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Institut Kommenti Wint für Klassische Philologi iertes Vorlesungsverzeic tersemester 2017 / 2018 geänderte Fassung: 15.8.2017 ie chnis

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  • Institut für Klassische Philologie

    Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

    Wintersemester 2017 / 2018

    Institut für Klassische Philologie

    Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

    Wintersemester 2017 / 2018

    geänderte Fassung: 15.8.2017

    Institut für Klassische Philologie

    Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

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    Inhaltsverzeichnis

    Institut für Klassische Philologie ..................................................................................................... 1 Hinweise ............................................................................................................................................................ 3 Termine ............................................................................................................................................................. 6 Anschrift des Instituts, Öffnungszeiten ..................................................................................................... 6 Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Sprechstunden ............................................................................ 7 Vorläufiger Überblick über die Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2017/2018 .................. 9 Kommentare zu den Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2017/2018 ................................... 12

    Griechische und Lateinische Philologie ........................................................................................................... 12 Griechische Philologie ........................................................................................................................................... 16 Lateinische Philologie ............................................................................................................................................ 22 Veranstaltungen der Nachbarwissenschaften ................................................................................................. 30 Elementarkurse ......................................................................................................................................................... 31

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    Hinweise Alle Angaben zu den Veranstaltungen und Terminen gelten nur unter Vorbehalt! Anmeldungen zu Lehrveranstaltungen: Bitte beachten Sie, dass für folgende Lehrveranstaltungen eine Anmeldung beim Dozenten erforderlich ist (Anmeldefristen): - fachdidaktisches Hauptseminar, Brandis (30.9.17) - Lektüreübung Griechisch Poesie Grundstudium, Geißler (15.9.17) - Proseminar Griechisch Prosa, Bottler (29.9.17) - Stilübungen Griechisch I+II, Paulsen (1.10.17) - Lektüreübung Griechisch Prosa Hauptstudium, Christian (möglichst bald, spätestens bis 30.9.17) - Stilübungen Griechisch III, Brandis (15.9.17) - Lektüreübung Latein Poesie Grundstudium, Brandis (15.9.17) - Hauptseminar Latein Poesie, Rumpf (11.8.17) - Intensivlektüre zur Vorbereitung auf das Graecum, Lenz Erasmus-Austausch mit Bologna: Es besteht eine Erasmus-Partnerschaft zwischen unserem Institut und dem Dipartimento di Filologia Classica e Medioevale di Bologna. Es werden Stipendien für sechsmonatige Studienaufenthalte in Bologna vergeben. Lektüreübungen: Die folgenden Lektüreübungen schließen mit einer Klausur am Semester ab: Lehramt Latein und Griechisch: Alle Lektüreübungen BA Hauptfach Latein und Griechisch (neu): LÜ in M3, M4, M9, M10, M16(V2) BA Nebenfach Latein und Griechisch (neu): LÜ in M2, M3, M5, M6 BA Hauptfach Latein und Griechisch (alt): LÜ in M2, M3, M8, M9 BA Nebenfach Latein und Griechisch (alt): LÜ in M2, M3. Die folgenden Lektüreübungen im BA Hauptfach Latein und Griechisch schließen mit einer mündlichen Prüfung ab: (neu) M5, (alt) M4, M10. 1. Am Ende der vorausgehenden Vorlesungszeit wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis und durch Aushang bekanntgegeben, aus welchem Pensum Texte in der entsprechenden Übung behandelt werden. Aus demselben Textpensum wird am Semesterende die Klausur (bzw. der Prüfungstext) entnommen. Der Prüfungstext selbst wurde im Verlaufe der Übung nicht behandelt. 2. Als Textpensen sollen zugrunde gelegt werden: - Lektüre in L3-M2 (Prosa I / Basisphase Prosa): einfachere Prosa aus einem Werk im Umfang von ca. 90 Oxford-Seiten; - Lektüre in L3-M3 (Poesie I / Basisphase Poesie): einfachere Poesie aus einem Werk im Umfang von ca. 1600 Hexametern (oder einem entsprechenden Umfang anderer Versmaße); - Lektüre in L3-M8 (Prosa II / Aufbauphase Prosa): Auswahl aus mehreren Prosawerken verschiedener Epochen, die einer Gattung angehören oder in einem thematischen Zusammenhang stehen, im Umfang von ca. 150 Oxford-Seiten;

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    - Lektüre in L3-M9 (Poesie II / Aufbauphase Poesie): Auswahl aus mehreren poetischen Werken verschiedener Epochen, die einer Gattung angehören oder in einem thematischen Zusammenhang stehen, im Umfang von ca. 2400 Hexametern (oder einem entsprechenden Umfang anderer Versmaße). 3. Diese Klausur muss von Studierenden, die das Lehramtsstudium ab dem Wintersemester 2010/2011 oder das BA-Studium aufnehmen, als Leistungsnachweis erbracht werden. Sie gilt als bestanden, wenn sie mindestens mit fünf Punkten (‚ausreichend’) bewertet wird. Studierenden, die im Lehramt oder BA Hauptfach die Lektüreübung für die jeweils andere antike Sprache besuchen (L3-M6, BA-HF(alt)-M7, BA-HF(neu)-M8), wird eine einfachere Klausur gestellt, die aber gleichfalls aus dem angekündigten Corpus stammt. Lektürekanon im Selbstständigen Übersetzen I der B.A.-Studierenden: Griechisch (GR-BA(alt)-HF-M5/GR-BA(neu)-HF-M6):

    - Homer, Ilias III & IV, Odyssee X & XVIII - Euripides, Alkestis - Herodot V - Platon, Protagoras - Lysias 2 & 12

    Latein (L-BA(alt)-HF-M5/L-BA(neu)-HF-M6):

    - Catull, 1-10 & 73-76 - Vergil, Aeneis I & XII - Ovid, Metamorphosen IV - Tibull I - Cicero, Cato maior de senectute & pro Milone - Sallust, Catilina - Seneca, Epistulae morales I

    Lektürekanon im Selbstständigen Übersetzen II der B.A.-Studierenden: Griechisch (GR-BA(alt)-HF-M12/GR-BA(neu)-HF-M15):

    - Hesiod, Opera et Dies 1-247 - Solon 4; 13 West - Mimnermos, 1; 2; 5 West - Theognis 19-118 - Sophokles, Ajas - Aristophanes, Pax - Theokrit 1; 8; 13 - Thukydides 4,1-51 - Xenophon, Kyropädie 3 - Demosthenes 1-3 - Aristoteles, Rhetorica 1: 1 (bis 1355a2); 3; 5-12

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    - Theophrast, Characteres 1-10 - Plutarch, De audiendis poetis - Lukian, Dialogi Marini

    Latein (L-BA(alt)-HF-M12/L-BA(neu)-HF-M15):

    - Ennius, Annalen 72-91 Skutsch - Terenz, Hecyra - Lukrez, de rerum natura 1, 1-173 - Vergil, Eklogen 4 + 6 - Hor. c. 1,1-9 + 3,1-6 + 3,30; 4,1 - Hor. ars poetica - Ovid, Tristien II - Stat. silv. 2,7 + 4,4 - Lukan, Pharsalia 9,587-949 - Claudian, de raptu Proserpinae 2,119-152 - Cato, Origines fr. 4,7 Jordan - Cicero, Somnium Scipionis (De re publica 6,8-29, ed. Powell) - Cicero, Atticus-Briefe 1.18 und 9.18 - Cicero, De oratore 1, 1-29 - Livius, Buch V - Tacitus, Annalen III - Apuleius, Metamorphosen I + XI - Augustinus, confessiones IX

    Hinweis zur Anmeldung für das Selbstständige Übersetzen: BA-Studierende, die die Modul 5 oder 12 (alt) bzw. 6 oder 15 (neu), d.h. Lektürekanon bzw. Selbstständiges Übersetzen, beginnen möchten, werden gebeten, sich rechtzeitig vor Beginn des Semesters, in dem das Modul aufgenommen werden soll, d.h. jeweils mindestens zwei Wochen vor dem 1.4. bzw. 1.10. eines jeden Jahres, mit einer der Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen in Verbindung zu setzen, um den weiteren Ablauf zu besprechen. Hinweis zur 3h-Klausur der BA-Studierenden (alt: HF-M14 und NF-M6; neu: HF-M16 und NF-M7) Aus gegebenem Anlass werden die Studierenden darauf hingewiesen, dass in der Klausur, die die Modulprüfung des Moduls 14/16 (BA-HF) bzw. des Moduls 6/7 (BA-NF) darstellt, ein unbekannter lateinischer Prosatext zu übersetzen ist. Das Textcorpus der Lektüreübung Hauptstudium Prosa, die als Wissenschaftliches Übersetzen Prosa besucht und an deren Ende die 3h-Klausur geschrieben wird, ist zur intensiven Vorbereitung auf die 3h-Klausur gedacht, nicht aber Bestandteil derselben. Im Übrigen bitten wir diejenigen Studierenden, die jene dreistündige Klausur schreiben müssen, den/die Dozenten/in der jeweiligen Lektüreübung/Wissenschaftliches Übersetzen hierauf ausdrücklich hinzuweisen, damit der Prüfungstermin fristgerecht bei der Philosophischen Promotionskommission gemeldet werden kann.

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    Termine Beginn der Lehrveranstaltungen: Mo, 16. Oktober 2017 Ende der Lehrveranstaltungen: Fr, 9. Februar 2018 Vorlesungsfrei (Weihnachten): 23. Dezember 2017 - 8. Januar 2018 Semestereröffnung: Die Semestereröffnung soll eine Möglichkeit des gegenseitigen Informationsaustausches zwischen Lehrenden und Studierenden bieten. Sie findet am Mo, 16.10.2017 um 18 Uhr (c.t.) statt. Die Raumangabe entnehmen Sie bitte ab Anfang September den Ankündigungen auf der Homepage und am Schwarzen Brett. Orientierungsveranstaltungen: - Die Orientierungsveranstaltung für Studierende der Lehramtsstudiengänge findet voraussichtlich am Dienstag, dem 10.10.2017 statt. Eine genaue Termin- und Raumangabe entnehmen Sie bitte den Ankündigungen auf der Homepage und am Schwarzen Brett. - Die Orientierungsveranstaltung für Studierende der Bachelorstudiengänge findet voraussichtlich Anfang Oktober statt. Eine genaue Termin- und Raumangabe entnehmen Sie bitte den Ankündigungen auf der Homepage und am Schwarzen Brett. - Für Studierende der Masterstudiengänge findet nach Absprache Mitte/Ende September 2017 eine Orientierungsveranstaltung bei Frau Geißler statt. Beachten Sie bitte Terminankündigungen auf der Homepage und am Schwarzen Brett.

