Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

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JOURNAL Gailtal Gitsch- & Lesachtal Kärnten Journal, Ausgabe April 2012, 1 9020 Klagenfurt, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 11A038778K Frohe Ostern Das Kärnten Journal Gailtal wünscht April 2012 © fotolia.com Mehr als 100 Seiten GAILTAL

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Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

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J O U R N A L

G a i l t a lGitsch- & Lesachtal

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Frohe OsternDas Kärnten Journal Gailtal wünscht

April 2012

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Die nächste Ausgabe erscheint am Do., 3. Mai 2012

Online-Ausgabe auf www.hermagor.ccJ O U R N A L

G a i l t a lGitsch- & Lesachtal

April 20122 ZUm ANfANg

Rückschau: Messe Arnoldstein 14

Der Lenz ist da! 4

GeschmacksvielfaltLenzhofer

Der Froschretter

28Wirtschaft

Wir bauen uns ein Haus 50

Geschichte erleben auf der Gurina 68

Tore sind wieder angesagt 98

Inhalt

sport

KuLtur

Die Politikfreiheit und ein Jahr Kärnten Journal GailtalGanz ohne Politiker wird’s nicht gehen, aber die Zei-ten wo der Handschlag noch was zählte und die gemachten Zusagen noch soviel wert waren wie ein Vertrag, sind leider vor-bei. So haben wir vom Kärnten Journal Gailtal seit Anbeginn die Partei-politik soweit als möglich von unseren Lesern fern-gehalten und uns einzig und allein auf berichtens-werte Leistungen kon-zentriert. Dies wollen wir auch in Zukunft so halten und dürfen stolz sein, das unser Bemühen um eine positive Entwicklung der Region so intensiv von der Wirtschaft und den Men-schen mitgetragen wird. Nach einem Jahr können wir mit 104 Seiten auf die stärkste Ausgabe des Gailtals verweisen und damit ein echtes Magazin als Spiegelbild der Region präsentieren. Authentisch gemacht, von Menschen, die hier leben und deren Bestreben jahrzehnte-lang der Entwicklung und Zukunft unseres Tales gewidmet sind. Hier gilt es ein Vergelts Gott den vielen idealistischen Re-daktionsmitarbeitern in unseren Tälern zu sagen. Gemeinsam werden wir weiterhin alles daran set-zen, dass wir mit Ihnen, liebe Leser/innen, unsere Heimat auch für die Ju-gend zukunftsträchtig ge-stalten und so dürfen wir uns alle auf einen guten Gailtaler Osterschinken freuen und ich wünsche Ihnen im Namen des ge-samten Teams ein frohes und schönes OsterfestHerzlichst Hannes Berger, Geschäftsführer

Die Volksschule Egg bedankt sich beim Gärntnermeister Ri-

chard Kleibner, der im Rah-men des Religionsunterrich-

tes bei Monika Grafenauer, mit den Kindern einen Palm-buschen gebunden hat. Die-ser wurde dem Elternverein der VS Egg gespendet.

Seit der GR-Wahl 2009 ist der Steuerberater Christian Müller (39)

FPK-Ersatzgemeinderat im Gitschtaler Gemein-derat. Vor wenigen Tagen wurde er in die Funktion des Vizebürgermeisters gewählt und von BH Dr. Heinz Pansi angelobt. Mül-ler ersetzt den aus berufli-chen Gründen zurückge-tretenen Franz Hubmann. Die Aufgabengebiete sind zwar noch nicht verteilt. „Vor allen in den Bereichen Finanzen, Sport und Verei-

ne möchte ich einiges zum Wohle unserer Gemeinde beitragen“, wünscht sich Vzbgm Müller.

Zitat des Monats Viele bunte Ostereier, eine bunte

Osterfeier, dies und vieles andres mehr wünschen wir

unseren Lesern sehr“.

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Impressum:KÄRNTEN Journal Gailtal, Gitsch- & Lesachtal:Büro Gailtal:Gasserplatz 1, 9620 HermagorHannes BergerTel.: 0676 / 841 771 778, [email protected]

Maria Pichler, Büro und OrganisationTel.: 0676/841 771 660, [email protected]

Ruth Rauscher, Kundenberatung & VerkaufTel.: 0650 / 69 49 283, [email protected]

Redaktion: Marlies Jost, Ing. Klaus Trojer, Alexandra Praster, Ilse Jank, Hans Jost, Irina Idl, Georg Krutzler, Heike Gratzer, Sabrina Barthel und Leopold Salcher

Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:KTZ Bezirksjournale GmbHGeschäftsführer: Hansjörg BergerKarfeitstraße 24, 9020 KlagenfurtFN 354663p/LG Klagenfurt, UID: ATU 66070823Vertrieb: kostenlos via Post an alle Haushalte des Gail-, Gitsch-, Lesachtales und WeissenseeAuflage: 11.476 ExemplareErscheinungsweise: monatlichLayout/Grafik: EVI GmbH, Fabian Buchacher [email protected]: A-Print Klagenfurt

Bezahlte Anzeigen oder Beiträge sind mit „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet und müssen nicht der Meinung der Redaktion Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz entsprechen.

Volksschule Egg sagt Danke

Neuer Vize im Gitschtal

frühLinGsbeGinn

report

GLücKWünscheSenden Sie uns Ihre Glückwünsche 86

LebensrhythmenGesund

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April 20124 fRühLiNgsbegiNN

Gepackt von frischem Elan, wollen wir un-ser altes Leben aus-

misten und uns von unnüt-zem Ballast entledigen. Die schönste Jahreszeit bringt Bewegung ins Leben, be-deutet pure Lebensfreude.

Von Marlies Jost

Veronika, der Lenz ist da!Der Frühling ist da und mit ihm die Zeit, in der wir die dunklen und kalten Monate hinter uns lassen. Unsere Laune steigt, wir werden offener und aktiver. Die nun wieder häufigere Einwirkung der Sonnenstrahlen lässt unsere Hormone wallen und uns aus dem Winterschlaf erwachen. Der Frühling ist die Zeit der Erneuerung, des Aufbruchs und des Wachstums, es ist der ideale Zeitpunkt, um den Körper zu reinigen und zu kräftigen.

len Weltreligionen zur Stär-kung der seelisch-geistigen Kräfte eine Rolle“ erzählt Pfarrer Stanko Trap und hat zur Vorbereitung auf das Osterfest mit Basenfas-ten im Bio-Hotel Daberer in St. Daniel Körper und Seele in Balance gebracht. „Das Grundprinzip des Bio-Basenfastens hat mich fasziniert, denn es gilt nur basische Bio-Lebensmittel wie Gemüse oder Obst, kalt-gepresste Öle und Kräuter-tees zu sich zu nehmen. Die nachhaltige Wirkung ha-be ich durch Spaziergänge in unberührter Natur zu-sätzlich gesteigert. In den Fastentagen konnte ich Stil-le und Spiritualität finden und mich auf das Wesent-

liche besinnen“ schwärmt der Geistliche und freut sich über die Wirkung des „Großputzes“ für seinen Or-ganismus und wird Ostern – das höchste Fest im Kir-chenjahr – mit einem völlig neuen Körpergefühl feiern.

Golfen als Ventil gegen StressFranz Janschitz – Leiter des AMS Hermagor – freut sich schon auf die kommende Golfsaison und stellt fest: „Ballsport hat mich schon immer fasziniert. Mein Weg führte mich vom Fußball über Tennis zum Golfball“. „Nach dem langen Winter kann ich es kaum erwarten, wieder den Golfschläger zu schwingen. In der Na-tur lässt es sich wunder-

Wir verspüren nun innerlich eine Kraft, die uns zu wahr-lichen Aktivitäten in der erwachenden Natur treibt. Jetzt wird wieder durch-gestartet. Dieses Signal möchte man auch anderen deutlich vorzeigen. Neu-er Style, schlankere Figur, neue Liebe – alles steht auf Neubeginn.

Das Kärnten Journal Gail-tal hat erfahren, wie die Gailtaler die neue Saison begrüssen und wie sie sich von der postiven Frühlings-stimmung anstecken lassen.

Fasten ist Gewinn durch Verzicht „Fasten hat jahrtausendeal-te Tradition und spielt in al-

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April 2012 5fRühLiNgsbegiNN

bar abschalten und der Golfsport ist für mich eine ideale Ergänzung zum Job“ erklärt Jan-schitz seine Philosophie und ergänzt: „Koordi-nation, Kraft und Aus-dauer sind die Grund-voraussetzungen für ein erfolgreiches Spiel, bei dem Fitness und Gesundheit verbessert werden“. Diese Wohltat genießt Franz Janschitz mit seiner Frau Christi-ne am liebsten im Hei-matclub Gailtal-Golf und schwärmt: „Auf dem 18-Loch-Platz mit einem perfekten Green finde ich alle Vorausset-zungen für erfolgreiche Abschläge und genieße hier auch die Gesellig-keit mit Clubfreunden.

So schmeckt der Frühling!Frühling ist die optimale Zeit für eine Entschla-ckungs- und Entgif-tungskur, Kräuter sind dazu wertvolle Mittel. Erika Grunwald aus Kirchbach – bekannt durch ihre geführten Kräuterwanderungen - hat einige Tipps für den „inneren Frühjahrsputz“ parat und erzählt: „Mut-ter Natur beschenkt uns gerade im Frühling mit Wildkräutern wie Lö-wenzahn, Brennnessel, Bärlauch, Huflattich oder Spitzwegerich, sie unterstützen die Ge-sundheit besser, als in-dustrielle Einheitsware aus dem Supermarkt, denn sie sind reich an Vi-taminen und Spurenele-

menten. Gesundheit liegt also vor unseren Füßen, doch das Einfache wird leider oft übersehen. Be-reichern Sie Ihren Spei-seplan mit Delikatessen aus der Natur, denn ganz nach dem Motto: „Iss was Gscheit`s“ schmeckt ein Brennnessel-Spinat frisch von der Wiese ein-fach köstlicher als aus der Tiefkühltruhe!“

Laufen Sie dem Frühling entgegen! Nach dem hartnäckigen Winter ist es Zeit, wie-der etwas für die Fitness zu tun. Wie wäre es mit Laufen? Einsteiger soll-ten es gerade am An-fang nicht übertreiben, weiß Marathon- und Berglaufsieger Markus Hohenwarter und ver-rät uns einige Tipps für den Start in die Lauf-saison: „Schnell alles nachholen, was man versäumt hat, ist ge-fährlich! Aufwärmen ist ein Muss. Mit gerin-gen Strecken anfangen, dann langsam steigern. Wichtig ist dabei die Pulskontrolle, höher als 120 sollte der Puls nicht sein. Nach dem Laufen das Auslaufen nicht ver-gessen, dabei 5-10 Mi-nuten locker traben oder gehen. Passende Schuhe mit Dämpfung und at-mungsaktive Kleidung machen das Lauftrai-ning perfekt und gemein-sam mit einer Freun-din oder einem Freund macht das Laufen gleich doppelt so viel Spaß!“

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April 20126 fRühLiNgsbegiNN

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Fit und schlank in den FrühlingDer Winterspeck muss weg, doch ohne Bewegung und gesunden Essgewohnheiten geht es nicht! Das FIT-Trainingscenter Hermagor

lockt mit einem speziellen Frühlings- und Sommerangebot für Neukunden, excl. Trainingsplan

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Gezielt und dauherhaft abnehmen sowie gesunde Essgewohnheiten ler-nen, das können Sie bei Brigitte Kühne mit dem BCM-Ernährungstraining.

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3 Monate – April, Mai, Juni um € 169,005 Monate - April bis August um € 199,00

Die Haut hat saisonal unterschiedliche Pflegebedürf-nisse und braucht nach den langen Wintermonaten

besondere Streicheleinheiten. Katrin Philippitsch vom Kosmetikstudio Katrin bietet neben individuellen

Behandlungsangeboten für einen frischen Teint auch frühlingsfrische Hand- und Fußpflege an.

Schön in den Frühling!

„Das Barbor-Osterei ist das ideale Geschenk für das Osternest und verbirgt frühlingsbunt verpackt eine Zwei-Wochen-Ampullenkur, die Ihre Haut fit für den Frühling macht“ ver-spricht Katrin und macht auf ein weiteres Ange-bot aufmerksam: Minus 20 % auf alle Babor-Gesichts- und Körper-pflegeprodukte sowie auf die gesamte deko-rative Kosmetik von Etre Belle! Nutzen Sie die tollen Angebote und starten Sie mit einem Schönheitsprogramm von Kosmetik Katrin in einen schönen und ge-

pflegten Frühling!

Schmetterlinge im BauchWenn die Natur aufblüht, tanzen die Schmetterlinge im Bauch. Mit jeder Faser des Herzens spüren wir den Frühling, der neue Kräfte und Gefühle in uns weckt. Andrea Janschitz und Chris-tian Eder haben Amor`s Pfeile bereits vor drei Jah-ren getroffen, die Turteltau-ben sind aber immer noch verliebt wie am ersten Tag. Doch jetzt im Frühling ge-niesst das Paar die Achter-bahnfahrt ihrer Gefühle und das Hoch der guten Laune

noch intensiver. Glückshor-mone werden ausgeschüttet, Sresshormone reduziert, die Sonne zaubert ein Dauerlä-cheln in die Gesichter der Liebenden und sie freuen sich auf die Zweisamkeit mit Aktivitäten in der er-wachenden Natur. „Eine Minute Küssen verbrennt 25 Kalorien“ weiss Andrea und fragt ihren Christian: „Ist das kein Anreiz, sich in den Frühling zu küssen?“ Also, Gewichtsprobleme werden die beiden Verliebten sicher keine haben...

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Von Marlies Jost

Sportlicher Start in den Frühling

Der Frühling hat Einzug gehalten, Sport bei Sonnenschein weckt die müden Glieder und ist Medizin für Körper, Geist und Seele. In Horst Schöffmann`s Top Shop 4 You erhalten Sie einen wahren Motivationsschub für sportliche Aktivitäten.

Egal, welcher sport-lichen Leidenschaft Sie nachgehen, bei

Top Shop 4 You finden Sie das idale Equipment für alle Freizeitaktivitäten. Läufer, Radfahrer, Nordic-Walker, oder Wanderer soll-ten aber nicht auf atmungs-aktive Funktions-Kleidung verzichten. Pünktlich zum Saisonstart hat Horst Schöffmann Neuigkei-ten, Produktinnovationen und Outdoortrends für den Frühling aufgespürt.

Höchste Ansprüche an Quali-tät, Funktionalität und DesignSportliche, coole Freizeit-mode in neuen Farben und

Horst, Sylvia und Sabine sind begeisert von den neuen FitFlops

hen wird zu einem effekti-ven Workout.

Die fachkundige und kom-petente Beratung von Horst Schöffmann und seinem Team hilft Ihnen, Sport und Freizeit zu einem Vergnü-gen zu machen. Also ab in die Natur! Mit einem neuen Outifit von Top Shop 4 You macht Sport einfach mehr Spaß, denn das Auge spor-telt schließlich mit!

lässigen Schnitten der nam-haften Marken „Iguana“, „Ortovox“, „Ziener“, „Eri-ma“ oder „Urban Rock“ spiegeln den Geist von Abenteuer, Freizeit, Sport und Outdoor-Aktivitäten in Design und Funktionali-ät wider. Das umfangreiche Sortiment ist nicht nur funk-tionell, sondern auch modisch immer am Puls der Zeit.

FitFlops - Workout ohne Zeitaufwand Freut Euch auf den Früh-ling, denn die Devise lautet: „Raus aus den Winterschu-hen und rein in die Fit-Flops!“ Worin liegt das Ge-heimnis der FitFlops? Ganz einfach: FitFlops sollen das Barfußgehen simulieren und dabei gezielt die Längs-muskulatur der Waden, Oberschenkel und des Gesä-ßes trainieren. Mit FitFlops werden 15-20 % mehr Mus-keln beansprucht, als beim

normalen Gehen. Auf diese Weise werden bei jedem Spaziergang so

ganz nebenbei Bein-, Po- und Rückenmus-keln trainiert und die

Haltung wird verbes-sert. Die eingearbei-

tete Zwischensohle funktioniert wie ein Balance-Board und das alltägliche Ge-

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. von 9 - 12.30 & 15 - 18.30 Uhr Samstag von 9 - 12.30 Uhr

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ZEIG

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Die Natur erwacht zu neuem Leben und erweckt in uns

die Lust, Haus und Garten frühlingsfrisch zu gestalten. In der Wohlfühloase „Flo-wer Power“ blühen Früh-lingsboten wie Narzissen, Tulpen, Hyazinthen und Primeln mit exotischen Blumen in allen Farben um die Wette. Die Blumen-kompositionen versprü-hen Lebenslust und setzen frische Akzente, besonders

wenn sie von Elisabeth und Rudi liebevoll prä-sentiert werden. Kunden spüren sofort: „Hier ist die Kreativität zu Hause“. Alte Töpfe, Kannen oder Schüsseln, kunstvolle und nützliche alte Dinge, die eine Seele besitzen, geben den floralen Kunstwerken altmodischen Charme und nostalgische Patina, erin-nern an Großmutter`s Zei-ten und liefern ein harmo-nisches Gesamtbild.

Von Marlies Jost

Frühlingsbeginn bei „Flower Power“

Frühlingsblumen kündigen Wärme, Helligkeit und Freude an, sind Balsam für Herz und Seele und läuten die neue Jahreszeit ein. Im „Flower Power“ von Elisabeth und Rudi Bachmann ist die bunte Sinfonie der Sinne erlebbar und spürbar.

Elisabeth und Rudi haben eine blühende Fantasie und verstehen die Sprache der Blumen

Individuelle Frühlingskonzepte mit Liebe zum Detail

Information

Eilsabeth und Rudi Bachmann0650/483 4526, 0650/250 [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 bis 18.00 UhrDo Nachmittag geschlossenSa 8.30 bis 13.00 Uhr

Hier blühen Sie auf!Das Blumenpaar überrascht die Kunden immer wieder mit neuen, frischen Ideen und erzählt: „Die Natur ist unsere wichtigste Quel-le der Inspiration“. In der Aktionsecke finden Sie für jede Gelegenheit bereits um 10,00 Euro den passenden Blumengruß. Die Floristen wissen auch, dass kreative Dekos den Stil der Räume unterstreichen und stehen deshalb ihren Kunden auch im eigenen Heim gerne be-ratend und ausführend zur Seite. Besondere Feste er-fordern ein stimmungsvol-les, floristisches Konzept, das den Zauber des Augen-blickes unterstreicht. Eli-sabeth und Rudi finden mit viel Liebe zum Detail für alle Anlässe harmonische Lösungen. Trauerfloris-tik und Grabpflege zählen ebenso zum umfangreichen Angebot von „Flower Pow-er“ wie die Bepflanzung von Balkonkästen mit großer Sorten-und Farbenauswahl

und Lieferservice. Blumen und Pflanzen kommen in schönen Gefäßen doppelt zu Geltung und die Aus-wahl dafür ist riesig, genau-so wie für Geschenksideen und Dekos, die den Frühling symbolisieren.

Holen Sie sich den blühen-den Frischekick und starten Sie mit „Flower Power“ in den Frühling. Elisabeth und Rudi freuen sich auf Ihren Besuch ganz unter dem Mot-to: „Hier blühen Sie auf!“

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April 2012 13fRühLiNgsbegiNN

AUTOSCHAU mit den neuen Opel Modellen 2012Vom 4. bis 6. April 2012 und vom 10. bis 12. April 2012

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PIBER Förolach - das besondere AutohausRechtzeitig zu Frühlingsbeginn wartet das Autohaus Piber mit einer Fülle von tollen Überraschungen auf.

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Es beginnt mit der Ausstellung der neu-esten und attraktivs-

ten Opel-Modelle, die für Probefahrten bereitstehen. Opel hat mit der neuen Mo-dellserie eingeschlagen, ne-ben Familienfreundlichkeit und technischer Raffinessen ist vor allem der Preis und

der Wiederverkaufswert ein starkes Kaufargument. Dazu gibt es ein unschlag-bares Leasing-Angebot. Ein Frühjahrscheck für alle Automarken mit diversen Tests rundet die Autoschau ab. Piber als technischer Nahversorger bietet darü-ber eine Vielzahl von Gar-

tengeräten (Wolfgarten und Solo) an, die Palette reicht von Rasentraktoren, Rasen-mähern, Trimmer, Motorsä-gen bis hin zu Heckensche-ren und einem gut sortierten Ersatzteillager mit eigener Servicewerkstätte. Wie ei-ne Reihe von kostengünsti-gen Leihgeräten. Übrigens:

Gerne machen wir bei Ihren Motor-Gartengeräten vor dem Frühlingseinsatz eine gründliche Inspektion - das verlängert die Lebensdau-er Ihrer Geräte entschei-dend. Vertrauen Sie Ihrem technischen Nahversorger Piber - ein Besuch lohnt sich allemal.

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April 201214 fRühLiNgsbegiNN

Die drei Berger Generationen

Hansjörg, Romeo und Hannes Berger

Das war die Arnoldsteiner Frühlingsmesse 2012

Leo Wirnsberger, Bgm Finkenstein Walter Harnisch, Sabine Wirnsberger, Bgm Arnoldstein Erich Kessler, Sabine Lientschnig, Harald Lientschnig und Johann Glatz

Die Bank Austria Unicredit Group mit Kunden vl:Gerhard Riedlein, Gabi Galle, Walter Müller, Elke Lang, Adolf Graf, Claudia Pignet und Harald Hickse

Das erfolgreiche Team von Landmaschinen Lientschnig

Selbst die Kleinen wie Thomas Zelloth (2) interessieren sich schon für die großen Geräte

Daniel Arnold, Leo Wirnsberger, Alfred Arnold, Harald Buchacher und Landwirtschaftskammerdirektor Hans Mikl

Maria Geier aus Spittal ist eine der besten Kundinnen von Alfred Arnold

David Dobringer schaut auf die Fitness der Arnoldsteiner und erklärt Tanja Hafner und Katja Damrow einen Fitnessplan

Die neusten land- und forstwirtschaftlichen Geräte werden auch praktisch vorgeführt

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April 2012 15fRühLiNgsbegiNN

Reggae, Rum und Ras-tazöpfe auf der Büh-ne, als Kulisse schnee-

bedeckte Berge und weisse Pisten – das ist der Stoff, aus dem die Träume sind. Wäh-rend im Tal der Sommer an-klopfte, wiegten kaffeebrau-ne Tänzerinnen am Nassfeld ihre Hüften zu Samba, Salsa & Co – getanzte Erotik voll Farbe, Rhythmus und Le-bensfreude. Dazu Caipirin-ha und Cuba Libre, gerüttelt und geschüttelt von kuba-nischen Barkeepern. Das exotische Ambiente lockte Skiläufer und Sonnenan-

beter zu Kärntens heißester Party im kalten Schnee – eine Verschmelzung von Sonnen-

Skilauf und karibischer Lei-denschaft, ganz unter dem Motto „Salsa meets Snow“.

Viele Krämerstände, da-zu die starke heimische Wirtschaft Nötsch, di-

verse Belustigungen sorgten

einmal mehr für eine attrak-tive Marktstimmung. Daran konnte auch das etwas un-günstige Wetter nichts än-

dern. Übrigens: Seit 1481 gibt es diesen Markt. Darauf kön-nen die Nötscher mit Recht stolz sein. Sie sind es auch!

Gerne treffen sich die Mittel- und Ober-gailtalerInnen beim

Kirchbacher Jahrmarkt, der heuer verstärkt Auto, Technik, Umwelt, Hausbau, Genuss und dem beliebten Krämermarkt zum Inhalt hatte. Diesmal setzten die Veranstalter auf die Koope-ration mit der Hausmesse der Gailtaler Autoklinik. Ein Entschluß, der sich als zu-kunftsweisend erwiesen hat. Die Kirchbacher Wirtschaft stellte einmal mehr ihre Leis-tungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis.

Sonnen-Skilauf mit Karibik-FeelingDas Nassfeld ist Garant für ausreichend Schnee, beste Pistenbedingungen und tolle Veranstaltungen. Am 23.März verwandelte sich der winterliche Trögl-Schiplatz für das bereits elfte „Festa de Cuba“ bei frühlingshaften Temperaturen und wolkenlosem Himmel wieder zur grünen Palmenoase.

Anziehungspunkt für die Gailtaler.

Von Hans Jost

Josefi-Markt in Nötsch

Jahrmarkt Kirchbach

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April 201216 fRühLiNgsbegiNN

Eines haben die beiden Kötschacher Mode-frauen gemeinsam:

Sie teilen die Begeisterung für Mode und treiben`s heuer bunt! Inge Kristler und Gerhild Klauss folgen den neuesten Trends und bringen das Thema für den Modefrühling auf ei-

nen gemeinsamen Nenner: „Colour-Blocking lautet das Geheimrezept für die neue Saison“.

Bühne frei für ein buntes ModefeuerwerkDie Bühne im Rathaus verwandelte sich in einen Laufsteg für ein Mode-

Spektakel mit Gute-Lau-ne-Faktor. Mode für Damen und Herren aller führenden Modelabels, von elegant, frech, sportlich oder ver-spielt, brachte Inspiration für perfektes Styling und machte Lust auf einen kun-terbunten Modefrühling. Auch Kinder lieben lässi-

Von Marlies Jost

Bunter Modefrühling in Kötschach-MauthenDie Kötschacher Modehäuser Kristler und Klauss stehen für Kompetenz und Leidenschhaft in Sachen Mode. Das bewiesen die Fashionistas Inge Kristler und Gerhild Klauss bei ihrer gemeinsamen Modenschau im Rathaus, welche von Esprit und Lebenfreude geprägt war.

ges und cooles Outfit. Das Modehaus Klauss bietet als einziges Gailtaler Kinder-moden-Fachgeschäft eine

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April 2012 17fRühLiNgsbegiNN

große Auswahl an trendiger Qualitätskleidung sowie Schul-und Freizeitrucksä-cken und liefert Ideen für das Osternest. Trachten-mode von ModenKristler zeigte gelebte Tradtion, ge-paart mit modernem Zeit-geist ganz unter dem Motto: „Dirndl trifft Lederhose“. Die Männerherzen erfreu-ten sich an der prickelnden Präsentation der frechen und bunten Bademode und an den sinnlichen Dessous.

Modepartner setzen stylische AkzenteSchöne Schuhe machen ein Outfit erst perfekt. Richard Gladitsch von Schuh Krist-ler hat das richtige G´spür, wie Sie edel, sportlich oder gesund dem Frühling entge-genlaufen können. Mit Bril-len von Optik Plessin haben Sie immer den perfekten Durchblick und den kom-petenten Partner für opti-males Sehen und gutes Aus-sehen. Blumen-Ecke Stangl verschönerte die Mode-Veranstaltung passend zum Thema mit frühlingsbun-ten, floralen Kunstwerken.

Am Catwalk haben heimi-sche sowie Profi-Models und entzückende Kinder das Publikum mit einer erfrischenden und frechen Choreographie begeistert und Lust auf einen span-nenden Modefrühling geweckt. Durch den Mo-deabend führte Vizebgm. Josef Zoppoth mit char-manter und professioneller Moderation.

Die Kötschacher Mode-Expertinnen Inge Kristler und Gerhild Klauss sowie Richard Gladitsch von Schuh Kristler in Herma-gor laden Sie gerne in ihre Modehäuser zu einem Mo-debummel in angenehmer und entspannter Atmo-sphäre ein und freuen sich auf Ihren Besuch!

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April 201218 fRühLiNgsbegiNN

Dazu laden neben den 5. Klassen mit den Klassenvorstän-

den Prof. Claudia Assinger, Prof. Jutta Loik, die Pro-jektmanager der 4. Klassen und Hofrat Dir. Christian Warmuth ein. „Secrets of Egypt“, ein Motto, welches neugierig macht. Mit der „Frühlingsball Eintritts-karte“ ist man schon den Geheimnissen des alten

Ägyptens auf der Spur. Und Eintrittskarten kann man nun bei HLW Schülern kau-fen. Die Preise orientieren sich am Vorjahr und sind für den gewaltigen Aufwand und die gebotene, hohe Qua-lität durchaus angebracht.

Start des Vorverkaufs12,- Euro im Vorverkauf und 14,- Euro an der Abendkas-se muss der Frühlingsball-

hungrige vorstrecken, aber dafür erwarten ihn auch Ge-heimnisse der Sonderklasse. „Viele helfen mit! Eltern, Schüler, Lehrer damit die-ser Frühlingsball nicht nur für die Abschlussklassen unvergesslich bleibt. An dieser Stelle sei auch Dank allen Sponsoren gesagt, die sich großzügig am Zu-standekommen des Früh-jahr-Ereignisses beteiligen.

Danke den Großsponsoren, deren Firmenlogos auf den Plakaten positioniert sind. Danke den Sponsoren, die sich mit einer Geldspende beteiligen und Danke den Vielen, die durch Ihre Sach-spende eine großartige Tom-bola ermöglichen.

Organisieren, kommunizieren und arbeiten„Die Arbeit ist so umfas-

Herzlich Willkommen – zum HLW Frühlingsball 2012Wieder ist es soweit und zwei Abschlussklassen bereiten sich demnächst auf die Matura vor. Allerdings wird davor noch einmal so richtig aufgetanzt - am Frühlingsball der HLW in Hermagor.

