Jahresbericht 2015 - Freiwillige Feuerwehr Braunau am...

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Unsere Freizeit ... ... für Ihre Sicherheit www.raunau.at Jahresbericht 2015

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Unsere Freizeit ...... für Ihre Sicherheit www.ffbraunau.at

Jahresbericht 2015

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 2015

Bericht des Kommandanten . . . . . . 1

Totengedenken . . . . . . . . . . . . . 5

Mannschaft . . . . . . . . . . . . . . . 6

Beförderungen . . . . . . . . . . . . . 8

Organisation. . . . . . . . . . . . . . . 9

Leistungsabzeichen, Ehrungen. . . . 10

Lehrgänge . . . . . . . . . . . . . . . 13

Stundenaufwand . . . . . . . . . . . 14

Einsatzstatistik . . . . . . . . . . . . 15

Brand-Einsätze . . . . . . . . . . . . 16

Technische-Einsätze . . . . . . . . . 19

Ausbildung / Kraftfahrer . . . . . . . 22

Atemschutz . . . . . . . . . . . . . . 29

Gerätewesen . . . . . . . . . . . . . 32

Kassenbericht . . . . . . . . . . . . . 40

Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

EVN . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Taucher . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Wasserdienst . . . . . . . . . . . . . 49

Höhenretter . . . . . . . . . . . . . . 50

Presse . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Kameradschaft . . . . . . . . . . . . 54

Vorschau 2016 . . . . . . . . . . . . 57

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Herausgeber Freiwillige Feuerwehr Braunau am Inn

Für den Inhalt verantwortlich ABI Litzlbauer Klaus, Kommandant

Layout, Zusammenstellung AW Lindner Michael, Schriftführer

Texte Angsüsser Hermann, Hofer Gudrun, Imann Jan, Kweton Joachim, Landerdinger Walter, Lindner Michael, Litzlbauer Klaus, Mühlbauer Ralph, Ofenmacher Marco, Ofenmacher Sven, Rosenberger Thomas, Santner Winfried, Spindler Daniel, Steinhögl Alexander, Wurhofer Patrick

Fotos Freiwillige Feuerwehr Braunau am Inn

Kontakt Freiwillige Feuerwehr Braunau am Inn Laaber Holzweg 46, 5280 Braunau Tel.: 07722/62272 [email protected] www.ffbraunau.at

Auflage 225 Stück

Jakob-Weindler-Straße 4 D-84359 Simbach am Inn

Gedruckt von

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 1

Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,

ein spannendes und vor allem ein sehr forderndes Jahr liegt hinter uns. In diesem Jahresbericht wollen wir Ihnen einen breiten Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr Braunau im Jahr 2015 bieten.

Ein herzliches Dankeschön ergeht an dieser Stelle an alle Autorinnen und Autoren, allen voran AW Lindner Michael, für dieses gelungene Werk.

Starkregen, Sturm und Hagel sind nur einige Herausforderungen der Gegenwart und sicherlich noch intensiver in der Zukunft. In einer Stadt unserer Größenordnung sind es genau diese Dinge, die uns vor große Hürden stellen, da die Bewohner teilweise sehr empfindlich bzw. sensibel reagieren und das Thema Nachbarschaftshilfe leider nicht mehr sehr hoch gehalten wird. Oft sind es nur wenige Millimeter Wasser in einem Keller und wir werden gerufen. Ich hoffe, die Einsatzzahlen pendeln sich nicht auf diesem hohen Niveau ein.

Ich möchte an dieser Stelle DANKE sagen:

Danke an alle Kameradinnen und Kameraden für Euren unermüd-lichen Einsatz im Sinne der Hilfe für den Nächsten!

Danke unseren Familien, die während der Einsätze und anderer Tätigkeiten auf uns verzichten müssen!

Und danke den Unternehmen in Braunau, die es möglich machen, die Hilfe zu gewährleisten, indem sie Feuerwehrleute freistellen, wenn „Not am Mann“ ist!

Bericht des KommandantenLitzlbauer Klaus, ABI

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 20152

Bericht des Kommandanten

Besonders Einsätze mit schwer verletzten oder toten Menschen sind große Heraus-forderungen und erzeugen belastende Situationen.

Hier möchte ich auf die Wochen im abgelaufenen Jahr hinweisen, in denen solche Einsätze geballt aufgetreten sind.

Mein ganzer Respekt gilt hier all den Kameradinnen und Kameraden, die gemeinsam mit mir an vorderster Front solche belastenden Herausforderungen bewältigen und zusammenstehen!

Denken wir nur an die große Anzahl der Menschenrettungen aus Fahrzeugen oder aus Gewässern in diesem Jahr.

Im Bereich Ausbildung geht das Jahr 2015 wohl in die Geschichtsbücher der Feuer-wehr Braunau ein. Ein tolles Ausbildungsprogramm mit vielen und fundierten Ange-boten hat es möglich gemacht, dass sich der Teilnehmerdurchschnitt von ca. 20 auf nahezu 30 Personen gesteigert hat – da macht Feuerwehr Spaß!

Das Feuerwehrgesetz und die dazugehörigen Richtlinien und Verordnungen wurden in den letzten Jahren und Monaten finalisiert und veröffentlicht.

Beschäftigt man sich genauer mit der Materie, so sieht man, dass die Ausgestaltung des Feuerwehrwesens teilweise flexibler geworden ist.

Es kristallisiert sich auch heraus, dass Träume von mehr Ausrüstung und Fahrzeugen sowie größeren Feuerwehrhäusern wohl bald ausgeträumt sein werden. Und ich glaube, das ist auch vernünftig so.

Stellen wir uns vor, jede Feuerwehr hätte das gleiche Werkzeug, wie beispielsweise ein hydraulisches Rettungsgerät. Logischerweise wäre die Professionalität der Hilfe-leistung nicht mehr gegeben, da keine Einsatzerfahrung gesammelt werden kann.

Hier muss sicherlich ein grundlegendes Umdenken erfolgen.

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 3

Der Mitgliederstand der Feuerwehr Braunau mag auf den ersten Blick etwas mager wirken. Bei genauerem Betrachten stellt man allerdings fest, dass der Stand auf ei-nem guten Niveau ist. Denn wichtig erscheint mir die Verfügbarkeit der einzelnen Mitglieder und nicht die Anzahl – Qualität vor Quantität.

Wir haben im abgelaufenen Jahr wieder einige neue Mitglieder aufnehmen können, und das auch aufgrund von diversen Aktivitäten, wie z. B. ein gemeinsames Matura-projekt mit der HAK Braunau. Außerdem waren wir wieder sehr aktiv im Bereich der Jugend – dazu gehörten eine große Anzahl an Besuchen der Braunauer Kindergärten und Schulen bei uns im Feuerwehrhaus oder umgekehrt. All das lässt uns positiv in die Zukunft blicken!

Nun möchte ich es nicht versäumen, Ihnen einen kleinen Einblick in die Zukunft zu geben:

• Am 21. und 22. Mai 2016 findet zusammen mit der Feuerwehr Simbach am Inn unser gemeinsames Gründungsfest statt.

• Wir werden im Jahr 2016 den RÜST-Container (wird in Kombination mit dem WLF-K ein s.g. Schweres Rüst-Fahrzeug ersetzen) in Dienst stellen und hoffentlich auch den Ersatzbeschaffungsprozess für den LAST 1 abschließen können und auch diesen in Dienst stellen.

• Der Austausch des A-Bootes ist ebenfalls in Vorbereitung, wie auch die Durchführung der Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung für das gesamte Stadtgebiet Braunau am Inn.

Bericht des Kommandanten

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Zum Abschluss möchte ich mich bei unseren Nachbarfeuerwehren, dem Roten Kreuz, der Polizei sowie den Ämtern und Behörden für die gute Zusammenarbeit be-danken.

Ein Dank ergeht ebenfalls an unsere Feuerwehrführungskräfte AFKDT BR Treiblmaier Johann, BFKDT OBR MSc Kaiser Josef und LFKDT LBD Dr. Kronsteiner Wolfgang für das kameradschaftliche Miteinander.

Außerdem darf die großartige Unterstützung unserer Gemeindevertreter, allen voran Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher, nicht unerwähnt bleiben – danke dafür!

Jugendfeuerwehr Braunau – 122% Zukunft

Hilfe braucht Menschen – Menschen brauchen Hilfe – HILF MIT!!!

Litzlbauer Klaus, ABIKommandant Feuerwehr Braunau Pflichtbereichskommandant Stadt Braunau

Bericht des Kommandanten

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Jahresbericht 2015– www.ffbraunau.at 5

In Trauer und Ehrfurcht gedenken wir unserer verstorbenen Kameraden.

Wir wollen ihnen für

ihre stets erbrachte

Kameradschaft, die hohe

Einsatzbereitschaft und

ihr Engagement danken

und behalten ihr Andenken

in unserer Mitte.

Den Hinterbliebenen

sprechen wir unser tiefes

Mitgefühl und unsere

Trauer aus.

Totengedenken

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MannschaftLindner Michael, AW

Mit 31.12.2015 war der Mitgliederstand der Stadtfeuerwehr Braunau bei 107 Voll-Mitgliedern und 15 Gast-Mitgliedern, der sich, wie in folgenden Diagrammen ersicht-lich, aufteilt:

020406080

100120140

2012 2013 2014 2015

67 56 53 58

2622 17 17

2532 33 32

12 1714 15

Gesamt

Aktiv Jugend Reserve Gast

010203040506070

2012 2013 2014

6049 47 51

7

7 67

Aktiv

männlich weiblich

0

5

10

15

20

25

30

2012 2013 2014 2015

1914

9 12

78

8 5

Jugend

männlich weiblich

05

101520253035

2012 2013 2014 2015

2532 33 32

0

0 0 0

Reserve

männlich weiblich

2015

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Aufgrund einiger Neueintritte ist die Zahl der aktiven Mitglieder, im Vergleich zu den Vorjahren, leicht gestiegen. Der Altersschnitt konnte auf einem erfreulich niedrigem Niveau gehalten werden.

