j h„ý†Z „} “’V‘jZ - pnp.de · 8 Samstag, 4. Dezember 2010 WEIHNACHTSAKTION Nummer 282...

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WEIHNACHTSAKTION 8 Samstag, 4. Dezember 2010 Nummer 282 A igner Maria; Allinger Fritz und Maria; Ammer Horst und Lilo; Anthofer Georg, Socking; Atzinger Herbert und Gabriele; Autohaus H. Sachs, Sachs Ursula, Arnstorf; Ammer- müller Christine, Kösslarn; B inder Christiane, Aicha v. Wald; Bösl Heribert, Win- höring; Bogner Hildegard Pauline; Besendorfer Ingrid There- sia; Biermeier Johann und Andrea, Schwanenkirchen; Borusiak Klaus und Ursula; Bock Maria; Brandl Oliver, Mühldorf; Breitenberger Ludwig; Bonke Siegmund, Viech- tach; Bachhuber Franz und Barba- ra, Ruderting; Bauer Helmut und Helga, Viechtach; Bauer Irene, Jul- bach; Baumann Helmut, Thur- mansbang; Baumgartner Elfriede; Berger Friedrich und Weinzierl Stephanie; Bernet Dieter und Ma- ria, Egglham; Bernkopf Hermann; Beyreuther Joachim und Ilse; Bich- ler Siegfried und Elisabeth, Thal- ham; Bichlmeier Martin, Malgers- dorf; Bielmeier Josef, Böck Georg und Resi, Salzweg; Brandmeier Max und Anneliese, Künzing; Bra- schel Paula; Braschel Thomas und Paula; Brauer Gertraud, Künzing; Braun Karin; Brunner Zäzilia, Haiming; Brutscher Peter; Bürger- meister Maria; Burger Anna Maria; D umm Bernhard; Damoser Maria, Töging; Danninger Andrea; Dörfler Gerhard, Pfarrkirchen; Draxler Erwin, Die- tersburg; Dukek Isolde, Neuburg; Dutz Rudolf; Dichtl Horst und Martina, Eging am See; Demberger Juliana, Winhöring; Demmelhu- ber Marianne, Erlbach; Dietz Erich; Dittlmann Inge, Passau; Dorfner Monika, Burghausen; Dr. Dembski Hans und Adolfine; Dul- der Elke, Offenberg; Dunkel Ro- land Hans und Erika, Pfarrkir- chen; E bner Marianne, Passau; Eckl Robert und Elisabeth für die Klasse 9bm der Alfons-Lind- ner-Schule Tiefenbach, Schulort Kirchberg; Eder Walburga; Eger Dieter und Anna Elisabeth, Win- höring; Egger Georg; Engl Christi- ne und Michael, Egglham; Ehren- beck Erich, Kirchdorf; Erlmeier Inge; Eßbaumer Rosa; Eggerl Mat- thias; Ehgartner Josef und Marga- rete; Ebenbeck Maria, Passau; Eder Beate, Rohrstetten; Eglseder Luise und Günther; Ehrlich Reiner und Christa; Ehrlich Therese, Bad Füssing; Eiler Walter, Weidhütte; Eisenhut Josef und Katharina, Burghausen; Emhee Alfred, Witti- breut; Endres Zita, Julbach; Er- hard Stefan, Hauzenberg; Ertl Max und Hildegard, Bernried; Ertl Reinhard und Brigitte; Escherich Johann; F aulstich Christa und B.; Far- kas Gilbert und Manuela, Garching; Frankenberger Heinz und Eva; Fesl Norbert und Andrea; Frankenberger Heidema- rie; Feueröcker Johannes und Christa, Aldersbach; Falter Leo; Fischer Werner; Fischl Edmund, Fürstenstein; Fischl Karl; Franz Hermann und Renate; Fuchs Elisa- beth, Viechtach; Fuchs Hermann und Gerda; Fürst Maria, Waldkir- chen; Furtner Cäzilie, Burgkir- chen; G eiger Christine; Gibis Mar- git, Tittling; Gabriel Fried- rich, Passau; Dr. Gätzsch- DIE PNP BEDANKT SICH FÜR IHRE SPENDE Ihre Spende, die sie auf obiges Spendenkonto eingezahlt haben, ist selbstverständlich steuerlich ab- setzbar. Bis 200 Euro akzeptiert das Finanzamt den abgestempelten Bankbeleg. Bei höheren Summen stellt Ihnen die Hilfsorganisation eine Quittung aus - dafür müssen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse auf dem Überweisungsträger gut le- serlich angeben. Das gilt auch für Online-Überweisungen. Dieser Ausgabe liegt ein vorge- druckter Überweisungsträger bei. mann Helmut; Garschhammer Luise; Gehrsitz Bernhard, Deggen- dorf; Geyer Paula; Glatzel Heri- bert, Salzweg; Gottal Klaus; Gott- ler Birgit, Passau; Graf Annemarie, Plattling; Grill Edeltraud; Groß