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Gesellschaft für innovative Berufliche Bildung - GiBB e.V. Innovative Schulentwicklung Personalentwicklung Organisationsentwicklung Qualitätsmanagement Selbstorganisiertes Lernen Offene Lernräume Seminare

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Gesellschaft für innovative Berufliche Bildung - GiBB e.V.

Innovative

Schulentwicklung

Personalentwicklung

Organisationsentwicklung

Qualitätsmanagement

Selbstorganisiertes Lernen

Offene Lernräume

Seminare

Gesellschaft für innovative Berufliche Bildung - GiBB e.V.

I M P R E S S U M

Herausgeber: GiBB e.V.

- Gesellschaft für innovative

Berufliche Bildung -

Hofwiesenstraße 1

56457 Westerburg

Tel. +49 2663 9904-0

Fax +49 2663 9904-40

E-Mail: [email protected]

Internet: bbs-westerburg.de

Redaktion: Joachim Dell

Layout und Gestaltung:

Druck:

Seminare an der BBS Westerburg

Gesellschaft für innovative Berufliche Bildung - GiBB e.V.

Das Schulsystem steht vor ständig neuen Herausforderungen, die sich aus den

wirtschaftlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Veränderungen ergeben. Die Zeit, in

der einmal Gelerntes ein Berufsleben lang umgesetzt werden konnte, ist endgültig

vorbei. Gleichzeitig ist ein Wertewandel auf den verschiedenen Ebenen der Gesellschaft

zu beobachten. Veränderung ist heute nicht mehr die Ausnahme, sondern der

Normalzustand, der Wandel wird zur Konstanten. So wird die Fähigkeit und Bereitschaft

zum ständigen Weiterlernen zu einer zentralen Herausforderung für die

Überlebensfähigkeit von Organisationen.

Aus diesen Veränderungen auf allen Ebenen müssen zwangsläufig erweiterte

Qualifikationen und Kompetenzen erwachsen, die den zukünftigen Anforderungen

gerecht werden. Gefragt sind Beschäftigte, die mitdenken, mitplanen und selbständig

Probleme lösen können. Fachliche Kompetenzen sind für die zu bewältigenden Aufgaben

alleine nicht mehr ausreichend, bleiben aber auf einer höheren Ebene weiterhin für die

Ausübung der Tätigkeit unverzichtbar. Zusätzlich werden jedoch soziale und persönliche

Kompetenzen der Mitarbeiter benötigt.

Gefordert wird die Fähigkeit, mit wechselnden Situationen umzugehen, eigene

Verhaltensweisen selbständig auf Veränderungen im Umfeld abzustimmen, aus Zielen

und Aufgaben selbständig Arbeitsschritte abzuleiten, mit Arbeitskollegen und Kunden

sachgerecht zu kommunizieren und schließlich die Bereitschaft und Fähigkeit zu

selbstorganisierten Lernprozessen.

Zentrale Aufgabe einer Bildungseinrichtung muss es sein, ihren Schülerinnen und

Schülern den Erwerb der dazu benötigten Kompetenzen zu ermöglichen und sie somit

auf die sich rasch ändernden Voraussetzungen im Leben und im Beruf vorzubereiten.

Wenn wir unter dieser Zielvorgabe die BBS Westerburg betrachten, stellen wir fest, dass

die Schule auf die sich ändernden Rahmenbedingungen bereits reagiert und sich den

Herausforderungen erfolgreich stellt.

Im Rahmen des Modellversuchs EiLe (Weiterentwicklung der Eigenverantwortung

berufsbildender Schulen zur Entwicklung einer neuen Lernkultur) konnte die BBS

Westerburg reichlich Erfahrung in Schulentwicklungsprozessen gewinnen.

Mit Unterstützung des gemeinnützigen Vereins GiBB stellt die BBS Westerburg

die im Modellversuch EiLe gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse allen

Interessierten zur Verfügung.

Die geschieht in Form von Informationsveranstaltungen und Seminaren an der

BBS Westerburg.

Seminare an der BBS Westerburg

Gesellschaft für innovative Berufliche Bildung - GiBB e.V.

Transferkonzept

Schulleiter, Funktionsträger und Lehrer, die mit ihrem Kollegium ein innovatives

Unterrichtskonzept umsetzen wollen.

Politiker und Schulbehörden, die ihre Schulleiter bei der Entwicklung des

Unterrichtskonzeptes unterstützen möchten.

Alle an Fragen der Bildung interessierte Personen und Organisationen.

Schulen, die bei der Umsetzung ihres Konzeptes möglichst viel Know-how in ihren

Entwicklungsprozess einfließen lassen wollen.

Unternehmer und Vorgesetzte, die mit ihrem Führungsteam eine lernende

Organisation entwickeln wollen.

Angestrebte Transferadressaten

Der Weg zu mehr Eigenverantwortung hat der BBS Westerburg eine Reihe von

Möglichkeiten eröffnet, die positive Ergebnisse hinsichtlich der Qualität unserer

Bildungs- und Erziehungsprozesse zeigen. Die didaktisch- methodische Entwicklung

wird den Anforderungen, die sich aus neuen lerntheoretischen Erkenntnissen ergeben,

zunehmend gerecht. Hierzu trägt sowohl die Organisationsentwicklung als auch die

personale Kompetenzentwicklung und Motivationssteigerung ihrer Lehrer bei.

