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Insektenbiotechnologie im Pflanzenschutz Andreas Vilcinskas Institut für Insektenbiotechnologie, Justus-Liebig-Universität, Gießen Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie, Abteilung Bioressourcen,Gießen,

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Insektenbiotechnologie im PflanzenschutzAndreas Vilcinskas

Institut für Insektenbiotechnologie, Justus-Liebig-Universität, GießenFraunhofer Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie, Abteilung

Bioressourcen,Gießen,

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Dringender Bedarf für neue Optionen zur Kontrolle von SchadinsektenZunehmende Insektizidresistenzen

Negativer Einfluss auf die Biodiversität

Bienen- und Vogelsterben

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Dringender Bedarf für neue Optionen zur Kontrolle von Schadinsekten

Schetelig et al. 2017: Journal of Applied Entomology, in press

Invasive Schadinsekten werden zunehmen

Beispiel: Die Kirschessigfliege Drosophila suzukii

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InsektenbiotechnologieWir definieren: Insektenbiotechnologie

(Gelbe Biotechnologie) ist die Entwicklung

und Anwendung biotechnologischer

Methoden, um Insekten bzw. von diesen

stammende Moleküle, Zellen, Organe oder

assoziierten Mikroorganismen als

Produkte oder Dienstleistungen nutzbar

zu machen.

Insektenbiotechnologie beinhaltet auch

die Entwicklung biotechnologischer

Methoden zur Kontrolle von Schad- und

Vektorinsekten

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Gründung des weltweit ersten Instituts für Insektenbiotechnologie an der JLU Gießen in 2015

Fünf Professuren, darunter die erste für

Insektenbiotechnologie im Pflanzenschutz

Ziele:

Deutschlandweit führende Einrichtung für die

Entwicklung biotechnologischer Methoden zur

nachhaltigen Bekämpfung von Schad- und

Vektorinsekten

Aufbau des ersten internationalen

Masterstudiengangs für „Insect Biotechnology“

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Aufbau des Fraunhofer Instituts für Bioressourcen in GießenDie Fraunhofer Gesellschaft ist die größte und

erfolgreichste Forschungsorganisation Europas in

den angewandten Wissenschaften

Von den 70 FhG-Instituten sind 5 in den

Lebenswissenschaften angesiedelt

Das im Aufbau befindliche Fraunhofer Institut in

Gießen ist das erste, das sich der Entwicklung von

innovativen, biotechnologischen Methoden zur

Kontrolle von Schad- und Vektorinsekten widmet.

Translationale Forschung, die sich an der

Wertschöpfungskette orientiert.

Entwicklung von Produkten und

Dienstleistungen mit Industriepartnern

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Aufbau des Fraunhofer Instituts für Bioressourcen in Gießen

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Forschung entlang der Wertschöpfungskette

3 2 1 0.5 0.05 0

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Forschungsschwerpunkt: Chemische ÖkologieOptimierung der „Verwirrtechnik“

im Pflanzenschutz

Erweiterung der

Anwendungsbereiche

Entwicklung von in situ-Methoden

zur Detektion von Pheromonen

?

2 mmE,Z-7,9-12-Dodecadienyl-

acetatLobesia botrana

Bekreuzter Traubenwickler

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Forschungsschwerpunkt: Chemische ÖkologieOptimierung der „Verwirrtechnik“

im Pflanzenschutz

Erweiterung der

Anwendungsbereiche

Entwicklung von in situ-Methoden

zur Detektion von Pheromonen

Schott et al. 2013: Analytical and Bioanalytical Chemistry

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Forschungsschwerpunkte: Chemische ÖkologieInsektenantennen als

Biosensoren für in situ Studien 2 mmE,Z-7,9-12-Dodecadienyl-

acetatLobesia botrana

Bekreuzter Traubenwickler

Schott et al. 2013: Analytical and Bioanalytical Chemistry

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Forschungsschwerpunkt: Chemische ÖkologieModellierung der Ausbreitung von Pheromonen in Abhängigkeit von der Topografie

Optimierung der Ausbringung von Dispensern

Schott et al. 2013: Analytical and Bioanalytical Chemistry

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Forschungsschwerpunkt: Sterile-Insekten-Technik (SIT)

Prof. Dr. Marc Schetelig

Professur für Insektenbiotechnologie

im Pflanzenschutz, JLU

Fraunhofer Attract-

Nachwuchsgruppe

Emmy-Noether

Nachwuchsgruppe

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Forschungsschwerpunkt: Sterile-Insekten-Technik (SIT)

Prof. Dr. Marc Schetelig

Professur für Insektenbiotechnologie

im Pflanzenschutz, JLU

Lethalgene

Sexing-Systeme

Marker

Sexing Marking

Sterilization Safety / Targeting

SIT

Sex sorting

Sex reversion

king

Unisex lethality

tTAEmbryo-

spezifischerPromotor

sry hidAl

a5TRE hidAla5

Female-specific lethality

TRE

tra Intron

tTA

hidAl

a5Al-hidAla2

sry

elig

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Knorr, Bingsohn, Kanost, Vilcinskas 2013: Advances Biochemical Engineering and Biochemistry 136, 163-178

Natürlicher Mechanismus in eukaryotischen ZellenAusgelöst durch dsRNAVerhindert die Translation in ein ProteinVorteil: dsRNA kann artspezifisch designt werdenKeine Gefahr für Nichtzielorganismen

Craig Mello and Andrew Fire (re.)

Medizin-Nobelpreis 2006.

