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INTELLIGENTES DATENMANAGEMENT DAS MAGAZIN VON ORCHESTRA THEMEN • Datenklassifizierung – Die granulare Analyse verschafft tiefen Einblick • Das BRS-Portfolio von EMC ist eine runde Sache: Backup – Attraktiv wie nie • Was hat WAN-Optimierung mit Storage zu tun? – Partnerschaft mit Silver Peak • EMC VNX/VNXe – Mehr als eine abgespeckte Highend-Plattform • Der Restore von morgen – mit EMC RecoverPoint • Echte Mehrwerte: Value Add – Eindeutig definiert

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INTELLIGENTES DATENMANAGEMENTDAS MAGAZIN VON ORCHESTRA

THEMEN• Datenklassifizierung – Die granulare Analyse verschafft tiefen Einblick• Das BRS-Portfolio von EMC ist eine runde Sache: Backup – Attraktiv wie nie• Was hat WAN-Optimierung mit Storage zu tun? – Partnerschaft mit Silver Peak• EMC VNX/VNXe – Mehr als eine abgespeckte Highend-Plattform• Der Restore von morgen – mit EMC RecoverPoint• Echte Mehrwerte: Value Add – Eindeutig definiert

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EMC2, EMC, das EMC Logo, VNX, VNXe und „where information lives“ sind eingetragene Marken oder Marken der EMC Corporation in den USA und anderen Ländern. © Copyright 2011 EMC Corporation. Alle Rechte vorbehalten. H8603

Einfache, effiziente und erschwingliche Unified Storage-Systeme zum Einstiegspreis von ca. 7.500 ¤

NEU: EMC VNXe

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LIEBER LESER,

erinnern Sie sich noch an diese Momente in Ihrer Kindheit?

Wenn im Zimmer das absolute Chaos herrschte, Unmen-gen an kleinen bunten Bausteinen herumlagen, wild ver-streut zwischen Brettspielen und den Lieblingsautos, dann stand eine lästige, aber zugegeben sinnvolle Arbeit bevor: Aufräumen und Ordnung schaffen.

Natürlich wäre es uns lieber gewesen alles in einer großen Kiste zu verstauen, doch mit höchster Akribie wurde alles richtig einsortiert und an seinen Platz gelegt. Mit dem ers-ten Fahrrad kam das alte Dreirad auf den Dachboden und spätestens in unserer Jugend folgte die Trennung von den fleißig gesammelten Steinen.

In der Gegenwart und der IT-Welt nennen wir den Pro-zess Datenmanagement und Datenkonsolidierung. In diesem Kompendium erfahren Sie mehr über intelligente und neuartige Lösungen zur Klassifizierung und Optimie-rung Ihrer Storage-Infrastruktur. So verschaffen granulare Analysen wieder den nötigen Überblick und wichtige Ent-scheidungsgrundlagen, trotz des unaufhaltsamen Daten-

wachstums. Und mit der optimalen Technologie wird der Transport über WAN-Strecken ebenfalls zum Kinderspiel.

Viel Erfolg und gute Geschäfte wünscht Ihnen

Dietmar Ulrich Geschäftsführer (CEO) Orchestra Service GmbH

INHALT

DATENKLASSIFIZIERUNG Die granulare Analyse verschafft tiefen Einblick 4

DAS BRS-PORTFOLIO VON EMC IST EINE RUNDE SACHE Backup – Attraktiv wie nie 5

WAS HAT WAN-OPTIMIERUNG MIT STORAGE ZU TUN? Partnerschaft mit Silver Peak 7

EMC VNX/VNXe Mehr als eine abgespeckte High-Tech Plattform 10

DER RESTORE VON MORGEN – MIT EMC RECOVERPOINT 12

ECHTE MEHRWERTE Value Add – eindeutig definiert 14

IMPRESSUM

Eine Publikation der Orchestra Service GmbH, Zeppelinstraße 2, 82205 Gilching, Tel. +49 8105 370 0.

Verantwortlich: Harald Fischer (Director Sales & Business Develop-ment). Für Herstellerbeiträge ist der jeweilige Hersteller verantwortlich.© Orchestra Service GmbH 2011. Alle verwendeten Markenzeichen und Logos unterliegen den Schutzbestimmungen der jeweiligen Hersteller und dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Rechteinhaber ver-wendet werden.Redaktion: Johannes Bertele und Manfred Rosendahl (Produktmanage-ment, Orchestra Service GmbH), Manuela Christel Schüller (Marketing Manager), [email protected], Tel. +49 8105 370 132.Layout: WerbeHaus GmbH, www.werbehaus.com. Titelbild: © Pesky-Monkey/Istockphoto/bearbeitet durch Net-D-Sign GmbH. Druck: Mühl-bauer Druck GmbH, Benzstraße 1, 82178 Puchheim.

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DATENMANAGEMENT, PROGNOSE, AUSBLICK

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FAMILIENZUWACHS BEI EMC SOURCEONE

Das Datenwachstum ist die Herausforderung Nummer Eins in der IT-Branche. Unabdingbar sind daher Erwei-terungen der Storage-Systeme oder Neuinvestitionen. Doch die enormen Mengen an Dateien oder die riesigen Datenbanken sollen ebenso hochverfügbar sein. Selbst modernste Replikationstechnologien und Backupkonzep-te stoßen teilweise an ihre Grenzen.

Vernachlässigte DetailsDoch eine Frage geht in den meisten Projekten unter, die Frage nach dem Geschäftswert der jeweiligen Daten. De-taillierte Informationen sind in der Regel nicht vorhanden. Egal ob über Storage- oder Backuplösungen gesprochen wird, es werden allgemeine Datentöpfe rein oberflächlich betrachtet. Eine kostspielige Vorgehensweise, äußerst schmerzlich bei den knappen IT-Budgets.

