Institut f r Physik der Technischen Universit t Chemnitz · schaften, Fakult t f r Mathematik,...
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Auslober: Freistaat Sachsen
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- undBaumanagement (SIB), Chemnitz
Betreuung/Vorprüfung:h.e.i.z.Haus Architektur + Stadtplanung, Dresden
Wettbewerbsart: Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswett-bewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Be -werbungsverfahren zur Auslosung von 32 Teil-nehmern zuzüglich 8 Einladungen:
– Peter Koch, Chemnitz– rohdecan architekten, Dresden– Volker Staab, Berlin– Auer + Weber + Architekten, München– Hobusch + Kuppardt, Leipzig– Oliver Stolzenberg, Dresden– Anderhalten Architekten, Berlin– Riegler + Riewe, Graz
Beteiligung: 35 Arbeiten von 708 Bewerbungen
Termine: Bewerbungsschluß 09. 07. 2004Abgabetermin Pläne 06. 09. 2004Abgabetermin Modell 13. 09. 2004Preisgerichtssitzung 29. 09.2004
Fachpreisrichter:Prof. Gesine Weinmiller, Berlin (Vors.)Stefan Hermus, LeipzigGert Horstschulze, SIB Zentrale, DresdenJochen Krüger, ChemnitzWolf Karl Reidner, SMF, DresdenPetra Wesseler, Baubürgermeisterin, Chemnitz
Sachpreisrichter:Eberhard Alles, TU ChemnitzProf. Dr. Dietrich Zahn, TU ChemnitzDr. Volker Messtorff-Lebius, SMWK, DresdenGottfried Höppner, TU ChemnitzProf. Dr. M. Müller-Preussker, Humboldt-Uni
Wettbewerbsaufgabe:Die TU Chemnitz versteht sich als eine Techni-sche Universität, in welcher durch Integrationvon Ingenieur- und Naturwissenschaften mit So -zial-, Geistes- und WirtschaftswissenschaftenKompetenz und Innovation in Technik, Manage-ment und Kommunikation entstehen. Zur Zeit sind ca. 10.000 Studierende an der TU Chemnitz eingeschrieben. Es werden über60 Studiengänge/Fächer angeboten.Die Universität gliedert sich im Wesentlichen insieben Fakultäten: Fakultät für Naturwissen-schaften, Fakultät für Mathematik, Fakultät fürMa schinenbau, Fakultät für Elektrotechnik / In -for ma tionstechnik, Fakultät für Informatik, Fakul-tät für Wirtschaftswissenschaften, Philosophi-sche Fa kultät. Diese Fakultäten sind auf vierStandorte in Chemnitz verteilt: ReichenhainerStraße, Straße der Nationen, ErfenschlagerStraße, Wilhelm-Raabe-Straße.Ziel des Wettbewerbes ist, eine bauliche Lösungfür einen Institutsneubau Physik der Fakultät fürNaturwissenschaften und einen Reinraum desZentrums für Mikrotechnologie (ZfM) an derFakultät für Elektrotechnik und Informations-technik zu finden, die eine Unterbringung derAusbildung und Forschung an der TU Chemnitzin unmittelbarer Nachbarschaft zum geplantenöffentlich-privaten TechnoPark im Nordwestendes Campus Reichenhainer Straße ermöglicht.Zur Realisierung dieser Aufgabe ist ein Gebäu-dekomplex zu entwerfen, welcher den CampusReichenhainer Straße der TU Chemnitz im Nord-westen vervollständigt und eine Verbindungzum benachbarten TechnoPark erreicht.Das Raumprogramm umfasst insgesamt 7.504 m2
und gliedert sich u.a. in;– Theoretische Physik 984 m2
– Experimentelle Physik u. Praktikum 3.467 m2
– Experimentelle Physik und Theoretische Physik Dekanat 96 m2
– Verwaltung 51 m2
– Fakultät für Elektro- und Informations-technik/Zentrum für Mikrotechnologie 996 m2
1. Preis (€ 25.000,–):rohdecan architekten, DresdenCanan Rohde-Can · Eckart RohdeMitarbeit: Johannes Bürger · Mufid GodinjakMarko Göhre · Christian HellmundL.Arch.: Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden, Till RehwaldtLaborplanung: IPN Laborprojekt GmbH, Dresden, Jürgen SchönReinraumpl.: Dittel Cleanroom-Engineering, Ried, Herr Malinowski
