Integrative Bildungseinrichtung auf hohem Niveau · Oktober 2009 Leuchtend nicht nur die Augen am...

6
Nummer 43 Donnerstag, 22. Oktober 2009 33. Jahrgang CMYK + Leuchtend nicht nur die Augen am Waiblinger Remsbogen Waiblinger Laternenfest innerhalb des regionsweiten Lichternetzes zum Abschluss des Projekts „Die Flüsse des Neckar’“. Lesen Sie mehr auf unserer nächsten Seite. Foto: Redmann SPD Im April des letzten Jahres konnten wir – zumindest bei optimistischer Einschät- zung – noch davon ausge- hen, dass die im Stadtent- wicklungsplan enthaltenen Projekte finanzier- und um- setzbar sind. Die Zeitung ti- telte damals: „Alles ist machbar bis 2020“. Letzte Woche wurde der erste Entwurf des ak- tualisierten Schulentwicklungsplanes im Aus- schuss für Bildung, Soziales und Verwaltung vorgestellt. Darin wird die zukünftige Ent- wicklung des gesamten Waiblinger Schulange- botes dargelegt. Der Beschlussvorschlag der Verwaltung zum weiteren (festgestellten) zu- sätzlichen Bedarf an Schulsozialarbeiterstellen lautet: „Der zusätzliche Bedarf an Schulsozial- arbeit wird aufgrund der Finanzlage der Stadt Waiblingen erst ab dem Jahr 2011ff umge- setzt.“ Wir wollen auch bei knappem Geld dafür sorgen, dass die wichtige Arbeit mit und für Kinder gerade im vorsorgenden Bereich auch stattfinden kann. Dies geht aber nicht ohne Menschen, die bei der Stadt angestellt sind das kostet Geld. Hierfür müssen auch nicht strittige Projekte geschoben werden. Außer- dem wäre es an der Zeit, sich endlich von gro- ßen Straßenprojekten zu verabschieden. Doch alleine das wird nicht ausreichen. Es sind die jährlichen Kosten für Personal, für die Unter- haltung der Gebäude, benötigte Lernmittel …, die den städtischen Haushalt beim Einbruch von Steuereinnahmen aus dem Gleichgewicht bringen. Unsere Bundes- und Landesregierungen können nicht weiter Forderungen aufrechthal- ten, den Bildungs- und Betreuungsbereich aus- zubauen, ohne den Kommunen die erforderli- chen Geldmittel aus dem Steueraufkommen zukommen zu lassen. – Im Internet: www.spd- waiblingen.de. Jutta Künzel Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort Die Sommerzeit endet 2009 in der Nacht zum Sonntag, 25. Oktober, um 3 Uhr. Die Uhr wird dann um eine Stunde, auf 2 Uhr, zurückgestellt. Die danach doppelt erscheinende Stunde von 2 Uhr bis 3 Uhr wird als 2 A und 2 B bezeichnet. Die Kennzeichnung dieser Stunde ist vor al- lem bei der Beurkundung von Geburts- und Sterbefällen bedeutsam. In der Nacht zum 25. Oktober Sommerzeit geht zu Ende Zum Quartalsende September 2009 waren in Waiblingen 52 422 Personen in Waiblingen an- gemeldet, dies teilt der Fachbereich Bürger- dienste der Stadtverwaltung mit. Damit lebten im September insgesamt zehn Personen mehr in der Stadt als im Vormonat August. Davon waren 28 929 Menschen in der Kernstadt mit ihrem Wohnsitz eingetragen, 3 877 in Bein- stein, 4 322 in Bittenfeld, 4 470 in Hegnach, 5 189 in Hohenacker und 5 635 in Neustadt. Bevölkerungsstatistik Waiblingen Eine Stadt – 52 422 Bewohner Geld der Stadt sei jedenfalls gut angelegt, die Arbeit des gesamten Teams hervorragend. Er habe volles Vertrauen in Wandersleb, auch, wenn Experimente gemacht würden, und sei hochzufrieden. Wenn die Volkshochschule Unteres Remstal einmal in den zweiten Bauabschnitt Postplatz eingezogen sei, ob dann wohl mit weniger Raumvermietungen zu rechnen sei, erkundig- te sich CDU-Stadträtin Susanne Gruber, die be- tonte, dass Waiblingen auf eine solche Einrich- tung wie ein Haus für Sozio-Kultur stolz sein könne. Die VHS sei stets auf der Suche nach Räumen – das gelte es erst einmal abzuwarten, antwortete Wandersleb. Sie schätze dessen Ar- beit sehr, wandte sich Gruber an ihn, und wis- se, dass er viel für die Jugend tue. Als „spannend“ bezeichnete FDP-Rätin Julia Goll das Programm des Schwanen, sie wollte aber auch wissen, wie es um die Finanzen ste- he, was Gemeinderat und Stadt sich leisteten. Einer Frage, der sich Stadtrat Wied anschloss. Mit Einnahmen und Ausgaben sei offen umzu- gehen, riet sie, und das tat Oberbürgermeister Andreas Hesky auch: Die Einnahmen von den Ausgaben abgezogen, bleibe ein Zuschussbe- darf in Höhe von 271 000 Euro. Dieser Betrag fließe in Bildung und Kultur und sei damit kein Luxus. Angesichts der stark veränderten Haushaltslage – bedingt durch drastisch zu- rückgehende Gewerbesteuer-Einnahmen dürfe sich aber Defizit nicht weiter erhöhen. Was die Anzahl der Mitarbeiter angehe, gab Cornelius Wandersleb auf die entsprechende Frage von ALi-Rätin Christina Schwarz zur Antwort, so gebe es zwei Hundert-Prozent- Kräfte, nämlich den Techniker und ihn selbst, dazu eine 80-Prozent-Kraft für die Verwaltung und eine Reinigungskraft. Dazu aber auch jede Menge ehrenamtliche Helfer sowie 400-Euro- Kräfte, die fleißig und zuverlässig mitschaff- ten. Lesen Sie mehr auf unserer Seite 6. jährlich von 200 Bewerbungen nur eine ange- nommen werde. Wandersleb hatte den Schwa- nensaal „zum Bühnenbilder üben“ zur Verfü- gung gestellt. Das mag geholfen haben. Über- dies, davon war Wandersleb überzeugt, könne sich auch die Gesellschaft durch solche Ereig- nisse weiterentwickeln. Integration auf zweier- lei Weise. Zwei Pole im Programm Zwei Pole spricht das Kulturhaus an, wenn es um die Kulturschaffenden geht: lokale Pro- duktionen, wie im Fall der beiden Künstler oder zum Beispiel der Theatergruppen an Schulen, die dankbar und froh seien, aus der Schule raus und in ein professionelles Theater- haus mit der richtigen Technik kommen und sich präsentieren zu dürfen. Und als Zweites die nationalen und internationalen Anbieter von Kultur. Beides sei für das Haus von Bedeu- tung und werde daher auch mit zweierlei Maß gemessen. Mittelmaß sei in jedem Fall so gut wie nie im Jahresprogramm des Kulturhauses vorzufinden, denn die Menschen, die hier leb- ten, gehörten schließlich auch nicht zum Mit- telmaß. Wandersleb: „Jeder träumt doch von sehr guter Kultur – die soll ihm bei uns auch geboten werden!“. Vom Clown über Salsa zu Weltmusik Auf 81 eigene Veranstaltungen kann das Kulturhaus verweisen, dazu auf 9 600 Besu- cher; hinzu kommen 30 „fremde“ Veranstal- tungen sowie 3 844 Vermietungen von Kurs- räumen. Das Programm ist weitreichend: „70 Jahre nach der Reichspogromnacht“, „Protest in der Provinz“, „Bunt statt braun“, „Facetten des Terrors“. Eine unglaublich große Auswahl an Einzelveranstaltungen füllte – abgesehen von diesen Reihen, die das jeweilige Thema meist von anderen als den üblichen Blickwin- keln her hinterleuchteten – den Schwanensaal regelmäßig. Ob Clowntheater mit Gardi Hut- ter, die weltweit erfolgreich ist und in solch kleine Säle nur wegen guter Beziehungen zum Haus kommt; ob Weltmusik, die auch einmal im Liegen genossen werden kann; ob span- nend-intelligente Wilhelm-Busch-Inszenierun- gen, ghanaisch-deutsches ethnologie-kriti- sches Figurentheater oder jüdische Lieder mit Yalda Rebling und Tobias Morgenstern - der Erfolg war jeweils groß. Mit Leben füllt das Haus und die vorgelagerte Schwaneninsel ein Sommer-Openair, Salsa und Tango können Tanzwillige erlernen und selbst „Bobby’s“ Konzerte von schräg gegenüber finden im Haus Platz –und großen Anklang. Ohne Schwanen fehlt etwas Für seine engagierte Leistung dankte Stadt- rat Wied dem Chef des Schwanen. Ohne das Kulturhaus habe in Waiblingen etwas gefehlt. Es wecke Interesse an Neuem, Anderem – das Kulturhaus Schwanen erhält fraktionsübergreifend großes Lob für seine sozio-kulturelle Arbeit „Integrative Bildungseinrichtung“ auf hohem Niveau Das Kulturhaus Schwanen in der Winnender Straße, wohlweislich kombiniert mit der „Luna-Bar“ für Comedy und Kabarett und dem angrenzenden Biergarten mit seinen som- merlichen Jazz-Frühschoppenkonzerten – alle- samt dicht an dicht auf der Schwaneninsel – bietet seinen Besuchern seit Jahr und Tag so- zio-kulturelle Veranstaltungen, die ein Bürger- zentrum nur wenige hundert Meter entfernt nicht anbieten kann – und auch gar nicht an- bieten will, da das große Haus mit mehreren Sälen für Theater, Ballett, Konzerte, Tagungen und Messen ein anderes Publikum anspricht. Der Schwanen hingegen will vor allem eine „integrative Bildungseinrichtung“ sein, das er- klärte Wandersleb zu Beginn seines Berichts. Wem das zu trocken und nüchtern erscheint, war noch nicht dort und sollte das schleunigst nachholen, denn das Programm des Kultur- hauses, das in der ehemaligen Gaststätte „Schwanen“ Quartier bezogen hatte, sucht kreis- und regionsweit seinesgleichen. Froh sei man damals gewesen, meinte SPD-Stadtrat Ro- land Wied, den damaligen Leiter der weit übers Kreisgebiet hinaus bekannten „Manu- faktur“ in Schorndorf nach Waiblingen holen zu können. Jetzt ziehe der Schwanen das Publi- kum an sich. Und das eben auf integrative Weise – ganz dezent und ohne staubtrockene Belehrungen. Da waren zum Beispiel vor etlichen Jahrzehn- ten Behinderte, die in Ludwigsburg ihre eigene Band, die „Brenz-Band“, ins Leben riefen – in den 70er-Jahren noch ein Problem, betonte Wandersleb. Mittlerweile sind die Musiker mit einem Unesco-Preis ausgestattet, spielten schon auf dem Sommerball des Bundespräsi- denten – und auch demnächst im Schwanen. Oder die beiden jungen Waiblinger, die ihre Bilder ausstellen wollten. Wandersleb stellt das Haus gern für andere, neue Kunst zur Ver- fügung. Als er allerdings nach dem „Bilder- hängen“ der Jugendlichen die geplante Aus- stellung zum ersten Mal zu Gesicht bekam, sei er erschrocken, räumte er freimütig ein: „Blut, Gewalt, Dreck und Tod“ – es sei schockierend gewesen. Zur Vernissage seien viele Leute ge- kommen und er sei in Sorge über deren Reak- tionen gewesen. Manche hatten abfällig be- merkt, die jungen Leute gehörten wohl in The- rapie. Indirekt war der Schwanen dann wohl für sie eine Therapie, denn durch die Auseinan- dersetzung mit sich und der Öffentlichkeit auf einem so offenen Podium wie im Kulturhaus hat vieles bewirkt: die Kreativität wurde geför- dert, der Leidensdruck verringert, eine Weiter- entwicklung erleichtert. Am Ende gar so viel, dass einer der beiden Künstler ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart aufgenommen habe; der andere einen der heiß begehrten Plätze in der Bühnenbild-Klasse der Stuttgarter Staatsoper erhalten habe, an der (dav) Wenn der Leiter des Waiblinger Kulturhauses Schwanen mit seinem regel- mäßigen „Bericht und Ausblick“ über die vergangene Arbeit und das geplante Programm in den Ausschuss für Wirtschaft, Kultur und Sport kommt, darf er in al- ler Regel nicht nur mit reiner „Kenntnisnahme“ rechnen; großes Lob erhielt Cor- nelius Wandersleb auch wieder am Donnerstag, 15. Oktober 2009, und das quer durch die Fraktionen. „Mehr als gut gelungen!“ – „Tolle Arbeit!“ – „Spannendes Programm!“ – so lautete das Urteil der Stadträtinnen und Stadträte. Waiblingen ist eine Sportstadt, davon zeugen nicht nur zahlreiche Turn- und Sporthallen, Schwimmbäder und Sportplätze, sondern auch Sportveranstaltungen, die ihresgleichen suchen: Deutsche Mehrkampfmeisterschaften, Landes-Kinderturnfest, Timbersports, Big Air Contest – die Liste ist lang. -zig Vereine bieten überdies eine Fülle von Sportmöglichkeiten für beinahe jeden Geschmack, ob in der Kern- stadt oder in den Ortschaften. Wer wissen will, was sportlich in Waiblingen gerade läuft, wer das richtige Sportangebot für sich oder die Fa- milie sucht, ist bei der Internetadresse www.sport-in-waiblingen.de genau an der richtigen Stelle, übrigens auch diejenigen, die sich und ihr Sportangebot vorstellen wollen oder die einen Übungsleiter für ihre Sport- gruppe suchen, sollten die neue Internetplatt- form für den Sport anklicken. sport-in-waiblingen.de ist die zentrale Infor- mations- und Kommunikationsplattform rund um das Thema Sport in Waiblingen. Dort kön- nen sich alle nichtkommerziellen Waiblinger Anbieter von Sport- und Bewegungsangebo- ten – seien es Vereine, Bildungsträger, Kirchen, Initiativen oder Gruppen – kostenlos präsen- tieren. sport-in-waiblingen.de informiert über die Sportstätten, Veranstaltungen und Projekte und bietet die Möglichkeit, Kontakte zu knüp- fen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Das Portal richtet sich an alle sportlich Begeisterten und Aktiven – vor allem an die sportlich inte- ressierte Bürgerschaft und Vereine – aber auch an Veranstalter, Medien, Unternehmen und Verwaltungen. sport-in-waiblingen.de ist ein Projekt der Stadt Waiblingen und der Arbeitsgemein- schaft Waiblinger Sportvereine, das im Zusam- menhang mit der Umsetzung der Sportleitpla- nung gemeinsam mit Vereinen, Kindergärten und Schulen entwickelt wurde. sport-in-waiblingen.de funktioniert einfach und interaktiv. Anbieter von nichtkommer- ziellen Sport- und Bewegungsangeboten kön- nen sich registrieren lassen und ihren Eintrag dann selbst verwalten. Die sportinteressierten Nutzer haben die Möglichkeit, sich über eine Reihe von Suchfunktionen einen Überblick über das sportliche Angebot in der Stadt zu verschaffen und ihr Sportangebot zu finden. Ein Marktplatz ermöglicht allen Nutzern Ge- suche und Angebote aufzugeben und sich so in der Sportstadt Waiblingen zu vernetzen. sport-in-waiblingen.de bietet in der Startpha- se eine Grundausstattung an Informationen und wird künftig durch zusätzliche Angebote erweitert. Auskunft: Abteilung Sport der Stadt Waiblingen, Andreas Schwab, 07151 2001- 13, andreas.schwab@waiblingen.de. Das neue Sportportal im Internet Plattform für den Sport Der Weihnachtsbasar der Schulen, Kindergär- ten, gemeinnützigen Organisationen und örtli- chen Vereine sowie der Hobbykünstler wird 2009 am Samstag, 28. November, im Schloss- keller und in der Fußgängerzone veranstaltet. Eine schriftliche Anmeldung sollte bis spätes- tens 6. November 2009 bei der Wirtschafts-, Tourismus- und Marketing-GmbH, Scheuern- gasse 4, 71332 Waiblingen, oder per E-mail bei [email protected] unter Angabe von Warenangebot, Standgröße und ob Strom bzw. ein Stand von der Stadt benötigt wird, er- folgen. Wer Speisen und Getränke anbietet, muss Mehrweggeschirr verwenden. Weihnachtsbasar am 28. November Jetzt schon anmelden! Sitzungskalender Am Donnerstag, 22. Oktober 2009, fin- det um 18 Uhr im Ratssaal des Rathau- ses Waiblingen eine Sitzung des Ge- meinderats statt. TAGESORDNUNG 1. Bürgerfragestunde 2. Bekanntgaben nichtöffentlich gefass- ter Beschlüsse 3. Besetzung der Fachbereichsleitung Stadtplanung 4. Bestellung von Ortsvorstehern 5. Bestellung der stellvertretenden Orts- vorsteherinnen und Ortsvorsteher 6. Maßnahmen und Vorgehensweise zur Haushaltssituation 2009/2010 7. Nachtragssatzung für das Haushalts- jahr 2009 8. Vorgesehene Struktur zur Entwick- lung und Nachnutzung des Kranken- hausareals – Information 9. An- und Umbau des Kindergartens Taubenstraße – Entwurf und Kosten- berechnung – Baubeschluss 10. Salier-Grund- und Hauptschule – Neubau des Ganztagsbereichs der Grundschule – Entwurf und Kosten- schätzung 11. Staufer-Schulzentrum – Neubau einer Ganztagseinrichtung – Entwurf und Kostenberechnung 12. Salier-Realschule und Salier-Gymna- sium – Energetische Sanierung von Fassaden, Dächern und Oberlichtern – Baubeschluss 13. Baulandkataster der Stadt Waiblin- gen –Aufstellung 14. Remsuferpark Wasen – Entwurfspla- nung mit Kostenberechnung – Bau- beschluss 15. Umbau des Knotenpunkts Neustäd- ter-/Talstraße zum Kreisverkehrs- platz – Baubeschluss 16. Bebauungsplan „Im Berg“ und Sat- zung über Örtliche Bauvorschriften, Planbereich 13, Gemarkung Beinstein – Satzungsbeschluss 17. Bebauungsplan „Oeffinger Weg II“ und Satzung über Örtliche Bauvor- schriften, Planbereich 32, Gemarkung Hegnach – Satzungsbeschluss 18. Bebauungsplan „Wohngebiet Schorn- dorfer Straße“ und Satzung über Ört- liche Bauvorschriften, Planbereich 02.01, Gemarkung Waiblingen – Sat- zungsbeschluss 19. Bebauungsplan „Kleines Feld“ und Satzung über Örtliche Bauvorschrif- ten, Planbereich 04.03, Gemarkung Waiblingen – Auslegungsbeschluss 20. Bebauungsplan „Beinsteiner Straße“ und Satzung über Örtliche Bauvor- schriften, Planbereich 06.02, Gemar- kung Waiblingen – Auslegungsbe- schluss 21. Verschiedenes 22. Anfragen * Am Donnerstag, 29. Oktober 2009, findet um 9 Uhr im „Kleinen Kasten“, Kurze Straße 31, eine Sitzung des Seniorenrats statt. TAGESORDNUNG 1. Genehmigung des Protokolls der Sit- zung vom 17. September 2009 2. Austausch mit Gemeinderätin An- drea Rieger 3. Anträge 4. Berichte der Arbeitskreise des Stadt- seniorenrats 5. Gastfamilien für Senioren 6. Verschiedenes

Transcript of Integrative Bildungseinrichtung auf hohem Niveau · Oktober 2009 Leuchtend nicht nur die Augen am...

