Heilungkann einfach sein

Um die Kraft des Yo a zu nutzen, braucht eskeine Akrobatik. Auch ganz simpre Übungen

entfalten eine erstaunliche Wirkung.Unser Autor hat zwei erfahrene Yogatherapeuten

besucht - und seine Haltung überdacht

von Ralph Geisenhanslüke und Jo as Holthaus (fotos)

DDIE STRICHMÄNNCHEN SCHEINEN ausdem Kugelschreiber herauszuschlüpfen,so leicht und präzise gleitet die Handüber das Papier. „Sie heben die Armeund atmen ein , sagt Martin Soder, wäh¬rend er zeichnet. „Dann atmen Sie aus,beugen sich vor, senken die Arme überdie Seite und führen die Hände hinterdem unteren Rücken zusammen. DieKnie leicht ebeu t.

Seine Worte, leise und flink wie diezeichnende Hand, hallen von den wei¬ßen Wänden. Es geht um Yoga. Aberbis auf die Matte auf dem Boden ist indiesem Raum nichts, das an Yoga e¬mahnt, zu sehen. Keine indischen >

„Oberkörperanheben undnach vornschauen :Martin Soder,Arzt fürYogatherapie,zeigt unseremAutor, woraufer bei derAusführungder Kobra ,achten muss

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Götterstatuen, keine Bilder selig lä¬chelnder Gurus, kein heiliger Bimbam.Das hier ist kein hippes Studio mit Chai-Soja-Latte-Bar. Ein Tisch, zwei Stühle,anz sachlich. Und Soder fertigt gerade

eine Maßarbeit an: das Übun spro¬gramm, das mich in den nächsten Wo¬chen begleiten soll.

Wir befinden uns im Berliner Yoga-zentrum, das Soder und seine PartnerinImogen Dalmann leiten. Beide prakti¬zieren seit über 25 Jahren als Ärzte fürYogatherapie und geben seit 1994 dieZeitschrift „Viveka - Hefte für Yoga heraus. Zu ihnen kommen Menschenmit Schlafstörungen, Asthma, Depres¬sionen, chronischen Schmerzen. Durchdas Buch des Psychologen Ulrich Otb„Yoga für Skeptiker , bin ich auf diebeiden aufmerksam eworden. Darinsprechen sie von einem oft mechanis¬tischen Menschenbild und unklarenHeilsversprechen im Yoga.

Die Erwartungen sind nahezugrenzenlos. Mitte der 60er Jahreerschien das Buch „Licht auf Yoga von BUGS. lyengar, einem der Grün¬derväter des modernen Hatha-Yo a.Hunderte Fotos zeigen den damals47-Jähri en in akrobatischen Posen undVerknotun en, denen lyengar bestimm¬te Wirkungen zuschrieb. Der GeigerYehudi Menuhin hatte ein hin ebungs¬volles Vorwort verfasst. Als auch nochdie Beaües zu ihrem Guru nach Rishi-kesh reisten, verbreitete sich Yo a inder westlichen Welt. Bis heute blieb esTeil einer boomenden Fitness- und Life-

style-Branche.Yoga tut gut, war die Ansicht. Das

Bild hat allerdings Risse bekommen.Die vielen Stile, Schulen, Verheißungensind verwirrend. Und einige der angeb¬lich Jahrtausende alten Posen bergenerhebliche Gesundheitsrisiken.

Yoga tut immergut? Das Bildhat Rissebekommen

Yoga nach Maß:Für unseren

Autor zeichnetSoder ein ganz

auf dessenBedürfnisse

abgestimmtesÜbungspro¬

gramm

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Streckung nachoben: Yogabedeutet dasZusammenführen

von Körper

gelingt auchohne Verbiegung

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Prinzip Selbst¬wirksamkeit:Die einfachenÜbungen dienenmanchmal nur

als Mittel, umden Atemfließen zu lassen

Viele Ritualeim Yoga

wirken heuteüberholt

„Yoga von der Stan e hilft nicht ,sagt Martin Soder. „Eine therapeutischeYogapraxis muss zu einem Menschenpassen und sich an seinen Anlie en undMöglichkeiten orientieren.

Während Söders Kugelschreiber,über das Papier gleitet, muss ich anYogalehrer denken, die ihre Schüler inPosen hineindrücken; an ver leichendeBlicke zwischen Mattennachbarn: Werkann sich weiter Vorbeugen? Wer istathletischer, wer hat die schickerenKlamotten?

