Ist die Anleinpflicht noch zeitgemû · 2017. 4. 19. · Mhdrescher sind fr Boden-brter viel...

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Bereits seit mehr als 30 Jahren gilt in Niedersachsen die Anleinpflicht. Jedes Jahr aufs Neue erregen sich darüber Anfang April die Gemüter – besonders die der Hundebesitzer: Das Gesetz sei nicht mehr zeitgemäß und für Hunde sei eine Leinenpflicht nicht artgerecht, heißt es oft. Wie sehen das die Hannoveraner? Die NP hat sich umgehört – das Stimmungsbild ist eindeutig. Ist die Anleinpflicht noch zeitgemäß? HANNOVER. Brav sitzt Reka auf der Bult-Wiese und wartet auf das Kommando von Frauchen. Dann bläst Britta Risch in ihre Umhän- gepfeife und die einjährige Hündin sprintet los. Das war gestern. Heute ist das schon verboten. Denn mit dem 1. April beginnt wieder die Anleinpflicht in Niedersach- sen – eine Regel, die jedes Jahr aufs Neue für Diskus- sionen sorgt. Legitimiert wird das Ge- setz mit dem Schutz der Natur. Genauer gesagt mit der beginnenden Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit (siehe Info- Text). Jungwild und boden- nah brütende Singvögel sei- en durch Hunde besonders bedroht, meint Heino Ka- mieth, Leiter des Natur- schutz-Bereichs der Stadt. Doch ist das Gesetz über- haupt noch zeitgemäß? Frank Michalak sagt nein: „Diese Regelung steht doch in keiner Relation. Die Vögel sind doch auch nicht so blöd und brüten auf dem Boden, wenn sie Gefahr wittern“, fin- det der 52-Jährige. Er sieht andere Gefahren für diese Tiere – ähnlich wie die 26- jährige Laura. Die Südstädte- rin sagt: „Die Bauern mit ihren riesigen Mähdreschern sind doch viel gefährlicher für Bodenbrüter als Hunde.“ Ohnehin müssten Hunde- besitzer ein Verantwortungs- bewusstsein mitbringen und daher selbst beurteilen kön- nen, ob ihr Hund an die Leine gehört oder nicht, argumen- tiert die 26-Jährige. Hunde- Trainerin Wiltrud Remstedt hat da andere Erfahrungen gemacht: „Die meisten Be- sitzer können ihre Hunde nicht abrufen. Viele gehen viel zu leichtsinnig mit ihnen um“, so die 62-Jährige. In vielen Gebieten sei die Rege- lung daher auch heute noch sinnvoll, so Remstedt, die bereits seit 1978 als Hunde- trainerin arbeitet und sogar schon den Hund von Ex- Kanzler Gerhard Schröder unterrichtet hat. Alice Hapke kümmert sich meist um mehrere Hunde. Die Kleefelderin sieht auf- grund der Anleinpflicht ein großes Risiko: „Viele Hunde- besitzer sind gar nicht dazu in der Lage, ihren Hund an der Leine zu führen. Durch das Verbot lassen sie sie dann oft ganz zu Hause“, so Hapke. Das wiederum sei nicht artgerecht. Verbot hin oder her. Auf der Bult-Wiese halten sich die Hundebesitzer größten- teils nicht an die Anlein- pflicht, wird erzählt. „Hier laufen die Hunde einfach weiter frei herum. Die Kon- trolleure drücken da eigent- lich immer beide Augen zu“, sagt Brigitte Droste zu Sen- den. Druck wird von den Be- hörden kaum ausgeübt. „Die Bußgelder beginnen ab 70 Euro. Doch zunächst werden die Besitzer nur auf die Regel aufmerksam gemacht“, sagt Stadtsprecher Dennix Dix. Grundsätzlich seien Bußgel- der immer eine Einzelfallent- scheidung. Hartes Durch- greifen sieht anders aus. Und so werden wohl auch weiter- hin viele Hunde ihre Freiheit genießen dürfen. VON TIMO GILGEN Auf der Bult brütet nichts. In der Eilenriede ergibt die Regel aber schon Sinn. BRITTA RISCH (26) mit Hündin Reka (1) Diese Regelung ist absolut nicht mehr zeitgemäß. Mähdrescher sind für Boden- brüter viel gefährlicher als Hunde. FRANK MICHALAK (52) mit Doodle Rico (5) NICHT IN ALLEN BUNDESLÄNDERN GILT DIE ANLEINPFLICHT Jedes Jahr vom 1. April bis zum 15. Juli müssen die Hunde in Hannover an die Leine. Das Gesetz über die Wald- und Landschaftsord- nung soll freilebende Tiere schützen. Viele Hundebesitzer kritisie- ren allerdings Jahr für Jahr die Regelung und verweisen auf die bun- desweit unterschiedli- chen Auslegungen. Die Stadt Hannover erklärt dazu: „Freilaufende Hunde stören die viel- fältige Vogelwelt in den Erholungsräumen durch ihr natürliches Aufspürverhalten.