JAHRESBERICHT 2017 - Forum Umweltbildung · 2018-02-14 · Lehr- und Lernmaterialien Methodische...

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Die zentrale Anlaufstelle für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung in Österreich JAHRESBERICHT 2017

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Die zentrale Anlaufstelle für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung in Österreich

JAHRESBERICHT 2017

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Impressum

Herausgeber und Medieninhaber Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus Stubenbastei 5, 1010 Wien Tel.: +43/1/71100 Inhaltliche Leitung: Peter Iwaniewicz

Verleger und Bezugsadresse FORUM Umweltbildung im Umweltdachverband Strozzigasse 10/7–8, 1080 Wien Tel.: +43 1 402 47 01, Fax: DW 51 E-Mail: [email protected] www.umweltbildung.at

Redaktion/AutorInnen: Michael Schöppl, Melanie Salzl Lektorat: Michael Schöppl Fotos: © FORUM Umweltbildung; außer, wenn anders angeführt Grafik & Layout: Christoph Rossmeissl Druck: Druckerei Janetschek GmbH

Wien, Jänner 2018 Alle Rechte vorbehalten.

Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, „Schadstoff-arme Druckerzeugnisse“ auf 100 % Recycling- Material unter Verwendung von Energie aus erneu-erbaren Ressourcen. Druckerei Janetschek.

Der Umweltdachverband ist ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen für Bildungseinrichtungen.

Das FORUM Umweltbildung ist eine Initiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Projektträger: Umweltdachverband gGmbH

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Inhaltsverzeichnis

Impressum 2

Vorwort 4

EinleitungEin gutes Leben für alle ermöglichen – Bildung für nachhaltige Entwicklung 5

KAPITEL 1Angebote für Bildungs einrichtungen 7

Lehr- und LernmaterialienUnsere Welt. Unsere Zukunft. Ein Lesebuch über die neuen Weltziele 8Unsere Welt. Unsere Zukunft. Lehrmaterialien für Kinder und Jugendliche zu den UN-Weltzielen 9Reise Gamble 9Poster „Von feurigen Bohnen und kichernden Erbsen“ 10Praxismaterialien 10

Förderungen und InitiativenBildungsförderungsfonds 11Bildungslandkarte 11

KAPITEL 2Bildung und Wissenschaft 13

Jahrbuch – Bildung für nachhaltige Entwicklung 14Wissenschaftliche Plattform 14Sustainability Award 15

KAPITEL 3Veranstaltungen, Vernetzung, Weiterbildung 17

Veranstaltungen / VernetzungBildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA 18Ausgezeichnet! Lernen für die Zukunft! 19After-Work-Event „Von feurigen Bohnen und kichernden Erbsen“ 19Präsentation Jahrbuch BNE „Neue Ziele“ 20Präsentation „Unsere Welt. Unsere Zukunft.“ 20FUTURE LECTURES 21

WeiterbildungenBNE Sommerakademie 23Workshops zum Österreichischen Umweltzeichen für Schulen und Pädagogische Hochschulen 23

KAPITEL 4Mediadaten 25

Websites 26

Newsletter 26

Social MediaFacebook 27Twitter 27YouTube 27

3Inhaltsverzeichnis

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Vorwort

„It’s not about ideas. It’s about making ideas happen!“

Diese Worte des amerikanischen Entrepreneurs Scott Belsky waren nicht nur die Botschaft von Ashoka Fellow Johannes Lindner bei unserer Auszeichnungsveran-staltung im November – dieses Motto hat auch das Team FORUM Umweltbildung während des gesamten Jahres begleitet. Denn Ideen und Träume für eine nach-haltige Zukunft gibt es viele, entscheidend ist jedoch, diese auch in die Tat umzu-setzen.

So zeigen etwa die Vereinten Nationen mit den Sustainable Development Goals, wie die Welt bis 2030 in vielen unterschiedlichen Bereichen entscheidend verän-dert werden kann. 2017 war aber auch das „internationale Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung“, welches die UN unter anderem zum Schutz der Um-welt und zur wirtschaftlichen Stärkung von Frauen und Jugendlichen ausgerufen hat. Als Teil einer globalen Partnerschaft hat sich das FORUM Umweltbildung zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit vielen weiteren AkteurInnen, sowohl einen Beitrag zu den Global Goals als auch zum internationalen Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung zu leisten und ganz konkrete Taten zu setzen. Von Lesebüchern und Materialien zu den SDGs bis zu Reise Gamble, einem Spiel zum nachhaltigen Tourismus.

Alle unsere Aktivitäten, Publikationen und Veranstaltungen aus dem letzten Jahr zeigt der nun vorliegende Bericht in kompakter Form.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen unseres Jahresberichts und beim Um-setzen Ihrer eigenen Projekte!

Mit den besten Wünschen für das kommende Jahr 2018

Heidi Huber Geschäftsführung FORUM Umweltbildung

VORWORT

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Einleitung

Ein gutes Leben für alle ermöglichen – Bildung für nachhaltige Entwicklung

Wie kann Bildung Menschen in einer Zeit globaler Herausforderungen dabei unterstützen, den vielfältigen Anforderungen zu begegnen und sich bewusst auf den Weg zu einer nachhaltigeren Gesellschaft zu ma-chen? Durch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) werden Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene ermutigt und darauf vorbereitet, alternative Lösungen, Innovationen und Visionen für eine nachhaltige Zukunft zu finden und diese auch aktiv umzusetzen. Um eine gerechte, friedlichere und nachhaltigere Welt mitzugestalten, brauchen sie jedoch viele verschiedene Fähigkeiten und Kompetenzen. Basierend auf internationaler Literatur, dem eigenen Wissen und persönlichen Erfahrungen haben Mitarbeiterinnen des FORUM Umweltbildung ein Modell entwickelt.

