JUNG.URBAN - fba.h-da.de · Mannheimer studenten flohmarkt theater konzerte Teilöffentliche...
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Mannheimer studenten flohmarkt theater konzerte Teilöffentliche Flächen (Hausinterne Gemein- SCHAFTSm¹CHEN Whg. für Flüchtlingsfamilien + Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (2-14 0ERSONEN (AUSHALTE Cafe Gymnastik und Tanzraum Wechselbüro für Anwälte etc. Beratungsstelle für Asyl-suchende 24h Notarzt Werkstatt Ideen -und Berufsberatungszentrum Ausstellung Auditorium Seminar Bibliothek Cafe Verwaltung Atelier + Werkstätt Lageplan M 1:500 JUNG.URBAN.BUSCH ent.grenzte.räume Vernetzung von bestehenden Strukturen mit neuen Raumprogramm Raumprogramm Platzgestaltung Akzentierung d. Stadtraumes Weiterführung d. Uferpromenade Erschliessung Aufgabe und Verortung $ERZEIT BElNDEN SICH WELTWEIT KNAPP -ILLIONEN -ENSCHEN AUF DER &LUCHT $IES IST DIE HÈCHSTE :AHL DIE JEMALS VON 5.(#2 VERZEICHNET WURDE 5ND SIE W¹CHST WEITER WURDEN -ILLIONEN -ENSCHEN ZUR Flucht getrieben - viermal so viele wie noch 2010. Jeden Tag machten sich durchschnittlich 42.500 Men- SCHEN AUF DEN 7EG AUF DER 3UCHE NACH &RIEDEN 3ICHERHEIT UND EINEM NEUEN ,EBEN Aufgrund diesen aktuellen Anlasses wird es zunehmend wichtig nach angemessenen Unterkünften für Asyl- SUCHENDE UND INTEGRATIVEN ,ÈSUNGSANS¹TZEN ZU SUCHEN DIE MÈGLICHST ALLEN "ETEILIGTEN GERECHT WIRD DEN HILFESUCHENDEN &LÍCHTLINGEN UND DEN ZUKÍNFTIGEN .ACHBARN $ENN !SYL BEDEUTET IN ERSTER ,INIE :UmUCHTSORT 5NTERKUNFT 3CHUTZ VOR 6ERFOLGUNG UND GEHÈRT ZU UNSERER 6ERANTWORTUNG GEGENÍBER DEN 3CHW¹CHEREN Der Jungbusch ist ein Einwanderungsstadtteil seit über 50 Jahren. Heute leben hier schon die dritte oder sogar vierte Generation der ersten Einwanderer. Die Kinder und Enkel dieser Einwanderer sind heute quasi die Eingeborenen des Jungbuschs. Heute beherbergt der Jungbusch insgesamt 5.531 Wohnberechtige %INWOHNER WOVON EINEN -IGRATIONSHINTERGRUND BESITZEN $IESER HETEROGENE -IX AN "EWOHNERN ZIEHT auch immer mehr Menschen aus der kreativwirtschaftenden Szene und Studenten in den Stadtteil an. 6OR DIESEM (INTERGRUND WIRD EIN NEUES .UTZUNGSKONZEPT ENTWICKELT WELCHES DURCH DIE %INBINDUNG IM Raumprogramm das Quartiersnetzwerk stärkt und alle Beteiligten bei der Integration von Flüchtlingen mit- einbezieht. N -ELEK "OZACI ) ) -!?! Prof. Lamott I Prof. Gekeler I Prof. Bleher Entwurfsidee :EITLICH INEINANDER GREIFENDE 0ROZESS0HASEN GLIEDERN DAS +ONZEPT WELCHE AUF DIE !NALYSE DER 7OHN UND 3O- zio-kulturellen Struktur im Quartier Jungbusch basieren. %S WERDEN -ANAHMEN GESUCHT DIE DIE (ETEROGENIT¹T des Stadtteils aufrecht erhalten und die These aufge- STELLT DASS !RCHITEKTUR AUCH SEINEN 4EIL ZUR )NTEGRATION VON VERSCHIEDENEN 'ESELLSCHAFTSSICHTEN 'RUPPEN UND Lebensstilen beitragen kann. $IE ERSTE 0HASE VERSUCHT ,ÈSUNGEN AUFZUZEIGEN DIE DIE wohnhafte Bevölkerung auch nach einem Nachwuchs zum Bleiben anregen soll. Eine Aktivierung und Attrak- tivierung des Wohraumangebots und Verbesserung des Wohnumfeldes wird angestrebt durch Planungsmaß- nahmen die eine sensible Nachverdichtung in den Hin- TERHÈFEN)NNENHÈFEN UND :WISCHENR¹UMEN VORSIEHT In der zweiten Phase soll durch bauliche Maßnahmen AM 6ERBINDUNGSKANAL