"JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

20
Kostenlos für Sie Mai 2012 JUNG im ALTER Das MAGAZIN für die Generation 50plus Badminton Kirrweiler Die „Zoofreunde“ Landau Großelternkurs

description

"JUNG im ALTER" Ausgabe Mai 2012

Transcript of "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Page 1: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Kostenlos für Sie

Mai 2012

JUNG im ALTERDas MAGAZIN für die Generation 50plus

Badminton Kirrweiler

Die „Zoofreunde“ Landau

Großelternkurs

Page 2: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Unsere Empfehlung:Jetzt mit 0 Aufwand zum 0 Gebühren-Konto wechseln.Sie wechseln, wir kümmern uns darum: Von der Aufl ösung Ihres bisherigen Kontos über alle Daueraufträge bis hin zu sämtlichen Benachrichtigungen – schnell, reibungslos und selbstverständlich kostenlos.

Sparda-Bank Südwest eGSpardaService-Center: 01805 / 915 550(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

44 Filialen in Rheinland-Pfalz und im Saarland. www.sparda-sw.deKundenmonitor ®

Deutschland 2011

Sparda-Banken( Platz 1 von 1993-2011)

Kundenzufriedenheitbei Banken und Sparkassenunter 8 ausgewiesenen Instituten

natürlich bequem!

Im Fachhandel erhältlich.

Lugina Schuhfabrik GmbH · 76848 Schwanheim · www.lugina.de

DamenWALDLÄUFER

®

Page 3: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Editorial 3

Omas und Opas von heute sind aktiv und vital. Sie unternehmen viel, freuen sich auf ihre gemeinsame Freizeit mit den Enkelkindern. Es ist beachtenswert, wie häufi g sich moderne Großeltern heute um ihre Enkel kümmern. Und auch kümmern müssen! Oftmals springen Großeltern nämlich dort ein, wo die Eltern dringend Hilfe brauchen. Aber leider, leider klappt das nicht immer reibungslos und harmonisch. Denn meistens klagen die Eltern über Oma und Opa: „Jetzt, wo man sie mal wirklich braucht, sind sie wieder nicht da!“ So die Er-fahrung aus dem so genannten Großelternkurs, über den wir in dieser Ausgabe von „Jung im Alter“ berichten. Jeder in der Generation 50 plus muss seine neue Rolle fi nden. Das gilt freilich nicht nur für die Großeltern in der Großfamilie und Verwandtschaft. Auch in Freizeit und Hobby muss man sich gut einleben. Und zwar „altersgerecht“, wie es immer so schön heißt. Wir stellen in dieser Ausgabe den Badmintonsport vor. Die Disziplin mit dem „Federball“ fordert im Sinne des Breitensports viel: Bewegung, Kondition und natürlich „federndes Ballgefühl“.Aber auch im Beruf müssen sich viele Ü-50er heute nochmals neu orientieren. Ob aus einer Arbeitslosigkeit heraus oder aus dem Wunsch, nochmals umzurüsten: Einen neuen Job zu suchen und zu fi nden, ist für die „Älteren“ eine echte Herausforderung. Auch darüber lesen Sie in unserer diesmaligen Ausgabe von „Jung im Alter“. Das Radfahren hat gerade unter den Ativen und Vitalen in den letzten Jahren immens an Attraktivität gewonnen. Mit dem Elektro-Fahrrad nämlich können auch diejenigen längere und herausfordernde Strecken radeln, die vielleicht schon die Lust am Drahtesel verloren haben. Lesen Sie in „Jung im Alter“, wie man wieder Spaß mit dem Elektro-Fahrrad haben kann. Dass Ihnen hierzu der Wettergott seinen Segen gibt und die schöne Südpfalz ins rich-tig warme Licht setzt, das wünscht Ihnen unsere Redaktion. Viel Spaß beim Lesen.

Lebensgefühl 50plus

Herzlichst

Thomas DanzerHerausgeber Jung im Alter, Südpfalz-Verlag

Inhalt

Verlag und Herausgeber:Südpfalz-Verlag · Thomas DanzerKandeler Straße 2, 76865 InsheimTelefon 06341/9 94 77 30, Fax 06341/9 94 77 39E-Mail: [email protected]: Thomas DanzerBezug: Kostenfrei in den AuslagestellenRedaktionsleitung: Dr. Sven Scherz-SchadeAnzeigenleitung: Andreas Heupel

Büro: 06341/6 23 21Telefon 06341/9 94 77 30E-Mail: [email protected], Lithos und Gestaltung: Dirk TschakertTitelfoto: fotolia Druck: Chroma Druck & Verlag GmbH,Werkstr. 25, 67354 RömerbergAuflage: 20.000Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Erscheinen: nächster Termin August 2012

IMPRESSUM

Inhalt

Auf den richtigen Partner kommt es an Seite 5

Badminton in Kirrweiler Seite 9

Die „Zoofreunde“ Landau Seite 11

Alter egal!Arbeitsmarkt für alle Seite15

Großelternkurs in Landau Seite 17

Neue Pfl egetagesgeld–Versicherungen Seite 18

Page 4: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Freizeit4

Reisen mit dem Elektrofahrrad Aktiv auf zwei Rädern

Radeln mit Elektro-antrieb – das öffnet Welten. Jetzt machen Ausfl üge mit dem Elektrofahrrad noch mehr Spaß. Ab in die Berge! Die Landschaft darf auch mal etwas hügeliger sein. Schließ-lich hilft beim radeln die Unterstützung aus der Steckdose... Wobei „so ganz ohne“ strampelt es sich auch nicht. Reisen mit dem Elektrofahrrad ist was

für Aktive, die in ihrer Freizeit sowohl Bewegung als auch schöne Landschaft genießen wollen. Prinzipiell fährt man auf einem Elektrofahrrad wie auf einem her-kömmlichen Fahrrad auch. Mit jedem Tritt ins Pedal holt man sich neuen Schwung. Allerdings überträgt und verstärkt sich der Antrieb beim Elektrofahrrad per Sensorik. Dadurch fährt und rollt es dann plötzlich, als ob man soliden Rückenwind hätte. Ob Jung oder Alt: Mit dem Elektrofahrrad haben viele Menschen neue Lust am Radeln bekommen. Denn insgesamt strengt es we-niger an. Manche Ältere – oder auch Personen mit leichten Herz-Kreislauf-Problemen – haben nicht zuletzt aus diesem Grund das Fahrrad wieder für sich entdeckt. Lernen Sie die großartigen Möglichkeiten der Elektrofahrräder von FLYER kennen. FLYER ist gewissermaßen die Mutter der Elektro-fahrrad-Hersteller. Seit Firmengründung hat sich FLYER ausschließ-lich den Elektrofahrrädern gewidmet. Das Fahrradhaus Gaab lädt Sie zur Ausfahrt zum FLYER-Firmensitz nach Huttwil in die Schweiz ein. Sie erhalten dort einen Einblick in das Werk des bekannten Schweizer Elektroradherstellers. Radeln Sie zudem eine Probefahrt mit den einzigartigen Zweirädern und genießen Sie die herrliche Emmentaler Hügellandschaft. Die Aus-fahrt startet morgens früh in Landau. Lösch Reisen bringt Sie mit dem Reisebus sicher ans Ziel. Die Kombination aus Busreise und Elektro-Radeln ist ohnehin ideal! Der komfortable Reisebus bringt Sie entspannt in Urlaubsregionen, die landschaftlich und topografi sch fürs Fahrradfahren interessant sind. Die E-Bikes, Pedelecs oder Elektro-Fahrräder wiederum leihen Sie vor Ort. Für jeden Geschmack gibt es das passende Gefährt.

Tagesfahrt am 5. Mai 2012 nach Huttwil in der Schweiz

- 6:00 Uhr Abfahrt in Queichheim mit einem bequemen

Reisebus des Reiseunternehmens Lösch aus Landau

- Ca. 9:30 Uhr Ankunft am Werk „FLYER“ in Huttwil

- Begrüßung mit Kaffee und Kipferl

- Teilnahme an einer Werkbesichtigung

- Ca. Einstündige Elektroradtour in Begleitung eines

Guides der Firma FLYER

- Mittagessen auf einem „typisch Emmentaler“ Bauernhof

Rückfahrt ins Werk

- Gelegenheit zum Testen verschiedener Elektrorad-Mo-

delle

- Ca 17:00 Uhr Rückfahrt nach Landau

59,- Euro (inkl. Hin und Rückreise, Verpfl egung Werkbe-

sichtigung und Elektroradtour)

Darüber hinaus bietet LöschReisen weitere Ausfahrten

rund ums Elektroradeln an:

Genussradeln am Tegernsee –

Bad Wiessee vom 2. bis 6.Mai 2012

Mit dem Elektro-Bike auf die Moni-Alm und zum Schlie-

rsee, rund um den Tegernsee und zur Schwarztenn Alm-

Siebenhütten und Kreuth.

