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Zwei Initiativen für ein «Miteinander» im Verkehr > 8 Neuer Wettbewerb an der Basler Berufsmesse > 25 Wie Alabor vom IWB KMU Award profitierte > 30 Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 3| 2016 Stamm Bau AG Telefon 061 276 61 11 www.stamm-bau.ch Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z. Jubiläum 100 Jahre Mustermesse Basel Der Wandel als Konstante: Die muba (Bild von 1934) ist seit 100 Jahren eine wichtige Plattform fürs Gewerbe > 4 Bild: Staatsarchiv Basel-Stadt/Privatarchiv MCH Group

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Zwei Initiativen für ein «Miteinander» im Verkehr > 8

Neuer Wettbewerb an der Basler Berufsmesse > 25

Wie Alabor vom IWB KMU Award profitierte > 30

Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 3| 2016

Stamm Bau AG Telefon 061 276 61 11 www.stamm-bau.ch

Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z.

Jubiläum

100 Jahre Mustermesse BaselDer Wandel als Konstante: Die muba (Bild von 1934) ist seit 100 Jahren eine wichtige Plattform fürs Gewerbe > 4

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3 kmu news Nr. 3 | 16

Parkplatzboom in Basel! 700 neue Parkplätze will die Regierung in nächs-ter Zeit rund um die Innenstadt ermöglichen. Die Medien schreiben bereits von einer Trendwende in der Parkplatzpolitik der Regierung. Also jede Menge «Good News» – zumindest auf den ersten Blick. Wie immer lohnt sich auch hier ein zweiter Blick auf die Sache.

Positiv ist in jedem Fall, dass die Regierung den Bau neuer Parkings er-möglichen will. Das ist in der Tat ein Schritt in die richtige Richtung. Zu behaupten, dass neue Parkplätze aus dem Boden spriessen wie Osterglo-cken, wäre allerdings arg übertrieben. Denn aus dem Boden spriessen tut gar nichts. Sämtliche der 700 Parkplätze, die möglicherweise gebaut werden, sind unterirdisch.

Das ist per se nicht schlecht. Aber unterirdische Parkplätze sind teuer und bringen längst nicht allen Gewerbetreibenden – und Anwohnern – etwas. Und bei den meisten der erwähnten 700 Parkplätzen handelt es sich mitnichten nur um öffentliche Parkiermöglichkeiten. So ist der Aus-bau des Parkings beim Universitäts-Kinderspital beispielsweise in erster Linie für Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen gedacht.

Zudem bleibt der Bau unterirdischer Parkings an der Oberfläche nicht ohne Folgen. So müssen beim Bau eines privaten, unterirdischen Parkings oberirdisch Parkplätze abgebaut werden. Für die Idee, unter dem Landhof ein Quartierparking zu bauen, hiesse das: Im Wettsteinquartier würde die Parkplatzmisere an der Oberfläche noch zusätzlich verschärft. Zum Leidwesen der Anwohner und der umliegenden KMU. Da nützen teure, an Dauermieter vergebene Parkplätze wenig.

Von einer Trendwende zu sprechen, ist also arg verfrüht. Eine Trendwende wird es erst geben, wenn die Initiative «Parkieren für alle Verkehrsteilnehmer» des Gewerbeverbandes Basel-Stadt angenommen und umgesetzt ist. Diese stoppt den schleichenden Parkplatzabbau und fordert ausreichende Parkiermöglich-keiten für alle – für Velo-, Töff- und Autofahrer.

Zudem beendet diese Initiative das Gegeneinander-Ausspielen der verschiedenen Verkehrsteilnehmer ebenso wie die zweite Initiative «Zämme fahre mir besser». Die Unterschriftensammlung zu diesen Ini-tiativen ist im vollen Gange. Helfen Sie mit, dass die Verkehrspolitik in Basel-Stadt wieder auf den Weg des «Miteinander» einbiegen kann.

Gabriel Barell, Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt

Editorial

Inhaltsverzeichnis

Herausgeber: Gewerbeverband Basel-Stadt, Elisabethenstr. 23, Postfach 332, 4010 Basel | Tel. 061 227 50 50, Fax 061 227 50 51 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.gewerbe-basel.ch Redaktion: David Weber, [email protected] | Tel. 061 227 50 57 Produktion, Layout, Inserate, Fotos: Tobias Stöcklin, [email protected] | Tel. 061 227 50 38 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau | «kmu news» erscheint 10-mal pro Jahr. | Einzelpreis: 3.– | Notariell beglaubigte Auflage: 9700 Exemplare. Auflage: 10 300 Exemplare.

Immerhin ein Schritt in die richtige Richtung Thema

100 Jahre Messe Basel . . . . . . . . . . 4

AktuellPEGEBA: Berufliche Vorsorge . . . . . . 6Erhöhung Eigenmietwert. . . . . . . . . .7Kolumne «Spitzhacke» . . . . . . . . . .7Initiativen «Zämme besser» . . . . . . 8Tramnetzentwicklung Basel . . . . . . . 10

Wahlen + AbstimmungenPolitik und Unternehmertum . . . . . . 12

Wirtschaft + PolitikTransparenz bei Gebühren . . . . . . . . 13Grossratswahlen 2016 . . . . . . . . . . 13Beschaffungsgesetz . . . . . . . . . . . . 13Verlängerung Kurzarbeit . . . . . . . . . 13Neues Energiegesetz . . . . . . . . . . . 14Wirtschaftsflächen . . . . . . . . . . . . 15

VeranstaltungenDie nächsten Infoanlässe . . . . . . . . 19

DienstleistungenOhne Stress in die Pension . . . . . . .20Angebote der Unternehmensbörse . .20EDV – Risiken im Wandel . . . . . . . . 21Beratungsnetzwerk . . . . . . . . . . .22KMU-Kollektivlösung Arbeitsschutz .23KMU-Beratung des Monats . . . . . .24

SozialpartnerschaftSerie «BASKO intern» . . . . . . . . . .24

Berufsbildung«Zeig Dein Handwerk» . . . . . . . . . .251. Basler Lehrstellenbörse . . . . . . . .26Forum BerufsbildnerInnen . . . . . . . .26Jugendprojekt LIFT . . . . . . . . . . . 27

Verbände10 Jahre «GESCHÄFTSFÜHRER» . . .28Apotheken beider Basel . . . . . . . .28«Please Disturb» 2016 . . . . . . . . .29Privatbank Baumann & Cie . . . . . .29

Energie + UmweltIWB-KMU-Award . . . . . . . . . . . . .30sun21: Informationsanlässe . . . . . . . 31

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4kmu news Nr. 3 | 16Thema

Simon Dürrenberger hat bereits 13 Ausgaben der muba als Kommu-nikationschef begleitet. Im Interview spricht er über das Erfolgsgeheimnis der muba und die regionale Veranke-rung der beliebten Publikumsmesse.

«kmu news»: Warum konnte sich die muba so lange behaupten?

Simon Dürrenberger: Das hat sicherlich damit zu tun, dass man es verstanden hat, die Messe immer wieder den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Sei es während der Weltkriege, nach dem

Abspalten verschiedener grosser Bereiche – Baumessen/Uhren- und Schmuckmesse/Gartenmesse, etc. – oder in jüngerer Vergan-genheit mit dem veränderten Konsum- und Freizeitverhalten vor allem der jüngeren Ziel-gruppen.

In Zeiten des Onlinehandels: Was sind die Grün-de, warum die Menschen an die muba gehen?An einer Messe wie der muba steht das Ver-gleichen, Anfassen, die Beratung und der persönliche Kontakt zwischen Käufer und Ver-käufer – aber auch unter den Besuchern – im Vordergrund. Dieser Aspekt ist in Zeiten zu-nehmender Digitalisierung umso wichtiger und für viele Messegänger ein zentrales Argu-ment für einen Messebesuch.

Was würde der regionalen Wirtschaft fehlen, wenn es die muba nicht mehr gäbe?Eine Plattform, an der eine Firma sich und ihre Produkte während zehn Tagen live und direkt rund 150 000 Menschen aus der Region prä-sentieren kann.

Gibt es Zahlen, welche Wertschöpfung die muba für die regionale Wirtschaft generiert?Auf die muba runtergebrochen gibt es keine Erhebung zur Wertschöpfung. Die gesamten

Aktivitäten des Messe- und Kongresszent-rums in Basel lösen in der Region jedes Jahr eine Wertschöpfung von rund einer Milliarde Franken aus. Die Auswertung der Besucher-befragung anlässlich der muba 2014 hat gezeigt, dass die Besucher während und nach der muba bei den Ausstellern im Gesamtwert von über 100 Millionen Franken eingekauft und bestellt haben.

Wie hat sich der regionale Fokus entwickelt?Durch die Gründung diverser gleich struktu-rierter Messen in den anderen Regionen der Schweiz – Comptoir, Züspa, BEA, Olma, Lu-ga, HeSo, etc. – mussten die Besucher nicht mehr aus der ganzen Schweiz nach Basel an die muba pilgern. Die gleichen Ausstel-ler waren auch vor ihrer Haustüre präsent. Daher definiert sich das Einzugsgebiet auf Besucherseite aus dem Grossraum Nord-westschweiz. Somit eignet sich die muba für die regionale Wirtschaft als Schaufenster

Interview

«Der persönliche Kontakt ist die Stärke der muba»

Blick zurück: muba-Halle imJahre 1945.

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5 kmu news Nr. 3 | 16 Thema

2016 feiert die MCH Group nicht nur die 100. muba, sondern gleichzeitig den 100. Geburtstag ihrer Unternehmensgruppe. Vom 15. bis 29. April 1917 fand die 1. Schweizer Mustermesse im Stadtcasino Basel statt. Sie war eine Leistungsschau der nationalen Wirtschaft, welche gegen innen und aussen die Stärke der Schweiz im kriegsgebeutelten Europa zeigen sollte.

Der Erfolg der ersten Messe – 300 000 Besucher kamen – war so gross, dass man bereits für das zweite Jahr grössere Räumlichkeiten suchte. Diese fand man auf dem Gelände des alten Badischen Bahnhofs. Am Bettag 1923 fielen die provi-sorischen Bauten einem Grossbrand zum Opfer. Danach ent-schied man kurzer Hand, an diesem provisorischen Standort zu bleiben und neue Hallen zu bauen. Damit war der heutige Standort der Messe im Kleinbasel besiegelt.

In der Folge wurde praktisch im 10-Jahres-Rhythmus das Messegelände in Basel ausgebaut oder Teile davon erneuert. Die markantesten Schritte waren der Bau der «Rundhof-Hal-le» des Architekten Hans Hoffmann in den 50er Jahren und natürlich der Hallenneubau von Herzog & de Meuron (2013).In den ersten Jahrzehnten beschränkte sich die Tätigkeit des Unternehmens auf die Durchführung der Schweizer Muster-messe, die heute noch in der Publikumsmesse muba lebt. Die Entwicklung der Fachmessen begann erst in den 50er Jah-ren. Heute ist die MCH Group ein internationales Live Marke-ting Unternehmen. Sie realisiert jährlich rund 90 Eigen- und Gastmessen, darunter die Baselworld sowie die international führenden Kunstmessen Art Basel, Art Basel Miami Beach und Art Basel Hong Kong.

Besonders viel Ausdauer mussten Messeleitung und Regie-rungsvertreter im Jahr 1946 mitbringen. Der traditionelle Eröffnungsrundgang der muba dauerte damals drei Stunden. Rund acht Kilometer marschierten die Teilnehmer durch die 15 Hallen. Im Leichtathletikstadion wären das 20 Runden. Heutzutage dauert der Rundgang circa 75 Minuten.

Diese und mehr Anekdoten aus der Geschichte der Messe finden Sie im Jubiläumsblog der MCH Group auf: www.100jahrezukunft.ch

GESCHICHTE

100 Jahre muba, 100 Jahre Messe

RANDGESCHICHTE

Als der Rundgang noch drei Stunden dauerte

und für nationale Firmen für die Bearbei-tung dieses Marktes.

Wie viele der Aussteller kommen eigentlich aus Basel-Stadt und Baselland?Rund ein Drittel der 616 Aussteller der muba 2015 stammen aus der Region. Zum Vergleich: Aus dem grenznahen Ausland waren es rund fünf Prozent. Es besteht aus unserer Sicht noch Potenzial, dass sich der Anteil der Aussteller aus Basel-Stadt und Baselland erhöht und die muba noch mehr als die Präsentationsplatt-form für die Region funktionieren kann.

Das Ausstellen von «Muster» reicht heute nicht mehr. Was muss ein Aussteller machen, um an der muba erfolgreich zu sein? Wir sprechen immer davon, dass ein Messe-stand eigentlich ein begehbares, erlebbares Inserat ist. Im Idealfall projiziert ein Un-ternehmen seine gesamten Stärken in den Standauftritt. Dabei muss der Besucher den Brand mit all seinen Werten spüren und die Produkte oder Dienstleistungen eindrücklich präsentiert erhalten, am besten kombiniert mit einem Erlebnis, das zum Produkt/Brand passt. Damit bleibt etwas im Unterbewusst-sein des potenziellen Kunden hängen und löst im Idealfall auch noch lange nach dem Messe-besuch einen Kaufentscheid aus. Wichtig ist sicherlich das Standkonzept inklusive Stand-bau, die Farbwahl, das Standpersonal und wie man bestehende und potenzielle Kunden im Vorfeld und an der muba auf seinen Messe-auftritt aufmerksam macht.