Page 1: Integrative Bildungseinrichtung auf hohem Niveau · Oktober 2009 Leuchtend nicht nur die Augen am Waiblinger Remsbogen Waiblinger Laternenfest innerhalb des regionsweiten Lichternetzes

Nummer 43 Donnerstag, 22. Oktober 200933. Jahrgang CMYK +

Leuchtend nicht nur die Augen am Waiblinger RemsbogenWaiblinger Laternenfest innerhalb des regionsweiten Lichternetzes zum Abschluss des Projekts „Die Flüsse des Neckar’“. Lesen Sie mehr auf unserernächsten Seite. Foto: Redmann

SPDIm April des letzten Jahreskonnten wir – zumindestbei optimistischer Einschät-zung – noch davon ausge-hen, dass die im Stadtent-wicklungsplan enthaltenenProjekte finanzier- und um-setzbar sind. Die Zeitung ti-

telte damals: „Alles ist machbar bis 2020“.Letzte Woche wurde der erste Entwurf des ak-tualisierten Schulentwicklungsplanes im Aus-schuss für Bildung, Soziales und Verwaltungvorgestellt. Darin wird die zukünftige Ent-wicklung des gesamten Waiblinger Schulange-botes dargelegt. Der Beschlussvorschlag derVerwaltung zum weiteren (festgestellten) zu-sätzlichen Bedarf an Schulsozialarbeiterstellenlautet: „Der zusätzliche Bedarf an Schulsozial-arbeit wird aufgrund der Finanzlage der StadtWaiblingen erst ab dem Jahr 2011ff umge-setzt.“

Wir wollen auch bei knappem Geld dafürsorgen, dass die wichtige Arbeit mit und fürKinder gerade im vorsorgenden Bereich auchstattfinden kann. Dies geht aber nicht ohneMenschen, die bei der Stadt angestellt sind –das kostet Geld. Hierfür müssen auch nichtstrittige Projekte geschoben werden. Außer-dem wäre es an der Zeit, sich endlich von gro-ßen Straßenprojekten zu verabschieden. Dochalleine das wird nicht ausreichen. Es sind diejährlichen Kosten für Personal, für die Unter-haltung der Gebäude, benötigte Lernmittel …,die den städtischen Haushalt beim Einbruchvon Steuereinnahmen aus dem Gleichgewichtbringen.

Unsere Bundes- und Landesregierungenkönnen nicht weiter Forderungen aufrechthal-ten, den Bildungs- und Betreuungsbereich aus-zubauen, ohne den Kommunen die erforderli-chen Geldmittel aus dem Steueraufkommenzukommen zu lassen. – Im Internet: www.spd-waiblingen.de. Jutta Künzel

Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort

Die Sommerzeit endet 2009 in der Nachtzum Sonntag, 25. Oktober, um 3 Uhr. DieUhr wird dann um eine Stunde, auf 2Uhr, zurückgestellt. Die danach doppelterscheinende Stunde von 2 Uhr bis 3 Uhrwird als 2 A und 2 B bezeichnet. DieKennzeichnung dieser Stunde ist vor al-lem bei der Beurkundung von Geburts-und Sterbefällen bedeutsam.

In der Nacht zum 25. Oktober

Sommerzeit geht zu Ende

Zum Quartalsende September 2009 waren inWaiblingen 52 422 Personen in Waiblingen an-gemeldet, dies teilt der Fachbereich Bürger-dienste der Stadtverwaltung mit. Damit lebtenim September insgesamt zehn Personen mehrin der Stadt als im Vormonat August. Davonwaren 28 929 Menschen in der Kernstadt mitihrem Wohnsitz eingetragen, 3 877 in Bein-stein, 4 322 in Bittenfeld, 4 470 in Hegnach,5 189 in Hohenacker und 5 635 in Neustadt.

Bevölkerungsstatistik Waiblingen

Eine Stadt – 52 422 Bewohner

Geld der Stadt sei jedenfalls gut angelegt, dieArbeit des gesamten Teams hervorragend. Erhabe volles Vertrauen in Wandersleb, auch,wenn Experimente gemacht würden, und seihochzufrieden.

Wenn die Volkshochschule Unteres Remstaleinmal in den zweiten Bauabschnitt Postplatzeingezogen sei, ob dann wohl mit wenigerRaumvermietungen zu rechnen sei, erkundig-te sich CDU-Stadträtin Susanne Gruber, die be-tonte, dass Waiblingen auf eine solche Einrich-tung wie ein Haus für Sozio-Kultur stolz seinkönne. Die VHS sei stets auf der Suche nachRäumen – das gelte es erst einmal abzuwarten,antwortete Wandersleb. Sie schätze dessen Ar-beit sehr, wandte sich Gruber an ihn, und wis-se, dass er viel für die Jugend tue.

Als „spannend“ bezeichnete FDP-Rätin JuliaGoll das Programm des Schwanen, sie wollteaber auch wissen, wie es um die Finanzen ste-he, was Gemeinderat und Stadt sich leisteten.Einer Frage, der sich Stadtrat Wied anschloss.Mit Einnahmen und Ausgaben sei offen umzu-gehen, riet sie, und das tat OberbürgermeisterAndreas Hesky auch: Die Einnahmen von denAusgaben abgezogen, bleibe ein Zuschussbe-darf in Höhe von 271 000 Euro. Dieser Betragfließe in Bildung und Kultur und sei damitkein Luxus. Angesichts der stark verändertenHaushaltslage – bedingt durch drastisch zu-rückgehende Gewerbesteuer-Einnahmen –dürfe sich aber Defizit nicht weiter erhöhen.

Was die Anzahl der Mitarbeiter angehe, gabCornelius Wandersleb auf die entsprechendeFrage von ALi-Rätin Christina Schwarz zurAntwort, so gebe es zwei Hundert-Prozent-Kräfte, nämlich den Techniker und ihn selbst,dazu eine 80-Prozent-Kraft für die Verwaltungund eine Reinigungskraft. Dazu aber auch jedeMenge ehrenamtliche Helfer sowie 400-Euro-Kräfte, die fleißig und zuverlässig mitschaff-ten. Lesen Sie mehr auf unserer Seite 6.

jährlich von 200 Bewerbungen nur eine ange-nommen werde. Wandersleb hatte den Schwa-nensaal „zum Bühnenbilder üben“ zur Verfü-gung gestellt. Das mag geholfen haben. Über-dies, davon war Wandersleb überzeugt, könnesich auch die Gesellschaft durch solche Ereig-nisse weiterentwickeln. Integration auf zweier-lei Weise.

Zwei Pole im ProgrammZwei Pole spricht das Kulturhaus an, wenn

es um die Kulturschaffenden geht: lokale Pro-duktionen, wie im Fall der beiden Künstleroder zum Beispiel der Theatergruppen anSchulen, die dankbar und froh seien, aus derSchule raus und in ein professionelles Theater-haus mit der richtigen Technik kommen undsich präsentieren zu dürfen. Und als Zweitesdie nationalen und internationalen Anbietervon Kultur. Beides sei für das Haus von Bedeu-tung und werde daher auch mit zweierlei Maßgemessen. Mittelmaß sei in jedem Fall so gutwie nie im Jahresprogramm des Kulturhausesvorzufinden, denn die Menschen, die hier leb-ten, gehörten schließlich auch nicht zum Mit-telmaß. Wandersleb: „Jeder träumt doch vonsehr guter Kultur – die soll ihm bei uns auchgeboten werden!“.

Vom Clown über Salsa zu WeltmusikAuf 81 eigene Veranstaltungen kann das

Kulturhaus verweisen, dazu auf 9 600 Besu-cher; hinzu kommen 30 „fremde“ Veranstal-tungen sowie 3 844 Vermietungen von Kurs-räumen. Das Programm ist weitreichend: „70Jahre nach der Reichspogromnacht“, „Protestin der Provinz“, „Bunt statt braun“, „Facettendes Terrors“. Eine unglaublich große Auswahlan Einzelveranstaltungen füllte – abgesehenvon diesen Reihen, die das jeweilige Themameist von anderen als den üblichen Blickwin-keln her hinterleuchteten – den Schwanensaalregelmäßig. Ob Clowntheater mit Gardi Hut-ter, die weltweit erfolgreich ist und in solchkleine Säle nur wegen guter Beziehungen zumHaus kommt; ob Weltmusik, die auch einmalim Liegen genossen werden kann; ob span-nend-intelligente Wilhelm-Busch-Inszenierun-gen, ghanaisch-deutsches ethnologie-kriti-sches Figurentheater oder jüdische Lieder mitYalda Rebling und Tobias Morgenstern - derErfolg war jeweils groß. Mit Leben füllt dasHaus und die vorgelagerte Schwaneninsel einSommer-Openair, Salsa und Tango könnenTanzwillige erlernen und selbst „Bobby’s“Konzerte von schräg gegenüber finden imHaus Platz –und großen Anklang.

Ohne Schwanen fehlt etwasFür seine engagierte Leistung dankte Stadt-

rat Wied dem Chef des Schwanen. Ohne dasKulturhaus habe in Waiblingen etwas gefehlt.Es wecke Interesse an Neuem, Anderem – das

Kulturhaus Schwanen erhält fraktionsübergreifend großes Lob für seine sozio-kulturelle Arbeit

„Integrative Bildungseinrichtung“ auf hohem Niveau

Das Kulturhaus Schwanen in der WinnenderStraße, wohlweislich kombiniert mit der„Luna-Bar“ für Comedy und Kabarett unddem angrenzenden Biergarten mit seinen som-merlichen Jazz-Frühschoppenkonzerten – alle-samt dicht an dicht auf der Schwaneninsel –bietet seinen Besuchern seit Jahr und Tag so-zio-kulturelle Veranstaltungen, die ein Bürger-zentrum nur wenige hundert Meter entferntnicht anbieten kann – und auch gar nicht an-bieten will, da das große Haus mit mehrerenSälen für Theater, Ballett, Konzerte, Tagungenund Messen ein anderes Publikum anspricht.

Der Schwanen hingegen will vor allem eine„integrative Bildungseinrichtung“ sein, das er-klärte Wandersleb zu Beginn seines Berichts.Wem das zu trocken und nüchtern erscheint,war noch nicht dort und sollte das schleunigstnachholen, denn das Programm des Kultur-hauses, das in der ehemaligen Gaststätte„Schwanen“ Quartier bezogen hatte, suchtkreis- und regionsweit seinesgleichen. Froh seiman damals gewesen, meinte SPD-Stadtrat Ro-land Wied, den damaligen Leiter der weitübers Kreisgebiet hinaus bekannten „Manu-faktur“ in Schorndorf nach Waiblingen holenzu können. Jetzt ziehe der Schwanen das Publi-kum an sich.

Und das eben auf integrative Weise – ganzdezent und ohne staubtrockene Belehrungen.Da waren zum Beispiel vor etlichen Jahrzehn-ten Behinderte, die in Ludwigsburg ihre eigeneBand, die „Brenz-Band“, ins Leben riefen – inden 70er-Jahren noch ein Problem, betonteWandersleb. Mittlerweile sind die Musiker miteinem Unesco-Preis ausgestattet, spieltenschon auf dem Sommerball des Bundespräsi-denten – und auch demnächst im Schwanen.Oder die beiden jungen Waiblinger, die ihreBilder ausstellen wollten. Wandersleb stelltdas Haus gern für andere, neue Kunst zur Ver-fügung. Als er allerdings nach dem „Bilder-hängen“ der Jugendlichen die geplante Aus-stellung zum ersten Mal zu Gesicht bekam, seier erschrocken, räumte er freimütig ein: „Blut,Gewalt, Dreck und Tod“ – es sei schockierendgewesen. Zur Vernissage seien viele Leute ge-kommen und er sei in Sorge über deren Reak-tionen gewesen. Manche hatten abfällig be-merkt, die jungen Leute gehörten wohl in The-rapie.

Indirekt war der Schwanen dann wohl fürsie eine Therapie, denn durch die Auseinan-dersetzung mit sich und der Öffentlichkeit aufeinem so offenen Podium wie im Kulturhaushat vieles bewirkt: die Kreativität wurde geför-dert, der Leidensdruck verringert, eine Weiter-entwicklung erleichtert. Am Ende gar so viel,dass einer der beiden Künstler ein Studium ander Akademie der Bildenden Künste Stuttgartaufgenommen habe; der andere einen der heißbegehrten Plätze in der Bühnenbild-Klasse derStuttgarter Staatsoper erhalten habe, an der

(dav) Wenn der Leiter des Waiblinger Kulturhauses Schwanen mit seinem regel-mäßigen „Bericht und Ausblick“ über die vergangene Arbeit und das geplanteProgramm in den Ausschuss für Wirtschaft, Kultur und Sport kommt, darf er in al-ler Regel nicht nur mit reiner „Kenntnisnahme“ rechnen; großes Lob erhielt Cor-nelius Wandersleb auch wieder am Donnerstag, 15. Oktober 2009, und das querdurch die Fraktionen. „Mehr als gut gelungen!“ – „Tolle Arbeit!“ – „SpannendesProgramm!“ – so lautete das Urteil der Stadträtinnen und Stadträte.

Waiblingen ist eine Sportstadt, davon zeugennicht nur zahlreiche Turn- und Sporthallen,Schwimmbäder und Sportplätze, sondernauch Sportveranstaltungen, die ihresgleichensuchen: Deutsche Mehrkampfmeisterschaften,Landes-Kinderturnfest, Timbersports, Big AirContest – die Liste ist lang. -zig Vereine bietenüberdies eine Fülle von Sportmöglichkeitenfür beinahe jeden Geschmack, ob in der Kern-stadt oder in den Ortschaften. Wer wissen will,was sportlich in Waiblingen gerade läuft, werdas richtige Sportangebot für sich oder die Fa-milie sucht, ist bei der Internetadressewww.sport-in-waiblingen.de genau an derrichtigen Stelle, übrigens auch diejenigen, diesich und ihr Sportangebot vorstellen wollenoder die einen Übungsleiter für ihre Sport-gruppe suchen, sollten die neue Internetplatt-

form für den Sport anklicken.sport-in-waiblingen.de ist die zentrale Infor-mations- und Kommunikationsplattform rundum das Thema Sport in Waiblingen. Dort kön-nen sich alle nichtkommerziellen WaiblingerAnbieter von Sport- und Bewegungsangebo-ten – seien es Vereine, Bildungsträger, Kirchen,Initiativen oder Gruppen – kostenlos präsen-tieren.sport-in-waiblingen.de informiert über dieSportstätten, Veranstaltungen und Projekteund bietet die Möglichkeit, Kontakte zu knüp-fen, sich auszutauschen und zu vernetzen. DasPortal richtet sich an alle sportlich Begeistertenund Aktiven – vor allem an die sportlich inte-ressierte Bürgerschaft und Vereine – aber auchan Veranstalter, Medien, Unternehmen undVerwaltungen.sport-in-waiblingen.de ist ein Projekt derStadt Waiblingen und der Arbeitsgemein-schaft Waiblinger Sportvereine, das im Zusam-menhang mit der Umsetzung der Sportleitpla-nung gemeinsam mit Vereinen, Kindergärtenund Schulen entwickelt wurde.sport-in-waiblingen.de funktioniert einfachund interaktiv. Anbieter von nichtkommer-ziellen Sport- und Bewegungsangeboten kön-nen sich registrieren lassen und ihren Eintragdann selbst verwalten. Die sportinteressiertenNutzer haben die Möglichkeit, sich über eineReihe von Suchfunktionen einen Überblicküber das sportliche Angebot in der Stadt zuverschaffen und ihr Sportangebot zu finden.Ein Marktplatz ermöglicht allen Nutzern Ge-suche und Angebote aufzugeben und sich so inder Sportstadt Waiblingen zu vernetzen.sport-in-waiblingen.de bietet in der Startpha-se eine Grundausstattung an Informationenund wird künftig durch zusätzliche Angeboteerweitert. Auskunft: Abteilung Sport der StadtWaiblingen, Andreas Schwab, � 07151 2001-13, [email protected].

Das neue Sportportal im Internet

Plattform für den Sport

Der Weihnachtsbasar der Schulen, Kindergär-ten, gemeinnützigen Organisationen und örtli-chen Vereine sowie der Hobbykünstler wird2009 am Samstag, 28. November, im Schloss-keller und in der Fußgängerzone veranstaltet.Eine schriftliche Anmeldung sollte bis spätes-tens 6. November 2009 bei der Wirtschafts-,Tourismus- und Marketing-GmbH, Scheuern-gasse 4, 71332 Waiblingen, oder per E-mail [email protected] unter Angabevon Warenangebot, Standgröße und ob Strombzw. ein Stand von der Stadt benötigt wird, er-folgen. Wer Speisen und Getränke anbietet,muss Mehrweggeschirr verwenden.

Weihnachtsbasar am 28. November

Jetzt schon anmelden!

SitzungskalenderAm Donnerstag, 22. Oktober 2009, fin-det um 18 Uhr im Ratssaal des Rathau-ses Waiblingen eine Sitzung des Ge-meinderats statt.TAGESORDNUNG1. Bürgerfragestunde2. Bekanntgaben nichtöffentlich gefass-

ter Beschlüsse3. Besetzung der Fachbereichsleitung

Stadtplanung4. Bestellung von Ortsvorstehern5. Bestellung der stellvertretenden Orts-

vorsteherinnen und Ortsvorsteher6. Maßnahmen und Vorgehensweise

zur Haushaltssituation 2009/20107. Nachtragssatzung für das Haushalts-

jahr 20098. Vorgesehene Struktur zur Entwick-

lung und Nachnutzung des Kranken-hausareals – Information

9. An- und Umbau des KindergartensTaubenstraße – Entwurf und Kosten-berechnung – Baubeschluss

10. Salier-Grund- und Hauptschule –Neubau des Ganztagsbereichs derGrundschule – Entwurf und Kosten-schätzung

11. Staufer-Schulzentrum – Neubau einerGanztagseinrichtung – Entwurf undKostenberechnung

12. Salier-Realschule und Salier-Gymna-sium – Energetische Sanierung vonFassaden, Dächern und Oberlichtern– Baubeschluss

13. Baulandkataster der Stadt Waiblin-gen –Aufstellung

14. Remsuferpark Wasen – Entwurfspla-nung mit Kostenberechnung – Bau-beschluss

15. Umbau des Knotenpunkts Neustäd-ter-/Talstraße zum Kreisverkehrs-platz – Baubeschluss

16. Bebauungsplan „Im Berg“ und Sat-zung über Örtliche Bauvorschriften,Planbereich 13, Gemarkung Beinstein– Satzungsbeschluss

17. Bebauungsplan „Oeffinger Weg II“und Satzung über Örtliche Bauvor-schriften, Planbereich 32, GemarkungHegnach – Satzungsbeschluss

18. Bebauungsplan „Wohngebiet Schorn-dorfer Straße“ und Satzung über Ört-liche Bauvorschriften, Planbereich02.01, Gemarkung Waiblingen – Sat-zungsbeschluss

19. Bebauungsplan „Kleines Feld“ undSatzung über Örtliche Bauvorschrif-ten, Planbereich 04.03, GemarkungWaiblingen – Auslegungsbeschluss

20. Bebauungsplan „Beinsteiner Straße“und Satzung über Örtliche Bauvor-schriften, Planbereich 06.02, Gemar-kung Waiblingen – Auslegungsbe-schluss

21. Verschiedenes22. Anfragen

*Am Donnerstag, 29. Oktober 2009, findetum 9 Uhr im „Kleinen Kasten“, KurzeStraße 31, eine Sitzung des Seniorenratsstatt.TAGESORDNUNG1. Genehmigung des Protokolls der Sit-

zung vom 17. September 20092. Austausch mit Gemeinderätin An-

drea Rieger3. Anträge4. Berichte der Arbeitskreise des Stadt-

seniorenrats5. Gastfamilien für Senioren6. Verschiedenes

Page 2: Integrative Bildungseinrichtung auf hohem Niveau · Oktober 2009 Leuchtend nicht nur die Augen am Waiblinger Remsbogen Waiblinger Laternenfest innerhalb des regionsweiten Lichternetzes

Donnerstag, 22. Oktober 2009, Seite 2

Eine bunte Vielfalt an Laternen vom Engel bis zum Frosch erhellte am Freitag, 16. Oktober 2009,beim Umzug durch die Waiblinger Innenstadt die Straßen und Gassen. Foto: Redmann

wurden immer wieder angestimmt: Kaum wardie eine Melodie verstummt, setzte eine Gruppevorn oder hinten erneut ein und es folgte „Ichgeh’ mit meiner Laterne“, „Laterne, Laterne“,„Weißt Du, wieviel Sternlein stehen“, „DerMond ist aufgegangen“ und „Guter Mond, Dugehst so stille“. Oberhalb der Hochzeitsgassesetzten die Akkordeonspieler einen vorletztenmusikalischen Höhepunkt, der von außerge-wöhnlichen Rhythmen des Salier-Percussion-Ensembles abgelöst wurde.Im Rücken der Galerie Stihl Waiblingen amRemsufer bildeten zur „Blauen Stunde“ von18.30 Uhr bis 19.04 Uhr die brennenden Fackelnder beiden Feuerjongleurinnen einen weiterenPunkt im regionsweiten Lichternetz. Die Däm-merung hatte eingesetzt und um die Jongleurebildete sich rasch ein Meer aus Laternenlichterund großen und kleinen Menschenkindern, diegebannt ins flackernde und kreisende Fackelfeu-er schauten, in lodernde Bänder und Feuerbälle.Die Fäden wurden weitergesponnen: Von derGalerie führte das Lichternetz die Lampionträ-ger durch das Beinsteiner Tor in RichtungBrühlwiese. Doch zuvor gab es aus den Händendes Deutschen Roten Kreuzes die berühmten„Waiblinger Bubenschenkel“, ein Gebäckstückaus Hefeteig, das auch Oberbürgermeister Heskyden Kindern in die Hand drückte. Faden um Fa-den erweiterte sich das Netz; bis der Zug überdie „Schwaneninsel“ und den Schwanensteg zurErleninsel und zum Bürgerzentrum vor einemweiteren Leuchtpunkt stand. Zahlreiche Kürbis-gesichter leuchteten in der Dunkelheit, bis dieerste Rakete für das leuchtend-bunte Feuerwerkin den Himmel schoss – Rot, Grün, Gelb, Blau,Gold und Silber regnete es auf die Wiese vor demBürgerzentrum nieder, als hätte das Firmamenteinen Sack voll glitzender Sterne ausgeschüttet.Tanzende Kugeln entsprangen dem leuchtendenGlitzerregen und im Schein des Michaelskirch-turms stieg eine letzte Lichterfontäne in dendunklen Himmel und verabschiedete sich vonJung und Alt bis zum nächsten Jahr.

