Interview mit Veronica Ferres · Und besonders im Tourismus bieten ... Empfehlungsmarketing spielt...

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DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH 1 /2014 Filmkulisse Bayern Interview mit Veronica Ferres DOSSIER Bayern digital: E-Tourism und Customer Journey S. 6 PRAXIS Jugendtourismus: Bayern – einfach anders S. 12

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DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH 1/2014

Filmkulisse Bayern

Interview mitVeronica FerresDOSSIER

Bayern digital: E-Tourism und Customer Journey S. 6

PRAXIS

Jugendtourismus: Bayern – einfach anders S. 12

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EDITORIAL

DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

DOSSIER

6 Bayern Digital: innovativ und interaktiv durch die Tourismuslandschaft navigieren

NACHGEFRAGT

4 Fragen zur Filmkulisse Bayern. Ein Interview mit Veronica Ferres

PRAXIS

10 Facebook Praxis: Redaktionskalender

11 Digitale Welt: App und E-Magazine

12 Jugendtourismus: Bayern – einfach anders

SERVICE

15 Der richtige Fokus: Tipps und Tricks für aussage-kräftige Marketingfotos

DA.BY

18 Ganzjahreskampagne: 365 Tage #EchtEinladend

20 Neue Impulse im Auslandsmarketing

21 ITB 2014: Best Exhibitor Award geht an by.TM

PANORAMA

22 Eisstock-Gaudi und ADAC Tourismuspreis

23 Ilse Aigner zu Gast auf der ITB in Berlin

24 Glamour & Blitzlichtge-witter in Berlin: Filmkulisse Bayern feiert Premiere

26 Sochi live: Goldmedaille fürs Kufenstüberl

Sehr geehrte Partner der by.TM, liebe Leser, die zunehmende Digitalisierung verändert unser Leben, wie wir einkaufen, miteinander kommunizieren oder wie wir uns unterhalten lassen. Smartphones, Tablets und andere Gadgets sind mittlerweile in un-serer Gesellschaft überall präsent, mobiles Internet und Wireless Hot Spots stellen die Grundvoraus-setzung für diese moderne Art der Kommunikation dar. Deshalb steht die neue Ausgabe unseres da.by Magazins ganz im Zeichen der Digitalisierung und wir beleuchten die Chancen sowie Herausforderun-gen dieses gesellschaftlichen Megatrends für den Tourismus. E-Tourism und Customer Journey sind hierbei die Schlagwörter, die wir zusammen mit Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer näher beleuchten: Welche Innovationen werden durch die Entwicklung nötig bzw. denkbar? Und wie können sich die Partner der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH auf die digitale Reise der Urlauber einstellen? Diese und weitere Fragen beantworten wir in den Service-Artikeln zu den Themen E-Paper, Apps und Facebook, denn in unserer neuen Ganzjahreskam-pagne werden auch die Online-Angebote eine noch wichtigere Rolle einnehmen.

Zum ersten Mal wird es ab März 2015 eine Ganzjah-reskampagne der by.TM geben. Unter dem Motto #EchtEinladend wechseln wir unseren Halbjahres-zyklus auf eine Kampagne für 365 Tage. Im Mittel-punkt stehen dabei Menschen aus dem bayerischen Tourismus, die den Freistaat zu einem authentischen (Urlaubs-)Erlebnis machen. Sie sprechen Sommer wie Winter im übertragenen Sinn eine Einladung

Jens HuwaldGeschäftsführer

Dr. Martin Spantig Geschäftsführer

nach Bayern aus. Mit dem aussagekräftigeren Kampagnencharakter werden wir die Sichtbarkeit unserer Dachmarke am Markt zusätzlich stärken und Ihnen als Partner eine höhere Planungssicherheit garantieren. Letztendlich wird sich dadurch die Schlagkraft der gesamten Kommunikation erhöhen.

Berühmte Testimonials sorgen auch bei der Film- kulisse Bayern für zusätzliche Aufmerksamkeit: Blitzlichtgewitter und jede Menge Schauspieler, Produzenten und Filmschaffende feierten auf der weltweit größten Tourismusmesse ITB am Stand der by.TM ein exklusives Netzwerkevent. Das Gemein-schaftsprojekt der by.TM, des FilmFernsehFonds Bayern und des Mediennetzwerks Bayern macht es sich zur Aufgabe, Filmwirtschaft und Tourismus-wirtschaft miteinander zu vernetzen. Den Gedanken, den Produktionsstandort Bayern zu stärken und zu vermarkten, fand auch die neue, prominente Schirm-herrin der Filmkulisse Bayern spannend – deshalb haben wir bei Schauspielerin und Produzentin Veronica Ferres nachgefragt, warum sie sich dem Freistaat so verbunden fühlt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!Mit freundlichen Grüßen

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NACHGEFRAGT

4 DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

NACHGEFRAGT

5DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

FRAGEN ZUR FILMKULISSE BAYERN.EIN INTERVIEW MIT VERONICA FERRES.

START-SCHUSS

FÜR DIE FILM-

KULISSE BAYERN

Beim traditionellen Berlinale-Empfang des FilmFernseh-Fonds Bayern fiel Anfang Februar der Startschuss für die Filmkulisse Bayern. Das Gemeinschaftsprojekt der Bayern Tourismus Marketing GmbH, des FilmFernsehFonds Bayern und des Mediennetz-werks Bayern, macht es sich zur Aufgabe Filmwirtschaft und Tourismuswirtschaft miteinander zu vernetzen. Wertvolle Serviceleistungen sollen dadurch einfacher möglich gemacht und Syner-gien besser genutzt werden. Zu diesem Anlass begrüßten Bayerns Wirtschafts- und Me-dienstaatssekretär Franz Josef Pschierer und der Geschäfts-führer des FilmFernsehFonds Bayern Klaus Schaefer rund 600 Gäste in der Bayerischen Landesvertretung Berlins. Mit dabei war auch Schauspielerin und Produzentin Veronica Ferres, die wenige Wochen später offiziell die Schirm-herrschaft für die Filmkulisse Bayern übernommen hat.

Frau Ferres, Sie übernehmen die Schirmherrschaft für die Filmkulisse Bayern. Was waren Ihre ersten Gedan-ken, als Sie von dem Projekt erfahren haben?Ich fühle mich als Münchnerin dem Freistaat natürlich auf ganz besondere Weise ver-

bunden. Deshalb fand ich das Projekt der Filmkulisse Bayern von Anfang an interessant. Der Gedanke, den Produktions-standort Bayern zu stärken und zu vermarkten ist ein spannender Ansatz, für den ich mich gerne als Schauspielerin und Produzentin einsetze. Vor allem, wenn dadurch das Kulturgut Film wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt wird.

Sie haben 2014 Ihre eigene Produktionsfirma Construc-tion Film GmbH mit Sitz in München gegründet. Was sind aus Ihrer Sicht als Produzentin die Vorteile des Projektes Filmkulisse Bayern für die Filmindustrie?Unter anderem die Professio-nalisierung der Locationsuche. Für eine Filmproduktion ist die Wahl der richtigen Drehorte eine wichtige Entscheidung. Dafür eine zentrale Anlaufstelle

VERONICA FERRES„Ich möchte Filme machen,

die die Zuschauer zum Lachen und zum Weinen bringen, die sie bewegen und freue mich,

wenn ich dazu beitragen kann, dass Bayern als Produk-tionsstandort gestärkt wird.“

Prof. Dr. Klaus Schaefer, Geschäftsführer FilmFernsehFonds Bayern, Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer, Schauspielerin und Produzentin Veronica Ferres, Karl-Georg Nickel, Koordinator des Mediennetzwerks Bayern und Jens Huwald, Geschäftsführer Bayern Tourismus Marketing GmbH rufen ein neues Gemeinschaftsprojekt ins Leben.

in Bayern zu haben, an die sich die Location Scouts wenden können, wird die Suche enorm erleichtern.

Welche Unterstützung benö-tigt eine Produktionsfirma am Drehort, um die Dreh-arbeiten zu erleichtern?Die Anforderungen sind extrem vielfältig und reichen von der Suche nach passenden Unterkünften für das gesamte Team bis hin zur Organisation der Drehgenehmigungen. Not-wendige Drehplanänderungen können weitere Genehmigungen erforderlich werden lassen, je flexibler unsere Ansprechpartner agieren können, desto besser. Generell ist es immer von Vorteil, wenn die „Drehorte“ schon Erfahrungen mit Filmproduktio-nen gesammelt haben.