Forschungsschwerpunkt: RNA-Interferenz im Pflanzenschutz

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Knorr et al. 2009: PLoS One 4(3):e7451

Forschungsschwerpunkt: RNA-Interferenz im Pflanzenschutz

© Helmut Wurzinger

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Rotbrauner Reismehlkäfer Tribolium castaneumVorteile:

Kurze Generationszeit, hohe Fortpflanzungsrate einfache HaltungSequenziertes GenomZugänglich zu systemischer und parentaler RNA-Interferenz (RNAi)

Forschungsschwerpunkt: RNA-Interferenz im Pflanzenschutz

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Rotbrauner Reismehlkäfer Tribolium castaneumVorteile:

Kurze Generationszeit, hohe Fortpflanzungsrate einfache HaltungSequenziertes GenomZugänglich zu systemischer und parentaler RNA-Interferenz (RNAi)

Knorr, Bingsohn, Kanost, Vilcinskas 2013: Advances Biochemical Engineering and Biochemistry 136, 163-178

Forschungsschwerpunkt: RNA-Interferenz im Pflanzenschutz

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Forschungsschwerpunkt: RNA-Interferenz im Pflanzenschutz

0

25

50

75

100

0 2 4 6 8 10 12 14 16Übe

rlebe

nsra

te[%

]

Tage nach Injektion

250 ng/μl

1 ng/μl

0,1 ng/μl

Bingson, Knorr, Narva Vilcinskas 2017: Insect Molecular Biology (2017) 26(1), 92–102

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Forschungsschwerpunkt: RNA-Interferenz im Pflanzenschutz

Bingson, Knorr, Narva Vilcinskas 2017: Insect Molecular Biology (2017) 26(1), 92–102

© Helmut Wurzinger

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Forschungsschwerpunkt: RNA-Interferenz im Pflanzenschutz

ForschungsbedarfSicherheit für NichtzielorganismenProduktsicherheitSachgerechte Anwendung Formulierung, bei sprayable dsRNAs

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Forschungsschwerpunkt: RNA-Interferenz im Pflanzenschutz

Schädling Model aphid

Getreideblattlaus Sitobion avenae Erbsen-Blattlaus Acyrthosiphon pisum

Genom nein ja

Transcriptomes ja ja

Rearing schwierig leicht

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Forschungsschwerpunkt: RNA-Interferenz im Pflanzenschutz

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Aufbau einer “Deutschen Stammsammlung für den Pflanzenschutz”

InsektenpathogeneVirenBakterien (nicht nur B. thuringiensis)PilzeNematoden

Was muss die Stammsammlung leistenIdentifizierung und Archivierung neuer InsektenpathogeneErforschung des Anwendungs- und RisikopotenzialsEntwicklung von geeigneten Verfahrung zur Massenherstellung..und zur Sicherung der Produktqualität

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Aufbau einer “Deutschen Stammsammlung für den Pflanzenschutz”

Übertragung der größten industriellen Stammsammlung der Welt von Sanofi an das Fraunhofer IME

Umfangreiche Laborinfrastruktur kann für Erweiterungen genutzt werden

Ziele:

Stammsammlung mit insektenpathogene Viren, Bakterien, Pilze und Nematoden für den biologischen Pflanzenschutz

Symbiontische Mikroorganismen

Mikroben für die Biokonversion

Genomische Charakterisierung

Erfassung der sekundären Metaboliten

0

130KMyxobacteria

Eubacteria

Actinobacteria

Fungi

Zygomycetes

Hyphomycetes

Coelomycetes

Basidiomycetes

Ascomycetes

Yeast

Myxobacteria

Eubacteria

Other Actinobacteria

Pseudonocardiaceae

Micromonosporaceae

Streptomycetaceae

Streptosprangiaceae

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Beispiel neue Viren gegen Drosophila suzukii

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Beispiel neue Viren gegen Drosophila suzukii

Prof. Dr. Peter CzermakInstitut für Bioverfahrenstechnik und Pharmazeutische TechnologieTechnische Hochschule Mittelhessen

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Gezielte Suche nach neuen Insektiziden: Animal Venomics

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Gezielte Suche nach neuen Insektiziden: Animal Venomics

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Gezielte Suche nach neuen Insektiziden: Animal Venomics

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Insektenbiotechnologie und die Zukunft des Pflanzenschutzes in Deutschland

Was brauchen wir in Deutschland?

Mehr translationale Forschung

Entwicklung von Produkten / Dienstleistungen

Spitzentechnologien

Innovationen

Stammsammlung für den biologischen Pflanzenschutz

Wissenschaftliche Exzellenz

Verbesserung des Lehrangebotes

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Prof. Dr. Marc Schetelig Emmy-Noether-Programm DFG/ Fraunhofer Attract

Dr. Georg Petschenka Emmy-Noether-Programm DFG

Dr. Johannes Stökl DFG Heisenberg-Stipendiat

Dr. Karina Brinkrolf Fraunhofer

Dr. Marisa Skaljac Industrie

Dr. Sandra Steiger DFG-Heisenberg-Stipendiatin

Dr. Gerrit Joop Volkswagen-Stiftung

Wissenschaftliche Exzellenz: Nachwuchsgruppen im LOEWE-ZIB

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Fraunhofer Projektgruppe Bio-Ressorcen

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Herzlichen Dank an die Mitarbeiter im LOEWE-Zentrum fürInsektenbiotechnologieund Bioressourcen

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Fraunhofer Projektgruppe Bio-Ressorcen

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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