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Amtsblatt für Gottmadingen mit den OrtsteilenRandegg, Bietingen, Ebringen

22. Jahrgang Nr. 31 31. Juli 2014 :

Musikverein Gottmadingen

MusikalischerFeierabend

Gottmadingen. Heute, Don-nerstag, 31. Juli, veranstaltet derMusikverein Gottmadingen um18.30 Uhr einen musikalischenFeierabend auf dem Anneliese-Bilger-Platz. Es ist der dritte undletzte musikalische Feierabendfür dieses Jahr, im August machtder Verein musikalische Be-triebsferien.

Die Wetterprognose ist positiv,und damit sind die Vorausset-zungen für ein paar schöne, un-terhaltsame Stunden gegeben.Das musikalische Programmübernimmt der Musikvereinwieder selbst mit stimmungsvol-ler und abwechslungsreicherUnterhaltungsmusik. Dazu wer-den Getränke und Grillwürsteangeboten. Der Musikverein lädtdazu herzlich ein.

Grüezi in Gottmadingen

Schweizer TageGottmadingen her. Die roten

Fähnchen und Luftballons mitweißem Kreuz weisen daraufhin: Auch in diesem Jahr führtder Gewerbeverein Gottmadi-nen unter dem Motto »Wir feierngemeinsam« eine Aktion zumSchweizer Nationalfeiertagdurch. Die Teilnehmer des Gott-madinger Einzelhandels haltenheute, Donnerstag, 31. Juli, undFreitag, 1. August, aber nicht nurfür Schweizer Gäste kulinarischeAufmerksamkeiten und interes-sante Angebote bereit, sondernfür alle Kundinnen und Kunden.

Bereits zum sechsten Mal lädtder Gewerbeverein ein und freutsich auf gute Resonanz, lässt derGottmadinger Fachhandel mitseinem Vollsortiment doch keineWünsche offen, kostenloseParkplätze inbegriffen.

Gemeinsam konnten Schwimmmeister Guido Schäfer und Bürger-meister Dr. Michael Klinger Irma Sievers als 10.000. Besucherin deraktuellen Saison im Höhenfreibad begrüßen. Trotz eingeschränktemBadebetrieb zeugt diese Zahl davon, dass die DauerschwimmerInnenim Gottmadinger Freibad bis zur anstehenden Sanierung die Treuehalten. Irma Sievers war über den Blumenstrauß und einen Gottma-dinger Geschenkgutschein überglücklich, da sie schon seit 40 Jah-ren regelmäßig ins Gottmadinger Freibad kommt. Sie habe das letzteund dieses Jahr besonders genossen, weil im verbliebenen Nicht-schwimmerbecken nicht so viel Trubel herrsche und sie in Ruheschwimmen konnte. Wie Bürgermeister Klinger erläuterte, sind diePlanungen zum Neubau des Höhenfreibades trotz ambitionierterZeitschiene im Plan, und auch gegenüber der endgültigen Kostenbe-rechnung gab es bei jetzt über 50 Prozent der ausgeschriebenenBauleistungen keine nennenswerten Abweichungen mehr.

Jeder Spaß ist erlaubtBarmusik-Cocktail mit MAJA auf Schloss Randegg

Randegg. Auf Einladung des Fördervereins für Kunst und Hei-matgeschichte (FöKuHei) Gottmadingen gastiert die Jazzband»MAJA« am Samstag, 2. August, um 20 Uhr auf Schloss Randegg.Karten gibt es an der Abendkasse für 15 Euro, ermäßigt 12 Euro.Kassenöffnung ist um 19.30 Uhr.

Einen ganz eigenen Barmu-sik-Cocktail rührt das Quartett»MAJA« bei seinen Gastspielenan. Die vier Musiker können sichmit vergeistigtem puristischemJazz ebenso wenig anfreundenwie mit den Schnulzen von Hei-no, hassen musikalische Kauf-hausberieselung und schreckenvor der Befleckung heiliger mu-sikalischer Ikonen nicht zurück.Was Spaß macht, ist erlaubt.

»MAJA« betrachten Musiknicht als Selbstzweck, sondernals die beste Möglichkeit, mit an-deren Menschen möglichst vielSpaß zu haben. Dabei fühlensich die Musiker nicht nur in ei-ner musikalischen Stilart hei-misch: Ob klassische Kammer-konzerte, Gospel, Tanzmusik,Musical, Rockfestivals, Blasmu-sik oder Big Band - überall habendie Musiker schon experimen-tiert oder tun es immer noch.Überhören lassen sich die ge-wonnenen Erfahrungen glückli-cherweise nicht.

Die vier »MAJA«-Musiker ohneScheuklappen sind Matti Münch(Saxophon), Alex Neher (Schlag-zeug), Jörg Sommer (Klavier undGesang) sowie Andreas Reif (E-und Kontrabass). Die Combospielt eine wilde und konzeptlo-se Mischung aus traditionsüber-ladenen Jazzstandards, tränen-überladenen Schnulzen, harmo-nieüberladenene Balladen, La-tin-Nummern und Perlen derUnterhaltungsmusik. Gemein-sam haben die Stücke aus demRepertoire nur eines: Den vierMusikern gefallen sie noch im-mer, dem Publikum immer wie-der. Gern gehörte Gastsängerinvon »MAJA« ist die Sängerin Jane

Walters, die von Freddy Wilkesin Jazzgesang ausgebildet wur-de.

Neben der Mitwirkung in ver-schiedensten Projekten wie bei»Gospel News«, dem Landesju-gendgospelchor Baden-Würt-temberg, »Südlich von Stutt-gart« und der »Wüsten Welle BigBand Tübingen«, ist sie Chorlei-terin des Albstädter Gospelchors»Open Hearts« und Sängerin derBig Band Balingen. Die Presseschreibt: »Jane Walters lebt ihreSongs ... Sie ist eine ausdrucks-starke, energiegeladene unddoch gefühlvolle Sängerin«.

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SCHREIBWARENKÖRNER

Seite 2 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 31. Juli 2014

Donnerstag, 31. Juli:21.45 Uhr Kinomobil »Fack Ju Göthe«, Höhenfreibad, GemeindeGottmadingenFreitag, 1. August:7 bis 12.30 Uhr WochenmarkFreitag, 1. August, bis Sonntag, 3. August:6 Uhr Bergsteigerwochenende im Kaunertal, Weißseespitze(3.528 Meter), Treffpunkt Feuerwehrhaus, Naturfreunde Gott-madingenSamstag, 2. August:20 Uhr MAJA-Jazzkonzert, Schloss Randegg, Förderkreis fürKultur und HeimatgeschichteDienstag, 5. August:14 Uhr Treffen der Dienstagswanderer (Senioren), TreffpunktFeuerwehrhaus, Naturfreunde Gottmadingen

Terminplanervom 31. Juli bis 6. August

Ab-

fuhrter

BiomüllFr., 1. August, Gottmadingen und OrtsteileGrünschnittannahmeSa., 2. August, Gottmadingen vor dem Bauhof 10.30 bis 14 UhrGelber SackMi., 6. August, OrtsteileDo., 7. August, GottmadingenBitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellenRestmüllMi., 13. August, Gottmadingen und OrtsteileBlaue TonneMo., 18. August, Gottmadingen und OrtsteileElektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen-geräte und ÄhnlichesFr., 12. September, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 UhrProblemstoff-SammlungDi., 16. September, Gottmadingen, Bauhof, Im Tal, 15 bis 18 UhrSammlungen von örtlichen Vereinen und OrganisationenIm August findet keine Sammlung stattAnmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräteund ÄhnlichesDie Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendungdirekt an den Müllabfuhrzweckverband.Anmeldung SperrmüllabfuhrDie Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendungdirekt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auchüber das Internet möglich unter www.mzv-hegau.de. Die Ab-fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.Schrottcontainer im BauhofAnnahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Sind Eichendorffschulen

tatsächlich sanierungsfähig?Kostenspirale dreht sich immer höher

Gottmadingen hol. Über das Brandschutzkonzept an den Eichen-dorffschulen und der Hebelschule wurde der Gemeinderat vonden Ortsbauamtsmitarbeitern Florian Steinbrenner und Alexan-der Kopp informiert. So wurde bei den Eichendorffschulen durchden Sachverständigen bemängelt, dass es keinen ersten undzweiten Rettungsweg und keine Brandmelder gäbe. Die Flucht-balkone seien nicht als Rettungsweg genehmigt. Als Sofortmaß-nahme sollen nun 29 Brandmelder installiert werden. Die Maß-nahme kostet 6.800 Euro.

An der Hebelschule sollen imErd- und Obergeschoss Brand-schutztüren beziehungsweiseeine Rauchschutz-Druck-Anlageinstalliert werden. Die Grobkos-ten belaufen sich auf schät-zungsweise 100.000 bis 200.000Euro und sollen im Haushalt2015 diskutiert werden. Die Um-bauarbeiten sind für die Osterfe-rien 2015 angedacht.

Im Zuge der Brandschutzgut-achten wird bei den Eichen-dorffschulen klar, dass immerweniger zu erhaltende Gebäude-struktur übrig bleibt. Das stati-sche Gutachten geht zwar voneiner Sanierbarkeit aus, diesemüsse aber im Zuge großer Ein-griffe (bei Brandschutzumbau-ten) erneut geprüft werden.Bauschadstoffe wurden nur ingeringem Umfang gefunden.Diese würden bei einem Umbauohnehin entfernt.

Zum Thema Förderung gab dieVerwaltung bekannt, dass dieHöhe einer Umbauförderungnoch nicht feststehe. Eine Schul-

neubauförderung finde nurnach »Absprache« der altenSchule statt. »Die Schwelle fürdas “Absprechen” ist außeror-dentlich hoch gelegt. Es ist einVerwaltungsakt und dauertmehrere Monate«, so Bürger-meister Klinger. Eine Möglich-keit zur »Absprache« der altenSchule könnte mit der Decken-höhe begründet werden, die inkeinem Bereich die von denRichtlinien der Schulbauförde-rung geforderte Höhe von 3,20Meter erreiche, so Florian Stein-brenner. Wichtig sei, dass demRegierungspräsidium ein Gut-achten über den gesamten Zu-stand der Schule vorgelegt wer-de. Die Beraterfirma BPM solledaher dem Gemeinderat einenArchitekten vorschlagen, der einsolches Gesamtgutachten er-stelle. Der Rat folgte diesem Be-schlussvorschlag einstimmig.

Auch der Planungsauftrag fürdie Umbauarbeiten und die Kos-tenermittlung an einen externenArchitekten erfolgte einstimmig.

Gemeinderat verpflichtetGemeinsames Ringen um »unsere Heimatstadt«

Gottmadingen hol. Am Dienstag fand die letzte Gemeinderats-sitzung vor den Ferien statt. Zugleich wurde der neue Gemeinde-rat konstituiert. Bürgermeister Dr. Michael Klinger betonte inseiner Begrüßung, es habe noch nie zuvor einen so großenWechsel gegeben. »Wir haben nun im Rat fast 50 Prozent neueGesichter«, so der Bürgermeister.