Zahlreiche Beispiele lassen sich aufzählen: Sollte das komplette File System synchron gespiegelt werden, ob-wohl nur 20% der Dateien geschäftsrelevant sind? Oder gar 30% der Dateien gelöscht werden könnten? Warum platzt das E-Mail-System aus allen Nähten, obwohl ei-gentlich nur die Kommunikation eines Geschäftszweigs entscheidend ist? Sollte man die Datentöpfe nicht etwas granularer auf Objektebene betrachten? Die Antwort fällt leicht.

Umso schwerer ist es für Unternehmen eine Aussage be-züglich ganz ausschlaggebender Details zu treffen:

• Verteilung anhand des Typs der Daten • Altersstruktur und Redundanz

• Inhalt der Dokumente und Relevanz • Besitzer oder Abteilung der Daten • Ablageort der Informationen

Besonders stark ist der unaufhaltsame Zuwachs an Daten in einem Bereich zu verspüren - bei den unstrukturierten Daten. Neue Word-Dokumente, PowerPoint-Präsentati-onen oder PDF-Dateien sind es, die tagtäglich von den Anwendern angelegt werden, mehr und größer denn je.

Unstrukturierte Daten unter der LupeVoll und ganz dieser Herausforderung widmet sich das neueste Mitglied in der EMC SourceOne Familie, genannt File Intelligence. Gestartet ist die Produktreihe mit einer E-Mail Archivlösung für Microsoft Exchange und Lotus Domi-no Kunden. Seine Stärken zeigt EMC SourceOne E-Mail Management durch seine flexible und sehr skalierbare

Architektur. Zusätzliche Applikatio-nen folgten schnell: SourceOne for SharePoint sowie das File Systems Modul binden weitere Datenquellen mit ins Archiv ein.

EMC SourceOne File Intelligence ist eine ideale Ergänzung und schafft wichtige Entscheidungs-grundlagen für das IT-Management der Unternehmen. Die Aufgaben der Lösung sind Analyse, Klassifi-zierung und Reporting. Ermöglicht wird somit ein tiefer Einblick in die unstrukturierten Daten, die an-schließend regelbasiert weiterver-

arbeitet werden. Dokumente mit hohem Unternehmens-wert werden auf ein Archivmedium verschoben, ältere Daten werden auf günstigeren Storage ausgelagert und irrelevante Dateien werden gelöscht.

Das neue Familienmitglied ist im Hause Orchestra keine Unbekannte, denn die technologische Basis bildet Ka-zeon. Bereits vor der Übernahme von Kazeon Systems durch EMC im Jahr 2009 war das Werkzeug zur Daten-klassifizierung ein wichtiges Element im Orchestra Port-folio.

DATENKLASSIFIZIERUNGDie granulare Analyse verschafft tiefen Einblick

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BACKUP

Mit Einzug der Servervirtualisierung und den stetig wach-senden Datenmengen kommt kräftig Bewegung in den Backup-Markt. EMC hat mit NetWorker, Avamar und Data Domain drei schlagkräftige Technologien im Portfolio. Jede für sich ist gut, doch eine Integration ist ebenso logisch wie notwendig. Gelingt dieser Schritt – und erste Erfolge sind bereits nachweisbar – hat EMC eine hervorragende Ausgangsposition in diesem attraktiven Marktsegment.

Erste ErfolgeEMC erkennt bereits sehr früh die Vorteile der Datende-duplizierung. 2006 kauft EMC für rund 165 Millionen das in Privatbesitz befindliche Softwarehaus Avamar Techno-logies. Der Übernahmekandidat ist Spezialist für Backup und Datendeduplizierung und verspricht eine Datenreduk-tion des Backupvolumens von bis zu 300:1. Ganz beson-ders hohe Deduplizierungsraten werden beim Backup von virtuellen Maschinen erreicht.

Wachsende Datenmengen und BackupzeitfensterReicht das Zeitfenster für die Datensicherung eines vir-tuellen oder physikalischen Servers nicht mehr aus, hilft Avamar. Indem nur noch geänderte Datenblöcke gesichert werden, reduziert Avamar die tägliche Backupzeit um das 10-fache. Handelt es sich bei dem zu sichernden System um ein virtuelles System, so unterstützt sowohl der EMC NetWorker als auch Avamar die VMware-Schnittstelle VADP (VMware API for Data Protection). Damit lassen sich sehr flexible, effiziente und hochperformante VMwa-re-Sicherungen durchführen.

Außenstellen-BackupEbenso eignet sich Avamar für Außenstellen-Backup. Ava-mar-Backups reduzieren die Netzwerklast um das bis zu 500-fache, so dass erstmals Backups von Remote Stand-orten über gering dimensionierte WAN-Verbindungen möglich sind. Avamar ist per Definition eine eigenständi-ge Backuplösung. Doch bereits sehr früh findet hier eine erste Integration von Avamar in NetWorker statt. Heute ist jeder NetWorker Client mit einem Avamar Client aus-gestattet. So kann je nach Bedarf das Backup traditionell oder bereits dedupliziert am Client stattfinden.

Data Domain und NetWorker Einen weiteren Datendeduplizierungs-Hersteller holt sich EMC 2009 mit der Akquisition von Data Domain ins Haus. Data Domain wird als Zielspeicher für Backupdaten ver-wendet und unterstützt gängige Backup-Applikationen, so auch den EMC NetWorker. Was bewegte EMC zu dieser Akquisition?

Mehr Daten auf weniger PlattenWachsende Datenmengen im Primärstorage bedeutet das 20- bis 30-fache an Backupvolumen. Dies führt schnell dazu, dass riesige Disk- und/oder Tapelibrary-Farmen entstehen.

Diese sind teuer in Anschaffung und Unterhalt und zudem aufwendig zu managen. Mit Data Domain wird dies um-gangen, denn mit Hilfe der Deduplizierungstechnologie wird eine Datenreduktion von meist über 90% erreicht.

