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INHALT Comenius – Projekt Schüleraustausch mit Frankreich Neue Gesichter im Kollegium Jambi – unser Tansania-Projekt Lesewettbewerb . . . 2003 Renataschule Schlesierstraße 13 31139 Hildesheim

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INHALT

Comenius – Projekt Schüleraustausch mit Frankreich Neue Gesichter im Kollegium Jambi – unser Tansania-Projekt Lesewettbewerb . . .

2003

Renataschule

Schlesierstraße 13

31139 Hildesheim

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Impression aus Angolême

Impressum Herausgeber : Renataschule, Schlesierstraße 13, 31 139 Hildesheim Redaktion : Martin Lücke, Peter Delp, Karl Starkebaum Druck : Wolfgang Beyer

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RüCKBLICK 2003 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die 24. Ausgabe des Renatarückblicks liegt vor Ihnen – eine Tradition, die wir gerne weiter pflegen möchten. Ein abwechslungsreiches Schuljahr liegt hinter uns. Im Mittelpunkt stand auf der materiellen Seite sicher der Baubeginn der langersehnten Aula nach den Sommerferien. Seit 25 Jahren haben die Schulen in Ochtersum für ein Veranstaltungszentrum gekämpft und nun staunen die Laien über den schnellen Baufortschritt. Grundsteinlegung war im September. Mit Fertigstellung ist im April/Mai zu rechnen. Schon jetzt beginnen Arbeitsgruppen in der Schule mit Überlegungen zum festlichen Einweihungsprogramm. Ebenso erfreulich ist die Installation des schuleigenen Netzwerks durch die N21 und HI 21-Initiative. Allmählich wird der Multimediaraum für alle nutzbar. Die ersten Power-Point-Präsentationen sind schon auf der neuen Anlage entstanden. Einer der inhaltlichen Höhepunkte war der Europatag am Ende einer Europawoche, wo gleichzeitig das fünfzehnjährige Bestehen der Partnerschaft mit dem Collège Jules Verne in Angoulême gefeiert wurde. Mittlerweile schon Tradition hat der Renatakalender, der in diesem Jahr zum vierten Mal erscheint. Frau Unger-Voigt und Frau Kloppenburg haben sich erneut an den Entwurf eines Kalenders gewagt. Die neue Ausgabe entstand erneut in Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule in Frankreich. Trotz reduzierter Mittel haben alle 8. und 10. Klassen mehrtägige Klassen- und Studienfahrten unternommen. Die Ziele reichten von Holland im Westen bis nach Berlin im Osten und der Toskana im Süden. Traditionell sind Renataschüler(innen) Gast der Schutzgemeinschaft „Deutscher Wald“. Nur wenige Schulen sind seit der Pilotphase des Projekt „Umweltschule in Europa“ seit 1995 dabei und erfolgreich. Nach einer

schöpferischen Pause hat der Fachbereich Naturwissenschaften eine neue Initiative gestartet. Damit wird der Anspruch der Schule eingelöst, dass Mosaiksteine unseres Schulprogramms nachhaltig anzulegen sind. Mittlerweile sind einige Projektergebnisse fertig und wir hoffen auf ein gutes Ergebnis im Sommer 2004 Unsere Sportmannschaften waren in bewährter Weise in vielen Wettkämpfen und Ausscheidungen erfolgreich. Unsere Schulmeisterschaften fanden in der Schülerschaft ein lautstarkes Interessen, wenn man an die vollen Ränge bei den finals denkt. Die Hilfe der Eltern verdient nach wie vor unsere ungeteilte Anerkennung. Musik, Kunst, Natur und Sprachen profitierten in diesem Jahr von der Unterstützung durch den Förderverein. In unserem Kollegium setzt sich der Generationswechsel spürbar fort. Frau Süßkraut und Herr Jahn haben ihre schulfreie Zeit angetreten und helfen uns trotzdem, wenn wir sie brauchen. Der Wechsel beginnt und wir wünschen uns, dass dabei eine neue pädagogische Dynamik entsteht ohne jedoch aus dem jetzigen Miteinander ein Nebeneinander werden zu lassen. Mit geballter pädagogischer Energie traten Frau Fricke, Frau Herde, Herr Schöneborn, Frau Grunemann, Frau Leseberg und Herr Wassmann in unser Kollegium ein. Wir wünschen Ihnen eine viel Glück für die neue Aufgabe und eine hohe Berufszufriedenheit. Allen, die zum Gelingen unserer Projekte und zum guten Schulklima beigetragen haben, sei herzlich gedankt. Bleiben Sie unserer Schule auch im nächsten Jahr verbunden. Für die Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen und Ihren Kindern im Namen des Kollegiums alles Gute und für das Jahr 2003 Gesundheit und Erfolg in Schule und Beruf

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Besuch aus Tansania Vor den Herbstferien besuchten Herr Molumba aus Tansania und Frau Stieghorst, die die Verbindung zur Iambi Primary School hergestellt hatte, die Renataschule. Die Schüler/innen der Klasse 10a, der Europaklasse 7b und der Klasse 7a, die mit Frau Sievers-Lauter diese Unterrichtsstunde intensiv in Wort und Bild vorbereitet hatten, erhielten viele Informationen über das Leben in Afrika. Anlässlich der Ochtersumer Kulturtage im November engagierten sich eine Reihe von Schülerinnen der 7a/e für die Spendensammlung zugunsten unserer afrikani-schen Partnerschule.

Großes Engagement zeigten (von links) : Lisa, Jeannette, Angelina, Eileen, Denise und Brit. Es fehlen Jana, Angelina N. und Nathalie.

Im Herbst 2003 konnte Frau Stieghorst persönlich in unserer Partnerschule in Iambi die Spenden überreichen, die zuvor vom Elternförderverein der Renataschule noch einmal aufgestockt worden waren. Bald werden wir erfahren, wie viel dadurch in der Primary School bewirkt werden kann.

B. Puschmann-Herbst

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Tatkräftige Unterstützung durch den Förderverein Was wäre die Schule ohne dem Förderverein. In einer Zeit, wo die öffentlichen Mittel immer spärlicher fließen und es sogar zu Haushaltssperren kommt – wie zur Zeit in der Stadt Hildesheim – ist die Unterstützung durch die Eltern und Freunde der Schu-le unersetzlich. In diesem Jahr wurden verschiedene Projekte unterstützt. Die Bücherei erhielt Mittel zur Aktualisierung ihrer Bücherbestände. Der Frankreichaustausch und die Fahrt des Europakurses in Klasse 10 nach England wurde bezuschusst. Darüberhinaus konnte diverse Anträge aus den Bereichen Informatik, Naturwissenschaften und Sprachen genehmigt werden. Außerdem wurden zahlreiche Schüler(innen) bei der Finanzie-rung von Klassenfahrten unterstützt. Ohne den Verein, könnten manche Kinder an den Reisen nicht teilnehmen.

Plötzlich steht ein Tischfußballgerät in der Halle

Eine Spende des Jugendzentrums Nachdem das Geld des letzten Schülerteams für neue Toilettendeckel ausgegeben worden war, sparten die Schülerinnen und Schüler eifrig auf ein lang ersehntes Tischfußballgerät. Der Förderverein halft nach Kräften und als das Schuljahr zu Ende ging war die notwendige Summe auf dem Konto. Nur leider konnten die Schü-ler(innen) ihren Wunsch nicht mehr in die Tat umsetzen. Umso erstaunter war das Nachfolgerteam, als eines Tages ein stabiles Gerät mit al-len notwendigen Spielern und Bällen in der Halle stand, ohne dass die Schü-ler(innen) es gekauft hätten. Es war sozusagen vom Himmel gefallen. Dahinter steckte allerdings das neueröffnete Jugendzentrum gegenüber der Schule. Dort wurde das alte Gerät nicht mehr benötigt und da die Schule alljährlich den Ju-gendförderverein unterstützte wurde nun als Dankeschön ein Tischfußballgerät übergeben - ein Beispiel für gute Nachbarschaft.

Schulvertrag gehört zum Alltag In allen 7. Klassen wurde der Schulvertrag ausführlich mit den Jungen und Mädchen verhandelt. 122 Jungen und Mädchen erfuhren zum ersten Mal etwas über die Wir-kung der eigenen Unterschrift, sie lernten die elementaren Bestandteile eines Vertra-ges kennen und wurden schließlich gebeten den Schulvertrag nach einer lauten Le-sung und der Klärung aller Fragen zu unterschreiben. Das wurde von den Kindern sehr ernst genommen und alle, die aus Krankheitsgründen nicht dabei sein konnten, beeilten sich, diesen Vertragsabschluss nachzuholen. Die vier Punkte soll jede(r) auswendig können, das ist selbstverständlich. Interessant waren die Einschätzungen der neuen Schüler(innen) bei der Vorberei-tung des Vertragsabschlusses. Alle Jungen und Mädchen haben Erfahrung mit Ge-walt, eine Wahrheit, die uns immer gegenwärtig sein sollte - zu Hause und in der Schule. Alle Jungen und Mädchen finden das bedrohlich und sehnen sich nach einer Umgebung, wo es zuverlässige soziale Beziehungen gibt und Konflikte nicht unter den Teppich gekehrt, sondern mit friedlichen Mitteln gelöst werden. S. auch den Arti-kel über die Streitschlichter.

Starkebaum

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Letzte Meldungen

• Kollegium gewinnt neue Balance Durch den Zugang neuer Kolleginnen und Kollegen wird der jüngere Flügel im Hause deutlich verstärkt. Das ist erfreulich und führt langsam zu einer guten Durchmischung des Kollegiums.

• Ehemaliger Schüler kehrt als Lehrer zurück Es ist selten, dass Schüler sich freuen, wenn sie 15 Jahre nach ihrer Schulzeit an ihre alte Schule als Lehrer zurückkehren. Anders ist das bei Herrn Wassmann, der sich auch als Lehrer an seiner alten Schule wohl fühlt, nun aber an der anderen Seite des Pultes steht.

• Drei Referendare traten ihren Dienst an. Gleich drei junge Referendare begannen ihre Ausbildung an der Renataschule. Herr Funck unterrichtet Sport und Mathematik, Herr verstärkt auch unsere Sportlerriege, er unterrichtet Sport und AW sowie Herr Weber, der mit einem großen Teil seiner Stunden an der benachbarten Grundschule eingesetzt ist und bei uns Erdkunde erteilt.

• Kollege Rathe spendet wieder Bücher. Obwohl er schon seit längerer Zeit im Ruhestand ist, besucht Kollege Rathe gelegentlich die Schule. Dabei hat er immer wieder einige interessante Bücher und Zeitschriften im Gepäck, die im Schüleraufenthaltsraum oder in der Bücherei ausgelegt werden. Aber auch lesefreudige Kolleginnen nutzen die erfolgreiche Bücherausleihe.

• Rekordbeteiligung beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen Noch nie gab es so viele Meldungen wie in diesem Jahr. Aus dem 7 Schuljahrgang nimmt die Europaklasse von Frau Lähnemann am Gruppenwettbewerb teil, ebenso der Europakurs der Klasse 10. Aus dem gleichen Kurs haben sich 7 Jungen und Mädchen für den Einzelwettbewerb in Englisch angemeldet. Wir alle drücken den jungen Fremdsprachenschülerinnen und –schülern die Daumen für eine erfolgreiche Teilnahme.