Wir laden herzlich zum Frühlingsball 2012 am 5. Mai 2012 ein! Hofrat Dir. Christian Warmuth, die Klassenvorstände (Prof. Jutta Loik – nicht am Foto), Prof. Claudia Assinger für die Abschlussklassen und das Projektmanagementteam der 4. Klassen

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April 2012 19fRühLiNgsbegiNN

send. Ich will die Stunden, die wir außerschulisch schon für die Ballvorberei-tungen geleistet haben, gar nicht mehr zählen“ so Ma-rie, deren Worte mit einem Kopfnicken des restlichen Organisationsteams bestä-tigt werden. „Wir lernen anhand dieses Frühling-ball - Projektes eine neue und klare Kommunikation zu führen, Absprachen mit Projektpartnern einzuhal-

ten, oft auch für andere mit-zudenken. Es ist eine ech-te Herausforderung, aber letztendlich auch ein wun-derschöner Abend, den wir gerne mit unseren Gästen teilen“, meint Barbara, die sich nun weiter ihren auf-zuarbeitenden E-Mails wid-met. Einmal noch dreht sie sich um und fragt: „Haben Sie schon eine Eintrittskar-te für den Frühlingsball, den wir jetzt vorbereiten“?

Demnächst werden Plakate ausgehängt, die zum Frühlingsball 2012 einladen

Der Eintrittskartenvorverkauf ist voll im Gange

Der SS-Reichsführers Heinrich Himmler ordnete 1941 die

Aussiedlung slowenischer Familien aus Kärnten an. Am 14. April 1942 begann diese großangelegte De-portation - die als „Aus-siedlung der Kärntner Slo-wenen“ in die Geschichte eingehen sollte. Motorisierte Abteilungen des Reserve-battaillons 171 wie die SS hatten den Auftrag, Kärn-ten und Oberkrain wieder „deutsch zu machen“ und so die Slowenenfrage zu „be-reinigen“. Die enteigneten Besitze waren für Kanalta-ler Optanten vorgesehen. Die Slowenen wurden über-fallsartig damit konfron-tiert, in kürzester Zeit das Wichtigste zu packen, mit ihren Kindern, von denen in einem hiesigen Fall eines erst 20 Tage alt war, reise-fertig zu machen und Haus und Hof zu verlassen.

PanikDie zwanghafte Aussied-lung löste unter den Men-schen Panik aus, viele woll-ten lieber erschossen, als von ihrem Heimatort getrennt werden. Letztendlich wur-den die einzelnen Familien nach der einstündigen Sam-melfrist auf Viehtranspor-

tern zur Sammelstelle nach Ebenthal gebracht - unter ihnen waren 500 Kinder. Nur einige wenige Dörfer hatten das Glück, dass es eben dort nicht zur Depor-tation kam - dies war oft auch vom Bürgermeister des jeweiligen Dorfes abhängig.Auch im Bezirk Hermagor gab es fünf slowenische Fami-lien, die zunächst ins Durch-gangslager Ebenthal und von dort in die Lager Frauenau-rach, Hesselberg u.a (Bayern) kamen, wo sie ab dem Alter von 14 Jahren Zwangsarbeit zu leisten hatten.

ErinnernDie „ausgesiedelten“ Slo-wenen sind nach den Juden, den Euthanasieopfern, den Opfern der Optionen und in Hermagor ermordeten Wehrmachtsflüchtlingen die fünfte Opfergruppe, der das Gymnasium Hermagor (Prof. Marina Jamritsch) und der “Verein Erinnern“ gedenken – am Vorabend des 70. Jahrestages.

Freitag, 13. April 2012 - Gymnasium Hermagor (Schulaula), 19.30 UhrGastrednerin: Brigitte Ent-ner, Slowenisch-Wissen-schaftliches Institut Kla-genfurt.

70. Jahrestag der „Slowenen-Aussiedlung“Vor 70 Jahren sollte Kärnten nach Nazi-Plänen „Slowenenfrei“ werden. Zahlreiche Familien mussten zumeist binnen einer Stunde Haus und Hof verlassen.

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© Drava/Hermagoras Verlag

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201220 fRühLiNgsbegiNN

Dass Gudrun Schwarzenlander mit der Eröffnung

des Palmers-Shops am Gasserplatz 2 (Nähe Haf-nergasse) eine Marktlücke geschlossen hat, war bereits am Eröffnungstag spürbar. Das Schließen mehrerer Fachgeschäften in der Stadt hatte zur Folge, dass in Her-magor Nachholbedarf für qualitativ hochwertige Wä-sche entstanden ist. „Ich wollte einen Impuls gegen die Abwanderung setzen und habe daher mit Palmers Kontakt aufgenommen“ schildert die innovative Ge-schäftsfrau die Bedürfnisse des Marktes und freut sich, dass bereits nach den ersten Gesprächen eine kollegiale und konstruktive Zusam-menarbeit im Franchise-System entstanden ist. Der neue Palmers-Shop ist je-denfalls ein positiver Bei-trag zur Belebung der Stadt.

Dessous gehen unter die HautSchöne Wäsche gibt beson-ders den Frauen ein gutes Gefühl, bedeutet Lebens-qualität und bietet einen Hauch von Luxus für Kör-per und Seele. Das Herz

Von Marlies Jost

Mit dem neuen Palmers-Shop ist Hermagor wieder bunter und lebendiger geworden. Gudrun Schwarzenlander hat mit Österreichs Wäsche-Marktführer den Branchenmix erweitert und ihr Konzept mit dem Sinn für Sinnlichkeit erweitert.

Palmers bringt frischen Wind nach Hermagor

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 21fRühLiNgsbegiNN

der Palmers-Marke steht für sinnlich romantische Wäscheträume aber auch für Wohlbefinden und Nä-he. Palmers weiß um das Besondere jeder Frau, das beweist die grosse Auswahl an Dessous, Miederwaren (BH-Cups von 70A bis 95E), Unterwäsche, Nachtwä-sche, Homewear, Strümpfen und trendiger Bademode. Das Sortiment für Herren reicht von Unterwäsche, Nachtwäsche und Socken bis zur Bademode. Die Mar-ke Palmers steht für ausge-zeichnete Qualität, hohen Tragekomfort, Eleganz und Ästhetik. Wer Palmers ein-mals getragen, möchte auf diese Vorteile nicht mehr verzichten. Mit saisonal wechselnden Kollektionen wird Mode zu einem fairen, leistbaren Preis geboten. Gutscheine von Palmers sind nicht nur zu Ostern ein passendes Geschenk und sind wie die Clubkarten in ganz Österreich gültig.

Einfach vorbeischauen!Ein Besuch bei Palmers ist ein Erlebnis, das die Sinne berührt. Jedes Detail zeigt das Know-How des Un-ternehmens. Liebevoll ge-staltete Schaufenster und modernes Interior laden zum prickelnden Shopping-Vergnügen ein. Dessouskauf ist aber auch Vertrauens-

sache. „Mit Elizabeta Kotz habe ich eine Verkäuferin gefunden, die ihre Kunden kompetent und freundlich bedient“ schwärmt Gudrun Schwarzenlander.

Am Eröffnungstag freu-ten sich Bürgermeister Siegfried Ronacher, WK-Obmann Hannes Kandolf und WK-Bezirksstellen-Se-kräter Viktor Hanser über das sinnliche Erlebnis der Palmers-Präsentation und stellten unisono fest: „Die-se Wäsche ist viel zu schade für darunter“.

Der Palmers-Shop bietet ein lukratives Zusatzangebot:

TEXTILREINIGUNG UND WÄSCHEREI-AnnahmestelleNachdem in Hermagor die Textilreinigung Eder ge-schlossen hat, füllen wir diese Marktlücke und über-nehmen seither im INTER-SPORT und ab 30. März in unserem Palmers Shop Ihre zu reinigenden Tex-tilien. Zwei Mal wöchent-lich (Dienstag und Freitag) bringen wir Ihre Wäsche persönlich zur Reinigungs-firma Masser und holen sie dort wieder ab.

Öffnungszeiten:Mo – Fr: 9.00 – 12.30 Uhrund 14.30 – 18.00 UhrSamstag: 9.00 – 12.30 Uhr

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April 201222 fRühLiNgsbegiNN

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 23fRühLiNgsbegiNN

Magda Wastian legt ihr Lebenswerk in die Hände von Carmen Mosser

Die Modeboutique in der Hermagorer Bahnhofstraße ist

Anlaufstelle für modebe-wusste Frauen, welche mit den Modelabels „Street One“ und „Cecil“ eine gros-se Auswahl an modischen und abwechslungsreichen Styles finden. Ob feminin oder sportiv, für Freizeit, festliche Anlässe oder für den Alltag, die trendsiche-re, leicht kombinierbare Markenkleidung ist für alle Altersklassen tragbar und ist mit monatlich wechseln-den Kollektionen immer am Puls der Zeit.

Mit Esprit und frischem Wind zu neuen UfernMagda Wastian hat mit Car-

men Mosser eine würdige Nachfolgerin gefunden, die mit ihr die Leidenschaft für Mode teilt. Mode ist für die Jungunternehmerin kein Fremdwort. Carmen hat die Fachschule für Mode und Bekleidungstechnik mit Schneiderausbildung absol-viert und erfüllt sich nach ihrem Job als Supermarkt-Leiterin mit der nahtlosen Geschäftsübernahme ih-ren Lebenstraum. Die neue Boutiquenbesitzerin startet mit einem frischen Früh-lings- und Sommersorti-ment der bewährten Mode-marken und will in Zukunft verstärkt auf die Modewün-sche der Jugend eingehen. Mit ihrem handwerklichen Geschick und ihrer Kreati-

vität bietet die Neo-Unter-nehmerin ein besonderes Extra-Service an und wird in ihrem Geschäft eine Än-derungsschneiderei betrei-ben. Die umfangreichen Leistungen können von al-len Leuten in Anspruch ge-nommen werden.

Magda Wastian bedankt sich bei ihren Kunden für ihre Treue, verabschiedet sich mit interessanten Ab-verkaufsaktionen auf die lagernde Kollektion und wünscht ihrer Nachfolgerin einen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit. Die beiden Modefachfrauen la-den Sie schon jetzt zur Neu-eröffnung von „Mode Blue Rose“ am 2. Mai ein und

Von Marlies Jost

Aus „Moden Cheer“ wird „Mode Blue Rose“ Vor 22 Jahren wagte Magda Wastian den Einstieg in die Modebranche. „Nun ist es Zeit für Veränderung“ meint die erfahrene Geschäftsfrau und übergibt ihre Boutique „Moden Cheer“ an Carmen Mosser, die das Modehaus ab 2. Mai unter dem Namen „Mode Blue Rose“ weiterführen wird.

ABVERKAUFS-AKTIONbis Ende April

-50% auf die lagernde

Kollektion von

freuen sich auf Ihren Be-such ganz unter dem Mot-to: „Jeder Abschied ist ein Neubeginn“.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201224 RepORt

Der acht Meter lange Hauptstamm ist bereits seit 1960 frei zugänglich

Ein Stück versteinerter Baum aus dem Wald in Laas – ausgestellt im Natur- historischen Museum in Wien

In diesem unscheinbaren Waldstück versteckt sich ein Naturschatz

Seit Jahrzehnten schon beherbergen die Gailtaler Alpen ein fast

ungenutztes geologisches und touristisches Highlight: die versteinerten Bäume von Laas in der Marktgemein-de Kötschach-Mauthen. Die Stämme sind die größten Pflanzenfossilien Österreichs, stammen aus der Perm-Zeit und haben ein Alter von ca. 280 Millionen Jahren.

Zuerst ein StammBei Felssprengungsarbei-ten in den 1930er Jahren fand man durch Zufall den ersten, acht Meter langen Stamm. Dieser wurde 1960 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt und zugäng-lich gemacht. In den folgen-den Jahren entdeckte man in unmittelbarer Nähe die-ses Hauptstamms weitere

versteinerte Stämme. Heu-te sind insgesamt bereits 15 Stämme im Felsen zu sehen.

Einzigartig in ÖsterreichAuf Grund ihrer Selten-heit stellen die Versteiner-ten Bäume von Laas einen einzigartigen Naturschatz dar. Und die beeindrucken-den Großfossilien bergen ein großes Potential für den Tourismus. In Österreich gibt es keine derartigen Fossilien, erst außerhalb Österreichs findet man vergleichbare Versteinerungen. Durch die günstige Lage im Tal sind die Versteinerten Bäume, außer bei Schneelage, immer und für fast alle Altersgruppen erreichbar. Die Anlage rund um den bereits zugänglichen Baum befindet sich jedoch seit Jahren in einem renovie-rungsbedürftigen Zustand,

das will der GeoPark Kar-nische Alpen jetzt mit einem LEADER-Projekt ändern.

Weitere Freilegung Im Projekt geplant sind die Freilegung der restlichen Stämme und die Verbin-dung aller Funde über einen rund 200 m langen Fußweg. Derzeit laufen noch die Ge-nehmigungen und Gerlinde Ortner, Leiterin des Geo-Parks Karnische Alpen, hofft: „Wenn alles ohne Probleme läuft, dann können wir mit der Freilegung im Spätsom-mer bis Frühherbst starten.“ Für die Freilegung werden übrigens noch freiwillige Helfer gesucht. Interessier-te können sich bei Gerlinde Ortner im GeoPark melden. Die wissenschaftliche Unter-suchung der Bäume wird von der Universität Innsbruck

unter der Leitung von Prof. Karl Krainer und einer seiner Studentinnen vorgenommen. Sie werden bestimmen, um welche Bäume es sich han-delt, wie alt diese genau sind, wo sie wuchsen und welches Klima herrschte. Beglei-tet wird die Freilegung vom Naturhistorischen Museum Wien. Man darf also gespannt sein, welche Überraschungen aus der Urzeit im Wald von Laas noch versteckt liegen.

Kontakt:GeoPark Karnische Alpen9635 Dellach im Gailtal 65Besucher- und InformationszentrumTel.: 04718/301-22Fax.: 04718/301-16E-Mail: [email protected]

Von Sabrina Barthel

Der Wald mit Blick in die UrzeitVersteckt in einem Waldstück in Laas nördlich des Pittersberges fand man bei Felssprengungsarbeiten in den 1930er Jahren eine Sensation: Ein versteinerter Urwald. Er erlaubt einen Blick in die Urzeit – 280 Millionen Jahre zurück.

Ein Pionier der Geologie feierte seinen runden Geburtstag „130 Jahre Schönlaubs“ - unter diesem Motte feierten Hans Peter Schönlaub und seine Gattin Burgi im Krei-se ihrer Familie und Freun-de ihre runden Geburtsta-ge. Hofrat Prof. Hans Peter Schönlaub ist seit 1965 als Pionier der Geologie in den Karnischen und Gailtaler Alpen unterwegs. Mit sei-ner Arbeit und seinen Be-ziehungen, seinen literari-schen Werken und Filmen, als auch seinen Initiativen zur Errichtung diverser Infrastrukturen, wie den GeoTrail oder nunmehr den GeoPark mit dem Besucher-zentrum in Dellach/Gail hat, Prof. Schönlaub für un-sere Region enormes geleis-tet. Seit 1971 war er als Geo-loge an der Geologischen Bundesanstalt in Wien mit den Schwerpunkten geo-logische Landesaufnahme

und stratigraphische Erfor-schung von sedimentären Ablagerungen aus dem Pa-läozoikum tätig. 1993 wur-de er zum Direktor der Geo-logischen Bundesanstalt ernannt. Mit Beginn 2008 ging Prof. Schönlaub in den wohlverdienten Ruhestand über. Familie Schönlaub hat auch seit einigen Jahren ih-ren Lebensmittelpunkt in der Marktgemeinde Köt-schach-Mauthen.

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Seit mehr als 15 Jahren beteiligt sich Herbert Hillepold aus Postran an der Aktion „Rettet die Frösche“. Damit gehört der Gastwirt zu den längsten Froschrettern in Kärnten.

Ein langjähriger „ehrenamtlicher“ Froschretter

Von Georg Krutzler

Hillepold betreut mit Unterstützung seiner Gattin die Wander-

strecke in seinem Wohnort Postran. Sobald die Tempe-raturen im Frühjahr anstei-gen und die Straßenmeiste-rei den Schutzzaun errichtet hat, ist Hillepold täglich mit seinem Fahrrad unterwegs und sammelt Frösche. „Bei Regenwetter fahre ich die Strecke sogar zweimal ab“, so Hillepold. Die Amphibien werden in Kübel gesammelt und an den naheliegenden Teich über der Bundesstraße in die Freiheit entlassen.

Jugend rückt nachAuf der zweiten sehr langen Wanderstrecke und zwar am Pressegger See sind eben-falls fleißige Froschklauber täglich unterwegs. Neben den Hermagorer Gemeinde-

ratsmitgliedern Alfred Jost, Veronika Kilzer und Han-nes Kandolf betreut diesen Abschnitt seit einigen Jah-ren Margit Eder mit ihren Kindern. „Seit heuer gibt es mit Andrea Unterberger, unterstützt von den beiden Töchtern Viktoria und Pa-tricia, weitere ehrenamtli-che Froschretter aus Khün-burg“, freut sich Georg Krutzler als Sachbearbei-ter für Naturschutz. Leider findet man neben Fröschen am Straßenrand auch stän-dig Unrat von Autofah-rern. „Solche Müllsünder sollten bestraft werden“, so die junge Froschsammlerin Patricia.

Klimawandel hinterlässt SpurenDie Klimaveränderung macht sich auch bei den

Amphibien stark bemerk-bar. Hillepold: „Gegenüber den 90iger Jahren ist die Zahl der gesammelten Am-phibien um fast zwei Drittel gesunken. Es gibt fast nur mehr die Erdkröten und ganz selten mal einen Gras-, Spring- oder Teichfrosch“. Als Ursachen sieht Hille-pold einen Nahrungsman-gel aber auch zunehmende Trockenheit und überdüng-te landwirtschaftliche Flä-chen. Daher ist es umso wichtiger, die noch leben-den Arten auf dem Weg zu den Laichplätzen vor dem Straßentod zu retten.

164 Wanderstrecken in KärntenSeit 1983 werden in Kärn-ten Amphibienschutzmaß-nahmen an Straßen durch-

geführt. Derzeit gibt es laut der Arge Naturschutz 40 Kilometer Schutzzäune und 164 bekannte Wanderstre-cken, von denen 56 von eh-renamtlichen Froschrettern betreut werden. Carmen Hebein von der Arge Na-turschutz: „Ohne ihre un-ermüdliche und engagierte Hilfe könnte diese Aktion nicht so erfolgreich sein. So wurden allein im Vorjahr rund 52.000 Amphibien vor dem Straßentod gerettet.

Weitere Froschklauber gesucht!Wer Zeit und Interesse hat, künftig ebenfalls zu den Froschrettern zu zählen, kann sich bei der Gemeinde oder gleich direkt bei der ARGE Naturschutz in Kla-genfurt (Telefon 0463 32 96 66) melden.

Patricia, Margit Eder, Viktoria und Andrea Unterberger betreuen die Wanderstrecke am Pressegger SeeEin Vorbild für den Naturschutz ist Herbert Hillepold.

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Schon in den Anfangs-zeiten war die „Reste“ in Dellach ein beliebter

Treffpunkt für Einheimische und Durchreisende. „Zu je-ner Zeit haben sich Wirts-häuser gern direkt an Bahn-höfen angesiedelt. Damals war der Bahnhof gleichzeitig auch Übergabestation für die Post und Wartende konn-ten sich im Einkehrgasthof die Zeit verkürzen und sich stärken“, erzählt Wirt Johan-nes Lenzhofer, der gemein-sam mit Ehefrau Angelika den Gasthof in zweiter Ge-neration führt.

Die Sargträger von DellachGanz zu Beginn hatte sich auch ein heimischer Tisch-ler im Gasthof einquartiert – mit einem Lagerraum im Dachboden. Furchtbar erschrocken ist dabei ein-mal Seniorchefin Maria, als sie frühmorgens, noch in finsterer Dunkelheit, zwei Männer die Stiegen herun-terkommen sah, die in ihrer Mitte einen Sarg trugen. Was die heute 75-Jährige damals nicht wusste: In der Nacht hatte es in der Ortschaft ei-nen Todesfall gegeben und die beiden Mannsbilder hol-

ten lediglich den Sarg für den armen Verblichenen aus dem Tischler-Lager…

Regionale WertschöpfungDamals wie heute war der Gasthof Lenzhofer Treff-punkt und Kommunikati-onszentrum für Jung und Alt. „Gasthäuser sind wich-tig für die Dorfgemein-schaft, heutzutage vor al-lem auch für die Jugend, die sich hier treffen, miteinan-der sprechen und in gemüt-licher Runde beisammen sein kann“, weiß Lenzhofer auch um die gesellschafts-

politische Wichtigkeit der heimischen Wirtshäuser. Priorität hat für ihn zudem, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt. Etwa bei den sieben ganzjährig an-gestellten Mitarbeitern, bei den bis zu zwanzig Helfern bei Großveranstaltungen, oder auch bei den Zutaten für die feinen Gerichte der Lenzhofer-Küche: „Viele der Produkte, die wir verar-beiten, stammen von Produ-zenten aus der Umgebung. Eine Kooperation, die für beide Seiten wichtig ist.“ Und den Gästen schmeckt.

Von Heike Gratzer

GeschmacksvielfaltDer Gasthof Lenzhofer in Dellach/Gail bewirtet seine Gäste bereits seit den 1930er Jahren. Ein erfolgreicher Familienbetrieb, der auf Wertschöpfung und Nachhaltigkeit setzt und bei dessen weiterem Standbein – dem Gailtalcatering – kleine und große Feiern zu etwas ganz Besonderem werden.

Damit’s Ihnen und Ihren Gästen schmeckt: Wer sich vom Gasthof Lenzhofer & Gailtalcatering verköstigen lässt, erhält nicht nur erstklassigen Geschmack, sondern auch hochwertige Produkte

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Ein Wirtshaus für EinheimischeDie Küche im gemütlichen Gasthof ist regional. Ver-feinert mit allerlei Extras. „Und vor allem leistbar. Wir wollen ein Gasthaus für Einheimische sein, die bei uns gut essen können, ohne dazu allzu tief in die Brief-tasche greifen zu müssen“. Bestes Beispiel: Das Mit-tagsmenü um 6 Euro, Sup-pe und Hauptspeise inklu-sive, an dem man sich eben günstig und gut satt essen kann. Dieses Angebot fällt unter das hauseigene Credo, für seine Gäste interessant zu bleiben. Genauso, wie zum Beispiel Spezialitäten- wochen.

Feiern beim LenzhoferMit dem Wintergarten, dem Stüberl und einem großen Speisesaal eignet sich das Haus auch erstklassig für große und kleine Feiern. Für

das richtige Ambiente, den schönen Tischschmuck und das festliche Drumherum sorgt dabei die gute Seele des Hauses – Angelika. Auch die beiden größeren der drei Kinder der Wirtsleute, tragen mit musikalischen Darbietungen an Klarinet-te und Ziehharmonika ger-ne zur geselligen Stimmung bei. Tochter Katharina ist es auch, die ab Herbst die Tourismusschule in Villach besuchen wird und damit bereits Ambitionen für ei-ne Zukunft im elterlichen Betrieb zeigt.

GailtalcateringWie die Familie Lenzhofer weiß, kann ein Gasthaus in unserer Region ohne zu-sätzliches Einkommen, oh-ne Weiterentwicklung kaum überleben. Deshalb bietet das Lenzhofer-Team seit Jah-ren äußerst erfolgreich einen Party- und Cateringservice

an. Mit dem „Schmankerl-express“ sind sie zur Stelle, wenn Veranstalter ihre Gäste gut verköstigt wissen wollen. „Wir bieten allen Vereinen, die uns für ihr Event enga-gieren, das selbe Angebot und eine hochwertige Qua-lität, weil die Zufriedenheit der Besucher auch uns wich-tig ist“, betont Lenzhofer. „Gailtalcatering“ bietet aber auch kalte und warme Buf-fets für kleine und große Fei-ern oder Veranstaltungen, Se-minarbewirtung sowie einen Plattenservice für die kleine Runde. „Für kleine Feiern erhalten Sie bei uns auch kurzfristig belegte Bröt-chen oder Platten, je nach Wunsch zur Selbstabholung oder per Zustellung.“

Für das ganz BesondereEine jederzeit gern will-kommene Herausforderung für Familie Lenzhofer sind Feiern in besonderem Am-

biente. Etwa Hochzeitsfei-ern im Dellacher Herku-lestempel, der Watschiger Kesn oder im Schloss Was-serleonburg. „Eine Feier in solch einer Location ist einzigartig und bleibt lange in Erinnerung. Wenn Sie Ihr Fest in solch einzigartiger Atmosphäre feiern wollen, fragen Sie uns – wir küm-mern uns gerne auch um den für Sie perfekten Ver-anstaltungsort!“

Das schmeckt auch den Vereinen – der Schmankerlexpress garantiert eine hochwertige Verköstigung der Besucher; und das gleiche Angebot für alle Vereine

Beim Lenzhofer in Dellach wird regional und vor allem gut gekocht - egal ob als Mittagsmenü, feines Abendessen oder für kleine und große Feiern

Feiern im besonderen Ambiente, etwa dem Herkulestempel in Dellach oder in der Watschiger Kesn – Familie Lenzhofer macht’s möglich

Öffnungszeiten:Mo - So 9 bis 2 Uhr

Essen:11 - 14 Uhr und 17 - 21UhrDonnerstag in der Zwischensaison Ruhetag

Information

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April 2012 29RepORt

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201230 RepORt

Immer am zweiten Sams-tag im August, heuer am 11. August, wird im

Waldstück südlich von Rat-tendorf jährlich die Nacht zum Tag gemacht und KULT im WALD beim ori-ginellsten Fest im Gailtal gefeiert. Urige Speisen und Getränke, tolle Live-Mu-sik, Spezialbars und viele weitere Highlights sorgen für die perfekte Partystim-mung mitten im Wald.

Eigenes Organisationsteam organisiert heuer erstmalig das WaldfestAufgrund des Waldfest-Wachstums in den letzten Jahren wurde Ende Feb-ruar ein wichtiger Schritt für die weitere Zukunft des Rattendorfer Wald-fests und der Burschen-schaft Rattendorf gesetzt. Das Organisationsteam des Waldfests, welches bisher aus dem Vorstand der Bur-schenschaft Rattendorf be-

stand, hat die Idee geboren, dass eine organisatorische Trennung zwischen Bur-schenschaft und Waldfest mehr Qualität, mehr Fle-xibilität und eine deutli-che Arbeitserleichterung mit sich bringen würde. Diese Trennung, die im ers-ten Schritt eine rein orga-nisatorische und interne Trennung darstellt, wurde mit Ende Februar von allen anwesenden Mitgliedern bei einer Vollversammlung einstimmig beschlossen. Vollständig umgesetzt wird dieser Beschluss in den kommenden Wochen.

Welche Vorteile bringt die or-ganisatorische Trennung?Beide Veranstaltungen – sowohl der Rattendorfer Kirchtag als auch das Rat-tendorfer Waldfest – wer-den von dieser Erneuerung profitieren. Dabei soll ne-ben dem Waldfest auch der traditionsreiche Dorfkirch-

tag weiterentwickelt und verbessert werden.

Die Zuständigkeiten wurden so abgeändert, dass es zwei Organisationsteams geben wird. Dabei organisiert der Vorstand der Burschenschaft Rattendorf den Kirchtag und kümmert sich um Brauch-tumsaktivitäten sowie alle internen Angelegenheiten. Das Organisationsteam vom Waldfest kümmert sich nur um Angelegenheiten die das Waldfest betreffen.

„Mit dieser organisatori-schen Änderung kümmert sich ab sofort ein eigenes Team nur um das Rat-tendorfer Waldfest. Wir möchten damit neue Ideen schneller und besser umset-zen und die Qualität deut-lich steigern. Die Einstim-migkeit dieses Beschlusses zeigt, dass dieser Schritt von allen Mitgliedern als richtig und wichtig erach-

tet wurde. Nur so kann das Waldfest in Zukunft auch Erfolg haben.“, so Gerald Zankl als Mitglied des neu gebildeten Organisati-onsteams vom Rattendorfer Waldfest.

Wir freuen uns auf euch und laden euch herzlich ein!Rattendorfer KirchtagSamstag, 14. bis Montag, 16. Juli 2012

KULT im WALD beim 44. Rattendorfer Waldfest – dem originellsten Fest im GailtalSamstag, 11. August 2012

Immer top aktuell informiertwww.rattendorfer-waldfest.atWir würden uns freuen, Sie als Facebook-Fan begrüßen zu dürfen. Eure Meinungen könnt ihr gerne via Face-book posten: www.facebook.com/rattendorfer.waldfest

Die größte Abendveranstaltung des Gailtals rüstet sich für die Zukunft und organisiert sich mit einem eigenständigen Organisationsteam neu.

Das neue Organisationsteam vom Rattendorfer Waldfest: Hans-Peter Bock, Martin Sagmeister, Johannes Schluder und Gerald Zankl (v.l.).

Der neu gewählte Vorstand der Burschenschaft Rattendorf: Kassier Thomas Neuwirth, 2. Zechmeister Martin Schegula, 1. Zechmeister Christoph Hochenwarter und Schriftführer Michael Zankl (v.l.)

April 201230 RepORt

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Es hagelte an Kritik!

Auch einige Gemein-den von Kärnten haben über dem Ge-

meindebund eine nochmali-ge Überarbeitung gefordert. Vorgeschlagen wurde u. a., den Tarifdschungel mit ei-ner einmaligen jährlichen und angemessenen Grund-gebühr festzulegen. Weiters die Tarife bei Einzelfeuer-stätten oder zentralen Feue-rungsanlagen nach dem Ver-braucherindex festzulegen.

Neuer Tarifentwurf zeigt kaum WirkungDer neue Entwurf wurde mittlerweile vom Land an alle Gemeinden zur neuer-lichen Stellungnahme über-mittelt. Viel hat sich aber dabei nicht geändert. Im Gegenteil, die Tarife für Zen-tralheizungs-Rauchfänge wurden noch weiter erhöht und zwar von € 12,68 auf € 13,46. Als kleiner Trost gab es für Einzelfeuerstätten eine Reduzierung von € 12,68 auf € 10,42 (derzeit € 8,10). Bei

den übrigen Tarifposten wie Erschwerniszulagen (€ 5,49), Fixkostentarife (€ 11,07), Sichtprüfungs- (€ 13,00) und Feuerbeschaukosten (im Schnitt rund € 80,00) sieht der neue Entwurf keine Ver-änderungen vor.