Für das Schulsystem kann dies aus unserer Sicht nur bedeuten, den Schulen mehr

Gestaltungsspielraum zu gewähren und über Zielvereinbarungen zu steuern. Dies

muss jedoch immer mit einer internen und externen Evaluation an Hand der

Vorgaben des Qualitätsrahmens verknüpft werden.

Perspektiven und Transfer aus EiLe

Die von der BBS Westerburg im Rahmen des Transferkonzepts durchgeführten

Workshops und Infoveranstaltungen sind modular aufgebaut Dies ermöglicht es

Ihnen, zielgruppenorientiert den Fortbildungstag zu planen.

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Fortbildungsangebote an der BBS Westerburg zu

nutzen. Wir stimmen unsere Veranstaltungen zeitlich und logistisch auf Ihre

Bedürfnisse ab.

Wenn Sie Fragen haben rufen Sie uns an: Tel. 02663 99040

oder senden Sie eine Mail an [email protected]

Gesellschaft für innovative Berufliche Bildung - GiBB e.V.

Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

M1 Didaktische Begründung eines veränderten Schulraumkonzeptes - offene Lernräume

M1

60 min

Joachim Dell

Thomas Helsper

M2 Rundgang durch die offenen Ebenen und Einblicke in den dort stattfindenden Unterricht

M2

120 min

Mitglieder der Schulleitung

M3 Förderung des Schulentwicklungsprozesses durch ein teamorientiertes Organisationsmodell

M3

90 min

Mitglieder der Schulleitung

M4 Weiterentwicklung der Eigenständigkeit Berufsbildender Schulen (Budgetierung)

M4

60 min Joachim Dell

M5 SOL - „Selbstorganisiertes Lernen“; Konzept und allgemeine Erfahrungen in der Umsetzung

M5

60 min

Jessica Meuser,

Ulrich Sauer

M6 SOL - Fallbeispiel: Unterrichtsablauf und Ergebnispräsentation einer Lerneinheit SOL

M6

60 min

Isabel Seidel

In Vorbereitung

M7 SOL - Flexible Lern- und Unterrichtszeitmodelle zur Unterstützung des selbstorganisierten Lernens

M7

45 min

Siegfried Hubert, Werner Steinmann

M8 SOL – Fallbeispiel im Rahmen einer Kooperation

mit Dualen Partnern

M8

45 min

Siegfried Hubert

In Vorbereitung

M 9

Qualitätsfördernde Unterstützungsstrukturen im von Schulentwicklung (Fortbildungskonzept)

M9

60 min Sonja Diehl

M 10

Schule zu einer „Lernenden Organisation“ entwickeln (Konzept Peter Senge)

M10

60 min Joachim Dell

M 11

Erfahrungen mit Qualitätsmanagementsystemen M11

60 min

Jörg Ditscheid, Holger Langschied

In Vorbereitung

M 12

Erfahrungen mit „Laptopklassen“ im beruflichen Gymnasium (jedem Schüler seinen Laptop)

M13

45 min Thomas Helsper

M 13

Teamstrukturen in der gymnasialen Oberstufe am Beispiel des Beruflichen Gymnasiums

M14

90 min

Michael Nies

Thomas Helsper

M 14

EDV-Konzepte zur Unterstützung von offenen Lernräumen: Wo geht‘s denn hier zum EDV-Raum?

M14

90 min Michael Niess

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Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

Didaktische Begründung eines veränderten Schulraumkonzeptes offene Lernräume

M1

60 min

Joachim Dell

Thomas Helsper

Im Zuge der Brandschutzmaßnahme an der BBS Westerburg wurden bauliche Veränderungen

erforderlich. Die notwendigen Umbaumaßnahmen sollen die didaktisch- methodischen Konzepte, die sich

aus den Anforderungen an eine berufliche Bündelschule ergeben, berücksichtigen.

Den sich verändernden didaktischen und methodischen Konzepten sollte ein Schulgebäude Rechnung

tragen. Die baulichen Rahmenbedingungen sollten so gestaltet sein, dass sie die zukünftigen Bildungs-

und Erziehungsprozesse unterstützen.

Dieses Konzept und deren Berücksichtigung bei den geplanten Baumaßnahmen findet Zustimmung beim

Schulträger, der Schulleitung, dem Örtlichen Personalrat sowie dem Kollegium.

Hieraus ergeben sich Anforderungen an ein Schulgebäude:

Ein zeitgemäßes Schulgebäude sollte nach unserer Auffassung

• einzelnen Schülern und Schülerteams die Möglichkeit

zu projektorientierten individualisierten Lernprozessen geben,

• es ermöglichen, den Lehrereinsatz variabel auf die Bedürfnisse

der Bildungs- und Erziehungsprozesse auszurichten,

• es erleichtern problemorientiertes Lernen zu organisieren,

• offene und flexible Lernstrukturen fördern,

• die Kommunikation über Lerngruppen hinweg durch räumliche Gestaltung unterstützen,

• es ermöglichen, moderne Kommunikationstechniken in den Unterricht einzubinden.

Dazu ist eine Architektur erforderlich,

• die transparent und mit moderner Kommunikationstechnologie ausgestattet ist,

• die ein Schulmilieu schafft zu dem Kunst und eine freundliche transparente Raumgestaltung

gehören,

• die für unterschiedlich große Lerngruppen Arbeitsinseln und Lernräume zur Verfügung stellt,

• die Auditorien für größere Foren bereitstellt,

• die Marktplätze der Kommunikation und Internetzentren einrichtet,

• die Schüler und Lehrer zusammenführt anstatt zu trennen,

• die ein Medium menschlicher gegenseitiger Wertschätzung ist.

