J15: Verkehr ist eingeschränkt Unilever streicht 70...

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Mitte Mai ist mit dem Abmontieren der alten Tore begonnen worden. Damit die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr gewährleistet war, wurde immer nur eines aufs Mal entfernt und gleichentags durch ein neues ersetzt. Nun sind alle neun Tore des Thaynger Feuer- wehrmagazins mit dem neuen Mo- dell ausgestattet. Letzte Woche nahm ein Elektriker letzte Anpas- sungen vor. Noch ausstehend sind Malerarbeiten an den stehen ge- bliebenen Seitentüren: Sie sollen im gleichen leuchtenden Rot er- strahlen wie die Neuanschaffung. Budgetiert ist der gesamte Umbau mit 90 000 Franken, wovon alleine 78 000 Franken auf die Tore fallen. «Beim Ersatz standen zwei Punkte im Vordergrund», erklärt Feuerwehrkommandant Stefan Leu. Bis anhin waren nur zwei der neun Tore elektrisch betrieben. Die anderen waren mit Gegenge- wichten ausgestattet und mussten von Hand geöffnet werden.» In der Einsatzhektik sei es hie und da vorgekommen, dass ein Tor nicht ganz nach oben gestossen wurde. Bei der Rückkehr sei zwei- mal ein Fahrzeug rückwärts hin- eingefahren. «Wir hatten Glück, dass nie etwas passiert ist», sagt Leu. Im schlechten Fall wäre das Tor nach hinten aus der Schiene ge- stossen worden und wäre auf einen Feuerwehrangehörigen gefallen. Nun blinken Warnlampen, wenn … Neue Tore für die Feuerwehr Das Thaynger Feuerwehrmagazin hat neue Tore. Sie sind sicherer als die Vorgängermodelle und ersparen den ausrückenden Einsatzkräften wertvolle Sekunden. Feuerwehrreferent Philippe Brühlmann (links) und Feuerwehrkommandant Stefan Leu. Mit Knopfdruck auf den orangen Schaltkasten lässt sich jedes Tor automatisch öffnen. Bild: vf Stellwerk ade! Baustelle Bahnhof: Am Samstag ist das Stellwerkhäuschen abgebrochen worden. Seite 3 Kantonales Turnfest Erstes Wochenende des «KTF». Der Samariterverein und der Turn- verein waren dort. Seiten 4 und 6 Offene «Sunnegg» Die Tagesbetreuungsstätte Sunn- egg hat ihre Türen geöffnet. Das Interesse war gross. Seite 7 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen EINZELPREIS FR. 2.50 1. JAHRGANG, NR. 24 DIENSTAG, 16. JUNI 2015 FORTSETZUNG AUF SEITE 5 J15: Verkehr ist eingeschränkt Der Verkehr auf der Hauptstrasse J15 ist zwischen Thayngen Süd und Herblingen in beiden Richtungen behindert. Wie das kantonale Tief- bauamt mitteilt, ist dies noch bis am Donnerstag, 18. Juni, der Fall, und zwar nachts zwischen 22 und 4.30 Uhr. Es bittet die Verkehrsteil- nehmer, die Signalisation zu beach- ten. Als Grund für die Behinderung nennt es Unterhaltsarbeiten. (r.) Unilever streicht 70 Stellen Unilever streicht am Standort Schaffhausen 70 Stellen. Presse- sprecher Konstantin Bark bestä- tigte Recherchen von Radio Munot. Er betonte aber, dass der Standort Schaffhausen nicht infrage gestellt werde. Thayngen sei nicht betrof- fen. Die gestrichenen Stellen wür- den nach Rotterdam, Asien und Amerika verlegt. Die betroffenen Stellen seien zu einem grossen Teil von Angestellten aus dem Ausland besetzt worden, so der Sprecher. Er gehe darum davon aus, dass einige dieser Angestellten den Umzug mit- machen würden. (r.) Hohentwiel-Burg ausgezeichnet Die Burg Hohentwiel erhält den Titel «Burg des Jahres 2015». Damit wür- digte der stellvertretende Minister- präsident des Bundeslandes Baden- Württemberg laut dem «Südkurier» die Bemühungen der Stadt Singen um ihre Burg. Singen feiert das 1100-Jahr-Jubiläum der Burg. (r.)

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Mitte Mai ist mit dem Abmontieren der alten Tore begonnen worden. Damit die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr gewährleistet war, wurde immer nur eines aufs Mal entfernt und gleichentags durch ein neues ersetzt. Nun sind alle neun Tore des Thaynger Feuer­wehrmagazins mit dem neuen Mo­dell ausgestattet. Letzte Woche nahm ein Elektriker letzte Anpas­sungen vor. Noch ausstehend sind

Malerarbeiten an den stehen ge­bliebenen Seitentüren: Sie sollen im gleichen leuchtenden Rot er­strahlen wie die Neuanschaffung. Budgetiert ist der gesamte Umbau mit 90 000 Franken, wovon alleine 78 000 Franken auf die Tore fallen.

«Beim Ersatz standen zwei Punkte im Vordergrund», erklärt Feuerwehrkommandant Stefan Leu. Bis anhin waren nur zwei der neun Tore elektrisch betrieben.

Die anderen waren mit Gegenge­wichten ausgestattet und mussten von Hand geöffnet werden.» In der Einsatzhektik sei es hie und da vorgekommen, dass ein Tor nicht ganz nach oben gestossen wurde. Bei der Rückkehr sei zwei­mal ein Fahrzeug rückwärts hin­eingefahren. «Wir hatten Glück, dass nie etwas passiert ist», sagt Leu. Im schlechten Fall wäre das Tor nach hinten aus der Schiene ge­stossen worden und wäre auf einen Feuerwehrangehörigen gefallen. Nun blinken Warnlampen, wenn …

Neue Tore für die FeuerwehrDas Thaynger Feuerwehrmagazin hat neue Tore. Sie sind sicherer als die Vorgängermodelle und ersparen den ausrückenden Einsatzkräften wertvolle Sekunden.

