Journal aktiv

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aktiv aktiv Das regionale Wirtschaftsmagazin Das regionale Wirtschaftsmagazin Alles Wissenswerte Alles Wissenswerte zum Thema Leben, zum Thema Leben, Wohnen und Wohnen und Genießen Genießen Tipps & Trends Lust auf Hummer? Auto & Verkehr 64. IAA in Frankfurt Sonderthema Bauen & Wohnen www.journal-aktiv.de www.journal-aktiv.de Journal Journal Ausgabe für die Region Limburg-Weilburg | Oktober - Dezember 2011 Ausgabe für die Region Limburg-Weilburg | Oktober - Dezember 2011

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4. Ausgabe 2011 - Journal aktiv Limburg-Weilburg

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aktivaktivDas regionale WirtschaftsmagazinDas regionale Wirtschaftsmagazin

Alles Wissenswerte Alles Wissenswerte

zum Thema Leben, zum Thema Leben,

Wohnen und Wohnen und

GenießenGenießen

Tipps & Trends

Lust auf Hummer?

Auto & Verkehr

64. IAA in Frankfurt

Sonderthema

Bauen & Wohnen

www.journal-aktiv.dewww.journal-aktiv.de

JournalJournalAusgabe für die Region Limburg-Weilburg | Oktober - Dezember 2011Ausgabe für die Region Limburg-Weilburg | Oktober - Dezember 2011

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LAuf ein Wort | Franz H. Bausch | Geschäftsführer der Media Digital GmbH

iebe Leserinnen und Leser!

Die langen Sommertage gehen zu Ende, der Herbst kündigt sich an. Herbstzeit

ist aber auch Genußzeit. Wir haben uns in dieser Ausgabe mit dem Thema intensiv

beschäftigt.

Genuß ist aber nicht nur Essen und Trinken. Auch das Fahren mit einem neuen Auto

kann man (Mann) genießen. Eine Zusammenfassung der 64. IAA in Frankfurt mit ei-

nigen Neuvorstellungen gehört da natürlich dazu.

Im Themenbereich Sport & Gesundheit gehen wir in dieser Ausgabe einmal andere

Wege. Vom Karatesport und Kartfahren bis zur Mesotherapie mit einer neuen Be-

handlungsmethode gibt es reichlich Lesestoff.

Was Sie auch bevorzugen, es ist für jeden etwas dabei. In unserer aktuellen Ausgabe

haben wir für Sie wieder ein interessantes Menü zusammen gestellt.

Neben den Themen Fitness, Gesundheit beschäftigen wir uns auch ausführlich mit

dem Thema Technik und speziell mit einem Rückblick auf 20 Jahre Internet sowie

einer Zukunftsprognose.

Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen unser Titelthema „Bauen & Wohnen“.

Begleitend zur Messe in Limburg Ende Oktober haben wir einiges Interessante für

Sie zu berichten.

Lassen Sie sich auf der Messe von den neuesten Produkten und Trends inspieren.

Genießen Sie also die Herbsttage, trotzen Sie den manchmal widrigen Wetterbedin-

gen mit aktiver Freizeitgestaltung. Dann bleiben Sie auch für den Alltag gut gerüstet

und sind weniger anfällig für grippale Infekte.

Ihr Franz H. Bausch

und das gesamte Team von Journal aktiv

IMPRESSUM

Idee und Herausgeber

Media Digital GmbH

Paul-Ehrlich-Straße 2

D-65520 Bad Camberg

Telefon 06434 /908.783

Fax 06434 / 908.837

[email protected]

www.journal-aktiv.de

Geschäftsführer: Franz H. Bausch

Redaktion: Franz H. Bausch (V.i.S.d.P)

Die Verantwortung für die Artikel liegt,

sofern nicht anders gekennzeichnet

(namentlich oder durch „Red.”), beim

Herausgeber.

Anzeigenleitung:

Michael Hoyer, Fon 06434 / 90 73 55

Erscheinung:

Das Magazin journal aktiv erscheint

vierteljährlich. Die Verteilung erfolgt

über Direktvertrieb, Auslagestellen und

Abonnements. Ein Jahresabonnement

kostet € 12,50.

Journal aktiv erscheint ebenfalls in den

Regionen Wiesbaden, Rheingau-Taunus

sowie Mainz.

Titelfoto: Audi

© Copyright 2011 für alle Beiträge

Media Digital GmbH. Keine Haftung bei

unverlangt eingesandten Manuskripten

oder Bildern. Es gilt die Anzeigenpreis-

liste 1-2010 gültig vom 1. Juli 2010

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FranzBausch

Sie fi nden uns auch auf unter Journal aktiv.

Die Online-Ausgabe steht unter www.journal-aktiv.de

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Journal aktiv | Ausgabe Oktober bis Dezember 2011

Aktuelles Titelthema Bauen & Wohnen

Neues aus der Region

Verbraucherinfos | Tipps & Trends Schokolade – Eine Leidenschaft

Verbraucherinfos | Tipps & Trends Küchen- u. Lebensmittelhygiene

Verbraucherinfos | Gesundheit Der Traum vom Essen, das gesund macht

Tipps & Trends | Lust auf Hummer?

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Bauen & Wohnen | Baumaterialien Wärmedämm-Verbundsysteme

Bauen & Wohnen | Rohstoffe Nutzung mineralischer Rohstoffe

Bauen & Wohnen | Neuvorstellungen Trends bei Elektrohausgeräten

Bauen & Wohnen | Badsanierung Schönheitsoperation Bad

Bauen & Wohnen | Badgestaltung In eine neue Bäderwelt

Bauen & Wohnen | Kaminöfen Kaminkassetten sind Unikate

Leben & Wohnen | Expertentipp So viel Geld sparen neue Fenster

Bauen & Wohnen | Sanierungen

Gute Dämmung für Miethäuser

Bauen & Wohnen | Sanierung

Der erste Schritt zur Kellernutzung

11Lust

auf

Hum

mer

?

Themen

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13

Wissenschaft & Technik | Internet

Das Web der Zukunft

Wissenschaft & Technik | E-Business

Effektivität steigern und Kosten

senken

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Sonderthema IAA

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Auto & Verkehr | Sonderthema IAA Sportwagen sind die Stars der IAA

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA Warten auf das Elektroauto

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA Premieren

Auto & Verkehr | Winterreifen Gefährliche Winterreifen

Auto & Verkehr | Sicherheit Nützliche Wegbegleiter

Auto & Verkehr | Jubiläum tüfa-team - Wir kleben Ihnen Eine . . .

Themen

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Internet & Medien | IFA 2011 Berlin IFA-Neuheiten 2011

Kunst & Kultur | Musik Klaviermusik

Kunst & Kultur | Jubiläum 25 Jahre Antik Bochmann

Geld & Recht | Expertentipp Haben Sie noch Altverträge?

Sport & Gesundheit | Karatemeister Japanischer Karatemeister

Sport & Gesundheit | Kartfahren Tipps für‘s Kurvenfahren

Sport & Gesundheit | Schmerztherapie MesoDolor

16-25Sond

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Neuigkeiten aus der Region

Im Gewerbegebiet Erlenwiese von

Waldernbach entsteht in den kommen-

den Monaten ein neues Produktions-

und Verwaltungsgebäude der Firma

Beck+Heun.

Mit dem bisher größten Investitions-

projekt seit der Gründung im Jahre 1962

will die Firmengruppe Beck am Wal-

dernbacher Hauptstandort die beste-

henden extremen Platzprobleme spür-

bar verbessern.

s wird ein großes Lager- und

Fertigungsgebäude mit einer

Nutzfl äche von 6.000 m² und ein an-

grenzendes zweigeschossiges Verwal-

tungsgebäude mit einer Nutzfl äche von

1.000 m² errichtet. Dort entstehen im

Erdgeschoss neue sanitäre Anlagen und

Umkleiden für die Mitarbeiter sowie

ein Empfangsbereich für Besucher und

Räume für Besprechungen. Im Oberge-

schoss sind etwa 25 moderne Büroar-

beitsplätze geplant. Diese werden auch

dringend benötigt, da die vorhandenen

Büros derzeit völlig überbesetzt sind.

Auf dem Dach der Produktionshalle ist

eine Fotovoltaikanlage geplant. Damit

leisten auch Beck+Heun einen Beitrag

zum Klimaschutz, indem der Strom

künftig aus Sonnenenergie erzeugt

wird. „Die Möglichkeiten der Stromei-

gennutzung werden derzeit noch ge-

prüft und hätten für uns natürlich auch

den Vorteil, unabhängig von künftigen

Strompreisschwankungen zu sein“,

sagte Michael Beck in seiner Eröff-

nungsrede.

Investor des gesamten Projekts ist die

Beck Holding GmbH & Co. KG. Genutzt

E

Symbolischer SpatenstichSpatenstich

in Waldernbach

Michael Beck, Mitglied der Geschäftsführung von Beck + Heun begrüßte am 26. August 2011 zahlreiche Gäste zum Spatenstich des Neubaus eines neuen Produktions und Verwaltungs-gebäudes in Waldernbach.

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Augsburg. Insgesamt beschäftigt die

Gruppe zurzeit 375 fest angestellte

Personen, davon bestehen alleine 209

Dauerarbeitsplätze in Waldernbach –

Tendenz steigend! Im laufenden Jahr

2011 wurden bis heute bereits 47 neue

Arbeitsplätze geschaffen, 30 davon in

Waldernbach.

„An dieser Stelle möchten wir uns aus-

drücklich auch einmal bei allen unseren

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern be-

danken, die einen wesentlichen Beitrag

zu diesem Erfolg der letzten Jahre ge-

leistet haben“, sagte Michael Beck am

Ende seiner Begrüßungsrede.

Redaktion und Fotos: Franz H. Bausch

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Stefan Orth (Geschäftsführer Beck+Heun GmbH), Annegret Heun (Ge-sellschafterin), Bernd Beck (Geschäfts-führender Gesellschafter Beck+Heun GmbH), Ursula Beck (Gesellschafterin und Seniorchefi n), Michael Beck (Gesell-schafter), Emma Heun (Tochter von Annegret und Armin Heun), Heidi Beck (Ehefrau von Michael Beck), Sabine Andonov (Gesellschafterin), Armin Heun (Geschäftsführer ROKA Werk GmbH), Jonas Beck (Sohn von Heidi und Michael Beck) und Volker Beck (Geschäfts-führender Gesellschafter ROKA Werk GmbH).

Einige Gäste, die bei brütender Hitze zum symbolischen Spatenstich nach Waldernbach angereist waren. V. l. n. R.: Manfred Michel (Landrat, Landkreis Limburg-Weilburg), Manfred Gotthardt (Vorstand, Gemeindevertretung Mengerskirchen), Tobias Born (Firma Bag-ger Born), Ewald Geiermann (Architekt), Michael Born (Firma Bagger Born), Stefan Orth (Geschäftsführer Beck+Heun GmbH), Thomas Scholz (Bürgermeister, Gemeinde Mengers-kirchen), Robert Becker (Kreistagsvorsitzender, Kreistag Limburg-Weilburg), Kai-Sebastian Pelz (Firma Goldbeck GU), Peter Hörle (Ortsvorsteher, Waldernbach), Andreas Leister (Firma Goldbeck GU), Andreas Urban (Firma Goldbeck GU).

wird das neue

Gebäude von der

Firma Beck+Heun

GmbH. Gemein-

sam mit dem

ebenfalls am hie-

sigen Standort

angesiedelten Schwesterunternehmen

ROKA Werk GmbH ist die Beck-Gruppe

inzwischen größter Arbeitgeber des

Marktfl eckens Mengerskirchen und

hat noch zwei weiteren Niederlassun-

gen in Erfurt und Altenmünster bei

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Foto

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AC

Testsieger im Autokindersitztest 2011: Römer BabySafe Plus II SHR mit Isofi Base für Kinder bis 13 Kilogramm.

Lifestyle | Genießen

EineEineLeidenschaftLeidenschaftmit tausend Gesichternmit tausend Gesichtern

oten von Zimt, Holz, Waldfrüch-

ten, passierten Trauben und hel-

lem Tabak. Nicht etwa ein edler Wein wird

so beschrieben, sondern ein Edelkakao

namens Trinitario Carenero Superio.

Das Aroma von dunkler Schokolade ist

unnachahmlich reich und komplex: Über

600 verschiedene Substanzen machen

die Kakaobohne zu einem winzigen aber

gewaltigen Geschmackswunder. Jede An-

bauregion und jede Plantage erzeugen

einen ganz eigenen Charakter. Ebenso

wichtig wie Qualität und Herkunft ist die

Verarbeitung der Bohnen: von der Fer-

mentation über die Röstung bis hin zum

Conchieren. Nur wenn jeder Schritt mit

Sorgfalt, Geduld und Erfahrung ausge-

führt wird, wird die Schokolade zum ein-

zigartigen Geschmackserlebnis.

Kenner verkosten Schokolade wie edlen

Wein. Und beschreiben sie mit den gleichen

Begriffen: von blumig über fruchtig bis hin

zu würzig. Hier eine Note von hellem Tabak,

dort eine Spur von Kirschmarmelade.

Schließen Sie die Augen und probieren Sie

es aus. Lassen Sie Ihrem Gaumen das raffi -

nierte Bouquet der Schokolade erschließen.

N Von der Plantage in die Tafel

Man nehme Kakaobohnen und mache

Schokolade daraus. Klingt einfacher als

es ist. Von der Kakaoernte auf den Plan-

tagen bis zur fertigen Schokolade verge-

hen viele Atbeitsschritte.

1 | Ernten

Die Kakaofrüchte werden zweimal

im Jahr mit einer Machete direkt vom

Stamm geschlagen.

2 | Fermentieren

Die Kakaobohnen und das Fruchtfl eisch

werden 4-7 Tage zwischen Bananenblät-

tern oder in Körben gelagert. Die Boh-

nen durchlaufen eine Reihe biochemi-

scher Prozesse, die Aromavorstufen und

die braune Farbe entstehen.

3 | Trocknen

Unter der Sonne oder im Ofen bildet sich

das Aroma heraus.

4 | Rösten und mahlen

Dies geschieht bei 100 bis 160 °C. Die

Schalen werden entfernt, die Bohnen

zu einem dickfl üssigen Brei, der Kakao-

masse, zermahlen. Aus dieser Masse

wird ein Öl gepresst: die Kakaobutter.

Dabei entstehen harte Presskuchen, die

zu Kakaopulver gemahlen werden.

5 | Walzen

Die Kakaomasse wird mit etwas Kakao-

butter und Zucker (bei Milchschokolade

zusätzlich mit Milchpulver) gemischt

und gewalzt. So werden insbesondere

die Zuckerkristalle zerkleinert.

6 | Conchieren

Die Kakaomasse wird mit den übrigen

Zutaten stundenlang bei niedrigen Tem-

peraturen gerührt. Dabei bilden sich fei-

ne Aromen heraus und die Schokolade

erhält ihren feinen Schmelz.

7 | Temperieren

Die fl üssige Schokolade wird gekühlt,

bis der Fettanteil Erstarrungskristalle

bildet und dann wieder erwärmt. So ent-

steht der seidige Glanz.

8 | Genießen

Die Masse wird maschinell in Formen

abgekühlt und aus der Form gelöst. Oder

sie wird zu Pralinen weiter verarbeitet.

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Journal aktiv · 8| 9

D ie schweren EHEC-Infektio-

nen in Deutschland haben

gezeigt, wie wichtig die Einhaltung von

Hygieneregeln in der Küche und beim

Umgang mit Lebensmitteln ist.