Bürger verärgertVon der Flut an kritischen Briefen die in unserer Re-daktion eingelangt sind, gab es eine klare Absage dieser Tariferhöhungen. Einige da-von haben wir in verkürzter Form abgedruckt:

„Ich habe mich schon zu-vor über die unnötig vielen Kehrtermine mit Vorschlä-gen an das Land gewandt. Da im Landtag auch ein Ver-treter der Rauchfangkehrer neben anderen Lobbyisten sitzt und der Ausschussob-mann selbst aus dem Bereich der Wirtschaft stammt, war mir klar, dass wenig zu er-reichen ist. Es hat sich auch keine einzige Interessenver-

tretung oder Arbeiterkam-mer um die Interessen der Bürger gekümmert. Es sollte wohl jedem klar sein, dass es sich um eine reine Bereiche-rung der Rauchfangkehrer handelt. Unsere Politik ist keine Volksvertretung mehr, sie ist eine unerträgliche Wirtschaftsdiktatur“.

Herbert Z., Kötschach

„Eine Einkommenssicherung einer einzelnen Berufsgrup-pe, wo die Bevölkerung per Gesetz gezwungen wird, die-se zu tragen, ist in unserem

Wirtschaftssystem einzigar-tig. Ich bitte daher den Land-tag, der drastischen Preiser-höhung nicht zuzustimmen“.

Esther, Thörl

„Die ständigen Erhöhungen der Kehrtarife lagen immer deutlich über der aktuellen Inflationsrate. Ich zahle der-zeit für drei Minuten Arbeit bei jeder Kehrung um die 20 Euro. Unverständlich ist die Erschwerniszulage oder der Fixkostentarif. Dass nun die Kehrtarife wiederum so drastisch erhöht werden sol-len, finde ich eine Frechheit und völlig überzogen. Man bedenke nur, dass sonst Lohn-erhöhungen im 3% Bereich erkämpft werden müssen“.

FlaschG, Arnoldstein

„Weniger Arbeit, mehr Ver-dienst! Schöne Aussichten ,also eine Sch…“!

Maria H.

„Der Rauchfangkehrer schiebt seinen Kehrbesen

Über den Bericht in der letzten Ausgabe „Kehren soll bis zu 60 Prozent steigen“ sind in unserer Redaktion überraschend viele Beschwerdebriefe eingelangt. Diese wurden an den Landeshauptmann weitergeleitet und es wurde schon reagiert.

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lässig zweimal rauf und runter und fertig. Gestopp-te Zeit: Drei Minuten. Dafür zahle ich im Jahr über 100 Euro. Wenn man bedenkt, dass ein Rauchfangkehrer nur ein Auto, einen Kehrbe-sen, ein Schlüsselbund und eine Brieftasche als Fixkos-ten hat, so wundert es jeden, warum die derzeitigen Tarife wieder zu erhöhen sind“.

Michael, Kötschach

„Es ist schon die derzeitige Kehrverordnung nicht nach-vollziehbar. Es hat vielleicht früher bei den alten gemau-erten Kaminen einen Sinn gehabt. Bei den heutigen modernden Rauchfängen ist es absolut sinnlos. Bei mir kommt im Jahr nicht einmal ein viertel Liter Ruß zusammen. Zum Beispiel bei Edelstahlkaminen wäre eine Gehrung im Jahr völlig aus-reichend“.

Franz, Weidenburg

„Habe meinen alten 32 Jah-re alten Allesbrenner, gegen einen neuen modernen ab-gasarmen Holzvergaserofen ausgetauscht. Es gibt jetzt fast keinen Ruß mehr. Die halbe Anzahl an Kehrungen wären mehr als ausreichend.Wenn schon eine Preiserhö-hung in angemessenen Aus-maß dann aber bei neuen Anlagen höchstens die hal-ben Kehrungen“.

Heinrich F.

„Ich habe einen Edelstahlka-min, der im Jahr dreimal ge-kehrt wird. Ruß in zehn Jah-ren eine Kaffeeschale. Kosten: € 528,30. Nun ist eine weitere massive Erhöhung geplant. Dagegen möchte ich ganz hef-tig protestieren und hoffen, dass die Kehrlobby endlich zur Vernunft kommt“.

Erwin, Jenig

Das Rauchfangkehrerge-werbe hat anscheinend eine übermächtige Lobby. Dieses Monopol müsste man aufhe-ben, damit ein normaler Wett-bewerb stattfinden kann“.

Maier F.

Was sagt die Politik dazu?„Ich habe mich bereits mehr-mals in schriftlichen Stel-lungnahmen an den Gemein-debund und die zuständigen Stellen des Landes gegen die geplanten Erhöhungen der Rauchfangkehrer-Höchstta-rife ausgesprochen. Anpas-sungen in dieser Höhe - weit über den Indexanpassungen - sowie weitere Fixkosten sind für die Bürgerinnen und Bürger nicht tragbar. Ebenso habe ich eine Reduzierung der Anzahl der Kehrungen für die Rauchfänge der neuen Heizungsanlagen, die wenig Ruß verursachen, gefordert. Bei der Überarbeitung der Kärntner Gefahrenpolizei- und Feuerpolizeiordnung, beschlossen durch das Land Kärnten, wurde trotzdem nur

auf die Pelletsheizungsanla-gen Rücksicht genommen und nicht auch auf alle anderen neuen Heizungsanlagen“.

Bürgermeister Walter Hartlieb

„Als „Volksvertreter“ sehe ich die Situation natürlich aus Sicht der Bürger, aber auch aus Sicht der Firmen mit ihren Beschäftigten. Einerseits investieren im-mer mehr Bürger in tech-nisch ausgereifte, sparsa-me und umweltschonende Heizungsanlagen, welche eigentlich den Kehrauf-wand vermindern und da-her wenig Verständnis für Tariferhöhungen haben. Andererseits sollen die neuen Gebühren teilweise auch die Lohnerhöhun-gen der Beschäftigen, die natürlich wie alle Berufs-gruppen auch ein Recht auf angemessene Entlohnung haben, abdecken. Sinnvoll wäre es daher, sich bei der Gebührengestaltung an

den Verbraucherpreisindex zu halten“.Bürgermeister und Ex-Prä-sident des Gemeindebundes

Hans Ferlitsch

Vorgesehene neue Tarife:• Kehren von Einzelfeuer-stätten E 10,42• Kehren von zentralen Feuerungsanlagen E 13,46 • Erschwerniszulage E 5,49• Fixkostentarif E 11,07• Sichtprüfung E 13,00• Feuerbeschau – Haupt-objekt E 46,80 • Nebenge-bäude E 31,20 • Landwirt-schaftsgebäude E 46,80• Nachbeschau E 31,20

Wir bleiben am BallEs wird wohl dieser zwei-te Entwurf auch noch eine Überarbeitung benötigen. Wir wollen wir unsere Lese-rInnen natürlich weiter am Laufenden halten. Von unse-ren Gailtaler Vertretern in der Landespolitik haben wir kei-ne Stellungnahme erhalten.

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»KÄRNTEN JOURNAL« Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Sucht man Tony Dee alias Anton Dekan mit einer Suchma-

schine im Internet, be-kommt man mehr als 65.000 Ergebnisse. Nur um sich eine Vorstellung davon zu machen, wie intensiv und aufregend das Leben des Musikers, Schriftstel-lers und Performers bisher verlaufen ist. Auch heute noch wird Tony Dee als der „öster-

reichische Johnny Cash“ gehandelt. Er selbst be-zeichnet Johnny Cash als seinen großen Bruder, dessen Botschaft weiter-zubringen einer seiner Le-bensinhalte ist. Nicht sel-ten machte der gebürtige Hermagorer auch mit seinen verrückten kabarettistischen Pe r fo r m a n c e s , die immer einen sozialkritischen H i n t e r g r u n d hatten, auf sich

aufmerksam. Als Schrift-steller wurde er für seinen Roman „Ein Fuß vor dem anderen“ 1981 sogar zum Ingeborg-Bachmann-Lite-raturwettbewerb eingela-den und erhielt den Lite-raturförderungspreis des

Landes Kärnten. Seit-her entstanden zahl-reiche weitere Texte, und viele Fern-seh- und Ra-dioauftritte pflasterten seinen Weg.

Heldin im HintergrundEin solches Leben zu führen, bedarf aber auch einer sehr verständnisvollen Partnerin, die er in seiner Frau Birgit auf jeden Fall gefunden hat. Mit süßen 16 Jahren ehelich-te er seine Schülerin – Dekan unterrichtete einige Jahre an der Berufsschule – und seit-her – mittlerweile 26 Jahre - widmet sie ihm ihr Leben.

Schenkte ihm sieben Kinder und stand in jeder noch so schwie-rigen Situation neben

Von Esther Vogel

Gerade aus – mit kleinen Umwegen Das Leben von Anton Dekan liest sich wie ein spannender Filmroman. Der 63jährige neunfache Familienvater ist Autor, Liedermacher, Schriftsteller und Sänger. Die Kärntner Legende mit großen Idealen lebt in Mittertrixen.

Tony Dekan mit Familie (nicht am Bild: Barbara und Kevin

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

und hinter ihrem Mann. „In den schweren Zeiten lernt man sich besser kennen, dass er ständig getrunken hat, ist mir eigentlich lange nicht bewusst gewesen“, so Birgit. Denn auch was den Hang zum Alkohol anging, eiferte Tony Dee seinem großen Bru-der Johnny Cash sehr intensiv nach und war viele Jahre lang Alkoholiker. „Trotzdem war Tony immer da für uns, und er

war es auch, der in Notsituati-onen den kühlen Kopf behielt.

Ein Leben voll Idealismus Seit bald 2 Jahren trinkt er nicht mehr. „Der Führer-scheinentzug war der letzte Deuter, den ich gebraucht ha-be“, weiß Anton Dekan, mitt-lerweile auch Reiki-Meister und immer schon ein großer Idealist. „Ich muss an die Dinge glauben, an die Musik

The Gents: Tony Dekan, Charly Katzjäger, Helmut Kasper und Freddy Smeritschnig (v. l. n. r.)

Ich muss an die Dinge glauben, an die Musik glaub ich, und an

spirituelle Werte.Tony Dee alias Anton Dekan – Musiker und Idealist

glaub ich, und an spirituelle Werte, nur an mein Lehrer-dasein konnte ich bald nicht mehr glauben.“ Seit mehr als 50 Jahren macht Tony Dee Musik – mit zwölf Jahren gründete er seine erste Band, seinen ersten Auftritt hatte er

mit 14, seither spielte und ar-beitete er mit vielen bekann-ten Größen der Künstlerszene in Deutschland und Öster-reich. Er hat das Ziel nie aus den Augen verloren. „Trotz mancher Verirrungen war ich immer am richtigen Weg!“

Manhattan Babies: Tony Dekan, „Lois“ Brandmüller, Heinz Donner, Freddy Smeritschnig und Peter Wernitznig

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April 201240 WiRtschAft

Meine und Greetje GROEN stammen aus dem niederländischen Friesland, einem Flachland am IJsselmeer, wie man es sich flacher nicht vorstellen kann. Doch die wahre Erfüllung ihres Lebens haben sie in den Kärntner Bergen gefunden.

Gitschtal Service löst jedes Problem

Der 38jährige Land-maschinenmecha-niker und seine

37jährige Frau, von Beruf Krankenschwester, haben den Raum Hermagor im Sommer 2007 im Zuge ei-nes Motorrad-Urlaubes zufällig kennen und lie-ben gelernt. Und bereits

ein Jahr später war Weiss-briach ihre neue Heimat. Günther Sattlegger, seines Zeichens Gastwirt und Bürgermeister, war für die beiden Neo-Gitschtaler stets ein vertrauensvoller und unkomplizierter An-sprechpartner mit Hand-schlag-Qualität.

NeustartBeim Brunnwirt sowie bei den Schiliften machten Mei-ne und Greetje ihre ersten beruflichen Schritte in der Gitschtaler Metropole, bevor sich im Frühsommer 2010 die historische Chance er-gab, die Weissbriacher Tank-stelle mit dazugehörender

Von Hans Jost

Meine und Greetje Groen bieten alles für ein angenehmes Leben am Land

Werkstätte zu übernehmen. Die täglich spürbare große Sympathie der Gitschta-ler Bevölkerung haben den beiden Niederländern die doch wichtigste Entschei-dung ihres Lebens wesent-lich erleichtert.

Inzwischen sind die beiden Jungunternehmer auch Haus-Eigentümer mitten in Weissbriach, womit ihr Engagement und ihre Bin-dung zur neuen Heimat noch zusätzlich unterstri-chen wird. „Wir freuen uns über unser neues Leben, und unsere Kraft für die Arbeit holen wir aus der wohltuenden Akzeptanz aller neuen Nachbarn und Kunden“, stellt Greetje zufrieden fest.

Leben am LandTankstelle mit Shop, Werkstätte, Reifenhandel+ Reifenwechsel, Kleingerä-te wie Kettensägen (Dol-mar Stützpunkthändler), Stiga-Rasenmäher, He-ckenscheren, aber auch Fahrräder, E-Bikes und E-Roller, Schneeräum-geräte im Winter sowie zahlreiches Zubehör für AN

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April 2012 41WiRtschAft

In diesem landestypischen Bauernhaus in Friesland ist Meine Groen geboren

Bgm.Günther Sattlegger:Als Bürgermeister und Ver-pächter bin ich stolz auf ei-ne junge, engagierte Familie, die der Bevölkerung und den Gästen des Gitschtales mit Freundlichkeit und kom-petenter Beratung in vielen Belangen zur Seite steht. Das breit gefächterte Angebot von Meine und Greetje Groen erfordert viel Flexibilität und Wissen. Ich wünsche den bei-den Jungunternehmern wei-terhin viel Erfolg.

das „Leben am Land“ bil-den die Schwerpunkte von „Gitschtal Service“. Eben-so diverse Dienstleistungen außer Haus, wenn even-tuell irgendwo ein Hyd-raulikschlauch platzt oder da und dort Starthilfe ge-braucht wird. Chef Meine definiert seine Zielsetzung wie folgt: „Für jedes Pro-blem gibt’s eine gute Lö-sung!“ Und dieses Leitbild

können bereits zahlreiche Kunden bestätigen, die fallweise auch ausserhalb der offiziellen Dienstzeiten etwas gebraucht haben... Doch nicht nur in seinem Beruf beweist der Land-maschinenmechaniker aus Friesland sein Geschick, sondern z.B. auch bei der Herstellung von Metallzäu-nen u.ä. in Kunstschlosser-Qualität!

Umfassende Präsentation aller Geräte und Dienstleistungen, einschließlich Fachberatung. Außerdem Frühschoppen und Geselligkeit am Samstag Vormittag.

Hausmesse am Freitag 13. und Samstag 14. April 2012

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April 201242 WiRtschAft

Mit Offensivkraft, Engagement und stetiger Innovation kann man Randlagen ein Schnippchen schlagen. Denn Qualität ist bekanntlich nicht standortbezogen. Die Firma Schabus Möbelbau in Leifling ist ein Beispiel dafür.

"Geht nicht – gibt s nicht"

Grenzen überschreiten – das ist ein Teil der Firmenphilosophie

von Möbelbau Schabus. Wie ständige technische Innova-tion: Das zeichnet den 1928 gegründeten, mittlerweile in dritter Generation beste-henden Betrieb aus. „Hand-werk hat goldenen Boden und ohne Handwerk wird’s auch künftig mit Sicherheit nicht funktionieren“, ist Fir-menchef Gerhard Schabus überzeugt. Genauso wie an-dere Bereiche verlange auch Handwerk lebenslanges Lernen, viel Ideenreichtum,

Suchen nach neuen Umset-zungsformen und techni-sche wie raumplanerische Offensiven.

Internationale ReferenzlisteWer Nischen suche und Spitzenqualität biete, dem stehe die Welt offen, weiß Schabus. Die Referenzliste seiner Firma spricht Bände. „Ein Drittel der Produktion geht in europäische Werften, Schabus-Möbel verleihen u.a. Tiffany & Co. in New York die außergewöhnliche Raum-atmosphäre. Saudiarabische Königshäuser oder russische

Oligarchen setzen bei der Ausstattung ihrer oft bis zu 200 m langen Yachten auf die Qualitätsarbeit der Gailtaler Tischler. Wobei für den Aus-bau eines einzigen Raumes bis zu 10.000 Arbeitsstunden notwendig sind. High-Tech-Qualität, beste Hölzer und ei-ne atemberaubende Technik eingeschlossen. Die Einrich-tung für das große Kunden-dienst-Center der Fernwär-me Wien entstand ebenso auf den Leiflinger Hobelbänken. Oder die Ausstattung für das Feriendorf „Feuerberg“ auf der Gerlitzen (Planung Ar-

chitektenbüro Andrea und Herwig Ronacher). „Füh-rende Tourismusbetriebe in unserem Bezirk und darüber hinaus dürfen wir zu unseren Kunden zählen“. Keineswegs werde die „normale“ Tisch-lerarbeit vernachlässigt. Letztlich liegen die Vorteile auf der Hand: Von dieser im-mensen Erfahrung profitie-ren die heimischen Kunden, weil die Beratung dement-sprechend weit umfassender und vielfältiger ist.

KooperationenWie kommt man internati-

Die Symbiose zwischen Handwerk und High Tech sowohl in der technischen Ausrüstung wie im Denken ist die

beste ZukunftssicherungGerhard Schabus

Repräsentative Ausstattung

Fernwärme Wien Kundendienstzentrum

Schabus Möbelbau

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April 2012 43WiRtschAft

onal zu Aufträgen? Neben modernen Kommunikati-onsmitteln müssen Kon-takte geknüpft, Netzwerke aufgebaut und die Vernet-zung mit anderen Tischlerei-betrieben bei Großaufträgen gesucht werden. „Qualitäts-arbeit spricht sich schnell umher“, weiß Schabus. Sei-ne Adresse steht daher in den Notizbüchern zahlrei-cher international renom-mierter Architektenbüros weit oben. „Diese Koope-ration ist sehr interessant, man lernt unendlich viel dazu, versteht die Finessen der Innenarchitektur immer besser und kann das auch im täglichen Geschäft mit Kunden bestens umsetzen.“ Wer Grenzen überschreitet,

benötigte neben Topquali-tät mehr Risikobereitschaft, mehr Know-how und muss für Herausforderungen stets offen sein, weiß Schabus. „Geht nicht – gibt´s nicht“. Engagierte MitarbeiterNeben einem modernen Maschinenpark sind auch die Mitarbeiter ganz ent-scheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Scha-bus: „Unsere 20 voll moti-vierten Mitarbeiter wur-den fast ausnahmslos im Betrieb ausgebildet, unser Betriebsklima ist ausge-zeichnet und Fluktuation praktisch ein Fremdwort“. Beim letzten Lehrlings-wettbewerb standen alle Schabus-Lehrlinge auf dem

Siegerpodest ganz oben. Übrigens: Yachten begleiten die Schabus-Meister schon lange. Schon der Betriebs-

gründer war vor dem 1. Weltkrieg als junger Tischler in Deutschland im Yachtaus-bau erfolgreich tätig.

Unsere Stärke :Architektonischer Innen-ausbau: Innentüren, Wohn-raum, Büros, Objektein-richtungen, Gastronomie, Hotel, exklusiver Innen-ausbau (Yacht). Kompetenz und Erfahrung im Umgang mit Holz. Fachgerechter

Innenausbau erfordert handwerkliches Könnenund technisches Wissen. Möbelbau Schabus nimmt die Herausforderung, handwerkliche und techni-sche Problemlösungen bis ins kleinste Detail anzu-bieten, gerne an.

Tel.: 04718/218 www.schabus.net

Gasthof Grünwald in St. Daniel

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April 201244 WiRtschAft

Golfen – warum eigentlich nicht?Zwei Runden Golf pro Woche, das ist der beste und angenehmste Weg, etwas für seine Gesundheit zu tun. Das stärkt Muskeln, Psyche und Immunsystem.

Die Top-Trainer der Golfschule:Daniel Lamprecht, Adrian Konrad & Mag. Stefan Kühne (v.l.n.r.)

Am Gailtaler Golf-platz in Waidegg ist die neue Saison

eröffnet. Die Greenkeeper haben tolle Arbeit geleistet, die Golfspieler freuen sich auf viele neue schöne Spiele. Golf – wäre das nicht auch etwas für Sie? Was wäre mit einer Schnuppertour, mit einigen Probeabschlägen? Was auf den ersten Blick wie ein gemütlicher Spa-ziergang aussieht, hat es in sich: Auf einer 18-Löcher-Runde sind Sie etwa vier Stunden unterwegs und legen an die 8km Kilome-ter zurück. Dabei geht man von Abschlag zu Abschlag, schlägt Bälle und sucht sie – man ist pausenlos an der frischen Luft in Bewegung. Ohne Ruhepausen sind Sie dabei 140 Minuten sportlich aktiv. Schlankwerden ohne Krafttraining – ein 80 Kilo schwerer Sportler verliert auf seiner Runde rund 1.700 Kalorien und damit mehr als in einer Stunde Jogging

oder bei einem zweistün-digen Tennismatch. Bei ei-ner Runde Golf schlägt das Herz bis zu 150 Schläge in der Minute. Immunsystem und Ausdauer werden ge-stärkt. Auch Menschen, die an Herz- und Kreislaufpro-blemen leiden, können nach ärztlicher Beratung bis ins hohe Alter Golf spielen. Hinzu kommt das relativ geringe Verletzungsrisiko beim Golfen. Schauen Sie doch einmal im Clubhaus und Golfrestaurant vor-bei und genießen den herr-lichen Ausblick von der Clubterrasse. Überraschen Sie einen Golfinteressier-ten mit einem Gutschein für einen Platzreifekurs. Für Kinder und Jugendliche gibt es ebenso interessan-te Aktionen. Im Clubshop gibt es die Antworten auf Ihre Fragen und Wünsche.

Kontakt:Tel.: 04284-25134www.gailtalgolf.eu

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April 2012 45WiRtschAft

Die Welt der Fliesen, Platten, Mosaike und Natursteine ist groß.

Damit Sie dabei die beste Auswahl treffen, ist für Flie-senlegermeister Ralf Neu-wirth Beratung Chefsache. „Ich biete meinen Kunden eine große und vor allem hochwertige Auswahl an Produkten an. In unse-rem firmeneigenen Schau-raum können Sie sich Ihre Wunschfliese, den für Sie perfekten Naturstein und die passenden Platten für Ihre Innen- und Außenge-staltung direkt ansehen.“

Der SchauraumZu sehen gibt es dabei eine große Auswahl, beispiels-weise italienische, spanische

und deutsche Fliesen. „Auch Granit, Natursteine, Mosai-ke, Bordüren und Platten er-halten Sie bei uns – natürlich zu Bestpreisen.“ Wer sich im Schauraum einmal umsehen will, meldet sich einfach bei Ralf Neuwirth – er vereinbart gerne einen Termin, übrigens auch außerhalb üblicher Ge-schäftszeiten!

Perfekte ArbeitGemeinsam mit seinen Mit-arbeitern geht Neuwirth für seine Kunden im Gail-, Gitsch- und Lesachtal gerne auf die Knie: „Wir möchten für unsere Auftraggeber das beste Ergebnis liefern“, sagt der Fliesenlegermeister, der seinen Beruf nun schon seit insgesamt 14 Jahren ausführt.

Die Referenzliste zufriede-ner Kunden ist dabei mitt-lerweile lang, ob im Privat-bau, im öffentlichen Bau (zB Volksschule & Kindergarten Kirchbach) oder bei Touris-mus- und Gastronomiebau-ten (zB Ederhof, Schlanitzen).

Die Nummer 1 bei Fliesen & CoGroßer Pluspunkt bei Fliesen Neuwirth: Das Rund-um-Paket mit professioneller Beratung, großer Auswahl an Produkten und perfekter und vor allem termingerech-ter Verlegung. Auch für krea-tive Lösungen ist Neuwirth erster Ansprechpartner, sei es für die individuelle Badgestaltung, moderne Wandgestaltung oder eben langlebige Fliesen-, Platten-

und Natursteingestaltung für Innen und Außen.

Mitarbeiter willkommen!Wer selbst das Team von Flie-sen Neuwirth erweitern will, kann sich gerne bei Fliesenle-germeister Neuwirth melden: „Sowohl Fachkräfte als auch Lehrlinge sind bei uns herz-lich willkommen! Einfach anrufen und einen Termin für ein erstes Gespräch mit mir vereinbaren!“

Der regionale Partner rund um

Platten, Fliesen & CoDer Meisterbetrieb Fliesen Neuwirth aus Goderschach überzeugt im mittlerweile siebten Jahr Kunden aus der ganzen Region. Ralf Neuwirth und sein Team setzten dabei auf Kreativität, Genauigkeit, Verlässlichkeit und Flexibilität.

Fliesen Neuwirth - der Partner im Gail-, Gitsch- und Lesachtal! Am Foto von links: Samuel Stramitzer(Lehrling), Fliesenlegermeister Ralf Neuwirth, Tanja Stattmann (Sekretariat) und Fachkraft Daniel Kronhofer 

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April 201246 WiRtschAft

1960 wurde dieses Unter-nehmen von Adolf Hub-mann gegründet, seit

1977 führt sein Sohn, Georg Hubmann, dieses Unterneh-men. Konsequent wurde der Betrieb modernisiert und modernste Holzbautechni-ken eingeführt. Heute hat Holzbau Hubmann nicht nur national, sondern gera-de im Bereich des Ingenieur-bauwesens auch internatio-nal einen herausragenden Ruf. Neben den gängigen Zimmermannsarbeiten er-öffnen sich für Bauherren dank moderner Fertigungs-technologien im Bereich des Holzleimbaues eine breite Palette an Möglichkeiten speziell im Bereich Holzfer-tighäuser. Diese Produkte werden inklusive Architek-tenplanung zu Fixpreisen angeboten. Doch genauso können Sie bei Um- oder Zubauten der Fa. Hubmann vertrauen. Hohe Qualität, Flexibilität und vor allem

Individualität sind die Mar-kenzeichen dieses Unter-nehmens. Hubmann setzt auf Holz und damit auf Wohngefühl der Extraklas-se. Kein anderer Baustoff vermittelt nur annähernd dieses Gefühl von Wärme, Geborgenheit, Komfort, Behaglichkeit und gesun-der Atmosphäre.

Viele denken an einen Haus-Neubau, andere wiederum an Zu- oder Umbauten. Sprechen Sie mit uns. Las-sen Sie sich vom Experten in Sachen Holzbau infor-

mieren und beraten. Gerne zeigen wir Ihnen die unter-schiedlichsten Projekte, die wir zur vollsten Zufrieden-heit unserer Kunden gefer-tigt haben. Unser Angebot trifft sicher auch Ihre Wün-sche. Zufriedene Kunden – das ist unser Ziel.

Holzbau Hubmann: Wohnträume in Holz

Holz ist Leben, Holz ist Natur, Holz ist der älteste und dennoch mo-dernste, weil geniale Baustoff. Daraus Wohnträume zu gestalten, ist das Fachgebiet der Firma Holzbau Hubmann in Weißbriach.

Firmenchef Georg Hubmann „Das ist unser Ziel: Wir bauen Ihr Haus, perfekt angepasst an den Fleck, wo es stehen soll. Wir planen und gründen es mit viel Liebe und Sorgfalt und führen diesen Plan sehr vollkommen aus. Weil wir unsere Arbeit lieben und wir unsere Kunden rundum zu-friedenstellen wollen.“

Holzbau HubmannA 9622 Weissbriach 151Tel.: +43 4286 333-0Fax.: +43 4286 [email protected]

Gerlinde und Georg Hubmann

Information

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April 2012 47WiRtschAft

Wir errichten:

Wohnhäuser/Fertighäuser: Wir planen und bauen Ihr TraumhausGewerbliche Bauten: Kindergärten, Volksschulen, Bürogebäude, ProduktionshallenHotels und Pensionen: Auch hier wird mit Holz geplant und gebautLandwirtschaftliche Gebäude: Diese Gebäude wurden seit jeher aus Holz gebaut. Wir setzen diese Tradition fortBauträger/Wohnanlagen: Bauen wir genauso…Blockhäuser: Gebäude mit Wänden aus übereinanderliegenden Baumstämmen. Wir können somit von Anfang an für Sie planen oder nachträglich umbauen. Auch bei Zu- und Ausbauten ist Holz das zentrale Element.

Damit werden bestehende Heime schöner:

Wintergärten und Balkone: Sie machen Ihre Räume von Licht durchflutet und wärmer. Die Kombination Holz und Sonnenlicht ist beeindruckend. Ebenso ein schöner Holzbalkon. Stiegen: Ob in einem ein- oder mehrstöckigen Haus – Stiegen aus Holz sind auch optisch eine Bereicherung. Carports: Unser Angebot ist vielfältig.Gartenlauben: Sie können zum Blickfang Ihres Gartens werden, vielmehr aber dienen sie als persönliches Naherholungsnest.

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Page 48: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

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April 201248 WiRtschAft

Gemeinsam die wirt-schaftliche Zukunft des Gail-, Gitsch-

und Lesachtales aktiv wei-terzuentwickeln“, so leitete Franz Wiedenig, Obmann des Vereines ZHIG, die Ver-anstaltung mit einem Aus-zug aus dem neu gestalte-ten Vereinsbild ein. Ernst

Wieser berichtete von der gelungenen Berufsorien-tierungsmesse und ging auf den für heuer neu gegründe-ten Qualifizierungsverbund zur Schulung im Bereich Mitarbeiterentwicklung ein. Franz Zoppoth hob die Aktivitäten zum Thema „Kontinuierlicher Verbesse-

rungs-Prozess“ hervor, prä-sentierte die Seminarreihe „Überleben auf der Baustel-le“ und gab einen Ausblick zum geplanten KVP-Work-shop bei Holzbau Pichler. Gerhard Schmid berichtete über die Umsetzung zahlrei-cher Marketingmaßnahmen, wie die zweite Auflage der

Lehrlingsbroschüre „Tool-times“. Die Aktivitäten im Bereich Innovationsma-nagement schilderte Rainer Holz. An das erfolgreiche vergangene Jahr anzuknüp-fen und viele neue Impulse zur wirtschaftlichen Ent-wicklung zu geben, ist Ziel der Vereinsarbeit.

