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Medizinisches Versorgungszentrum SÜDHARZKLINIKUM Medizin ist Verantwortung. JAHRESBERICHT 2017 RADIOLOGIE

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Medizinisches VersorgungszentrumSÜDHARZKLINIKUM

Medizin ist Verantwortung.

JAHRESBERICHT 2017

RADIOLOGIE

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Prof. Dr. med. habil. Ansgar Malich,Chefarzt des Instituts für Radiologie

Betriebsausflug 2017: Wartburg / Eisenach

Liebe Kollegen, werte Patienten,schön, dass Sie sich unseren Jahresbericht zur Hand genommen haben. In diesem Heft sind die wesentlichen Dinge aus 2017 für unsere radiologische Abteilung bzw. das zugehörige MVZ zusammengefasst.

Ende des Jahres 2017 hat uns Herr Dr. Chelaru nach vielen Jahren der gemeinsamen Arbeit verlassen. Seit Januar 2018 arbeitet er in einer radiologischen Praxis in Nordwest-deutschland. Bei ihm möchte ich mich hier noch mal für die gemeinsame Zeit bedanken, die auch die gesamte Facharztausbildung und Promotionsbetreuung umfasste. Wir konnten zwei neue Kollegen mit mehreren Jahren radiologischer Erfahrung bei uns begrüßen: Frau Cosma, die jahrelang in Baden-Würtemberg gearbeitet hat und Herrn Perukhin, der die letzten Jahre in Bad Berka als Radiologe tätig war. Auch eine junge Röntgenassistentin aus Bad Berka ist neu im Team, Frau Amme, an dieser Stelle nochmals allen herzlich willkommen!

Mit dem erfolgreichem Abschluss der Facharztausbildung zweier Kollegen im vergangenen Jahr (Herr Wiech und Herr Kovacevic), sind wir aktuell 8 Fachärzte und hoffen, dass in 2018 noch zwei weitere die Ausbildung mit der Facharztprüfung beenden. Unter Betreuung in unserer Radiologie konnten zwei Promotionen abgeschlossen werden (beide mit sehr guter Bewertung der Promotionskomission der Universität Jena, Frau Dr. Peix und Herr Dr. Dvořák), herzlichen Glückwunsch! Zwei weitere Promotionen stehen kurz vor der abschließenden mündlichen Verteidigung in Jena, deren Ergebnisse in beiden Fällen schon in einer Publikation in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurden (Frau Thon und Herr Dellios). Einige wissenschaft- liche Daten konnten wir in Veröffentlichungen überführen, so dass die höchstbewertete Ver- öffentlichung am Südharz Klinikum überhaupt erreicht wurde (mit einem Impactfaktor von > 4), zahlreiche wissenschaftliche Vorträge bei Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen, für das Jahr 2018 sogar ein Rekord: so viele Präsentationen auf dem Europäischen Röntgenkongress wie noch nie aus Nordhausen (9). Außerdem haben wir 2017 erstmalig ein offizielles Seminar im Rahmen der Humanmedizinausbildung hier in Nordhausen durchgeführt, für 2018 wird dieses Konzept fortgesetzt, vorrangig für Studenten des 7. und 8. Semesters.

Aber keine Sorge: Unser Hauptaugenmerk ist natürlich weiter die direkte Patientenversorgung. Hier ist trotz weiterhin bestehender Wartezeiten das MRT besonders positiv zu vermerken: Durch die Integration des neuen MR in den Alltag konnten wir deutlich mehr MRT-Unter-suchungen durchführen als in allen Vorjahren, und das bei besserem Patientenkomfort und wesentlich verbesserter Bildqualität sowie meist kürzerer Untersuchungszeit. Diese erhebliche Investition im sechsstelligen Bereich hat sich definitiv gelohnt. Insgesamt haben wir die Unter-suchungszahlen nochmals massiv gesteigert auf inzwischen über 70.000 (mithin mit einer Stei-gerung von knapp 4% auf das Rekordjahr 2016). Besonders im Bereich der Brustbildgebung scheint sich abzuzeichnen, dass immer mehr Untersuchungen entweder im Screening oder in überregionalen Zentren durchgeführt werden. In mehreren Landkreisen unserer Umgebung werden Mammografien nicht mehr oder nur noch deutlich reduziert ambulant angeboten. In der Folge haben wir unsere Kapazitäten deutlich erweitert und müssen dennoch den Patien-tinnen Wartezeiten von bis zu 2 Wochen für eine Mammografie bzw. eine Schichtaufnahme (Tomosynthese) vermitteln. Andererseits reduziert sich durch das 2017 in Betrieb gegangene zweite Ultraschallgerät in der Radiologie die Wartezeit für eine ambulante Sonografie.

Am Jahresende sind noch die lang erwarteten direkt-digitalen portablen Röntgen- systeme für die ITS in Betrieb gegangen, so dass die Ära der Film-Folien-Systeme und der Auslesestationen bei uns nun beendet ist.

Insgesamt war es also aus radiologischer Sicht ein gutes Jahr 2017 mit vielen spannenden Fällen und auch viel Arbeit. Einige ausgewählte Befunde haben wir zusammengestellt und wünschen viel Spaß beim Diagnosenraten und Lesen des Jahresberichts.

Alles Gute, vor allem Gesundheit, wünscht Ihnen

Ihr Ansgar Malich,im Namen des ganzen Teams der Radiologie des Südharz Klinikums

VORWORT

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Besuch der Sternsinger in der Radiologie

TEAM

IM RADIOLOGISCHEN INSTITUT WAREN 2017 FOLGENDE ÄRZTLICHE KOLLEGEN BESCHÄFTIGT:Prof. Dr. med. habil. Ansgar Malich Teilniedergelassener FA für diagnostische Radiologie Chefarzt Radiologische Praxis am MVZ

Dipl.-Med. Arnhild Kott Teilniedergelassene FÄ für radiologische Diagnostik Oberärztin Radiologische Praxis am MVZ

Dr. med. Claudia Kurrat Teilniedergelassene FÄ für diagnostische Radiologie Oberärztin Radiologische Praxis am MVZ

Dr. med. Joachim Feger Teilniedergelassener FA für Radiologie Oberarzt Radiologische Praxis am MVZ

Dr. med. Laurentiu Robert Chelaru FA für Radiologie Oberarzt (bis 12/2017)

Dr. med. Dorothee Predel FÄ für Radiologie Oberärztin

Dino Kovacevic FA für Radiologie

Alexander Streck FA für Radiologie

Daniel Wiech FA für Radiologie und HNO

sowie die Assistenzärzte: Dr. med. Ismini Papageorgiou, Stefanie Peix, Anne-Kathrin Wagner, Victoria Zaslawski, Dimitri Perukhin (ab 10/2017), Ilinca Cosma (ab 10/2017), Anna Pastusiak (ab 01/2018)

DARÜBER HINAUS SIND AN UNSEREM INSTITUT FOLGENDE MTRA IM JAHR 2017 BESCHÄFTIGT:Gabriele Kaps Leitende MTRA

Martina Schulze Stellv. Leitende MTRA

Sven Winzler Hauptverantwortlicher MTRA für IT

Antje Meisner Hauptverantwortliche MTRA für Mammografie

Yvonne Kühn Hauptverantwortliche MTRA für CT

Christiane Kühn Hauptverantwortliche MTRA für Angiografie

Tobias Jahn Hauptverantwortlicher MTRA für konvent. Röntgen

Ines Lischka Hauptverantwortliche MTRA für MRT

Ivonne Kirchner-Bock Hauptverantwortliche MTRA für Durchleuch- tungen und Sonografie

sowie: Julia Amme, Stefan Baumbach, Michaela Bosse, Katrin Brandner, Diana Buchardt, Ilona Engelmann, Kirsten Fleckstein, Heike Graubner, Theresa Hofmann, Katrin Jätschmann, Jeannette Moses, Mandy Ostwald, Juliane Otto, Torsten Otte, Sarah Pietzer, Sylvia Reinecke, Stefanie Strübig, Silke Tronnier, Anne Veit, Daniel Voigt

UNSERE SCHALTSTELLEN FÜR ALLE FORMULARE, BEFUNDE, UNTERLAGEN:Marie-Luise Hain Chefsekretärin

Heike Hoedt leitende Sekretärin der Praxis für Diagnostische Radiologie im MVZ

Annett Gerlach Praxisassistentin

Weihnachtsfeier 2017

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RöntgendiagnostikEigentlich sollte man ja annehmen, dass in Zeiten der wachsenden Bedeutung der Schnittbild-diagnostik die Zahl konventioneller Untersuchungen eher abnimmt und durch Ultraschall, CT bzw. MRT ersetzt wird. Aber das ist zumindest bei uns in 2017 nicht der Fall gewesen. Mit über 40.000 Untersuchungen wurden in 2017 so viele Patientenuntersuchungen durchgeführt und Befunde erstellt, wie noch nie in der Geschichte der Radiologie am Südharz Klinikum Nordhausen. Wesent-liches Qualitätskriterium hierbei ist, dass die Befundung noch am Untersuchungstag durch einen Facharzt abgeschlossen wird, und die Befunde dann per Post versandt werden, also zeitnah sind.

Wochenenden und Nächte einberechnet, ist die durchschnittliche Dauer bis zur Erstellung eines endgültigen radiologischen Befundes auf Facharztstandard mit unter 4 Stunden erreicht, was immer wieder von diversen Zertifizierungen als außergewöhnlich bestätigt wird, zuletzt bei der erfolgreichen Rezertifizierung des endoprothetischen Zentrums im Januar 2018.

Trotzdem ist die Röntgenaufnahme der Lunge mit großem Abstand immer noch die wichtigste Röntgenuntersuchung. Sehr froh bin ich, dass in unserem Team ausschließlich hochqualifizierte Röntgenassistentinnen und -assistenten arbeiten, die eine entsprechende mehrjährige Ausbil-dung hinter sich haben. Nicht nur bei seltenen Spezialaufnahmen, wie Schüller-, Defilee- oder Scaphoidzielaufnahmen ist das von unschätzbarem Wert. Die Neuorganisation innerhalb der Abteilung, an welchem Gerät welche Röntgenuntersuchungen durchgeführt werden, ermög-licht, dass wir trotz deutlich steigender Zahlen keine zusätzlichen Termine vergeben müssen und die Wartezeiten auf ein Röntgenbild (sowie dessen Beurteilung) immer noch sehr gering sind.

Durch die Installation eines osteologischen Zentrums werden die radiologischen Kompetenzen im Bereich der Osteodensitometrie deutlich steigend ambulant wie vorstationär genutzt. Neben der Standarduntersuchung von Schenkelhals und Lendenwirbelsäule mittels DEXA mit der Fragestel-lung Osteoporose gibt es zunehmend mehr Patienten, die hierfür Kontraindikationen besitzen und so mit besonderen Anforderungen beispielsweise für den distalen Radius mittels DEXA, für die digitale Radiogrammetrie DXR oder auch die Ganzkörpermessung zu uns kommen und untersucht werden können. Neu im Produktangebot ist auch die Muskelmassebestimmung bzw. Fettanteilbestimmung des Körpers mittels zweienergetischer Untersuchung (DEXA-basiert).