Aktiv Urlauben im Bregenzer Wald – Erholung und Ent-

spannung pur vom 1 bis 8. September 2012

Mit E-Bike-Touren nach Schönenbach, ins Rohrmoostal

und zum Schetteregg.

Anzeige

Page 5: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Lebensqualität 5 Lebensqualität

Auf den richtigen Partner kommt es anGlücklich in den LebensabendWer nicht alleine sein möchte, einen neuen Partner sucht oder mit seinem Ehepartner noch mal so richtig durchstarten möchte, zeigt, dass er jung geblieben ist. Denn es ist eigentlich nie zu spät, nach der Liebe des Lebens zu suchen oder die bereits gefundene Liebe aufzufrischen. Hier sollten sich die Älteren von den Jüngeren nichts reinreden lassen. Lebenserfahrung ist schließlich ein Plus-punkt, den nicht jeder hat und den es sich mit Gleichgesinnten zu teilen lohnt. Deshalb ist es gut, dass es heute viel stärker als noch vor ein paar Jahren die Möglichkeit gibt, in speziellen Partnerbör-sen für Menschen über 50 jemanden zu fi nden, der ähnlich viel erlebt hat. Und vielleicht entwickelt sich ja bei einer gemeinsamen Wanderung, einem gemeinsamen Theaterbesuch oder Tanzabend tatsächlich eine neue Liebe?Wichtig: ein gemeinsames HobbyAls Marianne und Klaus in den Ruhestand gingen, konnten sie auf ein erfülltes, aber auch arbeitsreiches Leben zurückblicken. Sie haben Kinder großgezogen, Geld für die Familie verdient, sich um die Pfl ege ihrer eigenen, älter werdenden Eltern gekümmert. Sicherlich waren das schöne Jahre, in denen sie als Vater und Mutter gebraucht wurden. Aber die Schmetterlinge im Bauch sind bei beiden längst verfl ogen, denn Zeit für Zweisamkeit war sehr selten. Gut, dass sie sich bereits als junges Paar ein gemeinsames Hobby zugelegt hatten und wenigstens ab und an gemeinsam tanzen gingen. Jetzt, wo die Kinder längst aus dem Haus sind und auch Klaus nicht mehr arbeiten muss, haben sie das Tanzen wieder intensiviert. Ja, sie fahren heute mit Gleichaltrigen sogar zu Turnieren.Jutta und Hans, die so ein gemeinsames Hobby nie hatten, tun sich heute viel schwerer. Als der Arbeitsalltag wegbrach und plötzlich beide die meiste Zeit zu Hause waren, ging vor allem Hans Jutta auf die Nerven. Die Empfehlung der Paarexperten lautet daher oft: Wenn es so ein gemeinsames Hobby nicht (mehr) gibt, wird es im Ruhestand umso wichtiger, sich wieder eines zuzulegen: Vielleicht gestaltet man einmal die Wohnung neu? Oder man wagt den Kauf eines Wohnmobils und macht sich auf zu gemeinsamen Reisen? Auch für Singles, die auf der Suche nach einem neuen Partner sind, stehen die gemeinsamen Interessen an erster Stelle. Man kann sich zwar eine Weile über sein gelebtes Leben unterhalten und sich von Kindern und Enkelkindern erzählen und Fotos zei-gen. Auf Dauer möchte man sich aber lieber selbst verwöhnen lassen und viel Zeit mit dem neu gefundenen Partner verbringen. Wenn man dann ein gemein-sames Hobby teilt, wird man seine freie Zeit schon bald lieber mit der neuen Liebe verbrin-gen als zu hoffen, dass sich der Enkelsohn mal wieder melden möge.Internet – gar nicht schwer So erging es auch Isolde, die noch viele Jahre, nachdem ihr Mann sie verlassen hatte, ei-

gentlich nur traurig war. Zwar rappelte sie sich jeden Morgen aufs Neue auf, ging vormittags arbeiten und kümmerte sich nachmit-tags oft um ihre drei Enkelkinder. Aber abends fühlte sie sich viel alleine. Heute sagt sie, dass sie es fast bedauert, nicht schon viel früher Eigeninitiative ergriffen zu haben. Sie meldete sich letzten Winter zu einem Computerkurs in der Volkshochschule an und lernte, dass das Internetsurfen mehr bieten kann als das bloße Abfragen von Neuigkeiten über Wetter und Kinofi lme. Homepages, die sich auf das Herstellen neuer Kontakte zwischen Menschen spezialisiert haben, müssen – entgegen der landläufi gen Meinung – keinesfalls unseriös sein. Sie ermöglichen es ihren Nutzern vielmehr, bewusst sachte „reinzuschnuppern“, sich Profi le von anderen Männern oder Frauen erst einmal anzuschauen, ohne gleich den Sprung ins kalte Nass des direkten Kennenlernens wagen zu müssen. Das Internet kann hier einen wichtigen Service bieten, der nicht zu unterschätzen ist: Mithilfe einer Sortierung von Altersgruppen, Interessen und Hobbies, aber auch durch das Zu-teilen der Nutzer zu bestimmten Städten oder Regionen, ersparen sie denjenigen, die das Angebot nutzen, Frust und Enttäuschung.

Wenn Ihnen die Einsamkeit zu schaffen macht und Sie einen liebenswerten Partner suchen, dann bin ich für Sie der richtige Ansprechpartner! Profitieren Sie von meiner jahrzehntelangen Erfah-rung, der Gewissheit, dass meine Klientel überwiegend in der Pfalz wohnt, ich jeden persönlich kenne und ich Sie diskret und persönlich berate. Rufen Sie mich an, ich nehme mir Zeit für Sie. Ihre Frau Wilheim. Glücksschmiede Neustadt, 06321 / 33657

GlücksschmiedeGlücksschmiede

Page 6: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Lebensqualität6

Zwischen Vermutung und Anspruch Suchen und Sein – ein breit gefächertes Angebot

Ein Blick auf den Kalender von Esoterik-messe.de verrät es: Jeden Monat fi nden in unterschiedlichen Städten Deutschlands Messen statt, die dem Besucher ansprechende esoterische Angebote ankündigen, und auf denen sich Geschäftsleute treffen, die mit esoterischen Produkten ihr Geld verdie-nen. In den letzten Jahren gibt es immer mehr kommerzielle, esoterische Angebote und auch die Nachfrage nach einer spirituellen Sinngebung für den Alltagsgebrauch ist gestiegen. Immer mehr Menschen suchen jenseits der Religion etwas, das ihnen Halt in ihrem Alltag gibt. Aber auch das wissenschaftliche Interesse an Esoterik hat zuge-nommen. Die Kirchen dagegen distanzieren sich, da sie davon ausgehen, dass mit Esote-rik stets okkulte (ge-heimwissenschaftliche)

Praktiken oder

der UFO-Glauben verbunden sind. Der Begriff „Esoterik“ stammt aus dem griechischen und stand ursprünglich

für eine philosophische Lehre, die nur von einem „inneren“ Kreis verstanden wurde. Auch wenn es sich heute bei den meisten esoterischen Angeboten

nicht um hochtrabende philosophische Dinge handelt, kann man doch noch gut nachvoll-ziehen, dass nur bestimmte (irgendwie eingeweihte) Personen Esoterik anbie-ten können. Denn nicht jeder besitzt die Fähigkeit, Karten zu legen, hell zu sehen

oder wahr zu sagen.Von Astrologie bis Zen – der esoterische Markt ist breit gefächert und wer auf der Suche nach etwas, vielleicht noch Unbestimmtem ist, wird sicherlich das für ihn Passendes angeboten bekom-men. Neben alternativen Lebenshilfen

und Beratungen, wie das Liebesleben oder das Älterwerden besser gelingen kann, gehören zur Esoterik auch hei-lende Angebote wie die Stärkung der

Selbstheilungskräfte und der Selbster-fahrung. Und schließlich ver-

sucht Esoterik den Einklang zwischen Mensch und Natur

Zwischen Vermutung und Anspruch Ein Blick auf den Kalender von Esoterik-messe.de verrät es: Jeden Monat fi nden in unterschiedlichen Städten Deutschlands Messen statt, die dem Besucher ansprechende esoterische Angebote ankündigen, und auf denen sich Geschäftsleute treffen, die mit esoterischen Produkten ihr Geld verdie-nen. In den letzten Jahren gibt es immer mehr kommerzielle, esoterische Angebote und auch die Nachfrage nach einer spirituellen Sinngebung für den Alltagsgebrauch ist gestiegen. Immer mehr Menschen suchen jenseits der Religion etwas, das ihnen Halt in ihrem Alltag gibt. Aber auch das wissenschaftliche Interesse an Esoterik hat zuge-nommen. Die Kirchen dagegen distanzieren sich, da sie davon ausgehen, dass mit Esote-rik stets okkulte (ge-heimwissenschaftliche)

