Itzum-Marienburg versinkt

20
8 Für redaktionelle Mitteilungen Tel.: 05064 1072 Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/Itzum E-Mail: [email protected] • Internet: http://www.adhoehe.de Für Ihre Werbung Tel.: 05121 82124 – Fax: 809833 August 2017 30. Jahrgang Wohnungsbau (Seite 2 und 3) Stadtbus (Seite 5) Kreuzbrakteat (Seite 12) Itzum-Marienburg versinkt Die Folgen: überflutete Keller und Erdge- schosswohnungen entlang der Kesselei, Itzumer Hauptstraße, Beusterstraße und Do- mänenstraße, überschwemmte Sportplätze bis zur Höhe der Fußballtore, Wasser im Do- mänenhof, im Erdgeschoss der Steinscheune und des Burgtheaters, Evakuierung von 36 Pferden des Reitvereins Hubertus, Stra- ßensperrungen und Betriebsschließungen. Gesperrt wurden auch die Zu- und Abfahrten nach und von Hildesheim-Marienburg sowie der Innersteradweg und die Überlaufschwel- le beim Concordia-Sportplatz. Die Ursache: ein zweieinhalbtägiger Dauerregen, ausge- löst vom Tief „Alfred“. Hunderte von Feuerwehrleuten, Angehöri- gen des Technischen Hilfswerks und frei- willigen Helferinnen und Helfern stemmten sich den Wassermassen entgegen. Einen Deichdurchbruch wie 2007 oder aktuell bei Heersum konnten sie verhindern. Über 20.000 Sandsäcke sollten die bedrohten Grundstücke schützen, bei vielen gelang das, bei etlichen aber nicht. Gegen eindrin- gendes Grundwasser waren sie machtlos und (tH) Die Abstände zwischen den „Jahrhunderthochwassern“ werden immer kürzer. Der letzte Itzumer Deichbruch liegt zehn Jahre zurück, die letzte Überflutung der Itzumer Hauptstraße keine zwei Monate. Jetzt kletterte der Pegelstand der Innerste auf über 7,14 Meter – Nachkriegsrekord! gegen den von oben kommen- den Niederschlag natürlich auch. Insgesamt fielen 166 Liter auf ei- nen Quadratme- ter. Im Vergleich: Der Jahresdurch- schnitt beträgt rund 650 Liter. Die Itzumer Orts- feuerwehr erhielt Unterstützung aus den benach- barten Ortschaf- ten, zum Beispiel aus Ochtersum und Neuhof, aber auch von weiter her. Die Lastkraftwagen, die Sand- säcke zu den Einsatzorten brachten, wurden von Polizeifahrzeugen, zum Beispiel aus Braunschweig, mit Blaulicht eskortiert, damit sie nicht in den Staus auf den wenigen passierbaren Durchgangsstraßen der Stadt steckenblieben. Die vorsorgende Sicherung hatte Vorrang, insbesondere im Bereich des Kalenberger Grabens, wo die Überflutung der gesamten „Insel“ abgewendet werden konnte. Die Stadtverwaltung hatte die Evakuierung der betroffenen 1.200 Be- wohnerinnen und Bewohner vorbereitet und die Ochtersumer Sporthalle für die Notaufnahme ausgestattet. Demgegenüber waren in Itzum nur Einzelne betroffen, die aber heftig. Besonders die Gastronomie. In „Renates Schlemmerküche“ stand das Wasser bis unter der Decke. Der „Itzumer Pass“ bereitete nach dem Sommerurlaub gerade die Wiedereröffnung vor, als das Hochwasser in Keller, Garage und Hotelzim- mer eindrang. Die Keller- und Abstellräume der „Scharfen Ecke“ standen bis Oberkante unter Wasser. Das Hofcafé versank im Do- mänensee. Bei Redaktionsschluss waren alle mit Schadensbegrenzung beschäftigt. An Aufräumarbeiten war wegen anhaltend hohen Wasserstandes noch nicht zu denken. Menschen kamen glücklicherweise in Hil- desheim nicht zu Schaden. Die Rückkehr zur Normalität wird dagegen viel Kraft und viel Geld kosten: Allein die Universität rechnet mit einem siebenstelligen Betrag. (Foto: hjf) Sparkasse hilft mit „Kredit- programm Hochwasser“ (r) Die Sparkasse stellt insgesamt 10 Mil- lionen Euro für alle Hochwasserschäden zur Verfügung, bei Bedarf auch mehr. Das Geld steht bereit und kann zum Beispiel zur Reno- vierung, für die Neuanschaffung von Hausrat oder für Aufräum- und Trocknungsarbeiten genutzt werden. „Unsere Mitarbeiter kennen die Situation vor Ort gut und wissen genau, wo Not am Mann ist. Daher werden sie die Kreditanfragen so einfach wie möglich bear- beiten“, erläutert Sparkassenvorstand Jürgen Twardzik. Die Kredite können jederzeit ohne zusätzliche Kosten abgelöst werden.

Transcript of Itzum-Marienburg versinkt

Page 1: Itzum-Marienburg versinkt

August 2017 Seite 1AUF DER HÖHE

8

Für redaktionelle Mitteilungen Tel.: 05064 1072

Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/ItzumE-Mail: [email protected] • Internet: http://www.adhoehe.de

Für Ihre Werbung Tel.: 05121 82124 – Fax: 809833

August 201730. Jahrgang

Wohnungsbau (Seite 2 und 3)

Stadtbus (Seite 5)

Kreuzbrakteat (Seite 12)

Itzum-Marienburg versinkt

Die Folgen: überflutete Keller und Erdge-schosswohnungen entlang der Kesselei, Itzumer Hauptstraße, Beusterstraße und Do-mänenstraße, überschwemmte Sportplätze bis zur Höhe der Fußballtore, Wasser im Do-mänenhof, im Erdgeschoss der Steinscheune und des Burgtheaters, Evakuierung von 36 Pferden des Reitvereins Hubertus, Stra-ßensperrungen und Betriebsschließungen. Gesperrt wurden auch die Zu- und Abfahrten nach und von Hildesheim-Marienburg sowie der Innersteradweg und die Überlaufschwel-le beim Concordia-Sportplatz. Die Ursache: ein zweieinhalbtägiger Dauerregen, ausge-löst vom Tief „Alfred“.Hunderte von Feuerwehrleuten, Angehöri-gen des Technischen Hilfswerks und frei-willigen Helferinnen und Helfern stemmten sich den Wassermassen entgegen. Einen Deichdurchbruch wie 2007 oder aktuell bei Heersum konnten sie verhindern. Über 20.000 Sandsäcke sollten die bedrohten Grundstücke schützen, bei vielen gelang das, bei etlichen aber nicht. Gegen eindrin-gendes Grundwasser waren sie machtlos und

(tH) Die Abstände zwischen den „Jahrhunderthochwassern“ werden immer kürzer. Der letzte Itzumer Deichbruch liegt zehn Jahre zurück, die letzte Überflutung der Itzumer Hauptstraße keine zwei Monate. Jetzt kletterte der Pegelstand der Innerste auf über 7,14 Meter – Nachkriegsrekord!

gegen den von oben kommen-den Niederschlag natürlich auch. Insgesamt fielen 166 Liter auf ei-nen Quadratme-ter. Im Vergleich: Der Jahresdurch-schnitt beträgt rund 650 Liter.Die Itzumer Orts-feuerwehr erhielt Unterstützung aus den benach-barten Ortschaf-ten, zum Beispiel

aus Ochtersum und Neuhof, aber auch von weiter her. Die Lastkraftwagen, die Sand-säcke zu den Einsatzorten brachten, wurden von Polizeifahrzeugen, zum Beispiel aus Braunschweig, mit Blaulicht eskortiert, damit sie nicht in den Staus auf den wenigen passierbaren Durchgangsstraßen der Stadt steckenblieben. Die vorsorgende Sicherung hatte Vorrang, insbesondere im Bereich des Kalenberger Grabens, wo die Überflutung der gesamten „Insel“ abgewendet werden konnte. Die Stadtverwaltung hatte die Evakuierung der betroffenen 1.200 Be-wohnerinnen und Bewohner vorbereitet und die Ochtersumer Sporthalle für die Notaufnahme ausgestattet. Demgegenüber waren in Itzum nur Einzelne betroffen, die aber heftig. Besonders die Gastronomie.In „Renates Schlemmerküche“ stand das Wasser bis unter der Decke. Der „Itzumer Pass“ bereitete nach dem Sommerurlaub gerade die Wiedereröffnung vor, als das Hochwasser in Keller, Garage und Hotelzim-mer eindrang. Die Keller- und Abstellräume der „Scharfen Ecke“ standen bis Oberkante

unter Wasser. Das Hofcafé versank im Do-mänensee. Bei Redaktionsschluss waren alle mit Schadensbegrenzung beschäftigt. An Aufräumarbeiten war wegen anhaltend hohen Wasserstandes noch nicht zu denken.Menschen kamen glücklicherweise in Hil-desheim nicht zu Schaden. Die Rückkehr zur Normalität wird dagegen viel Kraft und viel Geld kosten: Allein die Universität rechnet mit einem siebenstelligen Betrag. (Foto: hjf)

Sparkasse hilft mit „Kredit-programm Hochwasser“ (r) Die Sparkasse stellt insgesamt 10 Mil-lionen Euro für alle Hochwasserschäden zur Verfügung, bei Bedarf auch mehr. Das Geld steht bereit und kann zum Beispiel zur Reno-vierung, für die Neuanschaffung von Hausrat oder für Aufräum- und Trocknungsarbeiten genutzt werden. „Unsere Mitarbeiter kennen die Situation vor Ort gut und wissen genau, wo Not am Mann ist. Daher werden sie die Kreditanfragen so einfach wie möglich bear-beiten“, erläutert Sparkassenvorstand Jürgen Twardzik. Die Kredite können jederzeit ohne zusätzliche Kosten abgelöst werden.

Page 2: Itzum-Marienburg versinkt

Seite 2 AUF DER HÖHE August 2017

Die Antworten der Stadtverwaltung auf die Fragen der SPD

Die Stadt benötigt 3.000 Neubauwohnungen – aber wo?(tH) Thema Nummer 1 bei der Stadtteilversammlung der SPD Marienburger Höhe/Itzum war der Wohnungsbau. Warum muss gebaut werden? Wo soll gebaut werden? Diese Fragen beantwortete Detlef Hansen, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr im Rat der Stadt Hildesheim.

Drei Gründe führte Hansen für die Notwendigkeit einer Bedarfsplanung an: Hildesheim wächst wieder, die Hildesheimer wohnen in immer größeren Wohnungen, und Hildesheim will Großstadt bleiben. Es gibt also eine Nachfrage, die Gutachter für die nächsten zehn Jahre mit rund 3.000 Wohneinheiten beziffern. Wenn es gelinge, alle Leerstände zu aktivieren, sinke der Bedarf an Neubauwohnungen auf rund 2.000 Wohnungen. Der Großstadtstatus bringe Hildesheim Vorteile, weswe-gen die offensichtliche Nachfrage ein Angebot von Bauland erfordere.

Rege Beteiligung bei der Stadtteilversammlung im „Premiere“ der Diakonie an der Marienburger Straße (Foto: tH)

6) Die Bebauung des Wasserkamps und der Flächen am Südfriedhof könnte Auswirkungen insbesondere auf das nahegelegene Natur-schutzgebiet „Am roten Steine“ haben. Eine Beeinträchtigung ist gesondert zu prüfen, ebenso Maßnahmen zur Vermeidung und/oder Verminderung. 7) Arbeitsplatz- und Wohnungsbauentwicklung zur Vermeidung langer Anfahrtswege können in der Südstadt kaum harmonisiert wer-den. Eine Zieländerung der Nutzung in Richtung Gewerbe auf dem Wasserkamp ist aber aufgrund des nicht vorhandenen überörtlichen Verkehrsanschlusses abwegig. Für Mischnutzungen wäre die Lage der Flächen aufgrund der Entfernung zur Innenstadt eher ungünstig bewertet. Wohngebietsverträgliches Gewerbe wie freie Berufe sind zur Mischung möglich. 8) Ob die Boden- und Wasserverhältnisse eine Bebauung zulassen ist noch unbekannt und müsste im Rahmen des Bebauungsplan-verfahrens untersucht werden. Dazu gehört auch, ob bedeutende archäologische Funde zu erwarten sind (im Bereich des heutigen Wasserkamps lag die Siedlung Harlessem; möglicherweise haben dort auch Menschen zur Bronzezeit gesiedelt).9) Unter Schutz stehende Tiere oder Pflanzen sind dort bisher nicht bekannt. Dieser Sachverhalt muss genauer untersucht werden.10) Die Frage, ob von „Normalbürgern“ bezahlbare Wohnungen entstehen werden, kann nicht beantwortet werden, weil es noch keine Konzeption und Festlegung auf bestimmte Wohnangebote gibt.

