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KONZERTHAUS DORTMUND KONZERTHAUS DORTMUND JUNGE WILDE EDGAR MOREAU Dienstag, 03.11.2015 · 19.00 Uhr

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KONZERTHAUS DORTMUND

KONZERTHAUS DORTMUND

JUNGE WILDE«– – EDGAR MOREAU Dienstag, 03.11.2015 · 19.00 Uhr

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EDGAR MOREAU VIOLONCELLO

PIERRE-YVES HODIQUE KLAVIER

Abo: »Junge Wilde«

In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handy-klingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen

während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!

2,50 E

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Johannes Brahms

PROGRAMM

SERGEJ RACHMANINOW (1873 – 1943)Sonate für Violoncello und Klavier g-moll op. 19 (1901)

Lento – Allegro moderatoAllegro scherzandoAndanteAllegro mosso

– Pause ca. 19.40 –

ROBERT SCHUMANN (1810 – 1856)Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73 (1849)

Zart und mit AusdruckLebhaft leichtRasch und mit Feuer

JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897)Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 1 e-moll op. 38 (1865)

Allegro non troppoAllegretto quasi Menuetto – TrioAllegro

– Ende ca. 20.45 Uhr –

Einführung mit Ulrich Schardt um 18.15 Uhr im KomponistenfoyerNach dem Konzert: »meet the artist!« im Backstage-Bereich

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KURZ VOR DEM KONZERTDIE VERSCHIEDENEN GESICHTER DER ROMANTIK

Die Romantik ist vielleicht die Epoche der Musikgeschichte, die auf dem Weg zu einem einen-den Ideal und Ziel die kompositorisch vielfältigsten und verschiedenartigsten Wege aufzeigt. Das Ziel, aus den »formalen Fesseln« der Klassik auszubrechen, Poesie, Leidenschaft, Ent-faltung des Ausdrucks, die Verbindung persönlicher und kompositionstechnischer Motive zu entwickeln, verbindet die meisten der romantischen Tonsetzer. Nur – Ausdrucksformen und Kompositionsweisen unterscheiden sich dann doch erheblich. So bietet dieser romantische Celloabend die jeweils höchst individuelle Sicht Schumanns, Brahms’ und Rachmaninows. Aber es zeigen sich auch Querverweise: Rachmaninow und Brahms kämpfen um ihr sinfonisches Werk. Der Russe wünscht sich Anerkennung und erfährt viel Ablehnung jenseits seiner Klavier-kompositionen, Brahms hingegen befreit sich nur mühsam und spät vom Übervater Beethoven und dessen sinfonischem Werk. Beide finden einen persönlichen Orientierungspunkt in der Stärke des jeweiligen Klavierparts und ermöglichen dem Violoncello gleichzeitig spätromantisch zu singen und poetische Klänge zu transportieren. Diese wiederum stehen im Zentrum der romantischen Sichtweise Robert Schumanns.

SINFONISCHE RHAPSODIE SERGEJ RACHMANINOW SONATE FÜR VIOLONCELLO UND KLAVIER G-MOLL OP. 19

Gibt es Musik zu entdecken, die schon mehr als einhundert Jahre alt ist? Ist uns Sergej Rach- maninow ein Vertrauter mit seinem Gesamtwerk? Oder dominieren eindeutig bestimmte Klavier- kompositionen, seine zweite Sinfonie und die Klavierkonzerte Nr. 2 und 3? Die Cellosonate darf wohl in ihrem kompositorischen Reichtum noch entdeckt werden. In diesem Werk gelingt es Rachmaninow auf beeindruckende Weise seine kompositorische Einzigartigkeit am nur schein- bar »fremden Objekt« darzustellen. Denn der Klaviersatz der Sonate ist erwartungsgemäß brillant, die Akkorde türmen sich zu chromatischen Gebirgen auf, und es bedarf keiner aus-geprägten Klangfantasie, um den Einsatz des Klaviers als orchestral zu charakterisieren. Die große Kunst des Sergej Rachmaninow ist aber gerade, diese Brillanz nicht zum pianistischen Selbstzweck werden zu lassen, sondern einer Sonate mit einem Streichinstrument zuteilwer-den zu lassen. Ein weiterer kompositorischer Glanzpunkt ist, dass die Violoncellostimme derart kunstvoll gesetzt ist, dass sie keinen klanglichen Behauptungswettstreit gegen das vermeint-lich stärkere Tasteninstrument führen muss. Es siegt die unendliche Melodie und die lange Klangphrase, die typische Elemente in Rachmaninows Musik darstellen. Und wie steht es in diesem Werk um den üblichen »deutschen« Vorwurf, Rachmaninow sei ein großer Melodiker, leider nur formal sehr schwach? Die Überzeugungskraft, die Sogwirkung dieser Musik be-

