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Jahresbericht 2014 / 15 Titelbild : Alicia Germann, 7A

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nLiebe LeserInnen* Da ich gerne gestalterisch tätig bin, habe ich mich der Neugestaltung des Jahresberichtes angenommen. Neu dabei ist, dass er nun Fo-tografien aufweist und auch farbig gedruckt wurde. Inhaltlich wird er immer noch das vergangene Schuljahr beleuchten, dazu aber auch die eine oder andere Person in den Vor-dergrund rücken. In dieser Ausgabe wird es Jakob Sarbach sein, der bereits 40 Jahre im Schuldienst der OSS Frutigen steht. Herzliche Gratulation, Kobi und allerliebsten Dank!Ihnen liebe LeserInnen, wünsche ich bei der Lektüre eine vergnügliche Zeit

Claudio LangSchulleiter & Verantwortlicher Jahresbericht

* = Ich erlaube mir durch den ganzen Jahres-bericht hindurch, jeweils die männliche und weibliche Form in einem Wort zu schreiben.

Schulkommission Frutigen Bach Hans Peter Präsident, Gemeinderat & Ressortchef BildungAllenbach Peter VizepräsidentAllenbach Karin ControllingBrügger Urs FinanzenBuchser Marcel InterventionenLanz Roman ControllingLauber Ruth InterventionenThönen Cornelia Controlling

Mit beratender Stimme - alle SchulleiterIn-nen der Schulen Frutigen: Gerber Marianne, Josi Jacqueline, Kaufmann Jürg und Lang ClaudioSchmid Heidi, Sekretärin, Ressort Bildung

LehrerschaftBalmer Peter KbFBeer Heidi TTG

Chevalley Anna HWChristen Therese TTGDäpp Marlene RLZFischer Sabine Phil. 2 / SportFlückiger David Phil. 1Gerber Ueli Phil. 1Grossen Claudia DanceGrütter Simon Phil. 1Häusler Andreas Phil. 2Hirschi Patrick Phil. 2Inniger Jennifer Phil. 1Künzi Thomas Real / NDSLang Claudio RealLuginbühl Marcel Sek 1Meichtry Benjamin MusikMenzi Regula TTGMüller Peter Phil. 1Rufener Agnes Real / NDSSanfilippo Sonja HW / TTGSarbach Jakob Phil. 1Schärer Denise Real /Phil.1Schmid Hans Phil. 1Siegenthaler Herbert RealTrachsel Dominic SpanischWüthrich Marlies Real / NDSZaugg Matthias Phil. 2

SchülerInnenzahlen - 2. Semester 2014/15 Mädchen Knaben Total9A GU9 14 7 219B Sek. 13 10 239C Sek. 13 8 219D Real. 10 8 188A Spez.Sek. 11 8 198B Sek. 14 11 258C Real. 14 4 188D Real. 5 13 187A Spez.Sek. 6 11 177B Sek. 12 5 177C Sek. 11 7 187D Real 10 14 24KbF 5 bis 9 Kl. 0 11 11Total 133 117 250Klassendurchschnitt ohne KbF = 20.8 Schü.

40 Jahre Jakob Sarbach„Jeder neue Morgen ist ein neuer Anfang un-seres Lebens. Jeder Tag ist ein abgeschlossenes Ganzes.“ D. Bonhoeffer

Stolz dürfen wir auf 40 Jahre Schulmeister Jakob Sarbach zurückblicken, KollegInnen, aber auch unzählige SchülerInnen danken dir in bester Erinnerung an ihre Schulzeit.

Jakob Sarbach kam zuerst als Praktikant, dann 1975 gleich als Junglehrer an die Se-kundarschule Frutigen. Sport, vor allem Leichtathletik, übte er mit Begeisterung aus. Er motivierte die SchülerInnen zu gu-ten Leistungen und war ein grosses Vorbild. „Wer schlägt mich?“ Diese Frage forderte oft SchülerInnen zu Bestleistungen heraus und der Sekrekord von Kobi fiel Jahrzehnte nicht.Sprachlich exakte und pointierte Ausdrucks-weise zeichnet Kobi aus. Er liebt es, sich mit gezielt ausgewählten Wörtern zu äussern. Mit seinen Lateinkenntnissen benutzt er oft Fremdwörter. Ich verstand sie nicht immer alle. Vielleicht erging es den SchülernInnen auch so.Exaktheit, Gründlichkeit, dies waren auch seine „Markenzeichen“. Halbe Sachen gibt es

bei ihm nicht. Dies zeigte sich jeweils auch in seinen Theateraufführungen. Diese waren immer ein Erfolg.Nebst all dem kam der Humor aber nie zu kurz. Für Streiche im Lehrerzimmer war Kobi stets zu haben. Gemeinsam erlebten wir manch heitere Momente in Landschul-wochen und Lagern.Während all der Jahre Berufstätigkeit gab es

viele Veränderungen im Schuldienst. Ob einverstanden oder nicht, musste man sie hinnehmen und sich anpassen, was nicht immer leicht fiel.

„Dass 40 Jahre Schul-meisterarbeit nicht spurlos an einem vo-rüber gehen, dies er-lebtest du an deiner Gesundheit. Du hast dich aber wieder gut aufgefangen. Spuren hast du aber auch im

Leben deiner SchülerInnen hinterlassen, vie-le stehen heute erfolgreich im Berufsleben und wissen dankbar einiges über Schulmeis-ter Sarbach zu erzählen.

Kobi, wir alle wün-schen dir noch viele helle, sonnige Mor-gen und erfüllte zu-friedene Tage.„Gniess no dini ver-blibendi Arbeitszyt als Schuelmeischter u dernah no vieli schöni Jahr mit dire Familie u vielne schöne Erinnerige“. Kobi Sarbach SJ 2014/15Text: Hanni Ogi / Fotos: zvg

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Junglehrer Kobi Sarbach und seine erste Klasse

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Thomas KünziNach 11-jähriger Ar-beit an der OSS packte Thomas Künzi seine Chance und nahm eine Stelle in Sigris-wil an. Nicht dass ihm Frutigen verleidet wä-re, nein, so kann er als „Jungvater“ die Zeit

für seinen Arbeitsweg zugunsten der Familie beträchtlich reduzieren. Deine SchülerInnen schätzten sehr, dass du viel Einsatz (gut vorbereiteter, strukturierter Unterricht) gezeigt und sie motiviert hast. Dadurch hätten sie viel gelernt.Tom, lieben Dank für deine vorbildliche Ar-beit und dein stetes Mitdenken.

Regula MenziNach 31 Jahren an Frutiger Schulen, davon deren vier an der OSS, suchte Regula Menzi eine neue Herausforde-rung. Ihr Wunsch, nur an einer Schu-le tätig sein zu können, ging mit der Wahl an die Oberstu-fenschule Ringgenberg in Erfüllung. Ihre ruhige, geduldige Art beim Unterrich-ten, das gute, mehrmalige Erklären und ihre unermüdliche Hilfe kamen bei den Schüler-Innen sehr gut an.Besten Dank Regula für dein grosses Enga-gement und die fächerübergreifende Zusam-menarbeit!

Unser Team wird ergänzt durch:Eugen Klein Er absolvierte die Lehrerbildung auf dem zweiten Bildungsweg und hat sich bereits in zwei Praktikas an der OSS bestens bewährt.

Er wird als Klassenlehrer die 7. Klasse Real unterrichten.

Markus LüthiEbenso auf dem zweiten Bildungsweg in die Lehrertätigkeit eingestiegen ist Markus Lü-thi. Er wird die Fächer Mathematik, NMM, Englisch und Bildn. Gestalten unterrichten.

Simon RentschBenjamin Meichtry bildet sich in der Musik weiter und reduziert sein Pensum. Als Jung-lehrer packt Simon Rentsch die Chance und unterrichtet die 7. Klassen im Fach Musik.

Stéphanie Ruppen Als langjährige Stellvertreterin und bereits erprobte Lehrperson, ist sie an der OSS bes-tens bekannt. Sie wird unser Vakuum im Fach Französisch ausfüllen.

Hanspeter Blättler wurde im Dezember u.a. mit einem Bob Dylan Song an der Weih-nachtsfeier der OSS gebührend verabschie-det. Während 13 Jahren war er als Hauswart für das Schulhaus Vordorf verantwortlich. Seine Arbeiten erledigte er sehr pflichtbe-wusst und zuverlässig. Zudem zeigte er gros-se Geduld und Nachsicht gegenüber Lehr-personen und SchülerInnen, wenn sie z.B. das eine oder andere liegen liessen. Hanspeter, wir dan-ken dir herzlich für deine „saubere“ Ar-beit und wünschen dir viele interes-sante Begegnungen auf deinen Reisen, Fahrrad- & Skitou-ren sowie gute Ge-sundheit.

