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Jahrgang 12 Sport
Qualifikationsphase (JG 12.1 –13.2)
Bewegungsfelder: Spiele in und mit Regelstrukturen – Sportspiele (Basketball und Badminton)
Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik
Perspektiven: E: Kooperieren, wettkämpfen, sich verständigen
F: Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln
UE Bewegungsfeld/Perspektive Inhalte
1
Laufen, Springen, Werfen –
Leichtathletik
T: Trainingsformender Ausdauer in der LA
P: - Wdh der Techniken Sprint, Tiefstart
- Kugel, Sprung
- Einführung Hürde
F: Gesundheit fördern,
Gesundheitsbewusstsein entwickeln
2
Spiele in und mit Regelstrukturen –
Sportspiele
T: Vom Miteinander zum Gegeneinander
P: Verbesserung der Spielfähigkeit
Basketball:
- Systeme (Manndeckung, Raumdeckung)
- Wdh Passen Fangen Korbleger
Badminton:
- Einzeltaktik
- Wdh Clear Aufschlag
- Einführung Drop
E: Kooperieren, wettkämpfen, sich
verständigen
3
Bewegen im Wasser - Schwimmen T: Synchronschwimmen, Elemente, Atemtechnik,
Beobachtungsinhalte
P: Erstellen einer Gruppenchoreographie (Arbeitskarten) B: Sich körperlich ausdrücken,
Bewegung gestalten
Spiele in und mit Regelstrukturen –
Sportspiele
T: Verbalisierung von Bildreihen, Aufstellen von Merksätzen
P:
Basketball:
- Bewegungsanalysen für den Korbleger li/re
- Spielanalysen
Badminton:
- Bewegungsanalysen Drop, Clear, Spiel
- Einführung Smash
A: Wahrnehmungsfähigkeit
verbessern, Bewegungserfahrungen
erweitern
5
Bewegen an Geräten - Turnen T: Circletraining
P: Hallenfitnessparcour (ggf. selbst erstellen) F: Gesundheit fördern,
Gesundheitsbewusstsein entwickeln
6
Laufen, Springen, Werfen –
Leichtathletik
E: Kooperieren, wettkämpfen, sich
verständigen
T: Wettkampfformen in der LA
- Erstellen von Mannschaftswettkämpfen
P:
- Vorstellen und Durchführen der entwickelten Wettkampfformen
Jahrgang 12 Chemie
Themenfeld A: Gewinnung, Speicherung und Nutzung elektronischer Energie in der Chemie: Von der
Batterie zum Akkumulator
Grundlagen der Elektrochemie:
- Redox-Reaktion
- Redoxreihe der Metalle (und Nichtmetalle)
- Daniell-Element als Beispiel für ein Galvanisches Element
- Spannungsreihe der Metalle
- Konzentrationszellen und NERNSTsche Gleichung
Von der Batterie zum Akkumulator
- LECLANCHE-Element (theoretisch und praktisch: Bau einer Batterie
- andere Batteriearten
- Bleiakkumulator
Elektrolyse
- Grundlagen der Elektrolyse
- Zersetzungs-und Überspannung
- Chloralkali-Elektrolyse
Themenfeld B: Reaktionswege zur Herstellung von Stoffen in der organischen Chemie: Von Raps über
Rapsöl zum Biodiesel
Biodiesel
- Herstellung von Biodiesel aus Rapsöl
- Einführung Biodiesel
- Lernzirkel über Biodiesel: Schritte bei der Labor- und technischen Herstellung, Reaktionsgleichung und
Reaktionstyp, Funktion eines Dieselmotors, Untersuchung von Viskosität und Flammpunkt im
Vergleich zum Diesel und Rapsöl
- Biodiesel in der Presse
- Verschiedene Ökobilanzen zu Biodiesel
- Fettsäuren und Doppelbindungen
- Addition von Brom an Doppelbindungen
- Halogenalkane
Themenfeld C: Analytische Verfahren zur Konzentrationsbestimmung: Quantitative Bestimmung von
Säuren in Lebensmitteln durch Titration
Säure-Base-Theorie
- Säure-Base-Theorie im Wechsel der Zeit bis BÖRNSTED
- pH-Wert und Autoprotolyse des Wassers
- Stärke von Säuren und Basen
- pH-Berechnungen
- Protolyse von Salzen (pH-Wert-Berechnung)
Titration
- Begriff der Titration
- Titration von Lebensmitteln
- Qualitative und quantitative Auswertung von Titrationskurven am Beispiel der Titration von HCL bzw.