„Hier heben Sie den Oberkörperan, sodass Sie nach vorn schauen kön¬nen.“ Begriffe wie „Kobra oder gar„Bhujangasäna benutzt Soder nicht.Stattdessen erklärt er, was ihm an mei¬ner Haltung auffällt: Die Brustwirbel¬säule ist nicht richtig auf erichtet - Fol¬ge vieler Stunden am Schreibtisch. Erfragt nach Schlaf, Blutdruck, Kopf¬schmerzen - alles gut. Sonst noch et¬was? Ja, mein Knie. Meniskusriss. Tutzum Glück nicht mehr weh.

In ihrem Buch „Heilkunst Yoga gehen Dalmann und Soder der Fragenach, warum Yoga wirkt und erzählenFälle aus ihrer Pra is. Zum Beispiel dieGeschichte von Frau S.:

Die 47-Jähri e litt unter Schmerzenim unteren Rücken, die in beide Beineausstrahlten. Vor allem während derHausarbeit hatte sie das Gefühl, „gleichdurchzubrechen . Manchmal nahm sieüber Wochen hinweg Schmerzmittel.Seit einem Jahr war sie frühverrentet.Ihr war bewusst, dass sie sich aus Angstvor Schmerzen immer weniger beweg¬te. Unglücklich verbrachte sie vieleStunden auf dem Sofa hegend oder imBett. Ohne ein schmales Schaumstoff-Itissen, das sie überallhin mitnahm,traute sie sich nicht, sich hinzusetzen.

Übungen wie das Heben und Sen¬ken der Arme, die ihre Lehrerin ihr vor¬schlug, führte sie ängstlich und zögerndaus. Es brauchte drei Unterrichtsstun¬den, um herauszufinden, welche Asanassie üben konnte. Daraus entstand einerstes Übungsprogramm. Nach weiterenzwei Terminen konnte Frau S. 20 Mi¬nuten am Tag üben. In dieser Zeit fielihr etwas auf: Sie fühle sich allein schondadurch besser, dass sie etwas tun kön¬ne, was sie in Bewegung bringe. Siehabe auch das Gefühl, dass sie ohne

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darüber nachzudenken anders gehe undstehe. In den nächsten Monaten wurdedas Trainin behutsam esteigert. FrauS. erlebte erstmals, dass der Schmerzdeutlich nachließ. Der Auftrieb, den ihrdas verschaffte, war unübersehbar. Siewagte es wieder, für zwei, drei Stundenin die Stadt zu gehen. Knapp zwei Jah¬re später kam Frau S. wieder schmerz¬frei durch den Alltag. Ihr Kissen vergaßsie irgendwann einfach.

Die Wassischen Yo a-Übungen ha¬ben Dalmann und Soder vereinfachtund „von Altrobatik, religiösen Bezügenoder Esoterik befreit . Von vermeint¬lichen Traditionen, wonach eine Übun genau so und nicht anders emachtwerden muss, halten sie nichts. Warumin der Vorbeuge oder im Hund die Bei¬ne durchstrecken, wenn man dann denRücken nicht mehr richtig halten kann?Warum lange in einer Position verhar¬ren, wenn fließende Bewegungen bes¬ser wirken? Es ibt nicht den einenrichtigen Weg.

AUCH LIEB GEWONNENE Rituale wie dieWechselatmun halten einer Überprü¬fung nicht stand. „Nach allem, was wirwissen, ist es ziemlich egal, wie Sie at¬men , sagt Soder. „Es gab früher dieVorstellung, dass da it Energiekanäleausgeglichen werden. Untersuchungenkonnten das nicht bestätigen. Wenn dieWechselatmun wirkt, dann weil maneine Wirkun erwartet.

Ein Placebo? Ich selbst fand dieseAtemtechnik, bei der man sich abwech¬selnd die Nasenlöcher zuhält, immerentspannend. Weil ich daran glaube?

Womit wir bei einem wichtigenPrinzip der Therapie wären: der Selbst¬wirksamkeit. „Therapeutisches Yogalässt kranke Menschen erleben, wiedurch ihr Zutun Verbesserungen ent¬stehen , sagt Imogen Dalmann. „Einesolche Erfahrun mobihsiert die Selbst¬heilungskräfte.“ Es gibt keine bestimm¬te Position, um gute Laune zu bekom¬men. Aber das Gefühl, ich selbst kannetwas für meine Gesundung tun, ver¬leiht mir Schub - ganz ohne Neben¬wirkungen.

