Jahresbericht 2017 -...

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Fotos: Wikipedia Aus den Hegeringen Seite 4 - 11 Statistiken Seite 12 /13 Veranstaltungen Seite 14/15 Ehrentafel 2017 Seite 16 Schießwesen Seite 17 Aus den Vereinen Seite 18-21 Jahresbericht 2017 Bezirksgeschäftsstelle Tulln Komm zum BEZIRKSJÄGERTAG S amstag, 26. Mai, 15.00 Uhr Abschüsse un d Sachpreise werden verlost ! Wer braucht sie? Wem nützen sie ? Wer bezahlt den Schaden ?

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Ja h re s b e r i c ht 2 0 1 7

Bezirksgeschäftsstelle Tulln

Komm zum

BEZIRKSJÄGERTAG

Samstag, 26. Mai, 15.00 Uhr

Abschüsse und

Sachpreise werden

verlost!

Wer braucht sie?Wem nützen sie ?Wer bezahlt den Schaden ?

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An dieser Stelle möchte ich einige aktuelle Themen auf-greifen die in der Jägerschaft immer wieder angespro-

chen werden und auch in den Medien Beachtung finden.

Unser langjähriger Generalsekretär des NÖ-LJV Dr. Peter Lebersorger ist leider, wie bereits im Dezember bekannt gegeben, verstorben. Die Verantwortlichen haben schnell reagiert und mit Mag. Sylvia Scherhaufer eine kompetente Jägerin in den Landesjagdverband geholt, die als Juristin unsere Anliegen vertreten wird.Zum Titelbild möchte ich Dr. Rudolf Gürtler zitieren: „Der Naturschutz jubelt über Wolf, Fischotter und Biber und vergisst in seiner Begeisterung, über die doch so wertvollen „Spenden-Tiere“ für die Bezahlung seiner Mitarbeiter, seine Verpflichtung zur Erhaltung der Biodiversität. Flussperl-muschel und Steinkrebs sind keine wirklichen Arten, mit welchen Spenden lukriert werden können. Teichwirtschaft und Salmoniden der Voralpenflüsse werden dem Summati-onseffekt aus Fischotter, Kormoran, Fischreiher, Gänsesäger, Möwen, Wanderratte u.a. geopfert. Der Wahnsinnsruf alle Teiche und Almen einzuzäunen, um Fischerei und Nutztiere zu schützen, würde alle Wildtiere auszäunen, unzählige Millionen verschlingen und letztlich auch keine Sicherheit vor Fressfeinden garantieren“.Auch die entschädigungslose Entwertung von Jagd- und Fischereirevieren und damit des Grundeigentums bleibt in Zeiten, in welchen Neidgenossenschaften agieren, unbe-achtet.Ein Thema, das viele JägerInnen interessiert, ist die Frei-gabe des Schallmodulators für die gesamte Jägerschaft. Dies gebietet sowohl der Gesundheitsschutz, als auch der Schutz der Jagdhunde. Weiters interessiert auch der Waf-fenpass für alle JägerInnen, da eine Nachsuche mit Lang-waffen oft nicht bewältigbar ist. Staatssekretärin Mag. Karoline Edtstadler hat zugesagt, die Anliegen des NÖ Landesjagdverbandes zu unterstützen, wir hoffen auf eine dementsprechende Gesetzesänderung noch im Jahr 2018.Negativ sind 2017 wieder einmal die Strecken beim Nie-derwild ausgefallen: minus 36% beim Fasan, minus 32% beim Feldhasen und auch die Stockenten werden immer weniger: minus 23%. Schwarzwild wurde um 20% mehr erlegt als im Vorjahr. Daran kann man auch den Willen der Jägerschaft erkennen, die Ausbreitung der afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Genaue Statistiken und wei-tere Informationen im Blattinneren.

NÖ Jandesjagdverband Bezirksgeschäftsstelle Tulln

BJM DI Alfred Schwanzer

A-3442 Langenschönbichl, Gartenstraße 16 e-mail: [email protected]

Homepage: www.bjm.schwanzer.info

Liebe Weidkameradinnen, liebe Weidkameraden!

Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: NÖLJV, Bezirksstelle Tulln, BJM DI Alfred Schwanzer, A 3442 Langenschönbichl, Gartenstraße16

Information über jagdliche Themen im Bezirk finden Sie auch auf www.bjm.schwanzer.info

Name: Mag. Sylvia ScherhauferGeburtstag: 5. September 1981

Ausbildung: Stiftsgymnasium Melk, Studium der Rechtswissen-schaften am Juridicum Wien

Beruflicher Werdegang: Juristische Mitarbeiterin Rechts-anwaltskanzlei Mag. Wolfgang Weilguni. Gerichtsjahr am Bezirksgericht Liesing und Landesgericht Wiener Neustadt,

Juristin bei PORR AG: rechtliche Betreuung von Infrastruk-turprojekten in Österreich, Ost- und Südosteuropa sowie der PORR Umwelttechnik.

Juristin in der Landes Landwirtschaftskammer NÖ: Bau-recht, Raumordnung, Naturschutzrecht, Jagd- u. Forstrecht.

Jagdliches: Acht Jagdkarten, Ausgeherin in der Genossenschaftsjagd Gerolding im Dunkelsteinerwald, Bezirk Melk. Lieblingswild: Reh- und Gamswild.

Freizeit: Jagen, Wandern, Bergsteigen, Klettern, Rennrad.

Wie waren die ersten Monate in Ihrem neuen Aufgabenbereich?

Die Tätigkeit beim NÖ Landesjagdverband ist vielfältig und herausfordernd, aber bereitet mir große Freude. Es gibt viel Positives, dass es zu bewahren gilt. Dies soll auch noch mehr nach Außen, an die Nicht-jagende Bevölkerung kommuniziert werden. Bei einigen Dingen gibt es Verbes-serungsbedarf. Gemeinsam mit meinem Team, dem Präsi-dium, Funktionären und allen Jägerinnen und Jägern, die sich beim NÖ Landesjagdverband engagieren, möchte ich das in Angriff nehmen und den NÖ Landesjagdverband in die Zukunft führen.

Für die gute Zusammenarbeit und die geleistete Arbeit möchte ich mich noch bei allen, die sich für jagdliche Interessen eingesetzt haben, herzlich bedanken. Hoffe auf zahlreichen Besuch beim Bezirksjägertag am 26. Mai und wünsche Euch gute Anblicke und ein kräftiges Weidmannsheil!

Euer Alfred Schwanzer

Zur Person der neuen Generalsekretärin

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Hegering 1 – Tullner FeldNiederwild: Die Jägerschaft in unserem Hegering macht sich große Sorgen um das Niederwild. Obwohl im Vorjahr in der Brut- und Schlupfzeit nicht unbedingt eine Gefahr durch übermäßig viel Niederschlag für das Niederwild gegeben war, ist ein dra-matischer Einbruch zu verzeichnen. Mit viel Glück und Geduld ist in manchen Revieren noch das eine oder andere Rebhuhn zu erblicken. Fasane sind stark gefährdet und beim Hasen ist es um deren Besatz ebenfalls schlecht bestellt. Durch das Insektensterben – zwischenzeitlich gibt es Studien die besagen, dass 70% der Kleininsekten bereits ausgestorben sind – wird dem Niederwild, eine gewaltige Nahrungsgrundlage entzogen. Des Weiteren muss das Niederwild auch der Vielzahl an Beutegreifern hohen Tribut zollen. Als erstes sterben das Rebhuhn, dann der Fasan und anschließend der Hase. Meine Meinung, es müssen auch von Seiten des Landes, Maßnahmen getroffen werden, die der Nachhaltigkeit unseres Wildes von großem Nutzen sind. Die Jägerschaft in den Nieder-wildrevieren darf trotz der Vielzahl an Hegemaßnahmen, einen tragbaren Besatz zu erreichen, nicht allein gelassen werden.

Rehwild: Der Bestand an Rehwild ist in unserem Hegering bereits seit Jahren gleichbleibend. Nur beim Fallwild mussten wir in diesem Jahr den zweithöchsten Verlust seit insgesamt 11 Jahren hinnehmen. Obwohl die meisten Verkehrswege mit Wild-warngeräten ausgerüstet sind, ist der Anteil am Verkehrsfallwild enorm hoch. Auffallend bei den Verkehrsunfällen mit Schalenwild ist, dass ca. zwei Drittel dieser Unfälle bei Tageslicht erfolgen. Bei Tageslicht sind die besten Wildwarngeräte wertlos.

Schwarzwild: In unseren vom Niederwild geprägten Revieren sind sowohl das Vorkommen als auch die Abschusszahlen des Schwarzwildes, übers Jahr gesehen noch überschaubar.

