Jahrgang36 Nr.147 September2014 C25450F Oldenfelder Blatt€¦ · Durchgehend warme Küche von...

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Bürgerapfel für die Milchkanne Aus dem Inhalt Oldenfelder Spiegel ............................................... 2 Geburtstage ...................................................... 3 Bürgerapfel hilft “Milchkanne”... eine tolle Aktion .......................... 4 Wir sind Weltmeister ............................................... 5 Veranstaltungskalender 2014/15 ...................................... 6 Veranstaltungen – Vorschau ......................................... 7 Externe Veranstaltungen ........................................... 9 Neue kath. Pfarrei in Hamburgs Nordosten .............................. 10 Neues Feuerwehrhaus der FF Oldenfelde-Siedlung ....................... 10 Fahrspaß mit Lerneffekt bei Jumicar .................................. 11 Nächster Halt Oldenfelde... früher als gedacht .......................... 11 Erster Abiturientenjahrgang an der Stadtteilschule Oldenfelde ................ 12 Was krabelt denn da? ............................................ 13 Straßenbaustelle Alter Zollweg/Bekassinenau ........................... 15 Neue SB-Tankstelle in der Ortsmitte ................................... 16 Minigolf Deutsche Jugendmeisterschaft, der HMC war dabei ................ 17 Onkel Erich´s Schmunzelecke ...................................... 17 Peter und Gitta sagen tschüss ...................................... 18 Firma Reiter Haustechnik hat einen neuen “Meister”! ...................... 19 Herr Wagner reiste nach Japan ...................................... 19 seit 1924 Bürgerverein Oldenfelde e.V. Geschäftsstelle: Berner Heerweg 188 22159 Hamburg Telefon 040/648 914 22 Anzeigen: Torsten Offner Rahlstedter Stieg 11 22147 Hamburg Telefon: 040/678 37 46 Mobil: 0177/444 25 93 [email protected] Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2014 Jahrgang 36 Nr. 147 September 2014 C25450 F Oldenfelder Blatt Mitglied im Verein Hamburg WEISSER RING

Transcript of Jahrgang36 Nr.147 September2014 C25450F Oldenfelder Blatt€¦ · Durchgehend warme Küche von...

Bürgerapfelfür die MilchkanneAus dem Inhalt

Oldenfelder Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Bürgerapfel hilft “Milchkanne”... eine tolle Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Wir sind Weltmeister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Veranstaltungskalender 2014/15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Veranstaltungen – Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Externe Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Neue kath. Pfarrei in Hamburgs Nordosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Neues Feuerwehrhaus der FF Oldenfelde-Siedlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Fahrspaß mit Lerneffekt bei Jumicar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Nächster Halt Oldenfelde... früher als gedacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Erster Abiturientenjahrgang an der Stadtteilschule Oldenfelde . . . . . . . . . . . . . . . . 12Was krabelt denn da? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Straßenbaustelle Alter Zollweg/Bekassinenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Neue SB-Tankstelle in der Ortsmitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Minigolf Deutsche Jugendmeisterschaft, der HMC war dabei . . . . . . . . . . . . . . . . 17Onkel Erich´s Schmunzelecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Peter und Gitta sagen tschüss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Firma Reiter Haustechnik hat einen neuen “Meister”! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Herr Wagner reiste nach Japan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

seit 1924

Bürgerverein Oldenfelde e.V.Geschäftsstelle: Berner Heerweg 188

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Anzeigen: Torsten OffnerRahlstedter Stieg 1122147 HamburgTelefon: 040/678 37 46Mobil: 0177/444 25 [email protected]

Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2014

Jahrgang 36 Nr. 147 September 2014 C25450 F

Oldenfelder Blatt

Mitglied im Verein

Hamburg

WEISSER RING

Bunt sind schon die Wälder,gelb die Stoppelfelderund der Herbst beginnt.Rote Blätter fallen,graue Nebel wallen,kühler weht der Wind.

Dieses Herbstlied ist sicher vielen unserer Leserinnen undLeser bekannt und vertraut. Es trifft das Gefühl zur Jah-reszeit in besonderer Weise. Eins zwei drei im Sause-schritt läuft die Zeit, wir laufen mit….wohin? Hoffentlich beiguter Gesundheit in die richtige Richtung.

90 Jahre Bürgerverein Oldenfelde. Die Feier zu diesemAnlass Ende Mai hat ein breites positives Echo gefunden.Sie wurde von den Gästen und auch in den regionalen Zei-tungen positiv gewürdigt. Nachzulesen unter www.buer-gerverein-oldenfelde.de Dort können Sie in der RubrikFoto-Galerie auch Bilder von der Feier betrachten <> Wirsind Weltmeister ! Seite 5 <> Bürgerapfel ist der Nameeiner Hilfsaktion für die Milchkanne. Seite 4 <> Die FFOldenfelde-Siedlung bekommt ein neues Gerätehaus.Seite 10 <> BVO-Geburtstagsgeschenk an Kinder.“Fahrspaß mit Lerneffekt“ – noch ohne Führerschein,aber lehrreich. Seite 11 <> Verkehrsbehinderung inOldenfelde wegen neuer Wasserleitungen Seite 15 <>Neue Freie Tankstelle in der Ortsmitte Seite. 16 <> ErsterAbiturientenjahrgang an der Stadtteilschule OldenfeldeSeite 12 <> Besuch zwischen Terrarienmit seltenen Erd-und Wassertieren. Seite 13 <> BVO Schaukasten jetztauch in der Greifenbergpassage. Den stellt uns leihweisedie SAGA GWG zur Verfügung. Vielen Dank! <> Der BVOwird sich mit einem Informationsstand anlässlich des Kul-turfestes in Rahlstedt am 27./28.9.2014 beteiligen <>Herr Wagner war mal wieder auf Reisen und berichtetab Seite 19 <>

In eigener SacheMilchkanne jetzt gemeinnützig

Endlich ist es soweit, das Sozialwerk Milchkanne istjetzt gemeinnützig. Vereinsgericht Hamburg Nr. 21911.Auf den Bescheid vom Finanzamt hat der BVO langegewartet, sodass bis dato keine rechtsverbindlichen Quit-tungen ausgestellt werden konnten. Mitglieder des VereinsMilchkanne und andere freiwillige Spender, die ihre Zah-lung für 2013 und 2014 aus o. a. Grund bisher nicht gelei-stet haben, werden gebeten, das jetzt nachzuholen.Bitte zahlen Sie ein auf KontonummerBIC HASPDEHHXXX (Haspa)IBAN DE22200505501312125717

2 Oldenfelder Blatt 147 - 09/14

Herausgeber: Bürgerverein Oldenfelde e.V.Geschäftsstelle: Vereinshaus SC Condor, Berner Heerweg 188,22159 Hamburg. Telefon: 040/648 914 22E-mail: [email protected] www.buergerverein-oldenfelde.deVerantwortlich für die Redaktion: Gert Haushalter, Tel.: 040/648 17 62,E-Mail: [email protected] Schuy (1. Vorsitzender), Torsten Offner.Herstellung und Vertrieb: Meiendorfer Sportwerbung,Rahlstedter Stieg 11, 22147 Hamburg, Tel.: 040/679 983 17,Mobil: 0177/444 25 93, E-Mail: [email protected]

Bankverbindung:Bürgerverein Oldenfelde e.V. (für Mitgliedsbeiträge, Veranstaltungen)IBAN: DE20200505501312123522 BIC: HASPDEHHXXXSozialwerk Milchkanne im BVOIBAN: DE22200505501312125717 BIC: HASPDEHHXXXCopyright: Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck nur unter Quellenanga-be gestattet. Die neue Rechtschreibung wird teilweise angewandt.Druck: SIGNET Druck & Verlag GmbH, Katharine StenkeSchierenberg 72, 22145 Hamburg, Tel.: 040/608 761-0, Fax: 040/608 [email protected]

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Oldenfelder Blatt 147 - 09/14 3

GeburtstageDer Bürgerverein gratuliert allenMitgliedern, die in den MonatenJuni bis August 2014 Geburtstag feierten.Nachfolgend nennen wir gern die Namen jener Damen undHerren, die in diesen Monaten 75 Jahre oder mehr vollen-det haben.Den stolzen “Kletterern“ über 90 erweisen wir einen beson-deren Gruß. Der gilt den beiden Jubilarinnen Anita Niebuhr(93) und Christel Maiwald (92), sowie Annemarie Lutz (90)

Christel Döbler 2. JuniJürgen Stoebke 3. JuniKlaus-Dieter Billerbeck 4. JuniKlaus Dombrowski 6. JuniHildegard Zakschewski 9. JuniAnnemarie Lutz 15. JuniJoachim Waelzer 16. JuniHeinrich Meier 16. JuniHelga von Weidenbaum 19. JuniLotte Kägbein 20. JuniFanz-August Meier 23. JuniHans-Georg Lesch 24. JuniUwe Heym 24. JuniUrsula Brückhändler 27. JuniChristel Maiwald 2. JuliAnita Niebuhr 3. JuliDietmar Möller 8. JuliGünter Philipp 8. JuliErika Schenck 9. JuliRudolf Kattelmann 10. JuliSonja Schwartz 14. JuliLothar Offner 15. JuliUte Brieger 15. JuliWalter Pelzer 16. JuliHolger Blank 21. JuliGünter Zeeh 22. JuliHeinz Burmeister 23. JuliRuth Lehmann 29. JuliJürgen Mollnau 30. JuliDr. Knut Suhr 1. Aug.Wolfgang-Ulrich Wallat 7. Aug.Ursula Grell 8. Aug.Klaus Hentschel 9. Aug.Renate Waelzer 9. Aug.Georg Schmidt 14. Aug.Henni Petcke 14. Aug.Brigitte Schult 16. Aug.Elvira Passing 19. Aug.Werner Voß 19. Aug.Hans-Walter Möller 22. Aug.Ursula Voß 22. Aug.Maria-Louise Mittelstädt 28. Aug.Anita Treptow 28. Aug.Ewald Jarst 29. Aug.