2. Preis (€ 20.000,–):HPP Laage & Partner, StuttgartArchitekten und GeneralplanerMichael G. Herwarth · Martin FuchsGisela Koch · Perihan KayabasiRobert SchindlerFachber.: Ing.-Büro Scholze, Leinfelden-Echterdingen, Hr. LeppersGesswein + Henkel, Ostfildern, Hr. GessweinGrafik: Herr Wagner, StuttgartModell: Homolka GmbH, Leinfelden-Echterdingen, Hr. Homolka
3. Preis (€ 15.000,–):K9 Architekten, FreiburgBorgards · Lösch · PiribauerWolfgang Borgards · Marc LöschManfred PiribauerGebäudetechnik: Ingenieurgruppe FreiburgTragwerk: Regio Ingenieure Oehler
4. Preis (€ 12.000,–):Karl + Probst, MünchenMitarbeit: Carolin RuckdeschelTragwerk: Dr. Bernhard Behringer, MünchenTechn. Geb.ausst.: Ing.-Büro Duschl, RosenheimModell: Matthes, München
5. Preis (€ 8.000,–):Muffler Architekten, TuttlingenHeidrun und Michael MufflerBirgit Wohlfart · Petra MessmerTragwerk: Breinlinger + Partner, TuttlingenFrank BreinlingerHLS: Kaufer · Passer und Partner, Starnberg/Tuttlingen, Konrad Wachter
Ankauf (€ 5.000,–):Funk & Schröder Architekten, DarmstadtAlois Funk · Paul SchröderMitarbeit: Sabine Habicht · Frank Lang
Ankauf (€ 5.000,–):Jockers Architekten, StuttgartMitarbeit. Simone Dötschel · Oliver BraunHaustechnik/Reinraum: IngenieurpartnerschaftH & H, Meissner & WurstL.Arch.: Heintze Landschaftsarchitekten
Ankauf (€ 5.000,–):mt2 Architekten, NürnbergSusanne Senf · Martin KühnlL.Arch.: B. Lorenz, NürnbergMitarbeit: C. Fürst · A. Funk
Ankauf (€ 5.000,–):Oliver Stolzenberg, DresdenMitarbeit: Jan Jaenecke · Stefanie BahrLaborplanung: M+M Planungsges., Dresden
Preisgerichtsempfehlung:Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, denersten Preis zu realisieren.
Modellfotos: h.e.i.z.Haus Architektur + Stadtplanung, Dresden
Institut für Physik der Technischen Universität Chemnitz
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1. Preis:
rohdecan architekten, DresdenCanan Rohde-Can · Eckart Rohde
Preisgerichtsbeurteilung:Der Entwurf kann das Preisgericht sowohl in sei-ner städtebaulichen Einbindung wie auch in sei-ner architektonischen Ausformung überzeugen.Es gelingt den Verfassern sowohl ordnend indas heterogene Umfeld einzugreifen undgleichzeitig durch einen fünfgeschossigenKopfbau eine maßvolle städtebauliche Domi-nante aufzubauen. Die Eingangssituation istgenerell richtig positioniert und angemessenausgeformt.Die inneren Erschließungen sind effizient geführtund lassen durch die Anbindung an die Höfeinnenräumliche Qualitäten erwarten. Inwieweitdie Fassadenstruktur des Außenraumes in denHöfen fortgesetzt werden sollte, ist zu hinterfra-gen. Die Fassaden aus Betonfertigteilen ent-sprechen dem reduzierten Erscheinungsbild
und widerspiegeln den monolithischen Charak-ter des Hauses.Der Entwurf lässt einen wirtschaftlichen Betrieberwarten.Das Raumprogramm wurde erfüllt, die Kennda-ten liegen im günstigen Bereich. Die funktiona-len Bezüge im Gebäude sind gut gelöst. Beson-ders positiv wird die konsequente Nähe vonLabor und Bürobereichen gewertet.Die Darstellung der Reinräume, in Plänen undModell bereits mit Erweiterung, wird vom Preis-gericht kritisch diskutiert. Inwieweit die Lösungbereits in der 1. Stufe funktionsfähig ist, mussüberarbeitet werden.Es bestehen gute Anlieferungsmöglichkeiten,jedoch sind für den Reinraum Möglichkeiten zurAnlieferung kompakter Geräte zu schaffen. DieAnordnung der Mikroskopenlabore in unmittel-
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4. Obergeschoss M. 1:1.000 3. Obergeschoss M. 1:1.000
2. Obergeschoss M. 1:1.000
1. Obergeschoss M. 1:1.000
Erdgeschoss M. 1:1.000
Untergeschoss M. 1:1.000Lageplan M. 1:3.500
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barer Nähe zum Reinraum wird kritisch gese-hen.Insgesamt stellt die Arbeit einen überzeugen-den Beitrag in städtebaulicher und funktionalerSicht dar.