Raubwild: Aaskrähe, Marder und Fuchs sind stark im Steigen begriffen. Eine intensive Bejagung ist daher unbedingt von Nöten.

Jahresablauf unseres Hegeringes

Ansitzwoche - Streckenlegung im Februar 2017

NÖLJV - B ezirk Tul ln Jahresb ericht 2017

Hegering 2 – Perschling

2017 konnte bei den Feldhasen eine leichte Steigerung bei den Abschusszahlen festgestellt werden. Die Fasanenstre-

cken blieben durchwegs wieder hinter denen der vergangenen Jahre zurück. Trotzdem das Wetter einigermaßen mitgespielt hatte. Das Rehwild blieb in den Bestandszahlen konstant. Besorgniserregend sind die steigenden Fallwildzahlen bei allen Wildarten.

HR Tullnerfeld wieder„Hegering-Bezirksmeister“

Der HR Tullnerfeld gewann am 26. August 2017 in Hollabrunn, anlässlich des Bezirksschießtages den Bewerb. Tullnerfeld platzierte sich deutlich vor dem HR Donauauen. Unser Hegering belegte den ausgezeichneten dritten Platz.

In der Einzelwertung erreichte unser Figl Roman den ausge-zeichneten zweiten Platz.

Ein kräftiges „Schützenheil“ allen unseren Schützen.

Die Bilder und Ergebnisse dazu finden Sie auch beim Artikel „Bezirksschießtag 2017“.

Die Schießergebnisse wurden auch für das Jagdschützen- bzw. für das Schießleistungsabzeichen gewertet.

„(Wild-) schweinereien!“

Trotz intensiver Bejagung konnte nur ein schwacher Rückgang bei den Bestandszahlen festgestellt werden. Die Wildschäden hielten sich aber auch 2017 in vertretbaren Grenzen.

Allfälliges

Am 17. und 18. März 2017 fand die Hegeschau aller drei Hege-ringe wieder in Michelndorf im Gasthaus Messerer statt. Die Schau wurde von den Jagdkameraden festlich gestaltet. Der Besuch war diesmal besser als in den Jahren davor.

Auch die Trophäenqualität konnte eine nicht unerhebliche Stei-gerung erfahren.

Aktion Wildtierkalender!

Diese Aktion wird sowohl von den Kindern als auch von den Lehr-körpern gut angenommen. Abschließend möchte ich mich noch für die geleisteten Arbeiten, sowie für die Mithilfe und das Zustande-kommen der diversen Aktivitäten, recht herzlich bedanken.

Ich wünsche einen guten Anblick und ein kräftiges Weidmannsheil!HRL Eduard Stadler

Jagdhorn-bläser und Jägerschaft bei der Strecken-legung

Vom NÖ Landesjagd-verband wurden 1.100 Stück Wildtierkalender für die Volksschüler in unserem Hegering zur Verfügung gestellt.

Hegeschau im März 2017

Hegeringmeisterschaft im Juli 2017

Michael Buchinger Sieger unseres Hegeringes.

Peter Falb Sieger bei unseren Gästen

(nicht im Bild)

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Hegering 3 – Reidlinger WaldRaubwild:Da unserem Niederwild immer mehr Lebensraum genommen wird, ist es erforderlich, intensive Raubwildbejagungen durchzu-führen. So konnten im Jagdjahr 2017 in unserem Hegering ins-gesamt 167 Stück Raubwild erlegt werden. Es ist aber sicherlich notwendig das Raubwild noch mehr zu bejagen.

NÖLJV - B ezirk Tul ln Jahresb ericht 2017

In den Volksschulen Hei-ligeneich und Michel-hausen wurden wie in den Vorjahren „Wildtier-taschenkalender 2017“ (350 Stk.) an die Schul-kinder verteilt.

Weidmannsruh 2017!

Am 10. August 2017 trugen wir Franz „Jonny“ Hinterwallner aus Pischelsdorf unter großer Anteilnahme der Jägerschaft und der Bevölkerung zu Grabe.

HRL Robert Klinger

Die Runden 201760er: Roman Figl, Rust; Jl. Josef Muck, Heiligeneich; Christian Thomaso, Ebersdorf 70er: Jl. Alois Göpfert, Zwen-tendorf; Eduard Scheuer, Atzelsdorf 80er: Franz Figl, Michel-hausen; Karl Herzog, Rust; Henriette Langer, Atzenbrugg; Franz Sanda, Michelndorf 90er: Ing. Engelbert Baum, Pixendorf

Niederwild:Trotz intensiver Hegemaßnahmen ist wiederum ein Rückgang des gesamten Niederwildbestandes zu verzeichnen. Wurden zum Beispiel im Jahr 2015 noch 316 Hasen erlegt, waren es 2017 nur mehr 117 Stück. Die Jägerschaft ist daher gefordert noch mehr auf die Raubwildbejagung bzw. Hegemaßnahmen zu achten.

Rehwild, Schwarzwild:

Der Rehwildbestand ist in den letzten Jahren gleich geblieben und es wurden 2017 insgesamt 283 Stück erlegt.Der Schwarzwild-Abschuss hat sich von 89 Stück im Jahr 2017 auf 157 Stück erhöht.

Besonders hervorzuheben ist hier die GJ Hasendorf, wo bei einer Riegeljagd insgesamt 14 Stück zu Strecke gebracht wurden.

Hegeringschießen:So wie im Vorjahr ist es uns wieder gelungen mit einer Mann-schaft bei der Hegeringmeisterschaft teilzunehmen. Waren wir im Vorjahr mit 4 Schützen vertreten so waren es diesmal schon 8 Teilnehmer. Auch wenn wir nicht allzu erfolgreich waren, so hoffe ich doch, dass wir auch beim nächsten Mal wieder zahlreich ver-treten sind.

Für 2018 wünsche ich einen guten Anblick und ein Weidmanns-heil!

HRL Herbert Jilch

Hegering 4 – Hagental

Nachdem die letzten Jahre von einem stetigen Rückgang des Niederwildes gekennzeichnet waren, hatten wir im Jahr

2016 Grund zur Hoffnung. Erstmals ging es mit dem Fasan- und Hasenbesatz wieder leicht nach oben. Leider mussten wir aber im vergangenen Jahr wieder einen Rückgang bei der Niederwild-

„Ausschnitt aus der diesjährigen Hegeschau“

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Hegering 6 – Sika

Weidmannsruh!Im Gedenken an unseren Jagdfreund Peter Hinterberger

HegeringmeisterschaftEin Dankeschön für die Teilnahme an Ing. Günter Horaczek, Wal-ter Figl, Roland Zeilhofer, Peter Hegny, Franz Emberger, Ferdinand Gurschl. Schützenheil!

JagdschützenabzeichenDas Goldene Schützenabzeichen erlangte Ing. Günter Horaczek, das Bronzene Abzeichen machten Walter Figl jun. und Roland Zeilhofer. Schützenheil!

Rehwild: Der Rehwildbestand ist gleichbleibend bis leicht steigend. Die bei der Hegeschau ausgestellten Rehbocktrophäen waren gut.

Sikawild: Die hohen Sikakahlwild Abschüsse bringen hoffentlich den gewünschten forstlichen Erfolg. An eine in der längeren Vergan-genheit guten Sikahirschtrophäenqualität ist derzeit nicht zu denken.

Schwarzwild: Es gibt genug oder zu viele Wildschweine, aber die Schwarz-wildstrecke hat sich bei uns wenig verändert. Wenn wir die Wildschweine nicht stark reduzieren, wird es die Afrikanische Schweinepest machen! Sie ist vom Baltikum, Russland, Weiß- russland und Ukraine unaufhaltsam im Vormarsch zu uns. In Polen und Tschechien hat Sie schon Fuß gefasst.

Niederwild: Der Feldhasen- und der Fasanenbesatz sind auf einem Tiefpunkt, wo vernünftigerweise an ein Jagen nicht zu denken ist. Rebhühner trifft man nur noch selten an.

Die Wildentenstrecken werden auch nicht besser, weil der Mink und Fischotter ihnen stark zusetzt.

Es gibt Rekordstrecken beim Fuchs. Die Krähen und Elstern wer-den auch nicht weniger.

Um unseren Niederwild eine Chance zu geben, müssen wir das Raubwild mit Nachdruck bejagen.

Schule Die Direktorin der Volksschule Zwentendorf nahm die Kinderta-schenkalender dankend entgegen.

