Juli 2019 AUSBLICK - Zürich · künstlerische, poetische und auf artisti-sche Art zu realisieren....

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Stadt Zürich Gesundheits- und Umweltdepartment Nr. 10 Juli 2019 AUSBLICK Hauszeitung Alterszentrum Oberstrass Lichtblicke

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Stadt Zürich Gesundheits- und Umweltdepartment

Nr. 10Juli 2019

AUSBLICKHauszeitung Alterszentrum Oberstrass

Lichtblicke

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Stadt Zürich | Alterszentrum Oberstrass | Ausblick S.2

Stadt Zürich | Alterszentrum Oberstrass | Ausblick S.3

Inhaltsverzeichnis

Die Themen im Überblick

Impressum S.2Prolog S.3Denksport S.4Jubilare und Geburtstage S.6Neueintritte Bewohnende S.7Portrait Bewohnerin Ruth Daenzer S.8Kamera ab - Videofilm Fachkräfte S.9„Ins rechte Licht gerückt“ - M. Vannotti S.10„Gemeinsam für Lichtblicke sorgen“Stadtrat Andreas Hauri S.12Interview mit P. Widler - Gärtnermeister S.14

Lichtblicke, die bleiben

Kennen Sie auch solche Lichtblicke, solche besonderen Momente im Leben? Von diesen werden wir in dieser Jubilä-umsausgabe - der zehnten Ausgabe des Ausblicks - berichten.

Ein besonderes Ereignis für mich war, als Frau Thalmann mich an ihr Sterbebett bit-ten liess: „Ich möchte Ihnen danken für die schönen Jahre, die Sie und Oberstrass mir geschenkt haben.“, waren ihre Worte.„Darum möchte ich Ihren Mitarbeitern und den Senioren im Oberstrass eine Kleinigkeit vermachen, mein Rechtsanwalt hat alles geregelt.“ sagte sie sehr klar und deutlich.Ich war zutiefst gerührt über ihr Danke-schön an die Menschen im Haus. Ein ech-ter Lichtblick!Als ich dann viel später die stolze Summe vernahm, die Frau Thalmann dem Al-terszentrum hinterlassen hatte, brachte sie mich zum zweiten Mal zum Staunen. Dankeschön – Merci!

Warum hat Frau Thalmann diese Worte ge-rade in ihrem letzten Lebensmoment aus-gesprochen? Also zu einem Zeitpunkt, als sie nicht mehr selber aus dem Bett heraus konnte und sehr unter den Schmerzen und der damit einhergehenden Hilflosigkeit gelit-ten hat? Weil sie in diesem Moment der Not erkannt hat, dass das gute Miteinander und Füreinander das Wichtigste im Leben ist. Das ist normal in der richtigen Familie und unter guten Freunden – dann, wenn man im hohen Alter diese lieben Menschen auch noch hat.

Prolog

Aber Zuhause ist auch, wo die Liebe wohnt, wo Erinnerungen geboren werden, wo Freunde immer willkommen sind und wo jederzeit ein Lächeln auf einen wartet.

Das war für Frau Thalmann im Alterszent-rum Oberstrass so. Sie hat das Daheimsein im letzten Augenblick sehr geschätzt.

Darum ein grosses Dankeschön an alle Bewohnenden, Mitarbeiter, Angehörige und Freunde von Frau Thalmann, die uns diese „Lichtblicke“ im Alterszentrum Oberstrass geschenkt haben. Frau Thalmann hat sich dafür sehr grossherzig revanchiert.

Lassen Sie sich von den Lichtblicken in den verschienden Artikeln inspirieren. Hierzu gehören unter anderem ein Bericht über die Ausstellung in der Cafeteria, Interviews mit der Bewohnerin Frau Daenzer und mit der freiwilligen Mitarbeiterin Frau Schwab, sowie Ideen vom Stadtrat A. Hauri über „Gemeinsam für Lichblicke sorgen“.

Ich wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Betrachten.

Franz Südmeyer

Das Redaktionsteam Ausblick Alterszentrum Oberstrass

Erscheinungsdaten: Halbjährlich ca. 500 Ex., Druck: Stampa, Auflage: 500 Ex., 100% Rec.PapierZusendung: Rufen Sie bitte an, Tel.: 044 414 17 17 oder senden Sie ein Mail: [email protected]

Herausgeber Stadt Zürich Alterszentrum Oberstrass, Langensteinenstrasse 40, 8057 Zürich

Tel.: 044 414 17 17, Fax: 044 414 17 18, [email protected] www.stadt-zuerich.ch/alterszentren , Gesundheits- und Umweltdepartement

K. SchwabFreiwillige

Neueintritte und Austritte Mitarbeitende S.16Lernende an der Volley-Ball-Nacht S.16„Besondere Momente“ vonK. Schwab, freiwillige Mitarbeiterin S.18Information interessierte Neueinzüger S.19Gründe für Eintritt ins Alterszentrum S.19Snozeleraum S.20Kunst & Kultur & Events S.2210te Ausgabe Hauszeitung S.22Rätsel und Kreatives S.23Fotoausstellung in der Cafeteria S.24

A.M. Hauser FreiwilligeD. Frei

FreiwilligerK. Ehrsam

Freiwillige

C. Beck

Mitarbeiterin

A. SprichMitarbeiterinF. SüdmeyerLeiter AZ L. ToblerFreiwillige R. v. Arx Bewohner

Impressum

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Denksport

Von wem ist hier die Rede?

Wir sind diesmal in der glücklichen Lage, den Gesuchten selber erzählen lassen zu können: „Ich bin soundso gross, bin mager, habe eine ziemliche Nase, habe kleine Augen, einen Riesenmund, so sagt man. Ich meine, das sind Merkmale, die ich mir nicht wegretouchieren kann, über die ich dankbar bin, die ich aber auch trainieren muss.

Und jetzt komme ich zu meiner Ausbil-dung, die eher kompliziert war. Ich ging normal zur Schule und wechselte sie un-gefähr siebenmal, weil ich einfach gern Abwechslung habe, und nicht etwa, weil ich herausgeflogen bin. Aber ich habe zum Beispiel eine enorme Bildungslü-cke: Afrika. Afrika habe ich einfach nie gehabt, weil immer, wenn ich aus einer Schule kam, Afrika gerade drangenom-men wurde; und wenn ich in die andere Schule eintrat, haben sie Afrika schon gehabt und mit Amerika angefangen. Immer wieder neue Klassenkameraden, immer wieder neue Lehrer. Und es war auch immer wieder ein Triumph, wenn ich auch mal einen Lehrer zum Lachen bringen konnte und nicht nur die Schüler.

Anschliessend ging ich in die Lehre und kam nach Reichenbach bei Zollikofen zu Frau Linck, was übrigens für mich eine ganz fantastische Zeit gewesen ist, weil Frau Linck eine ganz aussergewöhnlich geniale Töpferin war. Ich fuhr immer mit dem Fahrrad nach Reichenbach, manchmal todmüde.

