Jahresbericht 2011

28
Missio. Menschen dienen. Gott geben. JAHRESBERICHT 2011

description

Der Jahresbericht der Päpstlichen Missionswerke in Österreich für das Jahr 2011

Transcript of Jahresbericht 2011

Page 1: Jahresbericht 2011

Missio. Menschen dienen. Gott geben.

JAHRESBERICHT 2011

RZ_JB_2011.indd 1 25.09.12 15:50

Page 2: Jahresbericht 2011

„Gott beruft jeden von uns, außergewöhnliche Menschen zu werden, die Zeugnis für seine grenzenlose Liebe ablegen. Dafür müssen wir manchmal mit unseren lieb gewonnen Gewohnheiten brechen und uns neu auf das Abenteuer der Liebe einlassen. Engagieren Sie sich mit uns für den Aufbau der Kirche weltweit durch Gebet, Bildung und finanzielle Unterstützung.“

„Was will Jesus von uns?“ Auf diese Frage eines Journalisten antwortete Papst Benedikt XVI. im Jahr 2011: „Er will von uns, dass wir Ihm glauben. Dass wir uns von Ihm führen lassen.“ Nicht nur für jeden Gläubigen, auch für eine Organisation wie die Päpstlichen Mis-sionswerke ist es essentiell, immer wieder hell-hörig zu werden für das, was Gott will. Ge-meinsam fragten wir uns im Jahr 2011: „Was ist der Kern unserer Aufgabe, unseres Dienstes für die Kirche?“

„Menschen dienen, Gott geben“, so das Ergebnis dieses Nachdenkens bei Missio. Es ist der neue Slogan der Päpstlichen Missions-werke in Österreich: Wir dienen den Men-schen in den Ländern des Südens durch den

Aufbau ihrer Kirche. Indem wir der Kirche vor Ort helfen, den Glauben zu vermitteln, dienen wir den Menschen und der Entwick-lung ihrer Gesellschaften.

Konkret erfüllen wir unseren Auftrag über die drei Säulen Gebet, Bildung und Spende. Wir Christen in aller Welt beten füreinander, lernen voneinander und unterstützen uns ge-genseitig, um in immer größerer Einheit Je-sus Christus über alle Grenzen und Kontinen-te hinweg anzubeten und Sein Reich der Liebe zu errichten. Die im Dezember 2011 gestarte-te Gebetsaktion „Eine Rose für die Welt“ greift die Idee des „Lebendigen Rosenkran-zes“ unserer Gründerin Pauline Jaricot auf und animiert zum gemeinsamen Gebet für

Monsignore Dr. Leo-M. MaasburgNationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke

DIE DREI SÄULEN VON MISSIO

RZ_JB_2011.indd 2 25.09.12 15:50

Page 3: Jahresbericht 2011

Frieden und Mission. Unseren missionari-schen Bildungsauftrag setzen wir durch viel-fältige Aktionen und Besuche in Schulen und Pfarren und durch unsere weit verbreiteten Publikationen „alle welt“, Missiothek und das Kindermagazin On Mission um.

In unseren Kirchenkollekten und Spen-denbriefen bitten wir um finanzielle Unter-stützung für die Kirche und die Menschen in den Ländern des Südens. Zentral ist dabei die Sammlung zum Weltmissions-Sonntag im Oktober, der größten Solidaritätsaktion der Welt. Nicht zuletzt dank Ihrer Großzügig-keit wurde sie auch 2011 zum lebendigen Zeichen gelebter Nächstenliebe. Vergelt‘s Gott! ✜

Menschen dienen,Gott geben.

füreinander betenvoneinander lernen

sich gegenseitig unterstützen

RZ_JB_2011.indd 3 25.09.12 15:50

Page 4: Jahresbericht 2011

Das Wort verbreiten

sprirituelle Nähe

Epiphanie

Berufung

im Gebet verbunden

das Wort verbreiten

weltweite Gemeinschaft

den Nächsten lieben

Solidarität

im Gebet verbunden

RZ_JB_2011.indd 4 25.09.12 15:50

Page 5: Jahresbericht 2011

5 I Die vier Werke

„Der missionarische Einsatz ist der erste Dienst, den die Kirche der Menschheit von heute schuldet, um in den kulturellen, sozialen und ethischen

Veränderungen Orientierung und das Evangelium zu bringen. Auch das gehört zur Sendung der Kirche. Indem sie das Evangelium verkündet, nimmt

sie sich das menschliche Leben in vollem Umfang zu Herzen.“

Papst Benedikt XVI. über den Auftrag der Päpstlichen Missionswerke

Unter dem Namen „Päpstliche Missions-werke“ ist Missio als päpstliche Einrichtung in mehr als 150 Ländern und in allen österrei-chischen Diözesen seit 1922 vertreten. Der Papst steht an der Spitze, die globale Leitung ist der Kongregation für die Evangelisierung der Völker anvertraut, die Kardinal Fernando Filoni leitet. Ihm steht Erzbischof Kigoma Protase Rugambwa zur Seite, der als Präsi-dent den Päpstlichen Missionswerken und ihren vier Zweigen vorsteht:

Das Werk der Glaubensverbreitung geht auf Pauline Marie Jaricot zurück, deren 150-jähriges Jubiläum im Jahr 2012 gefeiert wird. Es fördert Opfer und Gebet für die Mission und das missionarische Bewusstsein unter den Gläubigen. Mit der Sammlung zum Weltmissions-Sonntag betreibt es die

größte Solidaritätsaktion der Welt für den Aufbau und die Grundversorgung der Kir-che in den Ländern des Südens.