1 Fassadenaufbau:StahlbetonWärmedämmungHinterlüftungBetonfertigteil
2 Wendefenster Wärmeschutzverglaung
3 Fallarm-Markise mit Gegenzug
4 Aluminium-Hohlkammerprofilaus grau eloxiertem Aluminiumblech gegen Reflexionen
5 Bautemperierung über Betonkernaktivierung
Ansicht Nord M. 1:1.000
Längsschnitt M. 1:1.000
Ansicht West M. 1:1.000
Querschnitt Hofansicht M. 1:1.000
Ansicht Süd M. 1:1.000
Längsschnitt Hofansicht M. 1:1.000 Fassade Ansicht M. 1:150
Fassade Horizontalschnitt M. 1:150
Fassade Vertikalschnitt M. 1:150
Querschnitt Hofansicht M. 1:1.000
Ansicht Ost M. 1:1.000
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Auslober: Bundesimmobiliengesells. m.b.H. (BIG), Wien
Organisation:Immobilienmanagementges. des Bundes mbH (IMB), Landesdirektion – Steiermark, Graz Susanne Kappeler-Niederwieser
Abwicklung/Vorprüfung:Architekturbüro Kampits & Gamerith KEG, Graz
Wettbewerbsart: Offener, einstufiger Wettbewerb mit anschließ en - dem Verhandlungsverfahren
Zulassungsbereich: Europäischer Wirtschaftsraum (EWR), Schweiz
Teilnehmer: Architekten, Zivilingenieure für Hochbau undZiviltechnik Gesellschaften
Beteiligung: 71 Arbeiten
Termine: Abgabetermin 26. 02. 2004Preisgerichtssitzung 22./23. 03. 2004und 05./06. 04. 2004
Fachpreisrichter:Bernhard Hafner, AIK (Vors.)Peter Wipfler, Stadtplanung, GrazBarbara Nehring, BIG, WienUte Woltron, BIG, WienBirgit Rudacs, AIKErich Rieck, BIG, WienStellv.: Heinz Wondra, AIKAlexandra Stingl, AIK
Sachpreisrichter:Dr. Gertraude Kaufmann, MR, BMBWKProf. Dr. Rudolf Zechner, KFUGThomas Mrak, SFGStellv.: Ralph Zettl, KFUG Dr. Wolfgang Klepp, SFG
Modellfotos: Marko Lipus
1. Rang (€ 47.000,–):Seidel:Architekten · Thoma ArchitektenKummer-Lubk-Partner, UlmMitarbeit: Hermann Thoma · Roland KummerFalk Wilhelm · Stephanie Wolf · Andrea GreifzuDaniel Geyer · Michael Steinbrück
2. Rang (€ 37.600,–):Caramel zt gmbh, Wienkatherl · haller · aspetsbergerMitarbeit: Clemens Kirsch · Sandra SchefflAlexa Zahn · Stephanie Kuhlmann Susanne Gantner · Sandra SchwaigerMarkus Bösch · Herwig Martl
3. Rang (€ 28.200,–):Olaf Kobiella, BerlinMitarbeit: Matthias Gall
1. Ankauf (€ 14.000,–):Eling Planungsgesellschaft mbh, AnröchteChristian ElingMitarbeit: Jan Rübenstrunk · Christine SchleyerDominik MüllerLaborplanung: eretec, GummersbachKlaus Söhngen
2. Ankauf (€ 14.000,–):morearchitectureGoltnik ZT-KEG & Kriegl, GrazMitarbeit: Martina Müller · Majda KrivogradMaria RadaschitzModell: Rudy Manzl
3. Ankauf (€ 14.000,–):Riepl · Riepl Architekten, LinzPeter Riepl · Gabriele RieplMitarbeit: Christof Pernkopf · Robert OberbichlerL.Arch.: Anna Detzelhofer, WienModell /Rendering: Josef Andraschko, Linz
Preisgerichtsempfehlung:Die Jury empfiehlt dem Auslober mit dem Ver-fasser des ersten Ranges in ein Verhandlungs-verfahren zu treten.