HAc mit NaOH
- Puffersysteme
- Indikatoren
Jahrgang 12 Deutsch
ABITUR RELEVANTE QUALIFIKATIONS PHASE
HaJa Halbjahresthema Thema des
Unterrichtsvorhabens
Sprechen und Schreiben Historische
Bezüge,
Epochen
Gattungen,
Textsorten, Medien
Reflexion über
Sprache
Methoden
12.1 III. Emanzipation des
Individuums-
Emanzipation der
Gesellschaft
1.
1) Th. Mann: Mario und
der Zauberer (GK)
Th. Mann:
Buddenbrooks (LK)
weiterführende Schreib-
Aufträge
Epochen-
Umbruch
19./20. Jh.
- unter besonderer
Berücksichtigung
der Entwicklung
epischer Texte
Sprache der Gefühle
Sprachbetrachtung
Textstrukturen
Sprachgebrauch
Interpretierendes
Schreiben
12.1
2.
2)Schnitzler:
Traumnovelle (GK)
Schnitzler: Leutnant
Gustl (LK)
Epochen-
Umbruch
19./20. Jh.
- unter besonderer
Berücksichtigung
der Entwicklung
epischer Texte
Sprache der Gefühle
Sprachbetrachtung
Referat, Kurzvortrag,
Wandzeitung, Text- und
Sprachstrukturen
Interpretierendes
Schreiben
Nur LK
3.
Sprachkritik,
Sprachskepsis,
Sprachnot
Erschließen von Fachtexten
und sprachkritischen Texten
und kritische Auseinander-
setzung mit ihr
20./21.Jh. Sachtexte
Radio/ TV
Werbung
Glossen und
Kritiken
- Hoffmannsthal:
Chandos-Brief – in
Auszügen (als gem.
Bezugstext)
- Gedichte und
Sachtexte
12.2 IV. Traditionsbrüche 4.
Wolfgang Koeppen:
Tauben im Gras
Texterschließung
Analyse literarischer Texte
Bewertung literar. Texte
und histor. Epochen
Gegenwartsl
iteratur
(2.H. des
20Jh.)
Roman Sprachgeschichte
Sprachstile
Methoden des
Textverstehens,
Sprachanalyse
Umarbeitung von Texten
Nur GK
5.
Liebesgedichte in
Romantik und
Gegenwart
(1980-2010)
aufgabengelenktes Gespräch
Aufgaben im schriftlichen
Abitur
Themat.
Längs-
schnitt
Lyrik
Sprachstile
Sprachwandel
Ausdrucksformen
Methoden
sprachanalytischer Arbeit
schriftliche und mündliche
Arbeit
12.2 Nur LK
5.
Liebesgedichte mit
Schwerpunkten in den
Epochen Barock,
Romantik (u.a. Heine) u
in der 2.H. des 20. Jh.
s.o. Themat.
Längs-
schnitt
Lyrik s.o s.o.
Nur LK 6.
Begegnung der Kulturen
in Sprache und
literarischen Texten
Mündlicher Vortrag
Gegen-wart offen Zweisprachigkeit
Übersetzungs-
problematik
Offen
Jahrgang 12 Englisch
Kurs-
halbj.