Praktiken oder

der UFO-Glauben verbunden sind. Der Begriff „Esoterik“ stammt aus dem griechischen und stand ursprünglich

für eine philosophische Lehre, die nur von einem „inneren“ Kreis verstanden wurde. Auch wenn es sich heute bei den meisten esoterischen Angeboten

nicht um hochtrabende philosophische Dinge handelt, kann man doch noch gut nachvoll-ziehen, dass nur bestimmte (irgendwie eingeweihte) Personen Esoterik anbie-ten können. Denn nicht jeder besitzt die Fähigkeit, Karten zu legen, hell zu sehen

oder wahr zu sagen.Von Astrologie bis Zen – der esoterische Markt ist breit gefächert und wer auf der Suche nach etwas, vielleicht noch Unbestimmtem ist, wird sicherlich das für ihn Passendes angeboten bekom-men. Neben alternativen Lebenshilfen

und Beratungen, wie das Liebesleben oder das Älterwerden besser gelingen kann, gehören zur Esoterik auch hei-lende Angebote wie die Stärkung der

Selbstheilungskräfte und der Selbster-fahrung. Und schließlich ver-

sucht Esoterik den Einklang zwischen Mensch und Natur

Alexandra HaydenKinesiologische Beratung

Lösung von Energieblockaden im KörperEnergetische Balancen

August-Croissant-Str. 1276829 Landau

0 63 41 - 64 85 280157 - 340 77 701

[email protected]

Lösung von Energieblockaden im KörperLösung von Energieblockaden im Körper

Öffnungszeiten: Di - Fr von 9:00 bis 18:30 UhrSamstags von 9:00 bis 14:00 Uhr

www.alamea.org - [email protected]

Martin-Luther-Str. 15 - 76829 LandauTel: 0 63 41 - 70 35 43

Page 7: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Lebensqualität 7

Frühjahrsputz für Körper, Geist & SeeleTeil 1: Körperliche ReinigungTeil 2: Geistig- seelische ReinigungTeil 3: Harmonisierung der PartnerschaftAlle Teile sind einzeln buchbar

Praxis für ThetaHealing � Melanie Zwißler � Enggasse 17a 76877 Offenbach bei Landau � Tel: 06348/247448 Mail: [email protected]

Weitere Informationen und Termine entnehmen Sie meiner Homepage www.praxis-thetahealing.com

(wieder) herzustellen: Was können wir von heute noch von Schamanen lernen? Was lehren uns Runen? Welche Bedeutung haben Wassera-dern und welcher Schmuck kann mir Lebensenergie zurückgeben? Auch wenn nicht jeder Esoterik anbie-ten kann, ist das Angebot doch für jedermann. Ob man selbst jedermann ist oder sein mag, bleibt jedem selbst überlassen.Energiespendende Erfarung: Am Rande des LebensendesNahtoderfahrungen sind ein weiter Bereich individueller Erfahrungen mit charakteri-stischen Erfahrungsmustern am Rande des Todes. Vielen Nahtoderfahrungen sind bestimmte Erfahrungsmuster und Emotionen wie „Frie-den“, Liebe und Glück, Blick in einen „Tunnel“, Verlassen des eigenen Körpers, Begeg-nungen mit Toten oder über-natürlichen Wesen oder eine Rückschau auf das eigene Leben gemeinsam, die an-schließend als Erinnerungen (d. h. immer auch: Interpreta-tion) refl ektiert werden. Auch negative Nahtoderfahrungen sind bei einzelnen Personen bekannt geworden. Die dabei beschriebenen Phänomene können auf verschiedene Art untersucht werden. In der klassischen Medizin beschäf-tigt sich die neurophysiolo-gische Forschung und die Psychologie/Psychiatrie mit diesem Thema. Im Bereich der spirituellen Deutung dieser Phänomene existieren Interpretationen in vielen Religionen und verschiedenen Strömungen der Esoterik. Neben zahlreichen und detaillierten Untersuchungen existieren auch viele Reakti-onen in Kunst und Kultur.

Page 8: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Geld und Recht8

Unternehmensnachfolge Richtig vorbereiten - Lebenswerk erhalten

Nach einer Schätzung des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz werden in unserem Bundesland bis 2020 etwa 14.000 Betriebe ohne Nachfolger sein und letztendlich darum aufge-ben.Viele junge Menschen gehen durch das Zusammenrücken der Welt und der globalen Märkte ihrer eigenen Beru-fung nach. Die Tradition Va-ter auf Sohn und dann Enkel fi ndet immer seltener statt. Die großen Städte rufen mit sehr guten Verdiensten.

Der Betriebsinhaber arbeitet oft bis ins hohe Alter, hat keine Zeit für eine Nachfolgeregelung, der Betrieb verliert ständig an Umsatz, bis er schließlich geschlossen wird. Der Kunden-stamm wechselt zu jungen Anbietern.Der Inhaber hat sich dann eines wertvollen Teils seines Lebenswerkes selbst beraubt: den Geschäftswert. Recht-zeitig gehandelt, kann gerade in der heutigen Zeit, dieser Geschäftswert zu einer lukrativen Aufbesserung der Rente beitragen.Unsere Kanzlei hat sich unter anderem diesem Problem angenommen und unterstützt Unternehmen ohne Nachfol-ger. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau stellt hier günstige Bürgschaften und Kredite zur Verfügung so daß der Nach-folger mit nur lediglich 15 % Eigenkapital auskommt.Wir führen einen bereits im Betrieb befi ndlichen Nachfolger an den Kauf heran, oder suchen in unserem weiten Netz-werk einen geeigneten Mann/Frau. Unsere Erfahrung zeigt uns, dass etwa fünf Jahre vor Übergabe der ideale Zeitpunkt der Regelung gegeben ist.Der größte Fehler liegt darin, dass der Inhaber der Meinung ist, bei einem schnellen Verkauf einen möglichst hohen Preis zu erzielen. Dies geht in den meisten Fällen schief.Ein zusammenwirken von Rechtsanwälten und Steuerbera-tern ergibt die bestmöglichste und steuergünstigste Variante der Vermögensübertragung auf den Nachfolger. Dies gilt ebenso bei Kindern, die im Grunde schon sehr früh mit Be-

teiligungen (wenn gewünscht ohne Mitspracherecht) helfen können, die Steuerlast zu drücken oder ihre eigene Ausbil-dung über ersparte Steuern mitzufi nanzieren.Die Vorgehensweise ist bei uns standardisiert und beginnt mit einer Bewertung des Unternehmens. Danach wer-den die Wünsche und Vorstellungen des Betriebsinhabers best- möglichst umgesetzt, damit das Lebenswerk erhalten werden kann. Oft kommt es nämlich nur zum reinen Aus-schlachten der Firma (Kundenstamm) was den Preis enorm drückt.Durch eine überleitende Tätigkeit, kann sich der Betriebs-inhaber als Berater zusätzlich Geld verdienen und erhält dem Nachfolger den Kundenstamm. Dies ist also meist von beiderseitigem Interesse.Nach unserer Erfahrung ist ein rechtzeitiges Vorbereiten und die Übergabe mit einem wesentlich höheren Ertrag für den Verkauf verbunden.Das zusammenarbeiten in der Kanzlei mit Steuerberatern und Fachanwälten bringt beste Voraussetzungen für den optimalen Übergang.Wir führen in unserer Kanzlei oder auch gerne bei Ihnen ein völlig unverbindliches kostenfreies Erstgespräch über die Situation und die Möglichkeiten durch. Scheuen Sie sich nicht, die Nachfolge bei Ihrem Berater oder gerne auch bei uns rechtzeitig anzusprechen.Bei guter Beratung wird dies ohnehin ca. fünf Jahre vor Übergabe geschehen. Erst durch eine Beratung erkennt man die vielfältigen Möglichkeiten und steuergünstigen Gestaltungen eines Betriebsübergangs.Geben Sie ihr Lebenswerk nicht einfach der Aufl ösung preis, sichern Sie sich zusätzliche Altersvorsorge und gönnen Sie sich einen sorgenfreien Lebensabend.