Thema: Schulraumkonzept der BBS Westerburg:

Dieses Modul behandelt die Entstehungsgeschichte von den didaktischen Vorüberlegungen zur Umsetzung eines veränderten Schulraumkonzeptes bis hin zu offenen Lernräumen

Aufbau des Moduls: Skizzierung der Entstehungsgeschichte/ der Probleme/ der

unterstützenden und behindernden Faktoren/ Fragen zur

Diskussion

Zusammenfassend bedeutet dies, unser Schulgebäude muss zu einem Lernzentrum gestaltet werden, in dem

die Anforderungen der Zukunft erfüllt werden können.

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Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

Rundgang durch die offenen Ebenen und Einblicke in den dort stattfindenden Unterricht

M2

120 min

Mitglieder der Schulleitung

Thema: Rundgang durch die BBS Westerburg:

Dieses Modul zeigt die Umsetzung des veränderten Schulraumkonzeptes hin zu offenen Lernräumen während der Unterrichtszeit

Aufbau des Moduls: Begleiteter Rundgang durch die neun offenen Lernebenen mit der

Möglichkeit der Einblicknahme in die dort stattfindenden

Lernprozesse

Mehr als jede Beschreibung offener Lernräume verdeutlicht ein Rundgang durch die Lernebenen der BBS

Westerburg das veränderte Lernraumkonzept.l

Da authentische Eindrücke nur während der Unterrichtszeit gewonnen werden können, wird darauf Wert

gelegt, dass der Rundgang während der Unterrichtszeit durchgeführt wird. Nur so ist es möglich,

Einblicke in die laufenden Bildungs- und Erziehungsprozesse zu nehmen.

Der Rundgang durch die Lernebenen ermöglicht einen unverfälschten Einblick in den laufenden Lehr- und

Lernprozess.

Schüler und Lehrer können in ihrem Handeln wahrgenommen werden. Es besteht die Möglichkeit zu

erkennen, wo Stärken des offenen Raumkonzeptes liegen und welche Verbesserungspotentiale noch in

ihm stecken.

Schon während des Rundgangs wird die

Geschichte des Umbaus mit den einzelnen

Entwicklungsschritten aufgezeigt. Gleichzeitig

versuchen wir, ihre Fragen zu beantworten

und Erklärungen zu den Besonderheiten der

sehr unterschiedlich ausgestalteten Ebenen

geben.

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Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

Förderung des Schulentwicklungsprozesse durch ein teamorientiertes Organisationsmodell

M3

60 min

Mitglied der Schulleitung

Über einen längeren Zeitraum hat sich an der BBS Westerburg eine Teamstruktur entwickelt. Zu Beginn

des Modellversuchs gehört jeder Kollege ein bis zwei, ausnahmsweise auch drei Teams an. Die aktuell

bestehende Teamstruktur ist auf der Homepage der Schule (www.bbs-westerburg.de ) unter der Rubrik

„Organigramm“ zu finden.

Eine für die Teamarbeit förderliche Rahmenbedingung ist der von der Schulleitung eingeführte

Dienstagnachmittag als Konferenztag für alle Kollegen. Jedes Team hat dann die Möglichkeit in dieser

Zeit in einem Raum zu tagen. Ein vorstrukturierter, schulweiter Terminkalender ermöglicht es jedem

Kollegen an den für ihn relevanten Teamsitzungen teilzunehmen. Zu Beginn des Schuljahres

formulieren die Teams ihre Ziele und Aufgaben für das Jahr.

Die Teamentwicklung stellt eine wichtige Aufgabe dar, denn ein „funktionierendes Lehrerteam“ bietet

die besten Voraussetzungen dafür, das kooperative Lernen der Schüler zu ermöglichen.

Das Organisationsmodell der BBS Westerburg geht davon aus, dass die Teammitglieder ihre jeweils

unterschiedlichen Ziele, Bedürfnisse und Interessen im Rahmen der gemeinsamen Arbeit verwirklichen

können.

Ein gut funktionierendes Team zeichnet sich nach Auffassung der BBS Westerburg durch wenigstens

vier positive Grundhaltungen aus: miteinander arbeiten; Eigenverantwortung; Mut zur Entscheidung;

Einübung einer Dialogkultur,

Thema: Teamentwicklung an der BBS Westerburg:

Dieses Modul behandelt die Entstehungsgeschichte von den didaktischen Vorüberlegungen bis zur Umsetzung eines teamorientierten Organisationsmodells. Es zeigt die Rahmenbedingungen und Vorteile einer Teamorganisation auf.

