KaffeeZeit Magazin

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Das Magazin für die Generation 50+ Frühling 2011 4. Ausgabe Porträt Sänger und Komponist Reinhard Lakomy Ab auf´s Schiff! - Kreuzfahrtreisebericht Sportliches im Frühling Großeltern & Enkelspaß Veranstaltungen Preisrätsel

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Das Magazin in Rostock für die Generation 50+

Transcript of KaffeeZeit Magazin

Das Magazin für die Generation 50+ Frühling 2011

4. Ausgabe

PorträtSänger und KomponistReinhard Lakomy

Ab auf´s Schiff! - Kreuzfahrtreisebericht

Sportliches im Frühling

Großeltern & Enkelspaß

Veranstaltungen

Preisrätsel

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inhalt |||

Impressum

Die „KaffeeZeit” erscheint viermal im Jahr

Herausgeber: KWITT Medien & PR, Katrin Witt, PF 10 20 42, 18003 Rostock,

Tel. +49 (0) 3 81 | 2 90 61 45, [email protected],

www.kaffeezeit-magazin.de;

Redaktion: Katrin Witt (V.i.s.d.P.), Gerhard Martens, Ricky Laatz, Hildegard Selle, Rainer Weber;

Satz, Gestaltung, Layout: KWITT Medien & PR; Fotos: „KaffeeZeit“, Holger Martens,

Hildegard Selle, Daniela Kr@zel;Titelbild: Holger Martens, www.helgenug.de;

Druck: ODR GmbH; Auflage: 20.000 Exemplare;

Copyright: Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit aus-drücklicher Genehmigung des Verlages. Alle im Magazinenthaltenen Beiträge und Abbildungen sind rechtlich ge-schützt. Eine Verbreitung und / oder Verwertung ohneEinwilligung des Verlages sind nicht zulässig.

Redaktion: Alle Informationen sind sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Für die Rich-tigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommenwerden. Der Verlag behält sich Kürzungen und journali-stische Bearbeitung aller Beiträge vor.

iebe Leserinnen & Leser,

warum genau freut man sich eigentlichso über den Frühlingsanfang? Gibt eseinen entscheidenden guten Grund?

Oder sind es gleich mehrere, von denen keiner wegzu-denken ist? Beginnt unser Jahr immer wieder mit den glei-chen Frühlingsgefühlen, oder verwandelt sich dieStimmung vielleicht von einem Jahr zum anderen? UnserRedaktionsteam hat sich dazu einmal Gedanken gemachtund versucht, die 10 wichtigsten und schönsten Gründedafür zusammenzutragen, warum man sich auf die Früh-lingswochen freuen kann.

In der neuen Ausgabe unseres „KaffeeZeit“ Magazins fin-den Sie außerdem eine spannende Begegnung mit Rein-hard Lakomy sowie seiner Lebenspartnerin MonikaEhrhardt, außerdem unser Porträt der Malerin HanneloreHeider. Ihre Bilder sind gerade in einer aktuellen Ausstel-lung im Strand-Hotel Hübner zu sehen. Und Reinhard La-komys wohlbekannter „Traumzauberbaum“ kommt imFrühjahr sogar mit einer Jubiläumsshow nach M-V.

Ebenfalls im Magazin: Veranstaltungen für Großelternund Enkelkinder, der Besuch bei einem Internetkurs unterdem Stichwort „Senioren und Internet“, ein Ausflug nachGraal-Müritz und unser ausführlicher Kreuzfahrt-Reise-bericht. Beim wichtigen Thema Gesundheit beschäftigenwir uns mit der Frage, warum Muskeltraining und Sportgerade im Alter so wichtig sind.

Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Frühlingmit vielen schönen Erlebnissen!

Herausgeberin

endlich frühling 4 - 5

kolumne 5

ausflugstipps 6 - 7

veranstaltungen für kinder 8 - 9

kulinarisches 10 - 11

urlaub auf dem meer 12 - 13

porträt: hannelore heider 14 - 15

rund um die vorsorge 16 - 17

ran an den computer 18

hörtraining 19

sport & wellness 20 - 25

mode & beauty 26 - 27

porträt: reinhard lakomy 28 - 29

veranstaltungen 30 - 33

preisrätsel mit gewinnspiel 34

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LKaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 1:11 Uhr Seite 3

Text: Hildegard Selle

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Endlich Frühling!wir fachen die Vorfreude an

1.2.3.4.

5.6.7.

8.9.

10.

10 gute Gründe,sich wärmere Tage zu wünschen:

Die Saison der Fleece- und Schafwoll-Pullover endet. Bunte Blusen undleichte Strickjacken, die flotte Frühjahrsmode hält Einzug.

Können Sie es schon auf der Haut fühlen? Bald genießen wir den Kaffeeim Freien und die ersten Sonnenstrahlen streicheln vor dem Stammcafédas blasse Gesicht.

Der Lieblingsspaziergang am Strand von Warnemünde, entlang der War-now oder durch den Gespensterwald macht bei sonnigen Temperaturenohne Schneestiefel an den Füßen dreimal mehr Vergnügen.

Erste Krokusse stecken die bunten Köpfe aus dem Boden. Bald folgen wei-tere Blüten, etwa am Magnolienbaum. Das sanfte Grün der Hecken undBäume wird uns mit seinem Anblick und seinem Geruch verzaubern.

Die schwere Winterküche schließt für einige Zeit. Frische Gemüse undKräutergenüsse kehren auf den Speiseplan zurück. Es weht mediterranerDuft durchs Haus und ganz langsam dürfen Feinschmecker sich auf denersten Spargel oder Bärlauch freuen.

Erinnern Sie sich an das Licht des Frühjahrs. Es bleibt länger hell, nie-mand sagt mehr um 17 Uhr „Guten Abend“ und der eisige Wind machteinem lauen Lüftchen Platz, das uns gerne streifen darf.

Es wird Zeit, das Fahrrad aus den Tiefen des Kellers oder der Garage zu be-freien. Sicher muss Luft gepumpt und Winterstaub entfernt werden. Dannsteht der ersten lang ersehnten Tour nichts im Wege.

Ausflüge an den Strand, in die nahe Ferne von Hamburg und Berlin oderab Rostock-Laage in entferntere Gefilde gewinnen unsere Aufmerksam-keit. Vielleicht lockt sogar die erste Spritztour mit dem Cabrio oder demMotorrad. Wer keines besitzt und Spaß dran hat, kann es tageweise leihen.

Segler legen schon Hand an. Sie fiebern den Tagen entgegen, wenn die Ge-wässer vom Eis befreit sind und die Boote zu Wasser gelassen werden.

Die Eissaison beginnt! Zartschmelzend lassen wir uns von Vanille-, Erd-beer- oder Schoko-Eis verführen. Sahne krönt das Schleckvergnügen –und, bei der nächsten Radtour wird alles wieder abgestrampelt.

Frühling übers JahrDas Beet, schon lockert

Sich's in die Höh',Da wanken Glöckchen

So weiß wie Schnee;Safran entfaltetGewalt'ge Glut,

Smaragden keimt esUnd keimt wie Blut.Primeln stolzieren

So naseweis,Schalkhafte Veilchen,Versteckt mit Fleiß;Was auch noch allesDa regt und webt,

Genug, der Frühling,Er wirkt und lebt.

Doch was im GartenAm reichsten blüht,

Das ist des LiebchensLieblich Gemüt.Da glühen BlickeMir immerfort,

Erregend Liedchen,Erheiternd Wort;Ein immer offen,Ein Blütenherz,

Im Ernste freundlichUnd rein im Scherz.Wenn Ros' und LilieDer Sommer bringt,Er doch vergebensMit Liebchen ringt.

Johann Wolfgang von Goethe

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:07 Uhr Seite 4

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kolumne |||

„Ach so“, werden Sie sagen. Redewendungen

gehören doch zum täglichen Leben. Gewiss! Aber esist eine Überlegung wert, wie oft einfach nur „Achso“ gesagt wird. Mit dem „Ach so“ lässt sich Vie-les ausdrücken. Bedauern, Freude, Schaden-freude, Klug- oder Dummheit, Witz, etwas verste-hen oder auch nicht verstehen. ‚Ach so’ steht füralles. Es kommt nur auf die Nuancen der Beto-nung an. Gedehnt, betont gedehnt, kurz abrupt,laut oder leise. Vergesslichkeit drückt ‚Ach so’auch aus. ‚Ach sooo’, ich muss mich nochschminken. Oder sie zu ihm: „Willst Du mirnicht in den Mantel helfen?“ Er: ‚Ach so’, na

klar! ‚Ach so’, du hast wieder dein Geld vergessen!Nun soll ich den Kaffee bezahlen? ‚Ach so’, so siehst Du das? Oder auch bei gebildeten Ge-sprächen. Zum Beispiel: „He, Liebling, siehst Du da den Mond? Der ist 405 500 km von derErde entfernt. Ein Wunder nicht wahr?“ Liebling antwortet gelangweilt ‚Ach sooo’? „Ach so’lebt einzig von der Betonung. Gehobene Stimme, rasches ‚Ach so’, gedehntes Ach sooo’, ge-brummtes ‚Ach so’, wissendes oder unwissendes ‚Ach so’. Ach so’ kann auch getrennt ver-wendet werden. Zum Beispiel: So’, jetzt reicht es! ‚Ach’, allein stehend, ruft Staunen hervor.Das ‚So’ alleine könnte bedeuten, nun komm doch endlich oder, beenden wir das Telefon-meeting, ‚Ach was’, ist abgemildertes Nein! ‚Ach so’, was ich noch sagen wollte, es gibt nocheinige weitere, oft ungewollte Redewendungen. Zum Beispiel ‚Ja ja’. Im Volksmund bedeutetes: „Du kannst mich mal“. ‚Ja’,um Himmelwillen was? Im Mondschein begegnen? Ein‚Ja’ kann man nicht einfach doppelt bejahen. Eine doppelte Verneinung ist dagegen eine ver-steckte Bejahung. Inzwischen wurde das „Ja“ vom „OK“ abgelöst. Nicht OKA! Der Begriffkommt aus den USA. Landesüblich wird es

„O Keee“ ausgesprochen, wobei man das letzte „e“ nach oben, nach unten oder in die Längezieht. Auch in Wellen kann „O Keee“ ausgesprochen werden. OK lässt sich auch umdrehen.Dann entsteht eine völlig andere Bedeutung, nämlich KO. Beim Boxen bedeutet das „knockout“, einfach den Kampf verloren. KO ist man aber auch, wenn man zum Beispiel den Gar-ten umgegraben, oder eine Nacht der Liebe gewonnen hat. Es wird noch eine ganze Mengemehr Deutungen geben, sie würden die Kaffeezeit weit überschreiten. O Keee?

Redewendungennicht ganz so ernst angewendet

Gerhard Martens

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:10 Uhr Seite 5

Wenn aus Eltern Großeltern werdenNeue Aufgaben als Oma und OpaSie können Hilfestellung geben, Wissen und Lebenserfahrung vermitteln unddie Freude am Baby noch einmal ganz neu erleben. Und vor allem: Aus stress-freier Distanz können Sie das Großwerden Ihres Enkels beobachten und daranliebevoll Anteil nehmen. Das Zusammensein von Großeltern und Enkel ist auchoft viel entspannter, denn in der Regel nehmen sie Vieles gelassener und brin-gen mehr Geduld auf, als es bei den eigenen Kindern vielleicht möglich war.

Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und GroßelternAber auch in harmonischen Familien ergeben sich oft kleinere Streitigkei-ten. Ein häufiger Kritikpunkt ist das Maß an Verwöhnung, das dem Kinddurch die Großeltern zu teil wird. Als Eltern ist es wichtig, dass Sie sich mit den Großeltern absprechen und dieGrenzen der Verwöhnung gemeinsam festlegen und Kompromisse finden.Ein anderes nicht zu vernachlässigendes Problem ist der größere Erfah-rungsschatz der Großeltern, der oft als Rechthaberei empfunden wird. Hier istes wichtig, dass Sie als Eltern akzeptieren, dass Sie vom Wissen Ihrer Elterndurchaus profitieren können. Andersherum ist es aber unabdingbar, dass auch die Großeltern einsehen,dass allein den Eltern die Erziehungsaufgabe zusteht und sie auf die Umset-zung ihrer Vorschläge nicht bestehen können.

Großeltern als BabysitterEnkel, Eltern und Großeltern freuen sich, wenn Oma und Opa den Babysit-ter spielen. Doch auch hier kann es zu Problemen kommen, zum Beispielwenn das eine Großeltern-Paar mit Eifersucht reagiert, wenn sie sich über-gangen fühlen. Aber auch der andere Fall ist denkbar: Auch Großeltern habennicht alle Zeit der Welt! So müssen Großeltern jederzeit das Recht für sich inAnspruch nehmen können, keine Zeit für ihre Enkel zu haben - vor allem,wenn sie sich durch permanente Hüte-Einsätze überfordert fühlen. Das soll-ten Eltern auf jeden Fall akzeptieren!

Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, steht einer liebevollenEnkel-Großeltern-Beziehung nichts im Wege!

Ferienparks für Alt und Jung

Zwischen Heiligendamm und Warnemünde unweit der Kliffküste befindetsich das beschauliche Ostseebad Nienhagen. Hier hat der Ferienpark See-pferdchen sein Zuhause. 78 im nordischen Landhausstil erbaute Ferien-häuser laden zu einem tollen Urlaub ein.