Sie dürfen gerne anrufen. Herr Rechtsanwalt Henrich 06341/92160. Herr Steuerberater Rainer Ziegler Telefon 06321/4993100. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite.

Anzeige

Rechtsanwalt Henrich berät in Landau.

Page 9: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Freizeit 9

Ehrgeiz für den Freizeitsport Badminton für Alt und Jung beim TV KirrweilerMit dem vergnüglichen Federball hat ihr Spiel wenig bis nichts zu tun. Nein, beim Badminton geht es schon richtig sportlich zur Sache. Man spielt gegeneinander Matche. Man zählt Punkte und Fehler. Man kommt ins Schwitzen. „Aber knallhartes regelmäßiges Training jede Woche gibt es bei uns nicht“, sagt Joachim Anton, Abteilungsleiter Badmonton beim TV Kirrweiler 1896 e.V. „Wir bieten Badminton als Breiten- und Freizeitsport an. Bei uns wird Badminton ohne Stress und ohne besonderen Leistungsdruck gespielt. Ich bin davon überzeugt, dass das für uns und unsere Mitglieder so genau das Richtige ist.“Joachim Anton weiß, wovon er spricht. Als Referent beim Deutschen Sportbund hat er schon oft seine starken Argu-menten für den Breiten- und Freizeitsport geltend gemacht. Badminton ist eine schnelle Sportart. Man muss fl ink sein und gutes Reaktionsvermögen haben. Auch Kondition und Ausdauer sind wichtig. Von ganz besonderer Bedeutung jedoch ist die Spielfreude! Und die – so die Erfahrung von Joachim Anton – geht mitunter leicht verloren, wenn Sport-lerinnen und Sportler zu stark zur Leistung hin orientiert werden. „Alles kann, nichts muss“, fasst Joachim Anton gerne das Motto des Breitensports zusammen: „Will jemand regelmäßig trainieren und seine Spieltechnik perfektionie-ren, dann wird ihn freilich niemand daran hindern. Aber bei uns stehen nicht Wettbewerb oder Turniere im Vordergrund. Es geht im wesentlichen darum, dass überhaupt gespielt wird.“ Die Spielfreude zählt. Und genau das kommt vielen der Generation 50plus bestens entgegen. Einige der etwa 55 Mitglieder der Badminton-Abteilung in Kirrweiler sind über die fünfzig, manche auch über die sech-zig Jahre hinaus. Ein hartes Training liegt ihnen fern. Auch können sie sich beim Ehrgeiz beherrschen, in bestimmten Verbandsligen irgendwelche Ranglisten stürmen zu wollen. Ihnen geht es um etwas anderes. In der Freizeit sportlich aktiv zu sein, ist ihnen wichtig. Einen Gradmesser für ihren sportlichen Erfolg hingegen brauchen sie nicht unbedingt. Und falls doch, reicht es vollkommen, sich mit dem ver-trauten und bekannten Gegner aus den eigenen Vereinsrei-hen ein Match zu liefern. Wenn es mal ein Turnier innerhalb des Vereins gibt, ist das auch okay. Wie gesagt: Alles kann, nichts muss. Aber auf systematisches Training und Leistungs-kontrollen haben viele der Breitensportler keine Lust. Aus diesem Grund sind die Trainingszeiten – Freitag abend ab halb acht Uhr – auch nicht immer gleich gut besucht. Mal so, mal so. „Wir trainieren zum Beipsiel nach einer technischen Unterweisung die Grundschläge“, sagt Joachim Anton. Aber mitunter wollen die Mitglieder schon nach 20 Minuten lieber Matche spielen. Es wird aber immer ernsthaft Badminton ge-spielt und der Ehrgeiz wächst gewissermaßen mit dem Gegner. Es fehlt im Breitensport zwar der Leistungsdruck. Das bedeu-tet jedoch nicht, dass es an der Ernsthaftigkeit feht. Ein Miss-verständnis, das in der Öffentlichkeit häufi g die Runde macht. „Wir haben auch ein 70-jähriges Mitglied. Der war früher Lei-

stungssportler und will heute nur noch just-for-fun Badminton spielen“, sagt Joachim Anton. Auch für solche Sportler muss es Vereine und Treffs geben, wo sie sich ernsthaft mit ihrem sportlichen Einsatz einbringen können und zwar jenseits des Leistungsdrucks. „Dieser Grundsatz übrigens tut nicht nur den Sportlern von 50plus gut“, ist Joachim Anton überzeugt. „Auch Kinder und Jugendliche entfalten dabei große sport-lerische Begeisterung.“ Mit Sorge beobachtet Joachim Anton den manchmal übertriebenen Ehrgeiz in anderen Sportdis-ziplinen, vor allem in den Mannschaftssportarten. Dort sei das Aggressionspotenzial mitunter so hoch, dass Spaß und Spielfreude vollends in den Hintergrund geraten könnten. Vulgärausdrücke und Beleidigungen, die man sich beim sportlichen „Spiel“ an den Kopf wirft, legen davon trauriges Zeugnis ab. Für Kinder und Jugendliche sei das sicherlich der falsche Weg, sie an den Sport heranzuführen. Und Senioren, die den rauhen Umgangston von früher kennen, haben es schlichtweg satt. Deshalb: Sie gehen lieber zum Breiten- und Freizeitsport. svs

Beim TV Kirrweiler gehört Badminton zum Breiten- und Freizeitsport. Foto: Verein

Page 10: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Freizeit10

Anzeige

Fon: 0 72 71 – 123 20 • Fax: 0 72 71 – 122 49e-Mail: wö[email protected]

Mit 70 nach China? Warum nicht! Flusskreuzfahrten werden immer beliebter

Kaum jemand fühlt sich mehr alt: Selbst 70-Jährige glauben, erst mit 77 Jahren diese Schwelle erreicht zu haben. Und das Umfeld gibt den Altersverweigerern recht: Mick Jagger ist 68, Götz George 73 und Udo Jürgens tatsächlich schon 77 Jahre alt. Durchschnittlich zehn Jahre jünger als ihr tatsächliches Alter werden heute die Senioren geschätzt. Wer mit 70 noch Jeans trägt, ist heute normal und wer in diesem Alter reist und die Welt entdeckt, genauso. Doch wenn es um ferne Länder geht, wächst die Unsicherheit: Wie bewältige ich die Reise mit Flug, Transfer und Gepäck? Wie orientiere ich mich am frem-

den Ort, fi nde ich mich ohne Sprachkenntnisse zurecht? Wie ist die ärztliche Versorgung vor Ort? Es gibt Reiseformen, die einem solcherlei Sorgen nehmen. So zum Beispiel eine Viking Flusskreuzfahrt in China. Das bevöl-kerungsreichste Land der Erde kann man in zwölf Tagen mit der luxuriösen „Viking Emerald“ bequem entdecken: Dieses Schiff wurde erst 2011 in Dienst gestellt und eigens für Gäste gebaut, die auf erstklassige Hotellerie mit europäischem Ma-nagement nicht verzichten wollen. Es bietet ausnahmslos De-luxe-Kabinen und Suiten mit Panoramafenstern und privatem Balkon. Mit einer Mindestgröße von 23 qm lassen diese jedes Kreuzfahrer Herz höher schlagen. Neben der herausragend guten Küche sorgt ein Fitness-, Beauty- und Wellnessbereich für Genuss und Wohlbefi nden und auch ärztliche Versor-gung ist jederzeit sichergestellt. Bei allen Besichtigungen und Ausfl ügen führen kundige, deutschsprachige Reiseleiter in die Kultur des Landes ein und lassen keine Frage unbeantwortet.Zu bestimmten Aktionszeiten gewährt der Veranstalter Früh-bucher- oder Partnerrabatte von bis zu fünfzig Prozent. Weitere Informationen - auch zu Flusskreuzfahrten in Deutschland und den Nachbarländern - fi ndet man im Reisebüro oder im Internet unter www.viking-fl usskreuz-fahrten.de wwp/gz

Flusskreuzfahrt auf dem Yangtse durch die „Kleinen drei Schluchten“. Foto: Viking Rivercruises

Page 11: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Freizeit 11 Freizeit