Welches Potential und Vorteile hat Bayern als Pro-duktionsstandort gegen-über anderen Standorten in Deutschland?Die landschaftliche Vielfalt sowie der kulturhistorische Reichtum an tollen Schauplät-zen sind hier ganz besonders.Es gibt einzigartige Schlösser und Baudenkmäler aus den verschiedensten Epochen, wie zum Beispiel Schloss Neu-schwanstein, die Residenz in München, Schloss Nymphen-burg und Schloss Schleißheim, um nur einige zu nennen. Auch unterschiedlichste Landschaf-ten und Drehorte sind gut und schnell zu erreichen, das ist von großem Vorteil, denn Zeitman-gel ist bei allen Produktionen ein Thema. Darüber hinaus haben sich im Freistaat einige der größten Firmen aus dem

Film- und Fernsehbereich ange-siedelt. Egal ob Kamera-Equip-ment, Ton- oder Lichttechnik, hier ist die nötige Infrastruktur für Produktionen gegeben.

Gibt es geplante Produkti-onen von Ihnen in Bayern? Wenn ja, warum haben Sie sich für den Freistaat ent-schieden?Wir wollen unsere erste große Eigenproduktion, „UNTER DEUTSCHEN BETTEN“ in Bayern drehen, eine große Freundschaftsgeschichte zwi-schen einem gefallenen Star und einer leidenschaftlichen Putzfrau. Auch für DEVIL, ein internationales Projekt, steht für uns Bayern bei der Loca-tionwahl an erster Stelle.

Gibt es ein Filmprojekt in Bayern, das Ihnen besonders am Herzen liegt? Bzw. erin-nern Sie sich gerne an eine Produktion in Bayern zurück?Ich habe viele schöne und vor allem unterschiedlichste Erin-nerungen an Produktionen im Freistaat. Für „DIE MANNS“, wofür ich den Grimme-Preis in Gold bekommen habe, oder „DIE WILDEN HÜHNER“ haben wir zum Beispiel an tollen historischen Plätzen gedreht, für „MEIN MANN EIN MÖR-DER“ in schwindelerregender Höhe von 2962 Metern auf der Zugspitze. Auch jeder Dreh in München, wie für „DAS GLÜCK DER ANDEREN“ oder „LENA FAUCH“ ist für mich etwas ganz Besonderes. Zum einen, weil es meine Heimat ist, zum anderen, weil es einfach eine wunderschöne, facettenreiche Stadt ist.Vielen Dank, Veronica Ferres.

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DOSSIER DOSSIER

Über die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Reisebranche Vor gerade einmal zwanzig Jahren drang

das Internet nachhaltig in unsere Leben – heute ist es mobil und dabei unseren

Alltag erneut grundlegend zu verändern. Die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisie-rung und die Verbreitung des Internets sind und bleiben prominente Themen in der Touris-musbranche. Welchen Einfluss hat die Digita-lisierung der Gesellschaft auf den Tourismus? Welche Innovationen sind dadurch nötig und denkbar? Und wie kann sich die Branche auf die digitale Reise der Urlauber einstellen?

Mobiles Internet – der ständige BegleiterWir verschicken E-Mails, surfen im Internet und rufen fast selbstverständlich im World Wide Web personalisierte Informationen ab. Dank Smartphone und Tablet sind wir dabei räumlich nicht mehr gebunden, das mobile Internet ist ständiger Begleiter und unbegrenzte Verfügbar-keit wird fast schon selbstverständlich voraus-gesetzt. Laut Analyse-Portal Statista besaßen im Februar 2014 bereits mehr als 40 Millionen Deut-sche ein Smartphone, Tendenz stark steigend. „Die Digitalisierung ist ein Megatrend, eine Basi-sinnovation, die die nächsten Konjunkturzyklen prägen und überdauern wird“, prognostiziert Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer. Öffentliche W-LAN Hotspots, der stetige Ausbau der Glasfaser- und Mobilfunknetze machen diese Entwicklung überhaupt erst möglich. Und dabei weitet sich die Digitalisierung auf fast alle Lebensbereiche aus: Vernetzte Autos, tragbare Gadgets wie Smart Watches und Smart Glasses (Google Glass) oder intelligente Smart Homes, die sich über mobile Endgeräte vollständig steuern lassen.

Pschierer sieht die politische Aufgabe darin, „die Chancen der Digitalisierung optimal auszunutzen und den Wandel aktiv mitzuge-stalten.“ Und besonders im Tourismus bieten die digitalen Megatrends zahlreiche Möglich-keiten die entsprechenden Marketinginstru-mente darauf abzustimmen. „Als klassische Querschnittbranche ist der Tourismus entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette von Rei-seinformation, Buchung, Mobilität, Unterkunft bis hin zu allen beteiligten Leistungserbringern sehr stark von der zunehmenden Digitali- >

sierung berührt.“ Customer Journey ist das Stichwort. Doch was wir heute mit dem Begriff verbinden ist erst der Anfang der Entwicklung. Denn die Verknüpfung von mobilen Endgeräten, sozialen Netzwer-ken und lokalen Informatio-nen bietet eine Fülle neuer, digitaler Möglichkeiten für die Tourismusbranche.

Wer auf Reisen geht, tut dies zu einem Großteil digital.

Die virtuelle Reise Markus Schwankl, Leiter des Online Marketings bei der by.TM erklärt die Stufen im virtuellen Reiseprozess: „Wir unterscheiden sieben Schritte, von der Inspiration, über die Informationsbeschaf-fung, Planung, Bestätigung,

> 40 MIO. DEUTSCHE BESITZEN EIN

SMARTPHONEDIGITALE WELT:

E-TOURISM UND

CUSTOMER JOURNEY

INSPIRATION

RECHERCHE

PLANUNG

BUCHUNG

REISE

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Quelle: w

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.tourismusdesign.com

Flächendeckende Glasfaser-, Mobilfunktnetze und W-LAN Hot-spots machen diese Entwicklung möglich.

Empfehlungsmarketing spielt eine immer wichtigere Rolle für die Urlaubsentscheidung.

Customer Journey bezeichnet den digitalen Buchungsprozess und das interaktive Urlaubserlebnis.

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TOURISMUS-BRANCHE

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DOSSIER DOSSIER

Buchung bis hin zur Reise, an der wir durch soziale Netzwerke unsere Freunde und Bekann-ten teilhaben lassen. Auf all diese Punkte kann und sollte das Tourismusmarketing abgestimmt werden.“ Optimaler Weise wird der Urlauber mit Hilfe digitaler Medien über den gesamten Zyklus begleitet. Dank Video und Bewegtbil-dern können Inhalte in Form von Geschichten erzählt werden – Storytelling wird dazu genutzt, um die Destination dem Urlauber entsprechend attraktiv zu präsentieren. Der zukünftige Gast unterzieht die gewonnenen Informationen durch Bewertungsportale wie tripadvisor oder Holidaycheck einer kritischen Prüfung. „Sowohl bei der Informationsbeschaffung als auch bei der Reisebuchung im Internet können

Markenführung wird zur TeilhabeDurch die zunehmende Bedeu-tung der sozialen Netzwerke wird Markenführung immer mehr zur Teilhabe. Urlauber und Reisende treten in den di-rekten Dialog mit Touristikern und Marketiers. Richteten sich früher Anzeigen oder Broschü-ren an einen unbekannten Kreis von Adressaten, wird die Kommunikation heute per-sönlicher und individueller. „Durch intelligent aggregierte Daten einerseits und immer ausgefeiltere Targeting-Tech-niken andererseits kann der Kunde gezielter angesprochen werden“, erklärt Schwankl. „Das bedeutet Chance und Risiko gleichermaßen.“ Perso-nalisierte Facebook-Anzeigen oder Google Ads locken die Gäste mit perfekt abgestimm-ten Informationen. Doch wo ist genau die Grenze zwischen Marketing und der Verletzung von Persönlichkeitsrechten?

