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Das InIIS ist eine For- schungseinrichtung am Fachbereich 8 (Sozialwissen- schaten) der Universität Bremen und eines der Trägerinstitute des SFB 1342 „Globale Entwicklungsdyna- miken von Sozialpolitik“, der Bremen International Gradu- ate School o Social Sciences (BIGSSS) und des Masters International Relations. Es verbindet die politikwissen- schatlichen Teildisziplinen der Internationalen Bezie- hungen und Europäischen Politik mit der Politischen Theorie und repräsentiert mit seinem transnationalen Forschungsproil einen he- rausragenden Forschungs- und Lehrschwerpunkte an der Universität Bremen. InIIS Newsletter N° 13 Januar 2021 @InIIS_Bremen www.iniis.uni-bremen.de Die Covid-19-Pandemie geht bald ins dritte Semester und stellt die Arbeit an unserem Institut vor viele neue He- rausforderungen. An diese mag man sich gar ncht so recht gewöhnen, beeinträch- tigen sie doch den Kern des- sen, was univesitären Alltag ausmacht: Forschungsauf- enthalte konnten nicht wie geplant umgesetzt werden, Kinderbetreuungsmöglich- keiten wurden eingeschränkt, zahlreiche Konferenzen und Workshops, Forschungstref- fen und -reisen wurden abge- sagt oder verschoben. Andere Veranstaltungen wurden in den digitalen Raum übertra- gen. In besonderem Maße betraf dies die universitäre Lehre, die ein wichtiges Betätigungsfeld des InIIS ist. Bei der plötzlich digitalen Umsetzung des kompletten Lehrangebots war ein hohes Maß an Flexibilität, Innova- tionskraft aber auch Fehler- toleranz und Gelassenheit gefragt. Das sind allesamt gute und pramatische Lösungen, aber sie sind einfach kein Ersatz für die direkten sozialen Kontakte, Gespräche und Aktvitäten zwischen For- schenden, Lehrenden und Studierenden, von denen das InIIS lebt. So hoffen wir weiter darauf, dass die inzwischen zur Verfügung stehenden Mittel zur Ein- dämmung der Pandemie das universitäre Leben in nicht allzu ferner Zeit wiederkeh- ren lassen. Bis dahin versuchen wir sicherzustellen, dass quali- tativ hochwertige Lehre und wissenschaftliche Forschung aus dem InIIS berichtet wer- den kann. Herzlichen Dank an alle für das große Engagement, die Geduld, das Entgegenkom- men und Verständnis in der herausfordernden Situation! Roy Karadag (Geschäftsführer) Liebe Leser*innen,

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Das InIIS ist eine For­schungseinrichtung am Fachbereich 8 (Sozialwissen­schaf­ten) der Universität Bremen und eines der Trägerinstitute des SFB 1342 „Globale Entwicklungsdyna­miken von Sozialpolitik“, der Bremen International Gradu­ate School of­ Social Sciences (BIGSSS) und des Masters International Relations. Es verbindet die politikwissen­schaf­tlichen Teildisziplinen der Internationalen Bezie­hungen und Europäischen Politik mit der Politischen Theorie und repräsentiert mit seinem transnationalen Forschungsprof­il einen he­rausragenden Forschungs­ und Lehrschwerpunkte an der Universität Bremen.

InIIS Newsletter N° 13

Januar 2021

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Die Covid-19-Pandemie geht bald ins dritte Semester und stellt die Arbeit an unserem Institut vor viele neue He-rausforderungen. An diese mag man sich gar ncht so recht gewöhnen, beeinträch-tigen sie doch den Kern des-sen, was univesitären Alltag

ausmacht: Forschungsauf-enthalte konnten nicht wie geplant umgesetzt werden, Kinderbetreuungsmöglich-keiten wurden eingeschränkt, zahlreiche Konferenzen und Workshops, Forschungstref-fen und -reisen wurden abge-sagt oder verschoben. Andere Veranstaltungen wurden in den digitalen Raum übertra-gen. In besonderem Maße betraf dies die universitäre Lehre, die ein wichtiges Betätigungsfeld des InIIS ist. Bei der plötzlich digitalen Umsetzung des kompletten