Angelobungen in den Aktivstand:

• FM Daichendt Alexander • PFM Murauer Iris • PFM Doll Ralph • PFM Vogl Patrick • PFM Glas Stefan • FM Winhardt Gerhard

Angelobungen in die Jugendgruppe:

• JFM Berschl Benedikt • JFM Hubauer Alexander • JFM Hamminger Melissa • JFM Praher Leon • JFM Praher Luca

Mannschaft

34 34 34 35 33 33 33

14 13 12 13 14 14 14

69 70 71 71 72 70 70

0

10

20

30

40

50

60

70

80

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Altersdurchschnitt

Aktiv Jugend Reserve

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Zugänge 2015:

• PFM Brunner Anja • FKur Nawrot Marek • PFM Doll Ralph • OLM Prighel Klaus • PFM Grömer Harald • PFM Spron Paul • PFM Koller David • PFM Straberger Andrea • PFM Murauer Iris • FM Winhardt Gerhard

Im Jahr 2015 wurden gemäß Dienstordnung folgende Beförderungen und Ernennun-gen vorgenommen:

Beförderungen: Befördert zum Feuerwehrmann (FM) wurde: • Glas Stefan Befördert zum Hauptlöschmeister (HLM) wurde: • Brühwasser Wolfgang Befördert zum Oberbrandmeister (OBM) wurde: • Streif Markus

Interne Beförderungen: Hofer Gudrun zum Oberfeuerwehrmann (OFM) Imann Jan zum Oberlöschmeister (OLM) Ofenmacher Marco zum Oberlöschmeister (OLM)

Ernennungen: Kweton Gabriele zum Hauptbrandmeister (HBM, GrKdt LuN Zug) Ofenmacher Sven zum Hauptbrandmeister (HBM, GrKdt EVN Zug) Rossmaier Richard zum Hauptbrandmeister (HBM, GrKdt 1.Zug)

Bestellungen: Spindler Daniel zum Brandinspektor (BI, Kdt EVN Zug) Landerdinger Walter zum Hauptbrandmeister (HBM, Jugendbetreuer)

BeförderungenLindner Michael, AW

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Jugendbetreuer:

Im abgelaufenen Jahr waren erneut Änderungen in der Organisation nötig. Da der bisherige Jugendbetreuer HBM Wimmer Rene sein Amt aus privaten Gründen nie-derlegte, musste ein neuer Jugendbetreuer gefunden werden. Die Funktion wurde durch Landerdinger Walter mit einem sehr kompetenten und erfahrenen Mitglied besetzt. Kamerad Landerdinger ist durch seine langjährige Tätigkeit bei Jugend-bewerben als Bewerter und beim Jugendlager bestens mit den Anforderungen an Jugendbetreuer vertraut und hat auch ein „gutes Händchen“ für den Umgang mit Kindern bzw. Jugendlichen. Durch diesen Umstand wurde er herzlich von unserem „Nachwuchs“ sowie in den Reihen des Kommandos aufgenommen. Wir wünschen Kamerad Landerdinger viele schöne und erfolgreiche Stunden mit der Jugendgruppe und bedanken uns abschließend bei Kamerad Wimmer für seine er-brachte Leitung.

Feuerwehrkurat:

Eine weitere Änderung wurde bei unserem Feuerwehrkurat nötig. Da GR Mag. Schnölzer Wolfgang seine Zelte in Braunau abbrach, um in Vöcklamarkt tätig zu wer-den, mussten wir unseren beliebten Feuerwehrkurat ziehen lassen. Seine Nachfolge tritt Mag. theol. Nawrot Marek an. Mit Kamerad Nawrot haben wir einen ebenfalls engagierten und sympathischen Feuerwehrkuraten in unserer Mitte. Wir wünschen Kamerad Schnölzer viel Erfolg auf seinem Weg und bedanken uns für seinen Beistand und seine Unterstützung. Kamerad Nawrot wollen wir auf diesem Weg nochmals herzlich willkommen heißen und hoffen, dass er uns lange erhalten bleibt.

OrganisationLindner Michael, AW

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Leistungsabzeichen:

Im vergangenen Jahr konnten von mehreren Kameraden verschiedene Leistungsab-zeichen errungen werden.

Atemschutzleistungsprüfung: Bronze: Daichendt A., Rossmaier R., Schmid S. Silber: Wurhofer P., Barhammer Ch. (Gastmitglied von FF Pischelsdorf) Gold: Ofenmacher S., Spindler D., Treiblmaier Th. (Gastmitglied von FF Mining)

Die Kameraden HBI Ofenmacher Marco und OBI Santner Winfried waren zudem auch 2015 wieder als Bewerter im Dienst der Atemschutzleistungsprüfung aktiv.

Technische Hilfeleistung: Bronze: Daichendt A., Kweton G., Mayer Ch., Redinger Ch., Rossmaier R., Schmid S. Silber: Mühlbauer R., Santner W., Wurhofer P. Gold: Dorfner D., Ofenmacher M., Ofenmacher S.

Ehrungen:

Bezirksverdienstmedaille: 2015 wurde an folgende Mitglieder die Bezirksverdienstmedaille vergeben: Feuerwehrverdienstmedaille der 3. Stufe (Bronze): • HBM Ofenmacher Sven • HBM Wurhofer Patrick • BI Spindler Daniel

Feuerwehrverdienstmedaille der 1. Stufe (Gold): • HBM Rosenberger Thomas

Die Auszeichnungen wurden im Zuge der 149. Vollversammlung durch AFK Treiblmaier, Kdt Litzlbauer, BGM Waidbacher, Vize-BGM Pointner sowie Vize-BGM Schilcher verliehen.

Leistungsabzeichen, EhrungenLindner Michael, AW

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Ausbilder Wasserdienst:

Für seine über 15-jährige Tätigkeit als Ausbilder bei der Wasserdienst-Grundaus- bildung wurde Kamerad Pammer Martin geehrt. Die Auszeichnung wurde im Zuge der Vollversammlung durch AFK BR Treiblmaier, Kommandant ABI Litzlbauer, BGM Waidbacher sowie den Vize-BGM Pointner und Schilcher überreicht.

Hochwassermedaillen:

Im Zuge der Weihnachtsfeier wurden an die Mitglieder der Feuerwehr der Stadt Braunau, welche 2013 mehr als 20 Einsatzstunden beim Hochwassereinsatz leiste-ten, eine Erinnerungsmedaille überreicht. Die Medaille wurde von Kommandant ABI Litzlbauer, sowie seinen Stellvertretern HBI Ofenmacher und OBI Santner an folgende Mitglieder überreicht:

• BI Angsüsser Hermann • HBM Ofenmacher Sven • HBM Dorfner Dominik • FM Redinger Christoph • BI Imann Jan • OFM Reisecker Florian • HFM Kweton Christian • HBM Rossmaier Richard • AW Lindner Michael • OBI Santner Winfried • ABI Litzlbauer Klaus • FM Schmid Sebastian • HBM Mühlbauer Ralph • HBM Wurhofer Patrick • HBI Ofenmacher Marco • FM Wurhofer Victoria

Feuerwehrler des Jahres: Bei der 149. Jahresvollversammlung wurde erneut die Auszeichnung „Feuerwehrler des Jahres“ vergeben. Zur Auswahl wird von jedem der fünf Gruppenkommandanten ein Mitglied der Gruppe und vom Kommandanten ein Mitglied des erweiterten Kom-mandos nominiert. Aus den so aufgestellten sechs Mitgliedern werden zwei ausgewählt, die bei der nächsten Jahresvollversammlung die Auszeichnung entgegennehmen. Gewählt werden die nominierten Mitglieder durch vier Personen der Mannschaft sowie einem Kommandomitglied, welche ausgelost werden.

Leistungsabzeichen, Ehrungen

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Nominiert werden Mitglieder, die im abgelaufenen Jahr über einen längeren Zeit-raum besonderen Einsatz, überdurchschnittliche Leistungen oder besonders großen Einfluss auf die positive Entwicklung unserer Feuerwehr gezeigt bzw. erbracht haben.

Im abgelaufenen Jahr wurden auf diese Weise die Mitglieder AW Lindner Michael und HBM Rossmaier Richard gewählt und geehrt.

Wir möchten uns nochmals für die erbrachten Leistungen und das große Engage-ment bedanken und hoffen, dass der Einsatz in Zukunft auf diesem hohen Niveau bleibt.

Leistungsabzeichen, Ehrungen

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 13

Im Jahr 2015 wurden wieder zahlreiche Lehrgänge von den Kameraden der Feuer-wehr der Stadt Braunau besucht. Diese waren:

Für den Besuch der Lehrgänge wurden von den Mitgliedern 187 Urlaubstage aufge-bracht.

Neben der Teilnahme an Lehrgängen war ABI Litzlbauer Klaus 2015 erneut als Ausbil-der beim Grundlehrgang im Bezirk sowie als Ausbilder in der Landesfeuerwehrschule aktiv. Die hierbei erbrachten Stunden wurden aufgrund der Tätigkeit auf Bezirks- bzw. Landesebene nicht mit in die Statistik einbezogen.

