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- 132 Herrliches Rennwetter, 400 Aktive aus sieben sozialisti- schen Ländern und 13 Rennläufe lockten 1980 215.000 Zu- schauer nach Schleiz. Das war immerhin die bisher zweitgrößte Besucherzahl, die man in Schleiz zählte. Der absolute Zuschauerrekord war 1950 in Schleiz zu verzeich- nen, als allein am Rennsonntag 250.000 Rennbesucher ge- zählt wurden. Somit standen damals statistisch gesehen ca. 32 begeisterte Rennbesucher pro Meter an der 7,631 km langen Rennstrecke – dies nur zur Erinnerung. Die Schlei- zer Organisatoren konnten also auch mit den Einnahmen 1980 vollauf zufrieden sein, denn mit diesen konnten zu- künftig weitere Verbesserungen am Traditionskurs finan- ziert werden. Nicht zu übersehen waren auch 1980 weitere Streckenver- besserungen hinsichtlich der Sicherheit für die Rennfahrer. So wurden neue Schutzstreifen im Bereich der Haarnadel- kurve geschaffen, zusätzliche Erdwälle im Bereich der „Seng“ angeschüttet und noch vorhandene Gräben mit Erdreich aufgefüllt. Somit hatte der FIA-Beauftragte J. Corsmith aus den Niederlanden bei der Streckenabnahme nichts Wesentliches zu bemängeln. Als rennbegeisterter Zaungast konnte wieder Kornelia Matthes-Ender begrüßt werden. Die Stimmung auf den überfüllten Campingplätzen war bestens und alle freuten sich auf die bevorstehenden Rennen. Schon am Freitag starteten die Fahrer der Klasse bis 50 ccm Ausweis. Dieses „Eröffnungsrennen“ gewann Frank Zip- rian (MC Rochlitz, Eigenbau) vor Klaus Hänisch (MC Magdeburg, Simson-Eigenbau) und dem Greizer Karl Din- ger auf seiner KDG-Eigenbau. Wolfgang Endler (MC Marienberger Dreieck, MZ-Eigen- bau) konnte sich nach 53,417 Rennkilometern vor Günter Hösel (MC Karl-Marx-Stadt, MZ-HB) und Lothar Neu- kirchner (MC Wismut Aue, MZ-HB) in der Konkurrenz der Klasse bis 250 ccm Ausweis Leistungsklasse II behaupten. Nachdem der Vizepräsident des ADMV der DDR, Rolf Menschner, am Sonnabendmorgen das Schleizer Dreieck- rennen eröffnet hatte, starteten 28 Fahrer der Klasse bis 50 ccm Lizenz zu ihrem Rennen. Erstmals gingen Rennfah- rer aus dem blockfreien Jugoslawien, nach einigen Ausein- andersetzungen mit Funktionären des ADMV Präsidiums, in allen drei Motorrad-Lizenz-Klassen an den Start. Und einer dieser Starter aus Jugoslawien war Miklos Boja auf einer schnellen Kreidler, ein ernst zu nehmender Gegner für den damals siebenfachen DDR-Meister Gernot Weser, der im Training leicht gestürzt war. Nur mühsam kam Weser mit seiner Eigenbau in Fahrt, aber bereits in der zweiten Runde ging er in Führung. Nach einer furiosen Aufholjagd konnte der noch schlechter gestartete Boja zu Weser aufschließen und in der fünften Runde sogar knapp in Führung gehen. Und knapp wurde es auch beim Zielein- lauf. Miklos Boja siegte mit vier Zehntelsekunden Vor- sprung vor Gernot Weser. Für beide Rennsportler gab es vom Publikum großen Applaus. Dritter im Bunde wurde Peter Müller auf seinem Eigenbau-Renner. Das Rennen der Klasse bis 125 ccm Ausweis bestritten 27 Fahrer. Nachdem der bis zur letzten Runde führende Man- fred Krauß (MC Zwickau, MZ RE) ausfiel, siegte Achim Gündel (MC Wismut Aue, RTM-Eigenbau) vor seinem Clubkamerad Rainer Pommer (MZ-TT) und Holger Wolf (MC Gotha, MZ HB). Sehr schnell war im Training der Klasse bis 125 ccm Lizenz Roland Rentzsch mit seiner RR-Eigenbau (RR stand als Kürzel für seinen Vor- und Nachnamen) unterwegs und Janos-Drapal-und-Peter-Mücke- --------------------begeisterten-die-Fans Start der Klasse Ausweis bis 50 ccm 1980 HR