Aufbau des Moduls: Skizzierung der Entstehungsgeschichte/ der Probleme/ der

unterstützenden und behindernden Faktoren/ Fragen zur Diskussion

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Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

Weiterentwicklung der Eigenständigkeit Berufsbildender Schulen (Budgetierung)

M4

60 min Joachim Dell

Thema: Erweiterung des schulischen Handlungsrahmens

Weiterentwicklung der Eigenverantwortung Berufsbildender Schulen zur Entwicklung einer neuen Lernkultur (EiLe)

Aufbau des Moduls: Skizzierung des Produktes / der Problemstellung / Fragen zur

Diskussion

BBS Westerburg

BERUFSBILDENDE SCHULE WESTERBURG - Schule in Trägerschaft des Westerwaldkreises

Bezeichnung des Projektes:

Taekwando und Selbstverteidigungskurs in einer Klasse 11 des Wirtschaftsgymnasiums

Rechnungsnummer: 2008-04-02

Projektteam:

BVJ und BF1

Beginn des Projektes: 03.03.2008 Geplanter Abschluss: 29.03.2008

Abgeschlossen am:

Initiiert von:

Team Schulsozialarbeit, Team Wirtschaftsgymnasium Thomas Helsper

Verantwortlich umgesetzt von:

Team Schulsozialarbeit, Thomas Helsper

Kurzbeschreibung des Projekt:

Selbstverteidigungs-Workshop und die Einführung in die Kampfsportart „Taekwondo“ Vorbereitung 03.-07.03.2008, Einführung in die Sportart 10.-14.03.2008 Trainingsphasen 17.– 20.03 2008 Nachbesprechung 28.-29.03.2008

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler sollen Lernen mit Aggressionen umzugehen und die Selbstsicherheit gewinnen auf der Grundlage der eigenen Stärke auf Gewaltanwendung zu verzichten. Gleichzeitig sollen insbesondere bei den teilnehmenden Schülerinnen Ängste vor gewalttätigen übergriffen abgebaut werden.

Geplante Realisierung:

Frau Schön plant, Organisiert und führt den Lehrgang Eigenverantwortlich mit Unterstützung von Trainern durch.

Mögliche Probleme:

Kennen lernen einer Sportart zum Abbau von Spannungen und Aggressionen

Auskunft erteilt:

Joachim Del

Unterlagen zur Einsicht:

Joachim Dell

Kostenstelle: EiLe

Budgetplanung: 700,00 €

Tatsächliche Ausgaben: (siehe Anlage) 700,00 €

Datum:

03.11.2007

Info:

Joachim Dell, Joachim Denis

Gez.:

Kommentare, Hinweise, Bewertung:

Der Lehrgang ist bei Lehrern, Schülerinnen und Schülern sehr positiv aufgenommen worden. Die Schule prüft eine Ausweitung des Konzeptes auf weitere Klassen.

Rechnungsdaten:

Henrike Schön Studium Soziales und Arbeit

Bankverbindung:

Henrike Schön Westerwaldbank eG Rennerod BLZ: 573 918 00 KontoNr. 50147100

Rechnung:

Gesamtbetrag

Brutto 700,00€

Geprüft: Sachlich und rechnerisch richtig

Im Kontext der Diskussion könnten des

Weiteren folgende Fragen erörtert werden:

• In welchem Maße ist der ÖPR / BPR

bei der Umsetzung der Maßnahmen

beteiligt.

• Wie verändert sich die Schulleiterrolle

in dem erweiterten Handlungsrahmen?

• Welche Bedeutung spielt PauSE bei der

Budgetierung?

• Hat der Weg zu mehr Eigen-

verantwortung an unserer Schule

Möglichkeiten eröffnet, positive

Ergebnisse hinsichtlich der Qualität

unserer Bildungs- und

Erziehungsprozesse zu bewirken?

• Welche Erfahrungen wurden bei der

eigenverantwortlichen Einstellung von

Bewerbern gemacht?

Im Rahmen dieses Transfermoduls werden ausgewählte Maßnahmen zur Weiterentwicklung der

Eigenverantwortung an der Berufsbildenden Schule Westerburg sowie deren Einfluss auf die Lernkultur

vorgestellt:

Insbesondere werden in diesem Modul folgende Themenschwerpunkte behandelt:

• Eigenständige Personalauswahl an der BBS Westerburg in Absprache mit der Schulaufsicht zur

Verbesserung der Unterrichtsqualität.

• Eigenverantwortliche Stellenbewirtschaftung der Schule im Rahmen eines von der Schulaufsicht zur

Verfügung gestellten Stellenkontingents. (EiLe Portal)

• Kapitalisierung von Stellen im Einvernehmen mit der Schulaufsicht.

• Eigenverantwortliche Bewirtschaftung der Unterrichts- und Lehrerarbeitszeit.

• Budgetierung der Fortbildungsmittel, zur Durchführung schulspezifischer Fortbildungsangebote -

Führung der Schulaufsicht durch Zielvereinbarungen und geeignete Controlling- und

Qualitätsmanagementkonzepte.

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Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

SOL - „Selbstorganisiertes Lernen“. Konzept und allgemeine Erfahrungen in der Umsetzung

M5

60 min

Jessica Meuser

Ulrich Sauer

Thema: Schülerorganisiertes Lernen. Alternative Unterrichtsorganisation zur Förderung der Eigenverantwortung der Schüler Aufbau des Moduls: Skizzierung des Konzeptes / Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung / Fragen zur Diskussion

Im Zuge der sich verändernden Berufswelt werden an die (zukünftigen) Arbeitnehmer immer höhere

Anforderungen im Bereich der Eigenständigkeit, der (Eigen-) Verantwortung sowie der Teamfähigkeit

gestellt. SOL bietet den Lehrenden die Möglichkeit, sich sukzessive und in immer größerem Umfang in

die Rolle des Moderators zurückzuziehen und gleichzeitig den Schülerinnen und Schülern ein

wachsendes Maß an Selbständigkeit und Verantwortung zuzugestehen.