Feuerwehrreferent Philippe Brühlmann (links) und Feuerwehrkommandant Stefan Leu. Mit Knopfdruck auf den orangen Schaltkasten lässt sich jedes Tor automatisch öffnen. Bild: vf

Stellwerk ade!Baustelle Bahnhof: Am Samstag ist das Stellwerkhäuschen abgebrochen worden. Seite 3

Kantonales TurnfestErstes Wochenende des «KTF». Der Samariterverein und der Turn­verein waren dort. Seiten 4 und 6

Offene «Sunnegg»Die Tagesbetreuungsstätte Sunn­egg hat ihre Türen geöffnet. Das Interesse war gross. Seite 7

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen EinzELPrEiS Fr. 2.50 1. Jahrgang, nr. 24 DiEnSTag, 16. Juni 2015

F o r t s e t z u n g a u F s e i t e 5

J15: Verkehr ist eingeschränktDer Verkehr auf der Hauptstrasse J15 ist zwischen Thayngen Süd und Herblingen in beiden Richtungen behindert. Wie das kantonale Tief­bauamt mitteilt, ist dies noch bis am Donnerstag, 18. Juni, der Fall, und zwar nachts zwischen 22 und 4.30 Uhr. Es bittet die Verkehrsteil­nehmer, die Signalisation zu beach­ten. Als Grund für die Behinderung nennt es Unterhaltsarbeiten. (r.)

Unilever streicht 70 StellenUnilever streicht am Standort Schaffhausen 70 Stellen. Presse­sprecher Konstantin Bark bestä­tigte Recherchen von Radio Munot. Er betonte aber, dass der Standort Schaffhausen nicht infrage gestellt werde. Thayngen sei nicht betrof­fen. Die gestrichenen Stellen wür­den nach Rotterdam, Asien und Amerika verlegt. Die betroffenen Stellen seien zu einem grossen Teil von Angestellten aus dem Ausland besetzt worden, so der Sprecher. Er gehe darum davon aus, dass einige dieser Angestellten den Umzug mit­machen würden. (r.)

Hohentwiel­Burg ausgezeichnetDie Burg Hohentwiel erhält den Titel «Burg des Jahres 2015». Damit wür­digte der stellvertretende Minister­präsident des Bundeslandes Baden­Württemberg laut dem «Südkurier» die Bemühungen der Stadt Singen um ihre Burg. Singen feiert das 1100­Jahr­Jubiläum der Burg. (r.)

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Fussinspektion

Arbeitsbeginn früh am Morgen im Büro. Der Tag wurde als Hoch-sommertag angekün-

digt, und die Hitze ist be-reits spürbar. Eine Arbeits-kollegin ist schon da und entsprechend leicht und luf-tig gekleidet: ä r m e l l o s e s Shirt, bunt ge-musterte Stoff-hose und Riem-chensandalen, die sie gerade am Ausziehen ist. Nun schaut sie auf ihre nackten Füsse, seufzt und brummt etwas vor sich hin. «Was ist?», frage ich sie und bekomme zur Antwort: «Meine Füsse sind einfach hässlich. Sie se-hen aus wie Hobbit-Füsse, klein und viereckig mit Wurstzehen dran. Nur die Haare fehlen.»

Ich muss lachen ob diesem Ver-gleich und stelle mich – auch bar-fuss – neben sie. Nun schauen wir gemeinsam auf unsere Füsse hin-unter. «Deine Füsse sind in Ord-nung», beschwichtige ich sie. «So wie sie sind, sind sie schön und vergiss nicht: Sie tragen dich dein Leben lang. Ausserdem hast du eine schöne Nagellackfarbe aufge-tragen.» – «Die gefällt mir auch und ja, meine Füsse sind nett zu mir, aber sie sind trotzdem hässlich. Neben der Ähnlichkeit mit Hobbit-Füssen könnten sie auch mit En-tenfüssen verwandt sein. Enten-füsse ohne Schwimmhäute zwi-

schen den Zehen … aber vielleicht wachsen die ja noch.» Sagt es und watschelt im Entengang im Büro umher. Wir lachen los.

Inzwischen ist eine weitere Ar-beitskollegin dazu-gekommen, auch sie sommerlich luftig gekleidet. Auf ihre Frage: «Was macht ihr da?», bekommt sie zur Antwort: «Fuss-inspektion.» «Aha!» Nun stehen wir zu dritt barfuss im Kreis mit den Au-gen nach unten gerichtet. «Du hast schöne Füsse!» sa-

gen wir zur dazugekommenen Kol-legin. «Klein und schmal sind sie, mit einer zarten, ebenmässigen Bräunung. Und die zwei Ringe an den zweiten Zehen sind hübsch!» Beinahe etwas verlegen gesteht die Angesprochene: «Ja, ich bin zufrie-den, habe auch Freude daran.» Und dann fügt sie noch augen-zwinkernd hinzu: «Ich sollte mal einen Fussfetischisten kennenler-nen …! Habt ihr übrigens gewusst, dass die Zehenringe in Indien Tra-dition haben? Verheiratete Frauen tragen sie, wie ich, am zweiten Zeh an beiden Füssen. Die Ringe wer-den der Frau am Hochzeitstag von ihrem Ehemann angesteckt. So gesehen bin ich also eine verheira-tete Frau.» Ende der Fussinspek-tion und Anfang eines fröhlichen Arbeitstages. Es lebe die Fusssai-son – es lebe der Sommer!