RÖNTGEN-UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

Spezialaufnahmen des Schädels (Jochbogen, Nasenbein, Orbita, Nasennebenhöhle, Schüller) ...............................270Densdarstellungen ........................................................................................196Kieferdarstellungen (Kiefergelenk, Unterkiefer schräg, Clementschitsch) ........ 11Tracheazielaufnahmen .....................................................................................6Thoraxaufnahmen ..................................................................................... 17356Knöcherne Thoraxaufnahmen (inkl. Sternumzielaufnahmen) ......................667Clavicula ........................................................................................................... 174 Schultergelenk und umgebene Knochen ................................................1114Ober- und Unterarm ......................................................................................899Ellenbogengelenksdarstellungen .............................................................. 510Handgelenk- und Handaufnahmen .......................................................... 2021Finger / Daumen ............................................................................................954Abdomenübersichtsaufnahmen ................................................................501Nierenübersichtsaufnahmen (inkl. Abflussaufnahmen, Blasenleeraufnahmen) ...95Wirbelsäulendarstellungen ....................................................................... 3105Funktionsaufnahmen Wirbelsäule (Ante- und Retroflexion) ..........................65Ganzwirbelsäulenaufnahmen .......................................................................34Beckenübersichtsdarstellungen ................................................................2584Ala obturatum ................................................................................................... 13Becken (Inlet / Outlet) ...........................................................................................9

RÖNTGENDIAGNOSTIK

U N S E R E B I L D G E B E N D E N V E R F A H R E N U N D I N T E R V E N T I O N E L L E N M Ö G L I C H K E I T E N

TECHNISCHE AUSSTATTUNG

YsioMax (Siemens)

Digital Diagnost 4HP (Philips)

Axiom Luminos dRF (Siemens)

DEXA (Hologic Discovery)

DXR (Osteopackage Sectra V2)

Mobile wDR Diagnost (2 Systeme)

Das digitale Röntgengerät YsioMax von Siemens

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Kreuzbein ...........................................................................................................81Ober- und Unterschenkelaufnahmen ....................................................... 1523Kniegelenksaufnahmen (inkl. Defilee- und Tunnelaufnahmen) ....................2836Oberes und unteres Sprunggelenk .......................................................... 1720Fußdarstellungen .........................................................................................1630Ganzbeinaufnahmen .....................................................................................257Funktionsdarstellungen der Gelenke ............................................................5Einbeinstandaufnahmen................................................................................58

OSTEODENSITOMETRISCHE UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

DEXA-basiert Ganzkörper 2DEXA-basiert LWS 586DEXA-basiert Schenkelhals ..........................................................................594DXR-basiert Metacarpalia ............................................................................ 130DEXA-basiert Muskelmassebestimmung .....................................................2Osteodensitometrie - CT ...................................................................................2

RÖNTGENDIAGNOSTIK

Mobiles digitales Röntgensystem(Mobile wDR Diagnost)

ABBILDUNGEN1 Laterale Claviculafraktur

2 Ausgeprägte pneumonische Infiltrationen auf dem Boden einer Tuberkulose

3 Adenokarzinom der Lunge links mit Pleuraerguss

4 Coxarthrose Stadium 4

4

Anzahl durchgeführter Röntgenuntersuchungen 2009 – 2017

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

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6 RÖNTGENDIAGNOSTIK

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ABBILDUNGEN1 Gichtarthritis

2 Weber-C-Fraktur

3 Ganzkörperknochendichte- messung

4 Ganzkörpermuskelmasse- und -fettanteilbestimmung

5 Osteodensitometrische Optionen am Radius und als Digitale Radiogrammetrie

6 Osteodensitometrische Optionen an Lendenwirbelsäule und Schenkelhals

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ComputertomografieWie schon im Vorjahr, so stieg auch in 2017 die Akzeptanz für komplexe CT-Unter- suchungen an, was man gut am Kardio-CT ablesen kann. Leistungsstarke CT-Scanner sind die Grundlage für eine immer breitere Anforderungspalette und immer größere Erwartung an die radiologische Aussagekraft einer CT-Untersuchung. Im Jahr 2018 treten neue Strahlenschutzgrenzwerte in Kraft, was zu einer kompletten Überarbei-tung aller Programme für CT-Untersuchungen unter Federführung durch Frau Ober-ärztin Predel geführt hat. Auch wenn die häufisten Untersuchungen immer noch die CT-gestützte Darstellung des Hirns, der Lunge und des Bauchs betreffen, so haben wir doch sehr viele verschiedene Fragestellungen zu beanworten.

Die Darstellung von insbesondere arteriellen Gefäßen des Hirns sowie der hirnversor-genden Gefäße insbesondere für die Neurologie hat an Bedeutung deutlich gewonnen. Die Interventionen im CT sind weiter wichtig, insbesondere bei besonders schwieri-gen Fällen. Diverse Rekonstruktionen sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, komplexe Befundungen wie beim sogenannten high resolution CT der Lunge sind ebenfalls etablierter Standard. Die onkologischen Fälle der Woche werden jeweils mittwochs in mehreren interdisziplinären Tumorkonsilen besprochen. Hier werden auch viele externe Untersuchungen gezeigt und die Befunde interdisziplinär disku-tiert, immerhin deutlich über 500 Untersuchungen im Jahr sind hier betroffen.

Mit knapp 17.000 Untersuchungen ist das CT nach dem Röntgen die zweithäufigste Modalität bei uns in der Radiologie. Trotz Optimierung der ambulanten Untersuchungs-kapazitäten und Terminvergabe geraten wir hier auch mitunter an die Grenzen der Machbarkeit.

Das PET-CT etabliert sich allmählich im diagnostischen Alltag, ein hochkomplexes und sehr teures Spezialverfahren für ausgewählte Fälle meist im Rahmen der Tumor-diagnostik, dass in Kooperation von Nuklearmedizin und Radiologie durchgeführt und befundet wird.

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

NEURORADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENZerebrale CT ..................................................................................................3942

Neuronavigation CT-basiert ............................................................................7

NNH-CT / Dental-CT ........................................................................................ 247

CT der Halsweichteile ....................................................................................255

Halswirbelsäulen-CT ......................................................................................498

Brustwirbelsäulen-CT (inklusive Myelografie) .................................................35

Lendenwirbelsäulen-CT ................................................................................ 121

ALLGEMEINRADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENCT des Thorax ................................................................................................ 2621

CT des Abdomen .......................................................................................... 2935

Selektives CT der Nieren .................................................................................29

Sonstige CT-Untersuchungen ..........................................................................4

TRAUMATOLOGISCH-RADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENSelektive CT des Beckens ............................................................................ 3109

CT der Gelenke ................................................................................................ 414

CT der Extremitäten ...................................................................................... 133

CT-basierte Achs- und Rotationsbestimmungen ........................................3

COMPUTERTOMOGRAFIE

TECHNISCHE AUSSTATTUNG

CT 1: Siemens Somatom Definition AS+ (64 Zeilen, 128 Schichten)

CT 2: Siemens Somatom Emotion (16 Zeilen)

CAD-Analyse Lung

Image Checker R2

CAD-Analyse Pulmo 3D-Soft-ware Fraunhoferinstitut Bremen

CAD-Analyse Virtuelle Koloskopie

CT-Arbeitsplatz

Siemens Definition AS+

Siemens Somatom Emotion

Vorbereitung der Kontrastmittelgabe am CT

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8 COMPUTERTOMOGRAFIE

ANGIOLOGISCH-RADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENCT-Angiografien Aorta und der peripheren Gefäße .............................. 159

CT-Angiografien Pulmonalis ........................................................................ 193

CT-Angiografien Herz ......................................................................................48

CT-Angiografien Carotis ...............................................................................205

CT-Angiografien zerebral ............................................................................. 242

SPEZIALUNTERSUCHUNGENPolytraumaprotokoll (inklusive CCT, Hals-CT, Thorax-CT, Abdomen-CT, Becken-CT, MPR HWS, BWS, LWS, knöcherner Thorax) ...................................... 109

Virtuelle Koloskopien ........................................................................................4

INTERVENTIONENCT-gestützte Schmerztherapien (PRT / Facettengelenksblockaden inklusive Verödungen) ......................................73

CT-gestützte Drainagen .................................................................................. 10

CT-gestützte Punktionen und Biopsien ...................................................... 28

CT-gestützte Radiofrequenzablationen .......................................................1

Fisteldarstellungen ............................................................................................1

EXTERNE UNTERSUCHUNGENKonsultation bei auswärtigen CT .......................................................über 500

PET-CT .................................................................................................................72

1

3

2ABBILDUNGEN1 Infarkteinblutung mit

perifokalem Hirnödem

2 Morbus Paget des Beckens

3 Echinococcusinfektion pulmonal und hepatisch

Anzahl durchgeführter Computertomografien 2009 – 2017

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

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9COMPUTERTOMOGRAFIE

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4

1

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3

ABBILDUNGEN1 Tuberkulose mit Einschmelzun-

gen der Lunge

2 Einfache Nierenparenchymzyste, kleiner Milzinfarkt

3 Schwere Koronarsklerose

4 Arthrografie CT

5 Nephrokalzinose

6 Nierenparenchymruptur links

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Magnetresonanz- tomografieMit der Inbetriebnahme des neuen 1.5T Philips Ingenia MRT hat sich in Bezug auf den Patientenkomfort, auf die Untersuchungsdauer und die Bildqualität viel getan. Eine konkrete Folge ist die Möglichkeit, Untersuchungszeiten und -planungen umstellen zu können und so viel mehr Untersuchungen als im Rekordvorjahr durchzuführen. Trotz der zahlreichen Neuerungen, die dem Patienten die Angst vor der Enge nehmen (weitere Bohrung, freie Farbauswahl der Raumgestaltung, man kann im MRT fernsehen oder die Musik der Wahl hören, man bekommt die Dauer der Scans jeweils individuell automa-tisch angesagt, die Untersuchungen sind sehr stark geräusch-reduziert, die Scandauer ist in einigen Bereichen deutlich rückläufig usw.) hat die Zahl der Untersuchungen in einer nur für die MR-Untersuchung durchgeführten Intubationsnarkose sogar noch etwas zugenommen. Durch die Einführung der ultraschallgestützten Fusionsbiopsie mit Über-lagerung der Ultraschallbilder durch MR-Datensätze hat die Zahl der Prostata-Biopsien im MRT etwas abgenommen. Die Bedeutung einer zeitnahen Bildgebung insbesondere von Hirnstrukturen im MRT hat weiter zugenommen, die Darstellung des Hirns ist mit deutlich über 2500 Untersuchungen weiterhin mit Abstand die häufigste Bildgebung. Um hier eine gute Untersuchung in akzeptabler Zeit zu ermöglichen, brauchen wir Radio-logen hier möglichst genaue klinische Angaben, was der Patient an Symptomen hat und auch eine schriftlich formulierte Fragestellung, beispielsweise mit einer Verdachtsdiagnose. Leider ist es im Alltag häufig nicht möglich, sowohl ambulant als auch stationär, diese essentiellen Informationen ausreichend umfänglich zu erhalten. Auch ist es nicht selten problematisch, Kontraindikationen für die Untersuchung am 3 Tesla-MRT auszuschließen, oft, weil die Patienten nur sagen, sie müssten »in die Röhre«. Schade, denn Gesundheit setzt gute Diagnostik mit entsprechend richtigen Diagnosen voraus, und dies hängt ent-scheidend ab von der Güte und Qualität der verwandten Technik sowie einer sinnvollen, möglichst präzisen Fragestellung.

Heutzutage wird über die Bedeutung der Kontrastmittelgabe diskutiert. Insbesondere seit man weiß, dass es auch Ablagerungen von Gadolinium im Hirn gibt, ist dieses Thema auch für interessierte Patienten relevant. Bis zum heutigen Tag sind keinerlei negative Auswirkungen durch die Hirnablagerung minimaler Gadoliniummengen bekannt gewor-den. Dennoch bemühen wir uns um eine deutliche Reduktion der Kontrastmittelgabe und eine Beschränkung auf die Bereiche, in denen es ohne diese Kontrastmittelgabe keine ausreichende Beurteilung gibt. Beim Europäischen und beim Deutschen Röntgen-kongress 2018 werden Studienergebnisse aus Nordhausen vorgestellt, die sowohl beim Ganzkörper-MRT als auch beim Prostata-MRT belegen, dass eine Kontrastmittelgabe in der Regel nicht erforderlich ist. Stattdessen erfährt die Diffusionsbildgebung eine immer größere Bedeutung. Auch Gefäßdarstellungen müssen nicht mehr immer mit Kontrast-mittel verstärkt werden, so sind die meisten der über 500 Gefäßdarstellungen des Hirns ohne Kontrastmittelapplikation zustande gekommen. Zusammenfassend ist das MRT aber ein sehr sinnvolles bildgebendes Tool mit immer weiter steigender Bedeutung, richtig angewandt, bei guter Technik und qualifizierter Auswertung auch sehr sicher und sehr genau in sehr vielen Fragestellungen. Es wird immer schneller, immer komfortabler und wird deshalb auch immer mehr nachgefragt, mit inzwischen erstmalig über 12.000 Untersuchungen pro Jahr in Nordhausen.

