Inhaltsverzeichnis Firmeninfo 2...
Transcript of Inhaltsverzeichnis Firmeninfo 2...
ApoRisk GmbH Pressemappe
Inhaltsverzeichnis
Firmeninfo ............................................................................................................................................................... 2
Firmenbeschreibung/Boilerplate .......................................................................................................................... 2
Ansprechpartner .................................................................................................................................................... 2
Pressemeldungen .................................................................................................................................................. 3
13.12.2010 - Zytoapotheken fordern Nachzahlungen
.................................................................................................. 3
13.12.2010 - Apothekenzahl sinkt deutlich
................................................................................................................. 5
13.12.2010 - Pohl-Boskamp drängt ins Ausland
......................................................................................................... 6
13.12.2010 - Kein TTS gegen Reisedurchfall
............................................................................................................. 8
13.12.2010 - Roche: Wirtschaft statt Politik
................................................................................................................ 9
13.12.2010 - Merck: Pharmachef geht
...................................................................................................................... 10
13.12.2010 - Sanofi verlängert Angebot
................................................................................................................... 12
13.12.2010 - Mylan Dura ärgert AOK
....................................................................................................................... 13
13.12.2010 - Nur Teilzeit für Arzneimittelberatung
..................................................................................................... 15
13.12.2010 - Phagro holt Generika-Mann
................................................................................................................ 16
1 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
Firmeninfo
ApoRisk GmbH
Ewald-Renz-Str. 1
D 76669 Bad Schönborn
Telefon: +49 (7253) 802-1000
Telefax: +49 (7253) 802-1001
Website: http://www.aporisk.de
Firmenbeschreibung/Boilerplate
Die ApoRisk® GmbH ist ein Versicherungsmakler, der sich auf die Bedürfnisse der Apotheker und seiner
Mitarbeiter spezialisiert hat. Das Maklerunternehmen arbeitet nach modernem Direktkonzept über ein
aufwendig gestaltetes Internetportal (www.apotheken-versicherung.eu / www.pharmarisk.de ), verbunden
mit einen Beratungsservice unter kostenloser Infohotline (Tel.: 0800. 919 0000) und kostenlosem Fax
(0800. 919 6666). Das Internetportal bietet nicht nur detaillierte Informationen zu Wirtschafts- und
Versicherungsfragen, sondern unter ‚Aktuell' auch eine Übersicht der wichtigsten Branchenmeldungen
aus dem gesamten Gesundheitsbereich. Der Wegfall aufwendiger Vertriebsstrukturen schont die Kosten
und kommt den Policen zugute. Als Makler ist ApoRisk zudem unabhängig von bestimmten
Versicherungsunternehmen und kann somit alle Versicherer auf den Prüfstand stellen. Mithilfe
ausgefeilter Software wird dann aus allen am Markt verfügbaren Policen ein optimales, individuell auf die
Bedürfnisse abgestimmtes Angebot erstellt. Das heißt, die Beratung beschränkt sich nicht nur auf
Produkte, sondern hat die tatsächlichen Risiken im Blick. Das individuelle Angebot kann bei Bedarf alle in
der Apotheke auftretenden Geschäfts- und Privatrisiken sowohl für den Apotheker wie für seine
Mitarbeiter einbeziehen. Die Allgefahren-Apothekenversicherung PharmaRisk ist zum Beispiel ein
möglicher Ansatz zu einer umfassenden Geschäftsversicherung, die in einer Police die wichtigsten
Risiken des Apothekenbetriebs abdeckt (Deckungsübersicht:
http://www.pharmarisk.de/apothekenversicherung-checkliste.html), angefangen von der
Betriebshaftpflicht und weiteren Haftungsansprüchen Dritter bis zu Sachsubstanzschäden und
Ertragsausfälle infolge Betriebsunterbrechung. Diese Zusammenfassung der Apothekenrisiken in einem
Vertrag spart ebenfalls Zeit und Kosten: eine Versicherung gegen viele Risiken, ein Ansprechpartner und
eine einfache Berechnung des Beitrages. Genauso umfangreich ist eine Risikoabdeckung auf der
privaten Seite möglich von Gesundheit über Vorsorge und Sicherheit bis zu den Finanzen. Für die
Mitglieder des Verbandes Deutscher Pharmazeuten und Mediziner e.V. (VDPM) bietet ApoRisk
außerdem besondere Leistungen und Tarife an, die nur im Rahmen einer derartigen Solidargemeinschaft
der Apotheker möglich sind. Die Grundlage für die Erhaltung der Zufriedenheit und die Rechtfertigung
des Vertrauens unserer Kunden ist der hohe Qualitätsstandard unserer Produkte und Dienstleistungen.
