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innovativ besteht.

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innovativ besteht.

„Mit unseren Produkten setzen wir bereits heute durch Einfachheit in der Bedienung und den konsequenten Einsatz moderner und neuer Technologien höhere Standards am Markt.“

Philosophie der ICONAG ist die profes- sionelle Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Software- und Integra-tionslösungen im Bereich Gebäude- und Industrieautomation. Dabei stellen wir unseren Kunden ein umfassendes Ange-bot an Unterstützung, Schulungen und produkt- bzw. projektnahen Dienstleis-tungen zur Verfügung.

Mit unseren Produkten setzen wir bereits heute durch Einfachheit in der Bedie-nung und den konsequenten Einsatz mo-derner und neuer Technologien höhere Standards am Markt. Von diesen Pro-dukten profitieren Systemintegratoren,

Anwender, Planer und Endkunden glei-chermaßen.

Unserem Leitsatz „all over IP – Leittech-nik über Netzwerk“ folgend, betrachten wir mit unserer Visualisierungssoftware B-CON das Gebäude als Ganzes und ver-einen alle Gewerke unter einem System um somit eine nachhaltig ökologisch und ökonomisch sinnvolle Bewirtschaftung von Gebäuden und Anlagen realisieren zu können.

Mit B-CON haben wir ein Produkt auf den Markt gebracht, welches höchste Produktivität bei der Erstellung von Visu-

alisierungs- und Managementsystemen ermöglicht und sich dabei perfekt an die Anforderungen des Kunden und vorhan-dene Geschäftsprozesse anpasst.

Mehr als 4.300 Referenzinstallationen weltweit sind Motivation für uns und unsere Mitarbeiter, auch zukünftig inno-vative und technisch leistungsfähige Lö-sungen und Produkte zu entwickeln und zu vermarkten.

Erfahren Sie auf den folgenden Seiten mehr über B-CON und die Möglichkeiten, die Ihnen unsere umfangreiche Visuali-sierungssoftware bietet.

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Thorsten PickGeschäftsführer Vertrieb & Finanzen

Harald PuhlGeschäftsführer Entwicklung & Technik

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Was ist B-CON?

10 Dinge, die Sie über B-CON wissen sollten

Was sind typische B-CON Funktionen?

Wie kann ich B-CON bedienen?

Wie erstelle ich ein Projekt mit B-CON?

Wie verwalte ich meine Datenpunktadressen im Projekt?

Wie erfolgt die Kommunikation mit dem Gebäude?

Welche schlüsselfertigen Programmmodule stehen mir zur Verfügung?

Was leisten die B-CON Zusatzmodule?

Die Versionsunterschiede auf einen Blick

Davon profitieren Sie und Ihre Kunden

Die Rundum-Sorglos-Unterstützung

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Was ist B-CON?

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B-CON ist die herstellerneutrale Visu-alisierungssoftware für Gebäude und Liegenschaften. Unsere Software dient zur Erstellung einfacher PC-basierter Managementsysteme auf allen Ebenen im technischen Gebäude management und ist somit das ideale Tool für die viel-fältigsten Anwendungsmöglichkeiten.Unterschiedlichste Systeme fassen Sie mit B-CON auf einer intuitiv bedien-

baren Oberfläche zusammen und reali-sieren von der Beleuchtungssteuerung über intelligente Verschattungssysteme, Videoanbindung, Webapplikationen bis hin zum ausgefallenen Wetter-Gadget al-les. B-CON ermöglicht dadurch höchste Produktivität bei der Erstellung von Visu-alisierungs- und Managementsystemen und passt sich den Anforderungen Ihrer Kunden an.

Als Visualisierungswerkzeug für eine An-lage, basierend auf z.B. KNX, BACnet, LON oder Modbus, sowie als Software zur Unterstützung leistungsfähiger IP-Gateways in großen und verteilten Sys-temen − die Möglichkeiten, die Sie mit B-CON haben, sind nur durch Ihre eigene Kreativität eingeschränkt.

BACnet KNX LON M-Bus Modbus ...

In jeder B-CON Version ist der ICONAG KNX OPC Server als un-limitierte Lizenz bereits enthalten.

IHR MEHRWERT

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10 Dinge, die Sie über B-CON wissen sollten

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1Benötige ich Program-mierkenntnisse?Nein, Programmierkenntnisse zum Umgang mit B-CON sind nicht erforderlich. In den speziell konzipierten Schulungsbaustei-nen erlernen Sie den Umgang mit B-CON und LabVIEWTM „von der Pike auf“. Somit werden Sie nach drei Tagen Grundkenntnisse in der Lage sein, einfache Projekte unter Verwendung der Programmmo-dule selbständig in Betrieb zu nehmen − versprochen!

2Wie komme ich mit B-CON an den Bus?Stand heute in der Regel über ein Netzwerk TCP/IP. Dennoch gibt es Bussysteme mit eigenen Schnittstellen, wie z.B. RS232, RS485 oder USB. Diese Schnittstellen werden von B-CON allesamt unter-stützt. Ihr Vorteil: Der ICONAG KNX OPC Server ist bereits mit jeder B-CON voll funktionsfähig lizenziert.

4Kann ich B-CON über Browser bedienen?Ja! B-CON stellt dabei unterschiedliche Web-server zur Verfügung. Sie haben ein iPad, einen iPod Touch oder ein iPhone und wollen B-CON darüber bedienen? Kein Problem, dafür stellt der B-CON Webserver entsprechende Seiten als MaxiApplet zur Verfügung. Anlagenbilder mit Gebäudegrundrissen können jederzeit über einen PC-Arbeitsplatz am Browser bedient oder angeschaut werden.3

Brauche ich immer einen PC?Ja, denn eine Visualisierung setzt auch eine ent-sprechende Plattform dafür voraus. Dabei können Sie zwischen unterschiedlichen Formfaktoren wählen, wie z.B. B-PANEL (Touch PC-Controller), B-BASE oder B-NODE (Hutschienen- bzw. Schaltschrank PC).