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

NEURORADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENZerebrale MRT ............................................................................................... 2137

Strokeprogramm ........................................................................................... 316

MRT des nervus vestibulocochlearis ...........................................................65

MR-gestützte Neuronavigationen ...............................................................37

MAGNETRESONANZTOMOGRAFIE

TECHNISCHE AUSSTATTUNG

MRT 1: 1,5 T Philips Ingenia

MRT 2: 3 T Philips Ingenia, letzte Aufrüstung 12/2016

CAD-Systeme: DynaCAD, Confirma, iCAD zur computerassistierten Analyse von Mamma- und Prostatadaten- sätzen sowie Lymphknotenana-lysen und Interventionsplanung

Intellispace Portal für Gefäße, Kardio-MR und Onkologische Bildgebung

Freie Farbauswahl der Raumgestaltung bei der MR-Untersuchung

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11MAGNETRESONANZTOMOGRAFIE

Biopsiehalterung für eine Brustbiopsie im MR

Vorbereitung zum Ganzköper-MRT

Arbeitsplatz am 1,5 T MRT Philips Ingenia

Das 1,5 T MRT Philips Ingenia

MRT der Hypophyse .........................................................................................69MRT der Orbita..................................................................................................23MR-Angiografien zerebral (venös und arteriell) ............................................568Plexusdarstellungen .......................................................................................10Halswirbelsäule ..............................................................................................662Brustwirbelsäule ............................................................................................ 410Lendenwirbelsäule .......................................................................................1118

ALLGEMEIN-RADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENMRT der Halsweichteile ................................................................................ 126Thorax / Mediastinum-MRT ........................................................................... 17Leber-MRT ........................................................................................................169MRCP .................................................................................................................140Becken-MRT .....................................................................................................249Pankreas-MRT ...................................................................................................97Nieren-MRT (inkl. MR-Urogramm) ......................................................................66Sonstige MRT-Untersuchungen ......................................................................2

RADIOLOGISCH-TRAUMATOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENMRT der Hand und Handgelenke ................................................................100MRT von Finger und Daumen ........................................................................16MRT des Ellenbogengelenks ..........................................................................48MRT des Schultergelenks .............................................................................356MRT des Kniegelenks ....................................................................................694MRT der Fußgelenke ......................................................................................199MRT der Extremitäten (Weichteile) ...............................................................150MRT der Hüftgelenke .......................................................................................92MR-Arthrografien ..............................................................................................5

RADIOLOGISCH-ANGIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENMR-Angiografien supraaortal-extrakraniell ............................................169MR-Angiografien peripher ...........................................................................245MR-Angiografien Aorta ................................................................................ 251MR-Angiografien Nierenarterien .................................................................10

SPEZIALUNTERSUCHUNGENSelektive MR-Darmuntersuchungen (inkl. MR-Sellink und MR-Kolografie) .....83MR-Spektroskopien ...........................................................................................5Dynamische MR-Untersuchungen mit CAD-Analyse (dynamisches Prostata-MRT, dynamisches Mamma-MRT)...................................883Nebennieren-MRT mit chemical shift-Analyse ..........................................48Ganzkörper-MRT ............................................................................................ 155Funktionelle MR-Untersuchungen des Beckenbodens (inkl. MR-Defäkografie) .........................................................................................57Prostata-MRT ..................................................................................................325Mamma-MRT ...................................................................................................558Kardio-MRT ...................................................................................................... 137Becken-MRT Schwangere .................................................................................2MRT bei Narkoseeinleitung im MRT .............................................................36

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2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Anzahl durchgeführter MRT-Untersuchungen 2009 – 2017

MAGNETRESONANZTOMOGRAFIE

ABBILDUNGEN1 Enzephalitis mit Hirnabszessen

2 FNH (fokale noduläre Hyper- plasie) der Leber

3 Aortenaneurysma mit ausge-schaltetem Aneurysmasack

4 Gefäßabbrüche der Arteria femoralis superficialis bds. sowie der rechten A.

5 Herzbasisaneurysma im Kardio-MRT

6 Slap-Lesion Grad 4, Pulley-läsion nach Arthrografie

MR-INTERVENTIONEN MR-Biopsien Mamma ......................................................................................33

MR-Drahtmarkierungen Mamma ...................................................................6

MR-Biopsien Prostata ......................................................................................42

6

4

1

3

2

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13FLUOROSKOPIE

ABBILDUNGEN1 Regelhafte Passage Ösophagus–

Magen in der Durchleuchtung

2 Hernierung von Magenanteilen nach supraphrenisch

3 Sondierung des erweiterten ductus hepatocholedochus in einer ERCP

4 i.V. Urogramm in Bauchlage mit Stauung des Nierenbecken-kelchsystems links

TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Siemens Axiom Luminos dRF

Hybridsystem für Röntgen und Durchleuchtung

Schnappschuss während einer Durch-leuchtung

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Anzahl durchgeführter Durchleuchtungen 2009 – 2017

FluoroskopieDie Durchleuchtung ist zwar eine der ältesten radiologischen Methoden und zahlreiche Anwendungen wurden insbesondere durch MR-Optionen in der Zwischenzeit ersetzt (wie die MR-Defäkografie, der MR-Sellink, die MR-Kolonografie u.a.), aber dennoch ist seit Jahren stabil eine Nachfrage nach fluoroskopischen Untersuchungen insbesondere auch ambulant weiter bestehend. Die Durchleuchtung ist dennoch wesentlicher Bestandteil im diagnosti-schen Alltag auch wenn die Vielfältigkeit der früheren Anwendungsbereiche abgenommen hat. Auch hier gelten aktuell strengere Referenzwerte der applizierten Röntgenstrahlung, die nur mit modernen Systemen erreichbar ist. Es ist daher anzunehmen, dass es für ent-sprechende Untersuchungen eine weitere Zentralisierung geben wird, die diese modernen Modalitäten vorhalten, trotz unzureichender Refinanzierung im ambulanten und fehlender Refinanzierung im stationären Bereich. Unsere häufigste Untersuchung ist hierbei neben der ERCP seit vielen Jahren die Darstellung der Speiseröhre und des funktionellen Schluckakts.

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

Ösophagusdarstellungen ............................................................................. 141Magendurchleuchtungen ..............................................................................28Kolon-Kontrasteinläufe ....................................................................................2ERCP .................................................................................................................. 159T-Draindarstellungen ........................................................................................3Myelografien (lumbal, cervical) ............................................................................7Hysterosalpingografien ....................................................................................4Gelenk- und Knochendurchleuchtungen ......................................................1Sonstige Durchleuchtungen ..........................................................................42Dünndarm ............................................................................................................1Phlebografie ........................................................................................................1i. v. Urogramm ....................................................................................................1

1 2

3 4

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14

Mammografie-Unit

System zur Darstellung von Präparaten: Bioptics BioVision

MAMMOGRAFIE

TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Prone table Stereotaxie

Surosbiopsieeinheit

Mammografieunit: Direkt-digitale LoRad Selenia bis 10/2016, danach 3D-Selenia Dimensions mit Tomosynthese- biopsieoption der Firma Hologic

CAD-Mammografie R2

CAD-Mammografie VuComp

CAD-Mammografie iCAD

MammografieBesonders innovativ ist die Entwicklung im Bereich der Bildgebung der Brustdrüse. Hier ist inzwischen radiologisch viel mehr an Verfahren möglich als nur die Mammografie. In vielen Fällen führen wir inzwischen standardmäßíg die Tomosynthese durch und berechnen hieraus sekundär ein 2D-Bild. Die Tomosynthese ist letztlich eine Schichtaufnahme der Brustdrüse, so dass man einen 3D-Datensatz erhält. Der hiermit verbundene Vorteil besteht in der dreidimen-sionalen Wiedergabe, so dass man ansonsten überlagerte Befunde besser beurteilen kann. Die sogenannte C - View-Technik ermöglicht dann (ohne zusätzliche Strahlung) die Rückrechnung auf das gewohnte 2D-Bild (für die Vergleichbarkeit mit Voruntersuchungen beispielsweise).

Außerdem haben wir die Kontrastmittelmammografie als seltene, aber dann sehr wichtige Bildgebung etabliert. Dieses Verfahren ist insbesondere gut für Patientinnen, die bekannt an einem Mammakarzinom leiden, das häufig mehr als einmal in der Brustdrüse vorkommt und oft schlecht abgrenzbar ist. Normalerweise führen wir hier immer MR-Mammografien durch. Wenn die betroffenen Patientinnen hierfür allerdings Kontraindikationen aufweisen (beispielsweise einen Schrittmacher), kann die Kontrastmittelmammografie sehr hilfreich sein, diese zusätzlichen Tumorabsiedelungen zu finden bzw. auszuschließen. Hierbei wird eine zweienergetische Röntenanwendung genutzt und das Kontrastmittelanreicherungsverhalten gemessen, was in einem Tumor typischerweise deutlich erhöht ist. Neben einer bei uns stan-dardmäßigen Doppelbefundung wenden wir automatisch bei der Mammografie Software-optionen an, die eine computergestützte Bewertung ermöglichen.

Als bisher sehr selten verfügbare technische Option können wir auch Biopsien nicht nur röntgen-gestützt, sondern unter Tomosynthese anbieten, was insbesondere bei Architekturstörungen sehr hilfreich ist. Um die Nachteile einer Biopsie am Mammografiescanner auszugleichen, wurde durch das Bioptics Biovision System eine Technologie angeschafft, die es ermöglicht, die entnommenen Gewebeanteile zu röntgen, während die Brustdrüse noch fixiert in der Mammografie-Unit ist. Die Folge: Man kann ggf. nachbioptieren und verhindert so falsch nega-tive Biopsieergebnisse, wenn der suspekte Befund noch nicht im Präparat enthalten sein sollte. Auch diese Lösung ist derzeit nur in sehr wenigen Zentren in Deutschland überhaupt verfügbar.

Insgesamt ist kaum ein Bereich in der Radiologie so innovativ (und damit auch so kosten-intensiv) wie die Bildgebung der weiblichen Brustdrüse. Wahrscheinlich ist das auch ein Grund, warum immer weniger radiologische und gynäkologische Praxen diese Bildgebung anbieten und so die Patienten von immer weiter her zu uns kommen.

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

Mammografien (2 Ebenen) ...........................................................................1436Mammateilaufnahmen / Kompressionsaufnahmen .............................198Galaktografien....................................................................................................2Stereotaktische Biopsien ...............................................................................63Stereotaktische Drahtmarkierungen ..........................................................36

Anzahl durchgeführter Mammografien 2009 – 2017

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

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6

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Einzugsgebiet MAMMA 2017 V1

0 km 100 200 300

Stereotaktische Biopsie Hardware

MAMMOGRAFIE

Notwendiges Equipment für die stereotaktische Biopsie mit Biopsieeinheit

Stereotaxietisch

1

3 4

2

5

ABBILDUNGEN1 Stereotaktische Biopsie mit Clip-

setzung: Bilder vor Nadelausschuss und nach Clipplatzierung

2 Unauffällige Mammografie bds.

3 Drahtmarkierung eines Clips nach MR-Biopsie eines malignen Tumors zur OP

4 Typische Präparateradiografie nach OP mit Clip und Draht

5 Präparateradiografie der ent-nommenen Gewebszylinder mit Mikrokalknachweis

Tomosynthese (mit C-View 2D und Einebenenmammographie) ................... 1188Tomosynthesegestützte Biopsien ................................................................36Präparatediagnostiken ................................................................................. 147Zweitbeurteilungen ............................................................................über 1000

Regionale Herkunft aller Mammografie-Patientinnen der Radiologie 2017

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AngiografieDie Subtraktionsangiografie ist ein minimal-invasives Röntgenverfahren. Nach Punktion einer Arterie mit einer Nadel wird ein Draht durch die Arterie geschoben, über den dann ein Katheter platziert wird, in dem interessierenden Versorgungsgebiet. Weil die Angiografie invasiv ist, hat sie auch eine erhebliche Anzahl verschiedener möglicher Komplikationen. Deshalb sinkt die Bedeutung als reine diagnostische Methode in den vergangenen Jahren deutlich. Viele Gefäßdarstellungen sind sonografisch möglich, aber auch im CT und im MRT werden sehr vielen Gefäßstrukturen nicht invasiv mit sehr guter Auflösung dargestellt.

Die Bedeutung der Angiografie als interventionell-therapeutisches Verfahren allerdings steigt. Bereits seit einigen Jahren in Nordhausen etabliert ist die Möglichkeit, hochselektiv Tumorgefäße zu veröden, um so die Versorgung eines Tumors mit Blut und Nährstoffen zu unterbinden. Bei Lebertumoren kann dies noch kombiniert werden mit einer lokalen Chemotherapie, als sogenannte transarterielle Chemoembolisation. Insbesondere in der Neuroradiologie ist die interventionelle Angiografie von erheblicher Bedeutung bei der lokalen Auflösung von Blutgerinnseln (beispielsweise in der Arteria basilaris, aber auch bei Hauptstammverschlüssen). Dies kann bei einigen Formen eines akuten Schlaganfalls hilfreich sein und nach aktuellem Stand der Literatur bei einigen ausgewählten Befunden sogar bessere Ergebnisse bedingen, als die bisherige Therapieform in der Neurologie. Diese Interventionen sind sehr komplex, technisch sehr anspruchsvoll und durchaus auch risikobehaf-tet. Mitunter hat sie bislang stattdessen durchgeführte Operationen abgelöst (beispielsweise bei der Versorgung bestimmter Gefäßaussackungen im Hirn, sog. Aneurysmata). Auch wenn also die Zahl der Untersuchungen, auch bedingt durch die geringere Zahl an Rauchern und sehr gute alternative Bildgebungsmöglichkeiten, deutschlandweit nicht steigt, besitzt die Angiografie trotzdem eine erhebliche Bedeutung, nicht nur für die Gefäßchirurgie und Kardiologie, sondern eben auch für die Radiologie. Deshalb sind wir froh, mit einer sogenannten biplanen Angiografie parallel Serien mit einer Kontrastmittelgabe durchfüh-ren zu können. Das reduziert die Untersuchungszeit insbesondere bei der Beurteilung von Hirngefäßen und ermöglicht auch eine 3D-Darstellung verschiedener Befunde.