LehrgängeLindner Michael, AW

Grundlehrgang: PFM Koller David PFM Sporn Paul

Technischer Lehrgang 1: HBM Wimmer Rene

Gruppenkommandanten Lehrgang: FM Daichendt Alexander FM Mayer Christoph FM Redinger Christoph FM Schmid Sebastian

Gefährliche-Stoffe Lehrgang ABI Litzlbauer Klaus

Drehleitermaschinisten Lehrgang: FM Schmid Sebastian HFM Steinhögl Alexander

Zugskommandanten Lehrgang: HBM Dorfner Dominik HBM Wurhofer Patrick

Funklehrgang: FM Mayer Christoph

Ausbilder Höhenretter: HFM Schatzl Karl HFM Steinhögl Alexander

Führungskräfte Weiterbildung: 6 Mann

Wasserdienst Grundausbildung: 7 Mann

Sonstige Lehrgänge: 33 Mann

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Das abgelaufene Jahr war für die Feuerwehr der Stadt Braunau erneut sehr aufwen-dig und zeitintensiv. Da die Bewältigung der Vielzahl an Einsätzen nicht ohne ent-sprechende Übungen und einer gründlichen Instandhaltung sowie Administration möglich wäre, wurden im vergangenen Jahr die meisten Stunden für die vorgenann-ten Tätigkeiten aufgebracht. Im folgenden Diagramm werden die Stunden für die ein-zelnen Tätigkeiten dargestellt.

Zusammengefasst ergibt sich aus den genannten Punkten ein Stundenaufwand von 23.670 Stunden, wobei jedoch keine kameradschaftlichen Tätigkeiten berücksichtigt sind. Des Weiteren wurden von 66 Kameraden 31 Lehrgänge im Bezirk sowie an der Landesfeuerwehrschule besucht, wofür 187 Urlaubstage aufgebracht wurden. Der Gesamt-Stundenaufwand ergibt somit 25.651 Stunden, welche unentgeltlich er-bracht wurden. Hochgerechnet auf die Normalarbeitszeit entspricht dieser Aufwand einer Beschäftigung von ca. 15 Hauptberuflichen.

StundenaufwandLindner Michael, AW

6764

4488

4079

1400

1360

3929

2135

Stundenaufwand

Atemschutz + Gerätewesen

Einsätze

Jugendarbeit

Kommandant

Öffentlichkeitsarbeit

Übungen + Ausbildung

Verwaltung

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 15

2015 mussten wieder eine Vielzahl von Einsätzen bewältigt werden. Erstmals in der Geschichte wurde die Feuerwehr der Stadt Braunau zu mehr als 600 Einsätzen ge-rufen. Zur Erledigung der Einsätze waren 3.144 Mann 4.488 Stunden im Einsatz und legten mit den Einsatzfahrzeugen 6.851 km zurück.

Durch den Einsatz der Feuerwehr der Stadt Braunau wurden 56 Menschen, 10 Tiere und Sachwerte um geschätzte € 21 Mio. gerettet.

Im Jahr 2015 sank die Anzahl der Brandeinsätze deutlich, wobei die technischen Ein-sätze stark anstiegen.

EinsatzstatistikLindner Michael, AW

360

417

294 287

358

504 513516

622

250

300

350

400

450

500

550

600

650

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Einsätze

270322

191 191264

399425 422

545

90 95 103 96 94 105 88 94 77

50

150

250

350

450

550

650

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Einsatz-Verteilung

Technisch

Brand

360

417

294 287

358

504 513516

622

250

300

350

400

450

500

550

600

650

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Einsätze

270322

191 191264

399425 422

545

90 95 103 96 94 105 88 94 77

50

150

250

350

450

550

650

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Einsatz-Verteilung

Technisch

Brand

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Die meisten Alarmierungen wurden 2015 erneut durch Brandmeldeanlagen in öffentlichen Gebäuden und Betrieben ausgelöst. Gott sei Dank handelte es sich meistens um Fehl- bzw. Täuschungsalarme.

Trotz der hohen Anzahl an Fehlalarmen waren auch 2015 viele Echtalarme zu bewäl-tigen. Unter anderem wurden wir zu folgenden Einsätzen gerufen:

28. Jänner: Gegen 15:00 Uhr fing ein in der Garage abge-stellter PKW in der Lerchen-feldgasse Feuer. Beim Eintref-fen der Einsatzkräfte war das Fahrzeug bereits in Vollbrand und eine dichte Rauchsäule stieg auf. Das Feuer hatte sich bereits auf das Dach ei-ner angrenzenden Bäckerei ausgebreitet. Der Brand wur-de, nach dem gewaltsamen Öffnen der Garage, durch einen massiven Löschangriff mit Wasser und Schaum beim PKW sowie mit dem „Fog-Nail Löschsystem“ für das Dach bekämpft. Da der Brand auf eine angrenzende Turnhalle überzugreifen drohte,

Brand-EinsätzeLindner Michael, AW

11

11

2

1

5

1

46

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50

Sonstige Objekte

Wohngebäude

Hilfestellung andere FF

Öffentliches Gebäude

Brandsicherheitswache

Gewerbe, Industrie

Brandverdacht

Brandeinsätze

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wurde die FF Haselbach zur Unterstützung alarmiert. Durch den gezielten Einsatz der Feuerwehren konnte eine Ausbreitung verhindert und der Brand rasch unter Kon-trolle gebracht werden. Aufgrund der hohen Brandlast auf die Garagendecke musste die darüber liegende Wohnung wegen Einsturzgefahr gesperrt und die Decke ab- gestützt werden. Nach rund 3,5 Stunden konnten die 20 Kameraden der Feuerwehr Braunau mit sechs Fahrzeugen wieder in die Zeugstätte einrücken.

12. Mai: Um 2:38 Uhr wurden die Kameraden der Feuerwehr Braunau zu einem Wohnungsbrand in die Verladestraße alarmiert. Nach kurzer Zeit rückten bereits 25 Mann mit fünf Fahrzeugen aus. Beim Eintreffen am Einsatzort drang aus allen vier Seiten des vierstöckigen Gebäudes mit 24 Wohnein-heiten dichter Rauch. An mehreren Fenstern standen Personen, welche um Hil-fe schrien. Zwei Personen konnten im letzen Moment mittels Schiebeleiter gerettet werden. Fünf Personen und zwei Tiere wurden mit der Drehleiter aus dem Objekt gerettet. Weitere 20 Perso-nen und drei Tiere wurden durch die Atemschutztrupps, unter Einsatz von Fluchthau-ben, über das Stiegenhaus in Sicherheit gebracht.Nach der notärztlichen Ver-sorgung konnten 26 Perso-nen in einer benachbarten Garage untergebracht wer-den. Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasver-

Brand-Einsätze

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giftung ins Krankenhaus. Der Brand im Erdgeschoss konnte rasch gelöscht und das Gebäude mittels Hochleistungslüfter entraucht werden. Nach drei Stunden konnte der Einsatz für die Kameraden der Feuerwehr Braunau sowie 16 Mann des Roten Kreuzes und der Bundespolizei beendet werden.

27. Oktober: Kurz vor 09:00 Uhr wurde die Feu-erwehr der Stadt Braunau zu einem Kellerbrand in der Südtiroler Straße gerufen. Bereits bei der Anfahrt war der aufsteigende Rauch ersicht-lich. Unverzüglich wurde der Hoch-leistungslüfter in Stellung gebracht und ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung mittels Hochdruckrohr in den Keller entsandt. Die Brandlokalisierung gestaltete sich, aufgrund der engen Verhältnisse im Keller, relativ schwierig, Jedoch konnte der Brandherd kurz nach der Lokalisierung bereits abgelöscht werden. Im Einsatz standen neben 14 Mann und fünf Fahrzeu-gen der FF Braunau die Bundespolizei, das Rote Kreuz sowie ein KIT Team des Roten Kreuzes.

Brand-Einsätze

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Bei den technischen Einsätzen waren im abgelaufenen Jahr erneut die Tätigkeiten für den vorbeugenden Brandschutz, mit 137 Einsätzen, am aufwendigsten. Aufgrund der hohen Anzahl wurden diese Tätigkeiten aus dem Diagramm entfernt, da dieses sonst unübersichtlich wäre.

Besondere Einsätze waren unter anderem:

6. Jänner: Aus unbekannter Ursache stürzte eine Person um 09:26 Uhr über eine steile Böschung in der Vorstadt in den Stadtbach. Beim Eintreffen der ersten Einsatz-kräfte der Feuerwehr der Stadt Braunau konnte die Person bereits aus dem Stadt-bach gerettet werden. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde die Person mit-tels Korbschleiftrage auf den Gehweg gebracht und dem Roten Kreuz übergeben. Die Feuerwehr der Stadt Braunau war mit 26 Mann und fünf Fahr-zeugen im Einsatz und konnte nach rund einer Stunde wieder ins Zeughaus einrücken.

Technische EinsätzeLindner Michael, AW

11315

1420

56

7311

4523

3647

0 20 40 60 80 100 120

SonstigeWassertransport/-versorgung

WasserschadenVerkehrsunfall

TierrettungTaucheinsatz

Sturm/UnwetterschadenPersonensuche

PersonenrettungÖlaustritt, Ölspur

Insekten, ReptilienDrehleiter-Einsatz

Technische Einsätze

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31. März: Um 12:14 Uhr mussten die Kameraden der Feuerwehr Braunau zu 28 Sturmschäden ausrücken. Innerhalb kurzer Zeit wurden durch einen heftigen Sturm mehrere Bäume geknickt und Dächer beschädigt. Bei den diversen Einsätzen konnte sich der neue Wechsellader mit Kran bestens bewähren. Die Feuerwehr der Stadt Braunau war mit acht Fahrzeugen und 35 Mann im Einsatz. Der letzte Einsatz konnte nach rund acht Stunden um 20:00 Uhr abgeschlossen werden.