Diese Anlage ist ideal für Großeltern, die endlich einmal ein paar gemein-same Tage oder Wochen mit ihren Enkelkindern verbringen möchten. Hierwird den Kleinen einiges an Spiel und Spaß geboten. So finden abenteuerli-che Piratenfeste, Fußballspiele, Nachtwanderungen und Bastelnachmittagestatt. Großeltern sind hierbei natürlich willkommene Gäste.

Auch im Van der Valk Resort Linstow, unweit von Rostock, stehen die klei-nen Gäste im Mittelpunkt. In der großzügigen, dennoch sehr liebevoll ge-stalteten Hotelanlage (und Ferienhäusern) stehen glückliche Kindergesichteran oberster Stelle. Das gelingt hier sehr leicht, wie z. B. mit dem großen Aben-teuerspielplatz, dem Erlebnisbad mit Kinderbecken, dem Mini-Kinderclub“Timo-Toucan”, mit Minigolf, Reiten und Kremser-Touren. Andererseits kann man die "kinderfreie" Zeit auch zum eigenen Verwöhn-programm im Wellness- und Saunabereich nutzen.

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Leserwunsch - ThemaWenn der Opa mit dem

© wazymodo - Fotolia.com

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AusflugstippsWer einen kleinen oder größeren Abstecher mit seinen Enkelkindern machenmöchte, für den hätten wir an dieser Stelle einige gute Vorschläge.

Der Elefantenhof PlatschowIm mecklenburgischen Platschow, einem kleinen Dorf im Landkreis Par-chim, hat die nette Zirkusfamilie der Frankellos eine neue Heimat gefunden.Hier gibt es für die Freunde der gemütlichen Dickhäuter einiges zu bestaunen.beispielsweise werden Vorführungen geboten, wie man sie aus dem Zirkuskennt. Mehrmals im Jahr werden Kindertage veranstaltet, bei denen Jung undAlt viele Neuigkeiten erfahren und auch mal auf dem Rücken eines stattli-chen Elefanten Platz nehmen dürfen. Neben den Elefanten gibt es auf demElefantenhof aber auch Pferde, Ziegen, Kamele und weitere Tiere zu sehen.Öffnungszeiten: April bis Oktober täglich ab 11.00 Uhr (außer montags undfreitags). Vorführungen jeweils um 11.30 und 14.00 sowie um 16.30 Uhr

www.elefantenhof-platschow.de

Tom Sawyer ToursEinmal auf dem Floß übernachten und mit Papa oder Opa als Kapitän durchdie urwaldartigen Flußläufe schippern - das ist grenzenlose Freiheit undAbenteuer zugleich! Dabei gibt es zwei Möglichkeiten der Fortbewegung: mankann selbst Hand anlegen oder nutzt die Vorteile der leicht zu bedienendenTechnik und schmeißt den Motor an.Man erfahrt vom Anbieter ein paar in-teressante Fahrtrouten zu besuchenswerten Zielen der nahen Umgebung. Fürbequeme Übernachtungen auf dem Floß ist ebenfalls gesorgt. Zahlreiche sel-tene Tier- und Pflanzenarten haben sich in dieser urwüchsigen Umgebungihren natürlichen Lebensraum bewahren können und mit etwas Glück siehtman einige ganz nah. Auf jeden Fall wird man von der wasserreichen Na-turlandschaft Mecklenburg- Vorpommerns beeindruckt sein und einige Aben-teuer erleben.

www.worldoftomsawyer.de

Eselhof SchlageUnweit von Rostock (bei Göldenitz) befindet sich der Eselhof Schlage. Hierschließen die Kinder schnell Bekanntschaft mit vielen Tieren wie Schafen,Ziegen, Meerschweinchen, Kaninchen und natürlich Eseln. Viele der Tieredürfen gestreichelt und gefüttert werden. Kinder finden verschiedene Spiel-möglichkeiten und viel Raum zum Toben. Das ganze Jahr über finden aufdem Eselhof Schlage Feste und Veranstaltungen, wie das Obstblütenfest, Kin-derfest, Weihnachten für die Tiere, das Winterfest oder das Erntedankfest statt.In der warmen Jahreszeit sind sogar Übernachtungen in Safarizelten undganzjährig im winterfesten Bungalow auf dem Eselhof Schlage möglich.Öffnungszeiten: April bis Oktober jeweils Mo - So 10.00 - 18.00 Uhr; Novem-ber bis März jeweils Mo - Fr 10.00 - 16.00 Uhr

www.eselhof-schlage.de

Dinosaurierland RügenOriginalgetreue Nachbauten riesiger Dinosaurier und anderer Urzeittiere be-eindrucken Kinder und Großeltern gleichermaßen auf ihrem Rundgangdurch den Park und geben ihnen Einblick in die Evolutionsgeschichte.Entlang des rund 1100 Meter langen Rundweges im Dinosaurierland Rügenbegegnet man den Giganten der Urzeit auf Schritt und Tritt. Doch nicht nurAnschauen und Staunen ist im Dinosaurierland Rügen angesagt. Verschie-dene Aktionsangebote animieren die Kinder zum Mitmachen und aktivemLernen. Die Kinder nehmen an der Ausgrabung eines Dinosaurier-Skelettesteil oder stellen selbst urzeitliche Figuren und fossile Abdrücke aus Ton, Gipsoder Papier her. Im Dinokino laufen wechselnde Filme zu Ausgrabungen undder Geschichte der Dinosaurier. Das Dinosaurierland Rügen befindet sich inGlowe auf einem ehemaligen NVA-Gelände gegenüber dem Spyker See.Öffnungszeiten: April bis Oktober jeweils Mo - So 10.00 - 18.00 Uhr; Novem-ber bis März jeweils Sa - Do 10.00 - 15.00 Uhr, Freitag geschlossen

www.dinosaurierland-ruegen.de

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familienzeit |||

Enkel einmal ausgeht…Jede Menge Spaß für Großeltern und ihre Enkelkinder

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:11 Uhr Seite 7

Der Rostocker Zoo

20.03.2011„Schwärmen, schwimmen & fliegen“ - Erlebnistag & Frühlingserwachen im Rostocker Zoo

25.04.2011Lange Nacht der Wissenschaften

02.05.2011Maifeier & „Tanz der Bienen“ – Start in das Honigjahr 2011

15.05.2011Erlebnistag für kleine Forscher

www.zoo-rostock.de

Kartcenter Rostock Schmarl

Immer sonntags 12.30 Uhr

KinderkartschuleFür Kinder ab sieben Jahre und 1,38 Körperhöhe. Hierbei geht es vor allemum die aktive Fahrsicherheit. Nach Absolvierung der Prüfung erhalten alleNachwuchs-Rennfahrer ihren endgültigen Führerschein, der sie zum Fah-ren auf den schnellen Karts berechtigt. Sie können außerdem im „KidsClub“ zum Vorzugspreis ihre Runden drehen.

Jeden DonnerstagRace-Tag – Auf alle Rennen gibt es einen Preisnachlass von 20 %.

www.kartcenter-rostock.de

Die Kerzenscheune in Röversha-gen gibt es seit bald 13 Jahren.Kerzen in allen möglichen Farbenund Formen sind das Wichtigsteund das Schönste in der Kerzen-scheune. Zu jedem Anlass, fürjeden Leuchter, für jede Stim-

mung… Maritime, unterschiedlich Verzierte, in ganzverrückten Formen, dicke, dünne, große, kleine – eineRiesenauswahl! Die Kerzenwerkstatt bietet für Kreativeviele Farben und Formen zum selbst gestalten an. Inter-essierte können auch Wachs und Gießformen für Zu-hause kaufen. Gute Bastel-Ratschläge gibt es gratis dazu.Die alte Scheune an der

Strasse von Rövershagen nach Graal-Müritz ist seit lan-gem ein echter Magnet für Jung und Alt. Kindergeburts-tage, Betriebsausflüge, einfach nette Stunden beimKerzenbasteln oder Kaffee trinken …

Aber noch nie war es hier so schön gemütlich, wie jetzt.Nach dem Umbau im Januar 2011 wurde die Kerzen-scheune am 1. Februar neu eröffnet und ist nicht wiederzu erkennen. Das neue Café mit den gemütlichen Möbelnund Lampen aus verschiedenen Jahrzehnten lädt zumVerweilen ein. In der kleinen „Hausbibliothek“ kann derGast schmökern, sich etwas zum Lesen aussuchen – undschon wird die Zeit nach dem Kerzenbasteln ganz nett

verbracht. Zu den neuen Angeboten

der Kerzenscheune gehört die Damenmoden-Abteilung.Die Dänische Firma Friendtex, deren Mode sich inDeutschland immer größerer Beliebtheit erfreut, ist nunauch hier vertreten. Für die Dame lässt sich bequeme, ele-gante und lässige Trendmode wunderbar mit dem hand-gefertigten Schmuck von Heike Wiechmann aus Kröpelinkombinieren.

Noch im Aufbau ist der Hofladen der Kerzenscheune.Honig und Senf aus der Region sind zusammen mit vie-len kleinen nützlichen Sachen für die Küche ausgestellt.

Die freundliche Gastgeberin, die gebürtige Russin InaBehm, eigentlich Germanistin, hat den ganzen Ladensamt Café, Werkstatt und Damenboutique mit vielLiebe zum Detail umgestaltet.

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Wenn der Opa mit dem Veranstaltungen

Niederhagen 10 | 18182 Rövershagen | Tel. 03 82 02 / 2 99 [email protected] | www.kerzenscheune.com

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10.00 - 18.00 Uhr

TIPP: Neues aus derK erzenscheune in Rövershagen

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� GUTSCHEIN

für ein Stück Kuchen

Ihrer Wahl im Kerzen-Café

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Enkel einmal ausgeht…Jede Menge Spaß für Großeltern und ihre Enkelkinder

familienzeit |||

Für alt und jung– Familienbrunch im SILO4Diese Adresse ist zwar kein Geheimtipp mehr, aber inRostock generell immer noch viel zu selten: Kinder-betreuung für die Kleinsten während die Erwachsenenin Ruhe essen können. Hoch über den Dächern derStadt bietet sich im Restaurant & Bar SILO4 die besteGelegenheit ein paar ruhige Stunden bei einem Sonn-tagsbrunch zu verbringen. Frische Säfte, duftendeCroissants, zahlreiche warme Speisen und süße Des-serts laden zum Schlemmen ein und bilden die idealeGrundlage, um den Sonntag ganz in Familie zu ge-nießen. Während die Erwachsenen essen und erzäh-len, erwartet die kleinen Gäste jede Menge Spaß mitSpielen, Basteln und spannenden Geschichten. Imoberen Bereich des Restaurants können sie zusammenmit einer Betreuerin allerlei Malgeräte und Spielzeugeausprobieren. Oma, Opa, Mama und Papa genießenindessen ihr Essen und den schönen Ausblick über denStadthafen durch das Panaromafenster. Davon müsstees mehr Adressen in Rostock geben! Preis: EUR 19,90 pro Person (Feiertage, Hanse Sailund Adventssonntage EUR 26,90)

Restaurant & Bar SILO4 Tel. 0381 458 58 00, www.silo4.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 18 bis 24 Uhr,

Sonntags Brunch 10 bis 14 Uhr

Unser TIPPSternwarte Rostock

06.03.2011, 17.00 UhrDer Sternenhimmel über Rostock – Planetariumsvortrag

09.04.2011„Yuri´s Night“ mit verschiedenen Veranstaltungen

28.04.2011, 18.00 - 23.00 UhrLange Nacht der Wissenschaften

www.sternwarte-rostock.de

Der Botanische Garten

20.03.2011Wiedereröffnung nach der Winterpause

13. & 27.03.2011, 10.30 UhrSonntagsführungen

18.04.2011, 10.30 UhrFrühlingserwachen im Botanischen Garten (Führung durch den Garten)

30.05.2011, 10.30 UhrBäume und Sträucher des Botanischen Gartens (Führung durch den Garten)

www.biologie.uni-rostock.de/botgart/

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Genussvolles FrTatar

Fotos: Gut GremmelinRezepte: vom Chefkoch Marco Bensing

vom Biohotel Gut Gremmelin

... mit Feldsalatund Honig-Dill-Senfsauce

Bon

App

etit!

Zutaten für gebeizten Hecht:

2 gebeizte Hechtfilets4 Gewürzgurken3 Schalotten

Abrieb von 1 ZitroneDill oder Petersilie

1 Eßl. Olivenöl,Salz , Pfeffer

Zubereitung:

Den Hecht in kleine Würfel schneiden, Gurken und Zwiebelnwürfeln und vermengen. Zitronenabrieb dazu geben, Kräuterhacken und dazu geben, alles vermengen, dann das Olivenöldazu geben, würzen und abschmecken.

Zutaten für Feldsalat:

150 g Feldsalat

Zubereitung:Feldsalat putzen und waschen

Zutaten für Honig-Dill-Senfsauce:

2 Eßl. Senf3 Eßl. Honig1 Bund Dill

Zubereitung:

Senf mit Honig und gehacktem Dill vermengen und abschmecken.

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ühlingserwachenvom gebeizten Hecht ...

kulinarisches |||

Mecklenburger Kirschsuppemit Sago

Geheimtipp für Gourmets:

genießen Sie eine saisonale Frischeküche á la Cartegeöffnet von Montag - Samstag ab 18.00 Uhr

Saisonale Kochkurse | KunstausstellungenFamilienfeiern

18279 Gremmelin bei GüstrowTel. 03 84 52 - 51 10 • www.gutgremmelin.de

Zutaten:

2 kg Sauerkirschen250 g Sago200 g Zucker1,5 l Wasser1 Vanilleschote

Zubereitung:

Die Kirschen mit Wasser für ca. 20 min. kochen lassen, dann Sago undVanille dazu und weiter kochen bis Sago durchsichtig ist. Kurz vorSchluss den Zucker dazu und gut durchrühren. Danach Suppe kalt stel-len und kalt servieren.