    Anschrift des Instituts, Öffnungszeiten Anschrift: Norbert-Wollheim-Platz 1, 60629 Frankfurt am Main Frachtanschrift: Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069/798-32452 Fax: 069/798-32453 E-Mail: [email protected] Webadresse: http://web.uni-frankfurt.de/fb09/klassphil Das Geschäftszimmer befindet sich im Verbindungsbau 4, 4. OG des IG Farbenhauses, Raum 4.457. Öffnungszeiten: Die Öffnungszeiten gelten für die Vorlesungszeit und für die vorlesungsfreie Zeit. Montag, 09:30-13:00 und 14:30-16:00 Uhr Dienstag, 09:30-13:00 Uhr Mittwoch, 09:30-13:00 und 15:00-16:00 Uhr Donnerstag, 9:30-13:00 Uhr Freitag, 09:30-13:00 Uhr

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    Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Sprechstunden Name, Tel.-Nr., E-Mail-Adresse Sprechstunde Raum Professoren Bernsdorff, Hans, Prof. Dr Mi 12.10-13.10 4.555 Tel.: 798-32480 [email protected] Paulsen, Thomas, Prof. Dr. Mi, 10-11 Uhr 4.556 Tel.: 798-32482 [email protected] Außerplanmäßige Professoren Rumpf, Lorenz, Prof. Dr., Akademischer Rat Di, 15-16 Uhr 4.553 Tel.: 798-32476 [email protected] Seng, Helmut, Prof. Dr. Dr., Wiss. Mitarbeiter Mi, 11-12 Uhr 4.557 Tel.: 798-32485 [email protected] Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen Brandis, Veronika, Dr., Akademische Rätin Do, 9.15-10 Uhr 4.455 Tel.: 798-32448 [email protected] Geißler, Claudia, Dr. des., Wiss. Mitarbeiterin Mo, 12-13 Uhr 4.552 Tel.: 798-32474 [email protected] N.N. Fr, 10-11 Uhr 4.554 Tel.: 798-32478 (Elternzeitvertretung von Hinzer-AlHasan, Bianca, Wiss. Mitarbeiterin [email protected]) N.N. 4.552 Tel.: 798-32474 (Nachfolge Dr. Sticker) N.N. 4.554 Tel.: 798-32478 (Nachfolge Dr. des. Schmedt)

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    N.N. 4.557 Tel.: 798-32485 (Nachfolge Dr. Waack-Erdmann) Lehrbeauftragte Bottler, Heike, Dr. n.V. 4.551 Christian, Timo, Dr. n.V. 4.551 Contocristos, Constantinos n.V. 4.551 Filusch, Stephanie n.V. 4.551 Glaab, Anja n.V. 4.551 Schaaf, Katharina n.V. 4.551 Seidel-Leimbach, Gabriele n.V. 4.551 Spahlinger, Lothar, PD Dr. n.V. 4.551 Emeritierte bzw. pensionierte Mitarbeiter Lenz, Lutz, Dr. n.V. 4.551 Tel.: 798-32452 [email protected] Neumeister, Christoff, Prof. Dr. n.V. 4.557 Tel.: 798-32452 [email protected] Tutorinnen und Tutoren Bos, Franziska Fischer, Marius Koschak, Anton Li Storch, Katharina

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    Überblick über die Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2017/2018

    Griechische und Lateinische Philologie

    Für alle Studienstufen

    V Griechische Poesie in Rom, Mi, 10-12, SP 1.01, Bernsdorff SPS Begleitseminar zum Praxissemester I, Mi 8-10, SH 3.102, N.N., SPS Begleitseminar zum Praxissemester II, Mi 10-12, SH 1.102, N.N. Ü/Ex Vorbereitung Exkursion, Di, 12-14, IG 4.501, Paulsen

    Grundstudium / Basisphase Ü Einführung in das Studium der Klassischen Philologie, Mi, 16-18, IG 4.501, Bernsdorff PS Fachdidaktisches Proseminar: Ansätze zu einer Erneuerung des Lateinunterrichts, Fr, 14-16, IG 4.501, Spahlinger Tut Tutorium zur Einführung in das Studium der Klassischen Philologie, N.N., Storch

    Hauptstudium / Aufbauphase HS Fachdidaktisches Hauptseminar: Altsprachenunterricht im 21. Jahrhundert, Di, 8:30-10:00, IG 4.501, Brandis Ü Colloquium Classicum, Mo, 18-20, IG 0.454, Klassische Philologie / Alte Geschichte

    Griechische Philologie

    Grundstudium / Basisphase Ü Griechisches Propädeutikum I, Fr, 12-14, IG 4.551, N.N. Ü/K Griechisches Propädeutikum II, Mi, 18-20, IG 4.501, Rumpf Ü Sprach- und Stilübungen I-II, Mi, 12-14, IG 4.551, Paulsen Ü Euripides, Iphigenia Aulidensis, Mo, 14-16, SH 2.102, Geißler Ü Xenophon, Politisch-staatstheoretische Schriften, Di, 16-18, IG 4.551, Rumpf PS Platon, Euthyphron, Fr, 15-17, IG 4.551, Bottler Tut Tutorium zum Griechischen Propädeutikum, N.N., Koschak

    Hauptstudium / Aufbauphase Ü Symposienliteratur, Do, 16-18, IG 4.551, Christian Ü Sprach- und Stilübungen III / Oberstufe, Mo, 14:00 s.t.-15:30, NM 109 oder Do, 10-12, IG 4.501, Brandis (Terminänderung möglich: s. Aushang!) HS Prosa und Poesie: Übungen zu Neufunden, Di, 16-18, IG 3.401, Bernsdorff

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    Lateinische Philologie

    Für alle Studienstufen V Römische Komödie, Di, 14-16, IG 311, Paulsen

    Grundstudium / Basisphase Ü Lateinisches Propädeutikum, Mo, 16-18, H 10 und Do, 16-18, H 10, Rumpf Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen I / Unterstufe, Di, 18-20, SH 1.102, Rumpf Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen II / Lateinische Syntax im Schulunterricht, Do, 14-16, IG 4.501, Seng Ü Seneca, De Tranquillitate Animi, De Vita Beata, De Brevitate Vitae, Do, 18-20, IG 4.501, Filusch Ü Silius Italicus, Punica, Mi, 14-16, SH 2.103, Seng Ü Terenz, Andria, Blockveranstaltung: 25., 26., 28., 29.9.2017 und 2., 4.-6.10.2017 jeweils 9:00-12:30 Uhr, IG 4.501, Brandis Ü Griechisch für Latinisten, Fr, 14-16, IG 0.457, N.N. PS Ovid, Ars Amatoria, Mo, 16-18, IG 4.501, Bernsdorff PS Sueton, Nero, Do, 10-12, IG 0.457, Paulsen Tut Tutorium zum Lateinischen Propädeutikum, N.N., Fischer

    Hauptstudium / Aufbauphase Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen III / Oberstufe, Do, 10-12, IG 4.501 oder Mo, 14:00 s.t.-15:30, NM 109, Brandis (Terminänderung möglich: s. Aushang!) Ü Briefe von Cicero und Petrarca, Fr, 10-12, IG 4.501, Brandis Ü Horaz und die humanistischen Horazparodien, Di, 10-12, IG 4.501, Brandis/Seidel HS Horaz, Episteln, Mi, 16-18, IG 0.457, Rumpf

    Veranstaltungen der Nachbarwissenschaften Alle Angaben sind aus dem QIS-LSF übernommen. Kurzfristige Änderungen seitens der anbietenden Institute sind möglich, informieren Sie sich bitte über QIS-LSF oder die Homepage der Institute.

    Alte Geschichte V Athens Jahrhundert, Do, 10:00-12:00, HZ 9, Bernstein V Römisches Thema, Di, 10:00-12:00, HZ 8, Weiß PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Athener vor Gericht: Hochverräter, Mörder, Prostituierte (A), Mo, 14:00-17:00, IG 457, Wiegandt PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Athener vor Gericht: Hochverräter, Mörder, Prostituierte (B), Do, 10:00-13:00, IG 454, Wiegandt PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Delphi in klassischer Zeit, Di, 14:00-17:00, IG 457, Wiegandt PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Formierung der res publica, Mi 9:00-12:00, SH 2.105, Forster

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    PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Rom Bildung 1. Jahrhundert, Do, 9:00-12:00, SH 5.102, Moser PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Spätantike, Mi, 9:00-12:00, IG 0.454, Färber Ü Übung mit griechischen Quellen: Aristoteles und der „Staat der Athener“, Mi, 10:00-12:00, IG 4.501, Bernstein Ü Übung mit lateinischen Quellen: Eutrop, Do, 14:00-16:00, IG 4.401, Mehr

    Klassische Archäologie V Heroenbilder, Mi 10:00-12:00, IG 311, Klöckner PS Einführung in die Klassische Archäologie, Fr 10:00 s.t.-11:30, IG 311, Klöckner PS Einführung in die antike Geschichte und Kulturgeschichte, Fr 12:00-14:00, IG 311, Filges

    Elementarkurse

    Griechisch K Griechisch für Anfänger, Mo, 12-14, H 10 und Do, 12-14, SH 2.105, Brandis K Griechisch für Fortgeschrittene, Mo, 12-14, H 11 und Do, 12-14, H 10, Rumpf K Griechische Lektüre zur Vorbereitung auf das Graecum, Mi, 18-20, IG 4.501, Rumpf K Griechische Intensivlektüre, auch zur Vorbereitung auf das Graecum, Mo, 12.02. bis Fr, 23.02.2018, jeweils von 10-13 Uhr, IG 4.551, Lenz

    Latein K Latein für Anfänger, Mo, 14-16, SH 4.106 und Do, 12-14, SH 4.106, Seng K Latein für Anfänger, Mo, 16-18, H 11 und Mi, 16-18, H 11, Schaaf K Latein für Fortgeschrittene, Mo, 16-18, SH 4.106 und Do, 10-12, SH 4.106, Seng K Latein für Fortgeschrittene, Di, 12-14, H 12 und Do, 12-14, H 12, Seidel K Lateinische Lektüre zu Vorbereitung der Prüfung „Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums“ für Historiker, Mi, 12-14, IG 4.501, Seng K Lateinische Lektüre zur Vorbereitung auf das Latinum, Di, 16-18, H 10, Schaaf K Lateinische Intensivlektüre, auch zur Vorbereitung auf das Latinum, Mo, 12.02. bis Fr, 23.02.2018, jeweils von 10-13 Uhr, IG 4.501, Glaab

    Neugriechische Sprache und Literatur K Neugriechisch für Anfänger, Mi, 17:30-19:00, IG 4.551, Contocristos

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    Kommentare zu den Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2017/2018

    Griechische und Lateinische Philologie

    Für alle Studienstufen V Griechische Poesie in Rom Mi, 10-12, SP 1.01 Bernsdorff [Studiengänge Griechisch: PF L3-GR-M3; PF L3-GR-M9; PF L3-L-M6; PF GR-BA(alt)-HF-M3; PF GR-BA(alt)-HF-M9; PF GR-BA(alt/neu)-NF-M3; WPF GR-BA(alt)-NF-M5; PF L-BA(alt)-HF-M7; PF GR-BA(neu)-HF-M4; PF GR-BA(neu)-HF-M10; WPF GR-BA(neu)-NF-M6; PF L-BA(neu)-HF-M8; PF GR-MA-M3. Studiengänge Latein: PF L3-L-M3; PF L3-L-M9; PF L3-GR-M6; PF L-BA(alt)-HF-M3; PF L-BA(alt)-HF-M9; PF L-BA(alt/neu)-NF-M3; WPF L-BA(alt)-NF-M5; PF GR-BA(alt)-HF-M7; PF L-BA(neu)-HF-M4; PF L-BA(neu)-HF-M10; WPF L-BA(neu)-NF-M6; PF GR-BA(neu)-HF-M8; PF L-MA-M3]