In diesem sind unterschiedliche Kompetenzen abgebildet, welche die Menschen dazu befähigen, ihr Lebensumfeld und ihre Zukunft ak-tiv und eigenverantwortlich mitzu-gestalten. Es besteht aus dem Herz-stück „Orientierung am Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung“ und zehn Aspekten, die in ihrer Gesamtheit als wesentlich für BNE erscheinen: konkret Handeln, Emo-tionen miteinbeziehen, mit Wissen bewusst umgehen, Visionen ent-wickeln, reflektieren, kritisch Den-ken, kommunizieren, partizipieren, kooperieren und Methodenvielfalt.

Mit der Verabschiedung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele, den Sustainable Development Goals, wurde die BNE neben dem Welt-aktionsprogramm nun auch unter dem Ziel #4 Hochwertige Bildung verankert. Konkret heißt es dazu in Punkt 4.7:

„Bis 2030 sicherstellen, dass alle Lernenden die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwick-lung erwerben, unter anderem durch Bildung für nachhaltige Ent-

wicklung und nachhaltige Lebensweisen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Weltbürgerschaft und die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung.“

Das FORUM Umweltbildung verfolgt gemeinsam mit PartnerInnen die Erfüllung dieser Ziele.

Orientierung amLeitbild einernachhaltigenEntwicklung

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ethodenvielfalt

MethodenvielfaltMethodenvielfalt

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Methodenvielfalt

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ipierenKritisch denken

Visionen entwickeln

Reflektieren

Emotionen miteinbeziehen

Mit Wissen bewusst

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en Konkret handelnGanzheitlichkeit mit Bauch, Kopf und Händen

Miteinander

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unge

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ziel

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Zeit nehmen für Q

ualität und neue Wege

Überarbeitetes Modell einer Bildung für nachhaltige Entwicklung – Stelzer, Garczyk, Streissler (FORUM Umweltbildung) in bildung.nachhaltig.regional

5Einleitung

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Kapitel 1

Angebote für Bildungs-

einrichtungen

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Lehr- und Lernmaterialien

Methodische Vielfalt, Einblicke in Themen rund um eine nachhaltige Entwicklung und die Möglichkeit mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen kreativ zu arbeiten. Die Unterstützung von PädagogInnen, die im schulischen und außerschulischen Bereich tätig sind, ist uns ein großes Anliegen. Unsere zahlreichen Publikationen helfen, um selbst aktiv zu werden und sich mit der Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinanderzusetzen.

Unsere Welt. Unsere Zukunft. Ein Lesebuch über die neuen Weltziele

2015 wurden im Rahmen der 70. UN-Generalversammlung 17 Ziele für eine gerechte und nachhaltige Welt verabschiedet – die Sustainable Development Goals (SDGs). Dazu zählt unter anderem, dass es im Jahr 2030 keinen Hun-ger und keine Armut mehr geben soll und alle Menschen der Welt Zugang zu sauberem Wasser haben. Diese ambitionierten Ziele können nur erreicht werden, wenn wir alle in unseren Lebens-und Wirkungsbereichen an der Umsetzung arbeiten.

Das FORUM Umweltbildung hat dies zum Anlass genommen, gemeinsam mit dem Institut für Umwelt, Friede und Entwicklung ein neues Lesebuch, das von Dr. Franz-Joseph Huainigg und Linda Exenberger geschrieben wur-de, zu veröffentlichen. Herzstück des Lesebuches sind Geschichten von Kin-dern aus aller Welt, die österreichische Kinder und Jugendliche für die SGDs sensibilisieren und den Bekanntheitsgrad der Nachhaltigkeitsziele erhöhen sollen. Probleme, Zusammenhänge, aber auch mögliche Lösungen werden

zur Sprache gebracht und regen zum Nachdenken an. Darüber hinaus erhalten die LeserInnen Anregun-gen, wie sie selbst aktiv werden und etwas zur Erreichung der Ziele beitragen können.

Das Buch eignet sich zur fächerübergreifenden Bearbeitung der UN-Ziele und richtet sich an Schülerinnen und Schüler von neun bis dreizehn Jahren, die auf kindgerechte Art und Weise an die Thematik heran-geführt werden sollen. Ein Glossar am Ende des Buchs erklärt schwierigere Begriffe möglichst einfach und nachvollziehbar und versteht sich als Hilfestellung bei der selbstständigen Lektüre. Die beigefügte Welt-karte veranschaulicht auf einen Blick, wo die Heldinnen und Helden des Buches beheimatet sind und was sie sich für ihre und unsere Zukunft wünschen.

Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Lesebuch inzwischen neu aufgelegt.

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Reise Gamble

Reise Gamble beschäftigt sich mit der Frage, welchen Preis be-liebte Urlaubsdestinationen für die Natur in Österreich haben. Tourismus ist grundsätzlich immer mit Kosten für die Natur ver-bunden, allerdings ist die Intensität des Einflusses von Urlaub und besuchter Destination auf die Natur unterschiedlich stark. Formel 1 in Spielberg oder Skifahren am Gletscher in Sölden be-deuten eine höhere Belastung für die Naturräume als Schwim-men im Wörthersee oder Wandern in der Wachau zur Zeit der Marillenblüte. In Reise Gamble schlüpfen die SpielerInnen in die Rollen verschiedener Charaktere und versuchen ihre eigenen

Ziele durch die richtig gewählten Urlaubsdestinationen zu erreichen. Dabei spielen natürlich die persön-lichen finanziellen Mittel und die Konkurrenz durch andere Urlaubsinteressierte eine entscheidende Rolle. Zusätzlich darf auch die Zusammenarbeit aller SpielerInnen nicht vergessen werden, um schonend mit den Ressourcen in Österreich umzugehen, den eigenen Urlaub möglichst nachhaltig zu gestalten und damit das Spiel zu gewinnen.

5 Rollen, 100 Destinationen und eine gehörige Portion Verhandlungsgeschick, mehr braucht es nicht. Reise Gamble wurde anlässlich des UN-Jahres zum nachhaltigen Tourismus entwickelt und soll helfen sich im Unterricht oder auch zu Hause mit dem Thema Tourismus und Nachhaltigkeit auf spielerische Art und Weise auseinanderzusetzen.