Gratulation zum Geburtstag im Jahr 2018 60. Geburtstag: Mag. Friederike Müller-Wernhart65. Geburtstag: Franz Markl

Danke an alle, die im Dienst der Jagd tätig waren und sind. Ein kräftiges Weidmannsheil für die Zukunft!

strecke verzeichnen. So konnten im gesamten Hegering nur mehr 24 Fasane und 61 Feldhasen erlegt werden.

Dafür sind viele Faktoren ausschlaggebend, von denen ich, stell-vertretend für die gesamte Problematik, nur den Straßenverkehr, die hohe Dichte an Taggreifvögel und die Beutegreifer erwäh-nen möchte.

Erwähnen möchte ich aber auch den beachtlichen Einsatz der Reviere, die alle Mittel ausschöpfen, um dem Niederwild Biotop-verbesserungen anzubieten.

Dazu zählt natürlich auch die Bejagung des Haarraubwildes. Beispielsweise wurden 119 Füch-se und 24 Marder erlegt. Eine besondere Leistung vollbrachte das Revier Langenlebarn, die Strecke an Rabenkrähen hat 120 Stück betragen.

Beim Rehwild bleibt die Jahresstrecke mit ca. 270 Stück konstant.

Auch beim Rotwild wurde der verordnete Abschuss erfüllt. Immerhin mussten hier 195 Stück auf die Strecke gelegt werden und das bei widrigen Umständen und permanentem Jagddruck.

Die Schwarzwildstrecke ist leicht gestiegen und beträgt 255 Stück. Wie im Vorjahr wurden die schwersten Stücke Schwarz-wild im Revier Zeiselmauer erlegt, 2 Keiler mit 135 bzw. 128 kg.

Durch intensiven Holzeinschlag, besonders in den Augebieten, hält sich das Rehwild vermehrt auf den Feldern auf. Dies führt dazu, dass mehr Verkehrsfallwild zu beklagen ist. Eine Nachrü-stung der noch nicht gesicherten Streckenabschnitte mit Wild-warnreflektoren ist dringend notwendig und ist für das nächste Jahr vorgesehen.

Die vom Landesjagdverband zur Verfügung gestellten Taschen-kalender für Kinder erfreuen sich großer Beliebtheit. An alle Volksschulen im Hegering werden jährlich 600 dieser prak-tischen Hilfsmittel verteilt und sind oftmals wichtiger Bestandteil des Unterrichtes.

HRL Helmut Schmid

Hegering 5 – Sieghartskirchen

Hegeschau Hegering SieghartskirchenAm 10. und 11. März 2017 wurde die Hegeschau des Hegeringes Sieghartskir-chen in Ollern abgehalten.

Erfreulicherweise konn-ten diesmal viele Gäste begrüßt werden.

Musikalisch wurde die Veranstaltung von den Jagdhornbläsern Abstetten begleitet.

BJM-Stv. ÖkR Hermann Dam informierte über einige bevorste-hende Neuerungen und über die neuesten Erkenntnisse der Afrikanische Schweinepest.

SchwarzwildDer Schwarzwildabschuss im Hegering Sieghartskirchen stieg im Jahr 2017 auf 230 Stück inkl. Fallwild. Die vom Schwarzwild verur-sachten Wildschäden wurden wieder mehr.

NiederwildDie Niederwildstrecke im Hegering ist leider weiter zurückgegan-gen, in den wenigen Revieren, die das Niederwild noch bejagen ist die Strecke um 30% gegenüber 2016 zurückgegangen.

BezirksschießtagBeim Bezirksschießtag 2017 belegte der HR Sieghartskirchen in der Mannschaftswertung den 4. Platz.

HRL Josef Pawlik

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NÖLJV - B ezirk Tul ln Jahresb ericht 2017

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Hegering 7 – Donauauen

Sehr gute, den Jahreszeiten angepasste Klimaverhältnisse prägten das Jagdjahr 2017. Zum Schnepfenstrich im März

freuten wir uns bereits über Temperaturen um die 20 Grad plus, was für den Schalenwildnachwuchs denkbar perfekte Bedin-gungen bedeutet.

Die Waldschnepfe – der Vogel, der nur wenige Tage bei uns „auf Besuch“ weilt, ist für uns Jäger der außergewöhnliche Früh-jahrsbote und lud uns zu einer ganz besonderen Jagd ein. Gut gedeckt stehen wir in der erwachenden Natur, blicken gegen den Himmel, suchen den „Schnepfenstern“ und horchen auf das, für die Schnepfen verräterischen Quorren, während die restliche Vogelwelt allmählich verstummt. Wir hoffen diese Jagd auch in Zukunft noch ausüben zu dürfen – können wir doch jährlich eini-ge Schnepfen in unseren Jagdgebieten erlegen.

Die Reviere mit hohen Abschusszahlen nahmen die vorge-zogenen Schusszeiten für jähriges Reh- und Rotwild wahr, um bereits im Frühjahr einen nicht unerheblichen Teil ihres Abschusses zu erfüllen. Obgleich die Weidmannsfreuden dieser Bejagung nicht besonders ausgeprägt sind, sehen wir diese Aus-lese als eine, den Reh- und Rotwildbeständen dienende Pflicht an. Herzog Albrecht von Bayern publizierte sein umfangreiches Werk „Über Rehe“ und hinterließ uns nach jahrzehntelanger Forschung bereits die Erkenntnis: „Hauptsache genug Jährlinge zur Strecke bringen, also die Rehwilddichte senken und auf diese Weise sozialen Stress verhindern.“ Auch 2017 konnten einige gute und reife Böcke im Hegering 7 aus einer durchaus sehr gut verlaufenden Rehbrunft 2017 geerntet werden.

Bericht vom Fachausschuss für Rehwild des NÖ-LJVUnter der Leitung von LJM-Stv. Rupert Gruber und Ing. Alois Gansterer fand am 8. März 2018 eine Sitzung in St. Christophen statt.

Das Thema war: Die Rehwild Abschussentwicklung in Niederösterreich – mit Fallwild

Im Jahr 2005 waren es gesamt 97.160 Stück, davon 22.330 Stück Fallwild, wobei 13.484 Stück durch Kraftfahrzeuge verursacht worden sind.

Im Jahr 2017 waren es gesamt 102.706 Stück, davon 25.493 Stück Fallwild – durch Kraftfahrzeuge kamen davon15.537 Stück um.

In der Diskussion wurde angeregt – wo es notwendig ist – die Abschusszahlen zu erhöhen um die Fallwildzahlen und die Wild-schäden, im speziellen die Verbiss-Schäden, zu reduzieren.

Zu der KFZ-Fallwild-Problematik wurde vorgeschlagen, vermehrt Wildwarner an den Parierpflöcken anzubringen und in der Nähe der definierten Straßen vermehrt Abschüsse durchzuführen.

Die vor einigen Jahren vorverlegte Schusszeit von Schmalreh und Jährlingbock ist auch eine Möglichkeit frühzeitig Stücke zu entnehmen, damit sie nicht den Autos zum Opfer fallen.

In den Jagdgebieten, in denen große geschlossene Waldflächen vorkommen und Verbiss-Schäden auftreten, ist es oft schwierig, den Rehwildabschuss zu erfüllen. Es wurde in Erwägung gezo-gen, Bewegungsjagden durchzuführen. Es soll ein Leitfaden zur Durchführung einer Bewegungsjagd erstellt werden.

HRL Josef Simetzberger

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Hegering 10 – Hohenberg

Die Niederwildstrecken im Hegering 10 waren in den Revie-ren unterschiedlich. Waren die Prognosen in der ersten

Jahreshälfte noch sehr gut, kam in der zweiten Jahreshälfte die Ernüchterung. Bei den Feldrevieren war bei den Zählungen der Besatz um die Hälfte weniger als noch im Frühjahr.

Weiteres ist zu bemerken, dass sich das Raubwild enorm ver-mehrt hat und daher eine intensive Raubwildbejagung empfeh-lenswert ist!

Aktivitäten

HegeringschiessenDas jährliche Hegeringschiessen wurde wieder in Ruppersthal ausgetragen, es nahmen 37 Jäger teil.

Die diesjährigen Gewinner: 1. Platz: Dominik Birox, 2. Platz: Peter Falb und 3. Platz: Andreas Traher.

Dank der vielen Spender konnte auch wieder jedem einzelnen Teilnehmer ein Preis überreicht werden.

Hegering 8 – Schmidatal

Trophäenschau 2017 im GH Solich in Bierbaum ausgerichtet vom Hegering 8 Schmiedatal. Rudi Dutter als Fachvortragender refer-

rierte über die Problematik der Niederwildreviere. An den niedrigen Niederwildstrecken nördl. der Donau ist dringender Bedarf nötig.