Das Kindermissionswerk ermutigt, be-nachteiligten Kindern zu helfen und damit Zeugnis für die Liebe Christi abzulegen.

Das Werk des Heiligen Apostel Petrus unterstützt die Ausbildung von Priestern in den Ländern des Südens, vor allem durch die jährliche Epiphanie-Kollekte am 6. Jänner.

Die Päpstliche Missionsunion fördert missionarische Berufungen unter Geistlichen und die missionarische Bewusstseinsbildung.

In Österreich ist Missio als nationale Or-ganisation der Päpstlichen Missionswerke eine Körperschaft öffentlichen Rechts, die Nationaldirektor Msgr. Dr. Leo-M. Maasburg nach außen vertritt. ✜

DIE PÄPSTLICHEN MISSIONSWERKE IN ÖSTERREICH

RZ_JB_2011.indd 5 25.09.12 15:51

Page 6: Jahresbericht 2011

6 I Die Säule des Gebets

In den Ländern des Südens gibt es viele Berufungen. Sie sind Zeichen einer lebendi-gen Kirche. Die jungen Priester und Ordens-leute stehen im Dienst der Versöhnung und des Friedens. In den entlegensten Dörfern und in den überquellenden Slumgebieten der Großstädte bringen sie die Liebe Gottes zum Leuchten. Sie nehmen sich der Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen an und sind glaub-würdige Zeugen der Frohen Botschaft. Mis-sio unterstützt unter anderem mit der Epi-

phanie-Kollekte am 6. Jänner mehr als 900 Priesterseminare und 80.000 Seminaristen aus den Ländern des Südens. Zusätzlich er-möglichten im Jahr 2011 österreichische Priesterpatenschaften 3.300 Seminaristen das Theologiestudium. 120.000 weitergeleitete Messstipendien halfen bedürftigen Priestern, sich selbst zu versorgen und so die Seelsorge in den ärmsten Ländern der Welt aufrecht zu erhalten und das Netz des Gebetes und der Liebe global zu spannen. ✜

IM GEBET VERBUNDEN: MISSIONARE, PRIESTER, ORDENSLEUTE

„Die Kirche ist für mich Heimat. Deshalb verrichte ich auch verschiedene Arbeiten: Ich bringe etwa kranken Menschen die Kommunion nach Hause. Zuerst hatte ich Angst, es könnte mir zu viel werden. Doch mich ließ der Gedanke nicht mehr los, so Christus direkt zu den Menschen zu bringen – nicht nur durch Gespräche.“

Sarah Ingram,Katechistin in Nicaragua

RZ_JB_2011.indd 6 25.09.12 15:51

Page 7: Jahresbericht 2011

Christus einlassengeistliche Nahrung

zuhören

Nähe vermittelnfüreinander da sein

RZ_JB_2011.indd 7 25.09.12 15:51

Page 8: Jahresbericht 2011

Eine Rose für die Welt

Gebet lebt!

eine Kirche für alle Kirchen

Missionsrosenkranzgeistliche Gemeinschaft

Die Vision Pauline Jaricots

für die Welt beten

RZ_JB_2011.indd 8 25.09.12 15:51

Page 9: Jahresbericht 2011

9 I Die Säule des Gebets

„Ich bete täglich mein Gesätzchen für Frieden und Mission im Rahmen des Lebendigen Rosenkranzes. Die geistige Verbundenheit mit meinen 19 Mitbetern

trägt mich im Gebet. Gemeinsam können wir mit dem Rosenkranz die Welt zum Besseren verändern und am Kommen des Reiches Gottes mitarbeiten.“

Jetzt mitmachen: missio.at/lrk

Mag. Eugen Waldstein,Bereichsleiter Missio Werke und Pressesprecher

Seit den Anfängen weiß das Christentum um die Kraft des Gebetes: In der katholi-schen Kirche nimmt dabei der Rosenkranz eine wichtige Stellung ein. Der selige Papst Johannes Paul II. bezeichnete ihn als Kurz-fassung der Frohbotschaft: „In seiner Schlichtheit und Tiefe bleibt der Rosenkranz auch in dem soeben begonnenen dritten Jahr-tausend ein Gebet von großer Bedeutung und ist dazu bestimmt, Früchte der Heilig-keit hervorzubringen.“ Die Geschichte der Missionswerke ist eng mit dem Rosenkranz verknüpft. Die Gründerin des Werkes der Glaubensverbreitung Pauline Jaricot erfand den „Lebendigen Rosenkranz“. Dabei ver-pflichten sich insgesamt 20 Beter, je ein Ge-

sätzchen der vier Rosenkränze (freudenrei-cher ..., etc.) zu beten. Pauline nannte so eine Gruppe „Rose“, die insgesamt einen Psalter täglich betet. Die Gebetsgemeinschaft wuchs rasch. Für Pauline war es nicht genug, für die Mission nur zu spenden. Sie begriff das Gebet als eine Stärkung „nach innen“. Über ihre Initiative erstarkte der Glaube in Frank-reich: Als sie starb, gab es bereits zweieinhalb Millionen aktive Beter. Mit Blick auf das 150-jährige Jubiläum 2012 startete Missio die große Gebetsaktion „Eine Rose für die Welt“ und belebte den Lebendigen Rosen-kranz neu. Jeder angemeldete Mitbeter erhält den Missionsrosenkranz in den fünf Farben der Kontinente. ✜

