i mas bihainim long graun tu.

Kaikai bilong mipela bilong de, nau yu givim mipela.

Lusim sin bilong mipela,mipela tu i lusim sin

ol i mekim long mipela.Yu no bringim mipela long samting

bilong traiim mipela.Tekewe mipela long

olgeta samting nogut. Kingdom na strong na biknem i bilong yu tasol oltaim oltaim.

I tru

Dein Wort ist eine Leuchte für mein Leben, es gibt mir Licht für jeden nächsten Schritt.

Psalm 119, 105

Die Akkus kosten 11 Euro.

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Die Akkus kosten 11 Euro.

Wir danken dem Liedermacher und Bezirkskatecheten Jörn Philipp aus Hainichen, der uns eine Reihe

seiner Lieder für die Adventsaktion zur Verfügung gestellt hat.

Weitere passende Lieder finden Sie auf der Internetseite www.licht-ins-dunkle-tal.de.

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Licht, helles Licht

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Bewegungsspiele LbSchlangenschwanzGruppengröße: 4 - 16 Altersgruppe: 4 - 10 Jahre

Alle Kinder stellen sich hintereinander auf und bilden so eine Schlange. Sie halten sich an den Hüften fest. Das letzte Kind in der Reihe bekommt ein Tuch in die Hose gesteckt.Der Kopf der Schlange – also der oder die Erste – muss nun versuchen, den Schwanz und damit das Tuch zu fangen.

Musik-SchlangeGruppengröße: 4 - 16 Altersgruppe: 4 - 10 Jahre

Die Kinder stellen sich in einer Reihe hintereinander auf. Wenn die Musik erklingt, führt das erste Kind eine Bewegung aus, hüpfen, schleichen, auf allen Vieren kriechen oder ähnliches. Alle anderen Kinder der Schlange bewegen sich auf dieselbe Art und Weise vorwärts. Hört die Musik auf, geht das erste Kind an den Schluss und das jetzt Vordere bestimmt beim Einsetzen der Musik die Gangart. Das Spiel wird so lange fortgesetzt, bis alle Kinder mindestens einmal Anführer gewesen sind.

Bissige SchlangeGruppengröße: 4 - 16 Altersgruppe: 3 - 10 Jahre

Es wird ein Gebiet abgesteckt, in dem das Spiel gespielt wird. Dann wird ein Kind herausgesucht, das die Schlange spielt. Die Schlange legt sich auf den Boden. Die anderen Kinder berühren mit einem Finger den Körper der Schlange. Der Spielleiter ruft jetzt ‚Schlange beiß‘. Alle laufen vor der Schlange weg. Die Schlange darf sich nur auf dem Boden liegend fortbewegen und muss nun versuchen, die anderen Kinder zu berühren, damit diese auch zu Schlangen verwandelt werden. Die neuen Schlangen dürfen nun der anderen Schlange helfen, die Kinder zu „beißen“. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Kinder in Schlangen verwandelt sind.

Tierrennen in Papua-NeuguineaGruppengröße: 10 - 30 Altersgruppe: 4 - 99 Jahre

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sitzen im Stuhlkreis und werden in verschiedene Tierarteneingeteilt: Baum-Känguru, Kuskus, Opposum, Beutelmaus und Wallabys. Dann geht die Spiel-leitung in die Mitte des Kreises, ihr Stuhl wird beiseite gerückt. Die Spielleitung ruft nun zwei Tierarten aus, zum Beispiel „Kuskus“ und „Opposum“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zu diesen Tierarten gehören, müssen ihre Plätze tauschen. Die Spielleitung versucht dabei, für sich einen freien Platz zu finden. Wer übrigbleibt, geht in die Kreismitte und ruft wiederum zwei Tierarten auf, die dieses Mal tauschen müssen. Ruft er aber „Papua-Neuguinea“, so müssen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Plätze wechseln.

Varianten: Die Thematik lässt sich beliebig variieren. So können die Gruppen beispielsweise nach Obstsorten (Bananen, Mangos, Ananas etc.) eingeteilt werden.

Schlangen sind in Papua-Neuguinea keine Sel-

tenheit. Es gibt sowohl giftige als auch harmlose Schlangen. Zu den nichtgiftigen gehören

der leuchtend grüne Sma-ragdpython sowie der Grüne

Baumpython.

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Die Akkus kosten 11 Euro.

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de

Rassel aus KronkorkenKorkeinlage aus Flaschendeckeln entfernen.

Mit Nagel und Hammer ein Loch in die Mitte der Deckel schlagen.

