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Inhaltsverzeichnis Profil Beispiel Vorgehensweise Praxistipps zur Anwendung Literatur Übungsbeispiel. Charakteristika Brainstorming ist die älteste und beliebteste Kreativitäts- technik . Mittels mündlicher Ideenfindung in Gruppen von 5-8 - PowerPoint PPT Presentation

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Inhaltsverzeichnis

• Profil• Beispiel• Vorgehensweise• Praxistipps zur Anwendung• Literatur• Übungsbeispiel

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Profil

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Charakteristika

• Brainstorming ist die älteste und beliebteste Kreativitäts-

technik.• Mittels mündlicher Ideenfindung in Gruppen von 5-8

Teilnehmern werden in kurzer Zeit Aufgaben und Problemlösungsansätze produziert. • In einer zweiten Phase werden die Ideen hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit bewertet. • Idealerweise wird ein Brainstorming-Meeting von einem

neutralen Moderator, der mit der Aufgabenstellung nichts zu tun hat, geleitet.

Einsatzgebiete

• Für Such- und Konstellationsaufgaben/-probleme z.B. Produktkombinationen, Neuausrichtung des Vertriebs• Für breite Streuung von Lösungen • Aufgabenstellung/Problem ist neu• Viele Ideen werden benötigt• Fragestellung ist konkret - Gruppen sind von Veränderungen selbst betroffen (erzeugt höhere Akzeptanz)• Unterschiedliche Experten müssen Lösung realisieren

Vorteile

• Inspiration zur Weiterentwicklung von Ideen• Schnelle Durchführung• Keine großartige Ausbildung der Teilnehmer notwendig• 50-100 Ideen können in 20 Minuten erzeugt werden• Positive Gruppendynamik kann sich entwickeln

Gefahren / Risiken

• Nicht für komplexe Aufgabenstellungen geeignet• Hohes Fachwissen ist erforderlich, Gruppe ist aber heterogenen Teilnehmern zusammengesetzt• Spannungen zwischen den Gruppenteilnehmern bestehen• Hierarchiedenken kann nicht überwunden werden• Zu dominante Teammitglieder demotivieren die anderen • Ideen werden sofort kritisiert• Meeting gleitet zu Fachdiskussion ab

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Vorgehen

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• Vorläufige Definition der Aufgabe durch Moderator

• Vorinformation der Meetingteilnehmer• Einladung der Teilnehmer

Empfehlungen • Idealerweise 5-8 Teilnehmer• Mischung von Fachleuten und Experten• Meeting soll an einem ruhigen Ort, außerhalb des Geschäftsalltages, stattfinden

• Eröffnung durch Moderator• Vorstellung der Aufgabenstellung mit

Zielsetzung • Alle Teilnehmer äußern spontan ihre Ideen• Andere Ideen wirken inspirierend• Moderator achtet auf Wortmeldungen und

protokolliert alle Aussagen• 2 Wellen von Ideenproduktion durchführen• Wenn neue Ideen versiegen, zirka nach 20-

40 min. Meeting beenden

Spielregeln • Kritik ist untersagt (verbal und nonverbal)• Wilde Ideen sind willkommen • Quantität kommt vor Qualität• Zurückführung bei zu starker Themen- abschweifung durch Moderator• Moderator muss neutral sein

Empfehlungen• Moderator spornt bei Ermüdung durch

Reizfragen Gruppe immer wieder an (z.B. „Wie können Balkone noch auffallen, außer, dass sie grellpink gestrichen sind?“)• Erfassung der Ideen auf Flipchart oder Pinkarten

Vorbereitungs-Phase

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Durchführung desKreativmeetings

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Bewertungs-Phase

3• Teilnehmer bewerten alle Ideen z.B. Wie

praktikabel sind die Ideen? Wie sehr sagen sie gefühlsmäßig zu?

• Ergebnis ist ein Rating der Ideen, die noch geclustert werden können

Empfehlungen• Bewertungsvorgang nach Pause oder am nächsten Tag• Punktebewertung in 1-2 Wellen. Jeder Teilnehmer hat 3 Punkte zu vergeben. • Wenn kein klares Ergebnis vorliegt, zweiter

Durchgang. • Ergebnisclusterung: sofort umsetzbar – gut, aber nicht sofort umsetzbar – momentaner Nutzen nicht sichtbar

Rolle des Moderators• schafft angenehme Atmosphäre• moderiert das Meeting• ermutigt Teilnehmer• achtet auf Einhaltung der Regeln• protokolliert alle Aussagen• ist selbst neutral – darf sich inhaltlich nicht einbringen• sorgt für sachliche Bewertung • eliminiert Killerphrasen z.B... das ist nicht neu, das funktioniert nicht...• achtet darauf, dass sich alle Teilnehmer zu Wort melden

Vorgehen

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Literatur

Nöllke, M.: Kreativitätstechniken, STS Verlag, 2. Auflage, 2001

Malorny C. et. al.: Die sieben Kreativitätswerkzeuge K7, Carl Hanser Verlag, München Wien, 1997

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Übungsbeispiel

• Ernennen Sie einen neutralen Moderator, der das Meeting leitet• Formieren Sie einen runden Kreis mit maximal 8 Personen.• Definieren Sie ein konkretes Thema aus Ihrem Unternehmen, wo Ihnen Ideen

zur Verbesserung gut weiterhelfen könnten (am Flipchart notieren)• Motivieren Sie die Teilnehmer zur regen Teilnahme• Erfassen Sie laufend alle Ideen• Achten Sie strikt auf die verbotene Kritik

Los Geht’s!!!