Ansprechpartner
Herr Arslan Günder
ApoRisk GmbH Geschäftsführer
Tel.: +49 (7253) 802-1000
Fax: +49 (7253) 802-1001
Herr Eduard Rüsing
Freier Fachjournalist
Presseansprechpartner
Tel.: +49 (721) 40-3000
Fax: +49 322237575-78
Herr Paul Vermeehren
Freier Fachjournalist
Presseansprechpartner
Tel.: +49 (721) 40-3000
Fax: +49 322237575-78
Erstellt am: 15.01.2011
ApoRisk GmbH Pressemappe
QR-Code*
BoxId: 205499 · Kategorie: Finanzen & Versicherungen
Zytoapotheken fordern Nachzahlungen
Rezepturabrechnung
Berlin, 13.12.2010, Eigentlich wollten die Zytoapotheken bei Privatpatienten
künftig direkt mit der Krankenversicherung abrechnen, um Zahlungsausfälle zu
vermeiden. Doch die Forderung blieb im Gesetzgebungsverfahren
unberücksichtigt, und jetzt gibt es neue Streitigkeiten: Mehrere Apotheken haben
von Patienten oder ihren Hinterbliebenen Nachzahlungen für bereits abgerechnete
Rezepturen gefordert. Bei der PKV hat man dafür wenig Verständnis.
Bis Juni vergangenen Jahres konnten die Apotheken bei Rezepturen für
Privatversicherte bis zu 90 Prozent Zuschlag nehmen, danach wurde auf eine
Pauschale von 70 Euro umgestellt. Nicht immer wurde die alte Spanne auch
ausgeschöpft: So haben einige Apotheken bei bestimmten Rezepturen zum Teil
nur 30 Prozent Aufschlag berechnet.
Nun haben die Apotheken die Rechnungen offenbar wieder hervorgeholt und die
Patienten aufgefordert, die Differenz zu zahlen. Man habe seinerzeit versehentlich
einen zu niedrigen Betrag angesetzt, heißt es in den Rechnungen. Die geforderten
Summen sind beachtlich: Dem PKV-Verband liegen Rechnungen von vier
Apotheken vor, in denen Beträge von 8.000 bis 37.000 Euro genannt sind. Eine
Apotheke fordert mindestens von 17 Patienten Nachzahlungen.
Die Versicherer reagieren mit Unverständnis auf die angestrengten Nachzahlung:
"Wenn eine Apotheke sich bewusst dazu entschieden hat, nicht 90 Prozent
Aufschlag, sondern angemessene Preise zu berechnen, ist der Kaufvertrag so
zustande gekommen. Jetzt die Hinterbliebenen zu belasten, ist in höchster Weise
fragwürdig", so ein Sprecher des PKV-Verbandes gegenüber APOTHEKE
ADHOC.
Selbst wenn sich die Apotheke tatsächlich verrechnet hatte, sind die
Nachforderungen nach Ansicht der PKV rechtlich unbegründet. Die Apotheke habe
in diesem Fall lediglich Anspruch darauf, das Medikament zurückzufordern. Da die
Rezepturen allerdings schon verbraucht sind, gibt es diese Möglichkeit in der
Praxis nicht.