Gegen Bremgarten geht der Weg ber-gab, so dass ich immer so schön aus-ruhen konnte auf dem Fahrrad. Einmal habe ich die Ellbogen vorne auf die Lenkstange aufgestützt und die Abfahrt benützt, um einen kleinen Halbschlaf zu machen. Ich schlief dann wirklich ein, geriet rechts von der Strasse in eine Wiese, und dann bin ich in einem Bäch-lein aufgewacht, einer Art von Tümpel-chen, ziemlich ‚grusig’. Jedenfalls wurde ich dabei wach.

Nach der Lehre ging ich sofort nach Frankreich, zuerst als Töpfer und dann in die Mimenschule von Etienne Dec-roux. In Paris machte ich alles paral-lel, musste mir auch immer noch mein Studium als Töpfer verdienen und lan-dete als Schüler bei Marcel Marceau, der mich bald in seine Truppe aufnahm. Dort wurde ich endgültig professionell in meinem neuen Beruf.

Das tägliche Training kostet auch heute noch viel Zeit. Am Morgen schlafe ich sehr lange, Ich nehme es wirklich gemüt-lich und mache eigentlich noch nicht viel. Einmal sollte ich auch lesen und Briefe schreiben, oder Leute sehen, oder ir-gendein Interview geben, oder weiss der Teufel, einmal nichts machen, und dann nehme ich ein ausgedehntes Mittages-sen. Ich esse gerne gut und brauche auch nicht so auf die Linie zu schauen. Am Nachmittag aber bin ich immer etwa acht Stunden im Theater, ohne Unter-bruch. Ich mache vielleicht ungefähr zehn Saltos, um am Abend auf der Büh-ne nur einen zu bringen, der aber wirklich schön sitzt. Mit den Instrumenten übe ich halt die Tonleitern und allerlei so Zeugs, wie ein Musiker vielleicht auch.

Und dann spiele ich ein paar Mal das, was ich am Abend auch auf der Bühne spiele, aber es gibt auch gewisse Num-mern, die durch das tägliche Spielen schon drinnen sind. Es wäre ja wahnsin-nig, wenn ich jede Nummer noch üben müsste, da müsste ich ja 25 Stunden täglich im Theater sein. Manchmal be-neide ich schon diejenigen, die nicht so hart arbeiten müssen.

Es ist ganz klar, dass Kinder mich oft inspirieren. Ich mache wahnsinnig gern für die Kinder ‚z’Chalb’ oder produziere mich. Man kann mit ihnen wirklich ‚glatt’ und lustig sein, und ich bin überzeugt, dass man in meinem Beruf irgendwie ein bisschen kindlich sein muss. Einmal gab ich einem meiner Kinder den Lie-gestuhl und sagte: Stell den einmal auf. Mach etwas. Im Grunde genommen hat es genau meine Nummer gemacht, hat diese aber noch nie gesehen. Verstehen Sie, eben so entsteht eine Nummer. Es braucht Fantasie, und man muss mit ei-ner spielerischen Fantasie diesen Ideen den Lauf lassen.

Und wenn Sie mich fragen, ob ich ir-gendeine Mission oder so verspüre, dann kann ich eigentlich nur antworten, mein Bedürfnis ist es, die Leute zum Lachen zu bringen, wie ich es schon als Kind gehabt habe. Und wenn mir das gelingt, bin ich glücklich. Natürlich ist es mein Ziel und mein Traum, dies auf künstlerische, poetische und auf artisti-sche Art zu realisieren. Über mehr zer-breche ich mir eigentlich gar nicht den Kopf.

Manchmal ist es auch lustig, was mir die Leute so nach der Vorstellung sagen.

Ein Journalist in Deutschland wollte mal nach einer Vorstellung unbedingt mei-nen Salto fotografieren. Ich war recht müde, aber er sagte, es sei dringend für eine Zeitung. Ja nun, also gut. Dann habe ich da Saltos gemacht, und immer, wenn ich am Boden angekommen bin, klick, war er zu spät; dann sagte ich, er müsse ein wenig eher, wenn ich gerade gestartet war, klicken, dann war er wie-der zu früh. Nach ungefähr zehn Saltos war ich todmüde. Und plötzlich sagte der Journalist: ‚Entschuldigen Sie, mein Herr, können Sie nicht ein kleines Mo-mentchen oben bleiben?’“

Wie heisst der Mann, der 1970 im Zirkus Knie der rote Faden des Programms war, zuerst wahnsinnig Angst hatte vor den Elefanten und schliesslich fast ein bisschen elefantenverrückt wurde?

René von Arx

Lösung und Quellennachweis auf S.22

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Bewohnende Neueintritte

Herzlich Willkommen

Eintritt am 28.2.2019Frau Victoria Illien

Eintritt am 2.4.2019Frau Rosmarie Feldmann

Eintritt am 1.2.2019Frau Ruth Weber

Eintritt am 3.5.2019 Frau Elsa Felber

Eintritt am 15.4.2019Frau Nelly Erni

Eintritt am 5.2.2019Frau Heidi Kempf-Horber

Eintritt am 1.7.2019Frau Erika Knus

Eintritt am 1.7.2019 Herr Hans Knus

Jubilare, Gratulationen und Geburtstage 2019

Geburtstage BewohnendeHildegard Wehrli 03. JuniMarlene Syz-Kast 07. JuniMarie-Luise Isler 08. JuniRobert Hess 16. JuniErnst Feller 19. JuniSilvia von Siebenthal 26. JuniMartha Stefanie 03. JuliKlara Huber 07. JuliMirko Sandor 10. JuliGeorges Stulz 15. JuliAlice Lässer 17. JuliRosa Matschinegg 26. JuliDora Schönholzer 27. JuliFrieda Steinhofer 29. JuliLorenzo Perlino 12. JuliKarolina Zgraggen 13. Aug.Laszlo Vaszary 17. Aug.Heidi Günthard 19. Aug.Marguerite Sidler 30. Aug.Bernhard Häfeli 31. Aug.Emma Gafner 31. Aug.Angela Kalbermatten 01. Sep.Lonia von Arx 04. Sep.Rosmarie Waldner 10. Sep.Margrit Kessler 15. Sep.Franz Schädler 20. Sep.Gertrud Janz 20. Sep.Michelle Gmür 29. Sep.Paula Staub 06. Okt.Anna Ehrat 13. Okt.Irma Arisi 15. Okt.Irma Odermatt 22. Okt.Franziska Haspel 24. Okt.