Peter Falb, Dominic Birox, Andreas Traher mit HRL Michael Kerndler

Und dann die Edeldisziplin Hirschbrunft in den Donauauen. Wir warten verbissen darauf, das markante Röhren der alten Hirsche, die ihre Gebietsansprüche und ihre Vormachtstellung gelten machen, zu vernehmen oder das eine oder andere Schauspiel der ausgetragenen Machtkämpfe beobachten zu dürfen. Doch die Natur rächt sich und lässt uns durch eine kaum merkbare, sehr ruhige Hirschbrunft erkennen, dass all unsere Versuche der Harmonisierung unterschiedlicher Nutzungsinteressen leider fehlschlagen. Die von Natur aus intelligenten Wildtiere ziehen sich gänzlich zurück, meiden traditionelle Brunftplätze, bezie-hungsweise verlagern ihre Brunftaktivitäten vorwiegend in die Nachtstunden. So erweist sich die Bejagung als äußerst schwie-rig und es gelingt kaum, einen alten, reifen Hirsch in Anblick oder gar zur Strecke bringen zu können.

Mitte Juni 2017 vernehmen wir den Medien die furchtbare Nachricht: Die Afrikanische Schweinepest (ASP) tritt in der Nähe von Zlin, einer etwa 80 km von der österr. Grenze entfernten Stadt in Mähren auf. Wir Jäger sind daher aufgerufen, die Schwarzwildjagd noch weiter zu intensivieren, was sich aller-dings trotz gleichbleibender bis leicht ansteigender Bestände, als schwierig erweist, da die Schweine oft erst extrem spät in den Nachtstunden unterwegs sind.

Es gab am Ende des Jahres kaum Schnee in unseren Niede-rungen, dadurch sind wir auf wenige mondhelle Nächte ange-wiesen. Zu allem Überfluss führen dann noch mediale Negativ-berichte zum Thema Schweinepest zum extremen Preisverfall bis hin zum totalen Ankaufstopp durch die Wildbrethändler. Wieder einmal mehr sind unsere kaufmännischen Fähigkeiten in Bezug auf Direktvermarktung gefragt.

Große Erfolge bei der Hegeringmeisterschaft am 26.8.2017 auf der Schießstätte des JSC Hollabrunn! Der Hegering 7 freute sich über den, durch sehr gute Schussleistungen erreichten, hervor-ragenden 2. Platz in der Mannschaftswertung. Paul Schaufler holte mit 11 Punkten Vorsprung Gold für uns in der Einzelwer-tung. Stetes Schießtraining macht sich nicht nur bei den Bewer-ben bemerkbar, es verhilft auch zu weidgerechten Schüssen und Erfolgen bei der Jagd.

Wieder ein Jahr vollgepackt mit Ereignissen, Geschehnissen und Themen, die wir in unserer ursprünglichen Leidenschaft zur eta-blierten Jagd zum Teil sehr einschneidend und hautnah erleben müssen, ist zu Ende gegangen

Ich wünsche uns allen ein erfolgreiches Jagdjahr 2018!

HRL Paul Schaufler

Im Bild (v.li.n.re): Rudi Dutter, HRL Michael Kerndler, HRL Martin Heiss, BJM-Stv. Hermann Dam, HRL Gerhard Holzer und Fritz Bauer.

HRL Fritz Bauer

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Hegering 11 – Wagram

Die Jägerschaft Fels am Wagram unter-stützt unsere kleinsten gefiederten

Freunde. In einem Gemeinschaftspro-jekt mit dem Bürgermeister von Fels am Wagram. Im Februar und März 2017 wurden 100 Nistkästen für Gartenrot-schwanz, Meise und Feldsperling im Jagdrevier Fels am Wagram montiert! Erfreulicherweise konnte in kürzester Zeit die große Akzeptanz und Nutzung durch die oben genannten Vogelarten festge-stellt werden. Hervorzuheben ist auch die Befürwortung durch die nichtjagenden Bevölkerung!

Wie jedes Jahr wurden an den Volksschulen Kirchberg, Grafen-wörth und Fels am Wagram die Kalender vom Landesjagdverband verteilt. Die Begeisterung der Schüler war sehr groß.

Auch 2017 war die Teilnehmerzahl an der alljährlichen Bezirks-baujagd hervorragend. Es wurden wieder zahlreiche Füchse, Mar-der, und Iltisse erlegt. Die Streckenlegung erfolgte in einem gut organisierten Rahmen beim Schießstand Wagram am Wagram.

Der „90er Bock“ konnte durch eine revierübergreifende Nach-suche und gute Zusammenarbeit der Jägerschaft des HR abge-schlossen werden. Auf Grund der dichten und unüberschaubaren Vegetation bedurfte es der Unterstützung der Hundeführer aus Gösing und Fels und so konnte der „Geburtstagsbock“ von ÖR. Alois Obenaus aus Großriedenthal erfolgreich zur Strecke gebracht werden. ÖR Alois Obenaus feierte am 5.12.2017 seinen 90. Geburtstag und erlegte am 14. Juli seinen 90er Bock, wonach es beim Panorama Heurigen Ludwig Güntschl die Bock-feier mit Freunden gab. Gratulation und ein kräftiges Weidmannsheil!

HegeringmeisterschaftBei der Hegeringmeisterschaft in Hollabrunn konnte der HR 10 den 5. Platz erringen. Insgesamt nahmen 10 Schützen aus unserem HR teil, wobei sich alle Schützen in die Medaillenwer-tung schossen. Hier möchte ich allen Jägern zu ihren Leistungen gratulieren und hoffe auf eine noch höhere Teilnahme 2018, da man dabei auch gleich das „Freiwillige Übungsschießen“ able-gen kann.

Projekt WildwarnerIm Oktober 2017 wurden alle Straßen in der Gemeinde Groß Weikersdorf mit Wildwarnern ausgestattet. Danke nochmals an den Gemeinderat, der dieses Projekt finanziell unterstützte! Sogleich wurde dieses Projekt auch noch auf die fehlenden Jagden im HR 10 der Gemeinde Kirchberg/Wagram ausgelegt und wird 2018 auf den Straßen der KG Ober-Mitter-und Unter-stockstall umgesetzt.

EhrungenIn der JG Ruppersthal wurden vier Jagdgehilfen – Josef Schnei-der, Fritz Traher, Johann Keusch und Franz Keusch für ihre 40 jäh-rige Unterstützung und Tätigkeit in der Jagdgesellschaft mit der Ehrenmedaille des NÖ-LJV in Silber ausgezeichnet

SonstigesAm 8. Dezember veranstaltete die GJ Ruppersthal den 6. Rup-persthaler Mammutlauf mit 240 Teilnehmern. Der Lauf fand rund um die Jagdhütte und Fundstelle eines Mammuts statt. Hierbei wurden für den schwer erkrankten Familienvater Christoph Strenn Euro 130,– gespendet.

Abschließend möchte ich mich bei allen Jagdleitern für die kon-struktiven Hegeringsitzungen und eine gute Zusammenarbeit bedanken. Es wird immer wichtiger für unser Niederwild zu sor-gen und grenzübergreifende Raubwildbejagung zu betreiben.

HRL Michael Kerndler

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NÖLJV - B ezirk Tul ln Jahresb ericht 2017

Hegering 12 – Waasen

Am 21. Jänner 2017 fand die bereits zur Tradition gewordene, alljährliche Fuchsbaujagd mit gemeinsamer Streckenle-

gung statt. Viele Jagdgebiete und Reviere aus den umliegenden Bezirken nahmen an der „Nacht des Fuchses“ teil und trugen wesentlich zur erfolgreichen Strecke bei. 46 Füchse und 4 Marder wurden zur Strecke gebracht. Das Signal „Fuchs tot“ ertönte aus den Hörnern der Jagdhornbläsergruppe Kamptal. Gebührender Dank galt insbesondere den Bauhundeführern, ohne die kein nennenswerter Erfolg zustande gekommen wäre.

Am 05. März 2017 vereinten sich die Jagdausübenden der Bezirke Krems und Tulln, um dem nachhaltigen Auftrag der Niederwildhege durch eine revierübergreifende Krähenjagd nachzukommen. Schon in den Tagen zuvor konnte in den Revie-ren ein kooperatives Herrichten der Stände beobachtet werden. Um 10:20 Uhr ertönte das Signal „Begrüßung“ und die Jagdleiter sowie Jägerinnen und Jäger wurden mit einem Applaus auf das Herzlichste begrüßt. Dankend wurde die Zusammenarbeit innerhalb der Reviere und auch über die Reviergrenzen hinweg gelobt, denn es wurden Schützen in benachbarten Revieren eingesetzt, um eine flächendeckende Bejagung zu ermöglichen. Nach der Streckenbekanntgabe von 62 Krähen und 15 Elstern folgte das Signal „Flugwild tot“.