PAULINE MARIE JARICOT

RZ_JB_2011.indd 9 25.09.12 15:51

Page 10: Jahresbericht 2011

„Vergesst Nicaragua nicht und vergesst die Mission nicht. Es ist wichtig, für die Mission und die Missionare zu beten, kleine Opfer zu geben und von Herzen großzügig zu sein. Die katholischen Wurzeln sind das, was uns alle eint. Um es mit den Worten des Papstes zu sagen: ,Öffnet die Pforten für Christus und habt keine Angst.‘“

Es ist die größte Solidaritätsaktion der Welt. Am vorletzten Sonntag im Oktober wird der Weltmissions-Sonntag in jeder Pfar-re weltweit gefeiert. Er ruft uns ins Bewusst-sein, dass die Kirche eine globale Gemein-schaft ist. Ihre Aufgabe ist es, in aller Welt Zeichen und Werkzeug für das Reich Gottes zu sein. Gleichzeitig lädt dieser Tag ein, mit den ärmsten Schwestern und Brüdern zu tei-len und füreinander zu beten. Missio – die Päpstlichen Missionswerke heben im Auftrag der Bischöfe und des Papstes an diesem Fest-tag in allen Ländern die Kollekte zum Auf-bau der Kirche ein und verantworten die gerechte Verteilung der Mittel. Die Missions-Diözesen, das sind mehr als 1.100 von welt-

weit 2.500, befi nden sich in den ärm-sten Ländern der Welt, in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Missio-Sammlung zum Welt mis sions-Sonn tag ermöglicht die pastorale und soziale Arbeit der Kirche, indem sie den ärmsten Ortskirchen ein „Exis-tenzminimum“ und damit die Grundversor-gung zusichert. Mehr als eine Milliarde Katholiken unterstützten gemeinsam die Al-lerärmsten durch Gebet und Spenden. So hilft die Kirche vor Ort an Leib und Seele.

Die Kirche ist in allen Kontinenten „hei-misch“ geworden: Jedes Jahr entstehen zehn neue Diözesen. Dort, wo der Same des Glau-bens noch jung ist und wächst, braucht es viel Unterstützung. Gerade die Gläubigen

Padre Rodolfo French,Missio-Direktor aus Nicaragua als WMS-Gast

WELTMISSIONS-SONNTAG

10 I Weltmissions-Sonntag

RZ_JB_2011.indd 10 25.09.12 15:51

Page 11: Jahresbericht 2011

aus Europa sind hier gefordert. Aus der Glau-benspraxis der Ortskirchen der Länder des Südens dürfen wir im Gegenzug viele wichti-ge Impulse für unser eigenes Glaubensleben empfangen.

Um die vielfältige Arbeit der Weltkirche sichtbar zu machen, wählt Missio jedes Jahr ein Land stellvertretend als Beispiel aus. 2011 prägte das lateinamerikanische Nicaragua die Missio-Kampagne im Oktober. Padre Rodolfo French Naar und Katechistin Sarah Ingram tourten durch alle Diözesen Öster-reichs und berichteten von ihrem Leben, ih-rer Arbeit und dem kirchlichen Reichtum ihres Landes.

Weitere Infos: missio.at/wms ✜

gemeinsam für den Aufbau der Kirchegemeinsam für die Ärmsten

gemeinsam den Glauben schenken

RZ_JB_2011.indd 11 25.09.12 15:51

Page 12: Jahresbericht 2011

Die Päpstlichen Missionswerke unterstüt-zen nicht nur die Kirche in den Ländern des Südens. Ein zentraler Auftrag von Missio ist die missionarische Bewusstseinsbildung in Österreich. Seit 1922 bemühen sich die Päpstlichen Missionswerke darum, Verständ-nis für die faszinierenden Kulturen der Län-der des Südens zu schaffen. Durch authenti-sche Zeugnisse engagierter Christen vor Ort vermitteln sie den Glauben in all seinen Fa-cetten. Aber auch fundiertes Wissen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Entwicklung, Religion und Theologie wird von den Missio-Bildungsexperten gesammelt und altersgrup-pengerecht für Schule und Pfarre aufbereitet. In Workshops, Schulbesuchen, Vorträgen,

auf eigenen Beinen stehen

Nächstenliebe

Zusammenhalt

geistige Nahrung

Mission leben

RZ_JB_2011.indd 12 25.09.12 15:52

Page 13: Jahresbericht 2011

13 I Die Säule der Bildung

„Missionarische Bewusstseinsbildung gehört zum Kernauftrag der Päpstlichen Missionswerke und ist gerade jetzt hochaktuell. Von der Kirche in den Ländern

des Südens dürfen wir gerade auch in Österreich viel für unser persönliches Glaubensleben lernen: Das Selbstbewusstsein von Christen, die etwa in

Minderheitensituationen leben, ist bewundernswert und ansteckend zugleich.“

Monika Schwarzer,Leiterin Missio-Bildungsabteilung (Bild: beim Bäumepfl anzen)

Informationskampagnen und nicht zuletzt in Missio-Medien wie „alle welt“, Missiothek, On Mission und auf der Website www.mis-sio.at werden dieses Wissen und die Faszina-tion der Weltkirche lebendig weitergegeben.