BACKUP – ATTRAKTIV WIE NIEDas BRS-Portfolio von EMC ist eine runde Sache

NetWorker und Data Domain Boost

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BACKUP

WeichenstellungAuch Orchestra erkannte die Vorteile dieser Technolo-gie und vertreibt seit nunmehr fünf Jahren über Partner die Data Domain Systeme. Mit über 300 installierten und supporteten Systemen kann sich Orchestra zu Recht als größter Data Domain Distributor bezeichnen. Bereits Mitte 2010 gab EMC die Integration des NetWorkers in Data Domain unter Nutzung des Data Domain Boost Protokolls bekannt. Durch die Verlagerung gewisser Prozesse auf den NetWorker sind schnellere Backups bei geringerer Bandbreitenanforderung möglich.

3 in 1Die Integration der drei Technolgieprodukte geht weiter. Anfang dieses Jahres verkündete EMC, dass Avamar nun in der Lage ist, auf eine Data Domain zu schreiben. Da-durch können bestimmte Clients, wie etwa Datenbankser-ver, sehr performant und effizient gesichert werden.

AnalystenmeinungenDie Enterprise Strategy Group, Inc (ESG) kommt in ih-rem White Paper „What EMC is Doing to Backup, Staying Ahead of Data Protection Challenges” zu folgender Fest-stellung: Es gibt eine Vielzahl Hersteller, die ein oder meh-rere Data Protection Produkte im Portfolio haben. Dies reicht aber nicht aus. Vielmehr benötigen die Kunden Lö-sungen, die mit dem immensen Datenwachstum umgehen können. ESG bestätigt EMC die starke Fokussierung auf

den Umgang mit stark wachsenden Datenmengen. Dies spiegelt sich darin wieder, dass EMC dieses Problem auf dreierlei Arten lösen kann. Daten zu reduzieren, die ko-piert und gespeichert werden müssen, Datensicherungen zu beschleunigen und letztendlich die dafür notwendige Infrastruktur so zu vereinfachen, dass diese mit wenig Aufwand zu managen ist.

Antwort auf KundenanforderungenDas BRS-Portfolio hat auf jegliche Anforderung eine Antwort. Sei es auf VMware-Backups, auf große Daten-mengen, auf fehlendes Backupzeitfenster oder auf Aus-senstellen-Backup. Sicherlich, im Moment noch nicht mit einem einzigen Produkt. Doch die ehemaligen Entwickler-teams von NetWorker, Avamar und Data Domain wurden zusammengeführt. Neuerungen, die in Avamar implemen-tiert werden, erscheinen zeitglich in NetWorker. Bestes Beispiel hierfür ist die zeitgleiche und funktional identi-sche Unterstützung von SharePoint 2010 durch Avamar und NetWorker.

AusblickOrchestra ist für das komplette BRS-Portfolio zertifiziert und in engem Kontakt mit den Produktverantwortlichen seitens EMC. Man darf nichts verraten, aber hinter vor-gehaltener Hand munkelt man schon von DER Lösung. Vielleicht spricht man in naher Zukunft nur noch über AVANETOMAIN oder NETOMAINOMAR. Egal, welche Produktbezeichnung dafür gefunden wird, mit dem BRS-Portfolio von heute macht es wieder Spaß, über Backup zu sprechen.

Gerne informiert Sie Ihr Orchestra Vertriebsbeauftragter in einem persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie einfach einen Termin.

Ein Blick auf unsere Webpräsenz lohnt sich in jedem Fall – erfahren Sie mehr rund um das Thema Backup und Re-covery unter: www.orchestra.de

Avamar und Data Domain Boost

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SILVER PEAK

Anfang des Jahres hat Orchestra eine neue Partner- schaft mit Silver Peak geschlossen, einem Hersteller für WAN-Optimierungslösungen. Der Orchestra-Kenner wird sich fragen: Was hat Storage mit WAN-Optimierung zu tun?

In vielen Kundenprojekten, die Orchestra zusammen mit ihren Partnern durchführt, ist eine Tendenz klar ersichtlich: Immer mehr Daten müssen zwischen entfernten Rechen-zentren repliziert werden.

Der Bandbreitenbedarf bei NAS-Replikation, Remote Backup, SAN-Extension, Rechenzentrums-Konsolidie-rung oder Datenmigrationen ist stets groß. Hierin liegt die eigentliche Herausforderung. Denn entweder ist die not-wendige Bandbreite nicht verfügbar, oder die enorm ho-hen WAN-Verbindungskosten zwischen den Standorten machen eine Umsetzung dieser IT-Vorhaben schwierig bis unmöglich. Abhilfe schaffen die WAN-Beschleunigungs-systeme von Silver Peak.

Auf den ersten Blick könnte man Silver Peak in die Ecke der bereits am Markt allseits bekannten WAN-Optimierer stellen. Im Gegensatz zum Wettbewerb optimiert Silver Peak jedoch alle Arten von IP-Verkehr, unabhängig vom zugrunde liegenden Transportprotokoll und den Anwen-dungen.

Eine genauere Betrachtung der sich daraus ergebenden Möglichkeiten lohnt allemal.

Welches Problem löst Silver Peak?Jedes Wide Area Network (WAN) bietet seine besonde-ren Herausforderungen. Manchmal reicht die vorhandene Bandbreite einfach nicht aus. Backup- oder Replikations-prozesse können in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht durchgeführt werden.

In anderen Fällen kann die vorhandene Bandbreite nicht effizient genutzt werden, weil Pakete nicht in der richtigen Reihenfolge verschickt und/oder empfangen werden. Die Datenreplikation weist dann stark schwankende Daten-transferraten auf. Eine verlässliche Aussage über Laufzei-ten und SLAs ist nicht möglich.

In wieder anderen Fällen ist die Latenz eines WAN das größte Problem, weil „gesprächige“ Protokolle Kommuni-kation in Echtzeit schwierig machen.