1. Juni: Nach einem lang an-haltendem Starkregen wurde die Feuerwehr der Stadt Brau-nau um 22:37 Uhr zu einem Überflutungseinsatz gerufen. Bereits 10 Minuten später wa-ren schon 20 Einsätze offen. Bei den Einsätzen waren Kel-ler bzw. Hallen bis zu 1,5 Me-ter unter Wasser. Besonders betroffen waren die Gebiete: Neustadt, Braunau Süd, das Industriegebiet und die Schärf Schulen. Da die Feuerwehren Haselbach und Ranshofen in ihren Einsatzgebieten ebenfalls zahlreiche Einsätze zu bewältigen hatten, wurden die Feuerwehren Simbach, Mining und Neukirchen/E. zur Unterstützung alarmiert. Im Stadtgebiet waren somit sieben Feuerwehren mit ca. 100 Mann im Einsatz.

Technische Einsätze

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 21

Die Feuerwehr Braunau war für rund sieben Stunden mit 28 Mann und acht Fahr- zeugen im Einsatz. Der letzte Einsatz wurde um 5:00 Uhr beendet, wobei bereits um 6:44 Uhr die nächste Alarmierung erfolgte. Insgesamt wurden 36 Einsätze abgewickelt.

12. Dezember: Um 09:01 Uhr wurden die Kameraden zu einer Personenrettung am Inn, auf Höhe der alten Innbrücke, gerufen. Unverzüglich rückte ein Einsatzfahrzeug zur gemeldeten Einsatzstelle aus. Weitere Einsatzkräfte rückten vom Bootshaus mit dem A-Boot am Wasserweg Richtung Innbrücke aus. Nach kurzer Zeit konnte die Per-son lokalisiert und durch Taucher der FF Braunau zum A-Boot gebracht werden. Nach der Aufnahme auf das Boot wurde die Person durch Kameraden der Feuerwehr der Stadt Braunau erfolgreich reanimiert und an das Bayerische Rote Kreuz übergeben. Nach rund 1,5 Stunden konnten die 16 Mann der FF Braunau mit ihren fünf Fahr- zeugen wieder einrücken.

Die Feuerwehr der Stadt Braunau möchte sich auf diesem Weg nochmals herzlich bei allen Feuerwehren, dem Roten Kreuz, der Polizei, der Stadtpolizei, der Stadt-gemeinde sowie allen Behörden für die hervorragende Zusammenarbeit im ab-gelaufenen Jahr bedanken. Wir hoffen auch in Zukunft auf die Unterstützung und Hilfsbereitschaft der genannten Organisationen zählen zu können.

Lindner Michael, AWVerwaltungsleiter Schriftführer

Technische Einsätze

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Blicken wir auf das Jahr 2015 zurück, so sehen wir wieder ein erfolgreiches, aber vom Einsatzgeschehen geprägtes Jahr. Unter anderem ein ste-tiger Anstieg der Einsätze, die von der Feuerwehr Braunau abgewickelt werden mussten sowie neu angeschaffte Geräte bzw. Fahrzeuge, deren Hand-habung jeder Feuerwehrmann bzw. jede -frau im Schlaf be-herrschen sollte, aber auch Neuzugänge in der Mannschaft, die sich bereit erklären, freiwillig den Dienst bei der Feuerwehr zu verrichten.

All diesen Aufgaben liegt eine umfassende Ausbildung im Feuerwehrdienst zu Grunde.

In Zusammenarbeit mit den Zugs- und Gruppenkomman-danten wurde wieder ein abwechslungsreiches Übungs-programm zusammengestellt, wobei auch die beiden speziel-len Bereiche wie Tauchergrup-pe und Höhenrettergruppe miteinbezogen wurden.

AusbildungAngsüsser Hermann, BI

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Im Februar wurde das vom Abschnitt orga-nisierte sogenannte Weber-Seminar in Braunau abgehalten. Die FF Braunau stellte hier ihre Räumlichkei-ten und Übungsfahr-zeuge zur Verfügung.

Hierbei konnten am städtischen Bauhof die Kameraden der Feuerwehren des Abschnittes Braunau unter fachlicher Anleitung verschiedenste Bergungs- und Sicherungstechniken anwenden.

Zuvor wurde noch ein wenig Theorie vermittelt:

Ausbildung

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Und so konnte das neu erworbene Wissen am Nachmittag an den Übungsautos er-probt werden:

Zweimal im Jahr wird eine Maschinisten-Schulung für alle Kranführer, aber auch für die Drehleitermaschinisten, abgehalten. Hier werden einen Tag lang wieder alle Handgriffe und Abläufe in der richtigen und sicheren Bedienung der einzelnen Fahr-zeuge geübt.

Im Umgang mit den verschiedenen Anbaugeräten konnten sich unsere Kranführer beweisen und ihre Fertigkeiten vertiefen.

Ausbildung

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Nebenbei beschäftigte sich ein Teil der Mannschaft mit der DLK. Hierbei wurden wie-der alle Funktionen ins Gedächtnis gerufen, wie richtiges Aufstellen der Fahrzeuge, aber auch das Verhalten des Bedienens im Notprogramm oder Arbeiten unterhalb des Fahrzeugniveaus.

Ein Haus, welches kurz vor dem Abriss stand, konnte die FF Braunau noch für eine sogenannte Heiß-Ausbildung un-serer neu ausgebildeten Atemschutz-träger nützen. Unter der Anleitung vom Verantwortlichen für Atemschutz Kam. Ofenmacher Marco wurde die Vor-gangsweise bei einer Brandbekämpfung im Innenangriff mit schwerem Atem-schutz geübt.

Ausbildung

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Hierbei konnten sich die Kameraden ein wenig an die Hitze und die wenige Sicht ge-wöhnen.

www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201526

Ausbildung

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Den größten Anteil an der Ausbildung haben die Aktivübungen am Mittwoch, welche in einem Vierzehn-Tage-Rhythmus abgehalten werden. Die sogenannten Vorberei-tungsübungen (Stationen), die auf eine Einsatz- bzw. Gesamtübung hinzielen, haben sich bestens bewährt. Hierbei werden vor einer Einsatz- bzw. Gesamtübung eine oder mehrere Vorbereitungsübungen gesetzt, um sich auf das Übungsziel der Ein-satzübung vorzubereiten.

Hier noch ein paar Zusammenfassungen der Gesamtübungen 2015

Löschwasserversorgung der zwei TLF über lange Wegstrecken.

Die Kameraden der FF Mauerkirchen stellten bei einer Übung ihr neues Stützpunkt-fahrzeug (GSF) vor.

Ausbildung

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Im Oktober wurden wir von den Kameraden der Feuerwehr Ranshofen zu einer Ein-satzübung mit dem TLF eingeladen. VU Eingeklemmte Person:

Nach diesem kurzen Blick in das abgelaufene Übungsjahr möchte ich nun die Ge-legenheit nutzen und mich bei den Kameraden für die aufgewandte Zeit von 141 Übungen mit einer Zahl von rund 3.175 Teilnehmerstunden zu bedanken! Diese Zahlen, meine ich, zeigen den Ehrgeiz und die gute Kameradschaft der Feuerwehr Braunau. Aber auch bei den Führungskräften, ganz besonders die zum Ausbilderteam gehörenden Kame-raden HBM Dorfner und HBM Rossmai-er, möchte ich mich für die tolle Unter-stützung bedanken.

Angsüsser Hermann, BIZugskommandant 1. Zug Ausbildungsleiter

www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201528

Ausbildung

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Im abgelaufenen Jahr musste erneut eine hohe Anzahl an Einsätzen unter Verwen-dung von schwerem Atemschutz bewältigt werden.

Durch das rasche und zielgerichtete Handeln konnten zahlreiche Menschen und Tie-re gerettet und hohe Sachwerte geschützt werden.

Da es sich beim Atemschutz um einen der schwierigsten sowie gefährlichsten Berei-che im Feuerwehrwesen handelt, wurde ein hohes Augenmerk auf die Ausbildung gelegt.

Bei der Ausbildung zum Atemschutz-träger, in der Feuerwehr der Stadt Brau-nau, muss jeder Anwärter einen straffen Ausbildungsplan durchlaufen. Hierbei werden die verschiedenen Taktiken und Techniken immer wieder geübt und ver-tieft. Zudem werden die Atemschutzträ-ger bestmöglich auf die physischen und psychischen Belastungen von realen Einsätzen vorbereitet.

AtemschutzOfenmacher Marco, HBI

Brand Wohnhaus, 28.01.2015 Brand Wohnhaus, 12.05.2015

Übung im ZH Braunau

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Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Förderung des Teamgeistes, da man sich zu 100 % auf seine Kameraden verlassen muss. Nach einer Reihe von the-oretischen und praktischen Übungen wird für die Auszu-bildenden nach Möglichkeit noch eine Abschlussübung in Form einer „Heißausbildung“ vorbereitet, bei welcher ein kontrolliert gelegtes Feuer von den Anwärtern gelöscht werden muss. Für diesen Zweck wurde von der Stadt-gemeinde Braunau ein Ab-bruchhaus in der Lerchenfeld-gasse zur Verfügung gestellt. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung konnten 2015 mit Daichendt Alexander und Litzlbauer Marvin erneut zwei Atemschutzträger ihren Dienst auf- nehmen.

Atemschutz

Heißausbildung 2015

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Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei allen Helfern sowie bei der Stadtge-meinde Braunau für die Unterstützung bedanken.