Wettbewerbsaufgabe:Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erlan-gung von baukünstlerischen Vorentwürfen fürden Neubau eines Universitäts- und Laborbe-reiches der Karl Franzens Universität Graz(KFUG) und ein Büro und Laborbereich derInnofinanz Steirische Forschung und Entwick-lungsförderungs GesmbH (SFG), für privateNutzer im Bereich Mozartgasse – Humboldt-strasse. Unter Be dachtnahme auf die Grundsätze derWirtschaftlichkeit, sowie Zweckmäßigkeit sollder Neubau mit einem Erdgeschoß und Ober-geschossen (KFUG), Labor- und Bürobereichenfür private Nutzer (SFG), sowie Unterkellerungund Tiefgarage durchgeführt werden.Die KFUG be absichtigt die Zusammenführungge genwärtig dezentraler Einrichtungen der na -tur wissenschaftlichen Fakultät an einem ge mein -samen Standort. Das Raumprogramm umfaßt ca.3.737 m2 (MB 1.688 m2, BC 1.334 m2, SB 717 m2).Die gesamten Laborzonen sind als einheitlicheFlächenart zu behandeln. Somit ist es möglich,zwei Laboreinheiten + gewünschtes Büro zukombinieren und als kompakte Raumgruppen-fläche anzuordnen, und auch beliebige andereKonfigurationen zu schaffen.Die Innofinanz (SFG) beabsichtigt unter Aus-nutzung von Synergieeffekten mit dem KFUG-Projekt ein Impulszentrum für private Biotech-Firmen, vorwiegend „Start- up- Unternehmen“zu errichten. Aufgrund dieser Tatsache ist aufbesonders ökomonische Gestaltung diesesBereiches höchsten Wert zu legen, da die Nut-zer von kleinen „Start-up“ Firmen ab 100 m2 biszu großen Firmeneinheiten bis 1.500 m2 gehenkönnen und eine Veränderung des Bedarfesund Wechsel von Nutzern rasch und vermehrtmöglich sein muß. Das Raumprogramm umfaßtca. 3.000 m2 NGF oberirdisch. Der Bereich für Gemeinsame Einrichtungenumfaßt 832 m2. Aus betrieblicher und wirtschaftlicher Sicht sindfür den Bereich der KFUG 3-bündige und 4-bün-dige Labortrakte mit zum Teil kopfseitigerAnordnung der reinen Büroflächen, innen lie-genden Messräumen und 4 bis 6 Oberge-schossen als wirtschaftlich zu be trachten.Für den Bereich der SFG sind 3-bündige bzw.2-bündige Anlagen in den Bereichen sinnvoll,wo der Bedarf an kleinen Arbeitsgruppen gege-ben ist und der Bedarf an, nicht mit Tageslichtbelichteten Flächen, nicht in dem Ausmaß gege-ben ist, wie bei KFUG.Vorteilhaft ist eine einfache Gebäudestruktur mitrechteckigem Flächenzuschnitt der Räume, umdie optimale Einrichtbarkeit der Laborgrundris-se zu gewährleisten. Anzustreben sind große,rechteckige und zu sammenhängende Haupt-nutzflächen mit konzentrierten vertikalen Er -schließungs- und Installationssystemen.Für den privaten Nutzer (SFG) ist ein eigenerbaulich abtrennbarer, getrennt verwertbarer Ge -bäudeteil vorgesehen. Dieser ist an den BereichKFUG derart anzubinden, dass die öffentlichenEinrichtungen des Bereiches KFUG (Hauptein-gang, Hörsaal, Seminarräume, Foyer, Cafe, etc.)von beiden Bereichen gemeinsam genutzt wer-den können. Ungeachtet dessen muss es, imFalle der getrennten Verwertung, auch möglichsein, für jeden Bereich über einen gesondertenEingang zu verfügen.Der Kostenrahmen beträgt: Bauwerkskosten