Bandbreite, Latenz und Paketverluste wirken sich alle auf den „effektiven Durchsatz“ des WAN aus.

WAN-Beschleunigungslösungen müssen daher in der Lage sein, diesen drei Herausforderungen auf sichere und skalierbare Weise zu begegnen. Silver Peak verfügt über die Technologie zur Erreichung dieses Ziels.

Backup, Recovery und Replikation Der Trend ist dahingehend, mehr und mehr Backup- bzw. Replikationsdaten mittels WAN auszulagern. Dazu müs-sen große Mengen an Informationen zwischen Rechen-zentren ausgetauscht werden. Da das Volumen der Daten und die Distanz zwischen den Betriebsstandorten jedoch ständig steigt, ist mit Hindernissen zu rechnen. Als Fol-ge daraus sehen sich Unternehmen oft gezwungen, die Menge an Backupdaten zu begrenzen. Zudem wurden bei einigen der wichtigsten Disaster Recovery-Maßnahmen, wie z. B. der SAN-basierten Replikation, aus Leistungs-gründen schon immer festgeschaltete Verbindungen ge-nutzt – das machte die Übertragung allerdings auch teurer.

Mit Silver Peak können Unternehmen nun auch größere Datenmengen über größere Entfernungen übertragen. Zusätzlich können Speicherumgebungen mit anderen An-

WAS HAT WAN-OPTIMIERUNG MIT STORAGE ZU TUN?

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SILVER PEAK

wendungen zusammen ein WAN nutzen und so die lau-fenden WAN-Kosten der Unternehmen drastisch senken – oftmals um über 50 Prozent.

TCP-Anwendungen (Windows File Services, MS-Office An-wendungen, E-Mail, Notes, SharePoint, HTTP, SAP)Die Netzwerklatenz wird bei „gesprächigen“ Protokollen, wie beispielsweise TCP und Microsoft CIFS sehr proble-matisch. Diese Protokolle verlangen vor dem Senden von Dateien zahlreiche Bestätigungen, was teils gravierende Folgen für die Übertragungszeit hat. Silver Peak setzt in seinen Produkten mehrere Verfahren ein, die den Trans-port von TCP- und CIFS-Daten (Common Internet File System) über WAN-Verbindungen beschleunigen.

Anwendungs- und Desktopvirtualisierung (Citrix, VDI, Sun Ray)Anwendungs- und Desktopvirtualisierungen haben oft Probleme mit Latenzzeit und Paketverlusten. Demzufolge wird es immer schwieriger, angemessene VDI-Leistungen zu erzielen, je weiter die Nutzer vom Rechenzentrum ent-fernt sind.

Da sich das Wirkungsfeld der Anwendungs- und Desk-topvirtualisierungen ständig erweitert, wird es zunehmend schwierig, verlässliche Anwendungserfahrung zu gewin-nen. Erstens verfügen geografisch abgelegene Nutzer mit verschiedenen WAN-Typen über Verbindungen mit einem schwankenden Niveau an Bandbreite, Latenz und Quali-tät. Zweitens müssen Rechenzentren simultan tausende von Desktop-Verbindungen aufrechterhalten, was riesige Herausforderungen an die Skalierbarkeit stellt.

Unternehmen benötigen eine WAN-Optimierung, die für Skalierbarkeit als auch für Leistung ausgelegt ist, um ei-nen erfolgreichen Einsatz virtueller Anwendungen und Desktops zu gewähren. Die verschiedenen Anwendungs- und Desktopvirtualisierungslösungen (z. B. Citrix, VMwa-re, Sun Ray, Microsoft) verwenden verschiedene Kom-munikationsprotokolle (z. B. ICA, PCoIP, ALP, RDP). Eine WAN-Optimierungstechnologie muss daher sicherstellen, dass die optimale Leistung in allen Anwendungsszenarien gegeben ist. Silver Peak ist in der Lage, dies zu gewähr-leisten.

Echtzeit Anwendungen (VoIP, Video Conferencing, Video Streaming)Echtzeit-Anwendungen wie Voice over IP (VoIP), Video Conferencing und andere reagieren äußerst empfindlich auf Latenz und Paketverlust. Davon betroffen sind die Endanwender, die direkt in ihrer Produktivität beeinträch-tigt werden. Silver Peak verwendet Echtzeit Netzwerk-Optimierungstechniken und maximiert so die Leistung von Anwendungen im gesamten WAN.

Patentierte Technologie der Silver Peak LösungenDie von Silver Peak verwendeten Optimierungstechniken werden alle in Echtzeit ausgeführt und arbeiten primär auf der Netzwerkebene (IP). Für die größtmögliche Zahl an Anwendungen und WAN-Umgebungen sichert dies eine optimale Leistung. Folgende technische Komponenten werden von den Produkten der Silver Peak NX-Reihe ge-nutzt, um die sichere und zuverlässige Beschleunigung aller Anwendungen eines Unternehmens zu ermöglichen.

• Network Acceleration (Netzwerkbeschleunigung) zur Vermeidung von Latenz

• Network Integrity (Netzwerkintegrität) zur Lösung von Problemen beim Versand von Datenpaketen und zur Si-cherung einer angemessenen QoS (Quality of Service)

• Network Memory (Netzwerkspeicher) zur Maximierung der Effizienz bei der Nutzung der Bandbreite

Mit seiner Secure Content Architecture sichert Silver Peak die Daten von Unternehmen. Alle NX-, VX- und VRX-Pro-dukte sind zum Schutz lokaler Datenspeicher mit AES-Verschlüsselung ausgestattet und können auf Wunsch mit IPSec zur Sicherung der Daten im WAN ausgerüstet werden.

Einsatz von Silver PeakSilver Peaks NX-Geräte sind Appliances, die sich nahtlos in jedes Unternehmensnetzwerk einfügen lassen und die WAN-Kapazität von Mbps zu Gbps erhöhen. Die VX-Rei-he ist die reine Softwarevariante. Sie bietet die gleichen Optimierungseigenschaften wie die NX-Geräte, aber auf virtueller Ebene.