Dabei legt Missio besonderes Augenmerk auf Multiplikatoren in Schulen und Pfarren. Es sind vor allem Lehrer und Lehrerinnen oder Pastoralassistenten und Pastoralassisten-tinnen, die durch das neu gestaltete Praxis-heft Missiothek und die Online-Plattform www.missiothek.at angesprochen werden. Sie sind wichtige Partner in der Erfüllung des breit gefächerten Bildungsauftrags von Missio. Mit Missiothek erhalten sie Unter-richtsideen, Schulstunden und Information.

ZUKUNFTSCHANCEN GEBEN2011 stand Nicaragua als Beispielland

zum Weltmissions-Sonntag im Mittelpunkt der Bildungsinitiativen. Die Informations-abende und Schulbesuche mit den WMS-Gästen P. Rodolfo French und Katechistin Sarah Ingram waren sehr gefragt. Anhand der Ton-Bild-Schau, „alle welt“ und natürlich des Magazins On Mission brachte man das Beispielland und die Arbeit der Kirche vor Ort Lehrern und Kindern näher: Musik, Spiele und Gebet begeisterten. Besonders be-rührten die Erzählungen von Padre Rodolfo French. Der Missio-Nationaldirektor von Ni-caragua ist auch der erste Priester des Landes, der der Ethnie der Miskitos angehört. Weite-re Informationen: www.missiothek.at ✜

RZ_JB_2011.indd 13 25.09.12 15:52

Page 14: Jahresbericht 2011

„Die Jugendaktion ist eine geniale Sache: Einerseits sammelt man für kirchliche Jugendprojekte in den Ländern des Südens und andererseits lernt man wirklich viel über fairen Handel. Mir macht es Spaß, andere für diese Aktion zu begeistern, weil sie mich auch selbst begeistert.“

Neben der großen Kampagne zum Welt-missions-Sonntag spricht Missio auch gezielt Kinder und Jugendliche an. Diese machen begeistert mit: Bei der Jugendaktion 2011 boten Jugendliche in Pfarren und Schulen fair gehandelte Produkte an. Insgesamt wur-den 285.000 Packungen Schokopralinen und 80.000 Packungen Erdnüsse verteilt. Dafür wurde im Gegenzug kräftig für Jugendpro-jekte in Afrika, Asien und Lateinamerika ge-spendet. Im Zentrum der Gemeinschaftsak-tion von Missio und Katholischer Jugend steht der Wunsch, österreichische Jugendli-che für die Lebensumstände und Nöte ihrer Altersgenossen in den Ländern des Südens zu sensibilisieren und sich mit ihnen zu solidari-

sieren. Ähnliches gilt für die Kinderaktion, die in Verbindung mit dem Kindermagazin On Mission Acht- bis Zwölfjährige motiviert, benachteiligte Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika durch Gebet und Spende zu unterstützen. 2011 erlebte das On-Mission- Comic-Team spannende Abenteuer in Nica-ragua, dem Beispielland zum Weltmissions-Sonntag. Unterstützt wurden mit der Aktion ein von Kindern gestaltetes Evangelisations-Radio sowie der Bau einer Schule. Um Kin-dern in Nicaragua zu helfen, ließen sich die Volks- und Mittelschüler einiges einfallen: Manche luden zum Schulpicknick mit latein-amerikanischen Köstlichkeiten, andere sam-melten mit einem Theaterstück. ✜

Teilnehmer der Jugendaktion,Fotoshooting im Missio-Büro

KINDER- UND JUGENDAKTION

14 I Die Säule der Bildung

RZ_JB_2011.indd 14 25.09.12 15:52

Page 15: Jahresbericht 2011

in die Zukunft schauen

Selbstbewusstsein

gemeinsam gehen

Solidarität

über den anderen lernen

RZ_JB_2011.indd 15 25.09.12 15:52

Page 16: Jahresbericht 2011

Gebet leben

spirituelle Nähe

Gemeinschaft

Unterstützung

Worte verbinden

RZ_JB_2011.indd 16 25.09.12 15:52

Page 17: Jahresbericht 2011

17 I Medienarbeit

„Sand und Buschwerk, so weit das Auge reicht. Unser Projektpartner Father Christopher brachte mich ins somalische Flüchtlingscamp Godere.

12.000 Menschen inmitten des Nichts. Father Christopher kam hierher, um bei ihnen zu sein, ihnen zu dienen – als christlicher Priester unter Muslimen.