Vor allem rohes Gemüse und Obst sollten

vor dem Verzehr gut gewaschen und ge-

schält werden. Wichtig beim Zubereiten

von Lebensmitteln ist zudem die Tren-

nung von ungewaschenen und sauberen

Lebensmitteln auf den Arbeitsfl ächen so-

wie das ausreichende Erhitzen auf hoher

Temperatur vor dem Verspeisen. Bereits

vor der Zubereitung ist die ordnungsge-

mäße Lagerung der Speisen von großer

Bedeutung: Damit sich keine Keime auf

den Lebensmitteln entwickeln, darf die

Kühlkette bei empfi ndlichen Lebensmit-

teln wie Hackfl eisch nicht unterbrochen

werden. Dabei sollte die Temperatur im

Kühlschrank regelmäßig kontrolliert wer-

den und nicht über 7° C liegen.

Sorgfältige Hand-Hygiene ist wichtig, um

die Übertragung von Krankheitserregern

zu vermeiden. Das gilt ganz generell, aber

vor allem nach Benutzung von Toiletten

und vor dem Umgang mit Lebensmitteln.

Die Arbeit an frischen Lebensmitteln sollte

gelegentlich unterbrochen werden, um die

Hände mit Seife zu säubern, besonders

bei Kontakt mit rohem Fleisch und Gefl ü-

gel sowie bei ungewaschenem Gemüse

und Früchten.

Das Bundesverbraucherministerium hat

zwei Checkkarten zum Thema Küchenhy-

giene und Lebensmittelhygiene veröffent-

licht, die wichtige Hinweise zum Schutz

vor Lebensmittelinfektionen zusammen-

fassen und unter www.bmelv.de kosten-

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Alles, was roh gegessen wird, sollte vor dem Verzehr gut gewaschen werden

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att machen und gut schme-

cken reicht uns nicht mehr. Wir wollen

Lebensmittel, die nebenbei auch noch

für Gesundheit sorgen. Die Industrie

untertsützt uns dabei gerne: Probio-

tischer Joghurt, cholesterinsenkende

Margarine, Brot mit Omega-3-Fettsäure,

Frühstückseier mit zugesetzten Mole-

külketten, Cornfl akes mit beigemisch-

ten Vitaminen stehen seit einiger Zeit in

Regalen der Supermärkte und Reform-

häuser.

Gesundheitsexperten sehen das mit ge-

mischten Gefühlen. „Die Menschen wol-

len auf dem Sofa sitzen und sich dann

mit Functional Food gesund essen“,

sagt Prof. Helmut Heseker, Präsident

der Deutschen Gesellschaft für Ernäh-

rung (DGE).

Diese vermeintlichen Gesundmacher

bergen jedoch Gesundheitsrisiken. Das

Bundesinstitut für Risikobewertung

(BfR) warnt schon länger vor sogenann-

S

Der Traum vom Essen, das gesund macht

VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends

Beim Kauf von Lebensmittel sollte man unbedingt auf die Zusatzstoffe und Angaben des Herstellers achten.

ten Phytosterinen. Sie werden Joghurt-

drinks und Streichfetten beigemischt,

um den Cholesterinspiegel zu senken.

Obwohl die deutschen Behörden diese

Bedenken äußern, kommen regelmäßig

neue Produkte mit zugesetzten Phytos-

terinen in die Regale.

Einige große Lebensmittelketten haben

die Zulassung für Phytosterinen für ihre

Produkte beantragt. Prof. Heseker warnt

davor, dass die Verbraucher angesichts

der wachsenden Zahl von solchen Le-

bensmitteln den Überblick verlieren und

unbemerkt überhöhte Mengen zu sich

nehmen könnten. Er rät daher zu einer

vollwertigen Ernährung mit ausreichend

Bewegung.

Die Bundesbürger scheinen allerdings

unbeeindruckt davon auf diese Gesund-

heit versprechenden Lebensmittel zu

setzen. Die Unternhemensberatung Ro-

land Berger ermittelte für die „Welt am

Sonntag“, dass allein im letzten Jahr für

Functional Food, Nahrungsergänzungs-Que

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mittel und Vitaminpräparate rund neun

Milliarden Euro ausgegeben wurden.

Tendenz: steigend.

Ernüchternde Bilanz

Eine Menge neuer Functional Food Pro-

dukte kommen jedes Jahr auf den Markt.

Ernährungsberater und Wissenschaftler

ziehen eine ernüchternde Bilanz. Die

funktionellen Nahrungsmittel bringen

mehrheitlich nichts. „Bei der Masse an

Functional Food geht es darum, ein Le-

bensgefühl zu vermitteln, aber mit Ge-

sundheitsförderung hat das nichts zu

tun“, sagt der Ernährungsforscher Peter

Stehle aus Bonn.

Auch sein Kollege Dirk Haller von der

Technischen Universität Münster meint:

„Funktionelle Lebensmittel können kei-

ne Krankheiten verhindern“. Sport trei-

ben und möglichst nicht zu dick werden

in Kombination mit einer ausgewogenen

Ernährung hilft Ihnen auf jeden Fall bes-

ser als alle angebotenen „Gesundma-

cher“.

Ernährungsexperten empfehlen, lieber frische Zutaten zu mischen, anstatt zu Lebensmitteln mit Zusatzstoffen zu greifen.

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Hummer?

VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends

LUST AUF

Zehn Beine, zwei Antennen und martialisch aussehende Scheren –Hummer sind die Monster der Meere und die Lieblinge der Gourmets

enn man bei Google den

Begriff „Hummer“ eingibt,

der landet sehr oft auf den Seiten eines

monströsen Geländewagens. Dies ist

ein Indiz dafür, dass man dem Internet

nicht blind vertrauen sollte, denn der

Hummer gilt zu recht als eines der köst-

lichsten Gerichte überhaupt, was zuge-

gebenermaßen ein wenig erstaunt, bei

einem Lebewesen mit fünf paar Füßen,

zwei Antennen und zwei Scheren.

Das feine weiße Fleisch aus Schwanz

und Scheren schmeckt unvergleich-

lich; etwas süßlich, unterlegt von leicht

nussig-buttrigem Aroma und mit einer

hauchzarten Ahnung von Meer. Beglei-

tet von einem passenden Wein oder

Champagner, ist Hummer ein einzigarti-

ges Fest für die Sinne.

Die Rückenfarbe des Hummers ist übri-

gends dem jeweiligen Untergrund ange-

passt. Der kanadische Hummer hat eine

dunkelbraune, der norwegische eine

bläuliche Färbung. Das leuchtende Rot

kommt beim Erwärmen von den bis dahin

eingeschlossenen Pigmenten. Beim Ko-

chen werden die Proteinkäfi ge zerstört

W und geben die roten Pigmente frei. Unser

Hummer errötet wie ein pubertierender

Jugendlicher beim ersten Kuss.

Der meistgefangene Hummer ist der

amerikanische. Sein Fleisch ist etwas

weißer und weicher als das seines euro-

päischen Pendants. Das Scherenfl eisch

ist im Geschmack etwas süßlicher.

Hummer sollte man am besten nur direkt

und fangfrisch vom Hummerfi scher kau-

fen und sofort zubereiten. Für einen rund

1,5 kg schweren Hummer rechnet man vier

Liter Wasser und drei Teelöffel Meersalz.

Wer mag, kann auch noch einen halben

Liter trockenen Weißwein hinzugeben.

Den Fond zum Kochen bringen und den

unter fl ießendem kalten Wasser mit einer

Bürste gereinigten Hummer kopfüber hi-

neingeben. Zwei Minuten kochen lassen,

die Hitzezufuhr reduzieren und ca. 25 Mi-

nuten gar ziehen lassen. Nach dem Kna-

cken des Panzers steht dann dem Genuß

eines der feinsten Aromen der Fischküche

nichts mehr im Wege. Und wer nach die-

ser Erfahrung immer noch zuerst an einen

Geländewagen denkt, dem ist leider gar

nicht mehr zu helfen.

Gewusst wie . . .

Beine und Scheren

werden zunächst vor-

sichtig abgedreht.

Schwanz mit einem

Messer halbieren und

das Fleisch entneh-

men.

Kleines Scherenteil

abbrechen und vor-

sichtig herausziehen.

Großes Scherenteil

mit einer Küchensche-

re aufbrechen.

Das Fleisch in den

Beinen mit einer Hum-

mergabel entnehmen.

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elio

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Page 12: Journal aktiv

Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | Internet | Internet

Das Das WebWeb der der ZukunftVor 20 Jahren startete Vor 20 Jahren startete das World Wide Web. das World Wide Web.

Bald wird es Bald wird es mitdenken können.mitdenken können.

it Everything entsteht ge-

rade ein Netzwerk über

das sich die Teilnehmer austauschen

können. Auf der Plattform sollen sich

Rechner der Öffentlichkeit vorstellen.

Sensoren melden, wenn ein Erdbeben

droht oder Straßenlampen anzeigen,

wann sie eingeschaltet wurden. Sie sol-

len sich mit den im Internet verbundenen

Gegenständen in Echtzeit austauschen.

Das Projekt zeigt einen Trend des künf-

tigen World Wide Web, das sich in den

kommenden Monaten und Jahren grund-

legend verändern wird. „Im Zentrum der

Trends steht die Open-Web-Plattform:

eine Reihe von Technologien um das

neue HTML5“, sagt Felix Sasaki, Pro-

fessor an der Fachhochschule Potsdam

und Leiter des deutsch-österreichischen

W3C-Büros. Das W3C-Konsortium stan-

dardisiert die Techniken des WWW.

Dazu gehört HTML, die Grundlage des

Web, das beschreibt, wie zum Beispiel

Texte, Bilder und Links auf Webseiten

unterzubringen sind.

In zwei oder drei Jahren dürfte die end-

gültige Version von HTML5 vorliegen,

aber schon jetzt kommen die aktuellen

Browser damit zurecht. Die Verantwort-

lichen wollen den Wildwuchs der Forma-

te beschneiden und die meisten Anwen-

dungen in eine Standardform bringen.

M

Que

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HTML5 soll eine Art Betriebssystem

des Web werden. Damit ließen sich alle

Dienste aus dem Netz in gleicher Form

auf Smartphone, Tablet, Computer oder

einem internetfähigen Femseher einset-

zen und zwar auf Geräten aller Herstel-

ler. HTML5 ist Wegbereiter für weitere

Veränderungen des Webs.

Das Web kommt in 3-D

Noch bekommen nur wenige Nutzer drei-

dimensionale Bilder auf den Displays

ihrer Rechner zu sehen: „Mit dem ge-

planten Standard werden auch weniger

versierte Web-Entwickler 3-D-Effekte in

ihre Seiten einbauen können“, sagt Sa-

saki. Das Web wird sich also füllen mit

Animationen, 3-D-Grafi ken und Videos.

Die weitere Standardisierung wird dazu

führen, dass sich sowohl Daten als auch

Dienste einfacher als bisher miteinander

verknüpfen lassen.

Das Web wird persönlich

Personalisierte Seiten im Netz erkennen

den Nutzer und liefern ausschließlich für

ihn wichtige und interessante Informati-

onen.

Das Web denkt mit

Künftig soll das Web erkennen, was

Nutzer mit ihren Eingaben, vor allem

bei Suchanfragen, tatsächlich wissen

möchten. Ob zum Beispiel mit „Bank“

die Sitzgelegenheit oder ein Kreditins-

titut gemeint ist. Künstlich intelligente

Software soll erfassen können, ob mit

der Eingabe einer Zahl eine Schuhgrö-

ße oder eine Hausnummer, eine private

oder berufl iche Telefonnummer gemeint

ist. „Wichtig ist die Verknüpfung frei ver-

fügbarer Daten auf Basis von Semantic

Web-Technologien, die zu neuen Anwen-

dungen führen.

Das Web verbindet alles

Nicht nur Menschen, auch Gegenstände

werden künftig online sein. Die Netz-

werk-Firma Cisco schätzt, dass in knapp

zehn Jahren etwa 50 Milliarden Objekte

miteinander verbunden sein werden.

Dazu werden dann nicht nur Smartpho-

nes und Computer gehören, sondern

auch internetfähige Toaster, Geschirr-

spüler, Lampen und Jalousien zu Hause

oder Sensoren auf den Autobahnen, die

über drohende Staus informieren. Au-

ßerdem müssten die Gegenstände mit

Funketiketten versehen sein, wie es sie

als RFID-Chips bereits gibt.

Samsung hat bereits einen Kühlschrank

entwickelt, der mit Twitter umgehen

kann. Wozu auch immer das gut sein

soll.

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Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | E-Business Lösungen | E-Business Lösungen

Effektivität steigern und

osten einzusparen steht in

vielen Unternehmen oben

auf der Wunschliste. Die Einsparungen

durch Personalabbau sind weitgehend

abgeschlossen, im Gegenteil, Personal-

kapazitäten werden wieder erneut auf-

gebaut. Deshalb suchen Unternehmen

vermehrt nach anderen Einsparpoten-

zialen und fragen dabei mehr und mehr

nach web-basierten Lösungen, die zwar

outgesourced sind, aber vom eigenen

Personal bedient werden können. Elek-

tronische Verarbeitung von weitgehend

standardisierbaren Prozessen, die neben

der Prozessoptimierung auch qualifi zier-

te Information zu einer Geschäftsverbes-

serung anbieten, stehen ganz oben auf

der Interessensliste.

„Die Basis einer gesunden

Ordnung ist ein großer

Papierkorb“ (Kurt Tucholsky)

Sind Sie auch der Meinung mit dieser Ar-

beitsweise die Problematik zu lösen?

Man verbringt ungefähr ein Drittel der Ar-

beitszeit mit der Bearbeitung von Doku-

menten. Rund 40% davon entfallen allein

auf die Suche nach den gewünschten In-

formationen, wichtige Dokumente lassen

sich oft gar nicht mehr auffi nden. Jedes

Dokument wird durchschnittlich fünf Mal

kopiert.

Die traditionellen Abläufe in der Bearbei-

tung von Eingangsrechnungen sind mit

erheblichem Aufwand verbunden: Rech-

nungen gehen in den verschiedensten

Formaten im Unternehmen ein, werden

manuell erfasst, geprüft und durch die

verantwortlichen Personen freigegeben.

Wertvolle Zeit geht verloren, da Rech-

K nungen eventuell mehrere Betriebe oder

Abteilungen durchlaufen. Daher liegt in

der Automatisierung der Rechnungsbe-

arbeitung für die meisten Unternehmen

ein enormes Wertschöpfungspotenzial:

aufwändige manuelle Tätigkeiten wer-

den ebenso überfl üssig wie das zeitrau-

bende Weiterleiten von Papier zwischen

den verschiedenen Abteilungen.

Dazu kommt das Thema Archivierung.

Wichtige Daten und Dokumente – das

wertvollste in Ihrem Unternehmen –

liegen nicht in Safes, sondern auf den

Schreibtischen oder in Archivräumen.

Zahlreiche Unterlagen müssen nach dem

Steuer- und Handelsrecht jahrelang auf-

bewahrt werden.

Einsparungspotential

am größten

Optimierungen im Rechnungswesen ha-

ben heute den größten Einspareffekt, da

der Nutzen sofort erkennbar wird.

Das Einsparpotenzial errechnet sich aus

den mittleren Kosten pro Rechnung pro

Monat oder pro Jahr multipliziert mit der

Anzahl der Rechnungen in diesem Zeit-

raum im Vergleich der konventionellen

Rechnungsbearbeitung

und einer optimierten

Lösung. Jeder Unterneh-

mer, der seinen Betrieb

gut kennt, weiß die Kos-

ten für die Bearbeitung

einer Rechnung in einen

Rechnungsvorgang zu

beziffern.

Bearbeitungsaufwand

geringer und Information

überall verfügbar

Durch den Einsatz einer web-basierten

Lösung lassen sich mehr als die Hälfte

aller Prozesse bei der Rechnungsbear-

beitung einsparen. Auch umständliche

lokale Umlaufverfahren in Unternehmen

oder gar in dezentralen Organisationen

werden vermieden. Eine Online-Verfüg-

barkeit aller Beträge und Dokumente ist

gewährleistet. Es ist möglich auch dieje-

nigen Rechnungen, die nur in Papierform

gestellt werden, auf einfache und genaue

Weise in den Rechnungsdurchlauf einzu-

bringen. Damit stehen alle Informationen

positionsgenau online zur Verfügung.