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Das zweite Stück – Lebhaft, leicht – ist ein seelenvoller Gesang, das dritte ist ein hochroman-tisch aufgeladenes Werk, das durchaus an Schumanns Sinfonien erinnert. Die Synthese aus kammermusikalischer Delikatesse und sinfonischer Romantik stellt die Verbindung zwischen Schumann und Brahms dar.

SINFONIE FÜR KLAVIER UND VIOLONCELLO JOHANNES BRAHMS SONATE FÜR VIOLONCELLO UND KLAVIER NR. 1 E-MOLL OP. 38

Viele Sonatenkompositionen von Johannes Brahms bilden in seinem Leben ein Paar (Klarinet-tensonaten op. 120 Nr. 1 und 2) oder entstehen in einer einzelnen Schaffensphase wie die Kla-viersonaten op.1, 2 und 5 von 1851 bis 1853 oder die drei Violinsonaten op. 78 bzw. 100 und 108 aus den Jahren 1878/79 bzw. 1886. Bei den Sonaten für Klavier und Violoncello op. 38 und op. 99 ist dies anders. Zwischen den Kompositionszeitpunkten 1862 bis 1865 und 1886 liegt nicht nur ein Vierteljahrhundert Lebenszeit, sondern vor allem der Zeitraum, in dem Johannes Brahms seine wesentlichen großen (sinfonischen) Werke komponiert.

Die Violoncellosonate in e-moll op. 38 stellt für Brahms einen wichtigen Meilenstein im Rah-men der Bewältigung der Gattung Sonate für Klavier und Melodieinstrument dar. Brahms hat zum Kompositionszeitpunkt den großen Durchbruch noch vor sich. Dies hört man dem Werk jedoch nicht an, zumal Brahms einen Großteil seines so genannten frühen kompositorischen Werks vernichtet hat. Unreife, unfertige Kompositionen und Stücke mit Werkstattcharakter sind der Nachwelt von diesem so überaus selbstkritischen Künstler nicht überliefert. Brahms kom-poniert seine erste Violoncellosonate, dem romantischen und sinfonischen Anspruch gerecht werdend, zunächst viersätzig.

Der erste Satz ist in Sonatenform und in der Grundtonart e-moll angelegt. Satz zwei hinge- gen ist verschollen, verloren, wahrscheinlich von Brahms vernichtet, zum Bedauern des Wid- mungsträgers Josef Gänsbacher und Brahms’ mehr als musikalischen Freundin Clara Schu-mann. Der jetzt überlieferte zweite Satz war also ursprünglich der dritte Satz und stellt einen besonders reizvollen Tanzsatz als Allegretto quasi Menuetto dar. Der Hauptteil ist fast ein melancholischer Walzer, der Mittelteil ein Ländler. Der letzte Satz, Allegro, ist eine kunstvolle Mischform aus strenger Bach’scher Fuge – Brahms zitiert hier das Subjekt des Contrapunctus XIII aus Bachs »Kunst der Fuge« – und Sonatenform. Brahms nimmt immer wieder gerne die Herausforderung an, die Fuge als barocke Form in die romantische Kompositionssprache um-zuformen. Aber, was macht Brahms aus seinen formalen Ideen? Auf welche Weise erweckt er das Zusammenspiel von Klavier und Violoncello zu romantischer Musik? Das Allegro non troppo, der erste Satz, beginnt zärtlich tastend im Violoncello, leicht und nachschlagend vom Klavier