• Energiesparen ist Trumpf. Die Stadt Hildesheim belohnt seit drei Jahren den Energiesparwillen der Schulen. In 2002 konnte in der Schule Energie für insgesamt 1532,-€ eingespart werden. Das ist weniger als in den letzten Jahren aber immer noch erfreulich.

• Renataschule unterstützt Partnerschule in Iambi/Tansania. Durch den Verkauf kunstgewerblicher Gegenstände und die Unterstützung der Eltern und Lehrer(innen) konnte Frau Stieghorst im Oktober 300, --€ mitnehmen. Ganz besonders wichtig war die Hilfe in diesem Jahr, weil die Regenzeit ausgeblieben ist und die gesamte Ernte vertrocknete.

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• Weihnachtsgeschenk gesucht? Dem Vernehmen nach läuft der Kalenderverkauf gut. Dennoch kann das eine oder andere Exemplar für 6,--€ erworben werden.

• Aquarelle für die Kunstgalerie im Lehrerzimmer. Die kleine Kunstgalerie an der Nordwand des Lehrerzimmers ist immer einen Blick wert. Sicherlich gibt es auch die Möglichkeit, Bilder von Müttern oder Vätern für eine Zeit dort auszustellen.

• Märklin H0-Modellbahn gesucht Für eine geplante Arbeitsgemeinschaft „Modellbau, Elektrotechnik und Mechanik“ sucht die Schule Gleise, Wagen, Lokomotiven und Platten. Auch defekte Lokomotiven und Wagen können dabei sein. Die Gruppe freut sich über jedes Angebot.

• Europaklasse für Schüler(innen) interessant Zum ersten Mal haben wir im 7. Jahrgang eine Europaklasse eingerichtet, die ein besonderes Profil entwickeln soll. Die Zustimmung der Eltern war groß. Mehr als 35 Kinder wollten in diese Klasse aufgenommen werden.

• Eltern backen für den Weihnachtsmarkt Alljährlich nimmt die Renataschule am Weihnachtsmarkt der Schulen. Bisher hat es noch nie so viele Produkte aus unserem Hause gegeben wie in diesem Jahr. Besonders engagiert waren die Eltern, die uns beim Backen geholfen haben. Allein von Frau Geyer wurden 34 Kekstütchen gebacken – herzlichen Dank.

Jugend forscht In den Fächern Physik und Chemie Forschungen zu betreiben, das verbindet man eigentlich nur mit den Disziplinen an den Universitäten. Umso erfreulicher ist es, dass sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer Wolfgang Lipps für das Projekt „Jugend forscht“ angemeldet hat. Sie werden in den Fächern Physik und Chemie ein Forschungsprojekt bearbeiten und hoffen dabei auf ein gutes Ergebnis.

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Schulmeisterschaften 2003

38 Mannschaften hatten sich für die Schulmeisterschaften der Renataschule ange-meldet. In der Woche vor den Osterferien wurde hart gekämpft, aber fair gespielt. Die Sportlehrer(innen) waren unentwegt als Schiedsrichter, Teambetreuer und Thera-peuten im Einsatz. Am letzten Schultag vor den Osterferien wurden die Endspiele vor vollem Hause ausgetragen. Die Tribüne war überfüllt und die Cheerleader hatten die Fans voll im Griff. Eine tolle Sache, meinten die Schüler(innen). Manche wollten gleich ihre Meldung für das Jahr 2004 abgeben, dann wird der Pokal der Schullei-tung für die beste Mannschaft aus Klasse 7/8 und aus Klasse 9/10 zum fünften Mal vergeben. Gewinner des Pokals 2002 wurde in der Stufe 7/8 die Klasse 8a, in der Stufe 9/10 siegte die Klasse 10c. - Herzlichen Glückwunsch!

Starkebaum

Neuer Vorstand des Schulelternrats Mit dem Ende des Schuljahrs schieden mit der Entlassung der SchülerInnen auch etliche Mitglieder aus dem Vorstand aus, außerdem musste eine neue Vorsitzen-de/ein neuer Vorsitzender gefunden werden. Mit großer Mehrheit wurde Herr Michael Fischer zum Vorsitzenden gewählt. Er wird tatkräftig unterstützt von seinem bewährten Stellvertreter Herrn Markus Schmidt. Als Kassenwart des Fördervereins wurde Herr Uwe Borchers gewählt Als neue Beisitzer(in) wurden gewählt Herr Busche und Herr Eiberger. Frau Susanne Gödecke, Frau Monika Juli, Frau Marion Köster, Frau Ingelore Pawlik und Frau Gabriele Geyer bleiben noch ein Jahr im Amt. Allen Mitgliedern, deren Amtszeit abgelaufen war, dankte der Schulleiter für ihr En-gagement.

Starkebaum

Förderverein rationalisiert die Arbeit

Die Abbuchungspraxis ist längst zum Schulalltag geworden. Insgesamt sind mehr als 200 Mütter und Väter dem Vorschlag des Vereins gefolgt und haben Abbu-chungsermächtigungen unterzeichnet. Jene Eltern, die dieses Verfahren für sich nicht wollen, erhalten jeweils zum Jahresende ein Anschreiben des Fördervereins mit einem Überweisungsträger. Alle Zuwendungen an den Förderverein der Renata-schule sind steuerlich absetzbar. Die wichtige Steuernummer ist auf den vorbereite-ten Überweisungspapieren bereits eingedruckt. Eltern, die sich bisher nicht bereit gefunden haben, können jederzeit eine Abbu-chungserklärung nachreichen. Der neue Vorstand plant den verstärkten Einsatz von Computerprogrammen, um die Arbeitsabläufe effektiver zu gestalten.

Starkebaum

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Erster Vorlesewettbewerb der Renataschule

Lesen können und Gelesenes verste-hen, das sind Quali-fikationen, die nicht erst – aber auch – durch PISA ins Be-wusstsein der deut-schen Öffentlichkeit gerückt sind. Ganz in diesem Sinne fand an der Renata – Realschule der diesjährige Vorle-sewettbewerb in der neuen Aula statt.

Franziska Kusior aus der Klasse 10a ist in diesem Schuljahr die beste Leserin der Re-nataschule geworden. Knapp dahinter platzierten sich Theresa Tamoszus 7a, Lisa Barchanski 9a und Gerrit Lausch aus der 8a. Vor 450 Schülern und einer Jury, beste-hend aus Eltern, Lehrern und Schülern, ging es nicht nur um Lesetechnik, sondern auch um die Art und Weise der Präsentation. Aus einem Wettbewerb aller Klassen der Schule konnten sich schließlich diese drei Schülerinnen und ein Schüler für das Finale qualifizieren. Bei der Preisübergabe äußerte sich Herr Starkebaum erfreut über die gezeigten Leis-tungen, aber auch über das aufmerksame und faire Publikum. Dieser Wettbewerb soll zu einer festen Institution werden und den kulturellen Veran-staltungskalender der Renataschule bereichern. Bereits jetzt finden in den Klassen die ersten Ausscheidungen statt, so dass der Sieger / die Siegerin dann im Frühjahr 2004 ermittelt werden kann. Ob Siegerin bei einer Misswahl, ob Wein- oder Heidekönigin – solch ein Amt verpflichtet und bringt einige Termine mit sich. So erging es auch There-sa, da Franziska Kusior die Schule im Sommer verlassen hatte. Ohne zu zögern hatte sie sich bereit erklärt, bei der Einschulungsfeier der neuen 7. Klassen und bei den Ochtersumer Kulturtagen vor viel Publikum etwas vorzule-sen. Theresa hat diese Aufga-be prima gemeistert und viel Lob von allen Seiten für ihre Leistung erhalten. Und neben-bei hat sie unsere Schule bes-tens vertreten. Vielen Dank, Theresa!!! Wir freuen uns jedenfalls auf den nächsten Wettbewerb und wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg.

Die stolzen Sieger

P. Delp

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Umwelthilfesammlung – ein Rekordergebnis Über 50 Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs haben sich in diesem Jahr an der Umwelthilfesammlung beteiligt. Sie zogen los mit Listen und Sammelbüchsen und konnten 1137 € Spenden zusammentragen – ein Rekordergebnis an der Renataschule. Die Umwelthilfesammlung ist so ausgeschrieben, dass 60% der Summe – also 682 € - der Schule für Umweltprojekte zur Verfügung gestellt werden. In diesem Jahr wird das Geld eingesetzt, um Werkzeuge und Geräte für den Waldeinsatz und für die Pflege der schulischen Anlagen anzuschaffen. Außerdem werden von diesem Geld Rosen und ein Kastanienbaum gekauft, die den Eingangsbereich der Renataschule verschönen sollen. J. Schiller

Kampf dem Unkraut

Jahrelang haben Schüler mit Hacken, Spaten und Rosenscheren vergeblich versucht, die Pflanzungen auf dem Nordhof vom Unkraut freizuhalten. Es war einfach deprimierend, wenn zwei Wochen nach einem Arbeitseinsatz mehr Disteln, Gräser, Hahnenfußgewächse u. ä. als Rosen und Bodendecker zu sehen waren. Nur eine Radikalkur konnte hier eine Lösung bringen. Unterstützt vom Gartenamt der Stadt Hildesheim nahmen sich die Schüler aus dem WPK-Biologie und der Bio – Arbeitsgemeinschaft zuerst die Flächen neben dem Haupteingang vor: Rosen und Bodendecker wurden entfernt, die Erde umgegraben, Wurzeln und Quäken beseitigt und Rasen eingesät. Eine noch größere Herausforderung war die Fläche am Rondell auf dem Nordhof. Die Wurzeln der Bodendecker waren so tief und verzweigt, dass sie nur mit Hilfe eines Baggers entfernt werden konnten. Auf einem Teil dieser Fläche wurde Rasen eingesät, der Rest wurde mit 50 bodendeckenden Rosen und einem rot blühenden Kastanienbaum bepflanzt. J. Schiller

Die Bio - AG im Einsatz

Bild!!!

