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Wintersemester 2010/11

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Studienverführer Biologie WS 2010/11 2

Inhalt und Index

Inhalt und Index ...................................................................................................... 2

Liebe/r Erstsemestrige/r! ...................................................................................... 3

Informationen zum Semesterbeginn: ............................................................................. 3

Biologie studieren in Innsbruck .......................................................................... 4

Allgemeine Informationen zum Biologiestudium ........................................................ 4

Das 1. Semester...................................................................................................... 7

Empfehlung der zu absolvierenden LVen für das 1. Semester ........................... 7

Lehrveranstaltungstypen ..................................................................................... 9

Inhalte der einzelnen Lehrveranstaltungen .................................................... 10

Pflichtmodul 1: Grundlagen I ........................................................................................... 10

Pflichtmodul 2: Grundlagen II .......................................................................................... 10

Pflichtmodul 3: Grundlagen III ......................................................................................... 11

Bachelorstudium: Modulvoraussetzungen ..................................................... 12

Die Masterstudien ................................................................................................ 14

Wer wir sind: FT und STV ................................................................................... 17

Wir stellen uns vor…........................................................................................................... 17

Bio-Beratung .......................................................................................................................... 17

…und was du sonst noch wissen solltest ...................................................... 18

Links und Adressen ............................................................................................ 20

Impressum: Herausgeber: Fachtutorium Biologie Markus Nolf, Johanna Sebald, Armin Wilfinger ab dem WS 2011/2011: Andrea Wüstenhagen, Klaus Herburger, Stefan Reitzner, Thomas Hoernes Version X, WS 2011/12 Layout und Titelseite: Stefan Rasberger

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Studienverführer Biologie WS 2010/11 3

Liebe/r Erstsemestrige/r! Nach anfänglichem Umherirren hat dir nun jemand den StudienVerführer Biologie in die Hand gedrückt. Ab jetzt kann nicht mehr viel schief gehen. Denn in dieser Broschüre des Fachtutoriums Biologie findest du die wesentlichen Informationen für den Beginn des Biologiestudiums, wie z.B. den Studienplan mit Kommentaren zu diversen Lehrveranstaltungen, Beschreibungen manch nützlicher Einrichtungen, Infos über die Studienzweige usw. Das Studium der Biologie an der Uni Innsbruck befindet sich in einer Umbruchphase. Im Wintersemester 2008/09 traten die neuen Bachelor- und Masterstudienpläne in Kraft. Diese Pläne haben ihre Vorteile und Nachteile – allem voran steht aber ein Bachelor-Studium mit ausgeglichenem Verhältnis der Disziplinen Botanik, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Ökologie und Zoologie. In Innsbruck werdet ihr bis zum Erreichen des Bachelor-Titels einen sehr breiten Einblick in alle Bereiche der Biologie bekommen. Die eigentliche Spezialisierung erfolgt erst im Masterstudium. Na dann, viel Erfolg und Spaß bei deinem Biologie-Studium und beim Lesen dieser Broschüre. Etwas, das jedoch keine Broschüre oder Homepage ersetzen kann, ist der persönliche Kontakt mit euren KomillitonInnen und LehrveranstaltungsleiterInnen. P.S.: Ein Blick auf den Studienplan erspart oft viele Fragen! Alles Gute und viel Freude am Studium!

Deine Fachtutoren: Andrea, Klaus, Stefan u. Thomas

Informationen zum Semesterbeginn:

Am Mo, den 3. Oktober, findet um 18:00 Uhr im HS B (Technik) eine Informationsveranstaltung speziell für Erstsemestrige statt. Dort erhältst du die wichtigsten Infos für deinen Studienbeginn.

Im Anschluss daran erfolgt die Gruppeneinteilung des Erstsemestrigen-Tutoriums (selber Hörsaal).

Auf der Homepage des Fachtutoriums findest du darüber hinaus viele

aktuelle Infos: http://www.biopage.info.

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Studienverführer Biologie WS 2010/11 4

Biologie studieren in Innsbruck

Allgemeine Informationen zum Biologiestudium

Bachelor- und Masterstudium Das Biologiestudium besteht aus 2 Abschnitten: Dem Bachelorstudium und dem Masterstudium. Im Bachelorstudium wird versucht, ein möglichst breites Wissen über viele Bereiche der Biologie zu vermitteln. Es gibt allerdings schon hier die Möglichkeit, im Rahmen der Wahlmodule den persönlichen Interessen an der Biologie verstärkt nachzugehen. Das Masterstudium dient dann der eigentlichen Spezialisierung auf einen bestimmten Teilbereich der Biologie. Ein abgeschlossenes Bachelorstudium ist Voraussetzung für den Beginn des Masterstudiums. Folgt man dem empfohlenen Studienverlauf, rechnet man für das Bachelorstudium 6 Semester und für das Masterstudium 4 Semester. Die Trennung des Studiums in 2 Abschnitte ist ein von der EU forciertes Vorhaben, um einen einheitlichen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Man schließt bereits das Bachelorstudium mit dem akademischen Titel "Bachelor of Science" (abgekürzt: "BSc") ab. Dies soll es ermöglichen, bereits zu diesem Zeitpunkt in den Beruf zu wechseln. In der Praxis ist der alleinige Abschluss des Bachelorstudiums allerdings noch kaum relevant und dem Abschluss des Masterstudiums bei weitem unterlegen. Der Abschluss als Bachelor kann allerdings eine Alternative zu einem Studienabbruch ohne jeglichen Abschluss bzw. eine Zusatzqualifikation zu einem anderen Hauptstudium (z.B. Chemie, Pharmazie, ...) sein.

Das Modulsystem

Seit dem Wintersemester 2008/09 basiert das Biologiestudium auf dem von der EU vorgesehenen Modulsystem. Unter einem Modul versteht man eine Zusammenfassung von meist zwei bis drei Lehrveranstaltungen, welche häufig (aber nicht immer) einem Themenbereich angehören. So befindet sich z.B. im Modul "Angewandte Ökologie" sowohl je eine Vorlesung über angewandte Ökologie aquatischer als auch terrestrischer Systeme und eine zu den beiden Vorlesungen passende Exkursion. Gerade am Anfang des Studiums gibt es allerdings viele Module, die aus rein organisatorischen Gründen verschiedene Lehrveranstaltungen zusammenfassen (Grundlagen 1-3, Allgemeine Ausbildung 1-2). Ein Modul gilt als absolviert, wenn alle darin enthaltenen Lehrveranstaltungen mit positivem Ergebnis abgeschlossen sind. Das ist besonders deshalb von Bedeutung, weil viele Module die Absolvierung anderer Module als Voraussetzung haben. Das soll verhindern, dass Lehrveranstaltungen besucht werden, für die man die nötigen Grundlagen noch nicht besitzt. So kann man zum Beispiel das Modul "Botanik 1" nur dann absolvieren, wenn man zuvor das Modul "Grundlagen 2" abgeschlossen hat, da darin die Einführungsvorlesung zu Botanik enthalten ist. Eine Liste mit den Abhängigkeiten findest du unter "Bachelorstudium: Modulvoraussetzungen" (Seite 11).