Angiografieeinheit

Momentaufnahme während der Angiografie

TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Biplane digitale Angiografie Philips Integris C2000

MAMMOGRAFIE / ANGIOGRAFIE

6ABBILDUNGEN6 Architekturstörung in der

Mammografie und in der Tomo-synthese sowie CAD-Analyse

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3 4

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

Angiografien A. carotis ..................................................................................33Angiografien A. vertebralis ...........................................................................24Angiografien A. mesenterica ..........................................................................2Angiografien A. hepatica .................................................................................2Angiografien Aorta und Äste ........................................................................26Embolisationen ..................................................................................................9

ANGIOGRAFIE

5 6

1 2ABBILDUNGEN1 AV Malformation

2 ACOM Aneurysma

3 Superselektive Darstellung der A. gastroduodenalis

4 Superselektive Tumorgefäß-darstellung bei TACE

5 Superselektive Mesentericografie

6 Superselektive Darstellung von Leberarterien

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Hitachi HI Vision

ULTRASCHALL

TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Hitachi HI Vision 7500 Schallköpfe: konvex: 5 – 7,5 MHz linear: 5 – 13 MHz linear: 7 – 14 MHz

Supersonic AixPlorer Schallköpfe: konvex: 3 – 9 MHz linear: 5 – 16 MHZ

3D endokavital: 5 – 15 MHz

UltraschallSeit dem vergangenen Jahr nutzen wir zwei Ultraschallsysteme, oft auch parallel für verschie-dene Anforderungen. Leider ist der hochauflösende Ultraschall nur sehr schlecht im ambulan-ten Bereich vergütet, so dass viele aufwändige Untersuchungen nur durch wenige Kollegen angeboten werden, so beispielsweise der Ultraschall verschiedener Lymphknotenstationen des Körpers sowie auch verschiedene ultraschallgestützte Interventionen (insbesondere Biopsien).Auch in vielen radiologischen Instituten stellt der Ultraschall als Bildgebung eher eine Art Stief- kind in der Ausbildung dar. Wir bemühen uns, dem entgegenzuwirken. Für die Patienten wird dies insbesondere deutlich darin, dass sie sehr wahrscheinlich immer unabhängig von zwei ärztlichen Kollegen untersucht werden. Der initiale Ultraschall erfolgt hierbei durch einen Assistenzarzt, der seine Ergebnisse dem zuständigen Facharzt übermittelt, der dann im Rahmen der persönlichen Leistungserbringung Sie nochmals untersucht und dabei die getroffenen Diagnosen überprüft. Einfacher gesagt: 4 Augen sehen mehr als zwei. Andere technologische Möglichkeiten (wie die Scherwellenelastografie) gibt es noch gar nicht im derzeit gültigen Abrechnungskatalog ambulanter Leistungen, obwohl diese Anwendung spannend ist und uns möglicherweise hilft, sonografische Texturen besser einzustufen.

In der Folge haben wir auch in 2017 wieder neue Rekordzahlen für Ultraschalluntersuchungen erreicht. Die Beurteilung der Halsweichteile, der Lymphknoten verschiedener Lokalisation, der weiblichen und männlichen Brustdrüse sind hierbei durch die hochauflösende Darstellung mit Schallköpfen von 15 MHz mit sehr hoher Auflösung und sehr guter Bildqualität möglich. Unser neues Ultraschallsystem ermöglicht (aktuell als sehr selten verfügbare besondere Option der Bildgebung) auch eine Quantifizierung der Verfettung der Leber und eine elastografische Analyse der Leber, was im Rahmen der Leberfibrosedetektion wichtig sein kann.

Um ehrlich zu sein, ist der Ultraschall für mich mit die liebste radiologische Methode, weil man hier als Arzt auch direkt mit dem Patienten in Kontakt kommt und so oft viel mehr Informationen erhält, als bei den eher anonymen Röntgenuntersuchungen. Meine feste Über- zeugung ist, dass die Möglichkeiten des Ultraschalls sowohl durch viele klinische Kolle-gen als auch durch die Patienten unterschätzt wird. Oder hätten Sie gedacht, dass die Methode mit der besten Auflösung und Genauigkeit zur Beurteilung oberflächlicher Lymphknoten der Ultraschall ist, und nicht das MRT oder CT?

Im hochauflösenden Ultraschall steckt viel mehr Potential als derzeit abgefordert wird.

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

Sonografien des Abdomen .......................................................................... 471

Sonografien der Nieren ................................................................................ 513

Sonografien der Halsweichteile (inkl. Gl. submandibularis und Gl. parotis) ........280

Sonografien der Schilddrüse ....................................................................... 314

Sonografien der peripheren Lymphknotenstationen (zervikal, axillär, inguinal, infraparotideal, supraclaviculär) ....................................367

Sonografien der weiblichen und männlichen Brustdrüse .................. 1229

Sonografien der Hoden ....................................................................................2

Sonstige Sonografien .....................................................................................16

Doppleruntersuchungen Nierenarterien ...................................................31

Doppleruntersuchungen Lymphknoten ...................................................342

sonstige Doppleruntersuchungen ...............................................................35

Elastografieanalysen .......................................................................................93

Ultraschallgestützte Biopsien Mamma .......................................................54

Ultraschallgestützte Biopsien Lymphknoten ..............................................7

Ultraschallgestützte Biopsien Sonstige ........................................................1

Drahtmarkierungen und Clipsetzungen ..................................................... 17

Ultraschallgerät Supersonic AixPlorer

Anzahl durchgeführter Sonografien 2009 – 2017

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

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ABBILDUNGEN1 Intramammäre Narbe

2 Cholezystitis

3 Hämatom postoperativ

4 Rezidivlipom

5 Pathologische Lymphknoten-vaskularisation mit subkapsulär einsprossenden Gefäßen

6 Serom postoperativ

7 Duplexsonografische Analyse der Vaskularisation eines reaktiven Lymphknotens

8 Muskelfaserriss

ULTRASCHALL

3

2

4

6

8

1

5

7

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20 RADIOLOGISCHE PRAXIS IM MVZ

Radiologische Praxis im MVZ Nordhausen gGmbHSeit vielen Jahren wächst kontinuierlich die Zahl der ambulanten Patienten an und auch das Einzugsgebiet ist deutlich überregional geprägt. Die gesamte Palette der Radiologie wird ambulant angeboten, vom Ultraschall und der nur noch in wenigen Radiologien verfügbaren Fluoroskopie über die Knochendichtemessung bis zur komplexen Schnittbilddiagnostik, der hochauflösenden Mammografie und entsprechenden Interventionen und Schmerztherapien.

REGIONALE HERKUNFT DER AMBULANTEN PATIENTEN DER RADIOLOGIE(alle Versicherten, ausgenommen Notaufnahme, stationäre Patienten und Patienten-untersuchung im Auftrag anderer Krankenhäuser)

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Einzugsgebiet 2017

0 km 100 200 300 400

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Einzugsgebiet 2017 V1

0 km 50 100 150 200 250

Kart

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Entwicklung der Anzahl untersuchter GKV-Patienten in der Radiologischen Praxis im MVZ Nordhausen 2009 – 2017

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

NordhausenSangerhausen

Sondershausen

Mühlhausen

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21KOOPERATIONEN UND ERMÄCHTIGUNGEN

Kooperationen und ErmächtigungenDAS RADIOLOGISCHE INSTITUT BZW. DIE RADIOLOGISCHE PRAXIS IM MVZ HABEN FOLGENDE KOOPERATIONSPARTNER:• Ambulantes Darmzentrum Sondershausen• Brustzentrum Nordhausen• Brustzentrum Suhl• Darm- und Pankreaskrebszentrum Nordhausen• EndoProthetikZentrum Nordhausen• Osteologisches Zentrum Nordhausen• Prostatazentrum Gera• Prostatazentrum der Universität Leipzig• Stroke Unit Nordhausen• Thoraxzentrum Südharz (seit 12/2015 nur noch im Bereich MRT)• Überregionales Traumazentrum Nordhausen

Durch persönliche Ermächtigungen werden am Radiologischen Institut röntgen- gestützte stereotaktische Biopsien aus dem Brustkrebsscreening- programm von Frau Oberärztin A. Kott und Herrn Chefarzt A. Malich (Screeningprogramm Thüringen Nord und West) erbracht.

Im Rahmen einer Institutsambulanz wird der ärztliche KV Notdienst im Landkreis Nordhausen mit Röntgenleistungen versorgt. Die Radiologie betreut das Profiteam vom FSV WACKER 90 NORDHAUSEN e. V. sowie die nachgeordneten Mannschaften.

Personengebunden bestehen Zulassungen zur Erbringung folgender radiologischer Sonderleistungen als ambulante kassenärztliche Leistung, zum Großteil nach Ablegung entsprechender Prüfungen:

• Kurative Sonografie Mamma• Kurative Mammografie• Mamma-MRT• Diverse Formen der Knochendichtemessung• Röntgengestützte Mammainterventionen• Ultraschallgestützte Mammainterventionen• MR-gestützte Mammainterventionen• Sonografie Halsweichteile und zugehörige Lymphknoten• MR-Angiografien zentral und peripher• Hodensonografie

Zusätzlich werden alle Verfahren, die sich aus dem Facharzt für diagnostische Radiologie ergeben, ambulant angeboten unter Einbeziehung von CT, MRT, Ultraschall, Durchleuchtung, Röntgen sowie entsprechender Interventionen.

ES BESTEHEN DARÜBER HINAUS WISSENSCHAFTLICHE KOOPERATIONSVERTRÄGE MIT:• VuComp (CAD-Lösung für konventionelle und digitale Mammografie)• Riverain (CAD-Lösung für konventionelle Lungenröntgenaufnahmen)• iCAD (Mamma-MRT, Prostata-MRT)• Philips

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22 WISSENSCHAFTLICHE AUSZEICHNUNGEN

Wissenschaftliche AuszeichnungenVON MITARBEITERN DER RADIOLOGIE

„Cum Laude” Posterpreis beim Europäischen Röntgenkongress 2003 A. Malich (als Zweitautor) der Arbeit: Schallgeschwindigkeit und Absorption des os calcaneus bei an zystischer Fibrose erkrankten Patienten: Vergleich mit regionalen Normwerten und labor-chemischen Parametern von D. Sauner.

Excellence in education Europäischer Röntgenkongress 2003 A. Malich (als Erstautor): Malrotation and volvolus as a cause of severe intermittend abdominal pain in a five year old girl.

Posterpreis der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie 2005 in Hannover A. Malich (als Zweitautor) der Arbeit: Sonographische Knochendichte am os calcaneus bei Kindern mit Asthma und atopischer Dermatitis von J. Mainz.

Posterpreis der Sächsisch-Thüringischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie 2005 in Leipzig C. Kurrat (als Koautor) zum Thema: MR-Sellink zur Beurteilung des Dünndarms bei Kindern und Jugendlichen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen von H. J. Mentzel.

2. Posterpreis des Internationalen Osteologiekongresses 2006 A. Malich (als Koautor) zum Thema: Periartikuläre Demineralisation und Gelenkspaltverschmälerung detek-tiert mittels digitaler Radiogrammetrie (DXR) und Radiogrammetrie Kit bei rheumatoider Arthritis von A. Pfeil.

Best Scientific Paper Award Europäischer Röntgenkongress 2006 A. Malich (als Erstautor) zum Thema: CAD performance on cancer containing mammograms initially not detected by the radiologists.

Posterpreis der Deutsch-Polnischen Röntgengesellschaft 2006 J. Feger (als Erstautor) und C. Kurrat (als Koautor) zum Thema: Practical aspects in the diagnostics of acute myocarditis using cardiac magnetic resonance.

Aufgenommen in das „Marquis Whos who in Healthcare and Medicine” und andere europäische und internationale bibliographische Printmedien seit 2006 (A. Malich)

„Cum Laude” Posterpreis beim Europäischen Röntgenkongress 2009 (A. Malich als Erstautor) zum Thema: MR-guided interventions on only MR-detectable lesions in breast MRI: a pathologic-radiologic comparison.