Er rief die »alten« Gemeinderä-te dazu auf, zu Beginn viel Nach-sicht mit den Neugewählten zuhaben. »Wir stecken in vielenThemen drin. Wir wollen stetsdarum bemühen, Sie konstruktiveinzubinden«, wandte sich Klin-ger an die neuen Gemeinderäte.In Gottmadingen habe er immerdie konstruktiven und sach-orientierten Diskussionen ge-schätzt. »Wir ringen hier zusam-men für eine gute Sache, unsereHeimatstadt. Das hat immer gutfunktioniert. Ich freue mich aufeine gute Zusammenarbeit«, soder Bürgermeister.

Zur offiziellen Aufnahme wur-de die Verpflichtungsformel vor-getragen und jeder Gemeinderatmit Handschlag vom Bürger-meister im Gremium begrüßt.

Anschließend nahm der neukonstituierte Rat gleich seineerste Amtshandlung vor. Sowurden die Bürgermeisterstell-vertreter Georg Ruf (SPD), Vero-nika Herberger (FWG) und KlausSauter (CDU) in geheimer Wahlmit großer Mehrheit ins Amtwiedergewählt.

Die Fraktionen benannten zu-dem ihre Sprecher - SPD: KirstenGraf, Stellvertreter Markus Drei-er, FWG: Eberhard Koch, Stell-vertreter Veronika Herbergerund CDU: Dr. Bernd Schöffling,Stellvertreter: Klaus Sauter.

Als Urkundspersonen wurdenvon der SPD Kirsten Graf undGeorg Ruf, von der CDU KlausSauter und Thomas Barth, vonder FWG Peter Fix und VeronikaHerberger bestimmt.

Donnerstag, 31. Juli 2014 Gottmadingen aktuell Seite 3

Bürgermeisteramt

Unterkünfte fürFlüchtlinge gesucht

Gottmadingen. Die Aufnah-mekapazitäten des LandkreisesKonstanz sind erschöpft. Des-halb weist das Landratsamt denGemeinden Flüchtlinge zur Un-terbringung zu. Die Gemeindemuss Asylbewerbern, die schonmehr als zwei Jahre in Deutsch-land sind und über einen Auf-enthaltsstatus verfügen, Wohn-raum zur Verfügung stellen. Dadie Gemeinde Gottmadingennicht genügend eigenen Wohn-raum hat, sucht sie deshalb drin-gend Wohnungen oder Häuser,vorzugsweise für Familien, zurMiete. Wer leer stehendenWohnraum hat und bereit ist,diesen an die Gemeinde zur Un-terbringung von Flüchtlingen zuvermieten, wendet sich bitte andas Rathaus, Gebäudeverwal-tung, Andreas Reischmann, Tel.07731 908-121, [email protected].

Naturfreunde

Dienstags-wanderer

Gottmadingen. Am 5. Augusttreffen sich die Dienstagswan-derer der Naturfreunde um 14Uhr am Feuerwehrhaus.

Gottmadingen aktuell

SommerpauseGottmadingen her. In der

kommenden Woche erscheintam Donnerstag, 7. August, dieletzte Ausgabe von »Gottmadin-gen aktuell« vor der zweiwöchi-gen Sommerpause. Hinweiseund Ankündigungen für denZeitraum vom 7. bis 28. Augustsollten bis Montag, 4. August, 12Uhr, in der Redaktion eingegan-gen sein. Nach der Sommerpauseerhalten unsere Leser »Gottma-dingen aktuell« wieder am Don-nerstag, 28. August. Anzeigen-und Redaktionsschluss für dieseAusgabe ist Montag, 25. August,12 Uhr.

Dem Regen sei DankIdeale Standortalternative für Frank Grischek

auf Schloss Randegg

Gottmadingen/Randegg. Waszunächst als wetterbedingteNotlösung improvisiert wurde,stellte sich als idealer Spielort fürden Anwalt der Akkordeonistenheraus:

Im Gewölbekeller von SchlossRandegg, inmitten der Exponateder »Experimentelle 18«, auf ei-ner Paletten-OSB-Bühne, spielteFrank Grischek auf seinem italie-nischen Akkordeon von Klassi-kern der Klassik, von Bach überHändel bis Brahms, Chopin undMozart über Kompositionen desArgentiniers A. Piazzolla und desFranzosen R. Galliano bis hin zueigenen Werken ein virtuoses

Programm. Die rund 70 Besu-cherInnen waren überrascht undfasziniert von der Klangvielfaltund -fülle des zu Unrecht vonvielen abgewerteten Instru-ments. Filigrane Höhen, raum-füllende Basslinien und fast or-chestral anmutende Stückemachten verständlich, weshalbsich Frank Grischek darüber mo-kierte, dass sich fast alle Kompo-nisten ignorant dem Akkordeongegenüber verhielten. Dabei seies genau diesem Instrument undden vielen Straßenmusikanten,die sich seiner bedienen, zu ver-danken, das beispielsweise dieToccata in d-moll von J. S. Bachoder das all turca von W. A. Mo-zart überhaupt im Bewusstseinbreiter Bevölkerungsschichtenexistent sind.

Mit zwei Zugaben aus eigenerFeder verabschiedete sich FrankGrischek von einem begeistertenPublikum. »Wir haben ihn zumersten, aber sicher nicht zumletzten Mal in Gottmadingen ge-hört«, versprach Bernd Gassnervom veranstaltenden Förder-kreis für Kultur und Heimatge-schichte.

Originelleweitere Ideen

Gemeinderat vergibt Wassertechnik für Höhenfreibad

Gottmadingen hol. Für die Generalsanierung des Höhenfreibadswurden in der vorletzten Gemeinderatssitzung Vergaben be-kannt gegeben: So erhielt die Firma Wassertechnik Wertheimaus Wertheim den Zuschlag für die Wassertechnik in Höhe von802.259,40 Euro. In der Kostenkalkulation sind die vergebenenLeistungen mit 829.687,87 Euro einschließlich Mehrwertsteuerveranschlagt. Die Entscheidung erfolgte einstimmig.

Zum Thema AusschreibungRohbau informierte ArchitektJörg Thamm den Rat. So sei nurein Angebot eingegangen, dasallerdings mehr als 10 Prozentüber der Kostenberechnung lie-ge. Daraufhin sei die Ausschrei-bung beschränkt vorgenommenworden, wobei die Gewerke Ab-bruch, Erdarbeiten, Malerarbei-ten et cetera einzeln vergebenwerden sollen. Laut Thamm habeman gezielt Firmen aus der Um-gebung angeschrieben. Mit demKostenstand zeigte sich der Ar-chitekt zufrieden. Teilweisekonnten sogar Ausgaben einge-spart werden.

Aus der Lenkungsgruppe be-richtete Florian Steinbrenner. Soerhalte das Bad mit dem vorge-sehenen Spielbereich mit Was-serspielmöglichkeit und auchBaumhäusern eine deutlicheAufwertung. »Das macht das Badeinzigartig«, so Steinbrenner.Ansonsten habe sich die Len-kungsgruppe mit weiteren Ein-sparmöglichkeiten beschäftigt.So sollen Fenster teilweise erhal-

ten werden. Auch für das alteMauerwerk gibt es eine originel-le Idee: So sollen alte Ziegelstei-ne teilweise im Bereich der Gas-tronomie – als Reminiszenz – er-halten werden. Auch hätten sichInteressenten für die Ziegelstei-ne gefunden. »Wir haben einenTauschhandel angedacht. Für dieehrenamtliche Mithilfe bei Aus-bau und Reinigung gibt es Zie-gelsteine. Wir müssen prüfen, obdas funktioniert«, so Steinbren-ner.

Weitere Einsparungen sollenetwa durch Beschränkung hoch-wertiger Pflasterbeläge im Be-reich der Badeplatte stattfinden.Weniger frequentierte Bereichewerden in Beton ausgeführt. FürEquipments wie Holzdecks undSonnenschirme soll ein Sponso-rensystem entstehen, eine »Pa-tenschaft« in Abstimmung mitdem Förderverein.

Bürgermeister Dr. MichaelKlinger zeigte sich zufrieden mitdem Fortgang: »Trotz des ehrgei-zigen Zeitplans sind wir nicht ausder Kurve geflogen«.


Das ABC

theatral umgesetzt»Richtiges Theater« der Grundschüler über Lernen

Gottmadingen. »Ich weiß, was ich will«, sagt die neunjährigeSayenn mit fester Stimme und in absolut aufrechter Haltung klarund ausdrucksstark in die gut besetzten Reihen des St. Georgs-hauses in Gottmadingen hinein. »Ich habe zwei Ratten!«, »Ichkann gut zuhören« – so knallen die Aussagen der Kinder nach-einander auf die Zuschauer, und die Musik, mit der die Szene un-termalt ist, tut ihr Übriges, um Gänsehaut zu verbreiten.

»Das “I” ist einer der stärkstenBuchstaben, denn das “Ich” fängtmit “I” an. Spürst du dich? Weißtdu, was du willst? Kannst du esanderen sagen«, fragt Emilie, diein der Theatergruppe die Rolle ei-nes ABC-Schützen übernommenhat. Diese bizarren Wesen schie-ßen im Stück die Buchstaben mitSpielzeugpistolen (»A wie Aus-gang, B wie Beleuchtung«) abund bringen den echtenABC-Schützen an ihrem erstenSchultag bei, wie man das Alpha-bet, das Lesen und das Schreibenfernab der Schule lernen kann. Dawird das »O« zur Seifenblase, derstaunend mit »Oh« gefolgt wird,bis das »P« wie »Peng« den Traumzum Platzen bringt. Der Rhyth-mus wird erst von der Gruppe aufdas einfache Bühnenbild, beste-hend aus mit Buchstaben bemal-ten Sitzhockern geklopft, ehe dasschwierige Wort geschriebenwerden kann.

Ein Jahr lang hat die Theater-gruppe der GottmadingerGrundschulen mit der Theater-pädagogin Cordula Mächler im-provisiert, geübt und erfunden.Herausgekommen ist ein unge-wöhnliches Stück über das Ler-nen, und die Theaterarbeit ansich zeigt, wie mit unkonventio-neller Herangehensweise undungehinderter Improvisations-lust Neues entstehen kann.

Am Anfang standen die Kindervor der Aufgabe: Wieviele A’s hatein A? Beim Arzt macht man mitdiesem Laut den Mund auf, nacheinem Sturz äußert sich mit »Ah«der Schmerz, das wohlige »Ah«beim Gähnen oder beim Genie-ßen einer guten Tasse Tee lässt

sich ebenso einfach wie effektivauf der Bühne darstellen. »DieseÜbung gab den Startschuss fürunser Stück«, erklärt CordulaMächler. »Und da die vier Jungsam liebsten rumsprangen undmit ihren Pistolen ballerten, wardie Idee, sie als ABC-Schützen imwahrsten Sinne des Wortes spie-len zu lassen, schnell da«.