Max, Landau; Grünberger Lothar, Bayerbach; Gschwandtner Franz, Julbach; Gstöttl Sophie, Ruhs- torf/Rotthof; Gschöderer Ludwig und Margit, Simbach am Inn; H uber Alexandra; Helling Diether; Heuschneider Emmeram und Claudia, Vilshofen; Haack Roland, Passau; aas Erika, Burghausen; Haber- stock Gmbh, Garching; Haider Gunda, Regen; Hannig Ruppert und Brigitte, Grainet; Hartl Franz- Xaver; Hartwig Volker und Tilla, Grainet; Hasreiter Richard, Oster- hofen; Hausner Erwin; Heilmaier Hubert und Andrea; Heilmeier Helga, Pfarrkirchen; Henzel Eva Maria und Christoph, Simbach bei Landau; Heuwieser Sabine; Hiendl Josef und Roswitha; HLSK Rottmeier Gmbh; Hölzlwimmer Elisabeth; Hölzlwimmer Elisa- beth, Neuötting; Hofstetter Hilde- gard, Arnstorf; Huber Elfriede, Künzing; Hüttner Johannes, Mas- sing; Hehberger Karin, Vilshofen; Herzig Margit, Innernzell; Huber Alois, Mühldorf; Heim Anton und Sigrid; Hauer Ferdinand und An- drea; Haberland Helga; Haft Ilse, Burghausen; Halser Anton, Deg- gendorf; Hanke Regina, Passau; Hasenberger Fritz; Hatzmannsber- ger Christine, Windorf; Heilmann Konrad, Passau; Heiszler Kreszen- tia, Passau; Helfreich Susanne; Hoffmann Herbert und Brigitte, Prienbach; Huber Johann; Huber Jutta. Die Liste der Spendernamen wird fortge- setzt. Neuötting/Simbach a. Inn. Die PNP-Weihnachtsaktion und das schwere Schicksal philippini- scher Kinder hat zwei Leser der „Passauer Neuen Presse“ dazu angeregt, ihre Gedanken in ei- nem Lied und einem Gedicht auszudrücken. Josef Strasser aus Simbach am Inn hat das Gedicht „Helfen“ ver- fasst, in dem er an die Leser ap- pelliert, ihre Herzen zu öffnen, um die deutschen Ärzte bei ihrer schweren Arbeit zu unterstützen und damit Armut und Schmerzen zu lindern. Adolf J. Egglseder aus Neuöt- ting will mit seinem Lied „Ein Licht im Advent“, das er der Spendenaktion gewidmet hat, zum Nachdenken anregen und würde sich freuen, wenn sein kleines Werk bei vielen Sängern Interesse wecken würde. Gedicht und Liedtext mit Noten sind auch im Internet zu finden. Unter www.pnp.de/weihnachtsaktion können sie als eigene Dateien he- runtergeladen werden. - sw Ein Lied und ein Gedicht für „Ein Licht im Advent“ Von Eva Fischl D as Schlimmste ist der Ge- stank. Schon Kilometer vor der Müllkippe in Inaya- wan liegt dieser süßlich-klebrige Geruch in der Luft. Er wird stärker und stärker, je näher wir der Depo- nie kommen. Hier landet der ge- samte Abfall der Insel Cebu. Wie ein in der Sonne geschmolzener Wolkenkratzer überragt der Müll- berg die Siedlung. Der unerträgli- che Gestank und der schwül-heiße Dunst lassen einem den Atem sto- cken. Von diesem Ort möchte man gleich wieder verschwinden. Ronel lebt auf der Müllkippe. Schon seit seiner Geburt. Der Ab- fall ernährt ihn und seine Familie. Sie sind „Müllmenschen“, die auf der Deponie nach Verwertbarem suchen und sich so ihre Pesos ver- dienen. Ronel ist mit seinen sieben Jahren schon ein geübter Arbeiter - seit zwei Jahren macht der Junge seinen Job als Sammler. Ronel sucht zwischen dem Dreck nach Dosen und Plastik, dafür gibt es Geld. 20 Pesos - umgerechnet et- wa 30 Cent - bekommt Ronel von den Müllhändlern um die Ecke für einen Sack. Der Junge muss lange im Abfall wühlen, bis er einen voll hat. Manchmal tagelang. Das Geschäft mit dem Müll ma- chen andere. Ronel verkauft sei- nen Sack an Zwischenhändler, die den bereits getrennten Abfall kilo- weise wiederum an Großhändler abgeben. Je höher sich ein Händler im hierarchischen System des Müllgeschäfts befindet, desto grö- ßer ist sein Profit. Besonders perfi- de: Die Großhändler bestechen die Müll-Transporter, damit sie auf ih- rem Weg zur Deponie bei ihnen Halt