Jahrgang 18 / Ausgabe 06 April 2018

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»Eine Möwe fliegt nach Helgo-land«, ein Lied das jeder kennt. Jetzt macht sich auch ein Adler auf den Weg, und hier genau

ein Adler-Schiff. Es handelt sich hierbei um den »Adler Cat«, mit dem in diesem Jahr erst-malig wieder Fahrten von Föhr

direkt nach Helgoland und Sylt angeboten werden. Lesen Sie mehr im Innenteil dieser Aus-gabe.

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Es ist schon fast zu einer Tra-ditionsveranstaltung geworden, dass Janne Mommsen am Os-tersonntag seinen neuesten Ro-man exklusiv auf Föhr vorstellt. Bereits eine Woche zuvor war »Die kleine Inselbuchhandlung«, so der Titel, vom Rowohlt-Ver-lag an den Buchhandel ausgelie-fert worden und landete prompt ganz oben auf der Bestsellerliste des »Spiegel«.Vor einem fast ausverkauften Haus präsentierte der Hambur-

ger Autor – mit Wurzeln auf Föhr – seinen brandneuen Inselro-man. Als Premieren-Lesung an-gekündigt, entwickelte sich der Abend jedoch zu einer äußerst unterhaltsamen Veranstaltung mit Lesung und Plaudereien. Der Autor erzählte von den diversen Buchhändler-Typen, aus der Ver-lagsbranche und von der Einsam-keit beim Schreiben. Entstanden ist dabei eine dreifache Liebes-erklärung: An die Muse, an die Liebe und an Föhr. Die Zuhörer folgten dem Autor gebannt auf seinen Wegen über die Insel und tauchten in eine Welt ein, die von Büchern bestimmt wird.

Es ist die Geschichte der Stew-ardess Greta, die nach einem beruflich bedingten Burnout eine Auszeit bei ihrer Tante Hille am Südstrand nimmt. Sie sortiert ihr Leben, Tante Hilles Bücherregale und entdeckt dabei wieder ihre Liebe zum Buch. Und diese Lie-be entfacht einen Flächenbrand von zwischenmenschlichen Be-ziehungen quer durch ihren Be-kanntenkreis. Gerade diese liebevoll geschil-derten, kleinen Mosaike zeich-

nen die Romane von Janne Mommsen aus. Mit wenigen Worten entstehen so die Charak-tere, die den Leser von Beginn an mit auf die Reise durch die Handlung nehmen. »Die klei-ne Inselbuchhandlung« entführt die Leser in eine Welt, die für Außenstehende im ersten Augen-blick völlig fremd daherkommt, aber dann auf den zweiten Blick einen typischen Charme entwi-ckelt, dem man sich schwer ent-ziehen kann.

Dieser Ostersonntag wird si-cherlich bei dem Publikum als eine außergewöhnlich kurzwei-lige Lesung vom Feinsten im Ge-dächtnis bleiben. So mancher Zuhörer hat nach diesem Abend bestimmt einmal einen Blick in sein Bücherregal geworfen, um nach einer Ausgabe des Bestsel-lers von Truman Capote »Früh-stück bei Tiffany« zu suchen, in dem – wie bei Janne Mommsen – Liebesbeziehungen vortrefflich beschrieben werden. bu-bu

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der erste Ansturm auf die Insel ist vorbei. Die Oster-eier sind gesucht und die Osterfeuer längst erloschen. Nun harren wir der Dinge, die da kommen. Doch in ein tiefes Loch zwischen Ostern und Pfingsten fällt die Insel schon lange nicht mehr. Das ist Geschichte, denn auch jetzt ist Föhr ein beliebtes Reiseziel für viele Feriengäste. Wenn das Wet-ter mitspielt noch viel mehr.Zwischendurch war ich auf dem beliebten Gartentag von C.G. Christiansen und berichte in der nächsten Ausgabe darüber. Auch der für diese Ausgabe angekün-digte Bericht über den Emp-fang anlässlich der Neu-eröffnung des Cafés und Restaurants Am Flugplatz musste aus verschiedenen Gründen auf die kommen-de Ausgabe verschoben werden. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, heißt es doch so schön.Nun ist Frühling. Genie-ßen Sie deshalb besonders jetzt immer wieder schönen Stunden zwischendurch und – da der Frühling sich endlich eingestellt hat – das Aufblühen der Natur. Die nächste Ausgabe erscheint um den 26. April herum. Machen Sie es gut bis da-hin,

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

06 / 2018

HerausgeberVerlag BrinkmeierKlueser Weg 1b24939 Flensburg

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Redaktion/AnzeigenWilhelm Brinkmeier

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Janne Mommsen stellte seinen neuen Föhr-Roman vor:

Gelungene Premiere

Schweinswal konnte gerettet werden:

Nicht alltägliche Hilfsaktion

Ein Schweinswal, der hilflos im Watt lag, wurde kürzlich von ei-nem Tierarzt im Robbenzentrum gemeldet. Sofort wurde dort alles Nötige zusammengepackt, um in »Windeseile« auszurü-cken. Durch die gute Betreuung der Finder und des Tierarztes, der mit seiner Familie eigentlich nur Wattwandern und einmal Krebse sehen wollte, konnte das Tier dann vom Robbenzen-trums-Team schnell versorgt und entsprechend transportiert werden. Da trotz dieses sehr seltenen Einsatzes bereits Erfah-rungen im Umgang mit diesem Meeressäuger im Robbenzent-rum gesammelt werden konn-ten, gelang es mit viel Aufwand und Einsatz, den Schweinswal nach kurzem Check im Rob-benzentrum lebend zurück in die Nordsee zu entlassen.