1) Für eine genauere Einschätzung des Verkehrsaufkommens auf der Marienburger Straße ist eine verkehrsgutachterliche Betrachtung nebst Zählung erforderlich.2) Die Kindergarten- und Schulangebote reichen aus. Insgesamt könnten jedes Jahr von der 1. bis zur 4. Klasse zwischen 120 und 192 Schülerinnen und Schüler zusätzlich aufgenommen werden. 3) Nach dem „Ackers-Gutachten“ wurde im Integrierten Stadt-entwicklungskonzept aus dem Jahr 2007 auf den Flächen des Wasserkamps ein Potenzial von rund 250 Wohneinheiten für Itzum vorgesehen. Entgegen heutiger Annahmen war noch eine Erweiterung des Südfriedhofs geplant. Die Fläche der Friedhofserweiterung würde nach den damaligen Maßstäben als Innenentwicklungsfläche gelten (Marienburger Höhe), der Wasserkamp als Außenerweiterung der Vorstadt (Itzum). Zur Aufstellung des Flächennutzungsplans ist die Fläche des Wasserkamps mit der Sportfläche von MTV 48 getauscht worden. Die Größenordnung war ähnlich (285 Wohneinheiten). 4) Es ist kein Einzelhandelszentrum geplant.5) Der Bedarf nach neuem Wohnraum ist nicht durch Belegung leer-stehender Wohnungen abzudecken. Hildesheim hat kein Wohnungs-leerstandsproblem, es geht um wenige Einzelfälle. Nach Schätzung bewegt sich der Leerstand im Bereich der Fluktuationsreserve (2 %). Bei der Analyse zum Wohnraumversorgungskonzept (Ende 2014) haben rund 900 Wohnungen leer gestanden (reine Schätzung). Seitdem wohnen in der Stadt 2.400 Personen mehr. Die Zahl der neugebauten Wohnungen in den letzten zwei Jahren ist nicht bekannt.

Von den 29 Wohnungsbaupotenzialen, die der Fachbereich Stadt-entwicklung in der ganzen Stadt für die kommenden fünfzehn bis zwanzig Jahre ausfindig machte und den Fraktionen des Rates zur Diskussion vorschlug, liegen zwei an der südlichen Grenze der Marienburger Höhe: am Westrand des Südfriedhofs und am Süd-rand des Südfriedhofs. Das Potenzial für beide Flächen wird auf maximal 600 Wohneinheiten geschätzt, 100 durch Verkleinerung der Vorratsfläche des Friedhofs, 230 bis 500 durch Umwandlung der für den Sport vorgesehenen Fläche in Wohnungsbau. Die Spannweite erklärt sich durch die Art der Bebauung mit Einfamilienhäusern oder Geschosswohnungsbauten. Nach dem Vorschlag der Verwaltung könnten die Flächen zwischen 2019 und 2023 entwickelt werden. Sie decken ein Fünftel des Bedarfs.Während einige Versammlungsteilnehmer von vornherein jede Ver-änderung ablehnten, meinten andere, dass vor einer Entscheidung noch einiges geklärt werden müsse. Versammlungsleiter Hartmut Häger sammelte die Fragen, die Hansen dann der Verwaltung vor-legte. Die Antworten stehen unten auf dieser Seite.Andere Fragen konnten direkt geklärt werden. So sei die Erneuerung der Verbindung „Roter Stein“ – „Wiesenstraße“ aus Verkehrssiche-rungsgründen erforderlich gewesen. Vorher habe es Fahrradunfälle gegeben. Mit Rücklagen aus 2016 seien nun für Erneuerung der Fahrbahndecke etwa 12.000,- € aufgewendet worden. Die Frage nach einem an der Marienburger Straße gelegenen, durchgängigen Fahrradweg zum Ostbahnhof wollte Hansen von der Verwaltung prüfen lassen. Und vielleicht werde demnächst eine Lösung für den „Klingeltunnel“ vorgestellt.

Page 3: Itzum-Marienburg versinkt

August 2017 Seite 3AUF DER HÖHE

Bürgerinitiative gegen Neubaugebiete(bc) Die Bürgerinitiative für eine lebens-werte Marienburger Höhe ist wieder ak-tiv, denn die Stadt ist auf der Suche nach weiteren Baugebieten, da in Zukunft bis zu 3.000 Wohneinheiten in Hildesheim fehlen sollen. Dabei fällt ihr Blick auch auf den Wasserkamp und die Reservefläche des Südfriedhofs.Bis zu 500 Wohneinheiten seien auf der Fläche des Wasserkamps und bis zu 100 Wohneinheiten auf der Reservefläche des Südfriedhofs möglich. Beim Wasserkamp mit der Drachenwiese handelt es sich um das freie Feld stadtauswärts rechts von der Marienburger Straße am Eingang zu Itzum neben dem Südfriedhof. Im Integrierten Stadtentwicklungskonzept 2020, das 2006/2007 mit großer Bürgerbeteiligung erstellt wurde, wird dem Wasserkamp eine Nutzung als „Grünfläche, gegebe-nenfalls für Freizeit, Sport, Naherholung“ zugeschrieben mit der Folge, dass er im aktuellen Flächennutzungsplan nicht als Baugebiet aufgeführt ist.Ein neues Baugebiet im Süden würde viel zusätzlichen Verkehr auf die Marienburger Straße bringen mit negativen Folgen für die an- und umliegenden Wohnquartiere durch Lärm und Schadstoffemissionen, denn Arbeitsplätze und große Einkaufs-zentren befinden sich im Norden der Stadt. Außerdem: Bezahlbarer Wohnraum für „Normalbürger“ dürfte dort wohl nicht entstehen, denn geplant sind überwiegend Einfamilienhäuser. Durch ein Baugebiet auf dem Wasserkamp würde durch den dann notwendigen Lärmschutzwall eine Trogstrecke vom Südfriedhof bis fast zur Scharfen Ecke entstehen, die den bislang freien Blick auf das Innerstetal und die Domäne Marienburg versperren würde. Der Wasserkamp mit dem anschließenden Naturschutzgebiet „Am Roten Steine“ ist ein Juwel für die gesamte Stadt, ein Nah-erholungsgebiet und das letzte unbebaute Stück Natur vor den Toren von Itzum, für dessen Erhalt sich die BI einsetzt. Daher hat sie einen Fragenkatalog erstellt, den sie der Ortsbürgermeisterin von Itzum/Marienburg, Beate König, und dem Orts-bürgermeister der Marienburger Höhe/Galgenberg, Stefan Gerlach, übermittelt hat. Wer sich informieren möchte, kann dies auf den Einwohnerfragestunden zu Beginn der Sitzungen am 22. August (Marienburger Höhe/Galgenberg) und 5. September (Itzum/Marienburg) tun oder Kontakt mit der BI aufnehmen unter der E-Mail-Adresse: [email protected].

(r) Am 19. Mai 2007 trafen sich einige Motorradfahrer aus Itzum beim Itzumer Sportplatz in der Gaststätte „Renates Schlemmerküche“, um sich zum gemeinsa-men Motorradfahren zu verabreden.Fast auf den Tag genau, am 20. Mai 2017, feierten die Motorradfreunde Itzum ihr 10-jähriges Bestehen. Mit einer kleinen Ausfahrt starteten sie durch das Hildes-heimer Land. Anschließend trafen sich die Motorradfreunde in ihrer Gründungsstätte „Renates Schlemmerküche“, wo zünftig gefeiert wurde. Die Feierlichkeiten hatten ihren Höhepunkt, als einige Motorradfreun-de über Himmelfahrt zu einer viertägigen Motorradtour nach Brandenburg an der Havel aufbrachen. Eine Ausfahrt nach Berlin/Potsdam, eine Stadtbesichtigung in Brandenburg und eine Bootsfahrt auf der Havel rundeten das Programm ab.(Foto: Gerd Bartels)

10 Jahre Motorradfreunde Itzum

Page 4: Itzum-Marienburg versinkt

Seite 4 AUF DER HÖHE August 2017

Ortsrat will Insel richtig bauen(tH) Der Ortsrat Itzum-Marienburg möchte endlich die Ge-schwindigkeit der aus Richtung Heinde kommenden Fahrzeuge abbremsen, damit sich Kindergartenkinder, Kirchgänger und Friedhofsbesucher sicherer im Straßenraum bewegen können.

Schon im November 1993 ging es im Ortsrat um die Verkehrsberuhigung am östlichen Ortseingang. In Heinde hinderte eine neue Verkehrsinsel die aus Itzum kommenden Fahrzeuge an der schnellen Einfahrt in die Ortschaft (Bild links). Das Modell gefiel dem Ortsrat. Er ließ sich im März 1994 vom Tiefbau-amt vortragen, wie eine

solche Insel die Itzumer schützen könnte. Der Vertreter des Tiefbau-amtes stellte eine Insel mit etwa 1,60 m/1,80 m Durchmesser vor, die zwischen 15.000 und 20.000 DM kosten sollte.

• Mobile Gasprüfung G607/G608 Caravan/Boote und gewerblich BGV D34

• Reimo Zubehör• Werkstattservice vor Ort

Markus Nolte, Nettelbeckstr. 7, HildesheimTelefon: 05121 860424 Mobil: 0172 5758260

Hochwasserschutz und Baumfällungen bestimmen Einwohnerfragestunde (wer) Die Fragen zu weiteren Baumfällungen konnte Ortsbür-germeisterin Beate König in der Ortsratssitzung am 7. Juni auf einen späteren Zeitpunkt verweisen, weil das Fällen von Bäumen zur Zeit aufgrund der Naturschutzbestimmungen nicht zulässig ist.

Akut war und ist der Hochwasser-schutz, weil am Pfingstsamstag (3. Juni) starke Regenfälle die Gren-zen der bis jetzt durchgeführten Maßnahmen aufzeigten. Wie dies insbesondere im Bereich der Itzumer Hauptstraße gelöst werden kann, soll ein hydraulisches Gutachten klären, das von der Stadt Hildesheim in Auf-trag gegeben worden ist und in Kürze vorliegen soll. Äußerungen der SeHi zu der Überschwemmungssituation in Ochtersum favorisieren in derarti-gen Lagen, die offensichtlich immer öfter und regelmäßiger auftreten, eher eine Entwässerung des Oberflächen-wassers über die Straßen. Die Lage

am 3. Juni lässt durchaus den Schluss zu, dass die Rohrleitungen unter der Itzumer Hauptstraße für die anfallenden Wassermassen nicht ausreichend sind. In einem anderen Zusammenhang muss man den Hochwasserschaden von mindestens zwei Anwohnern am Martin-Boyken-Ring/Ecke Spandauer Weg betrachten, denen die Wassermassen über die Hausentwässerung in die Keller gedrückt wurden. Möglicherweise liegt es hier an einer Überlastung der vor-handenen Abwasserleitungen durch Unterschätzung des Volumens der hier zusammenfließenden Wassermengen.Zur Verkehrssituation aus Richtung Heinde über die Itzumer Haupt-straße, St.-Georg-Straße und den gesamten Spandauer Weg und in die entgegengesetzte Richtung hat der Ortsrat einstimmig beschlos-sen, einen Initiativantrag an die Stadt zu richten, der eine Prüfung der Frage beinhaltet, ob in diesem Bereich eine Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h sinnvoll und möglich ist. In diesem Streckenabschnitt erscheint durch Kindergärten, Kirchen, Feuerwehrausfahrt, Altenwohnungen, Bürgertreff und Grundschule eine Verkehrsberuhigung dringend erforderlich.Jürgen Blumtritt von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen rügte im weiteren Verlauf der Sitzung in drastischer Weise den katastrophalen Zustand vieler Spielplätze in Itzum. Da der Ortsrat dies uneinge-schränkt unterstützte, wird die Vertreterin der Stadtverwaltung dies an zuständiger Stelle vortragen, um so vielleicht eine Verbesserung der Situation zu erreichen. Am 12. August veranstaltet die Museumsinitiative das schon tradi-tionelle Scheunenfest. Diesen Termin sollte man sich vormerken.