Aus den detaillierten und immer aktu-

ellen Informationen ergeben sich eine

verbesserte Liquidität und Erkenntnisse

zur Kreditwürdigkeit des Partners und

dessen Liefer- bzw. Kaufverhaltens. Das

operative Geschäft wird messbar, Strate-

gien werden planbar.

Jeden Tag werden unzählige Belege verschickt.Jeden Tag werden unzählige Belege verschickt.Kosten senken

Alle Prozesse im Bereichder Rechnungsverarbeitunglassen sich digital abbilden und kosteneffi zient abarbeiten.

Fortsetzung Seite 14

Foto

: Rai

ner S

turm

, pix

elio

.de

Page 14: Journal aktiv

Die heutigen Möglichkeiten sind nur

durch die Leistungsfähigkeit der Server

begrenzt. 100 Tausend Buchungen pro

Tag und ein Vielfaches davon an Trans-

aktionen sind möglich. Unter einem voll-

ständigen Buchungsvorgang versteht

man die Bearbeitung einer Rechnung

oder einer Gutschrift vom Rechnungsein-

gang oder -ausgang bis zum Zahlungs-

ausgleich in allen Arbeitsabläufen.

Der elektronische Belegservice (eBS)

enthält zusätzlich die Möglichkeiten

ein Bestellwesen zu integrieren, stellt

Schnittstellen zu verschiedenen Finanz-

buchhaltungssystemen zur Verfügung,

verfügt über ein eigenes Dokumentenab-

lagesystem oder bedient Schnittstellen zu

Archivierungssystemen. Die Applikation

ist mandantenfähig und multilingual, das

heißt, verschiede Sprachen können ne-

beneinander benutzt werden. Jedem Be-

nutzer kann eine eigene Sprachumgebung

zugewiesen werden, die auch individuell

in den Hilfetexten, den Formulartexten,

den Bezeichnungen der Artikel oder Leis-

tungen und den Textbausteinen wirksam

werden. Die Applikation ist parametrisier-

und skalierbar, d.h., Bildschirmaufbau,

Felder, Feldsteuerung Be-

rechtigungen, die Auswahl

von selektive und übergeord-

neten Bearbeitungsvorgän-

ge werden durch Anpassung

eingerichtet – ohne jeweils

individuelle Lösungen neu

programmieren zu müssen.

Es stehen Filterfunktionen

zur Verfügung, die helfen

Informationen aus Eingangs-

dokumenten zu maskieren und Inhalte

zu erkennen. In einem Modulbaukasten

stehen Auswertungsprogramme für Sta-

tistiken, Protokolle, Auswertungen und

Meldewesen zur Verfügung.

Der eBS-Workfl ow ist besonders effi zient

und effektiv. Papierrechnungen werden

gescannt und nicht wie bei sonst übli-

chen Verfahren über OCR-Software aus-

gelesen, sondern zunächst maskiert und

über einen Filter mit vorhandenen Sys-

tem-Informationen abgeglichen: Rech-

nungsanschrift, Positionsteile, Artikel/

Leistung, Preise, Rabatte, Mehrwertsteu-

er usw. Eine umfangreiche Datenbank

Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | E-Business Lösungen | E-Business Lösungen

Fortsetzung von Seite 13

Die fachliche Herausforderung

Durch die langen gesetzlichen Aufbewahrungsfristen sind heutigen Archive meist noch in Papierform angelegt. Die jährlichen Kosten für Lagerung und Auffi ndung von Dokumen-ten sind immens.

Foto: Stefan Emilius,pixelio.de

Page 15: Journal aktiv

Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | E-Business Lösungen | E-Business Lösungen

prüft die Schreibweise und unterstützt

eventuell erforderliche Korrekturen der

elektronischen Daten. Die technische Lö-

sung der Datenübername aus den Rech-

nungen hat eine Trefferquote von bis zu

98 Prozent. Damit ergeben sich auf Dauer

ebenfalls erhebliche Zeiteinsparungen.

Prozessoptimierung im

Vergleich zur Papierform

Im konventionellen Rechnungslauf sind

einige Prozessschritte mehrfach auszu-

führen. Der Rechnungsdurchlauf wird

immer wieder behindert durch unnötige

Medienwechsel von Papier in EDV und

umgekehrt sowie durch umständliche

Umlaufverfahren.

„Mit unserer komplett web-basierten und

2008 ausgezeichneten Lösung (Cloud)

bilden wir den gesamten Rechnungs-Pro-

zess von der Anfrage bis zur Zahlung digi-

tal ab. Sowohl alle Eingangsrechnungen

und Lieferscheine, als auch Ausgangs-

Rechnungen, Mahnungen oder Gutschrif-

ten werden digital verarbeitet und an-

schließend archiviert. Schnell – papierlos

– transparent – rechtskonform“, sagt der

Geschäftsführer Rudolf Schweigert von

der PublicGate GmbH in Karlsruhe.

Der elektronische Durchsatz ist um ein

Vielfaches schneller als sein konventio-

neller Gegenpart. Allerdings wird es ne-

ben der elektronischen Rechnung immer

auch einen erheblichen Prozentsatz an

Rechnungen in Papierformt geben.

Beim Einsatz der eBS-Applikationen im

Rechnungswesen stehen mehr Informa-

tionen über Kunden bzw. Lieferanten zur

Verfügung. Deshalb wird der Mehrwert

nicht nur in der Kostenersparnis deutlich,

sondern zeigt sich auch in einer verbes-

serten Liquidität und wirkt mittelfristig

sogar Umsatz- und Gewinn steigernd.

Die Möglichkeit einer Umsatzsteigerung

entsteht aus einer besseren Kenntnis des

Kundenverhaltens, durch die Möglichkeit

des Vergleichs der Preise und der Leis-

tungen, der Zuverlässigkeit usw.

Die Vorteile des eBS gegenüber einer

konventionellen Verarbeitung oder ge-

mischten Verfahren liegen klar auf der

Hand. Online-Dialoge und Online Zugrif-

fe mit einer web-basierten Lösung sind

effi zient und wirtschaftlich. Der Nachteil

liegt aber auch auf der Hand. Wir sind ab-

hängig von einer Internetverbindung und

von Servern. Aber sind wir das nicht auch

ohne eBS schon lange?

Nutzen des elektronischen Arbeitsablaufes

• Durch die Nutzung der Software-on-Demand Lösung entstehen keine Kosten

für zusätzliche Hardware, Implementierung von Software sowie jährliche

Softwarepfl ege

• Sie zahlen nur für die Belege, die verarbeitet wurden.

• Datenhosting bei etablierten Rechenzentren. Damit ist eine sehr hohe

Verfügbarkeit/Ausfallsicherheit der Anwendung zur Rechnungsprüfung

gewährleistet. Es wird kein weiteres Daten-/Ausfallsicherheits-Szenario

benötigt.

• Effi zienzsteigerung durch Verkürzung der Durchlaufzeiten

• Verbesserte Einhaltung von Skontofristen.

• Bewährte Web-Technologien

• Sofortiger Beginn möglich – Voraussetzung: Web-Browser

• Kein Verlust der Daten bei Internetunterbrechung: Intelligente Sicherung

der Daten.

• Gesicherte Integration in Fibu- und ERP-Systeme

• Betrieb als Inhouse- oder komplett web-basierte Cloud Lösung möglich.

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Geschäftsstelle Hessen

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Tel. 06434 / 90 73 55

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akti

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Foto

: Rai

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Kosteneinsparungen beim Versand

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Page 16: Journal aktiv

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neue Lösungen und Produkte speziell

für das energetische Sanieren. Erfahren

Sie, wie, womit und warum es sinnvoll

ist, Ihr Wohnhaus in punkto Energieein-

sparung und CO2-Minimierung auf den

neuesten Stand zu bringen.

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Kalkprodukte. Nicht umsonst feierte

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Page 17: Journal aktiv

Journal aktiv · 16| 17

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Nutzung mineralischer Rohstoffe

Baustoffe sind allgegen-

wärtig und spielen in jedem

Lebensbereich eine wichtige Rolle – von

der Wohnung über die Infrastruktur bis

zum Arbeitsplatz. Die beständige Erneu-

erung unserer bestehenden Bauwerke

und die wirtschaftliche Weiterentwick-

lung erfordern permanent Baustoffe.

Die steigenden Qualitäts- und Umwelt-

ansprüche sowie neue Nutzungsformen

treiben zudem die Nachfrage nach mo-

dernen Baumaterialien an.

Die Baustoffi ndustrie ist dabei seit jeher

gefordert, sich diesen steigenden An-

sprüchen durch Produkt- und Prozessin-

novationen zu stellen. Neu entwickelte

Baustoffe sowie moderne und vor allem

ressourcensparende Produktionspro-

zesse stehen weit oben auf der Agenda.

Die Baustoffi ndustrie ist in allen Volks-

wirtschaften ein wichtiger Zweig des

Grundstoffsektors.

Es lassen sich vier Hauptbereiche unter-

scheiden: die Gewinnung und Verarbei-

tung von mineralischen Baurohstoffen,

die Herstellung von Bindemitteln wie

etwa Zement, Kalk oder Gips, die Her-

stellung von Baukeramik, Fliesen und

Feuerfestprodukten, die Herstellung von

Baustoffen für den Hoch- und Tiefbau wie

etwa Beton. Die Einsatzmöglichkeiten

von Baumaterialien und mineralischen

Rohstoffen gehen heute weit über die

baunahen Verwendungen hinaus, z. B.

befi nden sie sich auch in Düngemitteln,

Farben, Papier und Kosmetika.

Auch bei den Rohstoffen ist Recycling

ein wichtiges Thema. Bei mineralischen

Bauabfällen beläuft sich die Recyc-

lingquote bereits auf knapp 70 Prozent.

Zum anderen wird die Abbaufl äche nicht

dauerhaft beansprucht, sondern nach

der Nutzungsphase entsprechend der

gesetzlichen Vorgaben rekultiviert bzw.

renaturiert. So entstehen im Anschluss

an den Rohstoffabbau attraktive Erho-

lungsgebiete oder neue Lebensräume

für zahlreiche Tiere und Pfl anzen.

B

Red

akti

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Dr.

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Moderne Gartenanlagen können mit den entsprechenden Materialien wie Sand und Kies zu einer idyllischen Erholungsstätte geformt werden.

Page 18: Journal aktiv

ie Hausgeräte-Branche ist in-

zwischen ein fester Bestand-

teil der Internationalen Funkausstellung

(IFA). Innovative Elektrogeräte sorgen

zuhause für Komfort, Lifestyle, Wellness

und Gesundheit. Die neuen Produkt-

Generationen kennzeichnen intelligente

Technologien, auch mit Anbindung an

das Internet. Herausragendes Design ist

dabei ebenso selbstverständlich wie der

äußerst effi ziente Umgang mit Energie

und Wasser. Trotz des stetig verringerten

Verbrauchs bieten die modernen Haus-

geräte ein großes Plus an Leistung und

Komfort.

Einfachste Bedienung und

Netz-Anbindung

Bedienkomfort und Ergonomie haben bei

Hausgeräten einen hohen Stellenwert.

Intelligente elektronische Steuerungen

erleichtern den täglichen Umgang. Viel-

fach konnten die Betriebsgeräusche

weiter minimiert werden. Die Anbindung

an das Internet sorgt dafür, dass im-

mer die aktuellste Software zur Anwen-

dung kommt; Hobby-Köche haben dank

Bauen & Wohnen | Neuvorstellungen

Trends bei Elektrohausgeräten 2011

D Internet-Verbindung stets die neuesten

Rezepte und Zubereitungs-Tipps parat.

Smart Grid-Lösungen sorgen für kosten-

effektive Nutzung der Energie.

Bei modernen Waschmaschinen sorgt

beispielsweise eine Vielzahl optimierter

Programme für saubere Wäsche, gerade

auch mit energiesparenden niedrigen Tem-

peraturen. Spülmaschinen nutzen die Was-

sermenge äußerst effi zient und verwen-

den zur Trocknung spezielle Mineralien.

Wäschetrockner haben selbst reinigende

Kondensatoren, nutzen Wärmepumpen-

Technologie und erleichtern das Bügeln.

Herde und Kleingeräte lassen sich durch

simple Berührung bedienen, Klappen und

Türen öffnen sich ohne Griffe durch einfa-

ches Antippen.

Kochen, gesun-

de Zubereitung

und Lagerung

Kochen zu Hause ist

beliebter als jemals

zuvor. Zahlreiche

Fernseh-Shows lie-

fern die Anregungen

für genussvolles

und erlebnisreiches

Kochen daheim. Aus

dem Bereich Elekt-

rogroßgeräte sind zum Beispiel innovative

Induktionskochfelder oder Hochgeschwin-

digkeits-Backöfen mit vielen Kombifunktio-

nen und zahlreichen optimierten Koch- und

Garprogrammen die idealen „Werkzeuge“

für die Köche zuhause. Aus dem Kleinge-

rätesegment tragen Küchenmaschinen,

Mixer und Grills zu genussvollem und kre-

ativem Umgang mit den Lebensmitteln bei.

Ungebrochen ist dabei der Trend zu gesun-

der Ernährung. Dampfgarer, in Backöfen

integriert oder als separate Geräte, sowie

eine umfangreiche Palette an Elektro-

Kleingeräten stehen als Helfer für die scho-

nende Zubereitung zur Auswahl.

Bei den Kühlschränken kommt es auf mög-

lichst schonende aber auch möglichst lan-

Ein erster Blick auf den kleinsten Kaffee-Vollautomaten von JURA: Die ENA Micro 9 One Touch . Foto: © 2011 JURA Elektrogeräte Vertriebs-GmbH

Page 19: Journal aktiv

Journal aktiv · 18| 19

ge Lagerung der Lebensmittel an. Luftfi lter,

Feuchtigkeitsregulierung, getrennte Lager-

fächer und Null-Grad-Bereiche sorgen für

optimale Kühl- und Lagerergebnisse. Dabei

setzt vielfach das Design neue Maßstäbe.

Integrierte Eiswürfel-Bereiter sowie

LCD-TVS sorgen für Zusatznutzen.

Ungebrochen ist der Höhenfl ug des

Segments der Kaffee-Zubereitung.

Entsprechend hat sich das Produktan-

gebot vergrößert. Die Auswahl reicht

von klassischen Kaffeemaschinen

über Kaffee-Vollautomaten, Espres-

somaschinen, Portionsgeräten – auch

mit automatischer Kennung der Por-

tions-Sorte – bis hin zu perfekt ange-

passten Einbaulösungen für die Küche.

Sparsamer Umgang mit

Energie und Wasser

Energieeffi zienz und Ressourcen-

schonung hat bei den Herstellern von

Hausgeräten eine lange Tradition. Immer

wieder neue, innovative Gerätekonzep-

te erzielen dabei große Fortschritte und

meist deutlich bessere Ergebnisse als vom

Gesetzgeber gefordert. Die Zielsetzung ist

eindeutig: Wasser und Energie zu sparen

ohne Verzicht auf erstklassige Gebrauchs-

eigenschaften und Komfort. Reduzierun-

gen beim Energieverbrauch zwischen 30

bis fast 50 Prozent bei Waschmaschinen,

Wäschetrocknern, Kühlschranken und

Geschirrspülern innerhalb der letzten

zehn Jahre belegen diese Anstrengungen

mit beeindruckenden Ergebnissen. Das

Portfolio energieeffi zienter Geräte wächst

stetig. So sind inzwischen beispielsweise

auch Wasserkocher und Kaffeemaschi-

nen mit deutlicher Energieeinsparung am

Markt erhältlich.