45 Minuten dauert die Vorstel-lung, und die Kinder zeigen, wassie im Theaterkurs gelernt ha-ben. Es gibt keine Haupt- undNebenrollen, alle Schauspielersind gleichberechtigt und fastimmer auf der Bühne. JederSpieler kann sich und seine Fä-higkeiten einbringen, und dajede Rolle durch den Spieler er-arbeitet wurde, lässt sich auchdas Mädchen im Rollstuhl wun-derbar in das Stück integrieren.So rollen zum Beispiel beimBuchstaben »R« alle Kinder überdie Bühne, mit Inlinern, Rollen,Waveboards, Rollschuhen - undeben im Rollstuhl.

Am Ende, als alle Buchstaben-suppe gekocht und die Weisheitmit dem Löffel gegessen haben,gab es tosenden Applaus. DieSchulleiterin der Hebelschule,Anja Abert, sagte: »Ich bin völligplatt. Ich habe mich auf ein net-tes Kindertheaterstück einge-stellt. Das hier war aber richtigesTheater«.

Heike Altus, die Schulsozialar-beiterin der GottmadingerGrundschulen, aus deren Budgetdieses Projekt finanziert wurde,verspricht: »Es wird auch imkommenden Jahr eine Theater-gruppe an den GottmadingerGrundschulen geben«.

Ein Jahr lang hat die Theatergruppe der Gottmadinger Grundschulenmit der Theaterpädagogin Cordula Mächler improvisiert, geübt underfunden. Herausgekommen ist ein ungewöhnliches Stück über dasLernen, wofür die GrundschülerInnen mit tosendem Applaus be-lohnt wurden.

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Kindermädchen

zu vergeben.

Sie haben den Abschluss der Werkrealschule mit Bravour bestandenund wurden für ihre guten Leistungen mit Preisen belohnt: (vonlinks) Ellen Ritter (Gesamtschnitt 1,6) und Fachpreis Mathematik,Selina Bordonaro (1,6) und Fachpreis in Deutsch, Sven Seubert Fach-preis Mathematik und Hariz Babacic (1,6) und Fachpreise in Mathe-matik und Sport. Mit ihnen freuen sich (links) Rektor Gottbert Hoggund (rechts) Klassenlehrerin Manuela Herbst-Klotz. Fotos: Löffler

Sie haben den besten Gesamtnotendurchschnitt an der Realschulegeschafft: (von links) Elias Küsters (Gesamtschnitt 1,3) und Fach-preis NWA, Jan Küpper (1,3), Jenny Müller (1,5), Sam Brauner (1,3)und Fachpreise in Sport und NWA sowie Meike Bieschke (1,4) undFachpreis in NWA. Rechts: Rektor Gottbert Hogg.


»Die Götter verließen den Olymp«- begeisternder Schulabschluss

Alle Entlassschüler des Eichendorffschulverbundes haben das Finale erreicht

Gottmadingen lö. Sie hoben ab, schwebten erhaben über den Wolken und fühlten sich nach dem erfolgreichen Schulabschluss wieGötter: die 105 Entlassschüler des Eichendorff-Schulverbundes, die getreu ihrem Motto »Die Götter verlassen den Olymp« mit einerfröhlichen Abschlussfeier begeisterten und mit der Griechischen Götterwelt durch das Olymp-Programm in der Eichendorffhalleführten. Mit »fly« und »River flows in you« beeindruckte Elias Küsters am Klavier, die »Grazy Girls« verzauberten mit Grazie undAkrobatik, während Amala Christian mit einem Gesangs-Medley Stimmung auf die Bühne brachte, ebenso wie der fetzige Schüler-tanz und der Auftritt der Mundharmonika-Klasse.

Klasse war schon zu Beginn derSirtaki-Tanz gemeinsam mit denLehrern, die anschließend imaufrechten Gang verkündeten:»So gehn die Lehrer, die Lehrer,die gehn so!«. »Ein Hoch auf uns,auf dieses Leben, auf diesen Mo-ment, der immer bleibt«, knüpfteauch Konrektor Edgar Raible andie Weltmeisterschaft an.

Es ist der zweite Abschluss-Jahrgang des SchulverbundesEichendorff-Real- und –Werk-realschule, bei dem nicht nur alle24 Werkrealschüler (WRS) und81 Realschüler das Finale er-reicht haben. Sie spielten auchauf hohem Niveau mit 23 Preis-trägern und 33 mit Lob ausge-zeichneten Entlassschülern.

»Die Götter verlassen denOlymp und kommen auf den Bo-den der Tatsache zurück, dahin,wo das tatsächliche Leben spielt.

Die Realität wird nun euer Be-gleiter«, betonte BürgermeisterMichael Klinger. »Nehmt denMut, der aus eurem Mottospricht, mit ins Leben. Denn ihrhabt mit dem Abschluss einenFahrschein in der Tasche, der eseuch ermöglicht, die vor euchstehenden Abenteuer zu bewäl-tigen«, zeigte sich der Bürger-meister überzeugt, dass den Ent-lassschülern das Abenteuer Rea-lität gelingen werde.

Die Eichendorffschule sei eineganz besondere Schule, die dieEntlasschüler gut auf das Be-rufsleben vorbereitet habe, be-tonte Elternvertreter WernerSieber.

»Wo viele Götter zusammenkommen, kracht und donnert esauch mal gelegentlich«, ließenAnnike Luckner und VanessaLang in ihrer Schülerrede in ei-nem humorvollen Rückblick dieSchulzeit Revue passieren.

Bemerkenswert fand RektorGottbert Hogg, dass die Eichen-dorffschule dem Olymp gleichgesetzt wird.

»Ihr seid vom Olymp herabge-stiegen, um euch den Herausfor-derungen, die auf euch warten,zu stellen«, betonte der Rektorund gab den Schülern das Zitatvon Dr. Norbert Lammert mit aufden Weg: »Zukunft ist das, waswir daraus machen«.

Besondere Auszeichnungen anden Schulen erhielten:

Werkrealschule:Lob: Roxana Singer, Rabia-NurBakiroglu, Sven Seubert und Isa-beau Joos.Preise: Hariz Babacic Fachpreisein Mathematik und Sport, SelinaBordonaro Fachpreis in Deutsch,Ellen Ritter Fachpreis Mathema-tik und Sven Seubert FachpreisMathematik.AGs: Hariz Babacic Schülerspre-cher, Selina Bordonaro und Jas-min Schlakat besonderes sozia-les Engagement.

Realschule:Lob - Klasse 10a:Alexander Fahr, Karen Liza Kopf,Meike Rothmund, Linda Bayer,Romy Richter, Richard Pernerund Mala Christian.Preise: Sam Brauner Fachpreisein Sport und NWA, Jan Küpper,Elias Küsters Fachpreis NWA,Jenny Müller, Karen Liza KopfFachpreis Sport, Alexander FahrFachpreis Mathematik und LuziaHerzig Preis für engagierte Teil-nahme Schülerzeitung.

Lob - Klasse 10 b: Tom Kollmer,Dennis Grözinger, DavidNiemczyk, Lisa Kaczynski, AngelaOfolete, Leonie Schäfer, LukasBeier und Marius Schmider.Preise: Meike Bieschke FachpreisNWA, Jennifer Gellner FachpreisEnglisch, Emanuel ReinmuthFachpreis Sport, David NiemczykFachpreis Mathematik, Alexan-dro Lange Fachpreis Geschichteund Tom Kollmer Fachpreis NWA

Lob - Klasse 10c:Joshua Kopp, Miriam Dreier,Leonie Kroner, Annike Luckner,Sanja Witt, Felix Heckel, FabianMayer, Til Overrödder, Florain

Bamberg, Ozan Isbecerir, LucaKramer, Julian Lau, Julian Leib-fritz, Nadja Brähler, JannicaGrundt, Karolin Tomas,Ann-Kristin Geyer und Lisa Haag.Preise: Annike Luckner FachpreisDeutsch, Ann-Kristin GeyerFachpreise Sport und Mathema-tik, Leonie Kroner FachpreisNWA, Jannica Grundt FachpreisMathematik, Melike ÖzcanFachpreis Mathematik, SanjaWitt Fachpreis Mathematik,Ozan Isbecerir Fachpreis Mathe-matik, Fabian Mayer FachpreisMathematik, Joshua Kopp Fach-preis NWA und Til OverrödderFachpreis Englisch.

Engagements in AGs:Werkrealschule: Hariz BabacicSchülersprecher, Selina Bordo-naro und Jasmin Schlakat be-sonderes soziales Engagement.

Realschule: Lisa Frankenhauserund Hannah Stüwe (Schülerzei-tung), Amala Christian, EliasKüsters und Florian Hahn (Schü-lerband), Lukas Beier (Schüler-sprecher), Simon Korm (stellver-tretender Schülersprecher) undSaskia Mutscheller (Bio-AG).

Seit dem Jahr 2000 war Hilde vonMassow Lehrerin an der Eichen-dorff-Realschule. Legendär sindihre ins Leben gerufenen Thea-teraufführungen. Jetzt wird sieim Kreise des Lehrerkollegiums inden Ruhestand verabschiedet,wie Rektor Gottbert Hogg imRahmen der Entlassfeier verkün-dete.

Wie ein roter Faden zog sich ihr Auftritt durch die Abschlussfeierund sie entführten in die Griechische Götterwelt: (von links) Aphro-dite Sanja Witt, Athene Vanessa Lang (sitzend), Zeus Hariz Babacic,Demeter Amala Christian (sitzend), Nike Annike Luckner und HeraKaren Liza Kopf.


Bebauungsplan »Hinter den Gärten«und örtliche Bauvorschriften zum Bebauungsplan »Hinter den Gärten«, Gemarkung Bietingen

Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat in seiner öffentlichen Sitzung am 22. Juli 2014 beschlossen, den Bebauungsplan»Hinter den Gärten« aufzustellen.Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans »Hinter den Gärten« ist im Lageplan vom 3. Juli 2014 dargestellt.

Ziele und Zwecke der PlanungDas geplante Baugebiet befindet sich am Ortsrand von Bietingen und soll der Schaffung von neuen Bauplätzen für Einfamilien- undDoppelhäuser in diesem Ortsteil dienen. Nachdem in der Gesamtgemeinde fast gar keine gemeindeeigenen Bauplätze am Markt sind,ist es nun, nach mehreren Jahren, notwendig, ein neues Baugebiet zu entwickeln, um den großen Bedarf an Bauplätzen decken zukönnen.Die Gemeinde Gottmadingen hat in den letzten Jahren eine sehr konsequente Innenentwicklung betrieben und auf diesem Wege vor-handene Baulücken geschlossen. Ziel dieser Innenentwicklungsprojekte der Gemeinde Gottmadingen ist die Schaffung von Bauflä-chen in Baulücken, ohne dafür Flächen im Außenbereich in Anspruch nehmen zu müssen.Über mehrere Jahre hinweg wurden mit Hilfe von Innenentwicklungsbebauungsplänen rund 35 Bauplätze geschaffen. Das Potentialder Innenentwicklungsmöglichkeiten ist inzwischen zum Großteil ausgeschöpft und die Innenentwicklung nun so gut wie abge-schlossen.Ziel der Aufstellung des Bebauungsplanes »Hinter den Gärten« ist eine städtebaulich sinnvolle Schaffung von Bauplätzen am Ortsrandvon Bietingen. Bietingen wird geprägt von älteren, großen Gebäuden mit steilem Satteldach. Auch die Lage in einem sehr abwechs-lungsreichen Landschaftsraum und der Übergang der Bebauung zu diesem Landschaftsraum sind sehr prägende Elemente für Bietin-gen.Der Bebauungsplan wird aus dem gültigen Flächennutzungsplan entwickelt. Eine Änderung des Flächennutzungsplanes ist nicht not-wendig.