LÖFFEL

FENSTER & FASSADEN INHOLZ HOLZ-ALUMINIUMKUNSTSTOFF ALUMINIUMVIELE LÖSUNGEN - EIN HERSTELLER

LÖFFEL FENSTER & FASSADENLD-Herxheim Fon 07276/9898-0

www.loeffelfenster.de

Fördern, unterstützen und Tiere lieb haben Freundeskreis des Landauer Tiergartens e.V.„Mitglied bin ich seit 1987“, sagt Frank Keller. Der 71-Jäh-rige ist heute Vorsitzender der „Zoofreunde“ in Landau/Pfalz und seine Leidenschaft gilt den Tieren. Sowohl denjenigen, die im Landauer Zoo ihre „Heimat in Gefangenschaft“ haben, als auch denen, die in freier Wildbahn leben. Kellers Herz schlägt vor allem für diejenigen Wildtiere, die bedroht sind. Je mehr Mitglieder der Freundeskreis zählt, desto größer ist die Unterstützung für den Zoo. Denn umso mehr Mitgliedsbeiträge kommen zusammen, versteht sich. Deshalb ist das Anwerben neuer Mit-glieder für Keller eine besondere Aufgabe. „Wir halten nebenbei auch Ausschau nach Personen, die sonst keinen Anhang mehr haben, aber dem Zoo sehr verbunden sind“, sagt Keller: „Manch eine oder einer vermacht vielleicht seine Hinterlassenschaft ganz gerne dem Freun-deskreis.“ Schon des öfteren haben die Zoofreunde auf diese Weise eine Erbschaft gemacht. Ein halbes Haus, dies oder jenes. „Von den Mitgliedsbeiträgen alleine hätten wir die vielen Investitionen gar nicht verwirklichen können.“ Denn tatsächlich hat der Freundeskreis viel für die Tiere und die Tierhaltung getan. Wenn dieses Jahr die neue Dromedaranlage fertig gestellt wird, belaufen sich die aufgewendeten Mittel des seit 1.12.1975 bestehenden Freundeskreises auf 3 Mio. Euro. Das kann sich sehen lassen! Seit 1976 hat der Freundeskreis dem Landauer Zoo immer mal wieder eine Erneuerung ermöglicht, Unterstützung geboten oder Gelder hinzugegeben. Das Raubtierhaus bekam damals 50.000 D-Mark. 1979 erhielt der Streichelzoo 15.000 D-Mark... Nicht ohne Stolz verweist Frank Keller auf die historisch beieindruckende Liste: 2004 wurde die Afrika-Anlage gebaut, 2007 bekamen die Humboldt-Pingu-ine ihr neues Areal. 2012 wird nun die neue Anlage für die Dro-medare eröffnet. Rund 450.000 Euro kostet diese Investition. Ohne Freundeskreis wäre sie nicht denkbar gewesen. Mitte April hätte die Anlage bereits übergeben werden sollen. Aber das Wetter hatte nicht mitgespielt, so dass sich die Dromedare noch etwas gedulden müssen. „Wahrscheinlich Ende Juni oder Anfang Juli können wir die offi zielle Einweihung feiern“, sagt Keller. Eigentlich wäre Keller im „rüstigen Rentenalter“. Doch er ist nach wie vor berufstätig. Er leitet das Landauer Versicherungsbüro der Continentalen. „Das wird auch noch eine Zeit so weitergehen. Das hält jung“, ist er überzeugt. Demnächst könnte seine Tochter in seine Fußstapfen treten. Doch das ist noch nicht so ganz spruchreif, wie er meint. Keller ist voller Energie und Tatendrang. Er wirkt weitaus jünger. Es ist, als brauche der sympathische, gut bürgerliche Herr eine Art Ventil, um seine Lebenskraft abzulassen. Der Freundeskreis scheint hier beste Dienste zu leisten. Schon ein Jahr, nachdem Keller Mitglied war, wurde er zum Beisitzer ernannt, 2001 wurde er stell-vertretender Vorsitzender und 2005 schließlich Vorsitzender.

Ehrenamtlich gibt’s beim Freun-deskreis jede Menge zu tun. Denn die Mitglieder sind keineswegs nur ihrer Mitgliedsbeiträge wegen gefragt! Sie sollen auch tatkräftig mit anpacken. „Wir haben zum Beispiel einen Arbeitskreis. Wer dort mitmacht, unterstützt den Zoo bei den vielen Veranstal-tungen“, erklärt Keller: „Das kann Glühwein ausschenken sein oder Verkaufsstände betreuen... Das Zoopersonal könnte das allein nicht leisten.“ Die Altersstruktur im Freun-deskreis ist total gemischt. Hier fi nden sich nicht nur Ältere, auch viele jüngere Eltern sind dabei. Schließlich haben die über ihre

Kinder eine ganz besondere innige Beziehung zum Zoo. Dennoch treten die Senioren unter den Zoofreunden öfter in Erscheinung. „Die Leute, die im Ruhestand sind, haben öfter Zeit als diejenigen, die noch im Erwerbsleben stehen“, sagt Keller, der bis heute seine Erfahrungen macht, wie sich Ehrenamt und Berufsalltag miteinander kombinieren lassen sollen und müssen. svsFreundeskreis des Landauer Tiergartens e.V.Hindenburgstraße 12-14, 76829 LandauE-Mail: [email protected]

Mit über 3.000 Mitgliedern sind die „Zoofreunde“ ein starker Verein in Landau. Ihr Vorsitzender ist Frank Keller. Foto: Scherz-Schade.

Page 12: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Wohnen & Einrichten12

Wie man sich bettet, so schläft manWohnträume fürs Schlafzimmer

Was macht ein Schlafzimmer so richtig schön? Was gehört rein? Was sollte auf jeden Fall draußen bleiben? Wohn-Experten wis-sen, dass das Schlafzimmer der wichtigste Ruhepol in den eigenen vier Wänden ist. Deshalb müssen Störelemente wie ein abge-stelltes Bügelbrett am besten verschwinden. Auch eine Staubsau-gerecke hat eigentlich nichts im Schlafzimmer verloren... Leider ist es gar nicht so einfach, alles, was stört, aus dem Schlafzimmer raus zu halten. Wer in einer kleineren Wohnung lebt, weiß oft nicht, wohin mit den benannten beiden Haus-haltsgeräten Bügelbrett oder Staubsauger. Oftmals muss dann der berühmte Spalt zwischen zwei Kleiderschränken herhalten. Das Ende vom Lied ist: Man liegt im Bett, liest abends noch in seiner Lektüre und muss die ganze Zeit auf ein blödes Bügelbrett glotzen! Unschön, ungut, ungeil! Wer deshalb aufgrund einer kleinen Wohnung und Platzmangel wirklich Haushaltsutensilien im Schlafzimmer unterbringen muss und dafür Spalten zwischen Kleiderschränken nutzt, der sollte sich trotzdem über schöne Wohnwelten im Schlafzimmer Gedanken machen. Motto: Spalten

gestalten! Warum nicht einen attraktiven Stoffvorhang vor das Bügelbrettmonstrum anbringen? Das Stoffmuster könnte ja Motive und Farben der Bettwäsche oder Gardinen aufgreifen? Somit wäre der unliebsame Platz gestalterisch kreativ und indi-viduell eingebunden.Für den Trend-Schlafraum 2012 gilt: Die Betten drüfen wieder größer sein! Zwei mal zwei-Meter-Matratzen sind keineswegs nur für die großen und langen Kerls gedacht. Tiefenpsycholo-gisch hat ein großes Bett für selbstbewusste und selbstsichere Menschen eine befreiende und kräftigende Wirkung. Dass sich jene befreiende Wirkung auf einen wohltuenden Schlaf auswirkt, liegt auf der Hand. Auch die Höhe der Bettkante ist entscheidend fürs Wohlbefi nden. Liegt man irgendwo „tief drin“ im Bett oder liegt man erhaben auf einer thronenden Ebene? Der Trend-Schlafraum 2012 geht wieder in eine eher klassisch konservative Richtung. Das gute alte Nachtschränkchen näm-lich ist wieder voll im Trend. Praktisch und einfach nur schön ist dieses kleine Begleitmöbel am Bett. Hier hat in der Schub-lade Krimskrams wie Nachtcreme oder Notfalllektüre Platz. Im Schrank selbst kann man Wäsche unterbringen. Die praktische Abstellfl äche obenauf bietet Platz für den Radiowecker oder ähnliches. Wobei sich die Frage stellt: Ist es einem wichtig, dass man am Bett nachts eine Uhr parat hat? Hier teilen sich die Meinungen. Die einen sagen, dass sie gerade nachts mal von der Uhrzeit ihre Ruhe haben wollen. Die anderen werden im Gegenteil total unrihig, wenn sie nachts aufwachen und nicht wissen, wie spät es ist. In dieser Frage ist jeder Typ anders. Wer sich ans Einrichten seines Schlafzimmers macht, sollte sich sol-che Fragen vorher stellen und – mit dem Partner absprechen. Ansonsten gibt’s Überraschungen nach vollendeten Tatsachen. Unter Umständen nervt den Partner das ständige Leuchten der Digital-Uhr-Anzeige, das zu helle Leselicht oder aber der riesengroße Spiegel, in dem man das ganze Schlafzimmer lgeich nochmal beobachten kann. Gehört ein Spiegel ins Schlafzim-mer? Das muss jeder für sich selbst wissen. Aber sagen wir mal so: Der Spiegel ist im Schlafzimmer auf jeden Fall besser augehoben als Staubsauger und Bügelbrett. svs

Öffnungszeiten:Mi. - Fr. 15.00 - 18.30

Sa. 10.00 - 18.00So. 15.00 - 18.00

außer der Sonntag fällt auf einenFeiertag oder nach tel. Vereinbarung.

