Innovation Zweite Säule Die ersten zehn Jahre

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Innovation Zweite Säule Die ersten zehn Jahre. 1996. Grundstein im April 1996 gelegt durch Praktiker der 2. Säule Motiv: Stärkung der 2. Säule in der 3-Säulen-Konzeption Modernisierung & Flexibilisierung des Vorsorgesystems Unternehmerische Gestaltung & Führung der Pensionskassen - PowerPoint PPT Presentation

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Innovation Zweite SäuleInnovation Zweite Säule

Die ersten zehn JahreDie ersten zehn Jahre

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1996Grundstein im April 1996 gelegt durch Praktiker der 2. Säule

Motiv: Stärkung der 2. Säule in der 3-Säulen-KonzeptionModernisierung & Flexibilisierung des

Vorsorgesystems• Unternehmerische Gestaltung & Führung der Pensionskassen• Einbezug internationaler Erfahrungen zur Verbesserung des

eigenen Systems und zur Koordination mit anderen Systemen• Permanenter Dialog zwischen Wissenschaft-Praxis

Seminar über Risikokapital & Pensionskasse, u.a. mit WAK-Nationalrat und US-Experten

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1997

• Corporate Governance durch Pensionskassen

• Leistungssicherung, Sicherheitsfonds BVG und Pensionskassen

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1998

• Venture Capital-Anlagen für Pensionskassen

• Alternative Anlage für Vorsorgeeinrichtungen

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1999

• Kommunikation in der 2. Säule mit Internet

- Seminar in Zürich- Studienreise nach Boston

Asset/Liability-Management für Pensionskassen

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2000

• Global Custody für Pensionskassen

• Die Unternehmung in der beruflichen Vorsorge

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2001

• Innovationen in der beruflichen Vorsorgez.B. mit flexibeln Vorsorgelösungen

• Studienreise nach Holland

• Aufsicht & Kontrolle in der beruflichen Vorsorge

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2002

• Studienreise nach England• Transparenz in der beruflichen Vorsorge• Outsourcing von Aufgaben der Pensionskassen

an andere Dienstleistungsunternehmen– Seminar in Zürich– Seminar in Bern

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2003

• Corporate Governance durch Pensionskassen

• Studienreise nach Deutschland

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2004

• Studienreise nach Schweden

• Immobilien-Anlagen von Pensionskassen

• BVG-Apéro am ersten Montag des Monats

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2005

• Sammeleinrichtungen im Wettbewerb

• Studienreise nach Brüssel (EU/B)

• Hedge Fund und Pensionskassen

• BVG-Apéro am ersten Montag des Monats

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2006

• „Kulturschaffende und berufliche Vorsorge“

• Studienreise vom 13.-15.9. nach Paris (OECD/F)

• BVG-Monatsapéro in Bern

• BVG-Quartalsapéro in Zürich

• Herbstveranstaltung

• Arbeitsgruppe EU-CH Pension

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Erste Bilanz

• Wichtige Ziele erreicht– Impulse für Modernisierung, Flexibilisierung und

unternehmerische Gestaltung der 2. Säule– Forum für neue, sachliche & mutige Diskussionen

• Einige Ziele noch nicht erreicht– Vernetzung mit Wissenschaft & Unternehmungen– Finanzielle Stabilität

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Ausblick

• Ausweitung der Aktivitäten nach Zürich und Basel sowie in die Westschweiz

• Arbeiten betreffend Beziehungen EU-CH im Bereich Pensionssystem und –markt fortführen

• Verstärkung der Zusammenarbeit mit Hochschulen• Ausbau des BVG-Apéro in andere Regionen• Vision der neuen Präsidentin (Barbara Brandt)

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Übergang zum Tagungsthema

• IZS ist auch als Forum für politisch „übersehene“, aber dennoch wichtige Probleme der 2. Säule präsent

• Kulturschaffende sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft; vorsorgepolitisch wenig beachtet

• Die aktuellen Kulturförderungsbestrebungen des Bundes und die entsprechenden Erwartungen geben Anlass für den Einbezug dieser Thematik in die Diskussion über das System der beruflichen Vorsorge

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Die berufliche Vorsorge der Kulturschaffenden

10 Thesen & Fragen

innovation

zweite säule

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• Was heisst in diesem Zusammenhang „Kultur“?• Wer ist Kultur Schaffender?• Gibt es eine allgemein gültige Definition

(UNESCO-Begriff weit!) oder ist dieser Begriff im jeweiligen Kulturkreis zu definieren?

• Vorschlag im vorliegenden Zusammenhang:Kulturschaffender = Künstler und Literat

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Kultur-schaffen und Vor-sorgen haben Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten

- Gemeinsam ist das Ziel: Werte schaffen

- Verschieden sind die Methoden und Wege

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Kulturschaffende haben andere Sorgen als Vor-Sorgen; nämlich Existenzsorgen!

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• Kulturschaffende sind nicht im politischen oder wirtschaftlichen Mainstream und haben wenig Lobby-Aktivitäten

• Deshalb sind ihre Bedingungen und Anliegen im System der Sozialen Sicherheit bzw. der Beruflichen Vorsorge nicht hinreichend berücksichtigt

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Die Grundproblematik der Kulturschaffenden im Bereich der Sozialen Sicherheit bzw. beruflichen Vorsorge liegt nicht in den betreffenden Systemen, sondern in den wirtschaftlichen und persönlichen Umständen der Kulturschaffenden

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Aussage eines Kunstmalers:

Der Staat soll uns die Bilder abkaufen; dann ist genug und richtig vorgesorgt !

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Kann den Kulturschaffenden bezüglich ihrer Vorsorge ein besonderer Status im System der Sozialen Sicherheit / Beruflichen Vorsorge zukommen als den übrigen...Schaffenden?

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• Welche Angebote bestehen heute auf dem Markt der beruflichen Vorsorge, die den Umständen und den Bedürfnissen der Kulturschaffenden (Künstler & Literaten) am nächsten kommt?

• Braucht es eine Ausweitung dieses Angebots?

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• Wie steht es mit der Selbstvorsorge der Kulturschaffenden bzw. mit ihrer Ausbildung und Erfahrung, sich die für die richtige Vorsorge wichtigsten Kenntnisse und Erfahrungen zu erhalten?

• Tun die Ausbildungsstätten für Künstler & Literaten genug für die diesbezügliche Ausbildung ihrer Absolventen?

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In welcher Richtung soll das System der Sozialen Sicherheit bzw. der Beruflichen Vorsorge für die bessere Berücksichtigung der beruflichen Vorsorge der Kulturschaffenden geändert werden?

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Teilnehmende des Panelgesprächs

• Irène Obielum, Pensionskasse Previs• Anton Stocker, Verwaltungsdirektor Stadttheater

Bern, Stiftungsrat einer Pensionskasse• Rolf Simmen, Generalsekretär des

Schweizerischen Bühnenkünstlerverbandes und Stiftungsrat der Charles-Apothéloz-Stiftung

• Jean-Jacques Schmid, freischaffender Pianist• Marc Wehrlin, stellvertretender Direktor des BAK