Er ist mir Vorbild und Ansporn, Gottes Botschaft der Liebe ernst zu nehmen.“

Andreas Thonhauser,Abteilungsleiter Medien (Bild: Fact Finding in Somalia)

Professionelle Reportagen über den Ein-satz von Missionaren in den Län der des Sü-dens, deren Glaubenszeugnis und Mut, bebil-dert mit atemberaubenden Fotos, führen die Kraft und Schönheit der weltkirchlichen Ge-meinschaft vor Augen – für Missio ist die multimediale Aufbereitung des Engage-ments der Weltkirche eine zentrale Aufgabe.

Dahinter steht der Wunsch, Menschen für die Kirche zu begeistern und sie zu Ge-bet, Bildung und Spende für die Mission zu animieren. Das Missio -Magazin „alle welt“ spielt dabei eine wichtige Rolle. Mit rund 60.000 Lesern erreicht die Publikation ein breites Publikum an Interessierten und Enga-gierten. Neben den Printprodukten spielen

aber auch Online-Medien eine immer wichti-gere Rolle. Während „alle welt“ sowohl digi-tal am iPad als auch auf missio.at gelesen werden kann, wächst die Popularität der Mis-sio Facebookseite stetig (facebook.com/mis-sio.at). Besonders beliebt sind die Videoblogs von Msgr. Leo-M. Maasburg. Tausende lie-ßen sich so bereits über den Sinn des Fastens aufklären oder in das Geheimnis von Ostern einführen. Die großen Themen des Jahres 2011 waren die Hungerkatastrophe in Soma-lia, Lepra, Ausbeutung in Indonesien und Priesterseminaristen auf den Fidschi-Inseln. Auch andere kirchliche und säkulare Medien verwendeten gerne das von Missio aufbereite-te Material. ✜

VOR AUGEN FÜHREN

alleweltMai/Juni 2012 . www.missio.at

Zeit für eine VeränderungWie die Kirche hilft

Berufen, Missionare zu seinNicaragua: Beispielland zum Weltmissions-Sonntag

Die Liebe mit allen teilen Ausbildung in Nigeria

DAS MAGAZIN DER PÄPSTLICHEN MISSIONSWERKE

RZ_JB_2011.indd 17 25.09.12 15:52

Page 18: Jahresbericht 2011

zuhören können

Perspektive

Nähe erleben

Unterstützung

Taten verbinden

RZ_JB_2011.indd 18 25.09.12 15:52

Page 19: Jahresbericht 2011

„Unsere Projekte sind Beispiele für die Arbeit der Kirche weltweit. Wir bemühen uns, unsere Schwestern und Brüder in den Ländern des

Südens langfristig, effi zient und unbürokratisch zu unterstützen. Vor allem sollen sie befähigt werden, sich selbst zu helfen und die Kirche

vor Ort aus eigenen Kräften aufzubauen und zum Blühen zu bringen.“

Jutta Becker, Abteilungsleiterin Projekte

Die Päpstlichen Missionswerke unterstüt-zen den Aufbau der Kirche und damit die Menschen der 1.100 ärmsten Diözesen. Sie setzen sich für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort ein. Ob Stra-ßenkinder, ehemalige Kindersoldaten oder HIV/AIDS-Waisen, ob hungernde, kranke, benachteiligte, vergessene oder unterdrückte Menschen: Immer stehen die geistlichen und körperlichen Bedürfnisse des Menschen im Mittelpunkt. Die pastoralen und sozialen Projekte von Missio fördern das Leben der Kirche in den Ländern des Südens. Die Pro-jekte reichen vom Bau von Kirchen, Gemein-dezentren, Brunnen, Waisen- und Kranken-häusern sowie Schulen über die Ausbildung von Katechisten, Glaubensvermittlung, me-

dizinische Versorgung, die Begleitung von Opfern der Prostitution oder des Sextouris-mus bis hin zu Menschenrechts- und Anwalt-schaftsprojekten. Die Netzwerke der Kirche ermöglichen effi ziente, rasche und unbüro-kratische Hilfe für die Menschen vor Ort.

Das Missio-Aussätzigen-Hilfswerk mit Sitz in Bregenz nimmt sich besonders jener an, die an Lepra oder Tuberkulose erkrankt sind. 2011 wurden während der jährlichen Medikamentenaktion rund 20 Tonnen Medi-kamente gesammelt und in die Länder des Südens geschickt. Missio ProEuropa setzt die Tradition der Osthilfe der Österreichischen Bischofskonferenz fort und unterstützt die Kirche in den osteuropäischen Reformstaaten in sozialen und pastoralen Projekten. ✜