Seite 3April 2018 · Ausgabe 06

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Trotz des eisigen Windes kamen etwa 1.500 Leute:

Klasse Stimmungbeim Osterfeuer

Der eisige Wind sorgte für ge-fühlte Minus-Temperaturen. Ge-schätzte 1.500 Leute ließen sich dennoch nicht davon abschre-cken und gingen trotzdem zum diesjährigen Osterfeuer beim »Schapers« am Südstrand, wes-halb sich Charlotte und Michael Schaper angesichts der Wetter-lage mit der Resonanz hoch zu-frieden zeigten. »Die Stimmung

ist ausgesprochen gut gewesen«, sagten sie, »die Entscheidung, zwei Punschzelte aufzustellen, hat sich als richtig erwiesen«. Und auch die Live-Musik der Föhrer Band »Cruisin´ for a Brui-sin´« habe erheblich dazu bei-getragen, dass die meisten Besu-cher sehr lange geblieben seien.Bereits vor der Entfachung des Osterfeuers durch Charlotte und

Michael Schaper füllten sich die Getränkezelte, sammelte man sich im Kreis rund um das Feu-er. Die Boldixumer Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Wyk auf Föhr sicherte das Feuer nicht nur ab, sondern hatte auch wie-der einen Grillstand betrieben, vor dem sich lange Schlangen bildeten. Die Grillwurst der Feu-erwehr gehört für viele zum Os-

terfeuer einfach dazu. Das war oft zu hören.Wie wir berichteten, gab es das Ostereiersuchen beim »Scha-pers«, das insgesamt elf Mal ver-anstaltet wurde, dieses Jahr nicht mehr. Dafür will man sich etwas Neues einfallen lassen, ist ak-tuell auf der Suche danach und fast sicher, im nächsten Jahr eine neue Idee realisieren zu können.

Seite 4 Ausgabe 06 · April 2018

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Am 01.06. 2018 übergeben wir unsere Tischlerei an Marcus Ranck-Wellingerhoff.

Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Kunden und Freunden für die jahrelange Zusammenarbeit bedanken.

Da unsere Mitarbeiter und ich selbst auch – Ernst Lorenzen – bei der Tischlerei Wellingerhoff weiterhin tätig sein werden,

möchten wir Ihnen / Euch eine weitere Zusammenarbeit anbieten.

Wir werden mit der »alten Mannschaft« und modernisierter Werkstatt in gewohnter Art und Weise für Sie weitermachen.

Mit der Übernahme durch Herrn Wellingerhoff ist eine schlagkräftige Truppe entstanden, die kreativ und flexibel tätig sein wird!

Wir sagen danke und bis bald / Kristine und Ernie mit Team

Ernst Lorenzen und Marcus Ranck-Wellingerhoff gehen zusammen in die Zukunft:

»Gemeinsam sind wir stark«

Nach vielen Jahren der Selbst-ständigkeit möchte der Tischler-meister Ernst »Ernie« Lorenzen seine Firma und damit seine Verantwortung abgeben und ins Angestelltenverhältnis wech-seln. Tischlermeister Marcus Ranck-Wellingerhoff hat auch in Zukunft noch einiges vor, weshalb er die Tischlerei Loren-zen mit allen Angestellten sowie

Ernst Lorenzen selbst – als seine neue rechte Hand – übernimmt und in seine bestehende Tisch-lerei, die Bau- und Möbeltisch-lerei Wellingerhoff, integriert.Kunden, die Ernst Lorenzen die Treue halten möchten, können weiterhin gern von ihm und sei-nem Team betreut werden.

Marcus Ranck- Wellingerhoffs Standort im Ziegeleiweg in Wyk bleibt unverändert, der neue, zusätzliche Standort am Hemk weg 8 in Wyk wird re-noviert und später einer be-sonderen Funktion zugeführt werden. Über Details wird zeitnah informiert. Eins ist da-bei klar: Es hat auf jeden Fall etwas mit Holz und Tischlerei zu tun – mit Wohnen, Küchen und Lifestyle, vom friesischen Lebensstil bis hin zu ultra-mo-dern. Eben um alles, was dem

Bauherrn gefällt. Mit zwei Pro-duktionsstandorten und dem Einsatz modernster Maschinen, wie etwa dem computerge-steuerten Bearbeitungssystem CNC sowie unter anderem einer digitalgesteuertern Plat-tenauftrennmaschine, kann für die Kunden effizienter gearbei-tet werden. Das bedeutet ei-ne schnellere Terminvergabe, kürzere Fertigungszeiten und hohe Termintreue. Mittels neu-er CAD-Software können drei-dimensionale Planungen und Zeichnungen erstellt werden, was dem Kunden erleichtert, etwa bei der Küchenplanung, sich alles besser vorstellen zu können. Selbstverständlich steht das Handwerk immer im Vordergrund. Auch ganz indi-viduelle Einzelanfertigungen in Handarbeit sind weiterhin möglich.

Als Mitglied der Tischlerinnung Nord werden die hohen Quali-tätsansprüche von Ranck-Wel-lingerhoff an seine Azubis mit Stolz weitergegeben. Es werde größten Wert auf hohe Aus-bildungsqualität gelegt, man sei mit derzeit vier Azubis im Tischlerhandwerk auf Föhr der größte Ausbildungsbetrieb, so Ranck-Wellingerhoff. Nun steht den Auszubildenden neben Marcus Ranck-Wellingerhoff mit Ernst Lorenzen ein weiterer Tischlermeister zur Seite.

Für die Zukunft ist der Betrieb gut aufgestellt. Voller Elan und Freude sieht das ganze Team nach vorn. Und auch Ernst Lo-renzen wird bis zu seinem Ru-hestand seine gesamte Erfah-rung einbringen, um Marcus Ranck-Wellingerhoff optimal zu unterstützen.