Unsere Welt. Unsere Zukunft. Lehrmaterialien für Kinder und Jugendliche zu den UN-Weltzielen

Die globalen Nachhaltigkeitsziele haben einen konkreten Lehrplanbezug und eignen sich daher sehr gut für eine Thematisierung im Unterricht. Die Lehrmaterialien verstehen sich als Ergänzung zum Lesebuch und wurden – genau wie dieses – für die Arbeit mit 9- bis 13-jährigen SchülerInnen kon-zipiert, zumal es für diese Zielgruppe noch kaum Unterlagen zu den SDGs auf Deutsch gibt.

Die beschriebenen Methoden wurden nach den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung erstellt und sollen Lehrpersonen unterstützen, die Ziele begreifbar zu machen und die Bedeutung, die sie in unserem Alltag, für unsere Gesellschaft und unsere Umwelt haben, zu vermitteln. Im Vorder-grund stehen dabei das aktive Erleben der Lernenden, die Handlungsorien-tierung, das Einbeziehen ihrer Emotionen sowie die Möglichkeit zur Refle-xion und zum Perspektivenwechsel.

Die verschiedenen didaktischen Materialien sind unterschiedlich lang und eignen sich für einzelne Unter-richtstunden, den fächerübergreifenden Unterricht oder Projektwochen. Zu jedem der globalen Nachhal-tigkeitsziele werden ein oder mehrere Stundenbilder vorgestellt, die einer klaren Struktur folgen: Voran-gestellt ist jeweils eine kurze Beschreibung, in der auch der Bezug der Übung zum jeweiligen globalen Nachhaltigkeitsziel verdeutlicht wird. Da die 17 SDGs mit ihren 169 Subzielen sehr umfangreich und in ihrer Komplexität für die Zielgruppe wenig greifbar sind, werden bei den jeweiligen Stundenbildern be-wusst nur einzelne Aspekte in den Vordergrund gestellt.

Um den Lehrpersonen die Auswahl zu erleichtern, werden darüber hinaus der Lehrplanbezug, die be-nötigten Materialien, die ungefähr benötigte Zeit, Schwierigkeitsstufen und die kompetenzorientierten Lernziele angeführt. Etwaige Arbeitsblätter sind im Anhang zu finden. Die Botschaft ist ebenso eindeutig wie jene des Lesebuchs: Wir alle müssen unseren Beitrag leisten!

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ngebote für Bildungs einrichtungen

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Poster „Von feurigen Bohnen und kichernden Erbsen“

Das Poster wurde als Ergänzung zum Koch- und Lesebuch „Von feurigen Bohnen und kichernden Erbsen“ konzipiert. Es bietet Inspiration für das Kochen mit Hülsenfrüchten, Umrechnungs-hilfen und Hinweise zum Anbau im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Abgerundet wird das Ganze mit Geschichten, allge-meinen Kochtipps und Verarbeitungsempfehlungen. Am Kühl-schrank oder an der Wand hängend, soll es täglich zum Kochen mit Hülsenfrüchten inspirieren und auch andere Personen auf das Thema aufmerksam machen.

www.umweltzeichen.at

Je öfter man Hülsen-

früchte isst, desto

leichter verträglich

werden sie.

Gut würzen, denn Gewürze wie Ingwer, Curry-

mischungen, Kreuzkümmel, Kümmel, Bohnen-

kraut oder Thymian fördern die Verdauung.

Hülsenfrüchte gut

durchkochen.

Rote und gelbe Linsen sind bekömmlicher, da sie geschält sind.Tipps

Das Pürieren macht

Hülsenfrüchte leichter

verdaulich.

Hülsenfrüchte können in Wasser eingeweicht im Kühlschrank aufbe-

wahrt werden – so hat man immer kochbereite Früchte zur Hand.

Hülsenfrüchte aus der Dose mit Wasser spülen, da dem Dosenwasser Salz zugesetzt wird um die Haltbarkeit zu erhöhen.

KOCHTIPPS: Junge Erb-sen können roh genos-sen werden; frische und TK-Erbsen brauchen nur geringe Kochzeiten.

BESONDERS GEEIGNET FÜR … Eintöpfe, Pürees, Suppen, Gemüse- pfannen, Reisgerichte, Beilagen.

UMRECHNUNG: Die Hülse kann nicht mitgegessen werden. Beim Kauf von Frischware sollten für 300 g Erbsen ca. 1 kg Schoten gerechnet werden.

SAISON: Juni bis September.

EIGENER ANBAU: Anspruchslos, daher besonders für AnfängerInnen geeignet.

Erbsen

Von feurigen bohnen ...

Fiso len

Zuckererbsen

Kichererbsen Linsen

Trockenbohnen

Erdnüsse

Sprossen

... und kichernden erbsen

REZEPTTIPP: Fisolen eignen sich besonders zum Konser-

vieren in Einmachgläsern. Dazu einfach mit anderen Gemüsearten und Gewür-

zen in einer Essig-Wassermischung einlegen und sterilisieren.

REZEPTTIPP: Mit Gemüsesticks

und Frischkäse snacken.

REZEPTTIPP: Geröstete Erdnüsse ein-

fach über Salate oder Curries streuen.

KOCHTIPPS: Am besten bald nach Kauf oder Ernte verarbeiten. Rohe Fisolen sind giftig.

BESONDERS GEEIGNET FÜR … Salate, Eintöpfe, Beilagen.

SAISON: Juni bis Oktober.

EIGENER ANBAU: Fisolen wach-sen schnell und lassen sich bis zu zweimal in der Saison aussäen.

Die Erdnusspflanze ist ein einjähriges Kraut mit gelben Blüten. Die rotbraune Haut enthält wertvolle Antioxidan-tien – deswegen mitessen!

KOCHTIPPS: Raffiniertes Erdnussöl eignet sich zum Braten, Grillen, Kochen und Frittieren; kalt-gepresstes Öl zum Verfeinern von Salaten.