Lehrangebots war ein hohes Maß an Flexibilität, Innova-tionskraft aber auch Fehler-toleranz und Gelassenheit gefragt. Das sind allesamt gute und pramatische Lösungen, aber sie sind einfach kein Ersatz für die direkten sozialen Kontakte, Gespräche und Aktvitäten zwischen For-schenden, Lehrenden und Studierenden, von denen das InIIS lebt. So hoffen wir weiter darauf, dass die inzwischen zur Verfügung stehenden Mittel zur Ein-

dämmung der Pandemie das universitäre Leben in nicht allzu ferner Zeit wiederkeh-ren lassen. Bis dahin versuchen wir sicherzustellen, dass quali-tativ hochwertige Lehre und wissenschaftliche Forschung aus dem InIIS berichtet wer-den kann. Herzlichen Dank an alle für das große Engagement, die Geduld, das Entgegenkom-men und Verständnis in der herausfordernden Situation! Roy Karadag (Geschäftsführer)

Liebe Leser*innen,

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Januar 2021

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Im Dezember �0�0 wurde unter Leitung von Gundula Ludwig und Philipp Schulz die digitael Ausstellung „COVID-19 Ein Mosaik * Politiken des Lebens in der Corona-Krise“ eröffnet. Die-se wurde gefördert durch die Sonderausschreibung „Co-rona-Krise und die Humani-ties“ der interdisziplinären Verbundforschungsplattform Worlds of Contradiction der Universität Bremen. Die Ausstellung spannt eine Brücke von aktivistischem und akademisch-kritischem Wissen und beleuchtet die vielschichtigen Aspekte der ungleichen Politiken des Le-bens in der Corona-Krise. Ergänzt wurde die theo-retische Auseinanderset-

zung mit Beiträgen von Aktivist*innen und zivilge-sellschaftlichen Akteur*innen wie der Black Community Foundation, Ende Gelände, FAU Bonn, maiz, Mission Lifeline, Seebrücke, Stimm-recht gegen Unrecht, Toge-ther we are Bremen und vie-len anderen. Besucht werden kann die Ausstellung hier.

Personal

Im Oktober konnten wir Mabruk Derbesh herzlich bei uns am InIIS begrüßen. Dank des Stipendienpro-gramms des Landes Bremen zur Unterstützung auslän-discher geflüchteter und gefährdeter Wissenschaftle-

rinnen und Wissenschaftler wird er im kommenden Jahr sein Porjekt über akade-mische Freiheit im Nahen Osten und Nordafrika durch-führen. Zuletzt war Mabruk an der Columbia Universi-ty angesiedelt. Vor seiner Flucht aus Libyen arbeitete und lehrte er 15 Jahre an der Fakultät für Ökonomie und Politikwissenschaft der Universität Tripoli.

Schweren Herzens verab-schieden wir uns von Anna Hollendung! Anna war ab �01� wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Po-litische Theorie und Ideenge-schichte und wurde hier mit ihrer Dissertation „Politische Prekarität. Eine Neubestim-mung des Prekären im Feld des Politischen“ promoviert. Nach ihrer Anstellung an der CAU Kiel leitete sie das InIIS als wissenschaftliche Geschäftsführerin bis Ende �0�0.

Aktuelle Berichte

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An der virtuellen IB-Sek-tionstagung der Deutschen Vereinigung für Politikwis-senschaft (7.-9. Oktober �0�0) nahm Julian Frie-singer mit dem Papier „Are Power Centralization and Inequality Necessary for Development? A Critique of Mushtaq Khan‘s Political Settlements Theory“ teil.

Berenike Prem verfasste für die Tagung ihren Beitrag „Anticipatory Norms, New Technologies and Unknown Futures: Towards a New Research Agenda“.