Voranmeldung zum Studium

Seit dem Wintersemester 2011/2012 musst du dich vor der eigentlichen Inskription an deiner Uni online für das gewünschte Studium voranmelden. Diese Voranmeldung kann ausschließlich online (LFU) und in einem vorgegebenen Zeitfenster (für das Wintersemster 2011/2012: 1. Juli bis zum 31. August) erfolgen.

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Eine Voranmeldung ist auch bei Beginn eines weiteren Studiums, bei Aufnahme des Masterstudiums nach einem abgeschlossenen Bachelorstudium bzw. bei einem Wechsel der Universität nötig. Erst nach dieser Voranmeldung kannst du dich an deiner Uni inskribieren bzw. immatrikulieren, um mit deinem Studium zu beginnen.

Alle Infos zur Voranmeldung zum Studium findest du hier: http://www.uibk.ac.at/studienabteilung/de/voranmeldung-zum-studium.html.

Immatrikulation

Um überhaupt studieren zu können, musst du dich zuerst einmal an der Uni inskribieren bzw. immatrikulieren. Komm für die Inskription einfach während der Zulassungsfristen persönlich zur Einschreibung in die Studienabteilung (Hauptuni), Untergeschoss (grünes Leitsystem) bzw. Erdgeschoss (gelbes Leitsystem), und nimm u.a. einen gültigen Reisepass oder Personalausweis, dein Reifezeugnis (Matura bzw. Abitur), das ausgefüllte Meldungsblatt (siehe Link) und die über das LFU ausgedruckte Voranmeldungs-Bestätigung mit.

Im Anschluss an die Formalitäten bekommst du deinen Studierendenausweis und bist offiziell Student an der Uni Innsbruck.

Alle Infos zur Zulassung und eine komplette Liste der mitzubringenden Unterlagen findest du unter http://www.uibk.ac.at/studienabteilung/de/zulassung.html.

Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP)

Mit dem Wintersemester 2011/12 wurde eine verpflichtende Eingangsphase im Bachelorstudium Biologie eigeführt. Die Lehrveranstaltungen aus Pflichtmodul 2 (PM2) – also Einführung in die Botanik, Mikrobiologie und Zoologie – müssen bestanden werden, um im zweiten Semester zu Prüfungen zugelassen zu werden. Achtung: Bei den Lehrveranstaltungen der STEOP sind nur 3 Prüfungsantritte erlaubt! Die Prüfungstermine hierzu werden so gelegt, dass sich auch 3 Antritte vor Semesterende ausgehen. Um im Fall der Fälle den vollen Rahmen ausschöpfen zu müssen, sollte man den ersten Termin also unbedingt wahrnehmen, um Studienverzögerungen zu vermeiden.

Ausführliche Informationen zur STEOP finden sich hier: http://www.uibk.ac.at/studium/organisation/studienbeginn/steop/.

Abschluss des Bachelorstudiums

Für den Abschluss des Bachelorstudiums muss man die 15 Pflichtmodule und 6 der Wahlmodule abgeschlossen haben. Zudem muss eine Bachelorarbeit in einer Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter (z.B. Seminare, Übungen) – entweder aus bestimmten Pflichtmodulen oder aus einem der Wahlmodule – geschrieben werden. Das Thema und der genaue Ablauf muss mit dem/der jeweiligen Lehrveranstaltungsleiter/in abgesprochen werden.

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Als Mindeststudiendauer für das Bachelorstudium sind 6 Semester vorgesehen, was durchaus zu schaffen ist. Von Seiten der Studien- und Familienbeihilfe wird ein Toleranzsemester gewährt, das überzogen werden darf, ohne dass sich Auswirkungen auf die jeweiligen Beihilfen ergeben. Für die Befreiung von der Studienbeitragspflicht bekommst du insgesamt 2 Toleranzsemester.

Das Masterstudium

Nach Abschluss des Bachelorstudiums kannst du dich für eines der Masterstudien entscheiden. Die Mindeststudiendauer beträgt hier 4 Semester. Auch hier gibt es wieder ein bzw. zwei Toleranzsemester. In Innsbruck werden die folgenden Masterstudien angeboten: Botanik Mikrobiologie Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie Ökologie und Biodiversität Zoologie

Mit Ausnahme des Zoologie-Studiums gelten die Studienpläne, die am 29. April 2008 veröffentlicht wurden. Das Masterstudium Zoologie wurde etwas später, im Oktober 2010, in das Modulsystem übertragen. Für einige Masterstudien (Botanik, Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie) gab es außerdem – ebenfalls 2010 – geringfügige Studienplan-Änderungen. Details findest du auf der biopage unter "Studienpläne". Das Masterstudium dient auch der Vorbereitung auf ein PhD-Studium (Doktoratsstudium).

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Das 1. Semester

Empfehlung der zu absolvierenden LVen für das 1. Semester1

Wochentag / Lehrveranstaltung2 Modul Zeit Ort3

Montag

Einführung in die Botanik: Bau und

Funktion der Pflanzen ab 03.10. bis 21.11 PM2 14:15 – 16:00 HS B

Einführung in die Ökologie ab 28.11.

PM3 14:15 - 15:45 HS B

Dienstag

Allgemeine und Anorganische Chemie ab 04.10.

PM1 08:15 - 10:00 HS B

Skills I, II, III ab 11.10.

PM1-3 12:15 - 14:00 HS A

Einführung in die Botanik: Bau und

Funktion der Pflanzen ab 04.10. bis 22.11. PM2 14:15 – 16:00 HS B

Einführung in die Ökologie ab 29.11.

PM3 14:15 - 15:45 HS B

Organische Chemie ab 11.10.