Ein großes Einsparpotential liegt im Er-

satz alter, ineffi zienter Geräte. In den

europäischen Haushalten sind noch rund

180 Millionen über zehn Jahre alte Haus-

geräte im Gebrauch. Die durchschnitt-

liche Nutzungsdauer von Hausgeräten

liegt dabei zwischen mehr als 12 (Wasch-

maschine, Wäschetrockner) und fast 17

Jahren (Gefriergeräte). So werden laut

einer Studie des ZVEI in Europa jährlich

44 TWh elektrische Energie durch die

Nutzung ineffi zienter, alter Geräte unnö-

tig verbraucht. Es gilt hier für Handel und

Industrie, sich gemeinsam weiter zu en-

gagieren und beim Kunden für Ressour-

censchonung zu werben.

Für den Konsumenten lohnt sich die An-

schaffung moderner, energieeffi zienter

Geräte gleich dreifach: Sie schonen die

Umwelt, verursachen deutlich weniger

Energiekosten und bieten zudem einen

höheren Nutzwert durch innovative Kon-

zepte mit neuen Anwendungsmöglich-

keiten und gesteigertem Komfort.

Bauen & Wohnen | Neuvorstellungen

Sharp präsentiert mit seiner SJ-F800SP Serie eine hochwertige, 4-türige Kühl-Ge-frierkombination im puristischen Edelstahl-Design. Foto: © 2011 Sharp Electronics (Europe) GmbH

Mit dem neuen Super-Premium-Vollauto-maten, der GIGA 5, hält Profi technologie Einzug in den Haushalt. Foto: © 2011 JURA Elektrogeräte Vertriebs-GmbH

Page 20: Journal aktiv

Bauen & Wohnen | Badsanierung

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NaturNatursteinsteinHandel und Verlegung Handel und Verlegung vom Fachmannvom Fachmann

Alles rund um das Thema FliesenAlles rund um das Thema FliesenHandel und Verlegung Handel und Verlegung

vom Fachmannvom Fachmann

Schönheitsoperation Bad

liesen in dunkelgrün oder

Badewannen in altrosa sind

nicht jedermanns Geschmack. Viele

Badezimmer aus den 80er, 70er oder

gar 60er Jahren lassen mit ihrem veral-

teten Design keine richtige Wohlfühl-

stimmung aufkommen. Wer eine große

Sanierung mit viel Arbeit, Dreck und

Kosten vermeiden möchte, der muss

trotzdem nicht auf ein frischer wirken-

des Bad verzichten.

Ohne viel Aufwand lassen sich alte intakte

Fliesen mit speziellen Fliesenlacken in mo-

dernen Farben auffrischen. Da der Unter-

grund für ein optimales Ergebnis sauber

und fettfrei sein muss, sollten die Fliesen

erst mit einem Essigreiniger gründlich ge-

reinigt werden. Vor der Grundierung wer-

den die alten Fliesen mit Schmirgelpapier

oder Schleifvlies aufgeraut. Nachdem die

grundierten Fliesen gut getrocknet sind,

werden sie erneut angeschliffen, bevor

als Endschicht die neue Farbe aufgetra-

gen wird. Fliesenlacke bestehen aus be-

sonders strapazierfähigen Epoxidharzen.

Durch das Zweikomponentensystem aus

Lack und Härter müssen die Farben gründ-

lich verrührt und zügig verarbeitet wer-

den. Einige Hersteller bieten die speziellen

F

Lacke auch im Paket mit allem nötigen Zu-

behör an. Wer die neue „Haut“ pfl egt und

nicht mit scharfen Mitteln behandelt, hat

jahrelang Freude am neuen „Badgesicht“.

Eine Alternative zum Fliesenstreichen ist

das Aufkleben von neuen Fliesen. Kleine

Bäder wurden früher oft mit kleinforma-

tigen dunklen Fliesen ausgelegt, was sie

noch enger wirken lässt. Durch ein Über-

kleben mit großen hellen Fliesen wirkt

ein kleiner Raum größer und moderner.

Auch hier muss der Untergund gründ-

lich vorbereitet werden, damit die neue

„Haut“ auch hält. Durch einen Klopftest

mit einem Gummihammer erkennt man

lockere Altfl iesen, die ausgebessert

werden müssen. Nach Reinigung und

Grundierung wird ein moderner Flex-

klebstoff aufgetragen, der die neuen

Fliesen auf den alten sicher hält.

Auch die Farbe der Sanitärkeramik lässt

sich mit speziellen Badewannenlacken

modernisieren. Eine Emaillereparatur

bessert schadhafte Stellen in Waschbe-

cken oder Badewanne aus, bevor diese

mit einer neuen Beschichtung in fri-

schen Farben versehen werden.

Um das neue Gesicht des Bades perfekt

zu machen, sollten auch die veralteten

Armaturen ausgetauscht werden. Es

gibt unzählige Modelle, die dem Bad je

nach Form und Ausführung einen un-

terschiedlichen Ausdruck verleihen. In

Kombination mit passenden Accessoires

können diese ein attraktiver Blickfang

im modernisierten Bad sein.

Mit Fliesenlacken in modernen Farben erstrahlen alte Bäder schnell in neuem Glanz – und das ohne viel Bauschmutz. Foto: AkzoNobel

Page 21: Journal aktiv

Journal aktiv · 20| 21

15.05.2011

Schluss mit Albtraum Bad!

Aktion: Traumbäder 2011

Verlosung im OktoberVerlosung im Oktober

2. Runde2. Runde

Bauen & Wohnen | BadgestaltungBauen & Wohnen | Badgestaltung

ir präsentieren Ihnen die schönsten Trends und Ide-

en rund ums Bad auf über 2.500 m² Ausstellungs-

fl äche, die ansprechend und modern gestaltet ist.

Ganz gleich, ob Sie bereits konkrete Vorstellungen haben oder

sich erst einmal inspirieren lassen möchten, bei uns nehmen

Ihre Ideen Formen an!

Wohlfühlen ist das Zauberwort, das zum Bad gehört – Entspan-

nung nach einem langen Tag oder ein Frischekick für den Start

in den Morgen. Bäder, die schon einige Jahrzehnte vor sich hin

existieren, können aber genau das meist nicht sein: ein Wohl-

fühlort.

Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie mit bei unserem

Gewinnspiel. Gewinnen Sie mit uns ein Traumbad. Wie? – Ganz

einfach: Checkliste auf www.eisen-fi scher.de ausfüllen, origi-

nelle Bilder des alten Bades anhängen oder per Post an uns

senden. Gerne können Sie die Anmeldung auch bei uns vor Ort

in unserem Studio Baden + Heizen in Limburg ausfüllen und die

Bilder gleich mitbringen. Nutzen Sie die Gelegenheit für einen

Rundgang durch unsere Ausstellung.

Die Verlosung fi ndet im Oktober statt.

Ob Renovierung, Umbau oder Planung, wir beraten Sie gerne

und entwerfen mit einer 3-D-Badplanung ihr Wunschbad. Wir

arbeiten in enger Kooperation mit Ihrem Fachhandwerker, so

dass auch beim Einbau alles reibungslos verläuft.

Mit Eisen-Fischer in eine neue Bäderwelt

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Ob Renovierung, Umbau oderPlanung, das Team von Eisen-Fischer unter Leitung von Thomas Hoffmanns berät Sie stets fachkundig.

Page 22: Journal aktiv

Gute Gründe, sich einen Kaminofen anzuschaffen, gibt‘s ge-

nug: Das Spiel mit dem Feuer bringt Spaß und schafft ein an-

genehmes Raumklima, das Heizen mit dem nachwachsenden

Rohstoff Holz beruhigt nicht nur das Umweltgewissen, es

rechnet sich allemal, vor allem wenn eine Kaminkassette zum

Einsatz kommt. Damit verbraucht man nicht nur weniger Holz,

es macht das offene Feuer auch sicherer.

Kaminkassetten können in jeden beliebi-gen Kamin eingebaut werden. sind Unikate

in offener Kamin hat nicht nur Vorteile. Er plagt ständig

mit wiederkehrenden Rauchbelästigungen und belas-

tet durch die unvollständige Verbrennung stark die Umwelt.

Die offene Feuerstelle mit mögli-

chem Funkenfl ug ist eine ständige

Brandgefahr und der Holzverbrauch

ist relativ hoch bei geringer Ener-

gieausbeute. Ganz nebenbei leidet

auch noch die Optik durch verfärbte

Mauersteine. Darüber hinaus hat der

Gesetzgeber den Betrieb der offe-

nen Kamine als Energieverschwen-

der und Umweltverschmutzer ein-

geschränkt. Ein offener Kamin darf

nicht zur hauptsächlichen Wärme-

nutzung, sondern nur gelegentlich

benutzt werden.

Von Bundesland zu Bundesland ist

zu klären, wie der Begriff „gelegent-

lich“ ausgelegt werden muss.

DIREKT VOM HERSTELLER

i

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Kn F

einst

aubfil

t

öti !

e

en

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Einschub – fertig – los!

Setzt man aber eine Kaminkassette ein, ergeben sich völlig

neue Aspekte. Ohne bauliche Veränderungen können Kamin-

kassetten in fast alle Kamine eingebaut werden und bieten

eine wesentlich höhere Wärmeausbeute (Heizleistung von

7 – 10 kW, abhängig von Größe und Form). Außerdem ergibt

sich eine Erhöhung des Wirkungsgrades von ca. 15% auf bis zu

80% sowie eine bessere Verbrennung von Restgasen.

Durch die Rundumkonvektion wird die Raumluft in der dop-

pelwandigen Kaminkassette aufgeheizt und nur noch der ge-

ringe Luftbedarf für die Verbrennung wird der Raumluft ent-

nommen. Ganz nebenbei fällt auch weniger Asche an. So ganz

ohne Hürde ist der nachträgliche Einbau einer Kassette aller-

dings nicht. Vorab muss die Genehmigung vom Bezirksschorn-

steinfeger eingeholt werden. Der prüft die Beschaffenheit des

Schornsteins und ob brennbare Materialien am Kamin einen

Hinderungsgrund zum Einbau einer Kaminkassette darstellen

könnten.

Ist dieses alles in Ordnung, muss die gewählte Kaminkassette

nur noch die Voraussetzung für Kamineinsätze einschließlich

offener Kamine für feste Brennstoffe erfüllen (Norm DIN EN

13229 ), dann gibt’s grünes Licht vom Mann in Schwarz.

Bauen & Wohnen | KaminöfenBauen & Wohnen | Kaminöfen

E

Page 23: Journal aktiv

Journal aktiv · 22| 23

paren, sparen. Überall wird gespart. Energiespar-

lampen werden gekauft, die Heizung herunterge-

regelt und die Wasserhähne in der Wohnung bekommen den

Durchfl uss reduzierende Strahlregler. Im schlimmsten Falle

werden einzelne Räume gar nicht mehr genutzt, um die Ne-

benkostenabrechung im Rahmen zu halten – dies kann teure

Bauschäden verursachen. „Doch diese extremen Auswüchse

sind oft gar nicht gut und schon gar nicht notwendig: Bereits

mit dem Austausch der alten Fenster gegen neue Wärme-

dämmfenster steigt der Wohnkomfort in allen Räumen deutlich

und die Heizkosten sinken“, so Bernd Müller, Geschäftsführer

von der Firma Müller & Co GmbH in Schmitten.

Gas kostet mehr, Öl kostet mehr, Pellets kosten mehr und

Strom kostet mehr. Drei Viertel der Energie im Haus werden

durchschnittlich für das Heizen aufgewendet. Wer seine alten

Energieschleudern durch moderne Wärmedämmfenster er-

setzt, kann eine Menge Geld sparen – schnell kommen mehre-

re hundert Euro pro Jahr zusammen.

Doppelhaushälfte mit neuen Fenstern

Wie viel Ersparnis neue Fenster bringen, belegt

ein aktuelles Beispiel: Eine Familie besitzt in Lahr

im Schwarzwald eine Doppelhaushälfte mit einer

Fensterfl äche von rund 40 Quadratmetern. Die alten

Fenster aus den 1970er Jahren wurden komplett mo-

dernisiert – statt der alten Isolierfenster mit Doppel-

verglasung kommen jetzt dreifach verglaste Fenster

mit moderner Wärmedämmverglasung und Fenster-

rahmen auf dem heutigen technischen Stand zum

Einsatz. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Statt

eines Uw-Wertes von 2,8 Watt pro Quadratmeter und

Kelvin (W/m2K) weisen die neuen Fenster jetzt einen

Wert von nur noch 1,0 W/m2K auf. „Vergleichbar sind

diese Zahlen mit Schulnoten. Wer würde sich nicht

freuen, wenn sich die eigenen, bislang schlechten

Leistungen auf ein glattes ‚sehr gut’ verbessern wür-

den?“, bekräftigt Bernd Müller.

So viel Energie kann gespart werden

Im Ergebnis spart die Familie pro Jahr rund 600 Liter

Heizöl ein, das sind nach aktuellem Ölpreis fast 500

Euro pro Jahr. „Und das, obwohl die Familie an sich

schon sehr sparsam mit der Heizung umgeht und

auch nicht alle Räume der Doppelhaushälfte bewohnt werden.

Bei normaler Nutzung – also beispielsweise einer Temperie-

rung aller Räume im Haus auf angenehme 20 Grad – erhöht

sich dieser Effekt noch weiter und es sind leicht einige Hunder-

ter mehr an Einsparungen drin“, so Müller & Co. Im konkreten

Fall bedeutet das: Mehr als 5.500 Kilowattstunden weniger

Energieverbrauch, fast 1,8 Tonnen weniger CO2 pro Jahr in der

Atmosphäre und eine Nebenkostenabrechnung, die für viele

Jahre Freude bereitet.

Frisch ausgerechnet:

Bauen & Wohnen | ExpertentippBauen & Wohnen | Expertentipp

SSo viel Geld sparen neue Fensterneue Fenster

Der Expertentipp:

„Die Investition in neue Fenster lohnt sich auch in anderer

Hinsicht: Noch nie waren die Zinsen für die Fenstermoder-

nisierung so niedrig wie im Moment. Wer zum Beispiel ein

entsprechendes KfW-Darlehen in Anspruch nimmt, zahlt

aktuell nur ein Prozent effektiven Jahreszins. Da lohnt die

Modernisierung doppelt.“

Red

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Page 24: Journal aktiv

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uch Miethäuser müssen

die Anforderungen der

aktuellen Energieeinsparverordnung

(EnEV) erfüllen. Eine Geschossdäm-

mung bei ungenutzem und ungedämm-

tem Dachboden zählt hierbei zu den

Pfl ichtmaßnahmen. Dabei wird auf der

obersten Geschossdecke ein Dämm-

stoff verlegt, der dafür sorgt, dass die

im Haus produzierte Wärme nicht un-

genutzt über das ungedämmte Dach

entweichen kann.

Ist der Dachraum ungenutzt, reicht

in den meisten Fällen eine einfache

Dämmung mit Glaswolle aus. Soll die

Dämmschicht begehbar sein, verlegt

man meist zusätzliche Hölzer zwischen

den Dämmfi lzen, auf denen Laufbohlen

verlegt werden. Für Dachböden, die nur

gelegentlich betreten werden, kann man

sich diese recht aufwändige Maßnahme

ersparen. Mittlerweile gibt es für diesen

Zweck verstärkte Dämmstoffe, die eine

Begehung durch den Schornsteinfe-

ger ohne Funktionsbeeinträchtigungen

überstehen.

Damit keine Wärmebrücken entstehen,

muss bei der Verlegung vor allem dar-

A auf geachtet werden,

dass alle Durchdrin-

gungen der obersten

Geschossdecke wie

Kamin, Rohre und Lei-

tungen sowie die An-

schlüsse an den Fuß-

pfetten und Drempel

des Dachgeschosses

sorgfältig mit in die

Dämmung eingebun-

den werden.