(red) Strahlende Engel, leuchtende Frösche, glü-hende Bären – mit ihren Laternen haben dieMädchen und Buben von der Waiblinger Innen-stadt über den Remsbogen bis zu den Brühlwie-sen am Freitag, 16. Oktober 2009, ein Lichter-netz geknüpft. Über die Stadtgrenzen hinausund durch die gesamte „KulturRegion Stutt-gart“ vernetzten sich 27 Städte und Gemeindenzur „Blauen Stunde“ entlang der Nebenflüssedes Neckars mit Lichtaktionen. Wegen der Ab-schlussveranstaltung des Projekts „Die Wasserdes Neckar’“der KulturRegion sei das traditi-onsreiche Waiblinger Laternenfest in diesemJahr von Samstag auf Freitag verlegt worden, er-klärte Oberbürgermeister Andreas Hesky unddankte den Eltern und Angehörigen, dass sie mitihren Kindern und deren Laternen Waiblingenauch einen Tag früher als üblich zu einer leuch-tenden Stadt machten.Mit dem zwei Jahre andauernden Projekt solltedie Bedeutung des regionalen Gewässersystemsmit Unterstützung des Verbands Region Stutt-gart hervorgehoben werden.Und so leuchteten die Laternen der WaiblingerKinder – aber auch aus Remseck, Remshaldenund weiteren Nachbarstädten waren Eltern mitihren Kindern gekommen – wie Sterne in derNacht und bildeten ihren Teil des Lichternetzesin der Region. Um einen orangefarbenen Leucht-punkt ergänzte eine Gruppe Fellbacher Bürgermit ihren Lampions die Waiblinger Lichtinstal-lation. Die Stadtwerke Fellbach hatten 45 Fellba-cher innerhalb des regionsweiten Projekts „Lich-ternetz“ zur Fahrt an die Rems in die Nachbar-stadt eingeladen,Angeführt von Bläsern des Städtischen Orches-ters setzte sich der Zug kurz vor der Dämme-rung am Postplatz in Bewegung. Noch war es zuhell, um die Laternen strahlen zu sehen. Und sozogen Groß und Klein singend und klingenddurch die Kurze Straße zum Marktplatz, wo dasSandmännchen vor allem den ganz kleinen un-ter den Besuchern winkte.Die altbekannten Abend- und Laternenlieder

Waiblingen – Ein Leuchtpunkt im regionsweiten Lichternetz

Laternen, Fackeln und ein Feuerwerk

Bei prächtigem Sonnenschein sind am Dienstag, 20. Oktober 2009, die Trauben im städtischenWengert am Hörnleskopf bei Korb-Steinreinach gelesen worden. Bernhard Mayer, der hier kräftigzupackt, bewirtschaftet die stadteigenen Hänge seit vielen Jahren. Foto: Greiner

Gutes Angebot – gute Nachfrage: Stadt bei der „Immo 2009“Investor wenden, der ebenfalls mit einem Stand bei der „Immo“ vertre-ten war. 26 Aussteller aus dem Rems-Murr-Kreis präsentierten ihre Ange-bote auf 1 500 Quadratmetern Fläche insgesamt 2 500 Besuchern. Diezehnte „Immo“, veranstaltet vom Zeitungsverlag Waiblingen, war vonJustizminister Prof. Dr. Ulrich Goll eröffnet worden, der feststellte, dasssich der deutsche Immobilienmarkt – allen Turbulenzen der Finanzkrisenin den USA, Großbritannien oder Spanien zum Trotz – zu einem „Ankerder binnenwirtschaftlichen Stabilität“ entwickelt habe. Das sei dem be-sonnenen Handeln aller Marktakteure zu verdanken. Im Kreis und in derRegion jedenfalls seien Häuser, Wohnungen und Baugrundstücke als si-chere und stabile Sachwerte gefragt. Kein Wunder, bewegen sich dochderzeit die Hypothekendarlehen auf niedrigem Zinsniveau. Hinzu kom-men die attraktiven zusätzlichen Finanzspritzen“ der Stadt Waiblingenin gleich zwei schön gelegenen Neubaugebieten, die das Bauen derzeitbesonders günstig machen. Wer mehr über das „Waiblinger Baukinder-geld“, das „Familienmodell“, das „Passivhausmodell“ oder das „Modellfür Interessengemeinschaften“ wissen möchte, sollte sich an die Abtei-lung Grundstücksverkehr wenden, � 5001-237. Fotos: David

(dav) Das Angebot, das die Stadt Waiblingen mit zur „Immo 2009“, derregionalen Immobilienmesse im Bürgerzentrum, gebracht hatte, war gutund vielfältig – entsprechend gut und breit gestreut war denn auch dieNachfrage. Wie Jennifer Siebler von der Abteilung Grundstücksverkehr,die gemeinsam mit Thilo Neher die Kunden zwei Tage lang beriet, be-richtet, stießen die Bauplätze im Neubaugebiet „Galgenberg II, 2. Bau-abschnitt“ und „Südlich der Korber Straße“ beim Publikum auf sehr gro-ßes Interesse. Das mit den beiden Wohngebieten verbundene spezielleFörderprogramm, das den Erwerb eines der Grundstücke ganz besondersfür junge Familien verlockend macht, sorgte für noch mehr Beratungsge-spräche – am Familien-Sonntag sogar deutlich mehr als am Samstag.„Wir sind kaum zum Durchschnaufen gekommen“, erklärt die Fachfraufür Grundstücke – und freute sich darüber. Das Publikum habe nämlichmeist schon genaue Vorstellungen mitgebracht und ganz konkret ge-fragt. Kräftige Nachfrage habe es auch bei den Bauvorhaben „UntereRöte“ und „Wasen“ geherrscht, ergänzte Siebler. Wer mehr über das at-traktive Wohnen am Fluss wissen wollte, für das die Stadt einen städte-baulichen Wettbewerb ausgeschrieben hatte, konnte sich direkt an den

Gisela Benkert –„mitten im Leben“Gisela Benkert, Redakteurin der „WaiblingerKreiszeitung“, hat am Sonntag, 11. Oktober2009, ihren 60. Geburtstag begangen. Sie kennedie Stadt wie die sprichwörtliche Westenta-sche, meinte Oberbürgermeister Andreas Hes-ky, der ihr herzlich gratulierte. „Sie beobachtendie Menschen in unserer Stadt und das gesell-schaftliche und soziale Geflecht zwischen denMenschen. Sie stehen mitten im Leben, wissen,was in Waiblingen wie und warum läuft“. Mitspitzer und pointierter Feder spreche GiselaBenkert die Dinge an – man spüre bei ihr dieFreude am Beruf und viel Herzblut.

„gis“, so lautet ihr Kürzel seit Jahrzehnten,hatte bei der „Esslinger Zeitung“ volontiert,dort die Journalistenarbeit von der Pike auf ge-lernt und zunächst für die „Stuttgarter Nach-richten“ geschrieben – in der „RedaktionWaiblingen“, genau genommen berichtete sievorerst aus Winnenden. Dann, vor mehr als 36Jahren, stellte der Verleger Albrecht Villingerdie junge Redakteurin für seine „WaiblingerKreiszeitung“ ein.

Seither ist Gisela Benkert, die mehr als dreiJahrzehnte lang gemeinsam mit Jürgen Blocherals Begriff für die Lokalredaktion Waiblingenstand, dem Geschehen in der Stadt auf derSpur.

Personalien

Lese am „Hörnleskopf“: Gut 3000 Flaschen Trollinger

Internationales Team im Wengert

Üblicherweise ist Wengerter Mayer mit etwazehn oder zwölf Personen im etwa 33 Ar gro-ßen Weinberg mit der Lage „Hörnle“ unter-wegs, doch seine Gäste aus den Niederlandenerhöhten bei der Lese 2009 die Helferschar umfünf Personen, so dass an diesem sonnigen Le-setag nicht nur das Bilderbuchwetter die Hel-fer anspornte, sondern mehr flinke Hände mitden Rebscheren klapperten. Auch der zehnjäh-rige Robbin war mit von der Partie und schnittgekonnt die Stängel mit den saftigen blauenBeeren von den Rebstöcken direkt in den Ei-mer.

„Das ist wie Abenteuerurlaub“, befandendie altgedienten Helfer – tatsächlich hat dasjüngste Mitglied aus der internationalen Hel-fergruppe derzeit Schulferien und damit Zeit,um in einem städtischen schwäbischen Wein-berg nicht nur die Muskelkraft zu trainieren,sondern fürs Leben zu lernen. Eimer um Eimertragen die Helferinnen und Helfer den Berg hi-nunter, der Traktor samt Anhänger wartetstets auf gleicher Höhe, um die schmackhaften

Früchte gleich kiloweise in Empfang zu neh-men. „Wenig Sonne im Oktober und viel Re-gen“ hätten dem letzten Reifeprozess derTrauben nicht optimal genützt, wusste Mayer,der von einem Mostgewicht von etwa 75 GradÖxle ausgeht.

Die frostigen Nächte konnten hingegen denFrüchten nichts anhaben, auch wenn man an-gesichts der herbstlichen Kälte wohl den Ge-danken an Eiswein hat. Doch dieser benötigtmindestens sieben Minusgrade Außentempe-ratur – einen derartigen Abfall des Thermome-ters werden diese Trauben garantiert nichtmehr erleben, denn ihre Lese dauerte für die-sen städtischen Abschnitt lediglich einen Tag;anschließend machten sich etwa 3 000 Kilo-gramm der fruchtigen Weingrundlage auf denWeg zur Kelter.

Dass es sich beim Wein um ein geselligkeits-stiftendes Getränk handelt ist längst bewiesen,doch an einem Tag wie diesem verband er so-gar unterschiedliche Nationen.

(gege) „Bergiges Gelände, auf dem auch noch leckere süße Trauben wachsen“,das sei für seine Gäste aus den Niederlanden etwas ganz Besonderes, freute sichWeingärtner Bernhard Mayer bei der Lese des städtischen Trollingers am „Hörn-leskopf“ hoch über Korb-Steinreinach am Dienstag, 20. Oktober 2009, über denüberraschen Zuwachs in seinem Team. An diesem Tag dürfte nach Schätzung desFachmanns der Bestand des roten Waiblinger „Ratströpfles“ um gut 3 000 Fla-schen Wein gewachsen sein.

Impressum„Staufer-Kurier“Herausgeber: Stadt Waiblingen, Kurze Stra-ße 33, 71332 Waiblingen (Postfach 1751,71328 Waiblingen).Verantwortlich: Birgit David, � (07151)5001-443, E-Mail [email protected]: Karin Redmann, � (07151)5001-320, E-Mail [email protected] allgemein: [email protected], Fax (07151) 5001-446.Redaktionsschluss: Üblicherweise diens-tags um 12 Uhr.„Staufer-Kurier“ im Internet: www.waib-lingen.de, direkt auf der HomepageDruck: Zeitungsverlag GmbH & Co. Waib-lingen KG, Albrecht-Villinger-Straße 10,71332 Waiblingen.

Graffiti – diesesMal ganz legal!Beim Graffiti-Workshop zur Neugestal-tung von Bushaltestellen von Montag,26., bis Donnerstag, 29. Oktober 2009,können Jugendliche zwischen 14 Jahrenund 18 Jahren ihre Kreativität unter Be-weis stellen. Jeweils von 18.30 Uhr bis 20Uhr erhalten die Teilnehmerinnen undTeilnehmer im Bürgerhaus Hohenacker,DRK-Raum, „Unterricht“ und gestaltenEntwürfe, wie die künftigen Kunstwer-ke aussehen sollen. Dabei werden Ter-mine vereinbart, wann es zum Probe-sprayen geht und wann der Entwurf aufdie Wartehäuschen aufgesprayt wird.Die Teilnahme ist kostenlos. Die Ideedazu entstammt der Stadtteilkonferenz.

Die Bewohner im Bereich des Hochwacht-turms, Zehnthofs, der Pfarrgasse sowie derLangen- und Kurzen Straße können am Sonn-tag, 8. November 2009, wegen des Martini-markts ihre Stell- und Parkplätze nicht errei-chen; die Zufahrt ist erst wieder nach 20 Uhrmöglich. Kostenlose Parkkarten für die Markt-garage und die Postplatzgarage können bei Be-darf zu den Öffnungszeiten beim FachbereichBürgerdienste, Abteilung Ordnungswesen,Marktplatz 6 (frühere Gaststätte Traube), Zim-mer 13, abgeholt werden.

Keine Zufahrt zu Stellplätzen

Kostenlose Parkkartenfür Tiefgaragen erhältlich

Die städtischen Sporthallen in der Kernstadtvon Waiblingen sind in den Herbstferien von24. Oktober bis 1. November 2009 offen. DerTrainingsbetrieb der Vereine kann daher ohneUnterbrechung fortgesetzt werden. Vereine,welche das Training in den Herbstferien wei-terführen möchten, werden gebeten, den je-weiligen Hausmeister rasch zu informieren,weil sonst die Hallen geschlossen bleiben. DieWolfgang-Zacher-Turnhalle ist von 19. bis 30.Oktober 2009 wegen Umbauarbeiten gesperrt.Die Sporthallen im Berufsschulzentrum unddie Christian-Morgenstern-Halle bleiben inden Herbstferien zu.

In den Herbstferien

Sporthallen für Vereine offen

Das „Juze Beinstein“ ist für Jugendliche wie folgt ge-öffnet: montags Teenieclub für Zehn- bis 13-jährigevon 14 Uhr bis 18 Uhr; dienstags, mittwochs, don-nerstags und freitags sind die Jugendlichen von 17Uhr bis 21 zu Gast.Das „JuCa15“ in Waiblingen Süd, Stuttgarter Straße15, 1. Stock, � 982089, lädt junge Menschen zwischenzehn Jahren und 18 Jahren zum Plaudern, Musikhö-ren, zu Brettspielen, Billard oder Tischkicker ein. DieÖffnungszeiten: montags, dienstags, donnerstagsund freitags von 17 Uhr bis 21 Uhr.

Jugendtreffs

Page 3: Integrative Bildungseinrichtung auf hohem Niveau · Oktober 2009 Leuchtend nicht nur die Augen am Waiblinger Remsbogen Waiblinger Laternenfest innerhalb des regionsweiten Lichternetzes

Donnerstag, 22. Oktober 2009, Seite 3

Fühlen sich wohl hinter attraktiven Gittern: Doris Orgonas und Stephanie Hansen, Mitarbeiterin-nen der Galerieverwaltung..

Die Verwaltung der Galerie Stihl Waiblingen,jetzt in der neuen Häckermühle, bietet einenwohl einzigartigen Ausblick auf das alte Mu-seum der Stadt Waiblingen.

Die Verwaltung der Galerie Stihl Waiblingen ist dieser Tage in die neue Häckermühle gezogen.Die Leiterin der Galerie Stihl Waiblingen, Dr. Ingrid-Sibylle Hoffmann (rechts im Bild), packte beimUmzug selbst mit an. Unterstützt wird sie tatkräftig von ihrem gesamten Team, hier von Doris Or-gonas. Fotos: Peters

und der folgenden Ausstellungen sowie derenBegleitprogramme ist in erster Linie Dr. Hoff-mann. Unterstützt wird sie halbtags von Ste-phanie Hansen u.a. im Bereich Öffentlichkeits-arbeit, Transportorganisation sowie Ausstel-lungsversicherungen und von Doris Orgonas,die sich in Teilzeit um die allgemeine Verwal-tung sowie um das Team der Aufsichten derGalerie kümmert. Auch die zuständigen Tech-niker für die Kunstschule, die Galerie und dasMuseum, Stefan Heuer und Jürgen Grieshei-mer, haben ihren Platz in den neuen Verwal-tungsbüros gefunden, genauso wie „Kunstver-mittlerin“ Dr. Birgit Knolmayer, die für dieKunstschule Führungen, Workshops, Projekte,Veranstaltungen für Kinder und Erwachseneorganisiert und begleitet.

Im Gegensatz zu der übergangsweise einge-richteten Verwaltung im Museum sitzen dieMitarbeiter nun näher beieinander. „So kön-nen bessere Synergien entstehen und leichterInformation ausgetauscht werden“, ist sich Dr.Hoffmann sicher und trauert den etwas größe-ren Räumen ihres alten Arbeitsplatzes im Mu-seum nicht wirklich hinterher. „Wir haben nunzusätzlich einen Multifunktionsraum, dergleichzeitig Bibliothek, Besprechungs- undAufenthaltsraum ist, bekommen. Außerdemist es inspirierend, in einem Gebäude mit so ge-lungener moderner Architektur zu arbeiten,das sich trotzdem an die historischen Formender Umgebung anlehnt.“

Geschlossen – und dennocheigentlich offen

Sicherlich muss man sich noch ein wenig andie Atmosphäre dieses ungewöhnlichen Bürosgewöhnen. Die Einrichtung ist genauso mo-dern und „clean“ gehalten wie die Fassade.Überwiegend findet man im InnenbereichBaumaterialien wie Sichtbeton oder Stahl,sachliche Formen und vorherrschende Farb-schattierungen in Grau oder Weiß. Auch derAusblick aus dem Büro heraus scheint im ers-ten Moment etwas befremdlich, denn die vonaußen befestigten Holzlamellen erstreckensich senkrecht über die kompletten Fenster-fronten und wirken wie Gitterstäbe. „Es störtuns aber eigentlich gar nicht, sondern vermit-telt einen angenehmen Eindruck von Offen-und Geschlossenheit. Wir fühlen uns wohl!“,sind sich die Kolleginnen und Kollegen einigund freuen sich über den Erstbezug im erstenStock.