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Marcus Ranck-Wellingerhoff (mi. hinten) mit Ernst Lorenzen und dem ganzen Team

Die ursprünglichen Lebensräume unserer Gartenvögel waren lichte Wälder und Offenlandschaften mit vielen alten Bäumen. Dort gab es einen großen Anteil an Totholz, in dem viele Insekten und Larven vorkamen. Dieses Totholz wur-de nicht nur als Nahrungsquelle, sondern auch als Nistmöglich-keit genutzt. Die natürlichen und die von Spechten gezimmerten Höhlen nutzten viele Vogelarten je nach Größe zur Aufzucht ih-rer Jungen. In unseren heutigen Wäldern und in den Kulturland-schaften ist Totholz größtenteils verschwunden, so dass künstliche Nisthilfen notwendigerweise ei-nen Ausgleich schaffen können.

Die Waldzonen auf Föhr sind überwiegend auch im Zuge der Flurbereinigung Anfang der 60er Jahre Anpflanzungen. Auch der Föhrer Forst mit 250 Hektar Wald-fläche entstand in dieser Zeit. Er bietet gute Umgebungsbedin-gungen, um Nistkästen für unter-schiedliche Vogelarten anzubrin-gen. Der zuständige Forstwirt Ole Sieck hat bereits grünes Licht für die geplante Aktion gegeben.Gemeinsam mit dem Ideenge-

ber und Insulaner Karsten Fiehl möchte der BUND Föhr (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) zu einer Spenden-aktion aufrufen, damit eine Viel-zahl Kästen angeschafft und somit neue Brutmöglichkeiten für die Föhrer Singvögel geschaffen wer-den können.»Ich war sofort begeistert von der Idee und freue mich schon aufs Anbringen der Kästen. Ich hoffe, es werden sich viele für dieses

Projekt begeistern, so dass wir schöne Moosnester für Meise, Star & Co. schaffen können«, so BUND-Mitarbeiterin Angela Ott-mann.Das Anbringen und die jährliche Pflege übernimmt Karsten Fiehl ehrenamtlich mit Unterstützung des jeweiligen FÖJlers (Freiwil-liges Ökologisches Jahr) vom BUND Föhr. Auch eine Doku-mentation über den möglichen Besatz ist geplant.

Weitere Informationen gibt es beim BUND Föhr, Telefon 04681/ 726 17 20, info@bund-foehr.de, www.bund-foehr.de.

Die Kontoverbindung für die Spenden: BUND Inselgruppe Föhr, Föhr-Amrumer Bank, IBAN: DE27 2179 1906 0000 5243 10, BIC: GENODEF1WYK, der Ver-wendungszweck lautet »Nistkas-ten Föhrer Forst«.

Spendenaktion des BUND Föhr:

Vogelnistkästen für den Föhrer Forst

Das gemeinsame Ostereiersu-chen hat auf Föhr eine lange Geschichte. Und auch dieses Jahr hoppelte der Osterhase bei schönstem Sonnenwetter über die ganze Insel, versteckte die Eier um 10 Uhr in Utersum, um 11 Uhr in Alkersum und um 15 Uhr in der Inselmetropole Wyk, wo das Ostereisuchen erstmals von Mine und Flo Kirstein von »SUP Island« veranstaltet wor-den war. Nachdem das Ehe-paar erfuhr, dass das Osterei-ersuchen beim »Schapers« am Südstrand nach elf Jahren nicht mehr stattfinden sollte, hatte es die spontane Idee, es selbst zu organisieren und an den Haupt-strand zwischen Mittel- und Seglerbrücke zu verlegen.Vor mehr als 30 Jahren fingen die Freiwilligen Feuerwehren Wyk auf Föhr und die Frei-willige Feuerwehr Utersum-Du-sum-Hedehusum damit an,

Ostereier zu verstecken: Die Wyker damals am Wellenbad und die Utersum-Dunsum-Hed-ehusumer an der Strandkorbhal-le in Utersum. In Wyk war das Aufkommen so groß geworden, dass die Veranstaltung mit den zur Verfügung stehenden Hel-fern nicht mehr bewältigt wer-den konnte. In Utersum entwi-ckelte sich das Ostereiersuchen inzwischen zur liebgewonnen Tradition. Hier wurden inklusi-ve der 30 »Überraschungseier«, für die die Kinder zusätzlich Süßigkeiten erhielten, auch die-ses Jahr etwa 400 von der Kur-verwaltung gestiftete Ostereier versteckt. Es gab zwei Areale, am und auf dem Spielplatz ei-nes für die kleinen Kinder bis zu sechs Jahren und gegenüber der Strandkorbhalle eines für die größeren. Den Erwachsenen wurde derweil zum Aufwärmen ein Punsch angeboten.

Auch in Alkersum fand sich eine große Schar aufgeregter Kinder mit Ihren Eltern und Großel-tern ein, um sich hinter dem Feuerwehr-Gerätehaus auf die Suche zu begeben. Hier ist es die Gemeindevertretung, die dieses österliche Event seit über zehn Jahren organisiert. Dieses Mal war es Gemeindevertreter Sönke Hinrichsen, der mühe-voll 400 bunte Plastikeier im Gras sowie hinter Sträuchern und Bäumen versteckte. Die-se wurden später in echte Os-tereier eingetauscht. Und dazu bekamen die Kinder auch noch Süßigkeiten geschenkt.Strand und Promenade in Wyk waren schwarz von Menschen, als hier das in nur gut einer Wo-che von Mine und Flo Kirstein auf die Beine gestellte Osterei-ersuchen stattfand – und dies fast ohne Budget. Mehr als 50 Gastronomen und Geschäfts-

leute hatten sich schnell dazu bereit erklärt, insgesamt 300 Preise dafür zu stiften. Diese konnten gegen die etwa 500 versteckten bunten Holzeier eingelöst werden, wobei kein Kind leer ausging – wie die Veranstalter erklärten -, denn es gab auch noch Gebäck von Bäcker Hansen sowie außer-dem heißen Fliederbeersaft vom Café Steigleder. »95 Prozent der Holzeier wurden gefunden«, ging Flo Kirstein auf die Kritik ein, dass diese zu klein und deswegen im Sand kaum aus-zumachen gewesen waren. Die Föhr Tourismus GmbH (FTG) und die Wyk auf Föhr Touris-tik GmbH (WTG) hatten dieses

Osterevent finanziell sowie mit Werbemaßnahmen unterstützt. Moderator Thomas Müller trug

dazu bei, dass am Strand bei schönstem Sonnenschein eine Super-Stimmung herrschte.