Gottmadingen, 31. Juli 2014

Dr. Michael KlingerBürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung


Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß §3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)zum Entwurfs des Bebauungsplans »Hinter den Gärten«, Gemarkung Bietingen

Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat in seiner öffentlichen Sitzung am 22. Juli 2014 den Entwurf des Bebauungsplansgebilligt und beschlossen, die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB durchzuführen.Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans »Hinter den Gärten« ist im folgenden Planentwurf vom 17. Juli 2014 dargestellt.

Der Entwurf des Bebauungsplans wird mit Begründung vom 8. August 2014 bis einschließlich 8. September 2013 beim Bürger-meisteramt Gottmadingen, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, Bauamtvon Montag bis Mittwoch von 8.15 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 15.30 Uhr,Donnerstag von 8.15 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr sowieFreitag von 8.15 bis 12.00 Uhröffentlich ausgelegt.

Während der Auslegungsfrist können – schriftlich oder mündlich zur Niederschrift - Stellungnahmen beim Bürgermeisteramt Gott-madingen, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen, abgegeben werden. Da das Ergebnis der Behandlung der Stellung-nahmen mitgeteilt wird, ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig.Es wird darauf hingewiesen, dass nicht während der Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über denBebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.Ferner wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) unzulässig ist,soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Beteiligung nicht oder verspätet gel-tend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.





Ich bin starkGemeinsames Schulprojekt gegen Gewalt

Gottmadingen. Schlägereien, Prügeleien, Mobbing - diese fastschon harmlosen Wörter verstecken den eigentlichen Hinter-grund: Gewalt. Viel zu oft kommt sie auf den Schulhöfen einerGrundschule, einer Realschule oder eines Gymnasiums vor undwird selten ernst genommen. Das Projekt »Ich bin stark« hilft denKindern, Wege aus der Gewalt zu finden, sie stark und selbstbe-wusst zu machen, damit sie sich in Konfliktsituationen klug ver-halten können.

Das Projekt blickt auf ein fünf-jähriges Bestehen zurück, dasder Service Club Round Table inSingen ins Schulleben gerufenhat. Durch die Beteiligung zahl-reicher Sponsoren konnte 2013das Projekt zum ersten Mal ander Gottmadinger Hebelschulegestartet werden. Über 100Schüler nahmen im Rahmen derAktion an den Präventivkursenmit den Kursleitern BiancaNeusser und Thomas Colbergteil. Mit positivem Effekt, was dievielen Rückmeldung der Kinderund Eltern verdeutlicht! Auch indiesem Jahr konnten wiederSponsoren gewonnen werden,die das Projekt erneut möglichmachen. Bürgermeister Dr. Mi-chael Klinger hat beim Sponso-rentreffen nochmals allen dafürgedankt, dass das Projekt in diezweite Runde gehen kann.

Steffen Zufahl, Inhaber der Fir-ma »freiraum – Faszination Gar-ten« und Leonardo Pingitore, In-haber der Firma Pingitore Sanie-rungszentrum, liegt besonders inderen Rolle als Eltern am Herzen,dass solche Projekte unterstütztwerden. »Als Eltern kann mannicht immer dabei sein, und da-her ist es wichtig, dass die Schuleaktiv mitwirkt. Das unterstützeich gerne«, so Steffen Zufahl.Leonardo Pingitore hat durch dieNähe zur Schule selbst schonmitbekommen, dass manchenKonflikten leider mit Gewalt

entgegengetreten wird. HelmutBeyl (Schlosserei Gebrüder Beylin Gottmadingen) denkt über dieSchulzeit hinaus und wünschtsich, dass die Jugendlichen, diespäter bei ihm als Auszubildendebeginnen, selbstbewusster undselbstständiger sind durch diesesProjekt. »Heutzutage ist es wich-tig mit solchen Aktionen, Kin-dern zu ermöglichen, selbstbe-wusster zu werden«, findet Nico-le Kapelle von der VolksbankSchwarzwald- Baar-Hegau. Der-selben Meinung ist Lena Herzvon ACA Müller, die es für wich-tig hält, dass Kinder früh lernen,sich gewaltfrei zu verteidigen.

Ein großes Lob bekam die He-belschule und das Projektteamvon Axel Küpper, Sparkasse En-gen-Gottmadingen: »Ein tollesregionales Projekt, das sehr gutorganisiert und integriert wur-de«. Darüber hat sich Anja Abert,die Rektorin der HebelschuleGottmadingen, natürlich ge-freut. »Es ist außergewöhnlich,dass sich so viele Sponsoren ge-funden haben. Jeder Cent ist gutangelegt«, lautet das Statementvon Abert.

»Für die Schule ist es wichtig,das Thema nachhaltig zu be-trachten und laufend weiterzu-entwickeln. In diesem Zusam-menhang haben wir für das neueJahr auch einiges optimiert – wiebeispielsweise die Infoabendefür die Eltern«.

Sie machen sich stark für das Projekts »Ich bin stark« (von links, hin-ten) Axel Küppner, Dr. Michael Klinger, Steffen Zufahl, Lena Herz,Karin Godschalk, Leonardo Pingitore und Joachim Hafner sowie(vorne) Helmuth Beyl, Anja Jedelhauser, Anja Abert und Nicole Ka-pelle.

Noch vor SommerpauseBebauungsplan »Hinter den Gärten« beschlossen

Gottmadingen/Bietingen hol. Eine längere Diskussion im Ge-meinderat gab es über das neu zu planende Baugebiet »Hinterden Gärten« in Bietingen. Florian Steinbrenner vom Bauaumtstellte den Entwurf vor. So seien mindestens zwei Bauabschnitte,eventuell drei vorgesehen.

Bernhard Gassner (SPD) kriti-sierte, dass der Ausschuss fürTechnik und Umwelt (ATU) beider Beratung des Bebauungs-plans übergangen worden sei.»Das finde ich grundsätzlich ver-kehrt«, so Gassner. »Wir habeneinmal kurz eine Skizze in Bietin-gen gesehen und sollen heutedarüber entscheiden. Das gehtmir zu schnell«. Gassner betonte,dass die Beratung eines Bebau-ungsplanes zu den Aufgaben desATU gehören solle. »Winkt derTechnische Ausschuss nur nochBaugesuche ab oder hat er nochtiefgreifende Aufgaben?«, so derGemeinderat sarkastisch.

Bürgermeister Michael Klingerräumte ein, dass Gassner prinzi-piell recht habe. »Wir wollten dasThema vor der Sommerpause aufden Tisch legen. Wir können esaber auch noch einmal nach denFerien diskutieren«, so Klinger.

Dagegen sprachen sich aller-dings mehrere Räte aus. »Der Be-bauungsplan sollte 2013 entwi-ckelt werden, jetzt ist schon2014«, so Wolfgang Graf (CDU).Fraktionskollege Daniel Binder

wollte dagegen den Plan zurückin den ATU schicken. Er stieß sichvor allem an einer schwammigenFormulierung im Bebauungs-plan, der durchgehend Satteldä-cher vorsieht, Dachgauben aber»ausnahmsweise« zulässig seien.»Das ist eine kritische Formulie-rung«, so Binder. »Wir sollteneine Möglichkeit finden, das zusteuern. Das Quartier wirkt sonstunharmonisch«, so der Architekt.

Der Gemeinderat entschiedsich allerdings mehrheitlich ge-gen eine erneute Diskussion imATU. Florian Steinbrenner vomBauamt betonte indes, dass esnur um die erste Offenlage gin-ge. Änderungen seien nochmöglich. Der Bebauungsplan»Hinter den Gärten« wurde miteiner Enthaltung aufgestellt.

Der Entwurf des Bebauungs-plans mit Begründung, den text-lichen Festsetzungen und denörtlichen Bauvorschriften wurdemit drei Enthaltungen beschlos-sen, ebenso die Beteiligung derÖffentlichkeit, der Behördenund sonstiger Träger öffentli-cher Belange.

Frau Jutta JungGottmadingen, zum 91. Geburtstag am 31. JuliFrau Ilse MolinerGottmadingen, zum 71. Geburtstag am 1. AugustFrau Illuminata SaittaGottmadingen, zum 76. Geburtstag am 2. AugustHerrn Bernhard KusiGottmadingen, zum 91. Geburtstag am 2. AugustFrau Christel WittmeyerRandegg, zum 78. Geburtstag am 4. AugustHerrn Stefan BretzGottmadingen, zum 84. Geburtstag am 4. AugustHerrn Hellmuth GassnerGottmadingen, zum 85. Geburtstag am 4. AugustFrau Lieselotte BronnerGottmadingen, zum 83. Geburtstag am 5. AugustFrau Rosa KaspereitGottmadingen, zum 86. Geburtstag am 5. AugustHerrn Nicola PisanoGottmadingen, zum 70. Geburtstag am 6. August

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Neues in der Gemeindebücherei

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Neues Leseprogramm für Kinder

Die Veranstaltungstermine von Herbst 2014 bis Januar 2015 derGemeindebücherei Gottmadingen stehen fest.Es gibt wieder ein ansprechendes und abwechslungsreiches Pro-gramm, welches mithilfe engagierter ehrenamtlichen Lesepatenauf die Beine gestellt wurde.

Die Lesungen sind für Kinder ab vier Jahren geeignet und findenjeweils am letzten Donnerstag im Monat von 14.30 Uhr bis circa15.30 Uhr in der Gemeindebücherei statt.Die Lesungen gehen direkt in die regulären Öffnungszeiten über.Somit können bei Interesse Bücher ausgeliehen werden, und einweiteres Verweilen in der Bücherei ist möglich.Die Lesung von Bürgermeister Dr. Michael Klinger findet amMittwoch, 1. Oktober, um 15 Uhr statt.Michael Wieland lädt am Mittwoch, 19. November, um 17 Uhrzur Lesung ein.Die Aufsicht der Kinder ist gewährleistet.

Die Programmflyer sind im Bürgerbüro sowie in der Gemeinde-bücherei Gottmadingen erhältlich. Nähere Informationen unddas Programm finden Sie auch auf unserer Homepagewww.gottmadingen.de > Leben in Gottmadingen > Infrastruk-tur > Bücherei.