Auch 2015 wurde der Bewerb um das Atemschutzleistungsabzeichen im Feuerwehr-haus Braunau abgehalten. Nach einer intensiven Vorbereitung konnte in jeder Leis-tungsstufe ein Trupp antreten und die Prüfung mit Erfolg ablegen. Die Trupps waren:

Bronze: Daichendt A., Rossmaier R., Schmid S.Silber: Daichendt A., Wurhofer P.,

Barhammer Ch. (Gastmitglied von FF Pischelsdorf)Gold: Ofenmacher S., Spindler D.,

Treiblmaier Th. (Gastmitglied von FF Mining)

Neben den Vorbereitungen für den Bewerb durch unseren Zeugwart und die Zivil-diener waren die Kameraden Ofenmacher Marco und Santner Winfried erneut als Bewerter tätig.

Ofenmacher Marco, HBI1. Kommandant Stellvertreter Atemschutzwart

Atemschutz

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Abrollbehälter Rüst

Ein Projekt, das es so bei der Feuerwehr Braunau noch nicht gab, war eine große arbeitsintensive, aber interessante Herausforderung. Nach der Fertigstellung des LAST – 2 (Wechselladefahrzeug mit Ladekran, Multilift und einer 100 kN Seilwinde) wurde der nächste Schritt einen Abrollbehälter – Rüst (AB – Rüst) zu planen und aufzubauen in Angriff genommen. Die ersten Skizzen und Überlegungen, in welche Richtung es gehen soll, um die vorgesehene Ausrüstung auch unterzubringen, wur-den erstellt.

Am 25.02.2015 ging die Bestellung des Rohbehälters an die Fa. Stift nach Nieder-österreich. Die zwei Bilder zeigen den Rohbehälter bei der Fa. Stift im Juni und den fertigen AB – Rüst im Dezember bei der Feuerwehr Braunau in der Fahrzeughalle.

www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201532

GerätewesenSantner Winfried, OBI

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Der AB – Rüst verfügt über einen eigenen Stromerzeuger mit 14 kVA, zwei LKW- Batterien und ein 12V Ladegerät, einer Innenbeleuchtung und Umfeldbeleuchtung sowie einer Sicherheitsbeleuchtung. Die Anlage ist so ausgelegt, dass im Bedarfsfall die elektrischen Verbraucher (Beleuchtung, Aggregate, Werkzeuge, …) ohne Fahr-zeug uneingeschränkt betrieben werden können.

Der Innenausbau erfolgte mit einem verstellbaren Regalsystem. Damit sind wir in der Lage, den erforderlichen Platz individuell an die Gerätschaften, Werkzeuge und Hilfs-mittel anzupassen.

Die Regale sind sehr stabil und bestehen zur Gänze aus Aluminium. Das Leergewicht der Regale beträgt ca. 550 kg. Das Leergewicht des Behälters beträgt 2.750 kg. Das Gesamtgewicht des AB – Rüst inklusiv Beladung beträgt 5.500 kg.

Gerätewesen

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Ein wichtiger Aspekt war auch in Dun-kelheit, ohne Fahrzeug, besser wahrge-nommen zu werden. Aus diesem Grund wurde die Beklebung der Beschriftung und Linien mit einem rückstrahlenden Material ausgeführt. Es war sehr viel Arbeits-aufwand, für jedes einzel-ne Stück der

Ausrüstung den logistisch richtigen Platz zu finden. Ohne die Unterstützung unserer Zivildiener mit ihrem hand-werklichen Geschick wäre das in dieser Zeit nicht möglich gewesen.

Der Zeitauf-wand von der Planung bis zur Fertigstellung beträgt ca. 650 Stunden, wobei ein beachtlicher Teil in der Freizeit aufgewendet wurde.

Auf ganzer Linie ein gelungenes, kos-tengünstiges und sinnvolles Projekt, das Anfang 2016 nach diversen Übungen für den Einsatz in den Dienst gestellt wird. Danke an alle, die mitgeholfen haben den AB – Rüst zu verwirklichen.

Gerätewesen

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Beladeplan AB – Rüst

STK Bezeichnung STK Bezeichnung STK Bezeichnung1 Stromerzeuger 2 Arbeitsleinen 1 Sappel1 Benzinkanister 4 Schnürleinen 8 Deckenstützen1 Trichter 2 Zimmermannshammer 2 Bandschlingen 2 Tonnen1 Kabeltrommel 400V/230V Nägel 2 Bandschlingen 3 Tonnen2 Kabeltrommel 230V 10 Gerüstklammern 2 Bandschlingen 4 Tonnen1 Plasma Schneidgerät Holzkeile 1 Kettengehänge1 Beleuchtungsballon 4 Abdeckplanen 6x4 Meter 1 Bogensäge1 Vorschaltgerät Einmalhandschuhe 1 Axt1 Scheinwerfer 1000W 1 Verbandskasten 1 Beil1 Steckleiter 4-teilig 1 Handdesinfektionsmittel 1 Bolzenschneider1 Hochentaster Handreinigungstücher 1 Vorschlaghammer 5 kg4 Bodenteller Staubmasken 1 Hammer 2 kg4 Absperrpflöcke 1 Schutzbrille 3 Kunststoffkeile2 Faltwarndreiecke Mineralwasser 1 Rohrzange 2“6 Verkehrsleitkegel Müllsäcke 1 Hydrantenschlüssel2 Weitwarnblitzleuchten Putztücher 1 Kabelschneider

Absperrband Küchenrolle 1 Brecheisen2 Warnwesten 2 Stative 1 Krampen1 Anhaltestab 2 Feuerlöscher G6 1 Feldmesser2 Taschenlampen 1 Feuerlöscher CO 2 1 Stehleiter1 Wagenheber 3 Tonnen 1 Spitzschaufel 1 Druckluftschlauchtrommel2 Unterbauschiebeblöcke 1 Flachschaufel 2 Eimer5 Unterlegplatten 1 Besen 1 Rettungsplattform

24 Unterbauhölzer 2 Haltegurte 1 Arbeitskorb1 Twinsaw 2 Flachstangen 1 Holzgreifer1 Stecknussensatz 2 Hebekissen 1 Werkzeugkiste1 Bohrmaschine Zubehör Hebekissen 1 Satz Schraubendreher2 Auffangwannen 2 Pressluftflaschen 300 bar 1 Satz Gabel/Ringschlüssel

Ölbindemittel 2 Hydraulikzylinder 1 Satz Imbus Schlüssel1 Bohrhammer Glasmaster Set 1 Eisensäge1 Säbelsäge 1 Schuh für Zylinder 2 Hammer1 Winkelschleifer 1 Hooligen Tool 1 Rohrzange 1,5“2 Hebegurte 1 Greifzug 30 KN 1 Spannungsprüfer1 Schnittschutzhose 1 Freilandverankerung 1 Stemmeisen1 Wathose 1 Umlenkrolle 2 Meißel1 Löschdecke 4 Stahlseile 16mm 1 Kombizange2 Verlängerungskabel 230V 10 Schäkel 1 Spitzzange1 Verlängerungskabel 400V 1 Motorsäge 60 cm 1 Beißzange2 Spanngurte 1 Motorsäge 40 cm 1 Seitenschneider1 Bindedraht 1 Motortrennschleifer 1 Rundfeile3 Klebebänder 1 Kanister Benzin/Öl 1 Flachfeile4 Isolierbänder 1 Forsthelm

Kabelbinder 1 Hydraulik Spreizer2 Decken 1 Hydraulik Schere1 Rettungsleine 2 Ketten für Spreizer

Gerätewesen

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201536

Brandmeldeanlagen der Feuerwehr Braunau

Im Jahr 2015 konnten wir den dritten Abschnitt der Brandmeldeanlagen für die Feu-erwehr Braunau fertigstellen.

Jetzt sind alle drei Gebäude: ZH Stadt, ZH Laab und das Bootshaus am Inn mit einer automatischen Brandmeldeanlage ausgestattet und somit ist der Vollschutz der drei Häuser gewährleistet.

Wieder ein Projekt, das in Eigenverantwortung geplant, gebaut und zum Abschluss gebracht werden konnte.

Gerätewesen

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 37

Umgestaltung der Räumlichkeiten in der Fahrzeughalle

Ein neuer Verantwortlicher für die Versorgung (Verpflegung bei Veranstaltungen, Einsätzen und Übungen) wurde installiert. Diese Aufgabe übernahm unser Kamerad Prighel Klaus. Um das ganze Equipment für die Versorgung unterzubringen, wurde das Magazin in der Fahrzeughalle geteilt, um ein längst überfälliges S4 Lager zu er-halten.

Eine Neugestaltung der Atemschutzwerkstätte war aus hygienischen und logistischen Gründen notwen-dig.

Nach Atemschutzeinsätzen ist es unumgänglich, die kontaminierten Geräte nicht mit den reinen und des-infizierten Geräten in Verbindung zu bringen. Das Getränkelager wurde zu einer Atemschutzwerkstätte umfunktioniert, wo nur noch die gereinigten und des-infizierten Geräte repariert, zusammengebaut, ge-prüft und dokumentiert werden.

Für den Atemschutzwart Ofenmacher Marco und sei-nem Helfer Redinger Christoph ist es jetzt einfacher, trotz umfangreicher und arbeitsintensiver Tätigkeit, die Sicherheit der Atemschutzträger zu gewährleisten.

Gerätewesen

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Zeughaus-Tag am 11. April und 5. September

Am 11. April nahmen wir gleich bei zwei Projekten der Außenanlage Laaber Holzweg 46 und 48 die Arbeit auf. Beim ersten ging es um die Fertigstellung des Vorplatzes ZH Stadt und beim zweiten darum, die Parkplatzsituation vom Wohnhaus zu verbessern. Die Aufgabenstellung war, den Platz vor dem Kopfgebäude so zu adaptieren, dass er auch für kameradschaftliche Belange genützt werden kann.