Der gläserne KonsumentDie touristischen Aktivitäten sind zu einem sehr großen Teil der Privatsphäre der Men-schen zuzuordnen, der Schutz des allgemeinen Persönlich-keitsrechts ist ein Verfassungs-gut auf das auch Staatssekre-tär Pschierer pocht: „Es ist sinnvoll und richtig, die Mög-lichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, um unsere Gäste noch besser kennen zu lernen, sie ansprechen und betreuen zu können. Die Erhebung des Gästeverhaltens muss für die-se aber stets erkennbar sein im Sinne einer Einwilligungskul-tur. Digitalisierung bedeutet eben gerade nicht, alles auch auszunutzen, was gerade noch technisch machbar wäre.“

wir eine konstant steigende Tendenz erken-nen“, erklärt Wolfgang Wagner, Marktforscher der by.TM. Und auf diese Trends sollten sich die Regionen, Hotels oder Tourismusangebote dringend einstellen, drängt Wagner: „denn sonst werden mögliche Buchungen vergeben. Das bedeutet in der konkreten Umsetzung die stärkere Kommunikation der Alleinstellungs-merkmale und Besonderheiten des touristi-schen Angebots.“

Im Urlaub angekommen – allzeit vernetztVor Ort spielen dann Apps zur Gästebetreu-ung, Downloadmöglichkeiten für Routen oder Wandertouren und weitere mobile Schnittstel-len eine immer größere Rolle. Das geht soweit, dass das Smartphone potenziell passende, ortsbasierte Angebote, wie spezielle Hotel- packages, Entfernungshinweise und Karten, im Push-Verfahren anzeigen kann. Freunde und Bekannte werden aktiv durch sogenanntes „einchecken“ an besonderen Orten über Face-book und Foursquare über den Reiseverlauf auf dem Laufenden gehalten oder um eine Bewer-

tung gebeten. „Das Empfehlungsmarketing spielt eine immer wichtigere Rolle. Was nützt das schönste Marketingversprechen, wenn es sich nicht in Bewertungsportalen und anderen sozialen Netzwerken widerspiegelt? Die persönliche Empfehlung aufgrund positi-ver Erfahrung hat besonderes Gewicht“, weiß Pschierer. Das aktive Teilhaben, ausgedrückt in Likes und Kommentaren sind es, die eine Urlaubsreise schon vor der eigenen Rückkehr zum Gesprächsthema werden lässt.

>

EINE FRAGEan Wirtschaftsstaats-

sekretär Franz Josef Pschierer: Wie häufig nutzen Sie

persönlich digitale Angebote, um sich zu einem Urlaub

inspirieren zu lassen?

„Für einen Staatssekretärsind Smartphone und Tablet unverzichtbare

Arbeitsmittel. Mein persönliches

Informationsverhalten hat sich längst stark in Richtung

Digitalisierung verändert. Als Schwabe bin ich schon

ein wenig stolz darauf, dass der Tourismusverband Allgäu Bayerisch-Schwaben

einer der ersten war, der unsere schönen Skipisten

dreidimensional daheim am Bildschirm schmackhaft

macht und mobilen Mehrwert heute schon erlebbar

werden lässt.“

ENTWICKLUNG VON INTERNETZUGANG SOWIE INFORMATIONSBESCHAFFUNG UND BUCHUNG BEI REISEN DER DEUTSCHEN

Internetzugang Informationsbeschaffung via Internet Buchung via Internet

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2004 2006 2008 2010 2012 2014

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46,7%

54,2%

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68,3%72,6%

36,5%

57,4%

HALLO!

ANGEBOT!

Quelle: R

eiseanalyse

Urlauber treten in Dialog mit Touristikern und Marketiers: Markenführung wird zum Gemeinschaftserlebnis.

Immer entscheidender: digitale Angebote zur individuellen Gäste-betreuung.

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29%

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23,5%

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PRAXIS

10 DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

PRAXIS

10 DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

PRAXIS

SPICK-ZETTELWichtige Punkte für die Content-

Planung:

DER INHALT News, kurz

und prägnant beschrieben

DIE FORM des Contents (emotionale

Bilder zum Text, interessante

Links)

DER ZEITPUNKT der Veröffentli-chung (Uhrzeit,

Wochentag)

FACEBOOK PRAXIS:

DAS MUSS EIN REDAKTIONSKALENDER

BEACHTENWas posten wir heute? Diese Frage stellen sich viele Facebook-Administratoren täglich. Der Inhalt soll interessant sein, Abwechslung bieten, schönes Bildmaterial zeigen und die Fans zur Interaktion auf der Seite anregen – und natürlich neue Fans anlocken. Doch spontan kreativ sein? Schwierig, zumal das Thema Facebook ohne gezielte Strategie und Planung oft vernachlässigt wird.

Ein präzise geplanter Redaktionskalender schafft hier Abhilfe und generiert einen Mehrwert für die User. Das erfordert zwar einmalig mehr Arbeit, lohnt sich jedoch

langfristig. Viele Themen stehen bereits zu Jahresbeginn fest, z. B. Events, Ausstellungen oder Messen. Besonders interessant für User sind Tipps für Ausflüge, ein Blick hinter die Kulissen sowie besondere Persönlichkeiten. Schließlich kommen noch kurzfristige Themen wie Neuigkeiten aus dem Hotel, Tourismus-verband, der Region sowie interessante Artikel aus der Branche hinzu. Dieser Mix spricht die Fans an, bekommt viele Likes, wird oft geteilt oder rege kommentiert und erreicht so im Idealfall laufend neue Kunden.

Zentraler Punkt bei der Planung von Inhalten ist, dass Facebook-Nutzer keine Werbung sehen wollen. Bloße, lange Texte haben es ebenfalls schwer, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und ge-hen schnell im Newsfeed unter. Eine gute Faustregel ist deshalb,

einen Text auf drei Zeilen zu reduzieren. Zusammen mit emotionalen Bildern haben sie eine 70% höhere Chance, zum viralen Content zu werden. Videos werden nur zögerlich angenommen, ebenso Links. Wichtig sind auf den Punkt gebrachte Aus-sagen. Wenn es gelingt, die Emotionen der Fans anzusprechen, steigen die Chancen, dass die eigenen Inhalte weiterverbreitet werden. Gelegentliche Umfragen und lus-tige Kommentare sind ein guter Weg, die Interaktion mit den Fans zu steigern.Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist wichtig, um mit Beiträgen möglichst viele Nutzer zu erreichen. Eine Seiten-analyse hilft beim richtigen Timing. Bis dahin können Ergebnisse aus diversen Studien, wonach 11.00 Uhr und 19.00 die besten Zeiten sind, für die zeitliche Planung verwendet werden. Auch der Wochentag ist entscheidend: Insbeson-dere der Montag ist vielversprechend, um viele Fans zu erreichen. Auch bei der Facebook-Kommunikation kommt es auf das richtige Maß an; wer seine Fans mit Inhalten überhäuft, hat erfahrungsgemäß weniger Erfolg als jemand, der sparsamer neue und interessante Beiträge veröffent-licht. Drei Beiträge in der Woche sind ein guter Schnitt. Trotzdem sollten die Fans stets im Auge behalten und eine eigene, maßgeschneiderte Strategie entwickelt werden.

In der nächsten Ausgabe werden wir krea-tive Inhalte und Tipps für Ihren Facebook Kanal vorstellen.

Das E-Paper ist eine Blätterversion für den Desktop, dort werden die Inhalte des Magazins adaptiert und Audio- bzw. Videodaten, Fotos sowie relevante Part-neranzeigen eingebunden. Im App Store oder bei Google Play hingegen ist die Magazin App, geräteoptimiert als iPad und Android Version, erhältlich. „Hier wurden userfreundliche Anpassungen vorgenom-men, die App-Version stellt also keine 1:1 Umsetzung der E-Paper-Ausgabe dar“, erklärt Huwald. Wischeffekte, Hyperlinks, Video-, Audio- und Bildergalerien sowie spezielle Audio/SFX Vertonungen machen das „Mein Bayern“ Magazin zu einem virtuellen Erlebnisraum. Leuchtende Fotomotive und traditionell bayerische Geräusche sorgen für die gewünschten Überraschungsmomente beim User.

Eine typisch bayerische Geräuschku-lisse begleitet den Leser, während er durch die E-Paper oder App-Version

des „Mein Bayern“ Magazins blättert oder besser gesagt navigiert. Zusätzlich zur gedruckten Ausgabe bietet die by.TM ihren Partnern seit einem Jahr die Möglichkeit, alle Inhalte auch online umzusetzen. Dort werden Bildergalerien, emotionale Videos oder gesprochene Inhalte dargestellt. Hin-tergrund für die beiden Zusatzmaßnahmen sind die steigenden Tablet-User-Zahlen der letzten Jahre: „Bis Ende 2014 prog-nostiziert das Statistik-Portal Statista 26,4 Millionen Tablet-Nutzer in Deutschland“, stellt Jens Huwald, Geschäftsführer der by.TM in Aussicht. „Diese User wollen wir mit entsprechend aufbereiteten Inhalten gezielt fokussieren.“

JETZT BUCHEN und Teilnahme

am nächsten E-Paper sichern!

Nur noch bis zum 14. Juli möglich!