Ein Rucksack voller Ideen und Projekte Bei der jährlichen Vollversammlung des Vereines Zukunft-Handwerk-Industrie Gailtal blickten die 23 teilnehmenden Vereinsmitglieder auf das erfolgreiche Jahr 2011 zurück und besprachen die Aktivitäten für 2012.

Die Mitglieder des ZHIG freuen sich auf ein produktives und vor allem „bewegendes“ Jahr 2012

Von Marlies Jost

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April 2012 49WiRtschAft

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April 201250 WiRtschAft

Zeit des sähen und sprießen.Die Natur beginnt wieder mit einem neuem Zyklus des Lebens. Wärmende Sonnenstrahlen geben auch uns die Inspiration den „Schnee von Gestern“ sein zu lassen und auf die kommenden Monate zu blicken. Jetzt ist Zeit um Samen zu sähen.

Wir bauen uns ein Haus!

Der Traum vom eige-nen Haus geht in die zweite Runde! Wie

bereits in der letzten Aus-gabe des Kärnten Journal lesen Sie auch diesmal Wis-senswertes rund um’s The-ma Hausbau. Außerdem: Die Alternative der Sanie-rung – ob beim Altbestand oder beim Neukauf eines Eigenheimes.

Von den ersten Gedanken an ein Eigenheim zu errich-ten bis zum Einzug ist ein langer Weg. Wir haben uns

bei Baumeister Ing. Klaus Lederer und Energiebera-ter Ing. Stephan Ranner von der Plancompany über die wichtigsten Punkte er-kundigt:

1. Grundsatzüberlegungen„Will man ein Haus bau-en, soll man sich Gedan-ken über den richtigen Zeitpunkt, den richtigen Standort, die richtige Grö-ße und das richtige Raum-programm machen. Am besten ist es, mit Checklis-ten zu arbeiten – Wo will

ich mein Leben verbringen? Wie lebe ich jetzt, wie soll es in Zukunft sein? Auch die passende Bauweise muss gefunden werden – sprich Massivbau oder Holzbau.“ Lederer empfiehlt auch, Alternativen wie Eigen-tumswohnung, Sanierung von Bestandsobjekten oder Reihenhaus anzudenken.

2. Finanzierung„Das ist ein ganz großer Punkt, den man früh ge-nug realistisch einschätzen muss“, so Lederer. Monat-

liche Belastung, Einbrin-gung der Eigenmittel und Berechnung der Eigenleis-tung sind hier zu berück-sichtigen. Der Planer kann helfen – mittels Kosten-kalkulation und Finanzie-rungsplan.

3. GrundbeschaffungDort, wo Sie Ihr Haus bau-en, verbringen Sie Ihr gan-zes Leben. Deshalb ist die Frage der Grundstücksla-ge besonders wichtig. Le-derer empfiehlt, bei einer Auswahl von mehreren

Ob Neubau oder Sanierung – das Team der Plancompany empfiehlt, sich mittels Checklisten über die eigenen Bedürfnisse klar zu werden und Entscheidungen besser treffen zu können

Von Heike Gratzer

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April 2012 51WiRtschAft

Grundstücken mittels Pro & Contra-Checklisten zu entscheiden.

4. PlanungWer plant mir mein Traum-haus? Wer begleitet mich während der Bauphase? „Überlassen Sie die Pla-nung einem Profi der Ih-re Grundüberlegungen in optimaler Weise umsetzt, der alle Familienmitglie-der in die Planung mitein-bezieht.“ Er selbst emp-fiehlt: „Weniger ist oft mehr. Achten Sie auf eine kompakte Gebäudeform, reduzieren Sie die Nutzflä-che und damit die Kosten. Durch eine zweigeschos-sige Bauweise sparen Sie Fläche, Energie und Ma-terial. Überlegen Sie, ob Sie wirklich einen Keller brauchen.“. Energiebera-ter Ing. Stephan Ranner er-gänzt: „Planen Sie eine gute Dämmung ein, lassen Sie den Energiebedarf berech-nen und entscheiden Sie sich für eine energiesparende Heizung!“

5. BauphaseDie Plancompany unter-stützt und begleitet ihre Kunden auf Wunsch über die ganze Bauphase hin: „Unsere Aufgaben dabei sind u.a. die Festlegung der Ausführung, Anbotseinho-lung, Vergabe der Aufträ-ge und Baukoordination“, nennt Lederer die Punkte, die schon vor Baubeginn bis zur Baufertigstellung von ihm und seinen Mitar-beitern erledigt werden.

Viktor Mitsche:Augen auf beim Hauskauf!Remax-Immobilienmakler Viktor Mitsche empfiehlt jedem, der sich für die Va-riante eines Hauskaufes

entscheidet, Unterstützung durch einen Profi einzuho-len: „Ein Hauskauf kann risikoreich sein, wenn man selbst die Marktlage nicht kennt und dazu das fach-männische Wissen fehlt. Außerdem sieht ein Remax-Immobilienverkäufer auch die versteckten Mängel.“ Sein Tipp: „Wenn Sie ein Haus anschauen, dann ma-chen Sie das zweimal. Ein-mal, um Lage, Größe, Auf-teilung und Ausstattung zu prüfen, und ein zweites Mal, um nochmals genauer in die Ecken zu schauen.“

Was will ich?Am Beginn der Immobili-ensuche stehen – wie beim Neubau – die Fragen „Was will ich?“, „Was brauche ich?“ und „Wird meine Fa-milie größer oder kleiner?“. Danach kommt die Analy-se der Finanzen. „Klarheit über das vorhandene Bud-get macht es einfacher, ge-zielt Ausschau zu halten“. Erfüllt ein Haus die Grund-voraussetzungen wie Zim-merwahl und Fläche, sollte noch ein weiteres Kriterium zählen: „Die Lage. Auch sie soll den persönlichen Be-dürfnissen gerecht werden.“

Der Makler hilftUnterstützung finden Su-chende bei den Remax-Im-mobilienberatern, wie Mit-sche erklärt: „Wir begleiten Sie bei den Besichtigungen. Danach ermitteln wir für Sie den Wert des Hauses, in-formieren Sie über festge-stellte Mängel und den sich daraus ergebenden Sanie-rungsbedarf.“ Ist eine Sa-nierung notwendig, müssen sowohl die finanziellen als auch persönlichen Mittel wie zB die Eigenleistung mit angedacht werden.

Baumeister Ing. Klaus Lederer: „Jeder zuviel geplante und gebaute m² kostet viel Geld. Durchdenken Sie Raumgrößen und –anordnung sowie Barrierefreiheit.“

Ranner: „Je kompakter und energieeffizienter das Haus gebaut wird, desto geringer die Heizkosten und desto höher die Förderung“

Remax-Immobilienberater Viktor Mitsche unterstützt seine Kunden professionell

Tipps zum HausbauAls allererstes stellt sich immer die Frage nach einem geeigneten Baugrund. Dabei ist insbesondere zu beachten, ob die erforderliche Widmung als Bauland vorliegt und ob ein Bebauungsplan existiert, wobei in diesem von der Gemeinde festgelegt wird, in welcher Art und Weise das Grundstück bebaut werden darf.

Von Bedeutung ist weiters, sich im Grundbuch über die Belastungen und all-fälligen Servitutsrechte am Grundstück zu informieren und abzuklären, welche Belastungen vom Käufer übernommen werden. Für die übrigen nicht zu übernehmenden Eintragungen sind Löschungserklärungen notwendig.

Wesentlich ist auch, ob das Baugrundstück über sämtliche notwendigen Anschlüsse (Strom, Wasser, Kanal etc.) verfügt.

In weiterer Folge ist zu berücksichtigen, dass bereits beim Grundkauf Gebühren und Steuern anfallen und zwar 3,5 % des Kaufpreises Grunderwerbssteuer und 1,1 % Eintragungsgebühr.

Wir sind gerne bereit, die entsprechende Beratung, sowie auch die Durchführung des Kaufes für Sie vorzunehmen.

Mag. Marion VasollRAA Kanzlei

Dr. Walter Vasoll

Riedergasse 3/159620 HermagorTel.: 04282 3303

Fax: 04282 [email protected]

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April 201252 WiRtschAft

Einer der größten Vorteile eines Massivhauses für Baumeister Dipl.-Ing. Florian Sommeregger: Dass bei Massivbauten auch nach Jahren Zu- und Umbauten problemlos vorgenommen werden können. Egal ob beim selbst errichteten Heim, oder beim sanierungsbedürftigen Haus(kauf).

Massivbau hält was aus

Besonders das Thema Sanierung ist dabei vielfältig. Deshalb

hat sich das Kärnten Jour-nal bei Baumeister Dipl.-Ing. Florian Sommeregger nach den wichtigsten Punk-ten erkundigt.

Florian Sommeregger:Feuchtigkeit bekämpfenEin weitläufiges Problem: Feuchte Mauern. Doch wie wird man sie los? „Am Wichtigsten ist, die Ur-sache zu bekämpfen“, rät Sommeregger. „Sprich: In-nen das Mauerwerk sanie-ren. Bei Feuchtigkeit, die von außen kommt, schaffen Drainagierungen, Sperr-schicht und Abdichtung Abhilfe.“ Zudem empfiehlt sich eine Isolierung bzw. eine thermische Sanierung des Sockelbereiches. „Im Innenbereich können Gra-bungen notwendig werden. Die Einbringung einer Rol-lierung, Aufbringung von Unterbeton und die Ab-isolierung des Fußbodens mittels Dämmung und Est-

rich hält Feuchtigkeit dann draußen.“ Was sich nach großem Aufwand anhört, kann gleichzeitig aber auch Positives beinhalten: „Wenn Fußböden erneuert werden, kann man zB gleichzeitig eine Fußbodenheizung ein-bauen oder die elektrischen Leitungen in den Fußboden verlegen lassen.“

Raum für mehr RaumWer ein Massivhaus umbaut oder saniert, kann kreativ sein. Beispielsweise mit-tels neuer Durchbrüche. „Die statischen Erforder-nisse müssen hier beachtet werden, gerade bei älteren Gebäuden ist eventuell das Einziehen von Stahltraver-sen und Stahlbeton sowie von Stürzen notwendig.“ Bei einer Haussanierung nicht unbedacht bleiben sollte auch der Kamin. „Ob ein Kamin überhaupt noch benutzt werden kann, stellt der Rauchfangkehrer fest. Falls es notwendig ist, kann der Kamin saniert werden oder man lässt ein Edel-

Geschossaufbau ist im Massivbau kein Problem – wie hier mittels Hohldielendecke Sanierung: Trockenlegung von feuchtem Mauerwerk

Von Heike Gratzer

stahlrohr einziehen. Wer je-doch ein Haus saniert, sollte sich grundsätzlich auch Ge-danken über eine Umstel-lung der Heizung machen.“

Aufbau statt UmbauVor allem wer ein Haus aufstocken will, wird eine massive Decke zu schätzen wissen. „Die Aufstockung von Massivgebäuden ist je-derzeit möglich. Durch die Verlegung einer Hohldie-lendecke bleibt das Haus dabei auch durchgehend bewohnbar.“ Dazu kommen die Pluspunkte einer massi-ven Stahlbetondecke: „Der statische Vorteil, der ver-

besserte Schallschutz und die Möglichkeit zur neuen Raumeinteilung.“

Der Baumeister hilftWer sich für die Sanierung, für den Um-, Zu- oder Anbau interessiert, kann sich jeder-zeit bei Baumeister Somme-regger melden. Kompetent hilft er gerne weiter und hat noch einen Tipp für diejeni-gen, die sich ein Haus kaufen möchten: „Ist das Haus stark sanierungsbedürftig, stellt sich die Frage, ob sich eine Sanierung überhaupt noch auszahlt - oder ob ein Abriss und kompletter Neubau so-gar günstiger ist.“

Page 53: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 53WiRtschAft

HK Putz + Estrich-BauHarald Kristler

Trockenausbau

Lehmputze

Vollwärmeschutz

9653 Liesing 8Mobil: 0664/442 82 62Fax: 04716/3034Email: [email protected]

Harald Kristler:Vom Fachmann gemachtOb Neubau oder Sanie-rungsfall – mit seinem Wissen und Können ist Harald Kristler von Putz + Estrich Bau Kristler zur Stelle. Seine Spezialitä-ten: die Estrichverlegung, der Trockenausbau, In-nen- und Außenputze so-wie Vollwärmeschutz. Der Fachmann bestätigt: „Sie wünschen fachmännische Beratung und eine perfek-te Abwicklung? Dann ho-len Sie mich!“

Estrich & CoKristler ist erster An-sprechpartner, wenn es um den zukünftigen Estrich geht. „Je nach Wunsch und Bedarf verlege ich Zement- oder den für Fußbodenheizungen bes-ser geeigneten Anhydrit-Fließestrich.“ Und das freilich schnell und fach-gerecht. Sein hilfreicher Tipp für den weiteren Ab-lauf: „Dem Estrich Zeit zum Austrocknen geben.“

Dann kann’s mit dem In-nenausbau weitergehen - selbstverständlich auch mit dem Profi vom Bau, Harald Kristler. Denn selbst im Trockenausbau ist er von der Beratung bis hin zur perfekten Ausfüh-rung für seine Kunden da.

Putz-VielfaltEin großes Spektrum bil-det bei ihm auch das The-ma Putze: „Ob Außen- oder Innenputz, Außenisolie-rung, Dämmputze, Gip-sputze, Struktur- oder Deckputze – bei mir sind Sie dabei garantiert richtig!“

Fragen Sie Kristler!Wer also professionelle Hilfe am Bau sucht, findet diese garantiert bei Putz- und Estrich-Bau Harald Kristler. „Ich freue mich auf Ihren Anruf und ma-che Ihnen gern ein Ange-bot!“, lädt der Fachmann schon jetzt zum persönli-chen Gespräch. Also, ein-fach anrufen!

Page 54: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201254 WiRtschAft

Der Baustoff Glas ist nicht nur schön, sondern vor allem vielfältig. Egal ob im Außen- oder Innenbereich. Die Kunstglaserei Moser in Hermagor ist dabei Spezialist und außerdem rasch zur Stelle, wenn mal was zu Bruch geht.

Wohntraum mit Glas

Schnell und einfach: Der Austausch von alten Gläsern durch

Wärmeschutzgläser. Und absolut energiesparend, wie Glas-Profi Hansjörg Moser weiß: „Wer beispielsweise sein altes Fensterglas gegen ein neues austauscht, spart deutlich an Energie!“. Der Wert bestätigt es: Ein al-tes Glas hat einen Wert von 3,0 nu, ein neues Glas nur 0,7 nu. Ein glasklarer Fall von Energieersparnis. Aber, Glas kann noch mehr - vor allem Verschönern!

Neues Glas – neuer Eindruck!Beispielsweise bei den In-nentüren: „Sie möchten in Ihren Wohnräumen mehr Wohlgefühl? Lassen Sie von uns das Glas Ihrer Tü-ren austauschen – Sie wer-den beeindruckt sein, wie sehr sich Ihr Raum durch diese kleine Veränderung wandelt!“, rät Moser. Gro-ßer Vorteil der Hermagorer Kunstglaserei: Die Verar-beitung sowie Gestaltung ganz nach Ihren Wünschen kann direkt im Unterneh-men durchgeführt werden.

Von Heike Gratzer

Aus Alt mach Neu – wer seinem Wohnraum einen gänzlich neuen Touch verleihen will, kann das schon mit einer neuen Innentür-Verglasung erreichen AN

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Page 55: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 55WiRtschAft

Ein Dach über dem Kopf zu haben und sich geborgen fühlen - das ist der Wunsch eines jeden Menschen und die Voraussetzung für ein positives Lebensgefühl.Dach ist nicht gleich Dach. Wir bieten unseren Kunden sämtliche Dacheindeckung an,sowie Abdichtungen von Terrassen und Flachdächern. Die Zukunft heißt Prefa.

Pelletsheizung:Holz heizen und nicht nachlegen zu müssen, war der Wunsch des jungen Gastwirts Fabio Wilhelmer Mascherwirt in Liesing. Mit Pellets geht dies in Erfüllung.

Hackgutheizung:Über höchsten Komfort mit erneuerbarer Energie aus den eigenen Wäldern kann sich durch die Hackgutheizung Fam. Zojer Walter 9640 Kötschach freuen. Ob er die Abfälle aus dem eigenen Wald nutz oder Hackgut als fertige Ware zukauft- es ist immer heimische Energie ohne zusätzliche Belastung für unsere Umwelt.

Thermische Solaranlagen:Sind die optimale Ergänzung für Biomasse-Heizungen zur Warmwasserbereitung im Sommer und Heizungsunterstützung in der Heizperiode.

Zufriedene Kunden:Familie Oberluggauer-Obernosterer vom Almwellnesshotel Tuffbad

Wir installieren und gestalten auch Ihr Bad nach Wunsch.

Und wofür sich Glas als Baustoff noch eignet, lesen Sie hier:

Duschverglasung: wird in der Glaserei Moser indi-viduell gestaltet, sowohl was Maße als auch Ausse-hen angeht. Das Einschei-bensicherheitsglas (ESG) kann ganz nach Wunsch durchsichtig sein oder mil-chig, auch gestaltet nach Wunschdesign durch Sand-strahltechnik oder aufge-klebte Motive. Terrassenverglasung: Wer seine Terrasse mit Glas überdachen lässt, erhält so-zusagen einen zusätzlichen Raum, der bei jeder Witte-rung genutzt werden kann. Da stört auch kein sommer-licher Regenguss mehr die Terrassen-Grillparty!Stiegengeländer: Hier wird TVG (teilvorgespanntes) Glas verwendet. Eine in-dividuelle Gestaltung mit Sandstrahltechnik oder Beklebung garantiert ei-nen Hingucker in jedem Stiegenhaus!

Balkonbrüstung: Auch hier wird wie beim Stiegen-geländer TVG-Glas ver-wendet. Ebenfalls nach Wunsch gestaltbar durch Sandstrahltechnik oder Beklebung.

Glas und mehr!Die Glaserei Moser fertigt zudem Ganzglastüren an – auch als Schiebetüren. Und Spiegel, in jeder Größe, nach jedem Wunsch, deko-rativ oder schlicht. „Durch unsere firmeneigene Glas-schleiferei können wir Ihre Aufträge rasch erledigen – auch die Bearbeitung von Kanten, Lochbohrungen oder Glasausschnitte“, wie Moser ergänzt.

Wenn das Glas bricht…Und wenn mal was bricht, ist das Team der Firma Mo-ser zur Stelle: „Glasbruch wickeln wir schnell und unbürokratisch ab. Plus: Wir verrechnen direkt mit der Versicherung.“ Deshalb gleich merken: Glasbruch-Hotline 0650/8707375!

Den Gestaltungsmöglichkeiten beim Glas sind kaum Grenzen gesetzt – eigene Ideen und Wünsche werden bei Glas Moser perfekt umgesetzt

Grabengasse 8 ∙ Tel.: 04282/3870Gösseringlände 7 ∙ Tel.: 04282/25026

Hermagor

„Jederzeit erreichbar:

Unsere Glas-bruch- Hotline: 0650/8707375!“Hansjörg Moser

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Page 56: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201256 WiRtschAft

Ein Haus soll strahlen – sowohl außen als auch innen. Dass der erste Eindruck schon bei der Haustür entsteht und das Wohlfühlen spätestens bei der Raumausstattung beginnt, wissen die Unternehmen Bauelemente Jost und Raumausstattung Stattmann.

Blickfänge des Hauses

Inwieweit sie dabei Ihnen behilflich sind, aus wel-cher Produktpalette Sie

bei Bauelemente Jost und Raumausstattung Stattmann wählen können und was de-ren „Komplett-Service“ um-fasst, haben Norbert Jost und Leonhard Stattmann dem Kärnten Journal verraten:

Norbert Jost:Haustür als VisitenkarteNorbert Jost von Bauele-

mente Jost weiß, dass die Haustüre das Markenzei-chen eines jeden Hauses ist. Deshalb ist dem Spezi-alisten auch Beratung und Information seiner Kunden wichtig. Eine wertvolle Hil-fe zur Entscheidungsfin-dung, denn die Auswahl an Haustüren ist groß: „Bei uns erhalten Sie Haustüren in sämtlichen Ausführungen – ob Holz, Holz-Alu, Alumini-um oder Kunststoff. Natür-

Von Heike Gratzer

Norbert Jost und seine Mitarbeiter – die Ansprechpartner Nr. 1 in Sachen Fenster, Türen & Co

Haustür-Spezialist Bauelemente Jost - flott geliefert und fachgerecht montiert

Haustüren sind die „Visiten-karte“ eines jeden Hauses

Bei Norbert Jost und seinem Team erhalten Sie Ihre Traum-Haustür

lich in bester Qualität und zum besten Preis“.

Die maßgefertigte HaustürBei Bauelemente Jost ge-orderte Haustüren werden zentimetergenau maßge-schnitten. Die Ausführung mit Farben, Ornamenten oder Gläsern können Sie nach Ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten las-sen, Sonderwünsche und eigene Ideen sind eine je-

derzeit willkommene Her-ausforderung! Und welcher Griff soll Ihre zukünftige Tü-re öffnen? Klassisch, traditi-onell, modern oder mit Si-cherheitsschloss? Auch hier helfen Norbert Jost und sein Team bei der Auswahl. Ge-nauso, wie bei der angesag-ten Fingerprint-Technik, die bei Türen von Bauelemente Jost selbstverständlich auf höchstem technischen Ni-veau verarbeitet werden.

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Page 57: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 57WiRtschAft

Auch bei Parkettböden erhalten Kunden bei Raumausstattung Stattmann das „Rund-um-Paket“: Beratung, Verkauf und Montage

Das Sortiment bei Raumausstattung Stattmann ist groß: Vorhänge, Sonnenschutz, Matratzen, Teppiche – und natürlich edles Parkett

Weg mit der alten Tür!„Wir montieren Ihre Haustür fachgerecht und professionell – und demontieren freilich auch Ihre alte Tür“, versi-chert Jost. Zusätzlicher Plus-punkt: Die alte, nicht mehr gebrauchte Haustür wird von Bauelemente Jost fachgerecht entsorgt. Also worauf warten? Einfach anrufen, Norbert Jost und sein Team freuen sich auf Ihre Anfrage!

Leonhard Stattmann:Wohnen mit GefühlDas Wohn-Programm, das Raumausstatter Leonhard Stattmann anbietet, ist ein-fach zum Wohlfühlen! Ge-nauso groß wie die Auswahl ist dabei auch das Angebot:

Edle Parkettböden in erst-klassiger Qualität werden hier nicht nur verkauft, sondern auf Wunsch auch gleich geliefert und profes-sionell verlegt. Genauso wie das Sortiment an Teppichen, in dem sich für jeden Bedarf und jede Vorstellung das richtige Modell findet.

Alles vom Fachmann„Bei uns erhalten Sie außer-dem Vorhänge – auf Ihre Ma-ße angefertigt und in Ihrer gewünschten Optik gelie-fert. Eine Belebung für jeden Wohnraum!“, ist Stattmann überzeugt. Gleicherma-ßen wie von der Vielfalt an Möglichkeiten des Sonnen-schutzes, wofür er ebenfalls

Ansprechpartner und opti-maler Fachmann in der Be-ratung ist. „Zudem bekom-men Sie bei mir die für Sie ideale Matratze, damit Sie sich in Ihrem Zuhause sogar im Schlaf wohlfühlen!“.

Alles in einemIdeal für jeden Kunden auch bei Raumausstattung Stattmann: Wer hier kauft, bekommt das Komplett-Service von Beratung, In-formation, Lieferung und perfekter Montage in einem. „Ich freue mich auf Ihre Anfragen!“ lädt Stattmann zum informellen Gespräch ein – damit auch Ihr Zuhau-se „einfach zum Wohlfüh-len“ wird!

www.bauelemente-jost.at

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Page 58: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201258 WiRtschAft

genau • verlässlich • kreativ

Der Partner am Hausbau für

bei Neubau und Sanierungen!

Platten •Fliesen • Mosaik

Stefan Gailer:Der perfekte RasenForst- und Garten-Spezialist Stefan Gailer hält im Früh-ling so manches Helferlein für Wald und Garten bereit. Sein Tipp für den kommen-den Rasenwuchs: „Die Au-tomower© unserer Partner-firma Husqvarna. Mit einem solchen Gerät mäht sich Ihr Rasen ganz von selbst. Prak-tisch und komfortabel!“

„Der kann was!“Und dabei kann das klei-ne aber geschickte Teil so einiges, wie Gailer weiß: „Der Automower© mäht die Fläche, die Sie ihm vor-geben – markiert durch ein Begrenzungskabel, dass wir mit einer Verlegemaschine ca. 4cm tief in den Boden einschlitzen oder das festge-steckt wird. Dabei mäht der selbstständige Rasenmäher zu jeder Tageszeit und bei jeder Witterung, auch in un-ebenem Geländer. Durch den leistungsstarken Motor sind selbst hügelige Gärten mit bis zu 35% Steigung kein Prob-

lem.“ Und sicher unterwegs ist das flinke Teil auch noch: „Stößt der Automower© auf ein Hindernis, ändert er ein-fach die Richtung. Und ganz wichtig: Wird er angehoben, stoppt ein Schutzmechanis-mus die Schneidemesser.“

Flächendecke MahdDie Husqvarna-Auswahl ist zudem groß und kundeno-rientiert, weshalb bei Land-maschinen Gailer für jeden Garten das passende Modell

zu finden ist: „Ob Ihr zukünf-tige Automower© eine kleine Rasenfläche in Schnitt hal-ten soll oder bis zu 6.000m², bei uns erhalten Sie hren perfekten, von uns fachge-recht montierten, Gartenhel-fer!“ Fachhändler Gailer

berät dabei gerne bei der Auswahl, auch bei interes-santen Extras wie PIN-Code & Alarm, SMS-Benachrich-tigung, GPS-System.

Automower© mit Solarzellen

Fliese & CoWie schön sich Wohnraum Innen und Außen mit Fliesen, Platten und Natursteinen gestalten lässt, weiß Gailtalkeramik-Fliesenlegermeister Bernd Pichler.

Und weil es gerade beim Thema Fliese & Co eine Unzahl an

Möglichkeiten gibt, stehen auch hier erstklassige Be-ratung und Information im Vordergrund. Beispielsweise von Bernd Pichler.

Bernd Pichler:MeisterarbeitMit viel Schwung in die Selbstständigkeit gestartet, ist der Fliesen-Fachmann be-reits mitten in der Erfüllung seiner Kundenaufträge an-gekommen. Und das in Kürze auch mit Verstärkung durch eine zusätzliche Fachkraft. „Damit wir Ihre Aufträ-ge noch schneller erledigen

können!“, so Bernd Pichler. Dabei immer im Gepäck: Verlässlichkeit, Genauigkeit und Kreativität.

Mehr zum ThemaNach diesen geballten Infor-mationen rund um’s Thema „Wir bauen uns ein Haus“ können wir Ihnen, liebe Le-serInnen des Kärnten Jour-nal, schon jetzt eine weitere Fortsetzung in der Mai-Aus-gabe ankündigen. Auch dann lesen Sie bei uns wieder al-lerlei Wissenswertes rund um Ihr zukünftiges Traumhaus – präsentiert von unseren re-gionalen Partnern, den hei-mischen Firmen. Sie dürfen gespannt sein!

Von Heike Gratzer

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Page 59: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Eigentumswohnanlage

Wohnen mit der SonneDas Unternehmen Seiwald Bau ist seit nun mehr als 75 Jahren ein starker und zuverlässiger

Partner im Baugewerbe. Zahlreiche Projekte im Bereich Wohnbau, Kommunalbau sowie

seniorengerechtem Wohnen konnten in dieser Zeit realisiert werden.

Entsprechend dem vorhandenen Wohnbedarf startet nun die Bebau-ung des alten Reitplatzes in Kötschach. In ebener, sonniger Lage entstehen acht Eigentumswohnungen mit Tief-garagenparkplätzen. Der heutige Anspruch, qualitativ hochwertigen Wohnraum anzubieten, wird damit in die Realität umgesetzt.

Das GrundstückDas Areal um den Standort kann als sonniges und gut erschlossenes Wohn-gebiet bezeichnet werden. Das Ortszen-trum von Kötschach befindet sich nur wenige hundert Meter entfernt. Der Ski-lift und das Hallenbad Aquarena sind auf kurzem Weg erreichbar. Die ebene, leicht erhöhte Lage gegenüber den südlichen Grundstücken garantiert einen unver-baubaren, unbeschreiblichen Ausblick auf die karnische Gebirgskette (Cellon und Polinik). Die Lage und Ausrichtung des Grundstückes bieten sich für den

Wohnbau in idealer Weise an. Die Be-sonnung ist im gesamten Tagesverlauf durchgehend gegeben. Wohnräume, Balkone und Terrassen sind dementspre-chend nach Süden ausgerichtet.