Urs Schmid hat im Januar an Hanspeters Stelle die Arbeit aufgenommen und ist gut in seine neue Tätigkeit gestartet.Text & Fotos: Claudio Lang & Simplex - Schulfotografie

B. Fuchs TamaraGymnasium,

Interlaken

D. Germann Noelle Gymnasium Seefeld,

Thun

F. Hari MarinaGymnasium Seefeld,

Thun

H. Hodel AnoukGymnasium Schadau,

Thun

J. Inniger DarioKonstrukteur, Wandfluh AG,

Frutigen

L. Lauwiner AnjaKauffrau Livenet,

Interlaken

N. Mayer LorenaGymnasium Seefeld,

Thun

P. Rosser DominikInformatiker, Führungsunter-

stützungsbasis FUB, Bern

R. Ryter SandroGymnasium Seefeld,

Thun

T. Stoller BjörnGymnasium,

Interlaken

Klasse 9A

A. Abbühl VanessaKauffrau, Swisscom, Bern

C. Germann TamaraGymnasium Seefeld,Thun

E. Grossenbacher AlexiaGymnasium Hofwil,Münchenbuchsee

G. Häfeli PirminKaufmann, Wandfluh AG, Frutigen

I. Huggler Larissa Didac Sprachjahr,Romandie

K. Kurzen RetoKaufmann, Spar- & Leihkasse,Frutigen

M. Markotic MarioGymnasium Seefeld,Thun

O. Ramu MariaGymnasium Seefeld,Thun

Q. Rubin Anja Gymnasium Seefeld,Thun

S. Stoffer Emma Gymnasium Kirchenfeld,Bern

U. Wäfler Melody Gymnasium Seefeld,Thun

Schmid HansKlassenlehrer 9A

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BLandschulwoche der 9A & BSion ist ein wunderschönes Städtchen, in dem die beiden Klassen 9A und 9B ihre Land-schulwoche auf dem Camping „Les Iles“ ver-brachten. Ein vielfältiges und abwechslungs-reiches Programm bot den 44 SchülerInnen eine sehr schöne Woche:„Als wir am Campingplatz ankamen, hatten wir bereits einen Stadt- Orientierungslauf in Sion hinter uns. Nachdem wir die Zelte be-zogen hatten, bereiteten wir das Nachtessen zu. Jede Zeltgruppe war fürs Essen selber verantwortlich – eine gute Idee. Die Abende und unsere Freizeit durften wir frei gestalten. Einige von uns verbrachten diese Zeit am Baggersee des Campings, andere mit Spielen. Um 22 Uhr mussten wir im Zelt sein und um 22.30 Uhr war Nachtruhe. Nach einer ziemlich ruhigen Nacht assen wir

um 8 Uhr unser selbst zubereitetes ‚z´Morge‘ und machten uns dann auf den Weg zum Car. Dort erfuhren wir, dass der ursprüng-lich geplante Ausflug zur Staumauer Grande Dixence wegen des schlechten Wetters abge-sagt wurde. Stattdessen fuhren wir nach Lau-sanne ins Olympische Museum. Nach inter-essanten zwei Stunden im Museum assen wir unser mitgebrachtes Picknick. Anschließend fuhren wir zum Camping und verbrachten den Rest des Tages ähnlich wie am Vorabend.Dieser Tag blieb glücklicherweise der einzig schlechte in dieser Woche und so durften wir den Mittwoch mit schönem Wetter begrüs-

sen. Am Mittwoch waren nämlich sportliche Ak-tivitäten angesagt: Wählen durften wir zwi-schen einer Wanderung nach St. Léonard zum unterirdischen See, Klettern am Fels, ei-ner Velotour nach Montana, Thermalbad in Saillon und Tennis/Squash spielen. An die-sem Tag war das Abendprogramm allerdings anders. An diesem Tag kochten nämlich die Lehrer. Es wurde an der Grillstelle durch Herrn Schmid leckeres Fleisch geröstet. Nach dem Abwaschen durften wir unseren Abend wiederum frei gestalten. Alle freuten sich auf den Donnerstag, denn da ging`s zum Aqua-Parc ,Le Bouveret‘. Al-lerdings mussten wir nach einer ca. einstün-digen Car-Fahrt noch eine gute Stunde wan-dern, um zum Wasserpark zu gelangen. Umso mehr freuten wir uns auf eine Erfrischung!

Nach einem Nach-mittag voller Action (Rutschbahnen, an-strengendes Laufen und Entspannen) assen wir am Abend leckere Pizzas vom Restaurant auf dem Campingplatz. Er-schöpft und traurig, dass schon die letzte

Nacht naht, schliefen wir früher oder später :-) ein. Am letzten Tag, Freitag, hiess es Packen und Putzen. Nachdem wir noch die letzten Gruppenar-beiten erledigt hatten (wir wollten an einem Elternabend unsere Erlebnisse dokumen-tieren), machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Zuhause angekommen, erzählten wir unseren Eltern von unseren Abenteuern und behalten diese Woche sicher noch lange in bester Erinnerung.“Text: Anouk/Emma/Pirmin/Vanessa & Foto: Shania (9A)

Klasse 9B

B. Berger Ramona Dentalassistentin, Dr. Schuler, Thun

D. Brügger MichelleMed. Praxisassistentin, Dr. Dunkelmann, Spiez

F. Giese AnninaBVS, Schlossbergschule Spiez

H. Josi Melora Fachangestellte Gesundheit, Spital Interlaken

J. Kaufmann Moritz Konstrukteur, Bucher Hydraulics, Frutigen

L. Marmet StefanieGU 9, Thun

N. Müller Manuel Elekroinstallateur, Markus Moser AG, Frutigen

P. Reber RubenLandschaftsgärtner, Renato Kallen, Frutigen

R. Schneider Carolin Dentalassistentin, Dr. Gadzo, Interlaken

T. Sinnathamby Shaadana Dentalassistentin, Dr. Baumann, Thun

V. Wäfler Maria Betriebsinformatikerin, Schöni Informatik, Frutigen

Andreas HäuslerKlassenlehrer 9B

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erA. Brügger JonathanDetailhandelsfachmann Elektronik,

Interdiscount, Spiez

C. Germann AndreaFachfrau Betreuung Kinder,

Kita, Wimmis

E. Grossen Anja FMS, Thun

G. Jungen StefanPolymechaniker,

Halter AG, Frutigen

I. Marmet BrunoAutomobilfachmann,

Schönegg Garage, Spiez

K. Maurer ShanjaKauffrau, Rüegsegger

Treuhand, Frutigen

M. Rauber ShaniaFMS, Thun

O. Schmid LiviaKauffrau,

Informaticon, Thun

Q. Schneider ManuelAutomobilfachmann,

Garage Schmid Waldegg AG , Frutigen

S. Steiner LionelZimmermann,

Lauener Holzbau, Frutigen

U. Wehrli SimonWMS, Thun

W. Zurbrügg BrunoMaurer, Pieren + Co AG,

Adelboden

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Projektwoche der 7. KlassenZum Thema „Wasser“ erlebten die 7.Klassen eine interessante Führung mit dem Brunnen-meister von Frutigen, bauten selber ein Was-serrad, waren zu Besuch beim Fischerverein und absolvierten einen Rettungsschwimm-kurs im Hallenbad. Bei strahlendem Wetter genossen sie den gemeinsamen Tagesausflug an den Oeschinensee. Mit einem interessan-ten Postenlauf wurden die Mitschülerinnen und Mitschüler aus Kandersteg zu Hause be-sucht.

Text: Simon Grütter & Foto: Ursula Gerber

Fischer machen SchuleDer Fischer, „der Heger des Wassers“, stand als Lehrer oder besser gesagt als Vermittler im Einsatz. Im Sommer 2014 startete ein Pi-lotprojekt des Schweizerischen Fischereiver-bandes (SFV). Die SchülerInnen der 7. Klassen durften erleben, wie wichtig die heimischen Gewässer, die Engstligen und die Kander für ihr Leben und die Umwelt sind. Im Gand konnten alle vier Klassen in zwei Module des Projekts „Wasser ist Leben“ eintauchen. Tho-mas Schläppi, der studierte Biologe und Ge-wässerökologe, und Beat Ludwig, der Ausbil-dungsverantwortliche im BKFV (Bernischer Fischerei-Verband) hatten am regen Interes-se der Heranwachsenden ihre helle Freude. „Es ist spannend zu sehen, was alles im Was-ser lebt, welche Fische wir haben, wie unsere Fische auch für uns Menschen wichtig sind“,

so das einhellige Fazit der SchülerInnen. Rege war das Interesse nicht nur bei der Ent-deckung der Bachflohkrebse und Köcherflie-genlarven, sondern speziell auch bei der Be-urteilung des Zustandes des Flusses. Schnell entdeckten die Kinder, dass ein natürliches Gewässer keine Wanderhindernisse für die Fische haben darf, dass Schwall-Sunk-Be-trieb und Begradigungen das Leben am und im Wasser wesentlich manipulieren. Dass Fische auch „Wasserpolizisten“ sind, durften sie dann am Ausstellungsanhänger bei Hanspeter Güntensperger, Vorstand SFV, erleben. Anhand vieler Fakten und Model-le konnten sie das Verhalten der Fische, die Besonderheiten der heimischen Gewässer sowie klimabedingte Veränderungen nach-vollziehen. Dieses als Pilotprojekt im Berner Oberland gestartete Unternehmen wird für jede Schule in der Schweiz ab März 2015 zu mieten sein. Das Arbeitsmaterial dazu wird gestellt (Köcher, Wasserlupen, Siebe, Frage-bögen und Informationsbroschüren) und auch für die praktische Umsetzung ist ge-sorgt. Ideal ist das Programm für die Alters-stufe der 5. bis 7. Klasse.