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Schule nach der Schule Unseren Schülerinnen und Schülern stehen nach der Klasse 10 mehr als zwanzig verschiedene Schulangebote offen. Über die verschiedensten Berufsfelder und viel-fältigen Abschlussmöglichkeiten kann sich der Einzelne nur schwer ein Bild machen. Deshalb ist es schon Tradition an der Renataschule Schulleiterinnen und Schulleiter einzuladen, die über diese Angebote berichten. Am 12. November hatten Eltern und Schüler(innen) der Klassen 9 und 10 erneut Gelegenheit, sich von der Vielfalt der Schulangebote nach der Klasse 10 zu unter-richten. Schulleiter(innen) vom Goethegymnasium, von der RBG, der Friedrich-List-Schule, der Hermann-Nohl-Schule, der Werner-von-Siemens-Schule, der Michelsen-Schule sowie Herr Brunke vom Berufsinformationszentrum standen Rede und Antwort. Mehr als 240 Personen waren der Einladung gefolgt. Das zeigt, wie Ernst es Eltern und Schüler(innen) mit den beruflichen und schulischen Plänen des Nachwuchses neh-men und wie schwierig es ist, den richtigen beruflichen oder schulischen Weg zu fin-den. Starkebaum

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Unsere Entlassklassen im Sommer 2003

Klasse 10a:

Albina Geiger, Anja Hartkopf, Marie-Louise Holste, Nadja Isermann, Amelie Jost, Ronja

Krämer, Franziska Kusior, Franziska Lüttich, Ilka Marie Rettstadt, Jennifer Sander, Ramona

Schlüter, Nina Stein, Jana Stille, Helena Terre, Senay Yildiz, Stefan Bleckmann, Morten

Bültel, Philipp Florian Finkbeiner, Marco Heller, Karsten Hübinger, Mensur Isufi, Nicolaus

Christian Krüger, Thomas Matiske, Nico Meinck, Achim Uhrbach, Andrew Walker, Jan-

Hendrik Willers, Philipp Wollny

Klasse 10b

Karoline Fischer, Juliane Ibendahl, Gina Jarzembski, Christina Knop; Julia Krause, Finja

Meyer, Iris Pfrimmer, Tanja Roth, Vanessa Schüler, Sabrina Schulz, Selina Schwalm, Anke

Tonat, Janina-Doreen Tutsch, Nadine Winkelmann, Christin Zimanski, Jad Al Nseir, Claus-

Walter Antweiler, Florian Braune, Bryan Bernhard Coughlan, Maurice Debus, Ingo Harms,

Maximilian Kullick, Morteza Logmanpur, Benjamin Möhring, Benjamin Pludra, Stefan

Raven, Dennis Schugk, Sven Wunram

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Klasse 10c

Gasale Ali-Kaan, Nadine Bruns, Judith-Lena Duvenkropp, Lisa Görlich, Inga Machens, Nina

Müller, Tugba Muslu, Bahar Penbe, Madeleine Rosemann, Bianca Scheuer, Vanessa Staatz,

Annette Suden, Julian Bartsch, Dominik Baumert, Hauke Julian Behrens, Dennis-Sebastian

Blum, Aaron Blume, Jan-Johannes Dieball, Mathias Dresel, Reswanullah Hamidi, Frederic

Hilmer, Manuel Hipp, Benedikt Kant, Sebastian Klann, Andreas Klapproth, René Rotsch,

Hendrik Stadach, Daniel Voges

Klasse 10d

Constanze Baumgart, Claudia Bode, Sabrina Bothe, Franziska Braune, Gabriele Eckert,

Stephanie Geßner, Hasret Göl, Sarah Heuer, Janina Koch, Sanaz Logmanpur, Melanie

Minder, Sarah Porath, Marie.Louise Röscher, Franziska Schütte, Mariko Welte, Frederic

Boonen, Christian Härting, Nils Knieke, Marcel Koppe, Patrick Malassa, Stefan Menzel,

Marvin Rottenau, Thomas Schmidt, Florian Siegmund, Sebastian Spitzer, Robert Welzig, Jan

Wendt, Andre Zwanzig

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern für die Zukunft viel Erfolg!

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H err Jahn, H err Jahn, H err Jahn, H err Jahn, ein U rgestein der R enataschule, tritt in den R uhestand. E s ist kein besonderes E reignis, w enn ein K ollege nach m ehr als vier-zig D ienstjahren als K lassen-lehrer, als F achm ann für den V erkehrsunterricht und als ge-ographischer G lobetrotter sei-nen R uhestandsbegehren äußert und den D ienstherren bittet, diesem B egehren zu entspre-chen.

Indes, w enn er dann kurz vor dem verm eintlich ersehnten E nde des B erufslebens L ust verspürt noch länger zu arbeiten, dann ist das in der Tat ein besonderes E reignis und äußerst ungew öhnlich für heutige A rbeitnehm ergew ohnheiten. E rst nach einer genehm igten V erlängerung seiner akt iven D ienstzeit ist K ollege Jahn zum 1.8.03 in den verdienten R uhe-stand getreten. E r genießt den R uhestand im G arten und auf R eisen, aber, so hört m an, er verm isst die Schülerinnen und Schüler........

Starkebaum

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Steckbrief

Claudia Fricke

Im Oktober 2002 beendete ich meinen Vorbereitungsdienst an der OS Nibelungen in Braunschweig mit dem 2. Staatsexamen in den Fächern Englisch, Katholische Religion und Sport. In meinen Heimatort Soltau – im Herzen der Lüneburger Heide – zurückgekehrt, bewarb ich mich im November 2002 an der Realschule Himmelsthür um eine volle Stelle (so die Ausschreibung im Internet). Ziemlich überrascht war ich dann, als ich stattdessen von der Renataschule in Ochtersum zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.

Der Grund: nicht die RS Himmelsthür suchte neuen Personalzuwachs, sondern die Renataschule – ein Ausschreibungsfehler im Internet durch die Bezirksregierung! So kam ich im Februar 2003 durch Fügung des Schicksals nach Ochtersum und unterrichtete für ein Halbjahr sowohl an der Realschule (En/Rel), als auch an der benachbarten Orientierungsstufe (De/En/Sw/). Seit Beginn des neuen Schuljahres 2003/2004 bin ich Klassenlehrerin der Klasse 7d und genieße die lockere, lebendige Lernatmosphäre in meinen Klassen sowie den Ethos der Schule, der das menschliche Miteinander positiv bestimmt. Das Einleben an der Renataschule wurde mir durch ein freundliches Lehrerkollegium leicht gemacht. Abschließend sei noch auf eine Besonderheit hingewiesen: Mich gibt es zweimal! Ich habe nämlich eine Zwillingsschwester, die ebenfalls Realschullehrerin ist - allerdings in Nordrhein-Westfalen. Ob ich mich mal von ihr vertreten lasse?

Steckbrief

Name: Vera Grunemann Geburtsdatum: 05.06.1976 Verheiratet: Nein Partner: Ja Ich unterrichte: Englisch, GSW, Mathematik,

Hauswirtschaft Studiert in: Hannover Anwärterzeit in: Hildesheim Als ich zur Schule ging, mochte ich besonders: Französisch, später Englisch Darin war ich allerdings gar nicht gut: Physik Das finde ich gut außerhalb der Schule: Schwimmen, „kiloweise“ Bücher lesen, ins Kino gehen, nette Menschen um mich haben, Kochen & Backen (natürlich!) Ich bin großer Fan von: Katzen, Weihnachten, Schnee Ich esse für mein Leben gern: Lasagne, Fisch, M&Ms Mandel (gibt’s leider nur in den USA) Aber das mochte ich noch nie: Rosenkohl, Kaninchen, Geleefrüchte Mein Motto: Ob man es weinend oder lachend hinbringt, ein Leben bleibt ein Leben.

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Steckbrief Wolfgang Lipps

Seit August 2003 unterrichte ich Physik im 7. und 9. Jahrgang und Mathematik im 9. Jahrgang. In meiner Klasse, der 9c, bereite ich mit dem Fach Arbeit/Wirtschaft die Schülerinnen und Schüler auf das Betriebspraktikum im Februar 2004 vor. Derzeit unterstütze ich zehn Mädchen und sechs Jungen bei ihren Arbeiten für den Wettbewerb Jugend forscht und hoffe, dass möglichst viele von ihnen ihre Experimente – außerhalb des Unterrichts in der Freizeit - erfolgreich durchführen und abschließen werden. Bekanntlich sprechen die Physiker nicht von Gewicht und Figur, somit habe ich keine Probleme damit.

Bei mir sind jedoch Masse und Maße überproportioniert. Im September 2003 wurde ich 54. Ich bin verheiratet, habe eine ganz liebe Frau – sie ist Lehrerin - und zwei Söhne. Der 18-Jährige ist Schüler in der 12. Klasse am Gymnasium Andreanum, der 21-Jährige studiert Physik in Braunschweig. Seit vielen Jahren bin ich Funkamateur und betreibe meine eigene kleine Funkstation zu Hause in Harsum (Ortsteil Klein Förste), mit der ich über Satelliten und auf Kurzwelle weltweit mit Gleichgesinnten in Kontakt treten kann. Elektronik ist ein weiteres Hobby von mir. Ich gebe eine Zeitschrift heraus und leite einen europaweit aktiven Verein mit 600 Mitgliedern, in dem sich Lehrer und Ingenieure zusammenfinden (siehe www.aatis.de). Eines seiner Ziele ist die Förderung des Nachwuchses für technische Berufe.

Steckbrief Andreas Schöneborn Ich wurde am 24.07.1974 in Langenhagen bei Hannover geboren. Von meinem 4. Lebens-jahr an lebte ich in Hildesheim. Dem entsprechend habe ich auch einige Hildesheimer Schu-len kennen gelernt und durchlaufen: die Elisabeth-Grundschule, die Orientierungsstufe Don-Bosco und das Gymnasium Josephinum. Dort machte ich 1994 mein Abitur, dem das obliga-torische Jahr des Wehrdienstes folgte. 1995 nahm ich das Studium des Lehramts an Real-schulen für die Fächer Deutsch, Biologie und Chemie auf, welches ich 2001 erfolgreich ab-schloss. Für das Referendariat wurde ich an das Studienseminar Goslar verwiesen, meine Ausbildungsschule war dort die Realschule Bad Harzburg. Seit dem 18.08.2003 unterrichte ich nun an der Realschule Renataschule die Fächer Deutsch, Biologie, Chemie, Sport und Informatik und fühle mich hier äußerst wohl. Privat lebe ich wieder in Hannover zusammen mit meiner Frau, einer Sonderschullehrerin. Voraussichtlich Ende Januar bzw. Anfang Februar erwarten wir Nachwuchs und freuen uns riesig darauf. In meiner Freizeit treibe ich sehr gerne Sport, weswegen ich mich auch mit Begeisterung dem „Renata-Team Fußball“ angeschlossen habe. Dazu fotografiere ich gerne und erprobe die gestalterischen Möglichkeiten der neuen Medien. Für die Zukunft wünsche ich mir in erster Linie Gesundheit für meine Familie, aber natürlich auch eine gute und fröhliche Zu-sammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen sowie mit den Schülern der Renataschule.