Thema im Ortsrat: Das Pfingstunwetter, hier: Überflutung der Itzumer Hauptstraße (Foto: René Laske)

Im November 1995 wurde sie gebaut, allerdings buchstäblich „voll daneben“. Die Verwaltung hatte den Auftrag völlig missverstanden und die Insel in die Ausfahrt Rosenallee bauen lassen, weil sie annahm, der Ortsrat wollte den von dort in die Landesstraße ein-fließenden Verkehr verlangsamen (rechts im Bild). Fast 25 Jahre später ist der Ortsrat wieder am Zug. (Fotos: tH)

Teurer Einkauf ohne Parkscheibe(wer) Wie in der Innenstadt schon länger üblich, ist man auch in Itzum auf einigen Parkplätzen dazu übergegangen, die Dauer der Parkzeit zu begrenzen.Am Einkaufszentrum am Hansering und jetzt auch auf dem Parkplatz Aldi/REWE verlangen die Eigentümer, die Dauer der Parkzeit mit einer Parkscheibe zu dokumentieren. Sie wollen so offensichtlich und verständlicherweise Dauerparker von den Kundenparkplätzen fernhalten. Also bei der Parkplatzsuche jederzeit Parkscheibe bereit-halten! Sonst reicht es unter Umständen nicht mehr für den Einkauf.

Page 5: Itzum-Marienburg versinkt

August 2017 Seite 5AUF DER HÖHE

Stadtbus: Verbessertes Angebot für die Südstadt(or) Da wischte sich so mancher Fahrgast verwundert die Augen, als plötzlich ein Gelenkbus der Linie 1 mit dem Ziel Himmelsthür die Haltestelle anfuhr. Die Linie 3 als Verbindung zwischen Südfriedhof und Hildesheimer Wald ist Geschichte. Die vertraute Linie 4 ab Itzum bleibt erhalten, wenn auch mit geändertem Streckenverlauf.Mit dem Ende der Sommerferien am 3. August hat der Stadtverkehr Hildesheim (SVHi) das Netz der sechs Hauptlinien neu geordnet. Die Planer der Stadtverwaltung und des Verkehrsunternehmens versprechen sich zahlreiche Verbesserungen für die Mehrheit der Bevölkerung in Hildesheim. Das Angebot ist dem tatsächlichen Bedarf der Nutzerinnen und Nutzer angepasst und soll das Fahr-gastaufkommen um zehn Prozent steigern. Der neugestaltete Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) wird stärker eingebunden. Eine verlängerte Bedienung im Tagesnetz und zusätzliche Nachtbusse am Wochenende runden das neue Angebot ab. Das bewährte Abendliniennetz bleibt im Wesentlichen ebenso erhalten, wie auch das Nebenliniennetz. Für die Südstadt hat sich das Angebot erheblich verbessert. Die Linien 1, 4 und 10 sind direkt mit dem Hauptbahnhof verbunden. Es gibt bedarfsgerechte 30-, 20- und 10-Minuten Takte.Die Linie 1 verbindet Itzum/Südfriedhof mit Himmelsthür über Universität, HAWK-Campus (früher Goschentor), Steingrube zum ZOB und dann weiter über Arnekengalerie, Museum und Dammtor. Die Linie 4 fährt zu den Ortsteilen Drispenstedt/Bavenstedt über Schuhstraße und ZOB. Während der Schulzeiten verkehrt weiterhin die Linie 9 ab Itzum/Scharfe Ecke, 7.20 Uhr, über Spandauer Weg, Universität, Tappenstraße zur Renataschule in Ochtersum.Die neue Linie 10 (Unilinie) fährt während der Studiensemester zwischen Hauptbahnhof und vorerst Scharfe Ecke. Eine Verlänge-rung zur Domäne ist nach Schaffung der Voraussetzungen möglich. Bedient werden die Haltestellen Südfriedhof/Straße und ab Großer Saatner alle Haltestellen der Linie 1. Verkehrszeiten ab Scharfe Ecke von Montag bis Freitag, stündlich zwischen 8.42 und 19.42 Uhr. Von der Linie 4 zur Linie 1 kann man mit drei Minuten Übergangszeit am Großen Saatner umsteigen.

Weiterhin bestehen Anschlüsse an der Schuhstraße zum Bockfeld oder Stadtfeld, Linie 6, nach Ochtersum-Mittelfeld (Hagebaumarkt) oder Nordstadt Linie 2, nach Diekholzen über Ochtersum-Süd, Linie 5. Am ZOB kann man in die Linie 3 Richtung Hildesheimer Wald oder nach Achtum und Einum über das Klinikum umsteigen.Weitere Verbindungen bietet 2-stündlich die Linie 42 des Regional-verkehrs Hildesheim (der Fahrausweis des Stadtverkehrs ist gültig) und die Linie 34 der Firma Rizor (keine Anerkennung des SVHi-Fahrausweises).Es wird ein Weilchen dauern, bis sich die Fahrgäste umgewöhnt haben, gab es doch vorab aus einigen Stadtteilen barsche Kritik.Empfehlenswert ist, den Fahrplan immer bei sich zu haben. Linien- und Haltestellenpläne sind im Internet auf der Seite https://www.svhi-hildesheim.de zu finden.Mit Beginn des neuen Fahrplans modernisiert der Stadtverkehr auch seine Busflotte. Sechs Fahrzeuge nach Euronorm 6, umweltfreundlich und schadstoffarm, werden nach und nach in den laufenden Betrieb eingebunden. Die neuen Busse ersetzen die letzten Erdgasbusse, deren Ära nun zu Ende geht. Die neuen Busse sind ausgerüstet mit Flachbildschirmen, Linienverlaufanzeige, Haltestellenansage sowie Videoüberwachung zur Sicherheit der Fahrgäste.

2. September: Flohmarkt auf der Höhe(kc) Seinen dritten und letzten Familienflohmarkt in diesem Jahr veranstaltet der Verein „Das Netz Auf der Höhe e. V.“ mit der Kinderkiste am 2. September auf dem Marienburger Platz, von 8 bis 14 Uhr im Einkaufszentrum unter dem großen Glasdach und vor der Universität. Die Standplätze werden vor Ort eingeteilt. Wer noch Informationen benötigt, bekommt diese unter 05121 83665.

Familiensommerfest Großer Saatner(bc) Am 12. August veranstaltet die Siedlergemeinschaft Großer Saatner ab 14 Uhr ihr Familiensommerfest auf dem Festplatz.Schön geschmückte Zelte laden zum Verweilen, Genießen und Klö-nen an langen Tischen ein. Unter anderem sind Kaffee und Kuchen, Bratwurst, die beliebten, deftigen Bauernbrote und kühle Getränke im Angebot. Für die Unterhaltung der Kinder wird mit Hüpfburg und Ballonwettbewerb gesorgt. Den stimmungsvollen Abschluss bilden Schwedenfeuer und ein kleines Feuerwerk.

Page 6: Itzum-Marienburg versinkt

Seite 6 AUF DER HÖHE August 2017

Osterstr. 27 • 31174 0ttbergen • Tel. 0 51 23/43 42 • Fax 4619Marienburger Platz 12 • 31141 Hildesheim • Tel. 0 51 21/8 54 96

VERKAUF + REPARATURENTV - HiFi - Sat-Anlagen

H.-W. UmlaufDer Metz-Händler in Ihrer NäheFernsehen erstklassig erleben

Ginseng und Backtheater(bc) Am 25. Juni gingen 49 Siedler und Siedlerinnen vom Gro-ßen Saatner auf Sommerfahrt. Ihr Weg führte sie zunächst zur FloraFarm Ginseng, anschließend zum Backtheater im Heidebackhaus Walsrode.

In idyllischer Lage befindet sich der historische Heidebauernhof der FloraFarm. Hier begann vor dreißig Jahren Heinrich Wischmann mit einer Handvoll Samen aus Fernost seine Pioniertätigkeit, denn Ginseng ist in Teilen Koreas, Chinas und Sibiriens zu Hause. Die Farm ist der einzige Ort in Europa, wo seitdem Qualitätsginseng in

professionellem Stil angebaut und in Form von Arzneimitteln und Kosmetika vermarktet wird. Der Anbau in Europa – ein Projekt, das Visionen und Durchhaltevermögen erforderte, denn Ginseng hat einen Wachstumszyklus von sechs Jahren, und das Feld muss nach der Ernte viele Jahre ruhen. Die erste Ernte konnte damals nach zehn Jahren eingefahren werden. Die roten Beeren der Pflanze liefern den Samen, geerntet werden die Wurzeln, die nur getrocknet verarbeitet werden. Die Siedler erfuhren viel Wissenswertes über den Anbau und die heilsame Wirkung des Ginsengs und konnten sich anschließend mit dem wertvollen Kräftigungsmittel im Ver-kaufsladen der FloraFarm eindecken.Im Backtheater gab es zur Stärkung ein kräftiges Mittagessen. Nach einem Fachquiz mit kniffligen Fragen aus dem Bäckerhandwerk, durchgeführt von Bäckermeister Heidjer-Bernie, wurde die Ko-mödie „Bruch zum 60. Geburtstag“ aufgeführt. Das Publikum im vollbesetzten Saal war sichtlich angetan von den deftigen Scherzen und Wendungen des Stücks, das die Komödianten mit viel Hingabe darboten und das natürlich nach vielen Verwicklungen gut ausging. In der Pause konnte man im reichbestückten Backhaus-Laden ein-kaufen und sich in der Backstube über das Handwerk informieren. Zur Kaffeezeit folgte der Tortenmarsch der Akteure; die Siedler genossen Heidjer Sahnetorte und leckere Kuchenstückchen. Zur anschließenden Verlosung wurde der 1. Vorsitzende der Siedlerge-meinschaft, Karlheinz Kuhlmann, auf die Bühne gerufen und verlas die glücklichen Gewinner, bevor Bernie für den musikalischen Abschluss der fröhlichen Veranstaltung sorgte. (Foto: bc)

(r) Jedes Frühjahr treffen sich der Vorstand und einige engagier-te Mitglieder des Bürgerhausvereins zu einem Arbeitseinsatz.In diesem Jahr sollten die Beete und das Pflaster im Eingangsbereich des Bürgerhauses zwischen Grundschule und Heinrich-Engelke-Halle wieder in einen ansehnlichen Zustand gebracht werden. Dafür bot sich der Himmelfahrtstag als Termin an, und bei schönstem Sonnenschein wurde fleißig Unkraut gejätet und umgegraben, alte Pflanzen wurden entfernt und neue eingegraben. Zudem wurde müh-sam Moos und Gras aus den Pflasterfugen gekratzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und Spaß hat es allen auch gemacht. Ein gemeinsames Frühstück rundete den Arbeitseinsatz ab. (Foto: r)

Gartenarbeit im Bürgerhausverein

Page 7: Itzum-Marienburg versinkt

August 2017 Seite 7AUF DER HÖHE

Spielmannszug Itzum beim Schützenausmarsch in Hannover

(wer) Der Spielmannszug Itzum begleitete die Herren der HSG (Hildesheimer Schützengesellschaft) beim Schützenausmarsch in Hannover.Seit Jahren überzeugt der Spielmannszug Itzum mit sehr guten Leistungen und bringt die Zuhörer mit traditioneller und moderner Musik ins Schwärmen. Er hat sich damit bei vielen Veranstaltungen selbst weiterempfohlen. Man mag es als Belohnung bezeichnen, auf jeden Fall ist es aber eine Ehre, am Ausmarsch des größten Schützenfestes der Welt teilnehmen zu dürfen. Bei den Damen der HSG hatten die Itzumer schon öfter die musikalische Begleitung übernehmen dürfen, so dass ein Einsatz bei den Herren die logische Konsequenz und nur eine Frage der Zeit war.