Mit einer Dämmung

der oberen Geschoss-

decke ist das Mietob-

jekt gut vor Wärmever-

lusten im Winter sowie

Überhitzung im Som-

mer geschützt. Zudem

dienen die modernen

Dämmfi lze gleichzeitig

als Schall- und Brand-

schutz. So geschützt

verliert auch ein älte-

res Mietobjekt nicht

den Anschluss an die

moderne, umweltbe-

wusste Zeit.

Bauen & Wohnen | Sanierungen

Laut Energieeinsparverordnung muss der Wärmeverlust durch ein ungedämmtes Dach mindestens durch eine Geschossdämmung verhindert werden. Foto: Henrik G. Vogel, pixelio.de

Gute Dämmung auch für Miethäuser

Page 25: Journal aktiv

Bauen & Wohnen | Sanierung

Trockene Wände – der erste Schritt zur Kellernutzung

undament und Mauerwerk sind das Grundgerüst

eines Hauses. Hier kommt es auf Stabilität und

den guten Zustand der Bausubstanz an. Wenn Feuchtigkeit in

die Wände dringt, schadet dies langfristig dem Gemäuer. Ein

Problem, das gerade bei Altbauten häufi g auftritt, wo die geal-

terte Bausubstanz zunehmend anfälliger wird.

Da Wohnraum teuer ist und der Kartoffel- und Kohlenkeller oft

ausgedient hat, haben die Hausbesitzer ein berechtigtes Interesse

an einem trockenen Untergeschoss zum Ausbau für Hobby, Sport,

Waschküche, Vorratskammer oder zusätzlichem Wohnraum.

Mit wärmedämmenden Putzen schafft man es, dass aus ei-

nem muffi gen, schimmelnden Keller ein gemütlicher Raum

entsteht. Auch Vermieter sind gut beraten, keine Feuchtigkeit

in ihrem Mauerwerk aufkommen zu lassen. Mietminderungen

und Rechtsstreitigkeiten sind bei Schimmelbildung die unan-

genehmen Folgen.

Erfahrung zahlt sich aus

Die nachträgliche Trockenlegung und Abdichtung von Keller-

wänden ist selbst für Profi s eine Herausforderung. Damit alle

Mängel erkannt werden, muss das Erdreich ums Haus zumin-

dest ganz oder teilweise abgetragen werden, um die Keller-

wände von außen nachträglich abdichten zu können. Wer als

Laie in Eigenregie den Keller trockenlegen will, läuft Gefahr,

Schwachstellen der Abdichtung und Feuchtigkeitsursachen zu

übersehen. Solche Aktionen können dann den Schaden noch

weiter vergrößern. Vertrauen Sie deshalb besser gleich auf

das Können und Fachwissen von Experten – so sparen Sie im

Endeffekt Zeit, Geld und Nerven. Außerdem ist der Fachmann

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esten Stand der Verarbeitungstechnik.

Nutzen Sie Ihre Kellerräume

Wer auf einen Keller verzichtet, verschenkt reichlich Platz –

denn ein Haus mit gut gedämmtem, trockenem Keller macht

fl exibel. Ihr Keller kann weit mehr als nur Lagerraum sein. Die

eigene Hobby-Werkstatt, Gästezimmer und Spielzimmer fi n-

den hier problemlos Platz – Räume, die sonst bei der Haus-

planung eine eher zweitrangige Rolle spielen. Dabei sorgen

großzügige Kellerfenster für eine helle und freundliche Wohn-

Atmosphäre. Weiterer Vorteil: Häuser mit zuverlässig abge-

dichtetem Keller haben einen höheren Wiederverkaufswert.

Trockenlegung von Mauerwerk ist ohnefachmännische Hilfe fast nicht möglich. Foto. Genti

Journal aktiv · 24| 25

Page 26: Journal aktiv

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

Auch 2011 sind Sportwagen Attraktionen mit reichlich PS und sparsameren Motoren feiern in

enn Porsche eine Neuheit

präsentiert, ist öffentliches

Interesse garantiert. Vor allem, wenn

der Sportwagen die Modellbezeich-

nung 911 trägt. In diesem Jahr steht auf

W

der IAA erstmals der neue Porsche 911

Carrera im Rampenlicht. Mehr Leistung,

mehr Platz und bessere Straßenlage

lauten die wichtigsten Vorgaben für das

neue Modell.

„Tradition trifft Moderne“

beschreibt Porsche den neuen 911-er. In

der Tradition der Vorgänger steht zwei-

fellos die Linienführung der Karosserie,

die in der Länge um rund sechs Zentime-

ter gewachsen ist. Mit Fingerspitzenge-

fühl hat Porsche-Chefdesigner Michael

Mauer die Formensprache im Detail wei-

terentwickelt, ohne wesentliche Merk-

male zu verändern. Zur Moderne zählen

die inneren Werte des Sportwagens.

Im Heck arbeitet ein neuer Sechszylinder-

Boxer¬motor mit Benzin-Direkteinsprit-

zung, der im Carrera 350 PS und im

Carrera S 400 PS leistet. Er soll bis zu

16 Prozent weniger Kraftstoff verbrau-

chen und in Kombination mit dem Dop-

pelkupplungsgetriebe eine völlig neue

Fahrweise ermöglichen. Porsche spricht

vom „Segeln“ – sobald der Autofahrer

den Fuß vom Gaspedal nimmt, schaltet

sich der Motor ab und der Sportwagen

rollt nur noch über die Straße. Dadurch

lassen sich laut Porsche im europäi-

schen Fahrzyklus 1,6 Liter Sprit sparen,

so dass der Gesamtverbrauch des 911

Carrera auf 8,2, Liter je 100 Kilometer

sinkt. Am 3. Dezember 2011 wird die

Neuaufl age erstmals bei den Händlern

stehen. Bestellen kann man sie schon

jetzt für 88.000 Euro aufwärts.

Zu den Sportwagen-Neuerscheinungen

aus deutschen Landen gehört auch

die Roadsterversion des SLS AMG von

Mercedes-Benz, die dem gleichnamigen

Flügeltürer folgt. Ausgestattet mit Alu-

miniumkarosserie, Siebengang-Doppel-

kupplungsgetriebe und 571 PS starkem

V8-Motor katapultiert der offene Zwei-

sitzer seine Passagiere in nur 3,8 Sekun-

den von null auf 100 Kilometer pro Stun-

de. So viel sportliches Temperament hat

seinen Preis: 195.160 Euro.

Mercedes produziert erstmals auch ei-

nen Sportwagen mit Dieselmotor. Der

SLK 250 CDI (41828 Euro) hat einen Vier-

zylinder-Direkteinspritzer mit 204 PS,

der schon in der C- und E-Klasse arbei-

tet. Interessant ist beim Diesel-Roadster

mit nur 4,9 Litern der Verbrauch.

Foto: Mercedes

Foto: FHB

Page 27: Journal aktiv

Journal aktiv · 26| 27JJJJoJoJoJoJoJoJouuuururrurrrnananananaannaanannann lllllllllllllll l l akakakakakkkkakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakkkaakakkaakkkakaakaaa titiititittititititititttttttttttt vvv vv vvvvvv ·· 26| 27

die Stars der IAAAuto & Verkehr | Sonderthema IAA

Frankfurt Weltpremiere

In diese Temporegionen stößt auch die

VW-Tochter Audi mit dem Sportwagen R8

GT Spyder vor. Mit seinem 560 PS starken

Zehnzylindermotor soll er in 3,8 Sekun-

den von null auf 100 km/h beschleunigen

und 317 km/h Spitzengeschwindigkeit

erreichen. Damit wäre der Audi einer der

schnellsten Sportwagen aus deutscher

Produktion. Exklusivität ist aber auch auf

anderem Gebiet garantiert: Audi will nur

333 Exemplare des Supersportwagens

herstellen.

Noch seltener wird man den neuen Vi2

Zagato der britischen Traditionsmarke

Aston-Martin auf den Straßen sehen.

Der 517 PS starke Traumwagen soll in

Handarbeit nur 150 Mal hergestellt wer-

den, zum Stückpreis von rund 450.ooo

Euro.

Schon eher in die Kategorie „Alltags-

tauglich“ gehört da der Jaguar C-X16.

Der C-X16 ist Jaguars Vision für einen

Sportwagen des 21. Jahrhunderts. Die

Studie verkörpert die etablierten Jaguar

Stärken – wie sinnliches Design, raub-

katzenartige Agilität und inspirierende

Performance – und verbindet sie mit At-

tributen, die uns die Basis für nachhal-

tige Sportwagenkonzepte der Zukunft

schaffen.

Jaguar verfolgte seit jeher das Ziel, die

Außenhaut so hautnah wie möglich über

die Technik zu spannen. Denn nur so ge-

lingt es, die skulpturale und straffe Er-

scheinung eines Jaguar herzustellen.

Der Antriebsverbund stützt sich primär

auf einen komplett neu entwickelten

V6-Motor mit 3,0 Litern Hubraum. Er

wird von einem Kompressor aufgeladen

und besteht komplett aus Leichtme-

tall. Dank dieser modernen Auslegung

mobilisiert er 280 kW (380 PS) und ein

maximales Drehmoment von 450 Nm.

Drückt der Pilot einen „Boost“-Knopf

am Lenkrad, aktiviert ein Elektromotor

zusätzlich 70 kW (95 PS) und 235 Nm an

Drehmoment.

In Verbindung mit einem Achtgang-

Automatikgetriebe und dem besonders

leichten Aluminium-Chassis sprintet der

Jaguar C-X16 in nur 4,4 Sekunden von 0

auf 100 km/h und erreicht eine Höchst-

geschwindigkeit von 300 km/h. Im Ge-

genzug kommt der Sportwagen mit CO2-

Emissionen von 165 g/km und einem

Verbrauch (im kombinierten Zyklus) von

6,9 Litern/100 Kilometer aus.

Foto: Jaguar

Foto

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Page 28: Journal aktiv

erstmals konnte man sich auf der IAA in Halle 4 mit

dem Thema Elektromobilität auseinander setzen.

Hersteller, Zulieferer, Energiekonzerne, Hochschulen und Ver-

bände demonstrierten, wie sie das E-Auto auf die Straße brin-

gen wollen.

Auch auf dieser IAA war alles wie bisher. Die Hersteller reden

seit Jahren über das Thema aber es gibt bis heute nur eine

Handvoll serienreifer Autos. Es bedarf wohl noch einiger Kraft-

anstrengung, wenn es zu mehr als nur Ankündigungen und Ab-

sichtserklärungen reichen soll.

So wundert es auch nicht, dass die Autofahrer das Interesse an

E-Modellen verlieren. Die Aral-Studio ,,Trends beim Autokauf"

belegt, dass nur noch 28 % der der deutschen Autobesitzer

sich vorstellen können, ein Elektroauto zu kaufen. Vor zwei

Jahren waren es noch 36 %.

Bei den deutschen Herstellern hat Opel die Nase vorn. Der

Ampera ist das einzige deutsche Fabrikat, das man tatsäch-

lich kaufen kann. Die viertürige Limousine kostet allerdings

mit 42.000 Euro rund 17.000 Euro mehr als ein vergleichbarer

Benziner. Mit der Lithium-Ionen-Batterie kommt man je nach

Einsatzbedingungen auf bis zu 80 Kilometer. Ein zusätzlicher

kleiner Verbrennungsmotor sorgt dafür, dass Strom erzeugt

wird, der die Batterie unterwegs aufl ädt, so dass man auch

längere Touren unternehmen kann. Laut Opel kommt man auf

eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern.

In den Startlöchern steht Smart mit der Ankündigung, dass

es im Frühjahr 2012 einen E-Antrieb in Serienproduktion geben

soll. Der kleine Stadtfl itzer soll 120 km/h schnell sein und eine

Reichweite von ca. 140 Kilometern haben. Zum Preis gab es

noch keine konkreten Informationen.

Bei BMW gab es die Studie des i3 zu sehen, der Ende 2013 in

Serie gehen soll. Der viertürige Kompaktwagen mit Alumini-

um/Carbon-Leichtbaukarosserie soll einen 125 kW (170 PS)

starken Elektromotor bekommen und bis zu 150 Stundenkilo-

meter schnell sein. Auch bei dem i3 wird es gegen Aufpreis ei-

nen Benzinmotor als Stromlieferant geben.

Bei den ausländischen Lieferanten gibt es schon einige Model-

le, die zum Kauf angeboten werden. So kostet der kleine Mit-

subishi i-MIEV in Deutschland 34.390 Euro. Er ist baugleich mit

dem Peugeot i-ON und dem Citroën C-Zero.

E

Der neue Peugeot i-ON ist baugleich mit den Modellen Mitsubishi i-MIEV und Citroën C-Zero.

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

Die elektrisch angetriebene Urban Konzept-Studie von Audi wiegt nur 480 Kilogramm und bringt Elemente eines Rennwagens, eines Roadsters, eines Fun-Cars und eines City-Autos zusammen. Kann man mit diesem Potential zum Trendsetter einer neuen Mobilität werden?

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Foto: Peugeot

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Ein großer Kofferraum, großzügig bemessene Bein-freiheit, hochwertige Ver-arbeitung sollen zu einem neuen Fahrerlebnis im CX-5 beitragen. Foto: Mazda

azda stellte den neuen CX-5 unter

das Motto ,,Fahrvergnügen der

nächsten Generation". Der kompakte Cross-

over ist das erste Fahrzeug einer neuen Modell-

generation, das mit der kompletten Fülle neuer

Technologien ausgestattet sein wird. Mazda

bietet für den CX-5 drei komplett neu entwi-

ckelte Motorisierungen an: einen in zwei Leis-

tungsstufen erhältlichen 2,2-Liter Dieselmo-

tor mit zweistufi gem Turbolader und einem

2,0-Liter Benzinmotor. Beide Triebwerke

arbeiten mit einem bislang bei Serienfahr-

zeugen unerreichten Verdichtungsverhältnis

von 14:1 – extrem hoch für einen Benziner,

extrem niedrig für einen Diesel – und sind

mit dem neuen Sechsstufen Automatikge-

triebe sowie dem ebenfalls neuen Sechs-

gang Schaltgetriebe

erhältlich.

Emissionen und

Umwelt

Für den 2.0 Benzin-

motor (121 kW/165

PS) mit Frontan-

trieb wird mit ei-

nem Kraftstoff-

verbrauch von 6,0

l/100 km (CO2-

Emissionen 139 g/

km) angegeben.

Der 2.2 Dieselmo-

tor (110 kW/150

PS) mit Front-

antrieb wird mit

einem Kraftstoff-

verbrauch von

4,5 l/100 km

(CO2-Emissio-

nen 119 g/km)

angegeben.

Der Dieselmo-

Mtor erfüllt in allen Varianten die strengen

Grenzwerte der Euro-6-Norm ohne zu-

sätzliche NOx-Abgasnachbehandlung.

Das Start-Stopp-System steht für beide

Motoren zur Verfügung.

Der Katalysator arbeitet mit Single-Na-

notechnologie, was die Qualität der Rei-

nigungsleistung steigert und den Bedarf

an Edelmetallen verringert.

Der CX-5 ist eines der leichtesten und

aerodynamischsten Fahrzeuge seiner

Klasse; beides trägt zur Verringerung

von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emis-

sionen bei.

www.mazda-stories.de

Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 8,4 l/100 km, außerorts 5,2 l/100 km und kombiniert 6,4 l/100 km. CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 147 g/km. 1) Barpreis für einen Mazda3 5-Türer Prime-Line, 1.6 l MZR, 77 kW (105 PS). 2) Ein Privat-Leasing-Angebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH für den Mazda3 5-Türer Prime-Line, 1.6 l MZR, 77 kW (105 PS) bei € 5.990,00 Leasing-Sonderzahlung, 15.000 km Laufleistung pro Jahr und 36 Monaten Laufzeit. Preise jeweils inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. Die beworbenen Angebote sind gültig bis zum 31.12.2011.