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeitenkeine Beratung - kein Verkauf

76889 Kapellen-Drusweilerbei Bad BergzabernBrückwiesenstr. 4 Gewerbegebiet WestTelefon: 0 63 43 / 49 91 www.ant ikmoebelheinr ich.de

Antiquitäten und Massivholzmöbel nach Maß auf 1200 m2

Das etwas andere Möbelhaus

Möbel nach Wunsch

Gedämpfte Beleuchtung schafft im Schlafzimmer ruhige Atmosphäre. Wer zusätzlich helles Lese-licht braucht, muss noch eine zusätzliche Leseleuchte installieren. Foto: pixelio/Rainer Sturm

Page 13: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Wohnen & Einrichten 13 Wohnen & Einrichten

Einrichtungs & KüchenstudioWestbahnstraße 5 · 06341/4589

Besser schlafen!Betten – Matratzen – roste

Seit über 10 Jahren ihr zertifiziertesFachgeschäft

Flecken bitte... aber schön bunt! Kissen auf’m Sofa Sie sorgen für den optischen Leckerbissen auf dem Sofa: Kissen sind schön kuschelig. Sie machen das Sofa- und Sesselsitzen schön weich und sind irre gemütlich. Für Kissen gibt es eigentlich überall ausreichend Platz: Man kann sie sich im Bett halten. Sie machen sich gut auf der Couch. Oder man packt Kissen einfach auf den Boden. Das geht! Bzw.: Das sitzt. In arabischen Ländern sitzen die Menschen durchweg auf dem Boden bzw. auf Kissen. Das ist dort der Inbegriff für Wohnlichkeit. In Hülle und mit FülleUnendlich ist die Auswahl an Kissen: Es gibt Dekokissen und Zierkissen. Es gibt Kissen mit Stickereien. Immer beliebter werden Kissen mit Aufdruck. Man kann sich seinen Sofafreund grafi sch selbst gestalten. Verschiedene Firmen bieten hierzu beispielsweise Stoffdruck an, Man schickt seine Foto- oder Grafi kdatei ein und er-hält ein fertig bedrucktes Kissen. Es gibt Kissen aus verschiedenen Materialien und es gibt sie in den unterschiedlichsten Größen oder Formen. Farbfl eckWichtig ist, dass sich das Kissen farblich in einer bestimmten Wei-se ins restliche Ambiente entweder einpasst oder sich extra davon abhebt. Die Farbgebung spielt hier die alles entscheidende Rolle. Auf ein schwarzes Sofa passt hervorragend ein pinkes Kissen. Ja, schon... Aber will man dieses pinkfarbene Kissen wirklich Tag für Tag sehen? Es empfehlen sich für die Farbgebung deshalb eher die Pastellfarben. Für die Kissenfarbe ideal! Wer einfallsreich ist, lässt die Kissenfarbe zudem mit anderen farbgebenden Elementen im Raum korrespondieren. Zum Beispiel mit einem farbigen Möbel. Oder mit den Gardinen? Hier bieten sich sehr schöne Kombilösungen an. Die Jahreszeit macht’sMan kann mit seinen Kissen auch wunderschön den Wechsel der Jahreszeiten durchspielen. So kann man ein extra Sortiment Kissen fürs Frühjahr aufl egen. Frische belebende Farben sollten hier dominieren. Im Herbst dann kann man ockerfarbene Kissen wählen. So wird das Lümmeln zeitgemäß! Das ideale Kissen für den Sommer ist mit einem leichten Stoff bezogen. Es soll im Som-mer das Bett, das Sofa oder Sessel verschönern. svs

Sie machen alles bunt und fröhlich. Kissen im Frühjahrsstimmung. Foto: Rainer Sturm/pixelio

Page 14: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Ernährung14

Wir arbeiten gerne und sehr effektiv mit älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, denn wie die Erfahrung uns zeigt, bringen diese Werte mit, die jede zukunftsorientierte Branche benötigt:Erfahrung, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Loyalität.Unser Motto:Jeder ältere Arbeitssuchende, natürlich auch die jungen Arbeitssuchenden, sollen eine Chance erhalten wieder in den Arbeitsmarkt integriert zu werden.

Ein großes Lob geht an unsere Mitarbeiter / innen, Kunden und alle Bildungsträger für die jeweils tolle Zusammenarbeit und das große Vertrauen sowie die tatkräftige Unterstützung unsere gemeinsamen Projekte je erfolgreich zukunftsorientiert zu gestalten.

Die Betreuung des med. Pflegebereichs obliegt der Geschäftsführung Frau Conny Romeo.Für den gewerblichen Bereich ist Herr Marcello Romeo als Personaldisponent der Ansprechpartner.Für die administrativen Bereiche ist Frau Silke Meyer der Ansprechpartner.Wer gerne in unserem familiären, fairen sowie freundlichen Team mitarbeiten möchte, kann sich gerne jederzeit telefonisch oder persönlich bei uns bewerben.

Junges Unternehmen setzt auf Erfahrung, Flexibilität und Zuverlässigkeit!

Page 15: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Beruf/Arbeit 15 Beruf/Arbeit

Die Aussichten sind gar nicht so schlecht. Diese Erfahrung machen immer mehr Arbeitssuchende, die sich im Alter 50 plus befi nden. Ein Indiz dafür, dass immer mehr Arbeitnehmer über 50 zurück in Arbeit fi nden, besteht darin, dass Stellenau-sschreibungen zunehmend häufi ger den Hinweis „Alter egal“ enthalten. Das hat seinen guten Grund. Denn Unternehmen reagieren verstärkt auf die Fakten des demographischen Wandels. Was jetzt zählt, ist langjährige Erfahrung, Menschenkenntnis und soziale Kompetenz – all das haben insbesondere älterer Ar-beitnehmer. „Ältere Arbeitssuchende sollten auf gar keinen Fall ihr Licht unter den Scheffel stellen“, rät der Experte. „Sie haben Kompetenzen, die sie nur als ältere Bewerber haben. Neben den fachlichen Qualitäten kommen Stärken hinzu, von denen die Betroffenen selbst unter Umständen zunächst mal gar nichts ahnen.“ Sich auf Arbeitssuche zu begeben, ist ein Fulltime-Job. Es kostet viel Zeit und Mühe, die Arbeitsstellen durchzugehen und Bewerbungsmappen zusam-men zu stellen. Es kostet mehrere Stunden Zeit täglich. Ein Fulltime-Job. Das allerdings gewissen-haft zu absolvieren, das ist wiederum eine Stärke der „Älteren“. Auch bei den Agenturen zur Job-Vermittlung hat man auf die neue Situation reagiert. Bei den entsprechenden Job-Ver-mittlern kennt man zahlreiche Unternehmen, bei denen „Mitarbeiter mit langer Erfahrung“ hoch im Kurs stehen. Für alle Anwerber sind das hervorra-gende Ausgangsbedingungen. Doch insbesondere was die Anforderungen der tagtäglichen Bewerbungstortur betrifft: Auch hier gibt’s Unterstützung, die man auf keinen Fall von sich weisen sollte. Die Job-Vermittler übernehmen die oftmals zermürbende Suche nach einem po-tenziellen Arbeitgeber. Denn bei den Agenturen und Job-Büros sind bereits viele Unternehmen bekannt, die sich auf der Su-che neuer Angestellter befi nden und denen das Alter „egal“ ist. Nun ist es aber nicht so, dass das Alter komplett egal ist... Da würde man sich etwas vor-machen. Das Alter spielt bei Einstellungsentscheidungen trotz AGG eine erhebliche Rol-le. Allerdings kann man sich auf dem freien Arbeitsmarkt so präsentieren, dass die Qualitäten und Erfahrungen und so genannten Skills so im Vordergrund stehen, so dass die Frage nach dem Alter (zunächst mal) gar nicht aufkommt. Unter Umständen

muss der potenzielle Arbeitgeber erst noch selbst zur Erkennt-nis gelangen, dass ihm das Alter seines neuen Mitarbeiters eigentlich gar nicht so wichtig ist. Wichtiger ist, dass die Fach-qualität stimmt und dass der neue Mitarbeiter die notwendige Erfahrung mitbringt. Mitunter hilft es immens, wenn man Unterstützung bei der Erstellung guter, überzeugender Bewerbungsunterlagen erhält. Auch hier bieten die Agenturen und Job-Vermittler ihre Dienste an. Zum Service gehören hier auch Coaches sowie die bestmögliche Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch bzw. Interview. Es ist wichtig, dass man sich mit neuen Techniken der Gesprächsführung vertraut macht. Auch sollte man ins-besondere auf Fragen des Alters reagieren können, wenn sie

dann doch im Gespräch auftauchen.Immer mehr Firmen wissen heute, dass es wichtig ist, eine

ausgewogene Mischung aus erfahrenen und jungen Mitarbeitern zu haben.