machen. Dort sortieren sie schon mal den lukrativen Müll vor - bei Ronel auf der Deponie landet der unbrauchbare Rest, aus dem sich die Sammler die wenigen ver- bliebenen „Rosinen“ mühsam he- rauspicken müssen. Bei dieser Arbeit sind die Kinder großen Gefahren ausgesetzt. Der Abfall der gesamten Insel Cebu landet auf der Deponie - regelmä- ßig laden die Trucks auch den Son- dermüll aus Krankenhäusern ab. Es kommt nicht selten vor, dass ein Arbeiter in eine Injektionsnadel tritt oder in eine zerbrochene Fla- sche. Auch tote Tiere landen auf der Halde - Ratten, Hühner, Hun- de, Katzen. Hier wimmelt es nur so Ronel (7) - sein Zuhause ist die Müllkippe von Cebu von krankmachenden Keimen. Ar- beiter, die schon lange dabei sind, erzählen auch von menschlichen Embryos, auf die sie mehr als ein- mal gestoßen sind. Das ist keine Umgebung, in der Kinder aufwachsen sollten. Doch die Jobs als Müllsammler sind be- gehrt - immerhin lassen sich damit ein paar Pesos verdienen. Und wenn alle sammeln - neben Ronel sind auch seine Eltern und seine fünf Geschwister im Einsatz - kommt die Familie schon irgend- wie über die Runden. Entlang des Müllbergs hat sich deshalb ein rie- siger Slum gebildet, in dem Hun- derte Familien leben. Die hygieni- schen Zustände dort sind unvor- stellbar. Die „Müllmenschen“ er- kranken regelmäßig: Hautaus- Hunderte Familien leben auf der philippinischen Insel vom Abfall - Kinder wachsen im dortigen Slum unter unvorstellbaren Bedingungen auf schläge, infizierte Wunden oder Durchfallerkrankungen bleiben bei dieser Arbeit nicht aus. Die „German Doctors“ haben deshalb in Inayawan eine Ambu- lanz eingerichtet. Zweimal pro Woche kommen sie zur Müllkippe und bauen dort in einer Kapelle ih- ren Untersuchungstisch auf, ver- sorgen Verletzungen, verteilen Medikamente, sprechen angstvol- len Müttern Mut zu. Zu spüren, wie sehr ihr Einsatz den Menschen hilft, macht diesen Ort erträglicher. Ein viel zu großes T-Shirt und Gummischuhe: Daraus besteht Ronels Arbeitskleidung. Der Siebenjährige sammelt auf der Müll- kippe verwertbaren Abfall. Seine Familie lebt in einer der Hütten direkt neben dem Müllberg (kleines Bild rechts). - Fotos: Fischl Die „Ware“ ist im Anmarsch: Nach einem festen Wochenplan kommen die Transporter von der ganzen Insel auf die Müllkippe von Inayawan. Die Arbeiter wissen genau, welcher Lkw „wertvollen“ Abfall geladen hat. In sengender Hitze sucht ein Junge mit seinem Haken nach Müll, der sich weiterverkaufen lässt. Die Arbeitsbedingungen sind extrem: In der Regen- zeit versinken die „Müllmenschen“ knöcheltief im stinkenden Morast. Während wir schon ständig denken: Weihnachten - was werd’ ich schenken? plagt andere oft bitt’re Not - sie bangen um ihr täglich’ Brot: „Hab ich genug heut’ denn zum Leben? Wird es Brot für mich undWasser geben?“ Philippinen: Dort herrscht bitt’re Not. Krankheit,Armut,Verzweiflung, Tod. Damit den Menschen dort ein Licht auch brennt, dafür kämpft die PNP ganz vehement: „Ein Licht im Advent“ wie jedes Jahr - wir Leser helfen - wunderbar! Doch den Ärmsten in derWelt fehlt’s nicht nur an Brot und Geld. Zu all der Armut und den Sorgen „Wie überleb’ ich heut, wie morgen?“ ist die Gesundheit ein Problem: „Wer, wenn ich krank bin, hilft mir denn?“ Deutsche Ärzte helfen dort, fahren heilend von Ort zu Ort. Ja, sie helfen gut und gerne freiwillig und in der Ferne. Doch die „Ärzte in der DrittenWelt“ brauchen unser Spendengeld. Öffnen wir doch uns’re Herzen, lindern damit Armut, Schmerzen. Es gilt das Adventsgebot: Den Ärmsten helfen in der Not. Den Kindern auf den Philippinen - Ist doch klar:Wir helfen ihnen. Josef Strasser, Simbach a. Inn Helfen