Berufung in das Subkomittee Mammadiagnostik der Europäischen Röntgengesellschaft zur fachlichen Vorbereitung des Europäischen Röntgenkongresses 2011 (A. Malich)

Grant der Europäischen Röntgengesellschaft für den ECR 2012 im Rahmen des „Invest in the youth” Programms als eine der besten 50 Abstracte beim ECR 2012 (R. Chelaru und Koautoren)

Grant der Europäischen Röntgengesellschaft für den ECR 2013 Posterabstract über Mamma-MRT war unter den 10 am höchsten bewerteten EPOS-Submissionen, so dass die Teilnahme am ECR 2013 durch die europäische Röntgengesellschaft finanziert wurde. (A. Malich und Koautoren)

Eugenie und Felix Wachsmann-Preis der Akademie für Fort- und Weiterbildung der Deutschen Röntgengesellschaft verliehen auf dem Deutschen Röntgenkongress 2013 in Hamburg (A. Malich)

Posterpreis der Gesellschaft für Innere Medizin Thüringens e. V. der Jahrestagung 2015 als Koautor der Arbeit von PD Dr. A. Pfeil zum Thema: Die Therapie mit Certolizumab Pegol ist mit einer Hemmung des periartikulären Knochenmineraldichteverlustes bei einer rheumatoiden Arthritis assoziiert.

Best Onsite Scientific Presentation at ECR 2015 als Erstautor: Performance of 3 commercially available CAD-systems applied to MML-views of screening and nonscreening selected cases for stereotactic biopsy: comparison to histology.

3. Publikationspreis der Gesellschaft für pädiatrische Radiologie 2016 (D. Renz, A. Malich, A. Ulrich, H. J. Mentzel, U. Teichgräber) Reference values for digital X-ray radiogrammetry parameters in children and adolescents in comparison to estimates in patients with distal radius fractures.

Grant der Hellenic Foundation for Research and Innovation, 2018 ( I. E. Papageorgiou) Early-life insults and vulnerability of the human brain: the possible role of perinatal stress in the development of neurological and psychiatric disorders in later life.

Verleihung des Felix Wachsmann-Preises 2013

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Vorträge, Präsentationen, Veranstaltungen, KurseSEIT 2005 WURDEN DURCH DAS INSTITUT FÜR RADIOLOGIE INSGESAMT • 128 internationale Präsentationen (Vorträge, Poster) in folgenden Ländern gehalten:

Österreich, Portugal, Spanien, Belgien, Norwegen, USA, Kanada,• 82 nationale Präsentationen (Vorträge, Poster) gehalten,• 43 nationale und internationale Kurse / Workshops organisiert,• 22 Promotionen betreut, eingereicht, begutachtet bzw. abgeschlossen,• 74 wissenschaftliche Veröffentlichungen mit Erst- oder Koautorenschaften gedruckt,• 17 Preise und Auszeichnungen erreicht...

VERANSTALTUNGEN

Europäischer Röntgenkongress ECR 2017, Wien (Vienna International Center)

01.02.2017 | Fortbildungsveranstaltung des EPZ, NordhausenPatientenrechtegesetz, Röntgenverordnung und ärztliche Stelle im radiologischen Alltag: Aufklärung, Vorbereitung, Durchführung und Befundung von Untersuchungen. | A. Malich

28.02. – 04.03.2017 | Europäischer Röntgenkongress 2017, Wien• Whole body MRI vs. conventional scintigraphy in the process of oncologic follow up.

Scientific EPOS Exhibit 5965 | A. Malich, D. Wiech, I. E. Papageorgiou• Association of ADC values and histopathological outcome at multiparametric

prostate MRI and its role during MR-guided biopsy of prostate lesions. Scientific EPOS Exhibit 8146 | A. Malich, I. E. Papageorgiou, A. Kott

• Diagnostic role of CAD-based analysis of composition of segmented tumors, peak uptake, time to peak and others of only MR-visible histologically proven breast lesions. Scientific EPOS Exhibit 8238 | A. Malich, S. Peix, I. E. Papageorgiou, U. Teichgräber

• Whole-body MRI as the method of choice during oncologic follow up at 3T: outcome after 400 examinations. Scientific Presentation B-1107 | A. Malich, D. Wiech, A. Kott

• Automated computer-based analysis of all multiparametric MRI data (T2w, DWI, dynamic data) in prostate cancer diagnostics: a useful tool to detect clinically relevant PCA? Scientific Presentation | A. Thon, I. E. Papageorgiou, A. Malich, U. Teichgräber

• Effect of PIRADST v2 instead of PIRADST v1 on the analysis of multiparametric prostate MRI in a large series of histologically confirmed MR-guided biopsies at 3T and 1.5T. Scientific Talk | I. E. Papageorgiou, A. Malich, R. L. Chelaru, A. Kott

01.03.2017 | Fortbildungsveranstaltung des EPZ, Nordhausen Neue Sequenzen im MRT durch das neue 1.5T MRT und das 3T MRT im Bereich der Gelenkdarstellung. | A. Malich

Europäischer Röntgenkongress ECR 2017, Wien (Vienna International Center)

A. Malich, S. Peix, I. papageorgiou, U. K. M. Teichgräber; Nordhausen/DE

Diagnostic role of CAD-based analysis of composition of segmented tumours, peak uptake,time to peak and others of only MR-visible histologically proven breast lesions

10.1594/ecr2017/C-2777

Vienna, March 2017

A. Malich, I. papageorgiou, A. Kott; Nordhausen/DE

Association of ADC values and histopathological outcome at multiparametric prostate MRI

and its role during MR-guided biopsy of prostate lesions

10.1594/ecr2017/C-2812

Vienna, March 2017

A. Malich, D. Wiech, I. Papageorgiou; Nordhausen/DE

Whole body MRI vs. conventional scintigraphy in the process of oncologic follow up#5965

Vienna, October 2016

Mr. Prof.Dr. Ansgar Malich

Mr. Prof.Dr. Ansgar Malich

Südharz-Krankenhaus Nordhausen

Institute of Diagnostic and Interventional

Radiology

R.Koch.Str. 39

99734 Nordhausen

GERMANY

Personal ID:

42292

Date of print:

January 16, 2018

Oral Presenter M

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ber

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24 VERANSTALTUNGEN

05.04.2017 | Fortbildungsveranstaltung des EPZ, Nordhausen Ganzbeinaufnahmen post op-Limitationen und mögliche Alternativen. | A. Malich

03.05.2017 | Fortbildungsveranstaltung des EPZ, Nordhausen Digitale Radiogrammetrie und mögliche Anwendungsbereiche. | A. Malich

24. – 26.05.2017 | 98. Deutscher Röntgenkongress, Leipzig• Automatisierte Auswertung von multiparametrischen Prostata-MRTs für die Prostata-

krebs Detektion: Eine ausreichende Alternative zur Biopsie? Ergebnisse von 104 histolo-gisch gesicherten Läsionen. Poster, accepted | A. Thon, U. Teichgräber, D. Kovacevic, S. Winzler, A. Malich, I. E. Papageorgiou

• Diagnostisches Potenzial der Clear- Read CT- Software in der präoperativen CT- Detek-tion und Differenzierung pulmonaler Rundherde. Poster, accepted | A. K. Wagner, U. Teichgräber, S. Winzler, A. Malich, D. Predel, I. E. Papageorgiou

• CAD-basierte Kinetikanalyse beim multiparametrischen Prostata-MRT: predictiver Wert zur Malignitätsdiagnostik von Ktrans. Vortrag, Poster, accepted | A. Malich, D. Kovacevic, U. Teichgräber, I. E. Papageorgiou

07.06.2017 | Fortbildungsveranstaltung des EPZ, Nordhausen Ganzkörper-MRT: Indikationen, Befunde und Nebenbefunde. | A. Malich

06.09.2017 | Fortbildungsveranstaltung des EPZ, Nordhausen Muskelmassebestimmung: Wann, warum, wie? | A. Malich

04.10.2017 | Fortbildungsveranstaltung des EPZ, Nordhausen Ganzkörper-MRT vs. Szintigrafie – Was sollte wann genutzt werden? | A. Malich

01.11.2017 | Fortbildungsveranstaltung des EPZ, Nordhausen Knie-MRT. | A. Malich

02.05.2017 | Jahrestreffen Mitteldeutsche Gesellschaft für Urologie, Eisenach PIRADS 1 vs. PIRADS 2 | A. Malich

22.11.2017 | Update Nierenzellkarzinom, Erfurt Leitliniengerechte radiologische Bildgebung urologischer Tumoren – im Alltag noch realistisch umsetzbar? | A. Malich

06.12.2017 | Fortbildungsveranstaltung des EPZ, Nordhausen Neue endoprothetische Optionen. | A. Malich

10.01.2018 | Fortbildungsveranstaltung des SHK Nordhausen Innovationen in der Mammabildgebung | A. Malich

17.02.2018 | 14. Nordthüringer Ultraschalltagung, Hochschule Nordhausen Elastografieoptionen in der Mammabildgebung | A. Malich

28.02. – 04.03.2018 | Europäischer Röntgenkongress 2018, Wien • Whole-body MRI for bone metastasis detection in prostate cancer: the roles of static field

intensity and contrast media in focus. Scientific Paper. ECR 2018 | I. E. Papageorgiou et al.• The diagnostic accuracy of T2w, DWI and perfusion kinetics in PI-RADS: do we need

gadolinium enhancer for the diagnosis of prostate cancer? EPOS 2018 | I. E. Papageorgiou, C. Kurrat, J. Feger, A. Kott, A. Malich

• A 3 Tesla MRI brain atlas for Parkinson‘s disease as diagnostic and interventional tool. Scientific Paper. ECR 2018 | I. E. Papageorgiou et al.

• Whole body MRI for the detection of bone metastasis in breast cancer: does the static field strength or application of enhancer improve the diagnostic efficacy? EPOS Presentation at ECR 2018 | A. Malich, S. Peix, D. Predel, A. Streck, A. Kott, I. E. Papageorgiou

• Comparison of whole body MRI (wbMRI) and bone scintigraphy in oncologic follow up. Presen-tation ECR 2018 | A. Malich, I. E. Papageorgiou, D. Kovacevic, A. Kott, D. Wiech, U. Teichgräber

• Effect of lesions size on PIRADS-Scoring: Is there a size related diagnostic improvement of PIRADS V2 vs. V1? EPOS presentation at ECR 2018 | A. Malich, I. E. Papageorgiou, A. Kott

• Contrast media application at whole body MRI in oncology: does it really matter? EPOS Presentation at ECR 2018 | A. Malich, D. Wiech, D. Kovacevic, et al.

• Whole body MRI vs. conventional scintigraphy in the process of oncology follow up. The Voice of EPOS at ECR 2018 | A. Malich, D. Wiech, I. E. Papageorgiou

• Effect of lesions size on PIRADS-Scoring: Is there a size related diagnostic improvement of PIRADS V2 vs. V1? The Voice of EPOS at ECR 2018 | A. Malich

Europäischer Röntgenkongress ECR 2017, Wien (Vienna International Center)

Whole body MRI for the detection of bone metastasis in breast cancer: does the static

field strength or application of enhancer improve the diagnostic efficacy?

Running title: Whole body MRI in breast cancer

Ansgar Malich (1), Stefanie Peix (1), Dorothee Predel (1), Alexander Streck (1), Arnhild Kott

(1), Ismini Papageorgiou (1)

(1) Institute of Radiology, Südharz Klinikum Nordhausen, Nordhausen, Germany

Corresponding Author: Ismini E Papageorgiou, [email protected]

Purpose: Whole-body magnetic resonance imaging (WB-MRI) is an established diagnostic

tool for the detection of bone metastasis in breast cancer. In this study, we compare the

diagnostic efficacy of 1.5T and 3T WB-MRI as well as the necessity of gadolinium

enhancement.

Methods and Materials: The study was retrospective for 855 patients scanned between

05/2007 and 08/2017. 345 patients were imaged at 1.5T and 510 at 3T with a T1-w FFE and

a STIR or a Dixon at the coronal level. Slice thickness was 6mm at 1.5T and 3mm at 3T. In

431 patients we injected gadoteridol (ProHance) 0.1 mmol/kg. Clinical or bioptic

confirmation served as the gold standard.

Results: The sensitivity (Se) and specificity (Spe) for 1.5T was 98.34%/91.24% and the

positive predictive value (PPV)/negative predictive value (NPV) was 86.03%/0.99%. A static

field strength of 3T showed Se/Spe 100%/92.81% and a PPV/NPV of 83.22%/100%. Binary

logistic regression with Fisher´s exact test revealed no significant difference between 1.5T

and 3T WB-MRI (P 1.0, odds ratio 0.839). The Se/Spe of WM-MRI (merged 1.5T and 3T)

without enhancement was 98.66% 91.60%, with PPV/NPV 86.54%/99.20%. Upon

administration of ProHance the Se/Spe shifted to 100%/92.83% and the PPV/NPV to 82.70%/

100%. Binary logistic regression with Fisher´s exact test returned no significant effect for

ProHance (P 1.0, odds ratio 0.836).

Conclusion: WB-MRI with static field strength of 1.5T or 3T can be applied for the diagnosis

of bone metastasis in breast cancer with equal diagnostic efficacy, which is independent of the

application of gadolinium.

Acknowledgements: This research received no specific grant from any funding agency in the

public, commercial, or not-for-profit sectors.