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R uhestand im D oppelpack für H eike und Peter Süßkraut E s ist schön, w enn ein E hepaar, das viele Jahr an der gleichen Schule w irkt, fast zur gleichen Z eit in den verdien ten R uhe-stand gehen. So w ar es in diesem Jahr bei H errn und F rau Süßkraut. Z um 01.02 verließ unser B iologe und F ranzösischlehrer Peter Süßkraut die Schule und zum Schuljah-resende folgte seine F rau H eike Süßkraut. W ir w erden die K ochkünste, das G itarrenspiel, die französi-schen L ieder und das enorm e E ngagem ent für unsere U m w elt-bildung verm issen. O hne H errn Süßkraut w äre das Pro jekt „K lassenzim m er im W ald“ nicht zu einem selbstverständlichen B estandteil unseres Schulprogram m s gew orden. W ir w ünschen beiden einen abw echslungsreichen und u nbelaste-ten R uhestand. Starkebaum

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Engagement für die Schule in einer Feierstunde gewürdigt Überall wird darüber Klage geführt, dass sich die jungen Leute nicht engagieren, nicht beteiligen, für die Gemeinschaft „nicht zur Verfügung stehen“, also ist es unsere Aufgabe hier gegenzusteuern und Wege zu finden, dass sich die Jugendlichen für die Schulgemeinschaft, für eine gemeinsame Sache und für Mitschülerinnen und Mit-schüler engagieren. In der Renatazeit erleben die SchülerInnen die Pubertät, sie lösen sich von Eltern und Schule, sie erproben eigene Lebensstile. Viele davon sind sinnvoll, andere eher bedenklich, manche enden in einer Sackgasse. Gelegentlich kommt es zu Streit, zu Rivalitäten und zu Situationen außerhalb der Schule, auf die wir keinen Einfluss ha-ben, der uns aber trotzdem betrifft, denn wir brauchen eine Antwort auf diese „Zwi-schenfälle“, die fernab von Schule und Unterricht erfolgen. Mode, Konsum, Disco, Computer, Fernsehen und Kino bieten unseren Jugendlichen Sinnvolles und Gefähr-liches, Brauchbares und Bedrohliches zugleich. Das Problem dabei ist, dass der Gruppendruck entscheidend ist für das, was ein Schüler/eine Schülerin tut oder nicht tut, trägt oder nicht trägt, kauft oder nicht kauft. Studien belegen, dass dieser Druck noch nie so stark war und die traditionellen Ein-flussfaktoren noch nie so bedeutungslos für unsere Altergruppe. Trotzdem müssen wir alles tun, um unsere Jugendlichen zu stärken, ihnen Mut zu machen und Erfolgschancen vermitteln, damit ihr Selbstvertrauen wächst und sie für sich das Motto:

“Eigenverantwortung statt Gruppendruck“

akzeptieren können. Ein kleiner Schritt, den die Schule unternimmt, um Selbstsicherheit und Eigeninitiati-ve zu fördern sind Lob und Anerkennung für die Jungen und Mädchen, die sich in der Schule, für Sammlungen, für Projekte, für andere SchülerInnen besonders engagiert haben. Dazu wurden die Jungen und Mädchen in einer kleinen Feierstunde beson-ders gewürdigt. Sie erhielten Urkunden und kleine Preise. Im Jahr 2003 haben wir besonders gewürdigt: Marvin Rottenau, Jan Wendt, Sarah Heuer, Luise Röscher, Selime Köksali, Bianca Hauptmann, Florian Graul, Helena Terre, Erika Lackmann, Demir Ebru, Marina Mönk, Sandra Waldert, Nazim Yildiz, Kim Barchanski Ilka Schulz, Bianca Haupt-mann, Sila Yildirim, Kristin Trümper, Elena Hedwig, Selina Schwalm, Franziska Kusior, Albina Geiger, Senay Yildiz, Marie Luise Holste, Franziska Lüttich, Nadia Isermann, Jenny Sander, Anja Hartkopf, Amélie Jost, Ronja Krämer, Nina Stein, Ju-liane Ibendahl, Vanessa Schlüter, Sabrina Schulz, Aaron Blume, Manuell Hipp, Sanaz Logmapur, Bianca Scheuer, Nicola Neurohr, Achim Uhrbach, Marlen Böttcher, Sarah Köster, Sarah Heuer, Markus Hägemann, Annika Hentschel, Elena Hedwig, Christian Holetzek, Julia Krause, ehem. Janina Tolle, Daniel Seggelke, Claudia Am-mann, Jasmin Bunse

Starkebaum

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Renata – Kalender 2004 Auch dieses Mal ist es uns gelungen einen „Kunst“ – Kalender für das Jahr 2004 herausgeben zu können. Eine Jury wählte wie immer Arbeiten aus dem Kunst-unterricht aus, die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen und Altersstufen der Renataschule gestaltet haben. So entstand ein Produkt, das ein vielseitiges kreatives Können zeigt und den Betrachter sicherlich zum Bewundern oder zum Schmunzeln bringt – vor allem, wenn er sich das Juli – Blatt und die darauf dargestellte Tätigkeit des Hundes ansieht. Wie unser allererster Kalender enthält dieser „nur“ Bilder von RenataschülerInnen, da uns Arbeiten von unseren Comeniusprojekt – Schulpartnern nicht erreichten. Das ermöglichte uns eine größere Auswahl eigener Bilder treffen zu können. Unsere Schülerinnen und Schüler sind zu recht stolz darauf, mit ihren Arbeiten auch außerhalb der Schulgrenze Beachtung zu finden.

Einen großen Dank möchten wir unseren Werbepartnern „CONSULTING TEAM“, „HGEG“ und „gbg“ aussprechen, die durch ihre großzügigen Spenden den Druck des Kalenders unterstützten. Ebenso danken wir unseren langjährigen treuen „Kunden“: Fa. Petrofer, Fa. Aue-Optik, RA Gutkess & Partner, Fa. Grünes Landhaus, Fa. Burghardt, Apotheke „Zur Post“ / Diekholzen, und Stadt Hildesheim. Sie ermöglichen durch eine größere Abnahme den kontinuierlichen Fortbestand unserer Kalender-Edition.

J. Unger - Voigt

Straßensammlung des DRK - Renataschüler als Rekord-Sammler -

An der alljährlich stattfindenden Straßensammlung des Deutschen Roten Kreuzes beteiligten sich an den letzten drei Tagen vor den Herbstferien auch Schülerinnen und Schüler der Renataschule. Versetzte die Meldung so zahlreicher Freiwilliger von unserer Schule die Mitarbeiter des DRK bereits in Erstaunen, so war es am Ende das stolze Ergebnis von 394,78 €, das den Sammlern unserer Schule den ersten Platz unter den Hildesheimer Schulen sicherte. Fogende Schülerinnen und Schüler bildeten die Sammler-Teams: Hamida Hotaki u. Annabell Meier (9b), Bea Kuhn u. Carolin Wendt (9b), Isabell Meier u. Angelina Pochowski (9b) Heike Schneider, Nadine Spremberg u. Marina Porsch (9c), Didem Yazici u. Katharina Gutheim (9c), Marina Mönk (9d) mit Ilka Schulz u. Sumeyra Ilkaya (9e), Ines-Ilka Kleßig u. Linda Schaefer (9e), Johanna Cast u. Sandra Piper (9e), Daniela Holzgrebe u. Megan-Ann Fricke (9e), Fabian Welsandt u. Maximillian Wenzel (9e), Franziska Blaß u. Anita Ullrich (8c), Josefine Zimmermann u. Slawa Sztalmirska (8d), Marvin Walker u. Patrick Gambig (8d) Herzlichen Dank den eifrigen Helfern für ihr Engagement! M. Lücke

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Ochtersumer Kulturtage 2004 Am 08. und 09. November fanden die diesjährigen Ochtersumer Kulturtage erstmals in der neuen Aula statt. Schüler und Schülerinnen der Renataschule trugen zu der Veranstaltung am Samstag mit einigen Programmpunkten bei wie z.B. dem Vorlesen eines ausgewählten Textes. Arbeiten aus dem Kunstunterricht wurden auf Stellwänden präsentiert und von einer Ochtersumer Jury bewertet. Die drei besten Bilder wurden prämiert und mit einem Geld-Gutschein honoriert, eine schöne Anerkennung der Arbeiten von Schülerinnen und Schülern außerhalb des Schulgebäudes. Doch am wichtigsten war die Betreuung der Cafeteria durch Lehrer, Schülerinnen und Schü-lern der Renataschule, die auf Grund des großen Anklangs manches Mal zum Schwitzen kamen. Eltern hatten sich große Mühe gegeben, durch zahlreiche Kuchenspenden die Aus-wahl der Leckereien zu einem Erleben werden zu lassen; die Qual der Wahl war groß! Herz-lichen Dank an die backfreudigen Mütter ( und Väter?)! Allerdings gab es auch kritische Stimmen zu hören, die meinten, dass die Cafeteria im Schulgebäude gemütlicher und vor allem wärmer gewesen sei, was sicher an der sich stän-dig öffnenden Eingangstür und der damit verbundenen einströmenden Kaltluft lag. Dennoch war das Kaffee- und Kuchenangebot wieder ein großer Erfolg.

J. Unger-Voigt

Eingeklebter Zeitungsbericht

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Schulaustauschfahrt zwischen der Renataschule Hildes-heim und dem College Jules Verne Angouleme,

2. Juni - 13. Juni 2003 Am Montag vor Pfingsten wurden 30 Schüler und Schülerinnen der Renataschule von ihren Eltern auf die 1350 km weite Reise nach Angouleme geschickt, begleitet von Frau Wagner, Frau Buchholz und mir. Glücklicherweise konnte der Bus zum Schlafbus umgebaut werden, so dass wir einigermaßen ausgeruht ankamen. Von Paris bis Angouleme wurden schnell noch wichtige Vokabeln und Redewendungen wiederholt und die sowieso schon angenehm leise Gruppe wurde noch etwas stiller. Da wir dieses Mal an einem Dienstag Mittag ankamen, mussten unsere Schüler nach Schulmittagessen und Kennenlernen der Austauschpartner noch am Unterricht teilnehmen, bevor sie endlich von ihrer Gastfamilie abgeholt wurden. So haben die Schüler und Schülerinnen der Renataschule während ihres Aufent-halts viele Unterschiede zwischen den Schulsystemen festgestellt: die längeren Unterrichtsstunden, das frühe Schulmittagessen in der schuleigenen Kantine, die Auswirkung des Streiks auf die Qualität des Essens, Leitungswasser als einziges Getränk und keine Möglichkeit, etwas anderes zu kaufen, den langen Schultag, die Kletterwand zum Steilwandklettern in der Turnhalle etc. Über den Schulalltag hinaus hatten die Schüler in den Familien reichlich Gelegen-heit, französische Lebensart kennen zu lernen, vor allem, da sie das lange Pfingstwochenende in den Familien verbrachten. Besonders beeindruckt waren sie von der Bedeutung der reichhaltigen und lang dauernden Mahlzeiten für das Fami-lienleben. Die Gastfreundschaft der französischen Familien konnten sie auch bei etlichen Unternehmungen erleben: So waren viele im Futuroscope, in Royan, La Rochelle, in einem Affengehege oder im Wochenendhaus auf dem Lande. Höhepunkte während des Aufenthaltes waren natürlich die gemeinsamen Un-ternehmungen: eine Stadtrallye; die Fahrt nach Cognac mit der Besichti-gung von Hennessy; der Besuch des Comic-Museums und das Steilwand-klettern in der Nähe der Charente mit den französischen Austauschpartnern, das die französischen Sportlehrer ganztägig extra für uns möglich ge-macht hatten. Dabei wurden die Schüler von ihren französischen Austauschpartnern abgesichert, was die Vertrauensbildung sehr förderte. Da die große Gruppe aufgeteilt werden musste, besuchte jeweils die Gruppe, die nicht kletterte, eine in der Nähe gelegene Papiermühle.