BESONDERS GEEIGNET FÜR … Süßspeisen, Gerichte der asiatischen, indischen Küche oder zum Garnieren.

EIGENER ANBAU: Als Zimmer- und Balkonpflanzen ungeröstete und unblanchierte Erdnüsse von Mai bis Juni direkt säen. Die Ernte erfolgt im Herbst.

KOCHTIPPS: Am Tag vorher einweichen; rohe Bohnen sind giftig! Koch- und Einweichwasser sicherheitshalber wegschütten.

BESONDERS GEEIGNET FÜR … Vorspeisen (in Suppen, Salaten, als Aufstrich), Hauptspeisen (in Ein-töpfen, Strudel, als Beilagen) wie auch in Nachspeisen (in Kuchen, Puddings, Cremes und Eis).

UMRECHNUNG: 1:2,5 (100 g getrocknete Bohnen = ca. 250 g gekochte).

SAISON: Juli bis Oktober.

EIGENER ANBAU: Durch den hohen Wuchs eignen sich Stangenbohnen auch als Be-schattung von weniger hitzeverträglichen Kulturen oder als Sichtschutz.

REZEPTTIPP: Eignet sich besonders als Ersatz für Faschiertes (z. B. für Bolognese oder Laibchen).

Werden seit 10.000 Jahren ange-baut; die in Europa am häufigsten verbreitete Sorte heißt Kabuli.

KOCHTIPPS: Kichererbsenwas-ser kann als Eischnee-Ersatz verwendet werden. Dafür das Kichererbsenwasser (aus Dose oder Glas) bei max. 100°C mit ½

TL Backpulver und ½ TL Zitronensaft 2 Min. mit hoher Geschwindigkeit schlagen.

BESONDERS GEEIGNET FÜR … Salate, Eintöpfe, Aufstriche, Curries, Suppen.

UMRECHNUNG: 1:2 (100 g getrocknete Kicher-erbsen = ca. 200 g gekochte).

EIGENER ANBAU: Ab Mai, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist.

REZEPTTIPP: Als Alternative zu Chips, einfach gekochte Kichererbsen mit einer Gewürz-Öl- Mischung benetzen und ca. 30 Min. bei 180° backen!

Es gibt sehr viele unterschied-liche Varianten (Farbe, Größe, Geschmack).

KOCHTIPPS: Rote oder gelbe Linsen eignen sich, um die Konsistenz von Speisen zu verdicken.

BESONDERS GEEIGNET FÜR … Gerichte der indischen Küche, klassische österreichische Linsengerichte oder Süß-speisen.

UMRECHNUNG: 1:2 (100 g getrocknete Linsen = ca. 200 g gekochte).

REZEPTTIPP: Für Salate festkochende Sorten verwenden.

Sind die dünne Version der Gartenerbse; besonders hoher Zuckergehalt.

KOCHTIPPS: Den Pflanzenfaden vor der Weiterverarbeitung abziehen, nur kurz mitkochen; junge, zarte Zuckerschoten können roh verzehrt werden.

BESONDERS GEEIGNET FÜR … Wokgerichte, Beilagen, Salate, Reisgerich-te, Gemüsepfannen.

SAISON: Juni und Juli.

EIGENER ANBAU: Im April an sonnigen, offenen, aber nicht zu feuchten Stellen aussäen.

Sind keimende Samen und wahres Power-food; enthalten Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und Enzyme.

KOCHTIPPS: Sollten kurz blanchiert werden, da sie Phasin enthalten. Nur Linsen- und Mungbohnensprossen dürfen roh gegessen werden.

BESONDERS GEEIGNET FÜR DIE … Verfeinerung von Salaten, Broten oder Suppen.

SAISON: Hülsenfrüchtesamen können jederzeit zu Sprossen gezogen werden.

REZEPTTIPP: Beim nächs-ten Smoothie einfach mit Sprossen experimentieren.

Praxismaterialien

Was braucht es zur Unterstützung für die schulische und außer-schulische Bildung? Mit unserer Plattform „Online-Praxismateria-lien“ können Materialien für die schulische und außerschulische Bildung ganz einfach gesucht und gefunden werden. Neben konkreten Umsetzungsvorschlägen gibt es Hintergrundinfor-mationen zu vielen verschiedenen Themen sowie Methodenbe-schreibungen. Die Praxismaterialien werden laufend ergänzt und mit aktuellen Methoden immer am neuesten Stand gehalten.

  Weiterführende Informationen unter: www.praxismaterialien.at

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Förderungen und Initiativen

Bildungsförderungsfonds

Der von den Ministerien BMBWF und BMNT beauftragte Fonds zur Förderung und Finanzierung von Bildungsinitiativen zur Nachhaltigkeit in den Bereichen Umwelt und Gesundheit unterstützt kreative Projektideen. Durch den Bildungsförde-rungsfonds sollen Projekte unterstützt und gefördert werden, die einen klaren Bezug zu Bildung für nachhaltige Entwicklung aufweisen und zum Ziel haben Menschen zu verantwortungs-vollen Entscheidungen zu befähigen.

Schulen können pro Projekt bis zu 1.200,– Euro, außerschu-lische Organisationen bis zu 10.000,– Euro an Fördersumme erhalten.

Bei den außerschulischen Organisationen gibt es jährlich Schwerpunktthemen, an denen sich einge-reichte Projekt orientieren sollen. Im Jahr 2017 waren dies die Themen:

Nachhaltiges Reisen

Umsetzung der SDGs auf lokaler Ebene

Für den außerschulischen Förderungsfonds wurden im Jahr 2017 41 Projekte eingereicht. Bei den schuli-schen Projekten waren es 65 Einreichungen.

Weiterführende Informationen unter: www.bildungsfoerderungsfonds.at

Bildungslandkarte

Die Bildungslandkarte ist die Plattform zur Verortung und Prä-sentation von Bildungsinitiativen in Österreich. Organisationen, Gemeinden, Schulen, NGOs und Initiativen können in dieser Online-Landkarte ihre Projekte, Materialien und Veranstaltun-gen im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sicht-bar machen.