Ihren Ansatz nennen Dalmann undSoder mit verschmitztem Lächeln „sä¬kular . Viele ängi e Methoden undAnsichten im Yoga-Betrieb wurden

Martin Soderund ImogenDalmann

praktizierenseit 25 Jahrenals Arzte fürYogatherapie

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von medizinischen Erkenntnissen über¬holt. Auch mit der jahrtausendealtenindischen Tradition ist es nicht so weither. Viele Übungen, die heute in denStudios rund um den Globus trainiertwerden, entstanden erst Anfang des20. Jahrhunderts und wurden für be¬stimmte Situationen und Menschenentwickelt.

Für uns Heuti e müssen sie über¬prüft werden. Was hat sich bewährt,was ist überflüssig, was ist riskant undwas schädlich? Etwa der Schulterstand:

Der Druck, der in dieser Haltung aufdie Schüddrüse aus eübt wird, soll ihreFunktion stimuheren. „Das widersprichtdem heutigen Wissen , sa t Soder. „DieSchilddrüse wird allein über neurohor-monelle Steuerun ssysteme reguliertund bleibt durch mechanischen Druckvöllig unberührt.“ Der Kopfstand, soheißt es immer wieder, fördere dieDurchblutung des Gehirns. Das grenzean Aberglauben, sagt Soder, ein Kreuz¬worträtsel bewirke mehr. Sowohl Kopf-wie Schulterstand bergen ein Risiko für

die Halswirbelsäule. Das bemerkenviele erst, wenn es zu spät ist.

Für magisches Denken ist keinPlatz, wenn man Menschen gezielt hel¬fen will. Eine nüchterne Betrachtungführt nicht zu spektakulären akrobati¬schen Übungen und eindrucksvollenFotos oder Videos, sondern zu einemYoga, bei dem man sich nicht die Kno¬chen bricht. Und sie weckt in den Pa¬tienten etwas, was sie vielleicht langenicht mehr gespürt haben: den Glaubenan die eigene Kraft.

Dieser Glaube und das Innehalten,die Einkehr und Ruhe sind vielleichtder rößte Nutzen, den moderne Men¬schen von Yoga haben können. Allesandere ist Sport.

Ich weiß noch, wie mich meineYoga-Be eisterung anfangs in immerewa tere Posen führte. Meine Fort¬

schritte versetzten mich in eine Eupho¬rie, in der ich mir alles mö liche zu¬traute. Der Schatz an Übungen schienunermesslich. Ich spürte ungeahnteKraft, Beweglichkeit, Heiterkeit.

DER MENISKUSRISS vor etwa einem Jahrschien aus dem Nichts zu kommen. Eingroßer Jogger war ich nie. Auch andereRisilcosportarten habe ich nicht betrie¬ben. Vielleicht lag s an meinem Alter?Vielleicht aber auch an der Vielzahl anTauben, tiefer Hocken und Lotussitze?Das lässt sich nicht beant orten. Abernun sind diese Übungen für mich passe.Und ich wundere mich in Gesprächenmit Yoga-Enthusiasten, wenn jemandmit leuchtenden Augen von anstren en¬den Ashtan a-Kursen erzählt und imnächsten Moment von Nacken- odersonstigen Problemen - und beides nichtzusammenbringen will. Da scheint nochimmer eine Art heiliges Tabu zu be¬stehen.

Die Kriterien, ob jemand eineÜbun beherrscht, seien Stabilität,Leichti keit und gerichtete Aufmerk:,samkeit, sagen Dalmann und Soder.Die harmonische Verbindung von Atemund Bewegung. Manchmal genü tschon der Atem allein. Ein weiterer Fallaus ihrer Praxis:

Der 46-jährige Herr F., Abteilungs¬leiter in einer großen Versicherung,hatte seine Hausärztin aufgesucht, weiler häufig an Kopfschmerzen und inne-

Gesund trainieren

Woran erke ne ich utes Yo ?Die Vielfalt an Angeboten istunüberschaubar - und nicht alles istempfehlenswert. Gutes Yoga istgewaltfrei. Will sa en: Tun Sie sichselbst keine Gewalt an. Es geht nichtum Akrobatik, sondern um einebesondere, ganzheitliche Körper¬e fah ung. Die Aufmerksamkeitlie t auf bewusstem, geführtemAtem. Langsame, fließend wiederhol¬te Bewegungen brin en ehr alslanges Halten. Die Übungen solltenauf Ihre Möglichkeiten und Zieleabgestimmt sein.

Yoga kann körperlich sehr anspruchs¬voll sein, aber auch mit einfachenÜbun en lässt sich viel erreichen.Falsch geübt, besonders mit übermä¬ßigem Ehrgeiz, kann Yoga auchschaden. Das gilt zum Beispiel fürext eme Dehnungen in Vorbeugenoder Stauchun en der Wirbelsäulewährend Rückbeu en. Ein uterLehrer wird Sie zu nichts drängen.Schmerz ist ein Warnsignal - undeine klare Grenze.

