ISO 9001:2015: Praktische Inputs zur Integration in Office 365
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WEBINAR«Die neuen Anforderungen von ISO 9001:2015»
«Praktische Inputs zur Integration in Office 365»
HERZLICH WILLKOMMEN
© Webinar ISO NORM 9001:2015
Über uns
Pius Renggli, Geschäftsleitung
+41 41 925 84 15, [email protected]
Thomas Widmer, Projektleiter / Managementsysteme
+41 41 925 83 06, [email protected]
2
www.ioz.ch
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Die neue Norm – Referat Hubert Rizzi SQS
Referat Hubert Rizzi
Leadauditor SQS
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=pTmq8VOtCAY
Referat:
http://www.ioz.ch/wissen/a-z/DokumenteAZ/26AUG2015_Hubert_Rizzi_SQS_ISO.pdf
©
Literaturhinweise
Literaturverweis zum Webinar
Starke Cartoons e.K.
In der Neckarhelle 120/1
D-69118 Heidelberg
www.starke-cartoons.com
2015 Carl Hanser Verlag
www. Hanser-fachbuch.de
SQS
Schweizerische Vereinigung für
Qualitätsmanagementsysteme
Webinar ISO NORM 9001:2015 4
© Webinar ISO NORM 9001:2015
Agenda Webinar
Einleitung
• Aufbau der neuen Norm ISO 9001:2015
• Welches sind die wichtigsten Änderungen?
Office 365 / SharePoint
• Wie können uns Office 365 und SharePoint bei der Umsetzung unterstützen?
• Demobeispiele: Praktische Umsetzung
Feedback / Fragen
• Fragen können direkt per E-Mail, telefonisch oder über den Chat an uns gestellt
werden, welche wir dann gerne im Anschluss ans Webinar persönlich
beantworten werden.
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Aufbau der neuen Norm - Struktur
4. Kontext der
Organisation5. Führung 6. Planung 7. Unterstützung 8. Betrieb
9. Bewertung der
Leistung10. Verbesserung
GRUNDSTRUKTUR HLS
9001:2015 14001:2015
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Umsetzung – Konkrete Beispiele ISO 9001:2015
Kontext der Organisation
- Verstehen der Organisation und ihres Kontextes – PESTEL-Modell 4.1
- Erfordernisse und Anforderungen interessierter Parteien 4.2
- Qualitätsmanagementsystem und seine Prozesse 4.4
Führung
- Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation (AKV Liste) 5.3
Planung
- Massnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen Zielsetzungen Projektportfolio 6.1
Unterstützung
- Wissen der Organisation Intranet, Yammer, Blog, E-Mail, Newscenter 7.1.6
- Dokumentierte Information (Zusammenstellung TWI Kann angefordert werden) 7.5
Betrieb
- Steuerung von extern bereitgestellten Produkten Anbindung an Adressdatenbank 8.4
- Projektportfolio – Projekträume - Steuerung der Produktion und der Dienstleistungserbringung 8.5.1
Internes Audit
- Kundenzufriedenheit – Befragung – Statusberichte 9.1.2
- Auditplanung – Terminplanung – Checkliste – Audithinweise Teamraum 9.2
Verbesserung
- Fortlaufende Verbesserung KVP 10.3
©
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Aufbau der neuen Norm - Struktur
4. Kontext der
Organisation5. Führung 6. Planung 7. Unterstützung 8. Betrieb
9. Bewertung der
Leistung10. Verbesserung
GRUNDSTRUKTUR HLS
Verstehen der
Organisation und ihres
Kontextes
Erfordernisse und
Erwartungen
interessierter Parteien
Festlegen des QMS
Anwendungsbereiches
Qualitätsmanagement-
system und dessen
Prozesse
Führung und
Verpflichtung
Qualitätspolitik
Rollen,
Verantwortlichkeiten,
Befugnisse
Massnahmen zum
Umgang mit Risiken
und Chancen
Qualitätsziele und
Planung zu deren
Erreichung
Planung von
Änderungen
Ressourcen
Kompetenz
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte
Information
Betriebliche Planung
und Steuerung
Anforderungen an
Produkte und
Dienstleistungen
Entwicklung von
Produkten und
Dienstleistungen
Steuerung extern
bereitgestellter
Produkte und DL
Produktion und
Dienstleistungs-
erbringung
Steuerung
nichtkonformer
Ergebnisse
Freigabe von
Produkten und
Dienstleistungen
Überwachung,
Messung, Analyse und
Bewertung
Internes Audit
Management-
bewertung
Allgemeines
Nichtkonformität und
Korrekturmassnahmen
Fortlaufende
Verbesserung
PLAN DO CHECK ACT
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Wozu gibt es unsere Organisation? Was ist unsere
Mission?