Sie begleiten die muba schon lange. Gibt es ein Erlebnis, das heraussticht?Während meiner 15-jährigen Tätigkeit bei der Messe Basel durfte ich 40 Messen kommu-nikativ betreuen, davon bis jetzt 13 Mal die muba. Dabei sind natürlich einige spannende Erlebnisse zusammengekommen. Jedes Mal ein Highlight war auf jeden Fall der Besuch ei-nes Bundesrats zur muba-Eröffnung. Einmal war zudem sogar ein Mitglied der dänischen Königsfamilie dabei. Dann konnte ich auch Misswahlen, Konzerte, Gastlandauftritte und andere spannende Sonderpräsentationen mit-organisieren. Aber ein ganz grosses Ereignis steht mit der 100. Ausgabe der muba noch be-vor und darauf freue ich mich ganz besonders.

Die MCH Group feiert ihren 100. Geburtstag über das ganze Jahr hinweg mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen. Mehr zum Jubi-läumsprogramm: www.100jahrezukunft.ch

Info

muba-Plakate im Wandel: 1938 (von Donald Brun).

1991 (von Wunderman & Steiner).

2012 (von Crome AG).

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6kmu news Nr. 3 | 16Aktuell

Die Pensionskasse Gewerbe Basel (PEGEBA) bietet für Selbständige eine passen-de Vorsorge im Rahmen der zweiten Säule der Schweizerischen Sozial-versicherungen an.

Seit der Weisung der OAK (Ober-aufsichtskommission BVG) ist es für Selbständige ohne Personal mög-lich, sich einer Vorsorgeeinrichtung anzuschliessen, auch wenn keine Verbandslösung vorhanden ist. Die PEGEBA bietet für alle Selb-ständigen in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverband Basel-Stadt solche Vorsorgelösungen an. Der Selbständige kann aus drei Vorsor-geplänen wählen und somit seine Vorsorge sehr individuell aufbauen und gestalten (siehe Texte unten).

Höhere Steuerabzüge Neben den Beiträgen in die Säu-le 3a von maximal 6768 Franken pro Jahr (für Personen die eine 2. Säule haben) kann man die reglementarischen Beiträge als Aufwendungen von den Steu-ern in Abzug bringen. Zusätzlich besteht aber auch noch die Mög-lichkeit, sich in die maximalen reglementarischen Leistungen einzukaufen.

In einem persönlichen Ge-spräch zeigt Ihnen Stephan Eng gerne die Vorteile auf und berät Sie bei der Gestaltung Ihrer Vor-sorge. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Stephan Eng E-Mail [email protected] 061 227 50 15

Berufliche Vorsorge

Selbständige: Bestens versichert mit der PEGEBA

info

Für alle, die eine kostengünstige Vorsorgelösung bevorzugen und trotzdem einen optimalen Schutz im Falle von Erwerbsunfähigkeit und Inva-lidität möchten. Ebenso sind die Möglichkeiten des Alterssparens gross.

Leistungen: y Versicherter Lohn: Gemäss BVG koordiniert und begrenzt auf das BVG-Minimum

y Invalidenrente: in Prozent des projizierten Al-tersguthabens

y Ehegattenrente: 60 Prozent Invalidenrente y Kinderrenten: 20 Prozent der Invalidenrente y Sparen: 7 / 10/ 15/ 18 Prozent des versicherten

Lohns (AHV-Lohn minus Koordinationsabzug)

Für alle, die Wert auf einen erweiterten Risiko-schutz bei Invalidität und im Todesfall legen. Flexible Möglichkeiten beim Alterssparen sind hier ebenfalls realisierbar.

Leistungen: y Versicherter Lohn: AHV-Lohn unbegrenzt y Invalidenrente: 27 Prozent des versicherten Lohns

y Ehegattenrente: 16 Prozent des versicherten Lohns

y Kinderrenten: 5 Prozent des versicherten Lohns y Sparen: 5/ 7,4/ 10,8/ 12,8 Prozent des versi-cherten Lohns

Für alle, die einen maximalen Risikoschutz bei Invalidität und im Todesfall wünschen. Flexible Möglichkeiten beim Alterssparen sind selbst-verständlich auch hier umsetzbar.

Leistungen: y Versicherter Lohn: AHV-Lohn unbegrenzt y Invalidenrente: 35 Prozent des versicherten Lohns

y Ehegattenrente: 20 Prozent des versicherten Lohns

y Kinderrenten: 7 Prozent des versicherten Lohns y Sparen: 6 /9 /12 / 15 Prozent des versicher-ten Lohns

Miniplan Normalplan (AHV unbegrenzt) Plus (AHV unbegrenzt)

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7 kmu news Nr. 3 | 16 Aktuell

Finanzministerin Eva Herzog will mit einer Erhö-hung des Eigenmietwerts zusätzlich 22 Millionen Franken von Haus- und Stockwerkeigentümern einkassieren. Diese Steu-ererhöhung ist massiv übertrieben und verhindert den Anreiz für Investitionen.Das Finanzdepartement Basel- Stadt kündigte eine «Neubewer-tung des Liegenschaftswerts» an.

Was harmlos tönt, hat happige Folgen für alle Liegenschafts- und Stockwerkeigentümer. Denn die Neubewertung hat Konsequen-zen für den Eigenmietwert: Dieser erhöht sich durchschnittlich um satte 30 Prozent. Aber auch die Vermögenssteuer wird erhöht. Faktisch kommt dies einer dop-pelten Steuererhöhung gleich.

Die rot-grün dominierte Regie-rung bleibt damit ihrem Kurs treu: Anstatt auf der Ausgabenseite und im Personaletat der Verwaltung

ernsthaft zu sparen, versucht der Fiskus die Einnahmen zu erhöhen. Diese massive Steuererhöhung trifft 20 000 Besitzerinnen und Besitzer von Wohneigentum in Basel-Stadt sowie deren Angehö-rigen. Mit weitreichenden Folgen – auch für das Gewerbe.

Anreiz für Renovationen sinkt«Durch diese übertriebene Steuererhöhung sinkt das verfüg-bare Einkommen einer grossen Bevölkerungsschicht», sagt Ge-werbedirektor Gabriel Barell. «Folglich sinkt auch der Konsum, was für die Volkswirtschaft gene-rell negativ ist.» Durch die höhere Steuerbelastung von Haus- und Stockwerkeigentümern reduziert sich wiederum ganz konkret der Anreiz, in Renovations- und Sa-nierungsarbeiten zu investieren. Davon ist das Gewerbe auch di-rekt betroffen.

«Diese happige Massnahme ist weder volkswirtschaftlich noch finanzpolitisch sinnvoll», ist Gewer-bedirektor Barell überzeugt. «Im Hinblick auf die anstehende Unter-nehmenssteuerreform III erwarten wir, dass der Kanton die wegfallen-den Einnahmen mit Einsparungen auf der Ausgabenseite anstatt mit Steuererhöhungen kompensiert.»

Politischer WiderstandAuch auf politischer Ebe-ne regt sich Widerstand gegen diese Massnahme von Finanz-ministerin Herzog. So hat FDP-Grossrat Christophe Haller eine Interpellation eingereicht und der Hauseigentümerverband Basel-Stadt prüft alle Möglichkei-ten, um diese Steuererhöhung zu verhindern.

Erhöhung Eigenmietwert

Massive Steuererhöhung schadet auch dem Gewerbe

«Spitzhacke»

Unsere lieben Bauern sind un-schlagbar. Nicht nur sahnen sie für jeden Biograshalm Subventio-nen ab, nein, sie bringen es sogar fertig, fürs Nichtsmachen belohnt zu werden. Kein Witz! Emmi und andere Milchverarbeiter zahlen im März und April jedem Bauer, der weniger Milch abliefert als im Vorjahr, einen Bonus.

Das muss man sich mal vor-stellen: Erst kriegen die Bauern Subventionen fürs Milchpro-duzieren und dann noch einen Bonus fürs Nichtliefern. Denn das ist offensichtlich billiger als die Milch zu entsorgen. Das bringt das Ergebnis einer pervertierten Landwirtschaftspolitik auf den Punkt.

Aber halt: Statt zu lamentieren, hat die «Spitzhacke» eine bessere Idee. Wir weiten das Milchmarkt-prinzip einfach auf die gesamte Wirtschaft aus. Bringt der Kellner dem Gast statt einer ganzen nur eine halbe Pizza, erhält er doppelt so viel Trinkgeld. Torschützenkönig in der Schwei-zer Super-League wird natürlich jener Stürmer, der 2016 die grös-ste Torflaute hatte. Der Drämmli-Chauffeur, der mitten auf der Wettsteinbrücke stehen bleibt und nach Hause geht, wird Mitar-beiter des Monats. Und hätte die «Spitzhacke» diese Kolumne zwar geschrieben, aber nicht publiziert, sie hätte sich über einen fetten Bonus freuen können.

Das geht doch auf keine Kuhhaut!

KOLUMNE

Sache git's! Heute: Bonus fürNichtlieferung

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8kmu news Nr. 3 | 16Aktuell

Stellen Sie sich das Bild einer typischen Bas-ler Familie vor: Vater, Mutter, zwei Kinder und ein Hund. Der Vater fährt mit dem Auto ins Büro, weil sein Arbeitsplatz nicht optimal er-schlossen ist und er das Auto immer wieder mal während der Arbeit braucht. Die Mutter nimmt den Roller, um die Wegzeit möglichst kurz zu halten. Die Kinder sind meistens mit dem Velo unterwegs, entweder in die Schule oder auch zum Sport. In den Ausgang geht’s mit der Tram. Zurück manchmal auch mit dem Taxi, damit der Babysitter rechtzeitig nach Hause kommt.

Mit anderen Worten: Unser Miteinander im Verkehr ist gelebte Realität. Jeder Verkehrs-träger hat seine Berechtigung und seinen optimalen Einsatzzweck. «Deswegen sollen

alle Verkehrsträger gleich behandelt und auch gefördert werden», betont Gewerbedirektor Gabriel Barell.

Fortschritt statt Rückschritt: Initiative «Zämme fahre mir besser»Im Jahr 2010 nahm die Bevölkerung den Städteinitiative-Gegenvorschlag zur Redukti-on des motorisierten Verkehrs um zehn Prozent bis 2020 an. Seitdem hat sich viel verän-dert. Der Regierungsrat hat zugegeben, dass die 10-Prozent-Grenze als Ziel eindeutig zu hoch gegriffen war. Auch die Bevölkerung trägt dieses Ziel nicht mehr mit. Das zeigt das Abstimmungsergebnis zur Strasseniniti-ative des VCS und zum Gegenvorschlag vom 15. November 2015. «Wir müssen deshalb das

Miteinander der Verkehrsteilnehmer in der Stadt und in der Agglomeration neu denken», fordert Barell. Aus diesem Grund tritt der Ge-werbeverband Basel-Stadt für eine kooperative und wirtschaftsfreundliche Verkehrspolitik ein.

Nutzen erzielen: Initiative «Parkieren für alle»Auch die Parksituation in Basel-Stadt soll sich zu Gunsten aller Verkehrsträger verbessern. Der Gewerbeverband setzt sich dafür ein, dass bei jeder Aufhebung von Parkmöglich-keiten ein Ersatz geschaffen werden muss. Dadurch wird der schleichende Parkplatzab-bau verhindert. Egal ob Velo-, Motorrad- oder auch Autofahrer: Alle sollen von der Initiati-ve profitieren.

An seinem Neujahrsempfang lancierte der Gewerbeverband Basel-Stadt zwei Gesetzesinitiativen für ein besseres Miteinander im Verkehr. Die Unterschriftensammlung ist im vollen Gang.

Zämme besser

Für eine Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer

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9 kmu news Nr. 3 | 16 Aktuell

«Die Initiativen fördern eine wirtschaftsfreund-liche Lösung für zukünf-tige Herausforderungen – zum Vorteil aller Verkehrsteilnehmer. Deshalb sage ich Ja.»

«Die Initiative steht für ausreichende und bezahlbare Parkplätze in Basel-Stadt. Deshalb sage ich Ja.»

«Beim Erholungsgebiet Langen Erlen sollen 61 von 100 Parkplätzen er-satzlos gestrichen wer-den. Ich sage Ja, weil mit der Initiative ein Ersatz geschaffen werden muss.»

«Die Initiativen gewähr-leisten eine verbesserte Erreichbarkeit und Versorgung mit Waren und Dienstleistungen – ich sage Ja.»

Barbara GutzwillerDirektorin Arbeitgeberverband Basel

Christian GreifGeschäftsführer ACS beider Basel

Marc WelkerInhaber Paul Welker AG

Daniel SeilerPräsident FDP Kleinbasel

Uns vertrauen Generationen. STG.