Seite 5April 2018 · Ausgabe 06

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Ostereiersuchen in Utersum, Alkersum und in Wyk:

Der Osterhase hoppelteüber die ganze Insel

Auch eine neue Verbindung auf dem Wasserweg direkt nach Sylt:

Mit dem Katamaran von Föhr nach

Helgoland Am 24.März begann für die Reederei Adler-Schiffe wieder die Hauptsaison. Seitdem ver-kehrt die »MS Adler-Express« wieder täglich ab Amrum / Witt-dün nach Sylt, zur Hallig Hooge und nach Nordstrand. Als Neu-erung im Fahrplan steht jeden Montag, um 12 Uhr, erstmalig Hallig Langeness als Ausflugs-ziel ab Wittdün auf dem Fahr-plan der »MS Adler-Express« mit knapp zweieinhalb Stunden Aufenthalt auf der größten Hal-lig im Wattenmeer. Sonderfahr-ten zur Hallig Gröde sind eben-falls wieder mit vorgesehen Mit dem Zukauf des Katamarans »Adler Cat« werden in diesem Jahr erstmalig wieder Fahrten von Föhr direkt nach Helgo-land und Sylt angeboten. Seit dem 3. April fährt der moderne Katamaran immer Montag bis Donnerstag ab Wyk auf Föhr über Amrum / Wittdün und Hörnum / Sylt nach Helgoland. Die neue Verbindung ermög-licht dieses Jahr erstmals wieder einen Tagesausflug direkt auf dem Wasserweg nach Sylt mit sieben Stunden Aufenthalt und einen Tagestrip nach Helgoland mit drei Stunden Aufenthalt. Bis

zu 224 Gäste haben auf dem schnellen Katamaran auf zwei Decks Platz. Abfahrt des Ka-tamarans ist montags bis don-nerstags im Hafen Wyk um 9 Uhr, zurück ist das Schiff gegen 18.50 Uhr. Die »Adler Cat« war in Norwe-gen gestartet und traf in Hör-num auf Sylt ein, wo das Pro-beanlegen erfolgreich verlief. Das Schiff mit dem Heimatha-fen Hörnum wurde bereits in Norwegen auf dem Weg nach Deutschland umgeflaggt und fährt unter der Klassifikations-gesellschaft Rina. Alle anderen Schiffe der Adler-Flotte fahren noch unter der DNV GL-Klas-se. Zusätzlich ist ein Bugfender montiert, so dass ein schnelles An- und Anlegen möglich ist. Bei Bedarf kann das Schiff da-durch auch im Wind-Offsho-re-Bereich eingesetzt werden.Probeanläufe waren auf Amrum und Föhr durchgeführt worden, danach wurde das Schiff nach Büsum verholt, um dort Restar-beiten durchzuführen. Neben den Fahrten von montags bis donnerstags ab Föhr – über Am-rum und Sylt nach Helgoland – wird der Katamaran freitags

bis sonntags in Zusammenar-beit mit der AG Norden Frisia ab Norderney nach Helgoland im Einsatz sein und ab Sommer zusätzlich 14-tägig ab Rømø /Dänemark, ebenfalls nach Hel-goland.Die »MS Adler IV« wird ih-ren Fahrplan am 29. April mit einem veränderten Fahrplan aufnehmen (Abfahrt 10 Uhr, Hörnum / Sylt, ab / an Amrum 11:40 Uhr, an Föhr 12:30 Uhr, ab Föhr 15:30, Rückkehr Hör-num / Sylt 17:45Uhr)Den gesamten Fahrplan, alle In-fos und eTickets für alle Fahrten erhält unter www.adler-schiffe.de, in den W.D.R. Geschäftsstel-len auf Föhr und Amrum sowie in den Touristinformationen auf Föhr. Die Service-Nummer der Reederei Adler-Schiffe lautet 04651 / 9870888.

Technische Daten »MS Adler Cat«

Bauwerft: Oma Båtbyggeri AS /

NorwegenLänge: 30,0 mBreite: 10,6 m

Tiefgang: 1,50 mBRZ: 308

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Sie kamen wieder aus ganz Eu-ropa, aus ganz Deutschland und natürlich von der Insel: Über 300 Teilnehmer nahmen auch in diesem Jahr am Föhr-Mara-thon teil. Und dieser hatte wie-der seine Besonderheiten, ganz im positiven Sinn. Statt Schnee und Regen war es diesmal tro-cken, nicht ganz so warm und fast windstill. Und die Oldsu-merin Frauke Stahl stellte im Halbmarathon der Langschläfer in der Zeit von 1:44 Stunden einen neuen Streckenrekord bei den Frauen auf. Auch 80 Kinder begannen auf einem eigenen, kürzen Lauf ihre Karriere als Marathoni.

Das Team um Sabine Siefert und Michael Goldstein, wobei auch die Polizei und die DLRG mithalfen, hatte wieder ganze Arbeit geleistet. So wurden die Läuferinnen und Läufer un-ter anderem auch aus Schwe-den, England, Spanien und der Schweiz in Midlum an der Schule pünktlich auf die 42,195

Kilometer lange Marathon- und 21 Kilometer lange Halbmara-thonstrecke geschickt. Den Ma-rathon absolvierter Dörte Ratz in einer Zeit von 3:31:47 Stun-den als schnellste Frau und Zi-

gor Iturrieta aus Spanien in der Zeit von 2:52:22 als Schnellster unter den Männern. Beim Halb-marathon kamen Nico Häring nach 1:22 und Frederike Pe-tersen nach 1:33 Stunden ins Ziel. Den Halbmarathon der

Langschläfer, der später gestar-tet worden war, gewannen eben Frauke Stahl so-wie Frank Them-sen (1:22). Beim Staffellauf beleg-ten Hamburger Teams alle drei ersten Plätze. Das Team Hamburg I gewann vor den Teams Hamburg II und III. Nun gehen Sa-bine Siefert und Michael Gold-stein wieder ih-ren beruflichen Verpflichtungen nach. Im August beginnen dann – wie immer – die umfangreichen Vorbereitungen für den nächs-ten Föhr-Marathon, der in den

Terminkalendern der Ausdau-ersportler bereits einen festen Platz eingenommen hat.