Durch das Eintragen der Bildungsangebote auf der Website werden Projekte sichtbar gemacht und auf der Landkarte auch grafisch verortet. Die anschauliche Darstellung der vielfältigen

Projekte soll Kooperationen fördern sowie zu neuen Ideen und Umsetzungen inspirieren und motivieren. Sowohl Projekte, Kampagnen, Initiativen wie auch sonstige Angebote im Bildungsbereich eignen sich zum Eintragen. Alle eingetragenen Projekte orientieren sich am Leitbild der Bildung für nachhaltige Entwick-lung und werden öffentlichkeitswirksam präsentiert. Aktuell haben sich bereits mehr als 460 Organisatio-nen und Schulen auf der Bildungslandkarte mit rund 1.460 Angeboten eingetragen.

2017 wurde über die Bildungslandkarte bereits zum zweiten Mal die Auszeichnung „Bildung für nach-haltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ koordiniert und abgewickelt (siehe Seite 18).

Weiterführende Informationen unter: www.bildungslandkarte.at

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Kapitel 2

Bildung und Wissenschaft

Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein innovatives Bildungskonzept, das auf dem

Paradigma der nachhaltigen Entwicklung basiert und Begriffe wie Interdisziplinarität, Partizipation,

systemisches Wissen und reflektierte Gestaltungskompetenz integriert. Neben der

Unterstützung von PädagogInnen setzen wir uns auch auf wissenschaftlicher Ebene mit aktuellen

Themen rund um eine Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinander. Wir bieten eine

Plattform für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus diesem Bereich und dokumentieren

mit dem Jahrbuch relevante Entwicklungen der Szene. Alle zwei Jahre wird außerdem der Sustainability Award an nachhaltig agierende

Universitäten vergeben.

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Jahrbuch – Bildung für nachhaltige Entwicklung

Das Jahrbuch widmet sich der Publikation herausragender internationaler Forschungsergebnisse und Forschungsarbeiten sowie der dahinterstehenden Personen aus dem Themenbereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Schwerpunkt auf dem deutschsprachigen Raum. Es bietet einen Quer-schnitt zum BNE-Geschehen in Europa, kommentiert dieses und bietet inter-essanten Initiativen und Menschen eine Plattform.

17 Ziele für eine nachhaltige Zukunft. Die Agenda 2030 der Vereinten Na-tionen lässt keinen Zweifel daran, wo die Reise hingehen soll. Mit einer Bil-dung für nachhaltige Entwicklung können die entscheidenden Schritte in die richtige Richtung gesetzt werden. Egal ob in der ökologischen, ökono-mischen, kulturellen oder sozialen Dimension. Das aktuelle Jahrbuch Bildung für nachhaltige Entwicklung untersucht die Reiseroute und widmet sich in den Beiträgen konkreten Lösungsvorschlägen, innovativen Ideen und aktu-ellen Forschungsergebnissen. Es geht um die 17 Ziele, die Rolle der Kunst,

Bildungsräume und Formen der Jugendbeteiligung. Ganz nach dem Motto: Neue Ziele, neue Wege.

Im Jahrbuch Bildung für nachhaltige Entwicklung 2017 sind Beiträge zu Kommunikation, Entrepreneur-ship sowie ein Themenschwerpunkt zu Frieden und Klima geplant.

Wissenschaftliche Plattform

Die wissenschaftliche Online-Plattform dient der Publikation von vorwiegend österreichischen Forschungsergebnissen wie Pro-jektberichten, Diplomarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen usw. aus dem Themenbereich Bildung für eine nachhaltige Ent-wicklung. Forschungen zum Bildungsansatz der nachhaltigen Entwicklung und zum Themenkomplex der BNE sollen einer brei-teren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Aktuelle Arbeiten setzen sich unter anderem mit dem Thema Bil-dung für nachhaltige Entwicklung und Sport auseinander. Die

Plattform zeigt, wie vielfältig die Forschung im Bereich der Nachhaltigkeit ist und wo österreichische Insti-tute Forschungsschwerpunkte setzen und eine Vorreiterrolle einnehmen.

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Sustainability Award

Um Nachhaltigkeitsprozesse in der österreichischen Hochschul-landschaft zu fördern und besser bekannt zu machen, wurde im Herbst 2007 der Sustainability Award als gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (mittlerweile BMNT) und des Wissen-schaftsministeriums (mittlerweile BMBWF) ins Leben gerufen.

Als nationale Auszeichnung zur „nachhaltigen Hochschule“ soll der Award österreichische Universitäten, Fachhochschulen und pädagogische Hochschulen motivieren, das Leitbild einer nach-haltigen Entwicklung in ihre Institutionen und Prozesse zu integ-

rieren und so ihre Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt in möglichst vielen Aspekten wahrzuneh-men. Im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbs wird der Sustainability Award alle zwei Jahre an die innovativsten und nachhaltigsten Hochschulen vergeben – 2018 nun nach 2008, 2010, 2012, 2014 und 2016 also schon zum sechsten Mal.

Für den Sustainability Award 2018 wurden 77 Projekte aus 25 verschiedenen österreichischen Universi-täten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen eingereicht. 12 davon sind hochschulübergrei-fend. Eine prominent besetzte Jury entscheidet, welche der Wettbewerbsbeiträge in den einzelnen Hand-lungsfeldern mit einem Award ausgezeichnet werden. Pro Handlungsfeld wird dabei je ein Sustainability Award vergeben.

Alle eingereichten Projekte werden in einer hochwertigen Broschüre publiziert. Die Verleihung der Aus-zeichnung findet im Frühjahr 2018 in festlichem Rahmen in Wien statt.

Weiterführende Informationen unter: www.nachhaltige-uni.at

© Robert Gortana

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Kapitel 3

Veranstaltungen, Vernetzung,

Weiterbildung

Mit unseren Veranstaltungen, Weiterbildungsangeboten und Vernetzungsmöglichkeiten möchten wir

MultiplikatorInnen im Bildungsbereich, besonders im Hinblick auf die Umsetzung des Weltaktionsprogramms und der SDGs in Österreich, bestmöglich unterstützen.