PM1 16:15 - 18:00 HS A

Mittwoch

Einführung in die Mikrobiologie: Bedeutung

der Mikroorganismen ab 05.10. bis 23.11. PM2 10:15 - 11:45 HS B4

Zellbiologie ab 30.11.

PM3 10:15 – 12:00 HS B

Einführung in die Zoologie: Organisation

und Vielfalt der Tiere I ab 05.10. bis 23.11. PM2 12:00 - 13:30 HS B4

Entwicklung und Evolution I ab 30.11.

PM3 12:00 – 13:30 HS B

Physik für Biologen & Pharmazeuten ab 12.10.

PM1 16:15 - 18:00 HS A

Donnerstag

Einführung in die Mikrobiologie: Bedeutung

der Mikroorganismen ab 06.10. bis 24.11. PM2 10:15 – 11:45 HS B

Zellbiologie ab 01.12.

PM3 10:15 - 11:45 HS B

Einführung in die Zoologie: Organisation

und Vielfalt der Tiere I ab 06.10. bis 24.11. PM2 12:00 - 13:30 HS B

Entwicklung und Evolution I ab 01.12.

PM3 12:00 – 13:30 HS B

Skills I, II, III ab 06.10.

PM1-3 14:15 - 15:00 HS B

1 Angaben gemäß LV-Verzeichnis, Stand 21.09.2011 2 Alle Erstsemester-Lehrveranstaltungen werden in Form von Vorlesungen (keine Anwesenheitspflicht) abgehalten. 3 Im ersten Semester befinden sich alle Hörsäle im Technikgebäude (Viktor-Franz-Hess-Haus, Technikerstr. 25a): HS A im

Erdgeschoß, HS B im 1. Stock. 4 Zum ersten Termin am Mi. 05.10.11 im Gr.HS der Baufakultät (Flachbau direkt am Gebäude Baufakultät).

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Die meisten Vorlesungen des 1. Semesters sind teilgeblockt; das bedeutet, dass z.B. eine VO2 pro Woche doppelt so viele Stunden (also 4 statt 2) gehalten wird und die Vorlesung dafür schon etwas vor Semesterende abgeschlossen ist. Im Anschluss daran findet dann zur selben Vorlesungzeit und im selben Hörsaal eine andere VO statt. Der große Vorteil besteht darin, dass nicht alle Prüfungstermine auf das Ende des Semesters fallen, sondern etwas über das Semester verteilt sind. Die folgende Tabelle soll die zeitliche Abfolge veranschaulichen. Du findest sie auch als PDF auf der biopage (http://thinkoholic.com/biopage-new/viewtopic.php?f=22&p=91393#p91393):

Für das 2. Semester ist es vor allem wichtig, dass du das Pflichtmodul 2 (PM2) komplett absolvierst. Im dritten Semester brauchst du dann auch noch das PM1.

Die Prüfungstermine sowie den Link zur Prüfungsanmeldung für alle Lehrveranstaltungen findest du im LV-Verzeichnis (http://orawww.uibk.ac.at/public_prod/owa/lfuonline_lv.home) unter dem jeweiligen LV-Titel. Zudem sind die Prüfungstermine übersichtlich auf der biopage gelistet (unter „Prüfungstermine“).

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Lehrveranstaltungstypen

In den Modulen des 1. Semesters gibt es ausschließlich Vorlesungen. Im Lauf deines Bachelorstudiums wirst du folgende weitere Arten von Lehrveranstaltungen kennen lernen:

Vorlesung (VO)

In Vorlesungen werden wesentliche Inhalte und Lehrmeinungen eines Fachgebiets vorgetragen und erörtert (in der Regel ohne Anwesenheitspflicht; Ausnahmen werden von den Vortragenden bekannt gegeben; z.B. Vorlesung zur Interdisziplinären EX & Bodenkunde).

Übung (UE)

Übungen ermöglichen die praktische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Inhalten und Arbeitsmethoden (Anmelde- und Anwesenheitspflicht); zum Beispiel werdet ihr euch die verschiedenen Gewebetypen von Pflanzen und Tieren im Mikroskop ansehen und lernen, wie man unter sterilen Bedingungen mit Mikroorganismen arbeitet.

Vorlesung mit Übung (VU)

Integrierte Lehrveranstaltung, in der Vorlesungsteile mit Übungsteilen vernetzt sind.

Seminar (SE)

Seminare dienen der Auseinandersetzung mit Inhalten und Methoden eines Fachgebiets in Form von Referaten, schriftlichen Arbeiten und/oder wissenschaftlicher Diskussion.

Proseminar (PS)

Vermittelt Grundkenntnisse in den jeweiligen Fächern unter aktiver Mitarbeit der Studierenden.

Projektstudie (PJ)

In diesen Lehrveranstaltungen werden spezielle Projekte mit ausgewählter Methodik bearbeitet.

Exkursion (EX)

Exkursionen demonstrieren und behandeln Inhalte und Probleme eines Fachgebiets außerhalb der Einrichtungen der Universität. Neben den "klassischen" eintägigen Exkursionen, die meist in die Umgebung von Innsbruck führen, gibt es auch mehrtägige ins In- und Ausland.

Exkursion mit Übung (EU)

Integrierte Lehrveranstaltung, bei der Exkursionsteile mit Übungsteilen vernetzt sind. Für alle Lehrveranstaltungstypen musst du dich anmelden (seit WS 2010/2011 auch für Vorlesungen!). In allen Lehrveranstaltungstypen außer Vorlesungen (also UE, VU, SE, PS, PJ, EX und EU)

besteht zudem Anwesenheitspflicht (siehe "…und was du sonst noch wissen solltest" Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen). Im ersten Semester musst du allerdings nur Vorlesungen absolvieren.

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Inhalte der einzelnen Lehrveranstaltungen

Pflichtmodul 1: Grundlagen I

VO Allgemeine und Anorganische Chemie:

Der Inhalt der Vorlesung umfasst das Periodensystem, den Aufbau von Atomen, Bindungstypen, Reaktionsgesetze, Lösungseigenschaften, pH-Wert-Berechnungen, Wärmelehre und anorganische Stofflehre. Neben der Theorie lernt man auch chemische Gleichungen und Rechnungen anhand diverser Gesetze zu lösen.