Welche Themen sind für unsere strategische
Ausrichtung interessant?
Die Organisation muss externe und interne Themen
bestimmen, die für ihren Zweck und ihre strategische
Ausrichtung relevant sind und sich auf ihre Fähigkeit
auswirken, die beabsichtigten Ergebnisse ihres
Qualitätsmanagementsystems zu erreichen.
4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes
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4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes
Prozess
Externe Analyse
Umweltanalyse
PESTELMakrotrends
Interessierte Parteien
Wettbewerbsanalyse
MISSION
VISION
WERTE
KULTUR
Interne AnalyseKompetenz- und
Bedarfsanalyse
7S-Modell
Stärken Schwächen
OutputStrategiedaten
Externes und
internes Umfeld
SWOT-Portfolio
Evaluierung der
strategischen Optionen
Evaluierung der
Chancen und Risiken
Auswahl der Grund und
Teilstrategien
Implementierungs-
planung
Umsetzung von
strategischen Projekten
Überwachung de
Zielerreichung
Festlegung von
strategischen
Indikatoren und Zielen
Operative Umsetzung
Aktionspläne
Unternehmens-
strategie
Entscheidungen über
strategische Projekte
Plan
Projektmanagement
Klare Ziele und
Massnahmen
Verpflichtung der
internen und externen
Akteure
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4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes
Regierungsstabilität
Steuerpolitik
Aussenhandelsbestimmungen
Sozialleistungen
Wirtschaftswachstum
Inflation
Wechselkurse
Arbeitslosigkeit
Konjunkturzyklen
Forschung
Neue Technologien
Produktezyklen
Neue Methoden
Bildungsniveau
Gesellschaftliche Werte
Kulturelle Normen
Lebensstile
Demographie
PESTEL-METHODE – EXTERNE ANALYSE
PPolitics
EEconomy
SSocial
TTechno-
logie
EEnviron-
ment
Umweltschutz-Gesetze
Abfallbeseitigung
Subventionen
Energieverbrauch
Steuern, Abgaben, Gebühren
LLegal
Arbeitsrecht
Kartellrecht
Aktiengesetz
©
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High Level Structure
4. Kontext der
Organisation5. Führung 6. Planung 7. Unterstützung 8. Betrieb
9. Bewertung der
Leistung10. Verbesserung
GRUNDSTRUKTUR HLS
Verstehen der
Organisation und ihres
Kontextes
Erfordernisse und
Erwartungen
interessierter Parteien
Festlegen des QMS
Anwendungsbereiches
Qualitätsmanagement-
system und dessen
Prozesse
Führung und
Verpflichtung
Qualitätspolitik
Rollen,
Verantwortlichkeiten,
Befugnisse
Massnahmen zum
Umgang mit Risiken
und Chancen
Qualitätsziele und
Planung zu deren
Erreichung
Planung von
Änderungen
Ressourcen
Kompetenz
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte
Information
Betriebliche Planung
und Steuerung
Anforderungen an
Produkte und
Dienstleistungen
Entwicklung von
Produkten und
Dienstleistungen
Steuerung extern
bereitgestellter
Produkte und DL
Produktion und
Dienstleistungs-
erbringung
Steuerung
nichtkonformer
Ergebnisse
Freigabe von
Produkten und
Dienstleistungen
Überwachung,
Messung, Analyse und
Bewertung
Internes Audit
Management-
bewertung
Allgemeines
Nichtkonformität und
Korrekturmassnahmen
Fortlaufende
Verbesserung
PLAN DO CHECK ACT
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4.4 Qualitätsmanagement und seine Prozesse
Sind alle notwendigen Prozesse und deren
Wechselwirkungen/Zusammenhänge vollständig
beschrieben?
Wie werden die Prozesse im System abgebildet und
deren Ergebnisse gemessen?
Definieren von Prozessmessgrössen:
Effektivität: «Das richtige tun»
Effizienz: «Es richtig tun»
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4.4 Qualitätsmanagement und seine Prozesse
Für die Darstellung und Modellierung von
Prozessen gibt es verschiedene Werkzeuge und
grafische Möglichkeiten
Eine vorgeschriebene Darstellungsmethode gibt
es nicht
Die Organisation entscheidet selber, welches für
sie die beste Methode darstellt
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5.3 Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse
Für alle relevanten Rollen gilt, dass die
Verantwortlichkeiten und Befugnisse zugewiesen,
in der Organisation bekannt gemacht und
verstanden werden müssen.
Die Personen in der Unternehmung müssen
Klarheit haben, wer wofür zuständig ist.
