Jahresbericht 2011

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Inhalt

Seite 3 90 Jahre Ita Wegman Klinik - 90 Jahre Anthroposophische Medizin

Seite 4 2011 - Das Jubiläumsjahr der Klinik

Seite 5 Neue Geschäftsführung in der Ita Wegman Klinik

Seite 6 Psychosomatikstation eröffnet

Seite 7 Ita Wegman Ambulatorium Basel eröffnet

Seite 8 Neues Angebot in der onkologischen Tagesklinik

Seite 9 Öffentliche Vorträge Kardiologie

Seite 10 Ita Wegman Klinik leistet Qualitätsarbeit

Seite 11 Die Ita Wegman Klinik ist auf der Spitalliste

Seite 12 Gut vorbereitet auf das DRG-Zeitalter

Seite 13 Jahresrechnung per 31.12.2011 - Bilanz

Seite 14 Erfolgsrechnung

Seite 15 Anhang zur Jahresrechnung der Ita Wegman Klinik AG

Seite 17 Zusätzliche Informationen

Seite 18 Geldflussrechnung

Seite 19 Fakten und Zahlen

Seite 20 Rückmeldungen aus der Patientenbefragung 2011

ImpressumIta Wegman Klinik AG, Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim, SchweizTel. 061 705 71 11 Fax 061 705 71 00 [email protected]

Fotos: Archiv Ita Wegman Klinik, Laura Gees, Verena Jäschke, Marcel Mura, Michael Saupe

Aus Anlass des 90-Jahr-Jubiläums der Ita Wegman Klinik im Jahr 2011 erinnern die Fotos in die-

sem Jahresbericht an die Anfangszeiten der Klinik.

Fotos Titelseite: Klinik heute, Das kleine Bild zeigt die Villa am Pfeffingerweg 1 im Jahr 1921.

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90 Jahre Ita Wegman Klinik - 90 Jahre Anthroposophische Medizin

Das Jahr 2011 war geprägt durch vielfältige Festivitäten zum 90-jährigen Bestehen der Ita WegmanKlinik. Zugleich verlangte es von den Mitarbeitenden einen besonderen Arbeitseinsatz aufgrunddes für das Jahr 2012 vorgesehenen Systemwechsels in der Spitalfinanzierung.

Die feierlichen Anlässe, verbunden mit einer Fotoausstellung in der Trotte Arlesheim, ermöglichtenden interessierten Gästen eine vertiefte Betrachtung der Gründungszeit der Klinik. Die 20er Jahrewaren geprägt durch existenzielle, soziale und wirtschaftliche Krisen in Europa. Um so erstaunlichererstrahlt die Gründerpersönlichkeit, die Ärztin Ita Wegman, welche in diesem schwierigen Umfeldihre Schaffenskraft ganz in den Dienst der Anthroposophie stellte und es sich zur Lebensaufgabemachte, die Medizin durch Impulse der Anthroposophie zu erneuern und eine neue Form der Heil-pädagogik zu entwickeln. Sie setzte die Massstäbe, wie der Mensch in seinen leiblichen, seelisch-geistigen und sozialen Aspekten von einer therapeutischen Gemeinschaft aus Ärzten, Pflegendenund Therapeuten intensiv begleitet und unterstützt wird, sodass er im Gesundwerden auch einenEntwicklungsschritt in seiner Biografie vollziehen kann. Aus diesem Ursprungsimpuls entwickeltensich weltweit bis heute 25 Kliniken und 650 heilpädagogische Einrichtungen, die in dieser Weisetätig sind.Durch neun Jahrzehnte hindurch wurde dieser Impuls von vielen engagierten Mitarbeitenden ge-tragen und unter sich stetig ändernden Rahmenbedingungen bewusst gelebt und weiterentwickelt.So bin ich zuversichtlich, dass auch mit der Einführung des neuen Abgeltungssystems nach Fall-pauschalen (DRG), welches den Betrieb eines Spitals deutlich mehr als bisher an ökonomischenKriterien orientiert, der anthroposophisch-medizinische Impuls weiter entwickelt werden kann. DieAnthroposophische Medizin erfreut sich heute grosser Anerkennung und einer wachsenden Nach-frage in der Bevölkerung. Es ist mir deshalb eine besondere Freude, dass die Ita Wegman Klinikmit der Aufnahme in die Spitalliste des Kantons Baselland als Grundversorger der gesamten Schwei-zer Bevölkerung offen steht. Anfang des vergangenen Jahres kamen die Verhandlungen mit dem Kanton Solothurn betreffendder Übernahme des Spitals Dornach zu ihrem Abschluss. Leider liessen sich die Positionen nichtzur Deckung bringen, sodass wir von dieser Option Abstand nehmen mussten, wobei die Zusam-menarbeit mit dem Spital Dornach erfreulicherweise fortgesetzt werden konnte. Andere wichtige Projekte konnten umgesetzt werden; erfahren Sie mehr darüber im vorliegendenBericht.