Das PlanungskonzeptDie Planung für das dreieckförmige Grundstück sieht eine längliche Bebau-ung parallel zur nördlichen Grundgrenze vor. Im Untergeschoss befindet sich die Tiefgarage, mit jeweils einem Stellplatz pro Wohnung, sowie die Privatekeller, weitere Allgemeinräume und die Haus-technik. Die Zu- und Abfahrt zur Tief-garage ist im Süden des Grundstückes angeordnet. Der Baukörper weist zwei Wohngeschoße auf. Der Hauptzugang zum Gebäude befindet sich im Norden des Gebäudes. Die Besucherparkplätze sind im Nord-Osten des Grundstückes angeordnet. Alle Wohnungen verfügen über großzügige überdachte Balkone und Terrassen. Sämtliche Wohnungen

sind barrierefrei über einen Lift vom Un-tergeschoss (Tiefgarage) bis in das Ober-geschoss erreichbar.

Die BauweiseDie Wohnanlage wird in Niedrigener-giebauweise errichtet. Neben dem Baustoff Ziegel kommt daher ein erhöhter Dämmstandard zur Aus-führung. Die Wohnungen werden schlüsselfertig hergestellt. Das Ener-giekonzept sieht hinsichtlich der Be-heizung eine Niedertemperaturhei-zung (Fußbodenheizung) vor.

Änderungswünsche können noch vor Baubeginn und nach Möglichkeit wäh-rend der Bauplanung berücksichtigt werden.

Die Zeitschiene.Der Baubeginn erfolgt im Frühling 2012. Die Wohnungsübergabe erfolgt im Sommer 2013.

Seiwald Bau GmbHKötschach 127

9640 Kötschach-MauthenTel. (+43)4715/257

[email protected]

Page 60: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201260 ReiseN

Für die Benediktinerin und Äbtissin waren Körper, Geist und Seele eine un-trennbare Einheit. Dieser Blick auf die Gesundheit und ihre Heilkunde sind bis heute aktiv und wirk-sam. Spüren Sie die Mystik der Heiligen Hildegard von Bingen an den Original-Stationen ihres Lebens. Die außergewöhnliche Frau hinterlässt eindrucksvolle

Begegnen Sie mit uns vom 25. bis 28. Mai 2012 der Heiligen Hildegard von Bingen auf einer inhaltsreichen Reise und wandeln Sie mit der geistlichen Reiseleitung durch Herrn Rudy Klary hautnah auf den Spuren der charismatischen Ordensfrau.

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Eine spirituelle Reise mit Reisebüro und Busunternehmen Bernhard Wastian

Heilige Hildegard von Bingen -

Spuren ihres Wirkens, die Energie können Sie heute noch fühlen.

Programm:1. Tag Fahrt vorbei an Würzburg am Main. Besichtigung der Burg Würzburg. Die fürstbischöfliche Residenz wurde als Weltkulturer-be aufgenommen.Weiter-fahrt nach Rüdesheim.

Termine: 15. und 22. April 2012Abfahrt 10.30 Uhr, Bahnhof Hermagor

Jubiläumssonderpreis € 30 pro Person

Anmeldungen unter Reisebüro Bernhard Wastian Telefon: 04286/701

www.wastian-reisen.at

Hit-Casino Korona in Kranjska Gora

Inkludierte Leistungen:Busfahrt, Eintritt Hit-Casino,

Essen vom Free-flow-Buffet,

1 Glas Sekt und Jetons im Wert von 20 Euro

Reise zum Lago Maggiore, Mailand und Schweiz vom 12.05.-17.05.2012

Anmeldungen unter Reisebüro Bernhard Wastian Telefon: 04286/701

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Inkludierte Leistungen: • Fahrt im modernen Reisebus • 5 ÜN/HP im 4 Sterne Hotel• Reiseleitung Lago d´Orta und Lago Maggiore, • Linienschiff Omegna – Orta- Isola San Giulio und zurück• Privatmotorboot Isola Bella und Isola Pescatori • Reiseleitung Ausflug Comersee und Luganersee • Ganztagesführung Mailand, • Reiseleitung Ausflug Val Verzasca und Ascona

Preis pro Person im DZ € 485,-Einzelzimmer auf Anfrage

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 61ReiseN

9622 Weißbriach 241 • Tel.+Fax: 04286/701E-Mail: [email protected] - www.wastian-reisen.at

Reisebüro & Busunternehmen

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Busreise mit Fernreisebus3 x Nächtigung in einem 3* Hotel in Bingen mit HPFahrt mit dem WinzerexpressLoreleyschifffahrt auf dem RheinSchlossbesichtigung in WürzburgFührung durch das Ulmer MünsterGeistliche Reiseleitung mit Herrn Rudy Klaryu.v.m.

Pauschalpreis pro Person im DZ€ 395,--

Im Leistungspaket inkludiert:

Reisebüro-BusunternehmenBernhard Wastian

11.05.-13.05.2012Insel MainauBusfahrt, ÜN/HP, Schiffahrt, Ein-tritte Schloß Neuschwanstein und Blumeninsel, Besuch Kisslinger Glaswelt, Rheinfälle Schaffhausen € 245,-

12.05.-17.05.2012Reise zum Lago Maggiore, Mailand und SchweizBusfahrt, 5 x ÜN/HP/4* Hotel, RL vor Ort, Schifffahrten u.v.m. € 485,-

16.05.-23.05.2012URLAUB am MEER – Insel KRK/NJIVICEBusfahrt, 7 x ÜN/HP € 280,-

06.06.-10.06.2012 INSEL RAB Busfahrt, 4 x ÜN/HP, Altstadt-führung, Fährenfahrt, Inselrund-fahrt, Fischmarktbesichtigung, Schiffausflug Insel Pag, Ausflug nach Kampor, Reiseleitung € 279,-

07.06.-10.06.2012Badeurlaub in Crikvenica Busfahrt ÜN/HP im 3* Hotel € 198,-

06.07.-12.07.2012Kultur/Sprachwoche nach London nähere Infos auf unserer Homepage www.wastian-reisen.at Erwachsene € 580,- Schüler € 530,-

04.08.-18.08.2012Große Nordkapreise mit Atlantikstraße Lofoten und Hurtigrutenschiff-fahrt Reisebegleitung mit Herrn Rudy Klary € 2.490,-

02.09.-06.09.2012Badeurlaub Crikvenica, Busfahrt ÜN/HP 3* Hotel € 245,-

03.09-13.09.2012Zauberhafte Rumänienreise Busfahrt, 10 x ÜN/HP, Donaudelta-schifffahrt, Eintritte und Führun-gen, RL vor Ort € 825,-

08.09.-09.09.2012 Formel 1 Grand Prix in Monza Busfahrt, ÜN/FR i. 4*Hotel, Sitzplatzkarten i.d. Laterale Parabolica m. Blick auf einen TV-Monitor € 330,-

22.09.-29.09.2012Urlaub auf der Insel KRK/Baska € 293,-

11.06.-16.06.2012Via Francigena von Lucca nach Siena Busfahrt, 5 x ÜN/HP, Reisebe-gleitung mit Herrn Pfarrer Mag. Josef Allmaier u.v.m. € 590,-

23.04.-29.04.2012Lourdes - Einsiedeln – NeversReisebegleitung mit Herrn Pfarrer Mag. Josef Allmaier, HL. Messe m. Herrn Bischof Schwarz € 645,-

25.05.-28.05.2012Reise zur Heiligen Hildegard von BingenBusfahrt, 3 x ÜN/HP, Loreley-schifffahrt, Schlossbesichtigung, geistliche Reisebegleitung mit Herrn Rudy Klary u.v.m. € 395,-

01.10.-07.10.2012Pilgern auf den Spuren von Franz von Assisi Besichtigung Santa Maria del Angeli und Perucca mit Pilger-führer Erwin Joham € 485,-

06.05.2012

Andreas Gabalier & BandVolksRock´n´Roller Tour in Villach Busfahrt und Konzertkarte € 43,-

13.05.2012

Metallica Konzert in UdineSitzplatz od. Stehplatzkarten € 119,-

12.07.2012Bruce Springsteen im Ernst Happel StadionBusfahrt und Konzertkarte Stehplatz € 148,- Sitzplatz € 158,-

24.08.2012

„Unheilig“in der Messehalle GrazBusfahrt und „Golden Circle“ Konzertkarten € 109,-

www.wastian-reisen.at • Telefon: 04286/701

Zimmerbezug. Fahrt mit dem Winzerexpress durch wunderschöne Weinberge.Abendessen

2. Tag Wir begeben uns auf die Spur von Hildegard`s Jugend – Tagesfahrt nach Niederho-senbach, Böckelheim und Sponheim und besuchen an-schließend das Hildegardfo-rum der Kreuzschwestern am Rochusberg, inmitten eines Kräuter- und Obstgartens.

3. Tag Wir beginnen den Tag mit

der Besichtigung der Ab-teikirche in Eibingen, dort sind die Reliquien der Hl. Hildegard aufbewahrt. Die Loreleyfahrt mit dem Schiff führt uns anschlie-ßend am Rhein durch die reizvolle Landschaft von Rüdesheim nach St. Goar.

4. Tag Nach dem Frühstück fahren wir nach Ulm und erhalten nach dem Mittagessen eine Führung durch das Ul-mer Münster. Am späteren Nachmittag treten wir die Heimreise an.

Pilgerreisen/Wallfahrten

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Bitte fordern Sie gleich unseren aktuellen Katalog unter

[email protected]“ an.

Firmenchef Bernhard Wastian berät Sie gerne und begleitet Sie persönlich auf dieser Reise als Busfahrer

Geistliche Reisebegleitung mit Herrn Rudy Klary

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Page 62: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201262 ReiseN

Page 63: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 63ReiseN

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201264 ReiseN

Pepca und Ludwig Druml, Wirtsleute der „Alten Post“, kunst-

sinnige Schöngeister und feinsinnige Geniesser, haben damit am 8.März als Gastge-ber nicht nur ein deutliches Signal zum Weltfrauentag gesetzt, sondern ihre seit vielen Jahren erfolgreiche Mischung aus Kunst, Kultur und exzellenter Kulinarik überzeugend fortgesetzt.

Der slowenische Künstler Rudi Skočir präsentier-te bei seiner Vernissage im gediegenen Ambiente des beliebten Gasthauses mit regionaler Ursprünglichkeit

seine Exponate passend zum Ehrentag der Frauen. Seine meist großformatigen Wer-ke stehen unter dem Motto „Meine Königin“ und ver-körpern die Gesichter von Frauen, gebannt in Schmerz, Sinnlichkeit oder Reiz ih-rer Existenz. Die intensiven Farben sind Ausdruck von Rätselhaftigkeit, Leben, Lie-be und Energie. Wenn die „Königinnen“ des Künstlers Skočir zu sprechen beginnen, hüllen sich die Räume in ge-heimnisvolles Schweigen, lassen längst Vergangenes sehen und hören. Powerfrau Pepca Druml hat in ihrer zweisprachigen Laudatio

Wenn Königinnen sprechenBewusst am Internationalen Frauentag eröffnete Rudi Skocir in Feistritz/Gail seine beeindruckende Ausstellung „Meine Königin“.

Von Marlies Jost

die Chancengleichheit und Rechte der Frauen hervorge-hoben und verkündete: „Der eingeschlagene Weg zur Er-reichung der Gleichberech-tigung, Empanzipation und Freiheit ist der richtige, aber wir sind bei weitem noch nicht am Ende des Weges an-gelangt“. Rudi Skočir hat mit seinen Bildern - die noch bis Ende Mai im Erd- und Ober-geschoss der „Alten Post“ täglich zu bestauenen sind - diese Differenz sichtbar und

spürbar gemacht. Die italie-nischen Musiker Francesco Piussi und Miki Martina un-termalten mit ihren Melodi-en den symbolträchtigen, ge-lungenen Abend, welcher mit einem köstlichen Buffet und angeregten Diskussionen ge-mütlich ausklang.

Empfehlung an alle, die bei der Vernissage nicht dabei sein konnten: unbedingt hin-kommen und ansehen – Prä-dikat „äußerst wertvoll!“

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Page 66: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201266 mONAtsRückbLick

Das Miteinander stärkenStreit, Mobbing und „dicke Luft“ werden künftig in der HLW Hermagor keine wesentliche Rolle mehr spielen. Ab sofort werden frischge-backene Mediatoren (2. AHW und 4. BHW) bei Konflikten zwischen Schülern in Aktion treten oder auch dann einwirken, wenn jugend-licher Übermut Grenzen überschreitet. Wie etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln. 12 Schülerinnen und ein Schüler erhielten kürzlich nach einer 60stündigen Ausbildung ihre Diplome für die mit sehr gutem Erfolg abgeschlossene Peer-Mediationsausbildung. HLW-Direktor Mag. Christian Warmuth, Kursleiter Jörg Bader, Ing. Bernhard Kircher (ÖBB), Michael Brunner (Sparkasse Hermagor) und Bgm Siegfried Ronacher lobten das tolle Engagement der SchülerInnen und ihre Bereitschaft, dafür auch Freizeit zu opfern. Finanziert wur-de diese Ausbildung von den ÖBB und der Sparkasse Hermagor.

Uwe Scheuch zu Besuch in der OG Kirchbach FPK-Landesparteiobmann LHStv. Uwe Scheuch ist quer durch Kärnten unterwegs, um die einzelnen Ortsgruppen der Freiheitli-chen in Kärnten zu besuchen. Direkt vor Ort werden mit den Mit-gliedern und Ansprechpartnern Initiativen ausgearbeitet und Pro-bleme gelöst Das Treffen mit der Ortsgruppe Kirchbach fand im GH Jantschgi statt und die Mitglieder nutzten ihre Chance um Frage zu stellen und Ideen zu erörtern.

Dr. Sieghard Wilhelmer begeisterte im Lesachtal!Mit viel Fachwissen, pointierten Antworten und einem mit Humor geschmückten Auftritt überzeugte Dr. Sieghard Wilhelmer die Besucher seiner Buchpräsentation „Der Magen auf Zimmer4“ im Bildungszentrum im Lesachtal. Hat sich jemand eine trockene me-dizinische Vorlesung erwartet, so wurde er von Dr. Wilhelmer eines Besseren belehrt. Im ersten Teil seines Auftrittes berichtete der anerkannte Komplementärmediziner über den Wirkungsbereich seiner Arbeit in den letzten Jahrzehnten. Den zweiten Teil widmete er dem Publikum. Viele Fragen über Gesundheit, Ernährung usw. wurden von ihm mit viel Fachwissen und Erfahrung beantwor-tet. Für den Organisator, der Gemeinde Lesachtal, freute sich der zuständige Referent Vzbgm. Gerald Kubin über die große Besu-cheranzahl, und das davon abgeleitete Interesse am Thema Ge-sundheit. Das Buch „Der Magen auf Zimmer 4“ ist unter der Telefon Nummer 04242/30795 (www.santicum-medien.at) erhältlich.

Aktion „Essen auf Rädern“ Bürgermeister Walter Hartlieb lud auch heuer wieder das Team der Aktion „Essen auf Rädern“ als Dankeschön für ihr ehrenamtliches Engagement zu einem gemeinsamen Essen ein. Im Restaurant der Aquarena Kötschach-Mauthen, konnte Bürgermeister Walter Hartlieb persönlich allen Helferinnen und Helfern für ihre tatkräfti-ge Unterstützung und freiwillige, unentgeltliche Arbeit im Dienste der Mitmenschen danken. Durch die großartige Arbeit des gesam-ten Teams kann mit der Aktion „Essen auf Rädern“ zahlreichen Ge-meindebürgerinnen und -bürgern sehr geholfen werden.

Dechant testete ElektroautoBegeistert zeigte sich Dechant Günther Dörflinger als einer Test-fahrer mit dem Elektroauto und zwar einem „E-cell“ von Merce-des. Das E-Auto konnte eine Woche lang in Hermagor auf ihre All-tagstauglichkeit gratis getestet werden. Das E-Auto zeigte nicht nur bei den Fahreigenschaften gute Werte, sondern reichte beim Testen die Batterie für fast 200 Kilometern.

Einnahmen aus Sektausschank für KinderkrebshilfeBei den diesjährigen Hermagorer Faschingssitzungen konnten, in bereits bewährter Weise, die Mitglieder des Soroptimist Club Her-magor - gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen der Kinderkrebshilfe - an der Sekttheke den stolzen Betrag von € 3.535.- erwirtschaften. Dieser geht zur Gänze an die Kärntner Kinderkrebshilfe.

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 67mONAtsRückbLick

Versammlung des JagdaufseherverbandesBO Walter Fankhauser konnte neben 69 JagdaufseherInnen auch zahl-reiche Ehrengäste begrüßen. Mag. Patric Zenaty stelle sich als neuer Rererent für das Jagdwesen an der BH Hermagor vor. Lob durch den BO Fankhauser erging an die Fortbildungsveranstaltung für die Weiterbil-dungsoffensive. Weiters sprach Fankhauser die Eigenveranwortung der Jagdaufseher zur „Nottötung“ von Straßenfallwild im fremden Re-vier an und berichtete über die erfolgreiche Umsetzung des Projektes – „Wald-Wild und Schule“ mit der Volksschule Kötschach-Mauthen.

Schneebär - Einkehr Schifahren ist toll, aber doch anstrengend und macht zudem hung-rig und durstig. Daher gibt es die Einkehrschwünge. Was die Gro-ßen machen, das können auch die Kleinen. "Schneebär" Karl Heinz Fercher lud die "Schiflöhe" des Kindergartens Fritzendorf mit ihren Schilehrerinnen und Tanten zu Gratis-Pizza, Cola und Almdudler ein. Das war vielleicht "cool". Auf diesem Wege wollen sie DANKE sagen.

jeden SamStag von 22 biS 23 Uhr

€2,50 bacardi timeCafé Restaurant Tarmann

Labientschach 16 • A-9612 St. GeorgenTel.: 04256-2124 • Fax: 04256-2124 DW4

Email: [email protected]

restaurant: Spargelzeit ab 20. april täglich ab 17.00 Uhr

Skifliegen in Planica Planica ist ein besonderes Erlebnis. Darin waren sich die Gailtaler ei-nig, die dank der KTZ (Organisation Ruth Rauscher) zum Schifliegen ins benachbarte Schisprung-Zentrum gekommen waren. 30.000 enthusiastische Zuschauer mehrer Sprachen, Freundschaft, Sport-lichkeit: Das ist eine supergroße Sportlerfamilie die einfach begeis-tert. Jeder weite Sprung eines Fliegers – die Nation spielte dabei keine Rolle - wurde stürmisch gefeiert. Kein Protestpfiff störte die-ses wunderbare Klima, herrliches Wetter und eine ausgezeichnete Organisation zeichnete diese Veranstaltung aus. Natürlich wurde „unsere“ Kärntner Überflieger Koch und Morgenstern in der österrei-chischen Siegermannschaft ordentlich gefeiert.

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April 201268 kULtUR

Seit Beginn des 19. Jahr-hunderts ist die Gurina in der archäologischen

Forschung bekannt. So fan-den 1884 erste systematische Grabungen statt. Weitere Forschungen wurden 1994 und 1995 vorgenommen. Zwischen 2004 und 2008 wurde die Gurina unter der Leitung von Dr. Peter Gam-per großflächig erforscht.

SiedlungsgeschichteDie ältesten Funde stammen aus der Hallstattzeit (9. bis 3. Jahrhundert v. Chr.), als die Einwanderung keltischer Stämme in den Südostalpen erfolgte. Diese schlossen sich im 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. zum Königreich Nori-cum zusammen. Damals wurde die Gurina zu einer befestigten Höhensiedlung ausgebaut. Zur Zeit der Rö-mer wurde die Gurina dann15 v. Chr. römisch und an-schließend zu einer Stadt

mit Befestigungsmauer ausgebaut. Zu den größten Bauwerken aus dieser Zeit gehören das Verwaltungs-gebäude, der Tempel, die Befestigungsmauer und die Wohngebäude. Große Teile der Stadt fielen einem Erd-beben zum Opfer. Dieses Er-eignis führte vermutlich zum Ende der Stadt um 15 bis 20 n. Chr. Funde weisen darauf hin, dass die Gurina noch bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. be-siedelt war.

Norisches EisenDen schnellen Aufbau hat die Stadt den reichen Eisenlager-stätten rund um die Gurina zu verdanken. Diese wurden vor Ort verhüttet und in der Stadt weiterverarbeitet. Man entdeckte auch Beweise für die Verarbeitung von Bronze, Messing und Blei.

Der HerkulestempelAuf der Gurina befindet sich

Von Sabrina Barthel

Geschichte erleben auf der GurinaÜber der Ortschaft Dellach im Gailtal erhebt sich die Gurina. Diese Stätte hat eine lange Vergangenheit und ermöglicht den Besuchern einen faszinierenden Blick in die prähistorische und römische Geschichte.

Der Nachbau des Herkules-Tempels auf der Gurina fasziniert nicht nur durch seine Bauweise sondern auch durch den herrlichen Blick ins Gailtal

Die Nachbildung des Herkules im Tempel gibt einen Eindruck von vergangen Zeiten

Ein bisschen „römisches Flair“ für zu Hause mit den Gurina-Amphoren – jede ein Einzelstück

die detailgetreue Rekons-truktion eines gallo-römi-schen Umgangstempels. Ein Tempeltyp, der keltische und römische Bauteile vereinigt. Das Original befand sich ca. 1,5 m östlich des Nachbaues. Die aus Muschelkalk herge-stellte Herkulesstatue stellt die Gottheit, der der Tem-pel gewidmet sein soll, dar.

Zahlreiche auf der Gurina gefundene Statuetten sind Varianten des klassischen, jugendlichen Herkules mit Keule, Löwenfell und Kranz. In den seitlichen Nischen sind Beispiele für die zahl-reichen antiken Opfergaben ausgestellt. Der Herkules-Tempel ist von Juni bis Sep-tember geöffnet. Außerhalb

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April 2012 69kULtUR

Die alten Kutschen werden mit Liebe geschmückt und

eingespannt. Über 100 Rei-ter aus dem ganzen Land haben sich bereits ange-kündigt. In Begleitung der Trachtenkapelle Mauthen, der Sängerrunde Würmlach, der örtlichen Vereine und Trachtengruppen ziehen die

Reiter mit ihren Vollblut-Arabern, Norikern, Haflin-gern und Pony durch den Ort zum Festplatz. Während einer festlich umrahmten Feldmesse durch die Sän-gerrunde Würmlach findet die Segnung der Pferde und Fahrzeugweihe durch unse-ren Hw. Herrn Pfarrer Josef Schachner statt.

30. Traditionelles Georgifest in WürmlachAm 22. April 2012 findet bereits das 30. traditionelle Georgifest, mit Segnung der Pferde und Fahrzeugweihe in Würmlach im Oberen Gailtal statt.

der Sommermonate kann der Tempel außen immer und innen nach Vereinbarung be-sichtigt werden.

Die Grabhügel der„Herren der Gurina“Der Zugang zur Gurina-Siedlung erfolgte während der Eisenzeit entlang der Westseite. Dort wurden im Laufe der Zeit am sogenann-ten „Schmeißer Boden“ 10 bis 15 Grabhügel errichtet. Diese hatten jeweils einen Durchmesser von drei bis fünf Metern, waren ein bis eineinhalb Meter hoch und stammen aus der frühen Ei-senzeit (ca. 900/850 bis 550 v. Chr.). Ausgrabungen zeigten auch, dass die Gräber einer gehobenen sozialen Schicht, den „Herren der Gurina-Siedlung“, zuzuordnen sind. Das kommt sowohl im Bau der Grabmonumente selbst, als auch in der Trennung der Grabhügel vom Friedhof der Gemeinschaft zum Ausdruck. Durch Beraubung zu ring-förmigen Gebilden verzerrt, waren sie bis vor kurzem im Wald kaum mehr wahr-nehmbar. Die Gemeinde Dellach hat die Grabhügel nun rekonstruiert und wenn erst ein Grün die Hügel be-deckt, kann man sich ein gu-tes Bild davon machen, wie es dort ursprünglich ausge-sehen haben mag.

Wandern mit KulturUnter diesem Motto könnenauch die geschichtlichen Stätten der Gurina erlebt werden. Der Herkulestempel ist auf Grund der exponier-ten Lage nur zu Fuß über eine ca. 15minütige Wande-rung durch den Wald auf das Gurina-Plateau erreichbar (festes Schuhwerk erforder-lich). Wanderer werden für die Mühen mit einem wun-dervollen Blick auf den Her-kulestempel entschädigt. Die Gemeinde Dellach bietet seit dem Jahr 2005 ein zertifizier-tes „Nordic Walking Zent-rum“ an. Eine der 3 Nordic-Walking-Routen führt auch auf die Gurina. Mittels eines gut durchdachten Beschilde-rungskonzeptes werden die Besucher ab Sommer 2012 zu den Sehenswürdigkeiten der

Gemeinde Dellach geleitet. In das Konzept eingebunden sind der Weg zum Kirchlein St. Helena, zur Ruine Gol-denstein, auf die Gurina und zu den Hügelgräbern am Schmeißer Boden.

Ein besonderes Erlebnis Der Herkulestempel ist eine außergewöhnliche Location für besondere Anlässe oder den schönsten Tag im Le-ben. Die Mietkosten für eine Hochzeit betragen beispiels-weise 250 Euro. Weitere Kos-ten sind abhängig vom Um-fang der etwaig gewünschten Serviceleistungen wie zum Beispiel eine Agape (Sekt-empfang), zusätzliche Sitz-gelegenheiten für die Gäste oder Transport.

Erinnerung an den Besuch Im Tourismusbüro der Ge-meinde Dellach werden ver-schiedene Bücher und Erin-nerungsstücke angeboten. Dazu gehört zum Beispiel die „Amphore GURINA“ von der jedes Stück ein Uni-kat ist. Sie ist als Wasserkrug verwendbar und mit einem Gurina- Stempel und einem Dellach- Standfuß zum Preis von 57 Euro im Tourismus-büro Dellach erhältlich. Im Juni 2012 erscheint das neue Buch über die Gurina. Span-nend ist derzeit für Einge-weihte die Diskussion des Autors Dr. Peter Gamper mit dem Historischen Verein un-ter Obmann Mag. Manfred Wassermann.

Informationen und Kontakt:Gemeinde Dellach9635 Dellach 65Tel: 04718/301Fax: 04718/301-16gurina.dellach.atwww.dellach-gail.infodellach-gail@ktn.gde.at

Eine Impression -derzeit werden die Hügelgräber am „Schmeißer Boden“ rekonstruiertAN

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April 201270 kULtUR

Dieser Tage wurde Rückblick auf 2011 und Vorschau auf

2012 gehalten. Bezirks-hauptmann Dr. Heinz Pansi als Obmann des Förde-rungsvereines ist mit der Entwicklung des regiona-len Museums zufrieden. „Möderndorf wurde in den letzten Jahren zur kulturel-len Drehscheibe in der Wul-feniastadt“. Das soll auch so bleiben. Für 2012 ist eine breite Palette an Angeboten vorbereitet, die praktisch keine Wünsche offen läßt. Allein die Saisoneröffnung am 10. Mai 2012 beginnt mit einem Paukenschlag. „Wir konnten dazu den Bildhauer und Maler Max Gangl, einen Sohn Herma-gors, gewinnen“, freut sich Pansi. Themen und Referen-ten: Monarchie, Geheimnis Karnische Alpen, evang. Bibelfrömmigkeit (Bischof

Michael Bünker), das Phy-siker-Duo Salcher-Mach (Prof. Günther Salcher), weiters kommen die Bach-mann-Preisträgerin Maja Haderlapp und die Ex-ZiB-Moderatorin Daniela Spera („Jude sein“) zu Wort. Mu-sik- und Literaturabende wie ein Abend der Nach-barschaft mit dem Kanaltal bilden weitere Programm-punkte.

Regionale Museen„Museen verbinden, for-schen, bilden und bewegen“, sagte Mag. Thomas Jerger, Direktor des Landesmuse-ums. „Menschen zu interes-sieren, sie quasi hereinzuho-len, mitzunehmen und aktiv am Museum zu beteiligen“, muß Ziel der Bemühungen sein, um das Überleben re-gionaler Museen zu sichern. Kärntenweit umfasse das Angebot 126 Museen und

Von Leopold Salcher

Kultur, Musik, Wissenschaft, Religion, Gesellschaftsthemen: Das Gailtaler Heimatmuseum im Schloss Möderndorf hat für 2012 ein ausgesprochen vielfältiges und interessantes Programm auf die Beine gestellt.

„Unser“ Museum lädt wieder ein

Sammlungen. Sie müssen sich fragen: „Wo stehen wir, wohin gehen wir, was soll vermittelt werden? Muse-en müssen spannende Ge-

schichten erzählen können. „Das Gailtaler Heimatmu-seum ist sehr gut unterwegs und erfreulich innovativ“, lobte Jerger.

Sie freuen sich über den neuen Museumsführer: StR. DI Leopold Astner, Landesmuseum-Chef Mag. Thomas Jeger, Bezirkshauptmann Mag. Dr. Heinz Pansi, Bürgermeister Siegfried Ronacher, Mag. Siegfried Kogler und Alt-Landtagspräsident Rudolf Tillian (v.l.n.r.)

Der neue Museumsführer ist interessant und aufschlussreich

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April 2012 71kULtUR

SternengeflüsterDie Sonne steht im Wid-der. Eine Zeit des Auf-bruchs und Neubeginn. Sie erhellt uns mit ihren Strahlen jeden Tag ein bisschen mehr und ihr Licht bringt uns wieder Mut, Zuversicht, Begeis-terung und Abenteuer-lust. Nehmen wir die Bo-ten des Frühlings war.

Atmen wir in der frei-en Natur und schauen uns die ersten Blumen, mit ihren wundervollen bunten Farben, die aus der Erde brechen, genau an. Denn auch so sollen wir im Leben aufbrechen etwas Neues zu wagen, den Durchbruch endlich zu schaffen. Spontanität gegenüber allem, was noch in der Zukunft kom-men mag.