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„Ahoi“ sagten wir in einem Rostocker Reisebüro, als wir unsere Kreuzfahrt-papiere für eine Mittelmeerreise in den Händen hielten. Ein weiterer Traumauf einem Traumschiff sollte sich verwirklichen. Nachdem wir AIDA CruisesRostock auf verschiedenen Schiffen kennen gelernt hatten, Celebrity Cruises,USA, getestet hatten, und bei Lord Nelson mitgefahren sind, wollten wir esmit der Schweizer MSC Reederei auch mal versuchen. Und das mit der „Mu-sica“ (89 500 BRZ) auf dem Mittelmeer. Start und Ziel war Genua. Gewiss, vonWarnemünde aus wäre es uns lieber gewesen. Nur die Wohnung zuschließenund dann auf eines der AIDA Schiffe, oder in diesem Jahr auch auf die „Nor-wegian Jewel“ steigen, das wäre eigentlich der perfekte Start in den Urlaub.Wir wollten aber im Mai ins wärmere Mittelmeer „stechen“. Ein Fliegerbrachte uns nach Genua.

Auf dem Balkon mit Champagner Genua begrüßt

Das Einschiffen auf einem derart großen Kreuzliner ist bei den gegenwärtigbestehenden Sicherheitsbestimmungen und der Masse der Kreuzfahrer etwasnervig. Wir wurden aber sofort mit der „Musica“ entschädigt. Die tolle Bal-konkabine mit Blick auf das Hafentreiben in Genua und eine Flasche Cham-pagner aus dem Kabinenkühlschrank, ließen uns vor Freude Tränen in dieAugen steigen. Momente, die man nie vergisst. Ein erster Trip durchs Schiffsetzte eines voraus: Man muss sich orientieren können. Wo liegt denn die ei-gene Kabine in dem riesigen Schiffsleib? Wir wussten es: An Steuerbordseitebefinden sich von vorne bis hinten die geraden Kabinennummern, an Back-bordseite sind es ungerade Nummern. Die erste Zahl unseres Kartenschlüsselszeigte das Deck an. 6117 würde also bedeuten: Deck 6 und die 117. Kabine.Also Backbord! Wir wollten natürlich zuerst wissen, wie sieht es oben auf demPromenaden- und Pooldeck aus. Kurze Feststellung: Einfach himmlisch. Esgibt kaum Vergleiche mit dem Festland. Das Schiff hatte nicht nur eine in-ternationale Besatzung, sondern ebensolche Passagiere. Da schwirrten ita-lienische, französische, englische und deutsche Worte über die Decks. Es warein englischsprachiges Schiff. Wir sprachen ein wenig Englisch, und dasreichte aus. Die eleganten Restaurants und Boutiquen befanden sich in denmittleren Decks. Das Servierpersonal war gut geschult. Einige Kellner spra-

chen deutsch, oder bemühten sich wenigstens. Es versteht sich: VorzüglichesMenüessen. Von freundlichen Kellnern serviert.

Kreuzliner sind etwas ganz Besonderes Es stellt sich tatsächlich die Frage: Was ist das Ziel einer Kreuzfahrt? Die fer-nen Häfen oder das Schiff selbst. Man kann wahrscheinlich zu recht sagen,das Schiff ist das Ziel, erst danach kommen die Häfen. Der Kreuzliner ist dasabsolut Besondere bei einer solchen Urlaubsreise. Häfen kann man auch überLand oder mit dem Flugzeug erreichen. Die Weite des Meeres ist es mit seinemunermesslichen Erholungswert! Aller Stress wird vom Schiff und vom Meergeschluckt. Hier herrscht Freiheit. Wir haben sie genossen in all ihren Tei-len! In den Wellnesscentern, im unbeschreiblich schönen Theater, im Casino,an den Bars, den Tanzsalons, auf dem obersten Deck und auf unserem Bal-kon. Die Sonnenunter- und aufgänge direkt aus unserer bequemen Koje zubeobachten, war einer von sehr vielen unvergesslichen Momenten. Wenn wires gewollt hätten, hätte uns die Stewardess das Frühstück ans Bett oder auf denBalkon gebracht. Aber wir wollten oben an Deck unter blauen Himmel mitdem Hauch von frischen Kaffee und Meereswasser frühstücken. Wir habendiesen Luxus genossen.

Die Reiseziele bei einer Kreuzfahrt

Fast alle Hafenstädte haben ihre eigenen Reize. Allerdings muss man auchAbstriche machen. Zum Beispiel, wenn Industriehäfen angelaufen werden.Wie in Le Havre. Auf dieser Reise war für uns Neapel einer der Höhepunkte.Statt der Besteigung des Vesuvs hatten wir eine Fahrt mit einem Schnellbootzur Insel Capri gebucht. Ein Erlebnis, wie es nur selten vorkommt, stand unsbevor. Bei Windstärke sieben und mächtig munteren Seegang donnerte einKatamaran mit uns durch die Wellen zur Insel Capri. Als Warnemünder ken-nen wir Wind und auch Sturm, aber diese Fahrt erweiterte unseren bisheri-gen Erlebnisbereich auf See um das ..zigfache. Auch das kann dazu nochvorkommen: Ein Gewitter tobte sich über den Berggipfel von Capri aus. Undtrotzdem, alles war so reizvoll und ungewöhnlich, dass wir das Wetter garnicht registrierten. Die Rückfahrt zu unserem „Mutterschiff“ verlief ähnlichabenteuerlich.

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A uf und daUrlaub au

Gibraltar

An Deck

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:15 Uhr Seite 12

Wo war es am Schönsten?Wir haben auf unseren verschiedenen Kreuzfahrten viele Hafenstädte gesehen,ob nun Barcelona, Palma de Mallorca oder Venedig. Sie sind alle interessant. InPalermo auf Sizilien legen die Kreuzliner fast in der Innenstadt an. In Tuniskommt man ohne Taxi oder Shuttle gar nicht erst in die Stadt. Zu weit! Ähnlichist es in Marseille. Hier bieten aber die Kreuzfahrtmanager stets Shuttlebussean. Interessant und romantisch im Trubel der Großstadt Marseille ist der Fi-scherei- und Seglerhafen im Zentrum. Einen ungewöhnlichen Reiz üben Ten-derfahrten aus. Das sind Fahrten, bei denen ein Kreuzliner die Stadt nichtanlaufen kann, sondern auf der Reede ankert. Villefranche ist so ein Ort an deridyllischen französischen Riviera zwischen Nizza und Monte Carlo. Das Ten-dern oder Übersetzen mit bordeigenen Barkassen vom Schiff an Land war eineganz neue Erfahrung. Die Erlebnisse an Land waren überraschend. Wir char-terten uns ein Taxi und fuhren nach Monaco und Monte Carlo. Ungewöhnlichist ein Besuch auf Gibraltar, dem fast südlichsten Ende Europas. Nicht nur derSpaziergang in die Altstadt mit seinem typisch britischen Boulevard, auch dieFahrt mit dem Lift auf den Gipfel des Gebirges inklusive seines Affenfelsen zähl-ten zu den unvergesslichen Erlebnissen.

Der herbe, aber romantische Norden

Der Norden Europas zeigt in der Kreuzschifffahrt ein ganz anderes Bild. Herbe,kühle Romantik an Norwegens Küsten. Die Fjorde, tief in das Gebirge ge-schnitten, hochaufragend die Ufer, zum Bewundern und dann wieder zumFürchten. Wir werden diese Eindrücke nie vergessen. Einer der Höhepunkte warder Geiranger Fjord. Wie klein kamen wir uns auf dem wirklich großen AIDACruiser vor. Eine Fahrt mit dem Bus führte uns auf die Höhen, der auch imSommer schneebedeckten Gebirgsgipfel. Tief unter uns im Fjord der Kreuzli-ner, optisch zum Spielzeug minimiert. Eine Fahrt zum Nord Cap muss nichtimmer das größte Erlebnis sein. Zu schnell wechseln tiefhängende Regenwol-ken mit strahlendem Sonnenschein. Ähnlich erlebten wir die Hafenstadt Bergen.Eben noch in Sonne getaucht, dann schon wieder triefender Regen. Übrigens:Hier kann man den schnell benötigten Regenschirm aus Automaten erwerben.

Aber die Stadt ist einzigartig. Natürlich gingen wir auch in Oslo an Land. Aufeigene Faust und mit einem Sightseeing – Bus. Wir haben alles gesehen! Nichtweniger spannend ist die Ostsee, das sogenannte Baltische Meer. Sankt Peters-burg, Helsinki, Tallinn, Stockholm, Gdynia und Kopenhagen sind die kulturel-len Hochburgen. Sie alle haben ihren unverwechselbaren eigenen Reiz.

Christa und GerhardMartens

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avon:uf dem Meer

Monaco

Der neue AIDA Katalog2012/13 ist da!

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KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:16 Uhr Seite 13

„Ich bin ein lebenslustigerMensch. Zum Fröhlichen habeich immer schon Zugang ge-habt“, sagt Hannelore Heiderüber sich selbst. „Lebensfreude“heißt ihre Ausstellung, die bisEnde März im Strand-HotelHübner zu sehen ist.

Die 1958 in Rostock geborene Künstlerin lebt in Ebelsbach nahe Bamberg.Mit einem freundlichen „Grüß Gott“ ist sie am Telefon zu vernehmen,sprachlich in Franken angekommen. Ihre Eltern leben in Dummerstorf, dortunterhält sie ein Atelier, arbeitet aber nur selten vor Ort. Dennoch schwärmtsie: „Zu Rostock gehört das klare Gefühl, ich bin zu Hause.“ Heider lobt dieEhrlichkeit und Menschlichkeit der Mecklenburger. Werte, die sich auch inihrer Kunst spiegeln. Sie beschreibt die Quelle, aus der sie schöpft: „Wennman sich wohlfühlt, ist das ein Zustand, der glücklich macht und normal ist,in dem man schöpferisch sein kann und alles fließt.“ Das Schöpferisch-Flie-ßende sieht sie als weibliche Lebensnotwendigkeit: „Frauen bringen Kinderzur Welt und halten die Gesellschaft am Leben.“Frauen und Mädchen müssten heute sehr kämpfen, um ihr Selbstverständ-nis aufrecht zu erhalten. Hannelore Heider hat drei Kinder im Alter von 30,27 und 14 Jahren und weiß, wovon sie spricht.„Das war nicht immer einfach“, bekennt sie. „Aber es geht um die Einstellungzu den Dingen.“ Hier widerspricht sie gängigen Klischees: „Schönheit ist nichtspektakulär und Lebensfreude ist selbstverständlich in ihrer Einfachheit.Jeden Augenblick ist alles da. Wir haben immer das Gefühl, alles müsse ersterworben werden, aber es ist alles ganz nah.“

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Schönheit, Leichti- Die Künstlerin

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:17 Uhr Seite 14

Auch zum Alter hat sie eine klare Einstellung: Die ältere Frau werde ab 50 ineine Rolle gedrängt, in der sie nicht mehr als berufsfähig gelte. „Die Schön-heit in der Weisheit einer alten Frau, ihr Reichtum an Weisheit und Würde“werden nicht mehr gesehen. Dabei sei die ältere Frau in dem Moment be-sonders gefragt, wenn es darum gehe, die eigene Mitte zu finden oder denKampf der Mädchen zu unterstützen, sich das natürlich Weibliche zu be-wahren.Bei diesen Einsichten ist es kein Wunder, dass Hannelore Heider Malerei undTanz verknüpft. So geschehen beim Frauenkunstfestival im September 2010in Rostock. „Rhythmus und Bewegung gehören zum Bild dazu.“ Genau diesstrahlen die Malereien aus, die im Strand- Hotel Hübner zu sehen sind. „DieTanzenden“ oder „Der Taumelnde“ vereinen Farbe und Form zu einemstrahlenden Ganzen. Leichtigkeit, viel Schwebendes, das sich aber nicht imRaum verliert, sondern erdig verbunden bleibt.Hannelore Heider erarbeitet ihre Malerei in Etappen, lässt verschiedene Stim-mungen einfließen und damit eine besondere Tiefe deutlich werden. Langehat sie sich mit Höhlenmalerei und den Ursymbolen verschiedener Kulturenbeschäftigt. Aktuell sind es Landschaftsformen, die sie zu neuen Arbeiten an-regen. „Felsen inspirieren mich, archaische Formen und die Gesichter, die

man in der Natur ständig sieht. Ich wandele diese Gesichter ab.“ Jede Land-schaft enthalte eine Andeutung, etwas Geheimnisvolles. Dieses Geheimnis-volle geben ihre Bilder wieder. Den Betrachter ziehen sie in einen Bann, derversucht, die Tiefe der farbigen Formen auszuloten.So lohnt sich ein Besuch im Strand-Hotel Hübner, um die Malerei von Han-nelore Heider auf sich wirken zu lassen. „Die Atmosphäre dort ist sehr nett undder Kunst gegenüber aufgeschlossen“, weiß sie ihre Bilder gut aufgehoben.

Ein neues Projekt für Rostock ist in Arbeit. In der Galerie von Jürgen Fuhr-mann, Ferdinandstraße 14, sollen im Laufe des Jahres kleinere Bilder undGrafiken von Hannelore Heider gezeigt werden. Mit der neuen Ausstellungwiderspricht sie ihrer eigenen These, wonach natürliche Themen auf demKunstmarkt nicht gefragt seien. Wie auch immer, Hannelore Heider bleibtdabei, sie will sich „das Fröhliche, Unbekümmerte“ bewahren.