Beim Verband zytostatikaherstellender Apotheker (VZA) hält man die Forderungen
für berechtigt. "Die Apotheken fordern nur ein, was ihnen auch damals schon
zustand", so VZA-Präsident Peter Eberwein. Bis zu drei Jahre könnten
Rechnungen korrigiert werden. Allerdings handele es sich um Ausnahmefälle.
Eberwein sieht in den Nachforderungen eine Reaktion auf Retaxationen. Demnach
hatten die Privatversicherer Rückforderungen gestellt, weil Apotheken nach der
Umstellung auf den Fixzuschlag in Höhe von 70 Euro pro Zytorezeptur im Juli 2009
noch nach dem alten System abgerechnet hatten. "Die Forderungen der
Apotheken sind genauso berechtigt wie die Forderungen der PKV", so Eberwein.
Eine Apotheke habe sich in einem Vergleich bereits mit dem Versicherer geeinigt.
Der PKV-Verband rät den Patienten, die Rechnungen zunächst nicht zu bezahlen
und sich stattdessen an ihren Versicherer zu wenden. Das Unternehmen könne
sich dann stellvertretend mit der Apotheke auseinandersetzen.
3 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
Lesen Sie auch
AMNOG: Zyto-Apotheken wollen 3 Prozent Spanne
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/12163.html
Rezepturzuschläge: Mehr Geld für Zytorezepturen
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/11003.html
Parenterale Rezepturen: PKV: Kein Rabatt von Zyto-Apotheken
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/11777.html
AMG-Novelle: 70 Euro pro Zyto-Rezeptur
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/6709.html
Arzneimittel-Sparpaket: Zyto-Abrechnung wird überprüft
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/10028.html
(APOTHEKE ADHOC)
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
Die Webversion dieser Pressemeldung finden Sie unter:
http://www.lifepr.de/w/PM-4EKB-DD1
4 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
QR-Code*
BoxId: 205497 · Kategorie: Gesundheit & Medizin
Apothekenzahl sinkt deutlich
Versorgungsdichte
Berlin, 13.12.2010, In Deutschland wird es Ende 2010 deutlich weniger Apotheken
geben als zu Jahresbeginn. Nach 272 Schließungen und 173 Neueröffnungen in
den ersten neun Monaten gab es gemäß ABDA-Statistik Ende September
insgesamt 21.548 Apotheken. Das sind bundesweit 99 Apotheken weniger als
Anfang Januar, entsprechend einem Rückgang um 0,5 Prozent. Auch die
Filialisierung hat deutlich an Schwung verloren.
Bei den Hauptapotheken standen 94 Neueröffnungen 190 Schließungen
gegenüber. Insgesamt gab es Ende September 18.051 selbstständige Apotheker,
das sind 273 beziehungsweise 1,5 Prozent weniger als zum Jahresbeginn. 177
Hauptapotheken wurde vom Inhaber abgegeben und als Filiale weiterbetrieben.
Deren Zahl stieg dadurch um 174 beziehungsweise 5,8 Prozent auf 3398. Neu
eröffnet wurden 79 Filialen, 82 wurden aufgegeben. Hinter dem Zuwachs steht
ebenfalls ein rückläufiger Trend: Nach der Zulassung der Filialisierung im Jahr
2004 waren pro Jahr mehr als 500 Filialen hinzugekommen; 2009 sank diese Zahl
bereits unter 400. Insgesamt werden knapp 16 Prozent aller Apotheken als Filiale
betrieben; zu Jahresbeginn lag die Quote bei 15 Prozent. Rein statistisch kommen
in Deutschland 3800 Einwohner auf eine Apotheke.
Lesen Sie auch
Apothekenzahl: Erstmals weniger Apotheken
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Apothekenpraxis/10338.html
Apothekenzahl: 3000 Filialapotheken
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/6755.html
Apothekenmarkt: Filialen stabilisieren Apothekenzahl
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/2608.html
Landapotheken: Apotheke dringend zu verschenken
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Apothekenpraxis/11554.html
(APOTHEKE ADHOC)
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
Die Webversion dieser Pressemeldung finden Sie unter:
http://www.lifepr.de/w/PM-4EK9-5EB
5 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
QR-Code*
BoxId: 205495 · Kategorie: Medien & Kommunikation
Pohl-Boskamp drängt ins Ausland
Phytopharmaka
Berlin, 13.12.2010, Der Phytohersteller Pohl-Boskamp will im Ausland wachsen.