Conflict of interest: The authors declare no competing financial interest.

! 1

A 3 Tesla MRI brain atlas for Parkinson's disease as diagnostic and interventional tool.

Running title: Parkinson´s disease MRI brain atlas

I E Papageorgiou (1,3), L Angelidakis (2), C Damianou (2), M N Psychogios (3), P Lingor

(4), K von Eckardstein (5), A Malich (1), S Hadjidemetriou (2)

(1) Institute of Radiology, Südharz Klinikum Nordhausen, Nordhausen, Germany

(2) Department of Electrical Engineering, Computer Engineering and Informatics, Cyprus

University of Technology, Limassol, Cyprus

(3) Department of Diagnostic and Interventional Neuroradiology, University Medical

Center Goettingen, University of Goettingen, Goettingen, Germany

(4) Department of Neurology, University Medical Center Goettingen, University of

Goettingen, Goettingen, Germany

(5) Department of Neurosurgery, University Medical Center Goettingen, University of

Goettingen, Goettingen, Germany

Corresponding Author: Ismini E Papageorgiou, [email protected]

Purpose: Parkinson's Disease (PD) is a chronic degenerative disorder of the central nervous

system. The aim of this work is to develop an MRI-based brain atlas representative of the PD-

brain alterations for diagnostic and interventional medical applications.

Methods and Materials: The data were 3.0 T MRI brain images from 16 PD patients and 10

matched controls. The brain atlases with multiple contrasts have been computed with the open

platform 3D Slicer® using T1-weighted (T1w), T2-weighted (T2w) images, as well as

Susceptibility Weighted Images (SWI). Anatomic co-registration with a labeled atlas in

BrainSuite®, refined with the level-sets segmentation method by ITK-Snap®. Target

structures were analyzed for their volume and signal intensity.

Results: Comparison with the control group unravels a significant PD-related T1w signal loss

in the caudate nucleus (CN) and putamen (Put) compared to age-matched controls (CTL). The

T1w signal intensity is significantly reduced in PD patients in the CN/Put by approximately

8%/4% on the average CTL value (p < 0.001, rank-sum test), albeit without associated

volume loss. The diagnostic efficacy of the T1w signal intensity is high according to the ROC

analysis with an AUC 0.93/0.88. T1w, T2w and SWI atlas data, as well as average 3D volume

rendering reconstructions for the substantia nigra, red nucleus, subthalamic nucleus and

thalamus, are provided in detail. ! 1

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ISSN : 2156-7514

Vol 7 / 2017

www.clinicalim

agingscience.org

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Science

A Publication of Imaging Science Today, LLC

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VERANSTALTUNGEN, PUBLIKATIONEN

09. – 12.05.2018 | 99. Deutscher Röntgenkongress 2018, Leipzig• Ganzkörper-MRT vs. Skelettszintigrafie in der onkologischen Nachsorge. Vortrag | A. Malich et al.• Brauchen wir die KM-Gabe beim Ganzkörper-MRT? Vortrag | A. Malich et al.

PUBLIKATIONENComputer-aided Detection Fidelity of Pulmonary Nodules in Chest Radiograph. N. Dellios, U. Teichgräber, R. Chelaru, A. Malich, I.E. Papageorgiou. J Clin Imaging Sci. 2017 Feb 20;7:8. doi: 10.4103/jcis.JCIS_75_16. eCollection 2017.Restoration of Bi-Contrast MRI Data for Intensity Uniformity with Bayesian Coring of Co-Occurrence Statistics. S. Hadjidemetriou, M. N. Psychogios, P. Lingor, K. von Eckardstein, I. E. Papageorgiou. J. Imaging 2017, 3(4), 67; doi:10.3390/jimaging3040067.Latest generation of flat detector CT as a peri-interventional diagnostic tool: a comparative study with multidetector CT. J. R. Leyhe, I. Tsogkas, A. C. Hesse, D. Behme, K. Schregel, I. E. Papageorgiou, J. Liman, M. Knauth, M.-N.Psychogios (2017) J Neurointerv Surg 9:1253–1257. doi: 10.1136/neurintsurg-2016-012866Computed tomography perfusion-based selection of endovascularly treated acute ischaemic stroke patients – Are there lessons to be learned from the pre-evidence era? M.-N. Psychogios, M. Knauth, R. Bshara, K. Schregel, I. Tsogkas, I. E. Papageorgiou, I. Maier, J. Liman, D. Behme (2017) Neuroradiol J 30:138–143. doi: 10.1177/1971400916689372Local oxygen homeostasis during various neuronal network activity states in the mouse hippocampus. J. Schneider, N. Berndt, I. E.Papageorgiou, J. Maurer, S. Bulik, M. Both, A. Draguhn, H.-G. Holzhütter, O. Kann (2017) J Cereb Blood Flow Metab 271678X17740091. doi: 10.1177/0271678X17740091Computer aided detection in prostate cancer diagnostics: A promising alternative to biopsy? A retrospective study from 104 lesions with histo-logical ground truth. A. Thon, U. Teichgräber, C. Tennstedt-Schenk, S. Hadjide-metriou, S. Winzler, A. Malich, I. E. Papageorgiou. PLoS One. 2017 Oct 12;12(10): e0185995. doi: 10.1371/journal.pone.0185995. eCollection 2017.Astrocytic glutamine synthetase is expressed in the neuronal somatic layers and down-regulated proportionally to neuronal loss in the human epileptic hippocampus. I. E.Papageorgiou, N. A. Valous, B. Lahrmann, H. Janova, Z.-J. Klaft, A. Koch, U.-C. Schneider, P. Vajkoczy, F. L. Heppner, N. Grabe, N. Halama, U. Heinemann, O. Kann (2018) Glia. doi: 10.1002/glia.23292

Whole body MRI for bone metastasis detection in prostate cancer: the roles of static

field intensity and contrast media in focus.

Running title: Whole body MRI in prostate cancer

Dino Kovacevic (1), Robert Chelaru (1), Sven Winzler (1), Ismini Papageorgiou (1), Ansgar

Malich (1)

Institute of Radiology, Suedharz Klinikum Nordhausen,

Dr.-Robert-Koch Str. 39, 99734 Nordhausen, Germany

Corresponding Author: Ismini E Papageorgiou, [email protected]

Purpose: The purpose of this study is to define whether the static field intensity (1.5T versus

3T) and the use of gadolinium enhancer influence the diagnostic accuracy of whole-body

magnetic resonance imaging (WB-MRI) for osseous metastasis in prostate cancer.

Methods and Materials: The study was retrospective for 96 patients scanned between

05/2007 and 08/2017. 49 patients were imaged at 1.5T and 47 at 3T with a T1-w FFE and a

STIR or a Dixon at the coronal level. The slice thickness was 6mm at 1.5T and 3mm at 3T. In

24 (25%) patients the scan was enhanced with gadoteridol (ProHance) 0.2 mmol/kg. Clinical

or bioptic confirmation served as the gold standard.

Results: The sensitivity (Se) and specificity (Spe) for 1.5T was 88%/100%, and the positive

predictive value (PPV)/negative predictive value (NPV) was 100%/88%. The static field

strength of 3T showed Se/Spe 96.15%/90.48% and a PPV/NPV of 92.59%/95%. Binary

logistic regression with Fisher´s exact test revealed no significant difference between 1.5T

and 3T WB-MRI (P 1.0).The Se/Spe of WM-MRI (merged 1.5T and 3T) without

enhancement was 92.5%/96.87%, with PPV/NPV 97.37%/91.18%. With administration of

gadoteridol, the Se/Spe was 92.31%/90.91% and the PPV/NPV was 92.31%/90.91%. Binary

logistic regression with Fisher´s exact test returned no significant effect for gadoteridol (P

1.0, odds ratio 1.545).

Conclusion: The diagnostic accuracy of WB-MRI for osseous metastatic disease in prostate

cancer is equal for the most commonly used static field strengths, 1.5T and 3T, and

independent of gadolinium enhancer administration.

Acknowledgements: This research received no specific grant from any funding agency in the

public, commercial, or not-for-profit sectors.

Conflict of interest: The authors declare no competing financial interest.

! 1

The diagnostic accuracy of T2-w, DWI and perfusion kinetics in PI-RADS: do we need gadolinium enhancer for the diagnosis of prostate cancer? Running title: Diagnostic accuracy of mpMRI in prostate cancer. Ismini Papageorgiou (1), Claudia Kurrat (1), Joachim Feger (1), Arnhild Kott (1), Ansgar

Malich (1)

Institute of Radiology, Suedharz Hospital Nordhausen, Dr.-Robert Koch Str. 39, 99734 Nordhausen, Germany

Corresponding Author: Ismini E Papageorgiou, [email protected] Purpose: Prostate lesions detected on multiparametric magnetic resonance imaging (mpMRI)

are assessed according to the Prostate Imaging Report And Data System (PI-RADS™). In this

study, we evaluate the diagnostic accuracy of PI-RADS in T2-weighted (T2-w), diffusion-

weighted imaging (DWI) and dynamic contrast-enhanced (DCE) T1-w series. Methods and Materials: 312 prostate lesions (148 peripheral and 164 transitional) with

histological ground truth from 221 patients aged 64±7 y.o. were evaluated retrospectively,

after an MRI-guided prostate biopsy. The diagnostic accuracy of the PI-RADS scoring in T2-

w, DWI and DCE sequences was evaluated with receiver operating characteristics (ROC)

analysis. Moreover, we compared the role of DCE in over- and under-calling the T2-w/DWI

classification. Results: In the peripheral zone, the sensitivity (Se)/specificity (Spe) of T2-w was 83%/57%

and for DWI 90%/41%. The T2-w Area Under Curve (AUC) was 0.72, not significantly

different from the DWI 0.69, P 0.61. The DCE Se/Spe was 70%/38% with AUC 0.61, P 0.61

compared to T2-w. The positive predictive value (PPV) of the DCE was 46%. In the

transitional zone, the optimized Se/Spe was 79%/61%. The AUC for T2-w and DWI was 0.75

and 0.73, respectively, P 0.7. The DCE had an AUC 0.63 and Se/Spe 70%/38%, significantly

lower compared to DWI and T2-w, P 0.01. The PPV of the DCE was 49%. Conclusion: We report equal diagnostic accuracy for T2-w and DWI in the transitional and

peripheral zones. Gadolinium contrast and DCE perfusion kinetic analysis do not significantly

increase the diagnostic accuracy of PI-RADS. Acknowledgements: This research received no specific grant from any funding agency in the public, commercial, or not-for-profit sectors. Conflict of interest: The authors declare no competing financial interest.! 1

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Medizin ist Verantwortung.

SÜDHARZKLINIKUM

Mittwoch, 10.01.2018 | 17.00 Uhr | Kantine

VORTRAG: GEMEINSAM MEHR WISSENNeue Möglichkeiten der Brustkrebsdiagnostik

Dr.-Robert-Koch-Straße 39 | 99734 Nordhausen | Telefon 0 36 31 / 41- 0

RESEARCHARTICLE

Computer aided detection in prostate cancer

diagnostics: Apromising alternative to biopsy?

A retrospectivestudy from 104 lesions with

histological ground truth

Anika Thon1,2, Ulf Teichgra

ber1, Cornelia Tennstedt-S

chenk3, Stathis Hadjidemetriou

4,

SvenWinzler2, Ansgar Malich

2, Ismini Papageorgiou

2*

1 Institute of Diagnosticand Interventiona

l Radiology, Department of Experim

ental Radiology, Jena

University Hospital, Friedric

h-Schiller University, Jena,

Germany, 2 Institute of Radiology,Suedharz Ho

spital

Nordhausen gGmbH, Nordhausen, Germany, 3 Institute for Pathology

, Muhlhausen-Pfafferode, Germany,

4 Department of Electrical Engineering

and Informatics, CyprusUniversity of T

echnology, Limassol, Cyprus

* [email protected]

Abstract

Background

Prostate cancer (PCa)diagnosis by m

eans of multiparametric magnetic resonance imaging

(mpMRI) is a current challenge for the development of computer-aided detection (CAD)

tools. An innovative CAD-software(Watson Elementary™) was propose

d to achieve high

sensitivity andspecificity, as

well as to allege a correlate to Gleason grade.

Aim/Objective

To assess the performance of Watson Elementary™ in automated PCa diagnosis in our

hospital´s database of MRI-guided prostate biopsies.

Methods

The evaluation was retrospective for 104 lesions (47 PCa, 57 benign) from

79, 64.61±6.64

year old patients using3T T2-weighted imaging, Appare

nt Diffusion Coefficient (ADC) maps

and dynamic contrast enhancement series. W

atson Elementary™ utilizes signalintensity,

diffusion properties and kinetic profile

to compute a proportional Gleason grade predictor,

termed Malignancy Attention Index (MAI). The analysis focus

ed on (i) the CAD sensitivity

and specificity to classify suspect lesions and

(ii) the MAI correlationwith the histopatholog

-

ical ground truth.