steht nun mal in ihrer Anlage als »sinfonische Rhapsodie«. Der musikalische Gedanke, der kompositorische Einfall und die Entwicklung der Melodie zur alles überragenden Linie genießt bei Rachmaninow Priorität. Dass er die Sonatenkunst auf seine Weise beherrscht und um die Elemente des großformatigen Melos und des sinfonischen Charakters expressiv erweitert, dies unterstreicht seine Einzigartigkeit und seine besondere Stellung als Spätromantiker mit eigener Formsprache.

POESIE UND ÜBERREDUNGSKRAFT ROBERT SCHUMANN FANTASIESTÜCKE FÜR VIOLONCELLO UND KLAVIER OP. 73

Von poetischer Kraft und einfühlsamer Überredungskunst sind die drei Fantasiestücke Schu- manns gekennzeichnet. Das Violoncello tritt, delikat begleitet vom Klavier, als instrumentalisierte menschliche Gesangsstimme auf. Das erste Stück – Zart und mit Ausdruck – »überredet« lyrisch.

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begleitet. Das Cello entwickelt das thematische Geschehen selbstbewusst und eigenständig. Dennoch handelt es sich bei dem Klavierpart um einen veritablen sinfonischen Satz. Akkordfül-le und Klangexpansion zeigen Brahms als großen romantischen Klangvisionär. Brahms hat zum Kompositionszeitpunkt zwar noch keine uns heute vorliegende Sinfonie komponiert, jedoch das Handwerkszeug ist voll entwickelt. Es entwickelt sich zunehmend ein virtuoser und das Violon-cello in seiner gesamten Klangfülle fordernder kammersinfonischer Dialog. Auffallend sind die vielen tiefen Passagen im Violoncello, die dunkle Stimmung und Farben erzeugen. Dass Brahms mit minimalen melodischen Ideen auskommt, ist kein Bonmot, sondern Tatsache. Kunst kommt bei Brahms nicht von genialischen Einfällen, sondern ist das Ergebnis harter Arbeit komposito-rischer Verarbeitung. Ist Brahms tatsächlich tiefernst und norddeutsch-romantisch grüblerisch? Der zweite Satz – Allegretto quasi Menuetto – widerlegt dieses Klischee eindrucksvoll. Heiter, leicht und luftig zieht der Satz durch. Selbst der im Stile eines »Valse triste« komponierte Mit-telteil lässt keine Melancholie aufkommen, sondern ist mehr kolorierendes und fast exotisches Farbenspiel.

Einen strengen Kontrast stellt der Fugenbeginn des abschließenden Allegro dar: eine ernsthafte Auseinandersetzung zwischen Klavier und Violoncello, in der die Klangbalance zu Ungunsten des Cellos ausgeht. Brahms zeigt hier sein ganzes formales Geschick, die Fuge für die Romantik zu revitalisieren. Sie ist formales Gerüst für die romantische Klang- und Themenvielfalt und behält doch strikt die Oberhand. Dazwischen leuchten episodenhaft Kan-tilenen auf.