Hildegard Selle

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kunst & kultur |||

igkeit, LebensfreudeHannelore Heider

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:17 Uhr Seite 15

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Kerstin und Eckhard Lentzner | Tel. 0381 - 4 96 89 89 | Kröpeliner Str. 3 | 18055 Rostock

K inder haften für ihre Eltern!Pflegebedürftig und damit von Dritten abhängig zu werden, ist eine der größten Äng-ste älterer Menschen. Und dies nicht ohne Grund, denn die Situation wird sich in denkommenden Jahren deutlich verschärfen. Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt nachSchätzungen des Statistischen Bundesamtes von heute rund 2,1 Millionen auf etwa 3,4Millionen im Jahr 2030.

Tritt die Situation eines Pflegefalls ein, kommen erhebliche finanzielle Belastungenauf die Betroffenen zu. Die gesetzliche Pflegeversicherung bietet bei Schwerstpflege-bedürftigkeit für die entstehenden Kosten nur eine Grundabsicherung von 1510 Europro Monat, die jedoch bei weitem nicht ausreicht. Durchschnittlich kostet ein Pflege-platz in der Pflegestufe III 3300 bis 3500 Euro. So muss ein gesetzlich Versicherter fast2000 Euro monatlich aus der eigenen Tasche bezahlen, wenn er die Dienste eines Pfle-geheims in Anspruch nimmt.

Neben dem eigenen Vermögen werden inzwischen auch verstärkt die Ersparnisse derKinder und engsten Verwandten herangezogen. Es droht also im schlimmsten Fall

eine generationsübergreifende Verarmung der Familie. Private Vorsorge ist somit un-umgänglich, um sein eigenes Vermögen und das seiner Kinder und Enkel zu schüt-zen.

Daher werden seit ein paar Jahren von einigen Lebensversicherern private Pflegeren-tenversicherungen angeboten. Neben der Schwerstpflegebedürftigkeit (Pflegestufe III)können auf Wunsch auch Risiken der Pflegestufen II und I abgesichert werden. Auchbei Demenz gibt es Rentenleistungen. Zusätzlich werden zu Beginn der Pflegebedürf-tigkeit sechs Monatsraten als So-fortleistung ausgezahlt.

Weitere Informationen zumThema Pflegebedürftigkeit undwie Sie sich und Ihre Kinder absi-chern können, erfahren Sie vonKerstin und Eckhard Lentzner.

Investmentfonds & Versicherungen..persönliche Freiheit, für das durch Krankheit eingeschränkte Leben..

Wir nehmen uns für dieses sensible Thema Zeit für Sie und beraten Sie individuell!

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Natürlich sind wir alle gerne gesund und wünschen uns den letzten Lebens-abschnitt in ruhiger Harmonie. Doch leider gehören Krankheiten zum Lebendazu und da ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass es Hilfen gibt. Die Hilfe vonÄrzten und Pflegern etwa, aber natürlich auch die innerhalb der Familie. Wäh-rend letztere von Herzen kommt und kostenfrei ist, entstehen für die Hilfe vonProfis hohe Rechnungssummen. Um die Familienangehörigen im Falle vonKrankheit oder Gebrechlickkeit nicht über Gebühr zu strapazieren, bieten sichGedanken zur Vorsorge bereits in gesunden Tagen an. Alles, was wir bei vollemVerstand für spätere nicht so helle Zeiten verfügen, verschafft für uns selbst dasbefriedigende Gefühl, weniger dem Zufall überlassen zu haben. So werden Fa-milie und Freunde im Falle eines Falles nicht überfordert und wir stellen selbstnoch die Weichen zu dem, wie wir uns unser Leben vorstellen.Wege gibt es viele, zu bedenken noch viel mehr: Mache -brauche - ich ein Testament? Wem möchte ich was hinterlassen

oder was verschenke ich lieber zu Lebzeiten? Habe ich eine Vor-sorgevollmacht für den Krankheitsfall, wenn ich nicht mehrselbst entscheiden kann? Wer besitzt mein Vertrauen und erhälteinen Zugang zu meinem Konto? Kann ich für ein Leben ohneTreppenund Barrieren vorsorgen, sollten später die Beine einmalnicht mehr so fit sein?

Die Liste lässt sich beliebig verlängern. Und zum Glück stehen wir mit all die-sen komplexen Themen nicht allein da. Bei Fragen zur Notwendigkeit undzur Abfassung eines Testamentes gibt jeder Rechtsanwalt und Notar Auskunft.Zur umfangreichen Materie einer Patientenverfügung oder Vorsorgevoll-macht kann der Hausarzt in einem vertrauensvollen Gespräch Aufklärungleisten. Zur finanziellen Absicherung eines Pflegerisikos beraten Banken und

Vorsorge - ein heikles

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:18 Uhr Seite 16

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nützliches |||

Hildegard Selle

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Gerade wenn man erkrankt ist, gesundheitlich angeschlagen oder das Fahren mit dem ei-genen PKW gar nicht mehr möglich ist, dann können nützliche Helfer den Alltag sehr er-leichtern. Zum Beispiel Krankentransporte mit speziell dafür ausgestatteten Fahrzeugen werden seiteinigen Jahren von immer mehr Patienten in Anspruch genommen. Viele Rostocker schät-zen die Vorteile und Erleichterungen, die professionelle Dienstleister Ihnen bieten können:man wird vor der eigenen Haustür, auf Wunsch je nach gesundheitlichem Befinden, ausder Wohnung abgeholt und am gewünschten Fahrziel ebenfalls direkt zur Tür oder bis indie Praxis begleitet. Umständliches Ein- und Ausparken, beschwerliche Fahrten mit Busund Bahn entfallen, Termine können ganz bequem eingehalten werden. Von unzähligen solcher Fahrten und Patienten kann auch das Team um Frank Otto be-richten.Die silbernen Fahrzeuge der Rostocker Firma sind bereits seit 21 Jahren an sieben Tagenpro Woche in der Hansestadt unterwegs. Der Taxi-Mietwagen-Krankentransfer Frank Ottoübernimmt neben ganz klassischen Taxifahrten vor allem Krankentransporte. Das be-deutet: Fahrten zum Hausarzt, ambulante Serienfahrten, sowie Fahrten ins Krankenhausoder von der Klinik nach Hause, aber auch zu Dialyse-Terminen in entsprechende Schwer-punkt-Praxen.

Um den Transport von Roll- und Tragestühlen sowie Liegendtransporte zu gewährleisten,stehen besondere Spezialfahrzeuge zur Verfügung.

„Aufgrund unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Arztpraxen, medizinischenEinrichtungen oder Dialyseeinrichtungen können wir einen reibungslosenAblauf des Transportes gewährleisten“, so Firmengründer Frank Otto. Für die Organi-sation aller Fahrten sind außerdem speziell ausgebildete Fahrdienstleiter verantwortlich.

„Auch bei der Beantragung zur Übernahme von Fahrkosten stehen wir unseren Kun-den gern zur Seite. Dabei ist die persönliche und diskrete Betreuung einer unsererGrundsätze.“ Ein weiterer guter Grund, der für den Service von Krankentransportenspricht: die Kosten für medizinisch notwendige Fahrten werden, wenn die Voraussetzungenerfüllt sind, von den Krankenkassen und anderen Leistungsträgern übernommen.

Das Büro des Unternehmens befindet sich direkt auf dem Gelände des Südstadt-Kli-nikums. Zur Kontaktaufnahme oder für Anfragen stehen Ihnen die Webseite undnatürlich das freundliche Büropersonal zu den Sprechzeiten gern telefonisch unter 03 81 / 4 40 34 7-0 zur Verfügung.

Versicherungen. Wer einen intakten Freundeskreis unterhält, darf den Mut auf-bringen, hier das Gespräch zu suchen. Wie haben andere Menschen sich abge-sichert, welche Lösungen wählen gute Bekannte? Ein Erfahrungsaustausch, derweiteres Vertrauen unter Freunden schafft und die Basis bietet, aus den Ent-scheidungen nahe stehender Menschen zu lernen und neue Blickwinkel für daseigene Tun zu eröffnen. Ganz wichtig bleibt es, mit der Familie im Vorfeld zusprechen. Was wünsche ich mir, wenn ich ernstlich krank werden sollte odermein Leben dem Ende entgegen geht. Einfach sind solche Gespräche nicht.

Aber es wächst über die Schwere des ernsthaften Gedankenaustau-sches eine neue Form der Zusammengehörigkeit und die sollteman in gesunden Zeiten genießen!

aber wichtiges Thema

Nützliche Helfer im Patientenalltagmit dem Krankentransfer Frank Otto

© Benny Weber - Fotolia.com

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 10:26 Uhr Seite 17

„Wirwollen unse-ren Kindern und Enkelnicht dumm gegenüber treten“, das sagenneun Senioren. Sie finden sich montags ab 9.30 Uhr im Kreishausdes Landkreises Bad Doberan zusammen, um eine Einführung indie Welt des Computers zu erhalten. Neun Vormittage werden siesich jeweils bis 12.00 Uhr von Frank Lazecky unterrichten lassen.Das Argument, von den Jungen nicht abgehängt zu werden, tauchtimmer wieder auf. Aber auch der Wunsch, ein fehlerfreies Prokollkopieren zu können oder der Antrieb: „Wir müssen unser Gehirnanstrengen, das ist wichtig“, wie es eine der munteren Damen be-tont. Die Frauen sind in der Überzahl. Nur drei Männer haben denWeg in den Anfänger-Kursus gefunden. „Frauen sind eher bereit, inder Gruppe Neues zu lernen und haben nicht so die Angst vor einerBlamage wie Männer“, weiß Ines Heidtmann, die als PädagogischeMitarbeiterin die VHS-Kurse im Landkreis betreut.Kursleiter Fank Lazecky hat Erfahung mit Computer-Kursen für äl-tere Semester: „Es ist schon etwas anderes. Ich mache die Senio-ren-Kurse seit Jahren, kenne die Probleme und Ängste. Vor allemdie Angst, etwas kaputt zu machen.“ „Es kann nichts kaputt gehen,man muss das nur kennen“, haben die Teilnehmer bereits festge-stellt.Lazecky umreißt die Kursziele: „Ich möchte, dass die Senioren ler-nen, dass der Computer ihr Freund sein kann, dass sie alles aus-probieren können. Wir lernen speichern, das Anlegen vonOrdnern, aber beispielsweise auch den Umgang mit dem USB-Stick.“ Die Schüler folgen ihm aufmerksam: „Es liegt auch am Leh-rer, dass er Interesse weckt und Geduld hat“, lobt eine Seniorindas ruhige Vorgehen von Frank Lazecky.

Hans-Joachim Mat-

thée erhält dieZustimmung der Gruppe, als er

ausführt: „Wir sind die, die ihre Aufgabe erfüllthaben, die 40 Jahre im Beruf standen, Kinder erzogen und Bäumegepflanzt haben. Wollen wir uns nun ins Abseits stellen oder An-schluss an die Technik finden“, fragt der 75-Jährige und ergänzt:„Man kann auf die Technik fluchen, aber dann frage ich mich,warum bist du nicht in der Lage, das zu beherrschen. Jetzt sitze icham Computer, weil ich verstehe, worum es geht.“ Er hat zwischenden Kurseinheiten zu Hause geübt und freut sich an seinen Erfol-gen: „Da wird man noch mal richtig wach!“

Hildegard Selle

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Da wird man noch mal richtig wachÄltere Semester lernen den Computer kennen

Gespannt verfolgen die Computer-Anfänger den Ausführungen ihres Kursleiters.Neben der Tastatur liegt ein Blatt Papier, um wichtige Aussagen zu notieren.

Foto: Hildegard Selle

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:19 Uhr Seite 18

Bislang gab es bei einer Hörminderung nur zwei Alternativen: Ent-weder besser Hören mit Hörgerät oder weniger Hören und lang-sam den Anschluss verlieren. Das ist jetzt vorbei! Mit nur zehn Minuten FonoForte-Hörtraining am Tag kann dasHörvermögen bei vielen Menschen soweit verbessert werden, dasszunächst kein Hörgerät nötig ist. Der Erfolg des einzigartigenTrainings wurde von Wissenschaftlern der Universität Freiburg ineiner Studie nachgewiesen.

Wie funktioniert das Hörtraining?Das Hörtraining mit dem FonoForte-Hörtrainer reaktiviert die Nervenver-bindungen im Gehirn und sorgt dafür, dass sie wieder effizient arbeiten. Esgreift die Grundprinzipien auf, nach denen unser Gehirn lernt und verbes-sert die Kontaktübertragung von Nervenverbindungen und Nervenzellen mitgezielten Hör-Übungen. Täglich zehn Minuten Training über einen Zeitraumvon 20 Tagen reichen aus, um Sprache deutlich besser zu verstehen und diegeistige Leistungsfähigkeit zu steigern.

Bis heute ist das FonoForte-Hörtraining die einzige Trainingsme-thode für das Gehör, deren Wirksamkeit für alle Altersgruppenwissenschaftlich belegt ist.

Wer kann trainieren?Das Hörtraining mit dem FonoForte-Hörtrainer eignet sich für alle Men-schen, die besser Hören und Verstehen möchten.

Das gilt sowohl für diejenigen, die noch kein Hörsystem brauchen als auchfür diejenigen, die bereits mit einem Hörsystem versorgt sind. In diesemFall eignet sich das Hörtraining, weil Sie damit noch besser von Ihrem Hör-system profitieren können.