Kursthema Inhaltlicher Schwerpunkt Textsorten Schwerpunkt
Textsorten, Analyse
Medien und Materialien
12.1 1. Post-colonialism and migration
2. British and American traditions
and visions I
The post-colonial experience in India
The role of the New English
Literatures: Indian and Pakistani
communities in Britain
Cultural diversity in the USA
The American Dream then and now
Spielfilm
ergänzende fiktionale und non-
fiktionale Texte (vgl. 11.2)
Modern Drama
Textformate der öffentlichen
Rede
ergänzende fiktionale und non-
fiktionale Texte
parallel: Einübung von Skills
anhand entsprechender Teile
im Lehrbuch
“Slumdog Millionaire” und/oder anderer Spielfilm
mit entsprechender Thematik
Grundlage: Chapters 2 , 3, 4, 7 in Lehrbuch
“Context 21”, ergänzt durch eigene Texte
Für Abitur 2012
GK:
„Streetcar named Desire“ oder „Raisin in the Sun“
LK:
Modernes Drama zur freien Auswahl(Lk)
12.2 1. Globalization – global challenges
2. Utopia and dystopia – exploring
alternative worlds
International peace-keeping at the turn
of the century: the role of the UN and
the USA
Economic and ecological issues
Science and ethics: genetic
engineering
Sccience fiction, fantasy and utopia
diverse nicht-fiktionale Texte,
darunter Kommentare und
Leitartikel der internationalen
Presse -
Fiktionale Texte – Roman,
(+ Short Stories)
parallel: Einübung von Skills
anhand entsprechender Teile
im Lehrbuch
Grundlage: Kapitel 6 und 10 in „Context 21“
Für Abitur 2012
Huxley, „Brave New World“ (nur Leistungskurs)
Delillo, „Falling Man“ (nur Grundkurs)
Jahrgang 12 Evangelische Religion
Kurs-
halbj.
Inhalt
12.1 Christologie
Kerygmatischer und historischer Jesus
Zeit und Umwelt Jesu (politsche Gruppierungen)
Reich-Gottes-Verkündung Jesu: Gleichnisse und Bergpredigt
Wunder Jesu
Deutungen des Todes und der Auferstehung Jesu
Ganzschrift: Gerd Theißen, Der Schatten des Galiläers
12.2 Theologie
Gottesbilder
Die Theodizee Frage: Auszüge aus dem Buch Hiob und theologische Reflektionen zu dem im Leid solidarischen Gott
Religionskritische Erklärungender Rede von Gott (z.B. Feuerbach, Freud)
Jahrgang 12 Geschichte Kurs-
halbj.
Kursthema Unterrichtseinheiten Bereiche Leitpro
bleme
Schwerpunkte des
Methodenlernens
12.1 Das „kurze“
20. Jh. I
(neue
Reihenfolge)
1. Deutschland und Europa nach dem Zweiten Weltkrieg
- Teilung Europas und Deutschlands nach 1945
- Das Grundgesetz und die Gründung der BRD
- Entstehung und gesellschaftliche Entwicklung der DDR
- LK: Neue Ostpolitik im Rahmen der internationalen
Entspannungspolitik
2. Epochenjahr 1989
- Der Untergang der Sowjetunion und die Revolutionen in Osteuropa
- Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1989/90
I:
- pol.
- wirt
- soz.
- kult.
II:
- geg.-
gen.
- diachr..
III:
- ZFI
- HF1,
HF2
1
2
3
4
6
8
zu 1)
- Analyse von Primärquellen, auch ungelenkt
- Informationsentnahme aus historischen Film-/Fernseh-
Dokumentationen (II)
zu 2)
selbständige Themenerarbeitung, Themenpräsentation; auch in
Gruppen
12.2 Das „kurze“
20. Jh., II
(unverändert)
1. Der Erste Weltkrieg - Kriegsursachen und Kriegsausbruch
- Der Erste Weltkrieg als „moderner“ Krieg
- Epochenjahr 1917
- Kriegsende und politischer Umbruch in Deutschland
- Friedensverträge
2. Die nationalsozialistische Diktatur
Politische und ideologische Voraussetzungen des N.S.: mittel- u.
längerfristige polit. Ursachen, Krisensituation 1930-1933, NS-Ideologie
- Ende des Rechts- und Verfassungsstaates in Deutschland 1933/34
- Zweiter Weltkrieg und Völkermord an den europäischen Juden
- LK: Die Nationalsozialistische Außenpolitik bis 1939 – auf dem
Weg zur Unterjochung Europas
a) Der Zweite Weltkrieg: Überblick
b) Fallbeispiel: Die Entstehung des Münchner Abkommens
c) Vom Versailler Vertrag bis 1933 – Außenpolitik in der Weimarer
Republik (Überblick)
d) NS-Außenpolitik und europäische Reaktionen 1933-1939:
‚Appeasement‘ als Mittel zur Kriegsverhinderung?