Bis 12. September gelten folgende Sommeröffnungszeiten:Montag 14 bis 17 UhrDonnerstag 9 bis 10.30 Uhr und 18 bis 20 Uhr

GemeindebüchereiHauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80e-mail: [email protected]

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»Gehölz« in der Bodensee-

halle des LandratsamtesKünstlerin Heike Endemann stellt aus

Hegau. Seit ein paar Tagenliegt »Gehölz« in der Bodensee-halle des Landratsamts Kon-stanz: große Tannenzapfen, ste-hende oder liegende Holzstapel,manche sind gedreht und buntbemalt, schwarze Kugeln liegenauf dem Pflaster, bunte Stelenragen in das Beamtenhaus em-por, an den Wänden hängen Bil-der mit sandgestrahlten Baum-scheiben: keine Ausstellung desKreisforstamtes, sondern derBöhringer Künstlerin Heike En-demann, die dieser Ansammlungihrer Skulpturen einfach denNamen »Gehölz« gab. Die Hölzerfaszinieren die Menschen. Schonbeim Aufbau wurde die Künstle-rin nach Holzarten - Heike Ende-mann bezieht ihren WerkstoffHolz aus der ganzen Welt - undTechniken gefragt. Wer ihr Ate-lier besucht, wird über ihr Hand-werkszeug erstaunt sein. In einerEcke liegen vier veritable Motor-sägen, mit denen sie dem Holz zuLeibe rückt. Trotz dieses brachialwirkenden Werkzeugs scheint

sie eine zutiefst emotionale Be-ziehung zu ihrem Werkstoff zuhaben. »Farben, Strukturen,Oberflächen und Gerüche derverschiedenen Holzarten bildenbeim ersten Kontakt die Vorgabefür die künstlerische Formung«,sagte sie im Vorfeld der Aus-stellung.

Dieses »Gehölz« passe hervor-ragend in den 80er-Jahre-Baudes Landratsamtes, meinen vieleBesucher beim Betreten desHauses. Die Skulpturen hebendie steril graue, geometrischeStrenge des Hauses auf undbringen archaische Formen infreundlichen Farben ins Land-ratsamt.

Die Ausstellung ist noch bis 12.September von Montag bis Don-nerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitagvon 8 bis 12 Uhr im LandratsamtKonstanz, Benediktinerplatz 1,zu sehen. Mehr Informationengibt Wolfgang Kramer, ReferatKultur und Geschichte, Tel.07531/800-1901, E-Mail: [email protected].

Unter dem Titel »Gehölz« stellt die Künstlerin Heike Endemann der-zeit Skulpturen im Landratsamt Konstanz aus.


Randenhalle Tengen

»Verschlepptnach Babylon«

Hegau. Der Adonia-Junior-Chor (Kinder-Projektchor) führtam Freitag, 8. August, um 19 Uhrin der Randenhalle in Tengen dasspannende Musical »Verschlepptnach Babylon« auf. Veranstaltersind die JugendorganisationAdonia und die KatholischeSeelsorgeeinheit Tengen. In 14peppigen Songs und humorvol-len Theaterszenen setzen die 70jungen Sängerinnen und Sängerim Alter von neun bis zwölf Jah-ren die biblische Geschichte um:Zusammen mit anderen Jugend-lichen aus vornehmen Häusernwerden Daniel und seine Freun-de nach Babylon verschleppt. Siesollen dort dem gefürchtetenKönig Nebukadnezzar dienen -und geraten so in ein gefährli-ches Abenteuer.

Der Eintritt ist frei, freiwilligeSpenden zur Kostendeckung sindwillkommen.

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Höhenfreibad

Open Air-KinoGottmadingen. In Kooperation

mit dem Kinomobil verwandeltdie Gemeinde Gottmadingen er-neut das Schwimmerbecken ineinen Kinosaal unter freiemHimmel. Und nachdem die letzteVorführung des Kinomobils imHöhenfreibad dem schlechtenWetter zum Opfer fiel, hoffenalle Beteiligten nun auf gutesWetter und einen großen Besu-cheransturm bei der nächstenVorstellung.

Heute, Donnerstag, 31. Juli,zeigt das Kinomobil um 21:45Uhr den Erfolgsfilm »Fack JuGöthe«. Die leicht politisch un-korrekte Komödie über Lehrerund Schüler begeisterte Jungund Alt im Kino. So macht es so-gar am ersten Ferientag Spaß,noch einmal nachzusitzen.

Einlass ist ab 21 Uhr, der Ein-tritt beträgt 6 Euro. Davon gehtje 1 Euro direkt in die Sanierungdes Höhenfreibades. Für dasleibliche Wohl ist gesorgt. Fürdas richtige Kinofeeling wird fri-sches Popcorn angeboten.

Bei schlechtem Wetter findetdie Filmvorstellung nicht statt.Nähere Information zum Filmauf der Homepage der GemeindeGottmadingen.


Fortschreibung des FlächennutzungsplanesSachlicher Teilflächennutzungsplan Windenergie

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligunggemäß §3 Abs. 1 BauGB

Der Gemeinsame Ausschuss der VVG Gottmadingen hat in deröffentlichen Sitzung am 26. Juni 2014 beschlossen, die frühzei-tige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB so-wie die frühzeitige Beteiligung der betroffenen Behörden undsonstigen Träger öffentlicher Belange (TÖB) gemäß § 4 Abs. 1BauGB auf Grundlage des Vorentwurfs des Sachlichen Teilflä-chennutzungsplans Windenergie der VVG Gottmadingen, Gai-lingen und Büsingen vom Juni 2014 durchzuführen.

Der Vorentwurf mit Begründung, Karte und Anhängen sowiedem Vorentwurf des Umweltberichts mit Anhängen in der Fas-sung vom Juni 2014 liegt in der Zeit von 8. August 2014 bis 22.September 2014 während der allgemeinen Dienststunden imRathaus der Gemeinde Gottmadingen, im Rathaus der Gemein-de Gailingen sowie im Rathaus der Gemeinde Büsingen öffent-lich aus.

Ergänzend zur vorstehend bekannt gemachten Auslegung sinddie ausgelegten Unterlagen während des Zeitraums der Ausle-gung auch im Internet auf der Homepage der Gemeinde Gott-madingen in elektronischer Form verfügbar:http://www.gottmadingen.de/,Lde/1398754.html

Für die Rechtmäßigkeit und Vollständigkeit der Auslegung istausschließlich die hiermit bekannt gemachte Auslegung im- Rathaus Gottmadingen, Johann-Georg-Fahr-Str. 10,

78244 Gottmadingen, Raum 209,- Rathaus Gailingen, Büro Teamleiter Maik Lehn, Erdgeschoss,

Hauptstraße 7, 78262 Gailingen am Hochrhein und- Rathaus Büsingen, Junkerstraße 86, 78266 Büsingen, Raum 6,maßgeblich.

In der Zeit der Auslegungsfrist kann jedermann den Planentwurfeinsehen sowie Anregungen und Stellungnahmen abgeben. Eswird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebeneAnregungen und Stellungnahmen unberücksichtigt bleibenkönnen.



Öffentliche BekanntmachungFanfarenzug Gottmadingen

SchrottsammlungGottmadingen. Am 19. und 20.

September findet wieder eineSchrottsammlung des Fanfaren-zugs in Gottmadingen statt. AmFreitag, 19. September, wird ab17 Uhr nur das gesamte Heils-berggebiet (inclusive »Täschen«und Gewerbestraße) durchfah-ren, alle anderen Gebiete erst amSamstag, 20. September, ab 8Uhr. Daher bitte den Schrott erstam betreffenden Tag, jedochrechtzeitig, an die Straße stellen.

Schwerschrott kann angemel-det werden unter Tel. 07731/7493105 (AB) oder per [email protected].

Alle Infos zur Schrottsamm-lung sind auch im Internet unterwww.fanfarenzug-gottmadingen.de zu finden.

Altes Rathaus

RentensprechtagGottmadingen. Die Außenstel-

le Singen der Deutschen Renten-versicherung Baden-Württem-berg hält am kommenden Mitt-woch, 6. August, von 9 bis 12 Uhrund von 14 bis 15:30 Uhr inGottmadingen einen Sprechtagim Alten Rathaus, Erdgeschoss,Zimmer 3, ab. Eine Voranmel-dung ist nicht erforderlich.

Hierbei werden die Versicher-ten, die Bezieher einer Rente ausder gesetzlichen Rentenversi-cherung sowie alle interessiertenBevölkerungskreise bei Fragenzur gesetzlichen Rentenversi-cherung kostenlos beraten. Bittegegebenenfalls Versicherungs-unterlagen sowie Personalaus-weis oder Reisepass mitbringen.

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KegelnGottmadingen. Die TuS-Män-

nerriege kommt morgen, Frei-tag, 1. August, von 17 bis 19.30Uhr zum Kegeln in der Kegelstu-be der Eichendorffhalle zusam-men.

Seniorenbeirat

VorortterminBietingen lö. Auch in diesem

Jahr setzt der Seniorenbeirat sei-ne Vororttermine fort. Gernenutzen die Mitglieder die Mög-lichkeit, mit den Bürgern ins Ge-spräch zu kommen, um zu hören,wo der Schuh drückt. Zumnächsten Vororttermin am Don-nerstag, 7. August, lädt der Se-niorenbeirat die interessiertenBürger um 16 Uhr in das alteSchulhaus in Ebringen ein. DieRäte würden sich freuen, wennmöglichst viele Bürger die Orts-termine nutzten, um Vorschlägeund Anregungen einzubringen.


des Umlegungsbeschlusses und der Auslegung der Bestandskarte und des Bestandsverzeichnisses

I. Umlegungsbeschlussfür das Gebiet »Gewerbegebiet Bietingen West«, Gemarkung Bietingen

Der Umlegungsausschuss hat nach Anhörung der Eigentümer am 5. Juni 2014 gemäß § 47 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassungvom 23. September 2004 (BGBl.I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548), für das Ge-biet des Bebauungsplans »Gewerbegebiet Bietingen West«, die Durchführung einer

Umlegungbeschlossen. In das Verfahren sind folgende Grundstücke der Gemarkung Bietingen einbezogen:Nr. 2651 (hiervon eine nördl. Teilfläche von ca. 5,8 a einbezogen), 2652, 2653 (hiervon eine östl. Teilfläche von ca. 1,7 a einbezogen),2660, 2662 (hiervon eine östl. Teilfläche von ca. 5,5 a einbezogen), 2663 (hiervon eine mittl. und östl. Teilfläche von ca. 64,9 a einbezo-gen), 2664 (hiervon eine östl. Teilfläche von ca. 10,8 a einbezogen), 2665, 2666, 2667, 2668, 2669, 2670 (hiervon eine östl. Teilflächevon ca. 35,8 a einbezogen), 2671, 2680 (hiervon eine Teilfläche von ca. 8,2 a einbezogen), 1022/16 und 1025 (hiervon eine westl. Teil-fläche von ca. 3,7 a einbezogen).Die Umlegung trägt die Bezeichnung »Gewerbegebiet Bietingen West«.Der Gemeinderat hat am 10. September 2013 beschlossen, für dieses Gebiet einen Bebauungsplan aufzustellen.Durch die Umlegung sollen die im Umlegungsgebiet liegenden Grundstücke in der Weise neu geordnet werden, dass nach Lage, Formund Größe für die Bebauung und sonstige Nutzung zweckmäßig gestaltete Grundstücke entstehen.