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WEIHNACHTSAKTION8 Samstag, 4. Dezember 2010 Nummer 282

A igner Maria; Allinger Fritzund Maria; Ammer Horstund Lilo; Anthofer Georg,

Socking; Atzinger Herbert undGabriele; Autohaus H. Sachs,Sachs Ursula, Arnstorf; Ammer-müller Christine, Kösslarn;

Binder Christiane, Aicha v.Wald; Bösl Heribert, Win-höring; Bogner Hildegard

Pauline; Besendorfer Ingrid There-sia; Biermeier Johann und Andrea,Schwanenkirchen; Borusiak Klausund Ursula; Bock Maria; BrandlOliver, Mühldorf; BreitenbergerLudwig; Bonke Siegmund, Viech-tach; Bachhuber Franz und Barba-ra, Ruderting; Bauer Helmut undHelga, Viechtach; Bauer Irene, Jul-bach; Baumann Helmut, Thur-mansbang; Baumgartner Elfriede;Berger Friedrich und WeinzierlStephanie; Bernet Dieter und Ma-ria, Egglham; Bernkopf Hermann;Beyreuther Joachim und Ilse; Bich-ler Siegfried und Elisabeth, Thal-ham; Bichlmeier Martin, Malgers-dorf; Bielmeier Josef, Böck Georgund Resi, Salzweg; BrandmeierMax und Anneliese, Künzing; Bra-schel Paula; Braschel Thomas undPaula; Brauer Gertraud, Künzing;Braun Karin; Brunner Zäzilia,Haiming; Brutscher Peter; Bürger-meister Maria; Burger Anna Maria;

Dumm Bernhard; DamoserMaria, Töging; DanningerAndrea; Dörfler Gerhard,

Pfarrkirchen; Draxler Erwin, Die-tersburg; Dukek Isolde, Neuburg;Dutz Rudolf; Dichtl Horst undMartina, Eging am See; DembergerJuliana, Winhöring; Demmelhu-ber Marianne, Erlbach; DietzErich; Dittlmann Inge, Passau;