In diesem Modul werden insbesondere folgende Schwerpunkte behandelt:

• Grundlagen zur Unterrichtsorganisation nach SOL (Advanced Organizer,

Sandwichstruktur, Gruppenpuzzle, etc.)

• Möglichkeiten des Heranführens der Schülerinnen und Schüler an SOL

• Möglichkeiten der Umsetzung im Unterricht

• Möglichkeiten der Benotung

• Unterrichtserfahrungen mit SOL

Im Rahmen einer Diskussion könnten weitergehende

Fragen erörtert werden:

• Wie verändert sich die Schülerrolle?

• Verbessern oder verschlechtern sich die

Schülerleistungen?

• Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für

Lehrerinnen und Lehrer?

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Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

SOL - Flexible Lern- und Unterrichtszeitmodelle zur

Unterstützung des selbstorganisierten Lernens

M7

45 min

Sigfried Hubert, Werner Steinmann

Thema: Unterstützung selbstgesteuerten Lernens durch Flexibilisierung der Unterrichtszeiten. Aufbau des Moduls: Zielsetzung und Rahmenbedingungen flexibler Unterrichtszeitmodelle /

Umsetzung dieser Modelle anhand von Fallbeispielen in Vollzeit- und Teilzeitklassen / Dokumentationsbeispiel von Lernzeiten / Dokumentationsbeispiel von Unterrichtszeiten / Ergebnisse aus der Befragung von Lernenden

Diskussion

Das Konzept zur Flexibilisierung der Unterrichtszeiten unterstützt selbstgesteuertes Lernen, indem

situative Arbeits- bzw. Lernprozesse nicht durch fest vorgegebene Stundenpläne und

vorgeschriebene Pausenzeiten zeitlich gehemmt werden, sondern dass Arbeits- und Lernprozesse

in situativ darauf abgestimmten Lernzeiten Unterstützung finden. Schüler planen nicht nur

inhaltlich selbstorganisiert, sondern organisieren auch ihre Lernzeiten.

Für den effizienten Einsatz von Unterrichts- und Lernzeiten werden planbare, individuelle und

situative Aspekte der Lerngruppe bei der zeitlichen Gestaltung von Lernzeiten einbezogen.

Unter situativem Aspekt ist zu verstehen, dass abhängig vom Lernprozess dieser nicht durch

Pausen- oder Schulschlusszeiten unterbrochen wird, wenn sich dadurch eine Lernprozessförderung

abzeichnet. Dies wird spontan von der jeweiligen Lerngruppe entschieden.

Unter individuellem Aspekt ist zu verstehen, dass

Lernende den Freiraum haben, sich mit

Unterrichtsthematiken zu beschäftigen, die für sie

nach ihrem individuellen Zeitplan momentan

maßgeblich sind. Unter planbarer Aspekt ist zu

verstehen, dass im Vorfeld lernprozessfördernde

Unterrichtszeitflexibilisierungen festgelegt

werden.

Das Lehrteam dokumentiert die Lernzeiten in

einen Outlook-Kalender und gleichzeitig den

erteilten Unterricht wie bisher zusätzlich im

Klassenbuch.

Lernende dokumentieren ihre individuellen

Lernzeiten in einem Lerntagebuch oder

Arbeitsplan.

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Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

Qualitätsfördernde Unterstützungsstrukturen im von Schulentwicklung (Fortbildungskonzept)

M9

60 min Sonja Diehl

Thema: Aufbau und Weiterentwicklung eines schulinternen Fortbildungssystems als Bestandteil von Schulentwicklung

Aufbau des Moduls: Vorstellung des im Rahmen des Modellversuchs EiLe erstellten Fortbildungskonzeptes

Im Zusammenhang mit dem Modellversuch EiLe wurde ein Konzept für schulinterne Fortbildungen

an der BBS Westerburg entwickelt. Seit 2 Jahren bestehen jetzt Erfahrungen mit der Planung und

Durchführung von teambezogenen Fortbildungsveranstaltungen.

Die folgenden Themenschwerpunkte können im Rahmen des Fortbildungsmoduls M 9 vorgestellt

werden :

Feststellung des teambezogenen Fortbildungsbedarfs durch verschiedene Methoden der

Bedarfsermittlung

Schaffung von äußeren Rahmenbedingungen für schulinterne Fortbildungen

Organisation der Fortbildungsveranstaltungen ( Auswahl der Referenten, Zeitfenster,

Tagungsverlauf, Tagungsort, … )

Darstellung von zwei beispielhaften Fortbildungsveranstaltungen zur Unterrichtsentwicklung

Möglichkeiten zur Finanzierung von schulinternen Fortbildungen innerschulischer, aber auch

außerschulischer Transfer der Erfahrungen aus den Fortbildungen

Organisations-entwicklung

Unterrichts-entwicklung

Per- sonal-

entwicklung

Im Rahmen des Erfahrungsaustauschs können weitere Themen diskutiert werden, wie z.B.

• Welche Möglichkeiten der Finanzierung bestehen in Zukunft für schulinterne Fortbildungen?

• Können Teams zu mehr Selbständigkeit bei der Organisation ihrer Fortbildungen gelangen?

• Wie kann die Nachhaltigkeit von den in Fortbil- dungen erworbenen Kenntnissen gesichert werden?