“ Brütende Vögel würden aufgescheucht und deren Gehege zerstört werden. Wie groß die Gefahr in den einzelnen Gebieten der Stadt tat- sächlich ist, scheint unklar. In vielen ande- ren Bundesländern dür- fen Hunde das ganze Jahr frei laufen – in eini- gen gilt dagegen sogar das ganze Jahr über eine Anleinpflicht. Aus- führliche Infos, wo Hun- de weiterhin frei laufen dürfen, gibt es auf der Internetseite der Stadt. www.hannover.de Auf der Bult laufen die Hun- de weiterhin frei herum. Das wird hier zwar gesehen, aber toleriert. BRIGITTE DROSTE ZU SENDEN (62) mit Hündin Lilly (9) Wegen der Anleinpflicht lassen viele Besitzer ihre Hunde ganz zu Hause. ALICE HAPKE (33) aus Kleefeld Stanze Gartencenter GmbH Karoline-Herschel-Str. 1 • 30966 Hemmingen Tel.: 05 11 / 420 380 • www.stanze-gartencenter.de Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 09.00 –19.30 Uhr So. 12.00 –17.00 Uhr * Busverbindungen: Nr. 300 Weetzener Landstr. Nr. 350, 366 Alfred-Bentz-Str. Angebote gültig 7 Tage ab Erscheinen oder so lange der Vorrat reicht. Bild-, Produkt- und Farbabweichungen sowie Preisirrtum vorbehalten. * Bistro durchgehend geöffnet – Blumen- und Pflanzenverkauf in kleinen Mengen 13 – 16 Uhr Sonntags ist Blumentag! geöffnet von 12 - 17 Uhr * Die Stanze-Frühjahrskur: In vier Schritten zum schönen Rasen Moos, Unkraut und Kahlstellen sind die häufigsten Probleme beim Rasen. Wer jetzt zum Saisonbeginn in die Pflege investiert, hat das ganze Jahr etwas davon. Der STANZE-Pflanzentipp im April 1. Vertikutieren Zu Beginn wird der Rasen von Moos und Unkraut befreit. Dazu nimmt man einen Vertikutierer oder einen Rechen und zieht das Gerät in mehreren Durchgängen durch den Rasenfilz. Beim nächs- ten Mal wird in Gegenrichtung zum ersten Arbeitsgang gearbeitet, beim dritten Mal quer zu den ersten beiden. Diese Maßnahme ist in mehrfacher Hinsicht wichtig: Mährückstände, Moos und Boden- filz werden herausgekämmt und die Wurzeln der Unkräuter zer- stört. Das lockert den verdichteten Boden und belüftet ihn. 2. Kalken Kalk reguliert den pH-Wert des Bodens, sodass Moos, das sauren Boden bevorzugt, am Wachstum gehindert wird. Der Rasen bleibt beim optimalen Kalken moosfrei. Daher den Rasen am besten direkt nach dem Vertikutieren kalken, spätestens jedoch bis Ende März. Nach dem Kalken lässt man dem Rasen eine Pause, um sich zu erholen, da das Lüften des Rasens durch die Ver- tikutierung Spuren hinterlassen hat. Dank des feuchten, warmen Wetters beginnt der Rasen verstärkt zu wachsen. Sobald sich der Kalk aufgelöst hat – das dauert erfahrungsgemäß zwei bis drei Wo- chen – wird es Zeit für den nächsten Schritt. 3. Düngen Damit der Rasen nach dem Vertikutieren und Kal- ken bald wieder grün wird, ist es ratsam, mit einer Düngung nachzuhelfen. Raschen Erfolg verspricht ein minera- lischer Voll dünger, der seine Nährstoffe besonders schnell frei- setzt. Mit sogenannten Depotdüngern hingegen, wird die Ver- sorgung mit Nährstoffen über einen längeren Zeitraum gesichert. Gedüngt wird nur nach Vorgabe auf der Düngerverpackung und bei regnerischem Wetter. Der Regen transportiert die Nährstoffe dann in den Boden. 4. Rasenmähen Im Laufe des Frühlings beginnt der Rasen sehr stark zu wach- sen, da das Wetter und der Dünger das Wachstum unterstützen. Jetzt beginnt die Zeit, um wieder normal den Rasen zu mähen. Um das Grün dauerhaft fit zu halten, hilft nur regelmäßiges Mähen. Dabei gilt die Regel: Lieber einmal mehr mähen und dafür nicht ganz so viel von den Halmen abtrennen. So bleiben die Grä- ser dauerhaft stark und gesund. Große Neueröffnung nach Umbau und Erweiterung. Der STANZE-Tipp: Mit einer Bodenprobe können wir Sie gezielt beraten, welche Nährstoffe Ihr Boden benötigt. Wichtig: Entnehmen Sie ca. 1/2 Liter Probe ohne Rasen und Steinen ca. 10 cm unterhalb der Erdoberfläche und bringen Sie sie zeitnah zu uns. Sack 9.99 5 . 00 Rasenkalk gekörnt, 25kg, reicht für ca. 250 m² (0,20 € / kg) Rasenkalk gekörnt, 25kg, reicht für ca. 250 m² WOLF-Garten Rasendünger mit Langzeitwirkung Sack 49. 99 25. 00 (2,50€/kg) Sack 9. 99 5. 00 (0,20€/kg) 10109901_000117 Hannover 19 Neue Presse Nr. 78 Sonnabend, 1. April 2017