Silver Peaks VRX-Anwendungen sind virtuelle WAN-Op-timierungsgeräte, die sich besonders für die Lösung von Problemen zwischen Rechenzentren eignen (wie etwa die Replizierung und Migration von Daten und die Wiederher-stellung verlorengegangener Daten/Disaster Recovery). Sie bieten den leistungsstärksten Punkt-zu-Punkt Durch-satz aller virtuellen WAN-Optimierungsanwendungen und sind nachweislich kompatibel mit allen führenden Spei-cherlösungen.

Die Einsatzgebiete der Silver Peak Software und Hard-ware reicht über die Anbindung von Außenstellen bis hin zum Datentransfer zwischen großen Rechenzentren. Namhafte Unternehmen vertrauen bereits auf die Silver Peak Technologie: Google, Yahoo, Ebay, Facebook, Ex-pedia, Trend Micro, ARM, AT&T u. a.

Sie möchten mehr erfahren? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns oder informieren Sie sich zum Thema WAN-Optimierung auf unserer Website.

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Seit Anfang des Jahres ist die VNX-Plattform der EMC verfügbar. Bei einem Blick auf das Datenblatt könnte man meinen, es handele sich um eine abgespeckte Bündelung der Midrange Produkte Celerra und Clari-ion.

Von klein bis großDie VNX-Storageserie setzt sich aus zwei Modellreihen zusammen: den VNXe- und VNX-Systemen. Die VNXe-Reihe adressiert eher den SMB-Bereich, die VNX-Reihe den Midrange- und Enterprise-Bereich. Besonderes Merk-mal der kleinen Systeme ist das einfache Management. Administratoren mit wenig Storageaffinität sind so in der Lage, einfach und schnell Speicherkapazität nach dem Best-Practice Ansatz zur Verfügung zu stellen. Die VNX-Systeme glänzen mit enormer Funktionsvielfalt, hoher Performance und großer Skalierbarkeit. Der Bezeichnung Unified Storage werden sie mehr als gerecht.

Ein neuer AnsatzDas Besondere, und das darf in der Tat als bahnbrechend bezeichnet werden, ist das völlig neue Konzept. Dieses basiert auf der vereinfachten Managementoberfläche und einer besonderen Abstraktionsschicht. EMCs Wett-bewerbsvorteil: EMC entwickelte eine Plattform, die es erlaubt, abstrakte und gekapselte Funktionseinheiten un-abhängig vom verwendeten Betriebssystem zu betreiben. Der Vorteil liegt nun darin, dass unterschiedliche Applian-ces mit ganz unterschiedlichen Betriebssystemen auf ein und derselben Hardware lauffähig sind. EMC hat mit der CSX-Technologie die Möglichkeit geschaffen, Funktionen wiederverwertbar zu gestalten, um diese in kürzester Zeit in einem beliebigen System zur Verfügung zu stellen. Der Wettbewerbsvorteil, den sich EMC mit dieser Technologie sichern kann, ist enorm.

Storage und VMware in harmonischem EinklangDurch die seit September 2010 verfügbare Unisphere GUI zur Verwaltung von EMCs Unified Speichersystemen und Unified Storage Plugins für VMware ist es EMC gelungen, eine intelligente Schnittstelle zwischen Storage und Virtu-alisierungslösung zu schaffen. Äußerst hilfreich sind die EMC Plugins für VMware. Sie bieten VMware Administra-toren eine extrem komfortable und einfach zu bedienende Schnittstelle, um neue Speicherkapazitäten einzubinden, bestehende Speicher zu erweitern oder Snapshots auf Storage Ebene zu erstellen.

Performanceeinstellungen gehören der Vergangenheit anMit der intelligenten Software EMC FAST (Fully-Automa-ted-Storage-Tiering) werden Daten je nach Anforderung effektiv und performanceoptimiert auf einem Festplatten-Pool dynamisch verteilt. Der Administrator muss sich kei-ne weiteren Gedanken mehr über sein Festplatten-Design und die Verteilung von virtuellen Maschinen machen.

DEMO-Equipment verfügbarDie VNX-Serie bietet neben den bereits dargestellten eine Vielzahl weiterer nützlicher Funktionen. Um sich mit der Leistungsfähigkeit der neuen Systeme vertraut zu ma-chen, bietet Orchestra ihren Partnern mehrere Möglichkei-ten an. Diese können einzeln oder kombiniert in Anspruch genommen werden.

• DemogeräteOrchestra stellt dem Partner eine VNXe3100 als Demo-gerät zur Verfügung. Diese kann zu Schulungszwecken oder für Kundenpräsentationen verwendet werden.

• Try&BuyNeben den Demogeräten besteht die Möglichkeit, be-

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EMC VNX/VNXe

EMC VNX/VNXeMehr als eine abgespeckte Highend-Plattform

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stimmte VNXe Konfigurationen als Try&Buy bei Kunden zu positionieren. Die Besonderheit bei diesem Pro-gramm liegt darin, dass der Kunde die Hardware ohne Angaben von Gründen innerhalb 45 Tagen zurückgeben kann.

• DemolabIm Orchestra-Demolab, das mit unterschiedlicher EMC Hardware ausgestattet ist, wird auch die neue VNX-Sto-ragefamilie präsentiert. Neben den technischen Features der VNXe3300 und der VNX5300 kann der Umgang mit der neuen Unisphere GUI geübt werden.

• MarketingDes Weiteren unterstützt Orchestra ihre Partner in allen Phasen des Vertriebsprozesses. Diese reichen von der Analyse der geeigneten Verkaufsförderungsmaßnahmen über Aktions- und Budgetplanung bis hin zu PR-Maßnah-men.