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Bürgerapfel hilft “Milchkanne“….. eine tolle AktionBürgerapfel ist der Name für ein Hilfsprojekt, das sich derBVO zusammen mit dem Caféhaus Rahlstedt vorgenom-men hat, um mit ihm das Sozialwerk Milchkanne im Bür-gerverein Oldenfelde e.V. zu unterstützen.Zur Seite stehen den beiden Organisatoren dabei die frei-willigen Feuerwehren Oldenfelde-Siedlung, Oldenfeldeund Berne mit ihren Jugendfeuerwehren und die Schule ander Bekassinenau.Davon ausgehend, dass in vielen Gärten in unserem Orts-teil noch Apfelbäume stehen die im Herbst nicht abgeern-tet werden, rufen wir dazu auf, diese Äpfel für das ProjektBürgerapfel zur Verfügung zu stellen. Aber nicht ohneeigenen Nutzen – auch Sie profitieren davon!

Auf dem Schulhof der Schule Bekassinenau 32 stehtam 13. September 2014 von 10:00 bis 16:00 Uhr einemobile Mosterei, die Ihre Äpfel in herrlichen Apfelsaft ver-wandelt den Sie sofort mit nach Hause nehmen können.Der Ablauf:Der Bürgerverein fordert in Hauswurfsendungen und Zei-tungen dazu auf, uns Ihre Bereitschaft zum Mitmachen zubekunden. Das teilen Sie uns per Telefon 648 914 22 oderper Mail [email protected] bitte kurzfristig mit.Dann bringen Sie Ihre Äpfel am 13. September zur Schu-le, wo sie zu Apfelsaft gepresst werden. Diesen könnenSie in Pappboxen mit Zapfhahn á 5 Liter für 6,-- € mit nachHause nehmen. 25 Kilo ergeben ca. 14 Liter Apfelsaft.“Das Caféhaus“ kauft Ihnen Äpfel, die Sie nicht pressenlassen wollen, zum Preis von 40 Cent pro Kg ab. DiesesGeld wird sofort ohne Abzüge für die “Milchkanne“ gespendet.Die Wartezeit wird verschönert durch Kuchen aus demCaféhaus Lange und Grillwürsten und Getränken von derFF Oldenfelde- Siedlung.Wenn Sie sich nicht in der Lage sehen, die Äpfel zu trans-portieren, holen wir sie bei Ihnen ab. Das muss aber bitterechtzeitig mit der Anmeldung angegeben werden.Machen Sie mit für eine gute Sache !!

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Wir sind Weltmeister!GHDeutschland ist dank Super Mario im grandiosen Spiel, wo

22 Männer – oder auch Frauen – mit denFüßen um den Ball rangeln, um “dasRunde ins Eckige“ zu befördern, gegenArgentinien Weltmeister geworden. Überdas wochenlange Spektakel mit dem fürDeutschland glücklichen Ausgang wurde inden Zeitungen viele Tage und im Fernsehenviele Nächte ausführlich berichtet; es

brachte uns um manche StundeSchlaf. Jetzt ist es genug derBerichterstattung – aber das

Oldenfelder Blatt gratuliert.Wer sich für die Geschichte des Fußballs interessiert,sollte weiterlesen, um mehr über die Anfänge des faszinie-renden Spiels erfahren:Die Zeit des organisierten Fußballs begann 1863 mit derGründung der englischen Football Association in London.Zu diesem Zeitpunkt war das britische Empire die einflus-sreichste Nation der Welt. Diese historische Besonderheitwar die Grundlage für die weltweite Verbreitung der engli-schen Fußballregeln.Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden in Europa undAmerika viele Nationalverbände gegründet. Das ersteSpiel zwischen zwei Verbänden fand im November 1872zwischen Schottland und England statt, es endete torlos.Der 21. Mai 1904 war ein weiterer Meilenstein in derFußballgeschichte. An diesem Tag wurde die FIFA gegrün-det und damit Länder übergreifendes Denken und Handelnfür das neue Spiel gefördert.Im Juli 1905 fand der zweite FIFA-Kongress statt, auf demder Vorschlag für eine Weltmeisterschaft gemacht wurde.Leider folgten darauf zunächst keine Taten, sondern dasFußballspiel wurde ein Wettbewerb unter wenigenNationen anlässlich von Olympischen Spielen. Dort wurdeder Mannschaftssport aus Sicht der Verantwortlichen aberals ungeeignet- und für die Spiele eher als Showeinlagebetrachtet. Ein Glücksfall für die Zukunft des internationa-len Fußballs waren die Olympischen Spiele in London1908. Neben England stellten damals starke Verbände wieDänemark, Schweden, Frankreich und die Niederlandeneine Mannschaft auf. Sieger wurde England, dieDänemark besiegten. Danach folgten erfolgreiche Turnierezu Olympischen Spielen mit deutlich mehr Mannschaften.1924 nahmen erstmals Mannschaften aus anderenKontinenten (USA, Ägypten und Uruguay) teil.Die überzeugende Vorstellung südamerikanischenFußballs bei der Olympiade 1928 führte dazu, dass dieseMannschaften zu Turnieren nach Europa eingeladen wur-den. Die Olympiateilnehmer mussten jedoch Amateuresein, was zur Absage einiger wichtiger Länder führte. DerFIFA war klar, dass die IOC-Amateurregel ein Problem fürdie Zukunft darstellte. Deshalb entschied sie sich im Mai1928 für die Organisation einer eigenen Weltmeisterschaft.Die fand erstmals 1930 in Montevideo (Uruguay) statt.Sieger wurde Uruguay vor Argentinien, USA undJugoslawien.

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Veranstaltungen Bürgerverein Oldenfelde e.V. 2014/2015Bei Veranstaltungen mit dem Hinweis „in Planung" können sich noch Veränderungen ergeben.

Beachten Sie bitte auch die Ankündigungen der Veranstaltungen, die nicht vom BVO angeboten werden

Datum Veranstaltung / Örtlichkeit Anmeldung / Planungdurch:Verantwortlich

02.09 – 04.09.2014 Dreitagesfahrt nach Weimar und Eisenach Gert HaushalterDie Fahrt ist leider ausgebucht. 648 17 62

Sa. 13.09.2014 Bürgerapfel……eine tolle Aktion für die Milchkanne Vorstand und10:00 bis 16:00 Uhr wir bitten um Äpfel aus den Gärten Oldenfeldes und pressen Das Caféhaus

sie zu Saft, den sie gleich mitnehmen können. Siehe Seite 4 Rahlstedt

Sa. 20.09.2014 Wandsbeker Halbmarathon – auch durch Oldenfeldegegen 19:30 Uhr wir feuern die Läufer/innen fröhlich an Bekassinenau Ecke

Treptower Str. Start und Ziel Wandsbeker Markt

Sa. 04.10.2014 Hamburgensie - Herbstwanderung Susanne Pöltl12:00 Uhr U-Farmsen ein Spaziergang zur Wasserkunst auf der Elbinsel Kaltehofe, 647 05 51

wo früher das Trinkwasser für Hamburg aufbereitet wurde.Seite 7

Sa. 25.10.2014 Großer Laternenumzug mit Feuerwerk Axel Möller18:00 Uhr an drei durch Straßen Oldenfeldes zum Hannipark, begleitet von drei 20 33 49Startplätzen Spielmannzügen, den Freiw. Feuerwehren und Beamten des

PK 38 Seite 7

So. 16.11.2014 Gedenkfeier zum Volkstrauertag Vorstand12:00 Uhr für die Kriegstoten der Weltkriege und der Gegenwart

mit Kranzniederlegung am Ehrenmal Delingsdorfer WegSeite 7

So. 07.12.2014 Adventskaffee Susanne Pöltl15:00 Uhr Gemütliches Beisammensein zum Jahresabschluss 647 05 51

unter Mitgliedern und Freunden des Vereins im Gemeindesaalder Matthias-Claudius-Kirche, Wolliner Straße Seite 7

Sa. 21.02.2015 Grünkohlessen im Gasthaus Offen Gert HaushalterIn Planung ein fröhliches Gemeinschaftsessen beim norddeutschen 648 17 62

Nationalgericht mit viel Spaß drumherum.Anmeldungen wegen der Planung bald erwünscht Seite 9