Auch beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hatte man in der Vergangen-

heit schon lange auf die neuen demogra-fi schen Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt reagiert. Mit dem Bundesprogramm zum Beispiel „Unterneh-men mit Weitblick“. Hier wurden Firmen prämiert, die mit ihrer Personal- und Unternehmenspolitik Wege in eine altersgerechte Ar-

beitswelt aufzeigen. Den ausgezeichneten Arbeitgebern gelingt es durch ein Miteinander von Alt und Jung einen beidseitigen Wissenstransfer, sowie den innerbetrieblichen Kompetenzaus-tausch in der Belegschaft zu fördern – zum wirtschaftlichen Vorteil des Unternehmens. Zahlreiche Unternehmen fördern betriebliche Aus- und Wei-terbildungsmaßnahmen für ältere Beschäftigte. Insbesondere der Bereich des Gesundheitsmanagements ist in den letzten Jahren imer wichtiger geworden. Das große Ziel lautet: Ar-beitsplätze alternsgerecht gestalten. red

Queichheimer Hauptstr. 24776829 LandauTel (06341) 95 65 - 0Fax (06341) 95 65 45www.antretter-und-zittel.de

Wir beraten Sie gerne.Ihr Partner für Wasser, Wärme, Sonne und mehr...Wir freuen uns auf Sie!

ANTRETTER& Z ITTEL

Das 60-plus-Badentspricht Ihr Bad noch Ihrem Lebensstil...?Das 60-plus-Bad

Alter egal!Arbeitsmarkt für alle

„Ältere Arbeitssuchende sollten auf gar keinen Fall ihr Licht unter den Scheffel stellen“, rät der Experte. „Sie haben Kompetenzen, die sie nur als ältere Bewerber haben. Neben den fachlichen Qualitäten kommen Stärken hinzu, von denen die Betroffenen selbst unter Umständen zunächst mal gar nichts ahnen.“ Sich auf Arbeitssuche zu begeben, ist ein Fulltime-Job. Es kostet viel Zeit und Mühe, die Arbeitsstellen durchzugehen und Bewerbungsmappen zusam-men zu stellen. Es kostet mehrere Stunden Zeit täglich. Ein Fulltime-Job. Das allerdings gewissen-haft zu absolvieren, das ist wiederum

der Gesprächsführung vertraut macht. Auch sollte man ins-besondere auf Fragen des Alters reagieren können, wenn sie

dann doch im Gespräch auftauchen.Immer mehr Firmen wissen heute, dass es wichtig ist, eine

ausgewogene Mischung aus erfahrenen und jungen Mitarbeitern zu haben.

Auch beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hatte man in der Vergangen-

heit schon lange auf die neuen demogra-

Page 16: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Gesundheit16

Anzeige

Wohlfühlen in der Pfalz: Die Pfi tzenmeier Wellness & Fitness Parks in Neustadt und Speyer

Abschalten und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun: Das und vieles mehr bieten die Pfi tzenmeier Wohlfühlressorts in Neustadt und Speyer. Mitglieder und Gäste fühlen sich hier sichtlich wohl, denn sie genießen ein umfangreiches Gesund-heits- und Wellnessangebot, das keine Wünsche offen lässt. Der Wellness & Fitness Park Neustadt an der Pfälzer Weinstraße ist ein Wohlfühlressort, das seinen Namen verdient: Schon allein durch die Lage am Haardtgebirge vermittelt es ein Urlaubsfl air, das man überall im Studio verspürt, denn hier hat man stets einen herrlichen Blick auf die Haardt. Schon beim Betreten des Studios begeistert das Wohlfühl-Ambiente mit auffällig viel Liebe zum Detail; warme Farben, sanftes Licht und eine ansprechende Dekoration schaffen eine Atmosphäre, in der Mitglieder und Gäste auch nach dem Training gerne verweilen möchten. Auch das zweite „Wohlfühlressort“ in der Pfalz, der Wellness & Fitness Park Speyer, beeindruckt sowohl Mitglieder als auch Gäste mit seiner angenehmen und freundlichen Atmosphäre. Mitglieder können im Studio Speyer auf insgesamt 5.500 Qua-dratmeter ein umfangreiches und vielfältiges Leistungsspektrum in Anspruch nehmen, das im Rahmen eines Betreuungskonzeptes individuell auf die Bedürfnisse zugeschnitten wird.

Das Betreuungskonzept in den Pfi tzenmeier Wellness & Fitness Parks wurde entwickelt, um das bestmögliche Ergebnis für das jeweilige Mitglied zu erzielen. Auf der Trainingsfl äche fi ndet das Ausdauer- und Krafttraining an modernsten Geräten statt. Perfekt integriert sind moderne Trainingsmethoden wie der Mi-lon-Fitnesszirkel oder das Training mit dem Slim Belly Abnehm-gürtel. Sie haben außerdem die Möglichkeit, an kurzen Trai-ningseinheiten wie „Bauch-Spezial“ teilzunehmen, die von einem Trainer geleitet werden und bei denen Sie jederzeit mitmachen können. Neu in beiden Studios ist das TRX Suspension Training, das Sie ebenfalls auf der Trainingsfl äche absolvieren können. Das Kursprogramm überzeugt nicht nur durch seine Anzahl an Kursen; vielmehr besticht es durch Abwechslung und Aktualität. Von A wie Aerobic, über N wie Nordic Walking bis Z wie Zirkel-training – das Kursangebot bietet für alle Altersgruppen sowie für Einsteiger und Fortgeschrittene eine große Auswahl. Die pfälzer Studios sind geprägt durch eine Wohlfühl-Philoso-phie, die auch in den großzügigen Wellnessbereichen nicht zu kurz kommt.Selbstverständlich sind auch Tagesgäste herzlich willkommen. Schauen Sie vorbei.

Page 17: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Familie 17 Familie

Großeltern von heute sind fi t und unternehmungslustig. Finan-ziell geht es ihnen – verglichen mit Opa- und Oma-Generationen früherer Jahrzehnte – sehr gut bis bestens. Das gilt freilich nur für den Durchschnitt, denn jede Familiensituation ist anders. Doch insgesamt zeichnet sich in unserer Gesellschaft eine neue familiäre Rolle rüstiger Großeltern ab. Sie verbringen mehr Zeit mit den Enkelkindern. Damit erhöht sich auch ihr Einfl uss in der Erziehung. Und genau das birgt mitunter Konfl iktpotenzial. Nicht immer sind Großeltern Rentner, die alle Zeit der Welt ha-ben. Mancher Opa steht noch im Berufsleben, manche Oma geht jobben oder hat ehrenamtliche Verpfl ichtungen. Auch solche Fäl-le sind typisch für moderne Großeltern, die – wenn sie vor Ort bei ihren Kindern wohnen – heute oft in den familiären Alltag ein-bezogen werden und „mit erziehen“. Da prallt unter Umständen einiges aufeinander. Zum Beispiel die Sache mit den Terminen. Großeltern sind eben nicht rund um die Uhr verfügbar, um aufs Enkelkind aufzupassen. „Viele Großeltern wollen mobil bleiben“, sagt Margret Granne-mann-Böhme. Sie leitet das Mehrgenerationenhaus Landau und koordiniert das dortige Programm. Dazu gehörte dieses Jahr auch der so genannte „Großelternkurs“, in dem Erfahrungen, Tipps und Tricks ausgetauscht werden. „Von Eltern höre ich oft die Klage über die Großeltern ‚Wenn man sie braucht, sind sie nicht da’... Da treffen unterschiedliche Erwartungen aufeinan-der, über die in der Familie unbedingt diskutiert werden muss.“ Die Ansprüche sollten klar sein. Es gibt auch Großeltern, die sich nur die Rosinen herauspicken. Sie gehen mit den Enkeln in den Zoo und machen all die schönen Sachen. Sie sind aber nicht be-reit, ein nächtliches Babysitting zu übernehmen, wenn bei den berufstätigen Eltern mal wieder Nachtschicht angesagt ist. „Die Großeltern sind nicht die Erziehungspersonen“, sagt Margret Grannemann-Böhme. „Das muss prinzipiell klar sein. Alles wei-tere muss ausgelotet werden.“Um beim Beispiel des nächtlichen Babysittings zu bleiben: Bei einer etwaigen Absage der Großeltern kommt es entscheidend darauf an, was bei den Großeltern am gefragten Termin ansteht. Das nämlich hat auf den fami-liären Haussegen erheblichen Einfl uss. Wollte man an jenem Abend ins Kino gehen oder einem anderen Freizeitvergnü-gen nachgehen? Oder stand an jenem Abend eine Vereinsvor-standsitzung an? Grannemann-Böhme: „Wenn Großeltern sagen, dass sie vier Wochen in den Urlaub fahren wollen, dann dürfen die das! Im en-geren Sinne sind sie eben nicht für die Erziehung zuständig.“ Ein schlechtes Gewissen, dass man als Rentner vier Wochen am Stück in den Urlaub fährt,