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noch immer gibt es einige »Experten« , die dem Ham-burger SV noch den Klasse-nerhalt in der Fußball-Bun-desliga zutrauen. Nach dem 1:1 beim VfB Stuttgart ver-blieben noch sechs Partien um sieben Punkte aufzuho-len (das Ergebnis vom Schal-ke-Spiel stand bei Redakti-onsschluss noch nicht fest). Zugegebenermaßen fand ich den Auftritt gar nicht schlecht. Nicht nur dass das Team mit abgespulten 129,11 Kilome-tern einen neuen Vereinsre-kord aufgestellt hat, auch spielerisch war das seit lan-gem das Beste, was man se-hen konnte. Trainer Christian Titz versucht seine Spielidee, mit der er die Regionalli-ga-Mannschaft an die Spitze führte, umzusetzen, setzt zu-dem dabei zahlreiche Nach-wuchsakteure ein. Gleichzei-tig greift er gegen lustlose Millionärskicker gnadenlos durch. Der HSV wäre gut be-raten, an diesem Trainer, der offensiv mit viel Ballbesitz agieren möchte, festzuhalten. Der neue Jugendstil ist für die Rothosen der alternativ-lose Weg, in der 2. Liga er-folgreich den Neuanfang zu

schaffen. Dass im Volkspark noch das Wunder gelingt, daran glaube ich schon län-ger nicht mehr. Auf den Tag, an dem die bescheuerte Uhr, die die Ligazugehörigkeit an-zeigt, endlich abgebaut und ins Museum geschafft wird, freue ich mich schon.Unterdessen hat Holstein Kiel rechtzeitig zum Endspurt wieder zurück in die Spur gefunden. Auch wenn zuletzt in Bielefeld nur 1:1 gespielt wurde. Mit fünf Punkten Vor-sprung stehen die Störche auf dem Relegationsplatz. Der 1. FC Nürnberg hat nur zwei Zähler mehr und gastiert noch am 23. April in der Landeshauptstadt. Allerdings muss Trainer Markus Anfang mit seinen Mannen am vor-letzten Spieltag auch noch bei Spitzenreiter Fortuna Düs-seldorf antreten.Extrem spannend ist aber auch der Abstiegskampf. Den FC Ingolstadt auf Platz vier mit 40 Punkten und den FC Heidenheim auf Relegations-platz 16 trennen gerade ein-mal sechs Zähler! Mittendrin der der FC St. Pauli (37 Punk-te). Das wird noch ein höchst interessantes Saisonfinale.Darauf hoffen auch die Ki-cker des FSV Wyk, die ihren unerwarteten Dämpfer (0:2 gegen Drelsdorf) nach der Winterpause verarbeitet ha-ben und auf dem Weg sind, ihre starke Form von vor der Winterpause wiederzufinden. Es sollten jetzt im Endspurt allerdings keine Punkte mehr liegen gelassen werden, will man tatsächlich den Sprung in die Kreisliga schaffen. Ihr/Euer Dirk

Starker 5:1-Erfolg über den FC Wiesharde II / »Zweite« gewinnt auch:

Formkurve der FSV-Kicker steigt wieder

So langsam kommen die Ki-cker des FSV Wyk wieder in Tritt. Nach der überraschen-den Heimpleite gegen den TSV Drelsdorf (0:2), gelang beim TSV Stedesand der erste Sieg nach der Winterpause. Melf Sönnichsen traf doppelt beim verdienten 2:0-Erfolg. Zunächst nach einer Ecke von Mats Died-richsen (27.) und dann nach toller Flanke von Steve Kurow-ski (49.)Dass es danach in Schafflund bei der SG Nordau II torlos blieb, lag nach Auffassung von Co-Trainer Simon Scharfenstein an dreierlei Dingen: »Wir wa-ren nicht wach, haben nicht gut zusammengespielt und konditi-onell war es ebenfalls schlecht.« Dafür durfte er beim 5:1 ge-gen den FC Wiesharde II eine »Top-Leistung« bejubeln. Ein

Strafstoß von Sönnichsen (16.), einmal Sezent Nedzhib (32.) und ein Traumtor von Christian Baumann (36.) entschieden die Partie auf dem Helu-Platz be-reits vor der Pause. Und auch nach dem Wechsel blieb der FSV überlegen. »Wir haben Druck gemacht, uns Chancen erarbeitet und hinten nichts zugelassen« , fasste Scharfen-stein zusammen. Weitere Tref-fer durch Morten Mollenhauer (57.) und erneut Nedzhib (63.) waren nur folgerichtig. Wies-hardes Ehrentor fiel kurz nach Wiederanpfiff per (berechtigten) Strafstoß. »Der Ball lief wunder-bar durch unsere Reihen, wir hätten auch höher gewinnen können« , gab dem »Co« einzig die Chancenverwertung Anlass zur Kritik. Zudem verdiente sich der im Winter von den A-Junio-

ren gekommene Justin Obojiag-be ein Sonderlob: »Er hat stark gespielt.« Nach 14 absolvierten Begegnungen belegt der FSV mit 33 Punkten weiter Rang drei in der Kreisklasse A. Nächster Gegner auf dem »Helu« ist am Sonntag, 29. April (14 Uhr), die SG Nordau II.