Frieda Scheible 26. Okt.Heidi Kempf 01. Nov.Walter Schlumpf 09. Nov.Lilly Bellmont 09. Nov.Afra Müller-Knecht 10. Nov.Hans-Rudolf Anthon 10. Nov.Ida Eggenschwiler 23. Nov.Margrit Bolliger 28. Nov.Klara Werner 29. Nov.Marion Schlapfer 29. Nov.Hildegard Glaus 30. Nov.Ida Schmid 30. Nov.Frieda Kunz 03. Dez.Erika Wunderli 05. Dez.Nelly Erni-Zipsin 13. Dez.David Baumgartner 14. Dez. Martin Gmür 16. Dez.Maria Tranker 17. Dez.Rosa Staubli 22. Dez.Margarete Steiner 23. Dez.Lilly Bolinger 23. Dez.Annemarie Schallenberger 27. Dez.Wilhelm Dasio 31. Dez.Ruth Daenzer 31. Dez.

GeburtstagsweisheitWir wollen einander nicht aufs ewige Leben vertrösten. Hier noch müssen wir glücklich sein. (J.W. von Goethe, 1749-1832)

Herzliche Glückwünsche

Andrea Sprich

Eintritt am 12.1.2019Frau Rosmarie Waldner

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BewohnendePortrait Ruth Daenzer

Ruth Daenzer im Gespräch mit Daniel Frei

„Mein Bruder war Captain und zweifa-cher Schweizermeister bei den Berner Young Boys“.Frau Daenzer wohnt seit gut zwei Jahren im Alterszentrum Oberstrass. Vorher war sie in der Möhrlisiedlung. Sie ist am 31. Dezem-ber 2018 93 Jahre alt geworden.

Wie geht es Ihnen, Frau Daenzer?Danke, ich bin zufrieden. Ich bin froh, dass ich hier im Alterszentrum sein kann und weitgehend selbständig bin. Der Nacht-dienst gibt mir zusätzliche Sicherheit. Wegen Erbrechen musste ich ihn kürzlich einmal in Anspruch nehmen.

Was sind Lichtblicke in Ihrem Alltag?Ich lese gerne Zeitung und vor allem gerne Bücher. Mein Sohn Roger (der ehemalige Leiter des AZ Oberstrass) hat mir neulich das Buch „Die Spionin“ von Paulo Coelho geschenkt. Ich freue mich auf die Lektüre über die berühmt - berüchtigte Spionin Mata Hari. Auch Besuche ins Opernhaus - mit Sohn Roger und früher mit dem Ehemann - bereichern mein Leben.

Wann haben Sie geheiratet?Das war 1950. Mein Mann war verwitwet und brachte zwei Kinder in die Ehe – Denise und René, damals 4 und 3 Jahre alt. Dass es so gut ging mit den beiden, war für mich nach der Heirat ein grosser Lichtblick. Wir lebten damals in Moosseedorf im Berner Mittelland, einem schönen Dorf mit See. Zu den Höhepunkten gehörte, dass ich jeden Wochentag abends mit den kleinen Kindern Milch, Käse und Rahm eingekauft habe. Die wenigen Jahre dort waren eine schöne Zeit.

Wann kam der gemeinsame Sohn Roger zur Welt?Das war 1953. Mein Mann musste aus beruflichen Gründen nach Zürich umziehen, und dort wurde Roger geboren.

Was haben Sie beruflich gemacht?Bis zur Heirat war ich drei Jahre lang Bü-roangestellte bei Zahntechnikern, und ich schätzte die verantwortungsvolle, selbstän-dige Arbeit. Später war ich bei der Firma „Fogal“ für die Bestellungen zuständig. Dort lernte ich meinen Mann kennen.

Wie ist der Kontakt zur Familie?Ich habe zu allen drei Kindern regel-mässigen Kontakt. Das ist für mich vor allem auch nach dem Tod meines Eheman-nes besonders schön. Grosse Freude habe ich auch an meinen drei Enkelkindern.

Erzählen Sie bitte noch etwas über Ihre Geschwister!Die jährlichen Familientreffen waren stets ein Höhepunkt des Jahres. Mein Bruder Hans Grütter war ein sehr erfolgreicher Fussballer bei den Berner Young Boys. Wir gingen regelmässig an seine Spiele. Wenn YB gewann, gab es ein Raclette-Essen, bei Niederlagen gingen wir nach Hause.In den goldenen 50er-Jahren wurde Young Boys (der letztjährige und diesjährige Schweizer-Meister) unter dem bekannten Trainer Albert Sing viermal hintereinander Fussball-Schweizermeister.

«Kamera läuft! Ton läuft! Film ab!»ASZ bewirbt sich bei Fachkräften mit einem Video

Hans Grütter war 1956/57 und 1957/58 Stammspieler, Stürmer und sogar Mann-schaftskapitän. Er spielte mit unvergessenen Fussball-Le-genden wie z. B. Walter Eich, Heinz Schneiter, Eugen Meier, Tony Allemann und Ernst Wechselberger. Die Young-Boys waren damals nicht nur in der Schweiz das Mass aller Dinge im Fuss-ball, sie gehörten zu den besten Clubmann-schaften Europas.

Diese Erfolge waren für Sie besondere Lichtblicke?Das war so. Ich war und bin stolz auf mei-nen zwei Jahre älteren Bruder Hans. Aber das bin ich natürlich noch viel mehr auf meine Kinder und meine Enkelkinder. Sie sind das Wichtigste in meinem Leben.

Frau Daenzer, ich danke Ihnen für dieses Gespräch und wünsche Ihnen eine erfüllte, gesegnete Zukunft.

Daniel Frei

Um dem Fachkräftemangel auf moderne, kreative und auch emotionale Art und Weise zu begegnen, wurde ein Video produziert. Die Idee dahinter ist: «ASZ bewirbt sich bei Fachkräften». Der Spiess wird also umge-dreht. Mitarbeitende erzählen, was ihre Arbeit in einem Alterszentrum der Stadt Zürich so wertvoll und unvergleichlich macht. Entstanden ist das Video im AZ Oberstrass, es ist jedoch so aufgebaut, dass es für alle 23 Alterszentren einsetzbar ist. Es existierte eine lange und eine kurze Version – je nachdem,

wie und auf welchen Plattformen das Videos eingesetzt wird. Ziel ist es, qualifizierte Pfle-gefachkräfte zu interessieren und sie auf un-ser vielfältiges Stellenangebot bei den städti-schen Alterszentren aufmerksam zu machen:ASZ Bewerbungsvideohttps://www.youtube.com/watch?v=26tEdAJX_I8&feature=youtu.be

Sonja Sanders / Julia MartiKommunikation ASZ

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Bewohnende„Ins rechte Licht gerückt“ - Eine Fotoexamensarbeit M. VannottiFür seine Abschlussarbeit an der Prager Fotoschule in Linz entschied sich Marco Vannotti dafür, Hochaltrige in ihren eige-nen vier Wänden in den Alterszentren zu fotografieren. Ihn interessierte dabei unter anderem, wie sich die Bewohnenden einge-richtet haben in ihren Appartements. Welche Geschichten stecken hinter den Objekten? Und natürlich ganz besonders: Welche Geschichten können die Bewoh-nenden erzählen? Marco Vannotti (45) ist Psychologe, arbei-tet freiberuflich im Assessment-Bereich in der Beratung und lebt voll und ganz für die Fotografie.