5Was benötige ich, um mein erstes Projekt mit B-CON umzusetzen?In erster Linie benötigen Sie einen B-CON Editor BASIS oder PRO, die Schulung Grundkenntnisse und jede Menge Spaß am Umgang mit Soft-ware.

6Kann ich mit B-CON auch BACnet Projekte umsetzen?Ja! Zur Umsetzung von BACnet Projekten liefern wir eine ei-gens dafür entwickelte BACnet Funktionsbibliothek mit Kom-munikationsschnittstelle zu BACnet. Dabei stellen wir Schlüs-selfunktionen, wie z.B. Zeitschalten über Scheduler-Objekte, im Standard zur Verfügung. Unterstütze BACnet-Server sind B-SA, B-SS, B-ASC, B-AAC und B-BC. Zu den unterstützten Datalink-Layern zählen ISO 8802-3 (Ethernet), BACnet/IP nach Annex-J, ARCnet mit optionaler Netzwerkkarte sowie PTP/RS232.

8Kann ich mit B-CON Alarm- meldungen verschicken?Selbstverständlich unterstützt B-CON die gängigsten Alarmierungswege. Hierzu zäh-len u.a. E-Mail, SMS, Pager, Rufanlagen, Cityruf, FAX oder Alarmdrucker. Ein Echt-zeitalarmierungssystem stellt dabei die Funk-tionserweiterung AEM (Alarm & Event Ma-nager) unter Verwendung der BlackBerry® Technologie dar.7

Welche Systeme kann ich an B-CON anbinden?Derzeit besteht die Möglichkeit mehr als 1.000 ver-schiedene Hersteller über die de-Fakto Schnittstelle OPC an B-CON anzubinden. Dazu zählen die gängig-sten regelungstechnischen Fabrikate wie Honeywell, Johnson Controls, Kieback & Peter, SAIA, Sauter und Siemens, sowie offene Standards wie KNX, BACnet, LON, M-BUS, Modbus und Profibus.

9Was ist mit Updates?Alle Updates innerhalb der Version (Servicereleases) sind für den Kunden kostenfrei und werden automa-tisch durch ICONAG verschickt. Über die Online-Up-datefunktion ist Ihr Editor jederzeit auf dem neuesten Stand. 10

Wieviele Projekte wurden mit B-CON realisiert?Stand heute wurden ca. 4.300 Projekte mit B-CON weltweit umgesetzt. Jährlich steigt diese Zahl um ca. 300 Projekte an. B-CON Systemintegratoren finden Sie weltweit.

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Was sind typische B-CON Funktionen?

BELEUCHTUNGSSTEUERUNG

Das ist eine der wichtigsten Funktionen im Bereich der Gebäudevisualisierung. Ganz gleich, ob Schalten, Dim-men, Szenenaufrufe bzw. -speicherung oder gar RGB-Steuerungen, mit B-CON haben Sie für jedes Kundenbe-dürfnis das richtige Werkzeug. Ansprechende Designs unterstützen Sie bei der Erstellung von Visualisierungs-seiten. Mit Hilfe der schlüsselfertigen Programmmodule können beispielsweise Zentralbefehle für Geschosse oder ganze Gebäude ganz bequem auf der Visualisierung er-stellt werden. Probieren Sie es aus!

Anwendungsbeispiele

Heimautomation

Schulen und Bildungseinrichtungen

Verkaufsstätten

Museen

Gastronomiebetriebe

Büro- und Verwaltungsgebäude

Anwendungsbeispiele

Schulen- und Bildungseinrichtungen

Büro- und Verwaltungsgebäude

Verkaufsstätten

Banken und Sparkassen

Hotels

Krankenhäuser

JALOUSIESTEUERUNG

In der Praxis reicht das Thema Jalousiesteuerung oder Verschattung im Allgemeinen von einfachen bis hin zu sehr komplexen Steuerungen. Mit B-CON kann ich ein-fache Lösungen von Auf/Ab und Stopp genauso realisie-ren, wie hochkomplexe Verschattungsanlagen, die je nach Sonnenstand automatisch fahren und stoppen. Bei Ver-wendung von 2-motorigen Behängen kann man eine Ver-schattung mit Tageslichtumlenkung realisieren, so dass die Helligkeit in das Rauminnere geleitet und die Sonne, und damit verbunden auch die Wärme, draußen bleibt und lästige Blendeffekte am Arbeitsplatz ausbleiben. Ein nachhaltiges Gesamtkonzept eben.

Passende B-CON Module

Zeitschaltuhr

Szenensteuerung

MaxiApplet

Passende B-CON Module

Zeitschaltuhr

Szenensteuerung

MaxiApplet

Alarmhandler

Anwendungsbeispiele

Schulen und Bildungseinrichtungen

Büro- und Verwaltungsgebäude

Verkaufsstätten

Banken und Sparkassen

Krankenhäuser

Hotels

Anwendungsbeispiele

Sparkassen

Schulen und Bildungseinrichtungen

Büro- und Verwaltungsgebäude

Krankenhäuser

Kindertagesstätten

Hotels

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3HEIZUNGSSTEUERUNG

Die Heizungssteuerung ist ein sehr „heißes“ Thema im Bereich der Gebäudeautomation. Weichen doch die ge-messenen und die emotional gefühlten Temperaturen meist erheblich voneinander ab. B-CON gestattet dem Anwender die Einflussnahme auf die Stellgrößen und Soll-wertvorgaben, genauso wie das Erfassen von aktuellen Istwerten. Diese können in beliebiger Form dargestellt und archiviert werden. Ergänzende Module erlauben die komplette Auswertung des Energiebedarfes für alle Res-sourcen, z.B. Gas, Wasser oder Wärme. Die Ausgabe der gespeicherten Messwerte erfolgt als Charts, HTML- oder Excel-Export.