Direkt am Wohnhaus stand eine Fichte, die krankheitshalber und aus Sicherheits-gründen entfernt werden musste. Da die Parkplatzsituation um die Einsatzzentrale Laaber Holzweg nicht die Beste ist, entschlossen wir uns, für die Hausbewohner drei zusätzliche Parkplätze zu schaffen.

Diese Parkfläche wurde mit Rasengittersteinen ausgelegt, um das Versickern des Oberflächenwassers zu gewährleisten.

Gerätewesen

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 39

Einmal im Jahr ist es notwendig, unter Mithilfe aller Feuerwehrmitglieder die Fahr-zeughalle auf Vordermann zu bringen. Dazu nutzten wir den Zeughaustag im Sep-tember, der auch gleichzeitig die erste Vorbereitung für den Tag der offenen Tür war. Auch die Fahrzeugverantwortlichen haben an diesem ZH-Tag die Möglichkeit, ihrer Tätigkeit nachzukommen und das ihnen zugewiesene Fahrzeug auf Funktion und Vollständigkeit zu überprüfen.

Danke an alle, die zusätzlich zu ihrer Einsatz- und Übungstätigkeit bereit sind, in ihrer Freizeit diverse Aufgaben zu übernehmen. Ohne diese Mithilfe wäre es nicht mög-lich, die Einsatzbereitschaft der Stadtfeuerwehr Braunau aufrecht zu erhalten.Ein besonderer Dank gilt dem Kameraden Angsüsser Hermann und der Fa. Kersch-baum, die uns immer bei einem Vorhaben, bei dem wir einen Bagger oder LKW be-nötigen, sehr unterstützen. Santner Winfried, OBI2. Kommandant Stellvertreter Gerätewart

Gerätewesen

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201540

Auch im Jahr 2015 wurden die finanziellen Mittel zur Erhaltung der Schlagkraft und Einsatzbereitschaft von der Stadtgemeinde Braunau am Inn zur Verfügung gestellt. Es wurden 361 Belege bearbeitet und verbucht. Die Ausgaben sind im Diagramm dargestellt.

Insgesamt wurden an Budgetmitteln 98.753,72 € verbraucht.

Abschließend bedanke ich mich bei der Stadtgemeinde Braunau am Inn für die zur Verfügung gestellten Budgetmittel und die sehr gute Zusammenarbeit.

Aus der Kameradschaftskasse wurden für technische Ausrüstung ca. 30.000,-- € investiert.

Hofer Gudrun, AWKassenführerin

KassenberichtHofer Gudrun, AW

27.051,39

22.643,31

6.201,84

7.357,39 €

16.842,13 €

2.210,91 €

16.446,75 €

Betriebsausstattung Geringwertige Wirtschaftsgüter

Entgelte für Firmen und Einzelpersonen IH von Grundstück u. Gebäude

IH von Fahrzeugen IH von Maschinen

Sonstige Ausgaben

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 41

Mitte des abgelaufenen Jahres durfte ich die Jugendgruppe von meinem Vorgänger Wimmer Rene übernehmen. Zum jetzigen Zeitpunkt umfasst die Jugendgruppe fünf Mädchen und zwölf Jungen. Hier ein kleiner Überblick über unsere Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr.

Wissenstest in Ranshofen:

Am 27.03. wurde die Erprobung für den Wissenstest in unserem Feuerwehrhaus abgehalten. Mehrere Mitglieder des Kom-mandos stellten sich als „Prüfer“ zur Verfügung, um den Ablauf für die Teilnehmer realistisch zu gestalten. Doch unsere Kids ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und die gestellten Aufgaben wurden hervorragend gemeistert.

So konnten wir am 28.03. gut vorbereitet, wenn auch noch nicht ganz munter, um 07:00 Uhr in der Früh zum Wissenstest antreten. Die wohlverdiente Beloh-nung für die zahlreichen Lernstunden konnten sich in zehn Wissenstestabzeichen sehen lassen.

JugendLanderdinger Walter, HBM

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201542

Bewerbsaison:

Am 30.05.2015 nahm unsere Jugend-gruppe beim Abschnittsbewerb in Maria Schmolln und am 27.06.2015 beim Ab-schnittsbewerb in St. Pantaleon teil. Die beiden Bewerbe gelten als Generalprobe für den Bezirksbewerb, zu welchem wir am 04.07.2015 nach Pfendhub aufbra-chen. Dort konnte unsere Bewerbsgrup-pe fünf Leistungsabzeichen erringen.

Übungen:

Im abgelaufenen Jahr wurden mit unseren Jugendmitgliedern zahlreiche Übungen abgehal-ten, um sie auf den Einsatzall-tag vorzubereiten.So konnten wir zum Beispiel einen bleibenden Eindruck von den Tätigkeiten unserer Tau-chergruppe erfahren, welche für die Mitglieder der Jugend-gruppe ein Schnuppertauchen im Hallenbad veranstaltete.

Unsere Jugend beim Abseilen an der Übungswand

Jugend

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Jugendlager in Tarsdorf:

Im letzten Jahr wurde das Jugendlager für die Bezirke Ried, Gmunden, Vöcklabruck, Schärding, Grieskirchen und Braunau in unserem Bezirk ausgetragen. Zehn Mitglieder unserer Jugendgruppe waren beim 2. Turnus von Sonntag den 19.07. bis Mittwoch den 22.07.2015 mit dabei.

Als erstes hieß es einen La-gerplatz suchen und das Zelt aufzubauen. Da für die erste Nacht eine Sturmwarnung ausgegeben wurde, über-nachteten wir kurzerhand im Turnsaal der Volksschule. Die restlichen Tage war uns das Wetter wohlgesonnen. Das Unterhaltungsprogramm bot neben verschiedenen Wett-kämpfen und Geschicklichkeitsübungen unter anderem eine Lagerolympiade, Dra-chenbootrennen oder einfach nur das kühle Nass des nahen Sees.

Abschließend darf ich allen Helferinnen und Helfern sowie unserem Kommando ei-nen großen Dank aussprechen und hoffe, dass sie mich auch im nächsten Jahr wie-der tatkräftig unterstützen werden.

Landerdinger Walter, HBMJugendbetreuer

Jugend

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201544

Im Einsatzfall schnell die richtigen Informationen zu haben, kann unter Umständen den Ablauf eines Einsatz wesentlich beeinflussen. Daher besteht die Hauptaufgabe des Zuges für Einsatzvorbereitung und Nachrichtenwesen daraus, diese Informatio-nen stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Da im abgelaufenen Jahr viele Wohnbau-projekte in der Stadt umgesetzt wurden, mussten die neu hinzugekommenen Lift-anlagen aufgenommen werden. Um sich im Schadensfall schnell einen Zugang schaffen zu können, wurden der Ort des Feuerwehrtresors, der Standort für den Notbetrieb und die Funktions-weise desselbigen dokumentiert sowie die Kontaktdaten des Liftbetreibers auf-

genommen. All diese Informationen wurden im Liftverzeichnis ergänzt, welches sich im erst ausrückenden Fahrzeug befindet.

Ein wesentlicher Arbeitspunkt war die Erstellung eines Einsatzplanes für den Fall eines Chlorgasaustrittes im Freizeit-zentrum sowie ein Einsatzplan für einen großflächigen Brand in der Altstadt. Dazu wurde für beide Fälle eine Checkliste er-stellt, die dem erstausrückenden Offizier eine Hilfestellung bei der Entscheidungs-treffung geben soll. Zusätzlich wurden spezielle Karten hinterlegt, auf denen sich die Absperrradien bei Schadstoff-

austritt, die zu evakuierenden Gebäude in der Gefahrenzone, Aufstellplätze bzw. An-fahrtswege für nachrückende Fahrzeuge sowie die Standorte für Lotsen eingetragen sind. Für den Einsatzplan Altstadt sind zusätzlich die relevanten Wasserentnahme-stellen, Steigleitungen und auch die Aufstellplätze für Pumpen eingezeichnet. Diese Daten wurden im ELIS hinterlegt und werden über das System, nur bei Über-einstimmen von Einsatzstichwort und Einsatzadresse, ausgegeben.

EVNSpindler Daniel, BI

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 45

Auch 2015 konnten wieder einige Feuerwehrmitglieder ihre Kenntnisse im Bereich der Funk- und Kartenkunde aufbessern. Kamerad Mayer Christoph absolvierte er-folgreich den Funklehrgang in Riedersbach. Außerdem konnten drei Mitglieder bei dem Pilotprojekt F.I.T (Funk-Internes-Training) im Abschnitt Braunau teilnehmen, bei dem zum einen ein Grundwissen vermittelt wurde und zum anderen Neuerungen bei Funk- und Kartenkunde besprochen und geübt wurden.Nachdem im letzten Jahr die Wasserentnahmestellen per GPS erfasst wurden, konn-ten diese in unsere Einsatzleitsysteme F.I.D.S und ELIS aufgenommen werden. Somit wird nun automatisch bei einem Einsatz ein Kartenausschnitt im Umkreis von ca. 250 m ausgedruckt, auf dem Ober- und Unterflurhydranten, Reservelöschwasser- behälter und Löschbrunnen mit den Literleistungen bzw. Löschwassermengen er-sichtlich sind.

Da zum Thema Löschwasserbe-rechnung und Löschwasserver-brauch immer wieder die Frage auftauchte, mit welchen Liter-mengen man im Stadtgebiet von Braunau rechnen könne, wurden von uns die Stadtwasserleitungs-pläne herausgesucht und mit un-serem Hydrantennetz verglichen. Mittels Durchflussmengenzähler

wurden sodann die Liter pro Minute gemessen und uns wurde veranschaulicht, wel-che gravierenden Unterschiede sich zwischen Ring- und Stichleitungen und unter-schiedlichen Nenndurchmessern der Hydranten ergaben.