Beim E-Paper werden Inhalte aus dem statischen PDF Format dem Leser multimedial und blätterbar auf dem Bildschirm präsen-tiert. Der Vorteil: Lange Lade- oder Wartezeiten von großen PDF-Doku-menten entfallen. Der Leser kennt den

Umblättermodus und kann sofort mit dem Schmö-kern beginnen. Das Magazin ist in Google auffindbar und Zugriffszah-len können per Analyse zugeordnet werden. Es besteht die Möglichkeit, anhand dieser Leser-analyse die Inhalte

am Leserinteresse auszurichten. Native Apps sind, wie der Name schon sagt, „echte“ Programme, die auf einem Gerät instal-liert werden und auf Betriebssystem-Ebe-ne laufen. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Schnitt-stellen zur Hard-

ware einheitlich funktionieren und die Ressourcen des Geräts, wie Kamera oder Beschleuni-gungssensor, opti-mal genutzt werden. Die Installation ist benutzerfreundlich und die App wird als Icon auf dem Home-Screen des Tablets präsentiert.

E-PAPER ODER APP: WAS IST DER

UNTERSCHIED?

GUT ZU WISSEN

DIGITALE WELT

BAYERNS SCHÖNSTE VIRTUELLE SEITENMit App und E-Paper die richtige Zielgruppe erreichen

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PRAXIS

JUGEND-TOURISMUS

BAYERNS JUNGES GESICHT

Bayern – einfach anders, so lautet der Claim der neuen Imagekampag-

ne der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH, die sich speziell an die Bedürfnisse Jugendlicher und junger Er-wachsener richtet. Die gezielte

Marketingstrategie konzentriert sich auf 16- bis 29-Jährige, die ihre Reiseentscheidung selb-ständig treffen und individuell oder in kleinen Gruppen reisen. Trends von morgen aufspüren und die Wünsche der jungen Zielgruppe früh- zeitig erkennen, das sind die Themen, mit denen sich die by.TM im Zuge der neuen Kam-pagne verstärkt beschäftigen wird.

Actionreiche Outdoor-Angebote und coole Städtetipps: Junge Reisende sollen sich noch stärker für Bayern interessieren. Coole Übernachtungsan-gebote, wie beispielsweise die 2013 neu eröffnete Jugendherberge Nürnberg, sprechen Jugendliche und junge Erwachsene gleichermaßen an.

Neue Imagekampagne fokussiert jugendliche Zielgruppe

Gezielte Kommunikation für junge Individualisten„Wir wollen junge Reisende noch stärker für Bayern inter-essieren und den Freistaat als angesagte Urlaubsdestination positionieren“, fasst Martin Spantig, Geschäftsführer der by.TM, die Ziele der neuen Kampagne zusammen. Von der neuen Imagekampagne werden junge Erwachsene angesprochen, die ihren Urlaub gerne aktiv gestalten und viel erleben möchten – entweder bei Outdoor-Angeboten in der Natur oder auf Städtetrips. Die Zielgruppenansprache erfolgt rein durch Onlinemarketing-Maßnahmen, mit der neuen Internetseite www.bayern-ein-fach-anders.de sowie über Ins-tagram, Twitter und Facebook. „Bayern ist spannend und hat schon jetzt für ein jüngeres Pu-blikum viel zu bieten. Uns geht es also nicht darum, ein neues Produkt zu entwickeln, sondern vorhandene Angebote in den für die Zielgruppe relevanten Medien herauszustellen“, betont Spantig weiter.

Neue Bildsprache – cooles ErscheinungsbildPosten, liken, klicken: So lautet die Devise aller beglei-tenden Online Maßnahmen zur neuen Kampagne. Modern und einfach anders ist schon die

PRAXIS

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SERVICE

eingerichtete Facebook-Seite „Bayern – einfach anders“ und der Blog www.bayern-einfach-anders.de/blog lassen ausreichend Raum zur aktiven Gestaltung der Kommunikation. „Wir möchten den jungen Reisenden eine attraktive Bühne für ihre Community bieten. Es zählen heutzutage nicht mehr die einseitigen Werbebot-schaften, sondern authentische Geschichten und Stimmen der User“, hält Spantig fest.

Das menschliche Gehirn hat eine Vorliebe für Bilder. Wir verstehen komplizierte Sachverhalte leich-

ter, unsere Erinnerung funktioniert besser und wir lassen uns emotional stärker beeindrucken. Deshalb sind Bilder als Transportmittel für Marketing-Botschaf-ten gerade im Tourismus von elementarer Bedeutung. Doch speziell in dieser Bran-che wird häufig mit austauschbaren Mo-tiven geworben – Models, Hintergründe und Outfits variieren zwar, gleiche Posen und ähnliche Szenen machen die Bilder

FOTOGRAFIE

EIN BILD SAGT MEHR ALS TAUSEND

WORTEDie erlernbare Kunst des erfolgreichen Marketingfotos

aber stark vergleichbar. Um Aufmerk-samkeit zu erregen sind eigene, kreative Ideen gefragter denn je! Statt den Blick auf die Konkurrenz zu richten, sollten die jeweiligen Zielgruppen in Augenschein genommen werden. Denn gerade jüngere Individualtouristen und anspruchsvolle Reisende haben andere Bilder im Kopf, als die gängigen, oft gesehenen Motive.

Aber was macht nun ein Bild zu einem „anderen“ Bild, einem das auffällt, sich abhebt und beim Betrachter Emotionen

WIE KANN ICH MICH BETEILIGEN?Aktuelle

Beteiligungsmöglichkeiten erhalten Sie unter

www.daby.bayern.by oder bei Ludwig Thieme

([email protected], 089 / 21 23 97 – 41)

Ihre Vorschläge zu Persönlichkeiten für die Social

Media-Kanäle nimmt gerne Diana Schlee

([email protected], 089 / 21 23 97 – 36) entgegen.

PRAXIS

neue Webseite, denn anstelle von detaillierten textlichen Beschreibungen transpor-tieren aussagekräftige Bilder die wichtigsten emotionalen Inhalte. Die übersichtlich gestaltete Menüführung lässt dem User die Wahl zwischen STADT sowie LAND. Wählt der User den Pfad „LAND“ werden ihm verschiedene Freizeitak-tivitäten unter freiem Himmel geboten: Von Bike Parks über Kletter-Highlights bis hin zu Outdoorfestivals und Musik-events. Klickt der Jugendliche auf den Button „STADT“ findet er alle wichtigen Informatio-nen über Bayerns angesagte Szenelokale, das Nachtleben, Sehenswürdigkeiten sowie kul-turelle Angebote. Mit Hilfe der eingebundenen Reisesuchma-schine ermitteln die Benutzer mit nur wenigen Klicks den günstigsten und schnellsten Anreiseweg, finden Infor-mationen zu verschiedenen Veranstaltungen und attraktive Übernachtungsmöglichkeiten, wie die des Deutschen Jugend-herbergswerks Bayern. Auf den kampagnenbegleitenden Social Media Kanälen kommen bayerische Persönlichkeiten zu Wort, die dem traditionellen Urlaubsbild eine frische Note verleihen. Eisbach-Surfer, junge Braumeister oder erfolgreiche Musikbands kommunizieren dort authentisch neue Facetten des Freistaats, posten live von Events oder Festivals und sor-gen mit Selfies sowie Snapshots für Abwechslung. Wort- und Bildsprache passen sich der Jugendkultur an und die eigens

Posten, liken, klicken: Die neue Kampagne wird durch zahlreiche Online-Tools spannend und interaktiv gestaltet.

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SERVICE

Eine Frage der StilmittelDie Zielgruppe und ihre Bedürfnisse bilden also die Basis für die Komposition eines erfolgreichen Bildes. WIE gelingt aber die Umsetzung? Hier ist die hand-werkliche Technik von guten Fotografen gefragt: Der Einsatz von überraschenden Stilmitteln ist wirkungsvoll. Spannungs-reiche Perspektiven, ungewöhnliche Anschnitte oder Ausschnitte wecken Neu-gier. Das Spiel mit Schärfe und Unschärfe stellt eine emotionale Nähe zum Motiv bzw. zu den Personen her. Spannend können auch unterschiedliche Lichtstim-mungen am Morgen oder am Abend sein. Frei nach dem Motto „pars pro toto“ hilft auch schon ein symbolträchtiges Detail wie etwa ein Paar Bergstiefel und ein Rucksack, um eine Landschaft emotional aufzuladen und mit einer Aussage zu konkretisieren.

UNSERE TIPPS:Legen Sie für wichtige Shoo-tings schon ganz genaue Ein-

stellungen fest inkl. Locations und Requisiten.

Lassen Sie sich wichtige Kam-pagnenmotive vorher vom Fotografen oder von einer Werbeagentur scribbeln.

BILDVERGLEICH :Ansprechend aber häufig

gesehen – mit dem linken Bild wird keine

klare Profilierung erzielt. Das Bild oben hingegen erzählt eine Geschichte,

die beim Betrachter Emotionen weckt, ihn

teilhaben lässst.

klare Definition der Zielgruppe und ihrer jeweiligen Lebenswelt sind also unerlässlich, um die Aufmerksamkeit der Betrachter später auch wirklich zu bekommen.