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Herrliches Rennwetter, 400 Aktive aus sieben sozialisti-schen Ländern und 13 Rennläufe lockten 1980 215.000 Zu-schauer nach Schleiz. Das war immerhin die bisher zweitgrößte Besucherzahl, die man in Schleiz zählte. Der absolute Zuschauerrekord war 1950 in Schleiz zu verzeich-nen, als allein am Rennsonntag 250.000 Rennbesucher ge-zählt wurden. Somit standen damals statistisch gesehen ca. 32 begeisterte Rennbesucher pro Meter an der 7,631 km langen Rennstrecke – dies nur zur Erinnerung. Die Schlei-zer Organisatoren konnten also auch mit den Einnahmen 1980 vollauf zufrieden sein, denn mit diesen konnten zu-künftig weitere Verbesserungen am Traditionskurs finan-ziert werden.Nicht zu übersehen waren auch 1980 weitere Streckenver-besserungen hinsichtlich der Sicherheit für die Rennfahrer. So wurden neue Schutzstreifen im Bereich der Haarnadel-kurve geschaffen, zusätzliche Erdwälle im Bereich der „Seng“ angeschüttet und noch vorhandene Gräben mit Erdreich aufgefüllt. Somit hatte der FIA-Beauftragte J. Corsmith aus den Niederlanden bei der Streckenabnahme nichts Wesentliches zu bemängeln. Als rennbegeisterter Zaungast konnte wieder Kornelia Matthes-Ender begrüßt werden. Die Stimmung auf den überfüllten Campingplätzen war bestens und alle freuten sich auf die bevorstehenden Rennen.Schon am Freitag starteten die Fahrer der Klasse bis 50 ccm Ausweis. Dieses „Eröffnungsrennen“ gewann Frank Zip-rian (MC Rochlitz, Eigenbau) vor Klaus Hänisch (MC Magdeburg, Simson-Eigenbau) und dem Greizer Karl Din-ger auf seiner KDG-Eigenbau.Wolfgang Endler (MC Marienberger Dreieck, MZ-Eigen-bau) konnte sich nach 53,417 Rennkilometern vor Günter

Hösel (MC Karl-Marx-Stadt, MZ-HB) und Lothar Neu-kirchner (MC Wismut Aue, MZ-HB) in der Konkurrenz der Klasse bis 250 ccm Ausweis Leistungsklasse II behaupten.Nachdem der Vizepräsident des ADMV der DDR, Rolf Menschner, am Sonnabendmorgen das Schleizer Dreieck-rennen eröffnet hatte, starteten 28 Fahrer der Klasse bis 50 ccm Lizenz zu ihrem Rennen. Erstmals gingen Rennfah-rer aus dem blockfreien Jugoslawien, nach einigen Ausein-andersetzungen mit Funktionären des ADMV Präsidiums, in allen drei Motorrad-Lizenz-Klassen an den Start. Und einer dieser Starter aus Jugoslawien war Miklos Boja auf einer schnellen Kreidler, ein ernst zu nehmender Gegner für den damals siebenfachen DDR-Meister Gernot Weser, der im Training leicht gestürzt war. Nur mühsam kam Weser mit seiner Eigenbau in Fahrt, aber bereits in der zweiten Runde ging er in Führung. Nach einer furiosen Aufholjagd konnte der noch schlechter gestartete Boja zu Weser aufschließen und in der fünften Runde sogar knapp in Führung gehen. Und knapp wurde es auch beim Zielein-lauf. Miklos Boja siegte mit vier Zehntelsekunden Vor-sprung vor Gernot Weser. Für beide Rennsportler gab es vom Publikum großen Applaus. Dritter im Bunde wurde Peter Müller auf seinem Eigenbau-Renner.Das Rennen der Klasse bis 125 ccm Ausweis bestritten 27 Fahrer. Nachdem der bis zur letzten Runde führende Man-fred Krauß (MC Zwickau, MZ RE) ausfiel, siegte Achim Gündel (MC Wismut Aue, RTM-Eigenbau) vor seinem Clubkamerad Rainer Pommer (MZ-TT) und Holger Wolf (MC Gotha, MZ HB).Sehr schnell war im Training der Klasse bis 125 ccm Lizenz Roland Rentzsch mit seiner RR-Eigenbau (RR stand als Kürzel für seinen Vor- und Nachnamen) unterwegs und