In die Astgabel seitlich zwei sich gegenüberliegende Löcher bohren.

Draht auf die Breite der Astgabel zuschneiden.

Flaschendeckel paarweise so auf die Drahtstücke fädeln, dass sich die Öffnungen der Deckel gegenüber liegen. Ein Drittel des Drahtes muss frei bleiben, um dieBeweglichkeit zu gewährleisten.

Drahtstücke durch die Löcher der Astgabel fädelnund durch Umbiegen der Enden befestigen.

Selbstgebaute InstrumenteZielgruppe

ab 8 Jahremit Hilfe eines Erwachsenen

für das Löcherbohren

Zeit30 Minuten

Gebraucht werdenstarke Astgabel

10-12 Flaschendeckel (Kronkorken)starker Nagel

DrahtHammer und Bohrer

Zielgruppeab 8 Jahre

Zeit30 Minuten + Zeit zum Verzieren

Gebraucht werdenrunder Waschmittelbehälter,

Blumentopf aus Ton, Büchsen oder Kartonröhren

PlastikfolieTapetenreste/Tapetenkleister

Teppichband (beidseitig klebend)Farbe oder Buntpapier/Leim

Schnur

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Die Akkus kosten 11 Euro.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Materialheft „Auf der anderen Seite der Erdkugel: Kinder in Papua-Neuguinea“ von Mission EineWelt, Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, übernommen.

Deckel und Henkel bei Büchsen und Waschmittelbehältern entfernen.

Behälter mit Farbe oder Buntpapier verzieren.

Teppichband um den oberen Rand des Trommelkörpers kleben.

Plastikfolie ausschneiden – etwa 10 cm größer als Trommelkörper.

Plastikfolie so stramm wie möglich über den Behälterrand spannen, eventuell mit Schnur verstärken.

Werden anstelle von Plastikfolie Tapetenreste verwendet, diese gut einkleistern und in mehreren Lagen auf die Öffnung des Trommelkörpers spannen. Durch das Trocknen der Tapeten nimmt die Spannung noch etwas zu (Klangverbesserung).

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Trommel

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Ein Tag im Leben von Kakiri

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Die Akkus kosten 11 Euro.

Kakiri kam auf einer Lichtung im Urwald zur Welt. Der Weg in ein Krankenhaus wäre für ihre Mutter viel zu weit gewesen. Da verließ sie sich doch lieber auf die Frau im Dorf, die schon viele andere Kinder auf die Welt ge-bracht hatte.

An welchem Tag Kakiri geboren wurde, kann keiner mehr genau sagen. Deshalb weiß sie auch nicht, wann sie eigentlich Geburtstag hat. Geburtstagsfeiern mit Geschenken wie in Deutschland gibt es nicht. Nur ihr Alter kann Kakiri sagen: Sie ist fünf.

Ihren Namen bekam sie erst, als sie ein halbes Jahr alt war. Dann konnten ihre Eltern sicher sein, dass sie die ersten schwierigen Monate gut überstanden hatte. Viele Kinder sterben schon bei der Geburt oder werden nur drei oder vier Monate alt.

Heute geht Kakiri wie so oft mit ihrer Mutter in den Garten. Zum Glück regnet es heute nicht. Ihr kleiner Bruder liegt in einem Bilum, einem Tragenetz, das die Mutter einfach an den Ast eines Baumes gehängt hat, um Süß-kartoffeln pflanzen zu können. Es ist Kakiris Aufgabe, ein waches Auge auf ihn zu haben.

Als Kakiri ihre Freundin Warike sieht, bittet sie ihre Mutter um Erlaubnis, zu ihr zu gehen. Ihre Mutter muss zum Glück keine Angst um sie haben. Es gibt keine vielbefahrenen Straßen und auch sonst kann sie sich sicher sein, dass alle Erwachsenen im Dorf auf ihre Tochter aufpassen werden. Jeder fühlt sich hier für den anderen verantwortlich.

Obwohl sie wie die meisten keine Schuhe trägt, rennt sie schnell über den steinigen Weg. An ihren Füßen hat sich eine dicke Schicht Hornhaut gebildet, die sie gut schützt. Gerade ist Regenzeit und da wären Schuhe eh bloß hinderlich. Außerdem könnte sich ihre Familie gar keine Schuhe leisten.

„Willst du mit uns mitkommen? Mein Bruder will zum Bach Fische fangen?“, fragt Warike. Schnell laufen sie zum Bach, der einen kleinen See bildet, bevor er als Wasserfall in die Tiefe rauscht. Mit der bloßen Hand versuchen die Kinder, die Fische zu erwischen. Immer wieder flutschen sie durch die Finger. Trotzdem macht das den Kindern einen Riesen-Spaß. Von Gameboys oder Computern haben sie noch nie etwas gehört.