Es erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit, auf ein erfolgreiches Jahr zurückzuschauen, in welchemeine zunehmende Anzahl von stationären und ambulanten Patientinnen und Patienten von der An-throposophischen Medizin, der umfassenden Pflege und den aufbauenden Therapien profitierenkonnte. Im Namen des Verwaltungsrats danke ich allen Mitarbeitenden ganz herzlich für ihr be-währtes Engagement und den zuweisenden Ärzten und Spitälern, die uns ihr Vertrauen schenken.

Annemarie GassVerwaltungsratspräsidentin/Mitglied der Klinikleitung

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2011 - Das Jubiläumsjahr der Klinik

90 Jahre Ita Wegman Klinik und damit 90 Jahre klinische anthroposophische Medizin - das war An-lass genug, um in zahlreichen Jubiläumsveranstaltungen auf die Historie der Klinik und ihr aktuellesAngebot aufmerksam zu machen.

Die Eröffnung der Ita Wegman Klinik am 8. Juni 1921 war zugleich der Beginn der klinischen an-throposophischen Medizin. Über mehrere Jahrzehnte war «das kleine Haus in einem grossen Gar-ten», wie es sich beim Erwerb durch die Ärztin Ita Wegman zeigte, neben einem Schwesterinstitutin Stuttgart, das aber 1931 geschlossen werden musste, die einzige anthroposophische Klinik welt-weit.

Den offiziellen Geburtstag der Klinik feierten wir gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern ausPolitik, Medien und Partnerorganisationen. Am Tag der offenen Tür, am 18. Juni 2011, konntenwir sehr viele Gäste aus der Bevölkerung begrüssen, die auf ihrem Rundgang das umfangreicheAngebot der Klinik kennenlernen konnten. In Kurzvorträgen und Therapiedemonstrationen konntensie sich der Idee der Anthroposophischen Medizin und ihrer vielfältigen Therapien nähern.

Im November zeigte die Klinik gemeinsam mit der Trottekommission im Dorfmuseum Arlesheimdie Fotoausstellung «Dr. Ita Wegman in Arlesheim», in der das Leben Ita Wegmans und ihr Wirkenfür die anthroposophische Heilpädagogik, Pharmazie und Medizin anhand von Fotografien und hi-storischen Dokumenten im Mittelpunkt standen.

Ita Wegman um 1910, während ihrer Studienzeit in ZürichIta Wegman, aufgenommen am 29. September 1926

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Neue Geschäftsführung in der Ita Wegman Klinik

Seit Mitte 2011 liegt die Geschäftsführung der Ita Wegman Klinik in neuen Händen. Der bisherigeGeschäftsführer, Christoph Oling, hat wegen seiner bevorstehenden Pensionierung die Geschäfts-führung an jüngere Kollegen übergeben.

Christoph Oling hatte seit 1980 die Funktion des Geschäftsführers der Ita Wegman Klinik inne.Über drei Jahrzehnte betreute er die verschiedenen Ressorts dieser Funktion. Die Entwicklung derKlinik wurde durch ihn massgeblich beeinflusst. So war er eine treibende Kraft für den Neubau1992. Er führte die Verhandlungen mit den Krankenkassen und der Politik in den wechselvollenZeiten von Kassenobligatorium und Spitalplanung. Auch war er als Vorstandsmitglied des Träger-vereins Klinisch-Therapeutisches Institut die verantwortliche Person, welche die Verselbständigungder Ita Wegman Klinik zu einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft vorantrieb. Christoph Oling ge-bührt grosser Dank für sein Lebenswerk: die Ita Wegman Klinik in der Grundidee bewahrt und je-weils für die neuen Zeiten gerüstet zu haben.

Schrittweise gibt Christoph Oling seine mit den Jahren erworbenen verschiedenen Aufgaben injüngere Hände. Im Juli 2011 übernahmen Dr. med. Lukas Schöb, Ärztlicher Leiter der Klinik undDr. math. Andreas Jäschke, Leiter Finanzen und Controlling gemeinsam die Geschäftsführung, vorallem in Bezug auf die vielen und komplexer werdenden Verhandlungsfragen mit den Versiche-rungen und dem Kanton. Unter den Bedingungen von Fallpauschalen und neuer Spitalfinanzierungist eine reibungslose Zusammenarbeit von ärztlicher und ökonomischer Ebene von besonderer Be-deutung. Als Bereichsleiter wird Christoph Oling Mitte August 2012 in Pension gehen. Für das Kli-nisch-therapeutische Institut ist er weiterhin als Vorstandsmitglied tätig.

29. September 1929, im Klinikgarten, v.l.n.r.: Ita Wegman, Margarethe Bockholt, Oskar Schmiedel

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Psychosomatikstation eröffnet

Seit Februar 2011 haben psychosomatische Patientinnen und Patienten eine eigene Abteilung inder Ita Wegman Klinik. Leitende Ärztin der Station ist Vita Munda.

Psychosomatische Behandlungen gab es in der Ita Wegman Klinik schon immer. Doch mit demAufbau einer Psychosomatik-Abteilung mit 12 Betten kann auf die Bedürfnisse der Patientinnenund Patienten zum Beispiel mit chronischen Schmerzen, funktionellen Störungen oder Menschenin Lebenskrisen besser eingegangen werden.