Frudd Nickelsen, Jan Niklas Jacobs und Christian Jakobs hießen unterdessen die ersten Torschützen 2018 für die 2. Herren. Sie schossen das 3:0 beim TSV Stedesand II heraus. Da es danach 0:1 bei der SG Leck-Achtrup-Ladelund III hieß, belegen die Inselkicker in der Kreisklasse B mit 14 Zäh-lern Rang neun. Dieses Team empfängt als nächstes am Sonn-tag, 15. April (14 Uhr), die SG Leck-Achtrup-Ladelund IV.

Föhr-Marathon wieder mit über 300 Teilnehmern:

Oldsumerin stellte neuenStreckenrekord auf

1. Tischtennisherren unterliegen Nordstrand 5:8:

Verbissenes Saisonfinale mit

NachspielHeiß her ging es noch einmal für die 1. Tisch-tennisherren des Wyker TB in ihrer finalen Kreis-liga-Partie daheim gegen den TSV Nordstrand. Die Gäste mussten mindestens 8:4 gewinnen, um noch Meister und Aufsteiger zu werden. Die Wyker hingegen wollten sich nicht dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung aussetzen und zu-dem Revanche für die 5:8-Niederlage aus dem Hinspiel nehmen. Entsprechend verbissen ging es in der Rüm-Hart-Schule von Beginn an zur Sache.Zunächst unterlagen beide WTB-Duos (Andreas Vermehren / Mario Grän, Hannes Böker / Dirk Jenßen). Danach gewannen Böker (2), Jenßen und Vermehren zum zwischenzeitlichen 4:6. Bökers dritter Streich beendete dann alle sport-lichen Hoffnungen der Gäste, die erneut 8:5 gewannen. Nicht zuletzt, weil sie vier von fünf Entscheidungssätzen für sich entschieden. So weit, so korrekt.Parallel erkämpfte die »Zweite« eine 7:7-Punk-teteilung gegen das Team Eiderstedt IV mit nur drei Akteuren. Carsten Pollex mit drei Einzelsie-gen, Piotr Wamser (2), Lothar Reker (1) sowie eingangs das Duo Pollex / Wamser siegten dabei.Danach empfing man noch den TSV Rantrum. Hier durften Jenßen und Grän mitwirken, so-

fern die Kreisliga-Begegnung gegen Nordstrand beendet war. Freundlicherweise akzeptierten die Rantrumer dies und warteten geduldig den letzten Punkt des Spiels ab. In der Folge gewan-nen die Gastgeber äußerst zügig mit 8:0 (24:2 Sätze). So weit, so korrekt.Bei der Online-Eingabe der Spielberichte muss-te Wyks Mannschaftsführer Jenßen nur noch darauf achten, dass das Spielende des einen mit dem Spielbeginn des anderen zeitlich nicht überlappte. Nordstrands Teamchef Rüdiger Win-kel korrigierte die Endzeit jedoch später, so dass der Staffelleiter die Partie 8:0 kampflos für den TSV wertete. Mit der Folge, dass Nordstrand nun doch Meister und der unbeteiligte TSV Stedesand nur noch Zweiter war. Hiergegen laufen nun schriftliche Proteste seitens des WTB und Stedesand. Somit wird die Meisterschaft am »grünen Tisch« entschieden.Dass die Wyker tags zuvor gegen den SV En-ge-Sande II mit 8:3 gewannen und die Serie mit 24:12 Punkten auf Rang drei beenden, bleibt somit nur eine Randnotiz.Die »Zweite« musste am Vortag aufgrund erheb-licher Personalprobleme ihre Auswärtspartien bei der Husumer SV II und dem SZ Ohrstedt III wegschenken und beendete so ihre Spielzeit in der 2. Kreisklasse auf Rang zwei (29:11 Punkte).

Star zum Marathon

Wer teilnimmt, bekommt eine Rückennummer

Ein Fan aus Bayern feuerte seine Leute an.

Geboren 1989 in Münster und aufgewachsen auf Föhr, machte Joschka Wippermann nach Ab-itur und Studium in Hamburg eine Ausbildung zum Tischler. Das war es, was er immer woll-te, das wurde ihm schnell klar,

weshalb er nach der Ausbildung zum Tischlergesellen die Meis-terprüfung ablegte und in der Hansestadt Berufserfahrungen sammelte. Sein Traum von der eigenen Tischlerei wurde jetzt auf Föhr wahr, und zwar im März im Ziegeleiweg 4B in Wyk. Der Na-me »Eilun Werk« steht dabei für exklusive, raumgestaltende Mö-bel, die Atmosphäre schaffen, für freistehende Möbel, einen exklu-siven Innenausbau und Unikate jeglicher Art, wozu auch handge-fertigte Haustüren gehören.Neben den freistehenden Massiv-holzmöbeln, dem hochwertigen Innenausbau sowie den hand-gefertigten Unikaten sind es vor allen Dingen die ausgewählten Materialien, das gelungene De-sign und eine kreative Beratung, die zur Leidenschaft des Tisch-lermeisters zählen. »Durch die Kombination verschiedener Ma-terialien – wie zum Beispiel Holz und Metall –, können spannungs-

volle Akzente gesetzt werden«, sagt er.Die freistehenden Möbel bein-halten Esstische, Schränke aller Art, Betten, Stühle, Bänke und Gartenmöbel. Der exklusive In-nenausbau reicht von den Ein-bauschränken und -betten über Waschtische und Heizkörper-verkleidungen bis hin zu indivi-duellen Küchen.Tischlermeister Joschka Wipper-mann erstellt mit seinen Kunden gern ein persönliches Wohn- und Möbelkonzept. Gemeinsam

mit ihnen gestaltet er unentdeck-te Raumreserven. Details werden anhand maßgeschneiderter Pla-nungszeichnungen besprochen.Weitere Informationen er-

teilt Joschka Wippermann un-ter der Rufnummer 0171 / 7025606. Man findet diese unter www.eilunwerk.de auch im In-ternet.

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Wir sagen DANKE!Von der großen Resonanz auf

unseren Eröffnungsempfang waren wir einfach überwältigt!

Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen Glückwünsche, die netten

Worte, Blumen und Geschenke.

Monika Rühe & Astrid Schmidt

Große Straße 42 · 25938 Wyk auf FöhrTelefon (04681) 747 38 43

Mode für Männer

Prinz Fashion · Mittelstraße 13aWyk auf Föhr · Telefon 04681 - 6695620

WWW.PRINZFASHION.DE

Die besten Glückwünsche zur Neueröffnung des Geschäftes

»Männers« Unseren Nachfolgerinnen wünschen wir

viel Erfolg und Glück für die Zukunft.

Claudia Prinzensing & Reinhold Henkemeier

Für Tischlermeister Joschka Wippermann ging er im März in Erfüllug:

Der Traum von dereigenen Tischlerei

In Wyk wurde das neue Geschäft »Männers« eröffnet:

Mode für Männervon Jung bis Alt

Monika Rühe und ihre Cousi-ne Astrid Schmidt waren über-wältigt von der enormen Re-sonanz auf die Neueröffnung ihres Geschäfts »Männers« in der Großen Straße 42 in Wyk. Viele waren zum Eröffnungs-

empfang gekommen, um den zwei Geschäftsinhaberinnen zu gratulieren und mit ihnen bei Grillwurst und Getränken ei-ne schöne Zeit zu verbringen. Viel Zuspruch fand dabei auch das breitgefächerte Sortiment an

Mode für Männer, das von Ho-sen, Hemden und Jacken bis hin zu Shorts, Westen, Kapuzen-Sweat shirts und Cappys reicht.

»Ob Jung oder Alt, bei unserer Mode für Männer sollte für al-

le Altersgruppen etwas dabei sein« , so Monika Rühe und Astrid Schmidt, »für junge Leute ebenso wie für ältere Herren«. Und genau nach diesen Ge-sichtspunkten wurde das Ange-bot zusammengestellt. Bei den Hauptmarken handelt es sich um »Brax«, »Tom Tailor«, »Pet-rol« und »Camp David«.

Zuvor hatte Monika Rühe ein Jahr lang an gleicher Stelle für »Prinz Fashion Men« gearbei-tet. Als Claudia Prinzensing und Reinhold Henkemeier sich da-zu entschlossen, das Herrenge-schäft aufzugeben, erzählte sie ihrer Cousine davon. Womit die Idee von »Männers« geboren war. Astrid Schmidt hatte in Ber-lin zwar ihr Berufsleben aufge-geben und ihre Zelte abgebro-chen, um nach Föhr zu ziehen, wollte sich aber dennoch nicht ganz zur Ruhe setzen. Die Insel kennt sie schon seit ihrer Kind-heit, als sie hier bei Verwandten ihre Ferien verbrachte.

Echtes Handwerk von der Insel Föhr»Wenn Sie Wert auf Perfektion, individuelles Design und ausge-wählte Materialien legen, dann kontaktieren Sie mich!«

Joschka Wippermann,Tischlermeister

Ziegeleiweg 4B25938 WykTel. 0171 - 702 56 06kontakt@eilunwerk.dewww.eilunwerk.de

Die zwei Fimeninhaberinnen: Astrid Schmidt (li.) und Monika Rühe

Lasse Opstelten ist auf Sylt ge-boren und hat dort auch den Beruf des Kochs gelernt. Nun kam der heute 32-Jährige mit Freundin Kristina und seinem kleinen Sohn Fiete nach Föhr, um hier im Haus des Gastes in Utersum, Klaf 2, unter dem neuen Namen »TreibHolz« die Gastronomie zu übernehmen. Am 24. März war nach einer kleinen Umgestaltungsphase der Räumlichkeiten und groß-zügigen Terrasse mit Blick auf Meer und die Inseln Amrum und

Sylt Eröffnung. Jetzt, nachdem sich das Service- und Küchen-team eingespielt hat, wird es am Sonnabend, 21. April, ab 11.30 Uhr, einen bunten Eröffnungstag geben.Ab 14 Uhr tritt Zauberer Phi-lip auf. Außerdem wird er die Gäste immer wieder mit kleinen Tischzaubereien in seinen Bann ziehen. Und ab 20 Uhr gibt es Live-Musik. Sören Ley von Föhr spielt Irish Songs, Blues, Oldies und auch Deutsches. Dazu wird auf einer speziell für diesen Tag

kreierten Karte eine kleine Aus-wahl der Spezialitäten des Hau-ses zu finden sein. Besonders wichtig ist Lasse Opstelten eine entspannte und familienfreundliche Atmosphä-re, in der man sich wohlfühlen kann. Eine Reihe ausgesuchter Spiele steht diesbezüglich den Kindern zur Verfügung. Und neben den kulinarischen Erleb-nissen im Restaurant und auf der Terrasse kommt der Strand-versorgung mit Burgern, einer Scampi-Pfanne und raffinierten

mexikanischen Quesadillas eine besondere Rolle zu. Alle Gericht sind auch zum Mitnehmen.Ob Bacon, Käse oder auch alle anderen Beilagen, die Beach-Burger kann man sich nach eigenen Wünschen und individuellem Geschmack selbst zusammenstellen. Einer beson-deren Nachfrage erfreuen sich die elsässischen Flammkuchen – und auch die Currywurst sowie vegetarische und vega-ne Angebote dürfen natürlich nicht fehlen. Für die Fisch- und Fleischgerichte auf der Abend-karte, die regelmäßig wechselt, werden ausschließlich Föhrer und regionale Produkte verwen-det. Wie beispielsweise für das Lammkarree, das es zu Ostern gab, und den Ziegenkäsesalat, für den der Käse vom Ziegenhof Matzen bezogen wird. Eben-falls die Weinkarte wird durch regionale Produkte belebt, wie durch den »Austernfischer« von Getränke Tadsen. Vom Fass flie-ßen das »Duckstein«, »Holsten Bernstein Lager«, »Carlsberg« und »Astra«.Das Serviceteam wurde von Lasse Opstelten mit einigen Mit-arbeiterinnen von der Insel zu-sammengestellt. Koch Markus Christiansen ist gebürtiger Nie-büller. Er war lange Zeit in der Schweiz, hat in Berlin seinen Küchenmeister gemacht und arbeitete 20 Jahre lang in der Hamburger Gastronomie. Kü-chenzeiten im Café und Res-taurant »TreibHolz« sind täglich von 11.30 bis 21.Uhr.