Einen „Farbklecks“ bietet das im Erdge-schoss des Gebäudes integrierte Café „dis-egno“. Dort können sich nicht nur Touristen,Ausstellungsbesucher oder Kunstschüler einePause gönnen. Wer Lust auf einen Snack oderein gemütliches Getränk in schöner, inspirie-render Umgebung mit Flair und einem Hauchvon Kunst und Kultur hat, ist dort sicherlichrichtig. Auch Dr. Ingrid-Sibylle Hoffmann be-fürwortet das Konzept von Kunst und Gastro-nomie: „Hier können beide Seiten nur vonei-nander profitieren – eine optimale Lösung!“.

Freitag, 13. November, wird die Ausstellung„Faszination Architekturzeichnungen. Räumeund Träume“ in der Galerie eröffnet. Verant-wortlich für die Gesamtorganisation dieser

Verwaltung der Galerie Stihl Waiblingen in neuen Räumen in der „Häckermühle“ über dem „disegno“

Ein Umzug hinter attraktive Holzgitter

Das architektonisch außergewöhnliche neueVerwaltungsgebäude entstand mit Blick aufdie Kunstschule „Unteres Remstal“, das Mu-seum der Stadt Waiblingen sowie auf die altenStadtmauern und bildet zusammen mit denbeiden so genannten ovalen „Kieselsteinen“,dem Gebäude der Kunstschule und dem derGalerie Stihl, einen eindrucksvollen Kontrastzwischen den Waiblinger Altstadtbauten undmodernster Architektur. Das mit Holzlamellenrundum verkleidete Glasgebäude sollte ei-gentlich schon im Juni 2009 bezugsfertig sein,doch aufgrund der schwierigen Witterungs-verhältnisse verschob sich der geplante Einzugder Galerieverwaltung, welche deshalb überzwei Jahre „provisorisch“ im Stadtmuseumuntergebracht war.

Wahrlich sieht es noch ein wenig nach „Um-zugschaos“ aus. Hier und da stapeln sich prop-penvolle Kartons, aber das Team der Muse-umsverwaltung ist zuversichtlich, dass es in ei-nigen Wochen alle Kartoninhalte an den richti-gen Platz verbracht und sich bestens eingelebthaben wird. „Das Alltagsgeschäft muss trotzUmzugsstress weiterlaufen und es gibt viel zutun“, gibt Dr. Hoffmann zu, denn die nächsteKunstausstellung steht schon vor der Tür. Am

(jope) „Es war eine „Hauruck-Aktion“, berichtet die Leiterin der Galerie StihlWaiblingen, Dr. Ingrid-Sibylle Hoffmann, „aber alle Kollegen und Kolleginnenhaben tatkräftig mit angefasst und so konnten wir innerhalb eines Tages fast alleUmzugskartons vom Museum in die neue Häckermühle bringen.“ Das Team derstädtischen Galerie konnte dort am Dienstag, 13. Oktober 2009, seine neuen Bü-roräume beziehen.

In etwas mehr als einem Jahr wird es die abgeknickte Vorfahrt von der Neustädter- in die Talstraßenicht mehr geben. Dann ist die derzeit noch ampelgesteuerte Kreuzung in einen Kreisverkehr um-gebaut. Mit den Bauarbeiten soll im August nächsten Jahres begonnen werden. Foto: Peters

Kreuzung Neustädter-/Talstraße soll bis in einem Jahr umgebaut sein

Leistungsfähigkeit des Kreisverkehrswird als „gut“ eingestuft

Im Zusammenhang mit dem „sicheren Schul-weg“ sollen die Kinder über zwei ampelgere-gelte Überwege in der Talstraße auf Höhe desBolzplatzes und in der Neustädter Straße aufHöhe des Unteren Rosbergs geführt werden.Zebrastreifen in den drei Armen des Kreisver-kehrs sind seither nicht vorgesehen – der Ver-kehrsfluss soll durch Fußgängerüberwegenicht beeinträchtigt werden.

Die Untere Verkehrsbehörde innerhalb derStadtverwaltung gab zu bedenken, dass es mitZebrastreifen in den Verkehrsarmen des Kreis-verkehrs vor allem in den Morgenstunden zueinem Rückstau kommen könnte. Die Berech-nung der Leistungsfähigkeit des Runds habeauch mit Zebrastreifen eine gute Einstufungergeben, führte Baubürgermeisterin BirgitPriebe am Dienstag, 13. Oktober 2009, in derSitzung des Ausschusses für Planung, Technikund Umwelt aus. Der ADAC empfehle über-dies, für innerstädtische Kreisverkehre Zebra-streifen anzulegen. Überwege könnten auchdie Ausfahrt aus der Badstraße erleichtern.Priebe räumte ein, dass die Zebrastreifendurchaus später eingerichtet werden könnten.

Stadtrat Klaus Riedel bat im Hinblick auf diefunktionierenden Zebrastreifen in den Ver-kehrsarmen des Schäfer-Kreisels Fußgänger-überwege auch in dem künftigen Kreisverkehrvorzusehen. Stadtrat Friedrich Kuhnle be-fürchtete, dass der neue Kreisel eine Ver-schlechterung für die Ausfahrt aus der Bad-straße bedeute. Die noch bestehende Ampelunterbreche bisher den Verkehrsstrom. Von ei-nem großen Erfolg sprach Stadtrat MartinKurz; seine Fraktion habe den Kreisverkehr

vor Jahren schon gefordert.Die Radwegeführung den Rank hinauf Rich-

tung Neustadt empfand Stadträtin Jutta Kün-zel als zu steil; außerdem fehle in dem Bereichdie soziale Kontrolle. Sie bat den Radweg auchauf der Hauptstraße vorzusehen. Ein geson-derter Radweg könne nicht entlang der Haupt-straße gebaut werden, da sonst dort die Stell-plätze entfernt werden müssten, betonte Prie-be.

Stadtrat Riedel wies darauf hin, dass durchdie Überwege der Schäfer-Kreisel sogar gere-gelt werde. Stadtrat Alfred Bläsing riet, erst zubauen und dann nachzurüsten; Leerrohre vor-zusehen, forderte Stadtrat Kuhnle; möglicher-weise müsse später auch über eine Ampel fürdie Badstraße nachgedacht werden. Der Ver-kehr werde in dem Bereich wegen der Bauar-beiten heute schon anders geführt, sagte Stadt-rätin Künzel; sie habe nicht das Gefühl, dassaus der Badstraße nicht ausgefahren werdenkönne. Sie sei auch nicht dafür, den Verkehr imKreisel zu bremsen, deshalb sei sie gegen dieLeerrohre. Grundsätzlich sollte ein Kreisver-kehr tatsächlich nicht signalisiert werden, sag-te Priebe, eine Bedarfsampel wäre möglich.

Riedel beantragte, die Zebrastreifen in dendrei Verkehrsarmen gleich mit dem Bau desKreisels anzulegen, diesem stimmte das Räte-Rund mit einer Gegenstimme zu. Bei zwei Ent-haltungen befürwortete der Ausschuss denBau des Kreisel imKreuzungsbereich Neustäd-ter-/Talstraße. Die endgültige Entscheidungtrifft der Gemeinderat in seiner heutigen Sit-zung.

(red) Voraussichtlich im August 2010 soll mit den Bauarbeiten für den Kreisver-kehr an der bisher noch ampelgeregelten Kreuzung Neustädter-/Talstraße be-gonnen werden. Die Kosten dafür liegen bei 600 000 Euro. Voraussetzung ist al-lerdings, dass das Gebäude Neustädter Straße 67 abgebrochen ist; das Haus mussbis spätestens Juni 2010 geräumt sein.

Neustädter Straße:Es geht voranIn der Neustädter Straße gehen die Bauarbei-ten für die Umgestaltung zügig voran. Nach-dem die Kanal- und Leitungsbauarbeiten imStraßenbereich beendet sind, wird derzeit derSchotter aufgebracht und die Randseine fürden neuen Straßenverlauf werden verlegt. Ge-plant ist es, Anfang November mit dem Einbauder Asphaltschicht zu beginnen, um schnellst-möglich den Verkehrsfluss auf den neuen Stra-ßenverlauf zu verlegen. Dann kann die Arbeitauf der Anliegerstraße entlang den Häusernaufgenommen werden. Auch auf dem Galerie-parkplatz werden derzeit Randstein-Einfas-sungen gesetzt und über den SKV-Sportplatzwerden die Fernwärmetrassen geführt.

Fragen beantworten die Stadt Waiblingenund das mit der Bauleitung beauftragte Inge-nieurbüro Spieth einmal wöchentlich diens-tags von 10 Uhr an im Besprechungscontainerauf der Baustelle.

Bauarbeiten

und den Zugang zum Marktdreieck von dortaus angeht, gelten die Regelungen wie oben.

Ein Blick vorausDie Rohbauarbeiten erstrecken sich bis Ende

Februar 2010, im März und April werden dieMetallbauarbeiten vorgenommen, von Mai bisDezember wird das Gebäude im Inneren aus-gebaut. Dort ist auch ein Aufzug über alle Eta-gen geplant.

Zeit im Dezember an die Galerie verlegt. Auchbeim Altstadtfest 2010 müssen manche Verei-ne wohl ihre Flexibilität unter Beweis stellen.

Sämtliche Gebäude im „Einzugsbereich“des Marktdreiecks“ werden, bevor es mit denRohbauarbeiten richtig losgeht, fotografiert –sicherheitshalber. Dieses Beweissicherungs-Verfahren übernimmt ein unabhängiger Sach-verständiger, der die Aufnahmen erst zur Ver-fügung stellt, wenn es zu Reklamationen kom-men sollte. Dann lassen sich problemlos „vor-her“ und „nachher“ vergleichen.

Bus fährt nicht durch die InnenstadtEin Zugang ins Marktdreieck ist während

der gesamten Bauarbeiten möglich, auch derbehindertengerechte. Schon jetzt ist aber eben-so klar, dass der Bus der Linie 208 in der Zeitvon November bis wenigstens Ende Märznicht durch die Innenstadt fahren kann.

1. Bauabschnitt bis Ende Oktober• Die Scheuerngasse wird für den Kfz-Verkehrvon der Ecke Zwerchgasse bis zum Treppen-aufgang des Marktdreiecks ins erste Oberge-schoss (Scheuerngasse 6 und 10) gesperrt –eine Durchfahrt ist nicht möglich. Fußgängerkönnen durch die Gasse gehen.• In der Zwerchgasse stehen während derBauarbeiten vor der früheren Reinigung Sani-tärcontainer. Für vorbereitende Arbeiten amTiefhof des Marktdreiecks wird ein Bauzaunaufgestellt. Die Durchfahrtsbreite der Zwerch-gasse ist auf 3,50 Meter beschränkt, auf durch-fahrende Baustellen-Fahrzeugen ist zu achten.• In der Kurzen Straße gegenüber dem Rat-hausplatz wird ebenfalls ein Bauzaun aufge-stellt. Auf der Fläche, die zur Überdachung desSchlosskellers hinüberreicht, wird die Durch-fahrt auf eine Breite von vier Metern be-schränkt; auch hier ist mit Beeinträchtigungendurch Baustellen-Fahrzeuge zu rechnen.• Der Zugang zum Marktdreieck ist auch wei-terhin barrierefrei im Erdgeschoss über die üb-lichen Eingänge vom Rathausplatz und vonder Scheuerngasse aus möglich. Die Treppe hi-nauf zur Passeage im ersten Obergeschoss istebenfalls frei, die Passage ist allerdings nureingeschränkt begehbar, ebenso wie die Ram-pe von Seiten der Zwerchgasse.

2. Bauabschnitt bis Ende Dezember• der Bauzaun zum Marktdreieck bei Haus 6und 10 in der Scheuerngasse für die Arbeitenim Bereich der Rampe bestehen bleibt.• In der Zwerchgasse gilt von Haus Nr. 3 biszur Ecke Kurze Straße „keine Durchfahrt“;Fußgänger können passieren.• Was den Bereich Rathausplatz, Kurze Straße

Sanierung und Umbau der Stadtbücherei Waiblingen im Marktdreieck begonnen

Fußgänger kommen durch, es gilt aber: Aufgepasst!

Die Treppe, die jetzt zum Rathausplatz hinun-terführt, wird abgebrochen und weiter nachhinten versetzt, wodurch sich auch die Passa-gen im Inneren des Gebäudes verändern undnicht mehr „geschwenkt, sondern geradlinigverlaufen. Der Haupteingang liegt künftig aufdem Niveau der Kurzen Straße; der Tiefhofwird ins Gebäude „eingebunden“. Dafür wer-den die Längsparkplätze in der Zwerchgasseentfernt, denn die Straße muss völlig neu un-terfangen werden. Die Fassadenteile amMarktdreieck werden im nächsten Frühjahrentfernt, saniert und wieder angebracht. AmEnde soll es rings ums Marktdreieck auch wie-der schön grün werden.

Bauleiter stets vor OrtBauleiter Peter Wörner ist stets vor Ort: der

Diplom-Ingenieur und Freie Architekt hat seinBaubüro im Marktdreieck eingerichtet undschaut immer nach dem Rechten. Marktbeschi-cker, Feuerwehr, Sanitäter – sie alle wurden in-formiert und stellen sich auf gewisse Beein-trächtigungen ein. Regelmäßige Krankentrans-porte, die sonst durch die Scheuerngasse in dieArztpraxen unternommen werden, müssenwährend deren einmonatigen Sperrung durchdie Zwerchgasse geschehen. Der Wochen-markt wird während der Weihnachtsmarkt-

Die Bauzäune am Marktdreieck sind aufgestellt und mit den Vorbereitungen zurSanierung des Marktdreiecks wurde dieser Tage begonnen, schließlich soll zu Be-ginn des Jahres 2011 die Stadtbücherei, die derzeit in der alten Karolingerschuleuntergebracht ist, in neuem, zeitgemäßem „Outfit“ wieder Einzug halten. Waswann und wie geplant ist, darüber informiert das Baudezernat.

Sehen und gesehen werden aufDeutschlands Fachmessen – auch fürkleinere Unternehmen ist das mit „Ba-den-Württemberg International“ mög-lich. Der Gemeinschaftsstand „Baden-Württemberg“ bietet Gewerbetreiben-den im Zusammenschluss mit anderenUnternehmen der Region die Möglich-keit, sich im Kollektiv auf internationa-ler Plattform zu präsentieren. Ein pro-fessioneller Gesamtservice wird für fol-gende Messen im Jahr 2010 geboten:•„Cebit“ – Fachmesse Informations-technik, Telekommunikation und Un-terhaltungselektronik in Hannover,von 2. bis 6. März.•„Hannover Messe 2010 – IndustrialSupply“ – Internationale Leitmesse fürZulieferlösungen und Leichtbau von19. bis 23. April.•„Hannover Messe 2010 – Energy“ - Er-neuerbare und konventionelle Energie-erzeugung, Energieversorgung, -über-tragung und -verteilung in Hannover,von 19. bis 23. April.• „Intersolar“ – Fachmesse für Solar-technik in München, von 9. bis 11. Juni.•„InnoTrans“ – Fachmesse für Trans-portwesen und Logistik in Berlin, von21. bis 24. September.•„K 2010“ – Messe für Kunststoff undKautschuk in Düsseldorf, von 27. Okto-ber bis 3. November.Informationen zu diesen Messen sinderhältlich bei Jasmin Flechsler, � 071122787-43, E-Mail [email protected] oder Karl Diener, � 0711 522787-25, E-Mail [email protected] oderunter http://event.bw-i.de. Interessier-te können vorab schon einige Gemein-schaftsstände „Baden-Württemberg“besuchen und sich informieren, z. B. aufder „Medica“ in Düsseldorf, von 18. bis21. November 2009.

Internationale Messen

Im Schulterschlussauf einer Plattform

Page 4: Integrative Bildungseinrichtung auf hohem Niveau · Oktober 2009 Leuchtend nicht nur die Augen am Waiblinger Remsbogen Waiblinger Laternenfest innerhalb des regionsweiten Lichternetzes

Donnerstag, 22. Oktober 2009, Seite 4

Aktuelle Litfaß-Säule . . .

Do, 22.10. Katholische Kirchengemeinde St.Antonius. Wanderung der Jungse-

nioren entlang dem Neckar mit anschließender Ein-kehr. Treffpunkt: 13.40 Uhr, Bahnhof Waiblingen.Evangelische Gesamtkirchengemeinde. „Stadtse-niorenrat: Augenblick mal!“ Ökonomischer Treff mitDr. Helga Graubaum um 14 Uhr im Haus der Begeg-nung, Korber Höhe. – Schweigemeditation um 18 Uhr,Michaelskirche.

Fr, 23.10. Evangelische Gesamtkirchenge-meinde. „Luthers Entdeckung des

schöpferischen Wortes“, Vortrag mit Prof. Dr. theol.Siegfied Zimmer um 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus. – Gott und die Welt: „ Was mir heilig ist...“ um20 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.Theater unterm Regenbogen. Lange Straße 32, �905539. „Vamonos!“, gefährlich-verdächtige Revolu-tion! Che, Kuba, Fidel und Co. stehen um 20 Uhr aufdemm Programm.

Sa, 24.10. Schwäbischer Albverein, Orts-gruppe Beinstein. Familienabend

um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Bein-stein. Eingeladen sind Mitglieder, Angehörige, Freun-de und Gäste. Saalöffnung mit Bewirtung um 18.30Uhr. Eintritskarten im Vorverkauf bei Helmut Lang-

DLRG. Wegen der Sanierungsarbeiten im HallenbadWaiblingen werden einige Schwimmkurse für Kinderauf Januar 2010 verschoben. Aktuelle Informationengibt es unter www.waiblingen.dlrg.de.Förderkreis zur Integration Schwerhöriger und Er-taubter. Jeden letzten Samstag im Monat um 15 Uhr inder Oppenländerstraße 38 geselliger Nachmittag; an-geboten werden auch Gebärdenkurse; im Internet un-ter www.fische-waiblingen.de Termine, Ausflüge,Referate, Wanderungen oder Feiern.Anonyme Alkoholiker. Selbsthilfegruppe für Alko-holkranke; Treffen jeden Montag und Donnerstag um19.30 Uhr; Bürgermühlenweg 11. – Selbsthilfegruppefür Angehörige von Alkoholkranken; Treffen jedenMontag um 19.30 Uhr; Bürgermühlenweg 11.Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis. Der Kinderhos-pizdienst „Pusteblume“ begleitet sterbende und trau-ernde Kinder sowie deren Familien, � 9591950.Katholische Erwachsenenbildung Rems-Murr. DasHalbjahresprogramm ist erschienen. Es enthält biszum Januar zahlreiche Vorträge, Reisen, Gespräche,Seminare, Fortbildungsmöglichkeiten und Freizeitan-gebote. Es ist unter � 9596721 und unter E-Mail: [email protected] erhältlich.Waldorfkindergarten und Wiegestube „Spatzen-nest“. Im Kurs „bewegen-spielen-singen“ für Kinderim Alter von neun Monaten bis drei Jahren und derenBegleitung, donnerstags um 9.30 Uhr gibt es noch freiPlätze, Gebühr 95 Euro. Informationen unter� 22569.E-Mail: [email protected] 4 Fun - Tischtennis zum Spaß. An jedem zweitenDonnerstag im Monat wird in der TB-Sporthalle inBeinstein ein Trainingsabend für Interessiert angebo-ten. Das Training findet unter Anleitung erfahrenerSpieler statt. Wer Lust hat ohne Wettkampfdruck undMannschaftsbindung einfach nur Sport zu treiben,kann sich bei Klemens Winterhalter unter � 36285oder per E-mail: [email protected].

Mo, 2.11. Kleintierzuchtverein Neustadt.Herbstfest mit Kleintierschau und

Tombola im Vereinsheim am Haufler in Neustadt.Von 11 Uhr an gibt es Hähnchen vom Grill sowie Kaf-fee und Kuchen.

Di, 3.11. Kompetenz-Agentur Rems-Murr. Of-fene Sprechstunde für Jugendliche

und junge Erwachsene, die auf dem Weg ins Berufs-leben Unterstützung benötigen von 15 Uhr bis 17 Uhr,Mittlere Sackgasse 11, � 5029060.