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Page 1: Ist die Anleinpflicht noch zeitgemû · 2017. 4. 19. · Mhdrescher sind fr Boden-brter viel gefhrlicher als Hunde. FRANK MICHALAK (52) mit Doodle Rico (5) NICHT IN ALLEN BUNDESLNDERN

Bereits seit mehr als 30 Jahren gilt in Niedersachsen die Anleinpflicht. Jedes Jahr aufs Neue erregen sich darüber Anfang April die Gemüter – besonders die der Hundebesitzer: Das Gesetz sei nicht mehr zeitgemäß und für Hunde sei eine Leinenpflicht nicht

artgerecht, heißt es oft. Wie sehen das die Hannoveraner? Die NP hat sich umgehört – das Stimmungsbild ist eindeutig.

Ist die Anleinpflicht noch zeitgemäß?HANNOVER. Brav sitztReka auf der Bult-Wiese undwartet auf das Kommandovon Frauchen. Dann blästBritta Risch in ihre Umhän-gepfeife und die einjährigeHündin sprintet los. Das wargestern. Heute ist das schonverboten. Denn mit dem 1.April beginnt wieder dieAnleinpflicht in Niedersach-sen – eine Regel, die jedesJahr aufs Neue für Diskus-sionen sorgt.

Legitimiert wird das Ge-setz mit dem Schutz derNatur. Genauer gesagt mitder beginnenden Brut-, Setz-und Aufzuchtzeit (siehe Info-Text). Jungwild und boden-nah brütende Singvögel sei-en durch Hunde besondersbedroht, meint Heino Ka-mieth, Leiter des Natur-schutz-Bereichs der Stadt.Doch ist das Gesetz über-haupt noch zeitgemäß?