Den eigenen Willen durchsetzen und sich selbst schöpferisch zum Ausdruck bringen. Auch das Osterfest will uns immer wieder an einen Neubeginn erinnern. Lernen wir alle also wie-der aus unseren inneren Impulsen heraus zu han-deln, um unseren richti-gen Platz in der Welt zu finden. Übrigens ist am 6.4.2012 Karfreitag- Voll-mond in der Waage – das bedeutet: Alles was wir jetzt teilen, das könnte sich verdoppeln.

„Man lernt wie ein Krieger zu handeln, indem man handelt, nicht indem man redet.“

[email protected]

Mit dem - 60 Jahre Musik-g e s c h i c h t e

umspannenden - Pro-gramm „Ladies, You’re On!“ präsentiert Ca-role Alston zwölf der einflussreichsten afro-amerikanischen Blues- und Jazz-Sängerinnen, wie etwa Bessie Smith, Billie Holiday, Ella Fitz-gerald, Lena Horn, Sa-rah Vaughn, Nina Simo-ne, Dinah Washington, Dionne Warwick oder Aretha Franklin.

Mehr als nur Begleitung auch die Musiker, die ge-meinsam mit Carole die Matinee gestalten wer-den, allen voran Erwin Schmidt am Piano, Bas-sist Hans Strasser und am Schlagzeug Walter Grass-mann - die ihr musika-lisches Können mehr als zum Besten geben; stets einfühlsam, einfallsreich und einzigartig.

Man darf sich also auf ein großartiges, ab-wechslungsreiches und mitreißendes Konzer-terlebnis freuen.

Soroptimist Internati-onal ist ein weltweites Netz von über 90.000

berufstätigen Frauen, die sich sowohl beruf-lich als auch privat ho-hen ethischen Werten verpflichtet fühlen und sich für Friede, Freiheit, Chancengleichheit, Men-schenrechte und inter-nationale Verständigung stark machen. Sie arbei-ten für ihre Ziele auf re-gionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Der Soroptimist Club Hermagor hat mit sei-nen 36 Mitgliedern in den letzen 20 Jahren im Bezirk mehr als 50.000 Euro eingenommen (Verkaufsaktivitäten, Konzerte, Adventmärk-te, Käsefest) und damit regionale und nationale Projekte durchgeführt.

Das Konzert findet am 29.04. 2012 um 11 Uhr im Jazzmatinee, Saal “da capo al fine” in der Bezirksmusikschule Hermagor statt. Eine Karte kostet 15 Euro.

Kontakt Soroptimist Club Hermagor - Presse:Katharina [email protected]

Carole Alston “Ladies, You’ re On”

Benefizkonzert

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April 201272 kULtUR

Die „alte“ vierklas-sige Volksschule Kirchbach, laut

Altbürgermeister Herbert Thelesklav 1957 eröffnet, konnte zuletzt ihr fort-geschrittenes Alter nicht mehr verbergen. Eine Ge-neralsanierung stand an. Bereits 2009 bekannte sich der Gemeinderat dazu. Es begannen Verhandlungen mit dem Land Kärnten, die schließlich von Erfolg ge-krönt waren. Bürgermeis-ter Hermann Jantschgi: „Das Land sah hier ebenso Handlungsbedarf und gab letztlich grünes Licht für ei-

ne Generalsanierung“. Da Raum zur Verfügung stand, wurde die Unterbringung des Kindergartens Waidegg im Kellergeschoß des Ge-bäudes überlegt und letzt-lich beschlossen.

Gute Planung – gutes WerkDas örtliche Baubüro Plan-company wurde mit der Planung beauftragt. „Sie war auf modernste Inf-rastruktur ausgerichtet“, sagte Bgm Jantschgi. Im Juli 2011 wurden die Ar-beiten gestartet und zu rechtzeitig zu Schulbeginn beendet. Der Kindergarten

bezog im Jänner 2012 seine neue und gelungene Heim-stätte. Jantschgi stolz: „Der Kostenrahmen von knapp 1.2 Millionen Euro konnte strikt eingehalten werden“. Rund 0.8 Millionen Euro kommen aus Landesmit-teln, für den Rest muß die Marktgemeinde Kirchbach aufkommen. Geplant wur-de nach baubiologischen Grundsätzen – so können sich die Kinder ab sofort in wohnlichen Unter-richtsräumen aufhalten. In den Pausen sorgt die naturnahe Umgebungs-gestaltung für Spiel und

Bewegung. Auch an einen Raum für den Umgang mit neuen elektronischen Me-dien und Techniken wurde gedacht. Dafür bedank-ten sich VS-Dir. Dagmar Einetter, Kindergarten-leiterin Christiane Regitt-nig-Zankl und Josef Ber-ger (Schulbehörde).

Land setzt auf Bildung Schulreferent LHStV DI Uwe Scheuch unterstrich, dass in Tälern - wie hier in Kirchbach – Bildung dank des Einsatzes der Gemein-de, der Lehrerschaft wie den Eltern hervorragend

Von Leopold Salcher

Land und Gemeindeinvestieren für die KinderDas gelungene Werk lobt seine Meister: Kirchbach feierte die offizielle Eröffnung des generalsanierten „Bildungszentrum“. Volksschule und Kindergarten haben nunmehr eine gemeinsame Heimstätte.

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April 2012 73kULtUR

funktioniere. Das sei un-sere Zukunft. „Wir haben keine Bodenschätze, keine Großindustrien, unsere Zu-kunft sind unsere Kinder und unsere Jugend.“ Gu-te Bildung bedeute Arbeit und Verdienst, eine gesunde Wirtschaft und die Voraus-setzung, ländliche Regio-nen und ihre Infrastruk-turen zu erhalten. „Der in Kärnten eingeschlagene Weg, Bildungseinrichtun-gen zusammenzuführen und zu vernetzen, hat sich als zielführend erwiesen“, erklärte Scheuch. Insge-samt 34 Volksschulkinder und 25 Kindergartenkin-der werden Leben in das neue Gebäude bringen und hier von einem motivierten Lehrerteam und Kinder-gartenpädagoginnen op-timal auf ihren weiteren Lebens- und Bildungs-weg vorbereitet werden. Scheuch: „Ich darf mich bei allen, die mitgeholfen ha-ben dieses Projekt zu ver-wirklichen, recht herzlich bedanken“.

HauptdarstellerIn erfrischender Art und Weise bekundeten die Schüler und Kindergar-tenkinder, dass ihnen ihre neue Schule und Kinder-garten sehr gut gefällt. Sie drückten das auf ihre Weise aus: In Gedichtform und in

Liedern. Den kirchlichen Segen spendeten Pfarrer Josef Scheriau und evang. Pfarrerin Veronika Am-brusch. Im Anschluss an die Eröffnungsfeier, zu der unter anderen die LAbg. Helmut Haas und Sieg-mund Astner, , BH-Stellv. Günther Fian, die Vizebgm. Peter Plunger und Christof Wassertheurer, Planer Ing. Klaus Lederer wie Vertre-ter diverser Banken und Vereine gekommen waren, hatten die vielen Besucher Gelegenheit, sich ein Bild vom gelungenen Werk zu verschaffen. Die Dorfbe-völkerung nahm regen An-teil an dieser Eröffnungs-feier. Für manche war es wohl ein wehmütiger Blick in die eigene schulische Vergangenheit.

Großzügige Spende"Die Kinder des Kinder-gartens Kirchbach können sich über neue Spielgeräte für ihren Spielplatz freu-en. Prok. Hans Käferle von der Raiffeisenbank Köt-schach-Mauthen übergab der Kindergartenleitung in Anwesenheit von Bgm. Hermann Jantschgi einen Scheck über 500,- Euro für deren Anschaffung. Die Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen wünscht den Kin-dern viel Spaß beim Her-umtoben."

Die Zukunft unserer Jugend ist uns ein wichtiges Anliegen!AN

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April 201274 kULtUR

Mobil zu sein bedeu-tet, soziale Kon-takte pflegen zu

können, Erledigungen des Alltags selbst zu tätigen, unabhängig zu sein. Diesen Grundpfeiler an Lebens-qualität auch in unserer Randregion bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten – das ist Ziel eines neues Projektes, welches sich über die Gemeinden Dellach und Kirchbach erstreckt.

Dank Fördermitteln von EU, Bund, Land, Sozialhil-fe- und Gemeindeverband

sowie regionalen Spon-soren konnte der Verein ALSOLE einen Rahmen für diesen Hol- und Bring-dienst schaffen und einen PKW, das ALSOLE-Mobil, ankaufen. Ermöglicht wird der Dienst jedoch in erster Linie durch die ehrenamt-liche Arbeit der Fahrer und Begleitpersonen.

Fahrten zu Ärzten, örtlichen Geschäften, Behörden, so-zialen Einrichtungen, der Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel und Be-suchsfahrten sollen damit

für ältere Menschen zu einer Selbstverständlichkeit wer-den, um die niemand bitten muss. Um die Wertschöp-fung vor Ort zu erhalten, bieten wir Einkaufsfahrten in der Region, sprich im ge-samten Gemeindegebiet von Dellach und Kirchbach an. Hinzu kommen Fahrten zu den Ärzten nach Kötschach, in die Apotheke, sowie ins LKH Laas.

So einfach funktioniert’sVorerst steht das ALSOLE-Mobil jeden Montag, Mitt-woch und Freitag im Dienste

Ein Projekt macht mobil: Hilfe, mit der man ankommtMobilität ist Lebensqualität. Um diese auch für die ältere Generation aufrecht zu erhalten, startet der Sozialverein ALSOLE ab 16. April im Rahmen des Projektes „Nachbarschaftshilfe Region Hermagor“ das ALSOLE-Mobil.

Brigitte Tschaler vom ALSOLE-Büro mit Vereinsobmann Johannes Lenzhofer und Sponsor Ludwig Piber

Einladung zur EröffnungsfeierAm Donnerstag, 12. April 2012, findet um 17 Uhr die offizielle Eröffnung des ALSOLE-Büros im Ge-meindezentrum Dellach, Eingang Nord, statt. Hier erfahren Interessierte alles über unsere Arbeit. Unsere Vereinsräumlich-keiten und des ALSOLE-Mobil können besichtigt werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

der Dellacher Bevölkerung. Am Dienstag, Donnerstag und Samstag ist das Auto für Menschen aus der Gemein-de Kirchbach unterwegs. Selbstverständlich jeweils für das gesamte Fahrgebiet. In der Zeit von 8.20 bis 12

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April 2012 75kULtUR

Uhr und 13.30 bis 17 Uhr ist das ALSOLE-Mobil ein-satzbereit. Kostenbeitrag: 1,50 Euro pro Einzelfahrt.

Interessierte bitten wir, ihre Fahrt bis spätestens einen Tag vorher unter der Num-mer 04718/301-44 zu re-servieren. Brigitte Tschaler im Büro des Sozialvereines ALSOLE freut sich auf Ih-re Anrufe. Diese Fahrten sind Fixbuchungen. Hinzu kommen nach Verfügbarkeit tagesaktuelle Fahrten, die direkt beim Fahrer unter der Nummer 0664/88 69 68 00 angefragt werden können.

Sammeltaxi nach Hermagor Darüber hinaus sind für je-den 1. Montag und 2. Diens-tag im Monat Sammelfahr-ten zu den Fachärzten nach Hermagor geplant. Diese werden von heimischen Ta-xiunternehmen zusammen mit einer ehrenamtlichen Begleitperson durchgeführt. Die Kosten belaufen sich auf 6 Euro für die Hin- und Rückfahrt.

Der Hol- und Bringdienst steht zwar erst in den Start-löchern, die Resonanz aus der Bevölkerung ist jedoch schon jetzt groß. Der Verein freut sich über die Unter-stützung, die von ganz unter-schiedlichen Seiten kommt. Auch die Tatsache, dass sich allein in der Gemeinde Del-lach bereits über 20 Freiwil-

lige gemeldet haben, die als Fahrer oder Begleitperson mitarbeiten wollen, bestärkt dieses Vorhaben. Wir sind of-fen für jeden, der sich einbrin-gen will oder neue Ideen hat!

Bedarfserhebung gab Startschuss Entstanden ist das Projekt „ALSOLE-Mobil“ übrigens nach einer vom Sozial- und Gesundheitssprengel Her-magor in Auftrag gegebenen Bedarfserhebung im Raum Gailtal. Das Ergebnis die-ser Untersuchung war ein-deutig und für den Verein ein klarer Auftrag: Gerade älteren Menschen kommt die Mobilität abhanden, was zu einer Einschränkung der persönlichen Freiheit führt. ALSOLE hat sich darauf-hin andere Vorzeigeprojekte - unter anderem in Virgen in Osttirol - angesehen, die die-ser Problematik erfolgreich entgegenwirken. Ein Netzwerk für Generationen Der Sozialverein ALSOLE wurde 2006 gegründet und ist heute in der Gemeinde Dellach nicht mehr wegzu-denken. Ursprünglich hat man sich zusammengetan, um eine Nachmittagsbe-treuung für Volksschüler zu organisieren. Die erfolgrei-che Einrichtung ist heute ein Vorzeigeprojekt für ganz Kärnten. Heuer werden 33 Kinder von zwei kompeten-

Auch der „Tanz ab der Lebensmitte“...… sowie die Nachmittagsbetreuung werden vom Verein ALSOLE organisiert

ten Mitarbeiterinnen be-treut. Auch der Jugendtreff wird seit 5 Jahren von vie-len Teenagern regelmäßig besucht. Weitere Angebote des Vereines sind der Seni-orentreff, der Pflegebett-verleih, und der „Tanz ab der Lebensmitte“. Der Hilfsdienst, dazu zählen Gartenarbeiten, Hilfe bei der Schneeräumung, Be-suchs- und Spaziergeh-dienste, soll im Zuge des Projektes ausgebaut wer-den. Hierzu werden immer Freiwillige gesucht.

Wir haben uns als Verein auf den Weg gemacht, in unserer Randregion das soziale Netzwerk zwischen den Generationen zu stär-ken, das Bewusstsein für-einander zu schärfen und einen achtsamen Umgang miteinander zu fördern. Die Umsetzung dieses Projektes ist ein weiterer Meilenstein auf unserer ge-meinsamen Reise.

Danke für die Unterstützung:• Autohaus Piber, Leifling• Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen• Donauversicherung • St. Danieler G´schäft• Gasthof Grünwald• PlanCompany• Sparmarkt Kastner Dellach• GMG Gerl GmbH• Steiner Installationen GmbH

ALSOLE Mobil auf einen BlickFahrgebietGemeindeübergreifend in Dellach und Kirch-bach, Kötschach wird für Arztbesuche, die Apo-theke und das LKH Laas angefahren.

Betriebszeitenfür die Bürger der Gemeinde Dellach: MO, DI, FRfür die Bürger der Ge-meinde Kirchbach: DI, DO, SA jeweils von 08.20 Uhr - 12.00 Uhr & 13.30 Uhr - 17.00 Uhr im gesamten Fahrgebiet

Kosten1,50 € pro Einzelfahrt 6 € fürs Sammeltaxi zu den Fachärzten nach Hermagor (jeden 1. Mon-tag und 3. Dienstag im Monat) Anmeldung im ALSOLE-Büro Tel: 04718-301-44(Mo-Fr von 9-11 Uhr)

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April 201276 gesUNd

Zeit des säen und sprießen. Die Natur beginnt wieder mit einem neuem Zyklus des Lebens. Wärmende Sonnenstrahlen geben auch uns die Inspiration den „Schnee von gestern“ sein zu lassen und auf die kommenden Monate zu blicken. Jetzt ist Zeit um Samen zu säen.

...da Langes is kemmen.. ….endlich Frühling!

Im Außen und im Innen. Veränderungen vorneh-men, den ersten Schritt

in eine Richtung zu ma-chen, die wir schon oft ge-hen wollten. Nur Mut!!! Jede Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt.

Weg-räumen – ausmisten! Störende Gedanken umfor-mulieren und das „ Jetzt“ genießen. Dem Augenblick achtsam begegnen und dadurch den Samen säen und nähren. Hilfreich bei jedem Schritt ist es, sich

davor die Frage zu stellen: Bringt er mich weiter oder behindert er mich in der Zukunft? Je genauer unsere Entscheidungen formuliert sind, desto fruchtbringen-der sind sie. Was wir säen, ernten wir. Dabei spielt der

Zeitfaktor eine große Rolle. Sich Zeit zum Wachsen zu nehmen, heißt Verantwor-tung für sich zu überneh-men. „Sich ernst nehmen „ - wie die Natur, die sich an Einflüssen orientiert, sich weiterentwickelt oder in-

am 12. April 2012 von 18.30 – 21.00 Uhrin Trojer`s TransportWerkst.at“ • 9620 Watschig 19

Anmeldung bis 10. April Kosten € 21,- • begrenzte Teilnehmeranzahl!Tel: 0664 8418707 • Sonja Trojer

Praxisseminar zum Themalos – lassen und los – legen mit Sonja Trojer

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April 2012 77gesUNd

nehält, um auszugleichen und wieder in voller Kraft zu sprießen. Die Natur ent-wickelt sich dadurch im-mer weiter, wird stärker und überlebensfähiger. Wir können es auch!Indem wir achtsam mit unseren Ge-danken und Körper umge-hen. Nehmen wir uns ein Beispiel an der Natur, säen, pflegen und ernten!

Tipps für KörperWeckruf für die ZellenBewusst Sauerstoff tanken durch 14x intensives Ein und Ausatmen!

GeistAlte Gedankenmuster los-lassen durch umformulieren. z.B. Anstatt ich bin dumm, denken ich:

„Ich lerne täglich Neues.“

SeeleDie Natur betrachten und die Farbe Grün über die Augen aufnehmen. Grün steht für Harmonie, Ruhe und Wachstum.

Weitere Informationen beiSonja TrojerDipl. Lebens und SozialberatungTel: 0664 [email protected]

Gerade erst gekauft und schon wieder herausgewachsen!

Kinderkleidung wird oft nur kurz getragen und ist zu schade zum Wegwerfen. Gut erhaltene Stücke wech-seln neben gebrauchtem Spielzeug, Gitterbetten, Kinderwagen, Dreiradler oder Kinderbücher am Kin-derflohmarkt ihre kleinen Besitzer. Obfrau Esther Al-tersberger und Stv-Obfrau

Barbara Suntinger zei-gen mit ihren freiwilligen Mitarbeiterinnen bei die-ser familien- und budget-freundlichen Veranstaltung Engagement im Sinne der Nachhaltigkeit und setzen ein klares Zeichen gegen die Wegwerf-Gesellschaft. Am 13. Oktober gibt es wieder eine Fundgrube für Kin-der von 0-10. Anmeldungen und Infos im EKIZ Herma-gor 0660/5491644.

Flohmarkt für kleine Flöhe Der gemeinnützige Verein „Eltern-Kind-Zentrum Hermagor“ schafft Rahmenbedingungen für positive Eltern-Kind-Beziehungen, und ist Plattform für Begegnung, Austausch und Information. Zum umfangreichen Veranstaltungs- und Service-Angebot zählt der alljährlich zweimal organisierte Kinderflohmarkt im Rathaus Hermagor.

Für EKIZ-Mitarbeiterinnen Barbara Scheurer, Carola Volkmar und Andrea Baurecht mit ihren Sprösslingen Rebekka, Luisa und Maren war der Flohmarkt auch Ort der Begegnung und des Austausches

Von Marlies Jost

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Für viele Menschen ist „Lebensrhythmus“ ein Fremdwort. Doch

beinhaltet es die Vorausset-zung für eine stabile Ge-sundheit. Einen Verlust von Lebensrhythmus erkennen wir durch Nervosität und Gereiztheit. Auslöser sind zu viel Arbeit, zu viel Leis-tungsdenken, zu wenig Mu-ße und zu wenig schöpferi-scher Ausdruck. Wenn wir uns wohlfühlen, schwin-gen wir mit dem Fluss der Energie, alles geht leicht von der Hand, nichts kann uns so schnell aus der Bahn werfen und unsere Im-munkraft ist intakt. Fal-len wir jedoch aus diesem rhythmischen Zustand he-raus, fühlen wir uns schnell

verunsichert und sind offen für alle möglichen unguten Einflüsse. Damit schwindet die Immun- und Nerven-kraft, wodurch sich in wei-terer Folge auch die Kraft des Drüsensystems redu-ziert. Auf die Prozesse im Nervensystem können wir nicht bewusst einwirken. Wohl aber sind wir in der Lage, wieder ins Lot zu-rückzufinden, indem wir zu den langsameren Rhythmen des Lebens zurückkehren. Denn unsere Nervenkraft hängt von einem gesunden Lebensrhythmus ab.

Regeneration von Nerven und GeistWo Aktivität ist, muss es auch einen Ausgleich ge-

ben, den wir uns durch ei-nen Ruhepol erschaffen - damit entsteht Rhythmus. Ein Lebensrhythmus wird erst spürbar, wenn wir nach einer Phase mit Spannkraft eine Ent-Spannung in die Ruhe folgen lassen.

Ständige Überreizung der Nerven- und Gehirntätig-keit führt zu chronischen Krankheiten. Eine einfa-che Lösung: Nerven und Geist wieder entspannen, Ruhephasen einlegen und die eigene Seele durch kreativen schöpferischen Selbstausdruck nähren.

Hilfreich und effektvoll: im Alltag immer wieder ein-mal kurz innehalten, um zu

spüren - Wie fühle ich mich in diesem Moment? Wor-auf habe ich jetzt gerade Lust? Wie ist mein Atem? Dies führt bereits zur Ent-spannung der Nerven und macht uns sensibel für die eigenen Bedürfnisse.

Gesundsein und Gesundwerden Der einfachste Weg, um beisich selbst wieder anzu-kommen, die Nerven zu regenerieren, den Kopf frei zu machen und Le-bensfreude zu entwickeln, ist der Atem. Empfehlun-gen, wie man Nervosität, Nervenüberreizung und –überlastung auf einfache Weise wieder ins Lot brin-gen kann:

Von Dagmar und Ewald Neff

Leben ist das Zusammenspiel vieler rhythmischer Bewegungen, die das Naturgesetz des Ausgleichs widerspiegeln. Kleine und große Rhythmen bestimmen unser Leben.

Lebensrhythmen Ihre Bedeutung für unsere Gesundheit

© fo

tolia

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- Atemübung - so langsam wie möglich ausatmen und den ausgeatmeten Zustand 4 Sek. anhalten, dann die Luft einströmen lassen; dieÜbung 5 Mal wiederholen.- Unterleibspflege mit Rosenöl- An einem Tag in der Wochekeine Reizmittel wie Kaffee,Tabak, Zucker und Fertig-nahrung- Leinsamentee bei dem Gefühl von Gereiztheit,Nervosität und Zorn.

JahresrhythmusDer größte biologischeRhythmus ist der Jahreslauf mit Frühling, Sommer,Herbst und Winter. Den höchsten Nährwert hat des-halb immer, was zu einer be-stimmten Jahreszeit wächst oder von nah-rungsliefernden Tie-ren produziert wird. Die Weisheit der Natur lässt Früchte, Obst, Gemüse, Ge-treide, Eier, Milch oder Fleisch ihren höchsten Nährwert erreichen, indem sie Prozesse mit abbau-enden und aufbau-enden Kräften her-vorbringt. So bietet die Natur uns mit jedem ihrer Produk-te im Jahreslauf ein Optimum zu einer gewissen Zeit, an ei-nem bestimmten Ort

und zwar je nach Klimazo-ne. Nahrungsmittel dienen zu dem Zeitpunkt ihres Wachstums dem Menschen als Heilnahrung und verfü-gen über ein Maximum an Nährstoffen.

Gehirn- und Nervennahrung bei hoher Anspannung und Anforderung:Walnüsse - Artischocken - grüne Erbsen und grüne Bohnen - Äpfel und frisch gepresster Apfelsaft - Roh-saft vom Granatapfel - die inneren gelben Blätter vom Stangensellerie - gel-be Blätter von Kopfsalat, Endivie und Chicoree so-wie essbare (ungespritzte) Blütenblätter von Rosen und Veilchen.

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Gesund“ ist ein Be-griff, bei dem es schon bei der Defi-

nition zu Schwierigkeiten kommen kann. So besteht z. B. der Irrglaube, dass man Obst in unbegrenzter Menge zu sich nehmen kann, denn das sei „gesund“. Es ist je-doch zu berücksichtigen, dass im Rahmen einer bun-ten, ausgewogenen gesun-den Mischkost nicht mehr als zwei Portionen Obst pro Tag vorgesehen sind, wobei eine Portion der Größe einer Faust entspricht. Oft werden

aber bis zu fünf solcher Por-tionen verspeist. Dabei wird leider nicht erkannt, dass sich darin eine große Men-ge an Fruchtzucker befin-det, aber auch Kalorien, die sich früher oder später um die Hüften als sogenannte unerwünschte „Hüftrollen“ schmiegen.

Die Österreichische ErnährungspyramideSeit ca. einem Jahr gibt es in Österreich eine einheit-liche Ernährungspyramide, die vom Bundesministerium

für Gesundheit in Zusam-menarbeit mit Ernährungs-wissenschaftlern und allen Gesundheitsgremien entwi-ckelt wurde. Sie bildet die Basis für alle Altersgruppen, also sowohl für Jugendliche, als auch Erwachsene und Personen im fortgeschrit-tenen Alter und sollte als Leitfaden für eine gesunde Ernährung dienen. Es soll den Leuten auf diese Wei-se wieder bewusst gemacht werden, dass sowohl Süßes, als auch viel Flüssigkeit, Brot, Kartoffel und Fleisch

im richtigen Mengenver-hältnis unentbehrlich für ei-ne gesunde Ernährung sind.

Gemüse und Salate Der Grundsatz einer gesun-den Ernährung liegt auch darin, dass man 50 – 55 Prozent in Form von Koh-lenhydraten, also Gemüse, Salate, Hülsenfrüchte, Obst und Getreideprodukte zu sich nehmen soll. Es sollte zu jeder Hauptspeise ein Salat gegessen werden, den man jedoch als Vorspeise isst und das Gemüse sollte

Von Ilse Jank

Gesunde Ernährung hängt damit zusammen, dass man aus einer Vielfalt von verschiedenen Lebensmitteln mengenmäßig das Richtige auswählt. Es geht nicht darum, dass man bei einer gesunden Ernährung auf etwas verzichten muss, sondern einzig und allein die zur Verfügung stehende Vielseitigkeit der Lebensmittel und deren gezielt abgestimmten Menge sind entscheidend. Gesunde Ernährung ist eines der wichtigsten Beiträge zum allgemeinen Wohlbefinden.

Gesund ernähren ist nicht „verzichten“

Der Kindergarten Hermagor - Presseggersee bekam den Gesundheitspreis des Landes Kärnten für "Bewegung und Ernährung im Jahreskreis"und erreichte den 1. Platz für "Glückliche und fröhliche Kinder von heute -  gesunde Erwachsene von morgen." Auf dem Foto Kindergartenleiterin Angelika Jarnig mit Dion, Emma, Anne und Magdalena

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als Beilage dienen. Zu einer gesunden Jause sollte eben-falls Gemüse in eingelegter sowie in frischer Form - je nach Saison - und Sala-te dazu gereicht werden. Kartoffel, Reis, Knödel und Nudeln – letztere „al den-te“ gekocht, zählen zu den wichtigen Beilagen.

Gesunde JauseDas Brot sollte in dunk-ler Form gegessen werden, wobei man Bauernbrot, Schwarzbrot und Vollkorn-brot bevorzugen sollte. Gra-hamweckerln oder Korn-spitz entsprechen in der Zusammensetzung nicht immer, bilden aber trotzdem eine gute Alternative zur Semmel. Es ist bekannt, dass Weißmehlprodukte einen geringeren Sättigungswert besitzen, die Kautätigkeit kaum oder nicht anregen, sind für die Verdauung nicht sehr positiv zu bewerten und senken auch nicht den Cho-lesterinspiegel, was jedoch Vollkornprodukte sehr wohl unterstützen.

Sünden der Ernährung schon im KindesalterDer Österreicher - vor allem der Gailtaler und sein Speck - isst zu fett. Unser täglicher Bedarf an Fett im gesamten Energiebereich beträgt 30 Prozent, der Durchschnitt-sösterreicher nimmt aber meist 45 % zu sich. Das Er-gebnis ist, dass wir durch die Bank zu viel „Hüftgold“ be-sitzen, also zu viel Gewicht tragen. Diese Problematik existiert nicht nur im Er-wachsenen-, sondern schon im Kindesalter. Die Statistik zeigt, dass jedes vierte schul-pflichtige Kind an Überge-wicht leidet. Ein Kind muss von Anfang an lernen, sich richtig, das heißt vielseitig und ausgewogen, zu ernäh-ren, denn die Grundlagen des Ernährungsverhaltens werden in der Kindheit ge-legt. Und hier sind die El-tern gefordert. Viele Krank-heiten, die sich im Alter entwickeln, haben oft in der Kindheit ihre Wurzeln, weil das Kind nicht gelernt hat, sich beim Essen hinzuset-zen, das Essen gemeinsam

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

mit der Familie einzuneh-men, keine regelmäßigen Es-senszeiten kennt, auch nicht angehalten wurde, Gemüse oder mehr Obst zu essen, sowie das richtige Getränk zu wählen. Inhaltsangaben von Kinderprodukten ent-sprechen nicht immer dem, was sie wirklich beinhalten. Auch hier sollte man mit einer gewissen Sensibilität beim Konsum des Angebo-tes herangehen.

Es muss nicht vegetarisch sein„Je größer das Fleisch, um-so besser der Wirt“, sollte keine Geltung haben! Das Fleisch sollte eher als „Bei-lage“ gelten! Hauptspeise sollte immer das Gemüse und der Salat sein, sowie die Kartoffeln, Reis Nudeln, Polenta u.a. Wird Mittag Fleisch gegessen, ist es nicht unbedingt notwendig am Abend zur Wurst zu greifen, sondern sollte Käse und an-deren Milchprodukten oder Fisch den Vorzug geben. Die Auswahl der Getränke sollte gut überlegt sein und mindestens zwei Liter aus-machen. Wasser, Mineral-wasser, auch mit Zitrone als Vitaminspender, Tees OHNE Zucker sind erlaubt. Nicht geeignet sind Limonaden, Eistee, Cola u.a., da der Zu-ckergehalt zu hoch ist und keinesfalls zu einer gesun-den Ernährung beitragen kann. Ernährung ist wie ei-ne Blumenwiese, so vielfäl-tig und bunt!