DIE SÄULE DER SPENDE

RZ_JB_2011.indd 19 25.09.12 15:53

Page 20: Jahresbericht 2011

20 I Die Säule der Spende

Es war eine der größten Hunger- katastrophen der vergangenen Jahre: Die an-haltende Dürre und die in einigen Zonen plötzlich auftretenden Re gengüsse ließen die Situation am Horn von Afrika in den Som-mermonaten 2011 plötzlich eskalieren. Mehr als zehn Millionen Menschen waren akut be-droht. Missio reagierte umgehend und kon-taktierte Projektpartner in den betroffenen Ländern. Zuallererst ging es darum, die Menschen vor dem sicheren Hungertod zu bewahren. Father Christopher Hartley, lang-jähriger Missio-Partner, baute etwa in der äthiopischen Somaliregion in seiner Pfarre

in Gode eine Ernährungsstation. „Die großen Hilfsorganisationen bringen tonnenweise Grundnahrungsmittel in die Region. Wir kümmern uns darum, dass sie gekocht und gerecht verteilt werden“, berichtete Father Hartley. Vor allem Kinder, Schwangere und alte Menschen gingen oft leer aus. Teilweise wurde das Essen als Futter für das Vieh ver-wendet, anstatt für Menschen. Doch mit Hil-fe von Missio stellte Father Hartley sicher, dass kein Kind in seiner Umgebung hungern musste. Die Kirche ist eine der wenigen Or-ganisationen, die dafür die geeignete Infra-struktur vor Ort besitzt. Missionare sind

UMFASSENDE HILFE IN DER NOT

„Würde nicht auch die Kirche hier helfen, die meisten Flüchtlinge hätten schon verhungern müssen. Der Kern meiner Berufung als Missionar ist es, den Ausgestoßenen zu dienen. Es ist mir eine Ehre, den Familien im Flüchtlingscamp, hier in Godere, helfen zu dürfen.“

Father Christopher Hartley,Missio-Partner in Äthiopien

RZ_JB_2011.indd 20 25.09.12 15:53

Page 21: Jahresbericht 2011

nämlich nicht nur dann präsent, wenn eine Katastrophe gerade passiert. Hartley: „Die Kirche ist vor der Katastrophe anwesend, während der Katastrophe und noch lange da-nach.“ Dieses Prinzip gilt in Afrika, Asien und Lateinamerika, überall dort, wo Missio Hilfe leistet: etwa bei Schwester Hellen und ihren ehemaligen Kindersoldaten in Uganda, Pater Giovanni und seinen Aids-Waisen in Thailand, Father Snell und den jungen Erd-bebenopfern in Haiti, Pater Ottorino mit sei-nen Gesundheitsstationen für Schwangere in Mosambik oder Father Jacques und seinen Jugendlichen in Rwanda. ✜

nicht allein lassen

Hilfe in der Not

Menschen dienen

miteinanderKinder Gottes

RZ_JB_2011.indd 21 25.09.12 15:53

Page 22: Jahresbericht 2011

22 I Finanzbericht 2011

Der Jahresabschluss zum 31. 12. 2011 bildet die Basis für die Darstellung dieses Finanzberichtes. Er wurde von einer un-abhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft, die den uneingescheschränkten Bestätigungsvermerk erteilte. Die Mittel-verwendung erfolgt gemäß dem Statut der Päpstlichen Missionswerke, sowie gemäß

der Richtlinien der KOO (Koordinierungs-stelle der Österreichischen Bischofskonfe-renz für internationale Entwicklung und Mission). Missio ist berechtigt, das Öster-reichische Spendengütesiegel zu führen. Es bestätigt die transparente und zuverlässige Verwaltung der Spendenmittel. Spenden an Missio sind seit 2009 steuerlich absetzbar. ✜

UNBÜROKRATISCHE HILFE FÜR DEN AUFBAU DER KIRCHE IN DEN 1.100 ÄRMSTEN DIÖZESEN DER WELT

1. SPENDEN 23.043.125,75 a. gewidmete Spenden 23.043.125,75 MISSIO WERKE 4.168.246,22 Epiphanie-Kollekte 762.299,26 Weltmissions-Sonntag 1.639.885,57 Kinderaktion 21.026,66 Spenden 1.745.034,73 MISSIO AKTIONEN 18.874.879,53 Spenden 6.418.943,48 Aussätzigen-Hilfswerk Österreich 12.455.936,05 Geldspenden 1.082.594,48 Sachspenden 11.373.341,57 2. SONSTIGE ERTRÄGE 428.091,40 a. Vermögensverwaltung 364.246,29 b. sonstige Erträge sofern nicht unter 1. festgehalten 63.845,11 3. VERWENDUNG VON MITTELN AUS VORJAHREN 2.617.509,50

GESAMT - MITTELHERKUNFT 26.088.726,65

MITTELHERKUNFT

26.088.726,65

RZ_JB_2011.indd 22 25.09.12 15:53

Page 23: Jahresbericht 2011

Eine Kirche für alle Kirchen: Im Jahr 2011 konnte Missio dank der großzügigen Unterstützung der Österreicherinnen und Österreicher zum weltweiten

Kirchenaufbau beitragen und somit den Ärmsten der Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika helfen.

Ihnen ein herzliches Vergelt‘s Gott.