Bild: Rainer Sturm, pixelio

Tribüne2 THAYNGER Anzeiger dienstag, 16. Juni 2015

Evangelisch-reformierte KircheThayngen-Barzheim

Dienstag, 16. Juni A1397038

17.00 IEC Planungssitzung im Adler

Donnerstag, 18. Juni15.15 Stammtisch 55+ im Restaurant

Freihof, Säli (siehe Eingesandt)

Freitag, 19. Juni9.30 Wochengottesdienst im Alters-

wohnheim14.15 Handarbeitskreis im Adler18.00 Jugendgottesdienst in der

Kirche. Pfr. Matthias Küng undTeam

18.45 IEC – Minigolf – Anmeldun-gen auf IEC-Thayngen.Jimdo.com

19.00 Gebet 2.42 in der Kirche

Samstag, 20. Juni17.00 Lobpreis in der Kirche

Sonntag, 21. Juni9.00 Gebet vor dem Gottesdienst

im Adler9.15 Chinderhüeti im Adler9.30 Sonntagsschule im Adler

10.00 Sonntagsschule Barzheim imSchulhaus

9.30 Gottesdienst mit Begrüssungvon Pfr. Jürgen Ringling.Pfr. Jürgen Ringling/Pfr. Mat-thias Küng. Predigttext: Jesaja40, 27–31. Kollekte: HEKSSammlung. Autoabholdienst:Christoph Winkler, Telefon 078 708 92 24. Anschliessend Apéro

Bestattungen: 22.–26. Pfr. JürgenRingling, Tel. 052 533 12 93Sekretariat: Dienstag und Mittwoch8–12 Uhr, Donnerstag, 13.30–17.30Uhr, www. ref-thayngen.ch

Freie Evangelische Gemeinde

Dienstag, 16. Juni A1397300

20.00 Gemeindeforum

Freitag, 19. Juni17.30 Unihockey, Hammen (1.Stock) 19.30 Teenie-Club (12+)

Samstag, 20. JuniJugendgruppe (15+): Crea in Basel

Sonntag, 21. Juni9.30 Gottesdienst, 1. Thess. 5,

19–28: «Sicher am Ziel ankom-men» (Matthias Welz), Sonn-tagsschul-Ausflug, Kinderhüte.

Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch

Katholische Kirche

Sonntag, 14. Juni A1397311

11. Sonntag im Jahreskreis9.30 Patrozinium – Eucharistiefeier

mitgestaltet vom Kirchenchor,anschliessend Apéro

15.00 Priesterweihe von Roger Brun-ner in der BistumskathedraleSt. Urs und Viktor in Solothurn

Dienstag, 16. Juni8.45 Rosenkranz9.30 Eucharistiefeier im Alters-

Wohnheim Thayngen

Weiter Infos im «forumKirche»www.kathschaffhausen.ch

Evangelisch-reformierteKirche Opfertshofen

Freitag, 19. Juni A1397313

17.00 Jugendgottesdienst in der reformierten Kirche Thayngen

Sonntag, 21. Juni10.00 Wald-Gottesdienst im Hofe-

mer Hölzli mit dem Kirchen-chor und Pfrn. Beatrice Kunz.Kollekte: HEKS Flüchtlings-sammlung. Anschliessed Mittagsgrill

Wir stehen zu dritt barfuss im Kreis mit den augen nach unten gerichtet.

Cornelia GalliKolumnistin

Stammtisch 55+ zum Thema «Mein Vater»Liebe Stammtischfreundinnen und -freunde und alle, die es werden wollen. Wir treffen uns wieder am Donnerstag, 18. Juni, um 15.15 Uhr im Restaurant Freihof. Das Thema für den Nachmittag heisst «Mein Va-ter». Dazu haben wir alle wohl etwas zu sagen, und das soll in einer ange-regten Diskussion zum Ausdruck kommen. Wir freuen uns auf eine angeregte, lebendige Diskussion.

Zum ersten Mal wird als theologi-scher Berater Pfarrer Matthias Küng das Vorbereitungsteam verstärken, zu dem noch die Frauen Esther Soos und Denise Eisele sowie Max Brühlmann gehören. Wenn Sie auf einen interes-santen Nachmittag gespannt sind, freuen wir uns auf Ihren Besuch.

Max Brühlmannfür das team

bibelWort der Woche Zitat der Woche

Nehmt euch gegenseitig an, so wie ihr seid, denn auch Christus hat euch ohne Vorbehalte angenom-men. Auf diese Weise wird Gott geehrt. Römer 15, 7

Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen. Georg Chris-toph Lichtenberg (1742–1799), deut-scher Mathematiker und Physiker

Evangelisch-reformierte KircheThayngen-Barzheim

Dienstag, 16. Juni A1397038

17.00 IEC Planungssitzung im Adler

Donnerstag, 18. Juni15.15 Stammtisch 55+ im Restaurant

Freihof, Säli (siehe Eingesandt)

Freitag, 19. Juni9.30 Wochengottesdienst im Alters-

wohnheim14.15 Handarbeitskreis im Adler18.00 Jugendgottesdienst in der

Kirche. Pfr. Matthias Küng undTeam

18.45 IEC – Minigolf – Anmeldun-gen auf IEC-Thayngen.Jimdo.com

19.00 Gebet 2.42 in der Kirche

Samstag, 20. Juni17.00 Lobpreis in der Kirche

Sonntag, 21. Juni9.00 Gebet vor dem Gottesdienst

im Adler9.15 Chinderhüeti im Adler9.30 Sonntagsschule im Adler

10.00 Sonntagsschule Barzheim imSchulhaus

9.30 Gottesdienst mit Begrüssungvon Pfr. Jürgen Ringling.Pfr. Jürgen Ringling/Pfr. Mat-thias Küng. Predigttext: Jesaja40, 27–31. Kollekte: HEKSSammlung. Autoabholdienst:Christoph Winkler, Telefon 078 708 92 24. Anschliessend Apéro

Bestattungen: 22.–26. Pfr. JürgenRingling, Tel. 052 533 12 93Sekretariat: Dienstag und Mittwoch8–12 Uhr, Donnerstag, 13.30–17.30Uhr, www. ref-thayngen.ch

Freie Evangelische Gemeinde

Dienstag, 16. Juni A1397300

20.00 Gemeindeforum

Freitag, 19. Juni17.30 Unihockey, Hammen (1.Stock) 19.30 Teenie-Club (12+)

Samstag, 20. JuniJugendgruppe (15+): Crea in Basel

Sonntag, 21. Juni9.30 Gottesdienst, 1. Thess. 5,

19–28: «Sicher am Ziel ankom-men» (Matthias Welz), Sonn-tagsschul-Ausflug, Kinderhüte.

Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch

Katholische Kirche

Sonntag, 14. Juni A1397311

11. Sonntag im Jahreskreis9.30 Patrozinium – Eucharistiefeier

mitgestaltet vom Kirchenchor,anschliessend Apéro

15.00 Priesterweihe von Roger Brun-ner in der BistumskathedraleSt. Urs und Viktor in Solothurn

Dienstag, 16. Juni8.45 Rosenkranz9.30 Eucharistiefeier im Alters-

Wohnheim Thayngen

Weiter Infos im «forumKirche»www.kathschaffhausen.ch

Evangelisch-reformierteKirche Opfertshofen

Freitag, 19. Juni A1397313

17.00 Jugendgottesdienst in der reformierten Kirche Thayngen

Sonntag, 21. Juni10.00 Wald-Gottesdienst im Hofe-

mer Hölzli mit dem Kirchen-chor und Pfrn. Beatrice Kunz.Kollekte: HEKS Flüchtlings-sammlung. Anschliessed Mittagsgrill

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Bahnhof 3Dienstag, 16. juni 2015 THAYNGER Anzeiger

Das alte Stellwerk ist abgebrochen wordenIm Zusammenhang mit dem Um-bau des Bahnhofs Thayngen musste am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal der Zugverkehr ganz eingestellt werden. Die Bahn wurde durch Busse ersetzt. Unter ande-rem wurde das alte Stellwerkge-bäude abgerissen. Die Abbruch-arbeiten wurden in der Nacht vom Freitag auf den Samstag durchge-führt. Allmählich wurde das von Scheinwerfern erhellte Gebäude rückgebaut. Ein gespenstisch an-mutender Anblick! Das nördlich der Bahnlinie liegende Stellwerk wurde 1952 in Betrieb genommen, nachdem das ältere Stellwerkge-bäude bei der irrtümlichen Bom-bardierung Thayngens am 25. De-zember 1944 vollständig zerstört worden war. Ulrich Flückiger

Der abbruch des stellwerks erfolgte in der nacht vom Freitag auf den samstag. ein gespenstisch anmuten-der anblick. Bilder: ulrich Flückiger

Das stellwerk war bis anfang Mai in Betrieb. es wurde 1952 in Betrieb genommen und ersetzte das 1944 irrtümlich bombardierte gebäude.

Der Wärter beim Bedienen der relativ alten schaltanlage. Vom Kommando-raum aus hatte man einen guten Überblick auf die gleisanlagen.

Die alte schaltanlage aus dem jahr 1952.Die altertümlich anmutende Wärtertafel.enge treppe zum Kommandoraum.

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Vereinsleben4 THAYNGER Anzeiger dienstag, 16. Juni 2015

Konzertbeginn 19.30 UhrKleine FestwirtschaftDurchführung nur bei trockenem WetterAuskunft: 079 623 71 50 (ab 16 Uhr)Verschiebedatum: 25. Juni 2015

18. Juni 2015Kreuzplatz, Thayngen

MUSIKVEREIN THAYNGEN

Platzkonzert

musikverein@

thayngen.ch

A1397480

4 x 4

ab Fr. 20 690.–Crossover Korando

A1386159

Fischer-SchiffMittwoch 10. Juni, 24. Juni, 15. Juli und12. August von 18.30 bis 21.40 UhrAbendrundfahrt bis Stein am Rheinmit «Fischmenu»

Pasta-SchiffMittwoch 17. Juni, Freitag 3. Juli und Frei-tag, 21. August von 18.30 bis 21.40 UhrAbendrundfahrt bis Stein am Rheinmit «Pastabuffet»

Schiffer-Zmorgevon März bis DezemberAuskunft und Reservation:

Stoll Schifffahrten AG, 8200 SchaffhausenTel. 052 624 07 07, [email protected] A1391256

Traurig nehmen wir Abschied von

Ruedi Fischer23. August 1936 – 5. Juni 2015

Wir trauern um unser Ehrenmitglied und unseren lieben Kollegen und behalten ihn in besterErinnerung.

A1397469 Reitgesellschaft Thayngen

Ihre Zeitung, IhrePlattform.

Kontakt: Tel. +41 52 633 33 [email protected]

Samariter-Power am kantonalen TurnfestFürs gross Turnfäscht schö gkleidet sind Maa und Frau,mir träiniered de Poschtedienst ganz genau.Mir repetiered d’Nothilf und s’Alarmiere,dä Body Check, BLS-AED und de Defi zum Reüssiere.

Üsi Technisch Leitig, d’Bea, hät alles perfekt organisiert,mit riese Ufwand Plän mit em Personal koordiniert!Endli chömer «alli Register zieh» do z’Dörflinge,d’Symtom vom Sunnestich und Hitzschlag erkenne.

En Halschrage bi Verdacht uf Ruggeverletzige awende,de Coolpack nid direkt uf d’Huut, Primofenac gege Prellige,d’Schürfige reinige, desinfiziere, verbinde,Turner mit Zerrige am Chnüü behandle.

En Notfall wird per Funk üs gmäldet,dä Tokter J. Wagner isch uf em Platz bereit.Au s’Spital hät e Info überchound öpper möse übernee.

Schnäll e Chüelbinde über da Chnüü,de nöchst Wettkampf, am viertel vor drü!Schnäll es Trubezückerli geh.Da hilft, und s tuet nümme so weh.