Am frühen Morgen des 2. Juli ging die Reise gen Hannover, wo am Neuen Rathaus Aufstellung genommen wurde und um 10 Uhr der Ausmarsch startete. Schon bei der Aufstellung vor dem Neuen Rathaus waren die bunten Hemden der Hingucker (siehe Foto). Gut zwei Stunden dauert der Marsch durch Hannovers Innenstadt. Auch für Besucher lohnt sich dieses Ereignis, die besondere Atmosphäre nimmt Teilnehmer und Besucher gefangen. Und vielleicht dürfen die Itzumer im nächsten Jahr wieder in Hannover dabei sein. (Bild: r)

Page 8: Itzum-Marienburg versinkt

Seite 8 AUF DER HÖHE August 2017

Nachsitzen in der Südklause(tH) 32 Jahre nach der Auflösung der Hauptschule Marienburger Höhe trafen sich achtzehn ehemalige Lehrkräfte am 13. Juni zum „Nachsitzen“ in der Südklause.

60 Jahre nach der Schulentlassung: Treffen ehemaliger Hohnsenschüler(or) Es war nur eine kleine Gruppe ehemaliger Schüler der Ev. Volksschule II am Hohnsen, die sich 60 Jahre nach der Schul-entlassung zum Erinnerungstreffen in der Vereinsgaststätte des HTC Rot-Weiß eingefunden hatte.

Einige waren im Urlaub oder hatten sich aus gesundheitlichen Grün-den abgemeldet und ließen durch Otto Malcher Grüße ausrichten. Gedacht wurde aber auch der schon Verstorbenen.Die Ehemaligen gehörten zu der Generation, die 1949 eingeschult wurde. Man erinnerte sich an die Schiefertafel, den Griffel, alte Pulttische mit eingelassenem Tintenfass und Federschale. Das Zeugnisheft bestand aus einem braunen Umschlag mit Einlage und nicht holzfreiem Papier. Zu den Utensilien der Lehrer zählte auch der Rohrstock, welcher auf so manchem Hinterteil tanzte. Der jüngste Lehrer im Kollegium, Wilhelm Berges, übernahm die reine Jungenklasse mit über 40 Schülern als erster Klassenlehrer. Das Einzugsgebiet der Schule reichte von der inzwischen verschwun-denen Hausbergsiedlung bis in die Ost- und Neustadt.Alle Anwesenden waren der Meinung, dass die damalige Schulform die beste und wichtigste Grundlage für ihren weiteren Lebens- und Berufsweg gewesen sei. Nach einer Ausbildung im Handwerk, der Verwaltung oder dem Groß- und Einzelhandel begannen einige noch ein Studium oder bildeten sich berufsbezogen weiter.(Foto: or)

Um die Erinnerung aufzufrischen, hatte Schulassistent Johannes Felix einen Super-8-Film vom legendären Schulfest 1978 mitge-bracht, in dem auch die inzwischen verstorbenen Kolleginnen und Kollegen zu sehen waren.Vier Jahre später erreichte die Schule gerade noch, dass sie bis 1985 „auslaufen“ konnte. Dadurch konnte die Schulleitung, Rek-tor Friedemann Hoppmann und Konrektor Hartmut Häger, dafür Sorge tragen, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Schulzeit an „ihrer“ Schule beendeten und dass die Lehrkräfte geordnet in andere Schulen wechselten. Dass das gelang, bezeugte das Kollegium mit einem Dank an die Schulleitung, der ebenso vorgetragen wurde wie die „Moritat von der Schulnot auf der Marienburger Höhe“, die Friederike Babel wunderschön bebildert hatte.In der Südklause, dem damaligen „Hauptquartier“ im Schul-schließungsabwehrkampf, hatte sich das Kollegium zuletzt vor sieben Jahren getroffen. Jetzt wurde verabredet, sich schon 2018 wiederzusehen.

Nur äußerlich verändert. Hintere Reihe: Dietlind Möller, Hella Gutschke, Johanna Strauchmeier (Bigge), Dagmar Boas-Brink-mann, Franz Boas, Friedemann Hoppmann, Ulrich Hentschel, Jens Ramuschkat, Margherita Hartmann (Hass), Hartmut Häger, Norbert Hilbig, Bruno Worms, Almut von Bloh; vorn: Johannes Felix, Ingelore Kleuker, Ulla Buchwald, Lore Hoffer, Margret Dietrich (Foto: tH)

Page 9: Itzum-Marienburg versinkt

August 2017 Seite 9AUF DER HÖHE

Hip-Hop in der Klemmbutze(bc) Am 16. Juni ertönten Musik und junge Stimmen in der Klemmbutze, dem Kinder- und Jugendtreff in der Stralsun-der Straße auf der Marienburger Höhe: Unter der Leitung des Stadtjugendpflegers Jörg Aschemann fand ein Konzert des HI-Generation-Projektes der Stadt Hildesheim statt – HI-Generation 4 YOU.

Z w a n -zig junge Menschen im Al t e r von 17 bis 25 Jahren hatten an der vierten Auflage des städtischen Musikpro-jektes mit-gewirkt und über Mona-

te mit erfahrenen Musikern an eigenen Liedern gearbeitet, die sie ihren jungen und älteren Zuhörern präsentierten. Eine CD mit 23 Stücken ist entstanden, darunter viel Hip-Hop, aber auch rockiger Pop und Balladen.Mit viel Einsatz und Durchhaltevermögen waren die jungen Men-schen dabei, lobte Jörg Aschemann, der das Projekt über Jahre mitgestaltet und begleitet hat. Auftritte in der Kulturfabrik Löseke, bei den Wallungen und beim Interkulturellen Sportfest auf der Steingrube standen auf dem Programm. Mehr Informationen gibt es auf der Website der Stadt Hildesheim unter HI-Generation 4 You. (Foto: bc)

Bürgerhausverein wurde Zweiter(r) Am 18. Juni fand in der Schützengilde gleichzeitig mit dem traditionellen Bürgerkönigschießen das Gästeschießen der Reservistenkameradschaft Kraftfahrausbildungszentrum Hildesheim-Itzum (RK) statt.

Bei dem Gästeschießen können sich Vereine und andere Gruppie-rungen beim Schießen mit dem Kleinkalibergewehr untereinander messen. Fast immer war auch der Bürgerhausverein mit einer Mannschaft dabei, und 2010 wurde sogar der Sieg eingefahren. So war klar, dass Achim Eggert sowie Heike und Berndt Seiler hoch-motoviert an den Start gingen. Unterstützt wurde das Team durch Anke und Gerhard Helmke. Und tatsächlich, am Ende sprang ein zweiter Platz heraus. Als Sieger verließ die zweite Mannschaft der Schützengilde den Schießstand. Und ganz nebenbei gelang Heike Seiler mit 47,4 Ringen das beste Schießergebnis des Tages. (Foto: r))

Heike und Berndt Seiler, der RK-Vorsitzende Andreas Buchner und Achim Eggert

Page 10: Itzum-Marienburg versinkt

Seite 10 AUF DER HÖHE August 2017

Itzumer Bürgertreff Heinrich-Engelke-Halle Veranstaltungen im AugustMo: 9–9.45 Uhr: Gymnastik für Ältere,

Monika Wallewein-Fischer 15.30–17.30 Uhr: Mal- und Zeichenatelier für Kinder mit Anette Stelle, Fabi, Tel. 131090 19.30–21 Uhr: Die American Linedance-Gruppe mit Susanne Waldner, Tel. 05064 8115

Di: 8. und 22.8., 10–12 Uhr: Klönschnack in der Nachbar-schaft 15.8., 12–14.30 Uhr: Gemeinsamer Mittagstisch 8.8., 14.30 –17 Uhr: AWO Mitgliedertreff

Mi: 9.30–12.30 Uhr: Mut zum Zeichnen und Malen, 15–17 Uhr: Mal- und Zeichenatelier für Kinder, beides mit Annette Stelle, Fabi, Tel. 131090 9.8., 17–18 Uhr: Sprechstunde der Ortsbürger meisterin Beate König; Handy: 01736043479, E-Mail: [email protected] 19–21 Uhr: Modern Linedance Hildesheim, mit Grazyna Habermann, Tel. 05121 9820201 19–21 Uhr: Chorprobe der Männerchor-Gemeinschaft im Musikraum der Grundschule, Kontakt: Gerhard Steinberg, Tel. 05064 7119

Do: 15 Uhr: Seniorennachmittag, 10. und 24.8., Ruth Rückert und Eva Neutsch 3., 17. und 31.8., Jutta Wächter und Magdalena Schmidt

Fr: 17–18.30 Uhr: English Conversation, Rückfragen bei Hella Hoppe, Tel. 84725 19–21 Uhr: Tippkicker

Sa: 9–12.30 Uhr: Aquarellmalen für Erwachsene mit Annette Stelle, Fabi, Tel. 131090

An jedem letzten Donnerstag ab 19 Uhr Monatstreffen des Bürger-hausvereins. Interessierte „Neugierige“ sind herzlich willkommen.Kontakt: Berndt Seiler, Amalie-Sieveking-Str.7A, Tel. 86 03 19

Stadtteiltreff KlemmbutzeStralsunder Straße 2, zwei Eingänge!

Termine im August4.8. 16 Uhr: Das Netz Auf der Höhe: Ausgabe ZAH-Abfall-

säcke (Telefon 83665)9.8., 18–19 Uhr: Das Netz Auf der Höhe: „Nachbarn helfen

Nachbarn“9.8. 18–20 Uhr: Sprechstunde des Ortsbürgermeisters

Stefan Gerlach, Tel.: 05121 877971, E-Mail: [email protected]

22.8., 19 Uhr: Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg: Öffentliche Sitzung

Kontakt: Das Netz Auf der Höhe e. V.Hans-Jürgen Bierwirth, Tel. 05121 877375

Kinder- und Jugendtreff KlemmbutzeStralsunder Straße 2, Tel: 05121 869800

Monatsprogramm AugustMo. 14.8.: Spielplatzaction „Highland Games“, 21.8.: Sport-

halle, 28.8.: Freies SpielDi. 8., 15., 22., 29.8.: KochenMi. 9.8.: Kinderkino, 16.8.: Floßbau I, 23.8.: Bastelwerkstatt,

30.8.: Kinderbereich geschlossenDo. 4.8.: Tierspuren in Gips II, 10.8.: Salzteig, 17.8.: Floßbau

II, 24.8.: Keschern im Lönswäldchen, 31.8.: Kinderbe-reich geschlossen

Heike

Norb

ert

Dusti

n

Anika

Ihre nächste AUF DER HÖHE (www.adhoehe.de):Anzeigenschluss: 25. August ● Redaktionsschluss: 30. August.

Verteilung der September-Ausgabe ab 7. September 2017

Scheunenfest der Museums-Initiative(r) Einmal im Jahr werden die Tore der Itzumer Scheune in der Kesselei 6 geöffnet. Dort sind über 900 Exponate aus Landwirtschaft und Handwerk früherer Generationen zu besichtigen. Sie zeugen vom Leben und der Arbeit der Men-schen, als Itzum noch ein Dorf war.Die Exponate der Bauern und Handwerker hat die Museums-Initiative seit 2003 gesammelt, gepflegt und in der 1837 erbauten Scheune der Familie Engelke ausgestellt. In einer transportablen Mini-Schmiede wird beispielhaft handwerkliche Schmiedekunst vorgeführt.Die Museums-Initiative „Alt-Itzum“ lädt ein zum Samstag, 12. August, ab 15 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen, kalten Getränken und Gegrilltem ist draußen unter dem Scheuer oder auf der Wiese Zeit zum Verweilen. In diesem Jahr wird das zwölfte Scheunenfest um zwei Veranstal-tungen erweitert. Am Sonntag, 13. August, beginnt um 10 Uhr in der Scheune ein ökumenischer Gottesdienst, der von Pastorin Escobar und Diakon Koch gestaltet wird. Die Männerchorge-meinschaft St. Georg und Großer Saatner sowie ein Beitrag in Plattdeutsch gehören dazu. Wer im Anschluss bleiben möchte, ist dazu herzlich eingeladen.Am Montag, 14. August, sind vormittags drei Klassen des dritten Schuljahres der Itzumer Grundschule zu Gast in der Scheune. Im Projekt „Getreideernte früher und heute“ veranschaulichen die Großen den Kleinen zum Beispiel, wie unsere Vorfahren mit Dreschflegeln Körner aus den Ähren herausgeschlagen haben.