Die richtige BotschaftIst die Zielgruppe bestimmt, müssen die Themen definiert werden. WAS will ich ausdrücken? Und WIE inszeniere ich es? Wer an Urlaub denkt, der möchte eine heile Welt sehen, Sehnsucht spüren und Inspirationen für Träume finden – die aber glaubwürdig sind. Die Auswahl der Themen orientiert sich somit neben den erfüllbaren Wunschvorstellungen der Adressaten auch an dem, was man exklusiv oder besonders zu bieten hat. Das können und sollten vor allem auch die landschaftlichen Highlights sein. Denn der Betrachter wird sich bestimmt besser an das Foto erinnern können, wenn das Szenario vor einem atembe-raubenden Panorama und nicht auf einer austauschbaren grünen Wiese stattfindet.

> hinterlässt? In erster Linie zeigen solche Bilder etwas Neues, sie beschreiben keine Situation, sondern erzählen die Geschich-te dahinter. Damit wecken die Motive Sehnsucht beim Betrachter. Sie wirken tiefer, halten länger vor und erzeugen ein entscheidendes Gefühl: Dabei sein zu wollen. Für die Produktion und Auswahl von erfolgreichen Werbebildern sind deshalb ein paar Regeln hilfreich.

SERVICE

Der richtige Fokus: Am Anfang steht die Zielgruppe Jede gute Fotoproduktion beginnt mit der Frage: WEN will ich mit dem Inhalt ansprechen? Zum Beispiel konservativ-anspruchsvolle Reisende oder unkon-ventionelle Familien, junge Performer oder intellektuelle Individualtouristen. Was ist für sie relevant und womit lassen sie sich jeweils begeistern? Eine

> Welche Zielgruppe soll mit den Fotos angesprochen werden?

> Für welche Zwecke (Pressearbeit, eigene Publikationen, Webauftritt, Werbung oder Weitergabe an Gäste eines Events) sollen die Fotos eingesetzt werden?

> Welche Botschaften sollen transportiert werden?

> Welche Motive sollen abgebildet werden? Was sind besonders schöne Locations und welche Orte machen das touristische Angebot einzigartig?

> Welche Einstellungen (z.B. Totale, Detailaufnahmen, Ganzkörperaufnahmen, Close-Up-Portraits, Gruppenfotos) sollen gewählt werden?

> In welchen Formaten werden die Bilder benötigt (Hoch- oder Querformat)?

> Müssen bei den Motiven Layoutvorga-ben für die Grafik berücksichtigt werden (Freiflächen für Logoanbringung, Ruhezo-nen für die Positionierung von Heads und Text etc.)

> Wie ist Lichtsituation vor Ort? Ist das vorhandene Licht ausreichend oder muss/darf Blitzlicht eingesetzt werden?

> Ist ein bestimmter fotografischer Stil, eine bestimmte Bildsprache gewünscht? Gibt es Vorlagen oder Beispielfotos, an denen sich der Fotograf orientieren kann?

> Werden zusätzliche Gegenstände, Outfits etc. benötigt?

> Bei Shootings mit Models: Liegt ein unterzeichnetes Model-Release vor?

> Gibt es einen ausformulierten Fotogra-fenvertrag? Welche Nutzungs-Rechte wurden übertragen (Buy-Out, einfaches Nutzungsrecht etc.)?

> Wer betreut die Produktion? Bzw. wer ist als Ansprechpartner vor Ort?

> In welchem Dateiformat (JPEG, RAW, TIFF) und in welcher technischen Qualität (Bildauflösung, Grad der Datenkompressi-on) werden die Bilder benötigt?

> Wer ist für den Eintrag der Bildlegende (als Metainformation im Agenturstandard IPTC) in die Bilddateien zuständig? Gibt es einen kurzen, allgemeinen Text?

> Wie sollen die Bilder an den Auftraggeber ausgeliefert werden? Auf bestimmten Da-tenträgern, per FTP oder über ein besonde-res Fotoportal?

> Wann genau müssen die Bilder nach Ende der Fotoproduktion zur Verfügung stehen? Gibt es Deadlines, die unbedingt einzuhal-ten sind?

ERFOLGREICHE FOTOPRODUKTIONEN

BRIEFING FÜR DEN FOTOGRAFEN

Umgewöhnliche Perspektiven bleiben besser in Erinnerung und ziehen den

Betrachter in die Situation.

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18 DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH 19DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

DA.BY

RÜCKBLICK BILDERBUCHWINTER

Besonders die Aktivitäten für kleine und mittlere Unternehmen aus dem bayerischen Tourismus

wurden im Rahmen der Winterkampagne

erweitert und ausgebaut.

Das Kampagnenmagazin „Mein Bayern“ erzielte

eine Reichweite von 3,2 Millionen Lesern.

Während des Kampagnen-zeitraums besuchten

insgesamt 1,9 Millionen User die Webseite.

Internationaler Online-Adventskalender mit über

440.000 Seitenaufrufen undknapp 170.000 Gewinnspiel-teilnehmern verteilt auf die

24 beteiligten Partner.

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die Inhalte in den Köpfen der Verbraucher zu verankern. „Durch den neuen Turnus haben wir und unsere Partner längere Vorlaufzeiten was die Planungen anbelangt: wir können früher detaillierte Informationen herausgeben was wiederum den Touristikern die Möglich-keit gibt, ihre Aktionen darauf abzustimmen.“ Ziel sollte laut Schillo sein, dass die Partner das Kampagnenthema aufgreifen, kreativ in Form eigener Maßnahmen umsetzen und sich dadurch die Schlagkraft der gesamten Kom-munikation erhöht. „Außerdem können durch die Aufhebung der klaren Trennung zwischen Winter und Sommer Aktivitäten künftig stärker am Informations- und Buchungsverhalten der Gäste ausgerichtet werden.“ Erfahrungsgemäß startet bei den Urlaubern die Suche nach Ins-piration für den nächsten Winteraktiv-Urlaub oft schon in den großen Sommerferien. Mit der neuen Kampagne werden gezielt Inspirations-akzente und Buchungsimpulse zum richtigen Zeitpunkt gesetzt.

Die Maßnahmen für 365 Tage Kick-off für das Jahresthema #EchtEinladend ist die ITB 2015. Dort werden alle Themen einem möglichst breiten Publikum präsentiert. Zentrales Medium der Kampagne wird die Web-site sein, die zum einen den Blick hinter die Kulissen ermöglicht und zum anderen als zent-rale Informationsplattform für einen Urlaub in Bayern dient. Die Verbindung aus emotionalen und interessanten Personality Stories sowie für die Buchung nötigen Urlaubsinformationen muss dabei sichergestellt sein. Beworben wird die Kampagnenseite über eine e-Kampagne mit integrierten Video-Ads, die dem Trend des Sto-rytellings folgen und dadurch Lust auf weitere Informationen machen.

Premiere in Bayern: Die by.TM stellt 2015 ihren Kampagnenzyklus um. Anstelle der halbjährlich wechselnden Sommer- und

Winterthemen tritt künftig eine Kampagne für 365 Tage. Erster thematischer Aufhänger sind die Menschen aus dem bayerischen Tourismus. Sie machen den Freistaat zu einem authen-tischen Erlebnis und sprechen Sommer wie Winter im übertragenen Sinn eine Einladung nach Bayern aus. Als verbindende Klammer dient der Claim #EchtEinladend.

Glaubwürdigkeit, Authentizität, Regionalität und Hyperlokalität sind die vier Grundpfeiler, die die neue Ganzjahreskampagne der by.TM in Einklang bringt. „Das verbindende Element dieser Kernbotschaften liegt in der touristi-schen Basis und damit bei jenen Menschen die den Tourismus in Bayern prägen“, erklärt Ulrike Schillo, Leiterin des Bereichs Themen-marketing der by.TM. „Diese Personen spre-chen für ihre Heimat und repräsentieren das echte bayerische Lebensgefühl, mit dem der Freistaat seine Urlauber begeistert.“ Unter dem Claim #EchtEinladend werden im Laufe der Kampagne Inhalte der Regionen, Hotelbetriebe, Freizeitangebote und Urlaubsgäste gesammelt. Als roter Faden dient der Gedanke des Empfeh-lungsmarketings, denn persönliches Feedback, Reisetipps und Bewertungen von Freunden, anderen Reisenden oder authentischen Persön-lichkeiten werden als besonders überzeugend empfunden.