Basel • Bern • Zürichwww.stg.ch [email protected]

Schweizerische Treuhandgesellschaft AGLange Gasse 15 • CH 4052 Basel+41 61 277 01 11

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Gemeinsam, nicht GegeneinanderDie beiden Initiativen haben zum Ziel, die verhärteten Fronten zwischen motorisier-ten und nicht-motorisierten Strassen- und Parkraumbenützern aufzuweichen. «Zäm-me besser» müsse die Devise sein, bekräftigt Barell. Dies sollte eigentlich auch dem Cre-do des Regierungsrats entsprechen, hat er doch erst im vergangen Jahr ein neu-es verkehrspolitisches Leitbild unter dem Titel «Gemeinsam vorwärtskommen» ver-abschiedet.

Unterschriftensammlung läuftHelfen Sie mit und sammeln Sie Unterschriften! Die Unterschriftenbögen sind downloadbar unter: www.zaemme-besser.ch

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Der Bericht Tramnetzentwicklung Basel sieht die Planung mehrerer neuer Tramstrecken vor. Der Gewer-beverband Basel-Stadt begrüsst die Überlegungen im Grundsatz, aber: Die Auswirkungen sind jeweils ganz-heitlich zu betrachten und mögliche Alternativen sorgfältig zu prüfen.

Der Grosse Rat hat an seiner Dezember-sitzung den Bericht Tramnetzentwicklung verabschiedet. Dieser sieht die Planung eini-ger neuer Tramstrecken vor. Zunächst werden dabei die Planungsprozesse der Strecken durch den Claragraben, die Grenzacherstras-se sowie Klybeck-Kleinhüningen an die Hand genommen. Der Gewerbeverband kann die-se Priorisierung nachvollziehen. Als grobe Missachtung des Volkswillens empfindet er hingegen die Wiederaufnahme der Planung für das 2014 an der Urne verworfene Tram Er-

lenmatt – neu Tram Schönaustrasse genannt – durch die links-grüne Parlamentsmehrheit.

Strenge Kosten-Nutzen-AnalysenFür den weiteren Planungsprozess pocht der Gewerbeverband auf die Durchführung strenger Kosten-Nutzen-Analysen und die voll-ständige Untersuchung der Auswirkungen neuer Tramstrecken und Tramknoten auf den Verkehrsfluss. Des Weiteren sind Kapazitäten für die übrigen Verkehrsträger sicherzustel-len. Alternativen hinsichtlich der Streckenwahl oder des Verkehrsträgers sind jeweils sorgfäl-tig zu prüfen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt wird diesen Prozess aufmerksam weiterver-folgen und nimmt hierfür Einsitz in einem entsprechenden Beirat des Amts für Mobilität.

Weitere Informationen:www.mobilitaet.bs.ch/oev/tram-bus/ tramnetzentwicklung-basel

Tramnetzentwicklung Basel

In Varianten denken

Aktuell

News

Das 3. «KMU-Magazin» des Gewerbever-bandes Stadt Basel erscheint am 10. Mai 2016 und wird wieder mit einer Auflage von 120 000 Exemplaren an alle Basler Haushal-tungen und Firmen verteilt.

Ihre Firma hat darin die Möglichkeit, mit einem Inserat die ganze Bevölkerung von Basel-Stadt zu erreichen. Oder sie können im Rahmen einer Publireportage eine besondere Leistung Ihrer Firma bekannt machen. Mögliche Themen gibt es viele.

Zum Beispiel: • Erfolgreich in die Zukunft• Eine besondere Innovation• Ein mustergültiges Lehrlingswesen• Ein Firmenjubiläum• Sonstiges Themen

Nutzen Sie diese ideale Möglichkeit, Ihre Fir-ma im Kundeneinzugsgebiet flächendeckend vorzustellen. Für alle weiteren Auskünfte steht Ihnen der Produktionspartner Public Voice, Dr. Josef Roos, gerne zur Verfügung: 041 377 40 70 oder [email protected].

REICHWEITE: 200 000 PERSONEN

Ihr spezieller Firmenauftritt im «KMU-Magazin» vom 10. Mai 2016

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11 kmu news Nr. 3 | 16 Publireportage

Zentrale Abrechnungsstelle für Sozialversicherungen

Korrekte Abrechnungen für Haushaltshilfen – mit minimalem Aufwand für den ArbeitgeberHaushaltshilfen, Kindermädchen, Gärt-ner oder private Pflegehilfen müssen angemeldet und versichert sein. «Was für ein Aufwand!» Nicht zwingend, denn da kommt die ZAS ins Spiel...

Bitte kein Papierkrieg! Im Kampf gegen die Schwarzarbeit sind seit 2008 alle Beschäftigten im privaten Bereich zu versichern. Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Stunden pro Monat gearbeitet wird oder ob ein schriftlicher Arbeitsvertrag besteht. Die Haushaltshilfen sind Arbeitnehmer und der Arbeitgeber ist verpflichtet, Unfall- und Sozi-albeiträge zu entrichten. Dabei hilft die ZAS gerne, denn die Zentrale Abrechnungsstel-le für Sozialversicherungen hat sich auf den gesamten Verwaltungsaufwand für Haushalt-hilfen spezialisiert. Sie sollen ja schliesslich weiterhin entlastet sein und sich um andere Dinge kümmern können.

Komplettpaket für Sozialversicherung Die Dienstleistungen der ZAS sind um-fassend. Mit dem Grundangebot werden alle gesetzlichen Anmeldungen bei der AHV, Unfallversicherung, Krankentaggeldversiche-rung, Familienausgleichskasse, Pensionskasse und allenfalls bei der Quellensteuer vorge-nommen. Zudem werden die Abrechnungen bei Eintritt und bei Beendigung des Arbeits-verhältnisses sowie der Lohnausweis für die Steuern erledigt.

Die ZAS bietet aber auch weitere Dienstleis-tungen an. Benötigen Sie einen Arbeitsvertrag oder soll eine Arbeitsbewilligung beantragt werden? Werden monatliche Lohnabrechnun-gen gewünscht oder sollen die monatlichen Gehaltszahlungen übernommen werden? Die Zentrale Abrechnungsstelle für Sozial-versicherungen erledigt dies prompt und professionell.

Einfach und kostengünstig Gutes muss nicht zwingend kompliziert und schon gar nicht teuer sein. In zehn Minuten ist das einfache Anmeldeformular ausgefüllt. Den Rest erledigt die ZAS zu fairen Gebüh-ren und legt grossen Wert auf Transparenz. Deshalb ist die aktuelle Preisliste und das An-meldeformular auf der Website www.zas.ch downloadbar. Bei Fragen gibt Franziska Bu-ser telefonisch gerne Auskunft: 061 261 66 66 oder [email protected]

Bonergasse 22 | Postfach 119 | 4019 Basel | Fon: 061 261 66 66 | Fax: 061 639 91 59Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr, Donnerstag 13.30 bis 17.00 Uhr

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12kmu news Nr. 3 | 16

«kmu news»: Sie führen ein Unternehmen und waren neun Jahre im Landrat. Wie gut sind Unternehmertum und politisches Mandat vereinbar?Thomas Schulte: Wo ein Wille ist, ist im-mer ein Weg. Eine gute Organisation und ein strukturiertes Vorgehen sind wichtig. Und man darf sich nicht wichtiger nehmen als man ist. Eine delegierte Arbeit wird nicht zwingend schlechter erledigt.

Was ist die wichtigste Voraussetzung, dass man ein politisches Mandat erfolgreich bewäl-tigen kann?Wichtig ist, sofern das möglich ist, sich nur in eine Kommission wählen zu lassen, wenn man auch Fachwissen oder zumindest gu-te Kenntnisse in diesem Bereich hat. Die Kommissionsgeschäfte sollten zuerst im Vor-dergrund stehen, bevor man sich anderen

Themen zuwendet. Wer das Gefühl hat, über-all mitreden und an allen Veranstaltungen dabei sein zu müssen, verzettelt sich.

Was war der Auslöser, dass Sie sich politisch engagiert haben? Was ist das Interessante an der Politik?Ich wollte was bewegen. Und das geht auch. Zwei Beispiele: Der Kanton Baselland fördert das verdichtete Bauen. Aber es kann ja nicht sein, dass man immer näher nebeneinander wohnt und sich nicht abgrenzen kann. Deshalb forderte ich den Kanton auf, die Vorschriften für Hecken und Zäune entlang der Parzel-lengrenze zu ändern. So, dass man sich nun mehr Privatsphäre schaffen kann, auch wenn der Nachbar nicht einverstanden ist. Beispiel Energieabgabe auf den Strombezug: Hier konnte ich die UEK-Kommission überzeugen und verfasste den Text für die erfolgreiche

Förderabgabe für die energetische Gebäu-dehüllensanierung. 50 Millionen Franken für 10 Jahre – das entspricht einem mehrfachen Auftragsvolumen für das Gewerbe.

Warum ist es wichtig, dass sich Leute aus der Wirtschafts-Praxis politisch engagieren?Gerade um das erwähnte Fachwissen und Arbeitsverständnis einzubringen. Unter-nehmerinnen und Unternehmer sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und können auch die Folgen besser abschätzen.

Wo sehen Sie die grössten Probleme, dass sich relativ wenige Unternehmerinnen und Unternehmer politisch engagieren?Das ist sicher einerseits die Angst vor der zeitlichen Belastung, andererseits haben vie-le Hemmungen, vor Leuten zu reden. Weiter kann einen die Vorstellung, neben Beruf

Thomas Schulte, Unternehmer und Vor-standsmitglied des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, war neun Jahre für die FDP im Landrat und zuvor 10 Jahre in der Gemeinde- und Sportkommission Oberwil. Im Interview mit den «kmu news» erklärt Schulte, wie sich Politik und Unternehmer-Sein unter einen Hut bringen lassen.

Mehr Unternehmertum in die Politik

«KMU-ler wissen noch, wo das Geld herkommt»

Wirtschaft + PolitikWahlen + Abstimmungen

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13 kmu news Nr. 3 | 16

Der Gewerbeverband Basel-Stadt setzt sich für einen öffentlich ein-sehbaren Gebührenkatalog ein. Die fehlende Transparenz und Zugänglichkeit zur Kostenzusam-mensetzung von Gebühren führt zu höheren Belastungen. Die Antwort des Regierungsrats auf einen Vorstoss ist eindeutig ungenügend.

Die Motion von CVP-Grossrat Remo Gallac-chi und Konsorten bezüglich der Einführung eines öffentlich verfügbaren Gebührenka-talogs – Teil des an der Gewerbetagung vorgestellten Entfesselungspakets ge-gen die Frankenstärke – beantragt eine Gesetzesänderung in Bezug auf die Verwal-tungsgebühren. Das Gebührensystem im Kanton erweist sich als sehr komplex und die Kostenzusammensetzung ist nicht im-mer eindeutig oder nachvollziehbar.

Entscheidung gegen EffizienzDie Steuerzahler können Änderungen oder Anpassungen von Gebührensätzen oftmals nicht erfassen und überprüfen. Diese pas-sieren meistens unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit. Die Motion fordert deshalb, dass jeder Steuerzahler Einblick in die Kostenzusammensetzung hat. Der Regie-rungsrat weist nun in seiner Stellungnahme

vom 2. Februar darauf hin, dass bis Ende 2016 den Departementen eine Gebühren-datenbank zur Verfügung gestellt werden soll. Dort seien alle relevanten Informatio-nen zur Kalkulationsgrundlage ersichtlich. Dies ist ein Schritt in die richtige Rich-tung. Jedoch besteht der Gewerbeverband auf einen öffentlichen Zugang zu dieser Datenbank. «Ohne Rechtfertigungsdruck entsteht kein Anreiz für die öffentliche Verwaltung, Gebühren in der Zukunft zu senken», erklärt Gewerbedirektor Gabriel Barell. Zudem muss sämtlichen Gebühren unter dem Aspekt des Verursacherprinzips eine Vollkostenrechnung zu Grunde ge-legt werden.

Gemeinde Riehen macht's vorAuch Unternehmen in der Privatwirtschaft können nur effizient wirtschaften, wenn sie die Kosten dem jeweiligen Kostenträ-ger zuordnen können. Daher ist es nicht nachvollziehbar, dass der Kanton hier kei-nen konkreten Handlungsbedarf sieht. Vor allem angesichts der Tatsache, dass eine Vollkostenrechnung in der Gemeinde Rie-hen schon länger praktiziert wird und auch die Motorfahrzeugkontrolle Basel-Stadt auf Basis von Vollkosten Kalkulationen durchführt. Der Gewerbeverband setzt sich deshalb für eine zügige Umsetzung der Mo-tion ein.

Ungenügende Regierungsantwort

Gebührenkatalog fehltund Familie auch noch ein politisches En-gagement zu meistern, schnell überfordern. Jedoch: Mit dem nötigen Fingerspitzengefühl lässt sich das rasch in den Griff bekommen. Wie gesagt, man muss nicht überall mitreden.

Kann sich ein politisches Engagement auch po-sitiv aufs Geschäft auswirken?Ja und Nein. Es gibt Kunden, die sind erfreut und goutieren das. Andere sind empört, wenn ein Statement öffentlich wird, das nicht der eigenen Gesinnung entspricht. Positiv ist na-türlich, dass sich das Netzwerk erweitert.