VO Organische Chemie

In dieser Vorlesung wird eine Einführung in die Organische Chemie unter besonderer Berücksichtigung von biologisch relevanten Verbindungsklassen und Reaktionstypen gegeben. Ein großer Teil der Lehrveranstaltung wird zudem der Nomenklatur chemischer Verbindungen gewidmet.

VO Physik

Die Vorlesung gibt einen Überblick über physikalische Grundlagen aus Bereichen, die für die Biologie besonders relevant sind, wie physikalische Aspekte von Lebensprozessen, physikalische Basis von Arbeitsmethoden und Techniken, Optik (und die Anwendung im Mikroskop etc.) und Bionik.

VO Skills I

Fachwissen allein ist für die ohnehin sehr raren biowissenschaftlichen Topjobs erfahrungsgemäß nicht mehr ausreichend. Die Wichtigkeit so genannter "Softskills" für einen problemlosen Berufseinstieg wird von Personalmanagern in der Privatwirtschaft, aber auch in der Universitätslandschaft immer wieder bestätigt. Im ersten Teil der Skills-Vorlesung bekommt ihr eine Einführung in das Biologie-Studium sowie das Berufs- und Aufgabenspektrum von Biologinnen und Biologen. Außerdem erhaltet ihr Informationen über Zeitmanagement, die optimale Prüfungsvorbereitung und Lerntechniken.

Pflichtmodul 2: Grundlagen II (STEOP)

VO Einführung in die Botanik: Bau und Funktion von Pflanzen

Diese Vorlesung dient dem Einstieg in die Zytologie der pflanzlichen Zelle und in die komplexe Anatomie und Histologie der pflanzlichen Gewebe. Der Schwerpunkt liegt in der Beschreibung von Beispielen aus den höheren Pflanzen. Gute Kenntnisse in Zytologie und Anatomie sind Voraussetzungen zum wirklichen Verständnis von zellbiologischen und physiologischen Reaktionen der Organismen, daher werden Verbindungen zu diesen Wissensbereichen aufgezeigt. Für diese LV gilt selbiges wie für die Zellbiologie: Pflichtstoff!

VO Einführung in die Mikrobiologie: Bedeutung der Mikroorganismen

Diese Lehrveranstaltung gibt dir einen Überblick darüber, was Mikrobiologie überhaupt bedeutet. Nichts wird ausgelassen: Von den „Haustierchen“ der MikrobiologInnen (Bakterien, Pilze, ...) bis hin zu grundlegenden Arbeitstechniken wird alles besprochen. Besonderer Wert wird auch auf die Relevanz der Mikrobiologie im Alltag gelegt. Details zu den behandelten Themen werden später im Studium gesondert behandelt.

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VO Einführung in die Zoologie: Organisation und Vielfalt der Tiere I

Ziel dieser Vorlesung ist es, einen Überblick über die Organisation, die Systematik und die außerordentliche Vielfalt der Tiere zu vermitteln. Es werden zuerst die Methoden der Systematik, dann der Bauplan und die Biologie der einzelnen Tiergruppen dargestellt. Den inhaltlichen Schwerpunkt bilden die Wirbellosen.

VO Skills II

Im zweiten Teil der Vorlesung stehen fächerübergreifende Fertigkeiten (z.B. experimentelle und Beobachtungsqualifikationen sowie zwischenmenschliche oder Teamworkqualifikationen) im Vordergrund. Ergänzt wird die Vorlesung durch einen Überblick über sogenannte Kreativitätstechniken (z.B. Mindmapping, Brainstorming, Brainwriting), die es ermöglichen, Informationen leichter aufzunehmen und zu verarbeiten.

Pflichtmodul 3: Grundlagen III

VO Zellbiologie

Diese Vorlesung bietet eine Einführung in den Aufbau der Zelle. Es werden die Unterschiede zwischen Prokaryonten (Bakterien) und Eukaryonten (Pilze, Pflanzen und Tiere) dargestellt und die wichtigsten Vorgänge in den Zellen, wie Zellinteraktionen, Meiose, Mitose, Transkription, Translation, Atmung, Zelltod und Abbau, behandelt. Diese LV ist zweifelsohne Pflichtstoff für alle Biologie-Studierenden - nur wer die Vorgänge in einer Zelle versteht, kann sich später mit ganzen Organismen beschäftigen.

VO Entwicklung und Evolution I

In dieser Lehrveranstaltung werden Grundlagen der Embryonalentwicklung und der Evolution interdisziplinär behandelt. Es werden klassische Modellsysteme der Entwicklungsbiologie vorgestellt und allgemeine Mechanismen der Frühentwicklung besprochen. Weitere Themen sind u.a. die Geschichte der Evolutionstheorie und die Mechanismen der Evolution.

VO Einführung in die Ökologie

Einleitend werden die wesentlichen ökologischen Grundbegriffe und die Arbeitsweise in der Ökologie dargestellt. Darauf aufbauend werden abiotische (z.B. Klima) und biotische Umweltfaktoren (z.B. terrestrische Umwelt) sowie die Anpassungen der Organismen an ihre Umwelt besprochen. Einen großen Raum nimmt die Populationsökologie ein. Die darauf aufbauenden Themen des Faches, wie Ökosystemforschung und Globale Ökologie (z.B. Klimawandel, Biodiversität) sowie Landschaftsökologie, werden im Pflichtmodul 12 (3. Semester) behandelt.

VO Skills III

Der letzte Teil der „Skills-Reihe“ befasst sich mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Dies umfasst neben der wissenschaftlichen Kommunikation auch das Erstellen von Vorträgen, Postern und Berichten.

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Bachelorstudium: Modulvoraussetzungen Autor: Sebastian Stabinger ([email protected])

Legende: Orange: Pflichtmodul ohne Voraussetzung Blau: Pflichtmodul mit Voraussetzung Gelb: Wahlmodul

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Studienverführer Biologie WS 2010/11 13

Semesterplan mit Voraussetzungen:

Der Semesterplan ist ein Vorschlag im Studienplan, der angibt, welches Modul am besten in welchem Semester absolviert wird. Die Bachelorarbeit ist für das 6. Semester eingeplant, daher sind für dieses Semester nur 10 SSt. vorgeschlagen.