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Wandertag zur Wasserkunstauf der Elbinsel KaltehofeSusanne PöltlAn die Herbstwanderung am 04. Oktoberauf die Elbinsel Kaltehofe – angekündigtbereits in der Junisaugabe des O-Blattes –

möchten wir an dieser Stelle noch einmal erinnern.Als Wasserkunst werden die Wasserbecken und dieFilteranlagen unter freiem Himmel bezeichnet, dieAnfang des 20. Jh. nach der Choleraepidemie von1892 geschaffen wurden und dazu dienten, das Trink-wasser für Hamburg aufzubereiten. Nach der endgülti-gen Stilllegung 1990 war das Gelände 20 Jahre nichtzugänglich, sodass sich Flora und Fauna frei vonmenschlichen Eingriffen entwickeln konnten. Die ehe-maligen Filterbecken dienen jetzt vielen Zugvögeln alsRaststätten.Erschlossen ist der Außenbereich über einen Natur-lehrpfad, der uns von einer Naturführerin mit vielenErklärungen erschlossen wird.Die Wanderung dauert ca. zwei Stunden und Kostet € 10,-- pro Person.Treffen 4.10.2014 12:00 Uhr U-Bahn FarmsenAnmeldungen: Susanne Pöltl Tel.: 647 05 51

Gedenkfeier zum VolkstrauertagGHVor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg an dessenVerlauf mit seinen schlimmen Folgen in Publikationen, Fil-men und Fernsehbildern bereits ausführlich erinnertwurde.

Der Bürgerverein Oldenfelde e.V. und seine Gäste werdenin der Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag auf dieEreignisse dieses Krieges – aber auch an die des ZweitenWeltkrieges und an die vielen derzeitigen Kriege in Teilender Welt eingehen und erinnern.Die Veranstaltung findet am 16. November um 12:00Uhr an der Gedenkstätte am Delingsdorfer Weg statt.Die Gedenkrede hält in diesem Jahr Herr Karl-HeinzWarnholz (MdHB) im Beisein von Vertretern der ev.-luth.und kath. Kirche. Umrahmt wird die Veranstaltung vomPosaunenchor der ev.- luth. Gemeinde Meiendorf-Olden-felde.Mitglieder des BVO und Bewohner Oldenfeldes sind ein-geladen, der Veranstaltung beizuwohnen. Sie endet miteiner Gesprächsrunde unter den Teilnehmern im Gast-haus Oldenfelde.

Großer Laternenumzug mitFeuerwerkAxel MöllerWas wäre ein Herbst in Oldenfeldeohne den obligatorischen Laternen-umzug mit Spielmannzugbegleitung fürdie Kinder des Ortsteils.

Der findet in diesem Jahr am 25.10.2014 ab 18:00 Uhr –beginnend wieder von drei Starplätzen – statt.

• Rahlstedter Höhe, Boltenhagener Straße• Dietrich Bonhoeffer Kirche, Geifenb. Str.• Matthias-Claudius-Kirche, Alter Zollweg

Die Züge werden natürlich von der Polizei und den FFOldenfelde, Oldenfelde-Siedlung und Berne gesichert.Nach der Ankunft im Hannipark wird das brillante Feuer-werk zum Abschluss des Tages wieder Jung und Alt begei-stern.

Adventskaffee zum JahresausklangSusanne Pöltl

Der Adventsnachmittag, ein gemütliches Beisammenseinunter Mitgliedern zum Jahresabschluss, hat sich seit vie-len Jahren zu einer vielen Mitgliedern vertrauten Veran-staltung entwickelt, sodass sie eigentlich gar nicht großangekündigt werden muss.

Wir laden dennoch herzlich ein zum gemütlichen Kaffee-plausch am Sonntag, den 7.12.2014 (2. Advent) 15.00 Uhrim Gemeindehaus der Matthias-Claudius-Kirche,Wolliner Straße 98.Die leckeren Tortenstücke kommen als Spende wiederaus dem Caféhaus Lange, Rahlstedt und für stimmungs-volle Unterhaltung sorgt wie im vergangenen Jahr die“Stimmungskanone“ Margot Schöneberndt.Kostenbeitrag: € 9,--Anmeldung erforderlich: Susanne Pöltl 64705 51

Veranstaltungen Vorschau

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Grünkohlessen im Gasthaus OffenGH

Es ist zwar noch eine Weile hin,aber Gedanken machen darfman sich schon über ein zünfti-ges Grünkohlessen im Februarkommenden Jahres mit Lust,sich mit der Palme des Nor-dens zu schmücken, um Kohl-

königin und Kohlkönig zu werden.Das soll am 21.2.2015 im Gasthaus Offen in Lehmsal-Mellingstedt stattfinden.Die Teilnehmer der Grünkohlfahrt 2012 an den Schaalseeerinnern sich sicher gern an die vergnügten Stunden. Ähn-lich soll es auch im Gasthaus Offen ablaufen. Damit gutgeplant werden kann, wäre eine rechtzeitige Anmeldunghilfreich unter Tel.: 648 17 62.Kosten: ca. 20 € pro PersonAnfahrt mit öffentl. VerkehrsmittelDetails in der Dezemberausgabe

Externe Veranstaltungen

Kulturkreis Berner SchlossSa. 13. September 2014 16:00 + 20:00 UhrErich Kästner „Die Zeit fährt Auto“Humorvoll, ironisch, scharfzüngig und zeitweilig erotisch-frivol sind die Gedichte von Erich Kästner. Rüdiger Wolff,bekannt aus der „Aktuellen Schaubude“, singt und liestaus den Werken des Autors.Karten ab 18. August, für Mitglieder ab 15. Aug.

Mi. 29. Oktober 2014 16:00 + 20:00 Uhr“Oh – la – la I ´m amour ?!“Oder “Glückliche Liebe, muss das denn sein?!”Mit Annette Mayer, Gesang und Moderation, HenningLucius, KlavierEine musikalische Reise durch die Welt des Chanson undseiner großen Sängerinnen wie Edith Piaf, Juliette Greco,Dalida, Charles Aznavour, Charles Trenet, Jaques Brel u.a.Karten ab 29. September, für Mitgl. ab 26. Sept.

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Neue kath. Pfarrei inHamburgs NordostenHans SchuyNach drei Vorbereitungsjahren haben sich am29.6.2014 die kath. Gemeinden in Rahlstedt, Farm-

sen, Bramfeld, Poppenbüttel und Volksdorf zur neuenPfarrei „Seliger Johannes Prassek“ zusammengeschlos-sen. Da nicht viele den neuen Namen kennen: JohannesPrassek war einer der vier Lübecker Märtyrer, wurde 1943von den Nazis in Hamburg hingerichtet und 2011 seligge-sprochen. Da Johannes Prassek in Hamburg geboren,seine Kindheit und seine erste Priesterzeit u.a. in Rahl-stedt und Volksdorf verbracht hatte, ist ein direkter Bezugfür diesen Namen und für die neue Pfarrei gegeben.

Die Notwendigkeit des Zusammenschlusses ergab sichdadurch, dass viele der amtierenden Geistlichen schon inden Ruhestand gegangen sind oder kurz davor stehen undder Priestermangel ein nicht zu leugnender Fakt sind.Die neue große Pfarrei wird von der Glaubensgemein-

schaft der Pallottiner betreut, von dem allseits bekanntenPater Hans-Joachim Winkens geleitet und hat ihren Sitz inRahlstedt, genauer gesagt in Oldenfelde. Die bisherigenGemeinden und Einrichtungen bleiben bestehen, esändert sich formal der Rechtsträger.Abschließend ein Zitat aus dem Grußwort von Erzbischofem. Dr. Werner Thissen: „Entscheidend ist das Leben inden Gemeinden vor Ort. Aber jede Gemeinde kann undsoll in die neue Pfarrei ihre speziellen Möglichkeiten undCharismen für das Ganze einbringen.“Der Bürgerverein wünscht der neuen Pfarrei alles Gute fürden Neuanfang und wird sie – zumindest in den für unsrelevanten Teilen – weiterhin begleiten.

Neues Feuerwehr-haus der FF Olden-felde-SiedlungBjoern Wilhelm

Endlich geht es los! Nach nun mehrjähriger Vorplanungwurde Ende Juli mit dem Abriss für einen Neubau desGerätehauses am bewährten Standort in der Bekassi-nenau begonnen.

Der eine oder andere hat vielleicht schon das große Bau-schild gesehen.In ca. acht Monaten soll das Bauprojekt abgeschlossenund die neuen Räumlichkeiten bezogen sein. Dann stehtder Wehr eine moderne, den heutigen Anforderungengerechte, Wache zur Verfügung. Sie bietet Platz für zweineben einander stehende Löschfahrzeuge sowie ausrei-chend große Sozialräume, außerdem sind die Sanitärein-richtungen nun nach Geschlechtern getrennt. Ein wichtigerAspekt: sind doch nun erfreulicherweise mehr und mehrFrauen bereit, ehrenamtlich bei uns mitzuwirken.Während der Umbauzeit wird die Wehr von einem nahenAusweichquartier ausrücken und so weiterhin für dieBevölkerung im Dienst bleiben.Interessierte können sich über den Baufortschritt direkt aufder Homepage www.FF-Oldenfelde-Siedlung.de informie-ren.