Frank Michalak sagt nein:„Diese Regelung steht dochin keiner Relation. Die Vögelsind doch auch nicht so blödund brüten auf dem Boden,wenn sie Gefahr wittern“, fin-det der 52-Jährige. Er siehtandere Gefahren für dieseTiere – ähnlich wie die 26-jährige Laura. Die Südstädte-rin sagt: „Die Bauern mitihren riesigen Mähdreschernsind doch viel gefährlicherfür Bodenbrüter als Hunde.“

Ohnehin müssten Hunde-besitzer ein Verantwortungs-bewusstsein mitbringen unddaher selbst beurteilen kön-nen, ob ihr Hund an die Leinegehört oder nicht, argumen-tiert die 26-Jährige. Hunde-Trainerin Wiltrud Remstedt

hat da andere Erfahrungengemacht: „Die meisten Be-sitzer können ihre Hundenicht abrufen. Viele gehenviel zu leichtsinnig mit ihnenum“, so die 62-Jährige. Invielen Gebieten sei die Rege-lung daher auch heute nochsinnvoll, so Remstedt, diebereits seit 1978 als Hunde-trainerin arbeitet und sogarschon den Hund von Ex-Kanzler Gerhard Schröderunterrichtet hat.

Alice Hapke kümmert sichmeist um mehrere Hunde.Die Kleefelderin sieht auf-grund der Anleinpflicht eingroßes Risiko: „Viele Hunde-besitzer sind gar nicht dazuin der Lage, ihren Hund ander Leine zu führen. Durchdas Verbot lassen sie siedann oft ganz zu Hause“, soHapke. Das wiederum seinicht artgerecht.

Verbot hin oder her. Aufder Bult-Wiese halten sichdie Hundebesitzer größten-teils nicht an die Anlein-pflicht, wird erzählt. „Hierlaufen die Hunde einfachweiter frei herum. Die Kon-trolleure drücken da eigent-lich immer beide Augen zu“,sagt Brigitte Droste zu Sen-den.

Druck wird von den Be-hörden kaum ausgeübt. „DieBußgelder beginnen ab 70Euro. Doch zunächst werdendie Besitzer nur auf die Regelaufmerksam gemacht“, sagtStadtsprecher Dennix Dix.Grundsätzlich seien Bußgel-der immer eine Einzelfallent-scheidung. Hartes Durch-greifen sieht anders aus. Undso werden wohl auch weiter-hin viele Hunde ihre Freiheitgenießen dürfen.

VON TIMO GILGEN

Auf der Bult brütet nichts. In der Eilenriede ergibt die Regel aber schon Sinn. BRITTA RISCH(26) mit Hündin Reka (1)

Diese Regelung ist absolut nicht mehr zeitgemäß. Mähdrescher sind für Boden­brüter viel gefährlicher als Hunde.FRANK MICHALAK(52) mit Doodle Rico (5)

NICHT IN ALLEN BUNDESLÄNDERN GILT DIE ANLEINPFLICHT

Jedes Jahr vom 1. Aprilbis zum 15. Juli müssendie Hunde in Hannoveran die Leine. DasGesetz über die Wald-und Landschaftsord-nung soll freilebendeTiere schützen. VieleHundebesitzer kritisie-ren allerdings Jahr für

Jahr die Regelung undverweisen auf die bun-desweit unterschiedli-chen Auslegungen. DieStadt Hannover erklärtdazu: „FreilaufendeHunde stören die viel-fältige Vogelwelt in denErholungsräumen durch ihr natürliches

Aufspürverhalten.“ Brütende Vögel würdenaufgescheucht undderen Gehege zerstörtwerden. Wie groß dieGefahr in den einzelnenGebieten der Stadt tat-sächlich ist, scheintunklar. In vielen ande-ren Bundesländern dür-

fen Hunde das ganzeJahr frei laufen – in eini-gen gilt dagegen sogardas ganze Jahr übereine Anleinpflicht. Aus-führliche Infos, wo Hun-de weiterhin frei laufendürfen, gibt es auf derInternetseite der Stadt.www.hannover.de