STUNDENPLAN

Komplexe Zeitschaltuhren von regelungstechnischen An-lagen stellen die Anlagenbediener häufig vor erhebliche Probleme. Einfach mal einen Raum aufheizen, weil er ver-tretungsweise genutzt werden soll, ist nahezu unmöglich. Nicht so mit dem „Stundenplanmodul“ von B-CON.net. Dieses Modul veranschaulicht auf einfachste Weise, zu welchen Zeiten der Raum genutzt oder ungenutzt ist. Durch einfaches Drücken wird wechselweise Frei/Belegt angezeigt. Bei Einzelraumregelungen können mindestens zwei Vorheizzeiten definiert werden. Die von der Heizung bekannte „Party-Taste“ ist ebenfalls in das Stundenplan-modul integriert.

Passende B-CON Module

Historie

Kostenstellenverteilung

Alarmhandler

Messagehandler

Passende B-CON Module

Stundenplan

Zeitschaltuhr

WETTER GADGET

Das Wetter von Morgen steuert schon heute Ihr Gebäude – Zukunftsvision? Nein, mit dem Wetter-Webser-vice werden die Wetterdaten für Ihren Standort zur Verfü-gung gestellt. Neben aktuellen Wetterdaten des heutigen Tages werden die Prognosedaten für die kommenden fünf Tage aufbereitet. B-CON.net kann diese Informationen zur Steuerung bzw. Regelung Ihrer Automatisierungstechnik verwenden, z.B. zur aktiven Nachtauskühlung Ihres Ge-bäudes in einer Sommernacht, ohne aktive Kühlung dafür zu verwenden. Nicht verbrauchte Energie = 100% Roher-trag!

Anwendungsbeispiele

Heimautomation

Schulen und Bildungseinrichtungen

Büro- und Verwaltungsgebäude

Verkaufsstätten

Hotels

Krankenhäuser

Kommunen

Anwendungsbeispiele

Türsteuerung

Torsteuerung

Schrankenanlagen

Unbemannte Außenlager

Serverräume

WEBCAM

Ganz gleich, ob Außenhautüberwachung bei weitläufigen Arealen oder die einfache Türüberwachung. Durch die ein-fache Integration von IP-basierten Kameras über Active-X in B-CON.net ist der Zugriff auf eine beliebige Anzahl von Kameras jederzeit möglich. Dabei entscheiden Sie, ob Sie eine automatische Umschaltung zwischen den Kamerabil- dern, eine Videomatrix mit mehreren Bildern gleichzeitig, oder eine Kameraauswahl über Auswahlbuttons realisie-ren möchten. Die Einbindung der Kameras kann selbst-verständlich auch in das Mini- bzw. MaxiApplet erfolgen.

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Anwendungsbeispiele

Konferenzraumsteuerung

Ausleuchtung von Verkaufsflächen/ Exponaten

Szenensteuerung

Heimautomation

Anwendungsbeispiele

Heimautomation

Schulen und Bildungseinrichtungen

Büro- und Verwaltungsgebäude

Krankenhäuser

Hotels

Kommunen

Handel und Verkaufsstätten

iPhone, iPad & CO.

Vorhandene mobile Endgeräte, wie z.B. das iPhone oder das iPad, können jederzeit zur Bedienung der B-CON verwendet werden. Mit dem MaxiApplet erhält man eine einfache und flexible Bedienoberfläche seiner Automati- sierungstechnik und kann das komplette Haus über WLAN bedienen. Die Funktion, vorhandene IP-Kameras, eine Slide-Show aus eigenen Bildern oder frei definierbare Texte zu integrieren, ist bereits inklusive. Die Verwendung von mehreren dieser Geräte gleichzeitig oder das Anlegen von nutzerabhängigen Bedienoberflächen ist mit dem neuen MaxiApplet kinderleicht zu realisieren.

ENERGIEDATEN

Energiedatenerfassung und -auswertung gewinnt in Pro-jekten eine immer größere Bedeutung. „Smart Grid“ und „Smart Metering“ werden in den Medien lebhaft disku-tiert. B-CON.net übernimmt die Speicherung von Mess-daten und von Verbrauchsdaten in eine freie Datenbank und stellt diese dem Anlagenbediener in aufbereiteter Form zur Verfügung. Der automatische Versand, etwa zur Nebenkostenabrechnung, kann ebenso frei konfiguriert werden, wie das automatisierte Erzeugen von Verbrauchs-berichten. Einfache Spitzenlastüberwachung mit Lastab-wurf konfigurieren Sie mit dem Energiemanager.

Passende B-CON Module

MaxiApplet

Passende B-CON Module

Historie

Kostenstellenverteilung

Energiemanager

Messagehandler

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Wie kann ich B-CON bedienen?

B-CON unterstützt alle Ebenen im tech-nischen Management von Gebäuden und Anlagen und ist damit das ideale Werkzeug für die vielfältigsten Anwen-dungsmöglichkeiten. Dies spiegelt sich ebenfalls in den unterschiedlichen Mög-lichkeiten der Anlagenbedienung wieder. So trägt die Software bereits heute den häufig wechselnden Anforderungen für innovative und intuitive Bedienung komplexer Anlagen Rechnung. Die Be-dienkonzepte von B-CON beginnen bei einer einfachen Bedienung von kleinen

Gebäude- bzw. Anlagensteuerungen über ein iPhone oder ein iPad und enden bei hochkomplexen abgesetzten Bedienplät-zen für große Leittechnikzentralen. Die Server-/Client Architektur von B-CON ist dabei der Schlüssel für solche An-wendungen. So wird beispielsweise in vielen Anwendungen ein zentraler Rech-ner gefordert, der im Technikraum oder in hochmodernen Rechenzentren Platz finden soll. Die Bedienung der Anlagen soll entweder über Touch-Bedientableaus (B-PANEL), vom Hausmeisterarbeitsplatz

aus oder vom Empfang erfolgen. Für all diese Szenarien können Sie als Anwen-der zwischen abgesetzten Bedienter-minals, Browserbedienung, iPad oder iPhone-Bedienung oder gar über eine Bedienung mittels IR-Fernbedienung frei entscheiden. Durch die konsequente Ver-wendung der Ethernet Strukturen kann die Bedienung jederzeit kabelgebunden (LAN), wireless (WLAN) oder über einen gesicherten Zugriff von außen (VPN) er-folgen. Die Funktionsweise ist dadurch in keinster Weise beeinträchtigt.