Weitere Informationen können Sie gerne un-ter www.sfv-fsp.ch oder bei Thomas Schläp-pi, erhalten.Text & Foto: Monika Güntensberger

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B. Dizdarevic SamraFaGe, Altersheim,

Reichenbach

D. Furer NoelleDetailshandelsfachfrau, Intersport

Zürcher AG, Frutigen

F. Jungen NoelleFMS,

Seefeld - Thun

H. Locher JanickKoch, Parkhotel Bellevue,

Adelboden

J. Lörtscher LeonieAutolackiererin, R. Bohny,

DDZ AG, Reichenbach

L. Maslic NarcisaBVS,

IDM Spiez

N. Prentler SaschaPolymechaniker, Wandfluh AG

Frutigen

P. Rubin AnjaFaGe, Spital Interlaken,

Unterseen

R. Schärz ColinInformatiker - Fachrichtung

Systemtechnik, Ruag Bern

T. Wandfluh KjetilAllenbach Holzbau

und Solartechnik AG,Frutigen

Klasse 9C

A. Bohny VictoriaKauffrau E-Profil, BEKB, Spiez

C Fuhrer MarcoMaurer, Jungen AG,Kandergrund

E. Hurni MaschaFMS, Seefeld - Thun

G. Ledermann AlexFaBeK, Kita Tigerente, Steffisburg

I. Lörtscher Alessia Confisseurin, Beck Glatz AG,Bern

K. Mani LucaPolymechaniker, Bucher Hydraulics, Frutigen

M. Müller SinaFaGe, Spital,Frutigen

O. Rosser RonjaFaBeK, Kita,Spiez

Q. Ryter Linda Welschlandjahr,Kanton Freiburg

S. Schranz Corinne Kauffrau E-Profil,Bucher Hydraulics, Frutigen

U. Wyssen Nils Schreiner, Sarbach AG,Frutigen

Müller PeterKlassenlehrer 9C

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Landschulwoche 9CBereits am Sonntag starteten die SchülerIn-nen der 9C sportlich und absolvierten den eineinhalb Kilometer langen Thuner Stadt-lauf. Gleich im Anschluss gings via Bern, Zü-rich und Landquart nach Davos – der Stadt in den Bergen. Dort erwan-derten alle den Wolfgangpass und den Strelapass. Das An-strengendste stellte wohl die Wanderung zum Weissfluh-joch dar. Zurück in Davos bot das Davoser Bad Eau là là die willkommene Entspannung. In Davos findet auch bedeu-tende Forschung statt: So durfte eine Führung durchs Institut für Schnee- und La-winenforschung nicht fehlen. Am Wellness-Tag brachte ein Postauto die Klasse über den Flüelapass ins Engadin. Die SchülerInnen besichtigten den alten Dorfkern von Scuol. Danach folgte ein Eintauchen ins wundervolle Scuoler Bad! Zurück führte der Weg durch den Vereina-Tunnel nach Klosters und Davos. Den letzten Abend verbrachten die SchülerInnen in der sogenannten Hawaii-Bucht am Davosersee beim Bräteln. Am Freitag kehrten alle plan-mässig und zufrieden - wenn auch sehr müde - über den Hirzel und über den Brünigpass nach Frutigen zurück. Was bleibt im Ge-dächtnis? Die Gewissheit, dass es neben dem bekannten Berner Oberland mindestens eine weitere, wunderschöne Gebirgslandschaft in der Schweiz gibt, die sehr viel zu bieten hat.Text: Peter Müller oij

Jahresrückblick der Klasse für besondere Förderung - OSS FrutigenDie KbF unternahm folgende ausserordentli-che Exkursionen und Reisen im vergangenen Schuljahr 2014/2015:- Schulreise an der BLS-Südrampe mit Na-

turbeobachtungen (Vipern!)- Exkursion nach Mühledorf zum Brotba-cken im alten Brothaus- Ganztägiger Besuch im Seilpark Interlaken- Besuch der Herbstmesse in Basel zusam-men mit der Klasse 8D und anschliessen-

dem, umfangreichen Kuchenessen - Merci, liebe Mutter Fischer!- Teilnahme einzelner Schüler am Schüler-Langlauf in Kandersteg- Teilnahme einzelner Schüler am GP-Bern mit tollen Laufzeiten- diverse kleinere Anlässe wie beispielsweise Schlittschuhlaufen etc.

Die austretenden Kevin Reichen und Yanik Oester mit Klassenlehrer P. Balmer (Text)

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KbF und 8D vor dem Basler Münster

B. Bärtschi MatthiasMaurer, Burn+Künzi,

Adelboden

D. Gerber KevinKoch, Altersheim

Reichenbach

F. Huseini DritonLogistikangestellter,Trachsel Getränke,

Frutigen

H. Izzo MichelleJuveso,

Sozialjahr

J. Lauber MichaelZimmermann, Bärtschi

Holzbau, Frutigen

L. Müllener KimPraktikum Tagesheim,

Thun

N. Rieder SvenjaMalerin, Malerei

Ryter AG, Frutigen

P. Schmid AdrianSchreiner, Rychen Holzbau,

Frutigen

R. Zurbrügg JeannineWelschlandjahr DIDAC,

Froidville, VD

Klasse 9D

A. Abduramani ArbnorDetailhandelsangestellter, Schild, Thun

C. Brügger RaphaelKoch, Hotel SteinmattliAdelboden

E. Holzer AnyelKauffrau, Spiess energie+haustechnik AG, Adelb.

G. Inniger MauelaHauswirtschaftspraktikerin, Solina Verein, Spiez

I. Klötzli Monya Servicefachangestellte,Hotel Steinmattli, Adelboden

K. Lienhardt CelineSprachjahr,England

M. Niedhart RahelCoiffeuse, haarwerk.chThun & Frutigen

O. Ryter SelinaWelschlandjahr DIDAC,Bottens, VD

Q. Steinhauer Céline Welschlandjahr DIDAC,Lausanne (Ville), VD

Künzi ThomasKlassenlehrer 9D

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Das Sportjahr in BildernMit der Neugestaltung des Jahresberichtes verzichte ich dieses Jahr bewusst auf detail-lierte Beschreibungen der einzelnen Schul-sportaktivitäten. Stattdessen sollen Sie, liebe LeserInnen, sich selbst v.a. durch Teamfotos und andere Fotos ein Bild der zahlreichen sportlichen Aktivitäten unserer SchülerIn-nen machen können.SportlerInnen der OSS Frutigen haben im Schuljahr 2014/2105 an folgenden Kantona-len Schulsportmeisterschaften (KSM) teilge-nommen:• Leichtathletik • Unihockey• Dance • Volleyball• Geräteturnen • Fussball• Orientierungslauf • Grand Prix Bern• BeachvolleyballIm Geräteturnen hatte sich das Team für den Schweizerischen Schulsporttag qualifiziert. Auch die Unihockeydamen durften sich dank ihres 2. Ranges an den Rivella-Games mit nationaler Kokurrenz messen. (Diese Veranstaltungen fanden beide nach dem Re-daktionsschluss statt). Die Knaben 7.Klasse und Knaben 9.Klasse haben sich im Fussball CS-Cup für den Kantonalfinal qualifiziert. An diesem durften die älteren Knaben bis

zum Turnierende vom Schweizerfinale träu-men. Leider ging das entscheidende Spiel et-was unglücklich verloren. Herzliche Gratula-tion zu diesen tollen Leistungen!Neben den freiwilligen Schulsportangeboten war das Schuljahr mit weiteren sportlichen Aktivitäten bestückt. Es waren dies:• Dorf-OL in Spiez (nach Ansicht des Kol- legiums das Highlight des Schulsportjahres)• Spielsporttag der 7. & 8. Klassen• Diverse Schneesporttage• Skilager der 8.Klassen• Langlaufrennen & Skirennen•Lehrer-Schüler-Fussballmatch (9.Klassen)• Sommersporttag (Klassen-10-Kampf)• Lehrer-Schüler-Fussballturnier (9.Kl.)• Lehrer-Schüler-VolleyballmatchUnsere SchülerInnen zeigen einen grossen sportlichen Einsatz. Einige Gesichter kann man auf mehreren Fotos erkennen. Nebst den vielen schulischen Sportevents und dem Schulturnen, trainieren viele in der Freizeit in einem oder sogar mehreren Vereinen in ihrer Sportart. Dies erfreut das Herz der Sportlehrkräfte! Im Namen der Schule be-danke ich mich bei allen, die zu einem er-folgreichen Gelingen des Schulsportjahres 2014/2015 beigetragen haben. T&F: M. Zaugg