    Nach einer Skizze der allgemeinen historischen und kulturellen Bedingungen für die Rezeption griechischer Literatur durch die Römer sollen die zentralen Gattungen der antiken Poesie (z.B. Elegie, Iambos, Epos, Tragödie, Komödie) in ihren wichtigsten griechischen und römischen Vertretern beleuchtet werden. Die Vorlesung ist für Gräzisten und Latinisten in gleicher Weise geeignet. Zur Einführung: H. Bernsdorff: Griechentum aus zweiter Hand. Der Altsprachliche Unterricht 46.6/2003, 4-13 [Basisartikel zum Themenheft "Griechisches im Lateinunterricht"]. SPS Begleitseminar zum Praxissemester I Mi, 8-10, SH 3.102 N.N. Nähere Informationen werden im Laufe der vorlesungsfreien Zeit auf der Institutshomepage und am Schwarzen Brett bekanntgegeben. Bitte beachten Sie entsprechende Ankündigungen. SPS Begleitseminar zum Praxissemester II Mi, 10-12, SH 1.102 N.N. Nähere Informationen werden im Laufe der vorlesungsfreien Zeit auf der Institutshomepage und am Schwarzen Brett bekanntgegeben. Bitte beachten Sie entsprechende Ankündigungen. Ü/Ex Vorbereitung Exkursion Di, 12-14, IG 4.501 Paulsen [PF-L3-L-M7; PF-L3-GR-M7; PF-L-BA(alt)-HF-M11; PF-GR-BA(alt)-HF-M11; PF-L-BA(neu)-HF-M12; PF-GR-BA(neu)-HF-M12]

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    Im März 2018 werde ich eine dreitägige Exkursion (zwei Übernachtungen) nach Trier anbieten, wo wir uns die besterhaltene römische Siedlung nördlich der Alpen vor Augen führen wollen. Die Hauptbesichtigungspunkte, die jeweils durch Referate der Teilnehmer/-innen in der vorbereitenden Übung erschlossen werden sollen, werden die folgenden sein: Porta Nigra, Constantins-Basilika, Kaiserthermen, Barbarathermen, Amphitheater, Dom, Exponate im Rheinischen Landesmuseum. Das genaue Programm und die Referat-Themen werden etwa vier Wochen vor Semesterbeginn am Schwarzen Brett und auf der Homepage des Instituts bekanntgegeben werden. Eine verbindliche Anmeldung zur Exkursion soll dann bis Anfang Oktober erfolgen.

    Grundstudium / Basisphase Ü Einführung in das Studium der Klassischen Philologie Mi, 16-18, IG 4.501 Bernsdorff [PF GR-BA(alt/neu)-HF-M1; PF GR-BA(alt/neu)-NF-M1; PF L-BA(alt/neu)-HF-M1; PF L-BA(alt/neu)-NF-M1; PF L3-L-M1; PF L3-GR-M1]

    Nach einer ersten Einführung in die zentralen Teildisziplinen der Klassischen Philologie (Textkritik, Metrik, Grammatik und Rhetorik) sollen die erworbenen Kenntnisse auf eine Auswahl von Texten angewandt werden, die einen Eindruck von der Entwicklung der römischen Literatur und ihren Gattungen geben. Besonderes Augenmerk wird darauf liegen, den Umgang mit den wichtigsten Hilfsmitteln sowie den Bibliotheken und Datenbanken zu üben. Jeder Teilnehmer sollte bis zur ersten Sitzung über folgende Bücher verfügen und diese mitbringen: Riemer, P./Weißenberger, M./Zimmermann, B.: Einführung in das Studium der Latinistik, 2. Auflage München 2008 (von Latinisten anzuschaffen). Riemer, P./Weißenberger, M./Zimmermann, B.: Einführung in das Studium der Gräzistik, 2. Auflage München 2000 (von Gräzisten anzuschaffen). Rubenbauer, H./Hofmann, J.B./Heine R.: Lateinische Grammatik. Bamberg 1995. Zur ersten Sitzung soll der Anfang der 'Coniuratio Catilinae' des Sallust vorbereitet werden (cap. 1"Omnis hominis ... auxilio eget"). Dabei ist die Ausgabe von L.D. Reynolds, Oxford 1991 zu benutzen. Wir wollen anhand des Stückes besonders auf den korrekten Vortrag lateinischer Prosa eingehen; daher sollten sich alle Teilnehmer schon vorher mit den in Rubenbauer/Hofmann/Heine §§ 4-5 zusammengefassten Ausspracheregeln vertraut gemacht und diese auf den Sallusttext angewandt haben. PS Fachdidaktisches Proseminar: Ansätze zu einer Erneuerung des Lateinunterrichts Fr, 14-16, IG 4.501 Spahlinger [PF L3-GR-M10; PF L3-L-M10; PF GR-BA(neu)-HF M11; PF L-BA(neu)-HF M11]

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    Unterricht in den Alten Sprachen, ehedem fester Bestandteil eines abendländischen Bildungskanons, hat längst seine Allgemeinverbindlichkeit verloren. Veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und veränderten Erwartungen an schulische Lehre muss auch der altsprachliche Unterricht Rechnung tragen, in Methodik und Inhalt. Ziel der Veranstaltung ist es, sich den neuen Rahmenbedingungen zu stellen und Perspektiven und Möglichkeiten eines erneuerten Lateinunterrichts aufzuzeigen. Tut Tutorium zur Einführung in das Studium der Klassischen Philologie N.N. Storch [PF-GR-BA(alt/neu)-HF-M1; PF-GR-BA(alt/neu)-NF-M1; PF-L-BA(alt/neu)-HF-M1; PF-L-BA(alt/neu)-NF-M1]

    Die Teilnahme am Tutorium ist für Studierende in den B.A.-Studiengängen im Haupt- und Nebenfach, die die Einführung in das Studium der Klassischen Philologie besuchen, verpflichtend.

    Hauptstudium / Aufbauphase HS Fachdidaktisches Hauptseminar: Altsprachenunterricht im 21. Jahrhundert Di, 8:30-10:00, IG 4.501 Brandis Anmeldung erforderlich! [PF L3-L-M10; PF L3-GR-M10]

    Im Hauptseminar soll es in einem ersten Teil darum gehen, was der Altsprachenunterricht zur Bildung des Menschen nach den curricularen und außercurricularen Forderungen der Gegenwart beitragen kann. Welche fachlichen und überfachlichen Kompetenzen können speziell durch das Erlernen der Alten Sprachen gefördert werden und welche in der heutigen Zeit relevanten Bildungsziele können erreicht werden? Dabei wird auch betrachtet werden, welche Ziele der Altsprachenunterricht in der Vergangenheit verfolgte. In einem zweiten Teil soll die Vermittlung dieser Kompetenzen und Ziele konkret in Augenschein genommen werden und eine exemplarische Unterrichtsreihe, die das Erreichen und Fördern der Ziele und Kompetenzen spiegelt, entworfen werden. Geplant ist eine praktische Umsetzung des Konzepts – oder eines Teils dessen – in Zusammenarbeit mit Schülern eines humanistischen Gymnasiums. Je nach Studienfächern der Seminarteilnehmer werden der Unterrichtsgegenstand und die Klassenstufe festzulegen sein. Zum Scheinerwerb ist eine Seminararbeit zu schreiben. Zur besseren Planung des Seminars wird eine verbindliche Voranmeldung bis 30.9.2017 erbeten. Studierende der Gräzistik seien zur Teilnahme ausdrücklich ermuntert. Zur Einführung: MAIER, Friedrich, Warum Latein? Zehn gute Gründe, Stuttgart 2008. Ü Colloquium Classicum Mo, 18-20, IG 0.454 (Bitte beachten Sie den neuen Raum!) Klassische Philologie / Alte Geschichte

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    [PF L-BA(alt)-HF-M14; PF GR-BA(alt)-HF-M14; PF L-BA(neu)-HF-M16; PF L-BA(neu)-HF-M17; PF GR-BA(neu)-HF-M16; PF GR-BA(neu)-HF-M17; PF L-MA-M1; PF L-MA-M3; PF GR-MA-M1; PF GR-MA-M3]

    Bitte beachten Sie, dass das Colloquium Classicum ab dem Wintersemester 2017/18 montags stattfindet! Das Colloquium Classicum, eine gemeinsame Lehrveranstaltung der Abteilung für Alte Geschichte und des Instituts für Klassische Philologie, führt fortgeschrittene und interessierte Studierende sowie Forscher(innen) an altertumswissenschaftliche Forschungskontroversen heran. Dies geschieht durch Vorträge von Wissenschaftlern mit anschließender Diskussion sowie durch vorbereitende Sitzungen, in denen durch gemeinsame Lektüre und Diskussion ausgesuchter antiker und moderner Texte die behandelten Probleme kontextualisiert und dimensioniert werden. Tischvorlagen werden rechtzeitig zur Verfügung gestellt. 23. Oktober Vorbereitung 30. Oktober Prof. Dr. Ludwig Braun (Würzburg): Ein Schwertransport als epische Heldentat: Francesco Filippi-Pepes Epos ‘Imperatoris Caesaris Petri Monumentum’ (1789) 6. November Vorbereitung 13. November Dr. Alan Ross (Southampton): Philosopher King and Kingly Philosopher: Themistius and Julian in debate 20. November Vorbereitung 27. November Dr. Felix Budelmann (Oxford): Zeitlichkeit und Bildlichkeit in der frühgriechischen Lyrik 4. Dezember Vorbereitung 11. Dezember PD Dr. Annemarie Ambühl (Mainz): Raubtiergleichnisse und Familienbeziehungen in Statius' Thebais zwischen epischer Tradition und antiker Naturwissenschaft 18. Dezember Vorbereitung 15. Januar PD Dr. Felix K. Maier (Freiburg): Der Römer ohne Eigenschaften: Juvenal, Hadrian und die Einübung des Fremden 22. Januar Vorbereitung 29. Januar Dr. Julien Ogereau (München): Early Christian history of Macedonia

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    Griechische Philologie

    Grundstudium / Basisphase Ü Griechisches Propädeutikum I Fr, 12-14, IG 4.551 N.N. [PF GR-BA(alt/neu)-HF-M1; PF GR-BA(alt/neu)-NF-M1; PF L3-GR-M1; PF L-BA(neu)-HF-M8]

    Der Besuch von Teil 1 des Propädeutikums ist für Studierende der Gräzistik verpflichtend, soweit sie nicht bereits die Eröffnungsklausur in der ersten Sitzung des Teils 2 (zum Termin siehe dort) bestehen. Die Abschlussklausur des Propädeutikums findet in der letzten Sitzung von Teil 1 am 09.02.2018 statt. Gegenstand der Lektüre in Teil 1 ist Xenophons Anabasis. Darin wird die letztlich erfolglose Expedition des Kyros beschrieben, der mit einem Heer gegen seinen Bruder Artaxerxes II. loszieht, letztlich aber selbst in der Schlacht von Kunaxa (401 v. Chr.) fällt. Die zurückgebliebenen Soldaten, unter die auch Xenophon, der Verfasser der Anabasis, zählt, befinden sich nun ohne Führung im fremden, feindlichen Land und entschließen sich letztlich zum Rückmarsch, der in aller Ausführlichkeit beschrieben wird. Neben der Textlektüre soll auch ein Augenmerk auf das Einüben bzw. Wiederholen des griechischen Wortschatzes gerichtet werden. Grundlage der Wortschatzarbeit ist Meyer, T. / Steinthal, H., Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, Stuttgart 1993 u.ö. Für die erste Sitzung von Teil 1 am 20.10. bereiten Sie bitte den Abschnitt Anabasis I, 9, 1-13 vor. Textausgabe: Xenophontis opera omnia recognovit brevique adnotatione critica instruxit E.C. Marchant, tomus III: Expeditio Cyri, Oxford12 1989. Kommentare: Lendle, O., Kommentar zu Xenophons Anabasis (Bücher 1-7), Darmstadt 1995. Mather, M. W. / Hewitt, J. W., Xenophon’s Anabasis. Books I-IV edited, with an Introduction, Notes, and Vocabulary, Oklahoma 1962. Vollbrecht, F., Xenophons Anabasis für den Schulgebrauch erklärt. 3. Bd.e, Leipzig / Berlin 1886-1907.