Page 11: Itzum-Marienburg versinkt

August 2017 Seite 11AUF DER HÖHE

Chorgesang lockt viele Zuhörer an(or) Der Gemischte Chor Itzum hatte am Sonnabend, 24. Juni, zum Sommersingen auf den Hof Bruns eingeladen. Schon um 14.30 Uhr waren alle überdachten Plätze belegt.

Der Gemischte Chor, im Hintergrund, eröffnet mit Chorleiterin Doris Beuermann das Sommersingen.

Die Gäste wollten natürlich nicht nur den Chören lauschen, sondern vor Beginn der Veranstaltung eine Tasse Kaffee trinken und ein Stück selbstgebackenen Kuchen vom großen Buffet genießen. Pünktlich um 15 Uhr begrüßte die Vorsitzende Wilhelma Artschwager Gäste und Gastchöre. Zu den Stammgästen gehören die Männerchorge-meinschaft St. Georg Itzum/Singgemeinschaft „Großer Saatner“ mit Chorleiterin Cindy Gerberding und der MGV Lechstedt/Sing-gemeinschaft mit Chorleiterin Ina Borcherding. Erstmals dabei war der Männergesangverein aus Borsum unter der Leitung von Wolfgang Beuthin. Den Gastgeberchor leitete Doris Beuermann.Die vier Chöre boten ein abwechslungsreiches Programm, und das Publikum ließ sich bei einigen Liedern zum Schunkeln und rhythmischen Klatschen verleiten. Bei Oldies und Ohrwürmern wie „Tiritomba“, „Die kleine Kneipe“, „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Glory Halleluja“, „Cielito Lindo“ und „Funiculi, Funicula“ hörte man die Gäste mitsummen und mitsingen.Wilhelma Artschwager dankte den Chorleiterinnen und dem Chorleiter mit einem Blumenstrauß, und Ilona Schrader versorgte die „Aktiven“ mit einem Fläschchen „Lustigmacher“. Ab 17 Uhr präsentierte der Musikverein von 1963 Ottbergen eine bunte Pa-lette volkstümlicher Weisen aus Böhmen und Bayern, aber auch Melodien von James Last und Udo Jürgens. Über den Hof zog ein Duft von gegrilltem Nacken und Bratwürsten, und Fischbrötchen regten den Durst an. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer meldeten gegen 20.30 Uhr: Ausverkauft! (Foto: or)

Kinderspielplatz attraktiv neugestaltet(r) Die Stadt Hildesheim hat den Spielplatz in der Mozartstraße von Grund auf saniert und attraktiv neugestaltet.

Ortsbürgermeister Stefan Gerlach zeigte sich glücklich, den Spiel-platz im Rahmen einer offiziellen Einweihung den Kindern, deren Wünsche in die Umsetzung eingeflossen sind, zu übergeben. „Es ist toll, was hier bei dem begrenzten Platz geschaffen wurde“, so Gerlach.Entstanden ist ein neues Spielband mit Baumhaus, Schaukel, Trampolin und einem Sandspielbereich mit Backtisch. Bänke und Baumstämme laden zum Verweilen ein. Die Kosten für die Bau-maßnahme belaufen sich auf circa 55.000,00 €. (Foto: r)

Imkern auf Probe – Natur ganz nah(r) Egal ob Schüler, Student, mitten im Berufsleben oder Ruhe-stand: Imker werden kann man in jedem Alter. Für die Saison 2017/2018 bietet der Imkerverein Marienburg e. V. ab September wieder einen Kurs „Imkern auf Probe“ an.Der Kurs ist kostenlos. Es entstehen gegebenenfalls Kosten für das Bienenvolk und die imkerliche Ausrüstung. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt, und wenige Plätze sind noch frei.Für die Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung beim Im-kerverein Marienburg e. V. unter der E-Mail-Adresse [email protected] erforderlich. Mehr Informationen auf www.imkerverein-marienburg.de oder bei den Veranstaltungen.

Page 12: Itzum-Marienburg versinkt

Seite 12 AUF DER HÖHE August 2017

ImpressumHerausgeber: Auf der Höhe e. V.E-Mail: [email protected] Internet: www.adhoehe.deVerantwortlicher Redakteur: Dr. Hartmut Häger (tH), Zedernweg 5, 31141 HildesheimAnzeigenredaktion: Otto Malcher (or), Nettel-beckstr. 10, 31141 HildesheimMitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Brigitte Cappel-mann (bc), Karl Cappelmann (kc), Tom Eitel (tom), Dr. Malte Ewert (ert), Dr. Hans-Jürgen Fischer (hjf), Carsten Hellemann (ch), Konrad Kling (kk), Rudolf Rengstorf (ren), Hans-Jürgen Rückert (hjr), Hans-Werner Rünker (wer), Horst Schulz (hsch).Der Redaktion zugesandte Beiträge sind mit (r) gekennzeichnet.Druck: Druckhaus Köhler GmbH, Siemensstraße 1–3, 31177 HarsumVerteilung: duo Werbe- und Vertriebsservice GmbH, Am Buchenbrink 15 A, 31061 Alfeld (Leine), Tel. 05181 841316 • Auflage: 9.300

Uni-Gesellschaft fördert Uni mit Geld und Preisen(tH) „Die Bürgergesellschaft unterstützt ihre Universität“. Mit diesem Ziel haben sich rund 300 Hildesheimerinnen und Hildesheimer in der Universitätsgesellschaft zusammengeschlossen. Bei der Jahreshauptversammlung berichtete Vorsitzender Dr. Rainer Hermeling, was im Einzelnen getan wurde.

Kreuzbrakteat in Gold für Dr. Otto May(r) Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer konnte im Rahmen einer Ehrung regio-naler Schülerfirmen im Rathaus kürzlich Dr. Otto May mit dem Kreuzbrakteaten in Gold auszeichnen.

Über 13.000 Euro flossen in wissenschaftli-che oder künstlerische Projekte. Mit je 1.000 Euro waren die Preise der Universitätsge-sellschaft dotiert, mit denen Prof. Dr. Kri-stian Folta-Schoofs sowie Jan Hellwig und Willfried Beck ausgezeichnet wurden. Sie hatten sich in besonderer Weise für Bildung und Wissenschaft in der Region Hildesheim engagiert. Eine, deren Bachelor-Arbeit die Universitätsgesellschaft prämierte und de-ren Forschungsvorhaben sie förderte, die inzwischen promovierte Wiebke Hiemesch, schilderte den Mitgliedern, wie sie mit ihrer Hilfe ihre Dissertation „Kinder im Konzen-trationslager Ravensbrück“ zum Abschluss bringen konnte (siehe Bild).Für das nächste Geschäftsjahr stehen ähnlich hohe Förderansätze im Wirtschaftsplan. Außerdem zeichnet die Universitätsgesell-

schaft wieder die beste Bachelor- und Master-Arbeit sowie die beste Dissertation aus. Mit Blick auf das Jahr 2018 bereitet der Vorstand die Feier des 40-jährigen Bestehens der Universi-tätsgesellschaft und des 15-jährigen Bestehens der Stiftung Universität Hildesheim vor.Deren Präsident Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Fried-rich berichtete über die positive Entwicklung der Hochschule, die mit konstant 1.500 Neuauf-

nahmen zu Beginn des Wintersemesters etwa 8.500 Studierende haben wird. Für sie engagieren sich rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 85 Professorinnen und Professoren.Im Anschluss an die Jahreshauptversamm-lung beantwortete Dr. Rainer Hermeling in einer öffentlichen Vortragsveranstaltung die Frage „Warum ist eigentlich heute alles digital?“ Er zeigte, wie durch den Techno-logiesprung und Übergang von der Elektro-nikröhre zum Halbleiterschaltelement eine rasante Entwicklung zu einer kostengünstigen Massenfertigung von Elektroniksystemen möglich wurde. Etwa alle 18 Monate verdop-pelte sich die Leistung der Mikroelektronik. Hermeling erwartet im nächsten Jahrzehnt eine „Metamorphose der Menschheit“ zur „Cyberkybernetik“. (Foto: tH)

Der Lehrer des Scharnhorstgymnasiums engagierte sich seit mehr als 40 Jahren eh-renamtlich für „Jugend forscht“ und stand an jedem Schultag dreißig Minuten vor Un-terrichtsbeginn und auch nach Schulschluss für die Betreuung von Wettbewerbsbeiträgen zur Verfügung. Außerdem begleitete er seine Schülerinnen und Schüler regelmäßig zu den Austragungsorten der Wettbewerbe und sorgte für die Finanzierung von mög-licherweise entstehenden Kosten. Dr. May konnte nahezu jedes Talent unabhängig von Herkunft oder Altersstufe herauskitzeln, so der Oberbürgermeister. Seit 1986 hat er insgesamt fast 3.000 Beiträge seiner Schü-lerinnen und Schüler in den verschiedensten Wettbewerben begleitet, viele davon sind mit Preisen auf Landes- und Bundesebene bedacht worden. May wurde von der Aus-zeichnung überrascht, war er doch „nur“ als Lehrerpate zur Feierstunde anlässlich der Ehrung der Schülerfirmen ins Rathaus gekommen. (Foto: r)

Page 13: Itzum-Marienburg versinkt

August 2017 Seite 13AUF DER HÖHE

DACHDECKERMEISTERBETRIEB31135 Hildesheim

J. JÜTTNER

Unsere Leistungen für Sie:• Dachabdichtung• Fassadenbekleidung• Reparaturarbeiten• Bauklempnerarbeiten• Dachwartung/Dachcheck

Tel. 05121 880152Fax 88 01 53 [email protected]

• Neu- und Umdeckung• Balkonsanierung• Schornsteinkopfbekleidung • Wohn- & Dachfenstereinbau• Sturmschadenbehebung

80 Abschlusszeugnisse in der OSG(r) Am 16. Juni versammelten sich zum zweiten Mal in der Geschichte der Oskar-Schindler-Gesamtschule über 80 Schü-lerinnen und Schüler, um in einer Feierstunde ihre Abschluss- zeugnisse zu erhalten.

Gestaltet wurde dieser Festakt, zu dem viele Schülerinnen und Schüler ihre Eltern, Großeltern sowie Freunde und Verwandte mitbrachten, von den Abschlussklassen und ihren Lehrern. Die musikalische Ge-staltung dieses Vormittags übernahm der schuleigene Wahlpflichtkurs Musik, der durch poppige, aber auch besinnliche Lieder für die nötige Abwechslung zwischen den Redebeiträgen und Preisverleihungen sorgte. Auch die Rede der Schülersprecher Erika Müller und Abdu-rahman Baris sorgte bei einigen Mitschülern und Lehrern für feuchte Augen, als sie auf ihre Schulzeit zurückblickten.Die OSG ist stolz, an diesem Tag den Schülerinnen und Schülern zwei Förderschulabschlüsse, 26 Haupt- und 26 Realschulabschlüsse sowie 28 erweiterte Sekundarabschlüsse zu verleihen. Ein Ergebnis, welches den OSG-Schülerinnen und -Schülern nun den Weg in eine berufliche oder schulische Ausbildung sowie zum Abitur ebnet. (Foto: r)

Abschied mit Bildungsgeschichte(ert) Prof. Dr. Rudolf W. Keck wird Hildesheim verlassen und in seine süddeutsche Heimat und in die Nähe seiner Familie zurückkehren. Um sich von den Mitarbeitern des von ihm gegründeten Schulmuseums zu verabschieden, hatte er am 12. Juni in den „Itzumer Paß“ eingeladen.