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Start der Klasse Ausweis bis 50 ccm

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fuhr hinter Janos Drapal, der eine Morbidelli steuerte, Trai-ningszweiter. Nach einem mäßigen Start lag Roland Rentzsch in der zweiten Runde im 36 Mann starken Fahrer-feld bereits an der fünften Position. Freude und Hoffnung im Rentzsch-Lager und bei seinen vielen Fans, doch leider wurde kurze Zeit später sein Ausfall vermeldet. Ein allge-meines „Oh“ der Enttäuschung war bei den vielen Zu-schauern nicht zu überhören. Ein sehr traurig wirkender Roland Rentzsch musste sein schnelles Eigenbau-Motorrad wegen eines nicht mehr funktionierenden Kupplungsauslö-sers vorzeitig abstellen. Es gewann, wie schon gewohnt, wieder einmal Janos Drapal (Ungarn, Morbidelli) vor Alois Pavlic (Jugoslawien, MBA) und Zdenek Zidlik (CSSR, Morbidelli). Bester DDR-Fahrer wurde Wolfgang Rösch (MZ-RE) auf dem neunten Platz.Nach diesem Lauf waren die Ausweisfahrer der Klasse bis 250 ccm Leistungsklasse I am Zug. Von Runde zu Runde

verbesserte sich Andreas Hartmann (MC Pößneck, MZ-HB) und gewann das Rennen schließlich vor Lutz Branden-burger (MC Carl Zeiss Jena, MZ-HB) und Uwe Marx (MC Schönebeck, Eigenbau).Im abschließenden Lauf der Klasse bis 250 ccm Lizenz wurde neben DDR-Meisterschaftspunkten noch um den Pokal „Schleizer Dreieck“ gekämpft. Auch in diesem Lauf drehte Jonas Drapal auf seiner Yamaha einsam seine Run-den, während im Verfolgerfeld ständig die Positionen wech-selten. In der achten Runde konnten sich Vorjahressieger Karoly Juhasz (Ungarn, Yamaha) und Bohumil Stasa (CSSR, Yamaha) von ihren Verfolgern absetzen und fuh-ren in dieser Reihenfolge über den Zielstrich. Obwohl Janos Drapal ständig mit Vergaserproblemen, besonders in den hohen Drehzahlbereichen zwischen 10.500 und 11.000 1/min., zu kämpfen hatte, konnte er das Rennen unange-fochten vor Juhasz und Stasa für sich entscheiden und zum zweiten Mal eine Miniaturausgabe des Pokals „Schleizer Dreieck“ in Empfang nehmen. Trotz dieser Vergaserpro- bleme erreichte Drapal einen Durchschnitt von 152,127 km/h