Die Kinder nutzen die Gelegenheit auch gleich, um sich zu waschen. Waschbecken oder sogar eine Dusche gibt es in ihren Hütten nicht. In ausgehöhlten Bambusstangen tragen sie etwas Wasser mit nach Hause. Bald ist es 18 Uhr und dann geht die Sonne unter. Vielleicht sitzt die Familie noch etwas am Lagerfeuer und jemand erzählt Geschichten von den geheimnisvollen Wesen, die im nächsten Tal über dem Bergrücken leben ...

Ein paar Worte auf Pidgin

Alle Wörter werden so ausgespro-chen, wie sie geschrieben sind:

papamama - Eltern

pikinini - Kinder

wantok - Freund

ples - Dorf

haus lotu - Kirche

gaden - Garten

kaukau - Süßkartoffel

kokonas - Kokosnuss

bus - Wald

diwai - Baum

wara - Wasser

haus kuk - Kochhaus

paia - Feuer

pis - Fisch

meme - Ziege

kakaruk - Huhn

mumu - Festessen

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Bild: aus dem Materialheft „Auf der anderen Seite der Erdkugel: Kinder in Papua-Neuguinea“ von Mission EineWelt

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de

Huhn in Kokosmilch1 Huhn1 Zwiebel1 Knoblauchzehe Salz Pfeffer Curry Kokosnusscreme30 g Butter oder Margarine

Das Huhn in kleine Stücke schneiden, mit Salz, Pfeffer und Curry würzen und in Butter etwa 10 Minuten anbraten. Zwiebel hacken und Knoblauch dazugeben. Kokosmilch hinzufügen, so dass das Huhn gut bedeckt ist, und zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme etwa eine Stunde garen – wenn gekochtes Huhn verwendet wird entsprechend kürzer. Mit Reis servieren.

Anmerkung: Als Ersatz für die Kokosnusscreme können Sie auch etwa 500 g Kokosraspel für anderthalb Stunden in heißes Wasser geben. Danach für eine halbe Stunde abtropfen lassen und die Kokosmilch verwenden.

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Die Akkus kosten 11 Euro.

Tischgebet

Nach der Melodie zu singen oder zu sprechen: Komm, Herr Jesus,

sei du unser Gast

Kam Papa God na(ha) stap wanteim mi,

na givim blessim long kaikai.Itru, itru, i(hihi)tru.

Festessen in Papua-Neuguinea – MumuIn Papua-Neuguinea werden Speisen traditionell in einem sogenannten Erdofen gekocht. Dafür wird ein tiefes Loch im Boden ausgehoben und mit frischen Bananenblättern ausgekleidet. In einem bereits vorher an-gezündeten Holzfeuer werden extra dafür gesammelte Steine durchdrin-gend erhitzt.

Nun wird eine erste Lage heiße Steine in die Grube gelegt, darüber wieder Bananenblätter. Als nächste Lage folgen vorbereitete Lebensmittel, wie Süßkartoffeln und verschiedenes Blattgemüse oder Kohl, die wiederum mit Bananenblättern abgedeckt werden. Nur an besonderen Festtagen steht auch Fleisch auf dem Speiseplan und wird dann in gleicher Weise mit zubereitet. Anschlie-ßend sind wieder heiße Steine dazuzulegen.

In dieser Reihenfolge wird der Erdofen bis zum Rand gefüllt, mit etwas Wasser übergossen und mit einer dicken Lage großer Blätter so dicht wie möglich verschlossen. Alles muss sehr schnell erfolgen, damit im Inneren die für den Garungsprozess notwendige Temperatur erhalten bleibt.

Jetzt heißt es: Geduld haben! Je nach Größe der enthaltenen Fleischstücke ist eine Garzeit von drei bis vier Stunden notwendig. Danach wird der Ofen geöffnet. Das fertige Essen wird entnom-men und an alle Beteiligten verteilt.

Wenn Sie in Ihrer Gemeinde selbst ein Mumu durchführen wollen, ist Ihnen der Papua-Neuguinea-Referent des Leipziger Missionswerkes, Pfarrer Karl Albani, gern behilflich. Bitte wenden Sie sich an die auf der Mappe angegebene Adresse.

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2024

23 Wie viele Zimmer hat E

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ie viele Bücher hast Du?

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u aus dem Fenster schaust?