Ethernet TCP/IP

Anbindung an beliebiges Bussystem

B-Node als B-CON Server

einfache Browser- bedienung

Raumbedienung über iPad, iPhone und Co.

Notebook als ab-gesetzter B-CON Bedienclient

Bedienung über TV-Gerät

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Wie erstelle ich ein Projekt mit B-CON?

Wir haben mit B-CON die Logik des Elektrotechnikers beim Aufbau eines Schaltschranks umgesetzt. Das Front-panel als Bediener schnittstelle ist dabei vergleichbar mit der Tür, welche die Be-dien- und Anzeigeeinheiten (Schalter, Statusleuchten, Temperatur anzeiger etc.) zur Verfügung stellt. Das Dia-gramm ist dabei der Schaltschrank, in dem die eigentliche Logik geschaffen wird, und welcher die Anzeige- und Be-

dieneinheiten der Tür ansteuert. Alle B-CON Anwender sind von der gra-fischen Programmierung fasziniert. Es vermittelt eine gewisse Leichtigkeit, die erforderlichen Funktionen zu „gestalten“. Der Begriff Programmierung im Zusam-menhang mit B-CON fällt nur sehr selten, da es vielmehr um einen strukturellen Aufbau eines Funktionsablaufes geht. Die grafische Programmierung hat ne-ben dem enormen Leistungspaket, wie

z.B. Logik, Mathematik und Arithmetik, welches B-CON von Haus aus mitbringt, weitere erhebliche Vorteile. Hierzu zählt, dass die Programmiervorgänge jederzeit nachvollziehbar sind, auch wenn man sich mehrere Monate nicht mit dem Pro-jekt beschäftigt hat, und dass logische Fehler direkt im Editorwerkzeug ange-zeigt werden. Tipps zur Fehlerbehebung sind natürlich inklusive.

Das Frontpanel beinhaltet die Bedien- und Anzeigeelemente, die dem Endnutzer zur Bedienung des Systems zur Verfügung stehen. Jedes „Panel“ steht für eine gestaltete Bildschirmsei-te und ist vergleichbar mit einer Schaltschranktür. Auf dem Panel finden Schalter, Lampen, Stellknöpfe und Instrumente ebenso Platz, wie Anlagenbilder und Grundrisse, welche aus Grafikdateien importiert werden können. Zur ansprechenden Gestaltung der Panels stehen dem Integrator eine Vielzahl von Bedien- und Anzeigeelementen in Bibliotheken zur Verfügung. Es gibt unterschiedliche Formatvorlagen, um den Design-Anfor-derungen der Kunden gerecht zu werden. FR

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Wie in der Realität versteckt sich auch in B-CON die Logik hin-ter der Schaltschranktür. Hinter jedem „Panel“ liegt ein so ge-nanntes Blockdiagramm. In dem Diagramm gibt es mächtige Bibliotheken mit Funktionsblöcken und mehr als 650 Symbolen allein aus dem Bereich Elektro und HLK. Alle Funktionen kön-nen beliebig miteinander verknüpft werden, weitgehend ohne Programmstrukturen einhalten zu müssen. Mithilfe des Dia-gramms und seinen Funktionsblöcken kann man nahezu jede Kundenanpassung effektiv umsetzen.

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B-CON ist wie ein Schaltschrank...

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Wie verwalte ich meine Datenpunktadressen im Projekt?

Ein großer Vorteil von B-CON ist die zen-trale Verwaltung aller Datenpunkte im Projekt. Dies geschieht in einer zentralen „Liste“ – der Objektliste. Sie stellt sämt-liche Informationen bzw. Funktionen wie Zustandsanzeigen oder Schaltbefehle aller angeschlossenen Systeme dar. Dies spart Zeit und Geld.

B-CON erstellt diese Liste ganz selbstän-dig durch Verbindung mit einer belie-bigen Anzahl verschiedener OPC-Server. Die OPC-Server können auf dem glei-chen Rechnersystem installiert sein (bei Einzelplatzsystemen, in denen es nur ein anzukoppelndes System und nur einen

Rechner gibt) bzw. im Netzwerk verteilt sein (es gibt mehrere anzukoppelnde Sys- teme, die unter Umständen auf mehrere Rechner verteilt wurden).

Dabei bezieht die B-CON Objektliste automatisch die kompletten Informa-tionen über die Datenpunkte der ange-schlossenen Systeme wie Beschriftung, Gruppenzugehörigkeit und Adresse aus den jeweiligen OPC-Servern. Viele OPC-Server beziehen diese Informationen wie-derum direkt aus den Parametrierungs-werkzeugen, so dass ein durchgängiger Datenfluss gewährleistet ist, ohne dass Datenpunktlisten erneut editiert werden

müssen. Achtet man bei der Planung darauf, dass der oben beschriebene Da-tenfluss gegeben ist, hat man innerhalb weniger Minuten verschiedene Systeme miteinander verbunden. Für den Nutzer von B-CON ist es von diesem Moment an gleichgültig, auf welchem angeschlos-senen System sich die einzelne Funktion befindet. Dies stellt eine wesentliche Zeit- und Kostenersparnis dar und vereinfacht die Erweiterung und Pflege eines Pro-jektes. Wir nennen dies „Integration ohne Integrationsaufwand“.

Zentrale B-CON.net Objektliste Filtern der Datenpunkte

gewünschte Datenpunkte auswählen

Datenpunkte importieren

Speichern, schließen und fertig!

B-CON.net Programmmodule zuordnen

und so erfolgt die Konfiguration der Datenpunkte...

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Wie erfolgt die Kommunikation mit dem Gebäude?