Am 11. März 2017 um 18 Uhr fand im Gasthaus Solich in Bier-baum die Hegeschau der Hegeringe 8, 10, 11 und 12 statt. Feder-führend für die Organisation war der Hegering 8 (Schmidatal). Die Verleihung der Ehrenbrüche in Silber und Bronze war ein „Highlight“ des Abends, ebenso wie die Bekanntgabe der Emp-

10

NÖLJV - B ezirk Tul l

Hegering 13 – Klosterneuburg

Trotz starker Beunruhigung durch Hunde, Jogger, Mountainbi-ker und Reiter Rehwildabschuss 100%. Schwarzwildabschuss

wieder leicht steigend. Raubwild nahezu gleichbleibend. Nie-derwild kaum vorhanden. Am 14. April 2018 wurde zusammen mit dem Hegering Kierling das Jagdlichen Übungsschiessen am Schießstand Kierling abgehalten. 50 Teilnehmer.

2. Termin des Jagdlichen Übungsschiessens am 26. Mai 2018 von 07.00 – 12.00 Uhr

Weidmannsheil! HRL Martin Steingruber

fänger der Jagdschützenabzeichen. Nachdem die Jagdhorn-bläser einige Stücke zum Besten gaben, wurde der offizielle Teil der Hegeschau 2017 beendet. Am Sonntagvormittag konnten die Trophäen öffentlich besichtigt werden, dabei wurden einige bekannte Gesichter vom Vortag angetroffen, die überraschend frisch aussahen! ☺

Am Samstag, 10. Juni wurde bei strahlendem Sonnenschein das Hegeringschießen der Hegeringe 11 und 12 veranstaltet. Ab 13.00 Uhr wurden jeweils 10 Schüsse stehend auf 100 m mit der Büchse abgegeben und auf dem Rollhasen-Parcours wurden 25 Tontauben (davon 4 Dubletten) beschossen. Die beiden Hege-ringleiter konnten zahlreiche Schützen, sowie den Tullner Bezirks-jägermeister und die JHBG Kamptal begrüßen. BJM DI Alfred Schwanzer überbrachte zwei Pokale als Hauptpreise und das Weingut Waldschütz spendete wieder eine Magnumflasche vom diesjährigen Opernballwein für die Tombola. Neben zahlreichen Jagdeinladungen wurden einige Sachpreise der Fa. Kettner unter den teilnehmenden Schützen verlost. Platz 1 wurde von Man-fred Durstmüller jun. verteidigt, Platz 2 ging an Martin Heiss und Michael Schober konnte den dritten Platz erzielen. Überraschend positiv war die Schussleistung einiger Jungjäger.

Am 19. August wurde die revierübergreifende Krähenjagd der Bezirke Krems und Tulln durchgeführt. Allerdings hatte der Wet-tergott mit den Jägerinnen und Jägern keine Einsicht und ließ es schon seit den frühen Morgenstunden kontinuierlich regnen. Um 10.15 Uhr begann die feierliche Streckenlegung. Die Schützen wurden für deren Einsatz trotz des Wetters gelobt und das Nie-derwild wird es ihnen danken. 61 Krähen und 33 Elstern konnten gemeinsam in den Revieren erlegt werde

Ich wünsche allen Jägerinnen und Jägern ein erfolgreiches und unfallfreies Jagdjahr 2018.

HRL Ing. Mag. Martin Heiss

Im August 2017 wurde im Rahmen des Kindersommers unter der Leitung von Jagdleiter Heribert Bauer ein Tag im Revier verbracht. Bemerkenswert ist, dass sich diese Veranstaltung einer immer größer werdenden Beliebtheit bei Kindern und Eltern erfreut. Seit Beginn dieser alljährlich abgehaltenen Ver-anstaltung können wir erkennen, wie wichtig der Einblick in das Weidwerk für uns und die „Zivilbevölkerung“ ist. Es erhöht das Verständnis der Nichtjäger für die Jägerschaft und zur Ausübung der Jagd enorm! Der Abschluss des für die Kinder sehr lehr-reichen Tages fand bei der Hubertuskapelle Fels/Wagram mit Speis und Trank statt.

Die mehrmals jährlich (im Frühjahr und Herbst) abgehaltene Revier- und Bezirkskrähenjagd (Bezirk Tulln und Bezirk Krems) mit abschließender Streckenlegung in der Schießstätte Wagram am Wagram und musikalischer Umrahmung durch Jagdhorn-bläser, war wieder ein voller Erfolg. Die revierübergreifende Krä-henjagd gehört inzwischen zu einer Fixveranstaltung und einem unverzichtbaren Bestandteil der Niederwildhege:

Am 4.11.2017 fand die Jägermesse Großriedenthal statt. Hegeringleiter Gerhard Holzer war von der stetig steigenden Beliebtheit dieses jährlichen Events begeistert! Die musikalische Umrahmung gestalteten die Tullner Jagdhornbläser. Anschlie-ßend lud die Jägerschaft zu Würstel und Glühwein.

Niederwildsituation 2017:Bedauerlicherweise musste die Jägerschaft innerhalb des Hege-ringes 11, trotz intensiver Raubwildbejagung und Niederwild-hege, einen eklatanten Rückgang des Niederwildes feststellen. Als Sofortmaßnahme wurde in allen zugehörigen Revieren die Bejagung stark reduziert, bzw. gänzlich ausgesetzt!

HRL Gerhard Holzer; HRLStv. Heribert Bauer

Jagdhornbläser der JHBG Kamptal

bei der Strecken-legung anlässlich

der revier- und bezirksüber-

greifenden Krähenjagd

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NÖLJV - B ezirk Tul

Hegering 14 – Kierling

Die Hegeschau am 24. März war gut besucht. Der BJM-Stv. Kammerobmann ÖkR Hermann Dam vertrat BJM DI Alfred

Schwanzer. Die Kollegen Pawlik und Laber unterstützten uns bei der Bewertung. Hierfür nochmals ein Weidmannsdank!

Niederwild: Aufgrund der weitläufigen Waldflächen wird Niederwild kaum bejagt, bzw. ist auf freiwilliger Basis ganzjährig geschont.

Schalenwild: Das Rehwild: Abgang und Trophäenqualität liegen durchaus im Trend der Vorjahre. Schwarzwild: Aufgrund der guten Schnee-lage war ein leichter Anstieg zu den letzten beiden Jahren zu verzeichnen, das spiegelt den NÖ- Trend abgeschwächt wieder. Das Verhalten der Sauen an der Kirrung ist extrem nervös und vorsichtig.

Auffallend war ein signifikanter Anstieg an Verletzungen bei Jagdhunden, die einen führen das auf die Verwen-dung ungeeigneter Treibergruppen zurück und dass sich die Sauen auf die vielen Riegeljagden „eingestellt“ haben. Manche wittern die Anwesenheit des Wolfes dahinter.

Der Russisch-Europäische Laika (links im Bild) ist keine in Österreich anerkannte Jagdhunde-rasse (!)

Linksstehender Hund neben der Steirischen: „Okol vom schwarzen

Diamanten“, seine Eltern, Groß- und Urgroßeltern haben Schär-feprüfungen auf Bär, Wolf, etc.

Er ist bestens für den Einsatz auf wehrhaftes Großwild geeignet. Wird es dazu auch bald in Österreich kommen?

Wildschäden: Wiesenschäden waren 2017 extrem und wur-den aber alle konsensual gelöst. Die Verwendung von nachge-schleppten Baustahlgitter hat sich als einfache billige Lösung bewährt… https://www.youtube.com/watch?v=NQtPKPOyYeY

Allgemeines und Veranstaltungen: Die zwei Schiesstermine für das Freiwillige Übungsschießen waren äußerst gut besucht, widerspiegeln jedoch die Quote nicht ganz.

Jagddialog: Rüde Umgangstöne zwischen Jägern und „jagdfremden Personen“, wie z.B. Hundebesitzern, sind trotz örtlicher Probleme nicht angebracht. Überhöhter Pachtschilling und starker Tourismus nerven vor allem die älteren Jagdschein- Semester – (früher war alles besser…).