SCHARDTS PLATTENSCHRANKUNSER PROGRAMMHEFTAUTOR ULRICH SCHARDT EMPFIEHLT

Der ehemalige »Junge Wilde« Gautier Capuçon entfacht mit Gabriela Montero (Klavier) bei Rachmaninows Sonate französische Eleganz am russisch-romantischen Objekt: Obertonreich, elegant, mit feinster Bogenführung und überraschender Clarté befreien sie Rachmaninow vom schwülstigen Salon-Cliché. Montero entwickelt gleichwohl dramatische Kräfte am Klavier (Virgin Classics). Eher der russischen Schule eines extrem dunklen, sonoren Klangs anhängend, ko-loriert Truls Mørk gemeinsam mit Jean-Yves Thibaudet (Virgin Classics) ein spätromantisches und geheimnisvolles Klanggemälde – eine spannende Alternative. Dass Yo-Yo Ma und Emanuel Ax (Sony Classical) eigentlich zu allen Kompositionen Wesentliches zu sagen haben, soll keine Plattitüde sein, sondern ist bestaunenswerte Realität. Klangexpression, warme Klangfarben, der romantische Geist dieser Werke ideal gepaart mit einer kammermusikalischen Balance zwi-schen Klavier und Cello sind nur unzureichend skizzierte Attribute für das Feuerwerk, das diese Künstler entfachen. Jeder Cellist beschäftigt sich in seinem Leben intensiv mit den Brahms-Sonaten, sodass es keine Cello-Berühmtheit der letzten 80 Jahre gibt, die diese zentralen Werke nicht eingespielt hat. Mstislav Rosotropowitsch und Rudolf Serkin bieten die Synthese aus romantischer Cello-Sinfonik und technischer Brillanz (Deutsche Grammophon). Heinrich Schiff und Gerhard Oppitz arbeiten die formale Anlage des Werkes und den opulenten Klavier-satz auf Brahms’sche Weise aus (Universal Classics). Schumanns Fantasiestücke empfehle ich mit Pierre Fournier und Bebeth Léonet (Warner Classics).

GEHÖRT IM KONZERTHAUSMit diesem Programm steht Edgar Moreau ganz in der Tradition der »Jungen Wilden«. Denn auch seine Vorgänger am Cello, Gautier Capuçon und Andreas Brantelid hatten sich zu ihrer »wilden« Zeit auf ebendiese Sonaten und Fantasiestücke für Violoncello und Klavier gestürzt. Gautier Capuçon ließ sich im April 2008 von Jérôme Ducros zu den Werken von Brahms und Schumann begleiten und im Jahr darauf von Gabriela Montero bei der Rachmaninow-Sonate. Andreas Brantelid und Francesco Piemontesi ließen im Dezember 2012 ebenfalls Brahms’ So-nate für Violoncello und Klavier Nr. 1 erklingen.

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EDGAR MOREAU

Im Alter von 17 Jahren gewann Edgar Moreau den zweiten Preis beim »Internationalen Tschai-kowski-Wettbewerb« in Moskau (2011) und zuvor den »Young Soloist Prize« beim »Rostropo- witsch-Wettbewerb« in Paris (2009). Er ist »Solist des Jahres 2015« der »Victoires de la Musique« in Frankreich und »Young Concert Artist« in New York 2014. Im Mai 2015 erhielt Moreau den »Arthur-Waser-Preis« des Luzerner Sinfonieorchesters.

Sein erstes Konzert mit Orchester gab Edgar Moreau bereits im Alter von neun Jahren mit dem Orchestra der Teatro Regio Turin. Seitdem konzertierte er als Solist mit dem Musica Viva Or-chestra unter Alexander Rudin, mit dem Sinfonia Iuventus Orchestra unter Krzysztof Pende-recki, dem Cannes Orchestra, dem Moscow Philharmonic Orchestra sowie dem Orchester des Mariinsky-Theaters St. Petersburg unter Valery Gergiev. Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählten sein Pariser Debüt mit dem Orchestre National de France sowie Konzerte mit dem Orchestre du Capitole de Toulouse unter Tugan Sokhiev und das Beethoven-Tripelkonzert mit Renaud Capuçon und Khatia Buniatishvili. Im Sommer 2015 debütierte er beim Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Nicholas McGegan in der Hollywood Bowl.