Marco, was hat Dich zur Fotografie ge-bracht?Die Fotografie begleitet mich in meinem Le-ben schon lange. Vor rund fünf Jahren habe ich dann angefangen, ihr mehr Zeit und Raum zu geben und habe mich vor zwei Jahren dazu entschlossen, die Weiterbil-dung an der Fotoschule in Linz zu starten.

Erzähl uns bitte von Deiner Abschlussar-beit.Mir geht es darum, die Wohnrealität in Al-terszentren fotografisch zu dokumentieren und dadurch einen Einblick zu geben, wie das Leben dort tatsächlich ausschaut. Wel-ches sind wichtige Gegenstände, die sie mitgebracht haben? Was macht die Person aus? Jedes Bild erzählt für sich allein eine Ge-schichte. Ich füge jedem Bild allerdings auch Text hinzu und stelle den Menschen dahinter vor. Dafür habe ich mit den teilneh-menden Bewohnenden 1 bis 1 ½ Stunden Zeit verbracht, habe mich mit ihnen unter-halten und dann fotografiert. Mir war wichtig, den Menschen kennen-zulernen. Nur so kann auch ein gutes Bild entstehen.

Woher kommt Dein Interesse an Al-terszentren und betagten Mitmenschen?Das hängt sicher mit meinem eigenen Pro-zess des Älterwerdens zusammen. Auch meine Eltern, - mein Vater zum Beispiel ist 80 Jahre alt und gesundheitlich nicht mehr so gut beieinander, - spiegeln mir regel-mässig, dass Alter(n) Realität ist.

Welches waren die prägendsten Momen-te in der Zusammenarbeit mit den Be-wohnenden?Ich habe sehr viel Dankbarkeit und Herz-lichkeit erlebt. Dass ich mir Zeit für sie neh-me und sie einfach erzählen lasse, wurde sehr geschätzt. Das Thema Einsamkeit kam immer wieder einmal auf, und dass Älterwerden nicht nur lustig sei. Gebrechen, Trauer und Verluste können belastend sein.

Die betagten Menschen sind froh, im Al-terszentrum zu sein. Sie schätzen den Komfort und geniessen die Lage des Hau-ses, bzw. die Nähe zur Natur. Alle Begeg-nungen und Gespräche empfand ich als schön und bereichernd.

Dein Ziel ist es, eine Ausstellung zu rea-lisieren. Was bezweckst Du mit dieser?Ich möchte Aussenstehenden gerne Ein-blicke ins Leben von Hochaltrigen geben. Indem ich das Leben in einem Alterszent-rum und von Bewohnenden dokumentiere, können Vorurteile abgebaut und Hemm-schwellen vermindert werden. Auch möchte ich hochaltrige Menschen zurück ins Bewusstsein der Mitmenschen holen und ihnen eine Stimme geben. Zu diesem Zweck habe ich von allen – zusätz-lich zum Foto – eine Tonaufnahme ge-macht: Sie sollen und dürfen ihre Botschaf-ten an die Welt rausgeben!

Siehst Du Deinen Lebensabend schon vor Dir? Hast Du ein Bild, wie und wo Du dann gerne leben möchtest?Nein, das sehe ich noch nicht (lacht). Aber der Gedanke kommt schon ab und zu, ja. Ich habe es immer genossen, mit vielen Leuten zusammen zu sein, sei es z. B. im Militär oder im Skilager. Dort gab es auch viele Veranstaltungen und gemeinsame Essen, ähnlich wie in Alterszentren. Das hat mir immer gefallen, und den Gedanken finde ich noch schön, so auch später Gemeinschaft zu haben.

Vielen Dank für das spannende Gespräch und Deine wertvolle Arbeit!

Julia Marti (Mitarbeiterin Intranet Alterszentren) im Gespräch mit Marco Vannotti, 11.4.2019

Margrit Kessler (98 Jahre) ist seit 3,5 Jahren im Alterszentrum. Sie hat sich mit 60 Jahren einen Wunsch erfüllt und Unterricht fürs Klavierspielen genommen. Mittlerweile spielt sie regelmässig und besitzt ein Keyboard.

Herr und Frau von Arx haben sich Ende der 50er Jahre in Kolumbien kennengelernt. Zusam-men sind sie dann in die Schweiz gekommen und haben 1960 geheiratet. Die gebürtige Ko-lumbianerin ist ein grosser Fan vom Schweizer Maler Albert Anker.

Frau Steinhofer ist in Österreich aufgewachsen und mit 18 Jahren in die Schweiz gekommen. Sie hat gerne gestickt – so auch den schönen Stuhl, auf welchem ihre Gäste sitzen dürfen – und sich als Imkerin betätigt.

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Andreas Hauri im Gespräch mit der Personalkommission AZ Oberstrass

Seit einem Jahr bin ich nun Stadtrat und Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements. In dieser Zeit gab es einige besondere Momente, angefangen bei der Wahl zum Stadt-rat am 4. März 2018. Ich stieg hochmotiviert in den Wahl-kampf und war auf alles vorbereitet. Die Wählerinnen und Wähler haben mir bestätigt, dass die pragmatische Politik der GLP auch in der Stadt Zü-rich gefragt ist. Doch kaum habe ich das Amt angetreten, wurde mir von allen Seiten gesagt, dass es wohl das herausforderndste Departement sei, dass ich übernommen habe. Es gäbe viele Probleme anzupacken, Lösungen zu suchen und umzuset-zen. Da wären die zu hohen Kosten bei den Stadtspitälern oder die in die Jahre gekommene Alterspolitik.

Gemeinsam für Lichtblicke sorgenStadtrat Andreas Hauri

Für mich war das keine Entmutigung, sondern ein Ansporn. Herausforderun-gen habe ich schon immer gerne ange-nommen. Dennoch muss ich gestehen, dass die Einarbeitung in die Dossiers nicht ganz ohne war. Zum Glück durfte ich auf ein motiviertes Führungsteam im Gesundheits- und Umweltdepartement zurückgreifen und konnte dank konstruktiven Meetings die richtigen Entscheide treffen. Besonde-re Momente erlebte ich auch bei den Besuchen der Alterszentren, wo ich einige Bewohnerinnen und Bewohner kennengelernt habe. Sie bescherten mir spannende Gespräche und schöne Begegnungen. Dort traf ich auch auf viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit Herzblut ihrer Arbeit nachgehen und sich tagtäglich für das Wohl der alten Menschen einsetzen.

Sie sind stolz für die Stadt zu arbei-ten und unterstützen Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Sie alle sind es, die mich motivieren die best-möglichsten Entscheide zu treffen und umzusetzen. Lichtblicke für mich.