Anstatt turne en Coolpack a jedem Bei.De Poste isch offe, mir gönd erst spöter hei.Mir tüend au d’Verpflägig gnüsse, di feini.Und Dörflinger Gaschtfründschaft, findsch niene so eini!

Martha Graber samariterverein thayngen

a n z e i g e n

in dörflingen im einsatz: samariterinnen und samariter aus thayngen. Bild: zvg

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23 000 Freizeitsportler am slowUp

Vermischtes 5Dienstag, 16. Juni 2015 THAYNGER Anzeiger

Die meisten Leute gehen davon aus, dass mit dem ÖV Orte auf einer Linie miteinander verbunden werden. Auch denkt man, dass die Randregionen mit dem Zentrum verbunden werden. Dass auf der äussersten Station nur wenige zusteigen, liegt in der Sache der Natur. Wenn durch Fahrplanände-rungen das Bisherige verändert werden muss, sollte es besser sein als vorher.Was nun mit dem neuen Fahrplan-vorschlag für die Linie 24 passiert, ist eine Degradierung einer Re-gion. Die Linie Schaffhausen– Opfertshofen, damals noch ohne Nummer, ist seit Beginn der Post-autobetriebe bestehend. Nun hat der Kanton auf der DB-Linie Klett-gau–Thayngen sehr viel Geld investiert (Doppelgeleise, Unter-führungen Kreisel etc.) und dabei vergessen, dass auch noch Fuss-gänger unterwegs sind, die die Ge-leise queren müssen, um zum an-dern Dorfteil zu gelangen. Jetzt wird das Geld knapp, und wer muss leiden? Natürlich die Randregionen!Ein sanfter Druck kommt natürlich auch, weil die übertriebene S-Bahn Klettgau–Thayngen nun den

leserbrief

Linie 24: Nichts studiert

Versprechungen gerecht werden soll. Wer muss sich dafür beugen? Natürlich die Randregionen, Linie 24! So geht das nicht, niemand wurde orientiert, schon gar nicht die Be-troffenen. Die Verantwortlichenhaben offensichtlich nichts studiert. Nebst den Arbeitnehmern und Schülern gibt es auch Wanderer, die vielfach von Schaffhausen (Tier-heim) über den Längenberg nach Opfertshofen wandern, dort einkeh-ren und gerne mit dem Bus nach Schaffhausen fahren möchten. Auch ältere Personen, die nur die Strecke Haltestelle Reiathöfe–Opfertshofen gehen, möchten wieder zurück nach Schaffhausen fahren. Es gäbe noch mehr Beispiele zum Aufzählen.Die Konsequenz wäre, dass der Untere Reiat abgeschnittenwürde. Das würde nebst den Arbeitnehmern und Schülern auch die Verdienstmöglichkeiten derRegion einschränken. Ganz zu schweigen von der nachbarschaft-lichen Begegnung des Oberen undUnteren Reiats. Wer seine Steuer-zahler dermassen benachteiligt, sollte an die nächsten Wahlen denken! Die Verantwortlichen in Schaffhausen und Thayngen müssen sich da schon etwasanstrengen, um diese Linie 24 in irgendeiner Form zu erhalten.

Traugott Imthurnarbeitsgemeinschaftpro unterer reiat

…ein Tor nicht ganz geöffnet ist. Der andere Punkt betraf das Alter. Die Tore waren über 40 Jahre alt und hatten praktisch keine isolie-rende Wirkung. «Im Winter, wenn es kalt war, lief die Heizung jeweils ohne Unterbruch», sagt Leu. «Wir brauchen ja nicht zwei Grad, aber gerade gefrieren sollte das Wasser nicht.»

Der Feuerwehrchef nennt wei-tere Pluspunkte. Die Tore können per Knopfdruck einzeln oder ge-meinsam automatisch geöffnet werden. Dadurch lässt sich wertvolle Zeit gewinnen. Das ist in einem Be-reich, bei dem jede Sekunde zählt, von unschätzbarem Wert. Weiter sind die Gegengewichte, die neben den Toröffnungen platziert waren, entfernt worden. Dadurch ist die Feuerwehrgarage geräumiger ge-worden.

Höhe gewonnenSchliesslich ist die Durchfahrts-

höhe zu erwähnen. «Wir haben mit den neuen Toren acht Zentimeter dazugewonnen», sagt der Kom-mandant. Vorher habe das Tank-löschfahrzeug nur einen Spielraum von drei Zentimetern gehabt. Wenn ein Junglenker die Kupplung un-

vorsichtig spicken liess, konnte es sehr, sehr eng werden.

Nicht nur der Kommandant, auch der Gemeindepräsident und der Feuerwehrreferent Philippe Brühlmann freuen sich über die Neuanschaffung. «Das ist eine In-vestition in die Effizienz und in die Sicherheit», sagt er. Dem einstigen Piloten ist Letzteres ein Herzensan-liegen, deshalb hat er sich im Ge-meinderat für die nötigen finan-ziellen Mittel starkgemacht. (vf )

F o r t s e t z u n g v o n s e i t e 1

Neue Tore für die Feuerwehr

Mannschaftsbestand: 100 minus 1

Bis vor wenigen Tagen war die Thaynger Feuerwehr 100 Mann stark. Wegen des Wegzugs eines Feuerwehrangehörigen ist der Bestand unter diesen magischen Wert gesunken.

Die mit zwölf Fahrzeugen ausgerüstete Truppe ist regio-nale Stützpunktfeuerwehr für Thayngen und die Gemeinden des Oberen Reiat. Weiter dient sie als Reservestützpunkt für den oberen Kantonsteil. Und mit dem deutschen Nachbar-ort Gottmadingen besteht eine lose Zusammenarbeit. Neben dem Magazin in Thayngen wird ein weiteres in Bibern be-trieben, wo vier Fahrzeuge sta-tioniert sind. (vf )

Sonnenschein und ideale Tem-peraturen lockten rund 23 000 Freizeitsportlerinnen und -sport-ler an die elfte Austragung des slowUp Schaffhausen-Hegau. Wie die Verantwortlichen mitteilen, führte der autofreie 38-Kilome-ter-Rundkurs erneut durch Schaff-hausen, Herblingen, Thayngen, Gottmadingen, Buch, Ramsen, Gailingen, Dörflingen und Bü-singen.