II. DurchführungDie Durchführung der Umlegung obliegt gemäß § 3 Abs. 1 der Verordnung der Landesregierung und des Wirtschaftsministeriums zurDurchführung des BauGB vom 2. März 1998 (GBl. S. 187) in Verbindung mit dem Anordnungsbeschluss des Gemeinderates vom 6. Mai2014 dem ständigen Umlegungsausschuss der Gemeinde Gottmadingen.

III. Aufforderung zur Anmeldung von RechtenDie Inhaber eines nicht im Grundbuch eingetragenen Rechts an dem Grundstück oder an einem das Grundstück belastenden Recht,eines Anspruchs mit dem Recht auf Befriedigung aus dem Grundstück oder eines persönlichen Rechts, das zum Erwerb, zum Besitzoder zur Nutzung des Grundstücks berechtigt oder den Verpflichteten in der Benutzung des Grundstücks beschränkt, werden aufge-fordert, innerhalb eines Monats von dieser Bekanntmachung an ihre Rechte beim Umlegungsausschuss der Gemeinde Gottmadingen,Johann-Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen, anzumelden.Werden Rechte erst nach Ablauf dieser Frist angemeldet oder nach Ablauf einer vom Umlegungsausschuss gesetzten Frist glaubhaftgemacht, so muss der Berechtigte die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gegen sich gelten lassen, wenn der Umlegungs-ausschuss dies bestimmt.Der Inhaber eines in Absatz 1 bezeichneten Rechts muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufs ebenso ge-gen sich gelten lassen wie der Beteiligte, dem gegenüber die Frist durch Bekanntmachung des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetztworden ist.

IV. Verfügungs- und Veränderungssperren sowie Vorkaufsrecht der GemeindeVon dieser Bekanntmachung an bis zur Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans dürfen nach § 51 BauGB im Um-legungsgebiet nur mit schriftlicher Genehmigung der Umlegungsstelle1. ein Grundstück geteilt oder Verfügungen über ein Grundstück und über Rechte an einem Grundstück getroffenen oder Ver-

einbarungen abgeschlossen werden, durch die einem anderen ein Recht zum Erwerb, zur Nutzung oder Bebauung einesGrundstücks oder Grundstücksanteils eingeräumt wird, oder Baulasten neu begründet, geändert oder aufgehoben werden;

2. erhebliche Veränderungen der Erdoberfläche oder wesentlich wertsteigernde, sonstige Veränderungen der Grundstücke vorge-nommen werden;

3. nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtige, aber wertsteigernde bauliche Anlagen errichtet oder wertstei-gernde Änderungen solcher Anlagen vorgenommen werden;

4. genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtige bauliche Anlagen errichtet oder geändert werden.

Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben, von denen die Gemein-de nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis erlangt hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten der Veränderungs-sperre hätte begonnen werden dürfen, sowie Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung werdenvon der Veränderungssperre nicht berührt.Ein bei der Gemeinde eingereichtes Baugesuch gilt gleichzeitig als Antrag auf Genehmigung durch den Umlegungsausschuss.

Nach § 24 Abs. 1 Nr. 2 BauGB steht der Gemeinde beim Kauf von Grundstücken, die in dieses Verfahren einbezogen sind, von dieserBekanntmachung an bis zur Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplanes ein gesetzliches Vorkaufsrecht zu.

V. Vorarbeiten auf GrundstückenEigentümer und Besitzer haben nach § 209 Abs. 1 BauGB zu dulden, dass Beauftragte der zuständigen Behörden zur Vorbereitung dervon ihnen nach diesem Gesetzbuch zu treffenden Maßnahmen Grundstücke betreten und Vermessungen oder ähnliche Arbeiten aus-führen.

VI. Bekanntgabe des UmlegungsbeschlussesDer Umlegungsbeschluss gilt mit dem auf die ortsübliche Bekanntmachung folgenden Tag als bekannt gegeben.



VII. RechtsbehelfsbelehrungGegen den Umlegungsbeschluss kann innerhalb von sechs Wochen nach der Bekanntgabe »Antrag auf gerichtliche Entscheidung«schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Gemeinde Gottmadingen erhoben werden. Über den Antrag entscheidet das Land-gericht, Kammer für Baulandsachen, Hans-Thoma-Straße 7, 76133 Karlsruhe.Der Antrag muss den Verwaltungsakt bezeichnen, gegen den er sich richtet. Er soll die Erklärung, inwieweit der Umlegungsbeschlussangefochten wird, und einen bestimmten Antrag enthalten. Es soll die Gründe sowie die Tatsachen und Beweismittel angeben, die zurRechtfertigung des Antrags dienen.Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass der Antrag auf gerichtliche Entscheidung ohne Rechtsanwalt gestellt werden kann, dassaber für die weiteren prozessualen Erklärungen in der Hauptsache der Antragsteller sich eines vertretungsberechtigten Rechtsan-walts bedienen muss (§ 22 Abs. 3 S. 2 BauGB).Gemäß § 224 Nr. 1 BauGB hat der Antrag auf gerichtliche Entscheidung keine aufschiebende Wirkung.

VIII. Öffentliche Auslegung der Bestandskarte und des BestandsverzeichnissesFür die Grundstücke des Umlegungsgebietes wurden eine Bestandskarte und ein Bestandsverzeichnis nach § 53 BauGB gefertigt. Be-standskarte und Bestandsverzeichnis liegen in der Zeit vom 8. August 2014 bis einschließlich 9. September 2014 im BürgermeisteramtGottmadingen, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, Bauamt, Zimmer 209, öffentlich aus und können während der Dienststundenvon Montag bis Mittwoch von 8:15 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 15:30 Uhr,Donnerstag von 8:15 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr sowieFreitag von 8:15 bis 12:00 Uhreingesehen werden.

Gottmadingen, 31. August 2014


Raumordnungsverfahren zur Erweiterung des Her-stellerverkaufszentrums »Seemaxx« in Radolfzell

Für das o.g. Vorhaben wurde beim Regierungspräsidium Frei-burg als höherer Raumordnungsbehörde ein Raumordnungs-verfahren gemäß § 15 ROG bzw. § 18 LplG in Verbindung mit § 1Nr. 19 RoV durchgeführt.

Dieses Raumordnungsverfahren wurde mit der raumordneri-schen Beurteilung vom 10.07.2014 abgeschlossen.Die Beurteilung liegt während der Dauer eines Monats, alsovom 8. August 2014 bis zum 9. September 2014, beim Bür-germeisteramt Gottmadingen, Johann-Georg-Fahr-Straße 10,Bauamt Zi. 209von Montag bis Mittwoch von 8:15 bis 12:00 Uhr und

von 14:00 bis 15:30 Uhr,Donnerstag von 8:15 bis 12:00 Uhr und

von 14:00 bis 18:00 Uhr sowieFreitag von 8:15 bis 12:00 Uhrzur Einsichtnahme aus.




Herausgeber: Gemeinde Gott-madingen. Verantwortlich für dieNachrichten der Gemeinde unddie Amtlichen Bekanntmachun-gen: Bürgermeister Dr. MichaelKlinger oder sein Vertreter imAmt. Verantwortlich für denübrigen Inhalt, die Herstellung,die Verteilung, Abo-Service undden Anzeigenteil:Info Kommunal Verlags-GmbH+ Drucksachenservice,Jahnstraße 40, 78234 EngenTel. 0 77 33 / 9 72 30Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:[email protected]äftsführer: Markus KretzRedaktionsleitung:Gabi Hering, Gottmadingen,Tel. 0 77 31 / 7 94 61 96

Anzeigenberatung:Charlotte Benz, Donaustr. 23a,78244 GottmadingenTel. 0 77 31 / 97 80 16Fax 0 77 31 / 97 80 18oder direkt bei Info KommunalDruck: Druckerei Konstanz GmbHGottmadingen aktuell wird miteiner Auflage von 1.850 Exem-plaren in Gottmadingen + Teilor-ten verteilt.

Impressum

Agenda Kultur + Soziales

SpieleabendGottmadingen. Die Agenda-

gruppe Kultur und Soziales lädtjeweils am ersten und drittenDienstag im Monat zum Spiele-abend für Erwachsene ein. Dernächste Spieleabend findet alsoam Dienstag, 5. August, von 19bis 21 Uhr in der AWO-Begeg-nungsstätte statt. Alle Spielbe-geisterten sowie neue Spiele sindherzlich willkommen.

Strom- und Gaszähler

AblesungHegau. Im Auftrag der Thüga

Energienetze GmbH sind einmalim Jahr Mitarbeiter/innen derFirma U-Serv unterwegs, um dieStrom- und Gaszähler abzule-sen.

Von 18. August bis 22. Septem-ber erfolgt die Ablesung, um dieJahresverbrauchsabrechnung zuerstellen. Für Rückfragen stehtdie kostenlose Servicenummer0800 84 83 424 zur Verfügung.


Richtfest gefeiertNeubau der Sozialstation ist im Zeitplan

Gottmadingen. Ende Januarerfolgte der Spatenstich, undnun konnte bereits das Richtfestgefeiert werden. Ein kleiner Kreisvon Handwerkern, Architektenund der Bauherrschaft kam amvergangenen Donnerstag zu-sammen, um mit dem Richtfestdie Fertigstellung des Rohbausder neuen Sozialstation zu feiernund damit auch das Ende desersten wichtigen Bauabschnit-tes. Diakon Martin Beck danktedabei den einzelnen Firmen, ins-besondere den Firmen Schwarz,Singen, und Böhler + Brutscher,Radolfzell.

Bislang verlief der Bau ohnezeitliche Verzögerung, was auchdem milden Winter geschuldetwar, und die andere erfreulicheNachricht, es gab keine Zwi-schen- oder gar Unfälle währendder Errichtung des Rohbaues.Zudem, und auch dies ist nichtselbstverständlich, bewegt sichnoch alles im vorgegebenenKostenrahmen. Ein herzlicherDank erfolgte an die Zuschuss-geber, den KVJS (Kommunalver-band Jugend und Soziales, Ba-den-Württemberg), die Deut-sche Fernsehlotterie und die po-litischen Gemeinden des Ein-zugsgebietes.

Der Richtspruch durch die Fir-ma Böhler + Brutscher enthieltWünsche für das weitere Gelin-

gen des Baus, und nach dessenFertigstellung wünschte manden Betreibern alles Gute fürihre Aufgaben. Die Tagespflegesoll im kommenden Frühjahr er-öffnet werden, darauf freuensich sowohl der Vorstand wieauch die Mitarbeiter der Sozial-station bereits heute. In denneuen Büro- und Teamräumenwerde vieles einfacher werden,betonte Elisabeth Waibel, Leite-rin der Sozialstation. Im jetzigenGebäude sei doch vieles sehrbeengt, und die neuen Räumeließen schon jetzt erkennen, dassan die Anforderungen dernächsten Jahre gedacht werde.