I:
- pol.
- soz.
- kult.
- Geschl
II:
- synchr.
- diachr.
- persp.-
ideol.
III:
- ZFI
-
- HF2
- HF3
1
2
3
6
9
zu 1)
- Vertiefung: Quellenanalyse
- Karikaturen als historische Quellen (II)
- Informationsentnahme aus historischen Film-/Fernseh-
Dokumentationen
zu 2)
- Selbständige Themenerarbeitung anhand des Lehrbuchs mit
anschließendem Vortrag >Referate
zu 3) Analyse von Sekundärliteratur
Jahrgang 12
Kunst
Kurs-
halbj.
Kursthema
12/I Typographie:
Buchstaben, Alphabete, Wörter, Sätze(P.Ü.)
Schriften mischen
Texte anordnen
Plakatgestaltung für einen „bunten Abend“ (P.Ü.)
Analyse von Werbeanzeigen
Farbtheorie
12/II Analyse von ausgewählten Spielfilmseqenzen
Photographie:
Kameratechnik und Bildgestaltung
„Transparenz und Spiegelung“ (P.Ü.)
Arbeiten im Schwarz-Weiß-Labor (P.Ü.)
Analyse ausgewählter Photographien/ Neue Sachlichkeit
Jahrgang 12 Pädagogik 12.1 Entwicklung und Sozialisation in der Kindheit
Pädagogisches Handeln und das Modell der Beschreibung psychosexueller und psychosozialer Entwicklung im Kindesalter von Erikson
1. Was ist Kindheit? 1.1 Autobiographische Merkmale von „Kindheit“ 1.2 Geschichte der Kindheit 2. Grundbegriffe der Entwicklungspsychologie 3. Psychoanalyse nach S. Freud (Psychischer Apparat, Instanzenmodell, Phasenmodell, Abwehrmechanismen usw.) 4. Das psychosoziale Entwicklungsmodell nach E.H. Erikson
- Biographisches Lernen - Rollenspiele - Bildinterpretation - Nutzung von Bibliotheken und Nachschlagewerken
Sozialisation als Rollenlernen: Mead 1. Sozialisation als Rollenlernen: G. H. Meads Modell symbolisch-sprachlicher Kommunikation
- Mind-Mapping
Elementarpädagogische Modelle: Montessori und Reggio-Pädagogik
1. Reformpädagogik 2. Grundlagen der Montessoripädagogik 3. Grundlagen der Reggio-Pädagogik 4. Vergleich der beiden Modelle
- Referate - Vorträge - Filmanalyse - Erstellen von pädagogischen Materialien (Montessori-Material)
12.2 Entwicklung, Sozialisation und Identität im Jugend- und Erwachsenenalter
Pädagogisches Handeln und Modelle der Beschreibung der Entwicklung im Jugendalter von Erikson und Hurrelmann
1. Was bedeutet Jugend? 1.1 Autobiographische Bezüge zu „Jugend“ 1.2 Shell-Studie 2010 2. Jugendalter/ Identität aus Sicht von E.H.Erikson 3. Das sozialisationstheoretische Konzept des produktiv-realitätsverarbeitenden Subjekts nach Hurrelmann 3.1 Grundlagen der Sozialisationstheorie 3.2 Entwicklungsaufgaben des Jugend- und Erwachsenenalters 3.3 Acht Maxime des Jugendalters
- Fotoanalyse - Arbeit mit empirischen Daten: Statistikauswertung - Entwickeln und Auswerten von Fragebögen, Aufbereitung der Ergebnisse in Dokumentationen - Interdisziplinäres Arbeiten
Jugendkrisen, insbesondere im Bereich von „Gewalt“, sozialpsychologische und psychoanalytische Ansätze zu ihrer Erklärung und Möglichkeiten der pädagogischen Einwirkung unter besonderer Berücksichtigung der „Erlebnispädagogik“