• PreSales und ConsultingZur Gewinnung von Projekten ist kompetentes Fachwis-sen essentiell. Dies liefert Orchestra. In Form von Proof of Concepts, technischen Workshops oder Webcasts, um nur einige zu nennen. Ebenso können Partner auf Orchestra Implementierungsleistungen vor Ort oder individuelle Workshops zur Erlangung der notwendigen Zertifizierungen zurückgreifen.

• AlleinstellungsmerkmalOrchestra bietet ein Servicemodul, das umfangreiche Monitoring- und Reporting-Funktionen für die VNX-Sys-teme liefert. Die Ergebnisse sind in grafisch aufbereiteter Form über das Autosupport Value Add Portal abruf-bar. So können Probleme oftmals im Vorfeld schneller identifiziert und behoben werden. Das heißt, bevor das Problem beim Kunden sichtbar wird, wurde es bereits durch den Partner und/oder Orchestra gelöst. Damit ist der Partner in der Lage, seinen Kunden echte Mehrwerte anzubieten. Die proaktiven Services unterstützen den Partner auch bei der Identifizierung weiterer Upselling-Möglichkeiten.

Orchestras erweitertes Engagement im Bereich Storage-systeme basiert auf folgender Erkenntnis: Mit der Ein-führung der neuen EMC VNX-Systeme können Kunden flexible, effiziente und einfach zu betreibende Lösungen realisieren. Reseller, die sich bisher bei Storageanfragen mit endlosen Featurevergleichen abmühen mussten, sind jetzt in der Lage, ihren Endkunden einen lösungsorientier-ten Ansatz anzubieten.

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Im Backupkonzept werden Tapes zunehmend ver-drängt, Deduplizierung wird zum Standard und ergän-zend finden CDP Lösungen Einzug ins Rechenzent-rum.

Die Gefahren sind vielseitig, daher ist das Thema Backup unerlässlich, um für den Fall von Datenverlust gewappnet zu sein. Das ungebremst voranschreitende Datenwachs-tum sowie gleichzeitig steigende RPO/RTO-Anforderun-gen zeigen bisherigen Backupkonzepten ihre Grenzen auf. Ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft zeigt, wo-hin die Entwicklung geht.

Von Tape zu B2D – ein Klassiker wird abgelöstDas bisherige Backup lässt sich einfach zusammenfas-sen: Applikationen wie der EMC NetWorker schreiben zu sichernde Daten auf Bandmedien. Argumente für das Band sind heutzutage schwer zu finden: Die Robotik be-deutet Mechanik, eine Mechanik die ausfallen kann. Ei-nerseits geschätzt ist die Möglichkeit Bänder zu exportie-ren und auszulagern, andererseits bedeuten die manuelle Entnahme und der Transport ein Risiko. Langfristige Les-barkeit setzt eine optimal klimatische Lagerung voraus. Als nicht mehr zeitgemäß erweist sich der langwierige Restore-Vorgang.

Eine Beschleunigung bei der Wiederherstellung bringen Backup-to-Disk Systeme (B2D). Als ergänzender Cache gut geeignet, tritt jedoch bei einfachen Lösungen mittel-fristig die Problematik der Fragmentierung auf. Hingegen konzipiert für den Tape-Ersatz ist die Deduplizierungstech-nologie. Sie bietet die für die tägliche, monatliche bis hin zur Jahressicherung erforderliche Kapazität auf kleinstem Raum. Der Vorreiter und Marktführer EMC Data Domain zeigt: mittels Replikation über WAN-Strecken ist auch für die Vorhaltung im zweiten Brandabschnitt gesorgt.

Ein erster Wandel – SnapshotsEin Fingerschnipp und der aktuelle Zustand des Filesys-tems oder der Datenbank ist festgehalten. Snapshotfunk-tionalitäten sind aus modernen Systemen kaum noch wegzudenken. Drei- oder viermal täglich ausgeführt, ist der letzte Schnappschuss die erste Anlaufstelle im Fall der Fälle. Der Unterschied zum klassischen Backup wird schnell deutlich und der Trend sichtbar: Bedeutete der Restore bisher ein Kopieren der Daten von Band oder Festplatte, ist nun auch ein direkter Zugriff auf die Back-updaten möglich. Die benötigte Zeit bis ein Weiterarbeiten (RTO) möglich ist, wird massiv verkürzt. Ideal beispiels-

weise für das schnelle Wiederherstellen einzelner Datei-en. Es ist jedoch ein Trugschluss, dass Snapshots ein Ersatz für das Backup auf Band oder Disk sein könnten. Aufgrund des fehlenden Medienbruchs und der Abhängig-keit vom Filesystem sind nicht alle Szenarien abgedeckt.

Identische Abbilder – Spieglein an der WandIst Hochverfügbarkeit gefordert, dann kommt das Thema Replikation auf. In seinen beiden Ausprägungen, asyn-chron und synchron, sorgt es für eine redundante Daten-haltung unter räumlicher Trennung. Bei Komplettausfall eines Storagesystems erfolgt der Schwenk und die sekun-däre Seite übernimmt. Dies geschieht innerhalb kürzester Zeit, der RTO-Wert wird gering gehalten. Beim Einsatz der synchronen Variante ist zudem der Datenverlust minimal. Jeder Schreibvorgang wird vom Produktionsvolume und der Replik bestätigt, was einen RPO von Null bedeutet.

Nicht abgedeckt sind logische Fehler, so ist vom Löschen von Dateien oder vom Virenbefall auch der Spiegel betrof-fen, sofort oder leicht nachgelagert.

Um die gestiegenen Service Level Agreements (SLA) zu erfüllen, erfordert es ein Zusammenspiel von Backup- und HA-Technologien. Damit dies in nicht in einer Landschaft von Insellösungen endet, zeigt EMC wie es geht: Reco-verPoint umfasst Replikationen, Snapshots sowie Conti-nuous Data Protection (CDP), inklusive Integration in die Backup-Applikation und VMware.