Results

The software revealed a sensitivity of 46.80% for PCa classification.

The specificity forPCa

was found to be 75.43% with a positive predictive value of 61.11%, a negative predictive

value of 63.23% and a false discovery rateof 38.89%. CAD classified PCa and benign

lesions with equal probability (P 0.06, χ

2 test).

PLOSONE | https://doi.org/10.1371/jou

rnal.pone.0185995 October 12, 201

7

1 / 21

a1111111111

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a1111111111

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OPENACCESS

Citation: Thon A,Teichgraber U, T

ennstedt-Schenk

C, Hadjidemetriou S, Winzler S, Malich A, et al.

(2017) Computer aided detection in prostate

cancer diagnostics: A promising alternative t

o

biopsy? A retrospective study fro

m 104 lesions

with histologicalground truth. PL

oS ONE 12(10):

e0185995. https://doi.org/10.137

1/journal.

pone.0185995

Editor: Tone Frost Bathen, Norges

teknisk-

naturvitenskapelige universitet, N

ORWAY

Received:March 7, 2017

Accepted: September 22, 2017

Published:October 12, 2017

Copyright:© 2017 Thon et al.This is an open

access article distributed under th

e terms of the

Creative Commons Attribution License, which

permits unrestricted use, distribution, a

nd

reproduction in any medium, provided the or

iginal

author and source are credited.

Data AvailabilityStatement: All relevant d

ata are

within the paperand its Supportin

g Information

files.

Funding: The authors received no

specific funding

for this work.

Competing interests:The authors have

declared

that no competing interests exist.

In recognition of their contributions in the reviewing of scientific manuscripts

submitted to the Journal of Clinical Imaging Science

Is Awarded To

Dr. Malich AnsgarFor the year 2017

 Subramaniyan Ramanathan MD, DNB, FRCR

Assistant Editor

Vikram S. Dogra, MD, FAIUM, FSAR, FSUR, FESUR

Editor-in-Chief

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26 WEITERBILDUNGEN

Tumorkonferenz im Südharz Klinikum

WeiterbildungenSTUDENTISCHE UND SONSTIGE LEHRVERANSTALTUNGEN (Referent: Prof. Dr. med. habil. Ansgar Malich)

Studentische Seminare im 6. Studienjahr, organisiert vom Institut für Radiologie Südharz Klinikum Nordhausen05.01.2017 Thoraxbildgebung I02.02.2017 CT-Bildgebung16.03.2017 MR-Bildgebung13.04.2017 Ultraschall Hands on20.04.2017 Interventionen Hands on27.04.2017 Thoraxbildgebung II04.05.2017 Senologische Bildgebung25.01.2018 MRT15.03.2018 Thoraxbefundung Hands on12.04.2018 Ultraschall interventionell Hands on17.05.2018 Senologische Bildgebung14.06.2018 Röntgen Hands onsowie weitere 6 Termine im Wintersemester 2018

Wahlpflichtseminare | Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie der Friedrich-Schiller-Universität JenaSS 2017 in Jena: 03.05.2017, 04.05.2017, 05.05.2017, SS 2017 in Nordhausen: Juni 2017, 23.10.2017, 10.11.2017, 21.12.2017, 25.01.2018,

Fortsetzung geplant.Referenten: A. Malich, I. E. Papageorgiou

Seminar 7. Semester | Institut für Radiologie (Prof. Dr. A. Malich)„Ultraschallkurs und US-gesteuerte Jetbiopsie“Termine: 10.11.2017, 21.12.2017, 26.01.2018 | 09.00 – 15.45 UhrReferentin: I. E. Papageorgiou

Seminar 7. Semester | Institut für Diagnostische u. Interventionelle Radiologie (Prof. Dr. U. Teichgräber) „Problem Oriented Learning (POL) Radiologie“Termine: 05.12.2017, 12.12.2017, 19.12.2017, 09.01.2018, 16.01.2018, 23.01.2018, 30.01.2018 | 16.15 – 17.45 Uhr Referentin: I. E. Papageorgiou

Seminare an der Charite Universitätsmedizin Berlin17.11.2017 Comparative Neuroanatomy | International Graduate program

Medical Neurosciences | Module M 1.1 | I. E. Papageorgiou17.11.2017 Hippocampal Anatomy and Histology | International Graduate

program Medical Neurosciences | Module M 1.1 | I. E. Papageorgiou

Seminare an der National & Kapodistrian University of Athens23./24.10.17 Athens International Master‘s Program in Neuroscience

Faculty of Science | School of Biology | I. E. Papageorgiou

Prüfungen | Landesprüfungsamt Weimar des Freistaats ThüringenStaatsexamensprüfungen (mündlich) in Jena:03./04.05.2018 (PG1), 19./20.06.2018 (PG18) oder 20./21.06.2018 (PG19)

QUALITÄTSSICHERUNGSPROGRAMME25.01.2017, 29.03.2017, 14.06.2017, 20.09.2017, 15.11.2017, 31.01.2018, 11.04.2018, 15.08.2018, 07.11.2018 Ärztliche Stelle LÄK Thüringen, Jena | A. Malich

24.03.2017 Jährliches Stanzbioptikertreffen und Qualitätszirkel im Rahmen des Screening-programms Thüringen Nord und West, Bad Langensalza | A. Kott, A. Malich

Erfolgreiche Teilnahme unseres Radiologie-Teams am Unternehmenslauf 2017 in Erfurt

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27WEITERBILDUNGEN

FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 2017 MIT RADIOLOGISCHER BETEILIGUNG AUSSERHALB NORDHAUSENS (AUSWAHL)Febr. 2017 Deutsche Kardiodiagnostiktage Leipzig | J. FegerMärz 2017 Europäischer Röntgenkongress Wien mit Präsentationen

A. Malich, I. E. Papageorgiou, MTRA Graubner, MTRA Bosse Radiologie Aktuell, Leipzig | I.E. Papageorgiou Jährliches Stanzbioptikertreffen des Screeningprogramms

A. Kott, A. MalichApril 2017 Jahrestagung der DGMSR | J. Feger, R. Chelaru Mai 2017 Deutscher Röntgenkongress Leipzig | C. Kurrat, D. Kovacevic Mitteldeutsche Tagung der Urologen Eisenach | A. Malich Mammographische Selbstüberprüfung bei der KV Thüringen

A. Malich, A. Kott Sept. 2017 Verschiedene muskuloskelettale Fortbildungen | D. Wiech,

D. Kovacevic, J. FegerOkt. 2017 Fortbildungen Tutorenschulung Jena | I. E. PapageorgiouNov. 2017 Nierenzellkarzinom Update Erfurt | A. MalichNov. 2017 Mitteldeutsches Neuroradiologie Symposium Leipzig

S. Peix, A. Malich, A. Wagner, A. Kott2017 – 2018 Mehrere Reanimationskurse | Zahlreiche Kollegen

Technikseminarwoche Hamburg | S. Peix 3-tägige Einarbeitung Philips (MRT Ingenia) Hamburg

MTRA I. Lischka Screeningkurs für MTRA | MTRA Jetschmann, MTRA GraubnerDez. 2017 24. Radiologentalk Weimar (Knie-MRT) | A. MalichJan. 2018 10. Internationales CT-Symposium Garmisch | MTRA Graubner Neuerungen in der interventionellen und operativen Behand-

lung von Aneurysmen, Göttingen | D. Perukhin, I. E. Papageorgiou Feb. 2018 Fachkundeauffrischung 14 MTRA 3-tägige Einarbeitung Philips (MRT Ingenia) Hamburg | MTRA D. Voigt Ultraschalltagung Nordhausen | A. MalichMärz 2018 Europäischer Röntgenkongress Wien

A. Malich, I. E. Papageorgiou, MTRA Jetschmann, MTRA Kirchner-BockMai 2018 Deutscher Röntgenkongress, Leipzig

A. Malich, I. E. Papageorgiou, 3 MTRAWöchentlich Online-Fortbildungen der RöntgengesellschaftWöchentlich Zertifiziertes Interdisziplinäres Tumorkonsil | A. Malich, A. KottWöchentlich Interdisziplinäres Konsil Mammakarzinom | A. Malich, A. KottMonatliche Zertifizierte Fortbildungen in Nordhausen im Rahmen des

EndoProthetikZentrums (EPZ) | A. Malich

INTERNE UND EXTERNE VISITENScreeningkonsensuskonferenz online ............................................... Do, 17.00 UhrBauchchirurgische Konsultationen ........................................ Mo, Do + Fr, 7.25 UhrHNO-Visite ...........................................................................................Di, 7.15 UhrInterdisziplinäres Tumorkonsil Brustzentrum ..................................... Mi, 14.00 UhrInterdisziplinäres Onkologisches Konsil ............................................. Mi, 13.00 UhrPädiatrisch-radiologisches Konsil ....................................................... Di, 13.00 UhrInternistische interdisziplinäre Besprechung .......................................Di, 14.00 UhrHämatoonkologische Besprechung ...................................................Do, 13.00 UhrUrologisch-radiologische Visite ...........................................................Fr, 12.00 UhrNeurologische Visite .........................................................................Do, 14.00 UhrInstitutsinterne Weiterbildung und Besprechung Ärzte ....................... Mi, 7.00 UhrInstitutsinterne Weiterbildung und Besprechung MTRA ....................... Di, 7.00 UhrPatientenaufklärungsvortrag CT ................................................. täglich, 14.45 UhrPatientenaufklärungsvortrag MRT ............................................... täglich, 15.15 Uhr

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Promotionen seit 2006 UNTER MITWIRKUNG DER RADIOLOGISCHEN ABTEILUNG AUS DEM SÜDHARZ KLINIKUM NORDHAUSENOrtsangaben Wohnort / Arbeitsstelle

Dr. med. Renata Gorna, Nordhausen / Universität Jena „Analyse der klinischen Anwendung eines CAD-systems in der MR-Mammografie: technische Umsetzbarkeit, klinische Nutzbarkeit und Limitationen“ Hauptbetreuer / Gutachter: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Christoph Mauch, Blankenhain / Universität Jena „Vergleichende Studien von Ultraschall B-Bild-Morphologie und elektrischer Impedanz-messung an oberflächlichen Lymphknoten.“ Hauptbetreuer / Gutachter: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Maria Mahlendorf, Stadtroda / Universität Jena „Diagnostische und klinische Relevanz der Ultraschallkontrastmittel der neuesten Generation (SonoVue) und der Mikrovaskularisationsanalyse in der Diskriminierung von Lymphknotenveränderungen des Kopf-Hals-Bereichs“ Hauptbetreuer / Gutachter: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Dietmar Hentrich, Nordhausen / Universität Jena „Klinische Bedeutung einer neuartigen computerassistierten Diagnosesoftware beim Multislice-Spiral-CT zur Beurteilung der pulmonalarteriellen Strombahn“ Hauptbetreuer / Gutachter: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Andreas Ulrich, Nordhausen / Universität Jena „Die Rolle der Knochendichtemessung bei distalen Radiusfrakturen im Kindesalter“ Hauptbetreuer / Gutachter: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Carsten Hädrich, Jena / Universität Jena „Quantitative Analyse der Knochenmineralisation des peripheren Skeletts bei Kindern und Jugendlichen nach Stammzelltransplantation“ Gutachter: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Dirk Macher, Erfurt / Universität Jena „Vergleichende Untersuchungen der Knochendichte zur Beurteilung der Rolle von DXR alternativ zur DXA“ Hauptbetreuer / Gutachter: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Matthias Dietzel, Jena / Universität Jena „Die Erscheinungsform des Mammakarzinoms <=10mm in der Magnetresonanz- Mammografie“ Mitbetreuung: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Daniela Ibrahim, Zürich / Universität Jena „Querschnitt- und Längssschnittsstudie zur Erfassung sonographischer Parameter am os calcaneus von Patienten mit Mukoviszidose“ Mitbetreuung / Gutachter: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Constanze Koch, Nordhausen / Universität Göttingen „Vergleich zweier verschiedener computerassistierter Diagnosesysteme in der Magnetresonanz-Mammografie in der klinischen Anwendung“ Betreuer: Prof. Dr. Fischer, Mitbetreuung: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Stephanie John, Coburg / Universität Jena „Querschnittserhebung quantitativer Ultraschallparameter bei Kindern mit Asthma bronchiale unter Berücksichtigung der inhalativen Glucocorticoidtherapie“ Mitbetreuung / Gutachter: Prof. Dr. A. Malich

Dr. med. Miriam Schäfer, Jena / Universität Jena „Vorscreening von neuen Kontrastmitteln für die Computertomografie: Effekte von Goldnanopartikeln auf den Energiehaushalt der Zellen“ Betreuer: Prof. Dr. Hilger, Gutachter: Prof. Dr. A. Malich