Neben Einzeltherapien gibt es zahlreiche Gruppenangebote, die ebenfalls ärztlich verordnet wer-den. Zum Konzept der Station gehören das Gruppengespräch, eine Sprach- und eine Eurythmie-gruppe sowie das gemeinsame Singen. Der Aufenthaltsraum auf der Station ermöglicht, dass diePatientinnen und Patienten die Mahlzeiten gemeinsam einnehmen können. Aber auch für anderegemeinsame Aktivitäten steht er zur Verfügung.

Wesentlich im Konzept der Station ist die Bezugspflege. Durch diese kann sich eine Beziehungzwischen der verantwortlichen Pflege und dem Patienten aufbauen, die den gesamten Pflegepro-zess während des Aufenthaltes trägt. Die Psychosomatik-Abteilung wird von Ursula Signer als Sta-tionsleiterin geführt.

Gemeinsame Mahlzeiten unter dem Apfelbaum, Ita Wegman inmitten ihrer Mitarbeiterinnen Anfang 20er Jahre

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Ita Wegman Ambulatorium Basel eröffnet

Im Herbst 2011 eröffnete die Ita Wegman Klinik eine ambulante Filiale in der Basler Markthalle.Vier Fachärzte arbeiten in der neuen Gemeinschaftspraxis.

Es ist sowohl eine Reaktion auf die Veränderungen im Schweizer Gesundheitswesen als auch aufdie kontinuierliche Steigerung der Nachfrage nach ambulanter anthroposophischer Medizin: DieIta Wegman Klinik hat ein neues Grundversorgerangebot in Basel geschaffen. Mit der Filiale in derMarkthalle rückt das ambulante Angebot der Klinik in die Nähe ihrer Patientinnen und Patienten,die in Basel wohnen oder arbeiten. Aber auch für die Menschen aus dem weiteren Umkreis vonBasel ist die Lage der Gemeinschaftspraxis in unmittelbarer Nähe zum Basler Hauptbahnhof ideal.

Das neue ambulante Angebot in Basel umfasst verschiedene Schwerpunkte der Hausarztmedizinsowie Therapie- und Pflegeangebote. Im Ita Wegman Ambulatorium arbeiten derzeit vier Fachärzte,die zuvor viele Jahre in der Ita Wegman Kinik tätig waren, Dr. med. Silvia Torriani, Dr. med. Chri-stoph Schulthess, Dr. med. Clifford Kunz und Dr. med. Frank Wächter. Ausserdem bietet der Heil-eurythmist Norman Kingeter Heileurythmie an, und die beiden Pflegenden Kristine Bornemannund Almut Feld ermöglichen pflegerische Behandlungen wie zum Beispiel Rhythmische Einreibun-gen und Wickel oder Infusionen.

1928, die Klinik mit Garten

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Neues Angebot in der onkologischen Tagesklinik

Der erfolgreiche Ausbau der onkologischen Tagesklinik erreichte im Herbst 2011 eine neue Etappe.Maurice Orange, neuer Oberarzt in der onkologischen Tagesklinik, bringt seitdem seine langjährigeErfahrung in der Ganzkörper-Hyperthermie-Behandlung ein.

Im integrativen Therapiekonzept der Krebsbehandlung spielt die Fiebererzeugung eine wichtigeRolle. Fieber mobilisiert die Abwehrvorgänge im Organismus. Bevor im vergangenen Jahrhundertdie Erfolgsgeschichte des Antibiotikums und der fiebersenkenden Medikamente begann, war Fieberin den verschiedenen medizinischen Richtungen durchaus als Heilmittel anerkannt. Mit Eigenfieber(sogenannte endogene Hyperthermie) und exogener Wärmebehandlung (Hyperthermie) gibt essowohl bei onkologischen Erkrankungen als auch bei rheumatischen und anderen chronischenKrankheiten gute Erfahrungen über einen positiven Krankheitsverlauf.

Seit September 2011 gibt es in der onkologischen Tagesklinik ein Hyperthermiegerät der FirmaHeckel für Ganzkörper-Hyperthermie-Behandlungen. Maurice Orange, der über viele Jahre an derPark Attwood Clinic in England die integrative Krebsbehandlung aufbaute, betreut nun die integra-tive Hyperthermiebehandlung der onkologischen Patientinnen und Patienten in unserer Tagesklinik.Mit der Ganzkörper-Hyperthermie erweitert die onkologische Tagesklinik ihr Behandlungsangebotfür ihre Patientinnen und Patienten.

Es wurden schon früh verschiedene Therapiemethoden in der Klinik entwickelt und angewandt.

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Öffentliche Vorträge Kardiologie

Die Kardiologie der Ita Wegman Klinik hat 2011 gleich zweimal in gut besuchten Vorträgen undPodiumsdiskussionen das Konzept der anthroposophischen Kardiologie der Öffentlichkeit vorge-stellt. Eine Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Kardiologie des Universitätsspitals Baselstatt.