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Foto: Mazda

Page 30: Journal aktiv

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

er neue Audi Q3 ist der

Premium-SUV im kompak-

ten Format. Als echter Audi setzt er auf

allen Technikfeldern Maßstäbe – mit

seiner Karosserie, den Antrieben, dem

Fahrwerk und den hoch entwickelten As-

sistenz- und Multimedia-Systemen. Der

Audi Q3 ist ein vielseitiger Begleiter für

den Alltag – ein urbaner Typ. Schon das

Design des Q3 ist typisch für die Marke

– die coupé-hafte Linienführung ist ein-

zigartig für einen SUV und visualisiert

den sportlichen Charakter. Markante

Leuchten setzen Akzente, die sehr fl ach

gestellte Heckscheibe betont die Sport-

lichkeit des Audi Q3.

Dank konsequenten Leichtbaus wiegt

der Audi Q3 in der Basisversion nicht

einmal 1.500 Kilogramm. Seine Motor-

haube und die umgreifende Heckklap-

pe, welche die Rückleuchten beinhaltet,

bestehen aus Aluminium; in der steifen

und sicheren Fahrgastzelle sind viele

ultrahochfeste Stähle im Einsatz. Der

niedrige cW-Wert von 0,32 trägt eben-

falls stark zum geringen Verbrauch bei.

Ausstattung und Optionen

Im Inneren wirkt der Neue von Audi sehr

geräumig; seine Ergonomie und seine

Verarbeitungsqualität sind vorbildlich.

Ebenso wie beim Exterieur haben die

Kunden auch hier viele Möglichkeiten,

ihren ganz eigenen Stil auszudrücken

– Audi stellt zahlreiche Material- und

Farbangebote zur Wahl. Der Gepäck-

raum bietet 460 bis 1.365 Liter Volumen,

ideal für Sport und Freizeit.

Auf Wunsch lässt sich die Serienaus-

stattung um viele Optionen ergänzen,

die unmittelbar aus der Luxusklasse

kommen. Zu ihnen gehört das adaptive

light für die Xenon plus-Scheinwerfer,

das die Straße auch in Kurven exzellent

ausleuchtet. Ein weiterentwickelter Par-

kassistent warnt den Fahrer auch vor

seitlichen Hindernissen. Im Bereich In-

fotainment offeriert Audi einen ganzen

Baukasten von Komponenten – an der

Spitze das große Festplatten-Navigati-

onssystem MMI Navigation plus und das

Surround Sound System von Bose mit

effektvoll beleuchteten Tieftönern vor-

ne. Etwas später folgt das Bluetooth

Autotelefon online inklusive WLAN-

Hotspot, das den Q3 vollständig ans

Internet anbindet.

Technische Daten

Der kompakte Premium-SUV von

Audi rollt zum Start mit drei Vier-

zylinder-Motoren vom Band, einem

TDI und zwei TFSI. Alle Aggregate

kombinieren die Direkteinspritzung

Que

lle: A

udi

D

Das Heck wurde breit angeschnitten, die Klappe öffnet sich mit beiden Scheinwerfern. Designakzent: Die hin-teren Scheinwerfer wölben sich hervor

Ein Blick in den Innenraum zeigt, wie stark der Audi in Richtung eines sportlichen Crossovers entwickelt wurde

Audi Q3 –

Page 31: Journal aktiv

Journal aktiv · 30| 31Journal aktiv · 30| 31

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

Premium-SUV im kompakten Format

Der Q3 überzeugt mit einer eleganten, sportlich Linie. Das Dach fällt bereits über dem Fahrer ab.

Ein ergänzendes Video können Sie mit Ihrem Mobiltelefon/Smartphone hier abrufen.

mit der Turboaufl adung, einem Rekuperationssystem und ei-

nem Start-Stop-System. Sie leisten zwischen 103 kW (140 PS)

und 155 kW (211 PS) und arbeiten ebenso kraftvoll wie effi zient.

In der etwas später folgenden Basisversion verbraucht der Q3

2.0 TDI mit 103 kW (140 PS) und Frontantrieb auf 100 Kilometer

im Mittel weniger als 5,2 Liter Kraftstoff.

Der jeweils stärkste Benziner und Diesel ist mit dem perma-

nenten Allradantrieb quattro und der Siebengang S tronic ge-

koppelt, welche die Gänge blitzschnell wechselt. Die S tronic

präsentiert eine Innovation – im Schubbetrieb öffnet das Dop-

pelkupplungsgetriebe die Kupplung und lässt den Q3 frei rollen,

wenn der Fahrer im optionalen Fahrdynamiksystem Audi drive

select den Modus effi ciency gewählt hat. Auch diese Maßnahme

hilft den Verbrauch zu senken.

Mit Audi drive select kann der Fahrer über vier Modi, verschie-

dene Systeme seinem individuellen Fahrstil anpassen, darun-

ter auch das Motormanagement und die optionalen adaptiven

Dämpfer. Das Fahrwerk des Q3 mit der Vierlenker-Hinterachse,

der elektromechanischen Servolenkung und den starken Rad-

bremsen ist von hohem konstruktiven Aufwand. Ein Anfahras-

sistent ist optional erhältlich, zu einem späteren Zeitpunkt folgt

ein Bergabfahrassistent.

Page 32: Journal aktiv

Auto & Verkehr | Winterreifen

W interreifenpfl icht hin oder

her! Rechtzeitig vor dem ers-

ten Schnee sollten Autofahrer daran

denken, ihr Fahrzeug mit Winterreifen

auszurüsten. Gute Reifen müssen allen

winterlichen Straßenverhältnissen ge-

wachsen sein. Der ADAC testete 28 Win-

terreifen in zwei unterschiedlichen Grö-

ßen auf ihre Tauglichkeit bei Schnee und

Eis, bei trockener und nasser Fahrbahn

und erstmals auch auf Schneematsch.

Leider konnte kein Reifen die Bestnote

„sehr gut“ erreichen. Immerhin drei Rei-

fen jeder Größe schafften eine „gute“

Bewertung. In der Breite 185/65 R15

88T waren dies der Dunlop Wintersport

3D MO, der sich sehr gut in allen sicher-

heitsrelevanten Disziplinen mit einer

Bestnote bei Nässe zeigte, der sehr aus-

gewogene Goodyear Ultra Grip 7+ sowie

der ESA-Tecar Super Grip 7.

Sieben Winterreifen waren immerhin

noch „befriedigend“, zwei gerade noch

„ausreichend“.

Viele Autos ab der unteren Mittelklasse

aufwärts rollen mittlerweile auf Reifen

der Größe 225/45 R17 H. Die drei mit

„gut“ bewerteten Winterreifen in dieser

Gruppe waren der Michelin Alpin A4,

der vor allem auf nasser Fahrbahn über-

zeugte, der „Schneesieger“ ContiWinter

Contact TS 830P sowie der Dunlop Sp

Wintersport 3D. Immerhin sieben Mo-

delle schnitten mit „befriedigend“ ab,

eins mit „ausreichend“.

Durchgefallen sind in beiden Gruppen

insgesamt drei Reifen aus China, die

meist in mehreren Teildisziplinen ka-

tastrophale Leistungen zeigten. Dazu

ein Beispiel: Bei einer Vollbremsung

aus 100 km/h auf nassem Asphalt ka-

men der Star Performer Winter und der

Westlake SW601 Snowmaster 18 und 22

Meter später zum Stehen als der jeweils

beste Vergleichsreifen. Zu diesem Zeit-

punkt waren die Autos mit den China-

pneus noch mit 46,5 beziehungsweise

52,2 km/h unterwegs. Solch gravieren-

de Unterschiede können in der Praxis

darüber entscheiden, ob es zu einem

Unfall kommt oder nicht.

GefährlicheGefährliche

Gute Winterreifen müssen bei Schnee und Eis, bei trockener und nasser Fahrbahn immer si-cher haften.

WinterreifenWinterreifen

Que

lle: A

DAC

Page 33: Journal aktiv

Journal aktiv · 32| 33

Auto & Verkehr | Sicherheit

anchmal sind es nur Bruchteile von Sekunden,

die über einen Unfall entscheiden. In diesen kri-

tischen Momenten ist es wichtig, die Gefahr rechtzeitig zu

erkennen, sowie schnell und energisch zu Handeln. In beiden

Punkten ist der Mensch nicht immer perfekt: Er lässt sich ab-

lenken, ist manchmal unkonzentriert und beurteilt manche Si-

tuationen falsch. Zudem reagiert er oft verspätet. Mit anderen

Worten: Autofahrer brauchen Unterstützung. Assistenten, die

stets voll konzentriert sind und Verkehrssituationen schneller

und objektiver beurteilen.

Die Ära der elektronischen Copiloten begann vor rund zwölf

Jahren mit einem Abstandsradar, das die damalige Mercedes

S-Klasse auf Distanz zum Vordermann hielt. Daraus haben

sich weitere radarbasierte Systeme entwickelt. Sie bremsen

das Auto bei Gefahr ab und warnen, wenn beim Spurwechsel

von hinten ein anderes Fahrzeug kommt.

Der nächste Schritt war das „sehende“ Auto. Ausgerüstet mit

kleinen Videokameras hinter der Frontscheibe erkennt es Ver-

kehrsschilder oder Fahrbahnmarkierungen und blendet das

Femlicht automatisch bei Gegenverkehr ab. Diese Assistenten

sind High-tech mit einem großen Nutzwert. Nach Meinung von

Fachleuten können sie viele Unfälle verhindern.

Die Autohersteller bieten die moderne Sicherheitstechnik nur

in teuren Oberklassemodellen an. Dass es auch anders geht,

zeigte Mercedes auf der IAA. Die ersten Vorzeichen dieser

neuen Sicherheitswelle sind bereits erkennbar. In der neuen

B-Klasse, die auf der IAA Weltpremiere feierte, gibt ist serien-

mäßig einen radargestützten Bremsassistenten, der Auffahr-

kollisionen verhindern soll.

Das System erkennt, wenn das vorausfahrende Auto plötzlich

stark bremst oder wenn stehende Hindernisse die Fahrbahn

blockieren. Droht deshalb ein Unfall, warnt die Technik den

Autofahrer durch ein schrilles Piepsignal und berechnet sofort

auch die notwendige Bremskraft, um den Zusammenstoß zu

verhindern. Bremsen muss der Fahrer allerdings selbst.

Auch BMW hat sein Kompaktmodell mit elektronischen Copi-

loten ausgestattet und geht dabei sogar noch weiter als die

Stuttgarter Konkurrenz. Im neuen BMW ier gibt es auf Wunsch

eine Frontkamera, die das Verkehrsgeschehen vor dem Auto

M

Nützliche WegbegleiterBis 2015 werden etwa 15 Prozent aller Neufahrzeuge in Euro-

pa vorausschauende Notbremssysteme besitzen. Elektroni-

sche Copiloten werden künftig auch den Zustand des Fahrers

überwachen.

beobachtet und mit einem Auffahrwarner und einer Spurver-

lassens-Warnung gekoppelt ist. Außerdem „sieht“ die Kamera

Tempo- und Überholverbotsschilder, die dann in das Cockpit-

Display eingeblendet werden.

Fahrspur-Assistent und Verkehrszeichenerkennung haben seit

einiger Zeit auch Ford und Opel bei ihren Kompaktmodellen im

Programm.

Eine vergleichbare Notbremse will VW ab Ende des Jahres im

neuen Kleinwagen Up anbieten. Damit bringt der Konzern die-

se Technik erstmals in einer Kleinwagenserie unter.

KLEINES ABC

Die Hersteller entwickeln beständig neue Systeme, um das

Fahren noch sicherer zu machen. Mit DAC gibt es eine elek-

tronische Bergabfahrkontrolle, die das Fahrzeug bei glat-

ten „Bergabfahrten“ automatisch abbremst.

Der Lane Change Assistent (LCA) warnt durch Vib-

ration am Lenkrad, wenn der Fahrer eine Lenkbewegung

durchführen will, die zu einer Gefahrensituation führen

könnte.

NIR als Nahinfrarot-Technologie hilft nachts per Wärme-

bildkamera Menschen oder Tiere schneller zu erkennen.

RBC oder Rain Brake Control legt bei nasser Fahrbahn die

Bremsbeläge regelmäßig an die Bremsscheibe an, um den

Wasserfi lm zu entfernen. Dies verkürzt den Bremsweg.

Mercedes bietet seine radargestützten Bremsassistenten bei seiner neuen B-Klasse serienmäßig an.

Foto

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Page 34: Journal aktiv

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Fünf eigene KFZ-Prüfstellen in Wiesbaden, Niedernhausen,

Kriftel, Wetter und Bad Camberg stehen den Auto und Motor-

radfahrern von Montags bis Samstags ohne Voranmeldung zur

Verfügung. Während der Untersuchung kann man die gemütli-

chen Kaffeecken zum Genießen eines frischen Kaffees nutzen,

Kinderspielecken samt Wickelplätze sind für das in 2010 als fa-

milienfreundlichstes Unternehmen im Rheingau-Taunus-Kreis

eine Selbstverständlichkeit.

I

Das tüfa-team führt nachfolgende Dienstleitungen durch:

• Hauptuntersuchungen nach § 29 StVZO

• Abgasuntersuchungen nach § 47 a StVZO

• Einbau/ Anbauabnahmen nach § 19.3 StVZO

• Gasprüfungen nach G607

• Prüfungen nach § 41 und 42BO Kraft

• Betreuung der Arbeitssicherheit

• Erstellung von Fahrzeugberichten bei Gebrauchtfahrzeugen

• Ausstellung der Feinstaubplaketten

• Oldtimer Gutachten nach § 23 StVZO

Dem gesamten tüfa-team liegen gesellschaftspolitische und

soziale Verantwortung am Herzen.

Unter dem Motto „Wir kleben Ihnen eine für einen guten

Zweck“ fi ndet am 1. Samstag im Advent ein Wohltätigkeitse-

vent statt. Alle erwirtschafteten Erlöse dieses Tages, werden

einem vorher festgelegten Projekt gespendet.

Auch war die tüfa-team GmbH einer der ersten Paten im Social

Women Business unter Prof. Yunus in Wiesbaden.

Die Maxime des teams ist : „Wir möchten unsere Kunden nicht

zufriedenstellen, sondern begeistern!“

2011 feiert das tüfa-team ihr 20-jähriges Jubiläum und bedankt

sich bei allen Kunden für die Treue ganz herzlich und freut sich

die Unternehmensmaxime bei jedem einzelnen Kunden wieder

unter Beweis zu stellen!

Die tüfa-team Prüfstelle in Bad Camberg, Ortsteil Würges

Page 35: Journal aktiv

Journal aktiv · 34| 35 Journal aktiv · 18| 35 Journal aktiv · 40| 35

Auto & Verkehr | JubiläumJubiläum

Das tüfa-team in Niedernhausen.

Ingenieurbüro Gelbe & Kollegen –

Unfallschaden – Gelbe fragen…

Das Ing-Büro Gelbe und Kollegen wurde 1951 von Albert Gelbe ge-

gründet und befi ndet sich seit diesem Zeitpunkt im Familienbesitz.

Derzeitig in der 3. Generation und ist somit das größte und

älteste familiengeführte KFZ-Sachverständigenbüro im Rhein-

Main-Gebiet. Ing-Büro Gelbe, das heißt 60 Jahre Kompetenz

und Erfahrung!

