Interessengemeinschaft Fernwärme Schwalbach am Taunus 22.10.20141.

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Interessengemeinschaft Fernwärme Schwalbach am Taunus

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Interessengemeinschaft Fernwärme Schwalbach am Taunus

Wir über unsDie Interessengemeinschaft wurde im Mai 2010 gegründet.

Grundlage des gemeinsamen Engagements ist die Geltendmachung von Rückforderungsansprüchen aus überhöhten Fernwärmeabrechnungen gegenüber der Heizkraftwerkbetreiberin RWE ED Gmbh durch einen Fachanwalt.

Mittlerweile hat die IG Fernwärme über 500 Mitglieder - Einzelpersonen, Firmen, Wohnungseigentums- gemeinschaften mit insgesamt etwa 600 Wohnungen. Rückforderungssumme aus den Jahren 2009 bis 2011: Über eine Million Euro.

Bisherige Erfolge: Nach Recherchen unseres Fachanwalts steht mittlerweile fest, dass der Erbbauvertrag der RWE (früher Favorit) bereits im Jahr 2002 erloschen ist. Ein voreiliger neuer Erbbauvertrag zwischen RWE und NH noch im Jahr 2010 konnte nach öffentlichem Protest der IG Fernwärme verhindert werden. Die Fernwärmetarife wurden inzwischen um ca. 30 % gesenkt. Nach einer außergerichtlichen Verein-barung mit der RWE (ohne Rechtsbindung) können Mitglieder der IG Fernwärme ihre Monatspauschale vorläufig auf der Basis des Wettbewerbspreises entrichten.

Unsere Finanzierung: Mitgliederbeitrag, freiwillige Unterstützung, Sachspenden

Ansprechpartner:Arnold Bernhardt, Edith Grunz, Dominko Andrin

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Fernwärmepreise in den Jahren 2009 bis 2013

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Fernwärmepreise in den Jahren 2009 bis 2013 Auf den folgenden Seiten ist die Entwicklung der Fernwärmepreise in den Jahren 2009 bis 2012 dargestellt. Auf den Säulendiagrammen stehen die einzelnen Säulen jeweils für den Preis (in Euro je Megawattstunde Fernwärme), der den Kunden des Schwalbacher Fernheizwerks in den jeweils dargestellten Jahren berechnet wurde. Die grün markierte "Basis" entspricht dem in den jeweiligen Jahren gültigen Durchschnittspreis anderer regionaler Fernwärmeanbieter. Die starken Unterschiede der den einzelnen Kunden pro Megawattstunde in Rechnung gestellten Preise ergeben sich aus der unterschiedlichen Gewichtung der den Preis bildenden Faktoren Grundpreis und Arbeitspreis. Der Grundpreis wird nach Quadratmetern beheizter Fläche berechnet, der Arbeitspreis nach gelieferter Wärmemenge. Wer auf großer Fläche wenig verbraucht, bezahlt bei der in Schwalbach gültigen Abrechnungsweise einen besonders hohen Preis.Die Interessengemeinschaft hat erstmals für das Rechnungsjahr 2009 die in Rechnung gestellten Preise dargestellt. Für das Rechnungsjahr 2010 hat das Fernwärmeunternehmen die Preise um etwa 20 % gesenkt, eine weitere Preissenkung um etwa 10 % ist ab 01. März 2012 in Kraft getreten. Gleichzeitig ist der durchschnittliche Wettbewerbspreis gestiegen: Von 85 Euro je Megawattstunde brutto im Jahr 2009 auf 87,- Euro im Jahr 2010, dann auf 100,- Euro im Jahr 2011 und schließlich auf etwa 112,- Euro brutto im Jahr 2012.

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Fernwärmepreise in den Jahren 2009 bis 2012

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Fernwärmepreise in den Jahren 2009 bis 2012

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Fernwärmepreise in den Jahren 2009 bis 2013

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Fernwärmepreise in den Jahren 2009 bis 2012

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Fernwärmepreise in den Jahren 2009 bis 2013

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Ein fairer Fernwärmepreis

Wie könnte der aussehen?

Wie kann man ihn sichern?

1. Das Preisniveau darf den Durchschnittspreis der regionalen Fernwärmeanbieter nicht überschreiten.

2. Der Grundpreisanteil sollte nach dem maximalen Wärmebedarf des Fernwärmeanschlusses (Anschlusswert in kW) berechnet werden und – wie bei anderen Versorgungsunternehmen, z.B. der Mainova AG, üblich – 15 % bis 20 % des Rechnungsbetrages nicht überschreiten.

3. Die notwendige Preisgleitklausel muss sich an objektiv nachprüfbaren Indizes – etwa der Entwicklung der Fernwärmepreise - orientieren und für jeden nachprüfbar sein.

4. Streitfälle sollten einem Kundenbeirat vorgetragen und hier geschlichtet werden können.

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