und drehte die schnellste Runde mit 154,245 km/h. Da diese Geschwindigkeit von den Automobilisten nicht erreicht wurde, war mit Janos Drapal 1980 ein Motorradfahrer der Schnellste auf dem Schleizer Dreieck.Peter Mücke und Frieder Kramer waren die beiden Helden bei den Automobilen. Beide dominierten in den Pokalläu-fen für Frieden und Freundschaft. Aber der Reihe nach. Das Rennen der Tourenwagen Gruppe A2 bis 1.300 ccm, gewertet als DDR-Meisterschaftslauf mit internationalen Gästen, eröffnete am Rennsonntag den Reigen der Auto-mobil-Wettbewerbe. Peter Mücke scheuchte seinen Zas-tava über die Piste und gewann den Lauf vor Adolf Fesarek (CSSR, WAS). Klaus-Peter Schachtschneider (Potsdam, Lada 1300) belegte mit 24 Sekunden Abstand zu Fesarek den dritten Platz. Nach seinem Sieg in Schleiz war Peter Mücke die DDR-Meisterschaft bereits nicht mehr zu nehmen.Den Meisterschaftslauf der B8 Rennwagen Leistungsklasse I gewann der Zwickauer Frieder Kramer mit dem MT 77-1 vor Ulli Melkus (Dresden, MT 77-1) und dem Leipziger Hei-ner Lindner auf dem SRG-Lada. Frieder Kramers schnellste Runde mit 154,162 km/h war dabei nur 0,083 km/h „langsamer“ als Drapals schnellste Runde bei den Motor-rädern.Etwas langsamer war logischerweise das Rennen der Leis-tungsklasse II. Der wie Frieder Kramer ebenfalls aus Zwi-

Auf den sechsten Rang kam Robert Rendek bei den 250ern

Frank Wendler hatte mit seiner MZ keine Chance mehr aufeinen der vorderen Plätze

In diesem Jahr ließ sich Janos Drapal den Sieg nicht nehmen

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ckau kommende Klaus Ludwig (MT 77-1 79) bezwang Ulrich Jurisch (Bautzen, MT 77-1 79) und Bernd Richter (Dresden, Lada B8 77). Klaus Ludwigs schnellste Runde war um 16,391 km/h langsamer als jene von Frieder Kramer.Im Pokallauf der Tourenwagen Gruppe A2 hatte Peter Mücke seinen zweiten Auftritt. Als Trainingsschnellster stand er zusammen mit Vitali Bogatyrev aus der UdSSR in der ersten Startreihe und kam mit einigen anderen Fah-

rern gut vom Start weg. Hinter ihnen jedoch spielte sich ein kleines Drama ab, denn sieben Wagen kamen nicht vom Start weg und blockierten die Strecke. Helfer und Monteure mussten viel „Schiebearbeit“ verrichten, bis auch der letzte Wagen das Rennen aufnehmen konnte. Am Ende triumphierte nach großartiger und gekonnter Fahrt Peter Mücke auf seinem perfekt vorbereiteten Zas-tava. Zum ersten Mal gewann somit ein DDR-Fahrer den Pokallauf der Tourenwagen. Riesengroße Freude bei Peter Mücke und den vielen Rennbesuchern. Den zweiten Platz belegte Ladislav Bares vor Miroslav Hermann (beide CSSR, beide WAS).Das Rennen der „Rennpappen“ gewann der Greizer Karl Hiemisch mit neuem Runden- und Streckenrekord. Auf den Plätzen folgten Klaus Schumann (Lützkendorf) und Hans-Dieter Kessler (Merkers).Beim abschließenden Pokallauf der Rennwagen sah es lange so aus, als ob das Dreigespann des DDR-Meister-schaftslaufes seinen Erfolg wiederholen könnte. Dann aber bremsten Heiner Lindner Vergaserprobleme ein, und Ulli Melkus konnte auf Grund eines Getriebeschadens nur noch den vierten Gang benutzen. Einzigartig war hingegen die Fahrt von Frieder Kramer mit dem MT 77-1. Mit neuem Streckenrekord gewann er unangefochten vor Jiri Moskal (CSSR, WAS), Jan Vesely (CSSR, WAS), Ulli Melkus (SRG, MT 77-1) und Heiner Lindner (SRG-Lada). Ein herrlicher Renntag fand somit einen würdigen Abschluss, und das bewährte Schleizer Kollektiv hatte wieder eine Großveranstaltung mit Bravour gemeistert. HJW

1980

47.­Schleizer­Dreieckrennen­(1.­–­3.­August­1980)­­­­­Ergebnisse

Klasse bis 50 ccm / 7 Rd. = 53,417 km1. Boja, Miklos YUG Kreidler 26:20,3 min = 121,687 km/h2. Weser, Gernot GDR Eigenbau3. Müller, Peter GDR Eigenbau4. Sedlak, Miroslav TCH Kreidler5. Ritter, Harry GDR Kreidler