    Ü/K Griechisches Propädeutikum II Mi, 18-20, IG 4.501 Rumpf [PF GR-BA(alt/neu)-HF-M1; PF GR-BA(alt/neu)-NF-M1; PF L3-GR-M1; PF L-BA(neu)-HF-M8]

    Lektüregegenstand ist in diesem Teil der Veranstaltung Platons Protagoras. Der Besuch beider Teile ist für Studierende der Gräzistik verpflichtend, soweit sie nicht bereits die

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    Eröffnungsklausur in der ersten Sitzung dieses Veranstaltungsteils am 18.10., 18.15-20.15 Uhr, bestehen, die das gleiche Niveau hat wie die Abschlussklausur, die im Rahmen des von Frau Hillenbrand gehaltenen Teils 1 stattfinden wird. Dieser Veranstaltungsteil kann auch als dritter und letzter Teil des griechischen Elementarkurses (̒Griechische Lektüre᾽) zur unmittelbaren Vorbereitung auf das Graecum besucht werden. Die Teilnehmer/-innen werden gebeten, für die Sitzung am 25.10. den Abschnitt Protagoras 309 a 1 - 311 a 7 vorzubereiten. Textausgaben: Platonis opera, recognovit brevique adnotatione critica instruxit I. Burnet, tom. III, tetralogias

    V-VII continens, Oxford 1922 u.ö. Kommentierte Ausgaben: Plato, Protagoras, ed. by N. Denyer, Cambridge 2008. Platon, Protagoras. Übersetzung und Kommentar von B. Manuwald, Göttingen 1999. Ü Griechische Sprach- und Stilübungen I-II Mi, 12-14, IG 4.551 Paulsen Anmeldung erforderlich! [PF L3-GR-M4 (V1 und V2); PF GR-BA(alt)-HF-M4 (V2 und V3); PF GR-BA(alt)-NF-M6; PF GR-BA(neu)-NF-M4 (V2 und V3); PF GR-BA(neu)-HF-M5 (V2 und V3)]

    In dieser Übung werden Grammatik, Syntax und Grundzüge der Stilistik der griechischen Sprache anhand von Übersetzungen deutscher Sätze ins Griechische systematisch eingeübt. Den Schwerpunkt der Übungen I werden Kasuslehre, Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen bilden, bei den Übungen II wird die Syntax der Nebensätze im Zentrum stehen. Interessierte für beide Stufen mögen sich bitte bis zum 1.10.2017 bei mir per E-Mail anmelden. Grammatik: E. BORNEMANN / F. RISCH: Griechische Grammatik, Frankfurt ²1978. Weitere Hilfsmittel: R. KÜHNER / B. GERTH: Ausführliche Grammatik der griechischen

    Sprache, 2. Teil: Satzlehre, 2 Bde., Hannover/Leipzig ³1898=Darmstadt 1963. H. MENGE / A. THIERFELDER / J. WERNER: Repetitorium der griechischen Syntax, Darmstadt

    112010. TH. MEYER / H. STEINTHAL: Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, Stuttgart u. a. 1993. Ü Euripides, Iphigenia Aulidensis Mo, 14-16, SH 2.102 Geißler Anmeldung erforderlich! [PF L3-GR-M3; PF GR-BA(alt)-HF-M3; PF GR-BA(alt)-NF-M3; PF GR BA (neu)-HF M2; PF GR-BA(neu)-HF-M4; PF GR-BA(neu)-NF-M3]

    Die aulische Iphigenie ist eines der Spätwerke des Euripides, das erst nach seinem Tod aufgeführt wurde. Die Echtheit weiter Teile des Stückes ist umstritten. Das Stück spielt im Heerlager der Griechen in Aulis, deren Weiterfahrt durch eine von Artemis veranlasste Windstille verhindert wird. Um günstiger Winde willen soll laut Kalchas’ Seherspruch Agamemnon seine Tochter Iphigenie der Artemis opfern. Agamemnon lockt Iphigenie daher unter dem Vorwand, sie solle Achilles heiraten, nach Aulis, bekommt dann aber Zweifel und

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    will ihre Ankunft verhindern. Dieser Versuch jedoch scheitert. Als Iphigenie schließlich von der Intrige des Vaters und ihrer bevorstehenden Opferung erfährt, fleht sie diesen zunächst eindringlich um ihr Leben an, um sich dann aber bereit zu erklären, sich für Griechenland zu opfern. Die für unecht gehaltene Exodos (vv. 1532-1629) enthält den Bericht eines Boten über die Opferung Iphigenies bzw. ihre Entrückung und Ersetzung durch eine Hirschkuh. Wir wollen im Laufe des Semesters einzelne Passagen der Tragödie gemeinsam lesen. Eine genaue Übersicht über die in den einzelnen Sitzungen zu lesenden Passagen wird in der ersten Sitzung ausgegeben. Als Textcorpus für die Klausur wird die gesamte Tragödie zugrunde gelegt. Der Klausurtermin wird nach Absprache mit den Teilnehmern in der ersten Sitzung festgelegt. Obligatorische Vorbereitung: Für die erste Sitzung am 16.10.2017 sind die vv. 1-48 vorzubereiten, für die zweite Sitzung die vv. 49-114. Als Textgrundlage soll die Oxfordausgabe von Diggle dienen. Studierende seien bereits an dieser Stelle angesichts der zahlreichen Konjekturen zu besonders kritischer Lektüre aufgefordert. Studierende, die die Übung besuchen wollen, bitte ich, sich bis 15.9.2017 bei mir per Mail (C.Geissler(at)em.uni-frankfurt.de) anzumelden! Textausgabe: Euripidis Fabulae edidit J. DIGGLE, Tomus III, Oxonii 1994. Kommentar: W. STOCKERT: Euripides, Iphigenie in Aulis. 2 Bde., Wien 1992. (Kommentar in Bd. 2) Ü Xenophon, Politisch-staatstheoretische Schriften Di, 16-18, IG 4.551 Rumpf [PF L3-GR-M2; PF GR-BA(alt)-HF-M2; PF GR-BA(alt)-HF-M4; PF GR-BA(alt)-NF-M2; PF GR-BA(neu)-HF-M2; PF GR-BA(neu)-HF-M3; PF GR-BA(neu)-HF-M5; PF GR-BA(neu)-NF-M2; PF GR-BA(neu)-NF-M4]

    Gegenstände der Lektüreübung sind Xenophons staats- und verfassungstheoretische Schriften und die unter seinem Namen überlieferte Ἀθηναίων πολιτεία, außerdem der Dialog Hieron über die Tyrannis und das Enkomion auf den spartanischen König Agesilaos, die auf jeweils unterschiedliche Weise das Thema der Alleinherrschaft reflektieren. Das Textcorpus umfasst Xenophons Schriften Λακεδαιµονίων πολιτεία, Πόροι (̒Über die Staatseinkünfte᾿), Hieron, den Abschnitt Agesilaos I, 1 - II, 16 und die pseudoxenophontische Ἀθηναίων πολιτεία. Leistungsnachweis ist eine Abschlussklausur in der Sitzung am 07.02. Für die erste Sitzung ist gesondert der Abschnitt Λακεδαιµονίων πολιτεία I, 1-10 vorzubereiten. Textausgabe: Xenophontis opera omnia, recognovit brevique adnotatione critica instruxit E.C. Marchant, tomus V: Opuscula, Oxford 1920 u.ö. Kommentierte und / oder mit Einleitung versehene Ausgaben: Xenophon, On Government, ed. by V. Gray, Cambridge 2006 (zu Λακεδαιµονίων πολιτεία, Ἀθηναίων πολιτεία und Hieron). E. Luppino Manes, L’Agesilao di Senofonte: tra commiato ed encomio, Milano 1992.

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    Senofonte, Agesilao, introduzione e note a cura di M. Rossi, traduzione a cura di R. Funari, Roma 2013. Xenophon, Die Verfassung der Spartaner, herausgegeben, übersetzt und erläutert von S. Rebenich, Darmstadt 1998. Xenophon, Vorschläge zur Beschaffung von Geldmitteln oder Über die Staatseinkünfte, eingeleitet, herausgegeben und übersetzt von E. Schütrumpf, Darmstadt 1982. Pseudo-Xenophon, Die Verfassung der Athener, griechisch und deutsch, herausgegeben und übersetzt von G. Weber, Darmstadt 2010. PS Platon, Euthyphron Fr, 15-17, 4.551 Bottler Anmeldung erforderlich! [PF L3-GR-M2; PF GR-BA(alt)-HF-M2; PF GR-BA(neu)-HF-M3; PF GR-BA(alt/neu)-NF-M2]

    Max Weber schrieb 1919 in seinem Aufsatz „Wissenschaft als Beruf“: „Von Sokrates ist er (der Begriff, d. Verf.) in seiner Tragweite entdeckt. [...] Hier zum erstenmal schien ein Mittel zur Hand, womit man jemanden in den logischen Schraubstock setzen konnte, so daß er nicht herauskam, ohne zuzugeben: entweder daß er nichts wisse; oder daß dies und nichts anderes die Wahrheit sei, [...] die nie vergehen würde, wie das Tun und Treiben der blinden Menschen.“ Im Dialog Euthyphron ist es der Begriff der Frömmigkeit, in dessen Schraubstock der anfangs selbstsichere Religionsfachmann Euthyphron gerät und sich dann windet. Durch die Fragen des Sokrates kommt es zu einem Zusammenstoß des Individuums mit der Polis. Es kann nur noch dasjenige gelten, das vor der Einsicht des Individuum Bestand hat (Martin, S. 11). In diesem Zusammenhang verdient der Dialog besonderes Interesse, da er (erstmals) den Begriff des eidos (idea) einführt, der in erkenntnistheoretischer, semantischer und ontologischer Hinsicht nicht nur ein Zentralbegriff bei Platon ist, sondern auch in der Geschichte der Philosophie eine immense Rolle gespielt hat und spielt (s. Forschner, S. 9). Darüber hinaus gilt der Dialog als Auftakt der abendländischen Religionsphilosophie. Im Proseminar wird Euthyphrons` Scheitern der Definitionsversuche nachvollzogen. Es ist die Demontage des scheinbaren Experten durch Sokrates` dialektisch-argumentative Gesprächsführung. Dabei finden Übersetzung und Interpretation unter Einbeziehung der Sekundärliteratur statt und die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Klassischen Philologie werden weiterhin eingeübt. Zum Erwerb eines Modulscheines muss ein Referat gehalten und eine Seminararbeit verfasst werden. Studierende, die das Proseminar besuchen wollen, werden gebeten, sich bis Freitag, 29.9.2017, bei der Dozentin per Mail ([email protected]) anzumelden. Für die erste Sitzung ist vorzubereiten: 2a (Anfang) -5c Literaturangaben: Allen, R.E.: Plato`s Euthyphro and the earlier theory of forms, Volume 1, London 1970. Burnet, Ioannes: Platonis Opera, Bd I, Oxford 1992. Forschner, Maximilian: Platon, Euthyphron. Übersetzung und Kommentar, Göttingen 2013. Martin, Gottfried: Platons Ideenlehre, Berlin 1973.