Vorteile für alle Seiten Der langfristigere Turnus erhöht die Wahr-scheinlichkeit die Reise- und Urlaubsthemen beim Endkunden zu platzieren. Es steigen die Sichtbarkeit am Markt und die Chance

Neuer Turnus, stärkere Fokussierung und im Mittelpunkt stehen authentische Personen

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#ECHTEINLADEND

DIE NEUE GANZJAHRESKAMPAGNE

Ein unerlässliches Medium, um Geschichten zu erzählen und spannende Details zu liefern, ist das Kampagnenmagazin „Mein Bayern“, das mit zwei gedruckten Ausgaben im März bzw. Oktober 2015 in hoher sechsstelliger Auflage erscheinen wird. „Die Partner werden das fertige Buchungsbooklet inkl. Maßnahmenüberblick für den Gesamtkampagnenzeitraum März 2015 bis Februar 2016 ab Mitte September 2014 auf dem Schreibtisch liegen haben“, stellt Stefan Appel, Leiter des Bereichs Auslandsmarketing der by.TM, in Aussicht. „Das bedeutet für unsere Tourismuspartner ein hohes Maß an Planungs-

und Budgetsicherheit.“ Das Detailkonzept ist ein spannender Mix neuer und bewährter Maßnahmen aus den Bereichen Print, Online, Direktmarketing, Out of Home und Events. Umgesetzt werden die Aktivtäten sowohl für die deutschsprachigen als auch ausländischen Märkte. Alle Partner, die für ihre Planung schon frühzeitig weitere Informationen benöti-gen, können sich gerne an die Kampagnenma-nager Stefan Appel ([email protected]) und Ulrike Schillo ([email protected]) wenden.

EIN ERSTER BLICK IN DIE KAMPAGNENUMSETZUNG

Für die relevanten Urlaubsthemen des Freistaats

sprechen Persönlichkeiten aus dem Tourismus, wie

beispielsweise der Nachtwächter aus Rotheburg

ob der Tauber, eine Einladung aus. Auf den Punkt gebrachte

Formulierungen und die eigene Bildsprache

werden durch den Kampag-nenclaim #EchtEinladend

abgerundet.

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20 DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH 21DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

Neuer Workshop – moderne Auslands-magazine: Die by.TM wird die stark wachsenden, westeuropäischen Märkte

fortan noch stärker in ihre Kommunikations-maßnahmen einbinden. In Anlehnung an den bereits etablierten Zentral- und Osteuropa-workshop finden in diesem Jahr erstmals ein Schulungsseminar und drei exklusive Studien-reisen für die Tourismusindustrie aus Nord-,

WACHSTUMSMÄRKTE IN EUROPA NEUE IMPULSE IM

AUSLANDSMARKETING

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West- und Südeuropa statt. Diese Angebote sollen im Zweijahresrhythmus abwechselnd mit dem bestehenden Workshop durchgeführt werden. Mit der Unterstützung der Deutschen Bahn (DB), des Tourismusverbandes Franken, der Bayerischen Flughäfen (Allgäu Airport, Flughafen Nürnberg, Flughafen München) und verschiedenen Partnern der by.TM werden 40 Reiseveranstalter aus ca. 10-14 Ländern vom 13. bis zum 17. September nach Bayern einge-laden. „Wesentlicher Bestandteil des Konzepts sind der Aufbau von Produktkenntnissen und das Knüpfen persönlicher Kontakte“, so Claudia Mitchell, stellvertretende Leiterin Aus-landsmarketing der by.TM. Im Fokus des neuen Workshops stehen die Länder Spanien, Italien, Frankreich, Schweiz, Österreich, Belgien, Nieder-lande, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland.

Webseite für französisch sprechende Urlauber„Die Märkte Italien, Niederlande, USA sowie Großbritannien werden zudem mit drei neuen Auslandsmagazinen bedient“, erklärt Mitchell weiter. „Ein Bayern-Magazin in der jeweiligen Landessprache erregt positive Aufmerksamkeit und führt zu einer Imagesteigerung innerhalb der reise-affinen Leserschaft.“ Eingeteilt in die Rubriken Natur und Aktiv, Kultur, Städte und Kulinarik haben die Partner der by.TM die Mög-lichkeit zielgruppenrelevante Themen in Form von Advertorials zu publizieren. „Mijn Beie-ren“, „My Bavaria“ und „La mia Baviera“ liegen auflagenstarken, etablierten Medien bei oder werden auf Auslandsveranstaltungen der by.TM vertrieben. Seit März werden französisch spre-chende Urlauber mit einer eigenen Webseite angesprochen. Unter www.baviere-tourisme.fr finden die Gäste verschiedene Urlaubsangebote und wichtige Reiseinformationen übersichtlich zusammengefasst.

TERMINANKÜNDIGUNGVom 13. bis zum 17. September werden 40 Reiseveranstalter aus ca. 10-14 Ländern Bayern besuchen. Der Westeuropa-

Workshop wird jährlich wechselnd mit dem bereits

etablierten Zentral- und Ost-europaangebot stattfinden.

Die by.TM präsentierte sich auch in diesem Jahr wieder mit knapp

100 Ausstellern auf der welt-weit größten Tourismusmesse ITB in Berlin. Auf insgesamt 1.500 Quadratmetern zeigten die Partner was die Urlaubs- und Freizeitregion zu bieten hat. Interaktive Multimedia-Elemente, aufgeschlossene Aussteller und ein abwechs-lungsreiches Workshop-Kon-zept waren schließlich auch die Erfolgsfaktoren mit denen

Staatssekretäre vor sportlicher Kulisse: Johannes Hintersberger und Franz Josef Pschierer.

Messekonzept und bayerisches Lebensgefühl überzeugen ITB-Jury

AND THE WINNER IS…

sich die by.TM den ersten Platz in der Kategorie Deutschland des „Best Exhibitor Awards“ sichern konnte.

In Kooperation mit der ITB Berlin vergab die Cologne Business School auch in die-sem Jahr Preise für die besten Aussteller. „Der Schlüssel zum Erfolg waren neben unserem stimmigen und einheitlichen Auftritt unter der Marke Bayern auch die kreativen Ideen unse-rer touristischen Partner, die den Messeauftritt für die Gäste bereichert haben“, betont Jens Huwald, Geschäftsführer der by.TM. Über mehrere Tage hatten die Studenten die rund 11.000 Stände auf dem Messe-gelände der ITB unter die Lupe genommen und nach zahlrei-chen Kriterien, unter anderem Kreativität, Nachhaltigkeit, und Freundlichkeit im Kunden-kontakt bewertet.

Am Bayern Stand wurde den Besuchern einiges geboten, das letztendlich auch den

Ausschlag für den Gewinn des Preises gab: Zum Beispiel wurden die Pokale des Triple-Siegers FC Bayern München in einer kleinen FC Bayern-Erlebniswelt ausgestellt, das Audi Forum Ingolstadt brachte einen Audi R8 mit nach Berlin und auch ein lebensgroßer Lego-Bayer in Lederhose war ein beliebtes Fotomotiv der Besucher. Kulinarisch wurden die Gäste mit Weinverkostun-gen der fränkischen Wein-prinzessin verwöhnt oder im bayerischen Biergarten mit Schmankerln aus dem Frei-staat versorgt. Vor allem auch die kreativ gestalteten Bänke des Bankerldorfes Aschau war ein beliebter Punkt, um das bayerische Lebensgefühl mitten in Berlin zu genießen. Zudem organisierte die by.TM Mitmachkurse für die Besu-cher der Messe – von der Bierverkostung mit einem Sommelier über Käse- und Schnitzkurse bis hin zu Schuhplattl-Workshops.

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23DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

PANORAMA

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PANORAMA

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Die moderne Inter-pretation bayeri-scher Gemütlich-keit und Tradition

Veranstaltungsreihe begeistert Teilnehmer in ganz DeutschlandTraditionell gehört das Eisstockschießen zum bayerischen Winter. Sobald die ersten Seen und Kanäle zugefroren sind, werden diese zu glänzend glatten Eisstockbahnen, auf denen die bunt dekorierten Eisstöcke über lange Bahnen jagen. Die by.TM nutzte den Traditions-sport um im Rahmen einer Veranstaltungsreihe die vielfältigen Winterangebote Bayerns vorzustellen. Zusammen mit dem Schuhhersteller HANWAG organisierte das by.TM Team in den vier deutschen Städten Erlangen, Wiesbaden, Hamburg und Dresden eine Eisstock-Gaudi der besonderen Art. Dort hatte jeder die Möglichkeit, einen Eisstock aufs Eis zu setzen und im eigens kreierten Lattlschießen die höchste Punktzahl zu erzielen. Umrahmt wurden die Veranstaltungen mit bayerischer Musik, deftigen Schmankerln und Informa-tionsständen für interessierte Urlauber. Am 1. März fand schließlich im Olympia-Eissport-Zentrum in Garmisch-Partenkirchen das große Finale als Teil der Winterkampagne statt.