Nachdem das Stadtspital Waid und Triemli erfreuliche Jahresergebnisse verkünden konnte und nun auf dem richtigen Weg zu einem Zentrumsspi-tal mit zwei Standorten ist, kann ich mich intensiver mit der Altersstrategie auseinandersetzen. Mir ist wichtig, dass Menschen im Alter möglichst lange selbstbestimmt und nach ihren individuellen Bedürfnissen leben kön-nen. Sei dies in einer betreuten Um-gebung wie beispielsweise in einem Alterszentrum oder sei dies zu Hause mit Unterstützung von Nachbaren, Familienmitgliedern, WG-Mitbewoh-nenden oder der Spitex.

Die Altersstrategie beleuchtet neben Wohnen und Betreuung noch weitere Aspekte. Gesundheit, soziale Einbet-tung, Finanzierung, Digitalisierung, Fachkräfte oder Freiwillige gehören ebenfalls dazu. Ich setze viel daran, dass die Stimmen der Bevölkerung und der Akteurinnen und Akteure in der neuen Altersstrategie Platz fin-den. Die Erfahrungen und Anliegen der Mitarbeitenden sind ebenfalls ausschlaggebend. Denn diejenigen, die mit alten Menschen arbeiten ken-nen die Abläufe und die Ideale der Bewohnenden, Kundinnen und Kun-den am besten. So können wir eine Altersstrategie erarbeiten, die mög-lichst viele Wünsche und Bedürfnisse abdeckt. Lichtblicke für Menschen im Alter.

Stadtrat Andreas HauriVorsteher Gesundheits- und Umweltdepartement

Begegnungen im AZ Grünau

Zuhause im AZ Grünau

Altwerden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht,

aber um so weiter sieht man. Ingmar Bergman

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Partner in der Zusammenarbeit Interview mit Paul Widler - unserem Gärtnermeister«Es muss einfach schön aussehen.»Seit bald elf Jahren sorgen Paul Widler und sein Team dafür, dass es rund ums Alterszentrum Oberstrass grünt und blüht. Der Gärtnermeister ist kein Mann der vielen Worte. Aber für einen kleinen Schwatz mit einer Bewohnerin, einem Bewohner ist er immer zu haben.

Herr Widler: Was bedeutet der Spruch auf Ihrem Auto: «Gartenbau mit Herz»? Ganz einfach: Wir machen unsere Arbeit mit Freude und ganz viel Herzblut. Ich habe vor rund elf Jahren das Geschäft und die Kunden meines Vorgängers übernommen. Dass wir heute immer noch für viele dieser Kunden, darunter auch für das Alterszent-rum Oberstrass arbeiten dürfen, zeigt, wie zufrieden unsere Kunden sind.

Haben Sie also einen Traumberuf?Das ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber ich liebe meinen Beruf wirklich. Darum habe ich mich an der Fachhochschule auch zum Fachmann für naturnahen Garten- und Landschaftsbau weiterbilden lassen.

Merkt man das im Oberstrass?Dieses Wissen können wir überall einbrin-gen. Auch im Oberstrass, wo wir neben der Pflege der wunderschönen Rosen und der Büsche auch dafür sorgen, dass hier immer etwas blüht. Haben Sie Kontakt mit den Bewohnenden?Ja, ab und zu kommen Bewohnende für ei-nen kleinen Schwatz vorbei. Dafür habe ich immer Zeit. Manche bleiben auch einfach stehen und schauen uns zu. Auch darüber freuen wir uns.

Erhalten Sie auch Tipps aus der guten alten Zeit?Paul Widler lacht: Früher kam öfters je-mand vorbei und sagte, was wir besser ma-chen könnten. Oder sie gaben uns Tipps, damit die Rosen noch schöner blühen. Heute ist das seltener geworden.

Erinnern Sie sich an ein besonderes Erlebnis?Oh ja, als wir den Teich neu gestaltet hat-ten, freuten sich die Bewohnenden so sehr darüber, dass die Mitarbeitenden des Gebäudeunterhalts sogar die Tische um-platzieren mussten, weil alle auf den Teich sehen wollten. Das war schon besonders.

Was ist Ihnen bei der Arbeit besonders wichtig?Zwei Dinge: Zum einen ist mir ganz wichtig, dass die Umgebung immer schön aussieht und den Leuten Freude macht. Dass wir oft Komplimente erhalten, zeigt mir, dass unse-re Arbeit gesehen und geschätzt wird. Zum anderen ist mir auch sehr wichtig, dass wir die Bewohnenden mit unserer Arbeit mög-lichst wenig stören.

Haben Sie eine Lieblingsjahreszeit?Ich mag alle Jahreszeiten, am liebsten aber den Frühsommer, wenn alles zu blühen beginnt. Sehr gern habe ich auch den Som-mer, wenn dieser nicht zu heiss ist.

Beeinflussen die immer wärmeren Som-mer Ihre Arbeit?Auf alle Fälle. Da die wenigsten Orte mit automatischen Bewässerungsanlagen aus-gerüstet sind, haben wir heute im Sommer sehr viel mehr zu tun als früher. Zum Glück hatten wir dank des Zürichsees bislang immer genügend Wasser, sodass wir nichts verdorren lassen mussten.

Lässt Ihnen die Arbeit auch Zeit für Hob-bies?Im Sommer nur gerade so viel, dass ich meinen Kopf beim Reiten ab und zu durch-lüften kann. Umso mehr geniesse ich den Winter. Dann fahre ich meist für ein paar Wochen zum Tauchen. Am liebsten ans Rote Meer, da gibt es wunderschöne Koral-len und viele bunte Fische. Dabei kann ich wunderbar ausspannen und neue Energie tanken.

Lena Tobler

Blumen 2016

Blumen 2019

Im Rosengarten Oberstrass 2016Im Rosengarten Oberstrass 2018

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MitarbeitendeNeueintritte ab Juni

Eintritt 1.4.2019 Walaa Elgahmi

Pflegeassistentin

Herzlich

Willkommen

und viel Erfolg

Eintritt 19.02.2019Astritt Bortis

Dipl. Pflegefachfrau

Eintritt 1.4.2019Lilija Kopotz

Dipl. Pflegefachfrau

Eintritt 15.4.2019 Susanne Mauch

Dipl. Pflegefachfrau

AustritteGabriella Righetto, B&P 31.5.2019Peter Feierabend, Gastro 30.6.2019Nadine Miersch, Gastro 30.6.2019

MerciSonja Leu-Danner, B&P 31.3.2019Erika Chan, B&P 31.3.2019Nico Raffin, Verwaltung 27.4.2019Nagel Miguel-Martinez, Hot. 30.4.2019

So haben die Teilnehmer, die Volleyball-nacht erlebt: Coach Danijel Mundrean: Ich habe es sehr spannend gefunden. Mein Ziel war es, dass die Lernenden vom AZO in ihrer Freizeit etwas gemeinsam unter-nehmen, zusammen sind und neue Kolle-gen aus der Stadt kennenlernen.