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Das Leichtathletikteam

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teten drei, erreichten wir das Freibad Nidau. Dort rasteten wir bei Sonnenschein und fuh-ren später mit dem Schiff auf der Aare wie-der zurück nach Solothurn. Auf dem Schiff und während der ganzen Woche waren wir sehr brav und durften deshalb am letzten Abend länger aufbleiben. Vorher genossen wir jedoch in Solothurn noch eine Pizza an

der Aare. Den Abend durften wir selber ge-stalten und entschieden uns für eine Runde ,Räuber und Poli‘ im Wald. Die ganze Woche war schön, lustig und spassig und wir hatten es sehr gut miteinander.Text: Selina/Jeannine (9D) & Fotos: T. Künzi/C. Lang hh

Landschulwoche 9DWir, die Klasse 9D, fuhren nach Solothurn in die Landschulwoche. Um 8.45 Uhr starteten wir in Frutigen und fuhren nach Solothurn ins Passheim. Als wir dort ankamen, konnten wir unsere Zimmer beziehen. Im Anschluss fuhren wir mit den Velos los und picknick-ten am Mittag unter einem Baum. Unterwegs verfuhren sich einige Gruppen und endeten mitten in einem privaten Golfplatz. Deshalb ärgerten sich die Golfspieler über uns. Nach ein paar spektakulären Stürzen, bei denen niemand verletzt wurde, kamen wir wieder im Heim an. Als es dunkel war, machten wir eine Abendwanderung in die Verenaschlucht. Die Dunkelheit war für uns ungewohnt und für einige darum durchaus unheimlich.Am Dienstag besichtigten wir die Stadt Solo-thurn und nach ein paar Aufträgen durften wir noch shoppen gehen. Nachmittags spa-zierten wir zum Hallenbad Zuchwil, das sehr kaltes Wasser hatte. Während des Abendpro-grammes bastelten wir Gipsmasken, was eine Herausforderung darstellte, da der Gips sehr klebrig war.

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Postauto auf den Balmberg und absolvierten einige Bahnen in einem coo-len Seilpark. Nachher wanderten wir etwa drei Stunden zurück in unsere Unterkunft. Einige fielen auch hier wieder um, denn der Weg war glitschig. Als es dunkel wurde, spielten wir im Wald das Goldbarrentrans-port-Spiel.

Der Donnerstag war der Tag des Velofahrens. Um 9 Uhr fuhren wir los nach Biel. In der Rekordzeit von 2,5 Stunden, statt der erwar-La

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beeindruckende Teamarbeit :-) !

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Unihockey 9. Kl.

Unihockey 8. Kl.

Unihockey 9. Kl.

Fussball 7. Kl.

Volleyball - & Beachvolleyball*

Anna*Andrea*Laura*

Sina Viola

AnjaLinda

Fussball 9. Kl.

Fussball 7. Kl.

Fussball 9. Kl.Tamara Tamara

Carina Tanja

Noelle Noelle Marina

Coach Res Häusler im Element

Simon Tineo

Roman

Kastriot

Michael

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DarioYoric

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Kjetil Nils Kevin

MichaelRaphaelDario

LarsMatthias

TineoJoel

AronRobin

JanSimon

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Fussball 8. Kl.

JanisDoria

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Dominik

Lukas

MarioNick Misc

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KevinJanick

Kreshnik

Pirmin

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Coach

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TanjaStephany

SinaJacquelin

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Marisa

Mirjam

Alicia

Stefanie

Livia

MichelleMasch

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Tamara

Maria

Selina

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Drei unserer AthletInnen werden im Som-mer unsere Schule verlassen. Björn Stoller wechselt ins Gymnasium Interlaken, Rahel Niedhart und Sascha Prentler werden eine Berufslehre beginnen. Wir wünschen ihnen sportlich und beruflich weiterhin viel Erfolg

kBreitensport im WinterAuch der Breitensport wurde im vergan-genen Schuljahr gefördert: Die 7. Klassen besuchten in Kandersteg den Dario Colog-na Fun Parcours sowie den Simon Amman Jump Parcours, beides Animationsveranstal-tungen von Swiss Ski zur Förderung des nor-dischen Skisports.Dazu wurden für alle Klassen Anfängerski-kurse, Skitage und Schlitteltage angeboten und die 8. Klassen führten ein einwöchiges Skilager auf der Engstligenalp durch.Text: Ueli Gerber, Koordinator Schule und Sport b

RLZ an der OSS - Leistungssport im WinterRegionales Leistungszentrum Ski alpin und Trainingszentrum Biathlon und Langlauf Frutigen

Im Schuljahr 2014/15 besuchten 4 AthletIn-nen der beiden Frutiger Leistungszentren des BOSV (Berner Oberländischer Skiverband) unsere Schule.Ski alpin: Björn Stoller, 9a und Mirjam Brügger, 7b.Biathlon: Rahel Niedhart, 9d und Sascha Prentler, 9c.Sie gehören im Berner Oberland zu den bes-ten Talenten in ihren Sportarten.Spezielle schulische Massnahmen ermögli-chen es ihnen, trotz der vielen trainings- und wettkampfbedingten Abwesenheiten gute Schulleistungen zu erbringen.

Das OL - Team

Noelle Marina Stephany Lorena Anna Melanie

Aron Robin Pirmin Joel Roman Dorian

Das GETU - Team

Nina Anna Shania Jasmine

U. Gerber Björn Mirjam Rahel Sascha

Seite 16 Jahresbericht 2014/15 - OSS Frutigen

Spor

tSkilager der 8. Klassen - EngstligenalpBei schönem aber windigem Wetter reisten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen am Montag, dem 16. Februar 2015, auf die Engstligenalp, wo sie in verschiedenen Häu-sern untergebracht wurden. Nach dem die Zimmer bezogen waren, ging es in verschie-denen Leistungsgruppen ab auf die Piste. Die Mahlzeiten wurden im Aufenthaltsraum des Hotels eingenommen. Auch die Abend-programme durften wir im Hotel verbrin-gen. Bereits am ersten Abend wurde die Sauna von den Jungs benutzt. Am Montag-abend mussten die verschiedenen Gruppen ihre schauspielerischen Fähigkeiten bei einer Modenschau unter Beweis stellen. Ab Dienstagmorgen hatte sich auch der Wind verabschiedet, die Pisten- und Wet-terverhältnisse waren bis am Freitag per-fekt. Trotzdem erlitt ein Schüler an diesem Tag einen Handgelenkbruch. Die schnellste Skigruppe übte sich unterdessen unter der Leitung von Claudio Lang im Formations-fahren. Am Abend stand ein Postenlauf auf dem Programm, welchen die Jugendlichen in ihren Skigruppen absolvierten.