Wenn Sie einen politischen Wunsch zugute hät-ten: Was wäre das?Die Verbohrtheit einzelner Politiker würde ich gerne ändern. Ich kann nicht verstehen, dass man beispielsweise das Verkehrspro-blem oder den Einkaufstourismus einfach so ausblenden kann. Aber eben, es gibt auch an-dere Politiker. Wünschen würde ich mir aber sicher mehr KMU-ler. Diese wissen für mei-ne Begriffe noch, woher das Geld kommt und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Wirtschaft + Politik

InfoGROSSRATSWAHLEN 2016

Wir unterstützen interessierte PersonenMehr KMU-orientierte Personen in die Politik! Das muss das Ziel für die Gesamterneu-erungswahlen des Grossen Rats vom 23. Oktober 2016 sein. Es braucht mehr Unter-nehmerinnen und Unternehmer sowie mehr wirtschaftsorientierte Personen im Parlament. Derzeit besteht eine Patt-Situation und nicht selten unterliegt das wirtschaftsfreundliche Lager ganz knapp. Helfen Sie mit, dass mehr vernünftige und praxisbezogene Entscheide gefällt werden, welche die Rahmenbedingun-gen für die Wirtschaft verbessern.

Haben Sie Interesse an einem politischen Engagement? Wir helfen Ihnen dabei, stellen Kontakte zu Parteien her und unterstützen Sie bei Bedarf individuell. Melden Sie sich einfach bei Patrick Erny, Projektleiter Politik des Gewerbeverbandes Basel-Stadt ([email protected] / 061 227 50 73).

News

Der Grosse Rat hat am 4. Februar entschieden, den Anzug von Heidi Mück und Konsorten zur Än-derung des Beschaffungsgesetzes als erledigt ab-zuschreiben. Somit folgt er der Empfehlung des Regierungsrats und verzichtet darauf, sich sel-ber die Kompetenz zu erteilen, private Bauprojek-te mit massgeblichen öffentlichen Finanzierungs-beiträgen dem Beschaffungsrecht unterstellen zu können. Die geltende 50-Prozent-Quote hat sich in der Vergangenheit bewährt. Der Gewerbeverband Basel-Stadt begrüsst diesen Entscheid.

Der Bundesrat trägt der anhaltenden Frankenstär-ke Rechnung und verlängert die Höchstbezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung für Unternehmen von zwölf auf achtzehn Monate. Aktuell können Schwei-zer Unternehmen während zweier Jahre maximal 12 Monate Kurzarbeit beantragen – künftig sind bis zu 18 Monate Kurzarbeit möglich. Bereits Ende No-vember informierte Wirtschaftsminister Johann Schneider Ammann, dass er die Kurzarbeit aus-dehnen will. Mit der Verlängerung der Bezugsdau-er will der Bundesrat den von der Frankenstärke be-troffenen Unternehmen mehr Zeit gewähren, sich an die schwierige Ausgangslage anzupassen, allenfalls neue Absatzmärkte zu erschliessen und Arbeitsplät-ze in der Schweiz zu erhalten.

BESCHAFFUNGSGESETZ

Grosser Rat beerdigt Vorstoss von Mück

FRANKENSTÄRKE

Verlängerung Kurzarbeit

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14kmu news Nr. 3 | 16Wirtschaft + PolitikWirtschaft + Politik

Neues Energiegesetz

Eine unbrauchbare Antwort auf die Initiative «Basel erneuerbar»Der Regierungsrat versucht wieder einmal, sich mit einem radikalen Ge-genvorschlag als Antwort auf eine radikale Initiative aus der Affäre zu ziehen. In der Hoffnung, dass der Gegenvorschlag den Initianten so weit entgegenkommt, dass diese ihre Initiative «Basel erneuerbar» zurück-ziehen, hat sich der Regierungsrat die Revision des Energiegesetzes vorge-nommen.

Die Initiative «Basel erneuerbar» verlangt, dass ab 2050 sämtliche Energieanwendungen auf Kantonsgebiet vollständig mit erneuerba-ren Energieträgern betrieben werden sollen. Darunter fallen nicht nur alle Haushalte und Betriebe, welche mit Strom versorgt werden müssen, sondern auch alle Transportmit-tel. Ein übertrieben ambitioniertes Ziel, das nur mit erheblichen Kosten und Vorschriften erfüllt werden kann. Ob solch überrissene For-derungen von einer Mehrheit der Bevölkerung befürwortet werden, ist mehr als fraglich.

Der falsche WegDie Klimapolitik des Kantons konzentriert sich auf die Strategie der Energieeffizienz und auf

den Ausbau von erneuerbaren Energien. Das ist richtig und wichtig. Die geplante radikale Revision des kantonalen Energiegesetzes ist jedoch der falsche Weg. Mit einer Vielzahl von neuen Auflagen und Verordnungen schiesst der Regierungsrat mit seinem Vorschlag weit über das Ziel hinaus und schafft ein neues Bü-rokratiemonster.

So werden beispielsweise sogenannte Be-triebsoptimierungen verbindlich gemacht. Scheint harmlos, aber: Gewerbliche Betriebe und Wohnbauten müssten periodisch eine Be-triebsoptimierung für die Bereiche Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär, Elektro und Ge-bäudeautomation vornehmen. Das bedeutet nichts anderes, als dass alle paar Jahre alle Ge-räte überprüft und optimiert werden müssen. Das Kontrollieren ist dann mit einem hohen Kosten- und Zeitaufwand verbunden.

Mehrkosten für LiegenschaftsbesitzerFerner wird der Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) für alle fossil beheizten Ge-bäude Pflicht. Das heisst im Klartext, dass für über 12 000 Gebäude in der Stadt Basel ein Energieausweis erstellt werden muss. Dabei wird die Immobilie in eine Energiekategorie eingeteilt und dem Besitzer eine Auflistung an energetischen Verbesserungsmöglichkeiten

nahegelegt. Trotz eines kantonalen Beitrags müssen die Liegenschaftsbesitzer für einen Teil der Kosten, die durch die Erstellung eines GEAKs anfallen, selbst aufkommen. Ferner wird der GEAK publiziert, was sich negativ auf die Bonität des Eigentümers auswirken kann.

Basler Regierung prescht vorGewerbedirektor Gabriel Barell moniert: «Es ist kontraproduktiv, dass der Regierungsrat mit seinem indirekten Gegenvorschlag – verpackt in der Revision des Energiegesetzes – dem Begehren der Initianten derart weit entgegenkommt.» Hinzu kommt, dass das Parlament auf nationaler Ebene die Energie-strategie 2050 noch bei Weitem nicht zu Ende debattiert hat. Statt abzuwarten, was dies für die kantonale Gesetzgebung mit sich bringen wird, prescht die Basler Regierung in voraus-eilendem Gehorsam vor.

Der Gewerbeverband Basel-Stadt setzt sich stark für unbürokratische und schlanke Geset-ze ein, die zudem keine Mehrbelastung für das Basler Gewerbe bedeuten. Aus diesem Grund lehnt er sowohl die Initiative «Basel erneuerbar» als auch den vorliegenden Ge-genvorschlag ab.

Weitere Infos unter: www.gewerbe-basel.ch/umwelt-energie

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15 kmu news Nr. 3 | 16 Wirtschaft + Politik

Wirtschaftsflächen

Klares Bekenntnis gegen die «Piranha-Zone»Die schwindenden Wirtschaftsflächen in Basel-Stadt bleiben auch weiterhin ein brisantes The-ma. Die Gefahr der von der Regierung hochgelobten Mischzonen, wo Arbeiten und Wohnen auf engstem Raum stattfinden, ist end-lich auch ins Bewusstsein des Grossen Rates vorge-stossen.

Dass Wirtschaftsflächen in Ba-sel-Stadt eine Rarität geworden sind, wird wohl von niemandem bestritten. Auch dass der Druck auf die letzten verbliebenen Flächen aufgrund der Woh-nungsknappheit zugenommen hat, ist in den Köpfen ange-kommen. Umso erstaunlicher scheint es, dass die Regierung weiterhin an ihrem Konzept der unbrauchbaren Mischzonen – oder wie es Gewerbedirektor Gabriel Barell treffend formu-liert: «Piranha-Zone» – festhält.

Denn gerade diese bergen die grösste Gefahr der Ver-drängung. «Wenn einmal die Zone 7, die Industrie- und Ge-werbezone, verschwunden ist und Wohnungen zusammen mit Gewerbe auf einem Gebiet beschlossen sind, beginnt der Streit, und der Verlierer ist das Gewerbe», so Barell.

Unschöne RahmenbedingungenIn der letzten Grossratssitzung wurde der Anzug von Erich Bucher (FDP) betreffend spezi-

ellem Regime für Industrie- und Gewerbezone stillschweigend überwiesen. Dies spricht für ein klares Bekenntnis des Parla-ments für die Basler Wirtschaft und der damit verbundenen Flä-chenproblematik. Der Anzug an sich spricht die unschö-nen Rahmenbedingungen an und moniert die überflüssigen Regulierungen und Vorlagen, mit welchen das Gewerbe zu kämpfen hat, wie beispielswei-se der zwingende Anteil an Grünflächen (Rabatten) oder die Limitierung der Anzahl Parkplätze pro Quadratmeter Gewerbefläche.

Bisherige Nutzung schützenDie Hauptforderung des Vor-stosses ist, dass in Indus-trie- und Gewerbezonen, die zu Mischzonen werden, die bisherige gewerbliche und industrielle Nutzung im bisheri-gen Rahmen weiterhin möglich sein muss. Und dass Neunutzer nicht in der Lage sein dürfen, bisherige Nutzungen zu ver-hindern oder zu erschweren, insbesondere im Zusammen-hang mit der Begrenzung von Lärm und sonstigen Emissio-nen sowie eine Neuregelung der Verkehrs- und Parkierre-gimes.

Den Gewerbeverband Basel-Stadt freut dieses Bekenntnis des Grossen Rats zur Basler Wirtschaft, er wird weiterhin alles daran setzen, dass solche «Piranha-Zonen» gar nicht erst realisiert werden.

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Lysbüchel: Die geplanten Mischzonen bergen viel Konfliktpotenzial.

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18kmu news Nr. 3 | 16

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gewerbe im auslandIhr KMU-PROFI in der Region Basel

TermineRemaco Advisory Services AG 061 319 51 51Hirzbodenweg 1034052 Baselwww.remaco.com

Steiger, Zumstein & Partners AG 061 270 99 10 Wirtschafts- und UnternehmensberatungNauenstrasse 49 | 4002 [email protected] | www.steiger-zumstein.ch

Streicher & Brotschin Treuhand AG 061 272 50 30Gartenstrasse 101 | Postfach4002 Basel | www.sbtbs.ch

Testor Treuhand AG 061 205 45 45Holbeinstrasse 48 | Postfach4002 Baselwww.testor.ch

TRECURA PFEIL AG 061 921 20 34Treuhand und UnternehmensberatungSeit über 80 Jahren für KMUs da ...www.trecura.ch | [email protected]

Wirtschafts-Treuhand AG 061 206 11 11Arnold Böcklin-Strasse 254002 Baselwww.wirtschafts-treuhand.ch

VERANSTALTUNGSTECHNIKb.t boutique für bild + ton ag 061 816 60 60Audio | Video | LichtMoosmattstrasse 12 | 4304 Giebenachwww.btaudio.ch

VERMESSUNGJermann Ingenieure + Geometer AG 061 706 93 93Arlesheim | Liestal | Sissach | Zwingenwww.jermann-ag.ch

VERSICHERUNGS- UND FINANZDIENSTLEISTUNGENDR. GYSIN & JEKER 061 973 00 90VORSORGE- UND VERSICHERUNGSBERATUNG4450 Sissachwww.gysinjeker.ch | [email protected]

WEBDESIGNGally Websolutions GmbH 061 511 78 78Webseiten und SuchmaschinenoptimierungKlybeckstrasse 71 | 4057 Baselwww.gally-websolutions.com

WERBUNGComm.pact AG 061 206 90 00Seit 1991 360° KonzeptionStadthausgasse 18 | 4001 Baselwww.commpact.ch | [email protected]

VERANSTALTUNGEN

07.03. Rolltreppen-SpeedNetworking Kino Pathé Küchlin

07.04. Erfolgreich als Unternehmer/in 14.04. Lust statt Frust:

Fit als BERUFSBILDNERiN Campus Unternehmertum

14.04. Daten elektronisch archivieren22.04. Ohne Stress in die Pension28.04. Büromanagement von A–Z03.05. Fehleinstellungen vermeiden15.05. Verwaltungsrat –

Fluch oder Segen?24.05. Steuerfallen für Unternehmen

erkennen und beseitigen26.05. Beendigung des

Arbeitsverhältnisses 02.06. Kommunikation am Telefon

und im Gespräch02.06. Sozialversicherungen –

Optimierungsmöglichkeiten für Unternehmen

24.06. Sommerfest 2016 Bäumlihofgut

27.06. Lehrabschlussfeier Detailhandel Eventhalle Messe Basel

30.06. Lehrabschlussfeier Gewerbe St. Jakobs-Arena

ORGANE GEWERBEVERBAND BS12.04. Vorstandssitzung19.04. Delegiertenversammlung14.06. Vorstandssitzung21.06. Delegiertenversammlung13.09. Vorstandssitzung20.09. Delegiertenversammlung

KMU-PROFI4 Zeilen nur 380.– Franken pro Jahr1. Zeile: 25 Zeichen + Tel.-Nr.2. bis 4. Zeile je 40 Zeichen,Eine Zusatzzeile kostet 130.– Franken pro Jahr

Buchung: E-Mail: [email protected]

Wenn nichts anderes vermerkt ist, findet die Veranstaltung im Gewerbeverband Basel-Stadt statt.