Dorfner Monika, Burghausen; Dr.Dembski Hans und Adolfine; Dul-der Elke, Offenberg; Dunkel Ro-land Hans und Erika, Pfarrkir-chen;

Ebner Marianne, Passau; EcklRobert und Elisabeth für dieKlasse 9bm der Alfons-Lind-

ner-Schule Tiefenbach, SchulortKirchberg; Eder Walburga; EgerDieter und Anna Elisabeth, Win-höring; Egger Georg; Engl Christi-ne und Michael, Egglham; Ehren-beck Erich, Kirchdorf; ErlmeierInge; Eßbaumer Rosa; Eggerl Mat-thias; Ehgartner Josef und Marga-rete; Ebenbeck Maria, Passau;Eder Beate, Rohrstetten; EglsederLuise und Günther; Ehrlich Reinerund Christa; Ehrlich Therese, BadFüssing; Eiler Walter, Weidhütte;Eisenhut Josef und Katharina,Burghausen; Emhee Alfred, Witti-breut; Endres Zita, Julbach; Er-hard Stefan, Hauzenberg; Ertl Maxund Hildegard, Bernried; ErtlReinhard und Brigitte; EscherichJohann;

Faulstich Christa und B.; Far-kas Gilbert und Manuela,Garching; Frankenberger

Heinz und Eva; Fesl Norbert undAndrea; Frankenberger Heidema-rie; Feueröcker Johannes undChrista, Aldersbach; Falter Leo;Fischer Werner; Fischl Edmund,Fürstenstein; Fischl Karl; FranzHermann und Renate; Fuchs Elisa-beth, Viechtach; Fuchs Hermannund Gerda; Fürst Maria, Waldkir-chen; Furtner Cäzilie, Burgkir-chen;

Geiger Christine; Gibis Mar-git, Tittling; Gabriel Fried-rich, Passau; Dr. Gätzsch-

DIE PNP BEDANKT SICH FÜR IHRE SPENDE

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Ihre Spende, die sie auf obigesSpendenkonto eingezahlt haben,ist selbstverständlich steuerlich ab-setzbar. Bis 200 Euro akzeptiert dasFinanzamt den abgestempeltenBankbeleg. Bei höheren Summenstellt Ihnen die Hilfsorganisationeine Quittung aus − dafür müssenSie Ihren Namen und Ihre Adresseauf dem Überweisungsträger gut le-serlich angeben. Das gilt auch fürOnline-Überweisungen.

Dieser Ausgabe liegt ein vorge-druckter Überweisungsträger bei.

mann Helmut; GarschhammerLuise; Gehrsitz Bernhard, Deggen-dorf; Geyer Paula; Glatzel Heri-bert, Salzweg; Gottal Klaus; Gott-ler Birgit, Passau; Graf Annemarie,Plattling; Grill Edeltraud; GroßMax, Landau; Grünberger Lothar,Bayerbach; Gschwandtner Franz,Julbach; Gstöttl Sophie, Ruhs-torf/Rotthof; Gschöderer Ludwigund Margit, Simbach am Inn;

Huber Alexandra; HellingDiether; HeuschneiderEmmeram und Claudia,

Vilshofen; Haack Roland, Passau;aas Erika, Burghausen; Haber-stock Gmbh, Garching; HaiderGunda, Regen; Hannig Ruppertund Brigitte, Grainet; Hartl Franz-Xaver; Hartwig Volker und Tilla,Grainet; Hasreiter Richard, Oster-hofen; Hausner Erwin; HeilmaierHubert und Andrea; HeilmeierHelga, Pfarrkirchen; Henzel EvaMaria und Christoph, Simbach beiLandau; Heuwieser Sabine;Hiendl Josef und Roswitha; HLSKRottmeier Gmbh; HölzlwimmerElisabeth; Hölzlwimmer Elisa-beth, Neuötting; Hofstetter Hilde-gard, Arnstorf; Huber Elfriede,Künzing; Hüttner Johannes, Mas-sing; Hehberger Karin, Vilshofen;Herzig Margit, Innernzell; HuberAlois, Mühldorf; Heim Anton undSigrid; Hauer Ferdinand und An-drea; Haberland Helga; Haft Ilse,Burghausen; Halser Anton, Deg-gendorf; Hanke Regina, Passau;Hasenberger Fritz; Hatzmannsber-ger Christine, Windorf; HeilmannKonrad, Passau; Heiszler Kreszen-tia, Passau; Helfreich Susanne;Hoffmann Herbert und Brigitte,Prienbach; Huber Johann; HuberJutta.