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    Szlezák, Thomas: Platon und die Schriftlichkeit der Philosophie. Interpretation zu den frühen und mittleren Dialogen, Berlin 1985. Tut Tutorium zum Griechischen Propädeutikum N.N. Koschak [PF-GR-BA(alt/neu)-HF-M 1; PF-GR-BA(alt/neu)-NF-M1; PF L-BA(neu)-HF-M8]

    Die Teilnahme am Tutorium ist für Studierende in den B.A.-Studiengängen im Haupt- und Nebenfach, die das griechische Propädeutikum besuchen (d.h. es nicht durch Bestehen der Eingangsklausur absolviert haben), verpflichtend. Interessierte L3-Studierende können das Tutorium freiwillig besuchen, ebenso Studierende, die sich in der unmittelbaren Vorbereitung auf das Graecum befinden.

    Hauptstudium / Aufbauphase Ü Symposienliteratur Do, 16-18, IG 4.551 Christian Anmeldung erforderlich! [PF L3-GR-M8; PF GR-BA(alt)-HF-M8; PF GR-BA(alt)-HF-M14 (Wissenschaftliches Übersetzen); PF GR-BA (alt)-NF-M6 (Wissenschaftliches Übersetzen); PF GR-BA (neu)-HF-M9; PF GR-BA(neu)-HF-M16 (Wissenschaftliches Übersetzen); WPF GR-BA(neu)-NF-M5; PF GR-BA(neu)-NF-M7 (Wissenschaftliches Übersetzen)]

    Zum Symposium versammelten sich die griechischen Männer (Frauen waren nicht zugelassen), um den Gott Dionysos zu verehren, über politische Themen zu diskutieren, Dichtung vorzutragen, zu spielen, zu trinken und zu lieben, untereinander Freundschaften zu pflegen und sich nach außen abzugrenzen. Auch wenn die Institution selbst, die ihre Blütezeit in Archaik und Klassik hatte, sich mit der Zeit veränderte, war die Idee des griechischen Symposiums noch den Römern der Kaiserzeit präsent. Wirkungsmächtig war das Symposium nicht zuletzt durch seine literarischen Darstellungen, vor allem die beiden Symposia von Platon und Xenophon, an die spätere Autoren anknüpften. Im Rahmen der Übung sollen einige dieser facettenreichen Texte ganz bzw. in Auswahl gelesen werden. Ein Schein wird durch Bestehen einer Abschlussklausur erworben, die dem untengenannten Corpus entnommen wird. Ein rechtzeitiger Beginn der Lektüre (bereits in den Semesterferien) wird empfohlen. Zur ersten Sitzung soll die Einleitung von Platons Symposium vorbereitet werden (bis zur Rede des Phaidros: 172a1-178a5). Um eine Anmeldung beim Dozenten per Mail ([email protected]) wird gebeten; diese sollte aus organisatorischen Gründen möglichst bald erfolgen, spätestens jedoch bis zum 30.9.17.

    Überblicksdarstellung: J. Martin, Symposion. Die Geschichte einer literarischen Form,

    Paderborn 1931.

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    Klausurrelevante Textauswahl:

    Platon, Symposium (ganz) Ausgabe: J. Burnet, Platonis Opera, 2. Bd., Oxford 1901 und ND (OCT). Kommentar: K. Dover, Plato. Symposium, Cambridge 1980. Xenophon, Symposium (ganz) Ausgabe: E. C. Marchant, Xenophontis Opera Omnia, 2. Bd., Oxford 1921 und ND (OCT). Kommentar: B. Huß, Xenophons Symposium. Ein Kommentar, Stuttgart/Leipzig 1999. Plutarch, Gastmahl der Sieben Weisen (Abs. 5-11 [150D4-154F2] und 17-21 [160D1-

    164D5]) Ausgabe: W. R. Paton, M. Pohlenz, I. Wegehaupt, H. Gärtner, Plutarchi Moralia, 1. Bd., Nr. 13, Leipzig 1974 (Teubner). Fr. Übersetzung mit Anm.: J. Defradas, Plutarque. Le banquet des Sept Sages, Paris 1954.

    Lukian, Das Gastmahl oder Die Lapithen (ganz) Ausgabe: M. D. Macleod, Luciani Opera, 1. Bd., Nr. 17, Oxford 1972 (OCT). Fr. Übersetzung mit Anm.: J. Bompaire, Lucien. Œuvres. Texte établi et traduit, 2. Bd.: Opuscules 11-20, Paris 1998. Dt. Übersetzung mit Anm.: J. Wildberger, Lukian. Symposion, Stuttgart 2005. Athenaios, Deipnosophistai (Buch 13, 1-5 [555a1-557e9]; 13, 11-14 [561a1-563d5]) Ausgabe: G. Kaibel, Athenaei Navcratitae Dipnosophistarum libri 15, 3. Bd., Leipzig 1890 (ND Stuttgart 1962 u.ö.). Dt. Übersetzung mit Anm.: C. Friedrich, T. Nothers, Athenaios. Das Gelehrtenmahl, Buch XI – XV, Stuttgart 2000. Ü Griechische Sprach- und Stilübungen III / Oberstufe Mo, 14:00 s.t.-15:30, NM 109 oder Do, 10-12, IG 4.501 (Terminänderung möglich: s. Aushang!) Brandis Anmeldung erforderlich! [PF L3-GR-M10; PF GR-BA(alt)-HF-M10; PF GR-BA(neu)-HF-M11]

    Anknüpfend an die Übung „Griechische Sprach- und Stilübungen II / Griechische Syntax im Schulunterricht“ werden zunächst einige übriggebliebene Kapitel der griechischen Syntax und die Partikeln behandelt (BR §§ 288-295; 253). Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Übersetzung zusammenhängender deutscher Texte ins Griechische. Die Übersetzungsfähigkeit wird durch die regelmäßige Abgabe von Hausarbeiten überprüft. Als Leistungsnachweis dient eine Klausur am Ende des Semesters. Interessierte werden gebeten, sich bis zum 15. September 2017 bei mir über E-Mail anzumelden: [email protected] Verwendete Grammatik: Eduard BORNEMANN / Ernst RISCH, Griechische Grammatik, Frankfurt / Main 2. Aufl. 1978. Weitere Hilfsmittel: Hermann MENGE / Andreas THIERFELDER / Jürgen WIESNER, Repetitorium der griechischen Syntax, Darmstadt 11. Aufl. 2010; Thomas MEYER / Hermann STEINTHAL, Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, Stuttgart usw. (Klett) 1993.

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    HS Prosa und Poesie: Übungen zu Neufunden Di, 16-18, IG 3.401 Bernsdorff [PF L3-GR-M8; PF L3-GR-M9; PF GR-BA(alt)-HF-M8; PF GR-BA(alt/neu)-HF-M9; WPF GR-BA(alt)-NF-M4; WPF GR-BA(alt/neu)-NF-M5; PF GR-BA(neu)-HF-M10; WPF GR-BA(neu)-NF-M6; PF GR-BA(neu)-NF-M7; PF GR-MA-M1; PF L-MA-M2]

    Nach einer grundlegenden Einführung in die paläographischen und editionstechnischen Grundlagen soll eine Reihe von aktuellen papyrologischen und epigraphischen Neufunden der letzten Zeit eingehend diskutiert werden. Dabei sollen Prosa-Gattungen im Vordergrund stehen, besonders aus dem Bereich des antiken Romans. Anleitungen zur Vorbereitung während den Semesterferien werden in einer verbindlichen Vorbesprechung am Mittwoch, 19.7.2017, 15.30h, Raum 4.555 (Dienstzimmer Bernsdorff) gegeben. Wer zu diesem Termin verhindert ist, möge noch im Juli mit mir über E-mail Kontakt aufnehmen.

    Lateinische Philologie

    Für alle Studienstufen V Römische Komödie Di, 14-16, IG 311 Paulsen [PF L3-L-M3; PF L3-L-M9; PF L3-GR-M6; PF L-BA(alt)-HF-M3; PF L-BA(alt)-HF-M9; PF L-BA(alt/neu)-NF-M3; WPF L-BA(alt)-NF-M5; PF GR-BA(alt)-HF-M7; PF L-BA(neu)-HF-M4; PF L-BA(neu)-HF-M10; WPF L-BA(neu)-NF-M6; PF GR-BA(neu)-HF-M8; PF L-MA-M3]

    Die wichtigste Spielart der römischen Komödie, die im griechischen Milieu angesiedelte Palliata, ist in mehrfacher Hinsicht eine der merkwürdigsten antiken Gattungen: Wie bei den zahlreich erhaltenen römischen Repliken verlorener griechischer Statuen handelt es sich bei den immerhin 26 erhaltenen Werken der beiden wichtigsten Repräsentanten der Gattung T. Plautus (ca. 250–ca. 184) und P. Terentius Afer (ca. 195–159) (fast?) ausnahmslos um Bearbeitungen griechischer Originale aus dem 4. und 3. vorchristlichen Jahrhundert von Autoren wie Menander, Philemon und Diphilos, die uns größtenteils nur in dieser lateinischen Rezeptionsform greifbar sind. Nach einer frühen Blüte zwischen etwa 220 und 160 v. Chr. verschwand die Palliata schnell wieder in der Versenkung, um anspruchsloseren possenartigen Lustspielformen Platz zu machen. Um so erstaunlicher ist der ungeheure Einfluss, den sie auf die Entwicklung der neuzeitlichen Komödie ausübte: Von Shakespeare über Molière, Lessing und Kleist bis hin zu zeitgenössischen Autoren wie Peter Hacks wurden antike Themen, Motive, Personenkonstellationen und Darstellungsformen immer wieder rezipiert und neu bearbeitet. Folgende Themenschwerpunkte sollen in der Vorlesung behandelt werden: –Die attische Neue Komödie als Vorgängerin der römischen Palliata –typische Inhalte, Motive und Personenkonstellationen

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    –Verhältnis der römischen Werke zu den griechischen Originalen –Formen der Komik –Glanzstücke der römischen Komödie: Plautus Aulularia, Menaechmi, Mostellaria, Rudens & Amphitruo; Terenz, Eunuchus & Phormio –Ausblick auf die neuzeitliche Rezeption: Shakespeare, Comedy of Errors, Molière, L’Avare, Kleist, Amphitryon und Hacks, Amphitryon Lateinkenntnisse sind zum Besuch dieser Vorlesung empfehlenswert, werden aber nicht vorausgesetzt. Interessierte Studierende anderer Fächer sind willkommen. Literatur zur Einführung: G.R. DUCKWORTH: The Nature of Roman Comedy, Princeton (NJ) 1952.