Das Unternehmen sucht Vertriebspartner, um verstärkt in Europa, im arabischen
Raum und in weiteren Ländern Fuß zu fassen. Für Skandinavien hat der Hersteller
jetzt eine Kooperation mit dem norwegischen Pharmahersteller Navamedic
geschlossen: Dessen Tochterfirma Vitaflo soll zunächst das Kopflausmittel Nyda
(Dimeticon) exklusiv vertreiben.
Nyda ist seit etwa einem Jahr in Dänemark, Norwegen und Schweden erhältlich.
Navamedic schätzt den skandinavischen Markt in der Indikation auf umgerechnet
knapp zwei Millionen Euro pro Jahr. Zwar gebe es rund zehn weiteren Präparate,
denen sei Nyda aber im therapeutischen Ansatz überlegen, sagt Navamedic-Chef
Olof Milveden. Auch die schwedische Arzneimittelbehörde hat das Präparat bereits
empfohlen. In Deutschland ist Nyda laut Pohl-Boskamp das meistverkaufte und
umsatzstärkste Kopflausmittel.
Auch andere Top-Präparate wie Gelomyrtol und Nitrolingual sollen künftig verstärkt
im Ausland verkauft werden. 2009 steuerte das Exportgeschäft etwa 40 Prozent
zum Gesamtumsatz von 74 Millionen Euro bei - besonders wichtig sind dabei die
USA, Großbritannien, die Niederlande, China, Australien und Österreich. Eigene
Niederlassungen unterhält Pohl-Boskamp in Frankreich, den Benelux-Ländern,
Großbritannien, Schweden, Österreich und Russland. Langfristig will der Hersteller
seinen Exportanteil auf rund 50 Prozent steigern.
Pohl-Boskamp beschäftigt 430 Mitarbeiter am Firmensitz Hohenlockstedt sowie am
ausgelagerten Produktionsstandort Dägeling. Der OTC-Bereich bildet den
Schwerpunkt des Familienunternehmens, das in vierter Generation geführt wird.
Geschäftsführende Gesellschafterin der 1835 gegründeten Pharmafirma ist
Marianne Boskamp.
APOTHEKE ADHOC
Lesen Sie auch
Generikaaustausch: Pohl-Boskamp scheitert mit Rabatt-Blockade
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/8788.html
Pharmahersteller: BPI mit neuem Vorstand
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/3341.html
Drogeriekette: Apothekenexklusives bei Rossmann
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/8218.html
(APOTHEKE ADHOC)
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
6 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
Die Webversion dieser Pressemeldung finden Sie unter:
http://www.lifepr.de/w/PM-4EK7-8E3
7 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
QR-Code*
BoxId: 205494 · Kategorie: Gesundheit & Medizin
Kein TTS gegen Reisedurchfall
Impfstoffentwicklung
Berlin, 13.12.2010, Der österreichische Hersteller Intercell bricht die Entwicklung
seines Impfstoffpflasters gegen Reisedurchfall ab. Studien der Phase-II und
Phase-III hätten nicht die gewünschten Erfolge erzielt, teilte das Unternehmen mit
Sitz in Wien mit. Der Verlust für 2010 werde voraussichtlich höher als bei den
bisher geschätzten 40 Millionen Euro liegen.
Intercell hatte das Pflaster in Phase-II an mehr als 700 Indien-Reisenden und in
Phase-III an mehr als 2000 Touristen nach Guatemala und Mexiko getestet. Ziel
war es, die Häufigkeit des durch enterotoxische Escherichia coli verursachten
Reisedurchfalls zu reduzieren. Dieser Endpunkt sei nicht erreicht worden, teilte
Intercell mit.