HRL Ing. Hans Matzinger

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NÖLJV - B ezirk Tul ln Jahresb ericht 2017

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Schalenwild Wildart Klasse Erlegt Fallwild Gesamt-

entnahmePlan Erlegt Fallwild Gesamt-

entnahmeAbschuss-erfüllung

erlegtes Wild Stück in %

Rehböcke Ältere 618 104 722 759 646 107 753 99,21% 28 4,5%

Jährlinge 415 64 479 458 411 76 487 106,33% -4 -0,8%

Summe 1033 168 1201 1217 1057 183 1240 101,89% 24 2,0%

Geißen Summe 918 296 1214 1148 969 337 1306 113,76% 51 4,2%

Kitze Summe 821 226 1047 1137 843 274 1117 98,24% 22 2,1%

Rehwild Summe 2772 690 3462 3502 2869 794 3663 104,60% 97 2,8%

Rothirsche I 10 0 10 14 9 0 9 64,29% -1 -10,0%

II 12 4 16 16 12 1 13 81,25% 0 0,0%

III 62 1 63 70 62 1 63 90,00% 0 0,0%

Summe 84 5 89 100 83 2 85 85,00% -1 -1,2%

Tiere Summe 141 0 141 188 176 6 182 96,81% 35 24,8%

Kälber Summe 130 1 131 187 172 0 172 91,98% 42 32,3%

Rotwild Summe 355 6 361 475 431 8 439 92,42% 76 21,4%

Muffelwidder Ältere 3 0 3 0 7 1 8 4

Jugend 0 0 0 0 2 0 2 2

Summe 3 0 3 0 9 1 10 6

Schafe Summe 5 0 5 0 7 0 7 2

Lämmer Summe 4 0 4 0 4 0 4 0

Muffelwild Summe 12 0 12 0 20 1 21 8

Sikahirsche I 1 0 1 7 2 0 2 28,57% 1 100,0%

II 25 1 26 27 22 1 23 85,19% -3 -12,0%

III 61 0 61 42 52 2 54 128,57% -9 -14,8%

Summe 87 1 88 76 76 3 79 103,95% -11 -12,6%

Tiere Summe 281 6 287 181 274 44 318 175,69% -7 -2,5%

Kälber Summe 273 1 274 181 223 10 233 128,73% -50 -18,3%

Sikawild Summe 641 8 649 438 573 57 630 143,84% -68 -10,6%

Damhirsche I 1 0 1 0 0 0 0 -1

II 2 0 2 0 1 0 1 -1

III 8 0 8 0 4 0 4 -4

Summe 11 0 11 0 5 0 5 -6

Tiere Summe 9 0 9 0 17 1 18 8

Kälber Summe 3 1 4 0 4 0 4 1

Damwild Summe 23 1 24 0 26 1 27 3

Keiler mehrjährig 509 5 514 631 13 644 122 24,0%

Frischling 292 3 295 351 8 359 59 20,2%

Summe 801 8 809 982 21 1003 181 22,6%

Bachen mehrjährig 426 3 429 479 11 490 53 12,4%

Frischling 366 4 370 450 8 458 84 23,0%

Summe 792 7 799 929 19 948 137 17,3%

Schwarzwild Summe 1593 15 1608 1911 15 1951 0 318 20,0%

2016 2017 Änderung

Die Zahlen der„neuen" Hegeringe Kierling und Klosterneuburg sind in der Statistik bereits berücksichtigt.

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NÖLJV - B ezirk Tul ln Jahresb ericht 2017

1313

Niederwild 2016 2017 Änderung (erlegte Stück)

WILDART Erlegt FallwildGesamt-

entnahmeErlegt Fallwild

Gesamt- entnahme

in Stück in Prozent

Bläßhühner 8 0 15 3 0 3 -5 -62,5%

Dachse 150 18 173 199 25 224 49 32,7%

Edelmarder 96 9 104 122 11 133 26 27,1%

Eichelhäher 176 0 190 183 0 183 7 4,0%

Elstern 455 0 523 547 0 547 92 20,2%

Fasane 1551 244 2232 992 225 1217 -559 -36,0%

Feldhasen 3341 809 6208 2278 634 2912 -1063 -31,8%

Füchse 1027 58 1129 1204 60 1264 177 17,2%

Iltisse 129 8 160 116 3 119 -13 -10,1%

Knäkente 10 0 9 2 0 2 -8 -80,0%

Krickente 50 0 83 21 1 22 -29 -58,0%

Nebelkrähen 1230 0 1382 1100 2 1102 -130 -10,6%

Rabenkrähen 688 2 843 847 0 847 159 23,1%

Ringeltauben 124 0 139 101 0 101 -23 -18,5%

Steinmarder 252 18 294 276 23 299 24 9,5%

Stockente 961 8 1296 745 7 752 -216 -22,5%

Türkentauben 329 0 202 133 0 133 -196 -59,6%

Turteltauben 7 0 23 62 0 62 55 785,7%

Waldschnepfen 19 0 32 31 0 31 12 63,2%

Wiesel 722 20 872 595 17 612 -127 -17,6%

Wildkaninchen 98 8 74 231 19 250 133 135,7%

Schwarzwild (ohne Fallwild) mit Abschüssen der „neuen" Hegeringe Klosterneuburg und Kierling.

2.000

1.800

1.600

1.400

1.200

1.000

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600

400

Jagdjahre 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017Schwarzwild 1.296 957 1.469 1.440 1.507 1.574 1.286 1893 1373 1282 1399 1593 1911

Stü

ck

Jagdjahre 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017Fasane 7.124 3.762 6.820 4.892 3.023 1.268 2.316 2643 1067 1897 1899 1551 992Feldhasen 5.594 4.312 7.432 5.989 6.311 2.586 3.302 4337 2937 4216 5097 3341 2278Stockenten 1.728 1.286 1.903 1.616 1.908 2.159 2.091 2142 1518 1332 1265 961 745

Stü

ck

8.000

7.000

6.000

5.000

4.000

3.000

2.000

1.000

Fasane, Feldhasen, Stockenten (ohne Fallwild) Fasane Feldhasen Stockenten

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Jungjägerprüfung 2017

Angetreten sind 42 – 26 haben bestandenDr. BREY Claudia (Ruppersthal), BURCHHART Annelie (Michelndorf ), EBERSBERGER Martin (Hasendorf ), ECKER Sibilla (Elsbach), EHN Sebastian (Kirchberg),FIDLER Bernhard (Rust), HEISS Matthias (Engelmannsbrunn), JAMÖCK Patrick (Gösing), KADLIK Klaus (Kierling), KIENBÖCK Erwin (Gösing), KLINGLER Mathias (Eichgraben), KONTNER Marlies (Kloster-neuburg), KÖCKEIS Rudolf (Judenau), KRALERT Alexander (Tulln), LAUT Ludwig BSC (Baumgarten), PRANT-NER Gerald (Absdorf ), RAFEINER Walter (Sieghartskirchen), RIEGLER Armin (Zaussenberg), SALOMON Fritz (Oberstock-stall), DI SCHEED Andreas (Muckendorf ), SCHRABAUER Martin (Ottenthal), SCHREIBER Markus (Langenle-barn), STARKL Rudolf (Tulln), STEINKELLNER Christoph (Feuersbrunn), WURZINGER Roman (Katzelsdorf ), WÜRGER Matthias (Ober-stockstall)

Veranstaltungen des Bezirkes im Rückblick

Jagdaufseher 20176 Kandidaten sind angetreten – 5 haben bestanden:

Lederleitner Hubertus (Hasendorf ), Mitterndorfer Werner (Chorherrn), Schmid Franz (Mollersdorf ), Starkl Martin (Tulln), Rest Martina (Weinzierl)

Bezirksjägertag 2017

Am 26. Mai 2017 fand der diesjährige Bezirksjägertag unter zahlreicher Teilnahme der Jägerschaft im Atrium des Tullner

Minoritenklosters statt. Nach der Messe, die diesmal wieder von unserem Weidkameraden Pfarrer Marius Zediu aus Grosswei-kersdorf zelebriert wurde, eröffnete unser Bezirksjägermeister DI Alfred Schwanzer den Bezirksjägertag.

Er konnte auch diesmal wieder zahl-reiche Ehrengäste (BH HR Mag. Riemer, NR Höfinger, Ehren-BJM Pfeiffer, Mag. Straub, HR DI Findeis, BBO ÖR Dam, BOf. Jaggler, Präs. TJK Dr. Feuchtinger) in den Reihen der Jägerschaft begrüssen. Zum Thema „Konflikte im Revier“ referierte der ehemaliger Bezirkshauptmann von Wien-Umgebung Mag. Wolfgang Straub (Bild rechts).