PROMOTIONEN

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Dr. med. Manuela Klima, Nordhausen / Universität Halle „Untersuchungen zur Anwendung navigationsgestützter NNH-Chirurgie an der Klinik für HNO, Kopf- und Halschirurgie des Universitätsklinikum Halle im Zeitraum von 2003 – 2008“ Betreuer: Prof. Dr. KnippingDr. med. Christian Roth, Nordhausen / Universität Dresden

„Auswirkungen von Taurinmangel auf das olfaktorische Epithel der Maus und dessen Regenerationsfähigkeit am Beispiel des Taurintransporter-Knockout-Modells“ Betreuer: Prof. Dr. Witt, Prof. Dr. HummelDr. med. Sylvia Mikulik, Nordhausen / Universität Jena

„Untersuchungen der klinischen Bedeutung einer computerassistierten Diagnose-software zur Quantifzierung von Lungengerüstprozessen mittels Multislice-Spiral-CT und Korrelation mit der Lungenfunktionsdiagnostik“ Betreuer: Prof. Dr. Teichgräber, Mitbetreuung / Gutachter: Prof. Dr. A. MalichDr. med. Robert Chelaru, Nordhausen / Universität Jena

„Die Rolle von CAD-Systemen zur Selektion von Patienten zur stereotaktischen Vakuumbiospie im Rahmen des Screeningsprogramms der Mamma“ Betreuer: Prof. Dr. Teichgräber, Mitbetreuung / Gutachter: Prof. Dr. A. MalichDr. med. Heike Habrecht, Jena / Universität Jena

„Computerbasierte Bewertung der dynamischen Magnetresonanz-Mammografie bei Patientinnen mit primärem Mammakarzinom zur Prädiktion der axillären Tumorlast” Betreuer: Prof. Dr. Teichgräber, Gutachter: Prof. Dr. A. MalichDr. med. Philipp Sänger, Jena / Universität Jena

„Die frühdynamische 68Ga-DOTATOC-PET / CT bei Patienten mit hepatischen Metastasen neuroendokriner Tumore“ Gutachter: Prof. Dr. A. MalichNikolaos Dellios, Nordhausen / Universität Jena

„Detection fidelity of pulmonary nodules in chest radiograph by computer-aided design diagnosis“ Betreuung und Gutachten: Prof. Dr. A. Malich und Dr. I. E. PapageorgiouDr. med. Johannes Dvořák, Nordhausen / Jena

„Vergleichende Analyse der morphologischen und dynamischen Charakteristika von Brustläsionen, die mittels 1,5 vs. 3 T MRT bioptiert wurden: Unterschiede und Gemein-samkeiten im diagnostischen Outcome und in der Machbarkeit der Intervention“ Betreuung und Gutachten: Prof. Dr. A. MalichDr. med. Stefanie Peix, Nordhausen / Universität Jena

„Ist das Kontrastmittelverhalten kleiner, nur im MRT sichtbarer Brustläsionen, ein differentialdiagnostisches Kriterium bei der Frage Malignität – eine CAD-basierte Studie an 100 MR-gestützten Biopsiefällen“ Betreuung und Gutachten: Prof. Dr. A. MalichAnnika Thon, Leipzig / Universität Jena

„Analyse einer neu entwickelten, multiparametrisch basierenden Software (Watson Elementory) zur Prädiktion eines Prostatakarzinoms an 100 retrospektiv MR-gestützten Biopsien“ Betreuung: Prof. Dr. A. Malich und Dr. I. E. PapageorgiouAnica Nussbaum, Jena / Universität Jena

„Inhibierung der periartikulären Demineralisation bei Patienten unter einer Therapie mit Certolizumab Pegol“ Gutachten: Prof. Dr. A. Malich

DERZEIT LAUFENDE BETREUUNGEN / MITBETREUUNGEN AUS NORDHAUSENDino Kovacevic, Nordhausen (Universität Jena) Daniel Wiech, Nordhausen (Universität Jena) Anne Wagner, Nordhausen (Universität Jena)

SEMINARFACHARBEITENMartin Thoms, Nic Schindler, Ron Schindler, Benedikt Böck A17/2 Nordhausen / Staatliches Gymnasium Wilhelm von HumboldtSusanne Lischka, Vanessa Meißner, Erja Vanessa Pein Nordhausen / Staatliches Herder-GymnasiumMoritz Bock, Julius Kohler, Tim Bichbeimer, Leon Scholze Nordhausen / Staatliches Gymnasium Wilhelm von Humboldt

PROMOTIONEN

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30 BESONDERE SCHWERPUNKTE

Besondere SchwerpunkteRÖNTGEN• Direkt digitale Aufnahmen der Wirbelsäule fusioniert und des gesamten Beins fusioniert als sog. „stiching“• SkyFlow bei Thoraxaufnahmen• Knochendichteanalyse an Röntgenaufnahmen der Hand (keine zusätzliche Strahlung nötig) für Rheumapatienten und Kinder mit möglichem Wachstumsstörungen• Automatische Lungenrundherddetektion am konventionellen Röntgenbild• Automatische Generierung von Lungenbildern ohne überlagernde knöcherne Konturen zur besseren Beurteilung der Lungentextur• Regionale und überregionale ILO-Klassifikation für arbeitsmedizinische Anforderer mit entsprechender fachlicher Qualifikation• Tomosynthese• Kontrastmittelmammografie• Tomosynthesegestützte Biopsie

COMPUTERTOMOGRAFIE• Polytraumaversorgung schwerstverunfallter Patienten• CT des Herzens und der Herzkranzgefäße• Zusätzlich zum Radiologen Computerauswertung bei der Suche nach Lungenembolie• Zusätzlich zum Radiologen Computerauswertung bei der Tumorsuche• Tumorbehandlung unter CT-Führung wie Radiofrequenzablation von Lungentumoren, Lebertumoren, Nierentumoren• CT-gestützte Drainagen im Bereich Hals, Lunge, Abdomen, Becken, Extremitäten• CT-gestützte Schmerztherapie als periradikuläre Schmerztherapie der Wirbelsäule, als Facettengelenksblockade und -Verödung• CT-gestützte Biopsie von tumorsuspekten Arealen im Bereich Hals, Lunge, Abdomen, Becken, Extremitäten• CT-gestützte präoperative Markierung suspekter Befunde• 3D-Rekonstruktionen• ILO-Klassifikation von CT-Datensätzen• Niedrigdosis-CT der Lunge

MAGNETRESONANZTOMOGRAFIE• Mamma-MRT mit automatischer Bewegungskorrektur und Computeranalyse des Tumors• Prostata-MRT mit automatischer Bewegungskorrektur und Computeranalyse des Tumors• MR-gestützte Biopsie der Mamma• MR-gestützte Biopsie der Prostata• Ganzkörper-MRT• MR-Spektroskopie zur Differenzierung von Tumoren• Schlaganfalldiagnostik mit Perfusionsmessungen, um festzustellen, ob geschädigtes Gewebe noch zu retten ist (tissue at risk)• DTI (Darstellung der Hirnnervenbahnen im Kopf)• Funktionelles Beckenboden-MRT bei Beckenbodeninsuffizienz• Herz-MRT• Routinemäßige Bildgebung am 3 Tesla-MRT in verschiedensten Anforderungen• Funktionelle MRT der Hirnstrukturen

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VERANSTALTER: Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH,

Endoprothetikzentrum Nordhausen

TEILNAHMEBESTÄTIGUNG

wird die Teilnahme an einer von der Landesärztekammer Thüringen anerkannten

Fortbildungsveranstaltung bestätigt.

Datum Stempel/Unterschrift * des Veranstalters

* Teilnahmebescheinigungen müssen mit Stempel und Unterschrift versehen sein, eines im Original.

VNR:

Punkte 1 Kategorie A Die Veranstaltung wird für das Fortbildungszertifikat durch

die Landesärztekammer Thüringen anerkannt.

Frau/Herrn

Titel der Veranstaltung: "Neue Sequenzen im MRT durch das neue 1.5 MRT und das

3T MRT im Bereich der Gelenkdarstellung" "Der Fall des

Monats"

Veranstaltungsort: Nordhausen

Veranstaltungstermin: 01.03.2017 Zeit: 15:00 bis 16:00 Uhr

Wissenschaftlicher Leiter: apl. Prof. Dr. med. habil. Ansgar Malich, Nordhausen

BESONDERE SCHWERPUNKTE

KNOCHENDICHTEMESSUNG• 3 Verfahren: CT-basiert (QCT), Röntgenbasiert (DEXA und DXR)

• Ab Kleinkindalter möglich

• Ganzkörpermuskelmasse- und -fettanteilbestimmung

• Ganzkörper-Knochendichte

ANGIOGRAFIE• Interventionelle Tumortherapie durch Veröden (Chemoembolisation, Embolisation)

• Therapie von Gefäßmalformationen durch sog. Coiling

• Interventionelle Lyse von thrombosierten Gefäßen u.a. der A. basilaris

• Superselektive Darstellung abdomineller Gefäße inkl. Blutungstherapie

ULTRASCHALL• Elastografieanalyse (automatische Bestimmung der Härte eines Tumors), Strain und Scherwelle

• Ultraschallgestützte Biopsien im Bereich von Hals, Thorax, Mamma, Abdomen, Becken, Extremitäten sowie Leistenregion

• Ultraschallgestützte Punktionen

• Ultraschallgestützte Drahtmarkierungen vor OP

• Ultraschall bei Speicheldrüsen auch als Kassenleistung

• Ultraschall des Hodens als Kassenleistung

• Ultraschallgestützte Clipsetzung

SONSTIGE BESONDERE MERKMALE• Alle Leistungen ambulant und stationär, sofern gesetzlich möglich alle Leistungen für Kassenpatienten ambulant

• Kooperationspartner von 10 verschiedenen überregionalen Schwerpunktzentren (Brust, Lunge, Darm, Pankreas, Prostata, Trauma, Schlaganfall)

• Über 120 wissenschaftliche Arbeiten in den letzten 7 Jahren

• 15 abgeschlossene Promotionen in den letzten 7 Jahren

• Zeitgleiche Ausbildung von 8 Assistenzärzten

• Zahlreiche nationale und internationale Veröffentlichungen

• Studentische Ausbildung in Nordhausen und Jena

• Über 40 Workshops

• Verschiedene durch die Landesärztekammer zertifizierte Fortbildungen

• Seit Jahren erfolgreiche Ausbildung von medizinisch-technischen Radiologie- assistenten in Zusammenarbeit mit der Marie-Elise-Kayser-Schule, der Staatlichen berufsbildenden Schule für Gesundheit und Soziales in Erfurt

QUALIFIKATIONEN DER RÖNTGENGESELLSCHAFT• DEGIR Stufe 1 Interventionelle Radiologie

• DRG Überregionales Schwerpunktzentrum für muskuloskelettale Radiologie

• DRG Stufe 2 Herz-MRT der Arbeitsgemeinschaft für Herz- und Gefäßdiagnostik

• DRG Stufe 1 Herz-CT der Arbeitsgemeinschaft für Herz- und Gefäßdiagnostik

• DRG Stufe 2 der Arbeitsgemeinschaft für muskuloskelettale Radiologie

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Südharz Klinikum Nordhausen gemeinnützige GmbHDr.-Robert-Koch-Straße 3999734 Nordhausen

Institut für Radiologie Telefon 0 36 31 / 41 - 23 94Telefax 0 36 31 / 41 - 21 95E-Mail [email protected] www.shk-ndh.de/radiologieÖffnungszeiten: 24 Stunden, 7 Tage pro Woche

Medizinisches Versorgungszentrum Nordhausen gemeinnützige GmbH –Fachbereich RadiologieTelefon 0 36 31 / 41-41 40Telefax 0 36 31 / 41-41 38Öffnungszeiten: Mo – Mi 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 15.30 UhrDo 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 18.00 UhrFr 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 15.30 Uhr und nach Vereinbarung

SÜDHARZKLINIKUMMedizin ist Verantwortung.

Medizinisches Versorgungszentrum

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EN:

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ENSüdharz Klinikum Nordhausen gemeinnützige GmbHDr.-Robert-Koch-Straße 3999734 Nordhausen

Institut für Radiologie Telefon 0 36 31 / 41 - 23 94Telefax 0 36 31 / 41 - 21 95E-Mail [email protected] www.shk-ndh.de/radiologieÖffnungszeiten: 24 Stunden, 7 Tage pro Woche

Medizinisches Versorgungszentrum Nordhausen gemeinnützige GmbH –Fachbereich RadiologieTelefon 0 36 31 / 41-41 40Telefax 0 36 31 / 41-41 38Öffnungszeiten: Mo – Mi 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 15.30 UhrDo 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 18.00 UhrFr 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 15.30 Uhr und nach Vereinbarung