Info

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19 kmu news Nr. 3 | 16

Rolltreppen-SpeedNetworking Partnerveranstaltung SMC Basel-AggloMontag, 7. März 2016 | 18.30 Uhr Kino Pathé KüchlinGratis (Mitglieder) CHF 20.– (Nichtmitglieder)

Erfolgreich als Unternehmer/in Friedrich Häring (Topkader AG)Donnerstag, 7. April 2016 | 18.30 Uhr Gewerbeverband Basel-StadtCHF 30.– (Mitglieder) CHF 50.– (Nichtmitglieder)

Daten elektronisch archivieren Roland Schmid (ABPREX AG)Donnerstag, 14. April 2016 | 18.30 Uhr Gewerbeverband Basel-StadtCHF 30.– (Mitglieder) CHF 50.– (Nichtmitglieder)

Ohne Stess in die Pension Daniel Brodmann (Steiger, Zumstein & Partners AG), Martin Boos (AMATIN AG), Daniel Zemp (Consilior AG)Freitag, 22. April 2016 | 08.00 bis 13.00 Uhr Gewerbeverband Basel-Stadt)CHF 180.– (Mitglieder) CHF 250.– (Nichtmitglieder)

Der einfache Weg zur erfolgreichen UnternehmensausrichtungDaniel Seiler (The Rainmaker Corporation Schweiz GmbH)Dienstag, 26. April 2016 | 18.30 Uhr Gewerbeverband Basel-StadtCHF 30.– (Mitglieder) CHF 50.– (Nichtmitglieder)

Büro-Management von A-Z Elisabeth Metzger (COACH-CLICK.CH)Donnerstag, 28. April 2016 | 13.30 bis 17.00 UhrGewerbeverband Basel-StadtCHF 290.– (Mitglieder) CHF 390.– (Nichtmitglieder)

Fehleinstellungen vermeidenAndrea Frank-Morandini (xstanding Human Coaching)Dienstag, 3. Mai 2016 | 18.30 Uhr Gewerbeverband Basel-StadtCHF 30.– (Mitglieder) CHF 50.– (Nichtmitglieder)

Verwaltungsrat – Fluch oder Segen? lic. oec. Robert-Jan Bumbacher (cctm AG)Donnerstag, 12. Mai 2016 | 18.30 Uhr Gewerbeverband Basel-StadtCHF 30.– (Mitglieder) CHF 50.– (Nichtmitglieder)

Steuerfallen für Unternehmen erkennen und beseitigenDr. iur. Bernhard Madörin (artax Fide Consult AG)Dienstag, 24. Mai 2016 | 19.30 UhrGewerbeverband Basel-StadtCHF 30.– (Mitglieder) CHF 50.– (Nichtmitglieder)

Beendigung des Arbeitsverhältnisses lic. iur. Nadine Minder (Gewerbeverband Basel-Stadt)Donnerstag, 26. Mai 2016 | 18.30 UhrGewerbeverband Basel-StadtCHF 30.– (Mitglieder) CHF 50.– (Nichtmitglieder)

Kommunikation am Telefon und im Gespräch Elisabeth Metzger (COACH-CLICK.CH)Donnerstag, 2. Juni 2016 | 13.30 bis 17.00 Uhr Gewerbeverband Basel-StadtCHF 290.– (Mitglieder) CHF 390.– (Nichtmitglieder)

Sozialversicherungen – Optimierungsmöglichkeiten für UnternehmenDr. iur. Bernhard Madörin (artax Fide Consult AG)Dienstag, 7. Juni 2016 | 19.30 Uhr Gewerbeverband Basel-StadtCHF 30.– (Mitglieder) CHF 50.– (Nichtmitglieder)

(Alle Preise zzgl. MwSt)

Veranstaltungen

Agenda

Die nächsten Veranstaltungen des Gewerbeverbandes Basel-Stadt

Zusätzliche Informationen und Anmeldung unter www.gewerbe-basel.ch, per E-Mail an [email protected] oder Telefon 061 227 50 50.

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20kmu news Nr. 3 | 16Dienstleistungen

Praxisseminar

Ohne Stress in die PensionNach einem intensiven Arbeitsleben ist die Pension ein wohlverdienter neuer Lebensabschnitt, der viele Veränderungen zur Folge hat und der gut vorbereitet werden sollte. Im Pra-xisseminar geben die drei Fachleute Tipps und Handlungsanleitungen zu den verschiedenen Aspekten ei-ner bevorstehenden Pensionierung. Das Seminar richtet sich an KMU-Unternehmer/-innen und leitende Angestellte ab 50 Jahren.

Wann sollen Unternehmerinnen und Unterneh-mer sowie leitende Angestellte damit beginnen, die Pension zu planen? Die Antwort von Dani-el Brodmann, Martin Boos und Daniel Zemp mag vielleicht einige erstaunen: Mit 50 soll-te man anfangen, den Lebensabschnitt nach

dem aktiven Berufsleben zu planen. Vor al-lem die richtige Planung der zu erwartenden finanziellen Leistungen inklusive Einkaufsmög-lichkeiten in die berufliche Vorsorge, die Wahl der richtigen Vorsorgestrategie und die Be-rücksichtigung von steuerlichen Aspekten und die persönliche Finanzplanung benötigen Zeit.

Keine bösen ÜberraschungenDaniel Brodmann (Steiger, Zumstein & Part-ners AG), Martin Boos (AMATIN AG) und Daniel Zemp (Consilior AG) haben sich für das Praxisseminar zusammengetan und in-formieren über verschiedenste Aspekte im Zusammenhang mit der bevorstehenden Pen-sionierung. Unterteilt in Module liefern sie Tipps und Handlungsanleitungen. Das Ziel: Die Teilnehmenden sollen die Pension gut vor-bereiten und planen können sowie keine bösen Überraschungen erleben.

Der Bogen der Themen reicht dabei von den Finanzen und dem planvollen Vorsorgen über Möglichkeiten und Eigenheiten von Fi-nanzanlagen über das schwierige Thema «an das Nachher denken» mit Fragen im Zusam-menhang mit dem Älter werden, Testament, Erbvertrag, Stiften und Legate sowie dem rechtzeitigen daran Denken, Vollmachten aus-zustellen bis hin zu möglichen Strategien bei der Suche nach einer guten Unternehmens-nachfolge.

Ohne Stess in die Pension Daniel Brodmann (Steiger, Zumstein & Partners AG), Martin Boos (AMATIN AG), Daniel Zemp (Consilior AG)Freitag, 22. April 2016 08.00 bis 13.00 Uhr, Gewerbeverband Basel-Stadt: CHF 180.– (Mitglieder), CHF 250.– (Nichtmitglieder)

Info

UNTERNEHMENSBÖRSEAktuelle Angebote

KAUFGESUCHE UND KOOPERATIONSANGEBOTE

Treuhandfirma in BS/BLZur Verstärkung und strategischen Weiterent-wicklung unseres Unternehmens suchen wir zur Übernahme eine sehr gut etablierte Treu-handfirma. Ein nachhaltiger Zusammenschluss mit optimalen Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeitende sowie für Klienten (Privatperso-nen/Unternehmen) ist gewährleistet. Selbstän-diges Arbeiten unter den Mandatsleitern und der Austausch sind tragende Säulen unserer Fimenkultur.Termin: nach Vereinbarung.

Malen/GipsenGesucht wird von einem bestehenden Fach-betrieb in der Region Basel ein Betrieb zur Nutzung von Synergien. Das Personal inkl. Be-triebsleitung sollte vorhanden sein und würde übernommen. Termin: nach Vereinbarung.

VERKAUFS- UND GESCHÄFTSFÜHRUNGSANGEBOTEGärtnerei mit grossem Kundenstamm Zu verkaufen ist eine in der Region Basel bestens eingeführte Gärtnerei mit einem langjährigen, treuen Privatkundenstamm. Der Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Gartenpflege.

Metallbaufirma in der Region BaselZu verkaufen ist ein bestens eingeführter Familienbetrieb für allgemeine Metallbau- und Schlosserarbeiten, insbesondere Geländer, Treppen und Türen in Metall.

Fachgeschäft für UnterhaltungselektronikEin Radio-TV-Fachgeschäft mit einem langjährigen, grossen Kunden-stamm und den Schwerpunkten Fernsehen, HiFi, Verkauf, Service, Installation sucht eine Nachfolge.

Kosmetikinstitut an bester ZentrumslageIm Zentrum von Basel steht ein bestens eingeführtes Kosmetikinstitut mit grosser Stammkundschaft (w/m) und einem breiten Produkt- und Dienst-leistungsangebot zum Verkauf. Das Fachgeschäft für Ganzheitskosmetik ist in grosszügigen Räumlichkeiten an bester Lage domiziliert.

Schreiner-Service-BetriebInfolge Pensionierung des Betriebsinhabers steht ein im Liegenschaftsun-terhalt tätiger erfolgreicher Betrieb mit eigener Werkstatt und langjähriger, treuer Kundschaft zum Verkauf.

Konditorei/Confiserie/CaféDie Inhaberschaft eines bestens eingeführten Betriebs in der Region Ba-sel sucht ein/e Geschäftsführer/in. Längerfristig wird eine Teilhaberschaft oder Übergabe ins Auge gefasst.

Umsatzkategorie bis CHF 500 000 Mitarbeitende 1 – 5Verkaufspreis CHF 250 000Termin nach Vereinbarung

Umsatzkategorie bis CHF 500 000 Mitarbeitende 1 – 5Verkaufspreis nach VereinbarungTermin nach Vereinbarung

Umsatzkategorie bis CHF 500 000 Mitarbeitende 1 – 5Verkaufspreis nach VereinbarungTermin Ende 2016, nach Vereinbarung

Umsatzkategorie bis CHF 500 000Mitarbeitende 1 – 5Verkaufspreis nach VereinbarungTermin nach Vereinbarung

Aktuelle Angebote jederzeit unter: www.gewerbe-basel.ch/unternehmensboerse

Umsatzkategorie CHF 1,5 – 2,5 Mio. Mitarbeitende 10 – 15Verkaufspreis nach VereinbarungTermin 2016/2017

Umsatzkategorie CHF 1,5 – 2,5 Mio.Mitarbeitende 15 – 20Verkaufspreis nach VereinbarungTermin nach Vereinbarung

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21 kmu news Nr. 3 | 16

Einmal pro Jahr treffen sich Exponenten der Basler Ver-sicherungswirtschaft mit Vertreterinnen und Vertre-tern des Gewerbeverbandes Basel-Stadt sowie befreun-deter und angeschlossener Verbände. Neben einem Meinungsaustausch gibt es jeweils ein Inputreferat. Diesjähriges Thema waren «Cyber-Risiken».

«Bisher waren die traditionellen Risiken bekannt und einschätz-bar, mit der Cyberkriminalität ändert sich das wesentlich», stell-te Michael Müller, Leiter Konzernbereich Schweiz der Basler Versicherungen, fest. Konnte früher – zum Beispiel

durch Brandstiftung – etwa ein Bürogebäude beschädigt wer-den, schaffte es ein 24-jähriger Philippiner bereits im Jahr 2000, durch den «I love you»-Virus bei PC-Usern auf der gesamten Welt einen Schaden von rund 2,6 Mil-liarden US-Dollar anzurichten. Zusätzlich erhöht wird das Risi-ko durch die globale Vernetzung. Diese Entwicklung macht es un-umgänglich, dass das Thema «Cyber-Risk» heute in den direk-ten Verantwortungsbereich der Geschäftsführung gehört.

Vielfältige SchadensfälleDie Beispiele möglicher Scha-densfälle sind vielfältig. Sie reichen vom Diebstahl von Kre-ditkarteninformationen oder von geistigem Eigentum über Erpres-

sung nach Datendiebstahl bis zu Angriffen auf Steuerungssysteme von Fertigungsstrassen oder auf die Steuerung von Fahrzeugen. Neben dem direkten Schaden entstehen den Betrieben be-trächtliche zusätzliche Kosten, zum Beispiel für Benachrichti-gung, Krisenmanagement oder die Wiederherstellung der Re-putation.

Was ist versicherbar?Versicherbar sind im Rahmen einer Haftpflichtversicherung Vermögensschäden aus Daten-schutzverletzungen sowie reine Vermögensschäden aus IT-An-wendungen sowie durch eine Zusatzversicherung zur Daten-versicherung Eigenschäden, etwa für die Wiederherstellung

von Daten und Programmen der versicherten Maschinen und EDV-Anlagen. Nicht oder nur schwierig versicherbar sind unter anderem die Kosten von Cyber-Angriffen, Erpressung, Be-nachrichtigung von Kunden und Lieferanten, Reputationsschäden sowie Kosten für Sicherheitsbera-ter und forensische Tätigkeit und der eigene finanzielle Verlust in-folge Hacking.