B-CON als Visualisierungs- und Manage-mentsystem kommuniziert mit unter-schiedlichen Systemen aus dem Bereich der Gebäudetechnik über die Standard-schnittstelle OPC. OPC steht für Ope-ness Productivity Connectivity und ist die Normierung für die Kommunikation von Systemen der Automatisierungstechnik mit Softwareapplikationen der Windows Welt. OLE kennt jeder Windowsanwen-der als die Standardschnittstelle, die es ermöglicht, ein Excel-Tabellenblatt in eine Word-Textdatei einzubinden. Mitte der 90er hat man diese Schnittstelle als herstellerneutrale Schnittstelle für Soft-waresysteme in Kombination mit Syste-men der Automatisierungstechnik ge-normt. Heute steht sie als Synonym für herstellerneutrale Leitsysteme sowohl im Gebäude als auch in der Industrie.

Der Lieferant aus der Welt der Automati-sierungstechnik liefert dabei einen OPC-

Server, der die Datenpunkte der Automa-tisierungstechnik nach oben transparent zur Verfügung stellt. Wir als Softwareher-steller integrieren in unser Produkt einen sogenannten OPC-Client, der sich mit einem oder mehreren OPC-Servern ver-binden kann.

Heute gibt es über 1.000 OPC-Server für die unterschiedlichsten Automati-sierungssysteme. Vielfach sind es die Endkunden oder deren Planer, die in Ausschreibungen von den Lieferanten proprietärer, also herstellerspezifischer Automatisierungstechnik (im Gebäu-de meist die Regelungstechnik) einen OPC-Server fordern. Dies in aller Regel, um für die Leitebene eine Herstellerneu-tralität, also Unabhängigkeit von Fabri-katen nur eines Herstellers zu wahren. Im Zusammenhang der herstellerneu-tralen Schnittstellen zu Fremdsystemen findet das normierte BACnet Protokoll

(ISO 16484-5) immer häufiger Verwen-dung. In zahlreichen Projekten wurde B-CON als herstellerneutrale Leittechnik-software zur Kopplung zu Systemen wie u.a. SAIA, Honeywell, Kieback & Peter und Sauter eingesetzt.

Mit B2B-CON ist der letzte fehlende Mo-saikstein zur Ankopplung von unterla-gerten Systemen geschaffen. B2B-CON findet überall dort Verwendung, wo eine direkte Ankopplung an den Gebäudebus nur mit sehr hohem materiellem Auf-wand oder überhaupt nicht möglich ist. B2B-CON stellt dabei auf einfachste Wei-se die unterlagerten Datenpunktadres-sen über Netzwerk (TCP / UDP) an die B-CON Zentrale zur Verfügung. Durch Verwendung von B2B-CON zur dezen-tralen Ankopplung von Systemen entfällt eine aufwendige DCOM Konfiguration.

Mobiler Service/ BereitschaftAlarmierung

E-MailSMSBlackBerry®

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Alarmierung

TGA-Halleni.d.R. SPS-Technik,z.B.:

S5/S7Wago/Beckhoff...

TGA-Verwaltung(HLK-Anlagen, Beleuch-tung, Jalousie, Raum-automation) u.U. Regel-fabrikate in Verbindungmit offenen Bussystemen:

KNX, BACnetSiemens L&SHoneywellK&PJohnson Controls...

Energie- undMedienversorgung(Strom: Mittel-, Nieder-spannungsverteilung, andere Gewerke)i.d.R. Energietechnik,z.B.:

ModBus/ModBus TCP...

Energie- undMedienverteilung(Strom, Wärme,Wasser, Gas, Pro-duktionsmedien)IP-basierte I/O Module,z.B.:

M-Bus...

Störungen undBetriebsdaten(Aufzüge, Tore,Schranken) IP-basierteI/O Module, z.B.:

Wago/Beckhoff...

Sicherheit(BMA, EMA, IT-Sicher-heit) i.d.R. VdS-Anbieter, z.B.:

HoneywellSiemensBosch...

Video(Außenhaut, Tore, Türen,IT-Sicherheit) diverseAnbieter, z.B.:

MobotixAxisJVCConvision...

Ethernet TCP/IP

Bedien- und Meldeplätze(Pforte, etc.)Funktionen

Störmeldeverarbeitung(Anweisungstexte)Visualisierung(Bedienen, Anzeigen)Tür-/Torsteuerung, Video

ArbeitsstationTechnischer Service

ZentralfunktionenStörmeldeverarbeitungKostenstellenverteilungEnergie- undBetriebsdatenauswertungVisualisierung(Bedienen, Anzeigen)Zeitschaltfunktionen

und so kann‘s aussehen...

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Welche schlüsselfertigen Programmmodulestehen mir zur Verfügung?

Die wichtigste Automationsfunktion in allen Gebäuden und An-lagen ist die Zeitschaltfunktion. Darum ist es besonders wichtig, dass diese gewerkeübergreifend und einfach verwaltet werden kann. Diese Möglichkeit bietet die B-CON Zeitschaltuhr. Beliebig viele Zeitschaltprogramme können praxisnah mit beliebig vielen Schaltzeiten je Tag und Wochenprogramm hinterlegt werden. Da-bei kann jedes Wochenprogramm beliebig viele Objekte schalten. Dank der Kalenderfunktion können auf einfachste Weise Ausnah-meprogramme (z.B. Feiertage oder Ferien) definiert werden, an de-nen das Zeitschaltprogramm nicht ausgeführt wird.Einfachste Raumfunktionen erledigt das im Standardfunktionsum-fang enthaltene Stundenplanmodul.

Eine elementare Funktion für die effektive Bewirtschaftung von Ge-bäuden und Anlagen ist die Zusammenfassung der Störungen und Meldungen aller Gewerke in einer zentralen Alarm- und Ereignis-verarbeitung. Diese Funktion liefert der B-CON Alarmhandler. In der zentralen Objektliste wird der Datenpunkt dem Alarmhandler zugeordnet. Hierbei können sowohl digitale Werte (z.B. Störung liegt an oder liegt nicht an) als auch Messwerte (z.B. Temperatur übersteigt einen Grenzwert) als Alarm definiert werden. Die profes-sionelle Alarmverarbeitung von B-CON ermöglicht die Annahme, Unterdrückung und endgültige Quittierung von Alarmen. Jeder Schritt wird umfassend mit Informationen zu Uhrzeit und Benutzer dokumentiert, wobei durch den Systembediener jeweils Kommen-tare hinterlegt werden können. Alarme können je nach Priorität durch Dauerton, Kurzton oder stumm verarbeitet werden, sowie auf einem Alarmdrucker ausgegeben werden.