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de 26

Dezember, das ist der Monat im Jahreslauf, in dem die Tage am kürzesten und die Nächte am längsten sind. An manchen sonnenlosen Tagen wird es überhaupt nicht richtig hell. Alles sieht dann grau und farblos aus. Gerade auch deshalb zünden wir in der Advents- und Weihnachtszeit gern viele Lichter an.

Einer alten Tradition im Erzgebirge haben wir es zu verdanken, dass diese Lichter nicht nur unsere Wohnungen erhellen, sondern auch hinaus auf die Straßen und Plätze strahlen. Für die Berg-leute, die nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag im Dunkeln des Bergwerks nach Hause zurückkehrten, wurden Lichter in die Fenster der Wohnhäuser gestellt. Jedes im Haus lebende Mädchen wurde durch einen Engel, jeder Junge durch einen Bergmann symbolisiert, die diese Lichter trugen. Sie wiesen den heimkehrenden Bergleuten den Weg, ja sie leuchteten ihnen sogar ein Stück entgegen und gaben ihnen die Gewissheit, dass die Familie bereits auf sie wartete.

Licht, das nicht zu übersehen und nützlich für alle ist. Jede Lampe erfüllt nur diesen einen Zweck. Sie ist dafür gemacht, den Menschen Licht zu spenden. Nicht zum Selbstzweck, sondern für ande-re soll sie leuchten. Dort, wo ein Licht scheint, weicht die Angst vor dem Unbekannten, Bedroh-liches verschwindet. Verborgenes oder leicht zu Übersehendes wird sichtbar. In der Finsternis ist das, was uns umgibt, nur schemenhaft und undeutlich zu erkennen. Licht bringt Klarheit. Auf We-gen, die im Dunkeln liegen, besteht die Gefahr, das Ziel zu verfehlen. Schon ein kleines Licht kann verlässliche Orientierung und Sicherheit schaffen. Im Licht zeigt sich unsere ganze Welt in ihrer unvergleichlichen Farbenvielfalt und Schönheit, im Licht bekommen alle Menschen ein Gesicht.

Alles Leben braucht Licht zum Wachsen und Gedeihen, es würde sonst verkümmern. Genauso braucht auch unser Zusammenleben das Licht, das durch Jesus Christus in die Welt gekommen ist. Dieses Licht ist uns geschenkt und jedes Jahr am Weihnachtsabend erinnern wir uns voller Dankbarkeit daran. Wir wollen aber dieses Licht nicht für uns behalten, sondern es weitertragen und mit allen Menschen auf unserer Erde teilen und so selbst zum Licht der Welt werden.

Licht der Welt sein. Das heißt, den Mitmenschen in den Mühen ihres Alltages ein Stück entgegen-zugehen und mit ihnen eine gemeinsame Wegstrecke zurückzulegen. Das heißt auch, die Not der Menschen aufzuzeigen und Hilfe zu leisten, wo immer sie gebraucht wird.

Natürlich muss jede Lampe zuvor mit ausreichend Energie versorgt werden, ehe sie ihre Licht-strahlen hinaussenden kann. Auch wir können nicht aus uns selbst heraus zum Licht für andere werden. Nur durch die beständige Verbindung mit Jesus ist uns das möglich. Die notwendige Energie fließt aus der göttlichen Kraftquelle, die uns unerschöpflich zur Verfügung steht. Aus dem Grund brauchen wir unser Licht auch nicht zurückzuhalten, aufzusparen oder einzuteilen. Wir können getrost reichlich davon weitergeben.

Die Lichter in den Häusern der Bergleute damals waren nur einfache Kerzen, die aus den Fenstern in die Dunkelheit hinausleuchteten, keine bunten Blinklichter oder aufwändigen Lichterketten, wie wir es heute oft sehen. Diese bescheidenen Lichter hatten nichts Grelles, nichts, was blendete oder alles andere überstrahlte. Und doch haben diese vielen kleinen Lichter den winterlichen Nächten in den Städten und Dörfern einen warmen Glanz verliehen. Genau so kann durch unser Wirken das Leben der Menschen auf dieser Erde ein Stück heller, freundlicher und damit lebens-werter werden. Lassen wir uns heute dazu ermutigen! Schenken wir ein Licht weiter!

Evelin Schwarzer

Christen als Licht der Welt

24

Ihr seid das Licht der Welt.Matthäus 5, 14

Die Elektronik und die Energiesparlampe kosten zusammen 15 Euro.

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Gott, du Quelle des Lichts, wir staunen über die Schönheit deiner wunderbaren Schöpfung.