Welchen Nutzen Sie von dem Training haben und welche Bereiche Sie be-vorzugt trainieren sollten, wird vor Beginn der Übungen analysiert.

Sie profitieren in doppelter Hinsicht:Wenn Sie noch gut hören, verstehen Sie besser, ohne in Hörsysteme inve-stieren zu müssen.Wenn Sie bereits Hörsysteme tragen, hilft Ihnen das Training ebenso. Denndie damit verstärkten akustischen Signale können schneller und besser inIhrem Gehirn verarbeitet werden.Wer mit einem Hörtraining sein Sprachverständnis verbessern möchte,sollte darauf achten, dass das Training wissenschaftlich begleitet wird. Dasist u.a. ein Ergebnis einer Sendung des ARD-Ratgebers Gesundheit. Mit demFonoForte-Hörtraining des Qualitätsverbands unabhängiger HörakustikerPro Akustik stellte die Redaktion ein Hörtraining vor, dass diese und wei-tere Voraussetzungen erfüllt.Weitere Informationen über das FonoForte Hörtraining gibt es im Internetunter www.fonoforte.de. oder exklusiv in Rostock in allen Filialen derHörakustik Wockenfuß.

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Besser Hören mit HörtrainingErfolg wissenschaftlich nachgewiesen

Text: Quellennachweis – FonoForte.de

© WavebreakMediaMicro - Fotolia.com

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:20 Uhr Seite 19

Im Verein treffen ältereSportler auf Gleichgesinnte

„Sport ist im Verein am schönsten“ - mit diesem Slogan werbenSportvereine nach wie vor gerne. Wer sich einmal einem Sport-verein angeschlossen hat, kann meist von einem guten Zusam-menhalt in der Gruppe berichten. Und längst haben dieVerantwortlichen auch die Generation 50 Plus entdeckt.

So beschreibt der Stadtsportbund Rostock sein Verhältnis zur reifen Genera-tion: „Der Seniorensport in der Hansestadt Rostock hat sich zu einem festenBestandteil der Rostocker Sportlandschaft entwickelt. Viele Bürgerinnen undBürger (über 50 Jahre) trainieren regelmäßig in Übungsgruppen ihres Sport-vereins. Vereinsübergreifend ist es in Rostock gelungen, weitere sportliche Hö-hepunkte für unsere Senioren zu organisieren. Die Mitglieder derArbeitsgruppe Seniorensport verstehen es immer wieder, bedarfsgerechte Ver-anstaltungen durchzuführen, die durchweg gut besucht werden.

Ansprechpartner für sportinteressierte Senioren ist die Projektlei-terin, Silvia Griem, Tel.: 0381/ 201 98 47.

Der Stadtsportbund ist der Dachverband. Er vertritt 189 Sportvereine in undum Rostock, in denen 99 Sportarten betrieben werden. Da ist für jedes Bewe-gungsinteresse etwas dabei. Silvia Griem hat den Überblick, was besondersfür Senioren im Angebot steht. Sie weiß auch, welcher Verein in der näherenUmgebung von Interessierten sportliche Seniorenangebote unterbreitet.

Die Liste der Sportarten ist eindrucksvoll: Von Aerobic über Aqua-Gymnastik, Bogenschießen, Drachenboot-Fahren, Tauchen, Nordic-Walking,Qi Gong, Radsport, Schach, Volleyball, Wandern bis zum Yoga reicht das Ange-bot, aus dem Interessierte je nach persönlichen Neigungen auswählen können.

In der Neptun-Schwimmhalle wird beispielsweise von Vereinsseite ein extraBade-Spaß für Senioren veranstaltet. Einmal in der Woche treffen sich hierFreunde der Bewegung im Wasser, erhalten Anleitungen und treffen auf Men-schen, die sich ebenfalls gern im feuchten Nass aufhalten. Konkurrenzdruckoder der Kampf um schneller, höher, weiter werden nicht ausgefochten. DieFreude an der sportlichen Betätigung in der Gruppe stehen im Mittelpunkt.Und da gemeinsam trainiert wird, können ganz nebenei neue Kontakte odersportliche Freundschaften geknüpft werden. Bleibt nur die Qual der Wahl,welche Sportgruppe es denn für das eigene Vergnügen sein soll.

www.stadtsportbund-rostock.de

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Sport frei!

Frau Ambros, Wolfgang Bannasch, Hildegard Gielow(v.l.n.r.)

Alle drei sind seit mehreren Jahren im Sportcenter Schwanenteich imSportkurs für Senioren. Obwohl sie sich alle nicht so fühlen… dankdes Sportes! Sie sind viel vitaler und fitter als manch ein 40 Jähriger.„Ich hatte früher starke Rückenschmerzen und Rheuma. Nur durchden Sport habe ich beides in den Griff bekommen und ganz nebenbeibin ich noch viel kräftiger und gelenkiger als früher.“ erzählt die 74jäh-rige Frau Ambros. „Gymnastik und Gerätetraining zweimal die Wocheund danach noch zwei Saunagänge - das ist für mich zur Routine ge-worden.“ fügt sie hinzu.Auch Wolfgang Bannasch (70 Jahre) hat die positiven Auswirkungendes Sports erst kürzlich gespürt. „Nach einer Knieoperation bin ichschnell wieder auf die Beine gekommen. Jede Sportübung, die auch inder Reha gemacht wird, haben wir auch schon vorher hier trainiert.Meine gute Fitness hat mir sehr bei meiner Genesung geholfen und siesicherlich beschleunigt.“ ist sich Wolfgang Bannasch sicher.Die 77jährige Hildegard Gielow war schon immer sehr sportlich, abergerade im Rentenalter fehlte ihr auch der Kontakt zu Gleichgesinnten.Eine Arbeitskollegin hatte ihr dazu geraten, sich dem Kurs anzu-schließen. „Ich wurde sofort gut aufgenommen und möchte dieGruppe heute nicht mehr missen. Neben dem Sport ist das Kollektiveinfach toll. Wir sind auch privat alle gut befreundet und unterneh-men jede Menge. Gerade für Alleinstehende ist der Sport eine gute Mög-lichkeit, Anschluss und gute Freunde zu finden. Und ganz nebenbeibleiben wir alle bis ins hohe Alter fit und aktiv.“ freut sich HildegardGielow.

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:20 Uhr Seite 20

Die Einkaufstasche trägt sich viel schwerer als früher, der Getränkekasten auch und selbstStaubsaugen kann ganz schön anstrengend sein: Viele Menschen glauben, dass nachlas-sende Kräfte mit zunehmendem Alter ganz normal sind. Doch das stimmt nur zum Teil. Wenndie Kraft abnimmt, steckt meist mangelndes Training dahinter.

Bewegung muss zum Alltag gehörenEs ist möglich, mit dem richtigen Training aus diesem Teufelskreis auszubrechen: Wichtig istdie Regelmäßigkeit. Die körperliche Bewegung muss zum Alltag gehören. Bevor das Trainingstarten kann, sollten sich ältere Menschen aber auf jeden Fall gründlich untersuchen lassen.In der INJOY med in Rostock beispielsweise, können Mitarbeiter prüfen, welche Defizite vor-liegen und was der Körper zu leisten vermag. Nach der Bestandsaufnahme wird gemeinsamentschieden, welche Sportart und welche Trainingsintensität die richtige ist, um das Ziel zuerreichen und die Fitness zu verbessern. Dabei sollte Überanstrengung vermieden werden, Aus-dauer- und Krafttraining unter ärztlicher Aufsicht stehen im Vordergrund. Ist die eigene Träg-heit erst einmal überwunden, profitieren dann auch ältere Sportler schnell von einem positivenKörpergefühl, besserer Haltung und mehr Kraft – sie erobern sich ein Stück Jugend zurück.

Es gibt viele positive Wirkungen des KräftigungstrainingsKräftigungstraining ist eine Chance für ältere Menschen, die sich neue Kraft und Lebensener-gie wünschen. Es kann die Knochen stärken, die Trittsicherheit verbessern und den biologi-schen Alterungsprozess verlangsamen. Darüber hinaus fühlen Sie sich fitter, widerstandsfähigerund können jünger aussehen als Sie sind.

Eine gekräftigte Muskulatur kann ganz nebenbei das Risiko auf Alzheimer, Stürze, Hüftbrü-che, Demenz, Depressionen etc. reduzieren.

Auch altersbedingte Schwächen und Probleme sind kein Schicksal, sondern positivbeeinflussbar. Bluthochdruck, Kurzatmigkeit und Gelenkschmerzen, um nur

einige zu nennen, kann man bei konsequenter Umstellung der Verhal-tens- und Ernährungsgewohnheiten positiv entgegenwirken.

Selbst die verloren geglaubte Vitalität kann man wiedersteigern. Und diese zweite Chance besteht auch

für Menschen, die sich seit Jahrzehn-ten nicht mehr bewegt

haben. „Den Alterungsprozess kann man bei den meisten Leuten mit gezieltem Kräfti-gungstraining zum Guten wenden, unabhängig davon, wie viele Jahre sie ihren Körper in derVergangenheit vernachlässigt haben.“ weiß Silke Bull (Geschäftsführerin der INJOY med inRostock).„Ganz nebenbei werden beim Training Kontakte zu Gleichaltrigen geknüpft. Auch das bringtden nötigen Ansporn und jede Menge Spaß, um im Alter etwas für seine Fitness zu tun.Auch außerhalb des Studios treffen sich viele Sportbegeisterte, um sich an der frischen Luftzu bewegen.“ ergänzt Sybille Göring (Geschäftsführerin der INJOY med in Rostock).

Kräftigung der Muskulatur... Gute Gründe um vorzubeugen bei:Übergewicht • Diabetes • Bluthochdruck • Immun-schwäche • Gelenk- und Rückenschmerzen • Osteo-porose • Muskelschwund • Blasenschwäche •

Psychische Probleme • Schlaf- und VerdauungsstörungHerz-Kreislauf-Schwäche • Frühinvalidität • Demenz

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Kurzporträt:Angelika (Rentnerin). Ihre 68 Jahre sieht man ihr nicht an. Vor 6Jahren, nach ihrer beruflichen Tätigkeit, begann sie, gesundheits-orientierten Sport im INJOY in ihr Leben zu integrieren. Sie geht3x die Woche mit viel Freude zum Sport und schätzt darüber hin-aus die Gemeinschaft und Gesellschaft mit anderen "Gleichge-sinnten". Die Übungen geben ihr Gleichgewicht und Sicherheit fürden Alltag. Sie liebt die Entspannung in der Sauna und denktlängst nicht ans Aufhören. Sie genießt ihr aktives neues Leben, istgeschützt und gestärkt auch für die nächsten Jahre! Für sie stehenUnselbständikgeit, Altenpflege und Altenheim nicht auf dem Zet-tel. Sie sagt, sie fühlt sich so gesund und so fit wie nie zuvor inihrem Leben - dank Sport.

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:21 Uhr Seite 21

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Wandern– die neue Lust anschöner Landschaft

Die Zeit der Stubenhocker ist vorbei. Im Frühjahr be-ginnt die Saison der Aktivitäten im Freien und da locktein neuer Star die Freunde der Bewegung. Lange Zeitals altmodisch verschrien und in die Ecke des Gestri-gen abgeschoben, kommt das Wandern mittlerweile zuneuen Ehren. Nicht erst der Pilgerboom verschaffte derWanderbewegung neuen Zulauf. Die Lust, Landschaf-ten beim Laufen zu entdecken, wächst weiter an. Außer

gutem Schuhwerk, aktuellem Kartenmaterial, Wasser,Regenschutz, vielleicht ein Fernglas und Proviant imRucksack, ist nicht viel erforderlich, um einen erfülltenWandertag zu erleben.

Bereits im Mittelalter war der Begriff des Wanderns bekannt. Seine Ursprüngefindet er in Wallfahrten und Pilgerschaften. Auch heute bekennen sich mehrund mehr Menschen zum spirituellen Wandern, nicht nur auf dem Jakobs-weg in Richtung Santiago de Compostella. Die Romantiker machten Endedes 18. Jahrhunderts das Wandern salonfähig. Der Harz, Rügen und die säch-sische Schweiz galten seinerzeit als Lieblingsziele. Die Romantiker suchtendie Einsamkeit, um ihre inneren Werte zu entdecken. Sie schufen mit ihrer

Wanderlust, so kann man es sehen, den Beginn desTourismus. „Wandern ist die vollkommenste Artder Fortbewegung, wenn man das wahre Lebenentdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit." Be-kannte die Autorin Elizabeth von Arnim in ihrenwundervollen Büchlein „Elizabeth auf Rügen“.

Heute sind es unterschiedliche Formen des Wan-derns, die sich großer Beliebtheit erfreuen. DasBergwandern, Themenwanderungen entlang ver-schiedener Lehrpfade, die es beispielsweise inWeinregionen auf den Spuren unterschiedlicherRebsorten gibt, oder auch Strandwanderungen inunserer Region sowie das touristisch ausgebauteWandern ohne Gepäck eröffnen unzählige Mög-lichkeiten. Für Tagestouren bieten sich bei uns dieMarkgrafenheide, die Kühlung, das Warnow- oderdas Quellental an. Karten mit Vorschlägen zuRundwanderungen sind im Handel erhältlich undsorgen für neue Lauf-Ideen. Die modernste Formdes Wanderns, die besonders junge und technisch

interessierte Menschen anspricht, ist das Geocaching. Eine elektrische Schatz-suche, die mittels Geodaten per Navigationsgerät oder Handy erfolgt. Quasidie beliebte alte Schnitzeljagd in neuem Gewand.