Die Kardiologen der Ita Wegman Klinik nutzten das Jubiläumsjahr, um sich einer breiteren Öffent-lichkeit zu präsentieren. Der Vortrag «Bluthochdruck - was nun?» am 27. Januar 2011 stiess aufgrosses Interesse und konnte in einem vollen Saal im Gundeldinger Casino in Basel durchgeführtwerden. Nach den Beiträgen von drei Ärzten, zwei Therapeutinnen und einem Dialog zwischeneinem ehemaligen Patienten und seinem behandelnden Arzt stellte das Publikum viele sehr kon-krete Fragen.

Eine weitere Podiumsdiskussion wurde am 25. August 2011 im Speisesaal der Ita Wegman Klinikgemeinsam mit der kardiologischen Abteilung des Universitätsspitals Basel durchgeführt. DasThema «Spitzenmedizin und Anthroposophische Medizin - Konkurrenz oder Ergänzung?» zog über170 Zuhörerinnen und Zuhörer an. Thematisiert wurden die Erfahrungen der Schulmedizin unddie der Anthroposophischen Medizin in Bezug auf das Vorhofflimmern, das 25% der Bevölkerungeinmal im Leben erlebt. Fazit des Abends: Schulmedizin und Anthroposophische Medizin könnenfür beide Seiten nutzbringend Hand in Hand arbeiten. Ein «Entweder - Oder» ist veraltet.

20er Jahre, Schwesternkurs in Arlesheim

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Ita Wegman Klinik leistet Qualitätsarbeit

Mitte Dezember 2011 wurde die Ita Wegman Klinik erneut durch die Schweizerische Vereinigungfür Qualitäts- und Managementsysteme, kurz SQS, nach der Norm 9001:2008 zertifiziert. Damitwurde die Qualität der Klinik zum dritten Mal in Folge bestätigt.

Bereits 2005 und 2008 wurden die Bemühungen der Klinikmitarbeitenden um qualitativ hochste-hende Arbeit belohnt. Am 15. und 16. Dezember 2011 nahmen die Auditoren von SQS erneut inzahlreichen Auditsequenzen die Abläufe und Prozesse in der Klinik genau unter die Lupe. Mit demResultat dürfen alle Beteiligten zufrieden sein: Die Rezertifizierung wurde ohne Auflagen bestan-den.

Seit 2005 wurde der Klinik das ISO-Zertifikat jedes Jahr zuerkannt. Die im Schlussbericht gegebenenEmpfehlungen werden für die Klinik Anregung für weitere Verbesserungen sein, ebenso wie dieRückmeldungen der permanenten Patientenbefragung.

Die Klinik verfügt bereits über mehrere Zertifikate: das Qualitätslabel «Goût mieux» für die Klinik-küche und das Label «Naturpark» der Stiftung Natur&Wirtschaft für den Klinikgarten. Für das Heil-mittellabor und die öffentliche Apotheke der Ita Wegman Klinik gibt es im Rahmen derBetriebsbewilligung und des Tarifvertrages periodisch durchgeführte Qualitätsüberprüfungen.Die Ita Wegman Klinik ist als ganze Klinik AnthroMed®-zertifiziert, das ist das Qualitätslabel deranthroposophischen Kliniken. Auch die Messungen von ANQ (Nationaler Verein für Qualitätsent-wicklung in Spitälern und Kliniken) wurden erfolgreich durchgeführt.

Die Heilmittelherstellung in ihren Anfängen

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Die Ita Wegman Klinik ist auf der Spitalliste

Die Ita Wegman Klinik Arlesheim hat einen Leistungsauftrag für Innere Medizin, Psychosomatikund Psychiatrie und ist mit diesen Disziplinen auf der Spitalliste des Kantons Basel-Landschaft. Damiterfährt die Anthroposophische Medizin eine offizielle Anerkennung.

Anlässlich der Umstellung der Spitalfinanzierung und der damit verbundenen freien Spitalwahl wur-den auch die Leistungsaufträge der Kantone, die sogenannten Spitallisten, völlig überarbeitet. Neugilt jetzt ein System, das gegenüber dem früheren viel differenzierter ist.

Für die Bereiche, in denen die Ita Wegman Klinik tätig ist, hat sie einen Grundversorgungsauftragerhalten (sogenanntes Basispaket für elektive Leistungserbringer). Das betrifft die Innere Medizin,Psychosomatik und Psychiatrie. Ausserdem ist die Klinik für Neurologie, Kardiologie, Pneumologie,Rheumatologie, Onkologie und als Palliativ Care Kompetenzzentrum auf der Spitalliste aufgeführt.Des weiteren hat die Ita Wegman Klinik einen Leistungsauftrag für Erwachsenenpsychiatrie undstationäre Psychotherapie sowie für somato-psychische Behandlungen (Psychosomatik).

Da die Klinik mit den genannten Disziplinen in die Spitalliste des Kantons Basel-Landschaft aufge-nommen ist, haben dank der freien Spitalwahl nun alle in der Schweiz wohnhaften Patientinnenund Patienten die Möglichkeit, für einen stationären Aufenthalt in die Ita Wegman Klinik zu kom-men.

Blick auf die Klinik um 1934, vermutlich von der Reformierten Kirche aus fotografiert.