• Ist das derzeitige Fortbildungssystem für Lehrerinnen und Lehrer ein System der Zukunft?

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Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. 10 Verantwortlich

Schule zu einer „Lernende Organisation“ entwickeln (Konzept Peter Senge)

M10

60 min Joachim Dell

Thema: Team-Lernen im Rahmen „Lernender Organisationen“ nach Peter M.Senge. Dieses Modul beschäftigt sich mit der Frage was macht eine lernende Schule aus und welche Voraussetzungen müssen gegeben sein Aufbau des Moduls: Begriffsklärung „Lernende Organisation“ Die fünf Disziplinen als zentrale Prinzipien für „Lernende Organisationen“ werden herausgearbeitet und ihre Übertragung auf die BBS Westerburg aufgezeigt.

Eine Lernende Organisation ist eine Gruppe von Menschen, die einander brauchen, um etwas zu

erreichen, und die im Laufe der Zeit kontinuierlich ihre Fähigkeiten ausweiten, das zu erreichen,

was sie wirklich anstreben.

Eine lernende Organisation ist für Senge daher ein Ort, an dem Menschen kontinuierlich

entdecken, dass sie ihre Realität selbst erschaffen und dass sie sie verändern können.

Lernen ist für Senge der Prozess, durch den der Mensch im Laufe der Zeit seine Fähigkeiten

steigert. Wenn dieser Prozess innerhalb einer Gruppe erfolgt, dann ist dies die einfachste Form

einer lernenden Organisation.

Für ihn ist eine lernende Organisation eine Vision und keine

Realität, so wie es auch nicht einen vollkommenen oder

ausschließlich guten Menschen gibt. Es geht vielmehr

darum, wie sich eine Organisation mit der Zeit in diese

Richtung bewegt

Organisationen lernen nur, wenn die einzelnen Menschen

etwas lernen. Das individuelle Lernen ist jedoch noch keine

Garantie dafür, dass die Organisation etwas lernt, aber

ohne individuelles Lernen gibt es keine lernende

Organisation.

Lernende Organisationen sind gekennzeichnet durch: Persönliche Professionalisierung

(=Personal Mastery), Team-Lernen, den Austausch von individuellen mentalen Modellen im

Team, die Entwicklung von gemeinsamen Visionen und die Anwendung von systemischem

Denken. Dies sind für Senge die zentralen Prinzipien lernender Organisationen. Deshalb spricht

er auch von den fünf Disziplinen einer lernenden Organisation.

Solche lernenden Organisationen können sich den laufenden Veränderungen der Umgebungs-

bedingungen (in Wirtschaft, Technik und Gesellschaft) schneller und besser anpassen und

haben daher als soziales System höhere Überlebenschancen.

Das Konzept der lernenden Organisation ist aus zwei Richtungen her für das Verständnis von

Teamkompetenz von Bedeutung. Zum einen basiert effektive Teamarbeit auf der Verwirklichung

dieser fünf Disziplinen und es lassen sich daher Bezüge zwischen den fünf Disziplinen und

Teamkompetenz ableiten. Zum anderen sind kollektives Wissensmanagement und das

gemeinsame Lernen in Teams Voraussetzung für das Lernen gesamter Organisationen.

Ihre Lernende Schule

Entwickeln Sie

eine

gemeinsame

Vision

Legen Sie Ihre

„Mentalen

Modelle“ offen

Arbeiten Sie

an „Personal

Mastery“

Unterstützen

Sie Team-

Lernen

Achten Sie auf

Systemdenken

Ihre Lernende Schule

Entwickeln Sie

eine

gemeinsame

Vision

Legen Sie Ihre

„Mentalen

Modelle“ offen

Arbeiten Sie

an „Personal

Mastery“

Unterstützen

Sie Team-

Lernen

Achten Sie auf

Systemdenken

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Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

Erfahrungen mit Qualitätsmanagementsystemen M11

60 min

Jörg Ditscheid,

Holger Langschied

Thema:

Aufbau des Moduls:

Gesellschaft für innovative Berufliche Bildung - GiBB e.V.

Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

Erfahrungen mit „Laptopklassen“ im beruflichen Gymnasium (jedem Schüler seinen Laptop)

M12

45 min Thomas Helsper

Seit 2002 verfügt jede Schülerin und jeder Schüler des Beruflichen Gymnasiums über einen eigenen Laptop.

Dies entspricht ca. 250 Schülern. Damit erfüllt die gymnasiale Oberstufe der BBS Westerburg zu 100% die

Vorstellungen der Landesregierung hinsichtlich des Einsatzes zeitgemäßer Informationstechnik. Im

Unterricht

Die Nutzung des Laptops ist in den Unterricht und die schriftliche Abiturprüfung integriert.

Zur Historie / Projektidee

Die Projektidee entstand im Zusammenhang mit Überlegungen zur Profilbildung unseres beruflichen

Gymnasiums im November 2001. Auf einer Gesamtkonferenz im Dezember wurde das Lehrerkollegium

informiert und seine Zustimmung eingeholt. Im nächsten Schritt galt es die Eltern von Projektidee zu

überzeugen und für die Realisierung zu gewinnen. Alle Eltern und Schüler konnten n für die Teilnahme am

Projekt gewonnen werden. Mit Hilfe von Sponsoren konnte ein Finanzierungsmodell aufgebaut werden.