Unsere Lernenden an der Volleyball-NachtUnd das ist uns sehr gut gelungen. Spass dabei zu haben war bei mir immer im Vor-dergrund, das Ergebnis im Hintergrund. Aber mein Ehrgeiz und Wunsch war schon mindestens der erste Platz.

Nicole Fernandes Matos:Die Idee der Volleyballnacht für die Lernen-den der Stadt Zürich finde ich an sich einen guten Anlass, weil man andere Lernende kennenlernt und als Betrieb für den Sieg spielt. Wir haben uns ein Mal getroffen für ein Probetraining. Besser wäre, wenn wir uns mehrmals getroffen hätten. Sonst ist das Spiel gut gelaufen, und wir konnten zwei von fünf Spielen gewinnen. Leider ka-men wir nicht in die nächste Runde. Doch es war trotzdem ein spannendes Ereignis!

Suade Abdullahu:Ich habe es cool gefunden, dass wir alle zu-sammen an der Volleyballnacht mitgemacht haben. Es wurde super organisiert. Es hat Spass gemacht, mit allen zusammenzuspie-len und vor allem, dass wir uns alle unter-stützt und motiviert haben. Ich würde gerne wieder so eine Nacht ha-ben, auch wenn wir nicht gewonnen haben. Wir haben dafür gelernt, als Team zu arbei-ten.

Liana Pisano:Es wurde alles ziemlich gut organisiert. Das einzig Negative war, dass wir nur ein Mal trainieren gingen. Dass so viele Lehrlinge von unserem Alterszentrum mitgemacht haben, hat mich sehr erfreut.

Kevin Ardeljan: Wir waren zwar nicht richtig vorbereitet und organisiert für dieses Turnier, wie wahr-scheinlich andere der 17 Teams. Jedoch haben wir bewiesen, dass wir uns gut verständigt haben und doch zwei Spiele für uns entscheiden konnten. Dennoch hatte ich Spass daran und meine Mitspieler auch. Es war eine tolle Erfahrung und sehr span-nend, zudem wäre ich auch bereit, nächs-tes Jahr wieder mitzumachen.

Amela Tahirovic:Leider konnte ich nicht am Volleyballturnier teilnehmen aus familiären Gründen. Ich bedanke mich für eure Organisation, dass ihr uns ermöglicht habt, zu trainieren. Es hat sehr Spass gemacht und Danijel hat sich richtig Mühe gegeben, dass alle richtig mitmachen.

Valeria Da Croux Pereira:Wir waren ein gutes Team. Es hat mir Spass gemacht, und es hat mir gefallen, mit Lehrlingen Volleyball zu spielen. Fürs nächste Mal würde ich mir wünschen, mehr als ein Mal zu üben.

Florentina Kolgeci:Es war cool, ich hatte viel Spass mit Ler-nenden vom AZO zusammen.

Vanessa Wanders:Es hat richtig Spass gemacht, da die Gruppe mit den Lernenden von unserem Betrieb gestellt wurde und wir gegen andere Ler-nende der Stadt Zürich spielten. Am Anfang spielten wir sehr gut, aber man merkte, es bräuchte mehr Training als nur ein Mal. Man musste sich sehr gut orientieren, wer wo wann den Ball erhielt.

Danijel Mundrean, Mitarbeiter TD

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Freiwillige Mitarbeiterin - Kathrine SchwabBesondere Momente bereichern und stärken uns

Erzählen – Kraft schöpfen – etwas wei-tergebenDer kanadische Psychiater Dr. H. M. Chochinov hat diese Beobachtungen zum Anlass genommen, eine Methode zu ent-wickeln, welche das Wohlbefinden von Menschen am Lebensende stärkt. Er nennt diese Kurzintervention „Würdezentrierte Therapie“. Ich habe im Februar bei der Deutschen Gesellschaft für Patientenwür-de in Mainz eine Weiterbildung dazu be-sucht. Als Resultat dieser Kurzintervention entsteht ein schön gestaltetes, rund zehn A5-Seiten umfassendes Büchlein, welches man Angehörigen oder Freunden weiterge-ben kann (siehe Bild auf folgender Seite).Wer schwerkrank oder hochaltrig ist, wird oft auf seine Defizite und Gebrechen redu-ziert. Chochinov möchte jedoch den Blick wieder auf den ganzen Menschen richten, auf das, was ihn als einzigartigen Men-schen ausmacht. Hier kommen die Lichtbli-cke des Lebens mit ihrer heilsamen Kraft ins Spiel. Am Lebensende ist oft auch der Wunsch da, weiterzugeben, was man im Leben ge-lernt hat, und wichtige Dinge gegenüber An-gehörigen und Freunden (nochmals) auszu-sprechen. Ein paar ausgewählte Lichtblicke des Lebens, verbunden mit dem, was man gelernt hat und weitergeben möchte, ergibt sozusagen das immaterielle Erbe, welches man in einem Text festhält. In der Weiterbildung sind wir selbst in die Rolle des erzählenden alten Menschen geschlüpft. Ich spürte selbst, wie sich beim Erzählen das Wohlgefühl dieser Momente wieder im Körper ausbreitet. Eine wichtige Rolle spielt dabei das achtsame Gegenüber, welches später das Gehörte verschriftlicht.

Was sind die Lichtblicke in Ihrem Le-ben? Was war für Sie persönlich von ganz spezieller Bedeutung? Wann haben Sie sich besonders lebendig gefühlt?Diese Fragen haben eine grosse Kraft. In jedem Leben gibt es Leid, Bitternisse und Enttäuschungen, aber auch ganz besonde-re Momente. Wenn wir den Scheinwerfer unserer Aufmerksamkeit gezielt auf die gu-ten Momente im Leben richten und sie uns in jedem Detail vergegenwärtigen, verbrei-tet sich Freude und Lebenskraft im gan-zen Körper. Glück, Wohlwollen, aber auch Wut oder Hass spüren wir körperlich, auch wenn das Gegenüber gar nicht anwesend ist oder die entsprechende Situation längst vergangen ist. Verblüffenderweise sind es oft unscheinbare kleine Momente, welche ein Lächeln auf unsere Gesichter zaubern, wenn wir sie erinnern. Diese Lichtblicke des Lebens sind der einzi-ge Schatz, den uns niemand nehmen kann. Wenn man sie aufschreibt, sind sie auch über den Tod hinaus für die Angehörigen und Freunde greifbar und eine Quelle der Kraft.

Angebot «Lebensalbum»Bei mir heisst dieses Angebot «Lebensal-bum». Dr. Chochinov hat zehn Leitfragen für das Gespräch entwickelt, welche ich Ihnen im Voraus abgebe, damit Sie sich vorbereiten können. Wir führen dann ein rund einstündiges Gespräch, welches ich aufnehme. Anschliessend verfasse ich Ihr Lebensalbum, das auch im sprachlichen Ausdruck Ihre Persönlichkeit widerspiegelt. In einem zweiten Gespräch lese ich Ihnen den Text vor und wir passen ihn so an, dass Sie sich als Person voll und ganz darin wie-dererkennen. Gemeinsam wählen wir eine passende Gestaltung aus.