1. Typische Jugendkrisen? 2. Definition „Gewalt“ 2.1 Psychoanalytische Erklärungsansätze 2.2 Die Frustrations-Aggressions-Hypothese 2.3 Lerntheoretische Erklärungsansätze 2.4 Das Desintegrations-Verunsicherungs-Gewalt- Konzept nach W. Heitmeyer 2.5 Konzepte der Prä- und Intervention 2.6 Prinzipien der Erlebnispädagogik
- Referate - Hypothesenbildung und Erarbeitung von Modellen und Erklärungsansätzen - Projekte - ggf. Besuch einer pädagogischen Einrichtung - Erlebnispädagogische Maßnahmen/ Interaktionsspiele
Jahrgang 12 Spanisch 12.1 Jóvenes – en la realidad y en la literatura
- la vida en la familia; ventajas y desventajas de vivir en casa de los padres
- los amigos/ la pandilla/ el tiempo libre/ el primer amor
- expectativas/ sueños/ problemas
- relatos de Juan Madrid, Cuentos del asfalto
- la película Hola,?Estás Sola?
- poemas, canciones
Tiempos: imperfecto e indefinido; futuro, condicional
12.2 La América hispanohablante
- la diversidad de América Latina
- las condiciones de vida de los niños
- problemas sociales, trabajo infantil
- la película Quiero Ser
Textos ficcionales y non-ficcionales
Movimientos migratorios: de África a España
- motivos y objetivos de la inmigración a España
condiciones de vida en Marruecos: pobreza, desempleo …
- la población marroquí en España entre adaptación y aislamiento
problemas con la lengua y cultura/ isolación/ integración ...
Textos: testimonios, artículos de El País, reportajes
Gramática: presente del subjuntivo
Jahrgang 12 Biologie
Leitthema: Steuerungs- und Regulationsmechanismen im Organismus an Wahlbeispielen
Wahlbeispiel 1: Neuronale Informationsverarbeitung, Sinne und Wahrnehmung
Wahlbeispiel 2: Bewegung (molekularer Mechanismus, Energetik und Koordination)
Wahlbeispiel 3: Hormone (Struktur und Wirkungsweise)
Themenfelder:
Molekulare und cytologische Grundlagen
Neuronale Verschaltungen und Sinne
Wahrnehmung und Gedächtnis, Bewusstsein
12.1 Kurs Neurophysiologie
Fachinhalte Fachbegriffe Umgang mit Fachmethoden/Allgemeine Kompetenzen
Reiz und Erregung
Reiz, Umwelt, Rezeptoren, sensorische/Motorische
Leitung, Effektor, Black-Box-Modell
Textanalyse
Der Aufbau des Neurons
Axon, Neurit, Dendrit, Schwann`sche Zelle, Ranvierscher
Schnürring, Soma, Synapse, Endköpfchen, Myelinscheide
Messung elektrischer Spannungen über
Membranen: Versuche am Riesenaxon des
Tintenfisches zur Klärung der
Erregungsleitung:
Messelektrode, Bezugselektrode, intra-/extrazelluläre
Messungen, Oszillograph,
Arbeiten mit PC-basierten Simulationen
Ruhepotential:
Das Ruhepotential ist ein K+-
Diffusionspotential über die Zellmembran
Biomembran, Poren, Na+-Leckkanäle,
Na+/K+Ionenpumpe, Osmose, Org. Anionen
Das Aktionspotential: Spannungsselektive
Na+-kanäle depolarisieren das
Membranpotential und kehren es kurzzeitig
um.
Na+Kanäle
Depolarisation
Repolarisation
Hyperpolarisation
Umsetzen von Texten in Abbildungen;
Arbeiten mit PC-basierten Simulationen
Repolarisierung: Spannungsgesteuerte
K+-Poren gleichen den Na+Einstrom aus. Die
energieverbrauchen de Ionenpumpe stellt das
RP wieder her, indem sie K+ und Na+ nach
außen pumpt. Während der Refraktärzeit ist
keine weitere Erregung möglich.