Fächerbezogene Arbeitsgruppen zur didaktischen und methodischen Unterrichtskonzeption wurden ins

Leben gerufen sowie die technischen Voraussetzungen (DLan, Anbindung an Schulnetz etc.) geschaffen.

Spezielle Laptopziele

Die BBS Westerburg führt das Medium Laptop in Schule ein, um so zur Verbesserung von Lehren, Lernen

und Kommunikationsprozessen beizutragen. Durch das Erfahren der Verwendbarkeit des Mediums soll die

Möglichkeit zur Eigenständigkeit und zum selbstorganisiertem Lernen gefördert werden.

Der Laptop wird als selbstverständliches modernes Arbeitsmittel in der Schule und zu Hause durch das

fachbezogene und fachintegrierte Erlernen und Einüben geeigneter Standard- und Lernsoftware genutzt.

Der Laptop findet als Arbeitsmittel im Unterricht wohl dosiert und koordiniert Verwendung.

Der Laptop steht den Schülerinnen und Schülern als Werkzeug zum selbstständigen Lernen und Forschen

zur Verfügung. Das Laptopprojekt hat ausgehend von den Lehrplänen und Richtlinien des Fächerkanons, ein

Curriculum entwickelt, in das der Laptopeinsatz sinnvoll integriert ist.

Das Projekt soll geeignete Differenzierungsmaßnahmen

nutzen, um den Umgang mit dem Computer allen

Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen. Dies setzt

Überlegungen voraus, wie den Problemen langsamerer

Schülerinnen und Schüler, solchen mit und ohne

Vorkenntnisse und mit bzw. ohne häusliche Unterstützung

zu begegnen ist.

Die benötigte Infrastruktur (DLan, etc.) wurden durch den

bestehenden Schulhaushalt sowie Zuschüsse vom Verein

der Freunde und Förderer abgedeckt..

Thema: Laptopprojekt der BBS Westerburg Aufbau des Moduls: Skizzierung des Konzeptes / Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung / Fragen zur Diskussion

Gesellschaft für innovative Berufliche Bildung - GiBB e.V.

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

Teamstrukturen in der gymnasialen Oberstufe am Beispiel des Beruflichen Gymnasiums

M13

90 min

Michael Nies

Thomas Helsper

Über einen längeren Zeitraum hat sich an der BBS Westerburg eine Teamstruktur entwickelt. Zu Beginn

des Modellversuchs gehört jeder Kollege ein bis zwei, maximal auch drei Teams an. Die aktuell

bestehende Teamstruktur ist auf der Homepage der Schule (www.bbs-westerburg.de ) unter der Rubrik

„Organigramm“ zu finden.

Im Bereich des Beruflichen Gymnasiums hat sich die Arbeit in Teams und die Entwicklung von festen

Teamstrukturen zunächst nicht fortgesetzt, wie dies in den anderen Bereichen bereits mit den gleichen

Kolleginnen und Kollegen seit längerer Zeit umgesetzt wird. Dies lässt sich zum einen auf die

unterschiedlichen äußeren Rahmenbedingungen (z.B. die fachgebundenen Curricula ohne

fächerübergreifenden Ansatz, die räumlichen Bedingungen des Erweiterungsbaus für das

Wirtschaftsgymnasiums etc.) zurückführen, wie auch auf die Gestaltung des Stundenplans in diesem

Bereich, der zunächst, wie in vielen gymnasialen Oberstufen üblich, auf die Wahlmöglichkeit vielfältiger

Kursangebote seitens der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet war.

Durch einen neuen Ansatz, der eine Blockung der Fächer pro Jahrgangsstufe vorsieht, konnte hier der

Grundstein für den Beginn einer Teamarbeit auch in diesem Bereich gelegt werden. Durch die Bildung

von Lehrerteams, die sich fortan für Fachbereiche in den einzelnen Jahrgangsstufen verantwortlich

zeichnen, werden nun Unterrichtsarrangements gemeinsam erstellt und neue Methoden erprobt, die

ein kooperatives Lernen der Schülerinnen und Schüler fördern sollen.

Im Modul M14 wird die Entwicklung der Teamstrukturen im Beruflichen Gymnasium nachgezeichnet;

vor allem die Umstellung der Stundentafeln, das veränderte Kursangebot und die Arbeit in den neu

gebildeten Lehrerteams wird hier thematisiert. Weitere organisatorische Rahmenbedingungen wie

beispielsweise die technische und räumliche Ausstattung in diesem Bereich werden ebenfalls

angesprochen.

Thema: Teamentwicklung an der BBS Westerburg:

Diese Modul behandelt die Entstehungsgeschichte der Teamentwicklung in unserem Beruflichen Gymnasium von der Organisation der Rahmenbedingungen bis hin zu unterrichtlichen Konsequenzen.

Aufbau des Moduls: Skizzierung der Entstehungsgeschichte / der Zielsetzungen / der

organisatorischen Rahmenbedingungen / didaktische Konzepte

für den Unterricht / unterstützende und behindernde Faktoren /

Fragen und Diskussion

Konkrete Angebote zum Transfer

Gesellschaft für innovative Berufliche Bildung - GiBB e.V.

Konkrete Angebote zum Transfer

Fortbildungsmodul Modul

Nr. Verantwortlich

EDV-Konzepte zur Unterstützung von offenen Lernräumen: Wo geht‘s denn hier zum EDV-Raum?