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Gut vorbereitet auf das DRG-Zeitalter

Ein Schwerpunkt im Jahr 2011 bestand darin, dass sich die Ita Wegman Klinik intensiv auf die Ein-führung der Fallpauschalen (des SWISS DRG) vorbereitet hat. Dafür wurde eine Medizincontrollerinangestellt, die eng mit dem Controlling und den verschiedenen Fachbereichen zusammenarbeitet.

Im Juni 2011 nahm Frau Bärbel Komm ihre Tätigkeit als Medizincontrollerin in der Ita Wegman Kli-nik auf. Von Beginn an wurden Controlling und Medizincontrolling zu einer umfassenden Bera-tungseinheit zusammengefasst. Bärbel Komm schulte von September bis Dezember Ärzte,Pflegende und Patientenadministration und bereitete sie auf die Einführung der Fallpauschalen vor.

Ärzte, Controlling, Patientenadministration, Pflege und Sozialdienst stimmen sich eng miteinanderab und tauschen die Fragen rund um das Thema DRG (diagnosis related groups, sogenannte Fall-pauschalen) in regelmässigen DRG-Qualitätszirkeln aus.

Die gleichzeitige Einführung des DRG und der neuen Spitalfinanzierung auf den 1.1.2012 hat ins-besondere die Spitäler, aber auch die Versicherer und Kantone vor grosse Herausforderungen ge-stellt. Obwohl die Tariflandschaft entgegen der Logik der Objektfinanzierung derzeit noch starkzersplittert ist, wird die Möglichkeit der freien Spitalwahl von den Patientinnen und Patienten bereitslebhaft genutzt.

Das erste Klinikauto 1921 in der Garage, mit Chauffeur

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Jahresrechnung per 31.12.2011 - Bilanz

Flüssige MittelForderungen aus Lieferung/Leistungs gegenüber Drittens gegenüber Nahestehenden

DelkredereAndere kurzfristige Forderungens gegenüber Dritten

VorräteAktive Rechnungsabgrenzung

Umlaufvermögen

GrundstückeGebäude KlinikMobilienSachanlagen

WertschriftenDarlehen an nahestehende InstitutionenBeteiligungenFinanzanlagen

Anlagevermögen

Aktiven

PassivenFremdkapital

Aktiven

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Schulden aus Lieferungen und Leistungen Vorauszahlungen, Depots PatientenÜbrige Verbindlichkeitens gegenüber Drittens gegenüber Nahestehenden

Kurzfristige RückstellungenTransitorische PassivenKurzfristiges Fremdkapital

s Obligationens Darlehens Schenkungen auf Widerrufs Hypotheken

Langfristige RückstellungenLangfristiges Fremdkapital

Fremdkapital

EigenkapitalDotationskapitalAgioBilanzgewinnEigenkapital

Passiven

Eigenkapitalfonds

1’046’917.40

3’586’585.968’559.14

-143’000.00

13’931.88648’966.96473’784.28

29% 5’635’745.62

2’199’416.62

3’342’376.941’503.73

-130’000.00

59’158.03408’379.81533’053.73

6’413’888.86

-1’152’499.22

244’209.027’055.41

-13’000.00

-45’226.15240’587.15-59’269.45

-778’143.24

2’200’001.008’679’779.702’341’521.60

59% 13’221’302.30

2’200’001.009’057’034.301’033’072.52

12’290’107.82

- -377’254.60

1’308’449.08931’194.48

1’315’015.7549’606.0027’498.51

13% 1’392’120.26

71% 14'613’422.56

2’620’840.2052’364.0017’896.51

2’691’100.71

14'981'208.53

-1’305’824.45-2’758.009’602.00

-1’298’980.45

-367’785.97

20’249’168.18 21'395'097.39 -1’145’929.21

50’078.551’182’600.61

1’150.00

212’454.5023’498.207’000.00

276’245.209% 1’753’027.06

3’000.001’030’839.57

431’125.007’870’000.001’105’092.85

51% 10’440’057.42

60% 12’193’084.48

51’000.801’884’435.90

7’989.20

117’428.1321’568.857’000.00

102’000.312’191’423.19

3’000.00936’897.01431’125.00

6’870’000.002’676’983.85

10’918’005.86

13'109'429.05

-922.25-701’835.29

-6’839.20

95’026.371’929.35

-174’244.89-438’396.13

-93’942.56

-1’000’000.00-1’571’891.00

-477’948.44

-916’344.57

2’000’000.00600’000.00474’512.52

16% 3’074’512.52

2’000’000.00600’000.00523’575.76

3’123’575.76

--

-49’063.24-49’063.24

24% 4’981’571.18 5’162’092.58 -180’521.40

20’249’168.18 21'395'097.39 -1’145’929.21

Eigenkapital 8’285’668.3440% 8’056’083.70 -229’584.64

konsolidiert (inkl. Ita Wegman Ambulatorium)