K+Kanäle, Refraktärzeit,
kontinuierliche Erregungsleitung
saltatorische Erregungsleitung
Refraktärzeit
Synapsen: Synapsen Synapsenpotential, hemmende- und erregende Synapsen
übertragen Erregungen auf Neuronen oder
Erfolgsorgane
(IPSP, EPSP), Chemische Synapsen, Neurotransmitter,
Synapsengifte, Verschaltung von Nervenzellen,
Räumlichen u. zeitliche Summation (Synaptische
Integration)
Neuronale Verschaltung und Sinne
Bau u. Funktion von Sinnesorganen
(Auge/Ohr) Schülerversuche; Lernzirkel „Das Auge“
Bau und Funktion von Nervensystemen
ZNS, Gehirnbereiche, Bewusstsein, Gedächtnis, Lernen
Bildgebende Verfahren in der Neurobiologie: CT, MRT,
MEG, PET
Auswertung von Fachfilmen
Reflexe und motorische Koordination monosynaptische Reflexe
polysynaptische Reflexe
Versuche zur klassischen Konditionierung (I. Pawlov)
Hormone Steuerung Glucosehaushalt, Insulin/Glucagon, Second-messenger-
Systeme, Diabetes mellitus, Regelkreismodelle
Mindestens eines der folgenden Schwerpunktvorhaben:
Pharmaka - Nutzen und Risiken
Designerdrogen - Genuss mit Spätfolgen
Denken, Lernen, Vergessen
Strategien der Werbung
Jahrgangsstufe 12: Leitthema : Genetische und entwicklungsbiologische Grundlagen von Lebensprozessen
Themenfelder:
Fortpflanzung und Keimesentwicklung
Molekulare Grundlagen der Vererbung und Entwicklungssteuerung
Aspekte der Cytogenetik mit humanbiologischem Bezug
Angewandte Genetik
12.2 Entwicklungsbiologie und Genetik
Fachinhalte Fachbegriffe Umgang mit Fachmethoden/Allgemeine Kompetenzen
Wiederholung/Sicherung der
Voraussetungen:
Mendel`sche Regeln
Voraussetzung für das Eintreffen der
Mendelvorhersagen
Chromosom, Allel, homozygot/heterozygot
Phänotyp/Genotyp
dominant/rezessiv/intermediär
Mono-dihybride Erbgänge
Uniformitäts-/ Reziprozitätsregel
Spaltungsregel
Unabhängigkeitsregel
Rückkreuzung
Umgang mit Sachtexten
Arbeiten mit PC-basierten Simulationen
Auswerten von Fachfilmen
Aufstellen von Kreuzungsquadraten
Einschränkung der Unabhängigkeitsregel
durch Genkopplung am Beispiel von
Drosophila
Geschlechtsgebundene Vererbung am
interchromosomale Rekombination
intrachromosomale Rekombination (Crossing
over/Kopplungsbruch)
autosomale und gonosomale Vererbung
Auswerten von Stammbäumen
Analyse von Karyogrammen
Ethische Bewertung medizinisch-biologischer Möglichkeiten
Beispiel der Rotgrün-Blindheit
Stammbaumanalyse mit
Genetische Beratung
Genotypische Geschlechtsbestimmung
Monogene und polygene Vererbung
Kodominanz
Monogene Erbkrankheiten
Meiose 1. und 2. Reifeteilung incl. Mitosevergleich Umgang mit Schematischen Planspielen
Ontogenese und Musterbildung
Onogenese bei Amphibien
Determinierung
Transplantationsexperimente
Organisation der Musterbildung:
Zygote, Furchung, Morula, Blastula, Gastrula, Neurula
ortsgemäße und herkunftsgemäße Entwicklung
Organisatorgewebe
Schnürungsexperimente
Auswerten von Fachfilmen
Reproduktionsbiologie:
Klonen
Ethische Implikationen des Klonens
Eingriffe des Menschen in die Keimbahn
und Embryonenschutzgesetz
Dolly