10 Oldenfelder Blatt 147 - 09/14

neues Feuerwehrhaus FF Oldenfelde-Siedlung

Fahrspaß mit Lerneffektbei JumicarKlaus TreckerAus Anlass des 90. Geburtstages des BürgervereinsOldenfelde, der bekanntermaßen Ende Mai gefeiertwurde, lud der Verein nun die Kinder unseres Ortsteils andrei Wochentagen zum kostenlosen Fahrspaß auf demJumicar Verkehrsübungsplatz ein.Zwei Termine wurden zunächst im Oldenfelder Blatt miteinem Gutschein ausgeschrieben. Mit einem weitern Ter-min bot der BVO den Grundschulen Bekassinenau undKamminer Straße für die Kinder der Nachmittagsbetreu-ung diese Möglichkeit ebenfalls an, letztere konnte wegender Ferien wohl nicht mehr zusagen.Am Freitag, den 25.7.2014 erschienen daraufhin 28 Kin-der zwischen 6 und 10 Jahren mit ihren fünf Betreuerinnenauf dem Verkehrsübungsplatz zu ihrer ersten “Fahrstunde“in einem “echten Auto“. Umso aufgeregter war es daherfür die Kleinen, sich mit Gas- und Bremspedal, Lenkrad,Straßen und Schilderwald gleichzeitig auseinander setzenzu müssen.Zunächst ging es zu Fuß mit geschultem Personal überden Platz, um die Wege und Verkehrsschilder kennen zulernen. Danach durften sie endlich die Autos stürmen. DerBefehl einer der “Fahrlehrer“ an die Kinder „hier werdendie Schilder beachtet – besser als im Auto der Eltern“ –sorgte für Heiterkeit unter den Zuschauern.

Aller Anfangist natürlichschwer. Sowurden zu-nächst man-che Straßen-begrenzung„ v e r s c h o -ben“, Halte-schilder oder

Ampel übersehen und Einbahnstraßen ignoriert.Aber die Verantwortlichen des BVO, wie auch die Betreue-rinnen am Rande der Strecke waren erstaunt, wie schnelldie Kinder die Technik der Autos und die Verkehrsregelnder Straße gelernt hatten. Bereits bei der dritten Fahrt proKind fuhren alle unfallfrei wie die Profis. Und hier und dakonnte man schon die ersten typischen Autofahrerrufewahrnehmen wie z.B. „Ehh, ich habe Vorfahrt“ oder „fahrendlich, es ist doch grün“.Glückliche Gesichter und strahlende Kinderaugen waren

für den BVOder schönsteDank fürdiese gelun-gene Veran-staltung.DasWochenblattwar bei die-sem Ereignisebenfalls an-wesend und

wird in einer der nächsten Ausgaben darüber berichten.Mehr Fotos dieser Veranstaltung finden Sie in unsererFoto-Galerie oder durch Anklicken des rechten Fotos.

Nächster Halt Oldenfelde...früher als gedachtGHÜber eine geplante neue Halstestelle “Oldenfelde“ auf derStrecke U 1 zwischen Farmsen und Berne, zu derenNamensfindung der Bürgerverein maßgeblich beigetragenhat, hat das Oldenfelder Blatt in seiner Juniausgabe aus-führlich berichtet.Jetzt erfuhren wir aus dem Abendblatt und dem SenderNDR 90,3 dass mit dem Bau der Haltestelle bereits imJahr 2017 – früher als man es vermuten konnte – begon-nen werden soll. Bleibt zu hoffen, dass das stadteigeneUnternehmen HVV die Verwirklichung der Planung einhältund mit diesem Bauvorhaben mehr Fortune hat als es beider einen oder anderen Baustelle der Stadt zu erkennen ist.

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GHDas hätte sich der Hufner (Bauer) Hans Hinrich Eggers II.1886 sicher nicht träumen lassen, als er das Grundstückam Delingsdorfer für die erste Oldenfelder Schule preis-wert an die Oldenfelder „Schulkommüne“ verkaufte undauch der 1. Lehrer an der Schule, Hans Hinrich GustavBumann, konnte damals nicht ahnen, dass von der Nach-folgeschule an der markanten Stelle im damaligen Orts-kern weit über 100 Jahre später einmal Abiturienten abge-hen würden, die das Rüstzeug für ein Studium zum Rich-ter, Arzt, Notar oder Hochschullehrer bekommen würden.Das ist jetzt der Fall. Am 28. Juni bekamen die erfolgrei-chen Abiturientinnen und Abiturienten der Ersten Abgangs-

klasse derStadtteilschu-len Altrahlstedtund Oldenfeldein der Aula derletztgenanntenSchule im Bei-sein des Ham-burger Schul-senators ThiesRabe die Ab-schlusszeug-nisse der Hoch-s c h u l r e i f e

überreicht.In ihren Begrüßungsworten sprachen die Leiterin derStadteilschule Altrahlstedt, Frau Kaminski und der Leiterder Stadtteilschule Oldenfelde, Herr Stolle, ihren Abgänge-rinnen und Abgängern den Glückwunsch des Lehrkörpersaus und wünschten den “Nochschülern“ alles Gute für denweiteren Lebensweg. In humorvollen Worten sagte FrauKaminski, dass es im Leben mehrmals ein erstes Mal gibt.Beim ersten Kuss z.B., bei der ersten Liebe, der Fahr-schulprüfung und in diesem Fall der erste Abiturjahrgang.

Alle ersten Male sind oft tolle Erlebnis-se, die in Erinnerung bleiben – in die-sem Fall auch für die beiden Schulen.Alle 45 Prüfkandidaten/innen habendas Abitur bestanden mit einem

Notendurch-schnitt von2,7 waseinen großenErfolg für dieKandidaten,aber auch fürdie Lehrerin-nen und Leh-rer bedeutet.Herr Pathe,Leiter der Oberstufe, sagte, dass es ihm viel Freude berei-tet hat, die Schülerinnen und Schüler zum Abitur zu führenund er bedankte sich auch bei den Eltern, die dabei posi-tiv von außen mitgewirkt haben. Senator Rabe sagte inseiner Laudatio, dass man sich als Mensch an viele Anfän-ge erinnert. Bestimmt an die Einschulung, der zunächstmeistens über Jahre ein einfacher Schulalltag folgt.Irgendwann kommen dann Überlegungen, ob er oder siesich vorstellen können, mit mehr Engagement und Fleißeinen höheren Abschluss zu erreichen. Wenn dieseGedanken begleitet werden von Lehrkräften, die dasPotential ihrer Schutzbefohlenen erkennen, unterstützenund begleiten, dann kann daraus ein großer Erfolg werden.Das sei an diesen beiden Schulen bewiesen worden undfür die Politik der Beweis und die Aufforderung, die Schul-form Stadtteilschule, in der junge Menschen gleitend biszum Abitur ihre Begabungen Jahr für Jahr erkennen, auf-stocken und entfalten können, beizubehalten.Die Abschlussfeier wurde im Beisein vieler Eltern, Ver-wandte und Freunde von Beiträgen der Schulband,Gesangvorträgen zweier Abgängerinnen und der sog.Profilsprecher bereichert. Letztere brachten Ereignisseaus dem Schulalltag dar, die nur von Eingeweihten ver-standen, aber mit starkem Beifall von den Freundinnenund Freunden bedacht wurden.Zum Abschluss wurden alle Abiturientinnen und Abiturien-ten namentlich auf die Bühne gebeten, wo sie von Schul-senator Rabe und den Schulleitungen ihre Zeugnisse aus-gehändigt bekamen. Jüngere Schülerinnen überreichtenjeweils eine Rose. Damit war der ereignisreiche Tag sichernoch nicht zu Ende.