Hauptstraße 20 ∙ 76855 Annweiler am TrifelsTel (06346) 96597-70 ∙ www.trifelsruhe.de

Die TRIFELSRUHE®ist eine Einrichtung

der Stadt Annweiler am Trifels und

der städtischen TRIFELS NATUR GmbH®

Die Naturbegräbnisstätte in der Pfalz

Bei Oma darf er das wohl... Welche Rolle spielen Großeltern in Erziehung und Familie?

sollte sich hier niemand vormachen. „Es gibt aber auch viele Großeltern, die tagtäglich für ihre Enkel da sind, weil es anders nicht möglich ist!“ Margret Grannemann-Böhme kennt die Probleme. Kindertagesstätten schließen nach-mittags spätestens gegen 17:30 Uhr, die Ganztagsschule ist gegen 16:00 Uhr aus. „Viele Eltern müssen arbeiten. Die Väter oft ganz-tags, die Mütter halbtags, jedoch keineswegs nur am Vormittag. Wer etwa im Supermarkt kassiert, hat mit Ladenöffnungszeiten zu kämpfen, die weit in den Abend hineinreichen. Wer kann da die Kleinen von der Kindertagesstätte abholen oder zum Abend hin zu Hause betreuen? „Da müssen Großeltern oft einspringen“, sagt Margret Grannemann-Böhme. Je stärker Großeltern in die Erziehung involviert sind, desto mehr mischen sie sich auch ein. „Bei den Großeltern dürfen die Kinder oft mehr und vieles läuft lockerer“, sagt Margret Grannemann-Böhme. Das aber sei keineswegs immer der bessere Weg. Spä-testens wenn die Großeltern die Erziehung untergraben, wird’s kritisch. svs

Margret Grannemann-Böhme leitet den Großelternkurs im Mehrgenerationenhaus Landau. Kon-takt zum Kinderschutzbund: Tel. 06341 -14 14 14 Fotos: Scherz-Schade

Page 18: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Gesundheit18

Um im Pfl egefall nicht auch zum fi nanziellen Pfl egefall zu werden, sollte man sich möglichst früh mit dem Thema Pfl egezusatz-Versicherung beschäftigen. Denn je früher man diese abschließt, desto günstiger ist es. Was nicht heißt, dass man mit 70 keine Versicherung mehr bekommt - es ist nur teurer. Inzwischen gibt es neue Pfl egetagegeld-Tarife, die bereits in Stufe 0 zahlen, also wenn noch keine echte Pfl egebe-dürftigkeit der Stufe I vorliegt, aber eine eingeschränkte Alltagskompetenz, umgangssprachlich Demenz, festgestellt

wurde. Menschen mit De-menz brauchen noch keine körperliche Pfl ege sondern eine Betreuung im Alltag. Hier zahlt die gesetzliche Pfl egeversicherung ein Be-treuungsgeld von maximal 200 EUR pro Monat. Davon kann man noch nicht mal für einen Tag Tagespfl ege pro Woche zahlen. Über eine private Zusatzversiche-rung kann man einen Teil der weiteren Kosten abde-cken. In Deutschland leiden rund 1,4 Mio. Menschen an Demenz und durch die steigende Lebenserwartung werden es immer mehr.Wie in einem Baukasten-system stellt man sich die gewünschte Absicherung zu-sammen. Bei der Düsseldor-fer Versicherung kann man wählen, ob man eine Ein-malleistung bei Eintritt der Pfl egebedürftigkeit möchte.

Oder auch, ob man bei stationärer Unterbringung höhere Leistungen als bei der Pfl ege zu Hause haben möchte. Auch bei den neuen Tarifen gilt: Ein genauer Vergleich ist wichtig. Der Teufel steckt wie immer im Kleingedruckten. Zum Beispiel unterscheiden sich die Möglichkeiten der dynamischen Anpassung ohne Gesundheitsprüfung ganz erheblich. Pfl egezusatzversicherungen sollten immer die gleiche Leistung bei ambulanter, stationärer, privater und professioneller Pfl ege zahlen. Auch sollte es keine Warte- und Karenzzeiten geben. wwp/gz

Neue Pfl egetagegeld-VersicherungenVersicherungen zahlen auch bei Demenz

Beruhigt den Lebensabend genießen. Foto: wwp-Archiv

Anzeige

Page 19: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus

Geld und Recht 19

Frühzeitig privat absichern

Landesdirektion Keller · Versicherungsbüro GmbH & Co. KGOstbahnstr. 13 · 76829 Landau in der PfalzTel. 06341 557553-0 · Fax 06341 [email protected]

AnzeigeZahl der Pfl egefälle steigt:

Pfl egezusatzversicherung

Finanzielle Sicherheit im Pfl egefall

Pfl ege kostet ein Vermögen. Ihr Vermögen.

Eine private Pfl egeversicherung ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

Die Zahl der Pfl egefälle wächst dramatisch. 1995 waren rund eine Million Menschen pfl egebedürftig, jetzt sind es schon rund zwei Mil-lionen. Der Staat kann nur noch eine Grundabsicherung bieten, die lediglich einen Teil der Kosten deckt. Die Landesdirektion Keller Versicherungsbüro GmbH & Co. KG, örtlicher Versicherungsexperte der Continentale, erläutert wie man privat vorsorgen kann.

Herr Keller, wieso reicht die staatliche Absicherung nicht mehr aus?

Keller Versicherungsbüro: Ein Platz im Pfl egeheim kostet heute gut 3.000 Euro monatlich. Davon zahlt die Pfl egekassemaxi-mal 1.550 Euro. Das heißt, der Betroffene muss rund 1.450 Euro selbst aufbringen. Nach mehr als 8 Jahren kommen so schon mindestens 142.000 Euro zusammen. Um das zu bezahlen, muss in der Regel das Vermögen angegriffen oder das Haus verkauft werden. Oft werden auch die Angehörigen zur Kasse gebeten. Deshalb ist eine private Pfl egezusatzversicherung kein Luxus, sondern ein elementarer Baustein einer klugen Altersvorsorge - und es ist nie zu spät, den abzuschließen.

Worauf sollte bei der privaten Absicherung geachtet werden?

Keller Versicherungsbüro: Ich empfehle eine Versicherung, die auf die gesetzlichen Leistungen aufbaut. Die Continentale zahlt in ihrem Pfl egezusatztarif PZ immer dann, sobald es Leistungen vom Staat gibt. Das bedeutet, sie verzichtet auf eine eigene Begutachtung der Pfl egebedürftigkeit und Einordnung in Pfl egestufen. So weiß der Versicherte stets, was er erwarten kann. Mit PZ/10 werden zum Beispiel die gesetzlichen Leistungen einfach verdoppelt: Zahlt die Pfl egekasse 1.470 Euro, erhält der Versicherte dieselbe Summe von der Continentale. So sind die Kosten für den Platz im Pfl egeheim fast komplett abgedeckt. Die Leistungen gibt es übrigens auch, wenn der Versicherte zu Hause gepfl egt wird.

Was passiert, wenn die Leistungen der Pfl egepfl ichtversicherung gekürzt werden?

Keller Versicherungsbüro: Die Continentale ist dafür bekannt, dass sie sich immer schnell und vor allem im Kundensinne auf gesetzliche Veränderungen einstellt. Das gilt auch für dieses Thema.

Page 20: "JUNG im ALTER" Das Magazin für die Generation 50plus