Abschließend darf ich mich bei meinen Kameradinnen und Kameraden des 3. Zuges für die hervorragende Zusammenarbeit sowie ihr Engagement bedanken und freue mich schon auf ein ebenso erfolgreiches Jahr 2016.

Spindler Daniel, BIZugskommandant 3. ZugEinsatzvorbereitung und Nachrichtenwesen

EVN

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201546

19 Einsätze, 28 Übungen, 107 Tauchgänge und insgesamt 1.388 geleistete Stun-den der Tauchergruppe Braunau im Jahr 2015 zeigen, dass auch eine kleine Feuer-wehreinheit mit nur neun Mann sehr gefordert ist.

Um diese Aufgaben auch sicher und professionell bearbeiten zu können, ist eine fun-dierte Ausbildung und ein permanenter Übungs- und Schulungsbetrieb notwendig. Ebenso ist die Überprüfung und Kontrolle unserer Gerätschaften unerlässlich.

Unsere Alarmstichworte lauten meist „Technischer Einsatz“ oder „Personenrettung“. Leider gelang es uns in diesem Jahr nur einmal, rechtzeitig eine Personenrettung durchzuführen. Die restlichen Alarmierungen mit Stichwort Personenrettung endeten mit Todber-gungen.

Dank unserer im Stützpunkt bzw. auch auf die Tauchergruppe Braunau verlagerten Unterwassergerätschaften, wie Unterwasserkamera, Unterwasserroboter, Side Scan Sonar sowie verschiedener Unterwasserkommunikation für die Taucher, hat nun endgültig die Technik Einzug im Tauchdienst gehalten.

Dies dient sehr zum Vorteil der Taucher und deren Mannschaften, denn so können langwierige Suchen verkürzt, aber auch gefährliche Tauchgänge vermieden werden.Natürlich ist sowohl unsere als auch die Sicherheit aller an einem Einsatz oder einer Übung beteiligten Personen von höchster Priorität. Gewässer verzeihen keine Fehler, dies beweisen einmal mehr auch unsere Einsätze in diesem Jahr. Bezüglich Sicherheit am Wasser darf es keine Kompromisse geben und ein verantwortungsbewusstes Ver-halten ist unumgänglich.

Feuerwehrtaucher – Stützpunkt 4Stützpunktleiter-Stv: Rosenberger Thomas

Tauchgruppenleiter BraunauTel.: 0664/1419271

E-Mail: [email protected]

www.ff-taucher.com

TaucherRosenberger Thomas, HBM

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 47

Mit unseren genannten technischen Hilfsmitteln konnten wir, z. B. bei Personen- suchen, auch die zuständigen Behörden sehr beeindrucken und mittels dieser ist es auch absolut nicht notwendig, Taucher in Tiefen unter 40 Meter zu gefährden.

Die Tauchergruppe Braunau besteht derzeit aus neun Mitgliedern, davon sieben Einsatztaucher und zwei Auszubildende.

Besonders freut mich, dass unser Kamerad Spreitzer Manuel nach zweijähriger Aus-bildung in der Tauchergruppe, den Tauchlehrgang der Feuerwehrschule am Attersee in Weyregg bestanden hat und wir ihn nun als Einsatztaucher in der Gruppe willkom-men heißen dürfen. Weitere zwei Kameraden, Imann Jan und Kager Florian, konnten in diesem Jahr auch das Schiffsführerpatent erwerben. Somit sind nun acht Taucher berechtigt, die Einsatzboote zu bedienen.

Abgehaltene Übungen:

• Regelmäßiges Schwimmtraining• Jeden ersten Sonntag im Monat Tauchsonntag• Flusstauchübungen• Ausbildungstauchgänge• Übungstauchgänge• Taucherlager Braunau in Weyregg am Attersee• Taucherlager der Feuerwehrschule in Weyregg am Attersee• Ausbildung und Übungen mit den technischen Geräten

Für Übungen wurden 912 Std. und 93 Tauchgänge geleistet.

Für die Wartung, Reinigung und Überprüfung unserer Geräte wurden 48 Std. be- nötigt.

Taucher

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Geleistete Einsätze:

• Personensuche am Irrsee• Personenbergung am Irrsee• Personensuche am Holzöstersee• Materialbergung in Mattighofen• Bergung von Gerüstteilen bei der Eisenbahnbrücke Braunau• Sicherungsdienst Wasserwehrbewerb Überackern Tag 1• Sicherungsdienst Wasserwehrbewerb Überackern Tag 2• Personensuche am Attersee• Personensuche an der Traun• Personensuche am Inn bei Frauenstein Tag 1• Personensuche am Inn bei Frauenstein Tag 2• Personensuche und Bergung in der Traun• Personensuche und Bergung im Badesee Wildenau• Personensuche Laakirchen in der Traun• Sucheinsatz für Polizei• Personensuche am Inn• Brückeninspektion für die Gemeinde Braunau in der Enknach• Personenrettung im Inn • Personensuche und Bergung im Inn bei Ranshofen

Für Einsätze wurden 428 Std. und 14 Tauchgänge geleistet.

Mit unserem Leitsatz

„Sicherheit vor Leichtsinn. Technik statt Selbstüberschätzung“bedanke ich mich bei den Mitgliedern der Taucherguppe Braunau für die vielen eh-renamtlich geleisteten Stunden für den Tauchdienst sowie die hervorragende Kame-radschaft.

Rosenberger Thomas, HBMLeiter Tauchgruppe

Taucher

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 49

Da im Wasserdienst die Ausbildung unserer Schiffsführer an oberster Stelle steht, durften wir uns im abgelaufenen Jahr sehr über neue Schiffsführer bei der Feuer-wehr der Stadt Braunau freuen. Sieben Kameraden machten über die Schiffsführer-schule Ebner in Braunau das 10 m-Patent, wofür die Prüfungsfahrt auf heimischen Gewässern stattfand. An dieser Stelle möchte ich mich bei der Schiffsführerschule Ebner für die langjährige gute Zusammenarbeit bedanken. Es darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass unsere Schiffsführer ihr Können laufend durch Übungen und Ausbildungs- bzw. Übungsfahr-ten, auch außerhalb der normalen Übungen, verbessern.

Bei der jährlichen Wasserdienstgrundausbildung in Hagenau (St. Peter am Hart) nah-men vergangenes Jahr sechs Kameraden der FF Braunau teil. Die 2-tägige Ausbildung wurde sehr interessiert angenommen und von allen Teilnehmern zu einem positiven Abschluss gebracht. Das erlangte Wissen und die erlernten Fähigkeiten konnten spä-ter auch in die Tat umgesetzt werden.

Am Wasserwehr-Landesbewerb in Überackern nahmen zwei Kameraden, welche frisch von der Wasserwehrgrundausbildung kamen, teil. Leider wurde das Ziel der Leistungsprüfung nicht erreicht, was jedoch nicht die Motivation der Kameraden minderte. Kurz nach dem Bewerb wurde von den Kameraden bereits wieder geübt, um die Leistungsprüfung im nächsten Jahr erfolgreich zu bestreiten. Dies ist ein wei-terer Beweis der hohen Motivation und des Engagements unserer Kameraden, für welche ich mich bedanken möchte.

2015 wurde die Feuerwehr zu zahlreichen Rettungen am Inn alarmiert, wobei die gute Ausbildung der Kameraden der Feuerwehr Braunau Wirkung zeigte. Es konnten mehrere Personen aus dem eiskalten Wasser des Inns gerettet und dem Roten Kreuz übergeben werden.

Wurhofer Patrick, HBMGruppenkommandant Wasserdienst

WasserdienstWurhofer Patrick, HBM

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201550

Auch im Jahr 2015 wurde die Feuerwehr wieder zu Einsätzen gerufen, im Zuge derer Arbeiten in Höhen und Tiefen erforderlich waren.

Die elf Mitglieder der Höhenretter-Gruppe des Stützpunktes Braunau blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2015 zurück.

Anfang Jänner 2015 kam es im Be-reich eines Dachbodens am Braunau-er Stadtplatz zu einem Wasserscha-den. Schmelzwasser drang über das Dach ein. Um ein sicheres Arbeiten auf dem Dach zu gewährleisten, wur-den die Höhenretter angefordert.

Ende März 2015 wurde der Höhenret-ter-Stützpunkt zu Sicherungsarbeiten auf insgesamt drei Wohnhäusern alarmiert. Eine Sturmfront zog über Braunau und beschädigte die Dächer. Um weitere Schäden zu verhindern, wurden die losen Bauteile durch die Höhenretter gesichert.

Im April lautete der Alarmtext „Personenrettung – Kraftwerks-mitarbeiter durch Defekt am Kran in Arbeitskorb festsitzend“. Die Feuerwehren Mining und Ering (Deutschland) hielten eine Übung am Kraftwerk Frauen-stein ab. Nach Eintreffen der Höhenretter wurde ein Mann vom Kran aus zum festsitzenden Mitarbeiter abgeseilt. Dieser sicherte den Mitarbeiter des

Kraftwerkes an sich und seilte sich gemeinsam mit diesem auf das Arbeitsboot der Feuerwehr Mining ab.