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Erster Abiturientenjahrgang an derStadtteilschule Oldenfelde

von links: Schulsenator Rabe, Schulleiterin Kaminski,Schulleiter Stolle, Leiter Oberstufe Pathe

Schulsenator Rabe Verteilung der Zeugnisse

musikalischer Beitrag der Schulband

Was krabbelt denn da?GHDer Redakteur des Oldenfelder Blattes besuchte im Junieinen Terrarianer in Oldenfelde. Michael Millert, 1. Vorsit-zender des Vereins „Terrarien-Freunde-Hamburg e.V.“,nahm sich viel Zeit, dem Besucher seine „Krabbelschätze“im Keller zu zeigen und in einem Gespräch im Wintergar-

ten des Hausesmit Blick auf denTeich voller Seero-sen über die Hal-tung der Tiere undderen Pflege aus-führlich Auskunftzu geben.Der Verein mitannähernd 500Mitgliedern wurdeim Mai 2005 mit

dem Ziel gegründet, praktische Terraristik mit Gleichge-sinnten zu betreiben, sich zu diesem Thema auszutau-schen, um Haltungsfehler zu vermeiden und somit einMaximum an Freude mit seinen Pfleglingen zu bekommen.Herr Millert, 1960 in Eimsbüttel geboren und damit ein rich-tiger Hamburger Jung, ist seit Kindesbeinen mit Tieren ver-traut. Nach seinem Umzug im Jahre 1991 nach Oldenfel-

de bekam er in einem größerenHaus die Möglichkeit, seine Lei-denschaft der Terraristik zu inten-sivieren. Heute stehen in seinemKeller ca. 35 Terrarien unter-schiedlicher Größe, in denen sichin naturnah gestalteten Land-schaften Krabbeltiere, Schlangenund Schildkröten bewegen undfortpflanzen.Dazu gehören Eidechsen, Schild-kröten, Unken, Frösche, Bartaga-men, Vogelspinnen, afrikanischeGrabfrösche, afrikanische Haus-schlangen, Boas, Ringelnattern,Kornnattern, Blauzungen Skinke

und einige Tiere mehr, die hiernicht alle aufgezählt werden kön-nen.Artgerechte Haltung und Nach-zucht stehen bei Herrn Millert imVordergrund. So sind viele seinerTiere streng artengeschützt unddamit auch behördlich kontrolliert.In den Terrarien muss für Lichtund Wärme gesorgt werden, weilReptilien (Echsen, Schlangen,Schildkröten) zu den wechselwar-men Tieren gehören und ihr Stoff-wechsel von der jeweiligenAußentemperatur abhängt. JedesTerrarientier hat seinen bevorzug-ten Temperaturbereich, der überwiegend durch dieBeleuchtung der Terrarien erzeugt wird. Hierbei kommtbei vielen Tierarten auch ein nicht zu unterschätzenderUVB Anteil in der Beleuchtung dem Wohle der Tiere zuGute.Beleuchtung geht nun mal nur mit Strom und da über-rascht es keinen, wenn der Jahresverbrauch da malschnell bei 23.000 Kilowattstunden liegt, dazu kommenKosten für Futter und Reinigung.Gefüttert werden die Tiere mit selbstgerupftem Grün vonOldenfelder Gräben, Heimchen, Heuschrecken, Mehlwür-mern und für die Schlangen hatHerr Millert die pflegeleichte Artgewählt, denn die Mäuse und Rat-ten lagern in der Kühltruhe. DerVerein der Terrarien-Freunde-Hamburg e.V. ist im VDA (Ver-band Deutscher Vereine für Aqua-rien- und Terrarienkunde e.V.)organisiert, da dieses Hobby zur-zeit politisch immer wieder Zünd-stoff liefert. Die Forderung sog.Tierschutzorganisationen gehenbis zu einem generellen Haltungs-verbot von sog. Exoten in Privat-hand, einige wollen dabei sogardie Tiere in den Zoos verbieten,

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Herr Millert mit Boa

Herr Millert mit KröteHerr Haushalter mit Vogelspinne

ungeachtet der Realität, dass viele Erkenntnisse über aus-sterbende Tierarten erst in Zoos und Privathaltung erkanntworden sind. Leider schützt der Mensch weltweit die Tiere,aber nicht derenLebensräume, dergrößte Irrtum imArtenschutz. Dabeidarf die Frage, wel-che Arten in derNachzucht Sinnmachen, nicht inden Hintergrund tre-ten. Man ist sichbewusst, dass dasHobby nicht immerbei allen Betrach-tern auf der Beliebt-heitsskala ganzoben steht. Entlau-fene Terrarienbe-wohner und unzu-reichende Haltungs-bedingungen sindauch im Verein derTerrarien-Freunde-Hamburg e.V. ein Thema. Hier gilt es, aufzuklären. Auf sei-ner Website: www.terrarien-freunde-hamburg.de kannman erkennen, welche Veranstaltungen angeboten wer-den, um vorhandenen Negativeindrücken über die Tierhal-

tung entgegen zu wirken. Dazu gehören neben Vorträgenauch regelmäßige Besuche mit Tieren in Kindergärten,Schulen und im Kinderhospiz Sternenbrücke. Dort konnte

vor Ort immerBegeisterung her-vorgerufen werdenund so mancheUnkenntnis oderIrrtümer überdiese Tiere besei-tigt werden. Einebunte Kröte odereine große Schild-kröte in der Handzu halten, ist haltimmer noch etwasB e s o n d e r e s .Eltern von Kindern,die sich ein Terrari-um anschaffenwollen und andereInteressierte kön-nen sich mit Fra-gen jeder Zeit anden Verein wen-

den. Dessen Mitglieder treffen sich an jedem 2. Freitag imMonat im Vereinshaus des SC Condor am Berner Heer-weg. Schauen Sie doch einfach mal auf die Homepagedes Vereins, für mich war der Besuch höchst interessant.

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Es gibt schon merkwürdige Baustellen, auch inOldenfelde...Steht doch Anfang Juli ein Schild am Alten Zoll-weg, dass hier aufgrund von Straßenarbeiten

eine dreiwöchige Sperrung in den Sommerferien stattfin-den wird. Soweit so gut, die Baustelle wird pünktlich ein-gerichtet am 10.07. um 8:00 Uhr, aber weiter passiertenichts. Weit und breit keine Bauarbeiter zu sehen, warendie etwa versehentlich auch in die Sommerferien gefahren?Das einzige, was passierte, dass alle 15 Minuten ein biszwei Autofahrer die Sperrung ignorierten undeinfach an der Baustelle Richtung Innenstadt,zum Teil auch auf dem Fußweg, vorbeifuhren,obwohl sie in die Wolliner Straße hätten abbie-gen müssen. Aber auch die Busfahrer der Linie168 in Richtung Farmsen, die eine Umleitungdurch die enge Treptower Straße fahren mus-sten, waren gefordert und durften ihr ganzesfahrerisches Können unter Beweis stellen.So gingen die Tage ins Land, weder Bauarbei-ter, noch Baumaschinen waren zu sehen. Aucheine Anfrage des BVO über die Bezirkspolitikkonnte nicht klären, wer hier wann etwas bauenwollte.Doch plötzlich, oh Wunder, nach fast einer

Woche am 16.07. ging es dann los.Inzwischen ist klar, was der Grund für mehrere Erdbau-stellen in Oldenfelde ist: Anwohner an nachfolgend aufge-führten Straßen bekamen im Juli eine Mitteilung von Ham-burg Wasser, dass Trinkwasserleitungen in Höhe ihrerHäuser erneuert werden müssen.Alter Zollweg 120 – 128, Grömitzer Weg 1 – 44, Pfeffer-straße 1 – 39, Timmendorfer Str. 1 – 45, Rügenwalder Str.1 – 34, Hohenkamp 1 – 23 sowie Kohövedstr. 2 - 10 Da bleibt nur noch zu sagen: Hummel, Hummel- M....- M...,oh Verzeihung, ich meine natürlich Wasser marsch !

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Straßenbaustelle Alter Zollweg / Bekassinenau

Baustelle für neue Wasserleitungen

Neue SB-Tankstelle inder OrtsmitteGH

Seit Anfang Juli gibt es eine neue “freie Tankstelle“ inOldenfelde an der Einmündung Alter Zollweg / Bekassi-nenau. Dort hat die Shelltankstelle ihren Betrieb aufgege-ben. Um beim Betanken des Fahrzeuges zu sparen, istman ja aufgefordert, nach der jeweils günstigsten Tank-stelle Ausschau zu halten. Jetzt hat der Redakteur des O-Blattes die Möglichkeit, im wahrsten Sinne “um die Ecke“zu tanken, was ihn freut. Der bisherige Cent-Vorteil aneiner entfernten freien Tankstelle wurde durch die längereFahrt dorthin weitgehend zunichte gemacht.

„Oma, ich will kein Mannwerden“, sagte mein kleinerBruder JonatanTom WedlerKindermundOma, deren Tochter und Enkel Jonatan sind beim Bäcker.Die Tochter muss sich anstellen und Oma hebt den kleinenvierjährigen Jonatan auf einen Barhocker und stellt sichdavor. Der größere Bruder Tom hört folgenden Wortwechsel:Joni tippt auf Omas Bauch: „ist da ein Baby drin?“„Nein“„Warum nicht, wann bekommst Du ein Baby?“„Ich habe schon ein Baby“„Wo ist es, habe ich noch nie gesehen“.„Das Baby ist Deine Mama“.„Meine Mama? Warum wohnt die denn nicht bei Dir?“„Früher hat sie bei mir gewohnt, jetzt hat sie Euch“.

Joni tippt auf Omas Brust. „Ist da Milch drin?“„Nein“„Warum nicht?“„Weil ich kein Baby habe“.„Wann bekomme ich ein Baby?“„Du bekommst kein Baby, Du wirst ein Mann“.„Ich will kein Mann werden, nur ein großer Jonatan“.