Die Zukunft ist da – aus „COPY“ wird „USE“Der Begriff CDP ist in den Rechenzentren seit einigen Jahren bekannt, in den Köpfen jedoch ein Pseudonym für eine kostspielige Enterprise-Lösung, unter anderem auf-grund des enormen Kapazitätsbedarfs. Nicht zu unrecht: Den Mitschnitt jedes I/Os aufzubewahren benötigt viel

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BACKUP UND RESTORE

DER RESTORE VON MORGEN – MIT EMC RECOVERPOINT

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Platz. Darum bietet EMC RecoverPoint eine mehrstufige Granularität und konsolidiert den Datenmitschnitt, sodass die Datenmenge überschaubar bleibt. Während das CDP-Journal für die vergangenen 2 Tage jeden I/O aufbewahrt, werden für die vorherigen 5 Tage ein täglicher Snapshot abgespeichert und darüber hinaus nur ein Abbild pro Wo-che.

Im Desaster-Fall lässt sich der Zustand auf die Millisekun-de genau oder auf I/O-Level zurückdrehen. Statt Daten wiederherzustellen und diese zurück zu kopieren, verwen-det man das Replikat. Der RTO-Wert sinkt damit drama-tisch.

Zur Auswahl stehen bei EMC RecoverPoint drei Splitter-Varianten. Der Datenverkehr wird entweder am Host, am SAN-Switch oder am VNX-/CLARiiON-System verteilt. Zum einen erfolgt die Kommunikation mit dem produkti-ven Volume und zum anderen mit der RecoverPoint Ap-pliance (RPA). Die Appliance übermittelt die Daten syn-chron, alternativ asynchron, an das konfigurierte Journal, lokal oder remote an einen anderen Standort. Im Bedarfs-fall erfolgt der automatisierte Failback vom synchronen in den asynchronen Betrieb. Ist der zweite Standort über eine WAN-Strecke angebunden, wird die zur Verfügung stehende Bandbreite dank Komprimierung geschont.

EMC NetWorker und VMware Integration – Zentrales ManagementIn mehrfacher Hinsicht sorgt EMC für eine einfache Ver-waltung der Lösung. Nutzt der Kunde VNX- bzw. CLA-RiiON-Systeme, lassen sich Storage und RecoverPoint gemeinsam aus der bekannten Unisphere Oberfläche administrieren. Auch auf Management-Ebene verschmel-

zen die Backup- und Storagetechnologien, so kann der Backup-Administrator aus dem EMC NetWorker heraus Snapshots auslösen.

Für eine durchgehend hochverfügbare VMware-Umge-bung muss neben den ESX Servern auch der im Hinter-grund agierende Storage redundant ausgelegt sein. Damit die notwendigen Prozesse für den Failover automatisiert werden können, integriert sich EMC RecoverPoint in den VMware Site Recovery Manager.

Ohne das erforderliche Bewusstsein für die jeweilige An-wendung auf den Hosts, bezeichnet man die durchgeführ-ten Snapshots als ,crashconsistent‘. Abhilfe ist verfügbar, der EMC Replication Manager bringt in der Kombination mit RecoverPoint die Datenbank- oder Exchange-Server in einen applikationskonsistenten Zustand.

Gemeinsam ans Ziel – Konzepte auf dem PrüfstandAuch in Zukunft hat das traditionelle Backup nicht aus-gedient, vielmehr wird es durch neue Ansätze ergänzt. Hochintegrierte Kombinationen aus EMC NetWorker, Data Domain und RecoverPoint werden moderne Backupkon-zepte bestimmen. Die Technologien wie Datendeduplizie-rung und Snapshots bis hin zu Continuous Data Protec-tion zeigen, wie man trotz riesiger Datenbanken oder File Server den Anforderungen dennoch gerecht wird.

Kurze Sicherungs- und Wiederherstellungszeiten sind entscheidender denn je. Eines bleibt sicher, eine Rezessi-on im Datenwachstum ist nicht zu erwarten.

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BACKUP UND RESTORE

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Bis auf die Tatsache, dass Orchestra distributionstypisch über Handelspartner verkauft, nicht viel, denn die Mehr-werte eines klassischen Value Add Distributors reduzieren sich Orchestras Meinung nach auf das, was selbstver-ständlich sein sollte.

Oder gehören Marketing- und Angebotsunterstützung, so-wie Cash Management und Schulungen zu essentiellen Mehrwerten, die dem Partner zusätzliches Business brin-gen?

Orchestra redet sich leicht, denn die Wahrheit ist, dass die Tiefe der Wertschöpfung von der Breite des Portfolios abhängt. Genau da setzt das Erfolgsrezept von Orchestra an. Um nicht in das gefürchtete Halbwissen abzugleiten, war es vom Tag der Unternehmensgründung Philosophie der Firma Orchestra, wenige Technologien zu vermarkten, dafür jedoch in der Tiefe wirkliche Fachkompetenz und es-sentielle Mehrwerte zu liefern.

Wie definiert Orchestra Value Add?Eine Frage der Glaubwürdigkeit! Der erste Termin beim Kunden ist oftmals der letzte. An dieser Stelle setzt Or-chestras Mehrwert an. Im Wesentlichen geht es dem Kun-den um einen in sich schlüssigen Lösungsansatz sowie die Serviceleistung nach dem Verkauf und weniger um das Anbieten eines Produktes.

Orchestra unterstützt in diesen Bereichen mit Fachwis-sen, das über unzählige Projekte erworben wurde.

• Damit der erste Termin ein Erfolg wird, unterstützen wir mit Fachkompetenz in der frühen PreSales Phase.

• In der Umsetzung des Projekts unterstützen die Orches-tra Consultants bzw. übernehmen auch im Auftrag des Partners die komplette Implementation.

• Nur zufriedene Kunden kaufen wieder. Orchestra über-nimmt den 1st und 2nd Level Support und sorgt mit sei-nem eigenen Support Team für anerkannt hochwertigen Support.