Semester

Nr. Modul 1 2 3 4 5 6 Voraussetzung für

PM1 Grundlagen I 7 PM4

PM2 Grundlagen II 7

PM4, PM5AB, PM6, PM7, PM8, PM11, PM13, WM1, WM2, WM3, WM4, WM5, WM6, WM7, WM8, WM9, WM11, WM13, WM14, WM15, WM16, WM17, WM19ABCD, WM20ABCD

PM3 Grundlagen III 7 WM6

PM4 Allgemeine Ausbildung I

5

PM5AB, PM11, WM3, WM4, WM6, WM7, WM17

PM5A Allgemeine Ausbildung IIA (Freiland) 5 WM13

PM5B Allgemeine Ausbildung IIB (Labor) 5

PM6 Botanik I 5 PM7

PM7 Botanik II 5 WM3, WM4

PM8 Zoologie I 5 WM5

PM9 Zoologie II 5 WM7

PM10 Mikrobiologie I 5 PM11

PM11 Mikrobiologie II 5 WM9

PM12 Ökologie I 5 PM13, WM16

PM13 Ökologie II 5

PM14 Molekularbiologie I 5 WM17

PM15 Molekularbiologie II 5 WM17

WM1 Spezielle Botanik I ? ?

WM2 Spezielle Botanik II ? ?

WM3 Funktionelle Pflanzenbiologie I ? ?

WM4 Funktionelle Pflanzenbiologie II ? ?

WM5 Bau und Funktion ausgewählter Tiergruppen ? ?

WM6 Entwicklungsbiologie der Evertebraten ? ?

WM7 Zell- und Tierphysiologie ? ?

WM8 Anpassung der Tiere an Lebensräume ? ?

WM9 Methoden in der Mikrobiologie ? ? WM11

WM10 Medizinische Mikrobiologie ? ?

WM11 Angewandte Mikrobiologie ? ?

WM12 Ökologie der Mikroorganismen ? ?

WM13 Methodische Grundlagen der Ökologie ? ? WM15, WM16

WM14 Angewandte Ökologie ? ?

WM15 Funktionelle Ökologie ? ?

WM16 Ökologische Projektarbeit ? ?

WM17 Molekularbiologie III ? ? WM19AB, WM20AC

WM18 Molekularbiologie IV ? ?

WM19A Entwicklungsbiologie ? ?

WM19B Genomics ? ?

WM19C Genomevolution ? ?

WM19D Enzymbiochemie ? ?

WM20A Biochemie ? ?

WM20B Proteomics ? ?

WM20C Molekulare Zellbiologie ? ?

WM20D Zellphysiologie ? ?

WM21 Geschichte der Biologie unter ... ? ?

WM22 Außerfachliche Kompetenzen ? ?

Summe der Semesterstunden 21 20 20 20 20 10

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Die Masterstudien

Nachfolgend werden die einzelnen Masterstudien kurz vorgestellt.

Botanik

Qualifikationsprofil & Kompetenzen Botanik beschäftigt sich mit den Funktionen, der Verbreitung und der Evolution von Pflanzen. Die Forschung an der Universität Innsbruck hat einen engen Bezug zum alpinen Raum. Schwerpunkte sind Untersuchungen zu Anpassungsstrategien an extreme Klimabedingungen auf molekularer, zellulärer und

organismischer Ebene, Neubesiedlung und Migration im Zusammenhang mit dem Klimawandel sowie Vegetations- und Klimageschichte verbunden mit den Auswirkungen auf menschliche

Aktivitäten in historischer Zeit.

Die Inhalte der Lehrveranstaltungen in den Bereichen Entwicklungs- und Zellbiologie, Geobotanik, Ökophysiologie, Palynologie und Paläoökologie, Pflanzendiversität und -systematik sowie Pflanzenphysiologie spiegeln die aktuellen Forschungsaktivitäten wider. Die Masterarbeiten sind in der Regel im Rahmen eines der zahlreichen Forschungsprojekte angesiedelt und geben Einblick in moderne Methoden der Labor- und Freilandforschung mit großer Anwendungsvielfalt. Der FWF-Spezialforschungsbereich „HiMAT – Die Geschichte des Bergbaus in Tirol und seinen angrenzenden Gebieten: Auswirkungen auf Umwelt und menschliche Gesellschaften“ wurde 2007 an der Universität Innsbruck errichtet und wird vom Institut für Botanik koordiniert. Er setzt sich mit den Auswirkungen des Bergbaus auf die Kulturen und die Umwelt im Alpenraum vom Neolithikum bis in die Neuzeit auseinander.

Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten AbsolventInnen des Masterstudiums Botanik stehen sowohl der Weg in die Forschung als auch in die Praxis offen mit einem weiten Betätigungsfeld in biologisch-analytischen Labors von Universitäten und Forschungsinstitutionen, in pharmazeutischen Betrieben, in landwirtschaftlichen und forstlichen Versuchszentren, im Bereich Naturschutz und Nationalparkmanagement in naturkundlichen Museen und in Spezialbereichen wie botanischer Forensik und Biomonitoring.

Mikrobiologie

Qualifikationsprofil & Kompetenzen Zielsetzung des Masterstudiums Mikrobiologie ist, den Studierenden eine fundierte mikrobiologische Ausbildung sowohl in den Grundlagenfächern als auch im Hinblick auf Anwendungen zu vermitteln. Am Institut für Mikrobiologie werden vor allem Bakterien und Pilze hinsichtlich ihrer Systematik, Physiologie, Molekularbiologie und Ökologie jeweils unter Einbeziehung von anwendungsorientierten Aspekten (Medizin, Pflanzenkrankheiten, Umwelttechnik, Biotechnologie etc.) untersucht.

Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten Als berufliche Tätigkeiten kommen infrage: Wissenschaftliche und leitende Tätigkeit in privaten und öffentlichen Unternehmen

und Institutionen (z.B. in den Bereichen Biotechnologie, Lebensmittelindustrie und -kontrolle, Pharmazie, Medizin, Hygiene, Land- und Forstwirtschaft, Umweltschutz, öffentliche Verwaltung), in Museen, Bibliotheken und in Schutzgebieten,

Beratungs-, GutachterInnen- und Sachverständigentätigkeit (z.B. in den Bereichen Biotechnologie, Medizin und Hygiene, Umwelt- und Naturschutz, Land-, Forst- und Wasserwirtschaft) für private und öffentliche Unternehmen und Institutionen,

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Studienverführer Biologie WS 2010/11 15

Forschungs- und Lehrtätigkeit an Universitäten und anderen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen.

Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie

Das Ziel dieses neuen interdisziplinären Masterstudiums ist die Vermittlung von Methoden und Konzepten in der modernen Molekular- und Zellbiologie und deren praktische Anwendung in der aktuellen biologisch-zoologischen und biomedizinischen Forschung.

Das Studium ist in Form von frei wählbaren praxisnahen Lehrveranstaltungen aus den Themenbereichen Entwicklungsbiologie, Zellbiologie und Zellphysiologie aufgebaut und wird von der Fakultät für Biologie unter Beteiligung der Medizinischen Universität betrieben.

Die Lehre orientiert sich im Sinne einer forschungsgeleiteten Ausbildung an grundlegenden Fragen zur Umsetzung genomischer Information in biologischen Prozessen.

Die Forschungsschwerpunkte der beteiligten Wissenschaftler und somit des Studiums liegen in den Themenbereichen "Signaltransduktion und Genregulation in der Entwicklung", "Stammzellen und Regeneration von Geweben", "funktionelle und strukturelle Genomevolution", und "nicht-kodierende RNAs".

Als berufliche Tätigkeiten kommen in Frage: Wissenschaftliche Tätigkeit in privaten Unternehmen (z.B. in den Bereichen

Pharmazie, Medizin, Toxikologie, Bioanalytik), Wissenschaftliche Tätigkeit in öffentlichen Institutionen und in der öffentlichen Verwaltung (z.B. in den Bereichen Medizin, Gesundheitsfürsorge, Lebensmittelüberwachung, Forensik, Forschungsförderung etc.),

Biomedizinische Grundlagenforschung, Molekularbiologische Forschung und Lehre in allen biologischen Bereichen, Jegliche weitere Tätigkeit im Grenzbereich zu anderen Disziplinen (z.B. Publizistik) in Verbindung mit einer entsprechenden Zusatzqualifikation

Ökologie und Biodiversität

Das Masterstudium Ökologie und Biodiversität bietet eine fundierte 2-jährige Ausbildung und ermöglicht sowohl einen Einstieg in eine Forschungskarriere wie auch in die Praxis als UmweltgutachterIn. Es wird vor allem durch das Institut für Ökologie mit seinen drei Bereichen: Limnologie, Molekulare Ökologie / Tierökologie sowie Ökosystemforschung und Landschaftsökologie getragen. Viele Inhalte der Lehre haben engen Bezug zu den Forschungsschwerpunkten „Ökologie des Alpinen Raumes“ und „Berglandwirtschaft“.

Der Schwerpunkt „Ökologie des Alpinen Raumes“ setzt sich interdisziplinär mit den ökologischen Besonderheiten und den Interaktionen zwischen Mensch und Natur in Gebirgs-lebensräumen auseinander: Unter Berücksichtigung der ökologischen und sozio-

ökonomischen Dynamik werden spezifische Charakteristika von Gebirgsräumen – mit einem speziellen Fokus auf die Alpen – und die Auswirkungen globaler Veränderungen (v.a. Klima- und Landnutzungswandel) auf terrestrische und aquatische Systeme untersucht und modelliert.

Die Forschung setzt sich mit einer großen Spannweite von räumlichen (Plot – Ökosystem – Landschaft – Region), funktionellen (Individuum – Population – Gesellschaft – Ökosystem - Ökosystemkomplex) und zeitlichen Skalen (Vergangenheit – Gegenwart – zukünftige Entwicklungen) und ihren Wechselwirkungen auseinander. Im Forschungsschwerpunkt Berglandwirtschaft (http://www.uibk.ac.at/berglandwirtschaft/) liegt der Fokus darauf, zu einem besseren funktionellen Verständnis von (Agrar-)Ökosystemen beizutragen und die Auswirkungen von Bewirtschaftungsmaßnahmen hinsichtlich einer nachhaltigen (ökologischen) Bewirtschaftung zu bewerten. Die Fragestellungen sind sowohl grundlagen-

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(z.B. Analyse von Nahrungsbeziehungen) als auch anwendungsorientiert (z.B. Regulation von Bodenschädlingen, Auswirkungen gentechnisch veränderter Nutzpflanzen). Die Lehrveranstaltungen umfassen ein breites Spektrum von der aquatischen bis zur terrestrischen Ökologie, von der molekularen Ökologie bis hin zur Landschaftsökologie. Entsprechend der typischen Arbeitsweise von Ökologinnnen und Ökologen wird sowohl im Freiland und im Labor gearbeitet, vielfach mit modernsten Methoden – einschließlich molekularer Techniken und Computersimulationen. Großen Wert wird auf eine fundierte methodische Ausbildung gelegt, aber auch auf Projektunterricht und eine weiterführende wissenschaftliche Ausbildung, wie z.B. die direkte Auseinandersetzung mit aktuellsten Forschungsergebnissen und das Erlernen des Schreibens von Publikationen. Neben den Pflichtmodulen „Mess- und Analysetechniken in der Ökologie“, „Ökologische Projektstudie“, „Fächerübergreifende Exkursion zu einem Lebensraum oder einer Fragestellung“, „Anleitung zu wissenschaftlichem Arbeiten“ und „Verteidigung der Masterarbeit (Defensio)“ bieten Wahlmodule den Studierenden die Möglichkeiten sich, je nach inhaltlicher und zukünftiger beruflicher Ausrichtung in den Bereichen „Methoden und wissenschaftliche Praxis“, „Ökologie des Alpinen Raume), „Molekulare Ökologie“ und „Angewandte Ökologie“ zu vertiefen.

Zoologie

Qualifikationsprofil & Kompetenzen Zielsetzung des Masterstudiums Zoologie an der Universität Innsbruck ist die Vermittlung moderner Methoden zoologisch orientierter Forschung und ihre Anwendung in den an der Fakultät bestehenden Forschungsbereichen. Inhaltliche Schwerpunkte sind einerseits Bau, Entwicklung und Physiologie der Tiere und andererseits deren Umweltbeziehungen, Ökotoxikologie und Populationsbiologie. Die Evolution der Tiere wird themenübergreifend behandelt. Das Studium der Tierwelt im Freiland wird ergänzt durch am Standort verfügbare Modellorganismen der basalen Wirbellosen und der Wirbeltiere. Allgemein wird das Verständnis für biologische Zusammenhänge, selbstständiges und integratives Denken und Flexibilität gefördert. Aufbauend auf speziellem Wissen zielt die praktische Ausbildung besonders auf den Erwerb von Teamfähigkeit und Problemlösungskompetenz. Ein zentraler Teil der Ausbildung ist die Anleitung zu selbstständigem wissenschaftlichen Arbeiten und zur Veröffentlichung wissenschaftlicher Daten. Das Masterstudium dient auch der Vorbereitung auf ein PhD-Studium. Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten Als berufliche Tätigkeiten kommen infrage: Wissenschaftliche Tätigkeit in privaten Unternehmen, wissenschaftliche Tätigkeit in

öffentlichen Institutionen und in der öffentlichen Verwaltung, biomedizinische Grundlagenforschung, zoologisch orientierte Forschung und Lehre in allen biologischen Bereichen,

Tätigkeit als Gutachterin/Gutachter, jegliche weitere Tätigkeit im Grenzbereich zu anderen Disziplinen (z.B. Publizistik) in Verbindung mit einer entsprechenden Zusatzqualifikation.