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Besonders eindrucksvoll war der ganztägige Ausflug mit den Aus-tauschpartnern zur Düne von Pyla. Da war viel Zeit, sich besser kennen zu lernen und sich anzufreunden. Für die deutschen Schüler gab es am letzten Tag noch ein Bonbon zum Abschluss: den Besuch im 'Atelier' der Schokoladenfabrik Le Tuffe, wo Schüler und Lehrerinnen selber Schokolade herstellen durf-ten. Die Schüler haben während des Austausches ein Heft 'Mon voyage en France' mit Hilfe ihrer französi-

schen Familie ausgefüllt und in Kleingruppen an Aufsätzen zu relevanten Themen gearbeitet, die mit den eigenen Tagebuchaufzeichnungen, den Berichten über das Wochenende und Fotos zu einem eigenen Buch zusammengestellt werden sollen. Am Donnerstag früh hieß es Abschied nehmen. Unser Bus war pünktlich und die Fahrt nach Paris glatt, so dass wir noch ein paar Stunden Zeit hatten, um Paris zu Fuß (Notre Dame, Hôtel de Ville, Centre Pompidou, das Aussichtscafé des Kauf-hauses Samaritaine, Louvre und Place de la Concorde) zu erkunden, wobei sich die Anwesenheit von drei Begleitpersonen als dringend notwendig erwies, da eine Schülerin krank war und nicht weiter mitlaufen konnte. Abends gab es eine dreiein-halbstündige Stadtrundfahrt mit hervorragender Führung und dem obligatorischen Halt am Eiffelturm. Obwohl die Zeit sehr knapp war, ist die Fahrt noch am Ende des Schuljahres ausgewertet worden durch die Fertigstellung und Verteilung der Aufsätze, die Erstellung einer Fotodokumentation und durch einen Grillabend mit Eltern, Schülern und Lehrern am 4. Juli 2003, bei dem die in Angouleme aufgenommenen Videofilme und die schon fertigen Alben gezeigt wurden. Viele Eltern waren sehr beeindruckt, was ihre Kinder beim Steilwandklettern geleistet haben. Die Austauschfahrt hat alle Zielvorstellungen erfüllt und wird allen als herausragen-des Erlebnis in ihrer Schülerlaufbahn im Gedächtnis bleiben. Der Gegenbesuch der französischen Gruppe ist für das 2.Halbjahr dieses Schuljahres vorgesehen - und zwar vom 18.5.04 bis 27.5.04. Bis dahin wird der Kontakt über private und schuli-sche E-Mails gepflegt werden. Vier Schüler aus der Gruppe durften Angouleme bei der Comeniusfahrt vom 16. bis 21.11.03 schon wieder besuchen.

I. Lähnemann

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Wir retten Amphibien Die Klassen 7a und 7c betreuten von Januar bis April den Krötenzaun an der Zufahrt zur Kupferschmiede auf dem Steinberg. Jeden morgen mussten bis 11.00 Uhr die Eimer, die am Krötenzaun eingelassen waren, überprüft werden und die hineingefal-lenen Amphibien über die Straße an ihren Laichplatz gebracht werden. Oft waren es Molche und Kröten verschiedener Arten, sowie männliche und weibliche. Die „Dop-peldecker“ waren Pärchen, wobei das Weibchen die größere Kröte war und das Männchen auf ihren Rücken saß. In einem Meldebogen waren Art und Anzahl der vorgefundenen Tiere aufzunehmen, außerdem musste fest gehalten werden, welche Temperatur und Bewölkung an diesem Vormittag herrschten. Auch Spinnen und Kä-fer befanden sich in den Eimern. Sie waren auf dem Weg über die Straße am Zaun entlanggelaufen und in die Eimer gefallen. Einige Schüler der 7a stellten sich auch an Wochenenden zur Betreuung zur Verfü-gung und halfen mit, die Amphibien vor dem Verkehrstod zu bewahren. Wir suchen wieder für das nächste Jahr Betreuer und zwar für die Osterferien. Mel-det euch bei Frau Kloppenburg. Allen Helfern ein Dankeschön für den Amphibienein-satz. Die Auswertung ergab in diesem Jahr: Weniger Kröten, mehr Molche. Das Naturschutzamt der Stadt gab dazu folgende Erklärung: Die Kröten wanderten unregelmäßig von Januar bis Mai, da die Temperaturen schwankend waren. Das Ergebnis war in vielen Orten in Niedersa-chen ähnlich wie bei uns. Im Internet gab es folgende Erklärung: Amphibien sterben durch Stickstoffeintrag und Krankheitserregern, anstieg der UV- Strahlen, Kli-maveränderung, Waldbewirtschaftung.

Helga Kloppenburg

Foto AG produziert Schul – Video Jaja, das waren noch Zeiten als man im abgedunkelten Fotolabor im Entwickler- und Fixierbad panschte und die Schwarz-Weiß Fotos entstehen sah. Diese Zeiten sind vorbei. Heute arbeitet die Foto AG der Renataschule mit Digitalkamera, Computer und CD- Brenner und schaut sich die Ergebnisse am Fernseher an! Im Frühjahr entstanden mit viel Geduld und Liebe zum Detail zwei Produktionen der Foto AG, die unsere Schule zum Thema hatten. Einige von Euch haben sie am Eu-ropatag gesehen. Aber die Foto AG produziert weiter, obwohl es sie offiziell gar nicht mehr gibt. In ihrer Freizeit setzten sich Robin Malassa und Christian Holetzek vor den Computer und stellten die Bilder ihrer Klassenfahrt nach Holland zu einer gelunge-nen Foto Show zusammen. Als dritte Produktion entsteht gerade eine Reportage über Hildesheimer Brunnen im Rahmen unseres Comenius Projektes, die beim Erscheinen des Rückblicks fertig gestellt sein dürfte.

Uli Herrmann

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Schulmeisterschaften 2003 - Spannende Spiele – große Begeisterung

Kurz vor den Osterferien war es wieder so weit: Der Sport stand im Mittelpunkt unseres Schullebens. Die Sportlehrer/innen luden zur traditionellen Schulmeisterschaft und alle, alle Klassen meldeten wieder im Übermaß Mannschaften. Zum ersten Mal mussten wir die Anzahl begrenzen, um das Programm der Vorrundenspiele überhaupt bewältigen zu können. Obwohl erstmalig nur eine Handball- und eine Hockey-mannschaft gemeldet wurde und diese Sportarten daher nicht ausgespielt werden konnten, gingen 42 Mannschaften (!!) an den Start, um ihre Schulmeister in den Sportarten Fußball, Volleyball, Basketball und Völkerball auszuspielen. Was folgte waren spannende Spiele in der Halle und große Begeisterung auf den Rängen. Etliche Mannschaften wurden von ihren „Schlachtenbummlern“ lautstark unterstützt und lie-fen zu großartigen Leistungen auf, insbesondere, wenn es galt, den älteren Jahrgängen „ein Bein zu stellen.“ Der Endspieltag brachte dann folgende Ergebnisse:

Schulmeister Vizemeister

Völkerball Klasse 8a Klasse 8d Fußball 7/8 Klasse 8a Klasse 7c Fußball 9/10 Klasse 10c Klasse 9c Basketball 7/8 Klasse 8d Klasse 8c Basketball 9/10 Klasse 10a Klasse 10c Volleyball Klasse 10b Klasse 9c Alle Klassen wurden mit Urkunden, die punktbesten Klassen 8a und 10c zusätzlich mit Pokalen des Schulleiters ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch den Siegern, aber auch großes Lob an alle teilnehmenden Mann-schaften !!!

K.- H. Witte

AUSBLICK INS NEUE JAHR: UNSERE JÜNGSTEN RENATAKICKER QUALIFIZIEREN SICH FÜR DIE KREISMEISTERSCHAFT

Bei den diesjährigen Vorrundenspielen im Schulfußballwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia“ waren unsere Renataschüler wieder einmal sehr erfolgreich. Im Wettbewerb III (Jahrgang 1990 und jünger) gewann unser Nachwuchs erstmals in dieser Konstellation auf der Sportanlage in Himmelsthür in der Gruppe 2 gegen das Gymnasium Josephinum mit 3 : 0 und gegen die OS Stadtmitte mit dem gleichen Ergebnis. Damit haben sich unsere jüngsten Renatakicker für die Kreismeisterschaft im Frühjahr 2004 qualifiziert. Zu diesem schönen Erfolg trugen bei: Christian Schäfer, Jan Pyschnyj, Carsten Simmons, Stefan Müller, Jörn-Hendrik Boonen, Onur Isik, Semin Coskun, Yilmaz Dogan, Jane Zlatkov, Liridom Malaku, Justin Fischer. Die Vorrunde für den älteren Jahrgang (Jahrgang 1988 und jünger) wurde wegen Unspielbarkeit des Platzes abgesagt und wird im kommenden Frühjahr nachgeholt. Allen Renatakickern einen herzlichen Dank für ihren vorbildlichen Einsatz und viel Erfolg im nächsten Jahr!

Falko Ginzel

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Unser Comeniusprojekt im Schuljahr 2003/2004 ...

Das Comeniusprojekt „Wasser- und Flusslandschaften in unserer Regi-on“ ist mit Beginn des Schuljahres 2003/2004 offiziell angelaufen. Leider hat unsere rumänische Part-nerschule keine Fördermittel von ihrer nationalen Agentur erhalten, so dass sie in diesem Projektjahr nicht aktiv teilnehmen kann. Sowohl die Renataschule als koordinierende Schule als auch unsere Partner in London und Angoulême halten je-doch den Kontakt zu den Rumänen und wir hoffen, dass es diesen im nächsten Jahr doch noch gelingt mit einzusteigen.

Einige Projektteile unseres diesjährigen Projekts sind bereits abgeschlossen. Dazu gehören z.B. Pflanzenbe-stimmungen an der Innerste im Fach Biologie wie auch die Vertonung von Gedichten und Kurzgeschichten im Fach Musik. Um einen kurzen Überblick über die Arbeit in anderen Fachbereichen zu geben, seien hier ein paar Beispiele aus dem Fach Deutsch ge-nannt: Derzeit arbeiten zwei Lerngruppen an der Erstel-lung eines Jugendfreizeitfüh-rers für

Hildesheim, wobei besonders die Bereiche Freizeit, Kultur und Sport Berücksichti-gung finden sollen. Eine andere Lerngruppe verfasst eigene Gedichte und Texte zum Thema „Wasser“. Als großen Erfolg werten wir auch die begeisterte Teilnahme unserer Schüler am Wettbewerb um ein gemeinsames Projektlogo für alle mitwirkenden Schulen. Hier wird es schwer fallen unter den vielen gelungenen Entwürfen eine Auswahl zu tref-fen. Einen Höhepunkt dieses Projektjahres stellt unser erstes gemeinsames Treffen aller Partnerschulen vom 17. -20.11 in Angoulême dar. Dort werden die teilnehmenden Lehrer/innen und Schüler/innen der Renataschule ihre bisherigen Projektergebnisse wie Steckbriefe, Logos und Ergebnisberichte bereits abgeschlossener Projektteile vorstellen, mit den Ergebnissen der Partnerschulen vergleichen und die weitere Zu-sammenarbeit im Rahmen des Projektfortgangs koordinieren.