Am frühen Mittwochmorgen starteten knapp 20 Schülerinnen und Schüler auf eine Skitour, welche vom Bergführer und Haus-wart der OS Frutigen, Christian Schmid, ge-leitet wurde. Einzelne Skigruppen tauschten an diesem Tag ihre Skis mit Snow-Blades aus und hatten dabei sichtlich Spass. Am

Nachmittag fuhren die Teenager beim tra-ditionellen Carneval in unterschiedlichen Kostüms die Pisten herunter. Von der Jury ausgezeichnet wurden Anna Kaufmann, Me-lanie Ruppen und Nina Brügger als Ghost-busters, Jasmine Glauser als Cowgirl, Niklas Jaun als Clown, Amina Roci als Mini Mouse, Joel Rubin als attraktive Frau und Dario Kägi im Trikot der Tornados Frutigen. Der Abend wurde mit lustigen Theatervorstellungen der Schülerinnen und Schüler abgerundet. Am Donnerstagnachmittag wurde ein Ski-rennen ausgetragen. Gewonnen haben bei den Snowboardern Feliscia Strasser und Joel Rubin. Bei den Skifahrern standen Angela Liechti und Joel Brügger zuoberst auf dem Podest. Die Siegerehrung fand in den ein-drücklichen Iglus der Engstligenalp stand. Als Helden der Woche wurden Kastriot Ga-vazi und Simon Methner ausgezeichnet. Beide verdienten sich diesen Titel mit ihrer Hilfsbereitschaft. Kastriot half einem verun-fallten Kollegen, Simon unterstützte bei der Skitour einen Schüler, der über schlechtes Material verfügte. Zufälligerweise befand sich zum Zeitpunkt der Siegerehrung auch Marco Büchel auf der Engstligenalp. Der WM Medaillengewinner von Vail 1999 und vierfache Weltcupsieger aus Liechtenstein gratulierte den schnellen Frutigern spontan zu ihren starken Leistun-gen. Der Abschlussabend wurde mit einem Fondue im Iglu eingeläutet. Als Höhepunkt des letzten Abends imitierten die Jugendli-chen ihre Lehrkräfte, welche sich dann selbst erkennen mussten. Am Freitagmittag nahmen wir die letzte lek-kere Mahlzeit ein, nachdem am Morgen die Räumlichkeiten geputzt und die letzten Schwünge gemacht waren. Nach dem Ham-burgerplausch nahmen wir nach einer tollen Woche die Heimreise glücklich und braun-gebrannt in Angriff.Text: David Flückiger / Foto: Claudio Lang

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WetterglückNach einem nassen Start am früheren Mor-gen konnte der Anlass dank Wetterglück bei angenehmen Temperaturen und sogar eini-gem Sonnenschein durchgeführt werden. Verschiedene Elternräte standen als Helfer im Einsatz. Für die SchülerInnen war das Finden der einzelnen Posten eine Herausfor-derung und nicht immer einfach. Trotzdem fanden die meisten Gruppen alle Posten in korrekter Reihenfolge. Auch einige Lehrper-sonen starteten am OL, jedoch ausser Kon-kurrenz.

Text: Simon Grütter / Foto: Claudio Lang

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rnQuer durch Spiez - eine neue Tradition?Am 21. Oktober fand für die Oberstufen-schule Frutigen zum ersten Mal ein OL in Spiez statt. Das könnte eine neue Schultradi-tion werden: Für die SchülerInnen sämtlicher Klassen fand erstmals ein Orientierungslauf in unbekanntem, dicht besiedeltem Gebiet statt.

Weil in diesem Jahr kein Hondricher OL stattfand, hat sich Sportlehrer Matthias Zaugg der neuen OL-Disziplin „Stadt-OL“ angenommen und in Spiez diesen Sportan-lass in Zusammenarbeit mit der OL Gruppe Hondrich geplant und durchgeführt. An- und Rückreise erfolgte für fast alle Schü-lerInnen per Velo. Auf dem Rückweg durften einige einen „Boxenstopp“ bei McDonald’s einlegen.

Siegerinnen und Sieger waren:7. Klassen: Lorena Schärz und Stephany Gonzàlez (45:10 min über 3,8 km mit 24 Posten)Roman Trachsel und Erik Wyssen (39:09 min über 4,3 km mit 24 Posten)8. Klassen: Anna Kaufmann und Melanie Ruppen (53:06 min über 4,7 km mit 25 Posten)Joel Brügger und Aron Greber (54:13 min über 5,3 km mit 27 Posten)9. Klassen: Livia Schmid und Michelle Brügger (54:07 min über 4,7 km mit 25 Posten)Pirmin Häfeli und Dario Inniger (50:29 min über 6 km mit 30 Posten)

In den Quartierstrassen von Spiez unterwegs

Altstadt - GP in BernAm Samstag, den 9. Mai nahmen rund 25 Schülerinnen und Schüler freiwillig am Alt-stadt - GP teil. Die anspruchsvolle Strecke umfasst 4.7 km, welche auch den steilen Aar-gauerstalden beinhaltet. Alle Teilnehmenden meisterten diesen Lauf erfolgreich: Schluss-zeiten wie 20.37 Min, 21.13 Min oder 23.48 Min wurden erbracht. Respekt! Die Zeiten

der anderen Teilnehmer lagen zum Teil nur wenige Sekunden oder Minuten hinter die-sen Bestzeiten. Die Stimmung war den gan-zen Tag heiter, sicherlich trugen das recht schöne Wetter mit seinen angenehmen Tem-peraturen sowie die erbrachten Bestleistun-gen ihren Teil dazu bei. Viele der Teilnehmer sowie die Lehrkräfte freuen sich schon auf den nächsten Altstadt- GP von Bern.Text: Jennifer Inniger kk

Wahlfach „Dance“Das grosse Ziel des Wahlfaches „Dance“ ist es, gemeinsam am „Berner School Dance Award“ teilzunehmen. Dort treffen verschie-dene Schulen des Kan-tons Bern aufeinander. Die zwei oder drei (je nach Gruppenmenge) erstplatzierten Gruppen qualifizieren sich direkt für den interkantonalen „School Dance Award“. Gemeinsam wollen wir eine gute und faire Ran-gierung erreichen, Span-nendes erleben und vor-allem viel Spass haben! :-)

VorbereitungsphaseIm August 2014 fand das erste gemeinsame Training in der Aula der OSS Frutigen statt. Wie bereits im Vorjahr angekündigt, war das Ziel, zwei Leistungsgruppen den Niveaus entsprechend zu bilden. Es wäre ausserdem auch nicht möglich gewesen, nur eine Tanz-gruppe zu bilden, da es sehr viele Anmeldun-gen gab. Aus diesen zwei Gruppen entstanden „The Diva’s“ und „Prison Break“. Entsprechend

den Gruppennamen wurden die Kostüme angepasst, um den Choreographien einen „roten Faden“ zu verleihen.

Die Trainings wechselten sich von August bis Dezember im Wochenrhythmus ab und fanden jeweils Dienstags oder Donnerstags von 17.45 – 19.15 Uhr in meinem Tanzraum im Schulhaus Reinisch statt. Ab Januar 2015 waren die Tänzerinnen mit den Choreogra-phien fast fertig und wir gingen zum Forma-tionstraining über (wer steht wo, wann usw.). Dieses durften wir im Tanzraum des Kirch-gemeindehauses Frutigen durchführen. Die Trainings wurden intensiver und die Teilnehmerinnen bewiesen viel Tapferkeit

und Durchhalte-willen. Alle ha-ben sehr gut mit-gemacht! Hier speziell er-wähnen möchte ich die extremen Fortschritte, wel-che alle Tänze-rinnen innerhalb der letzten zwei Monate gemacht haben!!!

„Prison Break“

„The Diva‘s“

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Auftritt am „Berner School Dance Award“Am Samstag, 07. März 2015, war es dann soweit. Der „Berner School Dance Award“ fand im Freien Gymnasium Bern statt. Sehr motiviert und guten Mutes fuhren die Mäd-chen am Tag des Wettbewerbs mit dem Zug nach Bern. Dort angekommen, bekam man bereits einen ersten Vorgeschmack, was die Konkurrenz zu bieten hatte: Elf Gruppen in der Kategorie Sek. I und zwei Gruppen in der Kategorie Sek II wollten sich für das Finale in Laufen BL qualifizieren. Beide Frutiger-Gruppen absolvierten nach-einander drei Durchgänge in der Übungs-halle und anschliessend die Hauptprobe auf der Bühne. Dann wurden die Mädels für ihren grossen Auftritt geschminkt, gestylt und eingekleidet. Hier ein herzliches Dankeschön an alle Hel-ferinnen!Dann kam der grosse Moment! Ich stand mit weichen Knien in der obersten Reihe und strahlte vor Stolz – bei BEIDEN Gruppen!!! Was die Mädels „ablieferten“ war einfach der Hammer!!!! Ehrlich gesagt, musste ich mich extrem zusammenreissen, um nicht vor Freude in Tränen auszubrechen - so über-wältigt war ich von den Darbietungen der Frutigerinnen!Dementsprechend gross war die Enttäu-schung, als wir nicht auf dem Podest stan-den! Ich erhielt von sehr vielen Seiten (nicht nur Frutiger-Fans!) die Rückmeldung, dass da doch was nicht stimmen könne.Für mich schlummern die wahren Sieger im Berner Oberland – und zwar die Gruppe aus Spiez. Sie erfüllten jeden einzelnen Bewer-tungspunkt mit Bravour! Im 2. oder sicher im 3. Rang hätten ganz klar die Diva’s klas-sifiziert werden sollen. Auch Prison Break hätte eine viel bessere Rangierung verdient. Nichts desto trotz habe ich gewartet, bis ich die Auswertungen erhielt. Diese erzählten mir dann eine ganz andere Geschichte als

erwartet. Doch leider können wir daran jetzt nichts mehr ändern.Wichtig ist mir, dass alle wissen, dass die grossen Punkteabzüge bei der Choreogra-phie, Raumausnützung und Vielfalt gemacht wurden, was mit anderen Worten heisst, die Tänzerinnen haben ALLES richtig gemacht. Es muss bedacht werden, das dieses Jahr mindestens ein Jurymitglied gewechselt hat, evtl. sogar zwei. Das könnte die etwas „ande-re“ Bewertung erklären...Nach einigen Jahren Erfahrung, konnte ich das jedoch nicht auf mir sitzen lassen. Des-halb habe ich Kontakt mit dem Veranstalter und der Jury aufgenommen. Die Resultate werden natürlich nicht mehr ändern, aber ich will eine richtige Stellungnahme zu je-dem abgezogenen Punkt, damit wir nächstes Jahr besser auf solche Überraschungen vor-bereitet sind. Ich werde mich auf jeden Fall für die Gerechtigkeit einsetzen und an den Fairplay appelieren.