Klasse bis 125 ccm / 12 Rd. = 91,572 km1. Drapal, Janos HUN Morbidelli 38:14,9 min = 143,649 km/h2. Pavlic, Alois YUG MBA3. Zidlik, Zdenek TCH Morbidelli4. Pintar, Janez YUG MBA5. Hvarda, Zbynek TCH Morbidelli

Klasse bis 250 ccm / 12 Rd. = 91,572 km1. Drapal, Janos HUN Yamaha 36:07,0 min = 152,127 km/h2. Juhasz, Karoly HUN Yamaha3. Stasa, Bohumil TCH Yamaha4. Harsfai, Lajos HUN Yamaha5. Juhos, Arpad HUN Yamaha

Ausweis bis 50 ccm / 7 Rd. = 53,417 km1. Ziprian, Frank GDR Eigenbau 29:32,1 min = 108,516 km/h2. Hänisch, Klaus GDR Eigenbau3. Dinger, Karl GDR Eigenbau

Ausweis bis 125 ccm / 7 Rd. = 53,417 km1. Gündel, Achim GDR RTM-Eigenbau 26:13,1 min = 122,251 km/h2. Pommer, Rainer GDR MZ 3. Wolf, Holger GDR MZ

Ausweis bis 250 ccm / LK I / 7 Rd. = 53,417 km1. Hartmann, Andreas GDR MZ 24:38,8 min = 130,345 km/h2. Brandenburger, Lutz GDR MZ3. Marx, Uwe GDR Eigenbau

Ausweis bis 250 ccm / LK II / 7 Rd. = 53,417 km1. Endler, Wolfgang GDR MZ-Eigenbau 25:25,4 min = 126,066 km/h2. Hösel, Günter GDR MZ3. Neukirchner, Lothar GDR MZ

Tourenwagen Gruppe A2 bis 600 ccm / 6 Rd. = 45,786 km1. Hiemisch, Karl GDR Trabant 22:56,1 min = 119,788 km/h2. Schumann, Klaus GDR Trabant3. Kessler, Hans-Dieter GDR Trabant4. Gohlke, Klaus GDR Trabant 5. Gaida, Udo GDR Trabant

Tourenwagen A2 bis 1.300 ccm / DDR-Meisterschaftslauf / 8 Rd. = 61,048 km1. Mücke, Peter GDR Zastava 27:49,1 min = 131,608 km/h2. Fesarek, Adolf TCH WAS3. Schachtschneider, Klaus-Peter GDR Lada 4. Käppler, Jürgen GDR Lada 5. Krug, Manfred GDR Lada

Tourenwagen A2 bis 1.300 ccm / Pokal / 12 Rd. = 91,572 km1. Mücke, Peter GDR Zastava 40:48,5 min = 134,637 km/h2. Bares, Ladislav TCH WAS3. Hermann, Miroslav TCH WAS4. Bogatyrev, Vitali URS WAS5. Bogatyrev, Michail URS WAS

Rennwagen B8 bis 1.300 ccm / LK I / 9 Rd. = 68,679 km1. Kramer, Frieder GDR MT 77 27:09,5 min = 151,730 km/h2. Melkus, Ulli GDR MT 773. Lindner, Heiner GDR SRG Lada4. Siegert, Heinz GDR MT 775. Rosiky, Jiri TCH MTX

Gruppe B8 bis 1.300 ccm / Pokal / 12 Rd. = 91,572 km1. Kramer, Frieder GDR MT 77 36:09,2 min = 151,973 km/h2. Moskal, Jiri TCH WAS3. Vesely, Jan TCH WAS4. Melkus, Ulli GDR SRG-MT 775. Lindner, Heiner GDR SRG-Lada

Rennwagen B8 bis 1.300 ccm / LK II / 7 Rd. = 53,417 km1. Ludwig, Klaus GDR MT 77 23:49,4 min = 134,533 km/h2. Jurisch, Ulrich GDR MT 77 3. Richter, Bernd GDR Lada B8

Doppelsieg für Frieder Kramer

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Die tschechische Narex-Sicherheitsstaffel wartet auf ihren Einsatz

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