Für die stimmungsvolle Umrahmung der Veranstaltung sorgte auch die Jagdhornbläsergruppe Tulln unter der bewährten Lei-tung von Bezirkshornmeister Leckel. Nach dem Bericht unseres Bezirksjägermeisters erfolgte unter anderem die Verteilung der Prüfungszeugnisse an die JungjägerInnen sowie die Auszeich-nungen an verdiente Kameraden und Schützen.

Der Ausklang der Veranstaltung fand bei gemütlichem Beisam-mensein in netter Atmosphäre statt. HRL Robert Klinger

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NÖLJV - B ezirk Tul ln Jahresb ericht 2017

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Unsere neuen Hegeringleiterkollegen vermittelten uns am 28. April 2017

einen Besuch in die Kellergewölbe des Chorherrnstiftes Klosterneuburg. Die Führung durch die umfangreiche Kel-leranlage und auch die anschließende Weinverkostung gestaltete Frau Freitag von der Verwaltung des Stiftes, mit ausgezeichnetem Wissen und ebenso grosser Geduld.

Die Gewölbe erstrecken sich über vier Etagen bis in die Tiefe von 36 Metern unter dem Stiftsplatz. In den letzten Jahrzehnten wurden diese Keller zu einer Stätte zukunftsweisender Weinbe-reitung ausgebaut. Alles, was an moder-ner Technik in den Dienst der Kelterung hochqualitativer Weine gestellt werden kann, ist hier vorhanden.

Nach der Kellerbesichtigung verkosteten wir in den histo-rischen Gewölben in einzigartiger Atmosphäre die Wein-schätze des Stiftes. Die Verbindung von historischer Bausub-stanz aus dem 13. Jahrhundert und moderner Innenarchitek-tur bildet den idealen Rahmen für kultivierten Weingenuss. Ab Hof können hier über 50 Weine, Sekte, Spirituosen und naturtrübe, sortenreine Apfelsäfte und vieles mehr erworben werden. HRL Robert Klinger

Funktionärsausflug 2017

Frau Freitag von der Geschäftsleitung des Stiftes führte durch die Räum-lichkeiten der Kellerei und brachte uns die Weinhistorie anschaulich näher.

Jubiläumsfässer der verschiedenen Äbte.

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NÖLJV - B ezirk Tul ln Jahresb ericht 2017

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Ehrentafel 2017 VerdienstabzeichenEhrenzeichen in Bronze:HRL Jl. Klinger Robert

Diplom Gold 65:Direder Leopold, Schättle Franz

Raubwildnadel:Dam Norbert, Haslinger Josef jun.

EhrenbrücheEhrenbruch Gold 60:Böck Franz, Bruckner Leopold, BR HC Arch. Mag. Ing. Fick, Gottfried, Obenaus Hermann, Zalaudek Josef

Ehrenbruch Gold: Bacher Ferdinand, Czerny Jakob, Ecker Johann, Figl Franz, Gerhold Roman, Göpfert Alois, Kadlik Herbert, Lehner Wilhelm, Pegler Franz, Schmatz Erich, Dr. Schmid Heinz, Spanny Josef,

Sprengnagl Gottfried, Weidinger Alois

SchützenabzeichenGoldene Jahresbestnadel 2016: Buchinger Michael, Falb Peter, Mag. Fellhofer Peter, Dr. Feuchtinger Gerhard, Figl Helmut, Figl Roman, Fritz Daniel,

Fritz Hermann, Haas Rudolf, Lederleitner Hubertus, Schauf-ler MBA Paul, Schneider Manfred, DI Schwanzer Alfred, Schwanzer Josef, Stadler Eduard, Stadler Hans, Steibl Ger-hard, Steibl Roman, Zischkin Johann

Laufender Keiler 2016: Buchinger Michael, Eder Walter, Figl Roman, Huber Helmut, Lederleitner Hubertus, Schneider Manfred, Steibl Roman

Page 17: Jahresbericht 2017 - Schwanzerbjm.schwanzer.info/wp-content/uploads/2018/05/2018_JagdZeitung-screen.pdfNÖLJV - Bezirk Tulln Jahresbericht 2017 In den Volksschulen Hei-ligeneich und

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NÖLJV - B ezirk Tul ln Jahresb ericht 2017

BezirksmeisterschaftBewerb Jagdbüchse und Jagdparcour (13.Mai 2017)

Schießwesen Bezirksschießtag mit Hegeringwertung

Der Bezirksschießtag 2017 wurde am Samstag, den 26. August 2017 bei der Schießanlage in Hollabrunn durchge-

führt. Trotz heißem Wetter nahmen insgesamt 77 Teilnehmer teil.

Neben dem freiwilligen Übungsschießen wurde auch die Hege-ringwertung nach dem Reglement für das Jagdschützenabzei-chen ausgetragen. Leider fehlten wieder in 3 Hegeringen die nötigen Teilnehmer für eine Hegeringwertung!

Geschossen wurden:a) 5 Schuss auf die 3-kreisige Jagdprüfungs-Rehbockscheibe, 100m, stehend angestrichen

b) 5 Schuss auf die 10-kreisige Gamsscheibe, 100 m, stehend angestrichen und

c) 25 Wurftauben, auf 2 Ständen Compak-Sporting und Jagdpa-cour, Jagdanschlag, ohne Timer

Für jede Mannschaft konnten beliebig viele Schützen antreten, gewertet wurden aber nur die vier Besten. Das Ergebnis wurde auch diesmal für das Erreichen der Jagdschützenabzeichen gewertet.

Mannschaftswertung:Der HR 1 Tullner Feld setzte sich mit 690 Punkten, vor den HR 7 Donauauen mit 686 Punkten, an die erste Stelle. Der HR 2 Perschling kam mit 661 Punkten auf den dritten Platz.

Mannschaftssieger: HR 2 Perschling / HR 1 Tullner Feld / HR 7 Donauauen

Einzelwertung: Bei der Einzelwertung setzte sich mit 196 Punkten HRL Paul Schaufler an den ersten Platz, den 2 Platz erreichte, wieder einmal, Roman Figl mit 185 Punkten knapp gefolgt von Manfred Durstmüller mit 184 Punkten!

Einzelsieger: Roman Figl/ Manfred Durstmüller/Paul

Schaufler (nicht am Foto)

Im Anschluss an die Siegereh-rung und Preisverleihung dank-te der BJM den Schützen, den Organisatoren und Spendern der vielen Sachpreise mit einem kräftigen Weidmannsheil.

HRL Michael Kerndler

Name Rehbock Gams Kugel Tauben Summe 1. Roman Steibl 48 95 24 96 191 2. Michael Buchinger 45 95 24 96 191 3. Manfr. Durstmüller 44 90 23 92 182 4. Hub. Lederleitner 48 92 22 88 180 5. Eduard Stadler 46 91 22 88 179 6. Peter Falb 46 96 20 80 176 7. Paul Schaufler 28 78 23 92 170 8. Roman Figl 43 89 20 80 169 9. Hermann Fritz 34 80 22 88 16810. Christoph Schäffer 49 97 17 68 165

Landesmeisterschaft 2017Compak sporting und jagdlich KUGEL in Mistelbach

Bei den Landesmeisterschaften in Mistelbach war es heuer erst-mals möglich, dass ein Bezirk zwei Mannschaften nennen konn-te. Es wurde ein neuer Teilnehmerrekord mit 289 Schütz(inn)en insgesamt.33 Mannschaften kämpften um den Sieg.

In der Mannschaft Tulln 2 schossen: Dr.Gerhard Feuchtinger,Josef Kiesler,Hermann Fritz,Peter Falb, Peter Fellho-fer, Franz Reisner jun. und Benedikt Pircher.

In der Mannschaft Tulln1 schossen: Roman Figl, Paul Schauf-ler, Daniel Fritz, Roman Steibl, Michael Buchinger, Hubertus Lederleitner und Lukas Klingenbrunner.Es ist uns gelungen, beide Mannschaften in die „Top 10“ zu brin-gen.Mannschaft Tulln2 erreichte mit 988 Punkten den guten 9. Gesamtrang.Gewonnen haben die Gastgeber Mistelbach1 mit 1068 Punk-ten vor Melk1 mit 1044 Punkten aber TULLN 1 konnte mit 1028 Punkten noch den 3Platz erreichen. Kräftiges Schützenheil den beiden Mannschaften .

Michael Buchinger

Im Bild (v. links n. rechts): Michael Buchinger,

Roman Steibl und Man-fred Durstmüller

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Sportschützenverein Wagram am Wagram

Die Schieß- und Übungsstände für Jagd- und Sportschützen des Sportschützenvereines Wagram/Wagram waren im ver-

gangenen Jahr 2017 wiederum beachtlich stark frequentiert.