Dienstleistungen

Vorkehren

EDV – Risiken im Wandel

1. Mit der Versicherung klären, ob der Betrieb gegen Cyber-Risiken richtig versichert ist.

2. Zusammen mit einem Spe-zialisten ein Konzept für eine Firewall, Datensicherung und Datenwiederherstellung er-stellen.

3. Mitarbeitende schulen, damit sie zum Beispiel keine verdäch-tigen Mails und Attachments öffnen.

InfoDREI TIPPS

Was tun gegen Cyber-Risiken?

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22kmu news Nr. 3 | 16Dienstleistungen

BETRIEBSWIRTSCHAFTFritz HuberAdlatus Nordwestschweizwww.adlatus-nordwestschweiz.ch

ENERGIERoger Ruchroger ruch für Energie+Effizienzwww.rogerruch.ch

FINANZEN UND UNTERNEHMENSBERATUNG

Daniel BrodmannSteiger Zumstein & Partner AGwww.steiger-zumstein.ch

FINANZEN/RECHTGinés F. GarciaSchweizerische Treuhandsgesellschaft AGwww.stg.ch

FINANZENNicolas GrossBalfina AGwww.balfina.ch

Philipp RiederBalfina AGwww.balfina.ch

FINANZENUrs GrassAdlatus Nordwestschweizwww.adlatus-nordwestschweiz.ch

IMMOBILIENHans Rudolf HechtHecht IMMO Consult AGwww.hic-basel.ch

INFORMATIONSTECHNIK (IT)

Paul WislerItec solutions GmbHwww.itec.ch

MARKETING & KOMMUNIKATIONMarc HerbMarketing Consulting Basel GmbH www.mcbs.ch

RECHTJörg HoneggerLiatowitsch & Partnerwww.liatowitsch.ch

Dr. Annina KorakAnkovius GmbHwww.ankovius.com

RECHTOrlando MeyerAdvokatur für Arbeitsrecht und Datenschutzwww.orlandomeyer.ch

Pascal RiedoAlbrecht & Riedowww.albrecht-riedo.ch

UNTERNEHMENSBERATUNG

Friedrich HäringTOPKADER AGwww.topkader.ch

Urs S. HoferConvaliX GmbHwww.convalix.com

Beratungsnetzwerk

Kostenlose Beratung für MitgliederDem KMU-Beratungsnetzwerk gehören 16 Spezialistinnen und Spe-zialisten an, die Unternehmungen bei Bedarf kompetente Unterstützung in allen betrieblichen Fragen anbieten.

Eine maximal 45-minütige Erstberatung ist für Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel-Stadt im Rahmen einer KMU-Sprechstunde

kostenlos. Das thematische Spektrum der Fachleute reicht von Rechts- und Unterneh-mensberatung über Finanzen, Marketing, IT, Immobilien bis zu Fragen der Import- und Exporttätigkeit oder der Sicherheit und Ge-sundheit am Arbeitsplatz. Eine weitergehende Zusammenarbeit zwischen den Fachleuten und den Unternehmungen ist im Rahmen der KMU-Dienstleistungen möglich.

KMU-SprechstundeAuch Nichtmitglieder können KMU-Sprech-stunden in Anspruch nehmen, allerdings im Unterschied zu Mitgliedern nicht kostenlos, sondern für einen Unkostenbeitrag von 100 Franken. Anmeldung KMU-Sprechstunden des Gewerbeverbandes Basel-Stadt: Telefon 061 227 50 50.

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23 kmu news Nr. 3 | 16

KMU-Kollektivlösung Arbeitsschutz

Kurs für SicherheitsbeauftragteDie KMU-Kollektivlösung Arbeits-schutz des Gewerbeverbandes Basel-Stadt und der Wirtschafts-kammer Baselland bietet als branchenübergreifende Lösung diver-se Vorteile. Diese sind unter anderem: die lösungseigene Webapplikation «kmu-safety.ch» als praktisches Ar-beitsinstrument sowie das Angebot an Aus- und Weiterbildungskursen.

In diesem Zusammenhang machen wir Sie gerne auf folgendes aufmerksam: Die gesetz-liche Bestimmung verlangt, dass in jedem Betrieb eine Kontaktperson für Arbeitssicher-heit tätig sein muss. Diese Person wird jeweils

in einem obligatorischen eintägigen Kurs wei-tergebildet. Der Kurs entspricht den Vorgaben der Eidgenössischen Koordinationskommissi-on für Arbeitssicherheit (EKAS).

Kursattest als berufliche WeiterbildungHierfür bietet die KMU-Kollektivlö-sung Arbeitsschutz Interessierten jährlich eine Grundausbildung zur oder zum Sicher-heitsbeauftragten an (SiBe-Kurs). Dieser Ausbildungstag ist für angehende Sicher-heitsbeauftragte, welche neu die Aufgabe für die Arbeitssicherheit in ihrem Betrieb übernommen oder einen Betriebswechsel hinter sich haben. Ebenso können Linien-vorgesetzte, welche die Verantwortung für

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb tragen, diesen Kurs besuchen. Zu den Kursinhalten gehören unter anderem: Sinn und Zweck der Arbeitssicherheit, Verant-wortung im Betrieb, Gefährdungsermittlung, persönliche Schutz-ausrüstung und Arbeits-anweisungen. Am Schluss des Kurses erhält jeder Teilnehmende ein Kursattest, welches als berufliche Weiterbildung gilt.

Der nächste SiBe-Kurs findet statt am: Donnerstag, 7. April 2016, in der Wirtschafts-kammer Baselland, Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal.

Bei Fragen erwartet Frau Boni Anic gerne Ihren Anruf: Telefon 061 227 50 90.

Dienstleistungen

Wohlerstrasse 15, 5620 Bremgarten, Tel. +41 56 641 90 80

Mail [email protected], www.dapamedia.chHauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 6-2015

Hauseigentümerverband Basel-Stadtwww.hev-bs.ch

Nr. 6Juni 2015

DER HAUSBESITZERSie suchen einen Werbeträgerum gezielt Immobilienbesitzer beider Basel zu erreichen?Am 8. April erscheint DER HAUSBESITZER mit einer Grossaufl age von 20 000 Exemplaren.

Themen dieser Frühlingsausgabe: Garten, Pool, Whirlpool, Wintergarten und MUBA 2016

Redaktionsschluss: 16. März 2016, Inserateschluss: 22. März 2016

Für eine Beratung und Mediadaten kontaktieren Sie die DaPa Media GmbH.

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24kmu news Nr. 3 | 16Dienstleistungen

Sozialpartnerschaft

Die Experten des KMU-Beratungsnetzwerks des Gewerbeverbandes Basel-Stadt wissen Rat. Im aktuellen Fall der KMU-Sprechstunde geht es um die unsaubere Ausführung eines Malerauftrags.

«Ich habe Mitte Oktober mit der Sanierung meiner Räumlichkei-ten begonnen und durch einen Bekannten Herrn W. empfohlen bekommen, welcher die Malerar-beiten ausführen sollte. Bei einem ersten Treffen versicherte er mir, dass dies für ihn alles kein Pro-blem sei und er die Arbeiten zu einem Preis von ungefähr 4000 Franken erledigen könne. Dar-aufhin habe ich ihm den Auftrag

erteilt», erzählte Einfrau-Un-ternehmerin S. zu Beginn der KMU-Sprechstunde.

«Auftragsanpassungen»An das KMU-Beratungsnetzwerk hatte sie sich gewandt, weil es mit dem Auftrag von Anfang an Prob-leme gab. «Unzufrieden war ich, weil Tapeten unsauber verlegt wurden, Leisten nicht sauber ab-geklebt wurden, der Boden mit Farbklecksern verschmiert wur-de und anderes mehr», berichtet sie. Sie habe W. mehrmals darauf angesprochen. Er habe sie stets um Geduld gebeten und ihr versi-chert, sämtliche Arbeiten würden zu ihrer Zufriedenheit erledigt.

Drei Monate später steht Frau S. vor einem Scherbenhaufen:

Unfertige Räumlichkeiten, eine Forderung von Herrn W. über einen Betrag von mittlerweile 8000 Franken für «nachträgliche Auftragsanpassungen», bis zu deren Begleichung er die Arbei-ten nicht weiterführt und damit kein absehbarer Termin, wann die Räumlichkeiten endlich wie-der vollständig benützbar sind.

Besser qualifizierten Fachbetrieb nehmenDass sie diese Renovation ziemlich blauäugig in Angriff ge-nommen hat und es gescheiter gewesen wäre, einen qualifizier-ten Fachbetrieb zu beauftragen, musste ihr das Mitglied des KMU-Beratungsnetzwerks nicht explizit sagen – das war ihr mitt-

lerweile selber klar geworden. So ging es in der KMU-Sprech-stunde vor allem darum, die Auseinandersetzung mit dem un-fähigen Auftragnehmer juristisch richtig zu beenden und mit einem blauen Auge aus dieser Ange-legenheit herauszukommen. Als Nichtmitglied des Gewerbever-bandes Basel-Stadt hätte Frau S. diese KMU-Sprechstunde 100 Franken gekostet. Weil sie sich jedoch für eine Firmenmitglied-schaft entschloss, konnte sie von dieser Dienstleistung kostenlos profitieren.

Anmeldungen für KMU-Sprechstunden: Gewerbeverband Basel-Stadt Telefon 061 227 50 50.

KMU-Beratung des Monats

Albtraum statt Schnäppchen

Im aktuellen «Fall des Monats» der Baustellenkontrolle Basel musste eine Deutsche Firma erfahren, was es heisst, wenn sie in der Schweiz gegen die Mindestlohnvorgaben verstösst.

Eine deutsche Firma hat im Kanton Ba-sel-Stadt Hecken geschnitten und andere gärtnerische Arbeiten ausgeführt. Im Rahmen einer Kontrolle im Auftrag der zuständigen Pa-ritätischen Regionalkommission Gärtner BS/BL (PRK) wurden von der Baustellenkontrol-le Basel (BASKO) fünf Personen kontrolliert.

Zu wenig Lohn bezahltIm Rahmen der Kontrolle wurden Mindest-lohnverstösse von insgesamt 3047.04 Franken und zu wenig bezahlte Spesen von 8648 Fran-ken festgestellt. Dieses Ergebnis wurde in einem Bericht zu Handen der PRK festgehal-

ten. Diese sprach eine Konventionalstrafe von 2880 Franken aus und verpflichtete die Firma zur Nachzahlung von Löhnen und Spesen. Zudem meldete sie den Verstoss an das kan-tonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA).

Erstmalig festgestellter VerstossGestützt auf das Abkommen über die Personenfreizügigkeit können Dienstleis-tungserbringende aus dem EU-Raum mit ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-mern oder als Selbständige Dienstleistungen bis zu 90 Tagen in der Schweiz erbringen. Sie müssen ihren entsandten Arbeitnehmen-den während des Einsatzes in der Schweiz jedoch mindestens die Arbeits- und Lohnbedingungen garantieren, die in Bundes-gesetzen, Verordnungen des Bundesrates und in allgemeinverbindlich erklärten Gesamtar-beitsverträgen vorgeschrieben sind.

Weil es sich um eine erstmalig festgestellte Mindestlohnunterschreitung handelte, ist der Verstoss vom AWA gerade noch als gering-fügig eingestuft worden. Darum wurde nach Gewährung des rechtlichen Gehörs auf das Aussprechen einer Dienstleistungssperre ver-zichtet und «nur» eine Verwaltungsbusse von 4650 Franken zuzüglich einer Gebühr von 300 Franken ausgesprochen.

Insgesamt kostete die Firma dieser Auftrag so-mit 7830 Franken an Straf- und rund 11 700 Franken an Nachzahlungen.

Anmeldeseite für Entsendungen:www.entsendung.admin.chBaustellenkontrolle Basel:www.basko.chMelden Sie vermutete Verstösse:Hotline 061 227 50 72

Serie «BASKO intern»

Teures Lohndumping

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25 kmu news Nr. 3 | 16

Vom 20. – 22. Oktober 2016 findet die 6. Basler Berufs- und Weiterbil-dungsmesse statt. Erstmals wird der Wettbewerb «Zeig Dein Handwerk» durchgeführt. Schulklassen können dabei ihr handwerkliches Geschick und ihre Kreativität beweisen.

Dieses Jahr hat der Gewerbeverband Ba-sel-Stadt, der die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse organisiert, den Wett-bewerb «Zeig Dein Handwerk» ins Leben gerufen. Das Ziel: Schülerinnen und Schüler sollen auf spielerische Art und Weise Freu-de am handwerklichen Arbeiten entwickeln.

Anmelden bis 31. AugustUnd so geht es: Schulklassen ab dem 7. Schuljahr (inklusive 10. Schuljahr und Moti-vationssemester) entscheiden sich für einen

Handwerksberuf und denken sich ein pas-sendes Werkstück aus, das sie anfertigen. Wichtig dabei ist, dass die gelbe Hand aus dem Logo als Zeichen für das Handwerk am Kunstobjekt integriert wird. Die Werkstücke werden dann im Rahmen der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse 2016 ausgestellt und bewertet.