Für welche Wanderung auch immer die Aktiven sich ent-scheiden, sie bestimmen selbst, wie lange sie laufen,wann oder wo sie Pausen einlegen und was sie unter-wegs anschauen möchten. Wer sich gerne einer Gruppeanschließen möchte, findet den Anschluss an Wander-vereine beispielsweise über den Stadtsportbund.

S port&Wellness

© falkjohann - Fotolia.com

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 10:10 Uhr Seite 22

Fit in den FrühlingMöglichkeiten gibt es viele

Der Winter war wieder hart. Eis und Schnee ließen sportliche Aktivitäten imFreien kaum zu. Vielen Menschen fehlte die Motivation zu mehr Bewegung.Manche Zeitgenossen meinen gar, in grauer Vorzeit hätten unsere UrahnenWinterschlaf gehalten und begründen so, auf dem Sofa sitzen zu bleiben. Wieauch immer, jetzt endlich steigt die Sonne höher, der Bewegungsdrang er-wacht. Bei dem einen oder der anderen haben sich über den Winter kleinerePolster gebildet, denen mit gezieltem sportlichen Einsatz erfolgreich zu Leibegerückt werden kann. Seit die eisige Natur ihren Griff gelockert hat, liebe ichwieder meine Joggingrunde, die vorzugsweise direkt am Strand entlang führt.Auf dem Sand zu laufen ist zwar anstrengender, aber dafür empfinde ich dasSchaukeln der Wellen beinahe als Beifallsbekundung, auf jeden Fall aber als

Ansporn. Über den Winter halfen tägliche Yoga-Übungen, den Körper beweg-lich zu halten. Mein guter Gatte besuchte ein Fitness-Studio, gut betreut istdort bei jedem Wetter Sportzeit. Zudem sorgt unser Hund dafür, dass wir nichteinrosten. Täglich zwei große Runden mit dem Labrador bieten Bewegung infrischer Luft.Wer Anleitung sucht, ist im Sportzentrum gut aufgehoben. Viele Einrichtun-

gen bieten nicht nur zur Einführung eine persönliche Beratung sowie spe-zielle Kurse für ältere Sportler an. Gerade Anfänger oder Wiedereinsteiger sindhier in besten Händen, damit sie sich nicht selbst überfordern. Auch treffenhier Gleichgesinnte aufeinander, Erfahrungen können ausgetauscht und zurgegenseitigen Motivation genutzt werden. Single-Sportler finden schnell An-schluss und knüpfen neue Kontakte. Zum Frühjahr starten vielerorts Kurse inNordic Walking, für jedes Alter und jede Belastungsgrenze bestens geeignet,eröffnet ein idealer Einstiegssport seine Möglichkeiten.

Einen prima Tipp hat Wolfgang von Oechelhaeuser (56 sportli-che Jahre jung) auf Lager. Der Kite- und Surflehrer aus Heili-gendamm fiebert der Wassersport-Saison entgegen und verrät,wie er sich vorbereitet: „Meine Erledigungen und Einkäufemache ich zurzeit konsequent mit dem Fahrrad und weite dieseTouren je nach dem auf täglich etwa 25 Kilometer aus.“ Ski-laufen und Schneekiten auf dem Acker parallel zu den Molli-gleisen in Heiligendamm gehörten für ihn zumWinterprogramm. Aber langsam kribbelt es und mit jedemSonnenstrahl wird seine Sehnsucht lauter: „Ich muss endlichaufs Wasser!“

Hildegard Selle

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sport & wellness |||

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:22 Uhr Seite 23

Sie hat harte und kalte Wochen hinter sich und sehnt sich nach Luft undSonne: Die Haut wurde im Winter unter dicken Pullovern versteckt und freutsich, wenn sie endlich einmal wieder vom warmen Wind gestreichelt wird. Um die Vorfreude auf die Frischluft-Zeit zu unterstützen, bieten sich Strei-cheleinheiten in anderer Form an: Wellness-Massagen machen unser größ-tes Organ, denn das ist die Haut, frühlingsfit. Und da gute Massagen unter dieHaut gehen, schaffen sie ein neues Wohlgefühl und heben die Stimmung inSonnen-Laune. Längst lassen sich nicht mehr nur Frauen von diesem sinn-lichen Erlebnis beeindrucken. Auch Männer haben die wohltuenden Seitendieses Verwöhnangebotes für sich entdeckt.Die Auswahl ist riesig. Ob eine Ganz- oder eine Teilkörpermassage als ange-nehm empfunden wird, hängt vielleicht auch von der Zeit ab, die wir uns fürdiese schöne Sache nehmen. Am Meer stehen natürlich Algen-Massagen hochim Kurs. Die Algenextrakte versorgen die Haut mit Nährstoffen und steiferndie Vitalität. Großer Beliebtheit erfreuen sich neuerdings Schokoladen-Mas-sagen. Was Naschkatzen als Gaumenkitzel empfinden, kitzelt die Haut mit

Feuchtigkeit und straffenden Elementen. Die Hot-Stone-Behandlung setzt alssinnliches Erlebnis auf warme Steine, die dem Körper Verwöhnpunkte setzen.Wer auf fernöstliche Tradition vertraut, gönnt sich eine Ayurveda-Massage.Feine Öle salben dabei den Körper und sättigen die Haut. Die geübten Händeeines Ayurveda-Kundigen stimulieren die Energiebahnen und sorgen für neueKraftreserven. Ein Stirnöl-Guss zum Abschluss erhöht das positive Gefühl.Wer sich für eine Relax-Massage entscheidet, begibt sich in die wunderbareWelt der Entspannung und bietet für Körper und Geist eine Ruhepause.Es muss nicht gleich eine Ganzkörpermassage sein, auch eine gute Fußbe-handlung, ob als medizinische Fuß-Reflexzonen-Massage oder einfach alsWohlfühlangebot, lässt den eigenen Auftritt federnder werden.Sehr weit oben auf der Genuss-Liste steht natürlich eine Gesichtsmassage.Feine Öle und Essenzen lassen die anspruchsvolle Gesichtshaut zu neuerBlühte gelangen. Nach der unfreundlichen Witterung, der das Gesicht meistungeschützt ausgesetzt ist, tut eine Gesichtsbehandlung doppelt gut. Siemacht die zarte Haut aufnahmefähig für wärmende Sonnenstrahlen oder gutabgestimmt Frühlingskosmetik.

Hildegard Selle

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M assagen streicheln die Haut

© goodluz - Fotolia.com

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:23 Uhr Seite 24

innovative Anwendungen in derGesundheitspraxis „vital & physio“

Mitten im Herzen Warnemündes hat das Ehepaar Kristina und René Portwich in denvergangenen acht Jahren einen professionellen Anlaufpunkt für den Gesundheitstou-rismus der Region geschaffen. In ihrer Gesundheitspraxis „vital & physio“ entwickelndie examinierte Physiotherapeutin und der Diplom-Kaufmann eigene Produkte undInnovationen, gemeinsam mit Sport- und Physiotherapeuten sowie Ökotrophologen.

„Wir stellen immer wieder fest, wie wichtig es ist, sich und seinem Körper schon früh-zeitig etwas Gutes zu tun“, erklärt Kristina Portwich. „Viele Patienten kommen erst zuuns, wenn sie bereits Probleme oder Schmerzen haben.“ Dabei muss es gar nicht soweit kommen. Das Zentrum für Naturheilverfahren, Physiotherapie und Präventionbietet gerade älteren Menschen ein breites Spektrum an Gesundheitskursen. Mit ihrerHilfe können individuelle Lebensqualität und Vitalität wieder deutlich gesteigert wer-den. Vier Kursangebote, die für ein längeres und vitales Leben stehen:

Präventions- und GesundheitskurseDie Präventions- und Gesundheitskurse sind eine ideale Möglichkeit für „Einsteiger“in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung und außerdem für alle, diegern unter Anleitung eines qualifizierten Kursleiters in der Gruppe aktiv sein möch-ten. Unter Berücksichtigung möglicher altersbedingter Einschränkungen werden denTeilnehmern dabei Grundlagen und viele praktische Tipps vermittelt.

Die Kurse verlaufen in der Regel über einen Zeitraum von zehn Wochen und findenin den Räumen von „vital & physio“, draußen in der Natur oder direkt in Kindergär-ten, Schulen und Unternehmen statt. Ein Tipp: Viele Kurse werden durch dieKrankenkassen erstattet!

Gesunder Rücken Der Kurs ist ideal für ältere Menschen mit Muskelerkrankungen, Haltungsfehlern,Rheuma und Wirbelsäulenbeschwerden. Erfahrene Therapeuten zeigen an verschie-denen Geräten Übungen zur Kräftigung, Dehnung und Entspannung. Zudem wirddas rückengerechte Verhalten trainiert. Das Ergebnis: eine verbesserte Haltung undSchmerzlinderung in Alltag & Beruf.Gesunder RückenJeden Dienstag 18.00 Uhr Kampf dem KugelbauchJeden Montag 19.00 Uhr PilatesJeden Montag 17.00 Uhr(Sport- und Gymnastikraum vital & physio, Kirchenplatz 1, Warnemünde)

Wassergymnastik wird von qualifizierten Therapeuten von „vital & physio“ durchgeführt:Jeden Montag + Mittwoch 08.30, 09.30, 10.30 Uhr (Warnemünder Hof)Jeden Dienstag + Donnerstag 08.00, 09.00, 10.00 Uhr(Park-Hotel Hübner)

Wellness Hot Stone Massage Ganzkörpermassage mit von der Ostsee glatt geschlif-fenen, heißen Steinen in Verbindung mit einem wohl-tuenden Öl.

25 min…29,00 €Kräftige Segler-MassageDas Original aus Warnemünde! Genießen Sie die in-tensive, entspannende und zugleich belebende Rük-kenmassage.

25 min…17,90 €Aromaöl-MassageDen Alltag hinter sich lassen und entspannen beieiner Massage mit duftendem Aromaöl, bei der gleich-zeitig die Durchblutung gefördert und die Muskulaturgelockert wird. Schulter- Nacken-Massage, Migräne-,Gesichtsmassage etc.

25 min…29,00 €Dorn-Massage Die sanfte Wirbelsäulentherapie: die Technik derDorn-Methode wird bei einem Beckenschiefstand an-gewendet. Verschobene Wirbel werden ertastet und mitgezieltem Druck eingerichtet, wobei die Bänder undSehnen nicht überlasten.

50 min…39,90 €

Das ganzheitliche Angebot von „vital & physio“ bietetin der gesamten Region viele Alleinstellungsmerkmale- darunter zahlreiche selbst entwickelte Wellnessange-bote und die Gesundheitsprävention. Auch in der Zu-kunft wird dieser Ansatz beständig weitergeführt undergänzt. Schauen Sie auf der Webseite nach einer in-dividuellen Gesundheitsanwendung, oder lassen Siesich gerne telefonisch beraten.

sport & wellness ||| |||

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vital & physioZentrum für Naturheilverfahren, Physiotherapie und Prävention

Kirchenplatz 1 • 18119 WarnemündeTel.: 03 81 / 69 01 11 • Fax: 03 81 / 5 10 52 98

www.vital-physio.de

Gesund von Kopf bis Fuß

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 14:41 Uhr Seite 25

Bücher, Kleidung und natürlich auch Kosmetik. Da werden für viele Nutze-rinnen Zweifel laut: Wie wirkt das, was ich mir auf die Haut auftrage, wiesieht es aus, welche Farbe passt zu mir, was steht mir zu Gesicht? All das lässtsich am Computer nicht ausprobieren. Den neuen Weg des Netzwerk-Marke-ting geht jetzt „LR Health & Beauty Systems“, dem sich auch Frauen in undum Rostock angeschlossen haben. Sie sind selbstständig für das Kosmetikin-stitut in Aahlen tätig, vertreiben dessen Produkte, geben aber interessiertenFrauen die Möglichkeit, diese auf der eigenen Haut zu testen.

Doch die LR-Frauen haben erkannt: „Gebündelt sind wir stark“, wie Mo-nika Rieck als Sprecherin des neuen Netzwerkes erläutert. Acht Frauen habensich in den vergangenen Wochen zusammengeschlossen. Darunter einige,

die für LR arbeiten, aber auch eine Versicherungsfachfrau, eine Fotografinund eine Fachfrau, die dänische Mode an die Käuferin bringt. „Wir unter-stützen uns gegenseitig, jede profitiert und bekommt Kunden ab“, so Mo-nika Rieck. Zu erleben immer wieder bei Mode- und Kosmetik-Partys, inZusammenarbeit mit einer Fotografin gerne auch als „Vorher-Nachher-Party“ präsentiert. Im geschützten Rahmen werden Freundinnen, Bekannteund Kundinnen eingeladen, Kleidung zu probieren, sich ein neues Makeupgestalten zu lassen und, so sie mögen, das Ganze in einer formvollendeten Fo-tografie festzuhalten.

„Anprobieren ohne Stress“ hat sich beispielsweise Edeltraud Ludwig mitihrer Mode im Homeshop auf die Fahne geschrieben. Bei den Partys läuft sie

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Bestellungen per Internet boomen:

G ebündelt sind wir stark

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:25 Uhr Seite 26

zur Höchstform auf, stellt ihre Kollektion vor, berät auchgerne Frauen, die nicht mit Kleidergröße 38 bedient werdenkönnen. Edeltraud Ludwig weiß, wie starke Frauen gut ge-kleidet einen Top-Eindruck machen können, schießlichkommt sie als Vorbild daher und hat Spaß, die passenden„Klamotten“ an zufriedene Kundinnen zu bringen. Imneuen Outfit dann noch der Vorschlag für ein aktuelles, de-zentes und vor allem typgerechtes Makeup – hier schlagenFrauenherzen schnell höher. Da bedarf es nicht einmal desSektes, der bei den Partys mit zum Angebot gehört. Undwenn sich Frau dann richtig gut fühlt, darf es gerne aucheine Aufnahme von der Profi-Fotografin sein. Anne Karstenvon Ginett Design widmet sich den Frauen mit Hingabe undzaubert sie von ihrer besten Seite auf die Fotografie.