Mi, 4.11. Schwäbischer Albverein, Ortsgrup-pe Beinstein. Senioren und Haus-

frauenwanderung von der Waiblinger Westtangentenach Oeffingen mit anschließender Einkehr. Treff-punkt am Beinsteiner Rathaus, um 14 Uhr oder an derHaltestelle „Hans-Sachs-Weg“. Um Anmeldung un-ter � 33939 wird gebeten.Heimatverein Waiblingen. Geselliger Stammtischfür Mitglieder oder interessierte Gäste im Restaurant„Altes Rathaus“, um 19 Uhr.Theater unterm Regenbogen. Lange Straße 32, �905539. Es tanzt der „Bibabutzemann“, um 15 Uhr.

*Rheuma-Liga. Trocken-Gymnastik freitags zwischen14.30 Uhr und 17.30 Uhr im Rot-Kreuz-Haus, Anton-Schmidt-Straße 1; die nächsten Termine: 23. und 30.Oktober. – Fibromyalgie- und Trocken-Gymnastikmittwochs zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr im Rot-Kreuz-Haus; derzeit keine Termine. – Wasser-Gym-nastik im Bädle in Strümpfelbach, Kirschblütenweg 8,dienstags von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr; derzeit keineTermine. – Osteoporose-Gymnastik in der Bäder-Ab-teilung des Kreiskrankenhauses (� 5006-1080) mitt-wochs zwischen 16.45 Uhr und 18.15 Uhr; nächste Ter-mine am 28. Oktober und am 4. November. – Informa-tionen zur Rheuma-Liga unter � 59107.DRK, Ortsverein. Gedächtnistraining montags von11 Uhr an im Konfirmanden-Raum der Martin-Lu-ther-Gemeinde. – Osteoporose-Gymnastik dienstagsvon 8.30 Uhr an bzw. von 9.30 Uhr an im Rot-Kreuz-Haus, Anton-Schmidt-Straße 1. – Seniorenprogramm„Tanzen macht Freude“: dienstags von 14.30 Uhr anim Feuerwehrhaus in Waiblingen und donnerstagsum 9.30 Uhr im DRK-Haus in der Anton-Schmidt-Straße. Informationen unter � 587782. – Bedingtdurch die Bauarbeiten im Hallenbad Waiblingen trifftsich die Freitags-Wasser-Gymnastikgruppe vorüber-gehend donnerstagsum 8.20 Uhr im Hallenbad Neu-stadt, Einlass von 8 Uhr an. Neueinsteiger sind will-kommen, Informationen unter � 31240, E-Mail: [email protected].

bein, Remsgartenstraße 14 oder unter � 35578.Theater unterm Regenbogen. Lange Straße 32, �905539. „Literatur bei Kerzenschein – Auf die Mi-schung kommt es an“. Annette Keles, Lesung undTexte um 20 Uhr.Trachtenverein Almrausch, Waiblingen-Kernen,Beinsteiner Straße 19, Kernen-Rommelshausen, �41601. Zwiebelkuchenfest von 11 Uhr an.FSV Waiblingen, Junioren. Spielpaarungen auf demSportplatz Oberer Ring: – D-Jugend: Talentrunde derSüdwest Liga, u.a. mit dem Vfl Kirchheim und SSVReutlingen, um 9 Uhr. – E2: Pokalspiel, FSV gegen SVAllmersbach, um 12 Uhr. – F-Jugend Hallenturniermit 40 Mannschaften in der Soccer Olymp Halle Fell-bach, um 10.30 Uhr.

So, 25.10. Naturschutzbund. „Naturverjün-gung – Generationenwechsel im

Wald“ führt Tim Seebaß durch den Wald. Treffpunkt:14.30 Uhr, Kernen-Stetten, Endstation Buslinie.Theater unterm Regenbogen. Lange Straße 32, �905539. „Der Froschkönig oder Der eiserne Heinrich“steht um 15 Uhr auf dem Programm.Trachtenverein Almrausch, Waiblingen-Kernen e.V.,Beinsteiner Straße 19, Kernen-Rommelshausen, �41601. Zwiebelkuchenfest von 11 Uhr an.FSV Waiblingen, Junioren. Spielpaarungen auf demSportplatz Oberer Ring: B1 Pokalspiel: FSV gegenSGM Oberbrüden/Lippoldsweiler 1, um 10.30 Uhr. –E-Jugend Hallenturnier mit 40 Mannschaften in derSoccer Olymp Halle Fellbach, um 10.30 Uhr.FSV Waiblingen, Aktive. Spielpaarungen auf demSportplatz Oberer Ring: Bezirksliga FSV 1 gegen TSVSchlechtbach 1, um 15 Uhr.Evangelische Gesamtkirchengemeinde. Treffen desGemeinschaftsverbands N/S im Haus der BegegnungKorber Höhe, um 14 Uhr.

Di, 27.10. Kompetenz-Agentur Rems-Murr.Offene Sprechstunde für Jugendli-

che und junge Erwachsene, die auf dem Weg ins Be-rufsleben Unterstützung benötigen von 15 Uhr bis 17Uhr, Mittlere Sackgasse 11, � 5029060.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein.Treffen der Singgruppe im Feuerwehrhaus Beinstein,um 19 Uhr.Evangelische Gesamtkirchengemeinde. Kinderbi-belwoche im Martin-Luther-Haus, um 8.30 Uhr. Ge-meindedienst im Pfarrhaus Andrästraße, um 14.30Uhr. Bibelkreis der Süddeutschen Gemeinschaft im Ja-kob-Andrä-Haus, um 19.30 Uhr.

Mi, 28.10. Schwäbischer Albverein, Orts-gruppe Hegnach - Seniorengrup-

pe. Zweistündige Wanderung zum Jux-Turm auf dem

Georg-Fahrbach-Weg mit anschließender Besichti-gung des Glas Museums in Spielberg. Treffpunkt: 9Uhr am Rathaus, Hegnach.Theater unterm Regenbogen. Lange Straße 32, �905539. „Der Froschkönig oder Der eiserne Heinrich“steht um 15 Uhr auf dem Programm.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein. La-ternenumzug des Beinsteiner Albvereins unter Mit-wirkung des Musikvereins Beinstein. Treffpunkt amKindergarten Obsthalde und beim Schulhof, um 18Uhr.Evangelische Gesamtkirchengemeinde. Kinderbi-belwoche im Martin-Luther-Haus und im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, jeweils um 9 Uhr.

Do, 29.10. Evangelische Gesamtkirchenge-meinde. Kinderbibelwoche im

Martin-Luther-Haus und im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, jeweils um 9 Uhr sowie im Haus der BegegnungKorber Höhe, um 9.30 Uhr.

Fr, 30.10. Evangelische Gesamtkirchenge-meinde. Kinderbibelwoche im Mar-

tin-Luther-Haus und im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,jeweils um 9 Uhr sowie im Haus der Begegnung Kor-ber Höhe, um 9.30 Uhr. – Freitagstreff im Martin-Lu-ther-Haus, um 19.30 Uhr.

Sa, 31.10. FSV Waiblingen, Junioren. Spiel-paarungen auf dem Sportplatz Obe-

rer Ring: – A1 Verbandstaffel Nord: FSV gegen VFLKirchheim 1, um 16.30 Uhr. – G-Jugend Hallenturniermit 10 Mannschaften, um 9 Uhr und D-Jugend Hallen-turnier mit 35 Mannschaften, um 12.30 Uhr in der Soc-cer Olymp Halle Fellbach.Trachtenverein Almrausch, Waiblingen-Kernen e.V.,Beinsteiner Straße 19, Kernen-Rommelshausen, �41601. Tanzprobe, um 17 Uhr.Kreisjägervereinigung. Hubertusmesse mit denJagdhornbläsern der Kreisjägervereinigung innerhalbdes ökumenischen Gottesdiensts um 18 Uhr in der Ka-tholischen St.-Andreas-Kirche in Weinstadt-Enders-bach.

So, 1.11. Kleintierzuchtverein Neustadt.Herbstfest mit Kleintierschau und

Tombola im Vereinsheim am Haufler in Neustadt.Das Fest wird um 15 Uhr mit Kleintierschau, Kaffeeund Kuchen eröffnet.FSV Waiblingen, Junioren. C-Jugend Hallenturniermit 24 Mannschaften in der Soccer Olymp Halle Fell-bach, um 10 Uhr.FSV Waiblingen, Aktive. Spielpaarungen auf demSportplatz Oberer Ring: Kreisliga FSV 2 gegen SC Ur-bach 1, um 14.30 Uhr

sen Fällen kann der Schlüssel gegen ein Pfand in derTourist-Info (� 5001-155, Scheuerngasse 4) abgeholtwerden (montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr,samstags von 9 Uhr bis 13 Uhr). – Zeichnungen zuAchim von Arnims historischem Roman „Die Kro-nenwächter“ von Gerhard van der Grinten können zudiesen Zeiten besichtigt werden. Ebenso die Ausstel-lung zum „Staufer-Mythos“ sowie die Achim-von-Arnim-Stube, die im Gedenken an den Verfasser desin Waiblingen spielenden Romans eingerichtet wur-de. Besichtigung auch nach Vereinbarung unter �18037.„Csávolyer Heimatstuben im Beinsteiner Torturm“– Winnender Straße. Das Museum ist jeweils am ers-ten Sonntag im Monat von 14 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.Nach Terminabsprache unter � 73987 (Georg Müller,1. Vorsitzender des Csávolyer Heimatvereins) sindfür Gruppen Führungen auch zu anderen Zeitenmöglich.„Schaufenster Bad Neustädtle“ – Badstraße 98. Aus-stellungs-Pavillon der Firma Stihl. Derzeit ist die Aus-stellung „Rems zwischen Wasen und Neustadt, eineFlusslandschaft im Wandel“ zu sehen.

Hardy Zürn bis 25. Oktober, um 13 Uhr. Öffnungszei-ten: donnerstags und freitags von 16 Uhr bis 19 Uhr,samstags zwischen 11 Uhr und 14 Uhr.Kulturhaus Schwanen – Winnender Straße 4. DieÖffnungszeiten: montags bis freitags von 8.30 Uhr bis15 Uhr und von 18 Uhr bis 22 Uhr, samstags zwischen18 Uhr und 22 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen.Führungen können unter � 9205060 gebucht wer-den.Albrecht Pfister – Talstraße 28, � 9454043, E-Mail [email protected], Internet www.glasstudio.info.Malerei, Glasmalerei, Glasobjekte.Jan F. Welker – Hintere Gasse 6, � 923664, [email protected], Internet www.atelier-wel-ker.de. Öffnungszeiten: dienstags, donnerstags, frei-tags von 10 Uhr bis 17 Uhr, mittwochs (mit Mal-abend) und samstags von 14 Uhr bis 21 Uhr. Telefoni-sche Anmeldung empfohlen.Museum der Stadt Waiblingen – Weingärtner Vor-stadt 20.Hochwachtturm – Der Turm ist samstags und sonn-tags in der Zeit von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr zugäng-lich, bei Bedarf auch an anderen Wochentagen. In die-

Ausstellungen, Galerien

Galerie Stihl Waiblingen – Weingärtner Vorstadt 12.Die Galerie wird derzeit auf die nächste Ausstellungvorbereitet und ist bis Donnerstag, 12. November, ge-schlossen. Die Vernissage zu „Faszination Architek-turzeichnungen. Räume und Träume“ ist am Freitag,13. November, um 20 Uhr; anschließend ist die Aus-stellung bis 7. Februar 2010 wie folgt zu sehen: Öff-nungszeiten: Freitag, Samstag und Sonntag von 11Uhr bis 19 Uhr, Donnerstag 11 Uhr bis 20 Uhr. –Kunstvermittlung, Führungen und Veranstaltungen:montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr,� 5001-180, Fax 5001-400, E-Mail: [email protected]. – Das Café „disegno“ in derneuen „Häckermühle“ neben der Galerie ist diens-tags, mittwochs, donnerstags und sonntags von 10Uhr bis 24 Uhr geöffnet, freitags und samstags von 10Uhr bis 1 Uhr, montags ist Ruhetag.Galerie im „Kameralamt“ – Lange Straße 40. Begleit-ausstellung zur „Fazination Architektur“ in der Gale-rie Stihl Waiblingen. Öffnungszeiten: dienstags bissonntags von 14 Uhr bis 19 Uhr, donnerstags bis 20Uhr, montags geschlossen. Infos unter � 18037.Atelier Gali – Kurze Straße 43. „Von Kisten und Do-sen“, Objektmalereifotografie von Renate Busse und

Sprechstundender Fraktionen

CDU Am Mittwoch, 28. Oktober, von 18 Uhr bis19.30 Uhr, Stadtrat Michael Stumpp, �

360406. Am Mittwoch, 4. November, von 18 Uhr bis19.30 Uhr, Stadtrat Peter Abele, � 23813. Am Mitt-woch, 11. November, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr, Stadt-rat Alfred Bläsing, � 54855. – Im Internet: www.cdu-waiblingen.de.

SPD Am Montag, 26. Oktober, von 18 Uhr bis 19Uhr, Stadträtin Juliane Sonntag,� 18607. Am

Montag, 2. November, von 18 Uhr bis 19 Uhr, StadtratKarl Bickel, � 53765. Am Montag, 9. November, von20 Uhr bis 21 Uhr, Stadträtin Jutta Künzel, � 21919. –Im Internet: www.spd-waiblingen.de.

DFB Am Samstag, 24. Oktober, von 10 Uhr bis 11Uhr, Stadtrat Siegfried Bubeck, � 1332472, E-

Mail: [email protected]. Am Dienstag, 27. Ok-tober, von 19 Uhr bis 20 Uhr, Stadtrat Michael Fess-mann, � 82878, E-Mail: [email protected]. Am Montag, 2. November, Stadtrat WilfriedJasper, von 17 Uhr bis 18 Uhr, � 82500, E-Mail: [email protected]. – Im Internet: www.dfb-waiblin-gen.de.

ALi Montags von 10 Uhr bis 11 Uhr Stadtrat Alfon-so Fazio, � 18798, – Im Internet: www.ali-

waiblingen.de.

FDP Montags, am 26. Oktober, sowie am 9. und 23.November, jeweils von 10 Uhr bis 11 Uhr,

Stadträtin Andrea Rieger, � 565371. Im Internet:www.fdp-waiblingen.de.

BüBi Am Freitag, 23. Oktober, am Mittwoch, 28.Oktober, und am Dienstag, 3. November, je-

weils von 18 Uhr bis 19 Uhr, Stadtrat Bernd Wiss-mann, � 07146 861786, E-Mail: [email protected]. –Im Internet: www.bl-bittenfeld.de.

Die Stadt gratuliert

Am Donnerstag, 22. Oktober: Sieglinde Rein-hard geb. Thronicke, Eichenweg 24, zum 80.Geburtstag. Georg Stricker, Adolf-Bauer-Weg6, zum 80. Geburtstag. Magarete Wörz geb.van Lück, Rieslingstraße 25 in Beinstein, zum80. Geburtstag.Am Freitag, 23. Oktober: Karl und Ingrid Jen-ne geb. Schlachter, Ofenäcker 1 in Bittenfeld,zur Goldenen Hochzeit.Am Samstag, 24. Oktober: Horst Lorek, Im Sä-mann 63, zum 85. Geburtstag. Jürgen Keßler,Beim Wasserturm 24, zum 80. Geburtstag.Am Sonntag, 25. Oktober: Marga Hlawa geb.Rahnfeld, Im Sämann 65, zum 80. Geburtstag.Am Montag, 26. Oktober: Gerda Eggert geb.Büchler, Salierstraße 51, zum 91. Geburtstag.Paul Engelhart, Lindenstraße 9 in Hohenacker,zum 80. Geburtstag. Waltraut Idler geb. Bebi-on, Hausweinberg 106 in Beinstein, zum 80.Geburtstag.Am Mittwoch, 28. Oktober: Maria Bauer geb.Hahn, Am Kätzenbach 48, zum 96. Geburtstag.Elsa Lambmann geb. Kärcher, Hartweinberg-straße 25 in Hegnach, zum 85. Geburtstag. OttoRietmüller, Sonnenrain 14 in Beinstein, zum85. Geburtstag. Magdalena Dam geb. Heining,Friedrich-Schofer-Straße 84, zum 80. Geburts-tag. Heinz und Anna Schmidt geb. Pöschko,Hohenstaufenstraße 1, zur Diamanten Hoch-zeit.

Familien-Bildungsstätte/Mehrgenerationenhaus, Karl-straße 10. Anmeldungen sindper Post möglich, per Fax unter563294, per E-Mail an [email protected], über die Home-page www.fbs-waiblingen.de,

telefonisch unter � 51583 oder 51678. Öffnungszei-ten: montags bis freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr sowiemontags und donnerstags von 14.30 Uhr bis 17.30Uhr. – „Senioren betreuen Kinder“, dienstags undfreitags von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr kümmern sich Se-niorinnen und Senioren in den Räumen der fbs umKinder von drei Jahren an. Informationen in der Ge-schäftsstelle. – „Nachtführung durch Alt-Esslingen“am Freitag, 23. Oktober, von 20 Uhr bis 21.30 Uhr,Treffpunkt: Esslingen, Brunnen vor der alten Stadt. –„Hatha-Yoga am Vormittag“ am Freitag, 23. Oktoberist Kursbeginn. Der Kurs findet an zwölf Vormittagenimmer von 8.30 Uhr bis 10 Uhr oder von 10 Uhr bis11.30 im Kulturhaus Schwanen statt. – „Das Lama alsSpiegel meiner Persönlichkeit“, mit dem Lama ander Leine – Persönlichkeitstraining am Samstag, 24.Oktober, von 10 Uhr bis 15 Uhr, Treffpunkt: Rösbach-hof, Kleingartach. – „Makeup für Teenies“ am Sams-tag, 24. Oktober, von 14 Uhr bis 16.30 Uhr, FBS. – „DerStuttgarter Quellenschatz“, eine Wanderung für Fa-milien mit Kindern von sieben Jahren an am Sonntag,25. Oktober, von 15 Uhr bis 18 Uhr, Treffpunkt: Stutt-gart U14/U2 Haltestelle Mineralbäder Richtung Mi-neralbad Berg. – „Silberschmiedekurs“ für Kinderund Jugendliche von acht Jahren an am Montag, 26.Oktober, von 10 Uhr bis 18 Uhr, FBS. – „Wecke dieSchönheit in dir“ am Dienstag, 27. Oktober, von 14Uhr bis 17 Uhr, FBS. – „Glasfusing und Perlendre-hen“, dieser Kurs beginnt am Dienstag, 3. Novemberund findet zweimalig immer von 19.30 Uhr bis 21.30Uhr statt. – „Kunst trifft Genuss – HandgegossenePralinen“ am Mittwoch, 4. November, von 17.30 Uhrbis 22 Uhr.