Es ist ein heißer Tag, Joni hat nur ein T-Shirt an, das hebter hoch. „Ich kann doch ein Baby kriegen,ich habe einen Bauch und eine Brust!“

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neue SB Tankstelle

Minigolf DeutscheJugendmeisterschaft,der HMC war dabeiT. OffnerDass Minigolf nicht nur ein Freizeitvergnügen, sondernauch ein Hochleistungssport ist, zeigten am 5. Juli diejugendlichen Spieler des HMC bei der Deutschen Jugend-meisterschaft in Wanne-Eickel. Erstmalig seit über zwan-zig Jahren stellte Hamburg wieder eine Mannschaft. Lei-der wurden die Spieler Opfer des schlechten Wetters und

zwei der drei Trainingstage fielen ins Wasser. Nach jeweilsvier Runden Eternit und Beton langte es so nur zum 11.Platz im Mannschaftswettbewerb. Alexander Mrohs schei-terte um einen Schlag an der Zwischenrunde. Das Lei-stungs-vermögen der Spieler aus den anderen Landes-verbänden war derartig hoch, dass man keine Fehlermachen durfte. Für die Hamburger Spieler war die Teil-nahme dennoch ein großes Erlebnis.

Onkel Erich`sSchmunzeleckePolizeikontrolle in München

Polizist: „Was haben sie denn getrunken?“Autofahrer: „Schreib a Kastn Bier, weil Champagner

kannst eh ned schreibn.“Polizist: „Ihr Name?“Autofahrer: Zscherboinsky- Crzypierzak!“Polizist: „Wie schreibt man das?“Autofahrer „Mit Bindestrich.“

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auch in München…fragt ein Mann auf dem Bürgersteig eine Frau: „Könnensie mir bitte sagen wo vis-á-vis ist?“ Darauf die Frau: „Aufder anderen Seite der Straße.“Darauf er: „Nein, das kann nicht sein, da komme ich gera-de her, es soll hier sein.

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MEIENDORFER SPORTWERBUNGTORSTEN OFFNER

drei Jugendlich des HMC mit Vorstandsmitgliedern

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Torsten Offner

Am 31.10.2014 verabschiedet sich Ehepaar Latke nachfünf Jahren als Platzbetreuer von der schönen Minigolfan-lage des HMC im Greifenbergpark in ihren wohlverdienten

Ruhestand. Leideraus Sicht des HMCein Jahr zu früh, da2015 die 50-Jahrfei-er des Vereinsansteht.Ehepaar Latke hat inden fünf Jahren, wosie “das Sagen” aufdem Platz hatten,viel dafür getan,dass sich die Anlagein dem einladendenZustand befindet,wie sie sich heutedarstellt. Peter sorg-

te dafür, dass die Felder immer bespielbar waren und derPlatz vor Sauberkeit glänzte. Gitta war in ihrem kleinenKiosk mit Kaffe, Kuchen und Eis stets eine freundlicheGastgeberin. Dafür sagt der Vorstand des HMC ganzherzlichen Dank.Für das Jahr 2015 sucht der HMC jetzt ein neues Paar,

das Lust und Zeit hat, die Anlage zu betreuen und zu pfle-gen. Um es vorweg zu nehmen, das ist kein Zucker-schlecken, aber eine interessante Aufgabe. Eine Personsollte sich ausschließlich um den Kiosk kümmern und dieGäste betreuen und die andere um die Anlage. Dazugehört handwerkliches Geschick und Liebe zur Natur. DerKiosk ist voll ausgestattet und Gartengeräte stehen zurVerfügung. Selbstverständlich geht der Verein auch mitzur Hand.Bei ernsthaftem Interesse sollten Sie sich mit dem Autordieses Artikel in Verbindung setzen. Seine Daten stehenim Impressum auf Seite 2. Um eventuelle Missverständ-nisse aus dem Wege zu gehen, es handelt sich nicht umeine ehrenamtliche Tätigkeit, sondern um eine bezahlte.

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nst 50.j�hrigen Jubil�um!

Peter und Gitta sagen tschüss

Ehepaar Peter und Gitta Latke

Vorstand des HMC von links: Tinney, Offner, Wlodarczyk

Firma Reiter Haustechnikhat einen neuen „Meister“!Torsten OffnerAls der Bürgerverein anlässlich des 50igsten Jubiläums2010 der Firma Gerhard Reiter GmbH Haustechnik zuGast war, kristallisierte sich die dritte Generation des Fach-betriebes bereits heraus. Die Schwestern Sonja und Sas-kia standen schon in den Startlöchern in einer Branche, dieeigentlich von Männern dominiert wird.

Neugierig wie ich bin, habe ich mich jetztmit dem neuen „Meister“ getroffen und mirden hochinteressanten Werdegangangehört, um „Sie“ Ihnen vorzustellen,denn es ist eine Meisterin. Sonja Reinfried,zarte 23 Jahre alt, berichtet mir, wie undwarum sie diesen Weg eingeschlagen hat:„In der achten Klasse sollte ich einen Auf-satz schreiben mit dem Titel „Wer ist ihrVorbild“? Viele meiner Mitschüler und Mit-schülerinnen hatten Sportler oder Schau-

spieler als Vorbild. Für mich gab es nur einen, meinen OpaGerd, der die Firma mit einfachsten Mitteln gegründet undaufgebaut hat. Heute arbeiten zehn Mitarbeiter hier undkönnen mit ihren Familien davon leben. In mir wuchs ein tie-fer Wunsch, ihm nachzufolgen. Als 15jährige habe ich michein Jahr als Austauschschülerin in Namibia aufgehalten. Ichlernte fließend Englisch und fern ab von zu Hause wurde ichselbstständig. Ich lebte dort in einem Internat und hatte einbisschen Taschengeld. Zurück in Deutschland, nachAbschluss der 11. Klasse auf dem Gymnasium merkte ich,dass Schule nicht mehr so mein Ding war, weil auch dermangelnde Ehrgeiz in meinem Umfeld mich lähmte. ZurEnttäuschung meiner Eltern, weil ich kein Abitur machenwollte – aber letztendlich auch mit ihrem Einverständnis –suchte ich mir eigenständig eine Lehrstelle, um das Hand-werk des Installateur- und Heizungsbauers zu erlernen. Ichkann sagen, dass das erste Jahr knallhart war. MeineHaupttätigkeit bestand vornämlich aus Materialbeschaffungum die Baustellen zu bestücken. Ich habe mich aber durch-gebissen. Nach erfolgreichem Abschluss bin ich dann alsGeselle in den Familienbetrieb eingestiegen, musste abernach vier Monaten unterbrechen, da ich meine Tochter Zoe

Marie erwartete. NachAbschluss des Mutterschaftsurlaubesund der Elternzeit habe ich mich mit 21 für ein Jahr zur Mei-sterschule angemeldet und im Februar 2014 mit dem Mei-sterbrief abgeschlossen. Seitdem arbeite ich in Vollzeit imelterlichen Betrieb als Meister. Für meine Tochter habe icheinen Ganztagsplatz im Kindergarten, wo sie bis 18:00 Uhrgut betreut wird“.Mich als Außenstehenden interessiert es eigentlich sehr,was der alleinerziehenden „Meistermutter“ noch so anFreizeit bleibt. Mit glühenden Augen berichtet sie mir, dassihre Eltern für eine Woche auf die Enkeltochter aufpassten,demit sie nach Slowenien zu einem Rockkonzert fahrenkonnte. „Da konnte ich mal so richtig abschalten“schwärmt sie. „Dann stehst Du auf harte Musik“ fragte ich.„Ja, Rock und Heavy Metal“, eigentlich logisch, denke ich.Auf die Frage, welches denn ihre Lieblingsschauspielerseien, antwortete sie spontan: Jonny Depp und SusanSarandon. Bei Susan bekam ich wiederum leuchtendeAugen und fragte sofort, ob sie denn den Film „GroupiesForever“ gesehen habe. Ein klares Ja war die Antwort.In Anbetracht dessen, was ich vernommen habe, bin ichsehr zufrieden nach Hause gefahren weil es in unseremOldenfelde noch junge Menschen gibt, die nicht jammern,sondern klotzen und das fühlt sich gut an.Ich wünsche Sonja Reinfried für ihre Zukunft alles Gute,aber da mache ich mir keine Sorgen.