    Grundstudium / Basisphase Ü Lateinisches Propädeutikum Mo, 16-18, H 10 und Do, 16-18, H 10 Rumpf [PF L3-L-M1; PF L-BA(alt/neu)-HF-M1; PF L-BA(alt/neu)-NF-M1; PF GR-BA(neu)-HF-M8]

    Die Textgrundlage dieser vierstündigen Veranstaltung bilden die erste und die zweite der Philippischen Reden Ciceros gegen Antonius. Es werden spezielle Kapitel der Lexik, Morphologie und Syntax besprochen; neben der Textarbeit ist ein Teil jeder Sitzung der Befestigung des Wortschatzes gewidmet. Der Leistungsnachweis kann durch Bestehen entweder der Eingangsklausur in der zweiten Sitzung am 19.10., 16:15-18:15 Uhr, oder der Abschlussklausur am 08.02. zur gleichen Uhrzeit erbracht werden. Die Teilnehmer/-innen werden gebeten, für die erste Sitzung die §§ 1-2 der 1. Philippischen Rede vorzubereiten. Textausgaben: M. Tulli Ciceronis orationes, vol. II, ed. A.C. Clark, Oxford 21918 u.ö. M. Tulli Ciceronis scripta quae manserunt omnia, fasc. 28: In M. Antonium orationes Philippicae XIV, ed. P. Fedeli, Leipzig 1982 u.ö. Kommentierte Ausgaben: Ciceros erste und zweite Philippische Rede, erklärt von K. Halm, Berlin 1856 u.ö. Cicero, Philippics I-II, ed. by J.T. Ramsey, Cambridge 2003. Wortkunde: R. Vischer, Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin 42007. (unentbehrliches Hilfsmittel, das unbedingt anzuschaffen ist; auch andere Auflagen können verwendet werden) Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen I / Unterstufe Di, 18-20, SH 1.102 Rumpf [PF L3-L-M4; PF L-BA(alt)-HF-M4; PF-L-BA(alt)-NF-M6; PF L-BA(neu)-HF-M5; PF L-BA(neu)-NF-M4]

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    Die Übung widmet sich, zunächst anhand von Einzelsätzen, dem Übersetzen aus dem Deutschen ins Lateinische. Systematisch behandelt werden in diesem Übungsteil die Kasus-syntax und teilweise die Nominalformen des Verbums. Abschlussprüfung ist eine Klausur in der Sitzung am 06.02. Arbeitsgrundlage: H. Rubenbauer / J.B. Hofmann, Lateinische Grammatik, Bamberg / München 1975 u.ö. Weitere Hilfsmittel: H. Menge, Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, Darmstadt 1979. – Lateinische Synonymik, Heidelberg 71988 (bearbeitet von O. Schönberger). – Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, völlig neu bearbeitet von Th. Burkard u. M. Schauer, Darmstadt 2000. O. Schönberger, Lateinische Phraseologie, Heidelberg 1955. Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen II / Lateinische Syntax im Schulunterricht Do, 14-16, IG 4.501 Seng [PF L3-L-M4; PF L-BA(alt)-HF-M4; PF L-BA(neu)-HF-M5; PF L-BA(neu)-NF-M4]

    Die Übung baut auf die Lateinischen Sprach- und Stilübungen I auf und widmet sich, anhand nicht allzu schwerer Cicero-Texte, der Rückübersetzung vom Deutschen ins Lateinische. Arbeitsgrundlage: H. Rubenbauer / J. B. Hofmann, Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1975 u. ö. Weitere Hilfsmittel: H. Menge, Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, Darmstadt 1979. – Lateinische Synonymik, Heidelberg 71988 (bearbeitet von O. Schönberger). – Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, völlig neu bearbeitet von T. Burkard u. M.

    Schauer, Darmstadt 2000. O. Schönberger, Lateinische Phraseologie, Heidelberg 1955. Ü Seneca, De Tranquillitate Animi, De Vita Beata, De Brevitate Vitae Do, 18-20, IG 4.501 Filusch [PF L3-L-M2; PF L3-GR-M6; PF L-BA(alt/neu)-HF-M2; PF L-BA(alt/neu)-NF-M2; PF GR-BA(alt)-HF-M7; PF L-BA(neu)-HF-M3; PF L-BA(neu)-HF-M5; PF L-BA(neu)-NF-M4; PF GR-BA(neu)-HF-M8]

    Als Prinzenerzieher und Berater des Kaisers Nero gehörte L. Annaeus Seneca zu den reichsten und mächtigsten Männern seiner Zeit und nahm eine exponierte politische Stellung ein; zugleich zählte er zu den bedeutendsten Dichtern seiner Zeit und hinterließ der Nachwelt ein umfangreiches philosophisches und poetisches Œuvre. Senecas Sammlung der Dialogi enthält zwölf Bücher, darunter auch die Schrift De tranquillitate animi, die mit Sicherheit nach Caligulas Tod abgefasst wurde und vermutlich aus der Zeit nach dem Exil stammt (in jedem Fall vor 63). Darin befasst er sich mit der Frage, bis zu welchen Grenzen ein Philosoph dazu verpflichtet sei, sich politisch zu betätigen und wie ein Gleichgewichtszustand der Seele hergestellt werden könne.

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    In dieser Veranstaltung werden wir den Dialog De tranquillitate animi lesen. Das Textcorpus, aus dem die Klausur entnommen wird, bilden die folgenden Dialoge: De tranquillitate animi, de vita beata und de brevitate vitae. Textausgabe: L.D. Reynolds: L. Annaei Senecae Dialogorum libri duodecim, Oxford 1977. Kommentare: - C.D.N. Costa: Seneca. Four Dialogues, Warminster 1994. - M.G. Cavalca Schiroli: Lucio Anneo Seneca. De tranquillitate animi, Bologna 1981. Literaturempfehlung: M. Fuhrmann: Seneca und Kaiser Nero. Eine Biographie, Berlin 1997. Ü Silius Italicus, Punica Mi, 14-16, SH 2.103 Seng [PF L3-L-M3; PF L3-GR-M6; PF L-BA(alt)-HF-M3; PF-L-BA(alt/neu)-NF-M3; PF GR-BA(alt)-HF-M7; PF L-BA(neu)-HF-M2; PF L-BA(neu)-HF-M4; PF GR-BA(neu)-HF-M8]

    Historische Themen sind in der römischen Epik nicht weniger geläufig als mythologische. Der ca. 100 nach Christus verstorbene Silius Italicus hat dem 2. Punischen Krieg 17 Bücher gewidmet; Mittel- und Höhepunkt ist die Schlacht von Cannae, die auch der Textauswahl zugrundeliegt, die I 1-143 und VIII 226 - X 325 umfasst. Textausgabe: Sili Italici Punica edidit I. Delz. Stuttgart 1987. Kommentar: F. Spaltenstein, Commentaire des Punica de Silius Italicus. I-II Genf 1986-1990. Zur ersten Sitzung ist Punica I 1-69 vorzubereiten. Ü Terenz, Andria Blockveranstaltung: 25., 26., 28., 29.9.2017 und 2., 4.-6.10.2017, jeweils 9:00-12:30, IG 4.501 Brandis Anmeldung erforderlich! [PF L3-L-M3; PF L3-GR-M6; PF L-BA(alt)-HF-M3; PF-L-BA(alt/neu)-NF-M3; PF GR-BA(alt)-HF-M7; PF L-BA(neu)-HF-M2; PF L-BA(neu)-HF-M4; PF GR-BA(neu)-HF-M8]

    Terenz kam aus Karthago als Sklave nach Rom, wo er bald freigelassen wurde und sich der dramatischen Dichtung widmete. Mit der Andria, einer Übertragung der Ἀνδρία des Menander unter Benutzung der Περινθία desselben Dichters, gab Terenz sein Debüt und hatte großen Erfolg. Das Blockseminar wird die Möglichkeit zu intensiver zusammenhängender Lektüre unter Beachtung der sprachlichen Eigenheiten des Autors geben. Zur ersten Sitzung ist die Vorbereitung der Verse 1-86 obligatorisch. Um Voranmeldung bei der Dozentin bis zum 15.9.2017 wird gebeten. Zu verwenden ist eine einsprachige kritische Ausgabe, z.B. P. Terenti Afri Comoediae, rec. brevique adn. crit. instrr. Robert KAUER et Wallace M. LINDSAY, Oxford 2. Aufl. 1963 (u. Ndr.). Kommentar: P. Terenti Afri Andria with intr. and comm. G. P. SHIPP, Melbourne (u.a.) 2. Aufl. 1960 (zuerst 1939).

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    Zur Einführung: Peter KRUSCHWITZ, Terenz, Hildesheim 2004. Ü Griechisch für Latinisten Fr, 14-16, IG 0.457 N.N. [PF L3-L-M6; PF L-BA(alt)-HF-M7; PF L-BA(neu)-HF-M8]

    Nähere Informationen werden im Laufe der vorlesungsfreien Zeit auf der Institutshomepage und am Schwarzen Brett bekanntgegeben. Bitte beachten Sie entsprechende Ankündigungen. PS Ovid, Ars Amatoria Mo, 16-18, IG 4.501 Bernsdorff [PF L3-L-M3; PF L-BA(alt)-HF-M3; PF L-BA(alt/neu)-NF-M3; PF L-BA(neu)-HF-M4]

    Das um Christi Geburt entstandene elegische Lehrgedicht Ars Amatoria gibt eine systematisch aufgebaute Belehrung über die Kunst der Liebe: Buch 1: Wo und wie kann man eine Geliebte gewinnen? Buch 2: Wie bewahrt man sich ihre Liebe? Buch 3: Was müssen die Frauen beherzigen? Nach einer Einführung und einer drei Sitzungen umfassenden kursorischen Lektüre repräsentativer Strecken des Werkes (unter Bekanntmachung mit den wichtigsten Hilfsmitteln) soll anhand ausgewählter Passagen die Analyse textkritischer, metrischer und stilistischer Probleme geübt werden, um im weiteren Verlauf zu zentralen Forschungsfragen der Ars Amatoria-Interpretation zu gelangen, z. B. Ernsthaftigkeit des Werkes, Intertextualität (bes. im Verhältnis zu den Gattungen Lehrgedicht und Liebeselegie), elegische Erzählung, soziale Hintergründe, Rezeption. Voraussetzung zum Erwerb eines Scheines ist die Abfassung zweier kürzerer Arbeiten während des Semesters. Die beste Vorbereitung in den Semesterferien ist eine möglichst umfangreiche Lektüre der Ars (etwa anhand der Auswahl eines Schulkommentars). In der ersten Sitzung wird eine Einführung in den Forschungsstand gegeben. Die Teilnehmer müssen dazu ars 1, 229–252 sorgfältig präpariert haben (mindestens unter Benutzung des Kommentars von Hollis, Oxford 1977). Ausgabe (bitte anschaffen oder kopieren): Text der Ars Amatoria in: E.J. Kenney: P. Ovidi Nasonis Amores etc. 2. Auflage Oxford 1995 (OCT), S. 117– 219. PS Sueton, Nero Do, 10-12, IG 0.457 Paulsen [PF L3-L-M2; PF L-BA(alt)-HF-M2; PF L-BA(alt/neu)-NF-M2; PF L-BA(neu)-HF-M3]

    Mit seinen Biographien der ersten 12 römischen Principes (Caesar mit eingerechnet) hat der römische Ritter C. Suetonius Tranquillus (ca.70–nach 130) eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte der frühen Kaiserzeit vorgelegt, wenn auch seine historische Zuverlässigkeit in der Forschung häufig nicht besonders hoch veranschlagt wird. In diesem Proseminar wollen wir uns mit der Vita des ebenso berühmten wie berüchtigten letzten Vertreters der Julisch-

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    Claudischen Dynastie, Nero [reg. 54–68], beschäftigen, die wir dank ihres Umfangs von nur 38 Teubner-Seiten nahezu in ihrer Gesamtheit in den Blick nehmen können. Im Zentrum des Proseminars soll die Frage nach der Charakterisierung Neros anhand der wichtigsten Etappen seiner Herrschaft stehen, wobei wir immer wieder zum Vergleich die Darstellung des Tacitus (ca.55–ca.120) in den Büchern 13-16 der Annales mit einbeziehen und uns so ein Urteil über den Quellenwert Suetons bilden werden. Text: M. IHM (ed.): Suetonius. De vita Caesarum libri, Stuttgart 1973=Leipzig 1908. Kommentar: W. KIERDORF: Sueton. Leben des Claudius und Nero, Paderborn u. a. 1992. Tut Tutorium zum Lateinischen Propädeutikum N.N. Fischer [PF L-BA(alt/neu)-HF-M1; PF L-BA(alt/neu)-NF-M1; PF GR-BA(neu)-HF-M8]

    Die Teilnahme am Tutorium ist für Studierende in den B.A.-Studiengängen im Haupt- und Nebenfach, die das lateinische Propädeutikum besuchen (d.h. es nicht durch Bestehen der Eingangsklausur absolviert haben), verpflichtend. Interessierte L3-Studierende können das Tutorium freiwillig besuchen.