Durch eine Vernetzung der beteiligten AkteurInnen wird der BNE-Diskurs auf regionale und nationale Ebene

getragen und weiterentwickelt.

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Veranstaltungen, Vernetzung

Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA

Vor dem Hintergrund des Weltaktionsprogramms, sowie der Sustainable De-velopment Goals (SDGs) werden Projekte und Initiativen rund um Bildung für nachhaltige Entwicklung immer wichtiger um einen gesellschaftlichen Wandel hin zu einer lebenswerten Zukunft für alle mitzugestalten.

Mit dem Ziel, die Rolle von Bildung und Lernen in allen Projekten, Pro-grammen und Aktivitäten sichtbar zu machen, wurde die Auszeichnung „Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ heuer bereits zum zweiten Mal vom BMLFUW verliehen. Die Auszeichnung wurde in fünf Kategorien, die den Handlungsfeldern des Weltaktionsprogramms entspre-chen, vergeben.

Handlungsfeld 1: Politische Unterstützung: Integration des BNE-Konzepts in die Politik in den Bereichen Bildung und nachhaltige Entwicklung. Einbindung von BNE in Lehrpläne und nationale Qualitätsstandards und die Entwicklung von Indikator-Rahmen, die die Standards für Lernergebnisse vorgeben.

Handlungsfeld 2: Lern- und Lehrumgebungen: Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in Bildungs- und Ausbildungskontexte. Nachhaltige Lernumgebungen wie Öko-Schulen oder das Prinzip „Green Cam-pus“ geben Lehrenden und Lernenden gleichermaßen die Möglichkeit, Nachhaltigkeitsprinzipien bereits in ihren Alltag zu integrieren.

Handlungsfeld 3: Kompetenzentwicklung: Stärkung der Kompetenzen von Lehrenden und Multiplika-torInnen für effektivere Ergebnisse im Bereich BNE. Integration von BNE in Aus- und Weiterbildungspro-gramme für Lehrkräfte und die Verbesserung von Aus- und Weiterbildungsinstitute für Lehrkräfte und SchulungsleiterInnen.

Handlungsfeld 4: Stärkung und Mobilisierung der Jugend: Wie können junge Menschen unterstützt werden, die enormen Vorteile von Informations- und Kommunikationstechnologien (z. B. Social Media) zu nutzen und Wege finden, eigenen Ideen und Maßnahmen für nachhaltigen Konsum und nachhaltigen Lebensstil zu entwickeln.

Handlungsfeld 5: Lokale Ebene: Die Ausweitung der BNE-Programme und -Netzwerke auf der Ebene von Städten, Gemeinden und Regionen, die Stärkung von Multi-Stakeholder-Netzwerken auf lokaler Ebe-ne sowie die Verbesserung der Qualität lokaler Lern- und Kooperationsplattformen sind hier zentral.

Ausgezeichnete Bildungsinitiativen werden offiziell als Teil des Weltaktionsprogramms in Österreich dekla-riert und auf der Webseite zum Weltaktionsprogramm dargestellt. Eine Fachjury, bestehend aus Entschei-dungsträgerInnen, AkteurInnen und ExpertInnen aus dem Bildungsbereich, wählte aus den insgesamt 63 eingereichten Projekten 15 aus. In jedem der fünf Handlungsfelder wurden die drei herausragendsten Projekte auf Beschluss der Jury anschließend auch ausgezeichnet.

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Ausgezeichnet! Lernen für die Zukunft!

Am 20. November drehte sich bei der Veranstal-tung in den Linzer Redoutensälen alles darum, wie „Lernen für die Zukunft“ umgesetzt werden kann. Die Auszeichnung „Bildung für nachhalti-ge Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ wurde vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft in Kooperation mit dem Land Oberösterreich verliehen. Die Verleihung erfolgte im Rahmen einer Abendveranstaltung zum Weltaktionsprogramm. Ein Impulsvortrag von Mag. Johannes Lindner, Fachbereichsleiter für Entrepreneurship Education der KPH Wien/Krems, leitete die Veranstaltung ein. Er sprach darüber wie Lehrende und MultiplikatorInnen ihre Rolle als

wirkungsvolle Changemaker in Bezug auf nachhaltige Entwicklung wahrnehmen können.

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden die ausgezeichneten Projekte gesammelt der Öffentlichkeit präsentiert und sichtbar gemacht. Diese wurden offiziell als Vorzeigeprojekte „Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ präsentiert.

Eine humorvolle Lesung von Niki Glattauer rundete die Veranstaltung ab und bot sowohl Anreiz zum La-chen als auch zur kritischen Reflexion.

Weiterführende Informationen unter: www.weltaktionsprogramm.at

After-Work-Event „Von feurigen Bohnen und kichernden Erbsen“

Am 1. Juni standen bei dem After-Work-Event „Von feurigen Bohnen und kichernden Erbsen“ im Lokal deli.bluem Hülsenfrüchte im Mittelpunkt des Interesses. Neben einer Verkostung von ver-schiedenen Hülsenfrüchtenrezepten aus dem Koch- und Lesebuch wurde auch Interessantes über die ernährungsphysiologische Bedeutung von Hülsenfrüchten berichtet. Tipps zum Kochen mit Hülsenfrüchten rundeten den Abend ab.

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Präsentation Jahrbuch BNE „Neue Ziele“

Anlässlich des 3. BOKU Nachhaltigkeitstages und des Tages des Lehrens und Lernens fand die Prä-sentation des Jahrbuchs BNE „Neue Ziele“ (siehe Seite 14) statt. Die thematische Kombination wurde mit der Podiumsdiskussion „SDGs vermit-teln“ umgesetzt. Die DiskussionsteilnehmerInnen waren Heidi Grobbauer, Leiterin des Studiengangs Global Citizenship Education, Heidi Huber vom FORUM Umweltbildung, Biorama-Chefredakteur Thomas Stollenwerk und Andreas Melcher, De-partmentleiter des Center for Development Re-search der BOKU. Eine Erkenntnis war, dass viele Möglichkeiten noch ungenutzt sind, die Erwach-senen von Morgen so auszubilden, dass sie sich für eine gerechtere Welt einsetzen wollen und können. Veränderungen müssen aber auch von

denen ausgehen, die heute die Entscheidungen treffen. Denn was Bildung erreichen kann, hängt sehr stark davon ab, welche Bildung die Gesellschaft fördert und fordert.