Durchschnittlich einmal im Leben hat ein Fahrzeughalter einen

Unfall. Da tauchen viele Fragen auf. Die kompetente Erstellung

eines Gutachtens ist hier genauso wichtig, wie die Nachbetreu-

ung eines Kunden. Denn oft steht dem einen oder dem ande-

ren Kunden der Schock noch in den „Kleidern“.

Das Ing-Büro Gelbe und Kollegen ist für seine Kunden von

Montags bis Samstags ohne Voranmeldung da.

Die modern ausgestatteten Prüfhallen haben neben Bremsen-

prüfständen, Hebebühnen für Autos und Motorräder auch ei-

nen Achsvermessungsmeßstand.

So dass alle technisch relevanten Größen direkt vor Ort unter-

sucht werden können.

Dienstleistungen vom Ing-Büro Gelbe + Kollegen sind unter

anderem:

• Gutachten für Haftpfl icht und Kaskoschäden an

Fahrzeugen jeglicher Art

• Oldtimer Gutachten

• Kostenloser check up bei Kauf oder Verkauf

• Bootsgutachten und Yachtgutachten

• Motorgutachten

• Fahrzeugbewertungen

• Zustandsberichte

• Beweissicherungsgutachten

• Classic-Data Partner

Das Ing-Büro Gelbe und Kollegen bedankt sich bei allen Kun-

den für die vergangenen 60 Jahre recht herzlich und freut sich

auf sich auch in den nächsten Jahrzehnten der Ansprechpart-

ner bei allen Fragen rund um‘s KFZ zu sein.

Nicht vergessen:

Unfallschaden – Gelbe fragen …

Kfz-Sachverständiger: Dipl.-Ing. Marc Trömner

Ingenieurbüro Gelbe und tüfa-team Prüfstelle in Wiesbaden, Mainzer Straße

Page 36: Journal aktiv

Internet & Medien | IFA 2011 in Berlin

eue Technologien sorgen für bessere Übersicht

und noch komfortablere Navigation. Garmin

stellte auf der IFA neben einer weiterentwickelten Kartentech-

nologie mit verfeinerter Darstellung eine verbesserte Such-

funktionalität sowie das neue Verkehrsinformationszentrum

Garmin 3D Traffi c vor. Jede dieser neuen Funktionen sorgt

für eine noch bessere Orientierung während der Fahrt und

N

IFA-Neuheiten 2011Dank einfach zu bedienender Navigationsgeräte sind unhand-

liche Landkarten oder Auseinandersetzungen mit dem Bei-

fahrer Schnee von gestern.

Doch portable Navis haben es nicht leicht, denn ihre Dienste

werden immer häufi ger auch von Smartphones mit Navigati-

onssoftware übernommen. Da müssen sich die Navi-Herstel-

ler einiges einfallen lassen, um ihre neue Modell-Generation

an den Mann zu bringen. Auf der IFA 2011 in Berlin präsen-

tierten alle wichtigen Hersteller ihre neueste Navigations-

Hardware.

für eine stressfreie Ankunft. Die Darstellungsweise wird noch

realistischer, aber das ist noch nicht alles: Persönlicher wird

der mobile Begleiter obendrein: So lassen sich beispielsweise

POIs (Points of Interest) auf der Hauptkarte per Fingerdruck

priorisieren und bei der Suche kann man neue Kategorien mit

personalisierten Kurzbefehlen erstellen. Eine schnelle Suche

ist also garantiert.

Viele moderne Navigationsgeräte verfügen auch über eine

komfortable Sprachsteuerung. So reicht es beispielsweise

beim Becker Active 50 für den Start der Routenberechnung

aus, die gewünschte Ziel-Adresse in einem Satz zu sagen. Da-

rüber hinaus profi tiert man vom extra großen Display mit 12,7

cm Bilddiagonale und den intelligenten Assistenzfunktionen,

zu denen beispielsweise der Umfahrungsassistent gehört. Un-

erwartete Verzögerungen werden von ihm sofort erkannt und

können auf Wunsch per Knopfdruck umfahren werden.

Die TomTom GO LIVE-Modelle möchten mit schnellerer und

interaktiverer Navigation punkten. Dank integrierter HD Traf-

fi c™ und LIVE Services lassen sich die aktuellsten Verkehrs-

informationen in Echtzeit sowie Warnungen vor Radarkameras

empfangen. Den Wetterbericht oder andere Infos erhält man

über die Lokale Suche mit Google™. TomTom Via LIVE lässt

sich über Sprachbefehle steuern. Das ist praktisch beim Einge-

ben von Adressen oder beim Telefonieren über die Freisprech-

anlage. Außerdem sollen neue Onlinedienste wie Twitter

und TripAdvisor als eigenständige Applikationen in die Live-

Dienste eingebunden werden, damit man beispielsweise seine

Follower (Kontakte) über die genaue Ankunftszeit informieren

oder aktuelle Restaurantkritiken am Zielort erhalten kann.

Navigon stellte zur IFA 2011 seine neue Navigationssoftware

Navigon Flow vor. Durch übersichtliche Darstellungen, eine

leicht verständliche Struktur und die intuitive Bedienbarkeit

setzt das Unternehmen mit dem User Interface neue Stan-

dards. Es gibt drei zentrale Menüansichten, die alle Standard-

funktionen enthalten und nebeneinander angeordnet sind.

Der Wechsel zwischen der „Zieleingabe“, der „Kartenansicht“

und den „Navigationsoptionen“ gleicht dem Blättern in einem

Buch. Anwender können so jederzeit das angrenzende Menü

einblenden, ohne dass die Navigation unterbrochen wird. Die

unter den Menüansichten liegende Funktionsleiste sorgt mit

leicht verständlichen Icons für zusätzliche Orientierung – die

jeweils aktive Ansicht ist orange unterlegt. Navigon Flow bietet

direkten Zugang zu den Funktionen und Einstellungen, die am

häufi gsten gebraucht werden. Weitergehende Informationen

fi nden Anwender in einem „More Menü“. Durch animierte Bild-

schirmübergänge wissen Nutzer jederzeit, an welcher Stelle

innerhalb der Anwendung sie sich gerade befi nden. Wechseln

sie in einen angrenzenden Funktionsbereich, „dockt“ die neue

Übersicht an den Ausgangs-Screen an.

Mit einer neuen Head Up Display-Generation können Auto-

fahrer künftig während der Fahrt Daten von Smartphones und

Navigationsanwendungen auf der Frontscheibe ablesen, ohne

den Blick von der Straße zu nehmen. Einen Vorgeschmack auf

die Innovation gab Pioneer auf der IFA 2011. Das Head Up Dis-

play (HUD) nutzt eine neu entwickelte RGB-Laserquelle, um

Foto: NAVIGON 40 Premium Live My Best POI

Page 37: Journal aktiv

Journal aktiv · 36| 37

die Informationen klar und kontrastreich auf die

Frontscheibe zu projizieren ohne die Sicht zu be-

einträchtigen. Die Technik des neuen Lasermoduls

stammt aus der Entwicklung der Pioneer DVD- und

Blu-Ray- Laufwerke sowie der konzerneigenen,

aus dem Navigationsbereich stammenden Infor-

mationsplattform Smartloop. Ein MEMS (Mikro-

elektronisch/Mechanisches System)-basiertes

Rasterscan-Display erlaubt eine größere Bilddar-

stellung als bei herkömmlichen Head Up Displays.

Dockt man ein Smartphone an, sorgt das Gerät für die gesto-

chen scharfe Abbildung von Navigations- und Verkehrshinwei-

sen, Statusmeldungen sowie allen weiteren Mitteilungen zu

Fahrzeug und Fahrstatus.

Mehr als nur Fernsehen

Ob Catch-up-TV, Mediatheken, Videoclips von Youtube-Seiten,

das Universum der sozialen Netzwerke von Twitter bis Face-

book, Diashows vom Online-Fotodienst, der Wetterbericht,

minutenaktuelle News, Sport-Ergebnisse, Börsenkurse oder

Kommunikation via Skype: All diese Angebote aus dem Inter-

net teilen sich jetzt den Bildschirm mit klassischen Fernseh-

programmen.

App-Icons, ähnlich den virtuellen Tasten auf den Bedienober-

fl ächen von Smartphones und Tablets, führen zu den Inhalten

und Anwendungen. Das Angebot variiert von Hersteller zu Her-

steller, die mit ihren Endgeräten eigene, rasch wachsende Por-

tale defi nieren. Einige Hersteller haben bereits Entwicklerge-

meinden für TV-Apps ins Leben gerufen, um die Kreativität der

IT-Szene zu bündeln, das Angebot rasch mit origineller Vielfalt

zu verbreitern. Manche Geräte bieten neben den Apps auch

zusätzliche Browser an, mit denen man wie am PC im Internet

surfen kann. Spezielle Bedien-Apps mit virtuellen Tastaturen

auf Smartphones oder Tablets, die mit dem Fernseher über

das drahtlose Heimnetz verbunden sind, eignen sich beson-

ders gut zur Navigation durch solche Bildschirmseiten.

Darüber hinaus wird sich HbbTV (Hybrid Broad Band TV) 2011

weiter etablieren. Das Kürzel bezeichnet einen Standard,

der eine direkte Verknüpfung von TV-Sendungen und Web-

Inhalten erlaubt. So kann der Sender nach diesem Verfahren

programmbegleitende Daten ausstrahlen, die wie ein Link

funktionieren. Ein Druck auf die rote Taste der Fernbedienung

(„Red-Button“-Funktion) schaltet dann vom laufenden TV-

Programm auf programmbezogene Informationen aus dem

Mit der innovativen Social TV-Funktion können Zuschauer mit ihren Freunden oder der Familie zum Beispiel über Facebook oder Twitter (über Programm) kommunizieren – und sich über das weiterlaufende TV-Programm austauschen. Foto: Samsung

Internet um.

Die Verschmelzung von Fernsehen und Internet, seit zwei Jah-

ren ein wachsender Markttrend, wird 2011 und in den Folge-

jahren noch massiv an Bedeutung gewinnen. Er markiert nicht

nur einen Technologietrend, sondern auch einen latenten Pa-

radigmenwechsel in den Geschäftsmodellen: Die erfolgreiche

Verknüpfung von Endgeräte-Ausstattungen mit Inhalte-Ange-

boten sowie branchenübergreifende Kooperationen zwischen

Unternehmen der Hardware- und der Content-Industrie wer-

den künftig den geschäftlichen Erfolg maßgeblich bestimmen.

Fernsehen und chatten zugleich – mit Social TV

Mit Freunden den aktuellen „Tatort“ verfolgen, gemeinsam

dem nächsten Fußball-Tor entgegenfi ebern oder die Rätsel der

Live-Gameshow lösen: Social TV macht klassisches Fernse-

hen zu einem völlig neuen, interaktiven Ereignis. Die Samsung

Smart TVs mit der Social TV-Funktion zeigen das Fernsehbild

und rechts daneben die aktuellen Mitteilungen von Facebook,

Twitter oder Google Talk. Mit nur einem Knopfdruck können

Nutzer einfach zwischen den verschiedenen Plattformen

wechseln. Der Blick der Zuschauer bleibt dadurch auf dem

großen TV-Bildschirm und sie verpassen weder den entschei-

denden Torschuss im Fernsehen, noch den Freundesjubel im

Internet. So können Freunde und Bekannte auch über größere

Entfernung hinweg gemeinsam große TV-Momente erleben.

Damit das Chatten und Twittern auch am TV-Gerät noch mehr

Spaß macht, können Nutzer ihr Smartphone oder Galaxy Tab

von Samsung für die Texteingabe verwenden. Hierfür steht

eine kostenlose App bereit, die aus den mobilen Alleskönnern

eine vollwertige Fernbedienung mit QWERTZ-Tastatur für den

Samsung Smart TV macht.

Internet & Medien | IFA| IFA

Page 38: Journal aktiv

ei der Auswahl des geeigneten Standortes für ein

Klavier oder einen Flügel spielen sowohl rein prag-

matische als auch klimatische und akustische Ge-

sichtspunkte eine Rolle. Zunächst möchte man sein Instru-

ment natürlich dort platzieren, wo es am besten zur Geltung

kommt, also zum Beispiel im Wohnzimmer.

Dabei sollte man aber nicht außer Acht lassen, dass gerade

häufi g benutzte Räume im Winter starken Temperaturschwan-

kungen ausgesetzt sind, die dem Instrument schaden können.

Nicht oder nur unzureichend isolierte Kellerräume aber auch

Räume mit Fußbodenheizung sind ebenfalls nicht die richtige

Umgebung für ein Klavier.

Direkte Sonneneinstrahlung oder ein Platz an der Heizung

können das Holz im Instrument spröde machen, aus diesem

Grund sollte man ein Klavier auch keinem ständigen Durchzug

aussetzen.

Zwischen der Wand und dem Instrument sollte ein Abstand

von mindestens 10 bis 15 Zentimetern bleiben, so kann die Luft

dazwischen noch zirkulieren.

Da sich Tasteninstrumente in ihrem Klang oft erheblich vonei-

nander unterscheiden, lässt sich auch der akustisch perfekte

Standort nicht generell bestimmen. Als Faustregel kann je-

doch gelten, dass Klaviere mit eher hartem Klang am besten

auf einem weichen Teppich stehen sollten, während Klaviere

mit weicherem Klang durchaus auch auf Fliesen angenehm

wirken. Die räumlichen Bedingungen sollten dem Klang des

Instruments also sozusagen entgegenwirken.

Kunst & Kultur | Musik

eine ganz besondere Handarbeit

Man wird nicht mit Ohren geboren, um Sie mit Sülze zu füttern.

B

Ein Flügel benötigt mindestens 20 qm reine Raumfl äche um

seinen vollen Klang entfalten zu können. Die geöffnete Klappe

sollte in den Raum zeigen.

Da die meisten Instrumente mindestens einmal im Jahr ge-

stimmt und gegebenenfalls auch intoniert werden müssen,

braucht auch der Klavierstimmer genug Platz um optimal ar-

beiten zu können (circa 50 cm zu jeder Seite und nach oben).

Die Raumluft in der Umgebung des Instruments sollte nicht zu

feucht und nicht zu trocken sein. Die ideale Luftfeuchtigkeit für

ein Klavier liegt bei 50-60%.

Zu feuchte Raumluft kann zu Schimmel, zum Rosten der Saiten

und zum Quellen des Holzes führen, zu trockene verursacht

Risse im Holz.

Foto

: Th.

Kem

nitz

, pix

elio

.de

Page 39: Journal aktiv

Journal aktiv · 38| 39

Kunst & Kultur | JubiläumJubiläum

ünfundzwanzig Jahre sind

kein Pappenstiel. Das ist

ein Jubiläum auf das wir

stolz sein können.

Angefangen hat alles 1986 in einem

Keller in Limburg, dann kam die quali-

fi zierte Tischlerausbildung, der Umzug

in eine Werkstatt in Lindenholzhausen

und im Jahre 2003 konten wir die Alte

F

Schule in Linter erwerben. Hier befi ndet

sich seitdem unsere Ausstellung und die

Restaurierungswerkstatt. Auf nahezu

25 Jahre Antik Bochmann Bochmann

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bieten wir Ihnen Antiquitäten aus drei

Jahrhunderten vom Barock bis zur Grün-

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wir von der kleinen Reparatur bis zur

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Bochmann Antik hat sich in den letzten

Jahren zum führenden Antiquitätenhaus

in der Region Limburg entwickelt.

Sehr gute Qualität, sehr gute Auswahl

und sehr gute Kunden haben uns zu dem

gemacht, was wir heute sind:

Die Nummer 1

Um diesen schönen Anlass gebührend

mit Ihnen zu feiern, veranstalten wir am

3. und 4. Dezember 2011 zwei Tage der

offenen Tür.