Wir erkennen die Freude in den Augen unserer Mitmenschen,

aber auch ihre Sorgen und Nöte. Schenke uns,

dass wir immer mehr die ganze Welt in deinem Licht sehen.

Gott, du Quelle der Kraft, wir tragen Verantwortung

für die so leicht verwundbare Erde und für die Menschen in aller Welt, mit denen du uns verbunden hast.

Schenke uns jeden Tag neu die Kraft,

für eine gerechte Welt und ein menschenwürdiges Leben für

alle einzutreten.Gott, du Quelle des Lebens,

wir sind dankbar für die bunte Vielfalt deiner weltweiten Familie, mit der du uns so reich beschenkst.

Wo du die Herzen der Menschen berührst, entsteht neues Leben, werden Fremde zu Schwestern

und Brüdern.Schenke uns

offene Herzen und segne uns, damit Neues wachsen kann.

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Im Zentrum des Bildes steht eine hell erleuchtete Buschhütte. Es ist kalt. Deshalb brennt in der Hütte ein wärmendes Feuer. Hier ist Gottes Sohn geboren, der Retter der Welt. Nicht in einer Krippe, sondern in einem Bilum, einem handgeknüpften Tragenetz aus Rindenfasern ist er zu finden, wie es in Papua-Neu-guinea auch heute noch üblich ist. Daneben Maria und Josef, deren Liebe und Sorge um das Kind sie beide verbindet. Nicht Ochse und Esel stehen dabei, sondern ein Schwein, das in der Kultur Papua-Neuguineas eine große Bedeutung hat. Schweine sind Zeichen für Reichtum und Ansehen.Außerhalb der Hütte ist es kalt und finster. In der Ferne erkennt man die um ein kleines Feuer versammelten Hirten. Dunkler Rauch steigt auf wie sorgenvolle Gedanken. Darüber aufgerissene Regenwolken, die den Blick auf den geöffneten Himmel freigeben. Ein strahlendes Licht, in dem die Engel mit der Botschaft von der Geburt des Heilandes zu erkennen sind. Die froh machende Botschaft gilt zu allererst denen, die am Rande stehen, außerhalb. Der helle Stern über der Hütte hat drei Männern den Weg gezeigt. Sie sind gekommen, um das neugeborene Kind zu sehen und es anzubeten. Als Geschenke haben sie Bambus mitgebracht, Symbole der Verehrung und vielseitig zu verwenden: als Kochgefäß, zum Wassertragen, als Baumaterial oder Musikinstru-ment. So wird das Kind in ihrer Mitte, in ihrem Alltag, begrüßt. Das Wunder der Heiligen Nacht, geschehen in einer Hütte in Papua-Neuguinea. Und wenn man genau hinschaut, erkennt man im Feuer schon das Kreuz, das leuchtende Licht von Ostern und die brennende Flamme von Pfingsten.

Anleitung: Tischbild „Weihnachten in Papua-Neuguinea“

1. Untere Hälfte dieses Blattes an den gestrichelten Linien falten.

2. Diesen Abschnitt mit Klebstoff an der Rückseite des Bildes ankleben. Fertig!

Betrachtungen zu diesem Weihnachtsbild von dem Evangelisten Bob Eskiel Genong aus Papua-Neuguinea finden Sie in dem Heft „Gott wird Mensch – auch unter uns“ von Markus Hildebrandt Rambe. Sie erhalten es für 1,40 Euro beim Erlanger Verlag für Mission und Ökumene. Erschienen ist es 1999 als Heft 2 in der Reihe „Erlanger Auslese“. Wir danken dem Verlag für die Genehmigung der kostenfreien Verwendung dieses Bildes.

Erlanger Verlag für Mission und ÖkumeneHauptstraße 2 | 91564 NeuendettelsauTelefon 0 98 74 9 17 00Fax 0 98 74 9 33 70E-Mail [email protected]

ISBN 978-3-87214-702-8

Wenn Sie dieses Blatt nach der unten angegebenen Anleitung falten, erscheint der Text gut lesbar auf der Rückseite des Aufstellbildes.

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de 28

Methodische Vorschläge

Projektbausteine

Inhalt Methode Material

Wo kommt die Wärme her?Heizungswärme, Warmwasser, Ko-chen, Backen

Exkursion durch den Kindergarten und suchen, was Wärme gibt: Herkunft der Heizungsrohre, Warmwasser, Herd und Backofen. Wo ist die Quelle?Möglicherweise müssen wir auch außerhalb des Kindergartens den Wärme- und Stroman-bieter aufsuchen.