Im Rahmen des SFB-Teilpro-jekts A05 hat Kerstin Mar-tens Anfang Dezember einen zweistündigen Workshop mit ‚critical friends‘ zu ihrem Projekt-Band „The Global Development, Diffusion and Transformation of Educa-tion Systems“ durchgeführt. Sechs Kolleg*innen aus dem In- und Ausland haben erste Entwürfe ihrer Kapi-tel diskutiert und kritische Überlegungen und Feedback gegeben. Geplant ist die Veröffentlichung als open access Buch bei Palgrave in der Reihe „Global Dynamics of Social Policy“.

Das von Susanne K. Schmidt gemeinsam mit Michael Blauberger (Uni Innsbruck) erarbeitete Papier „Foregoing Legitimacy of the Rule of Law? How Co-vid-19 in the German Meat Industry Healps to Disclose the Shortcomings of the EU Free Movement Regime“ stellte Susanne am 9. Okto-ber in dem virtuellen EU-Se-miar VirEUS vor. Der gemeinsame Aufsatz mit Martin Höpner (MPIfG) „Can We Make the European Fundamental Freedoms Less Constraining? A Literature Review“ wurde auf der zwei-ten Jahrestagung des Arbeits-kreises Europa und Regio-nalismusforschung (AKER) „Durch Europa getrennt?

Desintegration als Integrati-onsmerkmal“ am 1�. und 1�. November diskutiert. Auf dem 1�. Institutstag des MPIfG am �6. und �7. November �0�0 zum Thema „Ist der Staat zurück? Politik und Wirtschaft in Zeiten der Corona-Krise“ wurde das Panel „Die Politische Öko-nomie der Eurozone unter Corona“ von Susanne ge-meinsam mit Leon Wansle-ben moderiert. Zuetzt stellte Susanne auf dem Workshop „Autonomy without Collapse - Towards a Better Union?“ an der Hertie School of Go-vernance (14.-15. Dezember) das Papier „Governing by Ju-dicial Fiat? Over-constitutio-nalization and its Constraints on EU Legislation“ vor.

Workshop­ und Konf­erenzbeiträge

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Zum Thema „Wer wie was - oder wo? Machtbeziehungen in Arena, Feld, Figuration und Raum“ präsentierte Alex Veit auf dem Online-Work-shop „Die ‚Politics of Scale‘ in der deutschsprachigen Politkwissenschaft“, welcher am 19. und �0. November an der Universität Hamburg von GIGA, IFSH und HSFK veranstaltet wurde.

Auf dem 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (14.-�4. Septem-ber �0�0) hielt Alex den Vortrag „Verkoppelte Arenen militärischer Intervention“.

Im Weekly Political Science Colloquium an der Uni-versität Leiden hielt Klaus Schlichte den Vortrag „Food Policy as Social Policy in Subsaharan Africa“.

Am �5. November �0�0 prä-sentierte Gundula Ludwig im Kolloquium für Politische Theorie und Ideengeschichte an der CAU Kiel den Vor-trag „Von der Wahrheit der Körper zur Wahrheit der Demokratie. Körper, Biopo-litik und die Genealogie der Demokratie“.

An der Universi-tät Gießen referierte Gundula m Kolloqium für Politische Theorie zum Thema „Politik ist nichts Weiter als Me-dizin mi Großen. Zur Bedeutung von Körper-politiken in der Genea-logie der Demokratie“.

Workshop­ und Konf­erenzbeiträge & Vorträge

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In der tageszeitung (taz Bre-men) erschien am 16. Janu-ar �0�1 ein Interview mit Philipp Schulz zur digitalen Ausstellung „Covid-19 * Mosaik: Politiken des Lebens in Zeiten der Corona-Krise“.

Zum Tag der Deutschen Einheit �0�0 wurde im Fernsehmagazin buten un binnen ein Interview mit Lothar Probst ausgestrahlt.

Im Weser-Kurier wurde am 5. November ein Interview mit Lothar zum Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen veröffentlicht.

Außerdem wurde am 4. Oktober Lothars Kommen-tar zur Bedeutung von Verschwörungstheorien im Weser-Kurier abgedruckt.