Von eingeladenen 23 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern des Schulmuseums waren zwölf der Einladung gefolgt: Dr. Malte Ewert, Reinhard Hessing, Friedemann Hoppmann, Hildegard Krane, Gerlinde Martin, Mechthild Menzel, Karin Müller, Lothar Pittelkow, Dr. Hartmut Schröder, Friedrich Spilker und Günther Thomssen.So wie früher, als jede Zusammenkunft mit dem Erziehungswissen-schaftler und Bildungshistoriker Professor Keck zu einer internen Fortbildung der ehrenamtlichem Mitarbeiter geriet, so erinnerte er auch hier an die einstige Bedeutung der Grundschule, die gerade in unseren Tagen an vielen Orten aus Schülermangel wegrationalisiert wird. Er erinnerte an die Schulpflicht, die ursprünglich eine kirchliche Schulpflicht war. Martin Luther kann als der Gründer der Schule und der Schulpflicht angesehen werden. Die Residenzpflicht der Lehrer hatte ein gewisses Bildungsniveau in die Dörfer und Städte gebracht und überdies dazu geführt, dass der Lehrer jeden Schüler und dessen Eltern kannte, was im Verlauf eines langen Lehrerlebens auch zu einer generationsübergreifenden Kenntnis der familiären Verhältnisse in seinem Schulort geführt hatte. Mit der Auflösung der kleinen Dorfschulen unserer Tage setzte zugleich eine herbe kulturelle Ausblutung ein. Nach diesem „Einstiegsseminar“ würdigte Prof. Keck jeden einzelnen anwesenden Mitarbeiter und beleuchtete dessen besondere Verdienste für die gemeinsame Arbeit im Schulmuseum.

Kreuzungsumbau nach Unfall(r) Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 243 zwischen Ochtersum und Egenstedt sind am frühen Morgen des 7. Juli zwei 21-jährige junge Männer aus Groß Düngen und Hildesheim schwerst verletzt worden.In Folge des Unfalls wird die zerstörte Ampelanlage nicht nur wie-derhergestellt, sondern um gesonderte Lichtsignale für Linksabbieger erweitert. Die Arbeiten dauerten bei Redaktionsschluss noch an.

Gerlinde Martin, Friedemann Hoppmann, Prof. Dr. Rudolf Keck, Lothar Pittelkow, Günther Thomssen (Foto: ert)

Page 14: Itzum-Marienburg versinkt

Seite 14 AUF DER HÖHE August 2017

So schön ist unsere Welt (noch)(kc) Nur noch bis zum 31. August kann man im Roemer- und Pelizaeus-Museum einmalig schöne Fotos sehen: Manche sind fast zu schön, um wahr zu sein.

Prof. Dr. Regine Schulz (links) und Kuratorin Julia Kruse vor einer der Bilderwände im RPM

Aber sie sind ganz und gar echt, denn Fotos, die an dem Wettbe-werb „Glanzlichter der Fotografie“ teilnehmen, dürfen nach einer Jury-Vorgabe nicht digital verändert werden. Nachdem Anfang des Jahres die Gewinnerbilder des Internationalen Naturfoto-Wettbewerbs „Glanzlichter 2014“ im RPM gezeigt wurden, handelt es sich jetzt um die 87 Gewinnerfotos des Jahres 2015. Aus rund 22.000 eingesandten Bildern von mehr als 1.000 Fotografen aus aller Welt wurden sie ausgewählt und zeigen einmalig schöne und faszinierende Motive. Museumsdirektorin Prof. Dr. Regine Schulz und Kuratorin Julia Kruse sind stolz, die sehr begehrte Ausstellung in Hildesheim zeigen zu können, denn es ist nicht leicht, in diesen Verteiler zu kommen. Die Ausstellung soll das Bewusstsein für den Umgang mit der Natur schärfen, allerdings sind Profitgier und Kurzsichtigkeit, die die Erde schänden und diese einmalige Natur an vielen Orten der Welt zerstören, von der Jury ausgespart. Wer also zum Beispiel eine Löwin beim Streifzug durchs Sumpf-gras sehen möchte, einen Elefantenzug im Abendlicht, Gruppen-kuscheln kleiner Pinguine im Schnee, die unberührte Stille einer Flusslandschaft, sollte sich beeilen. Mehr Informationen gibt es unter www.rpmuseum.de. (Foto: kc)

Neue Attraktionen im Wasserparadies(r) Das Wasserparadies Hildesheim wird ab dem 21. August wieder geöffnet sein. Auch der Wellnessbereich und das externe Restaurant Palmeras sind bis einschließlich Sonntag, 20. August geschlossen. Allein das Sportbecken wird für Schulen, Vereine und die Öffentlichkeit bereits ab dem 14. August, ab 5.45 Uhr, wieder zur Verfügung stehen.In der Schließungszeit wird eine neue Riesen-Rutsche mit einer Gesamtlänge von 101 Metern eingebaut mit Lichteffekten, Video-einspielungen und weiteren Spezialeffekten aus dem Wasser- und Nebelbereich sowie auswählbaren Thematisierungen und Schwie-rigkeitsgraden. Zusätzlich werden beschädigte Fliesen und Fugen erneuert. Mit Blick auf den Herbst steht nach dem 21. August ab Freitag, 6. Oktober, die „Lange Saunanacht“, die an jedem ersten Freitagabend im Monat angeboten wird, und die „Lady Sauna“, die an jedem zweiten Donnerstagabend im Monat stattfindet, auf dem Programm. Alle aktuellen Ankündigungen und Termine werden wie gewohnt auf der Homepage unter www.wasserparadies-hildesheim.de veröffentlicht.

Haus Sankt Georg feiert Sommerfest mit Bewohnern und Gästen(or) Alle Plätze waren im Innenhof vom Haus Sankt Georg in der Schratwanne besetzt, als Monika Behrens, stellvertretende Pflegedienstleiterin der Sozialeinrichtung, Bewohnerinnen, Bewohner und Gäste zum siebten Sommerfest mit herzlichen Worten begrüßte.

Der Himmel war leicht wolkenverhangen, doch es regnete nicht, als die Sänger der Männerchorgemeinschaft MGV St. Georg/Singge-meinschaft „Großer Saatner“ das Fest musikalisch eröffneten. Unter der schwungvollen Leitung von Chorleiterin Cindy Gerberding wussten die Männer mit einer bunten Liederpalette zu gefallen.Während und nach der Kaffeetafel sangen sich, vom Akkordeon begleitet, Achim Meichow und Peter Schubert mit alten Gassen-hauern und Liedern von der See in die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Aber auch die Bewohnerinnen leisteten ihren Pro-grammbeitrag mit dem Auftritt der hauseigenen Chorgruppe „Sing und Sabbel“, begleitet von Achim Meichow. (Foto)Am frühen Abend endete das fröhliche Fest mit einem großen Grill- und Salatbuffet und kühlen Getränken. (Foto: Heike Hager)

Workout oder Fit und Fun oder Fett weg beim MTV 48 (r) Im Erich-Schröter-Aktiv Zentrum des MTV 48 geht es rund. Workout bedeutet Kräftigung, Stabilisierung und Bewegung für den gesamten Körper. Durch den bunten Mix der unterschiedlichsten Übungen ist das Training ganzheitlich, kurzweilig. Übungsleiterin-nen sind Vanessa von Szalahory und/oder Iris Ohse. Übungstage für Erwachsene: montags, mittwochs und freitags. Informationen unter Tel. 05121 12674 oder E-Mail: [email protected].

Page 15: Itzum-Marienburg versinkt

August 2017 Seite 15AUF DER HÖHE

Montag: Termin nach VereinbarungDienstag + Mittwoch: 9.00 bis 18.00 UhrDonnerstag: 8.30 bis 18.00 UhrFreitag: 8.30 bis 19.00 UhrSamstag: 8.30 bis 14.00 Uhr

www.friseursalon-alexandra.comwww.wellness-vitalcenter.de

Itzumer Christian Bucksch 40 Jahre bei der Volksbank(r) Am 1. August feierte der im Elise-Bartels-Weg wohnende Itzumer Christian Bucksch sein 40-jähriges Betriebsjubiläum bei der Volksbank Hildesheim-Lehrte-Pattensen.Der 56-Jährige arbeitete seit dem 1. August 1977 in verschiedenen Zweigstellen und – vertretungsweise – in der Auslandsabteilung der Bank. Als Berater betreute er Mitglieder und Kunden in Lamspringe. Danach leitete er die Geschäftsstelle Himmelsthür. Seit 1. April 1991 ist Christian Bucksch als Vermögensbetreuer tätig. 1994 absolvierte er ein Studium mit Abschluss als „Genossenschaftlicher Bankbetriebs-wirt“. Er ist verheiratet und findet beim Fitnesstraining, Radfahren und Wandern Ausgleich für seine anspruchsvolle Tätigkeit. (Foto: r)

Pflegedienst Daheim statt Heim umgezogen(r) Seit Mitte April befindet sich die Daheim statt Heim GmbH in neuen Räumlichkeiten in der Sedanstraße 48.Gegründet wurde die Pflege-dienststation 2011. Sie hat sich im Laufe der Jahre zu einem der größten Pflegedienste im Kreis Hildesheim entwickelt. Mittler-weile versorgen 70 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ungefähr 150 Kundinnen und Kunden im Raum Hildesheim. Ergänzend zu der ambulanten Versorgung hat das Unternehmen auch meh-rere 24-Stunden-Versorgungen in der heimischen 1-zu-1-In-tensivpflege, einer neuen und besonderen Herausforderung für das Pflegepersonal.Um dieser Entwicklung gerecht zu werden und seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ein arbeitnehmerfreundlicheres Arbeitsumfeld bieten zu können, hat sich Geschäftsführer Sebastian Adamski dazu entschlossen, den Sitz des Unternehmens in die Sedanstraße zu verle-gen. Neben den hellen und modernen Räumlichkeiten haben jetzt die tourfahrenden Mitarbeiter eine heimische und funktionelle Räumlich-keit zur Verfügung, um den zusätzlichen administrativen Tätigkeiten nachgehen zu können oder sich zwischen den Touren ein bisschen zu regenerieren. Zu dem neuen Komplex gehört ein angrenzender Parkplatz, der es den Mitarbeitern ermöglicht, komplikationslos und auf kürzestem Weg ihre Tätigkeit aufnehmen zu können. Am 12. August findet ein Tag der offenen Tür statt. Hier soll für jeden Interessierten die Möglichkeiten geboten werden, sich in der Sedanstraße 48 in einem angenehmen Rahmen bei Bratwurst und Bier über die Leistungen in der Pflege zu informieren. (Foto: r)

Seniorengymnastik und Gedächtnistraining(r) Das Rote Kreuz Hildesheim führt seit vielen Jahren regel-mäßige Übungsstunden für Seniorengymnastik und Gedächt-nistraining durch. In den Kursen für Seniorengymnastik im Professor-König-Heim, Ortelsburger Straße 21, jeweils montags um 15.15 Uhr, sowie beim Gedächtnistraining, jeweils montags ab 14 Uhr, sind noch Plätze frei. Am 7. August kann das Angebot im Professor-König-Heim getestet werden. In zahlreichen Gruppen halten sich ältere Menschen geistig und körperlich fit und gesund. Die erfahrenen Übungsleiterinnen des Deutschen Roten Kreuzes sind mit viel Engagement dabei. Sie richten sich nach den Möglichkeiten der Senioren und fördern diese durch spezielle Trainingsprogramme. Es ist nicht nur die Gymnastik oder das Gedächtnistraining, die die Teilnehmer zusammenführt, sondern auch das Erleben in froher Gemeinschaft. Anmeldungen im DRK-Zentrum, Brühl 8, oder per Telefon 05121 9360-31, Ansprechpartnerin ist Ghislaine Jackson.