Forum Nord, Salierstraße 2. „Stadtteilbüro“ mit offe-ner Sprechstunde rund um das soziale Leben mit An-geboten zur Unterstützung und Integration immermittwochs von 10 Uhr bis 12 Uhr und donnerstagsvon 16 Uhr bis 18 Uhr, � 205339-11, E-Mail: [email protected]. „Stadtteiltreff“: erreichbar wiedas Büro. Kinder- und Jugendtreff: Hannelore Glaser,� 205339-13. Tägliche Angebote: Montag: Internatio-nale Mutter-Kind-Gruppe um 10 Uhr; „Handarbeitenund Basteln“ um 15 Uhr; „Singkreis Korber Höhe“um 18 Uhr. – Dienstag: „Internationale Mutter-Kind-Gruppe“ um 10 Uhr; „Treff türkische Frauengruppe“um 14 Uhr; „Deutsch- und Konversationskurs“ um18.30 Uhr. Mittwoch: Nordic-Walking um 9 Uhr;Gymnastik um 9.30 Uhr. Donnerstag: Deutschkursmit Kinderbetreuung um 9 Uhr. Freitag: Mittagstischum 12 Uhr, Anmeldung dazu bis Mittwoch, 12 Uhr.Angebot für Erwachsene: – „Durchblick im Daten-Dschungel. Gesundheit aus dem Internet?“ AmDonnerstag, 22. Oktober, um 19 Uhr hält ReferentinGreta Schuler einen Vortrag über die Problematik derSuche im Internet nach qualitätsgesicherten Informa-tionen zum Thema Gesundheit. Um Anmeldungwird gebeten. Unkostenbeitrag von fünf Euro. –„Ausflug durch die Weinlagen des Remstals“ amMittwoch, 28. Oktober, um 13.45 Uhr. Begleitet wirdder 90-minütige Ausflug mit dem Bus entlang der„Remstal-Route“ von Wein- und Gastführerin Mar-liese Mannschreck. Eine Führung durch die Remstal-kellerei mit Weinprobe und Vesper findet im An-schluss statt. Preis: 25 Euro incl. Führung, Weinprobeund Busfahrt. Abfahrt 13.45 Uhr am Zentrum ForumMitte und um 14 Uhr an der Schulbushaltestelle Kor-ber Höhe. Angebote für Kinder: Die Einrichtung istmontags bis freitags für Kinder von sechs bis zwölfJahren zwischen 14 Uhr und 18 Uhr geöffnet. Mon-tags ist Kochtag, dienstags wird von 16 Uhr bis 17.30Uhr in der Salier-Sporthalle geturnt. Freitag, 23. Ok-tober: Halloweenparty auf dem Aktivspielplatz. –Achtung: Kinderkulturtage von Montag, 26., bis Frei-tag 30. Oktober, unter dem Motto „Auf Safari“. Teil-nahme nur mit vorheriger Anmeldung möglich

Aktivspielplatz, SchorndorferStraße/Giselastraße, � 563107.Öffnungszeiten in der Schulzeit:montags bis freitags von 14 Uhrbis 18 Uhr. Montags, mittwochsund freitags Angebote für Kin-der von sechs bis zwölf Jahren,dienstags und donnerstags für

Kinder von sechs bis zehn Jahren. Aktuelles: – Hallo-weenwoche noch bis 23. Oktober. – Halloweenfeieram Freitag, 23. Oktober, gemeinsam mit dem Jugend-treff Körber Höhe. – Kinderkulturtage von Montag,26., bis 30. Oktober unter dem Motto „Safari durchden Remstaldschungel“. Wegen des Ausflugs in die„Wilhelma“ bleibt der Aki am Mittwoch, 28. Oktober,geschlossen. – Hüttenbauwoche von Montag, 2. No-vember, bis Freitag, 6. November. Am Mittwoch, 4.November, ist Hüttenstadttag. Achtung, geänderteÖffnungszeiten: Von Montag, 26. Oktober, an ist derAki von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet!

BIG WN-Süd – „BIG-Kontur“, Danziger Platz8, � 07151 1653-551, -554, -549, Fax 07151 1653-552, E-Mail: [email protected], www.BIG-WNSued.de. Zu folgen-den Veranstaltungen

und Angeboten lädt die Bürger-Interessen-Gemein-schaft ein: Spielenachmittag für Kinder von sechsJahren am Donnerstag, 22. und 29. Oktober, um 15Uhr. Sprechstunde Bürgernetz am Montag, 26. Okto-ber, von 10 Uhr bis 12 Uhr, � 1653549, Anrufbeant-worter ist geschaltet. Café International für Frauenam Dienstag, 27. Oktober, um 10.30 Uhr. Literaturca-fé am Montag, 26. Oktober, um 15.30 Uhr. Kontakt-zeit mit Tee, Infos und Internet am Donnerstag, 29.Oktober, von 10 Uhr bis 12 Uhr.

Kunstschule Unte-res Remstal, Wein-gärtner Vorstadt 14,� 07151 5001-660,Fax -663, E-Mail:[email protected], im Inter-

net: www.kunstschule-rems.de. Bürozeiten montagsbis freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr (oder auf dem Anruf-Beantworter eine Nachricht hinterlassen). – Kosten-freie Schnuppertermine können in den Klassen fürKinder, Jugendliche und Erwachsene vereinbart wer-den. – Das neue Semesterprogramm H/W 2009/2010:Die Vielfalt des Aquarellierens: Jugendliche und Er-wachsene können hier die Auseinandersetzung mitThemen wie Landschaften, Stillleben oder experi-menteller Malerei erlernen und erproben verschiede-ne Gestaltungsmöglichkeiten der Aquarelltech-nik.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An achtAbenden wird der Kurs dienstags von 20 Uhr bis 22Uhr angeboten. Kursbeginn ist der 3. November. Ge-bühren incl. Material 85 Euro. – Herbstferienpro-gramm für Kinder: – „Geheimnisjäger“ können alleKinder von sieben Jahren an am Sonntag, 25. Oktober,um 10 Uhr, in der Urbanschule, Korb werden. Einmysteriöser Fall ist zu lösen. Mit Hilfe von Notizen,Beobachtung und Spurenauswertung soll dasRätselgelüftet werden. Gebühr incl. Material elf Euro. –„Halloween: Schräg und gruselig“. Am Montag, 26.Oktober, um 14 Uhr, können sich Kinder von achtJahren an aus einem Theaterfundus eigene Hallo-weenkostüme zusammenstellen und diese als Vorla-ge für ein eigens gezeichnetes Halloweenbild ver-wenden. Gebühr incl. Material 14 Euro. – Eine „Foto-Love-Story“ mit Puppen, Plüschtieren oder Freundenselbergestalten, fotografieren und bearbeiten könnenKinder von elf Jahren an am Dienstag, 27. Oktober,um 11 Uhr, Alte Schule, Kernen-Rommelshausen. Ge-bühr incl. Material 13 Euro.

„Frauen im Zentrum – FraZ“,Hahnsche Mühle, Bürgermüh-lenweg 11, � 15050, E-Mail: [email protected]. Informatio-nen gibt es bei Christina Greiner,� 561005, und Claudia Kramer-Neudorfer, � 54806. – Erste-Hil-fe-Auffrischungsabend mit Gaby

Berner am Donnerstag, 22. Oktober, um 19 Uhr. UmAnmeldung bei Evamarie Fessmann wird gebeten, �21354. Der Veranstaltungsbeitrag beträgt 3 Euro. –Skat lernen und spielen: am Freitag, 23. Oktober, um19.30 Uhr haben Spielanfänger die Möglichkeit, unterAnleitung von Annabell das Kartenspiel zu erlernen.Infos unter � 34141. – Das „FraZ-Plenum“ tagt amDienstag, 27. Oktober, um 20 Uhr. – „TraditionellerHennaabend“ am Freitag, 30. Oktober, um 18 Uhr,Kameralamtskeller, Lange Straße 40. Die türkischeFrauengruppe „El Ele“ lässt die alte Tradition desPolterabends für die Braut aufleben. Ein Abend mitTänzen, Liedern und symbolischen Handlungen so-wie türkischen Speisen und Getränken wird geboten.Eintritt drei Euro.

Waiblingen-Südvital, Modellvor-haben des Projekts„Soziale Stadt“, im„BIG-Kontur“,Danziger Platz 8,E-Mail: vital@big-

wnsued.de, www.BIG-WNSued.de: � 1653548, Fax1653552. Kontaktzeit: montags von 8 Uhr bis 10 Uhrund mittwochs zwischen 13 Uhr und 15 Uhr im Big-Kontur. Offene Sporttreffs – Walking: montags um 8Uhr, Start an der Rinnenäckerschule. – Nordic-Wal-king: montags um 9 Uhr, Start vor dem BIG-Kontur;freitags um 18 Uhr, Start am Schüttelgraben an derUnterführung B14/B29; sonntags um 9 Uhr, Start vordem Wasserturm. – Jogging: dienstags um 19 Uhr vordem Wasserturm. – Qi Gong: mittwochs um 7.45 Uhrauf dem Rinnenäcker-Spielplatz, bei schlechtem Wet-ter im UG des Gebäudes Danziger Platz 13. – Volley-balltreff: freitags um 18 Uhr auf dem Rinnenäcker-Spielplatz. Angebote mit „Vital-Coin“: Im GebäudeDanziger Platz 13 gibt es Sportangebote für Erwach-sene. Teilnahme mit dem zuvor erworbenen „Vital-Coin“; er ist während der Vital-Kontaktzeit oder inder Engel-Apotheke erhältlich. Aktuell: montags von10 Uhr an Feldenkrais; donnerstags um 9 Uhr Rü-ckengymnastik, um 10 Uhr Internationale Tänze,Bauch-Beine-Rücken um 18.30 Uhr, Badminton um 19Uhr; freitags um 10 Uhr Frauengymnastik, um 20 UhrLinientänze. – Sport, Spiel und Spaß: freitags von 15Uhr bis 17 Uhr für Kinder von sechs Jahren an aufdem Rinnenäcker-Spielplatz; mittwochs von 15 Uhran auf dem Spielplatz in der Stuttgarter Straße. – Stra-ßensport: Sporttreff für Jugendliche von 14 Jahren anmittwochs von 17 Uhr an auf dem Bolzplatz in derMayenner Straße. Aktuelles: „Tour-de-Waiblingen“am Sonntag, 25. Oktober. Innerhalb des Modellvorha-bens „Waiblingen Süd Vital“ wird ein „Nordic Wal-king Day“ veranstaltet. Rundtour durch das herbstli-che Waiblingen für alle Walker und Nordic Walkersind. Treffpunkt: 10 Uhr, Danziger Platz.

SozialverbandVdK, Ortsverband.Servicezentrum inder Zwerchgasse 3/1 (Herzogscheuer).Im Internet:

www.vdk.de/ov-waiblingen/, E-Mail: [email protected]. – Beratungszeiten in der Geschäftsstellesind am 1. und 3. Montag im Monat von 14 Uhr bis 16Uhr, � 562875. Die Beratung ist auch für Nichtmit-glieder kostenlos.

Forum Mitte im Seniorenzentrum, Blumenstraße 11.Büro und Begegnungsstätte erreichbar unter �51568, Fax 51696. E-Mail: [email protected]. Im Internet: www.forummitte.waiblingen.deoder www.fm.waiblingen.de. Cafeteria: Öffnungs-zeiten montags bis freitags von 11 Uhr bis 17 Uhr;samstags, sonntags und feiertags geschlossen. Mit-tagstisch montags bis freitags von 12 Uhr bis 13 Uhr,nach Voranmeldung, Auswahl aus zwei Gerichten.Aktuelles: „Digitale Fotografie für Ältere“, am Don-nerstag, 22. Oktober, um 19 Uhr kurzweiliger Vortragfür ältere Menschen mit Basisgrundlagen zum digita-len Fotografierens. Eintritt 4 Euro. – „Kunst im Fo-rum Mitte – Bürger stellen aus“, am Sonntag, 25. Ok-tober, um 14.30 Uhr Ausstellung mit Aquarellen vonRainer Schilling. Eintritt frei. – „Tanztee“ am Diens-tag, 27. Oktober, um 15 Uhr mit Manfred Götz. –„Ausflug durch die Weinlagen des Remstals“ amMittwoch, 28. Oktober, um 13.45 Uhr. Begleitet wirdder 90-minütige Ausflug mit dem Bus entlang der„Remstal-Route“ von Wein- und Gastführerin Mar-liese Mannschreck; im Anschluss Führung durch dieRemstalkellerei mit Weinprobe und Vesper.. Preis: 25Euro inkl. Führung, Weinprobe und Busfahrt. Ab-fahrt um 13.45 Uhr, Forum Mitte, und um 14 Uhr,Schulbushaltestelle Korber Höhe. – Unter dem Titel„Schätze aus meiner Flohmarktkiste“ liest Gisela M.Held am Donnerstag, 29. Oktober, um 15 Uhr aus ih-ren poetischen Texten. Eintritt ist frei.

Volkshochschule UnteresRemstal, Karlstraße 10. Aus-künfte und Anmeldung unter� 958800 sowie � 994031. Fax9588013. E-Mail: [email protected]. Internet, On-line-Buchung: www.vhs-unte-

res-remstal.de, Menüpunkt „Programm“. Das neueProgramm ist erschienen. Öffnungszeiten: montagsbis freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr, montags bis mitt-wochs von 15 Uhr bis 17 Uhr, donnerstags von 16 Uhrbis 18 Uhr. – Aktuelles Kursprogramm: „Blue-eyedWorkshop“, Freitag, 23. Oktober, von 10 Uhr bis16.30 Uhr und Samstag 24. Oktober, von 10 Uhr bis 19Uhr, Kulturhaus Schwanen. „St. Gallen“, Kunst-fahrt.. Treffpunkt Samstag, 24. Oktober, um 6.30 Uhr.„InDesign“, Samstag, 24. Oktober, von 9 Uhr bis 16Uhr, VHS. „Bollywood-Dance“, Samstag 24. undSonntag 25. Oktober, jeweils von 16 Uhr bis 18 Uhr.„Kreativkurs PC“ für Kinder von neun Jahren an amMontag, 26. Oktober und am Dienstag, 27. Oktober,jeweils von 9 Uhr bis 14 Uhr, VHS. „Windows Vista –Grundlagen“ von Montag, 26., bis Donnerstag, 29.Oktober, immer von 18 Uhr bis 21.15 Uhr. „Besuchder Cannstatter Münze“ am Donnerstag, 29. Okto-ber, von 9.30 Uhr bis 11 Uhr. „Wo aus Müll Energiewird“, eine Exkursion zum Heizkraftwerk Münsteram Donnerstag, 29. Oktober, von 12.30 Uhr bis 17Uhr. „Italien in der Pfalz“, Kunstfahrt nach Eden-koben am Samstag, 31. Oktober, von 6.30 bis 20 Uhr.

Waiblinger Tafel – Fron-ackerstraße 70, �981 59 69, geöffnet mon-tags, dienstags, mitt-wochs, freitags von 10Uhr bis 12.30 Uhr, don-nerstags von 10 Uhr bis17.30 Uhr; beim Kleider-

verkauf kann Bekleidung für die ganze Familie zuden selben Zeiten erworben werden. Einkaufen kön-nen Besitzer einer Kundenkarte der Waiblinger Tafel.Die Kundenkarte wird von der Waiblinger Tafel aus-gestellt, wenn dort die notwendige Bescheinigungvorgelegt wird. Diese können erhalten: Bezieher vonArbeitslosengeld II, Sozialhilfe/Grundsicherung,Leistungen nach dem Asylbewerber-Leistungsgesetz,Miet-/Lastenzuschuss nach dem Wohngeldgesetz so-wie Haushalte mit geringem Einkommen. *)Die Bescheinigung für die Kundenkarte kann bei fol-genden Beratungsstellen beantragt werden: Stadtver-waltung Waiblingen beim Allgemeinen sozialenDienst im Rathaus (Zimmer 102). – Forum Nord aufder Korber Höhe, Salierstraße 2. – Haus der DiakonieWaiblingen, Theodor-Kaiser-Straße 33/1. – Caritas-Zentrum Waiblingen, Talstraße 12, � 1724-0. Mitzu-bringen sind: Personalausweis, Bewilligungsbescheidbzw. Einkommensnachweis, Passbild.*) Als Nachweis gilt für den Personenkreis nach Ziff. 1bis 4 der jeweilige Bewilligungsbescheid (z. B. Wohn-geldbescheid). Die Berechtigung nach Ziff. 5 wirddurch Einkommensnachweise sämtlicher Haushalts-angehörigen und Belege über die Höhe der Miete mitWohnnebenkosten und Heizung deutlich gemacht.

Page 5: Integrative Bildungseinrichtung auf hohem Niveau · Oktober 2009 Leuchtend nicht nur die Augen am Waiblinger Remsbogen Waiblinger Laternenfest innerhalb des regionsweiten Lichternetzes

Donnerstag, 22. Oktober 2009, Seite 5

Eigenwillige Vorstellungen über Räume zum Leben hatte schon Hans Scharoun in seinen „Archi-tekturphantasien“, die zwischen 1939 und 1945 entstanden. In der nächsten Ausstellung der Ga-lerie geht es um „Räume und Träume“. Bild: Deutsches Architekturmuseum Frankfurt am Main

Giora Feidmann (Bildmitte) und das Gershwin-Quartett geben am Sonnag, 1. November 2009, einKonzert im Bürgerzentrum.

Die „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ sind am Dienstag, 3. November 2009, mit dem Lan-destheater Burghofbühne im Bürgerzentrum zu sehen.

damals gefeiert wird, mit Pop, Wave, Discound NDW. Das Gastro-Team des Schwanenreicht dazu Drinks. Eintritt 6 Euro.

Schrott von und mit „Zink!“Zauberei, Zauberkunst und Zauberwahnsinnstehen am Freitag, 30. Oktober, um 20 Uhr auf

dem Programm. 17 skurrile Mirakel, 59 schrilleEffekte, 79 Tonnen Schrott, 46 Kilo Konfetti. –Ein magisches Kuriositätenkabinett, das Fra-gen stellt und Fragen beantwortet. Wird„Zink!“ es seinen Vorfahren gleichtun und sichaus den Fesseln befreien, bevor die Falle zu-schnappt? Wird „Zink!“ samt dem Flugappa-rat seiner Vorfahren über die Bühne fliegen,wird er sich das Ofenrohr des Todes durch denBauch schieben und wird er die traditionsrei-che Billardballmanipulation präsentieren undwenn ja, nackt? Wird das Publikum die Flucht-wege finden? „Zink!“ gilt als einer der verrück-testen Zauberkünstler dieses Planeten. Eintritt:14 Euro, ermäßigt zwölf Euro, jeweils zzgl. Ge-bühr, Abendkasse 17 Euro, ermäßigt 15 Euro.

Ü-30-Party mit DJ AndyDJ Andy lässt am Samstag, 31. Oktober, von21.30 Uhr an bei der Ü-30-Party die 70er-Jahreund die 80er-Jahre musikalisch wiedererwa-chen, auch die 90er-Jahre und das Beste vonheute gehören dazu. Eintritt: 5 Euro.

„Vier Vergnügen“ – SWR im SchwanenDie SWR-Mundart-Tour „Vier Vergnügen“macht am Mittwoch, 11. November, um 20 UhrStation im Kulturhaus Schwanen, Einlass um19 Uhr. Karten gibt es schon jetzt beim i-Punktin der Scheuerngasse, � 5001-155.

Kartenwww.kulturhaus-schwanen.de (VVK)� 07151 5001-155 (VVK). � 07151 920506-25(Reservierungen). Restkarten an der Abend-kasse.

„Die Halsbandaffaire“„Die Halsbandaffaire“ lockt am Freitag, 23.Oktober 2009, um 20 Uhr mit magischer Ver-blendung, sehr frei nach Goethes „Der Groß-Cophta“, wenn „Gütesiegel Kultur, Oberhoff& Mousseka“ zu ihrem Figurentheater einla-den. Ein wertvolles Juwelencollier, gefälschteBriefe, gewaltige Summen wirklichen Geldesund die Magie der Suggestion sind die Zutatender „Halsbandaffaire“, in die Vertreter desfranzösischen Adels, des Klerus’ sowie dergrößte Scharlatan des 18. Jahrhunderts, Caglio-stro, verwickelt warten. Ein Menuett aus Sie-gern und Verlierern mit rasch wechselnden

Positionen, dessen Schrittfolge bis heute nichtgeklärt ist. Am Ende des Stücks des phantasie-vollen Figurentheaters stehen Witz, Esprit undgute Ideen. Die Spieler stammen aus unter-schiedlichen Kulturen, ist kurzweilig, interes-sant und spielt auf unterschiedlichen Ebenenmit Schauspielern und Figuren. Eintritt: Vor-verkauf 13 Euro plus Gebühr, ermäßigt neunEuro plus Gebühr, Abendkasse 16 Euro, ermä-ßigt 12 Euro.

80er-Party, die Zeitreise„Ein DJ Team“ aus Urbach greift am Samstag,24. Oktober, von 21.30 Uhr an in die Plattenkis-te der 80er-Jahre. Die DJs nehmen ihre Gästemit auf eine musikalische Zeitreise, bei der wie

an, über mögliche Geschichten und Bewohnernachzudenken. Es entstehen Assoziationsräu-me, die zur Bühne für die geistige Aktivität desBetrachters werden.