Das Unternehmen geht daher davon aus, Meilensteinzahlungen im
Zusammenhang mit dem Programm nicht zu erhalten. Außerdem stehe wegen des
Studienabbruchs ein Buchwert von 167 Millionen Euro zur Abschreibung an.
Interecell hatte Freiwilligen für die Teilnahme an der Studie die Ferien in Mexiko
und Guatemala bezahlt, inklusive Flug, Drei-Sterne-Unterkunft sowie Ausflügen zu
den schönsten Sehenswürdigkeiten.
Als Konsequenz will Intercell die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im
kommenden Jahr um 40 Prozent im Vergleich zu 2010 senken. Die Entwicklung
werde sich nun auf andere Bereiche konzentrieren. Dazu zählen
Impfstoffkandidaten gegen Pseudomonas, Clostridium difficile und Staphylococcus
aureus. Außerdem sollen die Verkäufe der Vakzine gegen Japanische Enzephalitis
voran gebracht werden. Der Impfstoff Ixiaro wurde 2009 europaweit zugelassen.
APOTHEKE ADHOC
Lesen Sie auch
Impfstoff-Test: Gratis-Tropenurlaub für Durchfall-Studie
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Panorama/9211.html
(APOTHEKE ADHOC)
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
Die Webversion dieser Pressemeldung finden Sie unter:
http://www.lifepr.de/w/PM-4EK6-A74
8 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
QR-Code*
BoxId: 205489 · Kategorie: Medien & Kommunikation
Roche: Wirtschaft statt Politik
Pharmakonzerne
Berlin, 13.12.2010, Der Schweizer Pharmakonzern Roche baut im kommenden
Frühjahr seinen Verwaltungsrat um: Die bisherigen Mitglieder Walter Frey und Dr.
Wolfgang Ruttenstorfer werden aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidieren.
Frey sitzt seit 2001 im Kontrollgremium des Pharmakonzern und ist außerdem
einer der führenden Politiker der Schweizer Volkspartei. Auch Ruttensdorfer ist
außer seiner Funktion als Generaldirektor beim Mineralölkonzern OMV als Politiker
der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) tätig.
In Zukunft setzt Roche auf rein wirtschaftliche Kompetenz: Neu für den
Verwaltungsrat kandidieren werden im März der Nestlé-CEO Paul Bulcke, der
neue Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa, Christoph Franz, sowie der
Vorstandsvorsitzende der Royal Dutch Shell, Peter Voser.
Um Mitglied in dem derzeit 13-köpfigen Kontrollgremium zu werden, sollten die
Manager erfolgreiche Führungskräfte sein sowie aus verschiedenen
Industriezweigen kommen, so ein Roche-Sprecher. Die Mitglieder müssen künftig
alle zwei Jahre bestätigt werden.
Roche beschäftigte im vergangenen Jahr mehr als 80.000 Mitarbeiter und erzielte
einen Umsatz von rund 49 Milliarden Schweizer Franken (38 Milliarden Euro).
APOTHEKE ADHOC
Lesen Sie auch
Pharmakonzerne: Roche streicht 4800 Stellen
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/12811.html
Hepatitis-C-Forschung: Roche kauft Rechte an Danoprevir
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/12331.html
Wirkstoff-Pipeline: Roche will zehn neue Zulassungen
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/13100.html
(APOTHEKE ADHOC)
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
Die Webversion dieser Pressemeldung finden Sie unter:
http://www.lifepr.de/w/PM-4EK1-B4C
9 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
QR-Code*
BoxId: 205487 · Kategorie: Bildung & Karriere
Merck: Pharmachef geht
Pharmakonzerne
Berlin, 13.12.2010, Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck ersetzt
seinen Pharma-Chef Elmar Schnee. Stefan Oschmann, bisher Leiter des
Geschäfts in den Schwellenländern beim US-Namensvetter Merck & Co.,
übernimmt zum 1. Januar die Verantwortung für die beiden Sparten Serono und
Consumer Health (Nasivin, Bion3, Cebion, Femibion). Schnee scheide aus
persönlichen Gründen aus und verlasse das Unternehmen.