Vom leitenden ArchitektenRiede war zu erfahren, dass dienachfolgenden Gewerke zeitge-recht vergeben wurden undnoch einige Ausschreibungenausstehen. Es wurde bereits einFarbkonzept für außen – der Bauwird in einem hellen Grau ver-putzt - und innen entwickelt so-wie die Innenausstattung ge-plant. Die Referatsleiterin derCaritas, Claudia Modner, die we-nige Tagen zuvor den Rohbau inAugenschein genommen hatte,bescheinigte der Sozialstationein bislang in allen Bereichengelungenes Konzept, und dassbei allen Beteiligten die Vorfreu-de auf die Fertigstellung nocheinmal spürbar gestiegen sei.

Die Mitarbeiterinnen der Sozialstation freuen sich beim Richtfestauf das neue ambulante Pflegezentrum am Pfarrer Adler-Platz.Wenn alles nach Plan läuft, kann das Gebäude, das unter anderemvom Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württem-berg und von der Deutschen Fernsehlotterie gesponsert wird, imFrühjahr 2015 bezogen werden. Gute Aussichten für (von links): Re-becca Jäger, Leiterin der Sozialstation Elisabeth Waibel, Anja Boer,Miriam Stier, Jasmin Gebhart und Sabine Wirtensohn. Foto: Löffler

Malen, Fädeln und SpielenUnterhaltsames Sommerfest des TV Bietingen

Bietingen. Die Stoßgebete der Helfer und Organisatoren desSommerfestes wurden erhört, und es blieb trocken bei angeneh-men Temperaturen um 20 Grad. So konnte das Fest seinen ge-wohnten Gang nehmen. Pünktlich um 9.30 Uhr trafen sich Wan-derer und Radfahrer zum Start an der Halle in Bietingen.

Karl Mohr führte die achtWanderer und einen Hund durchdie nahen Wälder rund um Bie-tingen. Vorbei am Hof der Fami-lie Bohnenstengel ging es durchden Almen, am »Schmuggler-wäldle« entlang, durch denSchoren über das »Krüzstegle«,ein kurzes Stück auf der Dörflin-gerstraße oberhalb des ZollsRandegg bis zum nächsten WegRichtung Judenfriedhof, Hang-lerhof der Familie Zolg und zu-rück auf den Sportplatz gegen12 Uhr, um sich dort das Essenschmecken zu lassen.

Die ebenfalls acht Radler fuh-ren nach Gottmadingen – Hil-zingen – Riedheim – Schlatt –Richtung Büßlingen – Bibern –Thayngen und zurück nach Bie-tingen. Die circa 25 Kilometerlange Strecke hatte Klaus Zolggeplant. Während die Radfahrerund Wanderer unterwegs waren,startete auf dem Sportplatz das15. Freizeitvolleyballturnier mitsechs Mannschaften.

Über Mittag wurden die zahl-reichen Besucher mit Krusten-braten, Würsten und handge-machtem Kartoffelsalat kulina-risch verwöhnt. Großer Andrangherrschte auch an der Kuchen-theke, die wie immer von derFrauengruppe I des TVB betreutwurde. Auch Bürgermeister Dr.Michael Klinger schaute auf ei-nen Sprung vorbei.

Während der kräftebringendenEssenspause unterhielten die

Tanzgruppen »Honeymoons« mitihrem Auftritt »Kiss« und die»Crazzy Steppers« mit ihremneuen Auftritt »Short Stories«die Besucher.

Für die Kinder hatten die Ju-gendleiter verschiedene Sport-geräte aus der Halle auf den Ra-sen geschafft und sie zu tollenAktivstationen umgestaltet. Lei-der hielt sich die Anzahl der Kin-der in Grenzen.

Gegen 16 Uhr konnte der Vor-sitzende Hansi Auer zur Sieger-ehrung des Volleyball-Turniers,das ohne Verletzungen ablief,schreiten. Den Wanderpokal fürden 1. Platz erhielten erneut die»Flitzpiepen« aus Gottmadingen.Das treue Team ist schon seitJahren dabei und belegt immereinen der vorderen Plätze.

Den 2. Platz belegten die »Vol-leywürmle« des TSV Überlingenam Ried vor dem FC GoBi. Den 4.Platz erspielten sich die »Wiesä-walzä« des Narrenvereins Biber-schwanz, gefolgt von den »FlyingIgls« des TVB. Erstmals dabei wardie Gruppe »freerun unlimited«,die Parcoursgruppe des TVB, siebelegte den 6. Platz. Alle Gewin-ner konnten sich Preise, gestiftetvon zahlreichen Sponsoren, aus-suchen. Hansi Auer bedanktesich bei den vielen unverzichtba-ren fleißigen Händen vor undauch hinter den Kulissen.

Aktuelle Bilder auf der home-page des TV Bietingen unterwww.tv-bietingen.de.

Unter Mithilfe von Saskia Rohbeck bemalten Kinder Buttons und fä-delten Perlen auf, im Hintergrund zwei spielende Volleyballmann-schaften im Match. Foto: C. Granacher


Aufstiegs-TriplePerfekte Saison für TC Gottmadingen

Gottmadingen. Nach einersouveränen Saison 2013 konn-ten die Damen (4er Mannschaft)des TC Gottmadingen im aktuel-len Jahr weiter an ihre Erfolgeanknüpfen. Mit einem 4:2-Aus-wärtssieg beim Tabellenzweiten,Herdwangen-Schönach, mach-ten die bis dahin ungeschlage-nen Damen bereits vor dem letz-ten Spieltag alles klar. Das letzteSaisonspiel, ein Heimspiel, gegenTG Deggenhausertal ging ver-dient mit 3:3 unentschieden zuEnde. Somit blieben die Damendes TCG in dieser Saison unge-schlagen und werden im kom-menden Jahr in der zweiten Be-zirksklasse zu sehen sein.

Ungeschlagen konnten auchdie Damen 40 (6er Mannschaft)bereits vor dem letzten Spieltagihren Aufstieg in die erste Be-zirksliga feiern. Im vorletztenHeimspiel war nach einem sou-

veränen 7:2-Heimsieg gegenden Tabellenvorletzten, Kreen-heinstetten, der Aufstieg schonin trockenen Tüchern. Im letztenSaisonspiel zu Hause gegen dieKonkurrenz aus Stockach prä-sentierten sich die Damen 40noch einmal sehr solide undkonnten eine sehr gute Saisonmit einem 7:2-Sieg krönen.

Den nächsten Aufstieg und so-mit den insgesamt dritten des TCGottmadingen in diesem Jahrkonnten die Junioren U16 (4erMannschaft) erringen. Nachdem fulminanten Aufstieg imletzten Jahr in die zweite Be-zirksliga folgte nun der nächsteSchritt in die hochklassige ersteBezirksliga. Weiterhin waren dieJunioren des TCG sehr stark auf-gestellt, und so ließen sie aucham letzten Spieltag in Konstanzmit einem 3:1-Sieg nichts mehranbrennen.

Die erfolgreichen Tennisdamen: (von links, vorne) Andrea Haas, Ga-briele Auer, Biggi Klopfer, Traudel Funke und Sigrid Müller sowie(hinten) Ingrid Niedzwicka, Michaela Pfister, Susanne Jäger. Aufdem Bild fehlen Sandra Hartung, Barbara Wick und Christine vonStegmann.

Auf ErfolgskursGute Ergebnisse des TV 1863 Randegg

Randegg jw. Mit einem 5. Platzin der Pendelstaffel war dasTeam des TV Randegg glücklichaber noch nicht am Ende seinerMedaillenhoffnungen beim Kin-derturnfest in Rielasingen.

Die von ihren Betreuern PeterCzapracki, Stefan Fischer, Janund Angela Lehmann gut einge-stimmten Teilnehmer/innen wa-ren beim leichtathletischenDreikampf mit vorderen Platzie-rungen recht erfolgreich.

Der Dreikampf, der aus denDisziplinen Wurf, Weitsprungund Sprint besteht, wurde mitbeachtlichen Leistungen absol-viert.

In der Alterklasse 2001 undjünger belegte Benedikt Hornden 1. Platz, den 4. und 7. Platzerreichten Jonas und ChristophBeck. Beim Jahrgang 2004 und

2005 erreichte Judith Beck den7. Platz. Glücklich und stolz wa-ren Pedro Czapracki und FlorianAuer mit dem 1. und 2. Platz inder Altersklasse 2006.

Einen 2. Platz erreichte RafaelKolb in der Altersklasse 2007.

Die Kinder, die im Freitagstrai-ning des Vereins auch für dasDeutsche Sportabzeichen trai-nieren, sind Teil der großenSchar an Teilnehmern, die 2013mit 122 Sportabzeichen für be-rechtigte Hoffnungen sorgte, imVereinswettbewerb ganz vornemitzumischen. Diese Hoffnungwurde bestätigt, als der Vereinvor wenigen Tagen die Urkundefür den 1. Platz im Sportabzei-chen-Wettbewerb für Vereinebis zu 200 Mitgliedern in Em-mendingen/Breisgau überreichtbekam.

Das erfolgreiche Team des TV Randegg: (von links, hinten) BenediktHorn, Jonas und Christoph Beck sowie (vorne) Florian Auer, AmelieFriese, Judith Beck, Pedro Czapracki und Rafael Kolb. Bild: Czapracki

Letzte VorbereitungsspieleSC GoBi-Spielplan für nächste Runde steht fest

Gottmadingen/Biet. Ein inten-sives Trainingsprogramm unddrei Spiele am Wochenende for-derten die GoBi-Spieler. Kurz-fristig in den Plan rutschte diePartie gegen den SchwarzwälderBezirksligisten SV Überauchen.Nach ausgeglichenem Spiel gingder Gast in der 23. Minute inFührung, die Marius Nitsch post-wendend zum Halbzeitstandausglich. Kurz nach Seitenwech-sel besorgte er auch die Führung,die aber auch nur fünf MinutenBestand hatte. Jan Faude undnochmals Nitsch brachten denSC mit 4:2 in Front, den Gästengelang nur noch der Anschluss-treffer. Es war insgesamt einesehr ansprechende Partie.