Edgar Moreau ist zudem ein engagierter Kammermusiker und konzertiert u. a. mit Renaud Capuçon, Nicholas Angelich, Gérard Caussé und dem Talich Quartet. Er nahm am »Verbier Fes-tival«, »Mozartfest Würzburg«, »Beethoven Osterfestival Warschau«, »Saint-Denis Festival«, »Ra-dio France Montpellier Festival« und »Pablo Casals Festival« teil und trat im Mariinsky-Theater St. Petersburg, dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie sowie im Wiener Musikverein auf. Das KONZERTHAUS DORTMUND wird den jungen Solisten ab der Saison 2015/16 für drei Jahre im Rahmen der Reihe »Junge Wilde« präsentieren. Zusammen mit dem Pianisten Pierre-Yves Hodique nahm er 2014 sein erstes Album »Play – Works for cello and piano« auf. Sein neuestes Album, »Giovin-cello«, mit Konzerten von Haydn, Vivaldi, Platti, Boccherini und Graziani, erscheint im Herbst 2015 bei seinem Exklusivlabel Erato.

PIERRE-YVES HODIQUE

Der Pianist Pierre-Yves Hodique legte zunächst sein Abitur an einem wissenschaftlichen Gym-nasium ab und studierte anschließend Musikwissenschaft an der Universität Sorbonne in Paris. Seine parallele Klavierausbildung führte ihn ab 2008 an das Pariser Konservatorium, wo er sein Studium mit einem Ersten Preis im Klavierspiel und mit einem Ersten Preis in der Liedbegleitung abschloss. Künstlerische Anregungen erhielt er außerdem von Pianisten wie Marie-Josèphe Jude, Bertrand Chamayou, Denis Pascal, Daria Hovora und Claire Désert. 2008 wurde er mit

BIOGRAFIEN

dem Preis der Stadt Le Havre beim »Forum musical de Normandie« ausgezeichnet. Im Sommer 2010 gehörte er zu den jungen Pianisten, die ausgewählt wurden, um beim »Chopin Festival« in der Orangerie de Bagatelle in Paris zu spielen und beim »Festival de la Roque d’Anthéron« trat er bereits mit verschiedenen Ensembles auf. Hodique wirkte auch als Klavierbegleiter bei Meisterkursen von Frans Helmerson, Gary Hoffman, Mihaela Martin und Félix Renggli an der Akademie des »Festival Pablo Casals« sowie an der Académie internationale de Villecroze mit. 2011 wurde er in Moskau beim »Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb« als bester Klavier-begleiter ausgezeichnet. Hodique ist begeisterter Kammermusiker. Zu seinen Partnern gehören neben Edgar Moreau auch die Geigerin Irène Duval, der Klarinettist Paul Meyer und der Pianist Franck Braley. Mit dem Bariton Samuel Hasselhorn gewann er 2013 den »Prix de Lied« beim »Nadia and Lili Boulanger International Voice-Piano Competition« in Paris. Hodique hat bisher vor allem in Russland, Japan, Deutschland, Belgien, in der Schweiz, in Italien und natürlich Frankreich konzertiert. Seine erste CD gemeinsam mit Edgar Moreau erschien im März 2014 bei Erato und erhielt einen »Diapason d’or découverte«.

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TEXTE Ulrich Schardt

FOTONACHWEISE S. 04 © Julien MignotS. 08 © Julien MignotS. 16 © Julien Mignot

HERAUSGEBER KONZERTHAUS DORTMUNDBrückstraße 21 · 44135 Dortmund T 0231-22 696 200 · www.konzerthaus-dortmund.de

GESCHÄFTSFÜHRER UND INTENDANT Benedikt Stampa

REDAKTION Dr. Jan Boecker · Katrin Philipp

KONZEPTION Kristina Erdmann

ANZEIGEN Marion Daldrup · T 0231- 22 696 213

DRUCK Hitzegrad Print Medien & Service GmbH

Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung.

Es war nicht in allen Fällen möglich, die Bildquellen ausfindig zu machen. Rechteinhaber bitte melden.

Druckfehler und Änderungen von Programm und Mitwirkenden vorbehalten.

IMPRESSUM

Mi 25.11. – So 29.11.2015Zeitinsel Katia und Marielle Labèque | Ein Konzerthaus, zwei Schwestern, vier Hände, fünf Tage – unglaubliche Vielfalt

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KONZERTHAUS DORTMUND

Festliche Saisoneröffnung

BEETHOVEN NEUNTE Mittwoch, 09.09.2015 · 20.00 Uhr