HöhenretterMühlbauer Ralph, HBM

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 51

Der ehemalige Feuerwehrkurat der Feuer-wehr Braunau Schnölzer Wolfgang ließ sich zu seinem Abschied im Juli 2015 vom Turm der Stadtpfarrkirche abseilen. Dabei verließ er sich auf die Sicherung durch die Höhenretter. Ebenfalls im Juli sicherten die Höhenretter beim Jugendlager in Tarsdorf zahlreiche Teil-nehmer, welche die Möglichkeit des „Kisten-kletterns“ nutzten.

Im September hatten die Mitglieder der Höhenretter-Gruppe beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Braunau wieder alle Hände voll zu tun. Sie betreuten eine Seilrut-sche, welche von Groß und Klein gerne genutzt wurde.

Beim „Seminar Personenrettung“ – veranstaltet vom Bezirks-Feuerwehrarzt – zeigten die Höhenretter den anwesenden Feuerwehrmitgliedern einige Tipps und Tricks zu den Themen Selbstsicherung und Absturzsicherung.

Während des gesamten Jahres wurden durch den Stützpunkt mehrere Feuerwehren aus dem Bezirk in der Handhabung der eigenen Gerätschaften geschult, sodass einfache Si-cherungstätigkeiten selbst durchgeführt wer-den können.

Ebenso stellten sich wieder zwei Mann den 2-tägigen Höhenretter-Weiterbildungstagen. Am Baumkronenweg in Kopfing konnten während dieser zwei Tage die verschiedens-ten Rettungsmöglichkeiten trainiert werden. Unter anderem wurden folgende Szenarien abgearbeitet: gesicherter Vorstieg, Personen-rettungen mittels Korbschleiftrage und Auf-steigen am Seil.

Höhenretter

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201552

Zwei Mitglieder nahmen am 3-tägigen Ausbilderlehrgang für die Höhenretter-Grund-ausbildung an der Landesfeuerwehrschule erfolgreich teil.

In zahlreichen Übungen sowie Schulungen erweiterten die Mitglieder das nötige Wissen rund um die Tätigkeit als Höhenretter.

So wurden bei 41 Übungen sowie neun Einsätzen durch die Mannschaft des Stütz-punktes Braunau insgesamt 672 Stunden aufgewendet.

Mühlbauer Ralph, HBMStützpunktleiter Höhenrettung

Höhenretter

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 53

Unser Presseteam, bestehend aus Steinhögl Alexander und Kweton Joachim, hatte auch im Jahr 2015 wieder einiges zu tun.

Circa 50 Berichte wurden an die Print- sowie Online-Medien über die von der FF Braunau bewältigten Einsätze, Übungen und Veranstaltungen weitergegeben.

Die Homepage www.ffbraunau.at wird vom Presseteam tagesaktuell gehalten. 130 Einsatzberichte sowie Berichte über Übungen und Veranstaltungen wurden darin erfasst. Meist werden die Berichte über größere Ereignisse schon kurz nach Ein- satzende online gestellt. Bei Veranstaltungen der Feuerwehr Braunau stellt das Presseteam Berichte und Fotos noch während des laufenden Betriebs online und aktualisiert den Bericht laufend.

So wurden im abgelaufenen Jahr über 200 Berichte auf unserer Homepage ver- öffentlicht oder aktualisiert.

Dass diese Arbeit nicht umsonst ist, zeigen die Zugriffszahlen. Rund 150.000 Besu-cher riefen im abgelaufenen Jahr mehr als 820.000 Seiten der Homepage auf.

Auch unsere Facebook-Seite wird vom Presseteam genauso betreut und aktualisiert, wie die beiden Schaukästen der Feuerwehr Braunau.

Einen großen Schritt weiter gekommen sind wir bei der Neugestaltung der nun schon in die Jahre gekommenen Homepage. Nach mehreren Besprechungen und langer Suche nach dem für uns passenden Aufbau, sind wir auf der Zielgeraden. Wenn die neue Homepage dann im Frühjahr online geht, wird sie auf allen Endgeräten – vom Smartphone bis zum internetfähigen Fernseher – richtig dargestellt und bedienbar sein.

Im Jahr 2015 hat das Presseteam für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit 560 Stun-den aufgewendet, um die Bevölkerung über unsere Aktivitäten zu informieren.

Kweton Joachim, E-HBIPresse & Öffentlichkeitsarbeit

PresseKweton Joachim, E-HBI

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201554

KameradschaftOfenmacher Sven, HBM

Das abgelaufene Jahr war von vielen kameradschaftlichen Veranstaltungen geprägt. Doch für jedes Fest und für jede Veranstaltung braucht es Planung, Aufbau, die Ver-anstaltung selbst, das Aufräumen und, das Wichtigste hierbei, eine Mannschaft, auf die man zählen kann.

Ich glaube, das vergangene Jahr hat uns allen wieder bewiesen, dass wir in der Feu-erwehr Braunau eine gute Kameradschaft und vor allem eine funktionierende Mann-schaft haben.

Nun ein kleiner Rückblick auf das Jahr 2015:

Die Einladung der Feuerwehr Vöcklabruck zum „Faschingsgschnaß“ ließen wir uns nicht entgehen und so verbrachte eine kleine Abordnung unserer Wehr einen gesel-ligen Abend beim Faschingsball der Feuerwehr Vöcklabruck.

Einer der ersten Fixpunkte war, wie jedes Jahr, am Aschermittwoch der Herings-schmaus im Zeughaus, wo sich die Feuerwehrmitglieder und deren Begleitung „be-wusst“ ernährten.

Auch nach den Zeughaustagen im Frühjahr und im Herbst war immer für Speis und Trank gesorgt, oder der ein oder andere Geburtstag wurde im Anschluss gebührend gefeiert.

Kirchliche Ausrückungen, Feuerwehrfeste, Festumzüge und der Tag der offenen Tür verteilten sich über das ganze Jahr, wo Alt und Jung immer fleißig mitwirkten. Beim Kameradschaftsabend im Juni wurde den diversen Feuerwehr-Jubilaren herzlichst gratuliert.

Neu in diesem Jahr war der „Tag der Kameradschaft“, wo eine kleine Fahrradtour mit anschließendem Grillen am Tagesordnungspunkt stand. Auch diese Veranstaltung wurde von jeder Altersgruppe gut besucht.

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Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 55

Mit einer Abordnung von jeweils ca. 15 Mann nahmen wir an den Feuerwehrfesten in Mining, Mauerkirchen und Schärding teil.

Ein Fixpunkt in jedem Jahr war auch der Oktoberfestumzug in Braunau, wo wir mit einer stattlichen Anzahl an Aktiven und Jugendgruppenmitgliedern Präsenz zeigten.

Der heurige Feuerwehrsausflug führte uns ein ganzes Wochenende nach Wien. Früh morgens fuhren wir mit dem Bus los in Richtung unserer Bundeshauptstadt. Im Stift Melk kehrten wir ein, wo wir das Frühstück zu uns nah-men. Hier wurde uns schon klar, dass dies bei mehr als 30° Celsius ein schweißtrei-bendes Wochenende wer-den würde.

In Wien angekommen, bezo-gen wir die Zimmer und der Nachmittag stand zur freien Verfügung, bis wir uns zum gemeinsamen Abendessen im Schweizerhaus trafen. Am Samstag wurde das Schloss Schönbrunn und der Tiergarten besichtigt. Im Anschluss hofften wir, bei einer Schifffahrt am Donaukanal Abkühlung zu finden. Bevor es zum Heu-rigen nach Grinzing weiter-ging, durfte ein kleiner Ab-stecher zum Karlnberg nicht fehlen. Dort wurden wir mit einer tollen Aussicht über Wien belohnt.

Kameradschaft

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www.ffbraunau.at – Jahresbericht 201556

Hungrig trafen wir bei einem typischen Heurigen in Wien Grinzing ein. Dort ver-brachten wir einige gemütliche Stunden. „Kopfweh“ war am Sonntag kein seltenes Wort.

Am Sonntag traten wir nach dem Frühstück die Heimreise an. Über das Helenental führte uns der Weg zum Schloss Mayerling, wo wir das Mittagessen zu uns nahmen. Nach einer kurzen Besichtigung des Schlosses traten wir die Heimreise an.

Zum Jahresabschluss trafen wir uns mit Begleitung noch einmal zur Weihnachtsfeier im Pfarrsaal Höft. Nach einer kurzen Ansprache meinerseits wurde das Buffet eröff-net. Nach dem Essen wurden noch an einige Mitglieder die „Hochwasser-Medaillen“ vom Jahr 2013 überreicht und der Abend nahm seinen Lauf.

Zum Schluss möchte auch ich mich bei meinen Kameraden für unsere gute Kamerad-schaft bedanken. Besonders bei denen, die mir bei den Vorbereitungen immer bei-seite gestanden sind und hoffentlich auch weiter werden.

Ofenmacher Sven, HBMGruppenkommandant 3. Zug Kameradschaftssprecher

Kameradschaft

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Blick in die Zukunft – Jahr 2016

Am Samstag, den 21. Mai 2016 und am Sonntag, den 22. Mai 2016 findet

das 150-jährige Gründungsfest der Feuerwehren Braunau und Simbach statt.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Am Samstag, den 24. September 2016 findet der Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Braunau statt. Über das Programm informieren wir zeitnah auf unserer Homepage und in den Medien.

Am Samstag, den 15. Oktober 2016 besteht zwischen 09:00 Uhr und 12:00 Uhr

wieder die Möglichkeit, bei der Feuerlöscher-Überprüfung die eigenen Feuerlöscher auf

die Funktion prüfen zu lassen.

Jahresbericht 2015 – www.ffbraunau.at 57

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Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG

Jakob-Weindler-Str. 4 · 84359 Simbach a. Inn · DeutschlandTel. +49 85 71-9 25 22 0 · Fax +49 85 71-9 25 2210

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