Reproduktives und Therapeutisches Klonen
Insemination, Kryokonservierung, Embryonentransfer,
Superovulation, IVF, GIFT, ICSI, Pränatale Diagnostik
Lesen, Verstehen und Diskutieren juristischer Positionen
Molekulare Grundlagen der Genetik:
Bakterien und Viren: Versuchsorganismen
der Molekulargenetik
Konjugation
MRSA-Problematik
Lytische u. lysogene Virenvermehrung
„Der Stoff, aus dem die Gene sind.“ Die
DNA als Träger der Erbinformation: Griffith
& Avery
Transformation und Transduktion
Die Struktur der DNA: Miescher, Chargaff,
Watson & Crick
Doppelhelix
komplementäre Basenpaare
Lesen und Verstehen englischer Fachaufsätze Experimentelle
Isolierung von DNA aus Pflanzen
Aus eins mach zwei: DNA Replikation
(Interphase): Meselson & Stahl Experiment,
Okazaki-Modell
semikonservative Replikation
Okazaki-Modell
Umgang mit Modellen
Realisierung der Erbinformation:
Ein Gen – ein Polypeptid-Hypothese
PBS: Genetische Information ist beweglich:
Transkription:
m-RNA, codogener Strang, RNA-Polymerasen,
Leserichtung, Syntheserichtung
Arbeiten mit PC-basierten Simulationen
Der genetische Code: das Wörterbuch des
Lebens
lückenlos, kommafrei, eindeutig, degeneriert Arbeiten mit PC-basierten Simulationen
Translation: t-RNAs vermitteln zwischen
RNA und AS
Triplett, Codon, Anticodon Arbeiten mit PC-basierten Simulationen
Regulation der Genaktivität bei
Prokaryonten und Eukaryonten
Endproduktrepression und Substratinduktion bei Bakterien
nach dem Modell von Jacob & Monod
lac-Operon; trp-Operon, Arabionse-Operon
negative- und positive Feedback-Kontrolle
Spleißen, prä-m-RNA, Exons, Introns
Mutationen: kleine Fehler – große Wirkung Punktmutation: Non-Sense, Miss-Sense, Insertion,
Deletion, Leserasterverschiebung, Duplikationen und
Repeats
Nondisjunction: Turner-/Klinefelter-Syndrom
Trisomie 21
Angewandte Cytogenetik mit
humanbiologischem Bezug:
Stammbaumanalyse und Erbgänge in der
humangenetischen Beratung
Chorea-Huntington
Polyphenylketonurie
familiäre Hypercholesterinämie
Auswerten von Stammbäumen
Ermitteln von Genotypen aus Stammbäumen
Gentechnik und molekularbiologische
Methoden:
DNA schneiden mit Restriktionsenzymen
Restriktionsverdau
DNA-Fragmente trennen und finden durch
Gelelektrophorese
Bandenmuster
DNA-Fragmente in eine neue Umgebung
bringen: Klonierung
Plasmide
Sequenzierung von DNA Kettenabbruchtechnik, Lumineszenzmethoden
Forensik: PCR und DNA-Fingerprint Primer, Denaturierung, Hybridisierung, Polymersierung,
Taq-Polymerase
RFLP, SNP, STR
Umgang mit mikrobiologischen Materialien:
Impf-, Stempeltechnik, Verdünnungsreihen
Southernblott
Gentechnikgesetz Embryonenschutz Referate vorbereiten und halten
Eines der folgenden Schwerpunktvorhaben:
Down-Syndrom -Umgang mit Behinderung
Diabetes mellitus - eine Krankheit wird zunehmend beherrschbar
Ein monogener Gendefekt und seine Bedeutung für die Betroffenen; z.B. Chorea Huntington, Mukoviszidose
Phenylketonurie - ein Leben mit Einschränkungen
Züchtungsmethoden im Wandel
DNA-Reparatur - ein Selbstschutz der Zelle