»KÄRNTEN JOURNAL«

Diätologin Christine Orma erklärt die Österreichische Ernährungspyramide

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April 201282 gesUNd

Organisiert wurde die-se Veranstaltung von den Gesundheitsbe-

ratern Ewald und Dagmar Neff, zugleich auch Vorstand des Vereins „Sensitivität und Heilkunst“. Mit dieser Veran-staltung gelang es den beiden Villachern, einem sehr inter-essierten Publikum seriöse, bodenständige und ganzheit-liche Sichtweisen im Gesund-heitsbereich vorzustellen.

Eindrucksvolle Vorträge und Workshops begeisterten die Teilnehmer - viel Einfüh-lungsvermögen, höchstes Ni-veau und große Professiona-lität der Dozenten aus dem In- und Ausland zeichneten den Kongress aus. Namhafte Referenten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich befassten sich in ihren Vor-trägen und Workshops mit dem vielschichtigen Thema „Ganzheitliches Gesund-heitswesen“. Dazu gab es eine Fülle von Informations- und Beratungsmöglichkei-ten und viel einschlägige Literatur. Die Referenten vermittelten in einfacher und humorvoller Weise sehr tiefgreifende Themen, die eine bodenständige und na-türliche Heilkunst auszeich-nen – wobei die Sicht auf die

Von Leopold Salcher

Gesundheit – unser wertvollstes Gut „Sensitivität und Heilkunst 2012“ – unter diesem Motto stand der zweitägige Gesundheitskongress am 10. und 11. März im Kulturhaus Dellach/Gail.

Potentiale im Menschen den Hauptaspekt bildeten.

ErlebnisMusik und Gesang, ein we-sentlicher und bedeutender Aspekt der Heilkunst, wurde als Einstimmung für die mu-sikalische Abendveranstal-tung zum stimmungsvollen Erlebnis für die Anwesen-den. Mit dabei: Die „Borg Formation/Hermagor“ un-ter der Leitung von Silke Neuwirth sowie „voice and guitar“ mit Birgit Kuglitsch und Hans Rogi. Klangvoller Höhepunkt war die musi-kalisch geführte Meditati-on „Seelische Tafelrunde“ mit dem Profimusiker und Heiler Wenzel Grund aus der Schweiz. In den Pausen verwöhnte das heimische Gailtalcatering Lenzhofer

mit kulinarischen Genüssen und gut gelaunten Mitarbei-tern. Der gesamte Kongress wurde professionell von der Firma MEEG aus Feistritz/Drau aufgezeichnet und wird in Form von DVD`s bei den Veranstaltern erhältlich sein.

Klänge und Töne„Für mich waren die kleinen Dinge, die jederMann/Frau zum eigenen Wohlbefinden beitragen kann, die Quint-essenz dieser Veranstal-tung. Wie sich der Einfluss von Klängen, Tönen und Schwingungen auf unseren psychischen und physischen Zustand auswirkt, wurde anschaulich dargestellt. Be-wusstsein schaffen durch bewusstes Atmen hat mich ebenfalls fasziniert“, sagt Bürgermeisterin Ploner.

Wann kann die ACP-Therapie helfen?Zu empfehlen ist die ACP-Thera-pie bei schmerzhaften leichten bis mittelschweren Arthrosen und Sehnenentzündungen.

Wie läuft eine ACP-Therapie ab? Eine kleine Menge Blut wird wie für eine Blutuntersuchung aus der Armvene entnommen. Durch ein spezielles Trennver-fahren wird der Teil des Blutes gewonnen, der körpereigene regenerative und arthrosehem-mende Bestandteile enthält. Die so gewonnene körpereige-ne Lösung wird in das betroffe-ne Gelenk injiziert.

Arthrose – wen trifft es und warum?Unter Arthrose versteht man die Abnutzungserscheinun-gen des Gelenkknorpels. Alte-rungsprozesse und genetische Vorgaben auf der einen Seite sowie chronisch überhöhte Belastung und X-/O-Beine auf der anderen Seite tragen zum fortschreitenden Abbau und letztendlichen Verlust des Ge-lenkknorpels bei. Gerne klären wir Ihre Beschwerden ab.

Ein neues Therapieverfahren Die Behandlung mit autolo-gem conditioniertem Plasma (ACP) stellt ein neuartiges Behandlungsverfahren zur Therapie verschleißbedingter Gelenkbeschwerden dar.

ACP-Therapie

Tel.: 04285/84 150Ewald Neff, Bürgermeisterin Christine Ploner und Dagmar Neff

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April 201284 gesUNd

Für mich als Abfall-referent nimmt eine moderne und nach-

haltige Abfallbewirtschaf-tung in unserer zukunfts-orientierten Gesellschaft eine äußerst wichtige Rol-le ein“, so Bürgermeister Siegfried Ronacher.

Zubau war notwendigJährlich werden im Sam-melzentrum fast 800 Ton-nen an Sperrmüll, Alteisen, Elektronikschrott, Altbat-terien, Problemstoffe sowie Altstoffen abgegeben. Der Platz reichte nicht mehr aus und war für die Unter-bringung von Altbatterien, Kühl- und Elektrogeräte dringend ein Zubau not-wendig. Er hat sich bereits bestens bewährt und wur-de am 30. März mit einem Tag der offenen Tür feier-lich eröffnet.

SperrmüllaktionenDie Abfallentsorgung ist für die Gemeinde stets mit hohen Kosten verbunden.

Ronacher: „Dank guter wirtschaftlicher Führung meiner Mitarbeiter war es heuer wieder möglich eine großzügige Sperr-müllaktion durchzufüh-ren“. Bürger konnten an drei Öffnungstagen bis zu 150 Kilogramm Sperrmüll kostenlos anliefern. Also eine Entlastung von Müll-gebühren um die 50 Eu-ro. Dieses Angebot haben über 600 Haushalte ange-nommen und dabei an die 80 Tonnen Sperrmüll ab-gegeben. „Solche Aktionen will ich für unsere Bürger weiterhin anbieten,“, so der Abfallreferent.

Noch mehr BürgerserviceNachgedacht wird im Müllreferat auch über eine Ausdehnung der Öffnungs-zeiten im Sammelzent-rum sowie eine Reduzie-rung der Sperrmülltarife. Nichts zahlen muss man für Alteisen, Elektrogerä-te sowie für Problem- und Altstoffe.

Hermagor hat ein Sammelzentrum mit SystemMit dem Sammelzentrum in Kühwegboden bietet die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See den Bürgern eine umfangreiche Palette an Leistungen an, wie diese den Abfall übersichtlich los werden können. Am 30. März wurde zu einem Tag der offenen Tür geladen.

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IGE

Bürgermeister Siegfried Ronacher mit seinem Abfallexperten Georg Krutzler

Ende März wurde der Zubau im Sammelzentrum feierlich eröffnet

Die Bedienstete im Sammelzentrum, Rene und Georg Pettauer sowie „TOTO“ Ranner

Bei der diesjährigen Sperrmüllaktion gab es Hochbetrieb

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201286 gLückWüNsche

Heribert Zojer feierte seinen 80. Geburtstag Heribert Zojer, profunder Kenner der heimischen Naturlandschaft, In-itiator von zahlreichen Schutzmaßnahmen und beharrlicher Kämp-fer für deren Umsetzung, feierte am 1. März dieses Jahres seinen 80. Geburtstag. Auch die Vertreter der Marktgemeinde Kötschach-Mau-then mit Bürgermeister Walter Hartlieb gratulierten Heribert Zojer zu seinem besonderen Jubiläum und wünschen ihm für die weitere Zukunft alles Gute, viel Glück und Gesundheit.

Überraschende TrauungAnlässlich der 50iger Fei-er von Heinz Gastinger aus Hermagor gab es für die ge-ladenen Gäste im Stotter-hof eine Überraschung. Der Hausmeister gab nämlich auch seine Hochzeit be-kannt. Die Trauung wurde an-schließend von Anita Möss-lacher vorgenommen. Die Bediensteten der Stadtge-meinde möchten herzlichst gratulieren und dem frisch vermählten Ehepaar viele glückliche Jahre wünschen.

Gailtal-BioAlle reden von Bio. Die Indus-trie hat das Thema auch für sich entdeckt. Vorher hieß es: Schneller, größer – jetzt predigt man Bio. Wir finden den Begriff schon fast bei jedem Wohnhausbau (Bio-Wasser, Bio-Heizung, Bio-Sonnenenergie). Also Bio wohin man schaut. Wahr-scheinlich gibt es schon bald „Biobeton“. Die Fußbö-den riechen nach „Natür-lich“, die Möbel sind nach „Holz“, beides muß aber als Sondermüll entsorgt wer-den. Die Autoindustrie stellt Akkuautos her, niemand spricht von der Entsorgung. Es gibt „Bio“-Produkte das ganze Jahr.

Genügt es nicht einfach zum nächsten Bauern im Tal zu gehen und dort sei-ne Lebensmittel zu kaufen? Müssen uns Organisationen vorschreiben, wie man „BIO“ erzeugt? Dann werden wir auch noch dafür kontrolliert! Ist es nicht einfacher, die Le-bensmittel aus dem Garten oder Stall zu holen? Bitte, wie sollen unsere Tiere noch gesünder aufwachsen? Sol-len wir uns auch in ein „Ur-sprungstal umtaufen, um am Markt bestehen zu können? Wir haben das beste Wasser, die reinste Luft, einen „Alm-käse“ der keinen Vergleich scheuen muß, dazu „Speck“ und „Fisch“ vom Feinsten. Al-so „Natur“, um die uns viele Gäste aus dem In- und Aus-land beneiden. Sie wissen genau, wo es schön und unverfälscht ist. Um es allen noch mehr zu verdeutlichen, wo wir leben, sollten wir ei-nen neuen Begriff einfüh-ren. Und rasch zertifizieren. Denn „BIO“ muß dazu. Also „BIO-Gailtal“, was sonst?

123

Monats-Fokus

F I S C H & G R I L Lam Sonntag, dem

22. April 2012, ab 11 Uhr

Der Sportfischereiverein Nötsch lädt die Bevölke-

rung zu einer kulinarischen Fischreise herzlichst ein. Frisch geräucherte oder gegrillte Forellen sind im

Rahmen des diesjährigen Wettbewerbsfischens

um die Dobratschforelle, beim Sporthaus des Atus-Nötsch, ab 11 Uhr zu einem günstigen Preis erhältlich.

Für „Nichtfischliebhaber“ gibt es Würstel und Koteletts.

***Erlesene Getränke***

Fischen um die „Dobratschforelle“

Alle „Petri-Jünger“ sind zum Fischen um die Dobratsch-

forelle am Sonntag, dem 22.04.2012, herzlichst

eingeladen. Treffpunkt um 6,30 Uhr beim Clubhaus des ATUS-Nötsch. Das Fischen wird bei jeder

Witterung durchgeführt. Nenngeld € 25,-- Es gibt

wiederum schöne Preise!

Die Dorfgemeinschaft Reisach ladet alle recht herzlich ein zur

Vortragsreihe mit Elisabeth Grössing

Fachliche Leitung der Ambulanten Erziehungshilfe der AVS Kärnten

am Dienstag den 17. April 012 um 19.30 Uhr

Im Haus der Gemeinschaft

Thema: Vom Greifen zum BegreifenEntwicklungsförderung durch Bewegung vom Kleinkind bis zum Grundschulkind.Bewegung ist der Motor der Entwicklung. Sie erfahren vieles über die Grundlagen der motorischen und sensorischen Entwicklung, außerdem zahlreiche Praxistipps zur Förderung.

Gerald Waldner folgt Josef Pflügl nach 20 Jahren als BezirkskapellmeisterIm Rahmen der Jahreshauptversammlung des Kärntner Blasmu-sikverbandes Bezirk Hermagor wurde in Reisach der neue Bezirks-vorstand gewählt. Anton Webhofer (Obmann), Gerald Waldner (Ka-pellmeister), Sonja Wastian (Jugendreferent) Andreas Lanner (Kassier/Schriftführer) und Heribert Spieß (Stabführer) wurden in ihren Funktio-nen wieder gewählt. Zu den Stellvertretern wurden Andreas Zimmer-mann, Gerald Schwager u. Gerald Kubin, Otto Drießler, Katharina Gailer, Johannes Allmaier, und Albert Wiedenig bestellt. Bezirksobmann An-ton Webhofer bedankte sich bei Josef Pflügl für seine 20jährige Tä-tigkeit, bei der er, neben zahlreichen Aktivitäten auch das Karnische Blasorchester leitete. Beim heurigen Bezirksmusikertreffen am 1. Juli in Reisach wird der scheidende Bezirkskapellmeister für seine Ver-dienste um die Kärntner Blasmusik entsprechend geehrt.

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April 2012 87kLeiN- UNd tRAUeRANZeigeN

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Die Trauerfamilien

Trauer um

ehemalige Chefin von Zerza FischeRadar Oma

Zerza Leopoldine

Am 19. Februar 2012 ist Frau Leopoldine Zerza verstorben. Viele ihrer Freunde, Bekannten und Verwandten nahmen Abschied. Poldi (von ihren Freunden genannt) wurde für ihre Herzlichkeit, Toleranz und Diplomatie sehr geschätzt. Sie wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Ihre Kind-heit und Jugend verbrachte sie im Rosenthal. Erst als sie ihren Mann Josef Zerza kennenlernte erkannte sie, was Geborgenheit und Sicherheit ist. Fleißig und lie-bevoll bauten sie gemeinsam mehrere Betriebe auf. Ein Fuhrunternehmen, wo sie mit ihren Kochkünsten die Fahrer verwöhnte. Eine Zimmervermietung im Hause Radar in Rattendorf, wo sie über Jahrzehnte Gäste aus nah und fern beherbergte und langzeitige Freundschaften aufbaute. Die Fischzucht Zerza und das Fischlokal, wo sie als Wirtin die Gäste bekochte und liebevoll umsorgte. Stets hatte sie ein gutes Wort, ein Lächeln und einen Rat für Gäste und Mitarbeiter. Ihren Kindern, Schwiegerkindern, Enkel und Urenkelkindern gab sie immer das Gefühl, für sie da zu sein und bot ihnen ein räumliches und herzliches Zuhause. Jene, die sie ge-kannt haben sind froh, dass sie ihr begegnen durften. Sie hat durch ihr großes Herz, das Leben ihrer Mitmenschen bereichert. Viele werden sie vermissen und im Herzen weitertragen.

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Page 89: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 89AUtO | mOtOR

Selber machen oder doch zum Fixpreis in die Fachwerkstätte fahren? Diese Frage beschäftigt derzeit viele Fahrzeugbesitzer. Ein Lokalaugenschein bei Drive Patterer bringt Klarheit.

Frühjahrscheck in der Fachwerkstätte

Der jährliche Früh-jahrscheck bleibt niemandem erspart.

Denn auch in schneearmen Wintern, wie wir ihn heu-er hatten, hinterlassen Eis, Split und Salz ihre Spuren. Warum es mit einer Fahr-zeugoberwäsche und einem Reifenwechsel nicht getan ist, erklärt Werkstattleiter Markus Lopez vom Autohaus Patterer. „Ein gutes Beispiel sind die Stoßdämpfer, die im Frühjahr unbedingt über-prüft werden sollten. Sind sie durch die schlechten winter-lichen Straßenbedingungen abgenutzt, wirkt sich das erheblich auf die Fahrsicher-heit aus.“ Stoßdämpfer kontrollieren lassenEs kann passieren, dass bei Kurvenfahrten oder Aus-weichmanövern das Fahr-zeug ausbricht, der gefürch-tete Aquaplaning-Effekt früher einsetzt oder der Bremsweg länger wird. Da der Abnutzungsprozess im

Inneren des Dämpfers er-folgt, ist eine Überprüfung in der Fachwerkstätte ratsam. „Wir bieten unseren Kunden im Frühling eine Stoßdämp-ferüberprüfung mittels Computerauswertung in un-serer Prüfstraße an. Im Rah-men des Frühjahrschecks wird diese um kostengüns-tige 10 Euro durchgeführt“, informiert Lopez.

Frühjahrscheck hilft Geld sparenWer Geld sparen möch-te, sollte in jedem Fall eine Fachwerkstätte aufsuchen. Denn selbst mit viel Enga-gement beim Selbermachen, kann man mit den kosten-günstigen Frühjahrschecks der Fachwerkstätten nicht mithalten. „Im Autohaus Patterer erhalten Sie zum Fixpreis von Euro 39,90 einen Räderwechsel inklu-sive Prüfung der Winterrä-der, eine Bremsbelag- und Windschutzscheibenüber-prüfung, eine Fahrzeug-Außenwäsche sowie das

Auffüllen der Scheibenwi-schanlage inkl. Material. Und als besonderes Service, stecken wir Ihre Räder gra-

tis um und lagern sie bei uns ein“, fast Markus Lopez das Frühjahrscheck-Angebot zusammen.

„up! ins Beet“

Getreu diesem Motto ha-ben Günter Bachlechner und Rudolf Guggenber-ger, das Verkaufsteam von Drive Patterer, eine Probefahrt mit dem VW up! in die Gärtnerei Eb-ner gemacht. Testen auch Sie den neuen Cityspe-

zialisten, der nicht groß, aber großartig im Detail ist. „Bis Ende April läuft noch unsere Gebraucht-wagen Frühlingsakti-on mit Preisnachlässen bis zu € 2.000. Sparen können Sie auch mit der Spritspar-Prämie“, freut sich das Verkauf-steam auf Ihr Kommen.AN

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Page 90: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

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BlueMotion, Technology TDI Erstzulassung: 18.08.2009, Kilometerstand: 41.900 kmMotor: 1.968 cm3, 81 kW/110 PS, Diesel Ausstattung: weiss , ABS, ASR,  Bordcom-puter, CD-Player, ESP, Fahrer- und Beifah-rerairbag, Klimaautomatik, Kopfairbags vorne und hinten, Sperrdifferenzial,

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Erstzulassung: 16.08.2004, Kilometerstand: 86.000 km Motor: 1.753 cm3, 55 kW/75 PS, Diesel Ausstattung: hellblau - metallic, ABS, Fens-terheber elektrisch vorne, Fernbedienung für Zentralverriegelung, Klimaanlage,  Seitenair-bags, Servolenkung, Wegfahrsperre,

Ford Focus Traveller Ambiente 1,8 TDdi

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VW Golf Trendline TDI Erstzulassung: 19.01.2009, Kilometerstand: 75.000 kmMotor: 1.968 cm3, 81 kW/110 PS, Diesel Ausstattung: schwarz - metallic ABS, ASR,  Bordcomputer, CD-Player, ESP, Fahrer- und Beifahrerairbag, Fernbedienung für Zentralverriegelung, , Klimaautomatik, Park Distanz Kontrolle vorne und hinten,

14.450,-€

CDTI, Erstzulassung: 09.05.2007, Kilometerstand: 104.480 km, Motor: 1.248 cm3, 55 kW/75 PS, Diesel Ausstattung: schwarz - metallic, Außenspiegel elektrisch verstellbar, Fahrer- und Beifahrerair-bag, Fensterheber elektrisch vorne, Klimaan-lage, Kopfairbags, Nebelscheinwerfer, Rücksitz umklappbar, Seitenairbags, Servolenkung, Wegfahrsperre,

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Der Frühling macht alles neu - Mobilität eingeschlossen

Frühlingsgedanken haben sehr oft auch ei-nen Wechsel des Pkw

zum Inhalt. Gründe dafür gibt es genügend: Vielleicht kündigen sich Reparaturen an, vielleicht entspricht der Komfort nicht mehr den Vorstellungen oder die Fa-milie ist einfach größer ge-

worden. Nicht immer wird oder kann es ein Neuwagen sein. Kühle Rechner setzen lieber auf beste Gebraucht-fahrzeuge mit heimischer Händler-Garantie. Unsere regionalen Autohändler bieten eine breite Palette an Super-Gebrauchtwägen an, in diesem Angebot werden

Sie mit Sicherheit „Ihren“ Favoriten was Größe, Aus-stattung, PS, Kilometerleis-tung und Preisvorstellung betrifft - finden. Apropos Sicherheit: Die Garantie steht beim Autokauf bei einem unseren Händlern nicht allein auf Papier, sie ist ein wesentlicher Be-

standteil. Denn unsere Händler wollen Qualität verkaufen und dazu stehen sie und darauf können Sie sich als Kunde verlassen. Darauf können Sie vertrau-en. Vereinbaren Sie einen Termin, nehmen Sie sich ein wenig Zeit und machen Sie eine Probefahrt.

Page 91: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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VW AmarokDC Startline

27.900,-€

schwarzmetallic Automatik, 99 PS Benzin Alufelgen Klima Nebelsch. el.FH el.Spiegel CD Bordcomputer ESP etc. 14500km Bj.10/2010

Toyota Auris Hybrid High

18.500,-€

Audi A3 Sportback 2,0 TDI Ambition silbermet, 140 PS Diesel Automatik - Xenon, Klima, Ledersitze, Navi, u.v.m. 155000 km Bj.9/2004

12.900,-€

VW Golf Plus TrendlineTDI, schwarzmet. CD, Klima, el. Fensterh., el.Spiegel, Fernbed.Zentralverr.,105 PS, Diesel, 128000km, Bj. 2/2005

11.900,-€

VW Golf Var.GT TDIhellgraumet. Alu, Klima, El. FH, el.Spiegel, Sportsitze, Bordcom-puter, Dachreling, 90 PS, Diesel 105000km Bj. 9/2003

8.700,-€

VW Passat Var.Highline2.0, TDI silbermet. Alcantara, CD Wechsler, Bordcomputer, el.FH +Spiegel, Xenon, Tempomat, Klima, Multifunktionslenkrad, Mittelarmleh-ne, Alu,etc. 140 PS, Diesel 166000km Bj. 5/2006

12.900,-€

Opel Meriva 1,7 Flexline DTI, schwarz, Bj. 03/ 2005 75PS Diesel, doppelt bereift, 94500 km

6.900,-€

VW take up weißel.Fensterheber, Zentralverrie-gelung,  Klima, Navi, Telefonfrei-sprech, Bordcomputer,Servo, 3500km,  60 PS Benzin Bj. 1/2012

9.600,-€

Graumet, 105 PS Diesel Klima, CD, el.FH, el. Spiegel, 2 Schiebetüren, ZV mit Funk,Nebelsch.,233000km Bj. 7/2004

blaumetallic el.FH + Spiegel, tel.Freisprech., Rückfahrkamera, Kli-ma, nebler, Tempomat, 18000km, 99 PS, Benziner Bj. 3/2011 

VW Caddy Life TDI

Toyota Verso S Active

6.900,-€

1,8 TDdi rot el.FH, el.Spiegel, Klima, Radio, Zentralver., 148000km 75PS Diesel, Bj. 11/2003 

Ford Focus Ambiente

4.800,-€

14.950,-€

Kirchbach 94 • A-9632 Kirchbach • Tel: +43/4284/2230 • Mobil: +43/676/7159623 • [email protected] • www.autoschwarz.at

Page 92: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

dCi, Diesel, Farbe: silber, Baujahr: März/06 Motor: 1461ccm, PS: 68, KM: 61.951 ABS, Klimaanlage, elektr. Fensterheber Airbags, Servolenkung, Funkzentral-verriegelung

dCi, Farbe: silber, Baujahr: Juni/ 02 Motor: 2188ccm, PS: 130, KM: 191.000 elektr. Klima, Radio, elektr. FH vo. u. hi. ABS, Tempomat

Farbe: blau, Baujahr: Juni/ 01, Motor: 1686ccm, PS: 75, KM: 68.707 Klimaanlage, Radio, Servolenkung, ABS Funk-Zentralverriegelung, elektr. FH

Renault Clio Dynamique 1,5

Renault Espace Galileo 2,2

Opel Astra Kombi 1,7 DTI

6.800,-€

6.900,-€

4.750,-€

dCi Privilege, Farbe: rot-met, Baujahr: April/ 08, Motor: 1461ccm, PS: 104 KM: 118.500, Klimaanlage, ABS, CD-Radio, Servolenkung Airbags, elektr. Fensterheber, Funkzentral-verriegelung

1,9 DDiS 5trg, Farbe: grau-met, Baujahr: Juni/ 06, Motor: 1870ccm, PS: 129,KM: 93.426, elektr. Klimaanlage, ABS, Alufel-gen, AHK, Navigationssystem, Untersetzungs-getr. Sitzheizung

16V DTI, Farbe: blau, Baujahr: Juli/ 03 Motor: 2172ccm, PS: 125, KM: 122.309 Klimaanlage, Radio, Servolenkung, ABS 7-Sitze, elektr. FH, Anhängerkupplung

Renault Kangoo 1,5

Suzuki Grand Vitara Deluxe

Opel Zafira Sportsline 2,2

9.400,-€

15.800€

6.300,-€

Renault Twingo II Rip Curl 1,2

Renault Scenic II Sky

Alfa 159 1,9 JTDM 16V

Farbe rot, Baujahr: Jun/ 09 Mototre:1149ccm, PS: 58 KM: 6.144 ABS, Servolenkung, elektr. Fensterheber Airbags, CD-Radio, Funkzentralverr.

1,5 dCi, Frabe: blau-met, Baujahr: Juni/ 06 Motor: 1461ccm, PS: 86, KM: 108.703 Klimaanalge, ABS, elektr. FH, Zentralverr. Panoramadach, CD-Radio, Einparkhilfe,...

Progressiv, Farbe: silber, Baujahr: Februar/ 06, Motor: 1910ccm, PS: 150, KM: 117.124, elektr. Klima, ASR, ESP, ABS, CD-Radio, elektr. FH, Alufelgen,...

7.500,-€

7.800,-€

10.900,-€

Dynamique 1,5 dCi, Farbe: grau-met, Baujahr: Dezember/ 07, Motor: 1461ccm,PS: 103, KM: 54.732elektr. Klima, CD-Radio, ABS, ESP, ASR Keyless Drive, einklappbare Außenspiegel,...

1,9 DDiS 5trg, Farbe: grau-met, Baujahr: August/ 11, Motor: 1870ccm, PS: 129, KM: 25.000,00, elektr. Klimaanalge, ABS, ESP, Alufelgen, Untersetzungsgetriebe, Sitzheizung,

Airdream 3trg , Farbe: grau-met, Baujahr: Januar/ 09, Motor: 1124ccm, PS: 60KM: 13.841, Klimaanalge, Servolenkung, CD-Radio, Zentralverriegelung, Einzelsitze hinten,...

Renault Megane Kombi

Suzuki Grand Vitara Special

Direktionswagen

Citroen C2 emotion

12.900,-€

25.000,-€

8.870,-€

April 201292 AUtO | mOtOR

Page 93: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 93AUtO | mOtOR

Page 94: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

April 201294 bLAULicht

»KÄRNTEN JOURNAL«

Feuerwehr Kirchbach präsentiert neue Homepage

SICHERHEIT wird im Kindergarten Hermagor groß geschrieben

Fitness in der FeuerwehrSt. Lorenzen/Lesachtal

In unserer schnelllebi-gen heutigen Zeit ist es allerdings notwendig,

am Ball zu bleiben und im-mer wieder auf Neuerun-gen einzugehen. Daher war es an der Zeit, den Interne-tauftritt zu überarbeiten und zu erneuern.

Neue Homepage www.ff-kirchbach.atWebmaster LM Fabian Buchacher tüftelte in den letzten Wochen unzählige Stunden am Computer und hat - in Zusammenarbeit mit Kommandant Peter Plunger - neue Themen und Berei-che ausgearbeitet und in die neue Website eingebaut.

Durch Bevölkerung bestätigtDie bisherige Homepage hat bereits sehr guten Anklang in der Bevölkerung gefun-den, weil wir uns sehr um eine ständige Wartung und Aktualisierung der Inhalte bemüht haben. Das werden wir weiterhin so halten! Neben den vielen Berichten finden Sie aber auch von jedem Kameraden der FF Kirchbach ein aktuelles Fo-to mit Dienstgrad und viele weitere Bilder in den ver-schiedenen Sachgebieten.

ZugriffeSeit Anfang März ist die neue Website online und im Schnitt klicken sich 300 bis 400 „Besucher“ pro Tag durch die Homepage. Be-suchen auch Sie uns unter www.ff-kirchbach.at und überzeugen Sie sich selbst vom neuen Design und den Neuerungen.

Über 1.000 „gefällt mir“ auf der Facebook-FanpageAuch auf Facebook ist die Freiwillige Feuerwehr Kirchbach vertreten, un-ter www.facebook.com/ffkirchbach finden Sie die aktuelle Fanpage der Wehr. Aktuelle Berichte und Fotos werden laufend auf der Seite aktualisiert. Auch hier sind die Zugrif-fe beträchtlich. Einzigartig ist sicher auch, dass 1.000 Personen, „Fans“ der Feu-erwehr Kirchbach sind.

DankeWir bedanken uns recht herzlich für die zahlrei-chen Besuche auf Face-book und auf der neuen Website und hoffen, dass Sie uns auch in Zukunft ein treuer Besucher im In-ternet bleiben.

Die Brandschutz-erziehung richtet sich insbesondere

an Kinder in Kindergärten und Volksschulen, sie bein-haltet in erster Linie eine Schärfung des Gefahren-bewusstseins der Kinder.