Veränderungen

CHF

Bilanz31.12.2010

CHF

Bilanz31.12.2011

CHF

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Page 14: Jahresbericht 2011

Total Ertrag

Ertrag

Betriebliches Ergebnis

Total Aufwand

Sachaufwand

Personalaufwand

Aufwand

14

Erfolgsrechnung

stationärer Ertragambulanter ErtragLeistungen Personal und Dritte

Medizinischer BedarfLebensmittelaufwandHaushalt und GebäudeVerwaltungsaufwandübriger Sachaufwand

Ergebnis vor Abschreibungen

Abschreibungen

Finanzergebnis(Aufwand + / Ertrag -)

Ordentliches Ergebnis Spitalbetrieb

Betriebsfremdes Ergebnis (Aufwand + / Ertrag -)

Ausserordentliches Ergebnis (Aufwand + / Ertrag -)

Ergebnis (Verlust - / Gewinn +)

1.1.2011 - 31.12.2011

CHF

Differenz

CHF Abw. in %

1.1.2010 - 31.12.2010

CHF

LohnaufwandSozialversicherung/Lohnnebenkosten

12’609’414.5110’978’129.551’256’292.93

12’148’765.6510’024’331.891’128’004.08

460’648.86953’797.66128’288.85

3.78.7

10.2

1’528’567.70216’650.10

13’026’940.802’216’979.08

14’555’508.502’433’629.18

10.58.9

3’535’676.42683’715.93

1’345’811.531’422’612.95

502’702.19

3’619’245.54723’825.74

1’494’542.301’505’052.25

476’084.44

-83’569.12-40’109.81

-148’730.77-82’439.3026’617.75

-2.4-5.9

-11.1-5.85.3

-223’105.52 -379’639.04 156’533.52 -70.2

1’095’920.36

-1’335’858.21

564’623.24

-499’063.50

531’297.12

-836’794.71

51.5

37.4

23’301’101.6224’843’836.99 1’542’735.37 6.2

16’989’137.68 15’243’919.88 1’745’217.80 10.3

7’490’519.02 7’818’750.27 -328’231.25 -4.4

24’479’656.70 23’062’670.15 1’416’986.55 5.8

364’180.29

876’286.90

125’748.82

153’814.14

34.5

17.6

238’431.47

722’472.76

-512’106.61 -484’041.29 -28’065.32 5.5

-289’001.09 -104’402.25 -184’598.84 63.9

-49’063.24 201’095.34 -250’158.58 509.9

konsolidiert (inkl. Ita Wegman Ambulatorium)

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Page 15: Jahresbericht 2011

Anhang zur Jahresrechnung der Ita Wegman Klinik AGGeschäftsjahr 1.1.2011 - 31.12.2011

Vorbemerkung

Gemäss ihrer im Jahr 2007 formulierten Unternehmensstrategie „zu den Leuten“ hat die Ita Wegman Klinikam 29. September 2011 in Basel in Bahnhofsnähe (Markthalle) das „Ita Wegman Ambulatorium Basel (IWA)“eröffnet. Dort arbeiten Ärzte, Therapeuten, Pflegende in einer grossen Gruppenpraxis zusammen. Auf Ende2011 waren vier Ärzte, ein Therapeut und eine Pflegende sowie Praxispersonal dort beschäftigt. Dies als un-selbstständige Filiale geführte Unternehmen befindet sich in der Aufbauphase. Der im Einklang mit dem Busi-nessplan dabei anfallende Verlust verursacht ein leicht negatives Ergebnis des Gesamtunternehmens, das fürsich gesehen einen kleinen Gewinn von CHF 100’000 erwirtschaftet hat.

Eventualverpflichtungen

Es bestand im Jahre 2011 eine Leibrentenverpflichtung mit einem jährlichen Auszahlungsvolumen von CHF16’200. Zu ihrer Deckung waren CHF 112’000 zurückgestellt.

Verpfändete Aktiva

Es sind Hypothekarkredite über insgesamt CHF 7’870’000 per 31.12.2011 aufgenommen. Davon sind CHF6’670’000 Bankdarlehen und CHF 1’200’000 Privatdarlehen. Zur Finanzierung des Mieterausbaus der Markt-halle wurden CHF 1 Mio. neu als Hypothekardarlehen aufgenommen.

Brandversicherungswerte der Sachanlagen

Gebäude 29'200'000

Grundstücke 14'407'000

Anlagegüter Brandversicherungswert CHF

Total Brandversicherungswerte 43'607'000

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keine Veränderungen gegenüber Vorjahr

Wesentliche Unternehmensbeteiligungen

Weleda AG Arlesheim:Beteiligung Kapital 11.55% (CHF 1'646’075 nominell), Vorjahr 11.90% (CHF 1'695’075 nominell), Zugang1 Anteil, Veräusserung von 50 Anteilen an Ita Wegman Beteiligungen GmbH; Stimmrechte 34.16% (Vor-jahr 34.47%).