Folgende Übungen gelten alsriskant, besonders, weil sich dieFolgen einer Fehlbelastung oft nichtgleich zeigen, sondern erst nachlän erer Zeit:

- ECopfstand ist für viele der Inbe¬riff einer Yo a-Position, doch lastet

dabei auf den fra ilen Halswirbeln einroßer Teil des Körpergewichts. Die

Folge können unter anderemStauchungen, Brüche oder Band¬scheibenvorfälle sein.

Schulterstand und Pflug könnenzu einer Überdehnun des Nackensführen. Dadurch kann das muskuläreGleichgewicht durcheinandergeraten. Mö liche Folgen reichen bishin zu einer dauerhaften Schädigungder Halswirbelsäule sowie derBlutbahnen und Nerven.-> Der Fisch kann zu einer Stau¬

chung der Halswirbelsäule führen.-> Lotussitz und Taube schadendurch die verschraubte Druckbelas¬tung den Knien.-> Die sitzende Vo beuge führt,wenn man dabei an den Füßen zieht,zu einer muskulären Überdehnun imLendenwirbelbereich, einem Teil desRückens, der eigentlich Stabilität undKraft braucht.

Wie finde ich einen gutenYogatherapeuten?Die Berufsbezeichnung ist nichtgeschützt und unterliegt keinerQualitätskontrolle. Das BerlinerYogazentrum kann kompetenteTherapeuten nennen (www. byz.de)

Zum Weiterlesen

Imogen Dalmann, Martin Soder:„Heilkunst Yoga , Viveka Verlag, 2016,208 Seiten, 19,90 Euro

William Broad: „The Science Of Yoga“,Herder, 2013,400 Seiten, 22 Euro

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rer Unruhe litt. Er bekam blutdruck¬senkende Medikamente, mit denen ersich aber recht müde fühlte. In dieserSituation suchte er Hilfe im Yoga. Übersechs Termine entwickelten Dalmannund Soder ein Programm für ihn, zudem hauptsächlich eine intensive Atem¬regulation gehörte. Die sehr einfachenKörperübungen dienten nur als Mittel,um ihn an einen lan en und fließendenAtem heranzuführen. Herr R, der sichangewöhnt hatte, seinen Blutdruck vorund nach der 20-minüti en Übungs¬praxis zu messen, stellte beeindrucktfest, wie deutlich die Übungen seinenBlutdruck senkten. Nach etwa drei Mo¬naten halbierte seine Ärztin die Dosisseiner Medikamente.

Wie diese Geschichte zeigt, verste¬hen Dalmann und Soder Yoga nicht alsErsatz für die Schulmedizin, sondernals Er änzung. Yogatherapie wirkt aufdas gesamte System des Menschen und

mobilisiert ihm innewohnende Kräfte,von selbst wieder ins Gleichgewicht zukommen. Besonders bei unspezifischenLeiden, Erkrankungen des Bewegungs¬systems und chronischen Schmerzen,bei stressbedingten Beschwerden,Schlafstörungen, Spannungskopf¬schmerzen. Gut wirkt Yoga auch beidepressiven Verstimmungen und Angst¬störungen. Aber bei Bedarf werdennatürlich auch Medikamente verordnet.Und selbst intensive Übun en ersetzenkein Ausdauertraining.

Yoga wirkt. Aber nicht wie einePille. Yoga ist ein langsamer Prozess,eine allmähliche Veränderung des Le¬bensstils, so viel kann ich nach rund20 Jahren Yogapraxis sagen. Und wieim Sport empfiehlt es sich, einen Trainerum Rat zu fra en - egal ob man krank

oder gesund ist.„Die Übun en sind weniger for¬

dernd, als Sie es gewohnt sind , sagt

Zum YogaehörenEinkehr

und RuheMartin Soder, als er mir seine Zeich¬nungen überreicht. Ein einfaches BlattPapier - in einer Zeit, wo mir Hunder¬te Yoga-Apps auf meinem Telefon etwasvorturnen wollen.

Die Übungen sind wirklich sehrleicht. Sie stren en mich nicht an. Aberdanach fühle ich mich leicht und gelöst.Ich denke an den Sinn des Wortes Yo a:das „Zusammenführen von Körper undGeist. Der Punkt, an dem ich bei mirselbst ankomme. Mit Leistun sdruckerreicht man ihn nicht.

rogas? Zur Behandlung von funktionellen und molilitälsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyn rom sowie zur unterstützenden Behandlung deresch erden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Diese Erkrankungen äuße sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krampfen.

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