Die Financial Times Deutschland hatte zuvor berichtet, Schnee müsse die
Verantwortung für die Probleme der Pharmasparte übernehmen. Schnee habe die
Teststudien zu das Multiple-Sklerose-Medikament Cladribin zu schnell und mit zu
wenigen Patienten durchpeitschen wollen, werde intern kritisiert.
Der Ausschuss für Humanarzneimittel bei der Europäischen Arzneimittelagentur
hatte Ende September ein negatives Votum für Cladribin abgegeben, das als
Hoffnungsträger des Konzerns galt. Die US-Zulassungsbehörde FDA hatte zwar im
Juli ein beschleunigtes Zulassungsverfahren eingeräumt und damit die Prüfzeit von
den üblichen zehn Monaten auf sechs Monate verkürzt. Doch mittlerweile wurde
der Zeitraum wieder bis Ende Februar verlängert. Ursprünglich hätte die FDA Ende
November durch sein müssen.
dpa
Lesen Sie auch
Pharmahersteller: Merck verkauft an Teva
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/12583.html
Multiple Sklerose: Merck scheitert mit Cladribin
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Wissenschaft+und+Forschung/12137.h
tml
Pharmakonzerne: Merck bündelt Forschung
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/12115.html
Multiple Sklerose: Orale Therapie für MS-Patienten
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Wissenschaft+und+Forschung/12082.h
tml
Onkologie: Erbitux lässt Merck hoffen
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/3093.html
Pharma-Verband: Bayer-Mann an der Lobby-Spitze
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/1345.html
(APOTHEKE ADHOC)
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
10 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
Die Webversion dieser Pressemeldung finden Sie unter:
http://www.lifepr.de/w/PM-4EJZ-372
11 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
QR-Code*
BoxId: 205484 · Kategorie: Medien & Kommunikation
Sanofi verlängert Angebot
Pharmakonzerne
Paris, 13.12.2010, Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis hat die
Angebotsfrist für die Übernahme des US-Biotechnologieunternehmens Genzyme
verlängert. Das Angebot wurde jedoch nicht erhöht. Die Genzyme-Aktionäre haben
nun bis zum 21. Januar Zeit, die Offerte der Franzosen anzunehmen.
Der Konzern bietet weiterhin 69 US-Dollar je Genzyme-Aktie. Die erste Frist war
am Freitag abgelaufen. Bis dahin waren den Franzosen lediglich 2,2 Millionen
Genzyme-Papiere angeboten worden - das entspricht 0,9 Prozent der Anteile.
Genzyme lehnt das insgesamt 18,5 Milliarden Dollar schwere Angebot als zu
niedrig ab. Anfang Oktober war Sanofi mit einem feindlichen Übernahmeversuch in
die Offensive gegangen. Seit Juli dieses Jahres werben die Franzosen um
Genzyme. Wegen auslaufender Patente und zunehmender Konkurrenz durch
Generika stehen viele Pharmahersteller unter Konsolidierungsdruck.
dpa
Lesen Sie auch
Pandemieimpfstoff: Sanofi verzichtet auf Zulassung
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Wissenschaft+und+Forschung/13068.h
tml
Pharmakonzerne: Sanofi kürzt im Außendienst
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/13034.html
Pharmaindustrie: Biotech wird profitabel
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/12943.html
Freiwahl: Sanofi setzt auf Apotheken-Kosmetik
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/12745.html
Pharmahersteller: Sanofi-Aventis steigert Gewinn
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/12581.html
Genzyme: Sanofi wendet sich an Aktionäre
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/12258.html
(APOTHEKE ADHOC)
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
Die Webversion dieser Pressemeldung finden Sie unter:
http://www.lifepr.de/w/PM-4EJW-FE0
12 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
QR-Code*
BoxId: 205483 · Kategorie: Finanzen & Versicherungen
Mylan Dura ärgert AOK
Rabattverträge
Berlin, 13.12.2010, Der juristische Widerstand der Generikahersteller gegen die
AOK-Rabattverträge schien schon gebrochen, nachdem die Kasse ihre Prozesse
zuletzt in Serie gewonnen hatte. Bei der fünften Runde Anfang des Jahres gab es
nur noch ein einziges Nachprüfverfahren. Doch jetzt erhebt sich eine neue Revolte:
Bei der sechsten Ausschreibung sind mehr als die Hälfte der Wirkstoffe blockiert.