Am 17.02.2017 wurde die Jahreshauptversammlung im Gast-haus Haag in Haitzendorf veranstaltet, bei der 27 Mitglieder anwesend waren.

Der Tätigkeitsbericht des Schriftführers und der Kassenbericht des Kassiers wurde in gewohnter Art und Weise vorgetragen.

Durch das Ausscheiden von Sektionsleiter Fichtinger wurde Elvedin Alkic für diese Funktion vom Vorstand vorgeschlagen und zur Abstimmung gebracht. Er wurde einstimmig per Akkla-mation gewählt.

Am 26.06.2017 verstarb ein langjähriges Vereinsmitglied, unser Karl Zeitlberger, der als erfolgreicher Jagd-/Sportschütze und kollegialer Kumpel weit über die Kremser Grenze bekannt war.

Am Samstag, den 26.08.2017 veranstaltete des SSV Wagram sein alljährliches Sommerfest, zu dem alle Vereinsmitglieder mit ihren Familien sowie Sponsoren/Unterstützer geladen waren. Die Ver-einsmeisterschaft, an der 24 Mitglieder teilnahmen, musste auch heuer wieder bei tropischer Hitze absolviert werden. Es wurden 10 Schüsse Kleinkaliber (Wildschwein angestrichen; Rehbock: sitzend/aufgelegt) und 21 bewegliche Ziele am Rollhasen-Parcour gewertet. Für die Kinder war das Laserschießkino vom Jagdclub Spitz aufgebaut. Hier kamen die Treffer bei den vorbei-laufenden Wildschweinen im Winterwald zur Wertung.

Es gab eine Einzel-, eine Dienstgruppen-, eine Gäste- und eine Kinderwertung. Die heurige Vereinsmeisterschaft gewann Elvedin Alkic.

Einzelwertung: 1. Elvedin Alkic, 2. Wolfgang Fragner 3. Manfred Durstmüller sen. In Anschluss an die Siegerehrung erfolgte eine Verlosung zahlreicher Sachspenden unter allen anwesenden Vereinsmit-gliedern. Als Hauptpreis wurde ein Gewehr, welches von der Fa. Kettner gespendet wurde, verlost. Dieses Glückslos fiel ebenfalls auf unseren heurigen Vereinsmeister Elvedin Alkic.

Im Jänner, März und September fanden Streckenlegungen nach der Nacht des Fuchses und den großräumig angelegten Raben-vogelbejagungen am Gelände der Schießstätte statt.

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Das Vereinsgebäude stand auch 2017 für die Weiterbildung der Jägerschaft sowie die Ausbildung der Jungjäger des Bezirkes Krems zur Verfügung.

Das Freiwillige Übungsschiessen des NÖ-LJV wurde zum über-wiegenden Teil im Zuge von Klubmeisterschaften und Hege-ringschießen aber auch beim sonntäglichen Übungsschießen abgenommen.

Die Trainingsmöglichkeit der Schießfertigkeit für die Jagdprü-fung der Bezirke Krems und Tulln wurde naturgemäß in den Monaten März – Mai sowie August und September sehr stark genutzt.

Der SSV Wagram hat im Jahr 2017 den Zuschlag zu Abhaltung des Kugelcups 2017 von NÖLJV bekommen. Dieser Bewerb fand am 25. März auf dem Schießgelände des SSV Wagram statt. Durch die professionelle Zusammenarbeit mit dem Richterkolle-gium des NÖ LJV und die erstklassige Unterstützung der dienst-habenden Vereinsmitglieder konnte ein reibungsloser Ablauf dieser Veranstaltung, zu der 90 TeilnehmerInnen gekommen waren, sichergestellt werden. Am 1. April fand das Kettner Schie-ßen statt, bei dem auch eine überdurchschnittlich hohe Teilneh-merzahl zu verzeichnen war. Die Bezirksmeisterschaft von Krems und Tulln, bzw. die Hegeringmeisterschaft des Bezirkes Krems sowie eine Reihe von Meisterschaften (z. B. Clubmeisterschaft Jagdclub Tulln) wurden ebenfalls erfolgreich ausgetragen.

Schriftführer Martin Schönsgibl

Aktuelle Informationen und Termine finden Sie auch im Internet unter: www.ssvwagram.at Kapitles Schwarzwild bei unserem

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Tullner JagdklubMit Elan ins neue Jagdjahr

Einleitend darf ich mich nochmals herzlich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass das Vereinsjahr 2017 –

unser 70. Bestandsjahr – so erfolgreich verlaufen ist. Danke dafür!

Das Jahr 2018 ist bereits durchgeplant und die Vereinsaktivitäten haben bereits begonnen.

Ich freue mich sehr, dass unsere Generalversammlung am 9. März 2018 im GH Solich in Bierbaum so gut besucht war. Höhepunkt war sicherlich der sehr interessante Vortrag der neuen Geschäfts-führerin des NÖ Landesjagdverbandes Mag. Sylvia Scherhaufer.

Weiters konnten wir neben den ausführlichen Berichten der Funktionäre auch unsere neuen Klubartikel präsentieren, die ab sofort bei unseren Veranstaltungen und bei der Geschäftsstelle käuflich erworben werden können.

Ich darf im Folgenden einen kurzen terminlichen Ausblick auf das Jahr 2018 geben – verbunden mit der Hoffnung, dass unsere Veranstaltungen 2018 ebenso gut besucht werden wie 2017. Weidmannsheil!

Dr. Gerhard Feuchtinger (Präsident)

Ausblick Hundesektion:Prüfungen2018:● Anlagenprüfung: am 21. April, Raum Kirchberg/Wagram● Vollgebrauchsprüfung: am 21. und 22. September● Feld- und Wasserprüfung: am 23. September● Schweißergänzungsprüfung: 12/13. Oktober im Raum Stockerau und am 18. Oktober im Raum PyhraKurse 2018: ● Welpenkurs: 05. Mai, 9.00Uhr, Hundeabrichteplatz „Gelsenbar“ (nördl. Tullner Au) – Navi: Zur Bildereiche 1, 3430 Tulln

● Vorbereitung zur Feld- und Wasserprüfung /Vollge- brauchsprüfung: 12. Mai, Hundeabrichteplatz „Gelsenbar"

Ausblick Schiesssektion:● Freiwilliges Übungsschiessen 2018: 21. April, ab 10.00 Uhr Schießplatz Hollabrunn● Klubmeisterschaft 2018: 1. September, Nennschluss 12.00 -14.00Uhr, Schießplatz HollabrunnNach den Richtlinien des NÖ LJV für das Jagdschützenabzeichen (Büchse und Flinte/Jagdparcours) getrennte Wertung: Hundefüh-rer/Schützen

Weitere Infos: www.tullnerjagdklub.at

Page 21: Jahresbericht 2017 - Schwanzerbjm.schwanzer.info/wp-content/uploads/2018/05/2018_JagdZeitung-screen.pdfNÖLJV - Bezirk Tulln Jahresbericht 2017 In den Volksschulen Hei-ligeneich und

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Jagdhornbläsergruppe Tulln

Seit mittlerweile 55 Jahren zeigt die Jagdhornbläsergruppe Tulln

bei zahlreichen Veranstaltungen ihr Können. Im abgelaufenen Jahr hatten wir ins-gesamt 35 Proben und absolvierten nicht weniger als 49 Auftritte.

Die musikalischen Vorbereitungen im Frühjahr waren insbesonders für die Auftritte: Fuchstage Freundorf, Generalversammlung des Tullner Jagdklubs, Hegeringsitzung und der Geburtstagsfeier von Jaggler Roland gewidmet. Abgeschlossen wurde das erste Quartal wieder mit dem Jagd-hornbläser Seminar in Zeillern.

Beim 48. NÖ Jagdhornbläserwett-bewerb in Wallsee erreichten wir einen sehr guten 11. Platz von insgesamt 17 Bläsergruppen in der Leistungsgruppe A mit einer Auszeichnung in Gold. Musikalisch umrahmt haben wir den Bezirksjägertag in Tulln und Krems.

Bei den mittlerweile schon traditionellen Hubertusmessen in Bier-baum, Kronau, St. Andrä und Großriedenthal konnten wir unser großes Interesse fürs jagdliche Brauchtum ebenfalls musikalisch unter Beweis stellen.

Unsere Jagdhornbläser sind Jäger, die das Jagdhornblasen als Hobby betreiben, aber keine berufsmäßigen Musiker. Wir freuen uns über jeden, der das Jagdhornblasen erlernen, bzw. als Jagdhornbläser in unserer Gruppe mitwirken möchte.

Kontakt: HM Josef Leckel, Telefon: +43 664 52 17 652 oder [email protected]

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