Termine: Anmeldefrist für den Wettbewerb ist der 31. August 2016. Die Werkstücke müs-sen dann bis spätestens 19. Oktober 2016 abgegeben werden. Selbstverständlich kann man auch etwas gewinnen. Die erstplatzier-te Schulklasse gewinnt 1000 Franken, für den zweiten und dritten Platz gibt es noch 500 re-spektive 250 Franken in die Klassenklasse.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.basler-berufsmesse.ch/wettbewerb/Zeig-dein-Handwerk.html

Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse

Neuer Wettbewerb «Zeig Dein Handwerk»

Info

Zur 6. Ausgabe der Basler Berufs- und Wei-terbildungsmesse vom 20. – 22. Oktober werden erneut rund 25 000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Dort können Schüle-rinnen und Schüler sowie alle anderen Inter-essierten die verschiedenen Berufe hautnah erleben sowie sich über das vielfältige Wei-terbildungsangebot der Region informieren. Rund 100 Branchen und Austeller nutzen die-se Plattform. Die Anmeldefrist für Aussteller dauert noch bis zum 29. April 2016. > www.baslerberufsmesse.ch

FÜR AUSSTELLER

Sichern Sie sich Ihren Stand

Berufsbildung

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26kmu news Nr. 3 | 16Berufsbildung

Am 3. Forum für Berufs-bildnerInnen trafen sich rund 220 Ausbildungs-verantwortliche. Das Thema des vielfältigen Anlasses war das Potenzial von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

Das Forum für Berufsbildner-In-nen hat sich bereits zur beliebten Plattform für Lehrlingsausbildne-rinnen und -ausbildner entwickelt. Das zeigt das grosse Interesse am 3. Forum, das vom Gewerbever-band Basel-Stadt zusammen mit der Lehraufsicht Basel-Stadt am 2. Februar 2016 veranstaltet wor-den ist. Ziel der Veranstaltung im Basler Volkshaus war, den Aus-

bildungsverantwortlichen einen Wissensinput und einen Denk-anstoss für die tägliche Praxis zu geben sowie eine Plattform für Vernetzung über die Berufsgrup-pen hinweg zu bieten.

Wertvolle KompetenzenDas Thema des 3. Forums waren die Potenziale von Lernenden mit Migrationshintergrund. Mit Ja-son Künzle (Spengler) Shahow Teimouri (Gebäudetechnikpla-ner – Sanitär) und Thanushya Rajarathnam (Fachangestellte Gesundheit) kamen drei Ju-gendliche zu Wort, die von ihren eigenen Erfahrungen berichte-ten. Ebenso berichteten zwei Ausbildner – Katja Schilder (Aus-

bildungsverbund Basel-Stadt) und Peter Nebel (Sauter AG) aus der Praxis. Für den fachlich-wis-senschaftlichen Input sorgte Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, die unter anderem erklärte: «Die Pro-bleme sind schnell mal erkannt, aber Migrationserfahrung schafft häufig auch wertvolle Kompeten-zen: Zum Beispiel Flexibilität, Mehrsprachigkeit, Kompetenz im Umgang mit verschiedenen

kulturellen und sozialen Milieus, Durchsetzungsvermögen, Uner-schrockenheit oder Gelassenheit im Umgang mit unbekannten Si-tuationen.»

Nach der Veranstaltungen konnten sich die Teilnehmenden über al-le Branchengrenzen hinweg beim Apéro mit anderen Ausbildnerinnen und Ausbildnern austauschen – was rege genutzt wurde.

Vermittlung

1. Basler Lehrstellenbörse

Forum BerufsbildnerInnen

Migrationshintergrund schafft Kompetenzen

Am Mittwoch, 27. April 2016, findet die 1. Basler Lehrstellenbörse statt. Sie bringt Lehrstellensuchende mit Unternehmen in Kontakt, die noch Lehrstellen zu vergeben haben.

Die Lehrstellenbörse wird vom Gewerbe-verband Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung Basel-Stadt und mit Un-terstützung durch das Staatssekretariat für Forschung, Bildung & Innovation (SFBI) or-ganisiert.

Das Ziel: Wenige Wochen vor dem Lehr-beginn sollen Lehrstellensuchende und Betriebe mit offenen Ausbildungsstellen zu-sammengebracht werden. Dies kann die Grundlage dafür bilden, dass Unternehmen

auch noch kurz vor dem Lehrstart im Som-mer 2016 ihre offenen Lehrstellen besetzen können.

Die ZielgruppenDie Lehrbetriebe einerseits, die für den Sommer 2016 noch mindestens eine oder mehrere Lehrstellen zu vergeben haben, kön-nen an der Lehrstellenbörse ihre Lehrberufe präsentieren und mit interessierten Lehrstel-lensuchenden ins Gespräch kommen.

Die Lehrstellensuchenden andererseits, die noch keine Lehrstelle gefunden haben, bereiten sich für den Event vor, als wür-den sie an ein Vorstellungsgespräch gehen. Vor Ort können dann die weiteren Schritte wie Vorstellungsgespräch, Schnupperwoche

oder Bewerbungsprozess vereinbart wer-den. Ausserdem besteht die Möglichkeit, sich bei den teilnehmenden Lehrbetrieben und der Berufsberatung Basel-Stadt über den Wunschberuf und weitere Berufe zu in-formieren.

AnmeldungDie Anmeldung ist für Jugendliche und Be-triebe online über unsere Homepage möglich (Link unten). Dort finden Sie auch weitere In-formationen und Kontaktpersonen. Die an der Lehrstellenbörse vertretenden Firmen so-wie Berufe werden online via Homepage des Gewerbeverbandes Basel-Stadt bekanntgege-ben. Anmeldeschluss ist der 15. April 2016. > www.gewerbe-basel.ch/lehrstellenboerse

Gut besucht: 3. Forum für BerufsbildnerInnen im Volkshaus Basel.

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27 kmu news Nr. 3 | 16

Kontakt

Bianca Jacob Gewerbeverband Basel-StadtTelefon 061 227 50 [email protected]

Fabian FreiGewerbeverband Basel-StadtTelefon 061 227 50 [email protected]

Berufsbildung

Mit dem Jugendprojekt LIFT erhal-ten Jugendlichen die Chance, die «Wirtschaft» frühzeitig kennenzu-lernen und sich somit frühzeitig auf den Berufseinstieg vorzubereiten. Gesucht werden weitere interes-sierte Firmen.

Wie kann man mehr Schülerinnen und Schü-ler dafür begeistern, nach der obligatorischen Schulzeit den Weg in die Berufsausbildung zu wählen? Zum Beispiel, indem man ihnen schon früh konkrete Einblicke in die Arbeits-welt bietet. Genau das hat das Jugendprojekt LIFT zum Ziel, welches das Erziehungs-departement Basel-Stadt mit dem Partner Gewerbeverband Basel-Stadt, anbietet – vor-erst im Rahmen eines Pilotprojekts an drei Standorten der neuen Volksschule (De Wette, Sandgruben und Wasgenring).

WochenarbeitsplätzeUnd das geht so: Während 3 respektive 6 Monaten arbeiten Jugendliche aus der Volks-schule Basel-Stadt (7./8. Schuljahr) an einem schulfreien Nachmittag für 2 bis 3 Stunden in einem lokalen Unternehmen. An diesem soge-nannten Wochenarbeitsplatz (WAP) können die Jugendlichen ihre Freude an der Arbeit entdecken und ihre Stärken und Schwächen erkennen. Sie verrichten einfache, praktische Tätigkeiten und werden mit einem «Taschen-geld» von 5 Franken pro Stunde durch den Betrieb entschädigt. Start der Wochenarbeits-plätze ist bereits der 18. April 2016.

Unternehmen gesuchtFür diese Wochenarbeitsplätze suchen wir noch weitere interessierte Unternehmen. Möchten Sie mehr erfahren? Dann melden sich bei uns. Wir informieren Sie gerne!

Praxiserfahrung

LIFT: Schüler erhalten Einblicke in die Arbeitswelt

Anpacken: Jugendlicher an seinem LIFT-Wochenarbeitsplatz.

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Seit nun genau zehn Jahren bildet der vierteljährlich erscheinende «GE-SCHÄFTSFÜHRER» den vielfältigen regionalen Wirtschafts- und Lebens-standort im Dreiländereck ab. Im Interview mit den «kmu news» stellt Niggi Freundlieb den «GESCHÄFTS-FÜHRER», den er seit Anbeginn als Chefredaktor publizistisch leitet, vor.Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens gelangte die Jubiläumsausgabe in einer Gros-sauflage von 50 000 Exemplaren zur Verteilung an Unternehmens- und Personalverantwortli-che, Institutionen, Mandatsträger, Banken, Versicherungen, Arztpraxen, Gastronomie-betriebe, Ladengeschäfte, Verbände oder Hausbesitzer in der Region.

«kmu news»: Was waren vor zehn Jahren die Motive, eine KMU-Publikation in einem hart umkämpften Markt zu lancieren? Niggi Freundlieb: Die gleichen, wie sie es

noch heute sind, nämlich Unternehmen aus dem re-gionalen KMU-Bereich eine attraktive Plattform geben, um sich auf hochwertigem Papier und ebensolcher Auf-machung auf informative,

aber auch auf unterhaltsame Weise zu prä-sentieren.

Im «GESCHÄFTSFÜHRER» werden aber nicht nur wirtschaftliche Themen behandelt, oder?In der eng verzahnten Nordwestschweiz hän-gen doch alle gesellschaftlichen Bereiche stark miteinander zusammen, befruchten ei-nander und sind für die hohe Qualität des Standortes, der nicht nur Wirtschafts-, son-dern auch Lebensstandort ist, verantwortlich. Wir stellen deshalb nicht nur Unterneh-men, deren Protagonisten oder Produkte und Dienstleistungen vor, sondern zeigen die vielseitigen Wechselbeziehungen zwi-schen Wirtschaft und anderen gesellschaftlich relevanten Bereichen, wie Politik, Kultur, Ge-sundheit, Bildung oder Sport auf.

Ist der «GESCHÄFTSFÜHRER BASEL» so etwas wie ein Modell für weitere, regionalbezogene Ausgaben in der Schweiz?Die herausgebende Prestige Media AG ist in Zürich seit rund zwei Jahren mit dem «GESCHÄFTSFÜHRER ZÜRICH» mit einer Auflage von 30 000 Exemplaren erfolgreich auf dem Markt. Bereits angedacht sind Aus-gaben in weiteren Regionen.

Verbände

10 Jahre «GESCHÄFTSFÜHRER BASEL»

Attraktive Plattform für die regionalen KMU

Info

Wirtschaft im DreiländereckSt. Jakob-Strasse 110CH-4132 Muttenz/BaselTel.: +41 61 335 60 80Fax: +41 61 335 60 88E-Mail: [email protected] [email protected]: www.dergeschäftsführer.ch/bs/

KONTAKT GESCHÄFTSFÜHRER

Info

In wenigen Wochen starten die Lehrabschluss-prüfungen. Dieses Jahr schliessen 62 Absol-ventinnen ihre dreijährige Ausbildung zur Pharma-Assistentin EFZ ab.

Aufgrund des letztjährigen Erfolges hatte die Pharma-Assistentinnen-Kommission Basel-Stadt und Baselland wiederum ein Lehrab-schlusstraining zur optimalen Vorbereitung auf die praktische Prüfung angeboten. Ziel des eintägigen Trainings war es, den jungen Leuten Hilfestellungen zu übermitteln, damit sie die Abschlussprüfung mit Erfolg bestehen.Auch dieses Jahr ist das Angebot auf grosses Interesse gestossen. Daniel Wälchli, Apotheker und ehemaliger Chefexperte, durfte einen Grossteil der Absolventinnen an drei Tagen in ihren Vorbereitungen auf die praktische Prü-fung unterstützen.Wir wünschen allen Absolventinnen schon heute eine erfolgreiche Prüfung.

Infos zur AusbildungDie Apotheken beider Basel bieten in 94 von insgesamt 127 Apotheken Lehrstellen an. Offene Lehrstellen: www.lenabb.ch

Die Ausbildung dauert drei Jahre, möglich mit gleichzeitiger Berufsmatur.Praxisausbildung in der Apotheke: 3 bis 4 Tage pro WocheBerufsfachschule: 1 bis 2 Tage pro WocheÜberbetriebliche Kurse (Branchenkenntnisse): 12 Tage in 3 Jahren

Bevorzugte Schulausbildung für die Lehre zum/zur Pharma-Assistenten/in:BS: WBS Niveau E, resp. nach HarmoS Sekundarschule Niveau EBL: Sekundarschule Niveau ESO: Sekundarschule Niveau A nur mit sehr guten NotenAG: Bezirksschule, Sekundarschule bei gutem Abschluss

InformationIn jeder Apotheke oder bei der Geschäftsstelle Apotheken beider Basel, Telefon 061 273 86 70.

PHARMA-ASSISTENT/IN EFZ

Beliebte Vorbereitung aufdie praktische Prüfung

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29 kmu news Nr. 3 | 16

Am Sonntag, 6. März, findet in der Schweiz der Tag der offenen Zimmertüren statt. Auch elf Ho-tels der Region nehmen an diesem Berufsbildungsevent teil. Neben Informationen aus erster Hand über die Hotelberufe gibt es einen Wett-bewerb mit attraktiven Preisen.

Wollen Sie wissen, was eine Hotelfachfrau oder ein Küchenangestellter genau macht? Sind Sie oder jemand, den Sie kennen, inte-ressiert an einem Hotelberuf? Dann sollten Sie sich «Please Disturb», den Tag der offe-nen Türen in der Schweizer Hotellerie vom 6. März, nicht entgehen lassen.