Auf der Bult laufen die Hun­de weiterhin frei herum. Das wird hier zwar gesehen, aber toleriert.BRIGITTE DROSTE ZU SENDEN(62) mit Hündin Lilly (9)

Wegen der Anleinpflicht lassen viele Besitzer ihre Hunde ganz zu Hause.ALICE HAPKE(33) aus Kleefeld

Stanze Gartencenter GmbHKaroline-Herschel-Str. 1 • 30966 HemmingenTel.: 0511 / 420380 • www.stanze-gartencenter.de

Öffnungszeiten:Mo.–Sa. 09.00 –19.30 Uhr

So. 12.00 –17.00 Uhr*

Busverbindungen:Nr. 300►Weetzener Landstr.Nr. 350, 366►Alfred-Bentz-Str.

Angebote gültig 7 Tage ab Erscheinen oder so lange der Vorrat reicht. Bild-, Produkt- und Farbabweichungen sowie Preisirrtum vorbehalten.* Bistro durchgehend geöffnet – Blumen- und Pflanzenverkauf in kleinen Mengen 13–16 Uhr

Sonntags

ist Blumentag!

geöffnet von

12 - 17 Uhr*

Die Stanze-Frühjahrskur:In vier Schritten zum schönen Rasen

Moos, Unkraut und Kahlstellen sind die häufigsten Probleme beim Rasen.Wer jetzt zum Saisonbeginn in die Pflege investiert, hatdas ganze Jahr etwas davon.

Der STANZE-Pflanzentipp im April

1. VertikutierenZu Beginn wird der Rasen von Moos und Unkraut befreit. Dazunimmt man einen Vertikutierer oder einen Rechen und zieht dasGerät in mehreren Durchgängen durch den Rasenfilz. Beim nächs-tenMalwird inGegenrichtung zumerstenArbeitsganggearbeitet,beim dritten Mal quer zu den ersten beiden. Diese Maßnahme istinmehrfacher Hinsicht wichtig: Mährückstände, Moos und Boden-filz werden herausgekämmt und die Wurzeln der Unkräuter zer-stört. Das lockert den verdichteten Boden und belüftet ihn.

2. KalkenKalk reguliert den pH-Wert des Bodens, sodass Moos, das saurenBoden bevorzugt, amWachstum gehindert wird. Der Rasen bleibtbeim optimalen Kalken moosfrei. Daher den Rasen am bestendirekt nach dem Vertikutieren kalken, spätestensjedoch bis EndeMärz. Nach dem Kalken lässt man dem Rasen einePause, um sich zu erholen, da das Lüften des Rasens durch die Ver-tikutierung Spuren hinterlassen hat. Dank des feuchten, warmenWetters beginnt der Rasen verstärkt zu wachsen. Sobald sich derKalk aufgelöst hat – das dauert erfahrungsgemäß zwei bis dreiWo-chen – wird es Zeit für den nächsten Schritt.

3. DüngenDamit der Rasen nach dem Vertikutieren und Kal-ken bald wieder grün wird, ist es ratsam, mit einerDüngung nachzuhelfen. Raschen Erfolg verspricht ein minera-lischer Voll dünger, der seine Nährstoffe besonders schnell frei-setzt. Mit sogenannten Depotdüngern hingegen, wird die Ver-sorgung mit Nährstoffen über einen längeren Zeitraum gesichert.

Gedüngt wird nur nach Vorgabe auf der Düngerverpackung undbei regnerischem Wetter. Der Regen transportiert die Nährstoffedann in den Boden.

4. RasenmähenIm Laufe des Frühlings beginnt der Rasen sehr stark zu wach-sen, da das Wetter und der Dünger das Wachstum unterstützen.Jetzt beginnt die Zeit, um wieder normal den Rasen zu mähen.Um das Grün dauerhaft fit zu halten, hilft nur regelmäßigesMähen. Dabei gilt die Regel: Lieber einmal mehr mähen und dafürnicht ganz so viel von den Halmen abtrennen. So bleiben die Grä-ser dauerhaft stark und gesund.

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Hannover 19Neue PresseNr. 78 Sonnabend, 1. April 2017