Ich schreibe das hier ganz bewusst hin, weil ich denke, dass ich das den Tänzerinnen wie auch den Eltern schuldig bin.

MERCI VIELMAL allen Tänzerinnen für euren super Einsatz – ihr seit der WAHN-SINN!!!

Aussichten für das kommende SchuljahrDa das Niveau der einzelnen Tänzerinnen doch sehr unterschiedlich ist, möchte ich auch im nächsten Schuljahr mit zwei Grup-pen am „Berner School Dance Award“ teil-nehmen. Ich freue mich bereits heute auf zahlreiche TeilnehmerInnen und wünsche allen einen schönen Sommer.

Claudia Grossen

Text & Fotos: Claudia Grossen

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ceEin Krimi macht SchuleBevor der neuste James-Bond-Thriller in die Kinos kommt, machte der Agent noch einen Abstecher an die Oberstufenschule Frutigen. Im Mittelpunkt des diesjährigen Theaters standen jedoch viele Mordverdächtige und ein schleimiger Chef.

Nebst vielen anderen Angeboten kann man an der Oberstufenschule Frutigen (OSS) auch das Freifach «Theater» wählen. 14 SchülerInnen hatten sich dafür entschie-den und besuchten seit August 2014 jeweils am Mittwochmittag eine Lektion lang dieses Fach. Eigentlich eine kurze Zeit, um ein gan-zes Theaterstück einzustudieren. Doch die Mädchen und Jungs haben diese gemeinsam mit ihrem Lehrer David Flückiger optimal genutzt. Am Montagabend, 30. März, zeigten sie in der erfreulich gut gefüllten Aula das Krimistück «Diamonds are forever».

Ein schmieriger Chef und VerdächtigeWie der Titel schon verrät, kam natürlich auch der berühmte Filmagent James Bond auf Stippvisite. Weil sich der dafür vorge-sehene Darsteller aber bereits in die Ferien verabschiedet hatte, übernahm Lehrer David Flückiger seinen Part. Mit Fliege, cooler Son-nenbrille und zwei Bondgirls an seiner Seite begrüsste er das Publikum charmant wie der echte Bond.Dann begann das eigentliche Stück: Mar-kus Stüpfer, Abteilungsleiter «Sicherheit», wird kurz nach seiner Beförderung tot im Tresorraum der Firma «Diamonds Holding AG» aufgefunden. Er wurde vermutlich mit einem Schraubenzieher erstochen. Und ein Diamant, der 17 Millionen Dollar wert ist, wurde auch noch gestohlen. Verdächtige gibt es viele. Da käme die verlassene Geliebte in Frage. Doch auch die betrogene Ehefrau, die selbst ein Verhältnis mit dem Chef hat, der schmierige CEO der Firma, die bei der Be-

förderung übergangene Mitarbeiterin und sogar die Putzfrau hätten alle ein Motiv ge-habt. Nachdem nebst dem Kommissar auch noch ein Beamter von Scotland Yard bei den Ermittlungen hilft, wird schliesslich der CEO überführt. Aber es gibt eine lachende Dritte: Die Putzfrau hat sich klammheim-lich den Diamanten unter den Nagel gerissen und setzt sich am Ende des Stücks mit einem One-Way-Ticket nach Tahiti ab. Für Span-nung war also gesorgt.

Überzeugende LeistungenDie jungen SchauspielerInnen machten ihre Sache sehr gut. Sie unterhielten das Publi-kum bestens und sorgten für einige Lacher. Sie spielten flüssig, die Texte sassen und die Gesten auch. Manche sprachen ein wenig zu hektisch und zu leise, dies wohl in der Auf-regung, vor so vielen Zuschauern zu spie-len. Dies tat aber der guten Leistung keinen Abbruch. Manche Schauspieler überzeugten speziell in ihren Rollen. Zum Beispiel die Witwe mit ihrem spanischen, die Putzfrau mit italienischem und der Beamte von Scot-land Yard mit englischem Akzent. Oder der schleimige CEO, der viele Lacher einheimste, indem er immer wieder betonte, dass er der «Chief Executive Officer» sei. Aber auch der Abwart, der zwischen den Szenen mit sei-nem Besen auftauchte und immer einen pas-

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Inspektor Johns (l.) und Kommisar Lorenz ermitteln

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senden Spruch parat hatte. Diese Rolle haben sich die Schüler übrigens selbst ausgedacht und ins Stück eingebaut, weil es im Original zu wenig Rollen hatte. David Flückiger konn-te zufrieden sein mit der Leistung «seiner» SchauspielerInnen, und das sah man ihm am Ende auch an.Text & Fotos: Monya Schneider / Frutigländer

Frühlingskonzerte 2015Seit acht Jahren treten im Frühling die Schü-lerbands der OS Frutigen aus dem stillen Kämmerlein und begeben sich auf die Bret-ter, die die Welt bedeuten, oder zumindest auf die Bühne der Aula. An diesen Abenden wird vor meist grossem Publikum gezeigt, was während den Wahlfachlektionen „Schü-lerband“ fleissig geprobt wurde.In diesem Jahr kam das Publikum an zwei Abenden in den Genuss von sage und schrei-be vier verschiedenen Bands, mit insgesamt über 30 Mitgliedern. Jede Band spielte fünf verschiedene Stücke und die 9teler Schüler-band zauberte auch noch eine fulminante Zugabe aus dem Hut. Das Publikum dankte mit grossem Applaus und grosszügiger Kol-lekte, welche dem „Musigkässeli“ unserer Schule zugute kommt.Die Frühlingskonzerte 2015 dürfen getrost als Erfolg gewertet werden.Ich danke dem Publikum für die enorme Wertschätzung, welche die Bands und ihr Leiter erhalten haben. Und natürlich bedan-ke ich mich bei jedem einzelnen Schüler-bandmitglied, für den Einsatz, das Proben, die tolle Show und für die Freude und Be-geisterung. Es macht mir grossen Spass, und ich empfinde es als Geschenk, so tolle Schü-lerbands zu leiten.Doch genug der Worte, „let the music do the talking“ und zwar am Schulfest, 1. Juli 2015 um 18:00 Uhr in der Aula der OS Frutigen.Text: Benjamin Meichtry h

Frühlingsball 2015Auch in diesem Jahr fand der Frühlingsball der Oberstufenschule Frutigen statt, diesmal aber nicht vor den Frühlingsferien, sondern am 8. Mai. Fast hätte er nicht stattfinden kön-nen, da es zuerst an Anmeldungen gemangelt hatte. Nach einem erneuten Aufruf jedoch, fanden sich dann doch genügend Pärchen, die die Aula und somit die Tanzfläche bevöl-kern wollten.

Um halb sieben Uhr eröffnete der Schullei-ter Claudio Lang den Frühlingsball mit einer kurzen Rede, die von den SchülerInnen mit einem tosenden Applaus gewürdigt wurde. Danach wurde gemeinsam auf einen schö-nen Abend angestossen und der Ball startete mit drei Tänzen, bei dem alle SchülerInnen ihr Tanzkönnen unter Beweis stellten. Im weiteren Verlauf des Abends gaben die Tanzgruppen von Claudia Grossen ihr Pro-gramm zum Besten und überzeugten ein-mal mehr mit einer abgestimmten und an-spruchsvollen Einlage. Wie bei jeder guten Veranstaltung kam auch beim Frühlingsball das Ende zu früh und genau dann, als man am meisten Spass hatte! Wir danken allen – hier ein ganz spezielles MERCI an Herrn Flückiger und seine Klasse, die den Pausenkiosk betreute – die zum Ge-lingen beigetragen haben und sind gespannt, ob sich im nächsten Jahr genügend Tanzfreu-dige finden lassen, die mit uns zusammen den Parkett zum Glühen bringen…Text & Foto: Denise Schärer & Jennifer Inniger

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e„Weissenau“Als Abschlusslektüre hat die 9A „Weissenau“ von Peter Beutler gewählt. Um die Jahrtau-sendwende hat ein brutaler Mord an jener Stelle das Bödeli schockiert. „Sie fühlten sich von den «Jugos» bedrängt und gründe-ten einen Geheimbund, den sie «Orden der arischen Ritter» nannten. Die vier jungen Männer aus dem Berner Oberland benutzten Nazi-Symbole und wollten mit Gewalt ge-gen alles Fremde kämpfen. Ermordet haben sie schliesslich ihren fünften Ordensbruder, Marcel von Allmen, weil der mit Nazi-Ge-schichten aufgeschnitten hatte.“, so teilte uns die Presse mit. Peter Beutler hat zu diesem Thema einen Kriminalroman geschrieben, der bei SchülerInnen oft Kopfschütteln hin-terliess. Unglaublich, was damals geschehen ist.