Fallen Anlagen aus, müssen Servicetechniker und Betroffene schnell und zuverlässig informiert werden. Aber auch die automati-sierte Verteilung von Berichten und Informationen ist eine wichtige Funktion im effektiven Management von Gebäuden und Anlagen. Diese Aufgabe erledigt der B-CON Messagehandler. Hier können beliebig viele Empfänger für die Benachrichtigung per E-Mail ein-gerichtet werden. Auch die Benachrichtigung per SMS, Fax oder Sprachnachricht ist problemlos über einen Providerdienst mög-lich. Die Verwaltung der Benachrichtigungen im Messagehandler erfolgt komfortabel in Form von Meldeprogrammen. Ein Programm kann einen oder mehrere Empfänger aufgrund eines oder mehre-rer Ereignisse benachrichtigen. Die Benachrichtigung kann alter-nativ auch in einer Meldekette erfolgen. Hierbei wird eine Gruppe von Empfängern mit einem wählbaren Zeitversatz nacheinander informiert. Die Meldekette wird erst dann unterbrochen, wenn ein Empfänger den Empfang der Nachricht bestätigt hat.

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Fallen hohe Energieverbräuche oder häufige Störungen auf, ist die Nachverfolgbarkeit von Ereignissen und verbrauchsrelevanten Da-ten wichtig. Auch das vorübergehende Beobachten muss möglich sein. Das Historienmodul unterstützt den technischen Facility Ma-nager hinsichtlich seiner Analyseaufgaben. Jeder Datenpunkt im System kann dem Langzeitarchiv zugeführt werden. Dabei kann die Aufzeichnung bei Wertänderungen (z.B. weicht der zu beobacht-ende Wert um mehr als x % von seinem alten Wert ab) angestoßen werden. Die Festlegung, welche Datenpunkte historisiert werden sollen, erfolgt komfortabel im Objekteditor. Die Datenpunkte kön-nen sowohl in der B-CON internen Datenbank als auch in einer beliebig definierbaren externen Datenbank (SQL, XML) abgespei-chert werden. Der Abruf der historischen Daten erfolgt komfortabel mit dem Reportgenerator als Auswertewerkzeug. Dieser kann bis zu acht Kurven gleichzeitig grafisch darstellen oder die Daten als Textdatei (HTML) ausgeben.

Für ein effektives Energiemanagement ist der gewerkeübergrei-fende Ansatz wichtig. Der B-CON Energiemanager bietet die Möglichkeit, die Kosten für die zur Verfügung gestellte elektrische Leistung deutlich zu verringern. Dies ist überall dort sinnvoll, wo Verbraucher Energie speichern können oder deren Energiebezug aus Gründen der Betriebsorganisation nicht kontinuierlich erfol-gen muss. Solche Verbraucher sind beispielsweise Öfen in Küchen oder in der Fertigung, Kühlräume, Kompressoren, Waschanlagen oder Lüftungsanlagen. Im Energiemanager können Verbraucher aus allen aufgeschalteten Systemen in ein Lastmanagement einbe-zogen werden. Dabei können für jeden Verbraucher die minimale Einschaltzeit und maximale Ausschaltzeit sowie Sperrzeiten hinter-legt werden. Der Energiemanager schaltet die Verbraucher dann entsprechend einer einstellbaren Priorität und der gewählten Re-gellastgrenze an und aus.

Leittechnik über Netzwerk − Für Betreiber und Servicetechniker ist es wichtig, möglichst barrierefrei vom Arbeitsplatz auf das Manage-mentsystem zugreifen zu können. Nur so stehen die Funktionen und Informationen jederzeit an jedem Ort den Verantwortlichen zur Verfügung. Den Zugriff auf ausgewählte Seiten des B-CON Managementsystems über einen Standard Internetbrowser ermög-licht der B-CON Webserver. Hierfür lädt der zugreifende Browser ein PlugIn, welches die Benutzeranmeldung und die volle System-bedienung sicherstellt.

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Was leisten die B-CON Zusatzmodule?

Alarm & Event Manager (AEM)Zur Sicherstellung eines weitgehend störungsfreien Gebäudebetriebes liefert die ICONAG ein Echt-zeitalarmierungssystem auf Basis der bewährten Blackberry® Technologie. Der B-CON Alarm & Event Manager (AEM) stellt alle dem mobilen Endgerät zugeordneten Alarme mittels Blackberry® Pushdirekt und unmittelbar zu. Mittels eines Symbols auf dem Homescreen kann der Techniker dann direkt auf die Anlagenstörung zugreifen und eine Quittierung des Alarms „mobil“ vornehmen. Die Quittie-rung erfolgt ebenfalls online und wird auf dem B-CON Server als „mobiler Eingriff“ dokumentiert. Dabei ist keine Softwareinstallation auf dem Blackberry® Endgerät erforderlich.

BACnet FunktionsbibliothekDie BACnet Bibliothek vereinfacht das Projektieren von BACnet Projekten. Die Funktionserweiterung enthält zudem die B-CON MSR Bibliothek, welche exakt auf die Ansprüche der BACnet Bibliothek ab-gestimmt ist und das Erstellen von Anlagenbildern erleichtert. Mit den BACnet Funktions-VI‘s können Sie Analog, Digital, Multistate und Scheduler BACnet Objekte adressieren und ganz einfach in Ihr Visualisierungsprojekt einbinden. Das VI erkennt dabei den Typ und die Eigenschaften eines BACnet Objektes automatisch und behandelt es entsprechend. Beim Einfügen in Ihren Programmcode sind bereits alle erforderlichen Anschlüsse vorhanden und mit den entsprechenden Variablen verknüpft.