M14

90 min Michael Niess

Im Rahmen der baulichen Veränderungen in der Abteilung Wirtschaft und Verwaltung, die mit offenen

Lernräumen und gemeinsam nutzbaren Ebenen geplant wurde, musste auch über ein neues EDV-

Konzept, ja sogar über eine völlig neue informationstechnische Infrastruktur nachgedacht werden, um

so den räumlichen und den damit einhergehenden unterrichtlichen Veränderungen gerecht wird.

Im Zentrum der Überlegungen stand vor allem die Ablösung der bisherigen drei EDV-Räume, die zum

einen bei der Stundenplanung Ressourcen zur alternativen Verwendungen belegten und zum anderen

der Entwicklung neuer, die offenen Lernräume unterstützenden Unterrichtskonzepte entgegen standen.

Inzwischen stehen den Schülerinnen und Schülern neben bislang zwei Notebookwagen im

kaufmännischen Bereich zahlreiche Arbeitsrechner in den Lernebenen zur Verfügung; ein nach einem

völlig neuen Raumkonzept gestalteter EDV-Raum rundet die EDV-Ausstattung.

Im Modul M15 erhalten Sie Einblicke in dieses neue EDV-Konzept und erfahren die technischen

Hintergründe; angefangen bei der Serverstruktur bis hin zur Benutzerverwaltung und der eingesetzten

Verwaltungssoftware zeigen wir Ihnen, wie unsere EDV-Ausstattung an die offenen Lernräume

angepasst wurde. In einem Rundgang erleben Sie, wie diese flexiblen Lösungen im Tagesgeschäft

eingesetzt werden und erhalten die Möglichkeit, mit unseren Kollegen und Kolleginnen über deren

Erfahrungen zu sprechen.

Thema: Teamentwicklung an der BBS Westerburg:

Diese Modul behandelt die Planung um Umsetzung einer neuen informationstechnischen Infrastruktur im Rahmen des Umbaus der Abteilung Wirtschaft und Verwaltung im Hinblick auf die neu gestalteten offenen Lernräume

Aufbau des Moduls: Skizzierung der Entwicklung der EDV in der Abteilung / der

Zielsetzungen einer neuen Infrastruktur / der organisatorischen

Rahmenbedingungen / technische Informationen/ unterstützende

und behindernde Faktoren / Rundgang / Fragen und

Diskussion

Gesellschaft für innovative Berufliche Bildung - GiBB e.V.

Teilnehmerzahl

eintragen Fortbildungsmodul

Modul

Nr.

Gesamtkosten für Gruppen

bis 6 Personen

7 bis 12 Personen

13 bis 18 Personen

Didaktische Begründung eines veränderten Schulraumkonzeptes offene Lernräume

M1

60 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

Rundgang durch die offenen Ebenen und Einblicke in den dort stattfindenden Unterricht sowie Darstellung des Entwicklungsprozesses

M2

120 min 90,-- € 135,-- € 160,-- €

Förderung der Schulentwicklungsprozesse durch ein teamorientiertes Organisationsmodell

M3

60 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

Weiterentwicklung der Eigenständigkeit Berufsbildender Schulen (Budgetierung)

M4

60 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

SOL - „Selbstorganisiertes Lernen“. Konzept und allgemeine Erfahrungen in der Umsetzung

M5

60 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

SOL-Fallbeispiel: Unterrichtsablauf und Ergebnispräsentation einer Lerneinheit SOL

M6

60 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

SOL - Flexible Lern- und Unterrichtszeitmodelle zur

Unterstützung des selbstorganisierten Lernens

M7

45 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

Qualitätsfördernde Unterstützungsstrukturen von Schulentwicklung (Fortbildungskonzept)

M9

60 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

Schule zu einer „Lernenden Organisation“ entwickeln (Konzept Peter Senge)

M10

60 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

Erfahrungen mit Qualitätsmanagementsystemen M11

60 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

Erfahrungen mit „Laptopklassen“ im beruflichen Gymnasium (jedem Schüler seinen Laptop)

M12

45 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

Teamstrukturen in der gymnasialen Oberstufe am Beispiel des Beruflichen Gymnasiums

M 13

90 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

EDV-Konzepte zur Unterstützung von offenen Lernräumen: Wo geht‘s denn hier zum EDV-Raum?

M 14

90 min 50,-- € 80,-- € 100,-- €

Teilnehmerzahl

Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.

Gruppen mit mehr als 18 Teilnehmern werden gebeten sich in Verbindung zu setzen

mit Frau Diehl 02663 99040 / [email protected]

Kosten für Service pro Person

Vormittag SV Kaffee, Softdrinks, Snacks 5,-- €

Mittag (nicht an allen Tagen möglich) SM Mittagsessen 10,-- €

Nachmittag SN Kaffee, Softdrinks, Kuchen 5,-- €

1 Gewünschter Termin: Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen um ihre spezifischen Wünsche aufzunehmen damit es uns Möglich ist optimal Adressaten gerecht den Fortbildungstag

für sie zu gestalten. 2 Alternativer Termin 1:

Anmeldung zum Seminar „Schulentwicklung gestalten“

Anmeldung: Auskunft erteilt Frau Diehl oder Frau Antusak

BBS Westerburg - Tel. 0266399040 - Fax. 02663990440 - email. [email protected]

Name Organisation

Straße Tel.

Plz./ Ort E-Mail