Ein Rahmenprogramm ent-lang der Strecke sorgte gemäss der Mitteilung für einen rundum gelungenen Anlass. In den einzel-nen Gemeinden herrschte wäh-rend des ganzen Tages regelrechte Volksfeststimmung für Jung und Alt. Besonders gross war der Zu-lauf in Dörflingen, wo dieses Jahr das alle fünf Jahre veranstaltete Schaffhauser Kantonalturnfest stattfand. Zahlreiche slowUp-Teilnehmende liessen sich das Zusehen beim Vereinsturnen der

Jugend und bei den Korbballtur-nieren nicht entgehen.

Der Bekanntheitsgrad des slowUps und ideale Wetterbedin-gungen haben wesentlich zum Gelingen beigetragen. Die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer bewegten sich mehrheitlich mit Velos, Inlineskates, Trottinetts oder zu Fuss fort. Die beiden Schirmherren, der Schaffhauser Regierungsrat Reto Dubach und der Konstanzer Landrat Frank Hämmerle bewältigten den Rund-kurs mit Fahrrädern.

Nur wenige UnfälleIm Verhältnis zum riesigen

Menschenaufkommen sind nur wenige Unfälle passiert. An die-sem Erfolg soll die zwölfte Austra-gung anknüpfen. Sie ist auf Sonn-tag, 22. Mai 2016, festgelegt. Im laufenden Jahr finden in der Schweiz noch elf weitere slowUp-Veranstaltungen statt. (r.)

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Sport6 THAYNGER Anzeiger dienstag, 16. Juni 2015

Mit Erfolg ins Turnfest gestartet

Den Start machten unsere Leicht-athletik-Sechskämpfer. Kevin und Lukas gelang der Wettkampf sehr gut, konnten doch beide ihre per-sönliche Bestleistung im Kugel-stossen um einiges verbessern. Ke-vin freute sich riesig über seinen dritten Rang von 100 Gestarteten. Lukas verpasste das Podest knapp und landete auf dem sehr guten fünften Rang. Auch Raphael Hüb-scher zeigte einen guten Wett-kampf und durfte als Zwanzigster eine der begehrten Auszeichnun-gen entgegennehmen. Martin hatte mit Verletzungen zu kämpfen, so-dass ihm sein Wettkampf nicht optimal gelang.

Kurze Zeit später starteten Pa trick und Marc in der Leichtath-letikkategorie M 30. Beide absol-vierten einen soliden Wettkampf.

Silber bei den DamenAm Nachmittag hiess es auch

für die Leichtathletikdamen auf ins Wettkampfgeschehen. Sina und Vera zeigten in der Kategorie U 20 einen starken Wettkampf. Während Vera beim Kugelstossen von niemandem getoppt werden konnte, so war es

beim 800-Meter-Lauf Sina, die das Feld anführte. Sina durfte im End-resultat die hervorragende Silber-medaille entgegennehmen, Vera verpasste um nur einen Punkt das Podest.

Bei den Aktiven durften sich Miriam, Carina sowie Alena über eine Auszeichnung freuen. Laura wollte der Wettkampf nicht so rich-tig gelingen, und sie musste somit auf eine Auszeichnung verzichten.

Im Turnwettkampf konnten Melani, Bettina und Sibylle gute bis sehr gute Noten erreichen. Die Konkurrenz war jedoch stärker, so konnte sich niemand eine Aus-zeichnung ergattern.

Medaillen im GeräteturnenAriane, Andrea, Gaby, Julia,

Linda und Andy gaben ihr Bestes im Geräteturnen. Andrea und Julia überzeugten und durften sich die silberne, respektive bronzene Me-daille umhängen lassen. Obwohl Linda am Boden mit einer Note 9,50 glänzte, reichte es ihr nicht mehr für eine Auszeichnung. Umso erfreulicher natürlich, dass sie sich Turnfestsiegerin im Aerobic-Einzel nennen darf. Mit hoffentlich ausge-ruhten Muskeln machen wir uns nächsten Freitag auf in den Ver-einswettkampf!

Ariane Gfellerturnverein thayngen

am samstag knallte der startschuss zum Kantonal­turnfest in dörflingen. Vom tV thayngen standen zahlreiche einzelkämpfer auf dem Festgelände und turnten, sprinteten und sprangen, was das Zeug hielt.

dritter von 100 teilnehmern: Kevin Lenhard. Bild: zvg

Turbulentes Spiel mit gutem Ende

War es die Hitze? War es, weil der Gegner praktisch sicher abgestiegen war – und er trotzdem eine gute Leistung zeigte? Wegen des stump-fen Rasens? Oder war im zweitletz-ten Spiel der Saison einfach schon die Luft draussen? Die erste Mann-schaft des FC Thayngen zeigte im Auswärtsspiel in Tössfeld eine pha-senweise sehr durchzogene Leis-tung. Gerade im Spiel ohne Ball blie-ben die Reiater einiges schuldig, dazu kamen in der Defensive viele individuelle Fehler. Trotzdem er-spielte man sich – gegen eine über-forderte Defensive des Gegners – auch unzählige Torchancen.

Das muntere Toreschiessen ging in der 24. Minute los, als Se-bastian Stelz eine flache Herein-gabe von Edrien Villareal ein-schieben konnte. Nur zwei Minu-ten später glich Tössfeld aus. Nachdem dann das Heimteam in der 36. Minute in Führung gegan-gen war, glich Nico Reber nach einem schönen Zusammenspiel mit seinem Bruder Joel zum 2:2 Pausenstand aus.