Die Liste der Spendernamen wird fortge-setzt.

Neuötting/Simbach a. Inn.Die PNP-Weihnachtsaktion unddas schwere Schicksal philippini-scher Kinder hat zwei Leser der„Passauer Neuen Presse“ dazuangeregt, ihre Gedanken in ei-nem Lied und einem Gedichtauszudrücken.

Josef Strasser aus Simbach amInn hat das Gedicht „Helfen“ ver-fasst, in dem er an die Leser ap-pelliert, ihre Herzen zu öffnen,um die deutschen Ärzte bei ihrerschweren Arbeit zu unterstützenund damit Armut und Schmerzenzu lindern.

Adolf J. Egglseder aus Neuöt-ting will mit seinem Lied „EinLicht im Advent“, das er derSpendenaktion gewidmet hat,zum Nachdenken anregen undwürde sich freuen, wenn seinkleines Werk bei vielen SängernInteresse wecken würde. Gedichtund Liedtext mit Noten sind auchim Internet zu finden. Unterwww.pnp.de/weihnachtsaktionkönnen sie als eigene Dateien he-runtergeladen werden. − sw

Ein Lied und ein Gedichtfür „Ein Licht im Advent“

Von Eva Fischl

Das Schlimmste ist der Ge-stank. Schon Kilometervor der Müllkippe in Inaya-

wan liegt dieser süßlich-klebrigeGeruch in der Luft. Er wird stärkerund stärker, je näher wir der Depo-nie kommen. Hier landet der ge-samte Abfall der Insel Cebu. Wieein in der Sonne geschmolzenerWolkenkratzer überragt der Müll-berg die Siedlung. Der unerträgli-che Gestank und der schwül-heißeDunst lassen einem den Atem sto-cken. Von diesem Ort möchte mangleich wieder verschwinden.

Ronel lebt auf der Müllkippe.Schon seit seiner Geburt. Der Ab-fall ernährt ihn und seine Familie.Sie sind „Müllmenschen“, die aufder Deponie nach Verwertbaremsuchen und sich so ihre Pesos ver-dienen. Ronel ist mit seinen siebenJahren schon ein geübter Arbeiter− seit zwei Jahren macht der Jungeseinen Job als Sammler. Ronelsucht zwischen dem Dreck nachDosen und Plastik, dafür gibt esGeld. 20 Pesos − umgerechnet et-wa 30 Cent − bekommt Ronel vonden Müllhändlern um die Ecke füreinen Sack. Der Junge muss langeim Abfall wühlen, bis er einen vollhat. Manchmal tagelang.

Das Geschäft mit dem Müll ma-chen andere. Ronel verkauft sei-nen Sack an Zwischenhändler, dieden bereits getrennten Abfall kilo-weise wiederum an Großhändlerabgeben. Je höher sich ein Händlerim hierarchischen System desMüllgeschäfts befindet, desto grö-ßer ist sein Profit. Besonders perfi-de: Die Großhändler bestechen dieMüll-Transporter, damit sie auf ih-rem Weg zur Deponie bei ihnenHalt machen. Dort sortieren sieschon mal den lukrativen Müll vor− bei Ronel auf der Deponie landetder unbrauchbare Rest, aus demsich die Sammler die wenigen ver-bliebenen „Rosinen“ mühsam he-rauspicken müssen.