Die Beschwerde geht nach Informationen von APOTHEKE ADHOC auf den
Hersteller Mylan Dura zurück.
Was der Hersteller an der Ausschreibung auszusetzen hat, war nicht zu erfahren.
Zu einem nicht abgeschlossenen Vergabeverfahren könne man sich leider nicht
äußern, hieß es auf Nachfrage. Auch die AOK will laufende Ausschreibungen nicht
kommentieren. Dem Vernehmen nach geht es bei den Beschwerden um die
Packungsgrößen.
Tatsächlich war die vorgesehene Umstellung der Packungsgrößenverordnung
schon vor Ende der Ausschreibung ein heiß diskutiertes Thema, wie aus einem
umfangreichen Fragenkatalog der Hersteller hervorgeht. Weil ab Januar neue
Spannbreiten für die Stückzahl gelten und die Messgrößen im März erneut
umgestellt werden, hatten die Hersteller offenbar Schwierigkeiten bei der
Erstellung ihrer Angebote.
Den Antworten der AOK zufolge können Arzneimittel nachträglich in den
Rabattvertrag aufgenommen werden, auch wenn sie heute noch nicht gelistet sind.
Ausschlaggebend sind demnach nur die Preisvergleichsgruppen der
Ausschreibung. Ansonsten hatte sich die Kasse in ihren Stellungnahmen auf das
laufende Gesetzgebungsverfahren zum Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz
(AMNOG) berufen und auf die jeweils aktuellen Änderungsanträge der
Regierungsfraktionen verwiesen.
Insgesamt sind 49 der 87 ausgeschriebenen Wirkstoffe blockiert - unter anderem
Omeprazol, Bisoprolol, Enalapril, Lisinopril, Metformin, Metoprolol, Ramipril und
Simvastatin. Der Fall liegt jetzt bei der Vergabekammer des Bundes. Eine
Beschwerde gegen deren Entscheidung würde sehr wahrscheinlich vor dem
Oberlandesgericht Düsseldorf verhandelt werden: Denn am 1. Januar wechselt die
Zuständigkeit von den Sozial- auf die Zivilgerichte. Das Landessozialgericht Essen
- derzeit für alle Fälle der Bundesvergabekammer zuständig - gibt zum
Jahreswechsel alle laufenden Verfahren zu Rabattverträgen ab.
Die neuen AOK-Verträge sollen eigentlich im Juni starten. Den Zuschlag erhält wie
gewohnt nur ein Hersteller. Erstmals hat die Kasse das Bundesgebiet in sieben
Losgebiete eingeteilt, statt wie bislang in fünf.
Lesen Sie auch
Rabattverträge: AOK-Ausschreibung blockiert
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/12847.html
Rabattverträge: AOK-Rabattstaffel quält Hersteller
13 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/12822.html
Video-Interview AOK: "Der Gesetzgeber setzt falsche Anreize"
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/12181.html
AOK-Rabattverträge: Hermann, der Lokomotivführer
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/12104.html
Krankenkassen: AOK bangt um Rabattverträge
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/12026.html
(APOTHEKE ADHOC)
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
Die Webversion dieser Pressemeldung finden Sie unter:
http://www.lifepr.de/w/PM-4EJV-564
14 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
QR-Code*
BoxId: 205482 · Kategorie: Gesundheit & Medizin
Nur Teilzeit für Arzneimittelberatung
Patientenberatung
Berlin, 13.12.2010, Zum Jahresende läuft das Modellprojekt "Unabhängige
Patientenberatung Deutschland" (UPD) aus. Bereits in dieser Woche schließen die
regionalen Beratungsstellen, auch die telefonische Beratung wird eingeschränkt.