Nach einer offenen Qualifikationsrunde für die Einheimischen traten im Endspiel die Gewinner der Vorentscheide in den vier Städten gegen die Besten aus Garmisch-Partenkir-chen an. Die Lokalmatadore entschieden das Turnier für sich und freuten sich über einen Bayernurlaub im Wert von 10.000 Euro: drei Übernachtungen für den Eisstockkönig und sieben seiner Freunde im 4-Sterne-Superior Hotel Oberstdorf im Allgäu inklusive 3-Tages-Skipass, Hüttenabend, Wellness-Anwendungen und vielem mehr.

PANORAMA

BAYERISCHE EISSTOCK-

GAUDI

VERANSTALTUNGSREIHE

Staatsministerin Ilse Aig-ner machte sich auf der weltgrößten Tourismus-

messe ITB in Berlin persönlich ein Bild von den neuesten Angeboten der bayerischen Tourismusregionen. Bei ihrem

Staatsministerin Ilse Aigner zeigt ihr handwerkliches Geschick beim Holzschnitzen. Während der Messetage sorgten Erlebnisworkshops für Abwechslung auch bei den Zuschauern.

Pokalübergabe: Sebastian Reisigl (rechts), Hoteldirektor des Hotels Oberstdorf, und

Martin Spantig (Mitte), Geschäftsführer der by.TM, freuen sich mit Hubert Schauer (links)

dem bestem Schützen beim Lattlschießen.

Bernhard Joachim, Geschäftsführer der Allgäu GmbH, Staatsminis-terin Ilse Aigner, Klaus Holetschek, Vorsitzender des Tourismusver-bandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben (MdL) und DEHOGA-Präsident Ulrich N. Brandl mit Lego-Skulptur aus Günzburg.

Bayerische Staatsministerin setzt sich für den Tourismus in Bayern ein

ILSE AIGNER ZU GAST AUF

DER ITB

Besuch informierte sich die Ministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technolo-gie über Trends und Themen, die den Freistaat für seine Besucher so einzigartig und interessant machen. „Bayern ist das Tourismusland Nr. 1 in Deutschland und eine der führenden Ganzjahres-destinationen in Europa. Der Freistaat hat viel zu bieten: Von entspannendem Gesundheits-urlaub bis hin zu Reiseangebo-ten für die ganze Familie“, zeigt sich die Ministerin begeistert. Darüber hinaus gab Ilse Aigner gemeinsam mit der by.TM den offiziellen Startschuss für die neue Sommerkampagne unter dem Motto „Bayern – leben.fühlen.“, die vor allem auf einzigartige Erlebnis- und Mitmach-Angebote setzt. Wei-ter blickt die Staatsministerin nach vorne: „Der Tourismus ist mit über 31 Milliarden Euro Umsatz im Jahr und 560.000

Arbeitsplätzen eine Leitöko-nomie in Bayern. Selbstver-ständlich werde ich mich dafür einsetzen, dass es in Zukunft weiter aufwärts geht“, so Aig-ner. Dabei liegen ihr vor allem die Themen Gesundheits- und Jugendtourismus am Herzen. Während ihres Rundgangs über den Messestand ließ Ilse Aig-ner es sich dann nicht nehmen, einmal den Champions League Pokal des FC Bayern München in die Höhe zu halten und beim traditionellen Holzschnitzen ihr handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen. Ein weiteres persönliches Highlight der Ministerin war die offizielle Vorstellung und Einweihung ihres eigenen „Lausdirndl-Bankerl“. Dieses gehört zu den 175 ausgefallenen Sitzgelegen-heiten der Ferienregion Aschau und wurde mit vier weiteren Modellen im Beisein von Aschaus Bürgermeister Werner Weyerer feierlich enthüllt.

machte beim dies-jährigen Touris-muspreis Bayern das Rennen. Der

menbänke laden an den schönsten Plätzen von Aschau und Sachrang zum Erleben, Verweilen und Erholen ein. Bayerns Touris-musministerin Ilse Aigner betonte: „Die Aschauer Bankerl schaffen einen ganz neuen touristischen Erlebniswert. Sie sind Sitzplätze mit

EIN DORF IM BANKERL-FIEBER

ADAC TOURISMUSPREIS BAYERN 2014 „Boarische Ent-schleunigungsweg & Bankerl Dorf-reibm“ wurde von der Jury gewürdigt als eine „hervorra-gende touristische Idee, die einen Mehrwert nicht nur für die Gemeinde selbst, sondern auch für die ganze Region bringt.“ 175 individuelle und originelle The-

Erholungswert und zugleich Schau-plätze bayerischer Tradition, pfiffiger Kreativität und hochwertiger Handwerkskunst. Innovationen, die den Gast begeis-tern, sind ein wich-tiger Motor für den Tourismusstandort Bayern.“

Aschau i. Chiemgau gewinnt den ADAC Tourismuspreis Bayern 2014.

ITB 2014

Glückliche Gewinner: In Aschau i.Chiemgau wurde das Projekte „Aschauer Bankerljahr“ der Tourist Info Aschau i.Chiemgau mit dem ADAC Tourismuspreis Bayern 2014 ausgezeichnet. Im Bild von links: Herbert Behlert, Vorsitzender des ADAC Nordbayern, Aschaus Bürgermeister Werner Weyerer, Dr. August Markl, Vorsitzender des ADAC Südbayern, Ilse Aigner, Bayerische Staatsminis-terin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Dr. Martin Spantig, Geschäftsführer der by.TM und Herbert Reiter, Leiter der Tourist Info Aschau i.Chiemgau.

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24 DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

PANORAMA PANORAMA

25DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

Roter Teppich und Blitzlichtgewitter auf der weltweit größten Tourismusmesse in Berlin: Auf der ITB fand ein exklusives Networking-Event zur Filmkulisse Bayern, einem Gemein-schaftsprojekt der by.TM, des FilmFernsehFonds Bayern und des Mediennetzwerks Bayern statt. Unter dem Motto „Film meets Tourismus“ folgten am 6. März 2014 rund 200 Gäste der Einladung um mit national und international

GLAMOURÖSE PREMIERE IN BERLIN

…UND ACTION!

24 DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

ZU GAST IM ARABELLAPARK

FRANZ JOSEF PSCHIERER BEI DER BY.TM

Seit Ende des Jahres ist Bayerns Wirtschafts-staatssekretär Franz Josef Pschierer der neue Aufsichtsratsvorsitzende der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH. Am 14. Mai 2014 stattete er dem Team der by.TM einen ersten Besuch ab. Neben einem kurzen Rundgang durch die Büroräumlichkeiten erhielt Pschierer einen umfangreichen Einblick in die unterschiedlichen Aktivitäten des Teams. Neben der neuen Kampagne zum Thema Jugendtourismus wurden ihm von den beiden Geschäftsführern Jens Huwald und Martin Spantig auch die Abteilungen Auslands-, Online- und Themenmarketing sowie der Bereich Kommunikation näher vorgestellt. „Es ist mir ein großes Anliegen, dass sich der Tourismus in Bayern weiterhin so positiv entwickeln kann“, erklärt Pschie-rer. „Mit einem so professionellen Team im Hintergrund werden auch in Zukunft die richtigen strategischen Weichen gestellt und nötigen Aktionen in die Wege geleitet.“

Gesprächsrunde vor bayerischer Kulisse in den Räumlichkeiten der by.TM: Staatssekretär und Aufsichtsratsvorsitzender Franz Josef Pschierer (Mitte) zusammen mit den beiden Geschäftsführern Jens Huwald (links) und Martin Spantig (rechts)

Prominentes Staraufgebot am Stand der by.TM (von links nach rechts): Monika Baumgartner, Olivia Pascal, Christiane Brammer, Staatssekretär Franz Josef Pschierer, Marijam Agischewa und Carin C. Tietze

Staatssekretär Franz Josef Pschierer mit Gabriele Pfenningsdorf, stellvertretende Geschäftsführerin des FilmFernsehFonds Bayern, und Manuela Stehr, X Verleih AG, Vorstandsvorsitzende und Präsidentin der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V.

Auch Frankens Touris-musvertreter stoßen auf die Filmkulisse Bayern an: Alexander Hart, Fran-ken Tourismus, Angelika Schäffer, Stellvertretende Geschäftsführerin Fran-ken Tourismus, Martha Gehring, Gästeführer Weinerlebnis Franken e.V. und Marco Maiberger, Geschäftsführer der TI Volkach.