Verbindlichkeit gegenüber der Pensionskasse

Per 31. Dezember 2011 bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der Pensionskasse in der Höhe von CHF20’805.65 (Vorjahr: CHF 0)

Stille Reserven

Auflösung von CHF 1’350’270 (Vorjahr: CHF 1’051’000), für Wertberichtigung Wertschriften.

ita-wegman-jb-2011_Kopie von Jahresbericht 2009 23.05.12 13:04 Seite 15

Page 16: Jahresbericht 2011

Ereignisse nach Bilanzstichtag

Die oben erwähnte Eventualverpflichtung (Leibrente) ist wegen Tod der Rentenempfängerin per Ende

März 2012 weggefallen.

Prüfung der Jahresrechnung 2011

Die Jahresrechnung 2011 der Ita Wegman Klinik AG, Arlesheim wurde von der Revisionsgesellschaft Ernst

& Young AG geprüft und mit dem Bericht vom 10. Mai 2012 ohne Einschränkungen testiert.

Der Verwaltungsrat der Ita Wegman Klinik AG, 14. Mai 2012

Veränderungen Eigenkapital

Eigenkapital per 1.1.2011 2'000'000 600'000 3’123’576

Gesellschaftskapital

CHF

Total

CHF

Gewinn-reserven

CHF

Kapital-reserven

(Agio)

CHF

Jahresverlust 2011 (inkl. IWA)

Stand 31.12.2011 2'000'000 474’513 3’074’513

Veränderungen Eigenkapitalfonds

Eigene Fonds Total in CHF

ZugangVerwendungAuflösung

Stand per 1.1.2011

Fremde Fonds Total in CHF

Stand per 1.1.2011

ZugangVerwendungAuflösung

16

-49’063

600’000

363’725.39-539’491.29

-

5’157’337.08

Stand per 31.12.2011 4’981’571.18 Stand per 31.12.2011 0.00

4’755.50

--4’755.50

-

523’576

-49’063

Risikobeurteilung

Eine Risikobeurteilung wurde vom Verwaltungsrat im 2011 vorgenommen.

ita-wegman-jb-2011_Kopie von Jahresbericht 2009 23.05.12 13:04 Seite 16

Page 17: Jahresbericht 2011

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Total Ertrag

Ertrag

Total Aufwand

Sachaufwand

Personalaufwand

Aufwand

Im Oktober 2011 wurde das Ita Wegman Ambulatorium in der Markthalle Basel als ambulante Filiale der

Ita Wegman Klinik eröffnet. Zur besseren Vergleichbarkeit stellen wir hier die Erfolgsrechnungen der Ita

Wegman Klinik und des Ita Wegman Ambulatoriums getrennt dar.

stationärer Ertragambulanter ErtragLeistungen Personal und Dritte

Medizinischer BedarfLebensmittelaufwandHaushalt und GebäudeVerwaltungsaufwandübriger Sachaufwand

Ergebnis vor Abschreibungen

Abschreibungen

Finanzergebnis(Aufwand + / Ertrag -)

Ordentliches Ergebnis Spitalbetrieb

Betriebsfremdes Ergebnis (Aufwand + / Ertrag -)

Ausserordentliches Ergebnis (Aufwand + / Ertrag -)

Ergebnis (Verlust - / Gewinn +)

IWK

CHF

IWA

CHF

LohnaufwandSozialversicherung/Lohnnebenkosten

12’609’414.5110’898’913.101’256’292.93

84’893.70

122’157.5519’247.00

14’433’350.952’414’382.18

3’528’630.32683’715.93

1’311’851.531’378’068.52

497’402.49

12’723.35

33’960.0044’544.435’299.70

-227’024.69 3’919.17

1’095’920.36

-1’335’858.21

84’893.7024’764’620.54

16’847’733.13 141’404.55

7’399’668.79 96’527.48

24’247’401.92 237’932.03

517’218.62

876’286.90

-153’038.33

-132’043.59 -156’957.50

107’894.26 -156’957.50

Betriebliches Ergebnis -359’068.28 --153’038.33

Erfolgsrechnung 2011Ita Wegman Klinik (IWK) - Ita Wegman Ambulatorium (IWA)

Zusätzliche Informationen

ita-wegman-jb-2011_Kopie von Jahresbericht 2009 23.05.12 13:05 Seite 17

Page 18: Jahresbericht 2011

Geldflussrechnung

A) Geldfluss aus Betriebstätigkeit

Ergebnis 1.1.2011 - 31.12.2011Abschreibungen auf SachanlagenBildung und Auflösung von Rückstellungen

Jahresergebnis vor Abschreibungen und Rückstellungen

Abnahme + / - Zunahme von ForderungenAbnahme + / - Zunahme BauprojekteAbnahme + / - Zunahme von VorrätenAbnahme + / - Zunahme aktive Rechnungsabgrenzung

Zunahme + / - Abnahme kurzfristige VerbindlichkeitenZunahme + / - Abnahme PatientendepotsZunahme + / - Abnahme passive RechnungsabgrenzungGeldfluss aus Betriebstätigkeit

B) Geldfluss aus Investitionstätigkeit

Investitionen in SachanlagenInvestitionen in Finanzanlagen

Geldfluss aus Investitionstätigkeit

C) Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit

Zunahme + / - Abnahme zweckgebundene SpendenZunahme + / - Abnahme langfristige Darlehen und SchenkungenZunahme + / - Abnahme langfristige FinanzverbindlichkeitenGeldfluss aus Finanzierungstätigkeit