DEM 4OR ZUM *UNGBUSCH EINE Segregation zwischen den verschiedenen Bewohnern entgegen gewirkt werden und ein Ort der Begegnung für ALLE auf Augenhöhe errichtet werden. Durch eine !NLAGE DIE DAS 'EMEINSCHAFTSZENTRUM MITINTEGRIERT UND durch neue Nutzungen u.a für Flüchtlinge/Asylsuchende ERG¹NZT 3OZIALE UND KULTURELLE !NGEBOTE DIE "EGEGNUN- GEN IM !LLTAG FÈRDERN ST¹RKEN HIERBEI DAS 1UARTIER In der letzten Phase soll durch das Angebot von dezent- ralem Wohnraum für Flüchtlingsfamilien und unbetreute minderjährige Flüchtlinge aufgrund der Nähe zur Jung- busch-Grundschule die Funktion des Jungbusch als Ankunftsstätte weiter erlebbbar gemacht werden. Da der Stadtteil jahrzente lange Erfahrung im Umgang mit "EWOHNERN MIT -IGRATIONSHINTERGRUND AUS .ATIONEN gemacht hat. Die Wohneinheiten sind für 2 bis 14 Personen konzipiert. 3O lNDEN GROE MITTLERE SO WIE KLEINE &AMILIEN EINEN geeigneten Wohnraum. In den Geschosswohnungen werden die Individualräume sowie der Sanitärbereich entlang der der Wohnungstrennwand angeordnet. Über die Gebäudeseiten werden die Individualräume natürlich belichtet. Nach dem Betreten der Wohnung durch die beschriebene Raumschicht öffnet sich ein in zwei Him- melsrichtungen orientierter kommunikativer Bereich. Großzügige Verglasungen versorgen den teilweise lang- gestreckten Raum mit Tageslicht. Der private Aussen- raum setzt anschliessend konsequent den kommunika- tiven Bereich nach außen fort. In den Flurbereichen und/ ODER $ACHGESCHOSSEN BElNDEN SICH ZUDEM 4ERRASSEN und/oder Räumlichkeiten die gemeinschaftlich genutzt werden können und eine Kommunikation unter den Hausbewohnern fördern soll. KULTUR. BILDUNG. INTEGRATION STATT SEGREGATION. INTERAKTION. GEMEINSAM BEWEGEN. URBAN STATT GHETTO. ENTGRENZTE RÄUME 59,5 Mio. Gewaltsam verdrängte Weltweit 19,5 Mio. Flüchtlinge 38,2 Mio. landesinterne vertriebene personen 1,8 MIO. Asylsuchende phase 1 attraktivieren phase 2 Begegnen phase 3 integrieren
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flohmarkt
theater
konzerte
Teilöffentliche Flächen (Hausinterne Gemein-
Whg. für Flüchtlingsfamilien + Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (2-14
CafeGymnastik und TanzraumWechselbüro für Anwälte etc.Beratungsstelle für Asyl-suchende24h NotarztWerkstattIdeen -und Berufsberatungszentrum
AusstellungAuditoriumSeminarBibliothekCafeVerwaltungAtelier + Werkstätt
Lageplan M 1:500
JUNG.URBAN.BUSCH ent.grenzte.räume
Vernetzung von bestehenden Strukturen mit neuen
Raumprogramm
Raumprogramm
Platzgestaltung
Akzentierung d. Stadtraumes
Weiterführung d. Uferpromenade
Erschliessung
Aufgabe und Verortung
Flucht getrieben - viermal so viele wie noch 2010. Jeden Tag machten sich durchschnittlich 42.500 Men-
Aufgrund diesen aktuellen Anlasses wird es zunehmend wichtig nach angemessenen Unterkünften für Asyl-
Der Jungbusch ist ein Einwanderungsstadtteil seit über 50 Jahren. Heute leben hier schon die dritte oder sogar vierte Generation der ersten Einwanderer. Die Kinder und Enkel dieser Einwanderer sind heute quasi die Eingeborenen des Jungbuschs. Heute beherbergt der Jungbusch insgesamt 5.531 Wohnberechtige
auch immer mehr Menschen aus der kreativwirtschaftenden Szene und Studenten in den Stadtteil an.