Texte: Auszüge aus dem Studienbuch, das zur Berufs- und Studienmesse 2010 erschienen ist (Botanik, Mikrobiologie, Zoologie) bzw. Texte von den Institutsleitern Prof. Ulrike Tappeiner (Ökologie und Biodiversität) und Prof. Dirk Meyer (Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie).

Details zu den Instituten und den Forschungsschwerpunkten findest du auch auf den Institutshomepages unter http://www.uibk.ac.at/fakultaeten/biologie/institute/.

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Studienverführer Biologie WS 2010/11 17

Wer wir sind: FT und STV

Wir stellen uns vor…

In der Biologie in Innsbruck gibt es zwei Einrichtungen mit Biologiestudierenden, deren Aufgabe es ist, euch im Biologiestudium zu unterstützen:

das Fachtutorium (FT) und die Studienvertretung (StV). Hier das Team des FT für das Wintersemester 2011/12 und die bei der letzten ÖH-Wahl gewählten StV:

FachtutorInnen StudienvertreterInnen

Andrea Wüstenhagen Johannes Rusch (1. Vorsitzender)

Klaus Herburger Senta Stix (1. Vertretung)

Stefan Reitzner Annika Fritschi (2. Vertretung)

Thomas Hoernes Teofana Chonova (freiwill. Mitarbeiterin)

Das Fachtutorium Biologie wurde mit Beginn des Wintersemesters 2002/03 gegründet. Die Aufgabe des Fachtutoriums besteht in der Organisation und Koordination bestimmter Bereiche, die vor allem den Studierenden zu Gute kommen (Betrieb der biopage, Aufzeigen und Lösen von Problemen und Ungereimtheiten im Studium, Vermittlung zwischen Lehrenden und Studierenden, Studienverführer, …). Freiwillige Mitarbeit ist natürlich immer willkommen. ;-) Die Studienvertretung Biologie hilft Studenten bei Fragen zum und rund ums Studium. Außerdem vertritt sie die Interessen der Studierenden in Gremien und Kommissionen, wie zum Beispiel der Curriculumskommission.

Bio-Beratung

Für eine persönliche Beratung, Fragen und Beschwerden kannst du dich zu den gegebenen Beratungszeiten im Bio-Raum auf dem Technikgelände einfinden. Natürlich kannst du deine Anliegen auch per Email einbringen: Dienstags von 9–11 Uhr im Büro der FStV/StV

(Erdgeschoss Bauingenieursgebäude, Eingang bei den Aufzügen). Bei Fragen zum oder Interesse am Lehramtsstudium Biologie hilft euch Martina Kröss von der StV für Lehramt Naturwissenschaften: Montags von 14–16 Uhr im Arbeitsraum des Instituts für Geographie der FStV/StV.

Email: [email protected] (FT) Email: [email protected] (StV)

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…und was du sonst noch wissen solltest

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen

Bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen (VU, UE, EU, PJ, PS, EX, SE) besteht Anwesenheitspflicht (die Regelung für eventuelles Fehlen wird am Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt). Die Beurteilung erfolgt auf Grund schriftlicher, mündlicher und/oder praktischer Leistungen innerhalb der Lehrveranstaltung. Bei negativem Abschluss einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung ist diese nochmals zu besuchen.

Anmeldung zu Prüfungen

Zu einer Prüfung musst du dich für gewöhnlich anmelden. Dazu musste man sich früher in eine Liste am jeweiligen Institut eintragen (oft hängen diese Listen auch bei den Anschlagtafeln der Institute); vor kurzem wurde das System aber umgestellt: Die Anmeldung erfolgt online im Lehrveranstaltungsverzeichnis bei der entsprechenden LV. Manchmal ist der Studentenausweis bei der Prüfung vorzuzeigen – am besten immer mitnehmen. Jede VO-Prüfung muss 3x angeboten werden. Meistens sind die Termine am Anfang, Mitte und Ende eines Semesters. Deine Prüfungsergebnisse landen dann automatisch im LFU:online (siehe "Links").

Eine Prüfung nicht bestanden…

Keine Panik, das kann passieren und ist an der Uni keine Schande! Du bist dazu berechtigt, eine negativ beurteilte Prüfung 3x zu wiederholen. Die zweite Prüfungswiederholung kannst du auch kommissionell absolvieren, d.h. in der Anwesenheit von zwei weiteren Prüfern; die dritte Wiederholung ist auf jeden Fall kommissionell.

Skripten, Bücher, Unterlagen

Im eCampus (http://e-campus.uibk.ac.at) stellen viele LV-Leiter zusätzliche Unterlagen zu den Lehrveranstaltungen (häufig in Form von Powerpoint-Folien oder PDFs) zur Verfügung, die das Lernen und Mitschreiben erleichtern. Lehrbücher, die gewöhnlich am Anfang der jeweiligen LV empfohlen werden, gibt es meist in mehrfacher Ausführung in den Bibliotheken. Zusätzlich dazu bietet die Studentenvertretung im Bioraum mehrere Fachbücher zum Ausleihen an, um Engpässe zu vermeiden. Außerdem findest du eine Vielzahl von Skripten, Linktipps, Lernbehelfen und nicht zuletzt eine hilfsbereite Gemeinschaft im Forum der biopage (http://www.biopage.info).