SPENDENWERBUNG 9,14 %

PROJEKTBEARBEITUNG UND BILDUNGSARBEIT 9,28 %

PROJEKTUNTERSTÜTZUNGEN 78,46 %

VERWALTUNGSAUFWAND 3,11 %

1. LEISTUNGEN FÜR DIE STATUTARISCH FESTGELEGTEN ZWECKE 21.805.286,06 PROJEKTBEARBEITUNG UND BILDUNSARBEIT 2.306.464,68 UNTERSTÜTZUNG PROJEKTE 19.498.821,38 MISSIO WERKE 1.591.015,36 MISSIO AKTIONEN 17.907.806,02 davon Aussätzigen-Hilfswerk (unterteilt in) 13.054.532,54 Geldspenden 1.681.190,97 Sachspenden 11.373.341,57 2. SPENDENWERBUNG 2.271.411,27 3. VERWALTUNGSAUFWAND 773.927,64

4. MITTEL ZUR VERWENDUNG IN FOLGEJAHREN 1.238.101,68

GESAMT- MITTELVERWENDUNG 26.088.726,65

MITTELVERWENDUNG

RZ_JB_2011.indd 23 25.09.12 15:53

Page 24: Jahresbericht 2011

Fair naschen Bereits zum 14. Mal fand 2011 die Jugendaktion als gemeinsames Projekt von Missio und der Katholischen Jugend Österreich statt. Tausende Jugendliche in Österreich setzen sich auch dieses Jahr wieder für Jugendli-

Mutter-Teresa-Ausstellung Die Originial-Ausstellung „Mutter Teresa – Missionarin der grenzenlosen Liebe“ war von August 2010 bis September 2011 in ganz Österreich unterwegs. Knapp 20.000 Besucher ließen

che in aller Welt ein, indem sie fair gehandelte Produkte gegen eine Mindestspende anboten. Das Thema „Fairer Handel“ wird mithilfe fertig gestalteter Arbeitsblätter in Pfarr-Gruppen-stunden und in Schulen vertieft.

sich vom Leben des „Engels der Armen“ berühren. In ihrem Wirken verkündete sie die missionarische Grundbotschaft der Kirche: Gott ist die Liebe. Nähere Informationen finden Sie unter www.missio.at

Der Reinerlös 2011 kam diesmal Jugendprojekten in Nicaragua, Kolumbien und Indien zugute. Produkte aus fairem Handel garantieren den Kleinprodu-zenten einen angemessenen und fairen Lohn für ihre Arbeit.

Die Päpstlichen Missionswerke sind in al-len Diözesen Österreichs vertreten. Sie sind für die lokale Umsetzung der Missio-Säulen Gebet, Bildung und Spende verantwortlich. Unter dem Motto „Menschen dienen, Gott geben“ besuchen Missio-Mitarbeiter Schulen und Pfarren, um über die Arbeit der Päpstli-chen Missionswerke zu informieren, Missio-

Produkte wie „alle welt“ oder „Missiothek“ zu bewerben und zur Teilnahme an großen Kampagnen und Aktionen wie etwa der Mutter-Teresa-Ausstellung, der Jugendaktion oder dem Weltmissions-Sonntag zu animie-ren. In Unterrichtsstunden und Pfarr-Vorträ-gen informieren sie über Nöte und Hoffnun-gen der Weltkirche. ✜

MISSIO AKTIV IN ÖSTERREICH

Die lange Nacht der Kirchen Zu einer lateinamerikanischen Nacht der Mission luden die Päpstlichen Missionswerke in Wien: Hunderte Menschen ließen sich von den Geschichten und anschaulichen Ausführun-gen über Nicaragua und Bolivi-

en von Pater Rodolfo, Johanna und Karina inspirieren. Später luden „Fusion Latina“ zum Tanz, einer Aufforderung der viele Besucher gerne folgten. Feurige Cocktails und würzige Speisen rundeten den Abend ab.

RZ_JB_2011.indd 24 25.09.12 15:53

Page 25: Jahresbericht 2011

25 I Veranstaltungen und Aktionen 2011

Wallfahrt der WeltkircheZum Auftakt des Monats der Weltmission lud Missio Steier-mark am 24. September zu einer Fußwallfahrt von Köflach zum Heiligen Berg nach Bärnbach ein. Als Gast aus der Weltkirche begleitete der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke

in Nicaragua P. Rodolfo French die bereits traditionelle Wall-fahrt, die eine ganz besondere und wichtige Form des Gebetes für die Weltkirche und die Menschen in den Ländern des Südens darstellt. Auch 2011 nahmen viele Pilger daran teil.

Business-Run 2011 mit Missio-TeamRund 20.000 Teilnehmer sorgten am 22. September für einen neuen Teilnehmer-rekord. Auch die Päpstlichen Missionswerke zeigten sich mit einem eigenen Team von der sportlichen Seite. Unterstützt wurden die

Missio-Sportler von der blinden Spitzenmarathon- läuferin Gabi Berghofer. So war das Missio-Motto „Menschen dienen, Gott geben“ auch bei diesem sportlichen Großevent präsent.

alle-welt-Fest 2011 Bereits zum elften Mal fand in der niederösterreichischen Pfarre Großrußbach das „alle-welt-Fest“ statt. 2011 stand es ganz im Zeichen des Beispiellan-des Nicaragua. Viele Interessier-te kamen am 18. September in

den geschmückten Gemeinde-saal, um mehr über das „Land der 1.000 Vulkane“ zu erfahren. Neben dem Nationalgericht „Gallo Pinto“ begeisterte vor allem eine temperamentvolle Tanzeinlage aus Nicaragua.