Über michViele von Ihnen kennen mich vom Sehen, denn ich bin seit zwei Jahren als Freiwillige im Alterszentrum Oberstrass tätig. 1974 in Basel geboren, arbeitete ich nach dem Studium der Germanistik als Journalistin und Kommunikationsbeauftragte. Ich bin verheiratet und habe einen elfjährigen Sohn und eine dreizehnjährige Tochter.

Zur Zeit arbeite ich bei der Spitex Plus und für die Website sterben.ch. Das Thema «Würde» ist mir ein persönli-ches Anliegen, welches in meiner Arbeit mit alten Menschen zum Tragen kommt. Denn sowohl am Anfang, wie am Ende des Lebens sind wir Menschen besonders ver-letzlich. Kathrine Schwab

Kathrine Schwab und Emmi Nötzli im Oktober 2018 an der Metzgete.

• Ich vergesse häufig meine Medikamente.• Ich esse nicht regelmässig.• Ich trinke nicht genug.• Ich fühle mich einsam.• Ich schaffe meinen Haushalt nicht mehr.• Ich stürze öfter.• Meine Erkrankungen wiegen schwerer.• Ich bin auf ständige Hilfe angewiesen.• Mein Arzt rät mir dies.• Meine Kinder und Angehörigen sprechen darüber.• Die Spitex rät mir zum Wechsel.

Informieren Sie sich frühzeitig und holen Sie Ratschläge bei Fachpersonen und Familienangehörigen ein.

Hausbesichtigung für Interessenten (eine Anmeldung ist nicht notwendig):Mittwoch, jeweils um 14 Uhr: 03. Juli 2019 11. September 201930. Oktober 201920. November 2019

Claudia Beck

Information für interessierte Neueinzüger/Innen Was erwartet mich? Warum einziehen? Gründe, um über ei-nen Eintritt ins Alterszentrum nachzudenken:

Zwei Beispiele eines Lebensalbums

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Snoezeleraum

Entspannungswasserbett BrainLight,Relaxsessel und Ringlichtlampe

Der Begriff Snoezelen, ausgesprochen als Snuselen, ist eine Verbindung aus den bei-den holländischen Wörtern „snuffelen“ und „doezelen“. Snuffelen bedeutet übersetzt schnüffeln oder schnuppern und doezelen kann übersetzt werden mit dösen und schlummern.Snoezelen ist ein multifunktionales Kon-zept und wird oft mit Wohlfühlen und Be-schäftigen in Verbindung gebracht. Durch Snoezelen werden Sinnesempfindungen ausgelöst, welche in verschiedensten Wahrnehmungsbereichen wirken.

Unsere Welt wirkt auf kognitiv einge-schränkte Personen sehr komplex. Sie sind deshalb oft nicht in der Lage, diese Reize differenziert zu betrachten beziehungsweise auf Situationen angemessen zu reagieren. So ist es auch nicht möglich, dass sie sich in einer ihnen fremden Umwelt adäquat zurechtfinden können. In der Realität gibt es die gebündelten Reizinformationen, was die Betroffenen überfordert, weil es zu viele Reize auf einmal sind, die auf sie einwirken. Deshalb möchten wir mit dem Snoezelen die Reize selektiv anbieten, damit diese Reizüberflutung und Reizüberforderung vermieden werden kann. So kann sich der Betroffene nur auf einen Reiz konzentrie-ren.Ein wichtiger Grundsatz ist: Nichts muss gemacht werden, alles ist erlaubt. Es ist demzufolge wichtig, das Angebot auf den Bewohner individuell abzustimmen. Dazu ist es notwendig, dass keinerlei Zwänge vor-handen sind und der Bewohner völlig seinen individuellen Bedürfnissen nachgehen kann.Wir werden uns auf die Wahrnehmungsbe-reiche Sehen, Hören, Fühlen und Riechen konzentrieren.

Die Fähigkeit wahrzunehmen, ist die Vor-aussetzung, unsere Umwelt zu erkennen. Sie konzentriert sich darüber hinaus auf alle Entwicklungsbereiche, wie Motorik, Sozi-alverhalten, Spiel- und Sprachentwicklung und steuert in Zusammenarbeit mit dem Gehirn die Bewegungsabläufe. Es ist nicht für alle Bewohnenden selbst-verständlich, die Umwelt wahrnehmen zu können. Besonders kognitiv beeinträchtigte Bewohner haben Defizite in der Wahrneh-mung und Wahrnehmungsverarbeitung. Die Reize strömen auf das Gehirn ein und können nicht geordnet werden. Somit kann eine Reizüberflutung die Folge sein.

Folgende Ziele möchten wir durch das Snoezelen erreichen: • Verbesserung der Lebensqualität • Zugang und Kommunikationsmöglich- keiten erkennen und nutzen• individuelle Bedürfnisse erkennen und nach Möglichkeit erfüllen• Interesse wachrufen und erhalten• Wohlbefinden erzeugen • beschäftigen• Förderung von Vertrauen und Entspannung • Stressbewältigung in Krisen erleichtern • Gefühle (z.B. Trauer, Freude) ausleben • vertrauensvolle Entwicklung einer Beziehung

Das Snoezelen wirkt und kann dementspre-chend auch angewendet werden bei:• psychischen und emotionalen Problemen (z.B. Stress, Angst, Depression, etc. )• physiologischen Erkrankungen (z.B. Demenz, Schmerzen, Hemiplegie)• mangelnder Konzentration und Motivation.Die Wirkung kann sowohl entspannend, wie auch aktivierend sein.

Bei kognitiv eingeschränkten Bewohnenden streben wir mit dem Snoezelen an, dass sie sich ausdrücken können, was ansonsten oftmals nicht mehr möglich ist. Auch ist es oft schwer, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, was mit dem Snoezeleraum besser erreicht werden kann. Zudem kann es sein, dass es kognitiv eingeschränkten Bewohnenden durch das Snoezelen mög-lich ist, schöne Erinnerungen wachzurufen. Die Bewohnenden: • zeigen weniger apathisches oder ange- triebenes Verhalten• zeigen eine positive Grundstimmung• ziehen sich weniger zurück.

Die Palette der verwendeten Materialien, die zum Snoezelen verwendet werden kön-nen, sind unerschöpflich.Der Raum im 7. OG ist wie folgt ausgestattet:• weisse Wände, die als Projektionsfläche dienen• div. Lichtquellen (mit Dimmung / indirekt) • eine drehbare Spiegelkugel mit Farb- strahlern, welche visuelle Reize setzen• blickdichte Vorhänge, um abzudunkeln• leichte Vorhänge zur Strukturierung und besseren Orientierung im Raum• ein Massagesessel• ein Wasserbett mit Massagemöglichkeit• Kissen mit diversen Füllungen und Düften• Aromaverbreiter mit diversen Aromen• Musikabspielgerät• diverse Massagebälle und Gegenstände.