Oskar-Schindler-Gesamtschule lädt Stadtteil zum Feiern ein(r) Die Oskar-Schindler-Gesamtschule feiert am Mittwoch, 23. August, von 15–17 Uhr ein Schulfest.Spiele und Schülerdarbietungen locken kleine und große Besucherinnen und Besucher zur Bromberger Straße 36. Der Grillstand und die Kaffeestube bieten Leckereien von deftig bis süß. Es besteht auch die Möglichkeit, sich über den Schulalltag zu informieren. Schulleitung, Kollegium, Schülerschaft und Förderverein freuen sich auf viele Gäste aus dem Stadtteil.

Page 16: Itzum-Marienburg versinkt

Seite 16 AUF DER HÖHE August 2017

SudokuIn jeder waagerechten Zeile, in jeder senkrechten Spalte und in jedem der 9 Zahlenblöcke darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

Lösungen aus ADH 06/2017:

Sudoku 1 (leicht)

Sudoku 2 (schwer)

Sudoku 1 (leicht) Sudoku 2 (schwer)

zum Mit nehmen

Die nächste AUF DER HÖHE wird ab 3. August verteilt. Wer sie nicht bekommt, kann sie hier abholen:Marienburger Höhe/GalgenbergGärtnerei Brandenburg, am Südfriedhof; Vollreinigung, Marienburger Str. 95 D; TV Umlauf (Post), Marienburger Platz; Bäckerei Mierisch, Scharnhorststraße 1; Silberfund-Apotheke, Marienburger Str. 128; Der Kleine Paul, Händelstraße 21Itzum-MarienburgSparkasse, Hansering; Itzumer Bürgertreff, vor der Heinrich-Engelke-Halle; Reisebüro Travel Star, In der Schratwanne 51; Volksbank Hildes-heimer Börde, In der Schratwanne; Hofcafé, Domäne Marienburg

Itzumer Grundschüler besuchten Rathaus(r) Jakob Schönfelder, Schüler der Klasse 4b der Grundschule Itzum, berichtet über den Rathausbesuch seiner Klasse am Freitag, 9. Juni:„Als wir auf dem Marktplatz anka-men, haben wir uns erstmal die Fassade des Rathauses an-geguckt. Als Frau König dann kam, sind wir mit ihr zum Platz auf der Lilie gegangen und haben das Standes-amt besichtigt. Danach sind wir in die große Rathaus-halle gegangen und haben uns die Bilder dort angesehen. Sie zeigen die Stadt Hildesheim vor der Bombardierung der Stadt am 22. März 1945 und danach. Dann haben wir uns in den Struckmann-Saal be-wegt und haben dort alles über eine Ratssitzung erfahren. Besonders toll fanden wir die Information, dass wir selber mit unseren Eltern an den Ratssitzungen teilnehmen dürfen. Durch die geheimen Abstimmungsräume haben wir den Struckmann-Saal wieder verlassen. Einer der geheimen Abstimmungsräume ist im alten Gefängnisturm untergebracht. Der Didrik-Pining-Saal war sehr schön eingerichtet mit Kristallleuch-tern, einem Monitor, sehr schönen Sitzmöbeln und Bildern von einem berühmten Maler.Danach sind wir ins Büro der drei Bürgermeister, Herrn Bredt-schneider, Frau König und Herrn Palandt, gegangen. Das Büro vom Oberbürgermeister, Dr. Ingo Meyer, durften wir leider nicht besichtigen. Trotzdem haben wir viel gesehen und erfahren und es war ein schönes Erlebnis.“ (Foto: r)

Stephanie Hartmann: Abschied von der Marienburger Straße(or) Nach zweieinhalbjähriger Tätigkeit als Leite-rin der Volksbank-Geschäftsstelle Marienburger Straße übernahm Stephanie Hartmann zum 1. Au-gust die Leitung der Volksbank-Geschäftsstelle in Ronnenberg.Die bekennende Anhängerin von Hannover 96 repräsentierte die Volksbank Hildesheim-Lehrte-Pattensen bei vielen Gelegenheiten im Ortsteil Marienburger Höhe/Galgenberg. (Foto: r)

Ihre nächste AUF DER HÖHE (www.adhoehe.de):Anzeigenschluss: 25. August ● Redaktionsschluss: 30. August.

Verteilung der August-Ausgabe ab 7. September 2017

Page 17: Itzum-Marienburg versinkt

August 2017 Seite 17AUF DER HÖHE

Moment mal!Es geht wieder los!

Mit dem Schulbeginn ist die Urlaubs- und Ferienzeit in unserer Stadt zu Ende, und es geht wieder los. Endlich kann man sich wieder drauf verlassen, dass alle an ihrem Platz sind, man nicht länger auf ahnungslose Vertreter stößt und die gewohnten Dienstleistungen wieder klappen. An manchen Stellen wird zwar gestöhnt, dass man nicht noch länger

liegenbleiben kann. Aber was für ein Segen, dass wir aufstehen und uns den Aufgaben stellen können, die auf uns warten. Und dass da so viele Menschen um uns sind, die gerne ihrer Arbeit nachgehen und ihre Freude daran haben, wenn alles am Laufen ist. Die nächsten Ferien kommen bestimmt – aber nur deshalb, weil es jetzt erstmal wieder richtig losgeht!

Rudolf Rengstorf

50 Jahre Tischtennis im PSV (r) Die Tischtennisabteilung des PSV Grün-Weiß Hildesheim besteht seit 50 Jahren. Dies war der Grund zu einer Jubiläumsfeier mit Rückblick. Die Glückwünsche des Tischtennisverbandes Niedersachsen (TTVN) überbrachte der Kreisvorsitzende Frank Burghard zusammen mit einer Urkunde und einem Präsent und hob die gute Zusammenarbeit des PSV mit dem TTKV Hildesheim hervor. Als Ausrichter vieler Kreis- und Bezirksmeisterschaften hat sich der PSV Grün-Weiß einen Namen gemacht und gehört außerdem schon seit Jahren zu den größten Tischtennis-Abteilungen innerhalb des TTVN.Angefangen hat alles 1967 mit vier Herren-, einer Damen- und einer Jugendmannschaft. Im Jubiläumsjahr haben 19 Mannschaften für den PSV aufgeschlagen. Die sportlichen Höhepunkte der fünf Jahrzehnte waren zweifellos die Aufstiege der Herren (1996) und der Damen (2003 und 2013) in die Oberliga sowie das Erreichen des Viertelfinales der II. Damen bei den Deutschen Pokalmeisterschaften für Verbandsklassen 2014 in Frödenberg (Dortmund). Zahlreiche Meisterschaften/Pokaler-folge auf Kreis-, Bezirks- und Verbandsebene sind in der TT-Chronik dokumentiert. Ottomar Bergmann (Senioren) und Michael Maxen (Schüler) gewannen im Doppel Bronze bei Deutschen Meisterschaften. Birgit Rauth, Karin Kammer, Ottomar Bergmann und Michael Maxen sicherten sich Titel auf Landes- und Norddeutscher Ebene. Michael Maxen schaffte 1996 sogar den Sprung in das Schüler-Nationalteam und belegte bei der Hildesheimer HAZ-Sportlerwahl den zweiten Platz. Karin Kammer/Ulrike Bähre wurden bei Norddeutschen Mann-schaftsmeisterschaften der Seniorinnen zweimal mit Bronze dekoriert. Beide nahmen 2000 zusammen mit Hans-Dieter Hartleib auch an der Senioren-Weltmeisterschaft in Vancouver teil. Viel Wert wurde auch auf die Jugendarbeit gelegt. Zeitweise nahmen 10 Jugend-/Schülermannschaften am Punktspielbetrieb teil. 1995 wurden die Jungen Bezirksmeister und belegten bei der Landesmeisterschaft den 3. Platz. Aber auch das Gesellige kam nicht zu kurz. Freundschaftliche Vergleiche und Reisen führten die Grün-Weißen u. a. nach Hamburg, Berlin, München, Freiburg, Den Haag, Prag und Wien. Nicht zu ver-gessen die ersten deutsch-deutschen Vergleiche nach der Grenzöffnung mit BSG Glückauf Bleicherode, SG Magdeburg-Diesdorf und TSV Rot-Weiß Zerbst. Seit Jahren findet ein gemeinsamer Saisonabschluss im Harz statt. Hallenprobleme im Jahr 2006 und 2010 (Sanierung-maßnahmen) wurden gemeinsam mit der Stadt Hildesheim sowie den befreundeten Vereinen vom Post SV und MTV 48 Hildesheim gelöst.Die (Erfolgs)geschichte der TT-Abteilung des PSV ist eng mit dem Namen Reiner Hopert verbunden. Seit der Gründung am 10. März 1967 bis zum 28. April 2017 stand er an der Spitze. Von Anfang an bis heute sind auch noch Hannelore Hopert, Bärbel Lehrke, Gudrun Ernst, Ursula Remme und Helmut Großmann dabei. In seiner Laudatio auf der Jubiläumsfeier hob der Vereinsvorsitzende Peter Thoni die Verdienste von Reiner Hopert für den PSV und den Tischtennis-Sport hervor. Mit einem Reisegutschein sowie einem Blumenstrauß für Ehefrau Hannelore bedankte er sich für die geleistete Arbeit. Auch der neue Abteilungsleiter Michael Bullach überreichte im Namen der Abteilung einen Reisegut-schein und betonte, dass es schwer sein wird, in diese Fußstapfen zu treten. Mit Elisa Füldner (Vertreterin), Franziska Kemper und Florian Krause (als Jugendwarte) geht die TT-Abteilung aber gut gerüstet in das nächste Jahrzehnt. Abschließend gab es Ehrungen. Goldene Ehrennadeln (30-jährige Mitgliedschaft) erhielten Karin Kammer, Oliver Molke, Henning Tonn, Thomas Düring und Arnim Fels (nicht anwesend). Bronze (15 Jahre) wurde an Peter Siepen, Stefan Günther und Frank Hornig verliehen. Es wurde noch ein langer Abend mit Tanz, Anekdoten und Geschichten aus den vergangenen fünfzig Jahren. Als Ehrengäste waren auch viele Ehemalige dabei, die sich über das Wiedersehen freuten. Die weitesten Anreisen hatten dabei Stefan Poetig (Berlin), Tatjana Blum (Hamburg) und Barbara Osmers (Heiligenrode).

Die Bibel, Luther und wir(r) Einen Diskussionsabend für Laien gibt es am Donnerstag, 10. August, um 19 Uhr, in der Matthäusgemeinde, Braunsberger Str. 3.Zu diesem Bibelleseabend lädt das Regionalteam, bestehend aus Eh-renamtlichen der drei Gemeinden Katharina-von-Bora, Matthäus und Paul-Gerhardt, alle Interessierten herzlich ein. Wir lesen gemeinsam nach und diskutieren darüber: Welche Bedeutung hatte die Bibel für die Reformation? Welche Rolle spielt die Bibel für uns heute?Das Regionalteam hält einen kleinen Imbiss bereit. Der Eintritt ist frei. Wer möchte, spendet für die Arbeit des Regionalteams. An-meldung bitte per E-Mail an [email protected] oder telefonisch im Matthäus-Gemeindebüro 05121 84340.Benefizkonzert für neue Orgel(r) Am Freitag, 18. August, findet um 19 Uhr in der Katharina-von-Bora-Kirche ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Benefizkonzert statt. Auf dem Programm stehen:● Irische und klassische Musik für Irische Flöte, Violinen und Klavier mit Familie Steinort,● Barockklänge mit dem Flötenquartett Cantus Tibiarum aus Wend-hausen unter der Leitung von Christian Scharf,● Weltliche Chorsätze mit dem Kirchenchor Paul-Gerhardt/Matthäus,● Pop und Klassik mit jungen Klaviertalenten,● Rock-Pop mit Rebecca Viertel.Der Eintritt ist frei. Die Kollekte am Ausgang ist bestimmt zur Fi-nanzierung der neuen Orgel.Jazz Rock Pop in der Kirche(r) Am Sonntag, 20. August, findet um 17 Uhr in der Matthäus-Kirche, Braunsberger Str. 3, ein Konzert mit den Bands Wide Open und Wegweiser statt unter dem Motto „Jazz Rock Pop in der Kirche“.Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende zur Förderung der Kirchenmusik gebeten.