Wann ist Orchestra für Sie der richtige Partner?Suchen Sie einen VAD der Ihnen ein großes Sortiment an Produkten von diversen Herstellern verkauft – sind Sie bei Orchestra falsch.

Sehen Sie jedoch die EMC Technologien als zukunftswei-send und wollen Sie damit Ihren Kunden überzeugen – sind Sie bei Orchestra richtig!

Autosupport – Value Add Portal. Alleinstellungsmerkmal für EMC ProdukteOrchestra hat einen Monitoring- und Reporting-Service entwickelt, bestehend aus einem Web Portal mit hoch-verfügbarer, sicherer Infrastruktur und Software-Agenten. Dieser Service liefert u. a. Visibilität und Transparenz der Kundenumgebung und bietet somit im Gesamtprojekt ein Alleinstellungsmerkmal.

Wie funktioniert der Service?• Software-Agenten liefern wichtige Informationen der

Kundensysteme verschlüsselt per E-Mail an Orchestra.

• Diese Informationen werden grafisch und numerisch aufbereitet und auf dem Orchestra Support Portal ange-zeigt.

• Definierte Ansprechpartner (Vertrieb oder Technik) kön-nen je nach Ereignis benachrichtigt werden.

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ORCHESTRA VALUE ADD

VALUE ADD – EINDEUTIG DEFINIERTWas hat Orchestra mit einem Value Add Distributor gemeinsam?

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Optimierte Ansicht der täglichen Information zum Systemstatus auch über iPhone möglich

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Autosupport – Value Add Portal

Welchen Nutzen liefert dieser Service?

Der Vertriebsbeauftragte …• kann im Verkaufsprozess ein Add-on-Tool anbieten und

erhöht damit seine Verkaufschancen.

• weiß im Voraus, wann der Kunde eine Kapazitätserwei-terung benötigt.

• erkennt, wann es aufgrund nicht funktionierender Syste-me zur Eskalation kommt.

Der Systemingenieur ...• sieht falsche Einstellungen der Systeme.

• wird benachrichtigt, wenn Bauteile wie z. B. Controller oder Platten Fehler melden.

• kann die Systeme seiner Kunden proaktiv überwachen und dem Kunden die Arbeit abnehmen.

Und was sagt Ihr Kunde …• er wird es Ihnen danken, da Sie für ihn mitdenken und

ihm seine tägliche Arbeit erleichtern.

Auf Wunsch kann das Webdesign des Portals im Look and Feel (Firmenlogo, weitere Produkte und Hersteller) des Partners individuell angepasst werden.

Sie möchten mehr zum Thema Autosupport – Value Add Portal erfahren? Unsere Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Anruf oder eine E-Mail.

Vereinbaren Sie einen Termin: PreSales-Support Hotline +49 8105 370 370 oder unter [email protected]

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ORCHESTRA VALUE ADD

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»Dank der erstklassigen Orchestra PreSales-Kenntnisse sprechen wir bei diesem wichtigen Kunden nicht nur über Storage, sondern über Archivierung, Backup und DR-Vorsorge. Das ist Value Add, wie wir ihn definieren.«inotronic Computers GmbH, München Oliver Still, Geschäftsführer

»Lösungen, statt Storage-Hardware – das kann nur Orchestra. Sie verstehen unsere Sprache und denken absolut lösungsorientiert. Die Entscheidung, EMC Technologien über Orchestra zu beziehen, hätten wir schon viel früher treffen sollen!«VEGA Deutschland GmbH, Köln Ralf Stieglitz, Principal Manager & Head of Product Management

»Unser Vertrieb greift immer wieder auf das Know-how von Orchestra zurück. Die speziellen Kenntnisse über die BRS-Lösungen sind Gold wert.«Bechtle GmbH, Wien Robert Öfferl, Geschäftsführer

»Wir entschieden uns, den Support für das EMC Backup-Portfolio von Orchestra machen zu lassen. Inzwi-schen nutzen wir zur Unterstützung anderer Hersteller die ganze Breite des Autosupport Portals. Man merkt einfach, dass das Orchestra Team serviceorientiert denkt.«GlassHouse Technologies, Schweiz Thomas Madsen, Geschäftsführer

»Unsere Strategie „Vermeiden statt beheben“, die wir auch als proaktiven Support bezeichnen, wird durch den Orchestra Autosupport Service in idealer Weise ergänzt. Ein genialer Service, den unsere Kunden in der Form nicht kannten.«mentIQ GmbH, München Günter Maier, Geschäftsführer

»Mit Orchestra haben wir einen langjährigen Geschäftspartner, der uns hervorragend bei der Betreuung un-serer Kunden unterstützt – sei es bei Vorort-Terminen, mit Installationsleistungen oder den bewährten Hotline-Services.«Fujitsu Technology Solutions GesmbH, Wien Ing. Martin Werner, Head of Technology Sales

»Dass Orchestra wie ein Systemintegrator denkt, hat uns die letzte Marketing-Aktion bestätigt. 500 qualifizierte Adressen, 36 Leads und daraus 3 Projektabschlüsse. Echte Profis!«[s.i.g.] IT MIT IQ - system informations gesellschaft mbh, Neu-Ulm Stefan Sörensen, Senior Sales Manager

»Mit dem von Orchestra entwickelten Autosupport Service können wir einen echten Mehrwert bieten, der uns in Projekten vom Wettbewerb abhebt. Das garantiert uns eine engere Bindung zu Bestandskunden.«Comparex PC-Ware Deutschland GmbH, Mannheim Karl-Heinz Knapp, Business Development Manager

»Die exzellenten Kenntnisse von Orchestra über Kontakte und Prozesse in der EMC helfen uns tagtäglich, unsere Projekte zielsicher und effizient zu treiben und erfolgreich umzusetzen.«GID GmbH, Köln Günter Heissler, CTO & Leiter Technologie

Was Partner über uns sagen

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