Das Netzwerk der acht Frauen stellt sich dabei immer wieder neu auf. „Wirtreffen uns einmal im Monat zum Austausch, überlegen, was wir ma-chen können und beraten einen Schlachtplan“, stellt Monika Rieck das

Vorgehen der Frauen vor. „Wir sind Frauen ab 50,brauchen eine Aufgabe. Wir lernen ganzviele nette Leute kennen und fühlen unsgebraucht. Das gehört zum Wohlfühlen.“Vom Unternehmen LR werden die Frauen geschult, erhalten ihr Arbeitsma-terial und gehen natürlich mit gut geschminktem Vorbild voran.

„Es geht nicht ohne Netzwerk“, weiß auch Renate Daniel-Hauser, Gene-ralvertreterin der Allianz. Sie stellt den Frauen Räumlichkeiten zur Ver-fügung und hatte zur Party in ihre Agentur eingeladen. „Frauen tickenemotional anders und müssen sich anders organisieren“, hat die Versi-cherungsfachfrau in ihrem vielseitig erfolgreichen Berufsleben erfahren. „Beiuns herrscht ein Geben und Nehmen“, beleuchtet sie die Vorteile des Netz-werkes. „Was uns Frauen als Nachteil ausgelegt wird, wandeln wir ineinen Vorteil.“ Mit dem Spaß an der gemeinsamen Arbeit komme der Erfolg,sind sich die Frauen sicher. Eines gibt es bei ihnen nicht, wie Monika Rieckbetont: „Neid ist das Schlimmste. Ich bin über jeden Erfolgreichen glück-lich.“

Hildegard Selle

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mode & beauty |||

Ästhetik-Klinik(Ärztlicher Leiter Dr. med. habil. J. Weber)der Internationalen Akademie zur Erforschung der Transdermalen Therapie e.V.

LEISTUNGEN:• Fettabsaugungen• Körper-Straffungsoperationen: Bauch-Beine-Arme• Brustvergrößerungen, Brustverkleinerungen, Bruststraffungen• Augenlidplastiken• Gesichtsstraffungen, Halsstraffungen• Nasenkorrekturen

• Faltenunterspritzungen• Faltenglättung durch Botox

• Kosmetische Behandlungen-Masken• Mesotherapie

• Fettabsaugungen, Straffungsoperationen und andere Gewebeentnahmen sind auch Basis für eine Zusammenarbeit mit anderen Institutionen zur Forschung auf den Gebieten:Mesenchymale Stammzellen, transdermale Lipolyse,Eigenfettinjektionen und für den Anti-Aging Bereich.

www.aesthetik-klinik.de | Am Strande 3 | 18055 Rostock | Tel. 0381 - 45 82 70

– LR-Frauen gründen effektives Netzwerk

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:26 Uhr Seite 27

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P

Was wollte eigentlichjemand werden, derspäter in der Musiksein Glück findensollte? Musiker kannes wohl nicht sein -das wäre zu einfach.Fragen wir ReinhardLakomy, dessen Lie-der vom „Traumzau-berbaum“ Millionenvon Kindern und vie-len Familien in zwei-ter oder dritterGeneration bestensvertraut sind. Sein er-ster, noch kindlicherBerufswunsch lauteteFörster, später dannBauingenieur. Wenn

man so will, passt die erste Wahl des Försters sogar sehr gut zum „Traumzauber-baum“. Allerdings war das damals noch nicht abzusehen.

Wenn man heute Monika Ehrhardt und Reinhard Lakomy besucht, dann beginnt eintypischer Tag im Leben des Paares mit dem gemeinsamen Frühstück am Morgen undeiner Zigarette für ihn. Anschließend geht es ins Studio im Erdgeschoss des BerlinerHauses. Dort wird für mehrere Stunden komponiert - elektronische Musik, Stücke fürKinder oder Filmmusik. „Ich beschäftige mich ständig mit Musik, ich kann gar nichtanders“, sagt Reinhard Lakomy, Jahrgang ´46, der von Freunden auch „Lacky“ ge-nannt wird. „Dabei ist er ein Perfektionist. Er versucht akribisch, die passenden Melo-dien und Klänge zu meinen Texten zu finden.“, fügt Monika Ehrhardt hinzu, seineFrau seit 33 Jahren. Jeder der beiden hat eine eigene Wohnung im geräumigen Haus.Festes Ritual neben dem Frühstück ist das Kaminfeuer am Abend. Ansonsten ist dieheimliche Schaltzentrale natürlich das Tonstudio, auch dort trifft man sich. Ein guterFreund von Lacky ist der Musiker Klaus Lenz. Monika Ehrhardt, Jahrgang ́ 47, war vieleJahre mit dem Berliner Ensemble verbunden, mit Ekkehard Schall, mit Weggefährtenwie Christa Wolf, Volker Braun, Eberhard Esche, Benno Pludra oder Ursula Karusseit.

Ein erstes Kuriosum: Reinhard Lakomy war in den 1980er Jahren zusammen mit In-genieuren der Technischen Universität Ilmenau Mitkonstrukteur eines Synthesizers.„Konkret ging es dabei um Spracherkennung. Die Ingenieure können zwar technischfast alles umsetzen, aber sie brauchten eben jemand, der sich mit Klängen und Tönenauskannte.“ Aus der ganzen Sache wurde sogar ein multinationaler wissenschaftlicherForschungsauftrag.

om Schwimmen in Seen und Flüssen

Eine andere Geräuschkulisse bietet der Sommer. Dann wohnt „Lacky“ für mehrereWochen auf seinem Boot, das im Klinker Hafen an der Müritz liegt. Das Studio ist ir-

gendwie auch immer mit dabei, in Gestalt des Laptop, das ist nicht zu vermeiden.Eine Vorliebe für diese mecklenburgische Gegend und ein paar Freunde führen ihnjedes Jahr wieder hierher. Ein zweites Boot, auf dem Monika Ehrhardt der Kapitän ist,macht oft auf dem Werbellinsee fest. Nicht nur im Sommer geht sie hier leiden-schaftlich gerne schwimmen oder lässt sich über die Wellen treiben. Stunden, dieFluchtpunkt und meditative Arbeitsübungen zugleich sind.

Schon seit 1978 produzieren beide zusammen Kinderlieder und Hörspielmusicals.„Lacky kann lauter brüllen als ich, er hat die kräftigere Stimme“, verrät Monika Ehr-hardt mit einem Lachen. Natürlich gibt es auch Meinungsverschiedenheiten - aberimmer produktiv und friedlich. In der Regel schreibt sie erst die Texte und achtet dabeiauf den dramaturgischen Ablauf. Anschließend erfindet ihr musikalischer Gegenpartdazu seine Klänge. „Diese Leichtigkeit, die es am Ende haben muss, die ist schwer er-arbeitet“, stimmt Lacky zu. Neben dem Beifall gehört zu den schönsten Auszeich-nungen, dass deutschlandweit mehrere Schulen und Kindergärten den NamenLakomy oder „Traumzauberbaum“ tragen.

oesie kann man nicht lernen…“

Der entscheidende Einfall kam übrigens von Monika Ehrhardt. Sie erfand das Kunst-wort „Traumzauberbaum“ und ist für sämtliche Texte verantwortlich. Fantasie, eineglückliche Kindheit und die Landschaft Thüringens sind wohl die heimlichen Quel-len dieses Erfolgs. „Ich war tage- und nächtelang draußen unterwegs. Beim Spielenentdeckte ich ein Bächlein im Wald und erfand meine eigene fantastische Welt.“ UndLacky sagt: „Manche Familie ist schon in der dritten Generation mit unseren Lieder-geschichten verbunden. Wer die Konzerte kennt, der weiß auch, dass Kinder sogar aufdie Bühne klettern und mitmachen können.“

Eine zweite Anekdote: der Brief des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weiz-säcker. Nachdem 1993 das Album „Die 6-Uhr-13-Bahn“ erschienen war, schrieb derhöchste Repräsentant des Landes einen Brief an Reinhard Lakomy, in dem er seine Sym-pathie für die Lieder und Texte zum Ausdruck brachte. Ein Zeichen dafür, dass bestimmteErfahrungen ostdeutscher Herkunft eben auch universal verstanden werden können.

eimatkunde, von Elba aus betrachtet

Haben beide im DDR-Alltag ihre Nische gefunden? Immerhin gab es auch eine Zeit,in der Reinhard Lakomy mit seinen Musikerkollegen nicht auf Westreisen gehendurfte, weil er für seinen kritischen Geist und seine unverstellte Haltung bekannt war.„In der DDR war es im Grunde wie heute. Man war und ist von bestimmten Menschenabhängig. Wenn man gute Freunde gefunden hat, kann man im Prinzip überall gutleben.“ Dass Lacky und Monika Ehrhardt privat und beruflich zusammen fanden,

V

E in Leben mit dem „TraDas Künstlerpaar Monika

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KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:26 Uhr Seite 28

portrait |||

war wohl die entscheidende Bedingung für einen funktionierenden, glücklichen Le-bensentwurf. Man meisterte zusammen diverse Hürden. So gab es für die Lakomysfast zehn Jahre lang kein Telefon, und auch beim Studium der Stasi-Akten nach derWende fielen die Namen einiger Freunde oder Nachbarn auf. „Der Verlust von Freun-den, für den es verschiedene Gründe geben kann“, so sagt es Lackys Lebenspartnerinim Rückblick, „war wohl auch die größte Enttäuschung in unserem Leben.“

Eine dritte, nennenswerte Besonderheit: Beide haben eine Beziehung zur fernen InselElba, wie einst Napoleon, natürlich unter anderen Vorzeichen. Auch diese mediter-rane Umgebung, das südliche Klima und die Gesänge des Meeres sind Lacky und Mo-

nika Ehrhardt sehr vertraut. Oft nehmen sie ihr Quartier bei Freunden, die vor 20Jahren aus Deutschland auswanderten. Interessanterweise ist dort sogar eine

Weihnachts-CD entstanden.

Natürlich hat das Paar auch zur Ostseeküste eine langjährigeBeziehung. Monika Ehrhardt kennt viele Sommer auf dem Darßmit ihren Großeltern, außerdem Usedom. Und beide lieben dieOstsee, mehr als die Berge. Abgesehen von dieser privaten Zu-neigung haben schon etliche Konzertreisen in Rostock und Um-gebung Station gemacht. Im April ist es wieder soweit: „Zum30-jährigen Jubiläum des „Traumzauberbaums“ kann manauch in Rostock einen Baum erblicken, der zu seinem rundenGeburtstag sogar richtige Augen bekommen hat.“

26.03., 15.00 Uhr Theater Vorpommern STRALSUND

www.theater-vorpommern.de

27.03., 14.00 Uhr

Capitol SCHWERINwww.das-capitol.de

02.04., 15.00 UhrTheater Vorpommern GREIFSWALD

15.05., 16.00 Uhr

TheaterWismarwww.traumzauberbaum.de

T aumzauberbaum“Ehrhardt & Reinhard Lakomy im Porträt

Text: Ricky Laatz

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:28 Uhr Seite 29

�Hotel NEPTUN

GROSSES HAFENKONZERTjeweils am 2. Sonntag im Monat, 10.45 - 12.30 Uhr

im Bistro NEPTUN’s M., mit Moderation, Talk-Gästen, Shanty-Chören und maritimen Solisten

13.03. mit dem Musiker und Entertainer Achim Mentzel

10.04. mit Sänger und Fernsehmoderator „Muck“ Hartmut Schulze-Gerlach

08.05. und 12.06. mit dem Schauspieler Peter Sodann

BRUNCH MIT PIANO-MUSIKjeden Sonntag im Restaurant KORALLE, 11.30 - 14.00 Uhr

12.06. und 13.06. zu Pfingsten von 12.00 - 14.00 Uhr, Preis: 38.- €

30.04., ab 20.00 Uhr TANZ IN DEN MAI mit Begrüßungsgetränk und Frühlingsbüfett in der Sky-Bar;

ab 22.00 Uhr Tanz zu Live-Musik

07.06, ab 19.30 Uhr PORTPARTY in der Sky-Bar

www.hotel-neptun.de

�Karls Warnemünde

16. 04. Eröffnung Pier 7 und Zwiebelschuppen und 2. Warnemünder Sandwelt

�Stadthalle Rostock

15.03., 16.00 Uhr 43. Musikantendeel - „Is dat klor - de Lent is dor“ Is dat klor - de Lent is dor

30.03., 20.00 Uhr Heinz Rudolf Kunze & Verstärkung

26.04., 20.00 Uhr The Ten Tenors

05.05., 20.00 Uhr Jan Rouven & Das MDR Deutsche Fernsehballett Jan Rouven präsentiert The Magic of Las Vegas!

�Galerie Rostocker Hof07.03. - 19.03. Fotoausstellung „Deutschland was bist du“

06.06. - 18.06. Reptilienausstellung (Spinnenvorführungen etc.)

�Grand Hotel Heiligendamm26.03., ab 21.00 Uhr DUO NEW Jam live - das ist handgemachter

Blues von Gerd Bastigkeit und Karin Tiebel, gern mit Ausflügen in Soul-, Rock- und Latin-klassiker. Tanzbare Rhythmen im Wechsel mit gefühlvollen Balladen, oft aus eigener Feder, schaffen ein rundes Konzerterleben.