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5.3 Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse
Organigramme
Funktions- und Rollenbeschreibungen
Stellenprofile
Prozessbeschreibungen
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7.1 Ressourcen7.1.6 Wissen der Organisation
Wissen ist die Summe jener handlungs- und
entscheidungsrelevanten Informationen und Fertigkeiten,
welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen der
Durchführung ihrer Arbeitsprozesse zur Lösung von
Aufgaben, Herausforderungen und Problemen zur
Anwendung bringen.
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7.1 Ressourcen7.1.6 Wissen der Organisation – Wissensmanagement (Probst-Modell)
Wissensbaustein Inhalt
Wissensidentifikation Wie schaffe ich intern und extern Transparenz über vorhandenes Wissen?
Wissenserwerb Welches Wissen und welche Fähigkeiten kaufe ich mir von extern ein?
Wissensentwicklung Wie baue ich (intern) neues Wissen auf?
Wissens(ver)teilung Wie bringe ich das nötige Wissen an den richtigen Ort?
Wissensnutzung Wie stelle ich die Anwendung von Wissen sicher?
Wissensbewahrung Wie schütze ich mich vor Wissensverlusten?
Wissensbewertung Wie messe ich den Erfolg meiner Lernprozesse?
Wissensziele Wie gebe ich meinen Lernanstrengungen eine Richtung?
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7.1 Ressourcen7.1.6 Wissen der Organisation – Yammer – Delve – Newscenter - Videoportal – etc.
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7.4 Kommunikation
Ist festgelegt, wer mit wem worüber
kommunizieren soll?
Gibt es Regeln, wie oft dies planmässig zu
erfolgen hat?
In der ISO Norm 9001:2015 geht es nicht mehr
darum sicherzustellen, dass Kommunikation
passiert, sondern um die Festlegung, wer worüber
wann, mit wem und wie kommuniziert.
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7.4 Kommunikation
In der Praxis kommen vor allem folgende Kommunikationsmittel zur Anwendung:
○ Mündliche Kommunikation (face to face, telefonisch, elektronisch)
○ Besprechungen, Meetings (face to face, telefonisch, elektronisch)
○ Reportings
○ Schriftliche Kommunikation (E-mails, Briefe, Memos etc.)
○ Internet / Social Media Plattformen
Intranet / Yammer Social Media - Kanäle
©
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High Level Structure
4. Kontext der
Organisation5. Führung 6. Planung 7. Unterstützung 8. Betrieb
9. Bewertung der
Leistung10. Verbesserung
GRUNDSTRUKTUR HLS
Verstehen der
Organisation und ihres
Kontextes
Erfordernisse und
Erwartungen
interessierter Parteien
Festlegen des QMS
Anwendungsbereiches
Qualitätsmanagement-
system und dessen
Prozesse
Führung und
Verpflichtung
Qualitätspolitik
Rollen,
Verantwortlichkeiten,
Befugnisse
Massnahmen zum
Umgang mit Risiken
und Chancen
Qualitätsziele und
Planung zu deren
Erreichung
Planung von
Änderungen
Ressourcen
Kompetenz
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte
Information
Betriebliche Planung
und Steuerung
Anforderungen an
Produkte und
Dienstleistungen
Entwicklung von
Produkten und
Dienstleistungen
Steuerung extern
bereitgestellter
Produkte und DL
Produktion und
Dienstleistungs-
erbringung
Steuerung
nichtkonformer
Ergebnisse
Freigabe von
Produkten und
Dienstleistungen
Überwachung,
Messung, Analyse und
Bewertung
Internes Audit
Management-
bewertung
Allgemeines
Nichtkonformität und
Korrekturmassnahmen
Fortlaufende
Verbesserung
PLAN DO CHECK ACT
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10.3 Fortlaufende Verbesserung
Fortlaufende (ständige) Verbesserung ist seit
jeher ein wesentliches Prinzip der ISO 9001. Der
Unterschied zur Ausgabe von 2008 besteht darin,
dass nun der PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act)
hier direkt angesprochen wird.
Fortlaufende Verbesserung ist im Sinne der ISO
9001:2015 das Schliessen des PDCA-Zyklus, also
konkret aus den Ergebnissen der Analyse und
Bewertung die entsprechenden Massnahmen
einzuleiten.
©
OUTPUTINPUT
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10.3 Fortlaufende Verbesserung
Prozess-
messung
Vorschlags-
wesen
Externe AuditsReklamations-
wesen
Interne AuditsMitarbeiter-
befragung
Finanzielles
Reporting
Kunden-
befragung
Konkurrenz-
vergleich
Qualiäts-
werkstatt
METHODEN
A
N
A
L
Y
S
E
E
R
K
E
N
N
T
N
I
S
S
E
Anpassung des
Managementsystems
Schulung
Neue Produkte
Dienstleistungen
Investitionen
Korrekturmassnahmen
FORTLAUFENDE VERBESSERUNG
© Webinar ISO NORM 9001:2015 29
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