    Hauptstudium / Aufbauphase Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen III / Oberstufe Do, 10-12, IG 4.501 oder Mo, 14:00 s.t.-15:30, NM 109 (Terminänderung möglich: s. Aushang!) Brandis [PF L3-L-M10; PF L-BA(alt)-HF-M10; PF L-BA(neu)-HF-M11]

    Anknüpfend an die Übung „Lateinische Sprach- und Stilübungen II / Lateinische Syntax im Schulunterricht“ werden zunächst einige schwierigere (bzw. übrig gebliebene) Kapitel der lateinischen Syntax behandelt, wie relative Verschränkung, Kondizionalsätze, Irrealis in der Abhängigkeit, Oratio obliqua (RHH §§ 243-245, 259, 260, 264). Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der eingehenden Analyse lateinischer Originaltexte und dem daran anschließenden Übersetzen entsprechender deutscher Texte. Die Übersetzungsfähigkeit wird durch die regelmäßige Abgabe von Hausarbeiten überprüft. Als Leistungsnachweis dient eine Klausur am Ende des Semesters. Hilfsmittel: Hans RUBENBAUER / J.B. HOFMANN, Lateinische Grammatik, neu bearb. v. Rudolf HEINE, Bamberg u. München 12. Aufl. 1995 (Ndr. 2007); Thorsten BURKARD / Markus SCHAUER, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, begr. v. Hermann MENGE, Darmstadt 5. Aufl. 2012; Carl MEISSNER / Christina MECKELNBORG, Lateinische Phraseologie, Darmstadt 6. Aufl. 2015. Ü Briefe von Cicero und Petrarca Fr, 10-12, IG 4.501 Brandis

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    [PF L3-L-M8; PF L-BA(alt)-HF-M 8; PF L-BA(alt)-HF-M14 (wiss. Übersetzen); PF L-BA(alt)-NF-M6 (wiss. Übersetzen); PF L-BA(neu)-HF-M9; PF L-BA(neu)-HF-M16 (wiss. Übersetzen); WPF-LA-BA(neu)-NF-M5; PF L-BA(neu)-NF-M7 (wiss. Übersetzen)]

    Cicero hat die über 900 Dokumente seiner Korrespondenz mit Verwandten, Freunden und „Kollegen“ mit Blick auf eine Veröffentlichung teilweise mehrfach überarbeitet und von seinem Sekretär Tiro archivieren lassen. Die vier Briefsammlungen, die insgesamt etwa doppelt so viele Briefe, wie wir jetzt kennen, umfassten, wurden bereits in der frühen Kaiserzeit herausgegeben. Wegen der vielfältigen inhaltlichen Aspekte, die uns ermöglichen, sowohl einen Einblick in das persönliche Befinden der Autoren und Adressaten zu erhalten als auch den Kampf um den Erhalt der Republik durch eng getaktete Dokumentation und Reflexion minutiös nachzuvollziehen, sowie wegen der sorgsamen stilistischen Ausarbeitung wurden die Briefe noch in der Antike zu Musterbeispielen der Epistolographie. Anhand einer Auswahl sollen formale und stilistische Kriterien der antiken Epistolographie thematisiert werden. Inhaltlich werden Themen wie die Krise der Republik, einige die Politik bestimmende Persönlichkeiten, Ciceros Freunde und Familie und sein persönliches Streben und Empfinden beleuchtet und diskutiert werden. Im zweiten Teil des Semesters sollen Petrarcas Briefe aus dem 24. Buch seiner Epistolae familiares gelesen werden. Der Humanist (1304-1374) richtet persönliche Briefe an verstorbene Größen wie Cicero, Seneca, Livius, Horaz, Vergil und Homer. Seine Ausführungen verraten eine fundierte Kenntnis der antiken Literatur und Geschichte und zeigen einen Niederschlag des fortan als klassisch empfundenen ciceronischen Stilideals. Inhaltlich sind die Briefe sehr persönlich und unterhaltsam gestaltet: Petrarca inszeniert hier einen vertraulichen Umgang mit den berühmten Briefpartnern, wobei er es nicht an Lob und Tadel der Autoren fehlen lässt. Für die Klausur wird folgendes Textcorpus zugrunde gelegt: alle Cicero-Briefe in der Auswahl von SHACKLETON BAILEY (Select letters 1980, s.u.); Petrarca, Epistolae familiares, Buch XXIV. Ausgaben: Cicero, Select letters, ed. by D.R. SHACKLETON BAILEY, Cambridge u.a.1980. Francesco Petrarca: Le familiari. Bd. 4, hg. von Umberto BOSCO, Florenz 1942. Ü Horaz und die humanistischen Horazparodien Di, 10-12, IG 4.501 Brandis/Seidel

    [PF L3-L-M9; PF-L-BA(alt)-HF-M9; PF-L-BA(alt/neu)-HF-M10; PF L-BA(neu)-HF-M 16; WPF L-BA(neu)-NF-M6]

    Der römische Lyriker Horaz (65–8 v. Chr.) verfasste vier Bücher Oden (carmina) in unterschiedlichen, jeweils sehr markanten metrischen Formen. Die Texte eröffnen ein thematisch und funktional weites Spektrum, das vom heiteren Trinklied bis zum politischen Programmgedicht reicht. Aufgrund ihrer literarischen Qualität gehörten die Oden schon in der Antike zum Schulkanon und wurden in Mittelalter und Früher Neuzeit intensiv rezipiert. Das Zusammentreffen von inhaltlicher Vielfalt, auffälliger metrischer Struktur und autoritätsstiftendem Renommee führte bei den Humanisten des 16./17. Jahrhunderts aber auch dazu, dass man die Oden in enger Anlehnung an ihre metrische und rhetorisch-syntaktische Struktur, zugleich aber mit dem Ziel einer weitreichenden thematischen Verschiebung abwandelte. So konnte die berühmte Maecenas-Ode am Beginn des ersten Odenbuches zu einem Gebet an Jesus Christus werden oder die etwas lasziven Verse auf die untreue Geliebte (c. 1,15) zu einem Huldigungsgedicht auf die – lateinkundige – englische Königin Elisabeth I.

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    Im Seminar wird in präziser vergleichender Analyse von Prätext (Vorlage) und Adaptation (Nachbildung) das im Humanismus beliebte literarische Verfahren der parodia Horatiana erkundet.

    Zur Einführung: Reinhold F. Glei / Robert Seidel (Hgg.), 'Parodia' und Parodie. Aspekte intertextuellen Schreibens in der lateinischen Literatur der Frühen Neuzeit, Tübingen 2006 (hier die Aufsätze von Rüdiger Niehl und Jörg Robert).

    Der Abschlussklausur liegt folgendes Textcorpus zugrunde: Horaz, 1. und 2. Buch der Oden; Heinrich Meibom, erstes Buch der Parodiarum Horatianarum, 1588 (ed. in: Heinrich Meibom d.Ä., Poemata selecta – Ausgewählte Gedichte (1579-1614), hg., übers. u. komm. von Lothar MUNDT, Berlin/Boston 2012).

    Für Horaz ist eine einsprachige kritische Ausgabe zu verwenden, z.B. Q. Horati Opera tertium recognovit Friedrich KLINGNER, Leipzig 1959 (Ndr. Berlin 2012). Die neuzeitlichen Texte werden über OLAT zur Verfügung gestellt. HS Horaz, Episteln Mi, 16-18, IG 0.457 Rumpf Anmeldung erforderlich! [PF L3-L-M9; PF L-BA(alt)-HF-M9; WPF L-BA(alt)-NF-M5; PF L-BA(neu)-HF-M10; WPF L-BA(neu)-NF-M6; PF L-BA(neu)-NF-M7; PF L-MA-M1; PF GR-MA-M2]

    Mit der reflektierenden Versepistel schuf Horaz eine neue poetische Gattung, mit der er sich nicht wie in seinen früheren Dichtungen an große Vorgänger anlehnte. Gegenstand des Seminars werden die 20 Episteln des im Jahre 20 v. Chr. veröffentlichten ersten der zwei Epistelbücher sein (die Ars poetica hat eine Sonderstellung), zu dessen Beginn das Autor-Ich anscheinend seine Abwendung von der Lyrik (epist. 1,1,10: nunc itaque et versus et cetera ludicra pono) und eine Hinwendung zur Moralphilosophie zum Ausdruck bringt, das aber immer wieder auch die Literatur thematisiert. Ich bitte die Teilnehmer/-innen, sich bis zum 11.08. per E-Mail bei mir für das Seminar anzumelden ([email protected]); ich werde ihnen dann Informationen zur Vorbereitung zukommen lassen. Textausgaben: Q. Horati Flacci opera, edidit S. Borzsák, Leipzig 1984. Q. Horati Flacci opera, tertium recognovit F. Klingner, Leipzig 1959 (Nachdruck Berlin 2012). Q. Horatius Flaccus, Opera, edidit D.R. Shackleton Bailey, München/Leipzig 42001. Kommentierte Ausgaben: O.A.W. Dilke, Horace, Epistles: Book I, London 21961. Q. Horatius Flaccus, Dritter Teil: Briefe, erklärt von A. Kiessling, bearbeitet von R. Heinze; Anhang: Horazens Buch der Briefe (von R. Heinze), Nachwort und bibliographische Beiträge (von E. Burck), Berlin 51957 u.ö. Horace, Epistles, Book I, ed. by R. Mayer, Cambridge 1994. Ausgewählte Literatur: O.A.W. Dilke, The interpretation of Horace’s Epistles, ANRW II 31.3 (1981), 1837-1865.

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    D.P. Fowler, Lectures on Horace’s «Epistles», CCJ 54 (2008), 80-114. K. Freudenburg (Hg.), Horace: Satires and Epistles (Oxford Readings in Classical Studies), Oxford 2009. S. Harrison, Poetry, Philosophy, and Letter-Writing in Horace, Epistles I, in: D. Innes / H. Hine / C. Pelling (Hgg.), Ethics and Rhetoric. Classical Essays for Donald Russell on his Seventy-Fifth Birthday, Oxford 1995, 47-61. M.J. McGann, Studies in Horace’s First Book of Epistles, Bruxelles 1969. A.D. Morrison, Didacticism and epistolarity in Horace’s Epistles 1, in: R. Morello / A.D. Morrison (Hgg.), Ancient letters: classical and late antique epistolography, Oxford 2007, 107-131. D.H. Porter, Playing the game: Horace, Epistles I, CW 96 (2002-03), 21-60.

    Veranstaltungen der Nachbarwissenschaften

    Anmerkungen zum Überblick (s. S. 10-11):

    Alte Geschichte - Alle Vorlesungen können besucht werden für die Wahlpflichtmodule Va und XIa der Lehramtsstudiengänge Latein und Griechisch sowie für die Module VI und XIII der B.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie alt sowie Module VII und XIV neu (jeweils im Hauptfach). - Alle Proseminare zur Einführung in das Studium der Alten Geschichte können besucht werden für die Wahlpflichtmodule Va oder XIa der Lehramtsstudiengänge Latein und Griechisch sowie für die Module VI oder XIII der B.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie alt, für Module VII und XIV neu (jeweils im Hauptfach) sowie Modul II der M.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie. - Die Übung mit lateinischen bzw. griechischen Quellen kann sowohl in den L3- als auch den B.A.(alt/neu)-HF-Studiengängen erst für die Module des Hauptstudiums besucht werden. Besucht werden kann sie zudem für die Modul II der M.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie. Bitte beachten: Obligatorisch für den Besuch der Veranstaltungen ist die vorherige Anmeldung. Die Anmeldelisten für die Proseminare der Alten Geschichte liegen am Mo, 16. Oktober 2017, von 13:00-14:00 Uhr, im Casino, Raum 1.801 im Rahmen der Vorstellung der Proseminarthemen der Alten Geschichte aus und von Di-Do (17.-19.10.2017) jeweils 10:00-12:00 Uhr in Raum 4.517 (4. OG, Q5) IG-Farben-Haus.