Erstaunlich aber auch, wie der Autor mit der Wahrheit umgeht. Darf ein Polizist so viele offensichtliche Fehler begehen wie Wacht-meister Habegger und Beweismaterial ver-schwinden lassen, bevor er abberufen wird? Existieren heute noch so hinterwäldlerische Ansichten wie bei den Familien Imobstgar-ten und Blaser? Kennt man Fremdenhass im beschriebenen Ausmass auf dem Bödeli? Am 19. Mai hat der Autor der Klasse die unzäh-ligen und zum Teil auch kritischen Fragen ausführlich beantwortet. Natürlich ist „Weis-

senau“ nicht eine Dokumentation des tragi-schen Falles, sondern ein Roman mit vielen fiktiven Elementen.Text & Foto: Hans Schmid

Gewaltprävention an der OSS FrutigenAm diesjährigen Friedenstag aller 7. Klassen wurden im November folgende Friedens-stifterInnen gewählt: Isabelle Landmesser, Renato Calonder, Lea von Känel, Lukas Ogi, Miriam Brügger, Pascal Eberhard, Alicia Germann und Nico Leibundgut. Im Rahmen ihrer Ausbildung lernten sie unter anderem, wann ein Eingreifen sinnvoll ist und wann besser die Hilfe der Klassenlehrperson beige-zogen wird. Zudem wurde ihr eigenes Kon-fliktverhalten unter die Lupe genommen.Bei den Treffen der FriedensstifterInnen al-ler Jahrgänge zeigte es sich, dass sie selten

eingreifen muss-ten, kleinere Strei-tigkeiten wurden meist ohne ihr zu-tun bereinigt. Bei länger andauern-den und bei ver-steckten Konflikten sind ihre Interven-tionen jedoch sehr wertvoll. Eine von ihnen ausgeführte und ausgewertete

Umfrage zeigte, dass sich die meisten Schü-lerInnen in ihren Klassen wohl fühlen.Hans Sutter, Kantonspolizist der Abteilung Prävention, klärte im März 2015 während je eines Tages die 7. Klassen allgemein über De-likte und Gewalt auf. Im November 2014 waren bereits die 8. Klas-sen an der Reihe. Beim Thema „Neue Medi-en“ erfuhren sie einiges über die Fallen, Tü-cken und den vorsichtigenGebrauch dieser Medien.Text: Andreas Häusler

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Peter Beutler zu Besuch bei der 9A

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Berufswahlwoche der 8. KlassenAls Einstieg in die Berufswahl absolvierten alle 8. Klassen vom 25. bis 30. August 2014 eine Berufswahlwoche. Während der Woche beschäftigten sich die SchülerInnen mit Fra-gen wie: „Welchen Job möchte ich einmal aus-üben? Wo finde ich überhaupt Lehrstellen? Wie bewerbe ich mich richtig? Wie verhalte ich mich bei einem Vorstellungsgespräch“.Am Montag starteten die SchülerInnen im Klassenzimmer. Im Zentrum standen ver-schiedene Berufsfelder sowie die Vorberei-tung auf die Berufserkundung. Die Jugend-lichen trainierten mit Rollenspielen das Verhalten während einer Berufserkundung. Zum Schluss wurde die Sendung „Mini Lehr und ich“ geschaut und besprochen. Am Dienstagmorgen* hatten die SchülerIn-nen die Möglichkeit, selbständig im Internet Informationen zu Berufen zu suchen. Zudem schauten sie sich die Websites der Unterneh-men an, bei denen sie am folgenden Tag die

Berufserkundung geplant hatten. Am Nach-mittag durften sie den Betrieb „Bucher Hyd-raulics“ in Frutigen besuchen und lernten die verschiedene Berufe Polymechaniker, Konst-rukteur, Logistiker und KV kennen. Der Ein-blick in das industrielle Unternehmen war für die Jugendlichen sehr spannend.Am Mittwoch stand die individuelle Berufs-erkundung auf dem Programm. Alle Schü-lerInnen besuchten während dieses Tages

eine Firma und lernten dadurch einen Beruf besser kennen. Die Jugendlichen besuchten Kindertagesstätten, Sport- und Kleiderläden, Käsereien und viele weitere Unternehmen.Einer der Höhepunkte dieser Woche* war am Donnerstag die Reise nach Bern. Die Klassen kamen in den Genuss einer eindrücklichen Führung durch die Verteilzentrale Coop Bern. Dabei konnten sie hinter die Kulissen dieses Grosskonzerns schauen und lernten, was es braucht, damit die Filialen von Coop jeden Morgen wieder volle Regale haben. Der Zufall wollte es, dass wir auch einer Ladung Waren begegnete, welche für den Coop Fru-tigen bestimmt war. Am Nachmittag fuhren sie nach Avenches Plage und genossen das warme Wetter.Am letzten Tag der Projektwoche fuhren die Klassen 8CD* mit dem Fahrrad nach Thun ins BIZ und hatten einen ersten Kontakt mit der Berufsberatung. Die SchülerInnen meis-terten die Strecke mit Bravour. Abgerundet

wurde die B e r u f s -wahlwo-che am S ams t a g mit einem E l t e r n -morgen . Gäste aus w e i t e r -f ü h r e n -den Schu-

len, Lehrbetrieben und der Berufsberatung haben die Eltern über Ausbildungsmöglich-keiten in unserer Region informiert und Fra-gen beantwortet. Text: Sabine Fischer und David Flückiger hjh

* = die Klassen 8A & B absolvierten das glei-che Programm, aber teilweise in anderer Rei-henfolge.

Klasse 8C

Besuch der „SwissSkills“ in BernDer «Frutigländer» begleitete die Frutiger 8.-Klässler an die SwissSkills. Die Bilanz vie-ler befragter SchülerInnen nach dem Besuch fiel allerdings eher ernüchternd aus.Im ersten Quartal der Frutiger 8. Klassen stand wieder eine Themenwoche zur Berufs-wahl auf dem Stundenplan. Was lag da nä-her, als anschliessend die SwissSkills zu besu-chen? Die Vorstellungen der SchülerInnen, was sie in zwei Jahren tun würden, reichten dabei im Vorfeld von klaren Zielen bis hin zu «Ich habe noch keine Ahnung».

Einige Hoffnungen blieben unerfülltDavid will einen handwerklichen Beruf er-lernen. Joël will das KV in Angriff nehmen, weiss aber nicht, ob bei einer Bank, in der Verwaltung oder in einem Gewerbebetrieb. Iris hat noch keine konkreten Vorstellungen. Architektin, Grafikerin, Floristin oder etwas mit Tieren steht zuoberst auf ihrer Wunsch-liste. In einem Blumengeschäft hat sie bereits geschnuppert. Nastasia stellt ihr Zimmer oft und gerne um. Innendekorateurin ist ihr Traumberuf. Als Alternative käme auch Konditorin/Confi-seurin infrage. Sharon möchte am liebsten Grafikerin werden oder einen Beruf in der Medi-enbranche ergreifen. Finn will Heizungsinstallateur werden. In den Herbstferien kann er eine Schnupperlehre machen.Alle hatten erwartet, an den SwissSkills einen tieferen Ein-blick in ihren Wunschberuf zu erhalten, ein Gespräch mit den jungen Berufsleuten an der Arbeit vor Ort zu führen oder «ihren» Beruf zu entdecken. Diese Hoffnungen wurden allerdings bei kei-nem der befragten SchülerInnen erfüllt. Finn drückte es auf der Rückreise so aus: «Ich bin nicht klüger als vorher.»