D) Veränderung Liquide Mittel

Anfangsbestand Flüssige Mittel per 1.1.2010Endbestand Flüssige Mittel per 31.12.2010

Veränderung der Flüssigen Mittel

18

1.1.2011 bis31.12.2011

in CHF

1.1.2010 bis31.12.2010

in CHF

-49’063.24 201’095.34876’286.90

-1’571’891.00

-744’667.34

-187’702.33-1’294’403.01

-240’587.1559’269.45

-611’137.77-6’839.20

174’244.89-2’851’822.46

-513’078.371’298’980.45

785’902.08

-180’521.4093’942.56

1’000’000.00

913’421.16

2’199’416.621’046’917.40

-1’152’499.22

1’180’274.96-840’554.55

540’815.75

122’265.35-76’003.88

3’802.53-52’382.21

503’030.757’929.20

-39’963.94-1’009’493.55

-673’208.65533’677.80

-139’530.85

351’771.57-228’765.03

-

123’006.54

1’206’447.382’199’416.62

992’969.24

ita-wegman-jb-2011_Kopie von Jahresbericht 2009 23.05.12 13:05 Seite 18

Page 19: Jahresbericht 2011

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Fakten und Zahlen

s 62 Betten für Innere Medizin, Psychiatrie, Psychosomatik s ambulant auch: Hausarztmedizin, Pädiatrie, Gynäkologie, Kardiologie, Penumologie,

onkologische Tagesklinik, Notfalls gegründet 1921 als Klinisch-Therapeutisches Institut durch Dr. med. Ita Wegmans öffentliches Spital in privater, gemeinnütziger Trägerschaft s Rechtsträger: gemeinnützige Ita Wegman Klinik AGs ambulantes und stationäres Angebot für alle Versicherungsklassen

Leistungen stationär

PflegetageBelegungEintritte**Aufenthaltsdauer (Tage)

Versicherungsklassen

AllgemeinHalbprivatPrivat

Leistungen ambulant

TaxpunkteTherapieeinheiten

Personalbestand

Stellen 100%MitarbeitendePraktikantenAuszubildende

Verwaltungsrat

Annemarie Gass (Präsidentin)Pflegedienstleitung, Mitglied der Klinikleitung

Prof. Philipp Schneider (Vizepräsident)Leiter des Kompetenzzentrums Qualitätsmanagement an der Berner Fachhochschule BFH

Dr. med. Seija ZimmermannMitglied des Vorstandes am Goetheanum

Dr. med. Lukas SchöbÄrztlicher Leiter, Mitglied der Klinikleitung

Dr. math. Andreas JäschkeGeschäftsführer, Mitglied der Klinikleitung

* betriebene Betten: 2011: 62; 2010: 59; 2009: 63/59

19’97389.7%*

1’01219.7

207.5***299***

1212

185.72902212

1931184.0%116716.6

65%22.6%12.3%

4’414’82111’975

63.2%25.9%10.9%

2’044’40012’323

200720082009

200.03021013

2002086.8%113517.6

67.8%22.2%10.0%

2’981’39012’227

2010

196.32961310

1955887.9%*

110018.0

68.4%21.3%10.3%

3’754’46911’498

2011

194.83151310

1912788.8%*

101218.9

4’044’92711’568

68.1%19.4%12.5%

** Im Zeitraum von 2007 bis 2010 nahmen die Fallzahlen in der Familienmedizin um über 200 Fälle ab. (Ende 2010wurde die stationäre Familienmedizin ganz aufgegeben; die Familienmedizin wird ambulant ausgebaut; Geburten werden weiterhin vom Ita Wegman Geburtshaus durchgeführt, das in der Klinik eingemietet ist.)*** inkl. Ita Wegman Ambulatorium Basel

ita-wegman-jb-2011_Kopie von Jahresbericht 2009 23.05.12 13:05 Seite 19

Page 20: Jahresbericht 2011

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Aus Rückmeldungen der

Patientenbefragung 2011:

«Vielen Dank. Ich fühle mich sehr gut aufgeho-ben und mein Zustand besserte dank derPflege und der Heilmittel schnell.»

«Ich schätze... ...dass alle Angestellten stets freundlich undruhig den Patienten begegnen....dass sich die Ärzte stets Zeit zur Betreuungder Patienten nehmen....den wunderschönen Park und die Blumenan-lagen zu geniessen und zu begehen.»

«Aufnahme, Pflege, ärztliche Betreuung,Essen... Putzfrauen... rundum fachlich, mensch-lich grossartig. Herzlichen Dank!»

«Ich fühlte mich rundum geborgen, ausserge-wöhnlich gut wahrgenommen, ernst genom-men, verstanden und erlebte eine wohltuendeEchtheit/Ehrlichkeit. Sie werden Ihrem Leitbildgerecht.»

«Ihre Klinik ist eine Wohltat für Körper undSeele - es sollte mehr solche Kliniken geben!»

ita-wegman-jb-2011_Kopie von Jahresbericht 2009 23.05.12 13:05 Seite 20