Gemeindefest der Liebfrauengemeinde(r) Am Sonntag, 20. August, veranstaltet die Liebfrauengemeinde am Kirchort St. Georg in Itzum ihr Gemeindefest. Beginn um 11 Uhr mit dem Gottesdienst, der vom Sacro-Pop-Chor musikalisch gestaltet wird; parallel Kinderkirche im Gemeindehaus. Danach empfängt der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Itzum die Gäste vor dem Pfarrheim. Am Nachmittag erschallt Chorgesang. Um 14.30 Uhr singt der Gemischte Chor und zwischen 15 und 15.30 Uhr tritt die Männer-chorgemeinschaft auf. Für Kinder gibt es verschiedene Aktionen, die vom Kindergarten St. Georg vorbereitet werden. Gegrilltes, Salate, Pommes, spanische Leckereien und später ein Kuchenbüfett garantie-ren, dass die heimische Küche kalt bleiben kann. Der Erlös ist für die Aktion „Letzter Herzenswunsch“ der Malteser in Hildesheim bestimmt.

Page 18: Itzum-Marienburg versinkt

Seite 18 AUF DER HÖHE August 2017

Warum selber quälen? Immer das Bequeme wählen!Meine Heißmangel verwöhnt Ihre Wäsche.

Hannelore Jüttnerim Herzen der Marienburger Höhe

Nettelbeckstr. 1/Ecke Großer SaatnerTelefon 8 25 12

Frische Pfifferlinge, auch in vegetarischer

Variante.

Itzumer Jungs gewinnen Aalborg City Cup(r) Vom 24. bis 28. Mai nahm das U 14 Team des SC Itzum am internationalen Aalborg City Cup in Dänemark teil. Die Itzumer Nachwuchskicker trafen dabei unter anderem auf sehr starke Teams aus Dänemark, Norwegen, Belgien und Schweden.

Nach einer achtstündigen Anreise und einer großen Eröffnungsfeier auf der mit 18 Fußballplätzen imponierenden Sportanlage in Aalborg, bei der alle teilnehmenden Mannschaften auch in ihrer Landessprache begrüßt wurden, traf das Itzumer Team im ersten Vorrundenspiel auf die dänische Mannschaft von Hadsten SK.Durch zwei schnelle Treffer von Ismail Manasra und Fabian Teuteberg waren die Weichen früh auf Sieg gestellt. Nach weiteren Treffern von Paul Leonhardt und Mike Sander sowie einem Gegentreffer konnte das erste Vorrundenspiel souverän mit 4:1 absolviert werden. Auch das zweite Vorrundenspiel gegen das belgische Team Eendracht Mazenzele wurde mit Treffern von Fabian Teuteberg und Ismail Manasra mit 2:0 gewonnen. Im Halbfinale traf die Mannschaft der Trainer Frank Teuteberg und Michael Klein am letzten Turniertag auf das Team aus Ilmenautal, das mit einer spielerisch sehr starken Vorstellung 1:0 gewonnen wurde. Den Endspielgegner VRI Däne-mark bezwangen die Itzumer mit zwei Toren von Ismail Manasra und einem von Mike Sander mit einem klaren 3:0.Bei der anschließenden Siegerehrung erhielt das Team 2003 zur Hymne „We are the champions“ einen riesigen Pokal und Medaillen überreicht. Neben dem überragenden sportlichen Erfolg konnten die Itzumer Nachwuchskicker tolle Tage in Dänemark im Kreise der Mannschaft erleben und viele positive Eindrücke abseits des Fußballplatzes gewinnen. Insbesondere bedankt sich das Team 2003 bei den Autohäusern Kühl und Dürkopp, die durch ihr Sponsoring eine tolle Unterstützung für die Mannschaft waren. Ebenso gilt ein besonderer Dank allen Schulen der teilnehmenden Kinder, die durch die Genehmigungen zur Freistellung vom Unterricht erst eine Teil-nahme an dem Auslandsturnier ermöglicht haben.

Das siegreiche Team 2003 aus Itzum in Aalborg (Foto: r)

Aus dem SC ItzumItzumer Hauptstraße 4 A, Telefon 05064 950603

1. Herren wünschen sich Zuschauer(r) Mit dem Ende der Sommerferien geht es im August Schlag auf Schlag weiter mit den Punktspielen des Niedersächsischen Tennis-Verbandes. So gibt es vom 12. August bis 3. September an jedem Wochenende Heimspiele auf der Anlage des Hildes-heimer Tennis-Clubs Rot-Weiß.

Aus dem HTC Rot-WeißMendelssohnstr. 2, Telefon 05121 868848

Die Top-Begegnung 1. Herren gegen den ewigen Favoriten TC Alfeld findet am Sonntag, 13. August, ab 10 Uhr in der Mendels-sohnstraße statt. Gespielt werden sechs Einzel und drei Doppel. Zuschauer dürfen sich hier auf besonders hochklassiges Oberliga-Tennis des Tabellen-Zweiten gegen den Tabellen-Ersten freuen. Die Rot-Weißen hoffen an diesem wichtigsten Spieltag auf eine große Zahl unterstützender Fans. Der Eintritt ist frei! Auch die Herren II, Herren III, Herren 30, Herren 60 und 60-II sowie die Damen 30 haben noch einen vollen Punktspiel-Terminkalender. Die genauen Zeiten sind zu finden auf der Homepage des Hildes-heimer Tennis-Clubs Rot-Weiß www.rwhi-tennis.de unter Aktuelles im Vereinsspielplan. Und noch ein Gastro-Tipp: Familie Gagovic ist aus dem Urlaub zurück, Terrasse und Restaurant sind ab 6. August wieder für jedermann geöffnet.

Einige Spieler der Herren I, II und III: Matteo Meisner, Josh Pi-storius, Christian Schipke, Adam Steryous, Felix Rempel, Moritz Schulz, Fynn Heuer, Malte Diers, Julius Sinnig. (Foto: Müller-Tippe)

Page 19: Itzum-Marienburg versinkt

August 2017 Seite 19AUF DER HÖHE

(hjr) Auch die Geselligkeit gehört zum Tennissport, und so organisierten die Ko-operationspartner, die Tennisabteilungen vom MTV 48 und der SGM, wieder den gesellschaftlichen Jahreshöhepunkt, das Sommerfest auf der Tennisanlage des MTV 48. Ein kleines Festzelt sorgte für eine gemütliche Atmosphäre.

Sommerfest der Tennisabteilungen

Benno Gorgs, Lennart Steinhorst, Wolfgang Liepelt, Kerstin Bleyl. Birte Steinleger, Bert Wegener, Martin Harvey (Foto: hjr)

In seiner launigen Begrüßungsrede ließ der Abteilungsvorsitzende Benno H. Gorgs vor den rund 50 Tennisfreunden Vergangenes Revue passieren, und mit Blick in die Ver-einszukunft war es ihm wichtig, zwei neue Mitglieder begrüßen zu können. Mit einem Dankeschön an die Getränkespender und natürlich auch an das Vergnügungsteam und alle Helfer übergab er das Wort an den neuen Turnierwart, Lennart Steinhorst, der die Siegerehrung der Vereinsmeister im Einzel vornahm. In der Damenkonkurrenz behauptete sich Birte Steinleger gegen Kerstin Bleyl. Bei den Herren konnte sich Lennart Steinhorst vor Christopher Stesky und Bert Wegener durchsetzen. Wolfgang Liepelt, der als Neuling bei den Herren 55 startete, unterlag nur knapp Frank Grebe. Martin Harvey erreichte Platz 3.Allen Siegern konnte der Turnierwart in diesem Jahr statt einer Urkunde das aktuelle Vereinshandtuch in Gelb mit dem schwarzen MTV 48-Tennislogo überreichen.Für das leibliche Wohl sorgte die junge Club-hauswirtin von „Wolke 7“, Jasmin Lorenz, mit einem kalt-warmen griechischen Buffet. Hiermit konnte die junge Wirtin punkten und viel Lob einfahren.

Delegiertenversammlung(r) In der Delegiertenversammlung des PSV Grün-Weiß Hildesheim berichtete der 1. Vorsitzende Peter Thoni von Verhandlungen mit der Stadt Hil-desheim, den Solidarbeitrag der Sportvereine für das Jahr 2017 zu verlängern. Das Clubhaus steht unter neuer Bewirtung. Weitere Themen waren die Renovierung des Umkleidetraktes, der geplante Tag der Legenden, die Koopera-tion mit „FuNah“ und dem Landesbildungs-zentrum für Hörgeschädigte. Ein besonderer Höhepunkt ist das 50-jährige Bestehen der Tischtennisabteilung. Details siehe www.psv-hildesheim.de.

AWO Trialog im August(r) In der Teichstraße 6, Hildesheim, Telefon 05121 13890, finden folgende Veranstaltungen statt:Jeden Sonntag, 14.30–17 Uhr: Internet Café Trialog, Internetzugang kostenfrei, Ausdruck pro Seite: 5 Cent.10. August, 17–18.30 Uhr, Gesprächsgrup-pe für Angehörige und Freunde psychisch beeinträchtigter Menschen.12. August, 14.30–17 Uhr: Sommer-Flohmarkt im Hof des Café Trialog für gut erhaltene Kleidung, Haushaltswaren, Bücher, Spielwaren und schöne Dinge. Es gibt selbstgebackene Kuchen und Torten.

Flohmarkt Galgenberg(bc) Am Samstag, 19. August, ab 10 Uhr, ist wieder Flohmarkt am Galgenberg: Ortsrat Enzo Calvanico organisiert ihn in beliebter und erprobter Weise in der Richard-Wagner-Straße.Voranmeldungen erbittet Enzo unter der Telefonnummer 0172 5151645. Für Kin-derspiele und Verpflegung sorgt er und freut sich auf viele Besucher.

Page 20: Itzum-Marienburg versinkt

Seite 20 AUF DER HÖHE August 2017

- Hähnchen-Menü, kl. Salat, kl.Pommes- Schnitzel Jägerart, Salat & Pommes- Selbstgemachtes Schaschlik & Pommes- XL-Currywurst & Pommes

Wir empfehlen:

8,50 €

10,90 €

6,40 €5,80 €

U12 Team 2005: Aufstieg in Kreisliga(r) Die Mannschaft der D-Jugend von Mark Bergemann ist nach einer starken Leistung jetzt zum dritten Mal Vizemeister geworden.

Aus dem SC ItzumItzumer Hauptstraße 4 A, Telefon 05064 950603

Der Meister der Kreisklasse hatte auf sein Aufstiegsrecht verzich-tet. Dadurch konnte das Team 2005 des SC Itzum in die Kreisliga aufsteigen. Zum Abschluss einer erfolgreichen Saison und als Aufstiegsfeier fuhr die Mannschaft gemeinsam nach Scharbeutz. Seit dem 18. Juli sind die jungen Spieler wieder in der Vorbereitung auf die neue Saison. Hier in der Kreisliga will die Mannschaft eine gute Rolle spielen. (Fotos: r)

Aus der SGMPaul-Keller-Str. 8, Telefon 05121 1762233

Nordic-Walking-Kurs für Anfänger ab 50 (r) Ab Montag, 14. August, 17 Uhr, bietet die Sportgemeinschaft Marienburger Höhe einen Nordic-Walking-Kurs für Anfänger über 50 an. Der Kurs besteht aus 10 Einheiten. Treffpunkt vor der Sporthalle der Oskar-Schindler-Schule, Bromberger Str. 36.Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kursgebühr ganz oder teilweise und gewähren Bonuspunkte für aktive Gesundheits-vorsorge. Schnupperstunden nach Vereinbarung, Anmeldung und Information unter Tel. 05121 131484

Ihre nächste AUF DER HÖHE (www.adhoehe.de):Anzeigenschluss: 25. August ● Redaktionsschluss: 30. August.

Verteilung der September-Ausgabe ab 7. September 2017