HandlungsanweisungAls Anwender legen Sie konkrete Schritte fest, die im Alarmfall abzuarbeiten sind. Diese können als Freitext eingetragen oder als bestehendes Dokument im PDF-Format aufgerufen werden. Im B-CON Objekteditor können Sie nun ganz bequem die erstellten Handlungsanweisungen den jewei-ligen Alarmobjekten zuordnen. Ab sofort muss jeder Anlagenbediener im Alarmfall bestätigen, dass die Handlungsanweisung ordnungsgemäß abgearbeitet wurde.

KostenstellenverteilungDas Modul zur „Kostenstellenverteilung“ bietet dem Anwender ein fertiges Werkzeug zum Anlegen beliebiger Kostenstellen und die prozentuale Zuordnung von Zählern zu diesen Kostenstellen. Dies eignet sich besonders bei großen Einkaufszentren mit Shop-in-Shop Systemen. Doch nicht nur die Verteilung des Energiebedarfs auf die einzelnen Kostenstellen zeichnet dieses Modul aus, sondern die konkrete Eingabe von Kosten zu den passenden Einheiten. So kann der Anwender zu seiner jeweiligen Kostenstelle einen beliebigen Auswertezeitraum (Tag, Monat, Quartal, individuell) definieren und die Verbräuche ermitteln. Die Exportfunktion als HTML oder an Microsoft EXCEL gehört zum Standard.

MiniAppletDie Funktion des MiniApplet feierte bereits in der Version B-CON 99 unter dem Begriff Mini-Client seine Premiere. Das MiniApplet stellt dem Anwender 25 Datenpunkte zur Bedienung zur Verfügung. Zusätzlich kann eine beliebige Anzahl von IP-basierten Kameras, z.B. zur Türüberwachung, einge-bunden werden. Das MiniApplet dient dazu, jedem Mitarbeiter in automatisierten Büros die Möglich-keit zu geben, sein persönliches „Wohlfühlklima“ einzustellen. So kann er z.B. seine Jalousie, seine Raumtemperatur und sein Licht steuern, ohne dass seine Kollegen davon beeinträchtigt werden. Die Konfiguration dieser Zugriffsrechte erfolgt zentral auf dem B-CON Server.

MaxiAppletDas iPhone ist ein Symbol für Life-Style und ein Statussymbol. Mit dem neuen MaxiApplet steht jedem B-CON Anwender die volle Bedienbarkeit aller Datenpunkte über ein iPhone, iPod Touch oder über ein iPad zur Verfügung. Darüber hinaus ist das MaxiApplet über zahlreiche andere Browser (Mozilla Fire-fox, Google Chrome, Internet Explorer, etc.) bedienbar. Die Bedienoberfläche kann mittels Texten und Symbolen individuell gestaltet werden. Zudem stehen vier verschiedene Farbschemen zur Auswahl. Die Einbindung von beliebigen IP-basierten Kameras oder das Hinterlegen von Fotos als „Diashow“ machen das MaxiApplet zum idealen Hotelbedienterminal oder Raumbediengerät zu Hause.

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Die Versionsunterschiede auf einen Blick

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Alarmhandler: Alarm- und Eventtabelle für StörmeldemanagementZeitschaltuhr: Jahreszeitschaltuhr mit Ausnahmeprogrammen und KalenderfunktionQuick-Finder: Seitennavigation in Baumdarstellung („Explorer-like“)Detektiv: Datenbanksuche mit zentraler SchaltfunktionBenutzerverwaltung: Verwalten von beliebig vielen Systembenutzern mit frei definierbaren BenutzerprofilenMessagehandler: Weiterleitung von Alarmen an externe StellenEnergiemanager: Lastmanagement für alle angeschlossenen SystemeHistorie: Zyklische und ereignisorientierte Aufzeichnung und Auswertung von Betriebs- und AnlagendatenWeb-Server: Publizieren von HTML-Seiten, Fernbedienung über BrowserSzenenmodul: Konfiguration von Anlagenszenen, z.B. BeleuchtungBetriebsstundenmodul: Erfassung von Betriebsstunden, individuell definierbarer Verbraucher

Leistungsfähiger grafischer Editor für Visualisierung und Automation, basierend auf LabVIEWTM

(LabVIEWTM Base Version 9.x im Lieferumfang enthalten)

Umfangreiche Bibliotheken für Visualisierung mit mehr als 650 dynamischen und statischen Funktionen (Elek-tro, MSR, HLK, ...), integrierter Editor für dynamische Elemente

Umfangreiche Bibliotheken für Automatisierung und grafische Programmierung mit mehr als 500 Funktionen(Logik, Mathematik, Vergleiche, Kommunikation, Navigation, Statistik, Analyse, Windows-Systemfunktionen,Timer, Zähler, Events, Queue, uvm.)

OPC-Client (Standard 3.x) als offene Schnittstelle zur Aufschaltung von Bus- und AutomatisierungssystemenObjektliste: Zentrale Liste aller aufgeschalteten Datenpunkte mit Online- und Simulationszugriff auf Ist- undSollwerte sowie Verwaltung der Objekteigenschaften, erweiterte Objekteigenschaften (z.B. Alarmverzögerung)

Einbinden von Anlagenbildern und Grundrissen (EMF, WMF, BMP, JPEG, GIF, CLP, Animated GIF)Datenlogger für System- und AnlagenzuständeEinbindung von Active-X SteuerelementenOnline-Projektierung in laufenden ProjektenDatenpunktadressierung über Datenpunktname (Objekttag) oder IndexUmfangreiche Kommunikations-Bibliotheken(TCP/IP, UDP, Seriell, Infrarot, .NET, Data-Socket, Active-X/OLE, DLL, XML)

Erstellen von Runtime-ProjektenVisualisieren per Drag&DropSystembedienung in neuer Projektumgebung

Client-/Server-Funktion für verteilte Anlagen und Kommunikation zu Unterstationen über TCP/IP,abgesetzte Bedienterminals ohne Dongle

Datenbankfunktion zur Kommunikation mit SQL/ODBC DatenbankenOnline-Schreiber Funktion mit Datenbankanbindung und RingspeicherPlugIn Funktion zum Einbinden eigener oder fremder Erweiterungsprogramme

B-CON Remote Client Lizenzen für die gleichzeitige Fernbedienung von Projekten durch mehrere Nutzer,Bedienung über Web-Browser (Internet-Explorer)

Funktionsmodul Alarm & Event Manager (AEM)*BACnet Funktionsbibliothek*Funktionsmodul Handlungsanweisung*Funktionsmodul Kostenstellenverteilung*Funktionsmodul MaxiApplet*Funktionsmodul Multimessage*

BASIS PRO

* Detailinformationen finden Sie in den jeweiligen Produktdatenblättern.