    Klassische Archäologie

    Vorlesung und Proseminare können für die Module Vb und XIb der Lehramtsstudiengänge Latein und Griechisch sowie für die Module VI und XIII der B.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie alt, für Module VII und XIV neu (jeweils im Hauptfach) besucht werden. Die Proseminare können außerdem für Modul II der M.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie besucht werden.

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    Veranstaltungen anderer NBW-Fächer entnehmen Sie bitte dem QIS-LSF.

    Elementarkurse

    Griechisch K Griechisch für Anfänger Mo, 12-14, H 10 und Do, 12-14, SH 2.105 Brandis

    Der Anfängerkurs bietet Hörern aller Fachbereiche die Möglichkeit, die altgriechische Sprache von Beginn an zu erlernen. Neben regelmäßiger Teilnahme und mündlicher Mitarbeit ist intensives Vor- und Nachbereiten der Sitzungen erforderlich. Arbeitsgrundlage ist das Lehrbuch Kantharos, aus dem voraussichtlich die ersten 28 Lektionen behandelt werden.

    Lehrbuch (zur Anschaffung dringend empfohlen): Kantharos. Griechisches Unterrichtswerk. Lese- und Arbeitsbuch von Winfried ELLIGER, Gerhard FINK und Günter HEIL, Stuttgart (Klett) 1982 u.ö.

    K Griechisch für Fortgeschrittene Mo, 12-14, H 11 und Do 12-14, H 10 Rumpf In diesem vierstündigen Kurs wird die Arbeit mit dem Lehrbuch ̒Kantharos᾿ fortgesetzt; bei Bedarf werden am Ende des Semesters die Sprachprüfung Griechisch sowie die Modulprüfungen im Rahmen des Studiengangs Empirische Sprachwissenschaft (und gegebenenfalls auch anderer Studiengänge) angeboten. Arbeitsgrundlagen: Kantharos. Griechisches Unterrichtswerk von W. Elliger, G. Fink, G. Heil, Th. Meyer, Leipzig / Stuttgart 1992 u.ö. Grammateion – Griechische Lerngrammatik von K. Lahmer, Leipzig / Stuttgart 1989 u.ö. (Es können jeweils alle Auflagen verwendet werden.) Wörterbuch: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch von W. Gemoll und K. Vretska, München 102006. K Griechische Lektüre zur Vorbereitung auf das Graecum Mi, 18-20, IG 4.501 Rumpf s. S. 16-17 Ü/K Griechisches Propädeutikum II.

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    K Griechische Intensivlektüre, auch zur Vorbereitung auf das Graecum Mo, 12.02. bis Fr, 23.02.2018, jeweils von 10-13 Uhr, IG 4.551 Lenz Anmeldung erforderlich! Bearbeitet werden zusammenhängende Textstücke aus Platon und (in kleinerem Umfang) aus Xenophon sowie ältere Graecum-Klausuren. Die Materialien werden gegen einen bescheidenen Unkostenbeitrag vom Institut gestellt. Die Veranstaltung ist ein refresher course für Fortgeschrittene, nicht ein crash course für Anfänger; sie bereitet auf das Graecum vor, ist aber offen für gräzistische Neulinge, die Übungsgelegenheiten suchen, und für fachfremde Studierende, die ihr rostig gewordenes Schulgriechisch ein wenig aufbürsten wollen. Die Graecum-Prüfung gilt als Ergänzung des Abiturs und wird extern an einem hessischen Gymnasium von einer Staatlichen Prüfungskommission abgenommen, voraussichtlich in der zweiten Septemberhälfte. Für die Prüfungsvorgänge ist zentral das Regierungspräsidium Gießen mit seinem Schulamt zuständig; dieses Amt wünscht Anmeldung zur Prüfung bis spätestens zum 15. Februar (also gleich nach Beginn unseres Kurses); Anmeldungsformulare bzw. E-mail-Adressen dieser Institution sind in unserem Institut, natürlich auch im Internet (etwa unter: www.latinum-hessen.de) erhältlich bzw. auffindbar. Die Chancen eines Klausurerfolges beim Graecum erhöhen sich beträchtlich bei kontinuierlicher Beschäftigung mit griechischen Texten schon vor Beginn des Kurses. Wie das Leben so ist, hat man während des Semesters nicht übermäßig viel Zeit zu ausgiebiger Lektüre, aber Vokabelkenntnisse kann man jedenfalls nebenher stetig verfestigen und ausbauen. Es ist sicher sinnvoll für die Interessenten, frühzeitig, mithin vor dem Kursbeginn (und vor dem offiziellen Meldetermin) kurz Kontakt mit mir aufzunehmen. Es wäre überaus hilfreich, wenn speziell die Graecumsanwärter mir bei der schriftlichen oder mündlichen Anmeldung zu unserem Kurs, spätestens aber Anfang Februar, etwa per E-mail, Hinweise darauf geben könnten, welche Textstücke aus Platon oder Xenophon ihnen schon bekannt sind, damit ich ein Kursprogramm zusammenstellen kann, bei dem die Teilnehmer nicht ständig auf längst bekannte Texte stoßen. Da bei der offiziellen Meldung zum Graecum (bis zum 15. Februar) eine Angabe über bisher betriebene Lektüre gefordert wird und die Teilnehmer im Vorgriff auf unseren Kurs die dort zu verhandelnden Texte mitangeben können, ist es sinnvoll, wenn ich zu Anfang Februar ein für jedermann neues Kursprogramm benennen kann. Habe ich die E-mail-Adressen der Interessenten, versende ich dann ein diesbezügliches Merkblatt. Für Rückfragen zu diesen Hinweisen und für weitere Fragen stehe ich in Sprechstunden (nach Vereinbarung über Tel. 069-7983-2452 oder 069-721491) gern zur Verfügung.

    Latein K Latein für Anfänger Mo, 14-16, SH 4.106 und Do, 12-14, SH 4.106 Seng Dieser Kurs ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung, die Hörern aller Fachbereiche die Möglichkeit bietet, die lateinische Sprache von Beginn an zu erlernen und auf die universitätsinternen Prüfungen "Lateinkenntnisse" oder "Sprachprüfung" sowie auf die weiterführenden Kurse vorbereitet, die zur Latinumsprüfung und zur Prüfung „Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums“ für Historiker führen.

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    Lehrbuch: Studium Latinum (2 Bde.) von G. Kurz und G. Wojaczek (Buchner Verlag, Bamberg 1993 u. ö.). Bitte zur ersten Sitzung mitbringen. K Latein für Anfänger Mo, 16-18 H 11 und Mi, 16-18, H 11 Schaaf Dieser Kurs ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung, die auf die universitätsinternen Prüfungen "Lateinkenntnisse" oder "Sprachprüfung" vorbereitet, und richtet sich an Studierende ohne Lateinkenntnisse (oder mit geringen Vorkenntnissen). Regelmäßige Teilnahme, die Vor- und Nachbereitung der zu behandelnden Lektionen und Vertrautheit mit der deutschen Grammatik sind unbedingte Voraussetzung. Grundlage ist das Lehrbuch "Lateinisches Unterrichtswerk" von E. Bornemann, Neue Ausgabe B (Sammelband – Lese- und Übungsbuch und Kurzgefaßte lateinische Sprachlehre; Lehrgang für späteren Lateinbeginn und für Sprachkurse), Hirschgraben Verlag, Frankfurt am Main. Dieses Buch sollten sich alle Kursteilnehmer unbedingt vor Beginn der ersten Veranstaltung zulegen. K Latein für Fortgeschrittene Mo, 16-18, SH 4.106 und Do, 10-12, SH 4.106 Seng Dieser Kurs ist der zweite Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung, die Hörern aller Fachbereiche die Möglichkeit bietet, die lateinische Sprache von Beginn an zu erlernen und auf die universitätsinternen Prüfungen "Lateinkenntnisse" oder "Sprachprüfung" sowie auf die weiterführenden Kurse vorbereitet, die zur Latinumsprüfung und zur Prüfung „Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums“ für Historiker führen. Lehrbuch: Studium Latinum (2 Bde.) von G. Kurz und G. Wojaczek (Buchner Verlag, Bamberg 1993 u.ö.), Beginn voraussichtlich mit Lektion 18. Im letzten Teil des Kurses Einstieg in die Caesarlektüre; Einzelheiten nach Absprache. Wörterbuch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch, hg. v. J.M. Stowasser, M. Petschenig, F. Skutsch, Wien / München / Zürich 1994 u.ö. K Lateinische Lektüre zu Vorbereitung der Prüfung „Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums“ für Historiker Mi, 12-14, IG 4.501 Seng Dieser Kurs dient zur Vorbereitung der Prüfung „Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums“ für Historiker und befasst sich mit Texten auf Latinumsniveau. Er richtet sich speziell an Historiker. Hörer aller anderen Fachbereiche, die sich auf das Latinum vorbereiten, sollen dagegen Frau Schaafs Lektürekurs (s. nächsten Eintrag) besuchen. Teilnehmer sollten erhebliche Vorkenntnisse (Grammatik, Vokabeln, Übersetzungspraxis) mitbringen und auf Erfahrungen mit Caesar-Lektüre zurückblicken können.

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    K Lateinische Lektüre zur Vorbereitung auf das Latinum Di 16-18, H 10 Schaaf Dieser Kurs dient der Vorbereitung auf das Latinum (richtet sich also nicht an Anfänger, die erst die beiden Elementarkurse durchlaufen sollten) und befasst sich mit Texten auf Latinumsniveau. Er richtet sich an Hörer aller Fachbereiche. Historiker, die sich auf die Prüfung „Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums“ vorbereiten, sollen allerdings Herrn Seng eigenen Kurs dazu besuchen (s. vorigen Eintrag). Die Materialien werden gegen einen geringen Unkostenbeitrag vom Institut gestellt. Teilnehmer sollten erhebliche Vorkenntnisse (Grammatik, Vokabeln, Übersetzungspraxis) mitbringen und möglichst zumindest auf eine ausgewogene Caesar-Lektüre zurückblicken können. K Lateinische Intensivlektüre, auch zur Vorbereitung auf das Latinum Mo, 12.02. bis Fr, 23.02.2018, jeweils von 10-13 Uhr, IG 4.501 Glaab Dieser Kurs dient der abschließenden Vorbereitung auf das Latinum durch Intensivlektüre und sollte erst nach Abschluss der beiden Elementarkurse (Anfänger- und Fortgeschrittenenkurs) besucht werden. Voraussetzung sind solide Vokabel-, Formen- und Grammatikkenntnisse, die in den Elementarkursen erworben wurden, sowie nach Möglichkeit erste Erfahrung mit der Lektüre von Originaltexten. Gelesen werden in diesem Kurs längere Textstücke auf Latinumsniveau von prüfungsrelevanten Autoren (Cicero, Seneca, Plinius der Jüngere). Die Materialien werden gegen einen geringen Unkostenbeitrag vom Institut gestellt. Allgemeine Fragen zu Formalien des Latinumserwerbs klären Sie bitte über das Schulamt Gießen!