Diese 11 Hotels sind dabeiAuch elf Basler Hotels öffnen wie zahlreiche andere Schweizer Hotels ihre Pforten und ge-

währen faszinierende, exklusive Einblicke in das Innenleben ihrer pulsierenden Betriebe und stellen die Berufe der Branche vor. Kon-kret handelt es sich um das Hotel Basel, das Hotel Bildungszentrum 21, das Hotel Euler, die Jugendherberge Basel, das Hotel Krafft, das Grand Hotel Les Trois Rois, das Hotel im Schlosspark (Binningen), das Hotel Nomad, das Hotel Pullman Basel Europe, das Hotel Ra-disson Blu Basel und das Swissôtel Le Plaza.

40 bis 500 BesucherVon 11 bis 17 Uhr können Sie diese Hotels besuchen und spannende Einblicke erleben. Aber nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch für die Hotels sei dies eine enorm posi-tive Sache, ist Felix W. Hauser, Präsident des Basler Hotelier-Vereins, überzeugt.

«Dies ist eine tolle Gelegenheit, den eigenen Betrieb – und die Hotellerie insgesamt –

als attraktiven Arbeitgeber und Ausbildungs-betrieb zu präsentieren.» Insbesondere gehe es auch darum, junge Leute für eine Ausbil-dung in der Hotelbranche zu begeistern.

Schweizweit machten letztes Jahr weit über 200 Hotelbetriebe bei diesem Tag der offenen Zimmertüren mit. Die teilnehmenden Basler Betriebe machten gute Erfahrungen und zähl-ten zwischen 50 und 400 Besucher.> www.pleasedisturb.ch

Baumann & Cie präsentiert das erste Mal in der Geschichte ihre Ergebnisse und Zahlen. Anfang 2016 eröffnet die Bank eine zusätzliche Filiale in der Altstadt von Olten.

Als Personengesellschaft organisiertes Unter-nehmen ist Baumann & Cie eigentlich nicht dazu verpflichtet, Ergebnisse und Zahlen in ei-nem Jahresbericht zu veröffentlichen. «Da die Finanzbranche in der jüngsten Vergangenheit jedoch Werte wie Ehrlichkeit und Verlässlich-keit missen lässt, ist aus der Öffentlichkeit immer häufiger der Ruf nach mehr Transpa-renz zu hören», schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Um diesem Wunsch nachzukommen sowie dem aktuell gelebten

«Kleinbanken-Bashing» entgegenzutreten, haben die Teilhaber der Bank erstmals ihre Bücher geöffnet.

Start-up-Finanzierungen und mehrFür das Geschäftsjahr 2015 verzeichnete Baumann & Cie ein Jahresergebnis von 15.7 Millionen Schweizer Franken. Die Privatbank verfügt per 31.12.2015 über Eigenmittel von mehr als 100 Millionen Schweizer Franken. Mit dieser Kapitalausstattung bewegt sich die Bank deutlich über den Mindestanfor-derungen des Bankengesetzes. Das Kapital der Gesellschaft befindet sich vollständig in schweizerischem Besitz.

Anders als beim herkömmlichen Privat-bankenmodell kommt bei Baumann & Cie

weniger als die Hälfte des Jahresergebnisses aus der Vermögensverwaltung. Der grösse-re Teil entfällt auf die aktive Bewirtschaftung ihrer Beteiligungen sowie der eigenen Finanz-anlagen: Mit Start-up-Finanzierungen und aktivem Mitwirken in diesen jungen Unter-nehmungen als Verwaltungsräte unterstützen die Teilhaber die Entwicklungen des Schwei-zer Werkplatzes in verschiedenen Branchen.

Eröffnung Niederlassung OltenDie unabhängige Privatbank Baumann & Cie, Banquiers, wurde 1920 gegründet. Mit Nie-derlassungen in Basel und Zürich und neu in Olten bietet die Bank individuelle Lösun-gen für private und institutionelle Kunden an. Die Bank beschäftigt rund 60 Mitarbeitende.

Verbände

«Please Disturb» 2016

Die vielfältige Berufswelt der Hotelbranche

Transparenz

Privatbank Baumann & Cie geht in die Offensive

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30kmu news Nr. 3 | 16Energie + Umwelt

Alabor Gartenbau AG hat sich letztes Jahr für den IWB KMU Award beworben und den Jurypreis gewon-nen. Im Interview erklärt Geschäftsführer Thomas Jundt, Vorsitzender der Geschäftsleitung, warum sie sich beworben haben und was die Auszeichnung bewirkte.Die Fachjury überzeugte die innovative und nachhaltige Betriebsführung der Alabor Gartenbau AG. So wurden un-ter anderem das Büro- und das Werkhofgebäude aussenisoliert, ausgemusterte motorbetriebene Geräte durch Akku-Geräte ersetzt und die alte Ölheizung durch ei-ne hocheffiziente Wärmepumpe mit zwei Pufferspeicher inklusive Warmwasserboiler ersetzt. Eine grosse Photovoltaik-Anlage deckt zudem den Strombedarf von etwa vier Einfamilienhäusern.

Martin Gruber (Gewerbverband), Julia Rechner (IWB): Alabor hat 2015 den IWB KMU Award gewon-

nen. Wie hat sich der Preis auf ihr Unternehmen ausgewirkt?

Thomas Jundt: In vielen regio-nalen Medien wurde über unse-re Firma und den Award berich-tet. Auf Grund

der vielen positiven Rückmeldun-gen von Kunden, ja sogar von Mitbewerbern, sehen wir, dass un-ser Engagement auf breiter Ebene wahrgenommen wurde. Für ein KMU ist die mediale Präsenz sehr wichtig. Wir haben zwar viele Dau-eraufträge und Stammkunden, doch gerade bei Gartenarbeiten entscheiden immer noch viele Leute sehr kurzfristig und spontan.

Welche Teile des Gewinnerpakets waren für Sie besonders wertvoll?Der Spot, welcher auf Telebasel läuft. Er ist ideal für uns, um po-tentielle Kunden anzusprechen.

Wer sind Ihre Kunden?Unsere Kunden sind überwie-gend Privatpersonen, für die wir den Unterhalt ihrer Gärten

oder Dachterrassen überneh-men. Unsere Leidenschaft ist die Neugestaltung von beste-henden Gärten. Dabei nimmt die Beratung und Planung ei-nen wichtigen Stellenwert ein. Wir versuchen, die Träume un-ser Kunden wahr zu machen: vom japanischen Kiesgarten bis zum romantischen Landschafts-garten, vom Wasserbecken bis zur Staudenpflanzung. Bei der Ausführung achten wir auf hoch-wertige Materialien, zum Beispiel Natursteinmauern und Plätze. Die Pflanzen beziehen wir von einer regionalen Baumschule.

Warum haben sie sich damals beworben?Gutes tun und darüber reden.

Wie gross war Ihr Aufwand für die Teilnahme am Wettbewerb?Gerade mal eine halbe Stunde. Ich füllte nur den Anmeldeta-lon aus. Anschliessend besuchte uns der IWB-Energieberater und nahm uns den administrativen Kram ab. Mehr Zeit brauchte ich, als wir gewonnen hatten und den

Werbespot mit Telebasel dreh-ten. Das hat aber Spass gemacht (lacht).

Info

Mit dem IWB KMU Award prämieren IWB und der Ge-werbeverband Basel-Stadt Projekte im Bereich Energie- und Ressourceneffizienz. Alle KMU mit Standort in der Nordwest-schweiz sind herzlich einge-laden, beim IWB KMU Award mitzumachen. Das energieeffi-zienteste, innovativste und en-gagierteste Unternehmen erhält einen wirtschaftlich lukrativen Preis überreicht. Die Bewer-bungsfrist dauert noch bis zum 15. Juni 2016. Melden Sie sich schon jetzt an unter: www.iwb-kmu-award.ch

IWB KMU AWARD 2016

Jetzt anmelden und gewinnen!

Interview

Wie Alabor AG vom IWB KMU Award 2015 profitiert hat

Die Firma Alabor Gartnebau AG legt grossen Wert auf hochwertige Materialien.

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31 kmu news Nr. 3 | 16 Energie + Umwelt

Info

sun21 veranstaltete mehrere Infor-mationsanlässe zur nachhaltigen Sanierung für Besitzer von Mehrfami-lienhäuser. Dabei wurde deutlich, dass der langfristigen Planung eine grosse Bedeutung zukommt. André Moosmann, Architekt und Energieingenieur, konnte in seinen Vorträgen anhand von Sanierungs-projekten aufzeigen, auf was der Liegenschaftsbesitzer achten soll. Hier ein Erfahrungsbericht:

Undichte Fenster, Schimmelpilz an Wänden und Decken sowie veraltete Küchen und Bad-zimmer: Ein Bild, das man vielleicht sogar aus eigener Erfahrung kennt. Doch wie bewirt-schaftet man Liegenschaften optimal?

ChancenDer Auslöser für umfassende Sanierun-gen sind meist wirtschaftliche Aspekte. Der Besitzer möchte eine Wertsteigerung der Lie-genschaft und eine sichere, konstante Rendite erzielen. Es zeigt sich, dass ständige Repara-turen, bei welchen nur das Nötigste gemacht wird, auf lange Sicht nicht rentabel sind. Auch weil dabei die Mieterschaft nicht lange mitmacht und die Fluktuation sowie der Woh-nungsleerstand steigt.

Es ist unumgänglich, sich vor jedem Sanie-rungsschritt strategische Fragen zu stellen: Was soll aus der Liegenschaft werden? Wel-che Mieterschaft möchte ich ansprechen? Heute – in 20 Jahren? Hat die Parzelle Nutzungsreserven, welche ich durch eine Aufstockung, einen Anbau oder durch Um-nutzungen ausschöpfen kann? Das Resultat

dieser grundlegenden Überlegungen sind oft umfangreiche Sanierungsmassnahmen, bei welchen neben der Haustechnik auch die Gebäudehülle erneuert und auf einen neu-wertigen Standard gebracht wird. Als Folge davon profitieren alle Beteiligten, dass lange Zeit Ruhe einkehrt, das Bauschadensrisiko minimiert, Komfort in den Wohnungen ge-steigert und dass Energie effizient genutzt wird.

Dass energiesparende Sanierungen von verschiedensten Seiten finanziell unter-stützt werden (Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt, Banken mit tieferen Hypothe-ken), hilft schliesslich, die Investitionen zu verringern.

Risiken Die zur Verfügung stehende Investitions-summe sorgt dafür, dass zwischen Wunsch und Wirklichkeit vielfach eine (zu grosse) Differenz entsteht. Dies liegt oft daran, dass zuvor zu geringe Rückstellungen (z.B. Er-neuerungsfonds) getätigt wurden. Es ist fest vorgeschrieben, welche Sanierungskosten auf die Mieter abgewälzt werden können. Daher sind ideale Umbaumassnahmen mit einer akzeptablen Rendite nur möglich, wenn ge-nügend eigene Mittel vorhanden sind.

Eine Möglichkeit ist, nur Teile der avisierten Umbaumassnahmen durchzuführen. Dabei gibt es durchaus sinnvolle Etappierungsmög-lichkeiten, doch stets soll die Gesamtsicht im Auge behalten werden. Eine neben den bau-technischen Risiken sehr ernst zu nehmendes Thema ist der Umgang mit der Mieterschaft. In jedem Fall bewährt sich eine offene und frühzeitige Kommunikation (mindestens zwei Jahre zum Voraus).

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 9. Mai 2016. Gesucht sind ab sofort «Leuchtturmprojekte» für neue, innovative, visionäre oder clevere Lösungen im Bereich des nachhaltigen Res-sourcenmanagements und von ressourcen-schonenden Lebensmodellen.

Anmeldeunterlagen unter: www.sun21.ch

AUSSCHREIBUNG

sun21: Faktor-5-Preis 2016, 2x 5000 Franken

Empfehlungen Eine minutiöse Vorbereitung und Planung ist unumgänglich. Dabei wird eine umfassende Bestandsaufnahme der gesamten Liegen-schaft durchgeführt, um herauszufinden, wo der Schuh drückt. Gespräche mit der Ver-waltung, dem Abwart und der Mieterschaft bringen zusätzliche, nützliche Informationen.

Beispiel MFH Liestalerstrasse (Bild oben) Durch die umfassende Erneuerung konnten 70 Prozent des Heizwärmebedarfs eingespart werden. Zu-dem werden 50 Prozent des Elektrizitätsbedarfs mit der dachintegrierten Photovoltaik-Anla-ge vor Ort produziert. Etwa ein Drittel der energetischen Investitionen konnten über För-derbeiträge finanziert werden.

Verfasser: André Moosmann Moosmann Bitterli Architekten SIA STV GmbH www.moosmann-bitterli.ch

sun21

Energieeffizientes Sanieren: Chancen, Risiken und Empfehlungen

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Messe Basel, Halle 2.1Do./ Fr.: 10 – 18 Uhr Sa.: 9 – 17 Uhr

www.baslerberufsmesse.ch

20. bis 22. Oktober 2016

Nicht viel versprechend, sondern vielversprechend.

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