Galerieverwaltung mit neuer AnschriftDie Verwaltung der Galerie Stihl Waiblingenist inzwischen in ihren neuen Büroräumen inder Weingärtner Vorstadt 16 direkt über demneuen Galeriecafé „disegno“ zu finden. Damithaben sich auch die Kontaktdaten geändert.Die Galerieverwaltung ist unter � 07151 5001-670 und Fax unter � 07151 5001-399 zu errei-chen. Alle E-Mail-Adressen sowie die Internet-seite www.galerie-stihl-waiblingen.de bleibengleich.

lation „House of cards. Setting for a short sto-ry“ zum Umschreiten einer Serie von Model-len erfundener Räume ein, die verschiedeneGestaltungsformen der jüngeren Architektur-geschichte reflektieren. Sowohl die Einzelräu-me als auch das Gesamtarrangement folgendem Prinzip der Collage und kombinieren un-terschiedliche Motive und Materialien mitein-ander. Die teilweise ungewohnten Motivkom-binationen der Raumcollage, die Leere derRäume und ihre rätselhafte Atmosphäre regen

„Räume und Träume“ – Vernissage zur nächsten Ausstellung in der Galerie Stihl Waiblingen am 13. November

Architekturzeichnungen aus vier Jahrhunderten

Prunkvolle Re-naissancesäle, fu-turistische Stadt-entwürfe, bizarreKugelhäuser: Diegezeigten Archi-tekturzeichnun-gen begeistern

nicht nur durch den Ideenreichtum ihrerSchöpfer, sondern auch durch die ästhetische,künstlerisch hochwertige Ausführung der Ar-beiten. Der inhaltliche Schwerpunkt der Aus-stellung liegt auf dem Wohnbau, vom Schlossüber die Villa zum Ein- und Mehrfamilienhausbis hin zu städtebaulichen Projekten. Die teil-weise utopischen Entwürfe illustrieren dasThema Leben in und mit Architekturen für diejeweilige Zeit auf ideale Weise und vermittelnso ein anschauliches Bild der Wohn- und Le-bensvorstellungen der vergangenen 400 Jahre.

Mit der Ausstellung zum Thema Architek-turzeichnung beleuchtet die Galerie StihlWaiblingen zum ersten Mal in ihrer Ausstel-lungstätigkeit einen wesentlichen Zweig derangewandten Zeichnung. Präsentiert werdenetwa 100 Blätter aus der Zeit von etwa 1600 bisheute. Die Zeichnungen stammen von heraus-ragenden Architekten wie Balthasar Neu-mann, Giovanni Salucci, Gottfried Semper,Hans Scharoun oder Erich Mendelsohn. Aktu-ell weltweit tätige Architekten wie Meinradvon Gerkan (GMP), Werner Sobek und GRAFTwerden mit Renderings vertreten sein.

Leihgeber der Ausstellung „Faszination Ar-chitekturzeichnung. Räume und Träume“ sindunter anderen das Deutsche Architekturmu-seum Frankfurt, die Kunstbibliothek der Staat-lichen Museen zu Berlin, das Architekturmu-seum der Technischen Universität Berlin sowiedas Museum für Kunst und Gewerbe Ham-burg.

„Kartenhäuser“ im KameralamtAuch diesmal wird in der Galerie im Kameral-amt parallel zur Schau in der Galerie StihlWaiblingen eine themenverwandte Ausstel-lung gezeigt. Die Karlsruher Künstlerin TanjaGoetzmann lädt die Besucher mit ihrer Instal-

Die Besucher der Galerie Stihl Waiblingen können von 13. November 2009 bis 7.Februar 2010 in Wohnvorstellungen der vergangenen vierhundert Jahre eintau-chen. Unter dem Titel „Faszination Architekturzeichnung. Räume und Träume“werden rund einhundert hochkarätige Blätter deutscher und international be-kannter Architekten präsentiert.

Konzert am 1. November 2009 im Bürgerzentrum

Vier Streicher und ein Klarinettist

Vier Streicher und ein Klari-nettist, und jeder Musiker einMeister seines Fachs – da istein musikalisches Gesamt-kunstwerk vorprogrammiert.

Giora Feidman hat im Lauf seiner langen Kar-riere mit zahlreichen Streich-Ensembles klassi-sche und moderne Werke gespielt. Das Beson-dere an diesem Weltklasse-Programm bestehtdarin, die Kammermusiker um MichelGershwin in neue musikalische Dimensionenzu locken.

Der Solist ...Als einer der wichtigsten Interpreten zeitge-nössischer Musik hat sich Giora Feidman überdie Jahrzehnte zu einem Phänomen entwickelt,ist Künstler, Entdecker und Ereignis, ein rast-loser Botschafter mit einem Spiel von unver-minderter Anziehungskraft. Kaum beschreib-bar, was er mit seiner Klarinette auf der Bühneanstellt: wie sie lacht und weint und erzählt,die Zuhörer packt und immer wieder aufsneue verblüfft. Und immer noch hält GioraFeidman Ausschau nach Möglichkeiten, seineMusik wieder und wieder im neuen Gewandzu präsentieren. Sein Anspruch auf Vielseitig-keit, seine eigenen innovativen Interpretatio-nen von Tango, Jazz, Klassik und Klezmer fü-gen sich zu einem großen und großartigen Ge-samtwerk zusammen.Die beeindruckende Reichweite seiner musi-kalischen Aktivitäten spiegelt sich in seinenProjekten wider und macht deutlich, dass Gio-ra Feidman längst zu einem Universalkünstler

geworden ist, ausgezeichnet durch einen un-verwechselbaren Personalstil, geprägt durchseine kulturellen, religiösen und musikali-schen Wurzeln.

... und das QuartettGiora Feidman und das Gershwin-Quartettmit Michel Gershwin (Violine), Natalia Raithel(Violine), Juri Gilbo (Viola), Kira Kraftzoff(Cello) verbindet eine langjährige künstleri-sche Freundschaft. Die vier Musiker, die seit1990 als Ensemble auftreten, haben sich kei-nem Stil, keiner Epoche und keinem Kompo-nisten gewidmet. Die Namensgebung des En-sembles beruht daher nicht auf einem ver-meintlichen Repertoire-Schwerpunkt desKomponisten George Gershwin, sondern ist inder Tradition des klassischen Streichquartettsdurch den Primarius Michel Gershwin begrün-det. Ihre Vielseitigkeit, neben etablierten Juwe-len der Klassik, auch moderne, jazznaheKompositionen, lateinamerikanische Musikwie auch Klezmer spielen zu können, machtsie zu idealen Partnern im Zusammenspiel mitGiora Feidman.

Karten sind in der Tourist-InformationWaiblingen (i-Punkt), Scheuerngasse 4, 71332Waiblingen, � 07151 5001-155, erhältlich, beider Buchhandlung Hess im Marktdreieck,71332 Waiblingen, � 07151 1718-115, und imInternet unter www.ticketonline.de.Das Konzert wird von der KulturstiftungWaiblingen des Ehepaars Karin Villinger undAlbrecht Villinger (†) gefördert.

Wer beim Stichwort „Gershwin“ Porgy und Bess sowie andere Erfolge des be-kannten amerikanischen Komponisten erwartet, liegt nicht ganz richtig – nichtum George Gershwin geht es bei diesem Ensemble, sondern um das, was dasStreichquartett um Ausnahmeviolinist Michel Gershwin tut, um Giora FeidmansKlarinetten, die neue musikalische Dimensionen zu eröffnen. Diese fünf außer-gewöhnlichen Musiker sind am Sonntag, 1. November 2009, um 20 Uhr im Bür-gerzentrum Waiblingen zu hören. Wer dabei sein möchte, muss sich mit demKartenkauf beeilen, es gibt nur noch wenige davon.

Im Bürgerzentrum: Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mann

Das bewegte Leben eines Hochstaplers

Felix Krull ist der Sohn einesbetrügerischen Sektfabrikan-ten aus dem Rheingau, dersich auf Anraten seines Patenin Paris im „Hotelfach“ etab-

liert und so auch mit Personen der besten Ge-sellschaft zusammen kommt. Durch Diebstahlund Betrug, Charme und Liebeleien kannKrull, der Hotelpage und spätere Oberkellner,sich ein Doppelleben als finanzkräftiger Dan-dy einrichten. Immer wieder verfallen demschönen Jüngling Angehörige beiderlei Ge-schlechts, was Felix – lateinisch: „der Glückli-che“– geschickt für sich zu nutzen weiß. Als erden ihn ebenfalls bewundernden Marquis deVenosta kennenlernt, nimmt Krull dessen Rol-le ein und begibt sich, mit den Papieren unddem Vermögen des Marquis, auf eine Weltrei-se zu weiteren Abenteuern und Amouren, dieihm auch künftig die Türen zur feinen Gesell-

Große Literatur inszeniert am Dienstag, 3. November 2009,um 20 Uhr das Lan-destheater Burghofbühne Dinslaken. Bei seinem ersten Besuch in Waiblingenwird im Ghibellinensaal des Bürgerzentrums mit den „Bekenntnissen des Hoch-staplers Felix Krull“ eines der wichtigsten Werke des Nobelpreisträgers ThomasMann als Schauspiel gegeben. Um 19.15 Uhr gibt es eine Einführung in das Thea-terstück über den erfolgreichen Blender Krull.

thes Autobiografie „Dichtung und Wahrheit“.„Es ist ein etwas leichtsinniges Buch, dessenScherze man mir zugute halten mag“, so Tho-mas Mann.

Die Burghofbühne Dinslaken ist das mobils-te der vier Landestheater in Nordrhein-West-falen: Mit nur 22 festen Mitarbeitern zeigt sieihre Produktionen ausschließlich als Gastspie-le und ist so in mehr als 128 Städten und Ge-meinden aktiv. Seit 2004 bringt das EnsembleRomane auf die Bühne: Nach Fontanes „EffiBriest“, einer eigenen Bühnenfassungen von„Homo faber“ von Max Frisch und „Das Ver-sprechen“ nach Friedrich Dürrenmatt zeigt esnun die „Bekenntnisse des Hochstaplers FelixKrull“. Ihre Inszenierung betont das Androgy-ne der Hauptperson Krull. Die alternde Figurfantasiert sich die vergangene Jugend zurückund begegnet sich selbst als Vexierbild der Er-innerung.

Karten sind im Vorverkauf bei der Touristin-formation, Scheuerngasse 4, � 5001-155, beider Buchhandlung Hess im Marktdreieck, �1718-115, und im Internet unter www.ticketon-line.de erhältlich sowie an der Abendkasse.

schaft öffnen. In dem Roman Bekenntnisse desHochstaplers Felix Krull blickt der Protagonistim Alter auf seine bewegte Geschichte zurück,um sie in den titelgebenden Bekenntnissenschriftlich festzuhalten: Die Melodie „Freuteuch des Lebens“ ist das Motto dieses aufGlanz und Schein ausgerichteten Seins: sie be-gleitete Felix bereits während seiner Kindheit,indem sie jedes Mal beim Pfortenschließen derväterlichen Villa erklang. Auch mythologischeAnspielungen finden sich: die Figur der reifenSchriftstellerin Diane Philibert vergleicht Felixbereits früh im Roman mit dem griechischenGott Hermes. Genau wie Felix erreicht dieserseine Ziele durch Gewaltlosigkeit und heraus-ragende rhetorische Fähigkeiten, wobei beidedem Betrug nicht ganz abgeneigt sind. Geplantwar der Hochstaplerroman – von ThomasMann in die Tradition des europäischen Schel-menromans gestellt – als eine Parodie auf Goe-

Karten: www.luna-kulturbar.de (VVK).� 5001-155 (VVK), Restkarten an der Abend-kasse. Kulturbar Luna, Winnender Straße 4.

Salsa-PracticaEine Fiesta mit den Tanzlehrern in lockerer At-mosphäre lockt am Mittwoch, 28. Oktober, von20 Uhr bis etwa 22.30 Uhr in die Lunabar. Die-ser Salsa-Tanzabend ist für ehemalige, gegen-wärtige und zukünftige Salsaschüler gedacht.Um 20 Uhr starten die Teilnehmer mit einerkleinen Schrittschule für alle, danach ist freiesTanzen. Eintritt frei.

Das Verzeichnis der Vereine und Organisatio-nen ist in der Internet-Darstellung der StadtWaiblingen unter www.waiblingen.de zu fin-den. Damit die Daten aktuell bleiben, solltenÄnderungen per E-Mail an [email protected], per Fax unter 2001-27,oder aber auch � -22, mitgeteilt werden.

Fürs Internet

Neues stets melden!

Im Marienheim

Kultur unter der Pergola„Kultur unter der Per-gola“ im Sinnesgartendes Altenzentrums Ma-rienheim, Am Kätzen-bach 50, lädt bis EndeOktober freitagnach-mittags um 15.30 Uhrzu Angeboten rund um

die Musik ein. Am Freitag, 23. Oktober, heißtes „Tanzen macht Freude“ mit der VfL-Tanz-gruppe unter der Leitung von Bärbel und Wal-ter Schuster. Zum Abschluss der diesjährigenVeranstaltungsreihe lädt Harald Mark amKeyboard am Freitag, 30. Oktober, zum träu-men bei Opern-, Operetten-, Film- und Schla-germusik“ ein. Der Eintritt ist jeweils frei.

wurden im Jahr 2000 geführt, ein Teil derZeitzeugen lebt nicht mehr. Ihr unwieder-bringliches Zeugnis macht die Wider-standsarbeit der Freunde begreiflich undverwandelt die Heldengestalten in politi-sche Menschen. Eindrücklich und mit einerfeinfühligen Ästhetik sind die Selbstaussa-gen der Beteiligten und Originaldokumentekombiniert. Ihre zum Teil unveröffentlich-ten Jugendfotos, Fotos von den Tatorten,Gestapobeamten, Richtern und dem Henkerfügen sich zu einem authentischen Portraitder Weißen Rose jenseits von Legenden. EinFilm zum Thema: „Lernen und Verstehender Geschichte“. Ergänzung für Projekte zuNationalsozialismus in Schule und Jugend-arbeit. Eintritt 5 Euro, Schüler 3 Euro.

Das Kommunale Kino Waib-lingen zeigt am Mittwoch, 4.November 2009, um 20 Uhr„Die widerständigen Zeu-gen der Weißen Rose“, Do-kumentation Deutschland

2008, FBW: besonders wertvoll, Dauer: 107Minuten, FSK: ohne Altersbeschränkung.Ein anderer Widerstand: „Die Weiße Rose“,die erste dokumentarische Gesamtdarstel-lung der Widerstandsarbeit der MünchnerStudenten in den Kriegsjahren 1942 und1943: Gefährten, Freundinnen und Ge-schwister erzählen, wie sie Flugblattaktio-nen unterstützten, wie sie Gestapoverhöreund Volksgerichtshof überstanden, man-che, die niemand vorher gefragt hat. Dieersten Gespräche für den Dokumentarfilm

Kommunales Kino im Traumpalast

„Die widerständigen Zeugender Weißen Rose“

Page 6: Integrative Bildungseinrichtung auf hohem Niveau · Oktober 2009 Leuchtend nicht nur die Augen am Waiblinger Remsbogen Waiblinger Laternenfest innerhalb des regionsweiten Lichternetzes

Donnerstag, 22. Oktober 2009, Seite 6

In der „Literaturzur Kaffeezeit“steht das Gast-land der Frank-furter Buchmesse,China, im Mittel-punkt. Am Mitt-woch, 28. Oktober

2009, liest um 15 Uhr Maria-MagdalenaClajus aus diesem Anlass chinesischeLiteratur. Für Kaffee, Tee und Gebäckist gesorgt, Eintritt frei.

„Kiebitz“ und Kinderkulturtage„Der Blaue Kristall“: Das Theater„Ypsilon“ spielt am Donnerstag, 29.Oktober, um 15 Uhr das märchenhafteMitmachtheater „Der Blaue Kristall“für Kinder im Alter von vier bis achtJahren im Kameralamts-Keller in derLangen Straße. Es ist eine spannendeGeschichte mit viel Gelegenheit zumMitmachen und Mitreden. Die Veran-staltung wird in Zusammenarbeit mitder städtischen Kinder- und Jugendför-derung angeboten und dauert 60 Minu-ten. Karten gibt es schon für drei undvier Euro in der Stadtbücherei und inder Touristinformation.„Spiele-Dschungel – Dschungel-Spiele“Neuheiten und Spieleklassiker, das„Spiel des Jahres“ stehen am Freitag, 30.Oktober, von 15 Uhr bis 17 Uhr in derStadtbücherei im Mittelpunkt. Erst wer-den die Spielregeln erklärt, danach kön-nen alle Spiele – Kinderspiele wie Er-wachsenenspiele für Besucher von dreibis 103 Jahren – ausprobiert werden.Der Nachmittag wird in Kooperationmit der städtischen Abteilung Kinder-und Jugendförderung angeboten. DerEintritt ist frei.

Immer dienstags: „Bücherbabys“Die „Bücherbabys“ sind eine besondereForm einer Krabbelgruppe, die sichkünftig dienstags, ersmals am 3. No-vember, um 10 Uhr in der Stadbüchereitrifft. Schon die Jüngsten von zehn Mo-naten an haben Freude daran, in fröhli-cher Runde zu singen, zu spielen und indie bunte Welt der Bücher einzutau-chen. Im Kurs gibt es wertvolle Rat-schläge, damit die Kleinen auch zuHause von diesem Programm profitie-ren. Kursgebühr 35 Euro. Anmeldungbei Kursleiterin Fiona Hillian, � 071913682164.

Öffnungszeiten der BüchereienIn den Herbstferien ist die Stadtbüche-rei zu den üblichen Zeiten geöffnet. DieOrtsbüchereien sind in den Herbstferi-en von Dienstag, 27. Oktober, bis Mon-tag, 2. November, geschlossen. Die üb-lichen Zeiten: Stadtbücherei: dienstags,mittwochs und freitags von 10 Uhr bis18 Uhr, donnerstags von 10 Uhr bis 19Uhr, samstags von 10 Uhr bis 13 Uhr.Ortsbüchereien: Beinstein, dienstagsvon 16 Uhr bis 19 Uhr, freitags von 16Uhr bis 18 Uhr; Bittenfeld, dienstagsvon 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von15 Uhr bis 18 Uhr; Hegnach, dienstagsvon 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von16 Uhr bis 19 Uhr; Hohenacker, mitt-wochs von 15 Uhr bis 18 Uhr, freitagsvon 10 Uhr bis 12 Uhr; Neustadt, mitt-wochs von 16 Uhr bis 19 Uhr, freitagsvon 16 Uhr bis 19 Uhr.

In der Stadtbücherei

„Literatur zurKaffeezeit“

Der Termin zur Anhörung der Beteiligten undzur Bekanntgabe des Flurbereinigungsplansnach § 59 Abs. 2 des Flurbereinigungsgesetzes(FlurbG) in der Fassung vom 16.3.1976 (BGBl. IS. 546) findet am Donnerstag, 12. November2009, um 9 Uhr im Feuerwehrgerätehaus inKernen i.R.-Stetten statt, Bachstraße 38. Zu die-sem Termin werden die Beteiligten hiermiteingeladen. Beteiligte sind auch Eigentümerder an das Flurbereinigungsgebiet angrenzen-den Grundstücke, deren Grenzen nach denmaßgebenden Vermessungsunterlagen ge-prüft und festgestellt worden sind. Sie könnenWiderspruch gegen den Inhalt des Flurbereini-gungsplans zur Vermeidung des Ausschlussesnur in diesem Anhörungstermin vorbringen.Pünktliches Erscheinen ist erforderlich. FallsSie keinen Widerspruch erheben wollen, brau-chen Sie am Anhörungstermin nicht teilzuneh-men.