Präsentation „Unsere Welt. Unsere Zukunft.“

Das Lesebuch (siehe Seite 8) zu den Sustai-nable Development Goals (SDGs) „Unsere Welt. Unsere Zukunft.“ wurde am 6. Juni in Anwesen-heit von Bundesminister Andrä Rupprechter, dem Zweiten Präsidenten des Nationalrates Karlheinz Kopf, den AutorInnen und der Illustratorin im Abgeordnetenzimmer des Österreichischen Par-laments präsentiert. Nach der feierlichen Begrü-ßung wurden die AutorInnen interviewt und zwei der Geschichten von Kindern vorgelesen. Ab-schließend erläuterte Rebecca Zeilinger (FORUM Umweltbildung), wie das Lesebuch im Unterricht eingesetzt werden kann.

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FUTURE LECTURES

Im fünften Zyklus der Veranstaltungsreihe FUTURE LECTURES gelang es den beteiligten Teams aktuelle Themen des Nachhal-tigkeitsdiskurses aus mehreren Perspektiven zu beleuchten. Drei Teams aus Studierenden und Lehrenden plant und organisiert eine Abendveranstaltung mit methodisch-didaktischer und fi-nanzieller Unterstützung des FORUM Umweltbildung. Die Lectu-res verbindet der Versuch, Bildung für nachhaltige Entwicklung in öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen an den Universitäten zu integrieren.

Im Jahr 2017 konnten in den Veranstaltungsräumen der PH Oberösterreich, der FH Salzburg in Kuchl und der Universität Wien rund 300 interessierte ZuhörerInnen erreicht werden.

Das Besondere an den Veranstaltungen ist die Interaktion mit dem Publikum, der mehrperspektivische Zugang aus Sicht der Praxis, der Wissenschaft und der Studierenden. Der partizipative Prozess während der Planung und Durchführung sowie der Austausch der Studierenden der unterschiedlichen Disziplinen machen die FUTURE LECTURES zu einem Projekt mit sowohl Breiten- als auch Tiefenwirksamkeit.

Zitate vom Evaluationsworkshop:

„Durch die FUTURE LECTURES bin ich aus meiner Komfortzone raus und habe dadurch sehr viel gelernt. Man sollte nie aufhören über Nachhaltigkeit zu kommu-nizieren und das System zu hinterfragen und anders zu denken.“

Josie, FUTURE LECTURES 2017

„Die Interdisziplinarität war am attraktivsten – als Designer hatte ich bis jetzt ein sehr einseitiges Bild von Nachhaltigkeit – jetzt fühlt es sich an wie ein Gesamtbild.“

David, FUTURE LECTURES 2017

„Durch die FUTURE LECTURES habe ich viele neue Freunde gefunden und Erfah-rungen gesammelt. Ich habe das Gefühl einen Beitrag geleistet zu haben – das fühlt sich gut an.“

Lucia, FUTURE LECTURES 2017

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FUTURE LECTURE 1, PH Oberösterreich

Am 23. November eröffnete die Pädagogische Hochschule Oberösterreich den Reigen der FUTURE  LECTURES 2017 mit dem Titel „Bildung – unser Motor für Nachhaltigkeit“.

Zwei spannende Impulsvorträge zu Bildung für Nachhaltige Entwicklung von Dr. Thomas Mohrs und Dr.in Regina Steiner (beide PH OÖ) bildeten die inhaltliche Grundlage zu den anschließenden Workshops. In vier Gruppen erarbeiteten die TeilnehmerInnen ihre Vorstellungen zur „Schule von morgen“. Die Studie-renden moderierten die Veranstaltung und präsentierten eine Umfrage, die sie im Vorfeld in unterschied-lichen Schulen durchgeführt haben.

FUTURE LECTURE 2, FH Salzburg, Campus Kuchl

Das Team aus Lehrenden und Studierenden der FH Salzburg gestaltete am 28. November einen Abend zum Thema „Design: Gefahr oder Lösung zukünftiger Nachhaltigkeit?“. Dominik Walcher, Fachbereichs-leiter Produktmanagement des Studiengangs Design & Produktmanagement warf einen kritischen Blick auf die Ausbildung von DesignerInnen und übergab an die Studierenden. Diese gingen in Kurzvorträgen auf aktuelle Umweltprobleme ein, erzählten über ihre persönliche Entwicklung in Bezug auf ihre Werte und beruflichen Ziele und gaben Infos zum Konzept Open Design bzw. Open X. Abschließend kam eine Absolventin zu Wort, welche den Bogen zwischen Ausbildung und Arbeitswelt spannte.

FUTURE LECTURE 3, Universität Wien, Physikdidaktik

Inwiefern die Forschung im Bereich der Physik einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet, war die Grundfrage der dritten FUTURE LECTURE am 14. Dezember an der Universität Wien. „Physik + Technik -> Nachhaltig-keit?“ lautete der Titel. Moderiert von zwei Studierenden, wurde durch die Bereiche Aerosolphysik, Ma-terialforschung, Entwicklungen im Bereich der Photovoltaik und die Rolle der Bildung geführt. Mit einem Onlinetool konnten die TeilnehmerInnen konstant Fragen an die Vortragenden stellen. Es gelang mit den Vortragenden eine Brücke zwischen Wissenschaft, Lehre und Praxis zu schlagen.