Feiern den Start des neuen Gemein-schaftsprojekts (von links nach rechts): Arthur Steinmann, Präsident Fränkischer Weinbauverband, Claudia Heim, Geschäfts-führerin DEHOGA Bayern, DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl, Georg Spätling, Vorsitzender Landesverband der Campingwirtschaft in Bayern e.V., Petra Thollembeek, Stv. HGF DEHOGA Baden-Württemberg und Simeon Schad, Fachgruppen Tourismus & Hotellerie DEHOGA Baden-Württemberg

Schauspieler unter sich: Wilfried Hochholdinger mit Marijam Agischewa.

Schauspieler Michael Mendel und Staatssekretär Franz Josef Pschierer auf dem roten Teppich in Berlin.

Karl-Georg Nickel, Netzwerkkoordinator Mediennetzwerk Bayern zusammen mit Daniela Terberl, Geschäftsführerin noovee media GmbH.

bekannten Schauspielern, Produzenten sowie Vertretern aus Film und Fernsehen zu feiern. Ziel der Initiative ist es, die Originalschauplätze der in Bayern gedrehten Kino- und Fernsehfilme für Gäste erlebbar und Bayern für nationale sowie internationale Produktionen

noch attraktiver zu machen. Tourismusförderung, Destina-tions- und Standortmarketing greifen dabei Hand in Hand. „Wir wollen die Filmkulisse Bayern als Dienstleister für nationale und internationale Filmschaffende etablieren. Das Bayerische Staatsministerium

für Wirtschaft und Medien, Energie und Techno-logie unterstützt das Projekt aus voller Überzeu-gung. Hier bündeln zwei wichtige Branchen ihre Kräfte. Für Bayern bedeutet das einen positiven Image-Gewinn für Regionen und Drehorte. Gleichzeitig bieten sich neue, reichweitenstarke Vermarktungsmöglichkeiten für die erstklassige Infrastruktur“, erklärt Staatssekretär Franz Josef Pschierer, Aufsichtsratsvorsitzender der by.TM.

Auf der ITB wurde der Auftakt der Filmkulisse

Bayern gefeiert

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26 DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH 27DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

PANORAMA PANORAMA

26 DAS MAGAZIN DER BAYERN TOURISMUS MARKETING GMBH

Die Sportler der Welt zu Gast in Sochi: 16 Tage Olympiafieber, 153 teilnehmende Athleten und 19 Medaillen - das war die

Bilanz für Deutschland bei den XXII. Olympischen Winterspielen. Die by.TM beteiligte sich auch bei den Spielen in Russland am berühmten Kufenstü-berl im Deutschen Haus und brachte damit ein wenig bayerische Gemütlichkeit ins olympische Geschehen. „Die mediale Resonanz auf diese Ak-tion war beeindruckend“, freut sich Jens Huwald, Geschäftsführer der by.TM. „Die Stammtischsitua-tion war die perfekte Kulisse für TV-Moderationen, Interviews und Siegesfeiern.“

Aktive und ehemalige Spitzensportler und Olympiasieger wie Felix Loch, Magdalena Neu-ner, Georg Hackl, Markus Wasmeier oder Armin Zöckeler standen verschiedenen Medienvertretern vor bayerischer Kulisse Rede und Antwort. ARD und ZDF berichteten 17 Tage lang live aus dem Kufenstüberl, hinzu kamen tägliche Siegesfeiern der Medaillengewinner nach deren offiziellen Verpflichtungen. Und auch zahlreiche berühmte Persönlichkeiten aus Sport und Politik, darunter Altbundeskanzler Gerhard Schröder, Bundesin-nenminister Thomas de Maizière, der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, Franz Becken-bauer, Rosi Mittermaier und Christian Neureuther genossen die gemütliche Atmosphäre in der bayerisch dekorierten Sitzecke.

Bayerische Stimmung überzeugt Athleten und Medien in Sochi

ATHLETEN UND MEDIEN IN SOCHI

GOLD-MEDAILLE FÜRS KUFEN- STÜBERL

Überflieger im Kufenstüberl: Das ZDF beim Dreh mit den DSV Adlern Andre-as Wank, Andreas Wellinger, Marinus Kraus und Severin Freund. Die vier sicherten die 8. Goldmedaille für das deutsche Team.

Sensationelle Leistung von Felix Loch: Der deutsche Rennrodler holte im Einzel- und im Teamwett-bewerb die Goldmedaille. Kurz danach feierte auch er am bayeri-schen Stammtisch seine Erfolge.

Bronze im Riesenslalom: Skirennläuferin Victoria Rebens-burg nach ihrem Erfolg im Inter-view.

PANORAMA

BAYERISCHE HERZEN IN ST. PETERSBURG

PRESSEEVENT „KULTUR UND TRADITION IN BAYERN“

Herzliche Grüße aus Bayern: Im Rahmen eines Mediene-vents am 16. April 2014 in St. Petersburg konnten sich 15 russische Reisejournalisten vom Tourismusangebot des Freistaats überzeugen. Nach dem Verzieren von original bayerischen Lebkuchenherzen mit bunten Zuckerfarben, gaben die anwesenden Vertreter einen kleinen Einblick in die Kultur und Tradition Bayerns. Zusammen mit der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V., der Flughafen München GmbH und München Tourismus organisierte die by.TM die abwechslungsreiche Abendveranstaltung im Kempinski Hotel Moika. Nach dem bayerischen Schmankerlbuffet hatten die anwesenden Medienvertre-ter noch ausreichend Zeit zum persönlichen Austausch mit den bayerischen Repräsentanten.

Verzieren und repräsentieren: Mit dabei in St. Peterburg waren Olesia Galagan (Deut-sche Zentrale für Tourismus), Anna Bereznichenko (Flughafen München GmbH), Robert Leckel (München Tourismus) Johanna Wolff und Claudia Hinnerkopf (beide by.TM). Die 15 geladenen Reisejournalisten zeigten sich begeistert vom bayerischen Tourismusangebot.

Trotz Karriereende besuchte Biathletin und Olympiasiegerin Magdalena Neuner das Kufenstüberl. Mit bayerischer Brotzeit stand sie ARD Moderator Matthias Opdenhövel in der bayerischen Ecke Rede und Antwort.

Auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (rechts außen) stattete dem Kufen­stüberl einen Besuch ab.

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BILDNACHWEISE

Fotos by.TM Fotos S. 2, 3, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 19, 21, 22, 23, 24, 25,

26, 27; Titelbild und Foto S. 4 Nadja Klier/photoselection;

Illustrationen S. 6-9 dworak & kornmesser;

Foto S. 5 Kurt Krieger; Fotos S. 10, 11, 14, 28 Fotolia

IMPRESSUM

Herausgeber: BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH, Arabellastraße 17, 81925 München, Tel. 089 21 23 97 0, [email protected], www.bayern.by

Verantwortlich: Dr. Martin Spantig, Geschäftsführer; Jens Huwald, Geschäftsführer

Redaktion: crystal communications

Layout/Druckvorstufe: dworak & kornmesser, agentur für kommunikationsdesign

Druck: ILDA-DRUCK

ALLGÄU/SCHWABEN

11. Juli 2014     Jahreshauptversammlung des Tourismus-verbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben, 9.30 -12.30 Uhr, Ottobeuren

27. Juli 2014 Auftakt Wandertrilogie Allgäu: in sieben Orten findet die offizielle Eröffnung der Wandertrilogie statt, Details und Program-me  unter www.allgaeu.de

11. August 2014 Allgäu-Tag anlässlich der Allgäuer Festwoche 2014 in Kempten

21. September 2014 Schwabentag des Bezirks Schwaben in Friedberg

OBERBAYERN

6. Oktober 2014 Finanzierungswegweiser Tourismus, Veranstaltung der IHK München-Oberbayern gemeinsam mit TOM e.V. und DEHOGA Bayern e.V. Bezirk Oberbayern

FRANKEN

15. Juli 2014     Seminar der Fränkischen Tourismus Aka-demie: „Bewertungsportale im Tourismus – Fluch oder Segen?“

22. Juli 2014           Seminar der Fränkischen Tourismus Akade-mie: „Rhetorik, Mimik und Gestik – verbale und nonverbale Kommunikation“

OSTBAYERN

8. Juli 2014          Jahreshauptversammlung Tourismusver-band Ostbayern e.V. in Deggendorf

Tourismusverband Ostbayern e.V., Kathrin Straubinger, Tel. 0941 58539-14, Fax -39, Email: [email protected]

BHV BAYERISCHER HEILBÄDER-VERBAND E.V.

17. und 18. November 2014           68. Bayerischer Heilbädertag in Prien am Chiemsee. Ansprechpartner: Claudia Meier, [email protected]

SERVICE

TERMINE DER REGIONEN