RZ_JB_2011.indd 25 25.09.12 15:53

Page 26: Jahresbericht 2011

26 I Multimediale Welt

„Spendensammeln als Dienst in der Kirche ist mehr als eine bloße Finanz-transaktion. Das Ziel ist es immer, eine persönliche und spirituelle Beziehung zwischen Geber und Empfänger entstehen zu lassen. Ob Einzelpersonen, Missionskreise, Pfarren, Diözesen oder Sammelorganisation: Eine Communio ist immer das Ziel, in der jeder Geber und jeder Empfänger ist.“

Hubertus Löwenstein,Missio-Marketing und FundraisingHubertus Löwenstein,Missio-Marketing und Fundraising

auf einen Klick!

WERDEN SIE MISSIO-ONLINE-BOTSCHAFTER

Papst Benedikt XVI. bezeichnete die neuen Kommunikations-wege wie etwa Online-Videos, elektronische Magazine und Internet-Radio als „unentbehr-liche Instrumente“ für eine „neue Epoche der Glaubens-verkündigung“. Helfen Sie uns dabei und verbreiten Sie Missio online über Facebook, Google+ und Co....

und verbreiten Sie Missio auch online.

www.missio.at

Weltweites Netz:Missio auf FACEBOOKTeilen Sie Missio-Kampagnen, Videoblogs und Informationen mit Ihren Freunden auf: facebook.com/missio.at

Der monatliche Missio-NewsletterGerne senden wir Ihnen auch unseren Missio-Newsletter einmal pro Monat zu! So bleiben Sie über alle wichtigen Aktionen von Missio informiert und können andere informieren: missio.at/newsletter

onlineMissio

RZ_JB_2011.indd 26 25.09.12 15:53

Page 27: Jahresbericht 2011

MEDIEN INHABER UND HERAUSGEBER : Missio - Päpstliche Missionswerke in Österreich Redaktion: Mag. Andreas ThonhauserSeilerstätte 12/1, 1010 WienTel.: (01) 513 77 22GZ02Z030162S 12/12

DES IGN UND GRAF IK : Petra Kuchenbecker, komma2FOTOS : Missio, Böthling, Stark, Zerche, Thonhauser, Picturedesk, Schwarzbach, Pollak, Lobnig, OttoHERSTELLUNG: Riedel Druck OEG, media2print (Litho)

MISS IO VORARLBERGWeidachstraße 1, 6900 BregenzTEL. : (+43) 5574/717 42E-MAIL: [email protected]: www.missio.at/vorarlberg

MISS IO WIEN Seilerstätte 12/1, 1010 WienTEL. : (+43) 1/51 552-33 55E-MAIL: [email protected]: www.missio.at/wien

FÜR DEN DATENSCHUTZ BEAUFTRAGTERJohann Ziegler-DoleschalTEL. : (+43) 1/513 77 22-30E-MAIL: [email protected]. : 0029874(030)

SPENDENWERBUNG UND -VERWENDUNGMag. Eugen WaldsteinTEL. : (+43) 1/513 77 22-28E-MAIL: [email protected]

MISS IO – PÄPSTL ICHE MISS IONSWERKE IN ÖSTERRE ICHSeilerstätte 12/1, 1010 WienTEL. : (+43) 1/513 77 22FAX: (+43) 1/513 77 37E-MAIL: [email protected]: www.missio.at

MISS IO BURGENLANDRochusstraße 21, 7000 EisenstadtTEL. : (+43) 26 82/777 324E-MAIL: [email protected]: www.missio.at/burgenland

MISS IO T IROLHeiliggeiststraße 16, 6020 InnsbruckTEL. : (+43) 512/72 70 69E-MAIL: [email protected]: www.missio.at/tirol

MISS IO KÄRNTENTarviser Straße 30, 9020 KlagenfurtTEL. : (+43) 463/5877 2620E-MAIL: [email protected]: www.missio.at/kaernten

MISS IO OBERÖSTERRE ICHHerrenstraße 19, 4020 LinzTEL. : (+43) 732/77 26 76-11 45E-MAIL: [email protected]: www.missio.at/oberoesterreich

MISS IO SALZBURGKapitelplatz 6, 5020 SalzburgTEL. : (+43) 662/8047 7710E-MAIL: [email protected]: www.missio.at/salzburg

MISS IO STE I ERMARKAutaler Straße 5, 8042 GrazTEL. : (+43) 316/38 22 31E-MAIL: [email protected]: www.missio.at/steiermark

MISS IO ST . PÖLTENKlostergasse 1a, 3100 St. PöltenTEL. : (+43) 2742/47 019E-MAIL: [email protected]: www.missio.at/stpoelten

27 I Adressen und Spendensiegel

IHRE SPENDE AN MISSIO IST STEUERLICH ABSETZBAR. INFO: SPENDENRECHNER.AT

DANKE FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG!

SPENDENKONTO PSK 701 5500 BLZ 60.000 (PSK)Online-Spenden www.missio.at/spendenSMS-Spenden an 0676 8 007 007

RZ_JB_2011.indd 27 25.09.12 15:53

Page 28: Jahresbericht 2011

Missio. Menschen dienen. Gott geben.

JAHRESBERICHT 2011

RZ_JB_2011.indd 28 25.09.12 15:53