Thayngen startete besser in die zweite Halbzeit, und nach dem 2:3 durch Joel Reber hatte man das Gefühl, dass die Partie jetzt end-lich in die richtige Bahn gelenkt

worden war. Doch wieder dauerte es nur sieben Minuten, bis Töss-feld ausgleichen konnte. Und schlimmer noch: In der 66. Minute führte das Heimteam zum zweiten Mal; es stand 4:3. Dass es bei die-sem Spielstand nicht bleiben würde, war klar: In diesem Spiel konnte alles passieren. Und tat-sächlich wurde Melis Ajvazi in der 77. Minute im Strafraum gefoult, und Sebastian Stelz glich zum 4:4 aus. Nun waren die Thaynger wie-der im Vorteil und sieben Minuten vor Schluss sorgte Stelz für die abermalige Führung. Dies war nun die letzte Wendung in diesem Spiel. Tössfeld konnte nicht mehr reagieren. In der Nachspielzeit machte Stelz seinen lupenreinen Hattrick mit dem 4:6 perfekt.

So nahm eine turbulente Partie zum Schluss doch noch eine gute Wendung. Tössfeld ist damit sicher abgestiegen, Thayngen weiterhin auf dem sechsten Rang klassiert. Im letzten Spiel kann dieser definitiv gesichert werden. Die Partie findet am Dienstag, 16. Juni, um 20 Uhr zu Hause gegen Feuerthalen statt.

FC Tössfeld – FC Thayngen 4:6 (2:2). – Tore:

24. Stelz 0:1. 26. 1:1. 36. 2:1. 39. N. Reber 2:2.

51. J. Reber 2:3. 58. 3:3. 66. 4:3. 78. Stelz 4:4

(Foulelfmeter). 83. Stelz 4:5. 90. Stelz 4:6. –

Thayngen: Brühwiler; Mengel, Cirikovic,

Nart, Gutwein; J. Reber, Villareal, D. Ajvazi,

N. Reber, Leuzinger; Stelz. Auch im Einsatz:

M. Ajvazi, Müller, Murer, Ritter.

Roland BrühwilerFC thayngen

in einem spiel mit auf und ab und Hin und Her gewinnt die erste Mannschaft 6:4 gegen absteiger tössfeld.

Qualifikation für VerbändekampfMit vier Qualifikationsrunden konn-ten sich die Nachwuchsschützen des RASV für den Nachwuchs-V erbändewettkampf am 5. Juli in Seon qualifizieren. Bei unterschied-lichsten Bedingungen versuchten die jungen Schützen ihr Bestes zu geben. Für die Qualifikation zähl-ten die drei besten Durchgänge. Die fünf besten Schützen werden den Verband im Final vertreten.

Resultate: 1. Vivian Vich, Bi-bern, 563 Pkt.; 2. Philippe Klieber, Beringen, 552 Pkt.; 3. Julie Klieber, Beringen, 552 Pkt.; 4. Sarah Hüg- li, Helvetia-Neuhausen, 519 Pkt.; 5. Florian Ott, Bibern, 501 Pkt.; 6. Tim Telli, Bibern, 482 Pkt.; 7. Nico Winzeler, Bibern, 456 Pkt.

Bruno Gohl nachwuchsobmannRheinischer Armbrustschützen-verband

In die Siegesfeier des Fussballver-eins platzt der Masseur mit der Nachricht: «Unser Mittelstürmer ist soeben Vater von Zwillingen gewor-den.» Der Mannschaftskapitän ruft stolz aus: «Donnerwetter! Da ist ihm ja ein schöner Doppelpass gelun-gen.» In diesem Augenblick kommt der Trainer in die Kabine: «Moment! Vergessen wir nicht die exzellente Vorarbeit von unserem Libero!»

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Barzheim 7Dienstag, 16. Juni 2015 THAYNGER Anzeiger

Offene Türen in der «Sunnegg»

Am 7. Juli geht es in der «Sunnegg» los. In der Parterrewohnung im Erd-geschoss des Hauses Hegaustras- se 4, werden jeweils dienstags von 9 bis 17 Uhr Menschen mit Demenz-erkrankung empfangen. Hier können sie den Tag verbringen, während ihre Angehörigen Zeit zum Verschnau-fen haben. Die Entlastung der Ange-hörigen sei das primäre Ziel der Ta-gesbetreuungsstätte, sagte Elisabeth Hübscher, die Präsidentin des Ende April gegründeten Trägervereins Sunnegg. Auf diese Weise lasse sich der eine oder andere Heimeintritt verzögern.

Am Samstag empfing die Präsi-dentin mit ihren Vorstandskollegen und mit Vertretern der Spurgruppe zum Tag der offenen Tür. Vorstands-mitglied und Gemeinderat Walter Scheiwiller zeigte sich sehr zufrie-den über den Besucheraufmarsch. Es habe den ganzen Tag über ein Kommen und Gehen geherrscht. Vor dem Haus war eine kleine Fest-wirtschaft eingerichtet, in der man verweilen konnte.

Einfacher AusbauBis vor drei Jahren war die Woh-

nung von Anni Fuchs bewohnt, die über 90 Jahre alt geworden ist. Ihre Töchter Martha Knecht und Rosa Schärrer haben die Wohnung sanft renovieren lassen und vermieten sie nun für einen Tag pro Woche dem Trägerverein.

Die Wohnung entspricht dem einfachen Ausbaustandard, wie er in alten Häusern gang und gäbe ist. Vom

Verein genutzt wird das Wohnzimmer mit Esstisch, das Sofa und der Kachel-ofen, das Badezimmer, ein Zimmer mit Ruhesesseln und ein weiteres, das als Aktivierungsraum dient. Eine wichtige Aufgabe kommt der Küche zu. In ihr soll mithilfe der maximal vier Gäste gekocht werden. Auf diese Weise können sie vertraute Tätigkei-ten ausüben. Bewusst wurde auf den Einbau eines Geschirrspülers verzich-tet, damit die Gäste auch den Ab-wasch übernehmen können. Betreut werden sie von freiwilligen Helfern.