Die Umsetzung einer Snoezeleneinheit beinhaltet folgende Phasen: • Initialphase (Hinführungsphase) • Anfangsphase („Grounden“) • Hauptphase (eigentliches Geschehen) • Beendigungsphase („Ritualisierung“) • Nachbereitungsphase (Zurückkehren) Die Phasen dauern zwischen wenigen Mi-nuten bis zu maximal einer halben Stunde.

Um das Snoezelen individuell und gezielt anwenden zu können, müssen die Mitarbei-tenden der Betreuung und Pflege an dieses Thema herangeführt werden. Dies ist ein längerer Prozess und wird über theoreti-sche Schulungen und praktische Anwen-dungen gesteuert. Nicht jeder Mitarbeiter kann sich jedem Bewohnenden, oder auch umgekehrt, öffnen. Eine Basis des Vertrau-ens und gegenseitige Sympathie ist unab-dingbar. In diesem Jahr haben wir uns als Ziel ge-setzt, die Grundlagen von Snoezelen und erste einfache, gezielte Durchführungen einzuführen. Auf diesen werden wir in den nächsten Monaten und Jahren weiter auf-bauen und das Snoezelen als fester Be-standteil des Betreuungsangebotes im AZ Oberstrass einbauen. Bei Fragen und Inter-esse stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Claudia Beck

Schöne Lichtblicke aus dem 7. OG imSnoezeleraum (Entspannungsraum)

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Lösung Denksport von S. 4 Wie heisst die Persönlichkeit:Clown Dimitri 18.9.1935 – 19. 7.2016Quelle: Clown Dimitri, Ich, Benteli Verlag, Bern-Bümpliz, 1970 (vergriffen)Illustration: ee. frei nach Dimitri

Auflösungen Ausgabe 9/2019Kreuzworträtsel S. 17

Gewinner: Herr L. Vaszary Lösungswort: „BELLVUEPLATZ“

10te Ausgabe Hauszeitung - wer hätte das gedacht?Seit 3 1/2 Jahren und mit 10 Ausgaben gibt es nun unsere Hauszeitung „Ausblick“. Viele Mitarbeitende vom Redaktionsteam haben zahlreiche Stunden investiert, um über die Menschen und besondere Augenblicke im Alterszentrum zu erzählen. Den sehr engagierten „Schreiberlingen“ möchte ich hier einmal ein GROSSES KOM-PLIMENT machen! (Fotos S. 2). Merci! Und ich hoffe natürlich auf weitere gute Zusammenarbeit. Folgende Ausgaben sind bisher erschienen: 44 Jahre Alterszen-trum Oberstrass / Herzlichkeit / Im Quartier leben / Freiwilligenarbeit / Leben im Zentrum / Gut leben im Alter? / Kraftquellen / und nun neu zur Jubiläumsausgabe: Lichtblicke.

Es hat seit dem Beginn der Redaktionstä-tigkeiten an der Hauszeitung nur wenige strukturelle Anpassungen gegeben. So ist die Erscheinungshäufigkeit auf machbare zwei Ausgaben pro Jahr reduziert worden, und nur ein Mitglied ist bisher aus dem Team ausgetreten, dies aus gesundheitli-chen Gründen. Zwei neue Teammitglieder sind dafür dazugekommen. Wie Sie sehen, macht die Redaktionsarbeit im Team Freu-de! Haben Sie Interesse und Zeit, mitzuma-chen? Wir freuen uns, wenn Sie sich bei uns melden mögen. Auch nur ein einzelner Artikel ist herzlich willkommen!

Franz Südmeyer

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Rätsel und Kreatives

Waagerecht1 Eine Jahreszeit 3 Hebräisches Wort für Eiferer 5 Metall 8 Stifter Sporttherapiegeräte UG: Fam. Weiss- ......... 9 Das Gegenteil von fadengrad 11 Ehemaliger Bewohner und Künstler vom Panoramabild Terrasse 8.OG 12 Damit kaut man / Einzahl 16 Eine Kleinstadt in Ostfriesland D 19 Eine Hunderasse, die auf der Alp ist 21 Darin raucht man Tabak22 Künstler in der Manege

Senkrecht2 Das Tote Meer ist ein … 4 Ein Festessen 6 Ohne Gefühle 7 Ein sehr guter Kollege 10 Bienenzüchter 13 Deutsches Wort für Butler 14 Start- und Landeort für Flugzeuge 15 Vogel des Jahres Schweiz 17 Verkleinerung von Engel 18 Deutsches Wort für Merci 20 Darauf sitzt man am See

Abgabe des Rätsels bitte bis zum 30.9. im Sekretariat. Viel Glück! Der Gewinner erhält einen Kaffeegutschein im Wert von 15 Fr. Franz Südmeyer

Happy Hour 2019, 16.45 -18.00 UhrFreitag, 5.07. / 6.08. / 6.09. / 4.10. / 1.11.2019Wir lassen die Woche mit Musik ausklingen. Freuen Sie sich auf schöne Melodien mit einem feinen Glas Wein.

Öffentliche AnlässeDienstag, 23.07. Dia-Vortrag „Dolomiten“ von Jörg SchulerDienstag, 06.08. Franco‘s UnterhaltungsmusikSonntag, 15.09. Bettagskonzert mit Harmonie OberstrassDienstag, 01.10. Theater Jungbrunnen: „Manne sind au bloss Mänsche“Samstag, 26.10. Oktoberfest Andrea Sprich

Kunst & Kultur & EventsIm Quartier:

Im Alterszentrum:

Konzert Stadtharmonie ZH Oerlikon-Seebach Montag, 1.8.19, 18.00h Garten Alterssiedlung /AZO

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Stadt Zürich | Alterszentrum Oberstrass | Ausblick S.24

Lichtblicke im AZ OberstrassFotoausstellung in der Cafeteria

Fasnacht 2013 Hausfest 2017

1. Augustfeier 2013 Bewohnerausflug Kloster Ittingen 2013

Schauen Sie sich die schönen Bilder aus den letzten zehn Jahren in der Cafeteria an. Bestaunen Sie die Lichtblicke beim Besuch der Therapiehunde, die Freude am Spiel-tisch oder die Begeisterung beim Hausfest. Hier bereits ein paar Bilder in Kleinformat zum „gluschtig“ machen. Franz Südmeyer

Im richtigen Moment auf den Auslöser drücken.Das gelingt nicht immer, aber einige der schönsten Momente aus dem Lebensalltag in Oberstrass haben wir aus unserer digitalen Fotosammlung herausgesucht. Diese möch-ten wir allen bis Ende August präsentieren.