Bei dieser Arbeit sind die Kindergroßen Gefahren ausgesetzt. DerAbfall der gesamten Insel Cebulandet auf der Deponie − regelmä-ßig laden die Trucks auch den Son-dermüll aus Krankenhäusern ab.Es kommt nicht selten vor, dass einArbeiter in eine Injektionsnadeltritt oder in eine zerbrochene Fla-sche. Auch tote Tiere landen aufder Halde − Ratten, Hühner, Hun-de, Katzen. Hier wimmelt es nur so

Ronel (7) − sein Zuhause ist die Müllkippe von Cebu

von krankmachenden Keimen. Ar-beiter, die schon lange dabei sind,erzählen auch von menschlichenEmbryos, auf die sie mehr als ein-mal gestoßen sind.

Das ist keine Umgebung, in derKinder aufwachsen sollten. Doch

die Jobs als Müllsammler sind be-gehrt − immerhin lassen sich damitein paar Pesos verdienen. Undwenn alle sammeln − neben Ronelsind auch seine Eltern und seinefünf Geschwister im Einsatz −kommt die Familie schon irgend-

wie über die Runden. Entlang desMüllbergs hat sich deshalb ein rie-siger Slum gebildet, in dem Hun-derte Familien leben. Die hygieni-schen Zustände dort sind unvor-stellbar. Die „Müllmenschen“ er-kranken regelmäßig: Hautaus-

Hunderte Familien leben auf der philippinischen Insel vom Abfall − Kinder wachsen im dortigen Slum unter unvorstellbaren Bedingungen auf

schläge, infizierte Wunden oderDurchfallerkrankungen bleibenbei dieser Arbeit nicht aus.

Die „German Doctors“ habendeshalb in Inayawan eine Ambu-lanz eingerichtet. Zweimal proWoche kommen sie zur Müllkippe

und bauen dort in einer Kapelle ih-ren Untersuchungstisch auf, ver-sorgen Verletzungen, verteilenMedikamente, sprechen angstvol-len Müttern Mut zu. Zu spüren,wie sehr ihr Einsatz den Menschenhilft, macht diesen Ort erträglicher.

Ein viel zu großes T-Shirt und Gummischuhe: Daraus bestehtRonels Arbeitskleidung. Der Siebenjährige sammelt auf der Müll-kippe verwertbaren Abfall. Seine Familie lebt in einer der Hüttendirekt neben dem Müllberg (kleines Bild rechts). − Fotos: Fischl

Die „Ware“ ist im Anmarsch: Nach einem festen Wochenplan kommendie Transporter von der ganzen Insel auf die Müllkippe von Inayawan. DieArbeiter wissen genau, welcher Lkw „wertvollen“ Abfall geladen hat.

In sengender Hitze sucht ein Junge mit seinem Haken nach Müll, der sichweiterverkaufen lässt. Die Arbeitsbedingungen sind extrem: In der Regen-zeit versinken die „Müllmenschen“ knöcheltief im stinkenden Morast.

Während wir schon ständig denken:Weihnachten − was werd’ ich schenken?

plagt andere oft bitt’re Not −sie bangen um ihr täglich’ Brot:

„Hab ich genug heut’ denn zum Leben?Wird es Brot für mich undWasser geben?“

Philippinen: Dort herrscht bitt’re Not.Krankheit,Armut,Verzweiflung, Tod.

Damit den Menschen dortein Licht auch brennt,

dafür kämpft die PNP ganz vehement:„Ein Licht imAdvent“ wie jedes Jahr −

wir Leser helfen − wunderbar!Doch den Ärmsten in derWelt

fehlt’s nicht nur an Brot und Geld.Zu all derArmut und den Sorgen

„Wie überleb’ ich heut, wie morgen?“ist die Gesundheit ein Problem:

„Wer, wenn ich krank bin,hilft mir denn?“

Deutsche Ärzte helfen dort,fahren heilend von Ort zu Ort.

Ja, sie helfen gut und gernefreiwillig und in der Ferne.

Doch die „Ärzte in der DrittenWelt“brauchen unser Spendengeld.

Öffnen wir doch uns’re Herzen,lindern damitArmut, Schmerzen.

Es gilt dasAdventsgebot:Den Ärmsten helfen in der Not.

Den Kindern auf den Philippinen −Ist doch klar:Wir helfen ihnen.

Josef Strasser, Simbach a. Inn

Helfen