Petra Fuchs

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Comenius war ein tschechischer Theologe und Philosoph. Nach ihm wurde das europaverbindende Schülerprojekt genannt, an dem unsere Schule, die Elliott School in London und die Hildesheimer Partnerschule in Angoulême, Frankreich teilnehmen. Alles dreht sich bei diesem gemeinschaftlichen Projekt um Wasser. Die Renataschule als koordinierende Schule stellte ihre Projekte in Angoulême vor. Sechs Lehrer und sechs Schüler, die größtenteils bereits Projekte erarbeitet hatten, trafen sich mit Schülern und Lehrern aus London im Collège Jules Verne. An der Reise beteiligten sich Frau Lähnemann, Frau Wagner, Frau Kloppenburg, Frau Herde, Frau Fricke und Herr Schöneborn. Die Renataschule vertraten: Hacer (9a) und Shkelqim (9d), Ilka und Marina (9e), Angelina (9b) und Robin (10c). In drei Sprachen tauschten die Beteiligten Ideen aus, erläuterten ihre Vorhaben und identifizierten sich mit den Konzeptionen der anderen. Verschiedene Fachbereiche greifen den Aspekt Wasser auf wie z. B.:

a) Kunst: Impressionen am Wasser, Brunnen

b) Musik: Erlkönig, Klanggedichte, Musikunterlegung bei Filmen und Sprache

c) Naturwissenschaften: Pflanzen im Uferbereich, Wasserqualität, Umwelt

d) Sprachen: Kriminalromane am Wasser, Verknüpfung von Texten mit Musik und Kunst

e) GSW: Transportwege, Schleusen, Brücken und Siedlungen am Wasser,

Freizeit- und Tourismuskatalog

f) Religion: Wasser als Symbol des Lebens, Rituelle Bedeutung von Wasser in

verschiedenen Religionen (Christentum, Buddhismus, Judentum und Islam) Eine gemeinschaftliche Aktion der europäischen Schüler, die allen sehr viel Spaß machte und sie zusammenschweißte, war die zeichnerische Darstellung des „Comenius-Baumes“. Seine Wurzeln sollen die Länder und Fachbereiche symbolisieren. Wasser steht für das gemeinschaftliche Engagement der Schulen und lässt den Baum wachsen. Als Folge wird der Baum „internationale Früchte“ in Form verschiedener bunter Projekte tragen. Die Fahrt nach Frankreich war anstrengend, erfolgreich, inspirierend, sprachlich motivierend und länderverbindend. Ein reger e-Mail Kontakt wurde zwischen London, Angoulême und Hildesheim und initiiert.

Fricke, Kloppenburg, Wagner

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Englische, französische und deutsche Schüler bei der Vorstellung ihrer Projekte

Arbeit an Texten in zwei Sprachen

Franzosen und Engländer lernen „Vegetation an den Ufern der Innerste“ kennen

Bildnerische Umsetzung der Projektthemen

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Europaklasse

Als Europaschule bietet die Renataschule neben einem schon vorhandenen verstärkten Fremdsprachenangebot (Französisch als erste und zweite Fremd-sprache, Englisch als erste und zweite Fremdsprache, Wahlpflichtkurs Spa-nisch ab Klasse 9) seit vier Jahren zusätzlich zwei Stunden Englisch an für Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs, die das möchten. In diesem Schuljahr erproben wir das dritte Modell dieses Zusatzangebots. Alle Schüler und Schülerinnen, die verstärkt Englisch lernen möchten, sind in einer sogenannten Europaklasse zusammengefasst. Diese Klasse hat sechs statt vier Stunden Englisch. Außer mir als Klassen-, Englisch- und Französischlehrerin unterrichten zwei weitere Kollegen in der Klasse, die auch Englischlehrer sind, so dass es möglich sein wird, Unterrichtseinheiten in deren Fächern Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde und Mathematik auch mal bilingu-al zu unterrichten, d.h. ein Sachfach wird auf englisch unterrichtet. Die Europaklasse soll sich außerdem dem europäischen Gedanken stärker verbunden zeigen und den Informationsaustausch mit Schülern und Schülerin-nen anderer europäischer Länder suchen sowie Projekte durchführen, die im weitesten Sinne Europa zum Inhalt haben. Das setzt voraus, dass das Lehrerteam dieser Klasse eng zusammenarbeitet und Projekte koordiniert und die Elternschaft alle Zusatzaktivitäten unterstützt. Dieses erhoffte Engagement von Lehrer-, Schüler- und Elternseite hat sich erfreulicherweise schon eingestellt. So haben die Eltern in Eigenregie die An-schaffung des empfohlenen Wörterbuchs organisiert und den Lehrern ihre tat-kräftige Unterstützung für die geplanten Projekte zugesichert. Die Klasse nimmt gleich an mehreren Wettbewerben teil: in Physik am Bun-deswettbewerb Naturwissenschaften, an der Antirauchkampagne »Be smart, don’t start« und in Englisch am Bundeswettbewerb Fremdsprachen. Dieser Beitrag hat natürlich Europa zum Thema und wird gleichzeitig zu einem Come-nius-Projekt werden. Außerdem ist der Kontakt zu einer englischen Schule in Bristol hergestellt. Der englische Kollege ist gerade dabei, aus 160 Schülern des entsprechenden Jahrgangs einen individuell passenden Partner für jeden Schüler dieser Klasse zu suchen. Angestrebt ist dann persönlicher Brief- bzw. Mailkontakt sowie die Zusammenarbeit auf schulischer Ebene. Die in Klasse 9 vorgesehene zusätzliche Fahrt für die Europaklasse nach Eng-land könnte also eventuell sogar in Form eines Schüleraustausches stattfinden, was beide Lehrkräfte sich wünschen. Ansonsten ist die Europaklasse keine »Eliteklasse«, sondern eine ganz norma-le Klasse mit netten Schülern und Schülerinnen, wie die anderen Klassen sie auch haben.

I. Lähnemann

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Weihnachtsbasar am 19. 12. 2002 für die

Kinderkrebshilfe Seit einigen Jahren nimmt die Renataschule an dem Projekt ‚Weihnachtsbasar für die Kinderkrebshilfe’ teil. Und wie immer schon liefen in den Wochen vorher die Vorbereitungen auf Hochtouren. Es wurden Kekse gebacken, Vogel-häuschen gezimmert, Aquarelle gemalt und neben vielen weiteren schönen Sachen Handarbeiten mit viel Mühe erstellt. Eifrige, einsatzbereite Schüler und Lehrer betreuten den ganzen Donnerstag über bei Wind und Wetter den Weihnachtsstand auf dem Hohen Weg. Es war für einen guten Zweck! Allen ein großes Dankeschön!!! Auch ein Dankeschön an die Eltern und Omis, die durch schmackhafte selbst gebackene Kekse und Leckereien geholfen haben, den Erlös zu steigern. Der beträchtliche Gewinn wurde am 20. 12. 2002 dem Regenbogen – Verein am Stand übergeben.

H. Kloppenburg (Diese Aktion fand nach Redaktionsschluss des letzten Renata – Rückblicks statt. Deshalb erscheint der Artikel mit einem Jahr „Verspätung“. die Red.)

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Die Biologie – AG vor dem Einsatz

Schülerteam In diesem Schuljahr hatten wir bei der Wahl zum Schülerteam gleich drei Kandidatengruppen, die sich aufstellen ließen. Das Rennen machte die Gruppe aus den 9. Klassen. Sie wurde mit deutlicher Mehrheit gewählt und ist nun schon dabei, ihre „Wahlversprechen“ einzulösen. Dazu gehört die Neugestaltung des Schülerraums, der in sonnigem Gelb leuchtet. Die Pizzaaktion ist ebenfalls erfolgreich angelaufen und der ernährungsmäßig umstrittene „Süßigkeitentag“ findet im festen Turnus statt. Bei den Kulturtagen war das Schülerteam sowohl für das kulinarische als auch für das künstlerische Programm zuständig. Ebenfalls vertraten zwei Mitglieder die Rena-taschule bei dem Comeniustreffen in Angouleme. Neben vielen eigenen Ideen ist das Team für Anregung offen. Folgende Schülerinnen und Schüler bilden unser neues Team: Marina Briegert , KL:9e, Ilka Schulz, KL:9e, Selime Köksaldi KL:9d, Natalie Besch, Kl:9d, Ba-ris Göl KL:9a

H. Wagner

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Steckbrief

Frau Herde

Bonjour à tous! Seit Februar 2003 unterrichte ich an der Renataschule mit dem Schwerpunkt Sprachen. Voilà ein kurzes Portrait von mir ... mit kleinem Ratespiel: Bevor ich an die Renataschule als Realschullehrerin kam, habe ich viele interessante Dinge studiert und bin viel ge- reist. a) Zu den Stationen meiner Ausbildung gehören � Köln � Paris � Braunschweig � Hannover b) Ich unterrichte an der Renataschule � Französisch � Sport � Englisch � Textil � Kunst c) Ich bin Klassenlehrerin der � 7a � 10a � 7b � 0b � 7c � 10c � 7e � 10e

d) Mein Sternzeichen: � Wassermann � Zwilling � Waage � Widder � Löwe e) Meine Lieblingstiere sind � Hunde � Zebras � Pinguine � Pferde � Goldfische � Igel, f) Zu den Farben, die ich toll finde, gehören � Gelb � Blau � Pink � Violett � Grün g) Meine Lieblingskünstler sind � Magritte � Klee � Modigliani � Kirchner � Gauguin Lösungen: a) Paris, Braunschweig, Hannover b) Französisch, Englisch, Kunst c) 7e d) Waage e) Pinguine f) Blau, Violett g) die oben genannten

Steckbrief

Ich, Julia Leseberg, bin 25 Jahre alt und wohne seit Oktober wieder in Hildesheim. Zum Glück fand sich neben meiner Traum-Wohnung auch noch ein Job! Besser gesagt, der Job fand mich. So unterrichte ich nun seit November an der Renata- Schule, neben meinen beiden Lieblings-Fächern Mathematik und Biologie auch fast ganz neu das Fach Physik (gefällt mir auch sehr gut). Was soll ich weiter über mich schreiben? Der Zufall entscheidet in diesem Fall: Wie sind Sie zu ihrem Beruf gekommen? Nach dem Abitur habe ich in den umliegenden Unis meines Heimatortes gestöbert und bin so auf das Lehramtstudium ge- stoßen... Kennen Sie einen Witz über Ihren Beruf? Leerkörper?!? Wenn Sie morgen früh beim Aufwachen irgendeine neue Fä- higkeit oder Qualität erworben hätten – welche sollte das sein? Nach sechs Stunden Schlaf topfit sein! Wenn Sie einen Monat lang an einen beliebigen Ort der Welt reisen dürften und Geld keine Rolle spielte, wohin würden Sie fahren und was würden Sie dort tun? Eine Tour durch Kanada und Alaska – am liebsten aber drei Monate. Wenn Sie in einer Kristallkugel die Antwort auf eine Frage über Ihre Zukunft sehen könnten, welche würden Sie stellen? Ob ich gesund bleibe oder wie viele Kinder ich wohl zur Welt bringe