Zentrum für molekulare Biowissenschaften Karl Franzens Universität Graz
Zentrum für molekulare Biowissenschaften der Universität Graz 93
1. Rang:
Seidel:Architekten · Thoma ArchitektenKummer-Lubk-Partner, Ulm
Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung:Der Entwurf reagiert auf die heterogene, frag-mentierte, städtebauliche Situation mit einemEnsemble von drei in ihrer Größe unterschiedlich,in Ausformung und Höhenentwicklung je dochidentischen, weich geformten Baukörpern.Die kontrolliert und sensibel zueinander gesetz-ten Körper spannen unterschiedliche, differen-zierte Aussenräume auf.Der Entwurf fügt sich selbstverständlich zu denbestehenden umgebenden Gebäuden.Der gewünschte Campuscharakter wird hervor-ragend umgesetzt. Die richtungslose Bebauungund Gleichwertigkeit aller Seiten des Ensembles
projiziert ein gleiches Bild nach Außen und einstarkes Image der Universität und der SFG.Die Dreiteilung des Raumprogrammes (KFUG –SFG – Kommunikationsflächen) und die damiteinhergehende Ausformung eines abgeschlos-senen Bereiches für die allgemeinen Funktionenwird als positiv beurteilt. Dadurch wird ein, vonSFG und Uni unabhängiger Betrieb, von Cafe-teria und Veranstaltungen ermöglicht.Die Positionierung der Einzelgebäude mit SFGan der Humboldtstrasse, KFUG im Anschluss anden Bestand und Gebäude mit Allgemeinfunk-tionen beim Anna Kinderspital wird positiv be -wertet. Durch die leichte Schrägstellung der Gebäudewird eine spannungsreiche Führung durch dasEnsemble bewirkt. Im Erdgeschoss werden dieGebäudeteile KFUG und SFG über einen
gemeinsamen Eingangsbereich, der als Vertei-ler mit Infotheke und Garderobe dient, zusam-mengefasst.Die innere Erschliessung der Gebäude erfolgtüber zwei, an der Fassade liegenden, Stiegen-häuser. Die innenliegenden Flure werden groß-teils an ihren Enden zur Belichtung geöffnet.Die Nutzung KFUG, Flächenverteilung, Ge -schosszuordnung und die DurchmischungLabor- und Büroräume gewährleisten eine opti-male Nutzung und die gewünschte Flexibilität.Die Anordnung der Seminarräume und Prakti-kumsräume zu den Arbeitsräumen ist ökono-misch vorteilhaft. Das Verhältnis von Hell-Dunkelflächen ist gutund die Geschosseinteilung ist durchaus funk-tionell. Die Einzelgebäude zeigen eine kompak-te Ausformung.
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DETAILSCHNITT M. 1:250 SCHNITT A-A M. 1:1.000
ANSICHT HUMBOLDSTRASSE M. 1:1.000
GRUNDRISS 1. OBERGESCHOSS M. 1:1.000GRUNDRISS ERDGESCHOSS M. 1:1.000