Schließlich wurde Lothar am 5. Januar �0�1 zum Thema „Koalitionsoptionen im Su-perwahljahr“ für die Sendung Der Tag auf HR2 interviewt.

Pro Publica

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Unser assoziiertes Mitgied Sebastian Möller (seit Oktober �0�0 an der Cusa-nus Hochschule für Gesell-schaftsgestaltung) ist für sein im Sommersemester �0�0 angebotenes Seminar „Schlüssel zur Welt: Die Bremischen Häfen in der Globalen Politischen Ökono-mie“ mit dem Berninghau-senpreis für hervorragende Lehre der Universität Bre-men ausgezeichnet worden. Wir gratulieren Sebastian für diese großartige Leistung!

Die studentischen For-schungsergebnisse rund um die Häfen, die im Rahmen dieses Seminars erzielt wurden, sind nicht nur über die regelmäßig erstellten Blogbeträgen und Podcasts nachzulesen bzw. zu hören, sondern stehen inzwischen auch in der ersten Ausgabe der neu eingerichteten Wor-king Paper Series des Instituts für Politikwis-senschaft der Uni Bremen zur Verfügung.

Neues aus der Lehre

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• Sarah Biecker und Klaus Schlichte (�0�1): The Political Anthropology of Internationalized Politics. Lanham: Rowman & Littlefield. • Gundula Ludwig und Philipp Schulz (�0�0): Politiken des Lebens - ein Lehr- und Ausstellungsprojekt in Zeiten der Covid-19-Pandemie. In: Femina Politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft (�), S. 149-15�.• Kerstin Martens, Dennis Niemann und Alexandra Kaasch (Hg.) (�0�1): International Organizations in Global Social Governance. London: Palgrave Macmillan.• Lothar Probst (�0�0): Bündnis 90/Die Grünen: Grüne Er-folgswelle nach enttäuschendem Wahlergebnis. In: Jun, Uwe/Niedermayer, Oscar (Hg.), Die Parteien nach der Bundestags-wahl �017. Aktuelle Entwicklungen des Parteienwettbewerbs in Deutschland. Wiesbaden: Springer, S. 187-��1.

• Arjen Boin und Susanne K. Schmidt (�0�1): The European Court of Justice: Guardian of European Integration. In: Arjen Boin, Lauren A. Fahy und Paul t‘Hart (Hg.), Guardians of Public Value. How Public Organisations Become and Remain Institutions. Cham: Springer, S. 1�5-159.• Martin Höpner und Susanne K. Schmidt (�0�0): Can We Make the European Fundamental Freedoms less Constrai-ning? A Literature Review. In: Cambridge Yearbook of Euro-pean Legal Studies.• Susanne K. Schmidt (�0�0): §� Freizügigkeit der Unions-bürger. In: Ferdinand Wollenschläger (Hg.), Europäischer Freizügigkeitsraum. Enzyklopädie Europarecht, Bd. 10. Ba-den-Baden: Nomos, S. 77-105.

Die neuesten Publikationen aus dem InIIS

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• Philipp Schulz (�0�0): Male Survivors of Wartime Sexu-al Vioence. Perspectives from Northern Uganda. Universi-ty of California Press.Im Frühjahr wird es mehrere Online-Buchvorstellungen geben, unter anderem am Transitional Justice Institute (10. Februar), am Institute for Security Studies (ISS) Africa, am Geneva Graduate Institute (�5. Februar), an der University of

Edinburgh (�1. April) und an der London School of Econo-mics. • Philipp Schulz and Heleen Touquet (�0�0): Queering Explanatory Frameworks for Wartime Sexual Violence against Men. In: International Affairs 96 (5), S. 1169-1187.• Philipp Schulz und Heleen Touquet (�0�0): Why It‘s Time to Apply Queer Perspectives to Wartime Sexual Violence. In: International Affairs Blog (09.10.�0�0).• Kressen Thyen (�0�1): Youth Actvism and Political Parties. In: Francesco Cavatorta, Lise Storm und Valeria Resta (Hg.), Routedge Handbook on Political Parties in the Middle East and North Africa. London: Routledge, S. ��1-�4�.