Grosse Berufsvielfalt, darunter viel Unbekanntes Ein Gedränge herrschte in der Ecke der «ty-pischen Frauenberufe». Begeistert verfolgten vor allem Mädchen das Schauschminken und die Modeschau und beobachteten die BekleidungsgestalterInnen und Coiffeusen an der Arbeit. «Das Coolste waren die Mo-deschau, und vor allem die Models», war auf der Rückfahrt zu vernehmen.Berufsverbände waren an Infoständen prä-sent und Ausbildungsverantwortliche vor Ort. Interessierte konnten teilweise selber aktiv werden und sich als Carosserielackierer versuchen oder ein Stück Metall bearbeiten. Die Nachfrage war jedoch klein. «Ich hat-te gehofft, dass man ‹näher› an die Lernen- den bei der Arbeit herankommt und ihnen Fragen stellen kann», äusserte sich Iris etwas enttäuscht. Beeindruckt waren dafür alle von der Berufsvielfalt. Kaum jemand hatte gewusst, dass man Küfer, Bootsbauer, Tex-tiltechnologe, Fachmann/-frau Leder und Textil oder Geflügelfachmann/-frau erler-nen kann. Schon nur aus diesem Grund hat

sich der Besuch der SwissSkills für die Schü-lerInnen unter dem Strich wahrscheinlich doch gelohnt.Text & Foto: Katharina Wittwer

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Die Mädchen hätten sich einen etwas direkteren

Kontakt zu den Lernenden an den SwissSkills

gewünscht.

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Seite 26 Jahresbericht 2014/15 - OSS Frutigen

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enDankeschönIn diesem Jahr aus Platzgründen zu knapp ausgefallen, aber nicht weniger wertschät-zend gemeint: BESTEN DANK allen, die sich im Schuljahr 2014/15 für unsere Schule und für eine konstruktive Zusammenarbeit eingesetzt haben.Besonderen Dank und herzliche Gratulation an die weiteren, folgenden Jubilare:

Elisabeth Schmid durfte im März ihr 30-jäh-riges Jubiläum feiern. Wir danken dir für dein stilles Wirken im Hintergrund und das regelmässige Gestalten des Eingangsbereichs der OSS.

Marlies Wüthrich 15 Jahre OSSJennifer Inniger 5 Jahre OSS

Ich wünsche allen Jubilaren, aber auch al-len anderen Lehrpersonen weiterhin viel Er-füllung und Zufriedenheit, aber auch eine grosse Portion Energie zur Ausübung ihrer Berufung an unserer Oberstufenschule Fru-tigen. Den austretenden SchülerInnen einen erfolgreichen und reibungslosen Einstieg in den nächsten Lebensabschnitt!Vorerst aber allen erholsame FerientageClaudio Lang

Wohnorte der SchülerInnen (Schulbezirke)Adelboden 8 Kandersteg 31Frutigen Dorf 74 Oberfeld 2Hasli 18 Reinisch 19Rinderwald 2 Reichenbach 2Kanderbrück 46 Winklen 10Kandergrund 24 Elsigbach 6Ried 1 Ladholz 1

Schulmodell ManuelIm vergangenen Jahr haben im 2. Semester 47 SchülerInnen vom Modell Manuel profi-tiert, d.h. 21 besuchten ein höheres, 26 ein tieferes Niveau.

Deutsch5 RealschülerInnen Sek.niveau1 Sekundarschüler Real.niveau 1 Sekundarschülerin spez. Sek.niveau2 spez. Sek. Schülerinnen Sek.niveau

Französisch1 Realschüler Sek.niveau1 Realschüler spez. Sek.niveau11 SekundarschülerInnen Real.niveau 3 Sek. SchülerInnen spez. Sek.niveau 1 spez. Sek. Schüler Sek.niveau

Mathematik5 RealschülerInnen Sek.niveau10 SekundarschülerInnen Real.niveau5 Sek. SchülerInnen spez. Sek.niveau 1 spez. Sek. Schülerin Sek.niveau

Statistik der Übertritte - 2014/15Von den Primarschulen der Gemeinden Fru-tigen, Kandergrund & Kandersteg treten 84 SchülerInnen in die Sekundarschule I über:15 SuS (18%) besuchen das Spez. Sek. Niveau38 SuS (45%) besuchen das Sek. Niveau31 Sus (37%) besuchen das Realschulniveau** Von den RealschülerInnen besuchen deren 7 ihre Stammschule Ried, Rinderwald oder Winklen.

Übertritt 8. Sekundarklasse - GU919 SekundarschülerInnen unserer Schule ha-ben sich für das Übertrittsverfahren in den gymnasialen Unterricht angemeldet. 13 SchülerInnen haben durch Empfehlung der Lehrerschaft den Übertritt in den gym-nasialen Unterricht geschafft.An der kantonalen Prüfung hat eine Schü-lerin (von deren 5 S.) den Übertritt in den gymnasialen Unterricht geschafft. Zusätzlich werden im kommenden Schuljahr 10 SchülerInnen aus Adelboden in unsere GU-Klasse übertreten.Somit werden wir in der GU-Klasse im Schul-jahr 2015/16 mit 25 SchülerInnen starten.Text und Redaktion: Claudio Lang © OSS Frutigen / Mai 2015

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11. Bauliches Im Herbst 2013 wurde die letzte Etappe der Hüllensanierung des Haupt-gebäudes abgeschlossen und eine Pelletheizung eingebaut. Dadurch spa-ren wir einiges an Energie. Ums Schulhaus „Vordorf“ wurden die Plätze grösstenteils saniert. Darauf erstrahlen die vom Ehemaligenverein bezahlten Holzbänke in kräftigem Glanz. Zudem finanzierte der Verein eine Tischkombination mit Bänken aus Beton. Diese lädt zum Lernen und Verweilen auf der Westsei-te des Schulhauses ein. Ganz herzlichen Dank für diese Spende! 12. Dankeschön Liebe Leserin, lieber Leser Erlauben Sie mir, dass ich zuerst das Kollegium erwähne. Seit meinem Beginn an der Oberstufenschule erlebe ich eine konstruktive und wert-schätzende Zusammenarbeit mit dem Team und beobachte engagierte Lehrpersonen am Werk. Besten Dank für den täglichen Einsatz! Mit einem wachen Auge für Ordnung und Sauberkeit, aber auch den Mit-menschen im und ums Schulhaus leisten das Hauswartehepaar Elisabeth und Christian Schmid, Herr Hanspeter Blättler und Frau Brigitte Buchser wertvolle Arbeit. Ein grosses Dankeschön! Die Schülerinnen und Schüler durfte ich meist von ihrer angenehmen und freundlichen Seite erleben. Ihr Auftreten, Benehmen und ihre Arbeitsein-stellung sind positiv und optimistisch geprägt. Mein Kompliment! Den Eltern danke ich für die offene und ehrliche Kommunikation und die fortwährende Unterstützung, auch wenn wir mal Dinge verschieden be-trachten. Dem Elternrat ein grosses Merci für die Freiwilligenarbeit. U.a. mit der Präventionsveranstaltung und der Mitarbeit am Schulfest leisteten sie ei-nen wertvollen Beitrag zum Schuljahr. Herzlichen Dank! Vielen Dank den Mitgliedern der Schulkommission(en), den Gemeindebe-hörden und dem Schulinspektorat für die unterstützende Zusammenar-beit im Hintergrund. Ein herzliches Dankeschön an Heidi Schmid, die mir (als Sekretärin des Ressort Bildung) mit ihrem Fachwissen den Einstieg erleichterte und an Tanja Knezevic, welche mich seit Januar 2014 als Schulsekretärin stun-denweise entlastet. All jenen, die zum Gelingen des vergangenen Schuljahres in irgendeiner Weise beigetragen haben und ich nicht erwähnt habe, besten Dank! Text & Redaktion: Claudio Lang / SL OSS Frutigen im Juni 2014

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„Verein Ehemaliger Real / Sek Oberstufenschule“

Fühlst du dich angesprochen? Tritt doch dem Verein bei! Jahresbeitrag Fr. 10.--

Beitrittserklärung zum

Name:

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Strasse:

PLZ / Wohnort:

Frau Herr

Schulaustritt:

Geburtsdatum:

Datum/Ort:

Unterschrift:

Bitte sende deine Anmeldung oder Adressänderung an:

Frau Cornelia Trachsel-Schlup Bahnhofstrasse, 3713 Reichenbach

033 676 23 38 und 033 676 12 13 oder [email protected]

oder gib sie der Schulleitung der

Weitere Auskunft erteilt dir gerne die Präsidentin: Rita Schneider, Mänimattestr. 6, 3714 Frutigen 033 671 38 86,

der Sekretär: Erhard Schärer, Ischlagweg 24, 3714 Frutigen 033 671 36 69, der Vizepräsident, Schulleiter der Oberstufenschule:

Claudio Lang, [email protected] 033 671 17 87

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Page 15: Jahresbericht 2014 / 15 - OS Frutigenosfrutigen.info/wp-content/uploads/2016/06/... · Nach 11-jähriger Ar-beit an der OSS packte Thomas Künzi seine Chance und nahm eine Stelle