Seit Einführung der Version B-CON.net haben wir komplett neue Kommunika-tionswege beschritten. Ab dieser Version können beliebig viele Bedienstationen im Netzwerk verteilt und auf einem Server verbunden werden. Die Clientlizenzen

werden auf Serverseite verwaltet, wo-bei ausschließlich die gleichzeitigen Systemzugriffe zu lizenzieren sind. Ein B-CON.net PRO Projekt kann somit von verschiedenen Bedienstationen bedient werden, dabei sind alle Programmmodu-

le auf Clientseite vollständig synchron. Eine Übersicht zu den verfügbaren Pro-grammmodulen und Add‘Ons sowie den unterschieden im Funktionsumfang von B-CON.net BASIS und PRO finden Sie im Folgenden:

www.iconag.de

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Davon profitieren Sie und Ihre Kunden

B-CON setzt mit mehr als 4.300 Projek-ten weltweit den Standard im Bereich der herstellerneutralen Gebäudevisuali- sierung. Seit mehr als 14 Jahren be-schäftigen sich Anwender und Sys-temintegratoren mit unserem Produkt. So arbeiten heute mehr als 150 Integra-toren auf der neuesten B-CON.net Ver-sion und eine Vielzahl von Existenzgrün-

dungen basieren auf dem Produkt B-CON. Jährlich absolvieren durch-schnittlich 50 Systemintegratoren und Anwender erfolgreich das B-CON Trai-ningsprogramm und erlangen damit ver-bunden die erforderlichen Kenntnisse, ihre Projekte oder ihre Prozesse optimal zu managen. Darüber hinaus besteht das Team der ICONAG aus erfahrenen Pro-

jektingenieuren, die langjährige Beruf-serfahrung im Umgang mit den hau-seigenen Produkten haben. Die B-CON Software sowie der ICONAG KNX OPC-Server werden komplett im eigenen Haus entwickelt. All diese Faktoren garantieren Ihnen einen effektiven, schnellen und nachhaltigen Support in allen Projekt-phasen.

modernster und ausgereifter Technologieoptimaler Abstimmung auf seine Management-Prozesseeinem intuitiv bedienbaren Systemeinem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältniskurzer Amortisationszeithoher Zukunftssicherheitmehr als 14 Jahren Erfahrung im Bereich der softwarebasierten Gebäudeautomation

Die Vorteile von B-CON.net liegen für alle Beteiligten auf der Hand...

Der Systemintegrator

kann flexibel und schnell auf Kundenbedürf-nisse eingehenbenötigt eine überschaubare Einarbeitungszeitist schnell in der Systemerstellung und überaus wettbewerbsfähighat Spaß bei der Programmierunghat ein Werkzeug für alle Anforderungen an eine Visualisierung

Der Endnutzer profitiert von

„Durch die grafische Programmieroberfläche der B-CON benötigt man keine „Hochsprachenkennt-nisse“ um eigene Projekte in kurzer Zeit realisieren zu können. Sollte es einmal zu Problemen kommen, steht uns als Anwender ein kompetenter Support zur Verfügung, der alle Schwierigkeiten in kürzester Zeit beseitigt.“

Volker Emde, stellv. Leiter BetriebstechnikKusch+Co Sitzmöbelwerke GmbH & Co KG

„Von einer einfachen, schnellen und preisgünstigen Lösung durch die fertigen Programmmodule bis hin zur Visualisierung von Großprojekten mit umfang-reicher Logik und individueller Programmierung ist mit B-CON alles realisierbar. Als Systempartner fühle ich mich dabei von der technischen als auch von der kaufmännischen Seite bestens betreut.“

Stefan Eben, GeschäfstführerSYSPA GmbH

all over IP – Leittechnik über Netzwerk18

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Die Rundum-Sorglos-Unterstützung

Schulung

Produkt-support

Projekt-support

Komplett-lösungen

Akquise beim Kunden

Projekt- planung

Begeisterte Endkunden, erfolgreiche In-tegratoren und Projekte die Geschichte schreiben finden wir erstrebenswert. Das alles geht nicht ohne entsprechende Kundennähe und individuellen Service.

Um die perfekte “Rundum-Sorglos-Un-terstützung” unserer Kunden sicherzu-stellen, bieten wir neben dem Support für B-CON Anwender per Telefon, E-mail oder Ferneinwahl, umfassende Hilfe, die

bei der Unterstützung Ihrer Akquise- gespräche beginnt und weit über die In-betriebnahme Ihrer Projekte hinausgeht.

Mit der B-CON Standard Dokumenta-tion und dem B-CON Benutzerhandbuch haben Sie unsere Unterstützung in ge-druckter Fassung immer griffbereit.

Das vierstufige B-CON Qualifizierungs-programm bietet Inhalte, angepasst an

Ihre Kenntnisse und Projektanforderun-gen, und Sie erlangen Schritt für Schritt elementare Fertigkeiten auf Ihrem Weg zur Systempartnerschaft. Von dieser Zertifizierung profitieren Sie nachhaltig.

Zudem entwickeln wir gerne Sonderapp-likationen individuell auf Ihre Kunden-wünsche abgestimmt.

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