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Studienfahrt nach England (Hastings und London) vom 18.-24. Mai 2003

Wir (Claudia, Constanze, Sabrina und Sanas) aus der Klasse 10d möchten Ihnen von unserer Studienfahrt nach England berichten. Außer uns waren 41 weitere Schüler/innen dabei: der Europakurs des 9.Jahrgangs und Schüler/innen aus den 10. Klassen, begleitet von Frau Gutkess und Herrn Starkebaum. Unser Busfahrer hieß Marc, 26 Jahre jung und sehr nett. Er wurde zum Schwarm fast aller Mädchen unserer Gruppe. Leider war er vorher noch nie in England Bus gefahren und konnte sich nur schwer an den Linksverkehr gewöh-nen!! Seine fehlende Ortskenntnis, die dadurch verlängerten Fahrzeiten und unfallträchti-gen Situationen glich er aber immer durch ständige gute Laune und lockere Sprüche wieder aus. Am Sonntag fuhren wir ganz früh los, immer Richtung Westen: durch Holland, Belgi-en und Frankreich nach Calais. Von dort brachte uns eine Fähre (bei ruhiger See!!) über den Kanal nach Dover, wo uns die berühmten weißen Klippen in England will-kommen hießen. Nach zwei weiteren Stunden Busfahrt waren wir endlich am Ziel: im Hotel 66, direkt am Strand von Hastings. Wir bezogen unsere Zimmer mit Meer-blick und nahmen unser erstes englisches Abendessen ein, das (fast) allen gut schmeckte. Der Montag begann mit strömendem Regen, aber wir ließen uns dadurch die Laune nicht verderben und zogen in Regenkleidung und mit Schirmen bewaffnet los. Statt der geplanten Hastings-Stadtrallye flüchteten wir uns in die Smugglers’ Caves (Schmugglerhöhlen). Dort erfuhren wir in einer Multi Media Show, dass in vergange-nen Jahrhunderten viele Menschen in Hastings ihren Lebensunterhalt durch Schmuggeln verdienten und wie sie das anstellten. Mittags hatte der Wind die Re-genwolken endlich vertrieben und der Rallye-Fragebogen sollte nun bearbeitet wer-den. Nicht alle schafften das im ersten Anlauf, aber bis zum Abendessen waren alle Fragen mit Hilfe der einheimischen Bevölkerung mehr oder weniger richtig beantwor-tet. Am Dienstag ging es nach London. Nach einigem Verfahren und stundenlanger Fahrt kamen wir in der City an. Wir erkundeten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß: Big Ben, Trafalgar Square, Buckingham Palace, Westminster Abbey und die Oxford Street. Nachmittags besuchten wir Madame Tussaud’s Wachsfigurenkabinett, wo es viele Stars zu sehen gab und interessante Fotos gemacht wurden. Auf der Rückfahrt ver-teilten Frau Gutkess und Herr Starkebaum Sandwiches zum Abendbrot, vergaßen aber uns vorne im Bus. Wir fühlten uns ignoriert und schmollten! Spät abends kamen wir hungrig im Hotel an und stürzten uns auf unsere mitgebrachten Vorräte. Am Mittwoch war Canterbury unser Ziel, wohin wir nach einigen Umwegen gelang-ten. Der Ort ist durch seine eindrucksvolle Kathedrale und durch ein Gespenst be-kannt. Wir sahen zwar die Kathedrale, das Gespenst aber leider nicht. Bei der Stadt-rallye taten wir etwas zur Völkerverständigung, indem wir eine alte Lady befragten, die uns gerne Auskunft gab. Weitere Einzelheiten erfragten wir im Tourist Information

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Centre - und unser Fragebogen war komplett! Nun hatten wir genügend Zeit für eine ausgedehnte Shopping Tour und gingen dann 'typisch englisch' essen: Pizza!!!! Als Claudia danach energisch nach „Bill“ verlangte, erschien nicht etwa ein Junge, son-dern die Rechnung! Spät abends in unserem Hotel erzählten wir uns Gruselgeschich-ten im Gedenken an den Geist von Canterbury. Donnerstag war unser zweiter London Tag. Wir besichtigten den Tower of London mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten, z.B. den Bloody Tower, den White Tower, eine Folter-kammer und die Kronjuwelen. Danach hatten wir freie Zeit zur Verfügung. Wir fuhren zum berühmten Kaufhaus Harrod’s, wo wir leider nichts kaufen konnten, weil für Schüler alles unbezahlbar ist. Sehenswert war aber im Un-tergeschoss die Gedächtnisstätte für Lady Di, die Königin der Herzen, und Dodi al Fayett, und die Besichtigung war kostenlos. Später fuhren wir noch in die Oxford Street und hoff-ten, dort doch noch preiswerte Souvenirs zu ergattern. Auch das Spielwarenkaufhaus Hamley’s,” the finest toy store in the world”, durfte natürlich nicht ausgelassen werden. Um 8 Uhr traten wir erschöpft die Rückfahrt nach Hastings an, auf der unser Fahrer Marc gele-gentlich auf der falschen (rechten!!!) Fahrbahn landete oder einen (unfreiwilligen) Umweg machte. Aber wir kamen alle wohlbehalten im Hotel 66 an und lagen gegen Mitternacht end-lich in unseren Betten. Unsere Rückfahrt war eigentlich Freitag abends geplant, musste aber wegen der plötzlichen Erkrankung einer Schülerin auf den Vormittag vorverlegt werden. Wir packten also nach dem Frühstück hastig unsere Sachen und starteten nach Dover, wo uns die Fähre zurück auf den Kontinent brachte. Die Rückfahrt dauerte länger als gewöhnlich, was nicht nur daran lag, dass Marc sich in Frankreich ein weiteres Mal verfuhr, sondern auch daran, dass wir bei der Abfahrt Lauenau auf einen Kranken-wagen warten mussten, der die in England erkrankte Schülerin aus unserer Gruppe abholen musste. Als wir um 1 Uhr nachts Deutschland erreichten, waren wir alle froh, dass wir auf unseren Handys wieder das heimische Netz vorfanden, denn die Tele-fonkosten in England hatten viele von uns finanziell ruiniert! Um halb drei konnten uns unsere glücklichen Eltern endlich wieder in die Arme schließen und wir freuten uns nach dieser erlebnisreichen Woche auf unser eigenes Bett und auf deutsches Brot statt Weißbrot! Claudia Bode, Sabrina Bothe, Constanze Baumgart, Sanas Logmanpur Klasse 10D

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Handlungsorientierter Chemieunterricht - Wasseruntersuchung an Innerste und Beuster

Der WPK-Chemie Klasse 10 hat in diesem Herbst das Flusswasser der Innerste und der Beuster untersucht. Dazu haben wir die notwendigen Geräte wie Fotometer, pH-Meter, Thermometer und Leitfähigkeitsmesser sowie die entsprechenden Chemika-lien eingepackt und sind an die Innerste gezogen. Dort wurde zunächst einmal eine Wasserprobe entnommen und diese fachmännisch in Arbeitsgruppen untersucht. Uns interessierten dabei besonders umweltrelevante Inhaltstoffe des Wassers. Die Messergebnisse wurden sorgfältig notiert und werden in der Schule am Computer aufgearbeitet, das heißt grafisch anschaulich dargestellt. Die Wasseruntersuchungen sind übrigens in unser Comenius Projekt, das wir mit unseren Partnerschulen in Angouleme und London betreiben, eingebettet. Wir wer-den die Messergebnisse den Schulen per E-Mail mitteilen und hoffen auch von ihnen naturwissenschaftliche Untersuchungen der Flüsse Charente und Themse zu be-kommen.

Uli Herrmann

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Steckbrief

Name: Waßmann Vorname: Andreas Alter: 35 Jahre Größe: ca. 175cm Gewicht: reichlich Augenfarbe: blau Familienstand: ledig (immer noch) Sternzeichen: Heugabel Beruf: Lehrer Unterrichtsfächer: Deutsch, Erdkunde (Biologie, Mathematik, Geschichte, Politik,

Musik, Kunst, Werken, AW, Religion/ Werte und Normen) Leidenschaften/ Laster: FC Schalke 04, Motorrad fahren, Fachwerkhäuser, Süßigkei-ten (siehe Gewicht) Berufliche und gesellschaftliche Vorbilder: Frau Lähnemann, Homer Simpson, Leo-nardo da Vinci, Erich Kästner Besonderheiten: bis 1984 selbst Schüler an der Renata-Schule

Steckbrief 1976 wurde ich auf den Namen André Funck ge-tauft. Als Schüler habe ich mich für Leichtathletik und Handball sowie die Heavymetal Musik und den Mathematikunterricht interessiert. Nachdem ich meine Hobbys zum Beruf gemacht habe, wohne ich nun in Hannover, höre immer noch gerne gute Musik und unterrichte ab dem 01. Mai ´03 an der Renataschule Religion, Sport und Mathematik. Das Lehrerleben an dieser Schule gefällt mir sehr gut, wobei ich mich besonders über aufgeweckte und ehrliche Schüler freue.

Steckbrief Heiko Wilcke Geboren wurde ich am 8.11.1978 in Hildes-heim. Ich machte 1998 das Abitur am Gym-nasium Josephinum und studierte bis Juli 2003 an der Universität Hildesheim die Fä-cher Sport und Arbeit/Wirtschaft. Seit No-vember 2003 unterrichte ich nun als Anwär-ter an der Renataschule. Meine Interessen liegen besonders im Sport, schwerpunktmä-ßig in der Leichtathletik, die ich noch selber aktiv betreibe.