Bei ein paar Gaumenfreuden haben Sie

die Gelegenheit unsere Ausstellung zu

genießen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Tag der offenen Tür am

3. / 4. Dezember 2011

Page 40: Journal aktiv

Luisa FerrariLuisa Ferrari So ist‘s RechtGeld & RechtGeld & Recht | Expertentipp | Expertentipp

Rufen Sie an: Ich berate Sie gern.

Ihr Geld würde »Ja« sagen

Büro fürDeutsche Vermögensberatung

Luisa Ferrari

Wiesentalstr. 664646 Heppenheim (Bergstraße)Telefon 06253 9893486www.dvag.de/Helga-Luisa.Ferrari

1234567890ßQWERTZUIOPÜASDFGHJKLÖÄYXCVBNMqwertzuiopüasdfghjklöäyxcvbnm!”/()=?+-.,:@

ine Frage die für Ihre privaten

Vermögenswerte weitreichen-

de Auswirkungen haben kann. Denn nir-

gendwo fi nden sich so viele Altverträge

mit unzureichenden Leistungen, wie im

Bereich der Absicherung des Vermö-

gens.

Zu oft wird einmalig, z.B. eine Haft-

pfl ichtversicherung, abgeschlossen

und dann nicht mehr angerührt, über-

wiegend weil eine dauerhafte Dienst-

leistung des Beraters durch dessen

Wechsel nicht greift oder der Onlineab-

schluss des Versicherten selbst diese

ausschließt. Verbesserte Leistungen

des Versicherers aber, oft zum gleichen

Preis, können so im Schadensfall nicht

greifen und der Kunde ist der Gelack-

meierte. Das muss aber nicht sein.

Eine moderne Vermögenssicherungs-

police bündelt in einem einzigen Pro-

dukt mehrere Sparten für den optimalen

Rundumschutz Ihrer Vermögenswerte.

Diese können sein:

• Privathaftpfl icht

• Unfall

• Wohngebäude für Ein- und

Zweifamilienhäuser (optional)

• Hausrat

• Reisegepäck PLUS

(optional in Hausrat)

• Haushalt-Glas

• Rechtsschutz (optional)

Sie können Versicherungsschutz kom-

plett aus einer Hand erhalten und pro-

EBündeln Sie schon oder haben Sie noch Altverträge?

fi tieren sofort vom höchsten Sicher-

heitsstandard mit hohen Rabatten.

Interessant, da Sie auf Wunsch noch lau-

fende Altverträge mit unzureichenden

Leistungen in das Versicherungsbündel

einbringen können und nur den Diffe-

renzbetrag für die besseren Leistungen

bezahlen. Der alte Vertrag wird dann

gleichsam in Zahlung genommen – zum

Beispiel, weil der Kündigungstermin für

die noch laufende Altpolice gerade ver-

passt wurde. Tritt der Versicherungsfall

tatsächlich ein, teilen sich der alte und

der neue Versicherer die Regulierung

des Kundenschadens. Und das Beste:

Zum Ablauf der bisherigen Verträge

wechselt der Kunde automatisch in den

Vollschutz.

Apropo Leistungn!

Wussten Sie, dass in 2010 laut polizei-

licher Kriminalstatistik rund 306.000

Fahrräder als gestohlen gemeldet wur-

den?

Wird Ihr Fahrrad bei einem Einbruch

aus Ihrer Wohnung oder Ihrem privaten

Keller gestohlen, ist es über die Haus-

ratversicherung mitversichert. Der Fahr-

raddiebstahl außerhalb der Wohnung

ist jedoch der häufi gere Fall.

Höchster Sicherheitsstandard liegt vor,

wenn Ihr abgeschlossenes Fahrrad auch

außerhalb der Wohnung rund um die

Uhr in unbegrenzter Höhe versichert ist.

Prüfen Sie doch mal Ihre jetzige Haus-

ratversicherung auf diese Merkmale, sie

werden sich wundern. Red

akti

on: L

uisa

Fer

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o: G

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Alt

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n, p

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Page 41: Journal aktiv

Journal aktiv · 40| 41

Checkliste Fahrraddiebstahl

• Rund um die Uhr

• Kein Nachtzeitausschluß

• Unbegrenzte Leistungshöhe

• Weltweiter Versicherungsschutz

Unbegrenzten Versicherungsschutz

(keine Summenbegrenzung) können Sie

neben der Hausratversicherung auch für

Ihre Glas-, Wohngebäude- und Recht-

schutzversicherung bekommen. In der

Haftpfl ichtversicherung ist eine Versi-

cherungssumme für Personen-, Sach-,

Geld & RechtGeld & Recht | Expertentipp | Expertentipp

und Vermögensschäden von € 15 Mio.

EUR höchster Sicherheitsstandard. Bei

Unfall gilt, je höher die Invalidität, desto

höher der fi nanzielle Versorgungsbe-

darf. Deshalb zahlt ein guter Versiche-

rer bei Vollinvalidität das 10-Fache der

Grundversicherungssumme.

Wie sieht es bei Ihnen aus? Sind Ihre

Verträge auf dem neuesten Stand?

Zu den privaten Vermögenswerten ge-

hört auch Ihr Auto. Profi tieren Sie schon

von Kunden- und Unfallbonus, weiter-

andré® Cardboards (03681) 45 380-AD18-26.08.08-SR

gegeben durch das oben erwähnte Ver-

sicherungsbündel? Nein? Schade, denn

nicht nur Sie, sondern auch Ihre Kinder

zwischen 18 und 23 Jahren würden sich

freuen.

YOUNG & DRIVE – Der clevere Schlüssel

zu allen Autos der Familie.

Mit dieser einzigartigen Versicherung

können junge Fahrer zwischen ihrem

18. und 23. Lebensjahr alle Autos der

Familie fahren, die bei diesem An-

bieter versichert sind, ohne dass

die üblichen Mehrbeiträge für

die Mitbenutzung durch junge

Fahrer anfallen. Und das un-

abhängig von Anzahl und

Autotyp der genutzten

Fahrzeuge zum attrak-

tiven Festpreis von weniger als 1 € /

Tag. Sogar eine Handy-Flat kostet meist

mehr.

Mit YOUNG & DRIVE können junge Fah-

rer auch ohne eigenes Auto bis zu sie-

ben schadenfreie Jahre sammeln. Damit

werden bei diesem Anbieter starke Bei-

tragsvorteile für das erste eigene Auto

möglich. Besser geht‘s nicht.

Nutzen Sie die nächsten Wochen für die

Überprüfung Ihrer Altverträge – es lohnt

sich!

Page 42: Journal aktiv

Von Gifu nach Limburg — ein japanischer Karate-Meister an der Lahn

Sport & GesundheitSport & Gesundheit | Karatemeister | Karatemeister

hinji Akita ist ein weitgereis-

ter Mann. Sein Beruf hat ihn

in die entlegensten Ecken dieser Welt

gebracht — von Australien bis nach Est-

land, von Kanada bis in die Russische

Republik. Niedergelassen hat sich der

Japaner aber in Limburg, der Liebe zu

dieser Stadt wegen.

Seinen ersten Karate-Lehrgang in

Deutschland gab Akita, Träger des 5.

Dan (Schwarzgurtes), 1996 in Düssel-

dorf. Seither fühlt er eine besondere

Bindung zu unserem Land, die sich im

Laufe der Zeit immer mehr festigte und

schließlich im Umzug in die Domstadt

mündete.

Den Limburgern traditionelles Shoto-

kan-Karate beizubringen, hat sich Akita

(46) auf seine Fahnen geschrieben und

ist vom Erfolg seiner “Mission” über-

zeugt: In unserer hektischen Zeit suchen

die Menschen mehr denn je nach innerer

Balance und Ausgeglichenheit, nach ei-

nem Mittel zum Stressabbau.

Karate, was übersetzt so viel bedeutet

wie „leere Hand“, ist kein gewalttäti-

ger Sport und hat mit dem Zerschlagen

von Steinen oder dem Wurf des Gegners

auf die Matte nicht viel zu tun. Im Ge-

genteil. Es ist eine Kampfkunst, bei der

Körperbeherrschung und Kontrolle groß

geschrieben werden, ebenso wie der

gegenseitige Respekt und das Mitein-

ander. Karate-Techniken dienen zwar im

Notfall der Selbstverteidigung, werden

aber im Training nicht gegen andere ver-

wendet. Gerade Kinder profi tieren von

dem im Unterricht Erlernten, denn Ka-

rate steigert ihr Selbstbewusstsein und

ihre Fähigkeit zur Konfl iktbewältigung.

Überdies schult die Kampfkunst Körper

und Geist. Die Konzentration und Auf-

nahmefähigkeit werden gesteigert, ein

positiver Effekt für Kinder und Erwach-

sene gleichermaßen.FIT FUN Sportpark LimburgRobert-Bosch-Straße65549 Limburgwww.karatelimburg.de

Frau Stefanie RäkeFon: 06434 / 6 07 03 27Mobil: 0178 / 5 56 11 [email protected]

Training jeweils dienstags und donners-tags.17:30 – 18:15 Uhr: Kinder (von 6 bis 12 Jahren, alle Graduierungen)18:30 – 19:30 Uhr: Jugendliche / Erwachsene (Weiss- bis Orangegurt)20:00 – 21:30 Uhr: Jugendliche / Erwachsene (ab Grüngurt)

S Unter dem Einsatz des ganzen Körpers

— dabei sind alle Muskeln gefragt, was

etwaige Fettpolster im Nu schmelzen

lässt — geht es um die Erzielung von

maximaler Kraft und Geschwindigkeit.

Trainiert wird in der Gruppe, aber da für

die perfekte Technik an diversen, inei-

nandergreifenden Kleinigkeiten gefeilt

wird, ist der Einzelne immer auch ganz

bei sich selbst.

„Karate ist mein Leben“, so Akita, „und

ich wünsche mir, möglichst viele Lim-

burger für diese Kampfkunst zu begeis-

tern.“

Junger Karateka des Sakuragaoka Dojo.

Während des Trainings im Sakuragaoka Karate Dojo.

Akita Sensei während eines Lehrgangs in Bad Camberg.

Red

akti

on: S

tefa

nie

Räk

e

Page 43: Journal aktiv

Sport & GesundheitSport & Gesundheit | Kartfahren | Kartfahren

Tipps für‘s KurvenfahrenKartfahren ist eine eigenständige Sportart, in der nationale und

internationale Rennen ausgetragen werden. Dabei können die

kleinen Fahrzeuge bis zu 250 Kilometer pro Stunde schnell wer-

den. Für Kinder und Laien eignen sich langsamere Karts, um am

Wochenende ein besonderes Erlebnis à la Mini-Formel 1 zu ha-

ben. Auf jeden Fall ist Kartfahren ein adrenalinhaltiges Erlebnis.

Dabei spielt die richtige Kurventechnik eine entscheidende Rol-

le, um schnelle Runden zu drehen.

• Zu den Tipps beim Kartfahren gehört unter anderem, die Kurve

von außen anzufahren und zunächst etwas abzubremsen. Len-

ken Sie erst dann in die Kurve ein. Stellen Sie das Kart an: Stellen

Sie die Vorderräder leicht quer bzw. an, so dass auch vorne eine

Bremswirkung entsteht. Mit der Fußbremse wird beim Kartfahren

in der Regel nur die Hinterachse gebremst.

• Neutralisieren Sie das Ausschlagen des hinteren Teils des

Karts in Richtung der Kurve, indem Sie leicht Gegenlenken und

leicht übersteuern in Richtung Scheitelpunkt der Kurve. Achten

Sie darauf, dass Sie den Kurvenscheitel innen treffen und hören

Sie gleichzeitig auf Reifen sowie Drehzahl des Motors, um ein

übermäßiges Rutschen früh zu bemerken. Das Kart darf in dieser

Kurvenphase nicht zu viel rutschen!

• Wenn Sie sich im Scheitel der Kurve befi nden, sollte das Rut-

schen aufgehört haben. Fokussieren Sie den Ausgang der Kurve

und beschleunigen Sie!

• Beim Kartfahren sind Tipps für ein gelungenes Bewältigen von

Kurven die sogenannten "Ideallinien". Sie können die Ideallinien

bei Außenfahrstrecken an Spuren auf dem Boden erkennen - der

Abrieb der Reifen anderer Kartfahrer hinterlässt dort schwarze

Streifen.

• Die Ideallinie fahren Sie, indem beim Anfahren der Kurve auf

die Gegenseite wechseln (und dort so nah wie möglich am Pisten-

rand fahren). Fahren Sie in der Kurve selbst so nah wie möglich

an der anderen Seite (der Kurveninnenseite), und lenken Sie beim

Rausfahren wieder zurück nach außen.

• Kurven kommen in der Realität meist in Kombinationen vor, so

dass Berechnungen anhand von Ideallinien in der Theorie für die

Praxis nicht leicht umzusetzen sind. Jede Kurve können Sie gut

nehmen, wenn Sie nicht zu schnell hineinfahren und schnell wie-

der herausfahren.Red

akti

on: J

ohan

nes

Prie

st

Page 44: Journal aktiv

Sport & GesundheitSport & Gesundheit | Schmerztherapie | Schmerztherapie

MesoDolor – die nebenwirkungsfreie

esoDolor ist eine Carboxy-

Insuffl ations Therapie. Bei

dieser Art der Mesotherapie werden

kleine Mengen von medizinisch rei-

nem Kohlenstoffdioxid-Gas unter die

Haut injiziert. Es entsteht eine örtlich

begrenzte erhöhte Kohlenstoffdioxid-

Konzentration, die schnell an Zell- und

Bluteiweiß gebunden wird.

Durch die Einspritzung von Kohlenstoff-

dioxid unter die Haut kommt es zu einer

Steigerung der lokalen Durchblutung,

gut sichtbar durch eine Rötung der Haut.

Die durchblutungsfördernde und

schmerzlindernde Wirkung des CO2 Ga-

ses konnte bei folgenden Krankheitsbil-

M dern bisher erfolgreich eingesetzt wer-

den:

• Migräne

• Nacken und Kopfschmerzen

• Funktionelle Rückenschmerzen

• Bewegungsschmerzen im

Schulter-Arm Bereich

• Kniegelenkarthrose

• Tinnitus- und Schwindel

• Periphere Durchblutungsstörungen

Die örtliche Kohlenstoffdioxid Gas-In-

suffl ation ist eine risikoarme und phy-

siologisch unbedenkliche Therapie, da

bei CO2 es sich um ein körpereigenes

Stoffwechselprodukt handelt und nur

die Änderung der Konzentration dises

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Ausgabe für den Kreis Limburg-Weilburg | Januar - März 2011

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Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass meine Kündigung mindestens vier Wochen vor der nächsten Rechnungsstellung (maßgebend hierfür ist das Quartal des Bezugsbeginns) bei der Media Digital GmbH eingehen wird, da sich mein Abonne-ment sonst um jeweils ein Jahr verlängert.

Datum, Unterschrift:

Media Digital GmbH | Paul-Ehrlich-Straße 2 | 65520 Bad Camberg | Fon 06434 / 908-783 | [email protected] | www.journal-aktiv.de

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verschwindet. Durch die Steigerung der

Durchblutung breitet sich anschließend

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lf neue Bauplätze

entstehen in Kalten-

holzhausen. Das Gebiet „Im

Netzgraben II“ hat eine Ge-

samtfl äche von rund 10.000

Quadratmetern und schließt

sich direkt an das jüngste

Neubaugebiet „Netzgraben I“

in Richtung Wald an.

Nach der Erschließung kön-

nen im zweiten Halbjahr 2011

die ersten Häuser gebaut

werden. Die Zufahrt zum Neu-

baugebiet erfolgt über die

Straßen „Gartenstraße/Netz-

graben“ oder „Ringstraße /

Burgschwalbacher Straße.“

Die Plätze haben jeweils eine

Größe von 700 bis 850 Quad-

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ßungskosten inklusive dem

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se kommen dazu und werden

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Neues Baugebiet für Kaltenholzhausen

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