Wärme kann arbeiten

Heiße Luft steigt nach oben

Weihnachtspyramide beim Drehen beobachten, eine aus einem Papierkreis geschnittene Spirale locker auf eine Stricknadel stecken, die in ein Holzbrettchen gesteckt und auf die Heizung gestellt wird. Warum dreht sie sich?

Rakete steigen lassen (einen entleerten Teebeutel zur Röhre entfalten, oben zusam-menkneifen, auf einen Teller stellen und oben anzünden).

Pyramide, Kerzen

Papier, Schere, Stricknadel, Holzbrettchen Teller, Teebeutel, Streichhölzer

Wasserdampf hat Kraft und kann Turbinen bewegen

Wenn Wasser in einem Topf mit Deckel kocht, klappert der Deckel, warum?

Ebenso: Wenn das Wasser im Pfeiftopf kocht, entweicht heiße Luft, die ein Windrad antreiben kann.

Wassertopf mit lockerem Deckel

Milchtopf, Windrad

Mit Bewegung kann elektrischer Strom hergestellt werden

Beim Drehen des Fahrraddynamos entsteht Strom und die Lampe brennt.

Ebenso: handbetriebene Taschenlampe

Fahrrad, Ge-genstand zum Aufbocken, damit Dynamorad gedreht werden kannDynamo-Taschen-lampe

Zielstellung, Einordnung des Themas

Die Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft spielen eine Rolle im

Kindergarten. Sie mit allen Sinnen zu erleben, Kenntnisse zu erwer-

ben und Erfahrungen zu sammeln im Umgang mit der lebendigen

Erde, dem kostbaren Wasser, dem geheimnisvollen Feuer und der

unsichtbaren Luft kann aus der Si-tuation heraus Thema werden oder

als Projekt die Kinder über einen längeren Zeitraum begleiten.

Wesentlich für das Kindergarten-alter sind die sinnliche Erfahrung

und das propädeutische Heran-gehen, das auf der Vermittlung

von Elementarkenntnissen beruht, auf denen später widerspruchsfrei

aufgebaut werden kann.

Wenn Kinder den Geheimnissen des Feuers auf die Spur gekommen sind, wenn sie erforscht haben, was eine Kerze zum Brennen braucht, wenn sie im Umgang mit dem gefährlichen Feuer geübt sind, können Fragen aufgeworfen werden wie: Z Wo kommen Wärme in den Räumen und das elektrische Licht her? Z Wie kann die Wärme arbeiten? Z Was kann die Sonne alles?Z Wie können wir sparsam mit den Schätzen der Natur umgehen?

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Inhalt Methode Material

Was die Sonne alles kannden Boden, Wasser und Gegenstände erwärmen

Wir untersuchen den Erdboden im Schatten und in der Sonne. Wir füllen Wasser in einen (dunklen) Schlauch und lassen ihn in der Sonne liegen (Prinzip der Sonnenkollektoren). Wer nutzt zu Hause die Sonne zur Warmwasserge-winnung?

Wir legen verschiedene Gegenstände in den Schatten und in die Sonne. Welche erwärmen sich am meisten?

Schlauch mit Verschlussmöglich-keiten

Paarweise Gegen-stände (aus Holz, Metall, Schokolade ...)

Strom herstellen Aus einem Solar-Taschenrechner (bei „two way power“ die Batterien herausnehmen), untersuchen, wieviel Sonne (Licht) zum Betrieb nötig ist.

Solarspielzeug (Fahrrad, Auto) zusammenbauen und betreiben

Solar-Taschenrech-ner

Solarspielzeug (Anbieter Internet)

Strom und Wärme sparsam benutzen

Wie können wir die Wärme in den Räumen lassen?

Fenster kurzzeitig weit öffnen, Türen schließen, bei Ausflügen und abends Heizung drosseln

PlakatgestaltungIdeen aufmalen, mit ausgeschnittenen Zei-tungsbildern als Collage ergänzen,für den ganzen Kindergarten aushängen

Zeitungsbilder sammeln

Wie können wir Strom sparen?

beim Verlassen der Räume Licht aus, Ener-giesparlampen verwenden, Weihnachtsbe-leuchtung zu begrenzten Zeiten oder Zeit-schaltuhr

Literaturtipps

Gisela Walter (2002): Feuer. Die Elemente im Kindergartenalltag Freiburg: Herder-Verlag127 Seiten, EUR 13,90

Kirchenkreis Stormarn et al. (2004): Jeden Morgen geht die Sonne aufMaterialsammlung der Sonnenwo-che in den Kindertagesstätten des Kirchenkreises Stormarn

Weitere Informationen

Ökumenisches InformationsZentrum für Frieden, Gerechtigkeit, Bewah-rung der Schöpfung und In- und AusländerInnenarbeit Dresden e.V.