Herr Wagnerreiste nach JapanBerndt Wagner

VorgeschichteEines Tages erschien ein japanischer Pro-

fessor in Oldenfelde, um sich über die Arbeit unseres Bür-gervereins zu informieren. Das erzeugte bei uns aus-nahmslos Erstaunen. Erstens: Wieso interessiert sich einjapanischer Professor für einen deutschen Bürgervereinund zweitens: wie kann ein Japaner nur so gut deutschsprechen und schreiben ?Nachdem wir alle seine Fragen beantwortet hatten, reisteunser Professor Kimiaki Yamazaki wieder ab, und es bliebein sehr loser Brief- und Mailkontakt mit den üblichen

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vagen Versprechungen, ihn doch eines Tages in der rela-tiv kleinen Universitätsstadt Gifu zu besuchen.2013 erhielt ich dann eine Weihnachtsgrußkarte ausNürnberg; wie immer in fehlerfreiem Deutsch und in gestoche-ner Schrift. Eine Formulierung darin deutete an, dass sich Prof.Yamazaki auch über meinen Besuch in Gifu freuen würde.Diese Formulierung wiederum führte meinerseits zu einerRecherche im Internet, was denn überhaupt so Flüge nachJapan kosten.Und zu meinem großen Erstaunen sollte der Hin- undRückflug von Hamburg nach Tokio „nur“ 556,- € kosten.Von dort an folgten nun mehrere E-Mails, in denen derReisetermin und das Besuchsprogramm festgelegt wurden.Donnerstag, 27.März 2014Mein Koffer ist seit 12.00 Uhr gepackt, und gegen 15.00Uhr fährt mich meine Frau Angelika zum Flughafen. Abflug17.40 Uhr nach Istanbul. Meine Frau ist bester Stimmung;sie liebt die Atmosphäre auf einem Flughafen und würdeam liebsten in der Weltgeschichte hin- und herfliegen. Siebefällt Fernweh.Mich nicht. Fliegen ist für mich kein Vergnügen. Flugangstist zwar nicht mehr das Problem, das es in derVergangenheit war, aber ins Gegenteil hat es sich auchnoch nicht gekehrt.Bei dem Zwischenstop in Instanbul sitzen im Wartebereichdes Fluges nach Narita (einer der Tokioer Flughäfen) vor-wiegend Japaner. So auch meine spätere Sitznachbarin inder Maschine. Bei meinem Konversationsversuch erfahreich noch, dass sie vier Tage in Prag verbracht hat. Dannmag ich nicht weiter fragen, weil sie sich einenMundschutz übergestülpt hat. Endlich, um 19.30 UhrOrtszeit landen wir in Narita.Nach der Ankunft steht manvor einer jungen missmutigen Passbeamtin, die einenelektronischen Fingerabdruck abnimmt und ein biometri-sches Foto erstellt. Von Ihr bekommt man dann den Passmit einem Touristenvisum.Endlich sind alle Formalitäten erledigt, und ich stehe amAusgang des Terminal 2.Es ist wieder, oder schon wieder, oder immer noch Abend(ich habe den Überblick verloren). Fast bin ich ein wenigenttäuscht, denn das Wetter, und überhaupt das Klima istwie im 15.000 km entfernten Hamburg, obwohl Tokio unge-fähr auf dem Breitengrad von Ägyptens Hauptstadt Kairoliegt. Durch die Küstennähe und die Insellage herrscht eingemäßigtes Klima. Mein Hotel in Narita ist schon in Ordnung,wenn nur nicht alles so niedrig wäre. Mein Handy findet keinNetz, die Fenster lassen sich nicht öffnen und dieKlimaanlage ist laut. Ich kann nicht einschlafen. Dann doch,aber nur für fünf Stunden. Was hatte meine Frau doch nochgesagt: „Die Reise wird bestimmt anstrengend.“Sonnabend, 29.März 2014Das Frühstück ist international. Daher kann ich mich fürRührei mit Schinken, Kaffee, Obstsalat und Orangensaftentscheiden – alles sehr schmackhaft, was mich beson-ders beim Kaffee überrascht.Um 10.18 Uhr muss ich zuAbfahrt nach Gifu am Bahnhof sein.Zum ersten Mal sehe ich etwas von meinem Gastland.Häuser unterschiedlichster Größen stehen dicht an dicht.Es fehlen weitläufige Grünflächen oder Parks. DieElektrizität- und Telefonversorgung ist oberirdisch verlegt,was einen scheinbaren Leitungswirrwarr ergibt.

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Schon in einem Vorort glaube ich im Zentrum Tokios zusein: Straßenverläufe in drei Etagen, darüber noch eineSchwebebahn und jede Menge Wohnhäuser mit mehr als40 Etagen.Um 13.30 Uhr bin ich dann endlich in Gifu. Prof. KimiakiYamazaki steht wie verabredet am Ausgang, um mich zubegrüßen. Eine Stunde habe ich nun für eine Dusche undKleiderwechsel, dann geht es weiter zu einer Verabredungmit Kimiakis Kollegen, Prof. Frackberg, der Deutsch ander Universität Gifu lehrt. Wir treffen uns in einem Cafénahe dem Hotel. Von dort geht es mit dem Auto des deut-schen Professors erst einmal in einen Supermarkt, um einpaar Lebensmittel zu kaufen, die Kimiaki für seine Zube-reitung des heutigen gemeinsamen Abendessensbenötigt. Außerdem müssen wir auch noch an seiner Gar-tenparzelle vorbei, wo er frisches Gemüse und Kräuterschneidet. Prof. Frackberg ist in froher Erwartung, dennbei Kimiaki handelt es sich um einen im Kollegium offen-sichtlich sehr geschätzten Hobbykoch.Sonntag, 30.März 2014Um 09.30 Uhr erscheint Kimiaki in dem BVO-Sweat-Shirt,das ich ihm im Namen des Bürgervereins Oldenfelde mit-

gebracht habe. Anscheinend istdas gut angekommen.Bei strömendem Regen unter-nehmen wir einen Rundgangdurch die Gifuer Altstadt. So altist da allerdings nichts, dennGifu ist um 1900 fast völlig durchein Erdbeben zerstört worden.In einem historischen Lokal(Schuhe ausziehen) kehren wirein und trinken dort Grünen Tee

mit drei sehr kleinen Keksen aus Traubenzucker – sojedenfalls der Geschmack. Was so schmeckt, musszumindest sehr gesund sein. Am Abend bin ich mit Prof.Yamazakis Freundeskreis zum Abendessen eingeladen.Als ich dort eintreffe, sind Prof. Togashi und Frau MakiForuta, eine Mitarbeiterin der Fakultät, bereits anwesend.Kurz darauf erscheint Kimiaki, der nicht weit entferntwohnt, und Tokaomi Kobayashi, ein Modedesigner, dergern in Berlin arbeiten möchte. Und dann kommt auchnoch Yutaka Konishi, ein Unikollege der Betriebswirt-schaft, der gerade aus Moskau zurück ist. Zum Vergnügenaller Anwesenden unterhalten wir uns ein wenig auf Rus-sisch. Und zuletzt wird die illustre Runde auch noch durchFrau Seiko Nonomura bereichert, die in der Stadtverwal-tung von Gifu beschäftigt ist. Ein interessanter Abend. Ichlerne mit Stäbchen essen und komme damit in denGenuss von diversen Arten rohen Fisches, von Pilzen undgebratener Hühnchen-brust. Dazu neuseeländischer Rot-wein und verschiedene Sorten Sake und ein erstaunlichgutes Bier vom Fass.

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Kimiaki Yamazaki, Berndt Wagner in fröhlicher Sake-Runde

Montag, 31. März 2014Ich habe schon um 07.20 Uhr gefrühstückt und dannKoffer gepackt. Kimiaki hat nämlich einen zweitägigenAusflug nach Shirakawa-go arrangiert. Go heißt Dorf, undbei Shirakawa-go handelt es sich um ein Dorf in denBergen, das erst spät durch einen Straßentunnel für dieAußenwelt erschlossen wurde. So werden dort Gebäudeund Lebensweise des ursprünglichen Japans erhalten undgepflegt. Nach rund 150 km und zwei Stunden Fahrzeiterreichen wir Shirakawa-go.Nachdem wir unser Zimmer eingerichtet haben, besuchenwir den örtlichen Ocen. Das ist ein Badehaus, dessenWasser aus heißen Quellen mit einem hohen Mineralanteilgespeist wird. Das sehr heiße Wasser (über 40° C) machtmüde, und so legen wir uns noch ein wenig auf dieStrohmatten (Tatami) unseres Zimmers und schlafen vordem Abendessen ein wenig ein.

Sehr stilvoll wirddann später zuAbend gegessen.Wir haben dieb e r e i t g e l e g t e nHausmäntel (Koto)mit einer wärmen-den Weste ange-legt und lassenuns an dem klei-nen gedecktenTischchen nieder.Bei Kimiaki siehtdas sehr elegantaus; bei mir nicht

so sehr. Nach kurzer Zeit wechsel ich in eine anderePosition. Ein Jammer, dass ich wegen einer stets ange-spannten Körperhaltung dieses schmackhafte und vielsei-tige Menü kaum genießen kann.Dienstag, 1. April 2014Nach dem sehr traditionellen Frühstück fahren wir los.Kimiaki möchte unterwegs einen Freund besuchen, der inder Stadtverwaltung von Gojo-Hachiman arbeitet. Wir tref-fen den Freund im Rathaus und auch zufällig den Bürger-meister dieser kleinen Stadt. Ich erkenne das an den tiefenVerbeugungen meines Freundes. Außerdem hat er es mirerzählt.Anschließend unternehmen wir einen Stadtrundgang undstoßen auf viele kleine Sehenswürdigkeiten: FreilebendeKoi-Karpfen, die man füttern soll (das Futter kann für 100Yen aus einem Holzkasten entnommen werden) Essenwerden wir auf Empfehlung der Stadtverwaltung etwasaußerhalb, nämlich bei einem Sushi-Meister. Dieses kleineRestaurant, das der Meister mit seiner Ehefrau führt, hatgarantiert noch kein Tourist betreten. Der heutigeMittagstisch für 1050 Yen ( ca. 8,- € ) besteht aus Sushi,Tee, Suppe und einem pochierten Ei mit Krabben undTintenfisch. Von nun an weiß ich also wie Sushischmecken muss. Eine Bemerkung zum Verkehr inJapan.Der Straßenverkehr in Japan ist vorbildlich. Alle(Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer) verhalten sich sehrdiszipliniert. Undenkbar, dass ein Passant eine Fahrbahnbei Rot überquert. Es wird nicht gerast, gedrängelt oder

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BeitrittserklärungIchh/wir erkläre(n) hiermit meinen/unseren Beitritt zumBÜRGERVEREIN OLDENFELDEBerner Heerweg 188, 22159 Hamburg.