Die Hotline für Patienten mit Arzneimittelfragen beispielsweise ist nur noch
halbtags zu erreichen, auch das Team wurde verkleinert.
Einige der ohnehin befristeten Arbeitsverträge seien ausgelaufen, sagte ein
UPD-Sprecher. Voraussichtlich werde die telefonische Arzneimittelberatung auch
nach Jahresende angeboten - dann allerdings nicht mehr als UPD-Serviceangebot.
Schon jetzt können Patienten der AOK Plus das Team an der TU Dresden über
eine zweite Hotline werktags von 8.30 bis 16 Uhr erreichen.
Patienten aller Krankenkassen und Privatversicherte sollen laut
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) auch in Zukunft unabhängig
beraten werden. Wer die Beratung weiterführen soll und wann das neue Angebot
startet, ist allerdings noch unklar: Die Ausschreibung des GKV-Spitzenverbands
läuft noch.
Lesen Sie auch
Patienteninformation: Kassen schreiben Beratung aus
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/11658.html
Telefon-Apotheke: Bei Anruf Beratung
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Apothekenpraxis/8544.html
Versicherteninformationen: Beschwerdeliste der Patienten
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/12881.html
GKV-Leistungen: Kassen zahlen Ernährungsberatung
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Panorama/11939.html
(APOTHEKE ADHOC)
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
Die Webversion dieser Pressemeldung finden Sie unter:
http://www.lifepr.de/w/PM-4EJU-40C
15 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
QR-Code*
BoxId: 205481 · Kategorie: Bildung & Karriere
Phagro holt Generika-Mann
Lobbyverbände
Berlin, 13.12.2010, Der Phagro holt sich für juristische Fragen neuen
Sachverstand: Ab kommendem Jahr wird Thomas Porstner neuer Justiziar des
Großhandelsverbandes. Der 40-jährige Jurist kommt von Pro Generika und löst
Martin Kramer ab. Seit September 2008 war Porstner bei Pro Generika ebenfalls
als Justiziar tätig, davor war er sechs Jahre lang als Chefjurist beim
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI).
Zu Pro Generika hatte den Experten für Pharmarecht der ehemalige
Verbandsgeschäftsführer Peter Schmidt geholt. Schmidt hatte vor seinem
Dienstantritt beim Generikaverband als gesundheitspolitischer Referent bei der
SPD-Bundestagsfraktion gearbeitet, Porstner war von 2000 bis 2002 als Referent
bei der Unionsfraktion. Davor war Porstner ab 1999 Fachreferent für Gesundheit
im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern gewesen.
Bei Pro Generika wird noch nach einem Nachfolger für Porstner gesucht. Ab
Januar tritt mit Bork Bretthauer ein Geschäftsführer seinen Dienst an. Bretthauer
kommt vom Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) und löst Anne
Demberg ab, die das Amt nach dem Ausscheiden von Schmidt ad interim
übernommen hatte.
APOTHEKE ADHOC
Lesen Sie auch
Pharmagroßhandel: Ringenaldus verlässt Phagro
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/11434.html
Pro Generika: Peter Schmidt muss gehen
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/10839.html
Lobbyverbände: Vom VFA zu Pro Generika
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Politik/12571.html
(APOTHEKE ADHOC)
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
Die Webversion dieser Pressemeldung finden Sie unter:
http://www.lifepr.de/w/PM-4EJT-E66
16 / 17
ApoRisk GmbH Pressemappe
Wichtiger Hinweis:
Für die oben stehenden Inhalte ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo) verantwortlich. Dieser ist in
der Regel auch Urheber der Pressetexte, sowie der angehängten Bild-, Ton und Informationsmaterialien. Die unn | UNITED
NEWS NETWORK GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Informationen.
Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die
Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel
kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei
Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an [email protected]. Eine systematische Speicherung dieser Daten
sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn |
UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.
17 / 17