Herzlichen Glückwunsch zur Neueröffnung.

Wir gratulieren, wünschen viel Erfolg und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

Getränke- und Lebensmittelgroßhandlung

Strandstraße 14 | 25938 Wyk auf FöhrTelefon 0 46 81 - 7 18 und 7 19

www.regier.servicebund.de

25938 Utersum · Klaf 2 · Küche täglich von 11:30 – 21:00Tel. (0 46 83) 963 85 55 · www.Restaurant-Föhr.de

HolzTREIBF ö h r

Sonnabend, 21. April, ab 11.30 Uhr

Ein bunter Tagzur Neueröffnung

… mit Zauberer Philip ab 14 Uhr und Livemusik von Sören Ley ab 20 Uhr

Wir haben das Café und Restaurant im Haus des Gastes in Utersum übernommen und wollen das mit Ihnen etwas feiern. Wir bieten Ihnen an

diesem Tag eine Karte mit einer kleinen Auswahl unserer Spezialitäten.

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Opstelten

Alles Gute zur Neueröffnung wünscht Euch

Euer Getränke-Partner

Getränke-FachgroßhandelSekt- und Weinhandelskontor

Alkersum / Föhr · ) 0 46 81 - 44 55 · www.tadsen.de

Restaurant

Lütt Gasthus

Dörpstraat 57 · Midlum · Tel. 0 46 81 - 37 49Küchenzeiten: 17:00 bis 21:00 Uhr,

Sonnabend und Sonntag auch mittags von 11.30 - 13.30 Uhr, Mittwoch Ruhetag

Wir empfehlen im April:

Unsere Scampi-Pfanneund Matjes nach Art des Hauses

Neue Gastronomie im Haus des Gastes in Utersum:

Großer Eröffnungstag imRestaurant TreibHolz

Utersums Bürgermeisterin Göntje Schwab (li.) hatte für die Familie ein kleines Geschenk mitgebracht: Für Lasse Opstelten, seine Freundin Kristina und Söhnchen Fiete

Film- und Kennenlernabend mit dem Upstalsboom-Team auf Föhr:

»Die stille Revolution«Mit einem Filmabend möchte sich das junge Hotel-Team des Upstalsboom Wellness Resort Südstrand allen Einwohnern, Partnern und Interessierten vor-stellen. Gezeigt wird »Die stille Revolution« , der Film zum Kul-turwandel in der Arbeitswelt, am 24. April im Filmtheater am Sandwall in Wyk.Der touristische »Neuzugang« auf Föhr – das Upstalsboom Wellness Resort Südstrand – lädt zu einem Kino-Abend mit anschließenden Kennenlernen des gesamten Hotel-Teams ein. »Der Film zeigt auf sehr emoti-

onale Art und Weise unsere Fir-menkultur, den Upstalsboom- Weg, so wie wir ihn nennen«, erklärt Hoteldirektor Hauke Pe-tersen. »Um uns besser kennen-zulernen, ist der Film der per-fekte Einstieg« , sagt er. Einlass zum Filmabend ist um 18.30 Uhr, Filmstart um 19 Uhr. Das anschließende Get-together, unter anderem mit Upstals-boom-Geschäftsführer Bodo Janssen, beginnt nach Filmende um 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um An-meldung über wellnessresort@upstalsboom.de gebeten.

Über den FilmDie Arbeitswelt steht vor einem nachhaltigen Kulturwandel. Al-te Denkmuster und Verhaltens-weisen brechen immer mehr auf, junge Menschen sehnen sich nach mehr Menschlichkeit und Seele in ihrem Arbeitsum-feld. Wie gehen wir mit diesen Herausforderungen um? Wie gelingt der Wandel von der Ressourcenausnutzung hin zur Potentialentfaltung? Worin liegt der Sinn unseres unternehmeri-schen Handelns und wo bleibt der Mensch dabei?»Die stille Revolution« – der

international ausgezeichnete Dokumentarfilm zum Kultur-wandel in der Arbeitswelt von Regisseur Kristian Gründling nach einer Vision von Bodo Janssen – gibt Antworten auf diese und weitere Fragen, hin-terfragt, inspiriert und wühlt auf. Auf seinem Weg begleitet wird Upstalsboom-Geschäftsführer Bodo Janssen, der nach einer vernichtenden Mitarbeiterbefra-gung sein Unternehmen von Grund auf verändert. Der Film zeigt am Beispiel des Anbieters für Hotels und Ferienwohnun-gen die Ergebnisse eines spekta-

kulären Kulturwandels, die das Potential haben, das gewohnte Bild von Arbeit und Wirtschaft nachhaltig zu verändern.Protagonisten im Film sind un-ter anderem Prof. Dr. Gerald Hüther (Neurobiologe), Pater

Anselm Grün (Autor »Führen mit Werten«), Thomas Sattelber-ger (Personalvorstand a.D. Tele-kom), Hans Eichel (Finanzmi-nister a.D.), Wolfgang Clement (Wirtschaftsminister a.D.) und viele Upstalsboomer.

Wenn der kleine Hunger kommt...Pizza, Pasta, Burger, Gyros, Schnitzel & Co.

JENS-JACOB-ESCHEL-STRASSE 24 • ORTSMITTE NIEBLUMÖFFNUNGSZEITEN: 12:00 - 14:00 UHR UND 17:00 - 21:00 UHR

SONNTAG DURCHGEHEND 12:00 - 21:00 UHR · MONTAG RUHETAG