Raumprogramm das Quartiersnetzwerk stärkt und alle Beteiligten bei der Integration von Flüchtlingen mit-einbezieht.
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Prof. Lamott I Prof. Gekeler I Prof. Bleher
Entwurfsidee
-zio-kulturellen Struktur im Quartier Jungbusch basieren.
des Stadtteils aufrecht erhalten und die These aufge-
Lebensstilen beitragen kann.
wohnhafte Bevölkerung auch nach einem Nachwuchs zum Bleiben anregen soll. Eine Aktivierung und Attrak-tivierung des Wohraumangebots und Verbesserung des Wohnumfeldes wird angestrebt durch Planungsmaß-nahmen die eine sensible Nachverdichtung in den Hin-
In der zweiten Phase soll durch bauliche Maßnahmen
Segregation zwischen den verschiedenen Bewohnern entgegen gewirkt werden und ein Ort der Begegnung für ALLE auf Augenhöhe errichtet werden. Durch eine
durch neue Nutzungen u.a für Flüchtlinge/Asylsuchende -
In der letzten Phase soll durch das Angebot von dezent-ralem Wohnraum für Flüchtlingsfamilien und unbetreute minderjährige Flüchtlinge aufgrund der Nähe zur Jung-busch-Grundschule die Funktion des Jungbusch als Ankunftsstätte weiter erlebbbar gemacht werden. Da der Stadtteil jahrzente lange Erfahrung im Umgang mit
gemacht hat.
Die Wohneinheiten sind für 2 bis 14 Personen konzipiert.
geeigneten Wohnraum. In den Geschosswohnungen werden die Individualräume sowie der Sanitärbereich entlang der der Wohnungstrennwand angeordnet. Über die Gebäudeseiten werden die Individualräume natürlich belichtet. Nach dem Betreten der Wohnung durch die beschriebene Raumschicht öffnet sich ein in zwei Him-melsrichtungen orientierter kommunikativer Bereich. Großzügige Verglasungen versorgen den teilweise lang-gestreckten Raum mit Tageslicht. Der private Aussen-raum setzt anschliessend konsequent den kommunika-tiven Bereich nach außen fort. In den Flurbereichen und/
und/oder Räumlichkeiten die gemeinschaftlich genutzt werden können und eine Kommunikation unter den Hausbewohnern fördern soll.
KULTUR. BILDUNG. INTEGRATION STATT SEGREGATION. INTERAKTION. GEMEINSAM BEWEGEN. URBAN STATT GHETTO. ENTGRENZTE RÄUME
59,5 Mio.Gewaltsam verdrängte Weltweit
19,5 Mio.Flüchtlinge
38,2 Mio.landesinterne vertriebene personen
1,8 MIO.Asylsuchende
phase 1attraktivieren
phase 2Begegnen
phase 3integrieren
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Holz-Paneele 25 mmUnterkonstruktion 120 mmKies 50 mmAbdichtung 3-lagig 30 mm
Abdichtung 1-lagig 15 mmSTB- Decke 250 mmPutz 10 mm
Bodenaufbau 2.-5. OG:
Bodenbelag 20 mmHeizestrich 4.5 mmPE-Folie 0.5 mm
PE-Folie 0.5 mmSTB- Decke 250 mmPutz 10 mm
mit LamellenGlas-Brüstung VSG 25 mm
Sichtbeton-Fertigteil 100 mminnenl. Wärmedämmung 140 mmFolie 0.5 mmSTB-Wand 200 mmPutz 10 mm
Bodenaufbau 1.OG:
Bodenbelag 20 mmHeizestrich 4.5 mmPE-Folie 0.5 mm
PE-Folie 0.5 mmSTB- Decke 250 mmabgehängte Decke 700 mmmit innenliegender Be- und
Bodenbelag 25 mmEstrich 45 mmPE-Folie 0.5 mm
PE-Folie 0.5 mmSTB- Decke 400 mmAbdichtung 1 mmSchaumglas 100 mmPE-Folie 0.5 mmMagerbeton 100 mmSauberkeitsschicht 100 mm
Bodenaufbau außen:Werkstein-Platten großformatigSand 50 mmSplit/ Kiesschicht 100 mm