Referat Umwelt Dr. Hannelore Franck

Kreuzstraße 7 | 01067 DresdenTelefon 0351 492 33 68Fax 0351 492 33 60 E-Mail umwelt.oeiz@ infozentrum-dresden.de

L Weihnachtsbeleuchtung

Z Private Haushalte verbrauchen in Deutschland 409 Millionen Kilowattstunden für Advents- und Weihnachtsbeleuchtung. So viel Energie brauchen über 140.000 Haushalte ein ganzes Jahr. Das Ganze kostet dann rund 77 Millionen Euro.

Z Städte und Gemeinden verbrauchen „nur“ 10 Millionen Kilowattstunden.Z Beispielrechnung: Eine einfache Lichterkette, vom 1. Advent bis zum Dreikönigstag in Betrieb,

kostet 5,60 Euro, ein Lichterschlauch 24 Euro.

Quelle: Heidelberger Institut für Energiedienstleistungen (2006)

28b www.licht-ins-dunkle-tal.deAdventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007

Was die Sonne alles kann

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Adventsaktion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und des Leipziger Missionswerkes 2007www.licht-ins-dunkle-tal.de

Gelegenheiten, 65 Euro für eine Solarleuchte zusammen zu bekommen, gibt es viele. Mit etwas Fantasie lässt sich diese Liste sicher um einige weitere gute Aktionen ergänzen. Hier trotzdem ein paar Anregungen:

Dachboden, Keller, Garage platzen aus allen Nähten?Nutzen Sie die Gelegenheit und entrümpeln Sie für einen guten Zweck. Organisieren Sie einen Weihnachtsbasar und verkaufen Sie die Dinge zugunsten der Adventsaktion in Ihrer Gemeinde.

Ihre Kolleginnen und Kollegen lieben Ihren Kuchen?Nutzen Sie die nachmittägliche Arbeitsunlust und erfreuen Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen durch das verlockende Angebot, ein Stück Ihres leckeren Kuchens zu kaufen, denn was gibt es Schöneres als eine Kaffeepause für einen guten Zweck?!

Ihre Bekannten und Verwandten kommen ständig zu spät?Das könnte diese von nun an 1 Euro pro Minute „Strafgebühr“ kosten. Wenn Sie dann immer noch warten müssen, dann zumindest für einen guten Zweck.

Bei der Chorprobe klingeln Handys?Auch das könnte von nun an 1 Euro „Strafgebühr“ kosten.

Blumen-/Pflanzenverkauf Ableger von Pflanzen sind kostengünstig und schnell eingetopft. Für eine Grünpflanze, die für einen guten Zweck gekauft wurde, sollte sich doch in jedem Haus ein Platz finden lassen.

Grillabend Auch im Winter kann gegrillt werden. Eine heiße Bratwurst wärmt den Magen und die Spende das Gemüt.

Benefizkonzert Mit etwas mehr Aufwand verbunden ist die Organisation eines Benefizkonzerts. Vielleicht steht in Ihrer Gemeinde ein Weihnachtskonzert auf dem Programm. Es wäre schön, wenn Sie einen Teil der Eintrittsgelder für die Adventsaktion spenden würden.

Lesungen Weihnachtszeit ist Märchenzeit. Laden Sie in Ihrer Gemeinde oder besser noch in einem Café zu einem Vorlesenachmittag oder -abend ein.

Anlass-SpendeSpenden kann man ja eigentlich zu jedem Anlass. Die Spendenhöhe lässt sich an Verschiedenes koppeln. Zum Beispiel kann jeder sein Geburtsdatum spenden: Jemand, der an einem 01.01. geboren wurde, zahlt 1,01 Euro und am teuersten ist es für die Geburtstagskinder des 31.12.

Ideen zum Spendensammeln L

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So bekommen Sie mehr Aufmerksamkeit

Z Werben Sie für Ihre Veranstal-tung. Hängen Sie Plakate auf und fragen Sie in Gaststätten und Läden, ob Sie Handzettel und/oder Faltblätter auslegen dürfen.

Z Lassen Sie uns wissen, was Sie tun. Gern kündigen wir Ihre Aktion auf der Internetseite www.licht-ins-dunkle-tal.de an und inspirieren damit andere Menschen, etwas Ähnliches zu organisieren.