Die DJK Singen, eigentlich alsGegner der 1. Mannschaft ein-geplant, erwies sich für die 2.Mannschaft als zu stark. Ob-wohl sie einige Tormöglichkeitenzu verzeichnen hatte, endete diePartie mit 0:5. Das Sonntags-spiel gegen den SC Weselberghatte man sich einfacher vorge-stellt. Davon, dass die Mann-schaft aus der Westpfalz im Trai-ningslager in Moos zwei Nächtein am Ende nicht ganz dichtenZelten verbracht hatte, warnichts zu bemerken. Der spiel-starke B-Ligist dominierte diePartie eindeutig und ging mit ei-

ner hochverdienten 0:2-Füh-rung in die Halbzeitpause. In derzweiten Hälfte zeigte sich auchder SC präsenter und, als derGast im Block acht Spieler ausder 2. Mannschaft einwechselte,kippte die Partie. Am Ende hatteder SC mit 4:2 die Nase vorneund sich den trainingsfreienMontag verdient. Am Donners-tag um 19 Uhr spielt GoBi beimVfB Randegg. Am Sonntag um16 Uhr kommt mit der CFE Inde-pendiente Singen eine ambitio-nierte Mannschaft der Staffel 1nach Bietingen. Ein absoluterHärtetest.

Inzwischen wurde auch derSpielplan veröffentlicht. GoBi 1startet am 16. August mit einemHeimspiel gegen den FC Steiß-lingen. Genauso unangenehm istdie folgende Auswärtspartie inHonstetten. Die 2. Mannschafthat noch eine Woche mehr Zeitund reist dann am Samstag nachEigeltingen zur 2. Mannschaftdes SV Aach-Eigeltingen. Daserste Heimspiel hat sie am 30.August in Gottmadingen gegenden SV Hausen a. d. Aach. In derkommenden Runde muss mansich an neue Anstoßzeiten ge-wöhnen. Die 2. Mannschaft be-streitet ihre Heimspiele jetztauch am Samstag, Anspiel ist im-mer um 13 Uhr.


Fr. 01.08. Marien-Apotheke Gottmadingen,Hauptstr. 47, Telefon 07731/796539Mauritius-Apotheke Eigeltingen,Hauptstr. 35 Telefon 07774/9397999

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So. 03.08. Marien-Apotheke Singen,Rielasinger Str. 172, Telefon 07731/21370

Mo. 04.08. Martinus-Apotheke Singen,Uhlandstr. 48, Telefon 07731/41971

Di. 05.08. Sonnen-Apotheke Radolfzell,Hegaustr. 21, Telefon 07732/971053Hilzinger Marien-Apotheke,Hauptstr. 61, Telefon 07731/99540

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Do. 07.08. Hegau-Apotheke Steißlingen,Lange Str. 12, Telefon 07738/5173Hochrhein-Apotheke Gailingen,Rosenstr. 1, Telefon 07734/6350

Apotheken-Notdienstvom 1. bis 7. August

Katholische Kirchen:

Gottmadingen:Donnerstag, 31.7. 19.00 Uhr EucharistiefeierSonntag, 3.8. 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Segnung

und Aussendung der Ministran-ten zur Rom-Wallfahrt

Bietingen:Freitag, 1.8. 19.00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 2.8. 18.30 Uhr Eucharistiefeier

Randegg:Sonntag, 3.8. 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Evangelische Kirchen:

Gottmadingen:Sonntag, 3.8. 10.30 Uhr Gottesdienst in besonderer Form

und Kindergottesdienst

Freie Evangelische Gemeinde:Sonntag, 3.8. 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottes-

dienst im Industriepark 200

Kirche des Nazareners:Sonntag, 3.8. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreu-

ung und Kindersonntagsschulein der Zeppelinstraße 4

Kirchliche Nachrichten

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Pizza, Papst und PetersplatzMinistrantInnen besuchen »Ewige Stadt«

Gottmadingen. Anfang Au-gust fahren 44 Ministrantinnenund Ministranten aus der Seel-sorgeeinheit Gottmadingen ge-meinsam mit rund 50.000 Minisaus ganz Deutschland zur Wall-fahrt der deutschen Diözesennach Rom. Höhepunkt der Reisewird am 5. August eine Audienzmit Papst Franziskus sein.

Die Wallfahrt nach Rom ist füralle, die sich bei den Ministran-ten engagieren, der absolute Hö-hepunkt ihrer Laufbahn. Seitmehreren Wochen bereiten sichdie Teilnehmer schon auf dieReise in die »Ewige Stadt« vor.Mit besonderen Aktionen und

durch manche großzügige Spen-de haben sie ihre Reisekasse auf-gebessert.

In Rom erwartet die Pilger-gruppe ein buntes Programm.Neben der Audienz beim Papstund dem Abschlussgottesdienstmit dem neuen Freiburger Erzbi-schof Stephan Burger in St. Paulvor den Mauern werden die Ju-gendlichen und jungen Erwach-senen zum Beispiel auch das an-tike Rom kennen lernen und dieKatakomben besuchen. Die Tagein Rom sind nicht einfach nur eintolles Event, sie geben auch ganzviel Motivation für die Arbeit inder Pfarrei.

Auf ihn hatten sich die Vorschulkinder des WaldorfkindergartensMorgenstern schon lange gefreut: ihren traditionellen Abschluss-ausflug zum Eselhof nach Buch. Im Anschluss an das gemeinsameVesper im gemütlichen Tipi lernten sie viel über die Pflege und Hal-tung der Esel. Auch striegeln und füttern durften sie die Tiere. DerHöhepunkt des Tages war dann der gemeinsame Ritt mit den lie-benswerten und geduldigen Eseln durch die Felder. Zum neuen Kin-dergartenjahr gibt es im Waldorfkindergarten wieder freie Plätze,und es können neue Kinder aufgenommen werden. Auf Anfragenund Anmeldungen freut sich die Leiterin des Kindergartens Fr. Wol-lenberg unter der Telefonnummer 71616.


Neuer Lesespaß für HerbstKÖB Bietingen ist während der Ferien geschlossen

Bietingen. In der KatholischenÖffentliche Bücherei (KÖB) Bie-tingen im Braigenweg, direktneben dem Kindergarten, sindrechtzeitig vor dem Herbst neueBücher eingetroffen. Zur kos-tenlosen Ausleihe stehen nachden Sommerferien viele span-nende Bücher für Jung und Altbereit. Die ganz kleinen Gästekönnen beispielsweise im Klassi-ker von Ali Mitgutsch »Mein gro-ßes Wimmel-Suchbuch« die Zeitvergessen oder den »KleinenMaulwurf, der wissen wollte, werihm auf den Kopf gemacht hat«,bei der Suche begleiten.

Kinder und Jugendliche wer-den fündig, wenn sie sich für

»Julie und die schwarzen Schafe«von Franca Düwel interessierenoder aber wissen wollen, wie esbei »Divergent/Die Bestimmung«mit der »Tödlichen Wahrheit«weiter geht.

Natürlich gibt es auch jedeMenge Lesestoff für erwachseneLeserInnen: David Safiers »Muh«,aber auch seine Auseinanderset-zung mit dem Zweiten Weltkrieg»28 Tage lang« oder der neue Ro-man von Jojo Moyes »Weit wegund ganz nah« warten auf Neu-gierige.

Die Öffnungszeiten sind jeweilsdienstags von 16:45 bis 18 Uhr,in den Ferien bleibt die Büchereigeschlossen.

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StandortbekenntnisRichtfest für Millioneninvestition

Gottmadingen lö. Mit einer großen Baumaßnahme und einemInvestitionsvolumen von rund 7 Millionen Euro nimmt die Firma»Drei R Immobilien« viel Geld in die Hand, um auf dem ehemali-gen FAHR-Areal in »d’Fabrik« die rund 7.000 Quadratmeter gro-ßen, direkt am Haupttor gelegenen Shedhallen mieterspezifischzu sanieren. Hat sie doch mit der Firma ACA Müller Pharma AGeinen Mieter gefunden, der mit einer langfristigen Standortbin-dung von zehn Jahren ein starkes Zeichen setzt für den Wirt-schaftsstandort Gottmadingen und für seine 250 Mitarbeiterlangfristig in die Zukunft investiert.

Mit der erweiterten Produk-tions- und Logistikfläche ver-größert sich die Firma ACA Mül-ler Pharma um das Dreifacheund schafft zentrale Rahmenbe-dingungen auf einem Gelände,auf dem sie schon seit 2006 ihreBüroräume eingerichtet hat. Einwichtiger Schritt, die Hallen mitLeben zu füllen, betonte Eigen-tümer Hans-Peter Repnik imRahmen des Richtfestes. In his-torischen Hallen, wo zu FAHR-Zeiten Kreiselheuer gefertigtwurden, entsteht nun eine Ferti-gungsstätte mit modernstemAusrüstungsstand, deren Fertig-stellung bis zum Spätherbst ge-plant ist. Eine große Hausnum-mer, die dank der guten Zusam-menarbeit mit der Gemeinde ge-stemmt werden könne. »Denn«,

so Hans-Peter Repnik, »dieseUmbau- und Renovierungs-maßnahme ist in das Sanie-rungsprogramm mit eingebet-tet«. Drei verlässliche Partnerziehen hier an einem Strang. Sounterstützt die Gemeinde dasVorhaben über einen Moderni-sierungsvertrag in Höhe von200.000 Euro, ACA Müller Phar-ma stemmt zwei Millionen Euro,während die Firma »Drei R Im-mobilien« mit den GebrüdernHans-Peter, Friedhelm und Her-mann Repnik rund fünf Millio-nen Euro investiert.

»Wir könnten hier kein Richt-fest feiern, wenn wir niemandenhätten, der hier einziehen wird«,dankte Hans-Peter Repnik derFirma ACA Müller Pharma undihrem GeneralbevollmächtigtenHolger Gehlhar, unter dessen Fe-derführung diese Maßnahmezustande kam. Gleichzeitig be-geisterte er sich über den hoch-wertigen und termingerechtenHallenausbau: »Sensationell,was hier die Handwerker geleis-tet haben«, eine Aussage, dieauch von Bürgermeister MichaelKlinger im Gespräch mit »Gott-madingen aktuell« geteilt wurde.»Ich ziehe den Hut vor den Hand-werkern, die aus diesen denk-malgeschützten alten HallenSchmuckstücke schaffen. Aberauch vor der Unternehmerfami-lie Repnik, die mit Herzblut undhohen Investitionen in alte Hal-len neue Fabrikationsräumeschafft, und vor der Firma ACAMüller, die mit einem zehnjähri-gen Mietvertrag ein starkes Be-kenntnis zum Standort Gottma-dingen abgibt«. Gleichzeitig be-tonte Klinger, er freue sich auchüber den Erfolg der Wirtschafts-förderung der Gemeinde, diehier mit einer Förderung aus denStädtebaufördermitteln zur Sa-nierung und zu einer langfristi-gen positiven Entwicklung vonArbeitsplätzen beitrage.

Die Zimmerei Leiz setzte beimRichtfest das obligatorischeBäumchen. Im Hintergrund dastraditionelle FAHR-Kamin.

Über den gelungenen Hallenausbau freuen sich beim Richtfest: (vonlinks) Bürgermeister Michael Klinger, Hans-Peter Repnik, der Gene-ralbevollmächtigte der Firma ACA Müller Pharma, Holger Gehlar,und Hermann Repnik. Fotos: Löffler

Wir feierngemeinsam

am Donnerstag, 31. Juliund Freitag, 1. August

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