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Ich/wir erkläre(n) mich/uns bereit, am Bankeinzugsverfahrenteilzunehmen.

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im Schneidersitz ist nicht gut essen

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gehupt. Die Menschenbewegen sich zielstre-big, aber nicht hektisch.

Mittwoch, 2. April 2014Ich wache zwar schonum 06.00 Uhr auf,hatte bis dahin jedocheinen sehr erholsamenSchlaf. Das Frühstückwird im Resol-Hotel ineinem kleinen gemütli-chen Raum serviert.Ich esse alles mitStäbchen, selbstRührei und Obstsalat.Nicht weit vom Hotelöffnet um 09.00 Uhr dieBank, in der ich endlich

Geld wechseln kann. Es ist eine sehr große Bank und ichbin heute Morgen der erste Kunde.In der großen Schalterhalle des Erdgeschosses richtensich gerade ca. 30 Bankangestellte auf ihren Arbeitstagein. Als sie mich sehen, halten sie kurz inne, wenden sichmir zu, verbeugen sich und begrüßen mich mit lautenZurufen. Ich bleibe stehen und verbeuge mich drei Mal inunterschiedlichen Richtungen. Das scheint ja sehr gutanzukommen. Sofort rauscht eine seriös gekleidete Dameheran und erkundigt sich nach meinem Begehr. Nun muss

ich mich aber sputen,denn vor meinem Hotelwartet Kimiaki mit einerMitarbeiterin der GifuerStadtverwaltung, umeinen Bürgerverein ineinem Außenbezirk Gifuszu besuchen.Ein Bürgerverein inJapan übernimmtbestimmte karitativeAufgaben für Behin-derte, Senioren undKinder. So betreibt erz.B. einen kleinen behin-dertengerechten Bus,der mehrmals am Tagkostenlos im Bezirk ver-kehrt.Der Verein organisiert

Ausfahrten, Seniorenbetreuung, Handarbeitsmärkte u. ä..Für diese Aufgaben hat der Verein einen Etat von ca.7500,- €, der aus einer Abgabe von 1700 Yen proHaushalt des Bezirks und einem städtischen Zuschussfinanziert wird. Der Vorstand des Vereins arbeitet unent-geltlich. Er besteht aus älteren Frauen und Männern, diemeist das Rentenalter erreicht haben. (Bild Nr. 086)Wir werden noch zu einer Rundfahrt durch den Bezirk desVereins und anschließend zu einem Mittagessen eingela-den. Dazu besuchen wir ein Lokal, das so etwas wie dasVereinslokal darstellt. Ich werde für meinen routiniertenUmgang mit Essstäbchen gelobt – endlich !

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Donnerstag, 03.April 2014Heute geht es nach Tokio. Kimiaki hat wieder alles toporganisiert. Er hat Stunden vor dem PC verbracht und mirnicht nur preiswerte Busverbindungen zwischen Tokio undNarita-Airport herausgefunden, sondern auch ein Zimmerfür zwei Nächte in Narita reserviert. Tokio war ausgebucht– Kirschblütenreisezeit eben.Um 10.37 Uhr fährt mein Zug von Gifu ab. Es war wieder-um Kimiakis Idee, auf einer anderen Strecke nach Tokio zureisen. Von Gifu geht es nach Shiojiri. Das ist bestimmtkein aufregender Ort, aber die Strecke dorthin ist einfachtoll. Hohe Berge, Tunnel und zahlreiche Flüsse, die jade-grün oder hellblau schimmern. Es geht weiter nach Shinju-ku im „Azusa Nr. 18“. Wieder beobachte ich das Verhaltender Schaffner im Zug.Wenn sie den Waggon betreten, verbeugen sie sich inRichtung der Fahrgäste. Und selbst, wenn sie den Wag-gon in großer Eile durchlaufen, wenden sie sich vor Ver-lassen des Waggons den Fahrgästen zu und verbeugensich wiederum. Japaner sind in ihrer Höflichkeit wirklichunschlagbar.

Freitag, 4.April 2014Um 09.00 Uhr fahre ich mit dem kostenlosen Shuttle vomHotel zum Flughafen, Terminal 2. Dort, vom Busstop 2,geht die Fahrt mit dem Bus (1000 Yen) nach Tokio, undzwar ins Zentrum, zur Tokio-Station. Der sechsspurige Hig-hway ist mautpflichtig und daher auch in einem tadellosenZustand. Selbst die Büsche im Mittelstreifen sind kasten-förmig beschnitten. Wir passieren zahlreiche Wohnhäusermit mindestens 40 Stockwerken, die mal hier mal dort ste-hen. Eine Stadtplanung ist für mich als Laie schwererkennbar. Vielleicht würde Tokio auch dreimal so vielFläche benötigen, wenn man nur halb so hoch bauen dürf-te. Unser Highway verläuft meist in drei Ebenen: oben –stadteinwärts, in der Mitte - stadtauswärts und unten wieman will. Oder anders ausgedrückt: oben Autos, in derMitte Autos, unten Tokio.Bei Abzweigungen kommen gelegentlich noch zwei weite-re Ebenen dazu, und hin und wieder kreuzt auf irgendeinerEbene auch noch ein Schienenstrang.Es ist schlicht beeindruckend, aber auch ein wenigbedrückend. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl,dass es den Japanern Spaß macht, so zu bauen.Tokio-Station ist der Hauptbahnhof der Stadt. Ich meinemich im Zentrum der Stadt zu befinden und bin überrascht.Der Verkehr auf den Straßen und Gehwegen ist sehr über-schaubar; die Häuser sind hoch, aber nicht so erdrückend,wie z.B. in New York. Keinerlei Hektik, kein Gehupe, keineStaus. Fußgänger warten geduldig auf das Grün ihrerAmpel. Ganz anders sieht es dann im Bahnhof aus, derwohl gleichzeitig Einkaufszentrum ist. Da ist es schonwuseliger, und ich kann mich dort auch nicht orientieren.Es soll dort eine U-Bahnstation geben, die ich jedoch nichtfinden kann. Also gehe ich zu Fuß zur Station Kyubashiund fahre für 200 Yen in den Stadtteil Asakura. Asakura istwohl en Muss für Tokio-Besucher.Am Fluss entlang verläuft eine breite Promenade miteinem großen Bestand an blühenden Kirschbäumen.

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Und wenn ein Windstoß Blütenblätter über dieSpaziergänger verteilt, geht ein wohliges Raunen durchdie Menge. Bald darauf fahre ich mit der U-Bahn zurStation Kyubashi zurück.Ich muss nun ein wenig auf die Abfahrt meines Busses

warten. Eine gute Gelegenheit, sich die Leute auf derStraße einmal etwas genauer zu betrachten.In der City von Tokio arbeiten anscheinend nurBüroangestellte. Man erkennt sie an den fast einheitlichenschwarzen Anzügen; bei Frauen Hosenanzüge oderKostüme in eben jener Farbe. Sehr selten sieht man ein-mal ein dunkles Blau, noch seltener Grau. Und kein Braun.Dazu wird ein weißes Hemd oder eine weiße Bluse getra-gen und natürlich schwarze Schuhe. Die Krawatten sindunterschiedlich, immer dezent und immer gestreift.

Sonnabend, 5. April 2014Schon wegen des heimatlichen Frühstücks möchte ichnach Hause. Tatsächlich jedoch freue ich mich auf meineFrau, meine Familie und mein Zuhause.Der Rückflug ist wieder recht strapaziös, aber besser aus-zuhalten, weil man sich auf Zuhause freut. Bei dem zwei-stündigen Zwischenstopp in Istanbul merke ich auch zumersten Mal, dass ich nun 26 Stunden auf den Beinen bin.In Istanbul ist es nun 06.00 Uhr morgens, aber vonMorgenfrische ist bei mir absolut nichts zu spüren.Drei Stunden später, es ist nun Sonntag, 11.00 Uhr, undmeine Maschine landet in Fuhlsbüttel. Geschafft – in jederBeziehung.

EpilogEinen Tag später setzte ich mich an meinen Computer, umzu sehen, was denn so an Mails während meinerAbwesenheit eingegangen war.Es war eine Mail der Turkish Airline darunter. Ihre örtlicheAgentur in Japan fragte an, ob ein Spezial-Frühstück(Reis-Porridge) und ein Rollstuhl am Ankunftsort nocherforderlich sind.Ich hatte dies wohl in Ermangelung ausreichenderSprachkenntnisse bei meiner Internet-Buchung ange-kreuzt.belebte Fußgängerzone in Tokio

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