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Schüler- Konfliktlotsen an der Renataschule Problemlösung und Streitschlichtung durch Schüler

Was ist bloß mit meiner besten Freundin los ? Sie geht mir aus dem Weg, redet kaum noch ein Wort mit mir, ignoriert meine Nettigkeiten und gibt mir das Gefühl, der letzte Dreck zu sein. Und alles nur wegen dieser dummen Sache .... Situationen aus dem Schulleben, die dem Leser vielleicht bekannt vorkommen und die die Betroffenen doch so gerne lösen würden. Also, was tun ? Eltern ansprechen ? Was wissen die schon .... Lehrer ? Na ja, muss nicht sein .... Beratungslehrer ? Warum nicht ? Ist aber `n Mann .... Schüler- Konfliktlotsen ? Genau ! Das wär`s. Gibt es aber an der Renataschule nicht. Stimmt. Noch nicht, muss man allerdings einschränkend sagen, denn seit Mitte November lassen sich 14 Schüler/innen unserer Schule zu Streitschlichtern ausbilden, um dann im 2. Schulhalbjahr in Fällen wie dem obigen Konflikte mit lösen zu helfen. Die Schüler/innen opfern dabei ein gutes Teil ihrer Freizeit, denn die Ausbildung findet nicht während der Schulzeit, sondern in drei ganztägigen Seminaren von 9- 18 Uhr an Samstagen statt ! Über so viel Engagement dieser Schüler/innen kann man sich nur freuen, denn es handelt sich dabei um eine verantwortungsvolle soziale Aufgabe im Dienste der gesamten Schülerschaft der Renataschule. Folgende Schüler/innen der 8. Klassen lassen sich ausbilden: Klasse 8a : Theresa Tamoszus, Sandra Lüke, Patrick Maecker, Fabian Sieling, Justin Fischer Klasse 8b : Manuel Barchanski, Patrick Amelsberg, Michael Wustorf Klasse 8c : Tessa Wockenfuß, Melanie Hartleib, Janina Reinhold, Franziska Blaß Klasse 8d : Manija Osmani, Slawa Sztalmirska

K.-H. Witte

Abschlussfahrt 10a, 10e nach Berlin (8.9. – 12.9.03)

Berlin ist immer eine Reise wert! Zum Glück waren auch unsere Klassen dieser Meinung und je mehr sich der Plan für die Berlintage füllte, desto mehr Spannung und Vorfreude kamen auf. Kultur (Reichstag, Neues Palais), Spaß (Filmstudios in Babelsberg, Gripstheater) und Sport Wohnen in Stockwerk 4,5 und 6 ohne funktionierenden Aufzug!) hielten sich die Waage. Die Mitschüler erlebten und arrangierten sich ca. 20 Stunden am Tag – die Lehrer lernten die Schüler in einem anderen Umfeld kennen und lernten trotz jahrelanger Erfahrung noch einiges dazu. Als wir am Freitagabend (dank der Spartarife der Bahn) nach längerer Fahrzeit im Hildesheimer Hbf ankamen, waren wohl alle etwas müde aber auch zufrieden, denn Berlin ist........

A. Kehrel, B. Leetz

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Rede zur Aula-Einweihung im Juni 2003 Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Deufel, verehrte Gäste, meine Damen und Herren! Wer zuletzt redet, den bestraft das Leben. Frau Kuhlen, unsere Ehrenbürgerin, Herr Radtke von der OS und mein Vorgänger, Herr Brandt, sowie Herr Ohlendorf, unser Ortsbürgermeister, und nicht zuletzt der Oberbürgermeister, Herr Dr. Kumme, haben Seite an Seite für diese Stadtteilhalle lange gekämpft. Ihnen sei in ganz besonderer Weise gedankt. Zunächst war es nur eine Sehnsucht, begleitet von der Dominanz des Konjunktivs. „Wie schön wäre es doch, wenn wir eine Aula hätten... Wenn wir doch bloß...., dann könnten wir und würden wir..... Diese Sehnsucht verdichtete sich in verschiedenen Planungsszenarien, in Skizzen und Etatansätzen – zunächst vergeblich. Erst eine konzertierte Aktion Ochtersumer Bürger und des Jugendfördervereins führte zur Umsetzung eines Traums. Ruck Zuck stand der Rohbau. Man konnte fast fühlen, wie sich der Rohling täglich entwickelte. Wie bei einer Raupe, die sich verpuppt, verwandelt, entfaltet und schließlich aus dem Kokon als ein feiner, bunter Schmetterling herausschlüpft, um sich auf den Blumen seiner Umgebung niederzulassen. Nun haben wir den Schmetterling bzw. die Aula, und wir freuen uns über seine klare, vielseitige Gestalt. Wir möchten uns bedanken bei denen, die bei der Planung, bei der pfiffigen Finanzierung und bei der soliden, störungsfreien Errichtung mitgewirkt haben. Nur danken? Wie können wir das als Schule tun? Und das vor allem nachhaltig, um ein Modewort zu benutzen? Sicher durch Worte, sicher durch eine interessante Inszenierung, möglicherweise auch durch eine schmeichelnde Rhetorik, vor allem aber, denke ich, dass wir durch eine vielseitige, sinnvolle und stadtteilbezogene Nutzung des Raumes am besten „Danke“ sagen können. Wir möchten den Raum nutzen für Tanz, Theater und Musik, für Präsentationen und Diskussionen, für ernste, stille und für lustige Zwecke. Wir wollen der Jugend unserer Schule eine Bühne bieten, um sich selbst und andere darzustellen und dadurch vielleicht sich selbst und andere ein bisschen besser zu verstehen. Wir wollen ihnen Chancen geben zu zeigen, was sie können und zwar mit Kopf, Herz und Hand. Diese Trias ist nun möglich geworden. Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern ein Forum bieten, wo sie sich, ihren Begabungen und Interessen gemäß, ausdrücken können – und das auch und vor allem in einer klaren, differenzierten Sprache in einer bebilderten Umwelt. Denn mit Sprache kann man zwar heute nicht alles bekommen, aber alles beginnen. Der Spruch: “Gott gibt dir die Nüsse, aber knacken musst du sie selbst.“ wird bei Konfirmationen wohl verwendet. Mit der Aula haben wir nun die Nuss. Und sie mit Leben zu füllen, das ist nun unser Ziel und unsere Art sie zu knacken. Am 20. Juni wird die Renataschule in dieser neuen Stadtteilhalle einen Europaabend gestalten, zu dem ich Sie hiermit herzlich einlade. Vielen Dank

K. Starkebaum

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So fing alles an

Zügig ging’s voran

Fertig!

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Erster Europaabend in der Aula Eine aufregende Woche war das im Juni 2003. Alle Klassen hatten sich ein Thema zum Stichwort „Europa“ herausgegriffen und in Projekten bearbeitet. Das Ergebnis war eine bunte Präsentation in der Pausenhalle der Schule und eine zweistündige Show in drei Sprachen. Etwa 200 Schülerinnen und Schüler präsentierten den Gäs-ten Ausschnitte europäischer Literatur, Beispiele der Musik- und Märchenwelt sowie witzige und nachdenkliche Inszenierungen zum Thema „Wasser in unserem Leben“. Zu diesem Thema arbeiten drei Schulen gemeinsam in einem Comeniusprojekt – unserer Partnerschule in Angouleme und die Elliott School, eine Europaschule in London. Die Renataschule koordiniert diese Arbeit und was läge näher, als das Thema im Rahmen eines Europaabends auf die Bühne zu bringen. Außerdem berichtete der Wahlpflichtkurs von Frau Gutkess aus Klasse 10 über seine Fahrt nach Hastings. In Bewegung geriet die Zuhörerschaft, als eine Schülergruppe europäische Tänze vorstellte und jeweils Lehrerinnen und Lehrer aufforderte, diese mitzutanzen. Besonders erfreut waren die Schulgemeinde über die beiden Gäste des Abends, Frau Erika Mann, Abgeordnete im Europäischen Parlament sowie Herr Burckhardt Jonczyk aus der Staatskanzlei in Hannover. Beide zeigten sich überrascht und er-freut über das gute Niveau der Schülerarbeiten und machten der Renataschule Mut, bei dem Engagement in Sachen Europa nicht nachzulassen. Mobilität sei eines der wichtigsten Qualifikationsmerkmale und dazu gehörten in ers-ter Linie Sprachkenntnisse in mehreren Fremdsprachen, so B. Jonczyk, in seiner Grußadresse und er fügte hinzu: „ Wir müssen begreifen, dass morgen der Dachde-cker aus Irland kommt und der Klempner vielleicht aus Italien, also ist sind Sprach-kenntnisse für alle Schülerinnen und Schüler wichtig.“ Frau Mann wies in Ihrer Ansprache auf den einen erfreulichen Zufall und einen ebenso denkwürdigen Tag hin, denn am 20, Juni 2003, also am gleichen wie der Eu-ropaabend der Renataschule hatten sich die Ministerpräsidenten aller EU-Länder auf die neue Verfassung für die Europäische Union geeinigt – ein gutes Omen? Starkebaum

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Wir begrüßen unsere neuen Renataschüler und wünschen ihnen einen guten Start

Klasse 7a Katja Bury, Angelina-Vanessa Flentje, Bianca Jaschek, Ayse Kisa, Denise Kutzner, Angelina Nowitzki, Eileen Przybylowski, Lisa Schuchardt, Brit-Careen Senft, Jana Tchegodaeva, De-nise Vetter, Jeannette Voß, Dustin Bretzke, Luklas-Sebastian Eichhorn, Eric Greiser, Tennis Grimberg, Kevin Hartung, Tom Ille, Cihan Kaplan, Arvid Krause, Christian Ritschke, Ale-xander Vogt, Sören Wegener

Klasse 7b Valjeta Alaj, Thi-Hong-Nhung Dong, Rabea Gensrich, Birgül Kal, Svenja Christin Kallme-yer, Fabienne Kegler, Janina Koch, Ella Katharina Pfeiffer, Jessica Rabbow, Alina Therese Ranke, Corinna Schulze, Tatjana Türke, Ricarda Vogel, Melis Yilmaz, Patrick Bieganski, Tim Gambig, Phillip Grange, Hendrik Hanenkamp, Martin Hesse, Lukas Kwasny, EralpÖze-ken, Christoph Schaper, Christopher Scharf, Kevin Störmer, Johannes Vincent, Pascal Wo-jtucki

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Klasse 7c Marie-Christine Altmann, Pia Gebbeken, Micelle Gibbons, Isabel Grüneberg, Isabell Hahne, Susann Hollemann, Ann-Kathrin Leester, Sophie Mansdotter, Jessica Mazowiec, Kira Me-yer, Melanine Schrader, Alena Schulz, Anna Lena Wenker, Jessica Werscheck, Patrick Det-tmer, Kevin-Marcel Göhring, Tim Holzapfel, Cedrick Krüger, Theodoros Labis, Christopher Chee-Hong Li, Dominik Meier, Khaled Scheivanie, Sasithar Somasundaram, Stefan Staar

Klasse 7d Eva-Maria Brandes, Sarah Bruns, Jana Deike, Luise Florescu, Pristina Hoffmann, Nadine Höppner, Crisma Rasaki, Leila Sauer, Renate Schmidt, Nicole Steckhan, Winta Tesfai-Ghebreslassie, Jana Vorwig, Özgur Semih Coskun, Yilmaz Dogan, Matthias Juli, Hasan Ke-smekaya, Claas Kramer, Marcel Künzel, Roman Spirin, Christian Steinfelder, Niklas Tamke, Lars Venzke, Yannic Wilkening, Jane Zlatkov

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Klasse 7e Carina Gräbel, Nadja Kehe, Pristina Klinge, Aylin Köksaldi, Majlinda Krasniqi, Larissa Kühl, Jasmin ParlakMadeleine Pochowski, Pia Schohl, Carline Schwalm, Yvonne Sprem-berg, Nathalie Stein, Robert Cristea, Tennis Dröge, Christian Hägemann, Onur Isik, Mark-William Kochan, Liridon Mrlaku, Christoph Müller, Sebastian Piper, Thinoshan Sivakuma-ran, Dominik Steckhan, Tutsch, Julien-Maurice

Das Kollegium der Renataschule