Weiterführende Informationen unter: www.futurelectures.at

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Weiterbildung

BNE Sommerakademie

Mit der BNE Sommerakademie bietet das FORUM Umweltbil-dung PädagogInnen aus dem schulischen und außerschulischen Bildungsbereich sowie allen interessierten Personen ein anregen-des Weiterbildungsangebot in angenehmer Atmosphäre zu The-men rund um Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Sommerakademie ist die intensive Vernet-zung und der Austausch der TeilnehmerInnen aus allen Bildungs-bereichen.

Das diesjährige Motto der BNE Sommerakademie lautete „Bil-dung On-/Offline. Digitaler Wandel als Chance einer Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und machte seinem Namen alle Ehre.

Neben den rund 70 TeilnehmerInnen, konnten am ersten Tag der Sommerakademie auch Zuhausegeblie-bene mittels Liveübertragung dabei sein. Zu sehen und zu hören gab es nach der offiziellen Begrüßung drei Keynotes sowie eine Podiumsdiskussion. Martina Schorn vom Institut für Jugendkulturforschung bot Einblick in die von ihr mitbetreute Studie zu „Digitale Kompetenzen für eine digitalisierte Lebenswelt“. Christian Swertz, Universitätsprofessor für Medienpädagogik an der Universität Wien, bot in seinem Vor-trag Inputs zu Bildungstheorien und Mediendidaktik, die zum Nachdenken anregten. Jutta Pauschenwein, Leiterin des ZML – Innovative Lernszenarien an der FH Joanneum, führte mit der Methode des Storytellings durch ihren Auftritt und erzählte von der Reise einer Lehrperson ins digitale Zeitalter.

Ein ganz besonderer Gast der diesjährigen BNE Sommerakademie war BNEdict! Die Figur BNEdict wur-de vom Organisationsteam des FORUM Umweltbildung entwickelt und ist die personalisierte Idee einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im digitalen Zeitalter. Er begleitete die TeilnehmerInnen die gesamte Sommerakademie lang und schickte ihnen zum Beispiel täglich Nachrichten mit Reflexionsfragen per WhatsApp. Jeder Tag stand dabei unter einem anderen Motto. Der erste Workshop-Tag widmete sich dem „Wissen“, der zweite dem „Handeln“ und der Abschlusstag den „Emotionen“. Am letzten Tag der Sommerakademie wurde BNEdict mit den Fähigkeiten, Einstellungen, Erfahrungen und dem Wissen aus-gestattet bzw. beklebt, die sich die TeilnehmerInnen in den vergangenen Tagen der BNE Sommerakademie aneignen konnten.

Workshops zum Österreichischen Umweltzeichen für Schulen und Pädagogische Hochschulen

Auch dieses Jahr wurden wieder Informations- und Weiterbildungsangebote von Seiten des Österreichischen Umweltzeichens organisiert. Das FORUM Umweltbildung war dabei für die Moderation und die inhaltliche Konzeption der Workshops für Schulen und Pädagogische Hochschulen (PH) zuständig. Bewegte Vernetzungsmethoden wechselten sich dabei mit kritischen Diskus-sionen und informationsreichen Präsentationen ab. Besonders wichtig war den BeraterInnen, PrüferInnen und PädagogInnen der Erfahrungsaustausch zu den Themen des Umweltzeichens.

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Kapitel 4

Mediadaten

Unterschiedliche Angebote und Zielgruppen, benötigen unterschiedliche

Kommunikationskanäle. Durch den vielfältigen Einsatz von Facebook, Twitter und unseren

diversen Websites dient das FORUM Umweltbildung darüber hinaus auch als

Plattform für interessante Bildungsangebote aus der Welt der Bildung für nachhaltige

Entwicklung in ganz Österreich.

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Websiteumweltbildung.at:

Topseiten umweltbildung.at

• Publikationsübersicht

• Sommerakademie

• Teamseiten

Online Praxismaterialien:

Topthemen Praxismaterialien

• Fossile Energieträger – ihre Entstehung und Bedeutung

• Pro und kontra ökologischer Fußabdruck

• Welche Maßnahmen kann ich setzen, um meinen ökologischen Fußabdruck zu verringern?

Top-Methoden Praxismaterialien

• So funktioniert die Szenariotechnik

• So funktioniert die Zeitungsanalyse

• Erstellen von Rollenkarten: Wir suchen Argumente für Verfechter und Gegner des Klimaschutzes

Top-Umsetzungsvorschläge Praxismaterialien

• Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral

• Die Reise einer Jeans

• Das Weltspiel

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FORUM Umweltbildung

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Bildungsförderungsfonds

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Social Media

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Gesamtmenge Beiträge 220

Durchschnittliche wöchentliche Reichweite liegt bei 1.225 Personen

Zugriff Computer 62,5 % Smartphone 37,5 %

+ 17,5 % in der mobilen Nutzung im Vergleich zum Vorjahr

Hauptzielgruppe 25–44 Jahre (insgesamt 68 % weiblich)

Twitter

Follower 587 + 40 % im Vergleich zum Vorjahr

Profilbesuche pro Monat rund 130

Hauptzielgruppe 25–34 Jahre das entspricht 51 % aller FollowerInnen 46 % aller FollowerInnen sind weiblich

YouTube

Videoaufrufe gesamt 43.912 davon 2017 8.790

durchschnittliche Wiedergabezeit 2:33

Zugriff Computer 59 % Smartphone 27 % Tablet 13 %

Hauptzielgruppe 25–54 Jahre (insgesamt 50 % weiblich)

Wiedergabeorte Österreich, Deutschland, Schweiz

NewsletterZugriffe durch Newsletter Aussendungen auf Newsletter-Beiträge (1–12/2017): 4.983

AbonnentInnen Stand Dez. 2017: 10.163

Topthemen Newsletter

• Stellenausschreibung: Wir suchen Ver-stärkung für unser Team!

• Unterrichtsmappe: Die 17 Ziele für eine bessere Welt

• Online-Video-Kurs „Nachhaltigkeit in der Ernährung“

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Hinweis: Im August wurde aufgrund der Sommerpause kein Newsletter verschickt.

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