Besondere Einrichtungen

Bibliotheken Neben der Hauptbibliothek (am Innrain) gibt es mehrere Fachbibliotheken, zum Beispiel die FB der Naturwissenschaften (Technik, 1. Stock). Dort findest du ein großes Repertoire an naturwissenschaftlichen Büchern und Zeitschriften, einen Leseraum und eine angenehme Atmosphäre mit Blick auf die Nordkette. Öffnungszeiten (NatWi-Bibliothek): Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Alle anderen UB-Öffnungszeiten gibt’s hier: http://www.uibk.ac.at/ulb/oeffnungszeiten.html. Den Online-Bibliothekskatalog findest du unter http://aleph.uibk.ac.at/F/. Dort kannst du in einer Datenbank mit über 3,5 Millionen Bänden nach Titel, Autor und Stichworten suchen.

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Studienverführer Biologie WS 2010/11 19

Dein Studierendenausweis ist mit einer Bibliotheksfunktion versehen. Mit ihm bist du automatisch berechtigt, kostenlos Bücher aus allen Bibliotheken der Uni Innsbruck zu entlehnen (du musst nicht für jede Lehrveranstaltung extra ein Lehrbuch kaufen!). Nach Ablauf der Frist (30 Tage) werden Mahngebühren eingehoben, vorher wird man aber noch per Email verständigt. Die Leihfrist kannst du vor Ablauf der Entlehnfrist 2x online verlängern. Bücher, die bereits verliehen sind, kannst du vormerken lassen.

biopage Die biopage (http://www.biopage.info oder (früher) http://biopage.uibk.ac.at) ist das Informationsportal für die Innsbrucker BiologiestudentInnen. Das zentrale Element der biopage ist das Forum mit mehreren hundert aktiven Benutzern und einer hilfsbereiten Gemeinschaft. Hier kannst du z.B. über die einzelnen Lehrveranstaltungen diskutieren, Mitschriften und Skripta suchen/tauschen, Fachfragen stellen (und später auch beantworten), Lerngemeinschaften bilden und Links weitergeben, die niemand braucht aber jeder kennen will. In den News können die Institute und Professoren studiumsrelevante Ankündigungen, Prüfungstermine, Sondervorträge etc. online stellen. Außerdem werden hier regelmäßig Bachelor- und Masterarbeiten ausgeschrieben.

EDV- und Internetzugang an der Uni Die Uni Innsbruck bietet all ihren Studierenden die freie Verwendung von Computern samt Software, eine Emailadresse und kostenlosen Zugang ins Internet. Die Benutzerbewilligung erhältst du automatisch bei der Immatrikulation. PC-Benutzerräume findest du im ZID (Zentraler Informatikdienst) am Technikareal, im Keller der Hauptuni und im Sowi-Komplex. Außerdem gibt es am Institut für Zoologie (Technik, 5. Stock) einen Computerraum. Mittels Kopierkarten, die du beim ZID, in der Studia und in den Bibliotheken erhältst, kannst du Drucker und Scanner benutzen.

Öffnungszeiten: ZID Technik: Mo - Do, 08:00 - 21:00 und Fr 08:00 - 18:30 ZID Hauptuni: Mo - Fr, 08:00 - 21:45 und Sa, 09:00 - 13:45 ZID SOWI: Mo - Do, 08:00 - 21:45, Fr, 08:00 - 19:00 und Sa, 09:00 - 13:45

Infos zum kostenlosen WLAN-Netz (in den Hörsälen und am Unigelände) findest du hier: http://www.uibk.ac.at/zid/netz-komm/wlan/.

Durch das eduroam-Projekt hast du auch die Möglichkeit, internationale Uni-WLANs kostenlos zu nutzen: http://www.uibk.ac.at/zid/netz-komm/wlan/eduroam.html.

Mensen Es befindet sich jeweils eine Mensa am Technikarreal (Technik-Mensa), neben dem ÖH-Gebäude (Neue Mensa) sowie im Keller der Hauptuni (Alte Mensa) und an der SOWI. Mit dem Studentenausweis erhältst du Ermäßigungen auf alle Menüs. Die aktuelle Speisekarte findest Du auf http://mensen.at/.

Studia Die Studia (Herzog-Sigmund-Ufer, neben der Unibrücke / Nebenfiliale am Technikgelände im Gebäude der Baufakultät) ist eine Einrichtung der ÖH, bei der man den Großteil der Lehrbücher kaufen und bestellen kann. Hier stehen dir auch mehrere Kopiergeräte und Drucker zur Verfügung (siehe auch http://www.studia.at/).

USI Im Universitäts-Sportinstitut kannst du zahlreiche Sportarten ausüben. Eine Übersicht über das Programm findest du auf der USI- Homepage (http://www.uibk.ac.at/usi/). Für die einzelnen Kurse ist jedes Semester eine eigene Inskription notwendig.

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Studienverführer Biologie WS 2010/11 20

Links und Adressen Universität Innsbruck http://www.uibk.ac.at/ Studienabteilung Innrain 52, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-507-2061, Fax 0512-507-2804 Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 08.00 - 12.00 Uhr, Di & Mi: 13.30- 15.30 Uhr http://www.uibk.ac.at/studienabteilung/de/, [email protected]

Fakultät für Biologie http://www.uibk.ac.at/fakultaeten/biologie/

biopage http://www.biopage.info oder (früher) http://biopage.uibk.ac.at [email protected]

Studienpläne Biologie Bachelor und Master http://www.biopage.info unter „Studienpläne“ oder http://www.uibk.ac.at/fakultaeten-servicestelle/

LFU:online (LV-Verz., Prüfungsergebnisse, Studienbestätigungen, LV-Anmeldungen, …) http://orawww.uibk.ac.at/public_prod/owa/lfuonline.home eCampus http://e-campus.uibk.ac.at/ Fakultäten Servicestelle http://www.uibk.ac.at/fakultaeten-servicestelle/

ÖH Innsbruck Josef-Hirn-Str. 7/II, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-507-4900 http://www.oeh.cc/ Studienbeihilfenbehörde Andreas-Hofer. Str. 46/II, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-57337-0 http://www.stipendium.at

Studienvertretung Biologie Bio-Raum, Baufakultät-Gebäude (Technik), Tel. 0512-507-4927 Email: [email protected] UBI – Universitätsbibliothek Technikerstrasse 25, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-507-2460 Innrain 50, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-507-2401 http://www.uibk.ac.at/ulb/ USI – Universitäts-Sportinstitut Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-507-2727 http://www.uibk.ac.at/usi/ ZID – Zentraler Informatikdienst Technikerstrasse 13, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-507-2399 http://www.uibk.ac.at/zid/