Regelmäßige SchulungenKindergarten- und Schul-

kinder sollten, wenn mög-lich, jedes Jahr wieder im richtigen Verhalten im Falle eines Brandes un-terwiesen werden, damit sich ein festes Verhaltens-muster einprägt, das in einem Ernstfall schnell die Panik verdrängt und die richtigen Schritte aufweist.

Neben den psychi-schen Voraussetzun-gen ist auch eine

gute körperliche Verfassung der FeuerwehrkameradIn-nen für die erfolgreiche Durchführung von verschie-densten Feuerwehreinsät-zen notwendig.

Fit for fire fightingAus diesem Grund haben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr St. Lorenzen/Les. es sich im Rahmen der

Aktion „Fit for fire fighting“ zum Ziel gesetzt, die Winter-monate von November bis März zu nützen, um diese Voraussetzungen zu einem gewissen Grad zu schaffen bzw. beizubehalten.

Sport und KameradschaftMan traf sich wöchentlich einmal im Turnsaal des Bil-dungszentrums Lesachtal, um nach reichlichem Auf-wärmen Fußball oder Hal-lenhockey zu spielen.

Seit 2007 ist die Freiwillige Feuerwehr Kirchbach mit einer tollen Homepage im Internet vertreten.

Kommandant OBI Peter Plunger, Webmaster LM Fabian Buchacher und Kommandant-Stellvertreter BI Paul Dollinger präsentieren die neue Homepage der Feuerwehr Kirchbach

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Page 95: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 95spORt

16:0 Sieg von U14 Arnoldstein

Christian Bramberger war mit acht Tref-fern natürlich der

Mann des Tages. Alexander Wedam war viermal erfolg-reich. Die U16 von Kirch-bach/Grafendorf/Köt-schach konnte zum Auftakt in der Gruppe „ U16 obere Playoff 02“ ebenfalls ge-gen Reichenau drei Punkte holen. Dabei war Martin Jantschgi mit vier Toren der Matchwinner.OSK Köt-schach verlor in der Grup-pe U14-A zu Hause gegen Greifenburg knapp mit 2:1. Für die U16 von FC Her-magor/SG Gitschtal be-ginnt die Meisterschaft erst am 15. April mit dem Aus-wärtsspiel gegen Oberlienz/Thal -Assling.

Gruppeneinteilung für das Frühjahr:U 16 MP 02 – Kirchbach/Grafendorf/KötschachU16 A – FC Hermagor/SG GitschtalU14 MP 03 – FC Hermagor/SG/GitschtalU14 A – OSK Kötschach/Dellach GailU14 D – Arnoldstein/

Fürnitz, Draschitz, EggU12 (9er) – FC Hermagor/SG Gitschtal, ArnoldsteinU12 (7er) - Draschitz, Egg, Grafendorf/Kirchbach, Del-lach/Gail, Nötsch, WeissenseeU10 B1 – FC Hermagor/SG Gitschtal, Grafendorf, Kötschach, Bad BleibergU 10 B 2 – Arnoldstein, Nötsch, Gitschtal, Kirch-bach, Dellach/Gail, Egg

Spieltermine:7. 4. U16 – Arnoldstein-Faakersee8.4. U14 – Hermagor/Gitschtal-Radenthein10. 4. U16 – Nötsch-Admira, U14 Kötschach/Dellach/Gail-Nikolsdorf, Egg-Wernberg13.4. – U10 – Herma-gor-Fürnitz, Grafen-dorf-Kötschach, Ar-n o l d s t e i n - N ö t s c h , Gitschtal-Kirchbach, Del-lach/Gail-Egg14.4. – U12 – Draschitz-Egg15. 4. U14 – Draschitz-Egg, U12- Hermagor/Gitschtal-Arnoldstein, Grafendorf/Kirchbach-Dellach/Gail, Nötsch-Weissensee, U10 – Draschitz-Bad Bleiberg

Ende März hat in einigen Klassen bereits die Frühjahrsmeisterschaft begonnen. Dabei hatte die U14 von SV-Arnoldstein mit den 16:0 Sieg gegen Draschitz einen guten Einstand.

Die U14 von Kötschach/Dellach/Gail mit den Betreuern Martin Marizzi (li.) und den stellvertr. sportlichen Leiter Ing. Matthias Zojer

Von Georg Krutzler

Page 96: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201296 spORt

Bronze Medaille bei der Winter-Triath-lon-Team-Europa-

meisterschaft Anfang März in Carcoforo/Italien – und darüberhinaus sensatio-nell die Silber-Medaille mit dem selben Mixed Team bei der Weltmeisterschaft im finnischen Jämijarvi am 25.März!

Dass bei Team-Bewerben viel Unvorhergesehenes passieren kann, musste die Gruppe beim Bewerb in Italien erkennen, wo Simo-ne Steinecker einen Reifen-Defekt hatte – sonst wäre dort wahrscheinlich sogar Gold in Reichweite gelegen. Und in Finnland bei der WM musste sich Schlussläufer Markus Rothberger nur mit

geringem Zeitrückstand dem siegreichen Team aus Russland geschlagen geben.

Jedenfalls ist das ÖTRV-Quartett Simone Steine-cker, Romana Slavinec, Silvio Wieltschnig und Markus Rothberger derzeit offensichtlich in absoluter Top-Form. Wie sonst wäre es möglich, bei derart an-spruchsvollen und kondi-tionsraubenden Ausdauer-Events innerhalb von nur drei Wochen Bronze bei der EM im Piemont, und Silber im Hohen Norden zu ho-len? Jedenfalls lassen diese Spitzen-Ergebnisse einige spannende Schlüsse für die Zukunft zu. Herzliche Gra-tulation an Silvio und sei-nem Team!

Endlich geschafft!Silvio Wieltschnig berichtet von zwei Höhepunkten seiner langen Sportlerlaufbahn:

Silbermedaille für das österreichische Mixed-Team Wieltschnig, Slavinec, Rechberger und Rothberger bei der Weltmeisterschaft in Finnland

Silvio Wieltschnig im Kampf um Silber

Auffallend war die Dichte an der Spitze, aus der sich schluss-

endlich der 18-jährige Lukas Pfaffenberger mit 31.38 den Vereinsmeister-Titel 2012 hol-te. Bei den Damen dominierte Melanie Groschacher mit der Tages-Bestzeit von 35.39.

Etwa 60 engagierte Läufer und Läuferinnen im Alters-

Spektrum von 5 – 73 Jahren waren zum Saison-Ausklang auf das Nassfeld gekommen, um ihr Können im sportli-chen Wettstreit zu messen – und ein Blick auf die Er-gebnisliste zeigt, dass sich die Schisektion des SC Hermagor um ihren Nachwuchs keine Sorgen zu machen braucht. Großes Lob wurde im Zuge der Siegerehrung beim Haus

Kärnten seitens des Präsi-denten Christian Sölle und des Obmannes Heinz Gastin-ger an alle Funktionäre und Helfer ausgesprochen, die sich während der gesamten Schi-Saision immer wieder verlässlich und uneigennüt-zig in den Dienst der Sache stellen und damit erst die Durchführung aller Bewer-be ermöglichen.

Auch Bgm.Siegfried Ron-acher und Stadtrat Leopold Astner, die bei der Siegereh-rung anwesend waren, über-brachten allen Teilnehmern ihre Glückwünsche und zeigten sich erfreut über die alljährlichen Aktivitäten der vielen langjährigen Ide-alisten im SC Hermagor, die das Fundament jedes Ver-einslebens darstellen.

SC Hermagor kürt Vereinsmeister 2012Am ersten Tag der heurigen Sommerzeit veranstaltete der SC Hermagor auf der FIS-Strecke Auernig am Fuße des Gartnerkofels am Nassfeld bei optimalen äußeren Bedingungen seine Vereinsmeisterschaften als RTL mit zwei Durchgängen, wobei die jeweils schnellere Zeit gewertet wurde.

Von Hans Jost

Von Hans Jost

Page 97: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 97spORt

Max Franz wiederum AbfahrtsmeisterGroßer Erfolg zum Abschluss der Schirennsaison für die „Wildsau“ Max Franz.

Doppel-Abfahrtsmeister Max Franz fuhr auch eine tolle Rennsaison im Weltcup

Bei den österreichi-schen Abfahrts-Meisterschaften in

der Innerkrems konnte der Weißbriacher seinen Titel aus dem Vorjahr verteidi-gen. Klaus Kröll landete wie schon im Vorjahr „nur“

auf dem zweiten Platz. „Es war zum Abschluss schön, so ein Ergebnis einzufah-ren“, so Franz. Überhaupt hat der Gitschtaler in der abgelaufenen Saison mit Superergebnissen auf sich aufmerksam gemacht. Hö-

hepunkt war sicher der sensationelle fünfte und zehnte Platz beim Super-G in Kvitfjell. Weiters der 12. Platz in der Super Kom-bi in Chamonix sowie der 13 . Platz bei der Abfahrt in Kitzbühel. Am Ende

war es der 14. Endplatz im Super-G, der 24. in der Abfahrt sowie der 32. im Gesamtweltcup. Trotz der tollen Ergebnisse konnte Max keinen Kopfsponsor finden. Weitere Infos unter: www.maxfranz.at

Page 98: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 201298 spORt

In der Serie über die Fußballkapitäne beginnen wir im zweiten Durchgang der Meisterschaft mit Mario Tscheliessnig vom SV-Egg. Der 22-jährige Stürmer blieb im Herbst in seiner Rolle als Vollstrecker doch einiges schuldig. Daher ist nun Vollgas angesagt.

Tore sind wieder angesagtBeruflich ist der Stür-

mer bei der Generali Versicherung als Ver-

sicherungskaufmann tätig. Der Sportplatz ist von sei-nem Wohnsitz nur einen Kat-zensprung entfernt. Schon sein Vater spielte bei Egg.

Kärnten Journal GailtalWar Fußball ein Jugend-traum oder eher ein Zufall?Auch ich träumte, wie wahr-scheinlich viele Jugendliche, von der großen Fußballwelt. Es ist mein Lieblingssport weil ich Kameradschaft und Teamgeist schätze.

Was war die schlimmste Verletzung?Mit 16 Jahren ein Einriss der Wachstumsfuge im Hüftbe-reich.

Was erwartest du vom neuen Trainer Thomas Landsfeldt?Er kennt bereits als Spieler unsere Mannschaft. Ich hof-fe, er kann uns neue Impulse geben, die zu einer weiteren Leistungssteigerung führen.

Wo wird Egg am Ende der Meisterschaft liegen?7. Platz.

Welche Zukunft hat Egg?Weiterhin in der Nach-wuchsarbeit. Mit einem „Fußballkindergarten“ für 3-6 jährige, zwei U8, U10, U12 und einer U14 Mann-schaft werden fußballinter-essierte Kinder und Jugend-liche gefördert, die früher oder später in der Kampf-mannschaft spielen können.

Wie attraktiv ist der Gailtaler Fußball, was wäre zu ändern?Er ist attraktiv und es gibt mit Hermagor eine Mann-schaft in der höchsten Liga Kärntens. Nötsch spielte auch schon in dieser Liga und ist seit Jahren in der Unterliga etabliert. Wir wurden letztes Jahr Meister und Grafendorf wird wohl heuer auch Meister. Gitsch-tal kämpft ebenfalls noch um den Aufstieg. Man sieht, es passiert etwas. Das Zu-sammenarbeiten unter den Vereinen könnte noch ver-bessert werden.

Ein Erlebnis aus deinem Fußballerleben?Natürlich das letzte Spiel im Vorjahr um den Meister-titel in Köstenberg. Mein

Von Georg Krutzler

Tor zum 3:3 machte uns erstmals in der Vereinsge-schichte zum Meister.

Du hast schon in Hermagor gespielt, warum wieder nach Egg zurück?Ich hatte in Hermagor eine schöne Zeit. Ich wollte mit meinen Jugendfreunden und Heimatverein Meister werden.

Eine Frage zu Fußball: Wann fand die erste WM

statt und wo? 1930 in Uru-guay. Uruguay habe ich ge-wusst, beim Datum brauch-te ich Hilfe.

Dein Tipp am 7. April gegen Sillian? Ich tippe auf ein Remie (1:1).

Wie gefällt dir das neue Kärnten Journal Gailtal?Es ist ein sehr interessantes Leseformat. Vor allem wird viel über den einheimischen Sport berichtet.

Kapitän & Torjäger Mario Tscheliessnig von SV-Egg

SteckbriefName: Mario Tscheliessnig Geboren: 04.05.1989Wohnort: Latschach Familienstand: ledigBeruf: VersicherungskaufmannSchulausbildung: HLW mit abgeschlossener ReifeprüfungHobbys: Fußball, Eishockey, TennisLieblingsessen: Spaghetti BologneseBisherige Vereine: SV Egg, FC HermagorSportliche Ziele: Noch einmal Meister werden.

Noch viel Potential nach „oben“ hat Mario Tscheliessnig

Page 99: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

April 2012 99spORt

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

David Dobringer berät monatlich über die besten Fitnesstipps zum Selbertrainieren. Für professionelle Beratung unter vier Augen besuchen Sie Coach Dobringer einfach in seinem Arnoldsteiner Fitness- und Wohlfühlstudio.

David Dobringer berät monatlich über die besten Fitnesstipps zum Selbermachen

Coach Dobringer hält fit!

Fitness Übung des MonatsCrunches! Der Bauch erfüllt in unserem Körper eine sehr wichtige Stützfunktion! Das bedeutet, dass der Rumpf das gesamte Gewicht des Ober-körpers bei jeder Drehung und Beugung nach vorne bzw. hinten stützen und auffangen muss. Deshalb: ein gut trai-nierter Bauchmuskel kann oft Rückenproblemen vorbeugen! Crunches ist eine bessere Al-ternative zu den Sit-ups, da sie wesentlich schonender undungefährlicher für die Wirbel-säule auszuführen ist.

Ausführung:1. Auf dem Rücken liegend, Beine angewinkelt, um ein Hohlkreuz zu vermeiden, und die Hände hinter Nacken (damit Kopf und Halswirbel-

säule gestützt sind). Es muss darauf geachtet werden, dass der Kopf während der Übung nicht nach oben gezogen wird, damit die gesamte Kraft aus den Bauchmuskeln kommt.

2. Die Beine möglichst senk-recht nach oben anwinkeln, damit die Bauchmuskeln be-ansprucht werden und nicht der Hüftbeuger!

3. Nun zieht man mit Hilfe der Bauchmuskeln den oberen Rücken ein Stück nach oben, wobei der untere Rücken (Lenden Bereich) jedoch gera-de am Boden liegen bleibt.

4. Bei der Aufwärtsbewegung sollte man aus- und bei der Abwärtsbewegung wieder einatmen!

5. An der höchsten Position der Aufwärtsbewe-gung sollte man 1-2 Sekunden verharren und dann senkt man den oberen Rücken wieder ab.

Wichtig: Man sollte min-destens 1 Tag Pause Einhal-ten, bevor man diese Übung wiederholt. Es bringt nichts jeden Tag diese Übung auszu-führen, es würde nur zu einer Überforderung derBauchmuskeln führen.

Wiederholungen:Ihr Ziel sollten 12-15 Wiederholungen zu je 2-3 Sätzen sein. Zwischen jedem Satz eine Pausevon 60 Sekun-den.

Fitness ist mein Leben! Mit 22 Jahren begann ich zu trainieren - durch die

ständige Ungewissheit, ob ich bei meinem Training wirklich alles richtig mache, entschloss ich mich, die Ausbildung zum Personal-Trainer zu absolvie-ren. 2008 schloss ich diese Aus-bildung erfolgreich ab, wagte den Weg in die Selbstständig-keit und gründete mein eigenes Fitness- und Wohlfühl-Studio, um Menschen zu zeigen, wie man RICHTIG & SCHMERZ-FREI trainieren kann.

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Information & Kontakt FIT MIT DOBRINGERDavid DobringerKärntnerstraße 119601 ArnoldsteinTel: 0650/9494168E-Mail: [email protected]

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»KÄRNTEN JOURNAL«

Page 100: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

April 2012100 spORt

Lesachtaler Schimeister gekürt

JHV der Fischer-gemeinschaft

Das 2 x 1 von Helena KoflerZwei Mal 1. Platz und auch sonst ständig im Spitzenfeld positioniert, blickt Helena Kofler aus Kirchbach im Gailtal auf eine hervorragende Schisaison 2011/12 zurück.

Magdalena Ortner und Martin Guist sind die neuen Schimeister im Lesachtal.

Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Fischergemeinschaft Egg standen neben der Neuverpachtung auch die Neuwahlen des Vorstandes sowie Neuaufnahmen im Mittelpunkt. Nach der Durchfüh-

rung der DSG-Ver-einsmeisterschaften

bei herrlichen Wetter- und Pistenverhältnissen am 10.03.2012 in Obertilliach wurden die Meister und Klassensieger bei der Sie-gerehrung in Maria Lug-gau gebührend gefeiert. Zum 50jährigen Bestands-jubiläum der DSG-Lesach-

tal wurden mit freundlicher Unterstützung durch die Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen und die Gemein-de Lesachtal neue Trikot-Startnummern angekauft, die in diesem Rahmen von Kundenbetreuerin Ma-ria Guggenberger und Vzbgm. Gerald Kubin an den Sportverein überge-ben wurden.

Gezielte Maßnahmen und intensive Auf-b a u m a ß n a h m e n

sind laut Obmann Günther Wallner nach wie vor not-wendig, um unsere gefähr-deten Fischarten das Über-leben in der Gail wieder zu ermöglichen. Besonderer

Dank seitens des Obmannes erging an die Stadtgemein-de, die den Pachtvertrag um weitere zehn Jahre verlän-gert hat. Beim Punkt Neu-wahlen gab es keine Verän-derungen und der gesamte Ausschuss wurde einstim-mig wieder gewählt.

Für ihre hervorragen-den Leistungen sind mehrere „Parameter“

verantwortlich: „Ich halte mich auch im Sommer mit Schwimmen, Laufen, Volley-ball, Einradfahren und Rol-lerblade fit“, erzählt Helena. „Es genügt nicht, am Anfang der Saison die Schier anzu-schnallen und dann zu trai-nieren. Hier bin ich sehr kon-sequent, was mein Training anbelangt. Auch auf meine Ernährung lege ich großen Wert, da lebt mir meine Fa-milie eine gesunde Lebens-weise vor; wenig Zucker, viel Obst, Gemüse und Produkte von Omas und Opas Alm-wirtschaft. Ebenso gehören Erholungsphasen zu meiner persönlichen Lebensfüh-

rung, “ sagt Helena mit einem charmanten Lächeln. Aber ohne die intensive Arbeit und Förderung des Karni-schen Schibezirkes geht gar nichts. Er ist die 1.Stufe, die SchiläuferInnen erklimmen müssen, um weitere Erfolge zu erzielen. Hier gilt beson-derer Dank dem Obmann Johann Kanzian, dem Trai-ner Erwin Flaschberger und Sven Kristler. Ein weiterer Parameter sind Konditions-kurse – 4 Tage im Sommer und Schneekurse im Winter wie z.B. in der Innerkrems, Kitzsteinhorn und Mölltaler Gletscher. Eine der wichtigs-ten Voraussetzungen, neben dem eigenen Willen ist aber die Familie. Sie gibt den nö-tigen Rückhalt. Natürlich

hat dies auch mit Verzicht zu tun und andere „Wünsche“ werden hintangestellt. Auch ein ganz besonderen Dank gilt dem Sponsor: GMG Gerl GmbH, Kötschach Mauthen. Ohne seine finanzielle Unter-stützung wären viele Rennen nicht durchführbar, schließ-lich sind es zirka 20 Renn-läufe pro Saison. Einen sehr großen Anteil am Erfolg trägt natürlich auch das Material, welches von Vater Hermann Kofler bearbeitet wird. „30 Stunden wöchentlich be-nötige ich für die Präparie-rung der Schier und bin am Renntag der „Servicemann“ meiner Tochter. Wenn Hele-na dann einen guten Platz belegt, ist das für mich der größte Dank, “ verrät Vater

Hermann. Die jüngeren Ge-schwister von Helena, Ben Nikolas, Livia und Valentina, sind ebenfalls mit vollem Ei-fer bei den regionalen Ren-nen dabei. Helena Kofler, ein Name, den man sich im Schi-zirkus merken sollte!

Page 101: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

April 2012 101spORt

„Mini-Fußball-WM im Gailtal“ 9. Internationales Fußballturnier der Nationen in Kötschach-Mauthen, Arnoldstein und Hermagor bei freiem Eintritt.

Bereits zum 9. Mal organisiert Bür-germeister Walter

Hartlieb gemeinsam mit den Sportvereinen aus Köt-schach-Mauthen, Hermagor und Arnoldstein das Inter-nationale Fußballturnier der Nationen für U-16-Na-tionalteams (Jahrgang 1996). Die Mannschaften aus Mexiko, Kroatien, Mon-tenegro und Finnland wer-den vom 25.4. bis 29.4.2012 die Vorrundenspiele der Gruppe B und ein Semifina-le im Gailtal bestreiten. In der Gruppe A (Slowenien) spielen die Mannschaften von Italien, Slowenien, Isra-el und Canada den Aufstieg

in das Semifinale aus. Das Finale findet am 29.4.2012 in Gradisca d`Isonzo in Italien statt. Sämtliche Mannschaften sind in Be-herbergungsbetrieben der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen untergebracht. Damit ist neben den sportli-chen Aspekten auch ein tou-ristischer und wirtschaftli-cher Stellenwert mit dieser Veranstaltung verbunden. Bürgermeister Walter Hart-lieb bezeichnet dieses Tur-nier als die „Kleine Fuß-ball-Weltmeisterschaft“ im Gailtal. Die Organisatoren hoffen, dass zahlreiche Zu-schauer die Möglichkeit nutzen, den „Fußballstars

von morgen“ bei ihren schnellen, technik- und variantenreichen Spielen auf die Beine zu sehen. Das mexikanische National-team, das vor zwei Jahren das Turnier gewonnen hat, wurde im letzten Jahr U-17 Weltmeister. Bei allen Spie-len ist freier Eintritt. Dies ermöglichen neben den aus-führenden Sportvereinen OSK Kötschach-Mauthen,

SV Arnoldstein und SC Hermagor die Sponsoren des Turnier Land Kärnten (Sport Kärnten), dem Tou-rismusverein Kötschach-Mauthen/Plöckenpaß, WTE Wassertechnik Wien, TAL Österreich, AWP-Adria Wien Pipeline und dem Kärntner Fußballverband statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.trofe-orocco.com

Bürgermeister Walter Hartlieb mit dem Obmann des OSK Kötschach-Mauthen Harald Unterluggauer, die gemeinsam mit dem SV Arnoldstein und SC Hermagor Organisator der Mini-Fußball-WM 2012 im Gailtal sind

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Page 102: Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

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Insgesamt 14 Medaillen holten sich die Gailtaler Schinachwuchstalente in der Endwertung beim Landescup. Es gab sogar mit dem Gitschtaler Daniel Gratzer eine „Goldene“.

Viele Medaillen für Schinachwuchs

Daniel vom SC-Weiß-briach dominierte mit sechs Siegen in der

Kinderklasse 4. Der SC-Ar-noldstein konnte sich mit Vic-toria Felsinger, Lisa Titscher, David Hrovath und Kerstin Franzel über vier Medail-len freuen. Stefan Koch vom SV Tröpolach belegte in der Kinder 2 den ausgezeichne-ten dritten Platz. Nur knapp einen Podestplatz verfehlte die Weißbriacherin Marie- Lisa Franz.

In der Vereinswertung (Kin-der) belegte der SC Ar-noldstein hinter Villach den zweiten Endplatz. 7. Tröpo-lach und 13. SV Weißbriach.

Silber in allen SchülerklassenBeim Raiffeisen-Schülercup gab es für den SC Arnold-stein mit Lukas Titscher, Sa-brina Strauß und Dominik Galle drei Silbermedaillen. Mit zwei Siegen von Hele-na Kofler (SV-Tröpolach) und vier Siegen von Marco Flaschberger (SV Weiß-briach) gab es in der Endab-rechnung ebenfalls den Vize-meistertitel.

Vereinswertung: 1. Villach, 2. Petzen, 3. Arnoldstein, 7. Weißbriach.

Beim Jugendcup gab es für den Kötschacher Sören Kristler für fünf Podestplät-

Von Georg Krutzler

ze in der Endabrechnung Rang drei.

Vellacher holten wiederumMannschaftswertungDer Gailtalcup beende-te Mitte März mit einem „Kombi-Race“ am Nassfeld die Rennsaison. Es kamen diesmal nur fünf Rennen zur Austragung. Dabei hol-te sich der SC Vellach/Pres-segger See wie schon in den Vorjahren mit 6.113 Punk-ten den Titel in der Mann-schaftswertung. 2. Tröpolach (5.452), 3. Kötschach (2.445), 4. Weißbriach (1.356), 5. Her-magor (1.054), 6. Gunders-heim, 7. Lesachtal, 8. St. Ste-fan/Gail.

Sieger Einzelwertung: Bambini - Lara Stöffler (Vellach) und Christoph Buchacher (Tröpolach), Kinder 1 – Alina Binter (Vellach) und Stefan Koch (Tröpolach), Kinder 2 – An-na Koch und Lukas Wald-ner (Tröpolach), Schüler 1 – Eva Möderndorfer (Weißbriach) und Sieg-fried Pirker (Tröpolach), Schüler 2 – Nina Leitner (Tröpolach) und Marcel Bidner (Gundersheim), Jugend 1 – Jessica Berger (Vellach) und Moritz Sal-cher (Tröpolach), Jugend 2 – Katharina Grollitsch (Vellach) und Marcus Brug-ger (Tröpolach).

Die neuen Schitrainer vom SC-Hermagor Siegfried Kuglitsch und Jakob Bübl zeigten sich zufrieden

Gesamtsieger Lukas Waldner (Tröpolach) mit Max Holz und Gideon Egger (Weißbriach)

Katharina Grollitsch (Vellach) siegte in der Jugend 2. Rechts Laura Regaschnig

Gold für Daniel Gratzer (Kinder 4)  und Silber für Marco Flaschberger.(Schüler 1)

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Siegerehrung des Jugendcups im Stadtsaal Hermagor

Die Hermagorer Talente Micha Raich, Vincent Seebacher, Adam und Nathan Maddock. Hinten Altmeister Georg Zimmermann

Sportler RückblickSilber für WM Quartett mit WieltschnigÖsterreichs Wintertriath-lon Team mit dem Gailtaler Silvio Wieltschnig, Romana Slavinec, Simone Steinecker, und Markus Rothberger hat sich bei der ITU Wintertri-athlon WM in Jämijarvi/FIN den Vizeweltmeistertitel im Teambewerb gesichert. Das Team musste sich nur Russ-land geschlagen geben. Wie-ltschnig: „Ich lief schnelle Zeiten, kämpfte am Bike und auf den Schiern. Am Ende fehlten lediglich 30 Sekun-den auf Gold“. Im Einzelren-nen belegte Wieltschnig den 12. Platz. „Leider verlor ich beim Biken im tiefen Schnee wertvolle Zeit. Besser lief es beim Laufen und Langlau-fen“, so Wieltschnig.

Start-Ziel Sieg für Julia WieltschnigBeim ersten Austria-Cup

Rennen (Duke of Trash 2012) in Gerasdorf bei Wien war Julia Wieltschnig vom SC-Hermagor schon toll in Form. Die 16-jähri-ge MTB-Fahrerin gewann die Klasse U15 mit einem Start-Ziel Sieg mit 30 Se-kunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Höhe-punkte in dieser Saison ist für die Gailtalerin die Teilnahme an der Jugend-EM von 14. bis 17. August in Graz.

Schach-Jugendcup in HermagorDer Jugendcup 2012 kam heuer in der Bezirksstadt zur Austragung. Insgesamt haben elf Mannschaften (bis 20 Jahre) aus Kärnten und Osttirol teilgenommen. Es gab in den insgesamt neun Spielen spannende Partien und viele Sieger in den einzelnen Klassen.

Schisprung-LandescupDer Betreuerstab von SV-Achomitz war mit den Jun-gadlern in dieser Saison nicht unzufrieden. Vor allem die weiblichen Athletinnen legten eine Talentprobe ab. Lisa Wiegele gewann die Jugendklasse sowie Patricia Drage (Schüler) die Nordi-sche Kombination. Weitere Platzierungen Sprunglauf: Kinder 1 – 2. Julijan Smid , Kinder 2 – 4. Andrej Druml , Schüler – 2. Dominik Schwei, Patricia Drage, Jugend – 2. Matija Druml, 3. David Wiegele;Nordische Kombination: - Kinder 1 – 2. Julijan Smid , Kinder 2 – 3. Andrej Druml , Schüler – 2. Dominik Schwei, Jugend – 1. Matija Druml, 3. David Wiegele

Olympioniken-TreffenEin Treffen der besonderen Art gab es in Maria Lus-chari. Radlwolf Wolfgang

Dabernig begegnete der mehrfachen italienischen Langlauf-Olympiasiegerin Gabriella Paruzzi sowie Harald Rodlauer, derzeiti-ger Cheftrainer der ÖSV-Springerinnen. Rodlauer war zuvor auch Cheftrainer der italienischen Kombinie-rer und dabei sehr erfolg-reich. Weitere Infos unter www.radlwolf.at

Titel für Vater und SohnGleich zwei Titel gab es für zwei Lesachtaler zu feiern. Behindertensportler Micha-el Kurz hat bei den Österr. Staatsmeisterschafen „Ski-Nordisch“ in der Ramsau sowohl die 5 km Klassisch, als auch die 10 km Skating mit Tagesbestzeit gewonnen. Sohn Nils verteidigte seinen Titel und wurde wiederum Kärntner Meister Cadet 2012 im Schibergsteigen. Weitere Infos unter www.nils2000.jimdo.com oder www.micha-elkurz.jimdo.com

Wolfgang Dabernig traf prominente Sportler auf dem Luschari

Meistertitel für Michael und Nils Kurz

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