Z Schreiben Sie einen kurzen Brief an Ihre Lokalredaktion der Zei-tung und des lokalen Fernseh-senders. Fragen Sie telefonisch nach, ob Interesse besteht, über Ihre Aktion zu berichten.

Z Wenn Sie für Ihre Aktion noch einen lokalen Prominenten ge-winnen können, erhöhen sich Ihre Chancen, dass Journalisten sich dafür interessieren.

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[email protected] . Infotelefon_0341 99 40 600

Vorderseite: Diese Solarlampen kom

men in Papua-N

euguinea zum Einsatz. Bild: Evelin Schw

arzer

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens unterstützt mit

einer gem

einsamen Adventsaktion

das Solarlam

penprojekt des

Leipziger Missionsw

erkes für Hochlanddörfer in Papua-Neuguinea.

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w.licht-ins-dunkle-tal.de

[email protected] . Infotelefon_0341 99 40 600

Vorderseite: Bambuskrippe aus Papua-N

euguinea, Bild: Evelin Schwarzer

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens unterstützt mit

einer gemeinsam

en Adventsaktion das Solarlampenprojekt des

Leipziger Missionsw

erkes für Hochlanddörfer in Papua-Neuguinea.

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w.licht-ins-dunkle-tal.de

[email protected] . Infotelefon_0341 99 40 600

Vorderseite: Weihnachtsbild aus Papua-N

euguinea von dem Evangelisten Bob Eskiel G

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Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens unterstützt mit

einer gemeinsam

en Adventsaktion das Solarlampenprojekt des

Leipziger Missionsw

erkes für Hochlanddörfer in Papua-Neuguinea.

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w.licht-ins-dunkle-tal.de

[email protected] . Infotelefon_0341 99 40 600

Vorderseite: Plakatmotiv der Adventsaktion

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens unterstützt mit

einer gemeinsam

en Adventsaktion das Solarlampenprojekt des

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erkes für Hochlanddörfer in Papua-Neuguinea.

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w.licht-ins-dunkle-tal.de

Spendenkonto: Evangelisch-Lutherisches Missionsw

erk Leipzig Landeskirchliche Kreditgenossenschaft Sachsen eG

BLZ 850 951 64 • Konto 100 870 029 • Aktionsnr.: 03070261

Spendenkonto: Evangelisch-Lutherisches Missionsw

erk Leipzig Landeskirchliche Kreditgenossenschaft Sachsen eG

BLZ 850 951 64 • Konto 100 870 029 • Aktionsnr.: 03070261

Spendenkonto: Evangelisch-Lutherisches Missionsw

erk Leipzig Landeskirchliche Kreditgenossenschaft Sachsen eG

BLZ 850 951 64 • Konto 100 870 029 • Aktionsnr.: 03070261

Spendenkonto: Evangelisch-Lutherisches Missionsw

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BLZ 850 951 64 • Konto 100 870 029 • Aktionsnr.: 03070261

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Evangelisch-Lutherisches

MISSIO

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Evangelisch-Lutherisches

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Bikpela Papa God i blesim Krismas

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Bikpela Papa God i blesim Krismas

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2008

Jesus Christus spricht:

Ich lebe und ihr sollt auch leben. Johannes 14, 19

JANUAR FEBRUAR MÄRZMo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

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APRIL MAI JUNIMo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

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14 15 16 17 18 19 20 12 13 14 15 16 17 18 9 10 11 12 13 14 1521 22 23 24 25 26 27 19 20 21 22 23 24 25 16 17 18 19 20 21 2228 29 30 26 27 28 29 30 31 23 24 25 26 27 28 29

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JULI AUGUST SEPTEMBERMo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

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14 15 16 17 18 19 20 11 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 21

21 22 23 24 25 26 27 18 19 20 21 22 23 24 22 23 24 25 26 27 28

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OKTOBER NOVEMBER DEZEMBERMo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

1 2 3 4 5 1 2 1 2 3 4 5 6 7

6 7 8 9 10 11 12 3 4 5 6 7 8 9 8 9 10 11 12 13 14

13 14 15 16 17 18 19 10 11 12 13 14 15 16 15 16 17 18 19 20 21

20 21 22 23 24 25 26 17 18 19 20 21 22 23 22 23 24 25 26 27 28

27 28 29 30 31 24 25 26 27 28 29 30 29 30 31

Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig e.V.Paul-List-Straße 19 . 04103 Leipzig

Telefon 0341 99 40 600 E-Mail [email protected] 0341 99 40 690 Internet www.LMW-Mission.de