02.04., 17.00 Uhr STREICHQUARTETT ANSALDIFreuen Sie sich auf ein unvergessliches Konzert-erlebnis in unserem Musiksalon. Das Streichquartett Ansaldi bietet seinem Publikum Programme zwischen Bach und Tangorhythmen- ernst und heiter, unterhaltsam und anspruchsvoll.

16.04.,ab 21.00 Uhr Lesung mit Roger Willemsen –„Die Enden der Welt“

23.04., ab 21.30 Uhr Osterfeuer am Strand mit Live-Musik Vertreiben Sie den Winter und genießen Sie wohltuenden Osterpunsch direkt am Ostsee-strand von Heiligendamm bei Live-Musik vom Duo „DIE HERREN“, welches im Anschluss in der Nelson Bar vom Grandhotel für tolle Stimmung sorgen wird.

www.grandhotel-heiligendamm.de

�IGA-Park

24.04., 10.00 - 21.00 Uhr Großes Osterfest zum Frühlingserwa-chen im IGA Park Rostock

18.00 - 21.00 Uhr Osterfeuer und Livemusik am Warnowstrand

08.05., ab 13.00 Uhr Kirschblütenfest

31.05., 19.00 Uhr Herbert Grönemeyer

18./ 19.06. 3. Gartenbahntreffen

18.06.,17.00 - 23.00 Uhr Malle in Rostock –Schlager Kultparty 2011

www.iga-park-rostock.de

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Veranstaltungen

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:28 Uhr Seite 30

�Zoo Rostock22.04. - 15.05. Präsentation der Osterglocken

www.zoo-rostock.de

�Kunsthalle am Schwanenteich

03.04. - 08.05. „Unruhe“ Ausstellung mit aktuellen Bildern Thomas Hartmanns

www.kunsthallerostock.de

�Marienkirche Rostock24.04. Ostermette mit anschließendem Osterfrühstück

25.04. Gemeinsamer Gottesdienst auf dem Ostermarkt

www.innenstadtgemeinde.dewww.marienkirche-rostock.de

�Jagdschloss Gelbensande01.05, ab 11.00 Uhr Maisingen

www.jagdschloss-gelbensande.de

�Bad Doberan und Umgebung

22.04., 15.00 Uhr Passionsmusik im Münster, Leitung Matthias Brönner

23.04., 19.00 Uhr Osterfeuer am Münster

08.05., 13.00 Uhr 14. Bikergottesdienst im Münster, 14.00 Uhr Open Air- Konzert auf dem Klostergelände

01.06., 14.00 Uhr Kinderfest auf dem Kamp

18.06. 14.00 Uhr Anbaden in historischen Kostümen, Seebrücke Heiligendamm

18.06. „GREGORIANIKA“ Stimmen der Stille – sakralerGesang, geprägt von östlicher Spiritualität, Klosterruine

825 JAHRE KLOSTER BAD DOBERAN03.06., 19.30 Uhr Münsterchor & Barockorchester Lutherische

Messen von J.S. Bach im Münster

10.06., 19.30 Uhr „Klänge aus Licht“ Konzert für Chorschola & Obertonsänger, Münster

17.06., 19.30 Uhr „Musik vom Jakobsweg“ Improvisationen über mittelalterliche Musik, mit dem „ensemble nu:n“, Münster

www.bad-doberan-heiligendamm.de

Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr

Fotos: Holger Martens

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:29 Uhr Seite 31

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Veranstaltungen... ist ohne Zweifel eines der schönsten Seebäder Mecklenburg-Vor-pommerns und erstreckt sich 5 km entlang des weißen Ostseestrands.Die idyllische Lage als Tor zur Halbinsel Fischland/Darß/Zingst, umge-ben von der „Rostocker Heide“ und die Nähe zur Hansestadt Rostockmachen den besonderen Reiz aus. Unser ganz persönlicher Tipp, ummal wieder einen schönen Sonn-tagsausflug zu unternehmen.

Die Seebrücke ist der Anzie-hungspunkt für jeden Graal-Mü-ritz-Besucher. Von ihr aus kannman mit der MS „Baltica“ in Seestechen. In den Abendstunden siehtman viele Angler hier sitzen.

Wie in vielen ehemaligen Fischer-dörfern findet man in Graal-Müritzsehr schöne, restaurierte Fischer-katen. Diese schilfgedeckten histo-rischen Häuser werden auchBüdner-Häuser genannt.

Die evangelische Kirche steht zwi-schen den Ortsteilen Graal undMüritz. Sie wurde von GottfriedLudwig Möckel im Auftrag desGroßherzogs Friedrich Franz IV.entworfen und am 18. Oktober1908 eingeweiht. Kurioserweisesteht der 25 m hohe Turm nichtwie üblich im Westen sondern aufder Ostseite. Neben Gottesdienstenfinden hier regelmäßig Konzerte,Lesungen und Vorträge statt. Diekatholische Kirche wurde am 25.April 1995 geweiht und ist täglichgeöffnet.

Am 1. März 1994 wurde aus einem ehemaligen Warmbad die Heimat-stube geschaffen, die mit typischen Exponaten, Bildern und Tafeln einenÜberblick über die Geschichte von Graal-Müritz von seinen Anfängen biszur jüngsten Vergangenheit gibt. Dank der Arbeit des Vereins für Hei-matgeschichte gewinnt die Ausstellung ständig an Attraktivität. Das fanddadurch seine Anerkennung, dass sich die Einrichtung seit 6. Juli 2004offiziell „Heimatmuseum Graal-Müritz“ nennen darf. DemMuseum angeschlossen ist eine kleine Galerie des einheimischen Ma-lers Joachim Weyrich.

26.03., 10.00 - 17.00 Uhr Kunsthandwerkermarkt zum Frühlings-anfang im Haus des Gastes

09.04., 19.30 - 20.30 Uhr Musica Italiana mit dem Duo BelCantoim Konzert-Pavillon

16.04., 19.30 - 20.30 Uhr Der singende Seemann mit Charly Frommke im Haus des Gastes

16./17.04. 3. Markt für Kunsthandwerk & Am-biente im Aquadrom - Eintritt frei -

23.04., 11.00 - 19.00 Uhr Ostervergnügen an der Seebrücke mit großem Osterfeuer

30.04., 19.30 - 20.30 Uhr Melodien ohne Kalorien mit dem Tan-dera Theater im Haus des Gastes

11.05., 15.00 - 16.00 Uhr Kurkonzert im Mai mit dem Chor der Volkssolidarität im Konzert-Pavillon

14.05., 19.30 - 21.00 Uhr Zwei Gitarren und Mehr mit dem Duo Tonart im Haus des Gastes von

16.05., 20.00 - 21.30 Uhr Gartenlust im Frühling mit Antje und Martin Schneider im Konzert-Pavillon

25.05., 15.00 - 16.00 Uhr Musikalisch über 7 Meere mit Alfred Sitte im Konzert-Pavillon von

26.05., 19.30 - 20.30 Uhr Vis-à-visionär/Prosa und Dichtung vonund mit Dieter Hobelsberger im Konzert-Pavillon

�Graal - Müritz

Genießen Sie in unserem Café und Restaurant Spezialitäten derregionalen Küche und vor allem viel frischen Fisch. Zur Kaffee-zeit lassen Sie sich von unseren täglich frisch hausgebackenenTorten- und Kuchenspezialitäten verführen. Unsere besondereEmpfehlung ist der legendäre Riesenkirschwindbeutel.

Wie zu Hause können Sie sich in einem unserer 16 geschmackvoll eingerichteten Pensionszimmer fühlen.

Caféstübchen & Pension Witt

Tel. 03 82 06 - 7 72 21 oder Fax 03 82 06 - 7 79 13Am Tannenhof 2, 18181 Graal-MüritzEmail: [email protected], www.pension-cafe-witt.m-vp.de

Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 12.00 - 22.00 Uhr, Montag - Ruhetag

KaffeeZEIT_Fru?hjahr_2011.qxp:KaffeeZEIT_Frühjahr_2011 08.03.2011 0:29 Uhr Seite 32

Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr

© emer - Fotolia.com

�Graal - Müritz

vom 20. – 22. Mai 2011Rhododendronparkfest

Ein Fest für die Sinne

Es riecht nach Frühling. Die Natur er-wacht zu neuem Leben. Der Mai ist ge-kommen. Wir schreiten gemächlichdurch ein wahres Blütenmeer in präch-tigen Farben. Dabei ist es nicht möglich,sich dem Zauber von mehr als 2.000Rhododendren und Azaleen zu entzie-hen. Ort der Handlung: Der Rhododen-dronpark im OstseeheilbadGraal-Müritz.

Was liegt da näher, als diesen glanzvol-len Rahmen in der Zeit vom 20. bis 22.Mai für ein großes Fest zu nutzen. Dasdiesjährige Motto lautet "Blütenmeer &Bühnenzauber". Ein attraktives Pro-gramm sorgt für beste Unterhaltung.Den Höhepunkt schlechthin bildet derAuftritt von Michy Reincke am Freitagabend mit seinem "Taxi nachParis".

Doch damit nicht genug: 50 Kunsthandwerker aus der Region stel-len ihr Können unter Beweis. Ein Gartenfachbereich bietet inter-essante Informationen und Produkte rund um Haus, Hof undGarten. Die Graal-Müritzer Gastronomen verwöhnen ihre Gästemit kulinarischen Spezialitäten. Und selbst die Geschäftswelt inder Kurstraße lädt mit tollen Angeboten zum Verweilen ein.

Wie heißt es so schön - Vorfreude ist bekanntlich die schönsteFreude. Freuen Sie sich schon jetzt auf ein ebenso spektakuläreswie unterhaltsames Rhododendronparkfest im Wonnemonat Mai.Und Graal-Müritz freut sich auf Ihren Besuch.

11.06.2011 Konzert „Naturklänge“

Töne, die gefangen nehmen

Musik und Natur standen schon immer in einer engen Beziehungzueinander. Der Rhododendronpark bildet am 11. Juni um 20 Uhrdie malerische Kulisse für den Auftakt der diesjährigen Konzert-

reihe "Naturklänge" mit dem Leipziger Klarinettenquartett. Mit "Pe-tite Fleur" ertönt gleich zu Beginn die populärste Melodie, die fürdieses Instrument geschrieben wurde.Darüber hinaus hat das Quartett jede Menge Klassik im Gepäck.Die 4 Klarinettisten spannen den musikalischen Bogen von Mo-zart (Ouvertüre aus Figaros Hochzeit) über die "Ungarischen

Tänze" von Brahms bis hin zu Gershwin und Piazzolla.Übrigens: Dass gleich 4 Klarinettisten gemeinsam musizieren hatausgesprochenen Seltenheitswert. Ein Grund mehr, sich von ihrenTönen gefangen nehmen zu lassen.

Unser Restaurant " Düne 27" serviert Ihnen eine frische Küche mitleicht mediterraner Note. Wir verbinden internationale Kochkunstmit besten Mecklenburger Zutaten. Ausgewählter Fisch, hochwer-tige Fleischgerichte sowie frische Kräuter und Gemüse der Saisonsind dabei die Hauptzutaten.

Besuchen Sie uns auch zu unseren Highlights z.B.

$ Pastawoche vom 08.03. - 12.03.$ Ostermenü mit Lammrücken und Spargel$ Zum Rhododendronfest haben wir für Sie

ein Überraschungsmenü vorbereitet.

Gerne nehmen wir Ihre Reservierung entgegen.

Tel. 03 82 06 - 7 45 61 oder 01 51 - 56 94 87 25Kurstraße 27, 18181 Graal-MüritzBesuchen Sie uns im Internet unter www.duene27.de

ANEKDOTEEin armer Musikstudent suchte lediglich ein Dachüber dem Kopf. Sein Ansinnen wurde jedoch striktabgelehnt. Kommt gar nicht infrage, so die Vermie-terin. Ich hatte schon einmal so einen wie Sie. Derbenahm sich zunächst sehr beethövlich, wurdedann bei meiner Tochter mozärtlich, brachte ihreinen Strauß mit, nahm sie beim Händel undführte sie mit Liszt über den Bach in die Haydn. Dawurde er reger und reger und rief: Frisch gewag-nert ist halb gewonnen. Das Ende vom Lied: Erkonnte sich nicht mehr brahmsen. Und jetzt habenwir einen Mendelssohn und wissen nicht wo Hin-demith.

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Schicken Sie das richtige Lösungswort bis zum 31.05.2011

per Post an: KWITT Medien & PR, PF 10 20 42 , 18003 Rostockoder per Email an: [email protected]

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden ausallen Einsendungen gezogen und schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung.

Das Lösungswort unserer 3. Ausgabe (Winter 2010) lautete „Weinglas“.Unter allen richtigen Einsendungen wurden folgende Gewinner gezogen:

J. Schroeder aus Bargeshagen gewann die beiden Tageskarten für den SPABereich im Park-Hotel Hübner. B. Fink aus Rostock gewann ein exklusivesWeinpräsent von der Weinwirtschaft

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

P reisrätselJürgen Schmidt aus Parchim

Unter allen Einsendungen verlosen wir

3 CDs„Kiki Sonne… eine

Sternputzergeschichte“von Reinhard Lakomy

& Monika Erhardt

2 Schlemmer-Cards für Rostock

Informationen auf: www.schlemmer-card-paket.de

und2 Gutscheine für einen

Wellnesstag im ARKONASPA Bereich des Hotel

Neptuns

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