Auslegung und ErläuterungDer Flurbereinigungsplan liegt zur Einsicht-nahme für die Beteiligten am Montag, 26. Ok-tober, und Montag, 2. November 2009, zwi-schen 7 Uhr und 14 Uhr, am Dienstag, 27. Ok-tober, und Dienstag, 3. November 2009, zwi-schen 9 Uhr und 18.30 Uhr in der Verwaltungs-stelle, St. Pierre-Platz 2 in Kernen i.R.-Stettenaus. Gleichzeitig erteilt dort bei Fragen zum In-halt des Flurbereinigungsplans ein Beauftrag-ter des Landratsamts Rems-Murr, FachbereichFlurneuordnung, auf Wunsch Auskünfte.Waiblingen, 19. Oktober 2009Landratsamt Rems-Murrgez. Stähle

Flurbereinigung Kernen i. R.(Mönchberg)

Einladung zumAnhörungstermin

Die Stadt Waiblingen sucht für die Ab-teilung Kinder- und Jugendförderungzum 1. Dezember 2009 oder später einepädagogische Mitarbeiterin/einen pä-dagogischen Mitarbeiter als

Leiterin/Leiterfür das Jugendzentrum „Villa Roller“.

Die zentrale Jugendeinrichtung in derKernstadt hat folgende Angebots-schwerpunkte:

• offener Bereich mit Café und vielsei-tigen Spielangeboten

• gruppenspezifische Angebote: Tee-nie-Nachmittage, Mädchentag

• Veranstaltungen mit Parties und Mu-sikveranstaltungen

• Werkstatt- und Medienbereich mitTonstudio, Übungsräumen, Internet-café u.a.

• Kooperationsprojekte mit Schulen,Beratungsstellen, Vereinen etc.

Im Jugendzentrum sind zwei Fachkräf-te, ein Zivildienstleistender und ein Ab-solvent des Freiwilligen Sozialen Jahresbeschäftigt. Zusätzlich werden bei Be-darf Honorarkräfte für Projekte ange-stellt. Weitere Informationen finden In-teressierte im Internet unter www.villa-roller.de.

Wir wünschen uns Bewerberinnen/Be-werber, die außer einer abgeschlosse-nen sozialpädagogischen Ausbildungauch Führungs- und Fachkompetenz,ein hohes Maß an Selbstständigkeit undOrganisationsfähigkeit sowie die Be-reitschaft zu Wochenenddiensten mit-bringen. Leitungserfahrung in der Ju-gendarbeit wäre von Vorteil.

Die Vergütung erfolgt nach TVöD.

Schwerbehinderte Bewerberinnen undBewerber werden bei gleicher Eignungbesonders berücksichtigt.

Ihre schriftliche Bewerbung richten Siebitte mit den üblichen Unterlagen biszum 11. November 2009 an die

Abteilung Personalder Stadt WaiblingenPostfach 175171328 Waiblingen

Auskunft geben Herbert Weil, � 071515001-392, oder Susanne Drygalla, �5001-422.

Verkauf von Blumenund GrabschmuckNach den Bestimmungen des Ladenöffnungs-gesetzes Baden-Württemberg und des Geset-zes über die Sonn- und Feiertage in der derzeitgültigen Fassung ist im November und De-zember 2009 folgendes zu beachten: Verkaufs-stellen, in denen in erheblichem Umfang Blu-men verkauft werden, dürfen an Sonn- undFeiertagen für die Dauer von insgesamt höchs-tens drei Stunden geöffnet sein. Solche Ver-kaufsstellen dürfen an folgenden Tagen für dieDauer von sechs Stunden geöffnet werden:„Allerheiligen“, 1. November; „Volkstrauer-tag“, 15. November; „Totengedenktag“, 22.November; und 29. November, „1. Advent“.Waiblingen, im Oktober 2009Fachbereich BürgerdiensteAbteilung Ordnungswesen

el Kraus an. In einem kurzweiligen Vortragrichtet sich der Referent an Menschen, die gerndigital fotografieren möchten, aber nicht sorecht wissen, wie sie es angehen sollen. Freivon komplizierter Technik werden Grundla-gen vermittelt und eine Vorgehensweise auf-gezeigt, die es jedermann ermöglicht, sich die-sem Thema zu nähern. Referent ist Erster Vor-sitzender der Fotogruppe Schwanen (FBS KursNr. 12507, Eintritt vier Euro, Abendkasse; An-meldung FBS, � 51583 oder 51678).

Flott wandern mit Erich TinklDie flotte Wandergruppe des Stadtsenioren-rats begibt sich am Samstag, 24. Oktober, aufihre Tour in Schwaikheim und ist bei den Wan-derfreunden Schwaikheim zu Gast; von ihnenwerden die Teilnehmer kostenlos mit Tee undFleischbrühe versorgt, dazu bitte Trinkgefäßmitbringen. Treffpunkt zur Fahrt mit dem pri-vaten Pkw ist um 9.30 Uhr am Bürgerzentrum.Informationen unter � 21771 bei Wanderfüh-rer Erich Tinkl. – Die für den 17. Oktober ge-plante Wanderung in Enzweihingen/Klein-glattbach entfällt.

„Gestern, Heute, Morgen“ erschienenDas Magazin des Stadtseniorenrats „Gestern,Heute, Morgen“ für das zweite Halbjahr 2009ist erschienen und kostenlos an den bekanntenStellen in der Stadt erhältlich. Die Leser erwar-ten ein Bericht über einen Stadtrundgang mitder Magd Agnes, Informationen zur Rente undzum Stadtseniorenrat, Wissenswertes zu Heil-kräutern oder zur Gesundheit. „Was ist los inWaiblingen?“ sowie „Rat und Hilfe“ gebenAuskunft zu Terminen und Anlaufstellen.

Patienten-VerfügungWer für ein selbstbestimmtes Leben bei Krank-heit oder Pflegebedürftigkeit Vorsorge treffenmöchte, kann sich bei der HospizstiftungRems-Murr, Theodor-Kaiser-Straße 33 inWaiblingen, � 9591950, beraten lassen; sie istimmer dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr geöff-net, eine Anmeldung ist in allen Fällen erfor-derlich. In den Ortschaftsverwaltungen gibt esjeweils donnerstags von 15 Uhr bis 18 Uhr Be-ratungen. Die nächsten Termine: am 29. Okto-ber in Hegnach, am 5. November in Neustadt,am 12. November in Hohenacker, am 19. No-vember in Bittenfeld.

Der Seniorenrat Waib-lingen beginnt im No-vember eine zweiteZertifizierungsrunde,um den „Senioren-freundlichen Service“im Einzelhandel unterdie Lupe zu nehmen.

Melden können sich alle Händler in der Kern-stadt, auch Supermärkte, die sich bei der erstenRunde im Jahr 2008 nicht beteiligt hatten. DieZertifizierungs-Kriterien sind seit kurzem lan-desweit einheitlich geregelt und bedeuten kei-nerlei Nachteile für die jüngere Klientel. Derkostenintensive Punkt „Weiterbildung desPersonals durch auswärtiges Training“ istnicht vorgesehen und die Kosten des Zertifi-kats werden vom Seniorenrat übernommen.Der Beurteilungskatalog umfasst vier Haupt-punkte:• Waren- und Leistungsangebot• Serviceverhalten des Personals• Geschäftsräume• Liefer - und Abholservice

Am 4. März 2008 wurden insgesamt 132Waiblinger Geschäfte mit dem Gütesiegel aus-gezeichnet, was für die Händler eine größereKundentreue zur Folge hatte, meint AlfredSparhuber, Vorsitzender des Seniorenrats.Auch für die Einkaufsstadt Waiblingen wür-den Senioren zu einer immer wichtigeren Ziel-gruppe. Ältere Menschen verfügten laut einerUntersuchung des Deutschen Instituts fürWirtschaftsforschung über ein Drittel derKaufkraft in Deutschland und legten beim Ein-kauf besonders Wert auf Service, Qualität undpersönliche Beratung. Händler, die sich nun andieser zweiten Zertifizierungsrunde zum „Se-niorenfreundlichen Service“ beteiligen woll-ten, sollten ihre Adresse mit Telefonnummeran Alfred Sparhuber schicken, E-Mail [email protected], oder ihr Einverständ-nis schriftlich mit Daten an den Seniorenrat,Kurze Straße 33, 71332 Waiblingen, schicken.

Digital fotografieren – aber wie?In der Reihe „Gunst und Kunst des Älterwer-dens“ bietet der Seniorenrat in Zusammenar-beit mit der Familienbildungsstätte und demForum Mitte am Donnerstag, 22. Oktober, von19 Uhr bis 21 Uhr im Forum Mitte in der Blu-menstraße 11 einen Vortrag über das Thema„Digitales Fotografieren für Ältere“ mit Micha-

Seniorenrat unternimmt zweite Zertifizierungsrunde im November

Seniorenfreundlicher Einzelhandel?

„Grenzen setzen, for-dern und wünschen,Ziele festlegen“ ist derTitel des Seminars fürFrauen am Samstag, 14.November 2009, von 9

Uhr bis 16 Uhr in Waiblingen. Der Frauenratbietet in jedem Herbst ein Seminar für Frauenan. Anmeldeschluss dafür ist am 1. November2009; es wird um verbindliche Anmeldungenan den Frauenrat der Stadt Waiblingen, KurzeStraße 33, 71332 Waiblingen, Fax 07151 5001-589, E-Mail an [email protected], gebe-ten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Dr.Natascha Rosellen leitet das Seminar. Der Teil-nehmerbeitrag beträgt 25 Euro; darin enthaltenist ein Mittagsimbiss. Im Seminar geht es da-rum, einen klaren Ausdruck unserer selbst inWünschen, Forderungen und bei Grenzen zusetzen. Wie Frauen sich erfolgreich verunsi-chern oder sicher und bestimmt reden, lässtsich ausprobieren und lernen. Grenzen setzenkann fair und konstruktiv geschehen, ohnedass frau ein schlechtes Gewissen bekommtoder der oder die andere grollt.

Beim Herbstseminar des Frauenrats

Lernen, Grenzen zu setzen

Zum Laternenumzug treffen sich am Freitag,23. Oktober 2009, die Neustadter Kindergärtennach einem Sternlauf im Grundschulhof derFriedensschule (der jeweilige Start steht aufdem Aushang in den Kindergärten). . Um 18.30Uhr geht’s dann mit musikalischer Begleitungdurch den Handharmonika Club Neustadtund gesichert von der Feuerwehr zur „AltenKelter“ am Fuß des Söhrenbergs. An einemgroßen Feuer wird Kinderpunsch ausge-schänkt und Grillwürste ausgegeben – aberauch an die Versorgung der Erwachsenen wirdgedacht. Unternmalt wird das Ganze auch dortmit Laternenliedern des HHCs. Organisiertwird der Laternenumzug von der FreiwilligenFeuerwehr, Abteilung Neustadt, und demHHC Neustadt, beteiligt sind überdies die Ort-schaftsverwaltung Neustadt sowie die Neu-stadter Kindergärten. Die Veranstaltung wirdbei jedem Wetter angeboten.

Am 23. Oktober in Neustadt

Laternenzug zum Söhrenberg

Integration und Bildung auf hohem NiveauFortsetzung von Seite 1„Ohne die wäre manches nicht leistbar – wirsind ein Superteam.“ Die Leistung des Schwa-nen-Teams sei in der Tat exzellent, lobte Ober-bürgermeister Hesky. Hoffnungen auf mehrPersonal dürften aber nicht geweckt werden.

Mehr als gut gelungen, spannend und viel-fältig sei das Programm des KulturhausesSchwanen, sagte Stadträtin Schwarz, die dasHaus als „sehr angenehm“ empfand, das ge-samte „Klima“, aber auch was die Kursräumeangehe. Die Mischung mache es eben und dasgute Angebot für Schulen. Vor zehn Jahren seider neue Schwanen nicht unumstritten gewe-

sen, daran erinnerte CDU-Stadtrat Dr. Hans-Ingo von Pollern, aber heute, nachdem Wan-dersleb längst „abgeworben“ sei, freue er sichJahr um Jahr aufs neue Programm des Hauses.„Wie kommen Sie eigentlich auf Ihre tollenIdeen?“ fragte er weiter.

„Ich bin wie ein Schwamm“, meinte der Be-fragte, er sauge von überall her alles auf, ob ausMedien oder von Menschen – das eigentlichSchwierige sei, aus der riesigen Menge, dieihm täglich angeboten werde, die richtige Aus-wahl zu treffen. Das bereite ihm manchmalKopfzerbrechen, und manchmal liege er auch-falsch – „aber zum Glück nicht allzu oft“.

Veranstaltungsreihe „Bunt statt braun“ im Kulturhaus Schwanen

Gewalt: Kein Mittelpolitischer Auseinandersetzung(dav) „Herr Wanderleb verliert weder dierechte noch die linke Gewalt aus dem Auge,denn auch er ist der Überzeugung, dass Ge-walt kein Mittel der politischen Auseinander-setzung ist.“ Das hat Oberbürgermeister An-dreas Hesky am Donnerstag, 15. Oktober 2009,in der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft,Kultur und Sport als Schlusspunkt unter dieDebatte „Bunt statt braun“ gesetzt. Die imfünften Jahr vom Kulturhaus Schwanen ange-botene und vom Bundesministerium des Inne-ren ausgezeichnete Jugendkulturwoche richtetsich gegen Gewalt aller Art und setzt sich fürVielfalt ein. CDU-Stadträtin Susanne Gruberhatte an diesem Abend ein weiteres Mal be-mängelt, dass mit den Veranstaltungen derstädtischen Kultureinrichtung nur eine Artvon Gewalt bekämpft werden solle, nämlichdie rechtsradikale. „Auf dem linken Auge“hingegen sei sie „blind“.

Es sei an der Zeit, dass Extremismus allerpolitischen Richtungen bekämpft und die Ju-gend darüber aufgeklärt werde, hatte Stadträ-tin Gruber im „Staufer-Kurier“ vom 3. Septem-ber unter der Rubrik „Stadträtinnen und Stadt-räte haben das Wort“ geschrieben. Es sei auchAufgabe der Verwaltung und der Gemeinde-räte, Sorge zu tragen, „dass Teile unserer ausdem Stadtbudget finanzierten Kultureinrich-tungen nicht länger auf dem linken Auge blindsind“.

Vom Bund ausgezeichnetSchwerpunkt der Veranstaltungsreihe „Bunt

statt braun“, die stets auch in Schulen geht,war in diesem Herbst „Mobbing“. Mit der „Be-arbeitung“ dieses Themas sollte erreicht wer-den, verdeutlichte Wandersleb, dass jugendli-che Mobbing-Opfer sich in ihrer Not nicht wo-möglich extremen Gruppierungen anschlie-ßen, gleich, welcher Couleur. Gerade Schülerund Lehrer sollten dafür sensibilisiert werden,dass jede Form von Gewalt, sei sie verbaleroder körperlicher Art, von Übel sei, das hatteer bei einem Gespräch mit der Presse am 22.September betont.

Als „ausgezeichnet“ und „vorbildlich“ hattedas Bundesministerium des Inneren die Reihe„Bunt statt braun“ im Jahr 2008 nach dem bun-desweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratieund Toleranz“ bezeichnet. Kulturhaus-LeiterCornelius Wandersleb hatte in der Kulturaus-schuss-Sitzung berichtet, dass er sich vor der

Veranstaltungsreihe mit Fachstellen in Verbin-dung setze, dazu gehöre auch diejenige gegenRechtsextremismus des Landratsamts Rems-Murr, der Kreisjugendring, die Kinder- und Ju-gendförderung der Stadt, die PolizeidirektionWaiblingen und die Schulsozialarbeiter. Siealle betonten, es gebe keinen Anlass, im Rems-Murr-Kreis wegen Linksextremismus besorgtzu sein.

Fachleute eingebundenNach der Statistik der Fachstelle Rechtsex-

tremismus beim Landratsamt gab es im Kreisim vergangenen Jahr insgesamt 101 politischmotivierte Straftaten. „Die rechtsextremisti-schen Straftaten gingen von 85 im Jahr 2007 auf78 Fälle zurück. Die linksextremistischen Straf-taten erfuhren einen leichten Rückgang vonacht auf sieben Delikte.“ Mobbing und Jugend-gangs seien eher ein Problem als Linksextre-mismus, betonte Wandersleb weiter. Er strebedanach, mit Präventionsveranstaltungen jedeForm von Gewalt anzuprangern und zu ver-hindern.

Die Welt höre aber nicht an den Regions-grenzen auf, warf Stadträtin Gruber ein undwollte zumindest den Titel der Jugendkultur-woche, die, das räume sie ein, „unbestritteneine gute Sache sei“ geändert sehen, um einenneutralen Boden zu finden und Jugendlichenicht länger zu indoktrinieren. Immerhin wer-de „Bunt statt braun“ von der „Rosa-Luxem-burg-Stiftung“ unterstützt. ALi-Rätin Christi-na Schwarz gab zu bedenken, dass es im Kreisgroße Probleme mit rechten Tendenzen gebe.

„Wir Stadträte sollten nicht auf das Pro-gramm des Kulturhauses Schwanen oder aufBezeichnungen einwirken wollen, das nimmtsonst rasch Ausmaße an“, warnte FDP-RätinJulia Goll und wurde von DFB-Rat WilfriedJasper unterstützt: „Davor sollten wir uns hü-ten!“ Zudem werde die Veranstaltungsreiheallüberall gelobt. Und die rechte Gewalt spre-che ihre eigene Sprache, ergänzte der Krimi-nalhauptkommissar. „Bunt statt braun“ – dasmüsse eigentlich jeder unterschreiben können,meinte SPD-Stadtrat Roland Wied, das sei ver-nünftig und verantwortlich im Sinne desRechtsstaates. Gerade das Kulturhaus Schwa-nen trage zur Aufgeschlossenheit, Bildungund Integration in der Gesellschaft bei und bie-te ein intellektuell anspruchsvolles Programmvon hohem Niveau.

In den Herbstferien: Ab in den Dschungel!Kameralamts-Keller sind im Vorverkauf bei denim Prospekt genannten Stellen erhältlich undsollte wegen der begrenzten Teilnehmerzahlgenutzt werden. Für das Kinderkino „Amy unddie Wildgänse“, das am Freitag, 6. November,im „Traumpalast“ in der Bahnhofstraße ge-zeigt wird, ist eine Reservierung unter �959280 möglich; für die Erlebnisfreizeit „SOS –verschollen im Dschungel“, die von Mittwoch,28., bis Freitag, 30. Oktober, für Jungen veran-staltet wird, ist eine Anmeldung bei der Famili-enbildungsstätte unter � 15162 erforderlich.Zu Ausflügen und Workshops sollten Kinderspätestens drei Tage vorher telefonisch ange-meldet werden. Das Programm ist auch im In-ternet unter www.waiblingen.de zu finden.

Bei der „Safari durch den Remstaldschungel“,welche die Abteilung Kinder- und Jugendför-derung der Stadt Waiblingen in den Herbstferi-en anbietet, können Mädchen und Buben eineSafari besonderer Art kennenlernen. Es gehtum Kreativität, aber auch um Umweltbewusst-sein, Teamgeist – und natürlich um ganz vielSpaß. Das ausführliche Programmheft für dieKinder-Kulturtage 2009 wurde jüngst an allenWaiblinger Schulen verteilt, es ist auch im Rat-haus und bei der Touristinformation erhältlich,in der Stadtbücherei und in der Marktgasse 1.Karten für die Kindertheater-Vorstellungen„Die Reise des kleinen Samens“ am Samstag,24. Oktober, im Kulturhaus Schwanen und „Derblaue Kristall“ am Donnerstag, 29. Oktober, im

Das Spendenportal der Stadt WaiblingenSchon mal reingeschaut? Unter www.waiblingen.de!

Informationen gibt es unter � 07151 5001-239.

Keine Hunde auf dem WochenmarktBlinden- und Diensthunde.Waiblingen, im Oktober 2009Abteilung Ordnungswesen

Das Mitführen von Hunden auf dem Waiblin-ger Wochenmarkt ist nicht gestattet. Ausge-nommen von dieser Regelung sind lediglich