Die Leitung liegt in den Händen von Spitex-Mitarbeiterin Maria Co-viello. Ihr Lohn wird über das Spit-ex-Budget abgerechnet. Die übri-gen Kosten werden mit den Tages-pauschalen von 120 Franken ge-deckt. Sollte dies nicht reichen, leis-tet die Gemeinde eine Defizitgaran-tie von maximal 10 000 Franken. Es sei im Interesse der Gemeinde, dass eine Tagesbetreuungsstätte wie die «Sunnegg» existieren können, gab Gemeinderat Scheiwiller als Be-gründung an.

Zurzeit sieht es so aus, dass im Juli mit der Betreuung dreier De-menzerkranker begonnen werden kann. Mit zwei weiteren Familien werden Gespräche geführt. Vorläu-fig findet die Betreuung einmal pro Woche statt. Sollte die Nachfrage steigen, besteht die Möglichkeit, das Angebot auszubauen. (vf )

Anfragen bei Präsidentin Elisabeth Hüb-

scher unter Telefon 052 649 18 92 oder

[email protected].

am samstag konnte an der Hegaustrasse in Barzheim die neue tagesbetreuungstätte für Demente besichtigt werden. Das interesse der vornehmlich älteren Besucher war sehr gross.

im erdgeschoss dieses Hauses in Barzheim sind die für Demente genutzten Räume. Festwirtschaft am tag der offenen tür.

aktivierungsraum. Fachfrau Maria Coviello (r.) gibt Besuchern erläute-rungen.

gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer mit esstisch und Kachelofen. im nebenraum befinden sich Polstersessel, auf denen sich die gäste aus-ruhen können. Bilder: vf

Herzstück der tagesbetreuungstätte ist die Küche. Hier sollen die gäste unter anleitung kochen. auf den einbau eines geschirrspülers wurde bewusst verzichtet.

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Redaktion Vincent Fluck (vf)[email protected] 633 32 38

Anzeigenverkauf Ingo Knappichanzeigenservice@ thayngeranzeiger.ch, 052 633 32 67

TIpp der woche

2014 wurden in der Schweiz 9678 Tonnen Auberginen konsu-miert, was rund 1,2 Kilo pro Kopf und Jahr entspricht. 4147 Tonnen der Auberginen waren aus der Schweiz, der rest wurde importiert. Ursprünglich aus Indien stammend, wurde die Aubergine etwa im 13. Jahrhun-dert von den Arabern nach europa gebracht. die ersten Sorten waren weiss und wurden wegen ihrer eiförmigen erschei-nung eierfrüchte genannt. die Aubergine gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und wird in der Schweiz hauptsäch-lich in warmen Gegenden wie im Tessin und in der Genfersee-region angebaut.Auberginen sind Beeren, die eine Länge von bis zu 30 Zentimetern erreichen können. wohl am be-kanntesten sind sie in länglicher Form mit satter, dunkelvioletter Farbe. die Aubergine gehört zu den wenigen Gemüsen, die nicht roh verzehrt werden können, da sie den Bitterstoff Alkaloid enthält. es ist deshalb ratsam, das Fruchtfleisch etwa 30 Minuten vorher einzusalzen. (lid.ch)

Sommerabendkonzert auf dem KreuzplatzEin lauer Sommerabend in Thayn-gen und Sie haben noch nichts vor? Dann laden wir Sie am kommen-den Donnerstag, 18. Juni, herzlich an unser Platzkonzert auf dem Kreuzplatz Thayngen ein.

Wir bieten abwechslungsreiche und unterhaltende Blasmusik bei hoffentlich wunderbarem Wetter! Sie können sich bei einer Wurst vom Grill und Getränken aus unse-

rer Festwirtschaft zurücklehnen und den Abend mit unseren Klän-gen geniessen! Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr. Bei schlechter Witte-rung gibt Telefon 079 623 71 50 ab 16 Uhr Auskunft über die Durch-führung. Der Musikverein Thayn-gen freut sich über Ihren Besuch.

Corinne DossenbachMusikverein Thayngen

Die Letzte8 THAYNGER Anzeiger dIeNSTAG, 16. JUNI 2015

Ein Blick hinein und wieder hinaus

In der Lamm-Scheune entstehen eigentumswohnungen. das Tor führt wohl ins Gebäude hinein, doch weil davon nicht mehr viel da ist, schweift der Blick hinten wieder hinaus in die Umgebung. Bild: vf

der hINGUcKer

der Musikverein sorgt am donnerstag für gute Stimmung. Archivbild: vf

AGeNdA

do., 18. JUNI

• Seniorentreff 55+ um15.15 Uhr (siehe Vorschau Seite 2).

Fr., 19. JUNI

• Värsli-Morge für Kinder, 0 bis 4 Jahre, mit Begleitperson, 9.30 bis 11 Uhr, Gemeindebibliothek.

SA., 20. JUNI

• «Zwei Positionen: Fotografie

und Malerei», Gabriela Buff und Marc roy, bis 28. Juni, jeweils Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr, Kulturzentrum Sternen.

So., 21. JUNI

• Waldgottesdienst beim hofer-mer hölzli; Kirchenchor opfertsh.

MI., 24. JUNI

• Seniorenausflug der FeG nach Malbun (FL): Greifvogel-Flug-show: Abfahrt 8.15 Uhr. Anmel-dung: Tel. 058 649 37 43.

Ärztlicher Notfalldienstim ReiatÄrztlicher Notfalldienst bei Abwesenheitvon Hausärztin und Hausarzt sowie derenStellvertreter:Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Für dringende Notfälle und Ambulanz:Telefon 144 A1387445

Ehe- und LebensberatungÜberkonfessionell, auf christlicher und individual-psychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin,Pfarrer (freiberuflich) ⁄ Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch A1389164

A N Z e I G e N